Gütsel - Guetsel.de

GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 214 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
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stehst du Rede und Antwort-an jedem Gerät und hilfst unseren Kunden mit Rat und Tat,
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denn auch bei größter Hektik hast du dir bewahrt,
Bei einfachen, wie auch komplizierten Dingen.
deine allseits beliebte, sehr freundliche Art.
Und von all unseren Kunden – egal ob Herren ob Damen
Auf jeden Fall eine Menge Leute,
kennst du die Geschichte, sowie Titel und Namen!
Egal ob gestern geschehen, vor zehn Jahren oder heute!
Vor und hinter der Kasse, wirst du einigen fehlen,
Besonders dem, der ständig auf der Matte stand,
den nun die Zukunftsängste quälen,
Du ahnst es – ich spreche vom Heizöllieferant:
Denn unsere Christel besteht auf frischer Luft –
an manchem Tag war das schon hart,
Alle Türen und Fenster stehen sperrangelweit offen auch im Winter bei minus 20 Grad!
Nun genieß deine Rente, so ganz ohne Zwang,
Und für die schöne Zeit hab Dank,
Auf deinen Besuch freuen sich ganz sicher immer,
Deine lieben Kollegen von Electro-Zimmer!
Christel Wagner hat im Laufe ihrer 34-jährigen Betriebszugehörigkeit mit Sicherheit:
- 100.000 kompetente Beratungen vorgenommen
- 100.000 Leuchtmittel verkauft
- 100.000 freundliche Telefonate geführt
- 100 % im Dienst der Firma gestanden
- 100 % die Interessen unserer Kunden vertreten
Dafür danken wir ihr ganz herzlich!
Business 024
IT-Expertentipp, Volksbank
Lifestyle 040
Herbstmode aus Gütersloh
Essen und Trinken 052
Gastronomie, Wein des Monats
Gesund und fit 054
Städtisches Klinikum, Kreissportbund
Automobiles 056
Suzuki Baleno, Mischok Team, Autohaus Hentze
Kultur in Gütsel 066
020 040
056
Termine, Lesetipps, Kinotermine
EDITORIAL
Parkbad
Dank des trüben Sommers fehlen im Parkbad 60 bis 70 Prozent Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr, als Franz-Josef Füchtenschnieder die ungewisse Nachfolge der
Arbeitslosenselbsthilfe angetreten und einen Pachtvertrag mit der Stadt Gütersloh
abgeschlossen hat. Sein Fazit fällt bisher zwiespältig aus – einerseits bekommt erviel Lob von Gästen, wie schön alles mit der Renovierung geworden sei – das Essen sei gut, die Preise seien günstig. Um Besucherinnen und Besucher zu locken,
hat er ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf die Beine gestellt, das sich
sehen lassen kann. Zu Recht kritisiert er aber auch das Plakatierungsverbot in der
Stadt. Die Verwaltung hat auch die FlohmarktReihe »Fummel und Fashion« untersagt – was mir
IMPRESSUM
absolut unverständlich ist. Immerhin will er laut
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
Zeitungsberichten nicht nur meckern – die Pacht
monatlich im 20. Jahr­g ang, wird in
ist wohl sehr günstig. Hoffen wir, dass der SomGütersloh und Umge­b ung verteilt,
mer nochmal zurückkommt und Menschen ins
und ist als PDF-Dokument verfügbar.
Parkbad lockt. Ich kann mich nämlich
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
auch selbst an viele schöne StunChristian Schröter AGD
Hohenzollernstraße 1
den im Parkbad erinnern … und
33330 Gütersloh
an viele leckere Mittagessen, die
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ren. Es wäre schade, wenn diese
E-Mail [email protected]
Gütsler Kultstätte die Segel streiwww.facebook.com/guetsel
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chen müsste und sich nicht langfristig finanziell tragen würde.
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Redaktion, Medienberatung
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: BENEDIKT SCHNERMANN
Unsere Christel (Wagner) geht in Rente!
Werfen wir deshalb einen kurzen Blick zurück auf ihre Arbeit:
Schulz unterwegs, Gütersloh
070
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 5
DER MONAT IN
10 MINUTEN
Matthias Kapischke tritt im Herbst die
Nachfolge von Manfred Varney als
Chefarzt des Klinikums Gütersloh an
Hüsken schließt
Die Modeboutique expandiert
stattdessen in Bielefeld
Die Modeboutique Hüsken an der Berliner Straße 1 a wird Ende des Jahres schließen. »Wir bedauern das seh,
aber die Entscheidung ist getroffen«,
so Oliver Hüsken gegenüber der Neuen Westfälischen. Das Unternehmen
war 1962 in Lippstatt gegründet worden, vor 44 Jahren hatte Hüsken dann
seine zweite Filiale in Gütersloh bezogen und mit einem Sortimen namhafter
Marken viele Kunden gewonnen.
Natürliche Geburt
Klinikum Gütersloh führt hebammengeleiteten Kreißsaal ein

Der neue Hebammenkreißsaal
des Klinikums
Gütersloh
Werdende Mütter mussten sich in
der Vergangenheit oft entscheiden: entweder eine intime, natürliche Hausgeburt in Begleitung einer
Hebamme oder aber eine Entbindung im ärztlich geleiteten Kreißsaal eines Krankenhauses. Im Klinikum Gütersloh gibt es hierzu ab
September eine Alternative: In Zukunft können werdende Mütter, deren Schwangerschaft unproblematisch verläuft, in einem so genannten Hebammenkreißsaal ihre Entbindung ausschließlich von
Hebammen betreuen lassen. Viele
Schwangere haben das Bedürfnis
nach einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt.
6 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Fahrerflaute
Die LWL-Klinik bietet ein breites
Therapieangebot
Transportunternehmen finden kaum
noch genügend LKW-Lenker
Im Dreiklang der großen Kliniken in Gütersloh ist das LWL-Klinikum eine Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, in dem sechs Kliniken und
weitere Zentren für ein fachlich breit gefächertes Therapieangebot sorgen. Bürgermeister Henning Schulz, der zum Austausch mit dem kaufmännischen Direktor Reinhard Loer, dem ärztlichen Direktor Prof. Dr. Klaus-Thomas Kronmüller
und der Pflegedirektorin Rita Elpers am
Montag das LWL-Klinikum besuchte, erhielt einen Überblick über die Ausrichtung und die Zukunftsaufgaben des Klinikums und konnte bei einem anschließenden Rundgang auch einzelne Schwerpunkte kennen lernen. Zum Beispiel die
Geriatrische Tagesklinik.
Die Gütsler Transportunternehmen finden kaum noch genügend LKW-Lenker. Momentan sind bei der Arbeitsagentur Gütersloh 41 freie Stellen für
LKW-Fahrer ausgeschrieben. Viele
Spediteure schalten zusätzlich Anzeigen, platzieren auf ihren Internetseiten
Stellenausschreibungen und setzen
auf Mundpropaganda um an das Personal zu kommen. Der Rückgang ist offenbar dem Berufsbild geschuldet –
LKW-Fahrer haben unregelmäßige Arbeistzeiten, Termindruck und die Tätigkeit im Fernverkehr mit langen Ortsabwesenheitszeiten.
KFC interessiert
Kentucky Fried Chicken prüft eine
Ansiedlung in Gütersloh
Der US-amerikanische Hähnchenbräter Kentucky Fried Chicken
prüft eine Ansiedlung im ehemaligen Schuhhaus Keßel. Die Hauseigentümer führen auch Gespräche
mit anderen Gastronomieketten.
Dem Vernehmen nach hat KFC großes Interesse an einer Ansiedlung
in Gütersloh. Das Keßel-Gebäude
am Beginn der Fußgängerzone mit
330 Quadratmetern Nutzfläche auf
zwei Ebenen entspräche den Vorstellungen von KFC für eine lukrative Niederlassung.
Reinhard Loer, Bürgermeister Henning
Schulz, Pflegedirektorin Rita Elpers
und Prof. Dr. KlausThomas Kronmüller
Kreis muss zahlen
Vandalismus
Die Polizei Gütersloh mach mobil
gegen Taschendiebe
Der Kreis Gütersloh ist ein reiner
Zahler-Kreis
Blumentöpfe in der Innenstadt werden Opfer von Vandalen
Taschendiebe sind meist gut ausgebildet
und organisiert, nur wenige werden auf
frischer Tat ertappt. Die Polizei setzt deshalb verstärkt auf Prävention, beispielsweise mit einer Aktionswoche. Von Januar
bis Juni wurden 133 Fälle von Taschendiebstahl im Kreis Gütersloh registriert,
das sind 13 Fälle mehr als im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. Besonders häufig
schlugen die Täter in den Innenstädten
von Gütersloh mit 47 Fällen und RhedaWiedenbrück mit 32 Fällen zu. Die tatsächliche Zahl der Diebstähle dürfte allerdings um ein Vielfaches höher liegen.
Der Kommunal-Soli ist verfassungskonform – das hat der Verfassungsgerichtshof für das Land
NRW in Münster entschieden. Insgesamt 70 Kommunen hatten sich
zu einer Sammelklage zusammengeschlossen. Allein in elf der 13
Städte und Gemeinden aus dem
Kreis werden vom Land im kommenden Jahr rund 12,6 Millionen
Euro aus der Stadtkasse entnommen.
Viele Ladenbetreiber nehmen hohe Kosten in Kauf, um die Einkaufsstraßen in
der City freundlicher zu gestalten. Sie
Rund 80 bepflanzte, überdimensionale
Blumentöpfe zieren zahlreiche Stellen der
Fußgängerzone. Leider nehmen häufig
Vandalen die Blumentöpfe ins Visier – sie
werden regelmäßig umgeworfen, Blumen
und Pflanzen aus der Erde gerupft. Und
auf der Berliner Straße sind sogar schon
zwei große Töpfe gestohlen worden. Optiker Karl-Johann Lukarsch vermutet dahinter angetrunkene Jugendliche.
Neue Azubis
Bei Zimmermann gab es einen
Großeinsatz der Feuerwehr
Bürgermeister Henning Schulz begrüßte 50 neue Auszubildende
Sie werden zukünftig Auskünfte erteilen, Anträge bearbeiten, Baustellen absichern, Kinder betreuen und Grundstücke einmessen:
50 Berufsanfänger starteten in ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung, darunter Erzieherinnen und
Erzieher, Praktikanten für die Fachrichtung Soziales und Gesundheitswesen, Verwaltungsfachangestellte, Bachelor of Laws und auch
Straßenwärter, Geomatiker und
Vermessungstechniker. Bürgermeister Henning Schulz begrüßte
die Auszubildenden. Er freue sich
darauf, gemeinsam mit kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Stadt
nach vorne zu bringen. Die Auszubildenden erwarte ein gutes Haus
mit engagierten Kolleginnen und
Kollegen, so Schulz. Ihm komme
es darauf an, den Bürgerinnen und
Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen und einen guten Service zu
leisten.
Stadtschützen
Patrick und Ina Seidel sind das
neue Königspaar
Der Kattenstrother Karnevalsprinz Patrick Seidel hat nun gleich zwei royale
Ämter inne. Der 38-Jährige schoss beim
Königsschießen am Heidewald den Vogel ab und regiert die Schützen nun ein
Jahr lang mit seiner acht Jahre jüngeren
Ehefrau Ina. Als Insignien und die beiden Flügel gefallen waren, blieben nur
noch drei Anwörter auf den Königstitel
im Rennen: Jörg Kramer, Thorsten Lütgert und Patrick Seidel, der auch Zweiter
Vorsitzender der Schützengesellschaft ist.
Beim insgesamt 579. Schuss bereitete er
dem letzten Akt ein würdiges Ende und
durfte Jubeln. Anschließen wurde er auf
den Schultern seiner Schützenbrüder zum
Festzelt getragen.
FOTOS: GPR, KLINIKUM GÜTERSLOH, QUELLEN: NEUE WESTFÄLISCHE UND ANDERE

Gut aufgestellt
Taschendiebstahl
Explosionen
Beim Sonderabfallentsorger Zimmermann an der Gottlieb-Daimler-Straße gab es Anfang September ein Feuer in der Konfektionierungsanlage, das
einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst hat. Durch Natrium war es zu einem Brand gekommen. Noch während
des Feuerwehreinsatzes gab es mehrere lautstarke Detonationen.
Königstraße
Das Mammutprojekt Königstraße
wurde schneller abgeschlossen
Seit März war die Fahrbahn zwischen
Barkeystraße und Münsterstraße wegen
Kanalbauarbeiten teilweise oder zeitweise auch ganz für Autofahrer gesperrt. Geschäftsleute klagten über Umsatzeinbußen, weil sie schlechter erreichbar waren.
Das Mammutprojekt konnte nun Anfang
September schneller als geplant abgeschlossen werden. Alfons Buske, Chef des
Tiefbauamts, lobte die Versmolde Firme
Dieckmann, die einen guten und schnellen Job gemacht habe.
Rathausvorplatz
Bürger planen mit beim KonradAdenauer-Platz

Die Vorschläge
zur Gestaltung
des Konrad-Adenauer-Platzes
Wie viel Boulevard darf es sein?
Wie viel Parkplatz muss sein? Wie
wird der Konrad-Adenauer-Platz
vor dem Rathaus zu der städtischen Visitenkarte, die er aufgrund
seiner zentralen Lage sein könnte? Das Spektrum der Bürgermeinung ist hier breit, das zeigte einmal mehr der Workshop, zu dem
die Stadt jetzt Bürger und Bürgerinnen eingeladen hatte. Rund
70 machten im Ratssaal mit beim
»Brainstorming« um die zukünftige
Gestaltung. Mehr Aufenthaltsqualität wünscht sich nicht nur Bürgermeister Henning Schulz. Er erinnerte bei der Begrüßung an die Ergebnisse der »Stadtvisite« im vergangenen Jahr.
Bürgermeister Henning
Schulz (links) begrüßte
die neuen Auszubildenden und Praktikanten in der Stadtverwaltung Gütersloh
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 7
T O TA L L O K A L
Briefe
an die
Lesenden
Ein übler Diebstahl …
… hat im Sankt-Elisabeth-Hospital stattgefunden. Diebe haben medizinische
Geräte im Wert von mehr als 100.000
Euro gestohlen. Zwischen Samstag und
Sonntag verschafften sich unbekannte Personen Zutritt zum Zentrum für Endoskopie des Sankt-Elisabeth-Hospitals.
Als am Sonntagmorgen ein Notfallpatient
untersucht werden sollte, zeigte sich das
gesamte Ausmaß des nächtlichen Einbruchs. Die Täter htten ohne große Spuren zu hinterlassen mehrere Endoskope,
Prozessoren und Lichtleider mitgenommen. Der kaufmännische Krankenhausleiter Heins Wesseler ist davon überzeugt,
dass hier eine organisierte Bande zugeschlagen hat. Bleibt zu hoffen, dass daran keine Patientinnen und Patienten leiden müssen …
Das, NW,
Ihr, Peta,
Der Kreis …
Oha!
Großes Lob …
macht fünf Euro für die Wortspielkasse.
Einen Artikel über Karikaturen zum Thema Tod, Sterben und Trauer habt Ihr mit
»Zum Totlachen« überschrieben …
nehmt es mal wieder sehr genau – zum
Wohl der Tiere. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechtsabteilung der Tierschutzorganisation Peta, hat gegen Trainer Andreas Wöhler, Jockey Dario Vargiu, »Isfahans« Eigentümer Stefan O. und Manager Holger F. Anzeige erstattet. Der Jockey Dario Vargiu hatte den Hengst beim
Deutschen Galopp-Derby in Hamburg
sieben mal mit der Peitsche angetrieben
– nur fünf mal sind erlaubt.
… stellt Betriebe an den Umweltpranger
– die Liste mit den Verstößen ist öffentlich einsehbar Laut Bernhard Bußwinkel,
Leiter der Abteilung Bauen, Wohnen, Immissionen, ist es dank des im Oktober
2014 eingeführten Programms gelungen,
eine Reihe von Verstößen aufzudecken.
Laut den öffentlich einsehbaren Inspektionsberichten stießen die Kontrolleure
des Kreises bei etwa jedem siebten Betrieb auf Mängel, so auch beim Rhedaer
Fleischkonzern Tönnies. Die regelmäßige
Überwachung ist laut Bußwinkel unverzichtbar – bei etwa fünf bis zehn Prozent
der als umweltrelevant erachteten Betriebe seien die festgestellten Mängel sogar
»erheblich«.
