Pressemitteilung

Pressemitteilung
Berlin/Bonn, 15. September 2016
Nur Selbstschutz der Bevölkerung reicht nicht aus
Auch staatliche Stellen müssen Krisen- und Notfallvorsorge betreiben
Das neue "Konzept Zivile Verteidigung", das die Bundesregierung kürzlich verabschiedete, hat zu einer
kontroversen öffentlichen Diskussion geführt. Teilweise war sogar von einer Aufforderung zu
"Hamsterkäufen" die Rede. Dabei ist eines ganz klar: Die Vorbereitung auf Krisen- und Notfallsituationen
ist eine Aufgabe, die sowohl jeder einzelne Bürger als auch der Staat wahrnehmen muss. Hier sind alle
gefordert.
Der 12. Europäische Katastrophenschutzkongress des Behörden Spiegel beleuchtet dabei vor allem die
behördliche Seite dieser Vorsorge. Aus diesem Grunde findet am Dienstag, dem 20. September 2016,
zwischen 17:45 und 18:30 Uhr im andel's Hotel & Convention Center Berlin eine Podiumsdiskussion
zur (internationalen) staatlichen Krisen- und Notfallvorsorge statt. Daran nehmen unter anderem
Generalmajor Jürgen Knappe, Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr,
Raed Arafat, Staatssekretär im rumänischen Ministerium für Innere Angelegenheiten, und Christoph
Flury, stellvertretender Direktor des Schweizer Bundesamtes für Bevölkerungsschutz teil. Moderiert wird
die Debatte vom Präsidenten des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), Christoph Unger.
Darüber hinaus erläutert Generalmajor Jürgen Knappe am Mittwoch, dem 21. September 2016,
zwischen 13:40 und 14:05 Uhr, die Aufgaben seines Kommandos Territoriale Aufgaben im Bereich der
Katastrophenhilfe. Dabei wird er nicht nur auf Einsätze im Rahmen der Hochwasserhilfe eingehen, sondern
sich auch den aktuellen Diskussionen über einen Bundeswehreinsatz im Innern widmen.
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Termin oder sogar zum gesamten Kongress begrüßen zu dürfen.
Pressevertreter können sich mittels angehängtem Formular anmelden. Dieses muss vollständig ausgefüllt
zurückgeschickt werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.civil-protection.com/Home/
Pressekontakt:
R. Uwe Proll (V.i.S.d.P)
Für Fragen steht Ihnen Marco Feldmann unter der Rufnummer 030/55 74 12 - 90 oder mobil unter
0151/232456-87 zur Verfügung. Sie können ihn auch per E-Mail unter [email protected]
erreichen.