Am Bahnhofsplatz hat ein Betrunkener,
der seine Freundin rächen wollte, einen
59-jährigen Gütsler mit Faustschlägen
und Fußtritten leicht verletzt. Das 15-jährige Mädchen hatte angegeben, der
Mann habe sie am Gesäß berührt. Nach
der Schlägerei flüchtete der 26-Jährige
auf den hinteren Bahnsteig. Weil er sich
gegen die zwei herbeigerufenen Polizeibeamten wehrte, legten ihm diese Handschellen an. Auch solche Auswüchse
muss man offenbar in einer Großstadt erdulden – hoffentlich wird das nicht zur
Gewohnheit. Im Wilden Westen sind wir
nämlich nich.
… für die Energieberatung der Stadt Gütersloh und des Kreises Gütersloh. Die
Energieberater bieten eine kompetente Beratung und ein umfangreiches Programm bei den »Energie-Aktionstagen«
an. Der Bürger wird hier wahrlich nicht
alleine gelassen. Im September gibt es
vom Kreis sogar Zuschüsse für neue Heizungen.
Sie, Herr
Füchtenschnieder,
habe also Ideen, die Wetterabhängigkeit
des Parkbads zu ändern? Dabei wünschen wir Ihnen alles Gute. Dank des trüben Sommers fehlen 60 bis 70 Prozent
Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr, als
Sie die ungewisse Nachfolge der Arbeitslosenselbsthilfe angetreten und einen
Pachtvertrag mit der Stadt abgeschlossen haben. Ihr Fazit fällt zwiespältig aus
– einerseits bekommen Sie viel Lob von
Gästen, wie schön alles mit der Renovierung geworden sei, das Essen gut, die
Preise günstig. Um Besucher zu locken,
haben Sie ein abwechslungsreiches Kulturprogramm auf die Beine gestellt, das
sich sehen lassen kann. Zu Recht kritisieren Sie das Plakatierungsverbot in der
Stadt. Die Stadt hat auch die FlohmarktReihe »Fummel und Fashion« untersagt
– was uns absolut unverständlich ist. Immerhin wollen Sie laut Zeitungsberichten
nicht nur meckern – die Pacht ist wohl
sehr günstig. Hoffen wir, dass der Sommer nochmal zurückkommt.
Sie, Berndt Pfeifer,
monieren in einem Leserbrief die Schwedenhaussiedlung für Flüchtlinge in Niehorst. Niemals hätten Obdachlose eine
bunte Hütte mit Waschmaschinen und
Kochzeile erhalten, weil es diese offiziell nicht gibt. Ganz im Gegenteil könne
man in Gütersloh ganze Alleestraßen ohne Widerstand abholzen, egal, ob es die
Menschen hier wollten oder nicht. Außerdem meinen Sie, es gäbe Widerstand
und Vorbehalte aus allen Bevölkerungsschichten zum Thema Flüchtlinge und
schreiben »Oh wie schön ist Bullerbü«.
Das mit dem Widerstand und den Vorbehalten wollen wir doch nicht hoffen. Jedenfalls scheinen Sie selbst Vorbehalte
zu haben, wenn sie den Flüchtlingen die
Schwedenhäuser nicht gönnen. Wir jedenfalls gönnen sie den Flüchtlingen.
Sie, Norbert
Walter-Borjans,
hatten also als Kind schon Erfahrungen
mit Miele-Geräten: »Als ich ein Kind war,
besaß mein Onkel ein Haushaltswarengeschäft. Und er sagte schon damals zu
meiner Mutter, sie bekomme nur ein Gerät von Miele – der Qualität wegen«. Das
sagten Sie im Rahmen Ihrer Sommertour, bei der Sie zahlreiche Unternehmen
im Norden Nordrhein-Westfalens besuchten. Eine löbliche Einstellung zu den
Gütsler Miele-Produkten.
Wir Gütsler …
… arbeiten laut einer jetzt veröffentlichen
Erhebung des Statistischen Landesamts
mit am meisten. Jeder Erwerbstätige leistete im Durchschnitt 1.350 Arbeitsstunden. Deutlich niedrigere Werte verzeichnen die Statistiker unter anderem in Gelsenkirchen und um Kreis Recklinghausen, wo die Pro-Kopf-Arbeitsleistung im
Schnitt bei unter 1.300 Stunden pro Jahr
liegt. Dabei spielen unter anderem die in
den Städten und Kreisen unterschiedlich stark vertretenen Branchen eine Rolle. Mit 1.393 Stunden je Erwerbstätigen
erreichte Düsseldorf den Spitzenwert in
Nordrhein-Westfalen.
Promis aus Gütsel …
… hat die Neue Westfälische recherchiert. Fußballer Patrick Mainka, Illustratorin Constanza Droop, Verleger Jörg
Sundermeier, Rapper Laas Unitd., Politiker Guntram Schneider, Schlagersängeri Anna-Maria Zimmermann, Pianistin Silke-Thora Matthies, Comedian Simon Gosejohann, Schauspielerin Diana Amft und
die Sportkommentatoren Marco Hagemann und Maik Nöcker kommen aus Gütsel! Das sind doch einige …
Mein Gott!
Ein Raser aus Gütsel hat im August einen
schweren Unfall in Bielefeld verursacht.
Und zwar weil er stark beschleunigt hat,
um vor seinem Nebenmann abzubiegen.
Warum muss das denn sein? Fahrt doch
alle vernünftig …
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8 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 9
GÜTERSLOH
»GTNews« an den Start. Sie löst die
App »Gütersloh News« ab, die im vergangenen Jahr Nicolas Behra aus der
Partnerstadt Châteauroux im Rahmen
eines Praktikums bei der Stadt Gütersloh
initiierte. Anders als ihre Vorgängerin ist
die neue App sowohl für Google- als auch
für Apple-Nutzer zugänglich.
Push-Nachrichten direkt aufs Handy
Der RSS-Feed wird von der App gelesen und so sehen die Nutzer auf ihrem
Smartphone das gleiche News-Feed wie
am Computer. Die Handhabung ist damit
gleich, doch stehen den Nutzern noch
zusätzliche Funktionen zur Verfügung.
Mittels der App können Nachrichten über
soziale Medien wie Facebook und Twitter,
aber etwa auch per E-Mail geteilt werden.
HENNING SCHULZ
BEIM ÖV-SYMPOSIUM
IN AACHEN
HENNING SCHULZ UNTERWEGS
www.presseportal.guetersloh.de
17. ÖVSYMPOSIUM
D
igitale Services à la carte«
– so hieß das Motto des 17.
ÖV-Symposiums in Aachen.
Das Symposium ist seit vielen Jahren eine der wichtigsten und
bekanntesten Veranstaltungen für
den interbehördlichen Wissens- und
Erfahrungsaustausch im größten
Bundesland Nordrhein-Westfalen.
In unterschiedlichen Fachforen präsentierten Vertreter von Kommunen,
Bund und kommunalen IT-Dienstleistern ihre Kenntnisse über die Vorbereitung, Organisation sowie Umsetzung des Themas E-Governments.
FOTO: GPR
Pressesprecherin Susanne Zimmermann (Mitte),
Online-Redakteur Stephan Junghanns und Social-Media-Redakteurin
Linda Krull präsentieren
das Presseportal
»Und praktisch ist auch: Man bekommt
Push-Nachrichten, wenn eine neue News
erschienen ist«, sagt Junghanns. Natürlich könne diese Einstellung aber auch
leicht deaktiviert werden. Stephan Junghanns ist es wichtig zu betonen, dass sich
die App gerade erst im Aufbau befindet
und zukünftig noch um viele Funktionen
erweitert wird.
Doch neben der Information der Nutzer,
möchte die städtische Öffentlichkeitsarbeit noch etwas anderes mit dem Presseportal erreichen. »Wir wollen damit auch
unsere Arbeit transparent darstellen und
die Informationsmöglichkeiten nochmals
erweitern«, fasst Susanne Zimmermann
zusammen.
Neue Presse-App
Ab sofort stellt die städtische Pressestelle allen Bürgerinnen und Bürgern,
Pressevertretern und Interessierten Pressemeldungen, Neuigkeiten und Nachrichten
aus der Stadt digital und gebündelt auf verschiedenen Wegen zur Verfügung
10 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Suche steht den Nutzern dafür auch eine
Suche nach Kategorien zur Verfügung.
Newsletter für Jedermann
Ausbildung, Senioren, Standesamt,
Theater, Leben in Gütersloh, Integration
und Zuwanderung: Aus diesen und vielen
weiteren Kategorien zu Bereichen des
öffentlichen Interesses können die Nutzer
auswählen, anklicken und los geht es
schon. Das ist praktisch, einfach, zielgerichtet und spart Zeit. »Außerdem wird es
auch eine Newsletter-Funktion geben«,
kündigt Junghanns an. Dabei könne sich
der Nutzer Kategorien aussuchen und
erhalte dann monatlich einen kostenlosen
Newsletter mit allen Meldungen, die in den
vergangenen Wochen in dieser Kategorie
erschienen sind.
Im Presseportal werden die Daten im
RSS-Format (= Really Simple Syndication) bereitgestellt, sodass es sich hier um
einen so genannten RSS-Feed handelt.
Der Nutzer kann den RSS-Feed direkt in
seinem Browser verwenden und bekommt
auf diese Weise einfach und schnell Zugang zu den News.
Außerhalb der Foren bot die Fachausstellung des Symposiums ausreichend Raum für Diskussionen.
So tauschten unter anderen Bürgermeister Henning Schulz und der Redaktionsleiter des Justizministeriums
Nordrhein-Westfalen, Hans-Joachim
Klein, ihre Erfahrungen über OnlinePortale aus. Als Chefredakteur vom
NRW-Justizportal und NRW-Justizintranet hatte Klein einige Fragen
zu den Online-Dienstleistungen der
Stadt wie beispielsweise der Terminvergabe, die es in Gütersloh seit Juli gibt.
App GTNews für unterwegs
Gemeinsam mit dem Presseportal
geht ab sofort auch die kostenlose App
FOTO: GPR
I
Nachrichten aus dem Rathaus in Wort und
nformativ, übersichtlich, intuitiv«: Mit
Bild zur Verfügung zu stellen. Ob Ehrundiesen Worten beschreibt Susanne
gen und Empfänge, Ratsbeschlüsse und
Zimmermann, Leiterin der städtischen
Aktuelles zur Arbeit von Bürgermeister
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das
Henning Schulz, ob Veranstaltungen und
neue Presseportal der Stadt Gütersloh.
Ferienspielangebote, Wissenswertes aus
Ab sofort stellt die Stadtverwaltung darin
der Volkshochschule und dem Theater
allen Bürgern, Pressevertretern und Interoder Infos aus den Gütersloher Partneressierten Pressemeldungen, Neuigkeiten
städten und den einzelnen Fachbereichen
und Nachrichten aus der Stadt digital und
im Rathaus: Engagiert
gebündelt zur Verfügung
und schnell liefert das
– unter www.presseportal.
Team der Pressestelle
guetersloh.de ebenso wie
INFORMATIV,
zu sämtlichen Bereichen
als kostenlose App »GTÜBERSICHTLICH,
des öffentlichen InteresNews« für das Smartphone.
INTUITIV – SO
ses die aktuelle Nachricht
»Im Presseportal werden
und informiert den Bürger
alle News zusammengeIST DAS NEUE
auf digitalem Wege über
fasst und übersichtlich präPRESSEPORTAL
alles, was für ihn von Intesentiert«, sagt Junghanns,
DER STADT GÜresse sein könnte – eine
der gemeinsam mit seiner
TERSLOH
breite Palette von InforKollegin Linda Krull für die
mationen, die nicht zuletzt
Betreuung, Aktualisierung
auch deutlich macht, wer
und Pflege des Presseporund was alles zur Stadtverwaltung gehört.
tals verantwortlich ist. »Es ist eine hervor »Ein weiteres großes Plus des Portals
ragende Anlaufstelle, um Medieninformaist die Archivfunktion«, sind sich Zimmertionen aus der Stadt und dem Rathaus zu
mann und Junghanns einig. Damit bleiben
lesen«, findet der Online-Redakteur. Denn
veröffentlichte Nachrichten auch nach Abdas Portal zentralisiere die Mitteilungen
lauf ihrer unmittelbaren Aktualität erhalten
aus der Pressestelle und informiere damit
und für den Nutzer frei zugänglich. Sucht
noch umfassender, aktueller und zu verman News zu einem spezifischen Thema,
schiedensten Themen.
so ist das Durchklicken sämtlicher Nach Das Team rund um Pressesprecherin Surichten, die im Archiv aufbewahrt werden,
sanne Zimmermann ist immer unterwegs,
nicht nötig. Neben einer Schlagwortum den Bürgern unmittelbar neueste
Bürgermeister Henning Schulz
war als Gastredner vor Ort und stellte das Bürgerportal der Stadt Gütersloh vor. Bei seinem Vortrag nahm
Schulz auch Bezug auf mögliche
Hürden bei der Umsetzung eines
kommunalen Bürgerportals und lieferte den Zuhörern somit wertvolle
Tipps für deren Planung.
Seit der Einführung wird die Terminvereinbarung täglich von den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch
genommen und stieg somit in kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Online-Dienstleistungen in Gütersloh,
die unter der URL www.terminvereinbarung.guetersloh.de erreichbar ist.
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 11
GÜTERSLOH
AUSSERGEWÖHNLICH.
ENGAGIERT!
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FOTO: GPR
Die Initiative »Fahr
Rad – jeden Tag«
lädt am 1. und 2. Oktober zu den Fahrradaktionstagen ein
Fahr Rad – jeden Tag
Sicherheit, Quick-Check und E-Bike-Testfahrten: Dies und mehr gehört zum
Programm der Fahrradaktionstage in der Gütersloher Innenstadt am Samstag 1. Oktober,
von 10 bis 16 Uhr, und am Sonntag, 2. Oktober, von 13 bis 18 Uhr.
S
icherheit, Quick-Check und EBike-Testfahrten: Dies und mehr
gehört zum Programm der Fahrradaktionstage in der Gütersloher
Innenstadt am Samstag 1. Oktober, von 10
bis 16 Uhr, und am Sonntag, 2. Oktober,
von 13 bis 18 Uhr. Nach erfolgreichem
Start im vergangenen Jahr finden die Aktionstage rund um Rad nun zum zweiten
Mal statt. Im Bereich der Strengerstraße
zwischen Berliner und Eickhoffstraße
steht das Thema Fahrradfahren im Fokus
verschiedener Aktionen und Angebote.
So prüfen Gütersloher Fahrradhändler beim Quick-Check das Fahrrad an
verschiedenen Stationen auf Sicherheit
und Technik. Unterstützt werden sie vor
Ort von zwei Krankenkassen und der
Augenoptikerinnung OWL, die zusätzlich
die körperliche Fitness und die Augen
der Besucherinnen und Besucher kontrollieren. Außerdem sind die Stadtwerke
Gütersloh, der ADFC, die Kreispolizeibehörde, der Klimaschutzmanager, ein
Fahrradversicherer und die Initiative Fahr
Rad mit Infoständen vertreten.
Dem E-Bike ist ein besonderer Schwerpunkt gewidmet. Die Motorunterstützung
12 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
sorgt dafür, dass ältere oder gesundheitlich beeinträchtigte Personen wieder viel
Freude am Fahrradfahren entwickeln können. Und auch für Pendler, die tagtäglich
lange Strecken per Fahrrad zurücklegen
müssen, ist das eine Alternative, wenn
sie nicht mehr verschwitzt auf der Arbeit
ankommen wollen. Bei den Fahrradaktionstagen am 1. und 2. Oktober haben
alle, die sich mit dem Gedanken tragen,
ein E-Bike anzuschaffen die Gelegenheit,
verschiedene Räder mit Motorenunterstützung bei einer kostenlosen Testfahrt
auszuprobieren. Die Gütersloher Fahrradhändler stehen dabei beratend zur Seite.
Ein weiterer Höhepunkt der Fahrradaktionstage ist in diesem Jahr eine Radtour
mit Bürgermeister Henning Schulz, der
selbst sehr häufig privat und dienstlich mit
dem Rad unterwegs ist. Er wird 50 Besucherinnen und Besuchern der Aktionstage
zeigen, welche Alternativrouten es zu
ausgewählten Hauptverkehrsstraßen gibt.
Was tut Gütersloh für Radfahrer?
Ein dichtes Netz an Radwegen:
Darüber können sich Fahrradfahrer in
Gütersloh freuen. Meistens handelt es
sich um Strecken, die auf gemeinsamen
Fuß- und Radwegen oder Radfahrstreifen
an Haupt- und Durchgangsstraßen oder
auf verkehrsarmen Straßen (zum Beispiel
Tempo 30-Zonen) und Wegen verlaufen.
Während der Autoverkehr weitestgehend
außen herumgeführt wird, werden die
Radfahrer in die Innenstadt geleitet. Um
das Radfahren noch attraktiver zu machen,
erhöht die Stadt Gütersloh außerdem
ständig die Sicherheit der Radwege und
deren Qualität.
Und was tut Gütersloh in Zukunft?
Für die Zukunft ist geplant, dass Radwegenetz weiterzuentwickeln, indem
»grüne Achsen« eingerichtet werden
sollen. Sie sollen künftig das komfortable
Vorankommen in Richtung Innenstadt
gewährleisten. Neben einer gut ausgebauten Radwegeinfrastruktur ist auch die
Bereitstellung öffentlicher Fahrradständer
an wichtigen Zielpunkten relevant. Daher
wird die Stadt Gütersloh ein Programm
zum Auf- und Ausbau von Fahrradständern
auflegen.
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Die bunte Vielfalt der Tiere und Pflanzen ist beeindruckend.
Von den Regenwäldern Afrikas über die Arktis bis zu unserem
Wattenmeer – die „Global 200 Regionen“ bergen die biologisch
wertvollsten Lebensräume der Erde. Helfen Sie uns mit Ihrer
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Niloufar Ashour
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G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 13
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GUT GEBAUT IN GÜTERSLOH
PASSIVHAUS IN REMISE
Tierische Sympathieträger
Seit einiger Zeit unterstützen zwei tierische Sympathieträger mit
unschlagbarem Dackelblick die Öffentlichkeitsarbeit und Social-Media-Aktivitäten
der Gütersloh Marketing GmbH: die Zwergdackel Emil und Kalle
N
ling« und »Straßenfiffi« (!) waren und sind
Pflicht und großer Spaß. Auch in den sozialen Medien sind Emil und Kalle unterwegs. Auf Facebook wurden schon Pfoten während sportlicher Wettbewerbe gedrückt oder bei der Weihnachtsdekoration geholfen. Natürlich schickten die beiden auch Grüße aus dem Urlaub.
Seit kurzem machen sich die reizenden
Dackel auch als virtuelle Stadtführer nützlich. Unter dem Hashtag #guidogtour besuchen Emil und Kalle für die soziale Plattform Instagram wichtige Orte der Stadt
und berichten darüber aus der Dackelperspektive. Eine eigene Rubrik auf der
Homepage der gtm ist geplant. »Auf diese Weise werden ernsthafte Inhalte spielerisch erzählt und verbreitet. Mit unseren gtm-Dackeln erreichen wir auch Zielgruppen, die sich bisher nur am Rande
für die Geschichte und das Geschehen
in der Stadt interessiert haben. In kurzer
Zeit haben wir gute Quoten erzielt und viele neue, auch internationale Follower gewonnen«, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der gtm. Die neuen Fans von
Gütersloh und seinen tierischen Maskottchen kommen unter anderem aus England
und Frankreich, Russland, den USA und
sogar Japan.
Jugendkurse,
Hip Hop, Zumba,
Kinder, Senioren­kurse,
Fitness­kurse
Privatkurse in Freundeskreisen
Günstiges Parken im Parkhaus der Tanzschule: Einfahrt
Parkhaus Kirchstraße
FOTO: SPOOREN ARCHITEKTEN
or etwa zwei Jahren nahm Sybille
Hilgert, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der gtm, ihre
Zwergdackel Emil und Kalle zum
ersten Mal probeweise mit ins Büro. Und
da die beiden mit Dackelblick und ganz
viel Temperament für äußerst gute Stimmung im »ServiceCenter« sorgten, wurden sie kurzerhand zu Maskottchen der
gtm erklärt. Seitdem sind die beiden nicht
nur ab und zu im »ServiceCenter« anzutreffen, sondern auch immer wieder bei Veranstaltungen präsent. Die Teilnahme am Gütersloher Tweed Run, ein Auftritt im Happy-Video, Besuche von »Gütersloher Früh-
Innerhalb einer alten Hofanlage aus
dem Jahre 1792 wurde ein baufälliger Remisenanbau zur sinnvollen Weiternutzung aufwändig saniert. Danach wurde »im Trockenen«
ein Wohnhaus mit Porenbetonwänden und einer sichtbaren Holzbalkendecke eingebaut. Dabei durchdringt das hölzerne Sprengwerk der
Remise den eingestellten Baukörper, der sich optisch vom Bestand
absetzt. Aktiver Sonnenschutz ist im
Süden durch den tiefen Dachüberstand nicht erforderlich – im Wes-
ten verschatten Laubbäume die Giebelfenster.
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DER KLASSE 10 DER ELLYHEUSS-KNAPP-SCHULE
G
erade ist die IFA in Berlin
vorbei und es waren wieder
viele Neuigkeiten zu bewundern. Ein Trend seit Jahren
– die Vernetzung der Dinge. Immer
mehr Geräte erhalten eine Netzwerkschnittstelle, sei es für Kabel oder
für WLan. So kann man übergreifend
von einem Gerät andere Geräte erreichen und deren Status sehen und
ändern.
Aber was bedeutet das für einen Haushalt? Im wesentlichen wird
es immer wichtiger ein vernünftiges
Netzwerk zu haben. Idealerweise hat
man in jedem Zimmer mindestens eine Netzwerkdose um Geräte per Kabel anschließen zu können. Idealerweise sollte man heute alles auf Gigabit-Netzwerkbandbreite auslegen. Das heißt, die Kabel müssen dafür geeignet sein, ein Gigabit pro Sekunde über eine längere Strecke störungsfrei liefern zu können. Die Verteiler (Switch, oder Router) sollten
nicht nur Gigabit-Anschlüsse bereitstellen, sondern auch über eine hohe Backplaneleistung verfügen. Das
heißt, ein Switch muss in der Lage
sein mehrere Gigabit pro Sekunde
über die Anschlüsse verteilen zu können. Denn diese Leistung wird über
alle angeschlossenen Geräte verteilt. Jetzt kommt der eine oder andere und wendet ein, das moderne DSL-Anschlüsse ja »nur« bis zu
50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stellen und das Netzwerk so total überdimensioniert ist. Man muss
wissen, das viele Dinge Netzwerk-
Sparkasse
ENGAGEMENT
AUSGEZEICHNET
»Dieser Wettbewerb macht doppelt
Freude: Zum einen motiviert er die
Schülerinnen und Schüler sich sportlich zu betätigen, zum anderen kommen die Preisgelder der Schule für
sportbezogene Anschaffungen zugute«, so Monika Paskarbies zum schönen Erfolg der Realschule. Von den
535 Schülerinnen und Schülern legten 370 das Sportabzeichen ab.
16 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
kassen-Geschäftsstellen Ohlbrocksweg und an der Oststraße im Einsatz.
Mit Beginn des Jahres 2011 hat Reiko Sund auch dort die stellvertretende Geschäftsstellenleitung inne. Raphael Tigges war, nach kurzem Einsatz in der Personalreserve, zunächst
Kundenberater in der SparkassenGeschäftsstelle an der Diekstraße.
Nach erfolgreichem Abschluss zum
Sparkassenbetriebswirt wechselte
er Mitte des Jahres 1999 in die damalige Firmenkundenabteilung und
betreute die Geschäfts- und Gewerbekundschaft mit dem Schwerpunkt
Existenzgründung. Marlies Töllner
war direkt nach ihrem Ausbildungsabschluss als Kundenberaterin in den
Geschäftsstellen Avenwedde-Bahnhof sowie an der Oststraße tätig. Benedikt Wolharn hat, wie seine Mit-Jubilare, das Sparkassengeschäft von
der Pike an gelernt. Susanne Zabel
war nach ihrer Ausbildung bis Anfang
2006 Ansprechpartnerin für die Isselhorsterinnen und Isselhorster in der
Sparkassen-Geschäftsstelle an der
Haller Straße im Kirchspiel Isselhorst.
Auch Annette Brinkmann kann in diesen Tagen ihr »Silberjubiäum« bei der
Sparkasse Gütersloh feiern.
Das Foto zeigt die Jubilare Benedikt Wolharn, Marion Metelka, Andrea Brinkmann, Annette Brinkmann, Annette Heitmar,
Reiko Sund, Susanne Zabel, Raphael Tigges und Marlies Töllner
Ihr Partner vor Ort
für Fragen rund um Planung, Installation,
Einsatz und Service Ihrer Computer
FOTO: FHD GMBH & CO. KG
Die Gütersloher Realschule hatte bei
dem Sportabzeichen-Wettbewerb
2015, an dem bundesweit fast 1.000
Schulen, Sportvereine und Unternehmen teilnahmen, erfolgreich abgeschnitten und auch beim kreisweiten
Wettbewerb »Schulen« einen guten
Platz erreicht. Mit einem »Herzlichen
Glückwunsch und weiterhin so viel
Spaß und Erfolg«, beglückwünschte Athanasios Tsoukas die Schülerinnen und Schüler der erfolgreichen
Schule und freute sich mit ihnen über
die tolle Leistung.
S
ieben Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Sparkasse
Gütersloh feiern in diesem
Jahr im August ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Annette Heitmar
und Marion Metelka können sogar auf
weitere fünfzehn Jahre Sparkassentätigkeit zurückblicken. Sie sind bereits
seit 40 Jahren dabei.
Annette Heitmar ist ein Eigengewächs der Sparkasse Gütersloh.
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung im Januar 1979 war sie viele
Jahre in der ehemaligen Sparkassengeschäftsstelle an der Sundernstraße tätig. Auch Marion Metelka hat das
Sparkassengeschäft von der Pike an
gelernt. Mit Abschluss ihrer Ausbildung bei der Sparkasse Warendorf,
war sie ab 1976 als Kundenberaterin
in der Geschäftsstelle in HarsewinkelRövekamp im Einsatz. Andrea Brinkmann war nach Abschluss ihrer Ausbildung zunächst in der Hauptstelle
in Harsewinkel an der Münsterstraße
eingesetzt. Von 2000 bis 2005 gehörte die Sparkassenbetriebswirtin
dann dem Team der Geschäftsstelle
an der Neuenkirchener Straße an. Mit
einer Unterbrechung, bedingt durch
ihre Elternzeit, ist sie seit Mitte des
Jahres 2005 im Geschäftsbereich
Vertriebsmanagement Privatkunden
unter anderem für das Bauspargeschäft und für die Erstellung von Datenbanken zuständig. Auch Reiko
Sund gehört zu den »25-jährigen Jubilaren«. Nach seiner Ausbildung war
er zunächst in den damaligen Spar-
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
D
ie Sparkasse Gütersloh
zeichnete vor einigen Tagen die Elly-Heuss-Knapp
Realschule für ihr besonderes sportliches Engagement im Rahmen des Sportabzeichenwettbewerbes im vergangenen Jahr aus. Die
Auszeichnung, verbunden mit einer
finanziellen Unterstützung in Höhe
von 250 Euro, übergab der Leiter der
Sparkassenhauptgeschäftsstelle am
Konrad-Adenauer-Platz, Athanasios
Tsoukas, gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Kreissportbundes, Monika Paskarbies, an
Schulleiter Johannes Reckendrees
und Jörn Milde, Sportlehrer und Koordinator der Sportabzeichenaktion.
bandbreite benötigen. Zum Beispiel
wenn man Daten von einem Rechner
auf ein NAS (Netzwerkspeicher) kopieren oder wenn mehrere Personen
sich ein Video von seinem Server ansehen, kommen schnell die entsprechenden Datenmengen zusammen.
Auf der IFA steigt die Anzahl der
Anbieter und Geräte aus dem Bereich Heimautomation. Vom Heizkörper über das Licht bis hin zu schaltbaren Steckdosen werden die Möglichkeiten immer größer. Ein Trend,
der allerdings mit Bedenken zu sehen ist – viele Anbieter bieten ihre
Geräte nur mit der Steuerungsmöglichkeit aus der sogenannten Cloud
an. Sprich, alle angeschlossenen
Geräte kommunizieren permanent
mit dem Hersteller. So kann dieser
aus den gesammelten Daten viele
Rückschlüsse auf Sie und Ihr Verhalten ziehen. Stichwort Big Data. Auch
können Sie nie wissen was passiert,
wenn ein Hacker in die Systeme vom
Hersteller kommt. Dieser könnte
dann ebenfalls Daten abgreifen undggf. zu Ihrem Schaden missbrauchen. Bis zur Möglichkeit, die Geräten im Haushalt zu schädigen.
Von daher rät FHD immer zu Insellösungen. Sprich alle Geräte im
Haus sollten nur über das eigene
Netzwerk gesteuert werden können.
Die Steuerungszentrale gesichert
von einem mobilen Endgerät zu erreichen ist heute kein Problem mehr:
»Aber so können sie selber bestimmen, wer in Ihrem Haus auch digital
ein und aus geht«.
Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 47 01 30
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G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 17
SPEXARD
Radtour
Heimatverein – Radtour ab Spexarder
Bauernhaus
Sonntag, 18. September, 10 Uhr
Kleintierzüchter
Kleintierzüchterverein – Ausgabe der
Meldepapiere, Spexarder Bauernhaus
Vielen Dank für
die Blumen und Glückwünsche zum 25jährigen Jubiläum!
Donnerstag, 22. September, 20 Uhr
Maibaum
Einholen des Spexarder Maibaums am
Spexarder Bauernhaus
Samstag, 1. Oktober, 19 Uhr
VEREINE
Erntedankfest
Wanderung
Landw. Ortsverein/Landfrauenverband –
Erntedankfest, Spexarder Bauernhaus
Trödelmarkt
Heimatverein – Trödelmarkt um das
Spexarder Bauernhaus
Montag, 3. Oktober, 8 Uhr
Frühschoppen
Heimatverein – Musikfrühschoppen,
Spexarder Bauernhaus
Montag, 3. Oktober, 11 Uhr
Erntedank-Messe
Die Katholischen Frauen Deutschlands
Sankt Bruder Konrad feiern in der Liebfrauenkirche ihre Erntedank-Messe mit
anschließendem Kaffeetrinken
Dienstag, 4. Oktober, 15 Uhr
Seniorenabend
Schützenbruderschaft – Seniorenabend
im Spexarder Bauernhaus
Freitag, 7. Oktober, 17 Uhr
»Weiß der Teufel«
geben beim Musikfrühschoppen Klassiker von damals bis
heute zum Besten
Kleintierzüchter
Kleintierzüchterverein – Abgabe der Meldepapiere, Spexarder Bauernhaus
Donnerstag, 13. Oktober, 20 Uhr
HEIMATVEREIN SPEXARD
Oktoberfest
Spielmannszug St. Hubertus Spexard –
Oktoberfest im Spexarder Bauernhaus
Samstag, 15. Oktober
Eine-Welt-Feier
AK Eine Welt – Feier zum 25-jährigen
Bestehen, Bruder-Konrad-Kirche
Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr
Radtour
Heimatverein – Radtour ab Spexarder
Bauernhaus
Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr
Terminkalender
Die Termine stehen unter www.spexard.
net auch immer aktuell im Internet …
18 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
D
Weiß der Teufel
er Spexarder Heimatverein hat zum traditionellen Musikfrühschoppen am
3. Oktober die Formation »v« eingeladen. Die Veranstaltung im Spexarder
Bauernhaus an der Lukasstraße beginnt um 11 Uhr. Neben den üblichen
Getränken werden zum Mittag auch zwei Suppen angeboten. Der Eintritt ist
frei. Tatsächlich kennen nur wenige die Band »Weiß der Teufel«, die sich auch schon
mal je nach Lust und Laune »Weiß der Geier« oder »Weiß der Henker« nennt. Die
einzelnen Musiker dagegen vielleicht schon eher. Kein Wunder, denn in dieser Konstellation treffen sich Horst Schilling, Timo Schaper, Gunnar Ennen, Christian Szameit,
Alexander Krah und Roman Möller auch nur selten und zu ganz besonderen Anlässen.
Dann aber werden Klassiker von damals bis heute zum Besten gegeben, eine bunte
Mischung aus Rock, Pop, Country und Soul bis hin zu der ein oder anderen Ska Einlage ausgepackt und abgefeuert. Ob Beatles, Stones, Eagles, Robbie Williams, Green
Day, Oasis oder Rio Reiser, da ist für (fast) jeden Zuhörer etwas dabei! Alle Musiker,
die gerne auch mal die Instrumente tauschen und den Gesang gerecht unter sich
aufteilen, sind dabei alte Hasen, seit vielen Jahren im Geschäft und normalerweise
nicht gemeinsam unterwegs. Sie bei »Weiß der Teufel« einmal zusammen erleben zu
können, ist immer wieder eine große Freude!
Die historische Wanderung des Heimatvereins
und der Schützenbruderschaft endete am
Spexarder Bauernhaus
ie heimatkundliche Wanderung des Spexarder Heimatvereins und der Schützenbruderschaft St. Hubertus führte in diesem Jahr entlang der
Dalke und des Menkebachs. Die Teilnehmer besichtigten Avenstroths
Mühle am Parkbad und erhielten eine sachkundige Führung zur Stromgewinnung an der Dalke. Die Wassermühle in Sundern zählt zu den ältesten dieser Art und wurde 1450 das
erste Mal urkundlich erwähnt, die Anfänge dürften aber bis in das achte
Jahrhundert zurückgehen. Der heutige Mühlenbau entstand in den Jahren 1856/57. Die rund zwölf Kilometer lange Wanderung führte entlang
der Dalkepromenade bis zur Strangmühle. Die Dalke und der Menkebach
wurden in den zurückliegenden Jahrhunderten mehrfach begradigt und
verlegt. Die naturnahe Neugestaltung
der Dalke mit den Überflutungsmaßnahmen erlebten die Spexarder auf
ihrer Reise durch die Natur.
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
D
Samstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr
Elektroinstallation
Funkbus
Lichttechnik/-planung
Haus- und Türkommunikation
Telekommunikation, ISDN
Antennen- und Satellitentechnik
E-Check
Netzwerk- und Datentechnik
Industrielle Steuertechnik
Elektroheizung/Warmwassergeräte
Photovoltaik
Alarm- und Sicherheitstechnik
Jalousiesteuerung
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G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 19
RHEDA-WIEDENBRÜCK
GTOGETHER
Offenes Singen
Singen macht Spaß, sorgt für gute Stimmung, und vermittelt Lebensfreude. Singen tut einfach gut, schafft belebende
Gemeinschaft und öffnet das Herz. Gesungen wird ohne Noten, ohne feste Sitzordnung und ohne Leistungszwang. Vorkenntnisse und Gesangserfahungen sind
nicht erforderlich. Entdecken Sie einen
Nachmittag lang Ihre Stimme und die positiven Wirkungen des gemeinsamen Singens. Die Teilnahme ist kostenlos.
DER NEUE MÄDCHENMERKER FÜR DAS SCHULJAHR 2016/2017
D
ruckfrisch liegt er bereit, der neue Mädchenmerker
2016/2017. Er ist nicht nur ein einfacher Kalender,
der durch das nächste Schuljahr führt, sondern
enthält viele Informationen zu den Themen Berufsfindung, Ausbildung, Studium und auch zur Planung eines
Freiwilligen Sozialen Jahres. Es werden Berufe vorgestellt,
die Mädchen vielleicht nicht direkt bei ihrer Berufsorientierung im Blick haben, wie zum Beispiel die Ausbildung zur
Brandmeisterin oder das Bachelorstudium zur Försterin.
Ebenso greift der Kalender aktuelle Themen auf, wie den
Bericht eines Mädchens über seine Flucht aus der syrischen Stadt Aleppo und das Thema »Sexting«. Darüber hinaus gibt der Mädchenmerker Buch- und Freizeittipps und
enthält eine Zusammenstellung von zahlreichen wichtigen
Adressen, Telefonnummern und Internetseiten.
Samstag, 17. September, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Rheda
Chansonabend
Berühmte Chansons unter anderem von
Edith Piaf stehen im Mittelpunkt des Benefiz-Sonderkonzertes des Inner Wheel
Clubs. Der Inner Wheel Club RhedaWiedenbrück lädt ein zu einem Benefizkonzert in die fürstliche Orangerie. Die
Sopranistin Elisabeth Schnippe und der
Pianist Ansgar Brockamp werden das
Publikum mit Chansons begeistern. Auf
dem Programm stehen Lieder von Edith
Piaf, Friedrich Hollaender, Benjamin Britten, Kurt Weill und Erik Satie.
Der Schuljahreskalender wird gefördert vom Ministerium
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und ist ein landesweites Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW. Im Kreis Gütersloh wird die Ausgabe von den Gleichstellungsstellen unter anderem mit Unterstützung der Agentur für Arbeit, der Volksbanken, der
Fachhochschule Bielefeld/Gütersloh und der Industrieund Handelskammer erstellt.
Freitag, 23. September, 19 Uhr,
Orangerie Schloss Rheda
Golden Glories
Die Golden Glories rocken in RhedaWiedenbrück. Die 40 Sängerinnen und
Sänger begeben sich gemeinsam mit ihrer fünfköpfigen Band auf eine Zeitreise
durch die Musikgeschichte. Und so trifft
Queen ganz lässig auf Coldplay.
Pawel Popolski
Kennen Sie den Erfinder der Popmusik? Ganz klar, dass war Piotrek Popolski, der beim Pfarrfest in Pyskowice nach
22 Gläsern Wodka drei Akkorde ersann,
die noch heute in 90 Prozent aller internationalen Tophits zu erkannen ist. Leider
blieb der Erfinder zeitlebens unbekannt.
Pawel Popolski, der älteste Enkel von
Opa Piotrek erzählt, aus dem polnischen
Zabrze mit Kofferschlagzeug, Piano und
Wodka angereist, unerhörte Geschichten aus der Welt der Popmusik. Begleitet wird er von seiner Kusine Dorota, vierzehnmalige Miss Zabrze, die die schönsten Hits ihres Opas singt und im Publikum den Mann fürs Leben sucht.
Dienstag, 11. Oktober, 20 Uhr,
Stadthalle Reethus
Terminkalender
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine immer aktuell Netz …
2 0 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
G
iora Feidman, der in diesem Jahr mit großem Medienaufgebot seinen 80. Geburtstag feiert, kommt am Freitag, 4. November, um
20 Uhr in die Sankt-Aegidius-Pfarrkirche zu Wiedenbrück. In diesem Jahr wird er begleitet vom Rastrelli-Quartett, bestehend aus
vier russischen Cellisten, die jeder für sich eine Weltkariere aufweisen können. »Mit dem Zittern seiner Lippen drückt er die schönsten Melodien durch
das Holz. Mit einem einzigen Atemzug lässt er unzählige Melodien erklingen«, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Als einer der wichtigsten Interpreten zeitgenössischer Musik hat sich Giora Feidman über die Jahr-zehnte zu einem Phänomen entwickelt, ist Künstler, Entdecker und Ereignis, ein
rastloser Botschafter mit einem Spiel von unverminderter Anziehungskraft.
Kaum beschreibbar, was er mit seiner Klarinette auf der Bühne anstellt: wie
sie lacht und weint und erzählt, die Zuhörer packt und immer wieder aufs
neue verblüfft. Und immer noch hält Giora Feidman Ausschau nach Möglichkeiten, seine Musik wieder und wieder im neuen Gewand zu präsentieren. Sein Anspruch auf Vielseitigkeit, seine eigenen innovativen Interpretationen des Tango, Jazz, der Klassik und des Klezmer fügen sich zu einem großen und großartigen Gesamtwerk zusammen. Die beeindruckende Reichweite seiner musikalischen Aktivitäten spiegelt sich in seinen aktuellen Projekten wieder: Tourneen mit seinem Ensembles, zahlreiche solistische Auftritte sowie die Mitwirkung an verschiedenen Film- Theater- und Mu-sikprojekten machen deutlich, dass Giora Feidman längst zu einem Universalkünstler geworden ist, ausgezeichnet durch einen unverwechselbaren Personalstil, geprägt durch seine kulturellen, religiösen und musikalischen Wurzeln.
Freitag, 4. November, 20 Uhr, Sankt-Aegidius-Kirche, Wiedenbrück,
Vorverkauf bei der Glocke, in den Buchhandlungen Rulf und Güth,
und in allen CTS-Eventim und ADTicket-Shops
In Dr. Sebastian Hollmanns mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung hat
sich eine Erkenntnis immer wieder bestätigt: Unternehmen, die ihre Zahlen nicht kennen, sind häufig weniger erfolgreich und entsprechend deutlich krisenanfälliger. Ziel
des Dienstleistungsangebots der Kanzlei ist es daher nicht
nur, die privaten und betrieblichen steuerlichen Ziele aktiv und stetig zu unterstützen. Vielmehr möchte die Kanzlei dem Unternehmer mit den Dienstleistungen der Wirtschaftsberatung auch dabei helfen, seine Unternehmenszahlen genau zu kennen, und zwar jederzeit und immer aktuell.
FOTOS: STEFFEN KRINKE, DVAG
Sonntag, 2. Oktober, 20 Uhr,
Ratsgymnasium Wiedenbrück
W
irtschafts- und Steuerberatung mit System« –
nach diesem Leitsatz handelt die Kanzlei von
Dr. Sebastian Hollmann. Was der Kern dieses
Leitsatzes ist, lässt sich in wenigen Worten
darstellen: »Wir beraten mit System, das heißt wir verwalten Sie nicht, sondern wir denken für Sie, aktiv und vorausschauend. Das heißt, wir überlassen die Qualität unseres
Mitdenkens nicht dem Zufall, sondern sichern sie durch
planvolle Beratungskonzepte, in unsere Arbeitsabläufe fest
eingebundene Kontrollinstrumente (elektronisches Qualitätsmanagementsystem), stetige Fortbildung. Wir können
und wollen nicht alles beherrschen. Das wäre unseriös.
Daher konzentriert sich unsere Kanzlei auf folgende Tätigkeitsschwerpunkte: rechnungswesennahe Wirtschaftsberatung, Steuerberatung und Ärzteberatung«.
Den Mädchenmerker gibt es ab sofort an der Infotheke
des Rathauses, Berliner Straße 70.
Giora Feidmann feiert in diesem Jahr seinen 80.
Geburtstag – am Freitag, 4. November, kommt er mit dem
Rastrelli-Quartett in die Sankt-Aegidius-Kirche
FOTOS: WOLFGANG MIES
Die großen Sieben
Die Beatles sind unvergessen. Doch wie
war es damals, als alles begann? Diese musikalische Zeitreise ist nicht nur für
Beatles-Fans ein absolutes Muss. Die
grandiose Live-Band begeistert unter anderem mit Titeln wie »Love me do« und »I
saw her standing there«.
Giora Feidmann
FOTO: FELIX BROEDE
Samstag, 24. September, 19 Uhr,
Ratsgymnasium Wiedenbrück
GTOGETHER
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STEUERBERATUNG
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 21
Gütersloh
Sport im Park
R
ollator-Walking, Selbstverteidigung,
Aerobic, Schach: Das und noch vieles mehr hatte das diesjährige Programm der Aktion »Sport im Park« zu
bieten. Die zweite Auflage der »Bewegungs-
treffs im Freien« lockte an sieben Terminen
durchschnittlich rund 80 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer in den Mohns Park. Die Verantwortlichen der Arbeitsgemeinschaft »Siba – Sport im besten Alter« – das sind der
Seniorenbeirat Gütersloh, die Stadt Gütersloh mit den Fachbereichen Familie und
Soziales, sowie Kultur und Sport, der Stadtsportverband Gütersloh und der Kreissportbund Gütersloh – können damit eine positive Bilanz ziehen. Die gute Resonanz bedeutet auch, dass das Format »Sport im Park«
einen Trend zu markieren scheint. Dabei ist
es ausdrückliches Ziel, mehr Menschen zu
mehr Bewegung zu ermutigen – und das
aus gutem Grund. Bewegung ist gut für die
Gesundheit, am besten dann, wenn sie regelmäßig und dauerhaft durchgeführt wird.
Und das gelingt nur, wenn Sport auch als
freudvoll erlebt wird. Genau das will »Sport
im Park« bewirken und unterstützen.
Sicherlich hat jeder Teilnehmer seine ganz
eigenen »Beweg-Gründe«, doch vor allem
drei Antworten zeichneten sich als Favoriten ab. Während den einen das »Mitmachen
ohne Anmeldung« besonders gut gefiel, lobten die anderen »die Vielfalt der Angebote«.
Und wieder andere hoben als besonders positiv hervor, »dass es draußen stattfindet«.
Draußen und ohne Voranmeldung konnten
sich die Teilnehmer durch insgesamt elf Angebote rund um Spiel, Sport, Gesundheit
und Fitness schnuppern. Großen Zuspruch
fand das Tanzangebot des Bundesverbandes für Seniorentanz unter Leitung von Waltraud Biermann. Ebenfalls beliebt waren Qi
Gong mit Dorothea Eversmeyer sowie Aerobic, Fitness-Gymnastik und Nordic Walking
(TV Isselhorst, DJK Avenwedde, DJK Gütersloh, Gütersloher TV und SV Spexard).
Für spezielle Themen und Fachsportliches
sorgten der TV Isselhorst mit einer Selbstverteidigung aus dem Judo und die DJK Gütersloh mit Tischtennis für jedes Alter. Und
auch sportliche Köpfe kamen nicht zu kurz:
Für Denksport im Sitzen oder Stehen hatte
der Gütersloher Schachverein sowohl ein
Schachfeld mit Großspielfiguren als auch
klassisches Tischschach im Angebot. Für
Abkühlung mit Gesundheitsnote sorgte der
Kneipp-Verein Gütersloh beim Wassertreten und der Gütersloher TV informierte über
Möglichkeiten des Rollator-Trainings. Eine
richtig kleine Fangemeinde hat ein dreiköpfiges Team des TuS Friedrichsdorf hinterlassen, das sich um die Freunde des BouleSports kümmerte.
Doch Begeisterung gab es nicht nur auf
Seiten der Teilnehmer. Auch die 24 beteiligten Übungsleiterinnen und Übungsleiter aus
insgesamt neun Gütersloher Vereinen zogen ein positives Fazit. »Wir sind im nächsten Jahr in jedem Fall wieder dabei«, versprach Peter John von der DJK Gütersloh.
Doch »Siba – Sport im besten Alter« steht
für noch viel mehr als nur die Veranstaltergemeinschaft. »Siba« steht auch für eine Idee.
Denn, wenn es nach »Siba« geht, war »Seniorensport« gestern. Heute sollte Sport vielmehr so ausgerichtet sein, dass Menschen
im – gefühlten – besten Alter das Angebot
finden, dass für sie das Passende ist. »Man
muss nicht erst 50 Jahre alt werden, um sich
für Gesundheitssport zu interessieren, 70 ist
nicht zwangsläufig die Marke für Sitzgymnastik und auch mit 80 Jahren hat manch
einer noch Spaß am Tischtennisspielen.«
FOTOS: GPR
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Bei den »Herbstlichtern« zeigt Varnholt am Freitag, 14. Oktober,
stimmungsvolle Beleuchtungsideen und Designobjekte für den Außenbereich,
eine Lasershow der Dance Factory und tolle Weine und prickelnden Sekt
O
b Straßen- oder Schützenfest, Schulkonzert oder
Vereinsprojekt: Wer mit lokalen Themen oder
auch seinen Veranstaltungen auf Sendung gehen
möchte, der wird gehört. Alles was in der Servicestelle Bürgerfunk in der Volkshochschule Gütersloh produziert wird, kann mit dem lokalen Radio in den Kreis Gütersloh gebracht werden, und zwar werktags von 20 bis 21
Uhr und samstags von 19 bis 21 Uhr. Eine gute Möglichkeit, sich mit Schul- oder Vereinsprojekten, mit lokalen Beiträgen, Interviews und Reportagen in die Medien einzuspielen. Die nötige Technik, um eine Sendung zu produzieren, steht im Funkstudio in der Königstraße 1 parat: Mischpult, Laptops, Mikros, Kopfhörer und Lautsprecher. »Mit
Unterstützung der Miele-Stiftung wurde die Technik rundum erneuert«, sagte VHS-Leiterin Dr. Birgit Osterwald.
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m Freitag, 14. Oktober, veranstaltet Varnholt von 18.30 bis 23
Uhr unter dem Titel »Herbstlichter 2016« einen großen Pflanzenmarkt mit satten Rabatten. Gezeigt werden außerdem stimmungsvolle Beleuchtungsideen und Designobjekte für den
Außenbereich. Untermalt wird die Veranstaltung mit einer faszinierenden Lasershow von Dance Factory: »Außerdem stehen tolle Weine und prickelnder Sekt von
unseren Winzern, sowie köstliche Kleinigkeiten für Sie bereit«. Die Partnerunternehmen der »Herbstlichter 2016« sind
Volker Grett Einrichtungshaus, Lütkemeyer Naturpools, Mecondo Metall in Form,
Nagel Landschaftsarchitekten und Elektro Schnittker …
Wie man am Produktionstisch agieren muss, erfährt
man vom LfM-Medientrainer Manfred Nöger. Er führt nicht
nur an die Technik heran, sondern begleitet auch Projekte sowie Schnuppertage für Schulen und gibt Qualifizierungsseminare. Wer Lust hat, einfach mal in den Bürgerfunk reinzuschnuppern, der kann während der Sprechzeiten, jeweils donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr oder
auch nach telefonischer Vereinbarung, mit Manfred Nöger
seine Fragen rund um den Bürgerfunk klären.
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dem Bürgerfunkstudio der Volkshochschule Gütersloh
können Schülerinnen und Schüler in Schulradioprojekten
nicht nur die redaktionelle Arbeit kennenlernen, sondern
auch ihr politisches Denken schulen, durch die Auseinandersetzung mit Bürgermeinungen und Netzwerkarbeit. Auf
Wunsch kann der Bürgerfunk auch in die Schule kommen.
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für die Servicestelle Bürgerfunk an der Volkshochschule Gütersloh sind Manfred Nöger unter der Mobilnummer
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Zeitloses Design
und klare Strukturen prägen das
Bild der Lippstädter Werbeagentur.
concept.id
Minimalistisches Design und ein breites Produktportfolio –
ein Blick hinter die Kulissen der Werbeagentur concept.id
I
m Gewerbegebiet »Am Mondschein«
in Lippstadt liegt das Zuhause der
Werbeagentur concept.id. Ein wenig
versteckt liegt der rückwärtige Eingang
zur Agentur. Klare Strukturen, minimalistisches Ambiente mit frischen Blumen
und die offene Architektur machen klar
deutlich: Hier ist es kreativ. Kurz nach
meinem Eintreten kommt mir Ralf Nolte
bereits entgegen, um mich zu empfangen.
Der Geschäftsführer in Anzug und Sneaker ist einer von drei Gesellschaftern und
Mitbegründer der Agentur. Auf dem Weg
zur »Kreation« gibt es bereits viel zu sehen,
doch der »Arbeitsraum« ist mit seinen von
der Decke hängenden Lichtpaneelen ein
Hingucker.
Im Besprechungsraum angekommen,
erwartete mich ein komplett weißer Raum
mit kleinen orangenen Farbakzenten. »Ich
konnte bereits einen kurzen Blick in das
Fotostudio erhaschen und auf Ihrer Website habe ich gesehen, dass Sie auch über
ein eigenes Digitaldrucksystem verfügen.
Sie sind ganz schön breit aufgestellt
2 8 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
für eine Agentur oder?« Schmunzelnd
antwortet Herr Nolte: »Ich bin seit 25
Jahren im Beruf. 19 davon in der eigenen
Agentur. Das hat Spuren hinterlassen. In
dieser Zeit hat sich herauskristallisiert,
was für uns notwendig ist.« »Und was
ist das?« erwidere ich. »Wir möchten
auf viele Situationen vorbereitet sein, um
schnell reagieren zu können. Sei es mit
Fotografien oder Kleinauflagen in der
Druckproduktion. Mit diesem Leistungsspektrum können wir alle unsere Kunden
bestmöglich unterstützen. Sei es der EinMann-Handwerksbetrieb oder das große
mittelständische Unternehmen mit 2.600
Arbeitnehmern.
»Also nehmen Sie jeden Job an, den Sie
kriegen können?«
»So würde ich es nicht formulieren. Mit
unserem großen Produktportfolio können
wir zwar viele Bereiche abdecken, dennoch ist unsere Intention nicht, mit einem
einzelnen Produkt Geld zu verdienen. Für
uns zählt die langjährige Zusammenarbeit
mit unseren Kunden, um so immer das bes-
te Produkt für die angefragte Leistung zu
finden.« antwortet Herr Nolte begeistert.
Man merkt: Dieser Mann ist Werber mit
Fleisch und Blut.
»Wenn Sie vom besten Produkt für die
angefragte Leistung sprechen, klingt das
für mich nach einer Menge Geld.« »Wir
legen in erster Linie unseren Fokus auf
das Kosten/Nutzen-Verhältnis, wobei es
darauf ankommt, welches Ziel das jeweilige Produkt hat. Gute Werbung muss nicht
teuer sein. Gute Werbung muss effektiv
sein. Und damit sie effektiv ist, lernen wir
erst unsere Kunden, das Unternehmen
und die Produkte zu verstehen und verinnerlichen alles. Um Ihnen ein Beispiel
geben zu können, würde ich vorschlagen,
dass wir zu Herrn Kotschergin gehen …«
Max Kotschergin wurde nach seiner
Ausbildung bei concept.id übernommen
und unterstützt nun das Kreativteam als
Mediengestalter. Ich würde den 26-jährigen als »Kreativen der neuen Generation«
bezeichnen. Schiebermütze, Vollbart
mit Schnautzer, Tattoos – so stellt man
sich einen »Werbemenschen« vor. »Du
hattest gerade mit der Walibo Therme
telefoniert. Ging es um die Saunanacht
in drei Tagen?« fragt Herr Nolte. »Genau,
ich habe alle Infos bekommen und kann
jetzt loslegen.« »Ein Event in drei Tagen
und Sie bereiten jetzt erst alles vor?«
frage ich irritiert. »Ja bei diesem Produkt
können wir schnell reagieren, da wir bei
der Walibo Therme von Anfang an dabei
sind und diese bei der Markenentwicklung
und Platzierung unterstützt haben.«
»Also kann ich als Kunde bei Ihnen
anrufen und Sie machen meinen Auftrag
mal eben fertig?« – »So ist es leider nicht.
Die Walibo Therme veranstaltet regelmäßig Saunanächte und dank langjähriger
Zusammenarbeit haben wir einen Workflow entwickelt, der es uns ermöglicht
diese Produkte auf Zuruf umzusetzen.
Wir haben aber auch Aufträge die mehr
Vorlaufzeit benötigen.« »Welche wären
das zum Beispiel?« »Ich fahre heute noch
zu unserem Kunden Passgang für den wir
gerade eine Imagebroschüre konzipieren.
Herr Passgang ist Schreinermeister und
fertigt individuelle Möbelstücke an. Da
diese Unikate sind, haben wir selten die
Möglichkeiten, im Nachhinein Aufnahmen
zu machen. Und deswegen fahre ich gleich
zu ihm, um Aufnahmen »on location« zu
machen.« Könnten Sie mir bitte genauer
erklären, was »on location« bedeutet?« hake ich nach. »Das bedeutet, dass wir unser
Fotoequipment mitnehmen. Unser Studio
ist komplett modular aufgestellt und kann
nach Bedarf in unseren Bulli geladen und
beim Kunden aufgebaut werden.«
»Sind die Zeiten für Druckprodukte
nicht vorbei?« frage ich skeptisch nach.
»Viele Kunden verabschieden sich von
großen Auflagen und lassen nur kleine
Stückzahlen produzieren, diese können
wir kurzfristig und günstig bei uns im Digitaldruck fertigen. Printmedien sind aber
nach wie vor im Alltag präsent. Sicherlich
ist Internet immer ein großes Thema. Mein
Kollege Herr Silling kann Ihnen dazu sicher mehr verraten.« Kotschergin schaut
Kundennähe und Service sind für Max Kotschergin die Grundlage für eine gute
und langanhaltende
Zusammenarbeit.
Für Ralf Nolte (links)
ist es selbstverständlich seinem Azubi Jonathan Bourdick (rechts)
die bestmögliche Ausbildung zu bieten.
auf die Uhr. »Die Walibo Therme wartet.«
Genau gegenüber arbeitet Matthias Silling, seit gut zehn Jahren Web-Entwickler
der Agentur. »Die Werbung und damit
die Werbenden profitieren vom stetigen
Wandel und der Dynamik der digitalen
Medien.«
»In wie weit?«
»Wurden früher Websites vorwiegend
als Corporate-Seiten konzipiert, heute
ist es möglich einen echten Mehrwert
aus diesen zu ziehen. Anwendungen,
die beispielsweise den Arbeitsalltag erleichtern oder für die User einen echten
Nutzen haben. Baukasten-Systeme zur
Internetseiten-Erstellung sind heute für
jedermann quasi kostenlos zugänglich.
Die eigentliche Leistung bei der Erstellung einer Website ist allerdings nicht
die Programmierung, sondern die Verbindung einer Vielzahl an technologischen
Komponenten mit zielgruppenspezifisch
entwickteltem Content und einer individuell zugeschnittenen Usability.« Das hört
sich aufwändig und kompliziert an. »Sooo
kompliziert ist es nicht.« versichert Silling.
»Zumindest nicht, wenn man das wie wir
täglich macht.«
Ich beende meinen Blick hinter die Kulissen mit einem Gespräch an der Theke
der offenen Küche im Foyer. Bei einem
Espresso schweift mein Blick durch die
offene und gemütliche Architektur und fällt
auf Kundenlogos, die einen Wasserkühler
zieren. Die meisten Kunden sind regional
ansässige Unternehmen. »Legen Sie
Wert auf Regionalität?« will ich wissen.
»Regionalität ist nicht ausschlaggebend,
Kundennähe schon.« erwidert Ralf Nolte.
»Wir haben sicherlich viele Kunden in
einem Umkreis von gut 100 Kilometern
aber auch Unternehmen von weiter weg,
beispielsweise aus München oder sogar
Singapur. Da ist Kundennähe nicht räumlich, sondern mehr als tiefes Verständnis
für den Kunden und sein Geschäft zu
sehen.« Er nimmt einen Schluck Espresso. »Einen festen Bezug zur Region gibt
es aber schon, da unser gesamtes Team
aus der Umgebung kommt, vom Geschäftsführer bis zum Azubi.« »Sie bilden
aus? Welchen Beruf erlernt man in einer
Werbeagentur?« will ich wissen. »Wir
bilden schon seit vielen Jahren aus. Ohne
Fachkräfte geht es nicht! Die meisten
werden Mediengestalter für Digital- und
Printmedien. Eine gute Basis für den Einstieg in die Medienwelt.«
Mein Blick in die Medienwelt ist ersteinmal zu Ende. Zu einer Werbeagentur gehört weit mehr gehört als nur die grafische
Umsetzung.
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schonend für den Organismus.« Wir
begleiten ihn »hinter die Kulissen« in den
Bereich für das Personal. Hier werden neben den Aufgüssen auch die Salz-, Öl- und
Honig-Anwendungen für das Dampfbad
vorbereitet. »Bei einem Aufguss gießen
wir nicht nur einen Schluck Wasser auf
ein paar heiße Steine. Da muss auf eine
Menge Kleinigkeiten geachtet werden,
wenn es für alle Saunagäste ein Genuss
sein soll«, erklärt Horn-Rebsch uns. »Wir
verwenden ausgesuchte hochwertige
Duftöle für unsere Themenaufgüsse. Damit die zur Geltung kommen, muss die
Dosierung stimmen. Aber auch die Vorbereitung in der Sauna selbst. Der richtige
Anteil an Frischluft vor dem Aufguss ist
genau so wichtig, wie die Wedeltechnik.«
Wer bei 90 Grad Umgebungstemperatur
arbeitet, kommt doch sicher selbst auch
ins Schwitzen, wollen wir wissen. »Daran gewöhnt man sich und wir haben ja
reichlich Duschen und Abkühlung hier.«
lacht Horn-Rebsch. »Das ist dann schon
anstrengender«, meint er weiter und zeigt
auf die gebundenen Birken-Zweige, die in
FOTOS: CONCEPT ID
liegt sie in ihrem Jodid-Gehalt weit über
dem Durchschnitt und dürfte an der Spitze der kohlensäurehaltigen Thermalsolen
liegen. Circa zwei Prozent dieser Sole
werden dem Schwimmbeckenwasser zugesetzt und sorgen so für die wohltuende
Wirkung auf Haut und Atemwegen.
Wer die Kraft der Sole intensiv für seine
Atemwege nutzen will, kann das neben
dem Besuch des Thermalbades auch
in einer Inhalationskabine tun. Diese ist
dem Saunabereich der Walibo Therme
angeschlossen und wird ebenfalls von
Bernhard Finger technisch betreut. »Wir
haben hier in den letzten Jahren ordentlich
in unsere Saunalandschaft investiert.«
erklärt Finger. »Modernste Technik und
ein ausgeklügeltes Energie-Management
sind für uns wichtig, um unseren Gästen
unbeschwerten und umweltverträglichen
Sauna- und Wellness-Genuss anbieten
zu können.«
Verantwortlich für den Betrieb von Sauna und Thermalsolebad ist Heinz-Jürgen
Horn-Rebsch. Der 50-jährige Bade- und
Saunameister sorgt für die Sicherheit im
Walibo Therme
Der Blick hinter die Kulissen – in der Walibo Therme dreht sich alles um Gesundheit
und Wohlbefinden, von der eigenen Sole bis zur Sauna-Nacht
D
er Blick hinter die Kulissen der
Walibo Therme in Bad Waldliesborn führt uns an Orte, die
tatsächlich für die meisten Men-
Claudius Stukenkemper
kontrolliert die neue Calciumhypochlorid Anlage.
Diese innovative Technologie macht es möglich, bei
der Aufbereitung auf Chlorgas zu verzichten und eine
hervorragende Wasserqualität zu gewährleisten.
3 0 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
schen im verborgenen liegen. Unter den
insgesamt mehr als 1.250 Quadratmetern
großen Schwimmbecken des Thermalbades erstreckt sich ein ebenso großes
Areal mit Pumpen, Heiz- und Filtertechnik. Der technische Aufwand der hier
betrieben wird, um das Wasser der drei
Innenbecken und zwei Außenbecken nicht
nur zu filtern sondern auch auf bis zu 32
Grad aufzuwärmen ist enorm.
Herr über die Technik ist seit über 29
Jahren Bernhard Finger. Er wacht mit
seinem Kollegen Claudius Stukenkemper
unter anderem darüber, dass die Wasserqualität in der Walibo Therme konstant
gleich bleibt. Die riesigen Pumpen filtern
täglich rund 12.000.000 Liter Sole-Wasser und wälzen so den Inhalt der Becken
rund zehn mal am Tag um.
Das Besondere an der Bad Waldliesborner Sole ist, dass diese – anders als
bei vielen anderen Thermal-Solebädern
– direkt vor Ort aus zwei Quellen in rund
900 Metern Tiefe gefördert wird. Die Sole,
dem das Heilbad seinen Status verdankt,
gehört zu den höchst-konzentriertesten kohlensäurehaltigen Thermalsolen
Deutschlands. Während sie im Kohlensäuregehalt die zweite Stelle einnimmt,
Wärme, die unter die
Haut geht: die neue
Infrarot-Sauna liefert
tiefe Entspannung,
ohne den Organismus
stark zu belasten.
Badebetrieb und die immer entspannte Atmosphäre in der Sauna. Von angenehmen
65 Grad in der Biosauna über 75 bis 80
Gradin der Kräutersauna bis zu 90 Grad
in der Kelo-Sauna ist für jeden Gast etwas
dabei. »Wir bieten unseren Besuchern
stündlich wechselnde Aufgüsse«, erklärt
Horn-Rebsch und fügt noch augenzwinkernd an »Von zart bis hart, so wie jeder
mag!«
Der Saunameister weiß, wovon er
spricht. Er und sein 14-köpfiges Team
betreuen täglich eine Vielzahl von Gästen,
von denen aber nicht alle »knackig heiße
Aufgüsse« mögen oder aus gesundheitlichen Gründen dürfen. »Gerade für Menschen mit Herz- oder Kreislaufproblemen
haben wir hier auch Alternativen«, meint
Horn-Rebsch und führt uns zur nagelneuen Infrarot-Sauna. »Die Wärme wirkt hier
– anders als in einer herkömmlichen Sauna – nicht über den Raum, sondern wird
mit Infrarot-Strahlern direkt in die tieferen
Hautschichten und über den Blutkreislauf
in den Körper geführt. Das ist besonders
zwei Eimern mit Wasser einliegen. »WenikAufgüsse sind sehr beliebt. Dabei wird
nach dem Aufguss mit leichten Schlägen
des Birkenreisigs auf die Haut die Durchblutung angeregt«, und fügt dann hinzu
»So richtig ins Schwitzen kommen wir bei
unseren Sauna-Events. Da können unsere
Gäste teilweise bis in die Nacht Aufgüsse
und Anwendungen genießen.«
Über die Sauna-Events wollen wir mehr
erfahren. Dafür treffen wir uns mit Wolfgang Goertner, der für die Vermarktung
der Walibo Therme zuständig ist. »Wir
möchten unseren Gästen in regelmäßigen
Abständen etwas Besonderes bieten und
haben daher verschiedene Veranstaltungen konzipiert. Neben der seit Jahren sehr
erfolgreichen Sauna-Nacht veranstalten
wir seit Ende letzten Jahres regelmäßig
spezielle Damen-Sauna-Nächte. Aber
auch für das Thermalsolebad gibt es mit
der langen Thermen-Nacht ein ganz besonderes Event.« Was das Besondere an
den Veranstaltungen ist, haken wir nach.
»Das ist ganz unterschiedlich«, erklärt Go-
Abstimmungsgespräch mit dem Küchenchef: Wolfgang Goertner (links)
und Heinz-Jürgen Horn-Rebsch
(rechts) klären mit Thomas Kassel
die Speisen für das Themenbuffet der
nächsten Sauna-Nacht.
ertner. »Wir versuchen jede Veranstaltung
individuell zu gestalten. Dabei gibt es natürlich einige feste Bestandteile, wie zum
Beispiel die extra langen Öffnungszeiten
oder bei den Sauna-Nächten die Möglichkeit nachts textilfrei baden zu gehen.
Viele Gäste schätzen die wundervolle Atmosphäre des nächtlichen Saunagartens
im Fackellicht. Ebenso wie das Buffet, das
immer zur Saunanacht gehört. Aber jede
Sauna-Nacht hat ihr eigenes Thema. Und
das findet sich sowohl im Buffet als auch
in den Aufgüssen, den Dampfbadanwendungen oder der Deko wieder.«
Eine Reihe von Listen, Aufstellungen
und Plänen liegt auf dem Tisch und
Wolfgang Goertner zeigt uns den Buffetplan. »Unser Küchenchef, Herr Kassel,
bekommt von uns die Themenvorgabe für
die Veranstaltungen und erstellt dann einen individuellen Buffetvorschlag. Genau
so überlegt sich das Team der Walibo
Therme um Herrn Horn-Rebsch passende Aufgüsse oder Erfrischungen nach
dem Saunagang. Das Ganze läuft bei mir
zusammen und ich füge es in meine Konzeption für die jeweilige Sauna-Nacht ein.«
Damit ist die Veranstaltung zwar bis ins
Detail geplant, aber ob genügend Gäste
kommen, ist damit ja nicht gesagt. »Das
ist die Aufgabe unserer Werbeagentur
›concept.id‹, die das schon seit Jahren
erfolgreich für uns macht«, erläutert Goertner das weitere Vorgehen. »Sowas läuft
jetzt kurzfristig auf Zuruf, da die seit der
ersten Minute der Walibo Therme mit im
Boot sind und alle werblichen Aktivitäten
für uns übernehmen. Für unsere Events
gestalten die jetzt Plakate, Flyer und aktualisieren die Website, auf der Sie auch
online buchen können.«
Jetzt möchten wir nur noch wissen,
wann die nächsten Events sind. »Die
nächste Sauna-Nacht ist am 24. 9., am
7. 10. ist Damen-Sauna-Nacht und die
lange Thermen-Nacht findet am 14. 10.
2016 statt. Vielleicht probieren Sie ja mal
eines der Events aus …«
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Den Spaß an der
Arbeit sieht man
Udo Paßgang an
– den Möbeln aus
seinem Hause auch.
Passgang
Blick hinter die Kulissen – wie sich bei »passgang – innovationen in holz«
persönlicher Anspruch in individuellen Möbeln widerspiegelt
A
uf meinem Weg nach Mastholte
mache ich mir Gedanken, was
mich bei »passgang – innovationen in holz« erwartet. Inhaber
Udo Paßgang ist Schreinermeister, soviel
weiß ich. Aber ich selbst hatte noch nie
mit einem Schreiner zu tun. Meine Möbel
kaufe ich, wie vermutlich der größte Teil
der Bevölkerung, beim schwedischen
Marktführer und Möbelhäusern vor Ort.
Ich weiß nicht einmal mit Sicherheit, ob
ein Schreiner überhaupt zwingend Möbel
herstellt. Mein Bild eines Schreiners ist
geprägt durch »Meister Eder«, dem Ziehvater von Pumuckl, aber ich bezweifle,
dass bei passgang Puppenhäuser oder
Schaukelstühle repariert werden. Zumindest lässt das der Zusatz »Innovationen in
Holz« vermuten.
Ein kleines Schild am Straßenrand weist
den Eingang auf das Betriebsgelände. Ich
parke vor dem Eingang. Holz dominiert
den Blick. Durch die nur angelehnte Tür
trete ich ein und befinde mich direkt in
der Werkstatt. Das bleibt offensichtlich
3 2 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
nicht unbemerkt.
»Guten Morgen,
ich bin Udo Paßgang.« werde ich
begrüßt. »Lassen
Sie uns eben
hoch gehen, hier
ist es gerade zu
laut.« Um dem
Lärm einer Säge zu entgehen,
folge ich Herrn
Paßgang durch
die
Werkstatt,
eine Treppe hinauf in sein Büro.
Gleich einem Loft
wurde der Raum
als Obergeschoss in die Halle integriert.
Große Fenster lassen viel Licht hinein und
geben den Blick auf die Landschaft frei.
»Als wir durch Ihre Halle gingen, habe
ich gar keine Möbel gesehen.« steige ich
in das Gespräch ein. »Haben Sie denn
keine Ausstellung oder Muster?« Udo
Paßgang lacht: »Nein, haben wir nicht.
Aber genau darum geht es ja: wir fertigen
keine Möbelprogramme, sondern ausschließlich Unikate im Kundenauftrag.«
Ok, das verstehe ich. »Aber ich muss mir
als Kunde doch etwas aussuchen können,
das ich kaufen möchte. Woher soll ich
FOTOS: CONCEPT ID
sonst wissen, ob etwas vom Stil in meine
Einrichtung passt?« Paßgang zieht eine
Mappe aus dem Schreibtisch und holt
einige Fotos, Pläne und Zeichnungen
hervor. Look-Book seht auf der Mappe.
»Schauen Sie mal hier. Wenn wir ein Projekt abgeschlossen haben und der Kunde
damit einverstanden ist, dass wir die neue
Einrichtung hier Abbilden dürfen, rufe ich
unsere Werbeagentur an und wir vereinbaren einen Termin für ein Fotoshooting
vor Ort beim Kunden. concept.id, also
fort. »Wir sprechen mit einander, was
sie für Vorstellungen von ihren neuen
Möbeln haben, ob es einen Stil gibt, den
sie mögen, ob sie bestimmte Funktionen
wünschen. Hier kommt dann auch das
Look-Book ins Spiel. Auf dieser Basis entstehen die ersten Entwürfe für die neuen
Möbel. Dabei versuchen wir, smarte Lösungen zu entwickeln. Möbel, die nicht nur
eine Funktion clever umsetzen, sondern
auch gut aussehen.« Die Zeichnungen,
die der Schreiner jetzt vor uns ausbreitet,
zeigen sehr gut,
was das neue
Regal und die
Garderobe einmal ausmachen
wird und wie sie
in den Raum passen. »Gut, aber
ein Regal in weiß
ist einfach. Das
kann sich jeder
vorstellen.« gebe
ich zu bedenken.
»Was ist mit Holz?
Wie soll man sich
das aussu-
unsere Agentur,
setzt die Einrichtung dann in Szene und erweitert
mit den Motiven
das
Look-Book.
So können Sie
als Kunde zumindest anhand einer
Der individuell geAuswahl von fertigstaltete Flur hebt
gestellten Projekten
sich deutlich von
entscheiden, was Ihder „gewachsenen
nen gefällt.« Ich blätLösung“ (unten) ab.
tere durch das Buch.
Die meisten Motive
zeichnen sich dadurch aus, dass alles
wie aus einem Guss aussieht. »Eigentlich
beginnt immer alles mit einer Anfrage.
Ich zeige Ihnen mal an einem Beispiel,
wie so etwas abläuft.« Auf den Fotos, die
er vor mir ausbreitet erkenne ich einen
langen Wohnungsflur mit einem weißen
Wandregal voller Bücher. Daneben ein
Sideboard, weiter hinten ein Garderobenbereich aus diversen Möbelelementen.
»Das ist die Ausgangssituation«, erklärt er.
»Ich fahre zu Kunden und schaue mir die
Gegebenheiten vor Ort an. In der Regel
sind die Kunden unzufrieden mit einer
bestehenden Lösung oder möchten von
vornherein eine optimal passende Lösung
für eine Sache. In diesem Fall verschenkte
das bestehende Regal jede Menge Stauraum. Alles sieht zusammengewürfelt aus,
chen?« Während Paßgang einen großen
es herrscht keine klare Linie und es gibt
Alukoffer aus einem Sideboard nimmt,
reichlich Ecken, in denen sich Müll oder
erklärt er: »Weiß ist mitnichten einfach! Es
Schmutz sammeln.« So hatte ich das Bild
gibt nicht nur etliche Weißtöne, sondern
vorher nicht gesehen, aber jetzt kann ich
auch die Oberfläche hat es in sich. Aber
auch nicht mehr daran vorbei sehen. »Bei
wir haben hier eine eigene Lackieranlage,
meinem Besuch sehe ich aber auch, was
um hochwertige Oberflächen in vielen
den Kunden gut gefällt.« fährt Paßgang
Ausführung selbst herstellen zu können.
Dazu gehören neben Buntfarben z.B. auch
klare Lacke für Echtholz-oberflächen.« Er
entnimmt dem Koffer verschiedene Holzmuster, Furniere und farbige Platten. »So
kann sich jeder Kunde Holzart, Farbton
oder Oberfläche aussuchen. Im Zweifel
bemustern wir auch kurzfristig an großen
Teilen, damit man die Wirkung im Raum
sieht. Das ist der Vorteil, wenn man alles
im eigenen Hause herstellen kann.« Ich
schaue mir die Zeichnungen an. Auf dem
Papier sieht alles gut aus. Würde ich so
nehmen. Aber so ein großes Möbelstück
in Handarbeit zu fertigen kostet sicher ein
Vermögen. Dazu kommt die Präzision, die
vermutlich nur eine industrielle Fertigung
gewährleisten kann.
»So eine individuelle Handarbeit hat
sicher ihren Preis.« merke ich an. »Da
müssen doch bestimmt allein hunderte
von Löchern gebohrt werden.« »Das ist
so, Handarbeit hat ihren Preis. Und wir
sind Meister im Handwerk, wortwörtlich!
Aber unsere eigentlich Leistung liegt
auch wo anders. Löcher bohren und ähnliches erfolgt nicht mehr von Hand. Wir
verfügen über einen modernen Maschinenpark, bei dem so etwas zum
Beispiel von einer CNC-Maschine
übernommen wird. Das senkt die
Kosten und hilft, selbst komplexe
Bauteile in Kleinstserie passgenau
herzustellen. Ich zeige Ihnen das
mal.« Zusammen gehen wir in die
Werkstatt und der Schreinermeister deutet auf eine unscheinbare
Maschine. »Damit können wir präzise fräsen und bohren, so dass alle
Teile hundertprozentig zusammen
passen.« »Und das lohnt sich für
ein paar Wohnzimmerschränke und
Regale?« frage ich provokant. »Mit
ein paar Wohnzimmerschränken im
Jahr wäre die sicher nicht ausgelastet,
aber wir fertigen ja auch noch für gewerbliche Kunden. Da sind wir stark im
Bereich Ladenbau und Gastronomie.«
Ob das zusammenpasst, hochwertiger
Innenausbau für Privat und Ladenbau,
will ich wissen. »Sogar sehr gut. Unsere
Privatkunden profitieren sehr von den
Ansprüchen, die die gewerbliche Nutzung
an eine Einrichtung stellt. So intensiv, wie
zum Beispiel Theken in Bars oder Präsentationstische in Geschäften, werden
private Möbel selten genutzt. Wir produzieren damit Wohnmöbel, die genau den
Wünschen der Kunden entsprechen und
darüber hinaus lange halten.« Er streicht
über ein paar Holzplatten, die auf einem
Bock liegen. »Dazu kommt, dass wir uns
kümmern. Von der ersten Skizze bis zur
Rechnungsbesprechung. Wir wollen keine Fragen offen lassen.«
Das ist mein Stichwort. Fragen habe
ich jetzt keine mehr beim »Blick hinter die
Kulissen« schauen. Nur »anfragen« werde
ich vielleicht noch mal, so ein Regal auf
Maß hat es mir dann doch angetan. Aber
das ist ein anderes Thema.
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ist der Umgang mit
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»ein Buch mit sieben Siegeln«. Diese
Erfahrung
macht
Simone Bille immer
wieder, wenn es
um den Verkauf einer Immobilie geht.
»Denn dann muss
den Interessenten
spätestens bei der
Besichtigung
ein
Energieausweis
vorgelegt werden
– und zwar unaufgefordert«, betont Simone Bille,
unter Hinweis auf die aktuelle
Energiesparverordnung, die seit
dem Frühjahr 2014 wirksam
ist. Geschehe das nicht, droht
dem Eigentümer der Immobilie
ein Bußgeld in Höhe von bis zu
15.000 Euro.
Es gibt zwei Ausweis-Varianten,
die nach Ausfertigung jeweils
zehn Jahre gültig sind. Dem
Verbrauchsausweis liegen die
Verbrauchswerte von mindestens drei aufeinander folgenden Jahren zugrunde. Bille: »Er
ist einfacher zu erstellen und
kostengünstiger, aber weniger
aussagekräftig als die bedarfsorientierte Variante.« Denn der
Bedarfsausweis bewertet die
Energieeffizienz des Gebäudes
und seiner Anlagen. Dabei wird
der Energiebedarf rechnerisch
auf der Grundlage von Baujahr,
Bauunterlagen, Gebäude- und
Heizungsdaten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen ermittelt. »Bei Fragen
zum Energieausweis steht die
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definiert seine persönliche
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Photovoltaik
Wie funktioniert ein Passivhaus in historischer Hülle? Davon können sich Besucher am Tag des Passivhauses überzeugen. Anmeldungen bei Spooren Architekten: Telefon (0 52 41) 2 57 01 oder info@
spooren-architekten.de
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Jückemöllers Hof 12, Zufahrt über »An
der Jüpke«, 33803 Steinhagen
3 6 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Thema »Energie«
Bei den diesjährigen Energie-Aktionstagen,
die noch bis Ende des Jahres laufen, gibt es wieder
viele interessante Termine rund ums Thema
A
in diesem Jahr sind alle Gütersloher Bürgerinnen und
Bürger wieder sehr herzlich zu
den monatlichen Energieaktionstagen in Gütersloh eingeladen! Die
Energieaktionstage werden vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh
unter ehrenamtlicher Mitarbeit von Fachleuten und des »KlimaTisches Gütersloh«
durchgeführt. Sie bieten verschiedene
Möglichkeiten, energetische Verbesserungen von Immobilien in der praktischen
Anwendung kennen zu lernen. Fachleute
werden hierbei natürlich gerne weitere
Auskünfte zu den vorgestellten Themen
geben. Die Energieaktionstage sind
kostenfrei, nur ein wenig Zeit muss dafür
erübrigt werden.
Neben den links dargestellten Terminen geht es am 12. November um das
Thema »Passivhaus«. Besichtigung eines
Passivhauses kurz vor der Fertigstellung:
es sind noch Installationen zu sehen, die
später nicht mehr wahrgenommen werden können. Die Gütersloher Architektin
Gabriele Diekötter und die Baufamilie
erklären, wie Passivhäuser funktionieren
und was beim Bauen beachtet werden
muss. Am 1. Dezember geht es um das
Thema »Bioökonomie – die Quadratur
des Kreises«. Wissenschaftsjournalistin
Christiane Grefe stellt ihr aktuelles Buch
»Global Gardening« zur Bioökonomie vor
und diskutiert mit Josef Tumbrinck, dem
Landesvorsitzenden des Naturschutzbundes Deutschland NRW. Gibt es mit
der Bioökonomie mehr Klimaschutz,
Ernährungssicherheit und weniger Müll
oder sind eine noch geringere biologische Vielfalt und neue Abhängigkeiten
die Folge? Ein Hauseigentümer informiert am 10. Dezember: Erfahrungsbericht mit Hausbesichtigung in einem
Passivhaus. Neubau in Holzrahmenbauweise mit gewerblicher Nutzung und vier
Wohnungen. Technische Ausstattung:
Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher,
kontrollierte Wohnungslüftung, Gebäudenachheizung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe, Solartrockner und so weiter.
Ansprechpartner für weitere Informationen ist Bernd Schüre, Fachbereich Umweltschutz, Telefon
(0 52 41) 82 20 89, E-Mail: bernd.
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enthalten zwischen 10 und 30 Module, Montagesystem,
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und Inbetriebnahme. Auf die Komplettpakete gibt Viessmann eine Systemgarantie von zehn Jahren für alle wesentlichen Komponenten – das sorgt für maximale Investitionssicherheit.
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Anders sparen
Sparen geht heute anders – den niedrigen Zinsen ein Schnippchen schlagen
D
ie Deutschen sparen gern, möchten Sicherheit und für Notfälle gewappnet sein. Für Anleger ist es
aber in Zeiten dauerhaft niedriger
Zinsen kaum möglich, mit den klassischen
Sparformen ein Vermögen aufzubauen, zu
erhalten und zu vermehren. Konnte man
in den vergangenen Jahren noch sein
angelegtes Geld innerhalb von 18 Jahren
durch Zins und Zinseszins verdoppeln,
würde man heute dafür rund 100 Jahre
benötigen. Dazu kommt, dass ein Ende der
Niedrigzinsphase nicht in Sicht ist. Das
bewegt viele Sparer zum Umdenken, auch
andere Anlageformen statt Tages- und
Festgelder in Betracht zu ziehen. Christoph Landwehr, Geschäftsstellenleiter
der Volksbank Bielefeld-Gütersloh in der
Moltkestraße, kennt die Sorgen seiner
Kunden genau. Wir haben ihn gefragt,
welche Lösungen es gibt.
Herr Landwehr, lohnt sich Sparen überhaupt noch?
Hierzu ein ganz klares Ja von mir. Beim
Sparen geht es ja darum, meine persönlichen Wünsche und Ziele zu erfüllen.
Solange ich mich von denen nicht verabschieden kann und will, muss ich sparen.
Wie erreiche ich meine Ziele, wenn ich
kaum noch Zinsen bekomme?
Früher war der Zinseszinseffekt ein
wichtiger Helfer, wenn es darum ging, Vermögen anzusparen oder anzulegen. Heute
muss ich, um ein Anlageziel zu erreichen,
entweder mehr, länger oder aber anders
sparen. Das »Mehr-Sparen« ist meistens
durch unser Einkommen begrenzt und das
»Länger-Sparen« ist bei manchen Wünschen keine geeignete Lösung. Bleibt also
das »Anders-Sparen«.
dass andere Papiere im Fonds stabil bleiben oder an Wert zulegen. Unterm Strich
kann also trotz einer Schwäche einzelner
Anlagen immer noch eine deutliche Wertsteigerung zu verzeichnen sein. Die breite
Risikostreuung ist das Grundprinzip und
die große Stärke von Investmentfonds.
Sie erwähnen Kursrisiken, die sind
sicher nicht jedermanns Sache?
Bei Einzahlungen in einen Fondssparplan profitieren Sie vom Durchschnittspreiseffekt (siehe Grafik). Wer regelmäßig
immer den gleichen Betrag spart, kauft
im Zeitverlauf bei niedrigen Kursen mehr
Fondsanteile beziehungsweise bei höheren Kursen weniger Anteile. Das kann sich
langfristig für Sie auszahlen.
Muss ich mich beim Fondssparen denn
langfristig binden?
Nein, Fondssparen ist eine sehr flexible
Anlageform! Starten kann man bereits mit
einer monatlichen Rate ab 25 Euro. Bei
Bedarf können Sie Ihre Sparrate grundsätzlich jederzeit anpassen oder aussetzen! Wenn Sie kurzfristig Geld benötigen,
können Sie Ihre Fondsanteile in der Regel
auch teilweise oder komplett verkaufen. Je
nach Fonds muss man auch marktbedingte Kursschwankungen in Kauf nehmen.
Und woher weiß ich, welcher Fonds der
richtige für mich ist?
Über den richtigen Fonds für Sie entscheidet die Frage, welcher Typ Sie sind
und welche Ziele und Bedürfnisse Sie
haben. Es gibt viele Arten von Fonds, zum
Beispiel Aktienfonds, Rentenfonds, Im-
3 8 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Johannes Bulut
Privatkundenbetreuer, Gütersloh
Bringt Fondssparen auch etwas, wenn
man schon Vermögen hat?
Ja, sofern man noch keine optimale Vermögensstruktur hat, kann man mit Fondssparplänen schrittweise die vorhandenen
Werte in chancenreichere Anlageformen
umschichten.
Gibt es noch einen abschließenden
Tipp, den Sie unseren Lesern mit auf den
Weg geben möchten?
Gerne. In Zeiten niedriger oder fehlender Zinsen sind geförderte Sparformen,
zum Beispiel für die Altersvorsorge,
wichtiger denn je. Nutzen Sie ein ausführliches Beratungsgespräch und lassen
Sie überprüfen, ob Sie hier bereits gut
aufgestellt sind!
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Der Durchschnittskosteneffekt im täglichen Leben
Das müssen Sie uns näher erklären.
Wie spart man anders?
Eine zeitgemäße Sparvariante sind
Fondssparpläne. Wie der Name schon
sagt, sparen Sie mit einem Fondssparplan
in einen Fonds. Sie legen regelmäßig Geld
in einen Topf, aus dem Wertpapiere gekauft werden, und erwerben damit selbst
Anteile. Und zwar viele verschiedene. Die
Verteilung der Gelder auf verschiedene
Wertpapiere hat einen riesigen Vorteil
gegenüber dem Kauf einzelner Papiere:
Etwaige Kursrisiken werden gestreut. Das
heißt: Verliert ein Papier an Wert, dann
wird dieser Verlust dadurch kompensiert,
mobilienfonds oder Mischfonds – wie der
Name schon sagt: Mischungen mehrerer
Wertpapierarten. Weiter unterscheiden
sich Fonds darin, dass sie sich auf bestimmte regionale oder branchenspezifische Anlageschwerpunkte konzentrieren
können. Gerne nenne ich als ein Beispiel
unseren Volksbank NachhaltigkeitsInvest,
der 2015 von ECOreporter.de als bester
nachhaltiger Mischfonds ausgezeichnet
wurde. In unseren Beratungsgesprächen
klären wir sehr genau, welche Prioritäten
unsere Kunden bei der Geldanlage setzen.
Erst wenn exakt analysiert wurde, was
unseren Kunden wichtig ist, kann eine konkrete persönliche Empfehlung erfolgen.
Hierbei werden natürlich auch vorhandene
Vermögenswerte einbezogen, denn was
hilft es, wenn ich an der einen Seite Vermögen aufbaue, an anderer Stelle aber Geld
verschenke oder gar verliere!
Frau Weiss tankt immer dieselbe Menge Benzin
10
Liter
Preis pro Liter
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
20 €
11 €
14 €
35 €
2,00 €
1,10 €
1,40 €
3,50 €
80 €
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=
2,00 €/l
Gesamt
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Frau Liebig hingegen tankt immer zum selben Betrag
20
Euro
Preis pro Liter
Quelle: BVR
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
10 l
18,18 l
14,28 l
5,71 l
2,00 €
1,10 €
1,40 €
3,50 €
80 €
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=
1,66 €/l
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den USA ist Braten unter freiem Himmel ein echter Volkssport, sondern
auch hierzulande. Doch gleichzeitig
ist Grillen eine Kunst …
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ndlich wieder gruseln! Der Ladies Circle Gütersloh veranstaltet in diesem Jahr die legendäre Halloween Party auf dem Meierhof Rassfeld. Der Ladies Circle Gütersloh besteht aus einer bunt gemischten Gruppe Frauen zwischen Ende 20
und Anfang 40 mit verschiedenen Charakteren und Berufen. Die Frauen haben sich vor sechs Jahren hier in Gütersloh gegründet. Seitdem verfolgen
sie die Ziele Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Sie stellen über das Jahr
verteilt verschiedenste Veranstaltungen und Projekte auf die Beine, um so
Spenden zu erarbeiten. So haben sie in
jedem Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Isselhorst, bei dem sie
selbstgemachte Spezialitäten wie Suppen und Eintöpfe, Kekse und Likör verkaufen, um dann ein lokales Projekt zu
fördern. Unterstützt wurden beispielsweise schon die Gütersloher Suppenküche und das Frauenhaus. Auch wird
der Swinging Table auf dem Meierhof
Rassfeld aktiv begleitet. Genaue Infos
und Kartenbestellung zu der Party finden Sie unter www.scary-lady.de. Außerdem können Karten im Vinus am Kolbeplatz sowie auf dem Meierhof Rassfeld im Hofladen erworben werden.
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aus unserer Hofküche – nachDer Ladies’ Circle 67 Gütersloh veranstaltet am Montag, 31. Oktober, eine
Halloween-Party auf dem Meierhof
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er Weintipp im September ist der Pugibet Cabernet Bio
2015. Als Familie Pugibet Anfang 2000 einige Hektar Bio-Rebflächen erwarb, war ihr klar, dass die aktuelle Biologische Landwirtschafft bereits an ihre Grenze stieß, und dass nur der konsequente Weg zur Züchtung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten der richtige ist. 16 Jahre recherchierte, züchtete und pflanzte die Winzerfamilie neue Rebsorten,
die von Natur aus weniger bis keine Spritzmittel für ein gesundes Pflanzenleben benötigen. Nach intensiver Arbeit besitzt die
Domaine heute 25 Hektar mit neuen, durch natürliche Kreuzung
gezüchteten »PIWI«-Rebsorten, dazu gehören drei Hektar Cabernet Noir, einer Kreuzung aus Cabernet Sauvignon mit einer
natürlich pilzresistenten Wildrebsorte. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 7,95 ­Euro (Grundpreis: 10,60 Euro je Liter).
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ie Diagnose Krebs bringt das Leben aus dem Gleichgewicht und ist gleichzeitig
verbunden mit großer Unsicherheit der Patienten im Hinblick auf die richtige
Behandlung. Das Klinikum Gütersloh ist seit 2014 als onkologisches Zentrum
von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und bietet Betroffenen damit
in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung, die sich an hohen Qualitätsstandards
orientiert. Für die umfassende Behandlung von Tumorerkrankungen der Frau hat sich
am Klinikum 2010 zudem ein zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum etabliert, im
Bereich des Prostatakrebses 2006 das Prostatakarzinom Zentrum. Alle drei Zentren
wurden jetzt nach erfolgreicher Qualitätsprüfung erneut zertifiziert. Das 2011 zertifizierte
Darmkrebszentrum wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder überprüft. Zur Einhaltung
der medizinischen, fachlichen und qualitativen Anforderungen an die zertifizierten
Zentren werden regelmäßig die Abläufe und Strukturen, das qualifizierte ärztliche und
pflegerische Personal sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit geprüft. »Wir freuen
uns sehr, dass unsere gemeinsame Arbeit erneut sehr positiv bewertet wurde. Dieser
regelmäßige Blick von außen ist hilfreich, denn nur so können wir uns weiterentwickeln«,
sagte PD Dr. Gero Massenkeil, Leiter des Onkologischen Zentrums. »Wir sind stolz, dass
uns die sehr gute Krebsbehandlung wiederholt bescheinigt wurde.«
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ewegung und regelmäßige körperliche Aktivität können ganz
wesentlich dazu beitragen, die
Lebensqualität an Demenz erkrankter Menschen und ihrer Familienangehörigen zu verbessern. Im Rahmen des
Pilotprojektes »Sport für Menschen mit
Demenz« laden der Kreissportbund Gütersloh und die Alzheimer Gesellschaft
Kreis Gütersloh am 17. September 2016
von 10 bis 17 Uhr zu einer Schulung für
pflegende Angehörige in die HeidewaldGrundschule Gütersloh ein.
Etwa 1,5 Millionen demenziell erkrankter Menschen leben heute in Deutschland, Tendenz steigend. Viele Betroffene
im frühen und mittleren Krankheitsstadium werden in der eigenen Häuslichkeit
versorgt. Ihre Betreuung und Pflege
stellt Angehörige vor große, oft belastende Anforderungen. Die Schulung will
aufzeigen, wie Bewegung einfach und
ohne großen Aufwand zu einem festen
Bestandteil im Leben von Menschen mit
Demenz und ihren Familien werden kann
und in Theorie und Praxis verdeutlichen,
wie Bewegung helfen kann, Ressourcen
zu stärken! Als Referentin führt Petra Bro-
deßer vom Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW durch den Tag.
Information
Seit August 2014 beteiligt sich der
Kreissportbund Gütersloh mit drei Pilotvereinen – dem Wiedenbrücker Turnverein, dem SV Spexard und dem Turnverein
Werther – sowie der Alzheimer Gesellschaft Gütersloh an dem Projekt »Sport
für Menschen mit Demenz«. Träger der
Initiative sind der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW)
und der Landessportbund NRW. Weitere
Partner sind die Landesinitiative DemenzService, die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und die TU Dortmund als
wissenschaftliche Begleitung. Gefördert
wird das Projekt vom Land NRW und den
Pflegekassen.
Die Teilnahme an der Schulung ist
kostenlos, Infos und Anmeldung
unter Telefon (0 52 41) 85-14 41 oder
-14 46, Infos zum landesweiten Projekt unter www.brsnw.de/demenz
eder ist betroffen. Im Herbst und Winter haben die Infekte Saison. Von der einfachen Erkältung über die lästige Bronchitis, die man nur schwer wieder loswird,
bis hin zur potentiell lebensbedrohlichen Lungenentzündung und Grippeinfektion. Prof. von Bierbrauer wird als Infektiologe und Lungenfacharzt erklären, wie
man Infekte verhindern kann, wann Antibiotika angebracht sind, gegen was man sinnvoll impfen kann und wann altbewährte Hausmittel ausreichend sind. Im Rahmen des
allgemeinverständlichen Vortrages be- steht die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion und alle persönlichen Fragen können beantwortet werden, insbesondere im Hinblick auf das gesunde Überstehen der Infektsaison. Am 24. Oktober geht es um unruhige Nächte. Die operative Therapie der vergrößerten Prostata: Resektion – Laserchirurgie – offene Operation. Die Vergrößerung der Prostata gehört zu den natürlichen Alterungsprozessen im Leben des Mannes. Die Folgen der Prostatavergrößerung sind Störungen der Blasenentleerung wie etwa Restharnbildung, vermehrter Harndrang, nächtliches Wasserlassen und möglicherweise Inkontinenz.
Montag, 26. September, 19.30 Uhr, Klinikum Gütersloh
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robusten Charakter, der für jeden und alles bereit ist. Schlecht befestigte oder verschneite Straßen, große Entfernungen,
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der neue Citroën C-Elysée bewältigt jede
Hürde und überzeugt durch seine Leistungen. Es wäre schwer, sich neuer Citroën
C-Elysée zu nennen und dann nicht auf hohen Komfort abzuzielen. Mit ihrem geräumigen Innenraum und dem rekordverdächtigen Platzangebot ist diese Limousine für
jede Familie perfekt geeignet! Der neue
Citroën C-Elysée gibt alles, um Ihren Anforderungen an ein praktisches Fahrzeug
gerecht zu werden. Die modulare Rücksitzbank (zu 2/3 und 1/3 mit einem Handgriff umklappbar) und der leicht zugängliche, großzügige 506-l-Kofferraum ermög-
ie Linien und harmonischen
Konturen des neuen Citroën
C-Elysée lassen sofort erkennen, dass es sich um eine geräumige Limousine mit
Charakter handelt. Der neue
Citroën C-Elysée begeistert auf vielen
Ebenen! Das Außendesign des neuen Citroën C-Elysée überzeugt mit attraktiven
Details: die breite Spur, eine hochgezogene Gürtellinie, gewölbte Kotflügel und
natürlich die verchromte Markensignatur
im Kühlergrill. Der neue CitroënC-Elysée
ist eine unkomplizierte und geräumige Limousine, die durch Zeitlosigkeit und Robustheit sowie durch Spitzentechnologie
für Komfort und Langlebigkeit besticht.
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Platzangebot im hinteren Bereich und einen sehr geräumigen Kofferraum von 506
lichen eine überaus vielseitige Nutzung,
bei der kaum Wünsche offen bleiben. Im
neuen Citroën C-Elysée gefällt das großzügige Platzangebot sowohl für den Fahrer und Beifahrer als auch für Passagiere
im Fond: Ȇberzeugen Sie sich von der
großen Beinfreiheit!« Der einfach zugängliche und vielseitige Kofferraum des neuen
Citroën C-Elysée weist mit seinen 506 Litern eines der größten Volumen in dieser
Fahrzeugkategorie auf. Ganz schön praktisch sind auch die 20 Liter Stauraum unter dem Kofferraumboden. Der neue Citroën C-Elysée bietet praktische und leicht
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Ihres Reparaturauftrags von der Auftragsannahme bis zum fertigen Fahrzeug garantieren können«. Kraft-Rad
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gen Zeit immer beliebter. Ein sogenanntes »Custom Bike« ist nicht nur
einzigartig, sondern für jede Fahrerin und jeden Fahrer etwas ganz Besonderes. Bei Kraft-Rad finden die
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Thema den optimalen Service und
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der kalten Jahreszeit. Die Maschinen werden dabei fachgerecht eingelagert, sodass Beschädigungen
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vermieden werden. Im Frühjahr kann
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schon erlebt: ein Moment der
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oder ein Auffahrunfall – in den meisten Fällen ist zumindest der »Lack
ab«. Verbeulte Kotflügel, abgerissene
Stoßstangen, gesprungene Scheiben oder zersplitterte Lampengehäuse, all das sind Folgen von Verkehrsunfällen und machen das Fahrzeug häufig verkehrsunsicher. Jetzt
ist guter Rat teuer, denn ein defektes Auto bedeutet für fast alle den
Verlust der gewohnten Mobilität. Damit diese durch eine schnelle, saubere Unfallreparatur wiederhergestellt wird, gibt es Fachbetriebe wie
das Mischok-Team. Ist das Fahrzeug
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leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber
im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZMeisterbetrieb Altuntas bietet auch die
Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat
sich das Personal für diese Techniken
qualifiziert und bildet sich weiter. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind
die Ergebnisse gleichwertig, lassen sich
aber schneller und preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben die Qualität bestätigt. Die Originalfarben werden nach
Herstellerrezepturen in Kleinstmengen
angemischt. Durch die Lackierung mit ei-
ner speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der
»Dellendoktor« bessert kleinere Dellen
im Blech mit Spezialwerkzeugen aus.
So müssen keine neuen Teile gekauft,
lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich
so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
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enn Kinder im Alter von
zehn oder elf Jahren von
der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur
der Schulweg, sondern auch die Art
der Fortbewegung. Waren die Schüler bislang überwiegend zu Fuß unterwegs, steigen die meisten nach
der Grundschule aufs Fahrrad – und
müssen dann neue Gefahren meistern. Dies zeigen auch die Unfallzahlen: Laut Statistischem Bundesamt
verunglücken Kinder zwischen zehn
und 14 Jahren am häufigsten mit ihrem Fahrrad. Nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen absolvieren in Deutschland eine
Fahrradausbildung. Auch wenn diese praxisnah aufgebaut ist, reicht sie
nach Ansicht des ADAC nicht aus,
um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Eltern sollten ihre Kinder daher weiterhin auf
die Gefahren des Schulwegs aufmerksam machen und sie gezielt fördern, wenn Schwächen erkannt werden. Zudem zeigen sich bei Zehnjährigen immer häufiger körperliche und
motorische Defizite, die sich im Radfahreralltag bemerkbar machen können. Schwierigkeiten bereitet etwa
das Spurhalten, wenn der Blick zur
Seite oder nach hinten geht. Wichtig ist daher, dass Kinder besonders
viel Bewegung haben, um vorhandene motorische Mängel zu kompensieren. Auf dem Weg zu einer eigenständigen und verantwortungsvollen
Mobilität ist es daher nicht sinnvoll,
Kinder mit dem »Elterntaxi« zur Schule zu bringen. Eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Schulweg
sind abgestimmte Schulwegpläne.
nicht mehr fahrbereit, so schafft ein
Anruf unter Telefon 2 99 33 Abhilfe,
indem das beschädigte Auto auf einem Transporter zur Werkstatt geschleppt wird. Erstmal in der Marienstraße angekommen, sollte die erste
Aufregung vorbei sein. Ab jetzt kann
alles weitere den Fachleuten überlassen werden, sei es die Schadenaufnahme direkt am Fahrzeug, die Erstellung eines Kostenvoranschlages
und die anschließenden Gespräche
mit der Versicherung. Ist dann alles
geklärt, und sind die Fahrer mit einem der firmeneigenen Unfallersatzfahrzeuge wieder mobil, geht es an
die Instandsetzung. Die schonendste
Reparaturmethode wird ausgewählt
und ein Reparaturablaufplan erstellt.
Dieser stellt sicher, dass die Kunden
in einer angemessenen Zeit und termingerecht ihr Fahrzeug zurückerhalten. Durch entsprechende Schulungen im Karosserie- und Scheibenbereich hat sich das Team bis heute auf
dem aktuellsten Stand gehalten. Auf
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*Verbrauchswerte kombiniert 4,1–
6,0 l/100 km, innerorts 4,7–7,6 l/100
km, außerorts 3,8–5,1 l/100 km, CO2Emission kombiniert 109–139 g/km
Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner
Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir
 Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO
mit integrierter Abgasuntersuchung
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gemäß § 19.3 StVZO
 Oldtimeruntersuchungen
gemäß § 23 StVZO H-Kennzeichen
OPEL MOKKA CDTI
EZ 20. 10. 2015, 22.100 km, Radio Navi 950 Europa, Bluetotth, PDC, Tempomat, Leder, Sitzheizung
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M
EZ 13. 8. 2016, 300 km, deep black, Automatik, Navigation, Xenon-Licht, PDC, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Sitzheizung, CD-Radio, elektrische Verdeckbetätigung, Leichtmetallfelgen 19 Zoll, Discover Media
9.990,– EURO
BEQUEMER FOND
Mit zahlreichen Innovationen geht die neue E-Klasse von MercedesBenz einen großen Schritt in Richtung Zukunft – neue Wege beschreitet
die Marke insbesondere auch bei der Gestaltung des Interieurs
28.390,– EURO
HIGHTECH-ARMATUREN
E-Klasse
VW Beetle 1,4 i Cabriolet Allstar*
19.990,– EURO
Außerdem halten berührungssensitive
Touch Control Buttons am Lenkrad erstmals in einem Auto Einzug. Sie erlauben
die Steuerung des gesamten Infotainments per Finger-Wischbewegungen,
ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu
müssen. Neues, intelligentes Grafik‑Design mit hochauflösenden Visualisierungen und Animationen und vereinfachter
Bedienlogik perfektioniert das völlig neue
Die neue Mercedes E-Klasse bietet ein
ausgefeiltes
Interior-Design
Liste
nn
35.7 eupreis
48,–
26.890,– EURO
it zahlreichen Innovationen geht
die neue E-Klasse von Mercedes-Benz einen großen Schritt
in Richtung Zukunft. Neue Wege beschreitet die Marke mit dem Stern
insbesondere auch bei der Gestaltung
des Interieurs. Es ist geprägt von einem
breiten hochauflösenden Doppeldisplay
mit jeweils 12,3 Zoll der nächsten Generation, das frei zu schweben scheint.
Erlebnis. Gleichzeitig genießen die Insassen ein sinnliches Interieur mit großzügiger Raumarchitektur und hochwertigen
Materialien. »Mit dem Interieur der neuen E-Klasse interpretieren wir modernen
Luxus neu«, sagt Hartmut Sinkwitz, Leiter Interieur-Design. »Wir haben ein großzügiges und intelligentes Interieur gestaltet. Es folgt der Mercedes-Benz Designphilosophie der sinnlichen Klarheit und
schafft mit technischen Innovationen und
hochwertiger Ausstattung ein außergewöhnlich emotionales Erlebnis für Fahrer
und Beifahrer. Damit definiert die E-Klasse nicht nur ein neues Niveau in der Businessklasse. Sie wird neben dem Arbeitsplatz und dem privaten Umfeld auch zum
›Third Place‹ – zum Lebensraum, in dem
die Passagiere modernen Luxus genießen können.« Blickfang im komfort-orientierten, luxuriösen Innenraum der neuen
E-Klasse sind zwei Displays mit jeweils
31,2 Zentimeter Bilddiagonale (12,3 Zoll)
und einer Auflösung von 1920 mal 720
Pixel. Optisch verschmelzen sie zu einem
Widescreen-Cockpit und betonen damit
als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs der neuen
E-Klasse. Dieses Widescreen-Cockpit
beinhaltet als Kombiinstrument ein großes Display mit virtuellen Instrumenten
im direkten Blickfeld des Fahrers sowie
ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Das Screen-Design des WidescreenKombiinstruments kann der Fahrer zwischen drei verschiedenen Stilen selbst
wählen: »Classic«, »Sport« und »Progressive«. Das Widescreen-Kombiinstrument kann optional mit COMAND Online bestellt werden. Das Einstiegsmodell
der neuen E-Klasse kombiniert stattdessen zwei Tube-Rundinstrumente und ein
17,8-Zentimeter-Kombi-Farbdisplay …
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34
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G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 6 3
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INFORMATIONEN
Die überarbeitete Fahrzeugfront ist geprägt von sauber definierten Metalloberflächen mit hochwertiger Ausstrahlung.
Ausdruck der neuen Opel-Designphilosophie sind der flügelförmige Kühlergrill und
die LED-Leuchtengrafik mit prominentem
Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts. Passend dazu findet sich die Doppelschwinge in den Heckleuchten wieder. Auch die präzise modellierte Seitenansicht betont den athletischen Charakter des SUV. So zeichnet sich in der unteren Türhälfte eine Linie ab, die von der
nach hinten aufsteigenden Sichelgrafik
unterstrichen wird.
FOTOS: OPEL
Der neue Opel
Mokka X kommt
am 24. September zum Autohaus Knemeyer
Opel Mokka X
Der neue Opel Mokka X ist abenteuerlustig, kernig
und bestens vernetzt – europaweit gibt es bereits mehr als
500.000 Bestellungen für das SUV-Modell
N
eben dem GT Concept inszeniert Opel in Genf mit dem
abenteuerlustigen Mokka X
eine weitere Weltpremiere. Seit
dem Marktstart vor drei Jahren schreibt
der Trekking-Typ Erfolgsgeschichte. Davon zeugen europaweit über 500.000
Bestellungen. Mit umfassendem Feinschliff sorgt Opel jetzt dafür, dass der
Bestseller auf seinem Karriereweg
weiter durchstarten kann. Durch den Namenszusatz X unterstreicht Opel künftig
sowohl die Optik als auch die Funktion
von SUV- und Crossover-Modellen. Die
überarbeitete Fahrzeugfront ist geprägt
von sauber definierten Metalloberflächen
mit hochwertiger Ausstrahlung. Ausdruck
der neuen Opel-Designphilosophie sind
der flügelförmige Kühlergrill und die LEDLeuchtengrafik mit prominentem Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts. Passend dazu findet sich die Doppelschwinge in den Heckleuchten wieder.
Funktionale Armaturen
Dynamisches Heck
OPEL MOKKA X SELECTION
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
GETRIEBE: Fünfgang-Getriebe
LEISTUNG: 115 PS
0–100 KM/H: 10,2 Sekunden
TOPSPEED: 197 km/h
VERBRAUCH: 6,6 Liter kombiniert
PREIS: ab 16.990 Euro
6 4 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Auch die Innenraum-Designer haben den
Mokka X mit feiner Hand verbessert. Bestimmendes Element ist die neue Instrumententafel, die jetzt eher horizontal gegliedert ist. Sie sieht dabei klarer und
präziser aus. In der überarbeiteten Kommandozentrale wurden die Sieben- und
Acht-Zoll-Touchscreens der neuen Infotainment-Generation harmonisch eingebettet. Das gesamte, sauber gezeichnete Interieur überzeugt mit einem eingängigen Bedienkonzept und bester Funktionalität. Berührungsempfindliche Oberflächen machen viele Tasten und Regler
überflüssig.
Der Mokka X ist sicherlich einer der bestvernetzten Kompakt-SUV. Zwei Versionen des IntelliLink Infotainment-Systems
der jüngsten Generation halten Einzug
in den Mokka X. Sie holen die Welt der
Smartphones sowohl via Apple CarPlay
als auch via Android Auto ins Fahrzeug.
Darüber hinaus wird der Mokka X selbstverständlich auf Wunsch Opel OnStar an
Bord haben. Der persönliche Online- und
Service-Assistent ist bereits in 13 europäischen Ländern erhältlich und wird im
Laufe des Jahres in 19 weiteren Märkten verfügbar sein. Opel OnStar fungiert
nicht nur als persönlicher Schutzengel,
er verwandelt den Mokka X auch in einen
leistungsstarken 4G/LTE-WLAN-Hotspot
(dieser Service ist bereits in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden
und Spanien verfügbar, weitere Länder
werden im Laufe des Jahres folgen).
AUTO-NEUHEITEN
DER NEUE HYUNDAI IONIQ
KOMMT BALD
H
yundai bringt die ersten beiden Modelle der neuen
Baureihe IONIQ bald in den Handel. Den Anfang
macht im Oktober der Hyundai IONIQ Hybrid. Im November folgt der Hyundai IONIQ Elektro. Angeboten
werden beide Varianten jeweils mit drei Ausstattungslinien:
Trend, Style und Premium. Bereits die Grundausstattung ist mit
Fahrerassistenzsystemen, Multimediasystem und Klimaautomatik
sehr stark aufgestellt. Die Preise beginnen bei 23.900 Euro für
den Hyundai IONIQ Hybrid Trend. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählen neben sieben Airbags ein Spurhalteassistent, die Einparkhilfe hinten und eine Rückfahrkamera, die
Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandserkennung,
ein autonomer Notbremsassistent und der Lichtsensor für die
automatische Steuerung der Projektionsscheinwerfer. Höhenverstellbare Sitze vorne mit einstellbarer Lendenwirbelstütze
für den Fahrer, umklappbare Rücksitze im Verhältnis 60 zu 40,
verstellbares Lederlenkrad, Klimaautomatik, ein Audiosystem
mit digitalem Radio und Fernbedienung über Lenkradtasten,
Bluetooth und AUX-Anschluss gehören ebenfalls zu dieser
Ausstattungslinie. Das Multimediasystem weist einen 5-ZollBildschirm auf. Den IONIQ Elektro gibt es ab 33.300 Euro und
bereits in der Ausstattung Trend mit Navigationssystem mit 8
Zoll großem Bildschirm und Infinity Soundsystem. Außerdem hat
der IONIQ Elektro ein Smart-Key-System mit Start-Stopp-Knopf
ab Bord. Die Adaptive Geschwindigkeitsregelung beim Elektro
bremst in stockendem Verkehr bis zum Stillstand ab …
Unter der Motorhaube des Mokka X arbeitet der 1,4-Liter Direct Injection Turbo der neuen Generation mit 152 PS in
Kombination mit Sechsstufen-Automatik,
Start/Stop und adaptivem Allradantrieb
(Verbrauch und Kohlendioxyd-Emissionen im kombinierten Zyklus: 6,6 Liter auf
100 Kilometer, 154 Gramm pro Kilometer, vorläufige Angaben).
Mit der Einführung der AFL-LED-Scheinwerfer (AFL = Adaptive Forward Lighting) im Mokka X haben die Ingenieure
einmal mehr das Opel-Versprechen umgesetzt, innovative Technologien einem
breiten Kundenkreis zugänglich zu machen. Das adaptive System passt den
Lichtstrahl automatisch der Fahrsituation
an und garantiert die bestmögliche Ausleuchtung der Strecke. Zum AFL-LEDRepertoire zählen neun Lichtfunktionen.
Im Herbst 2016 wird der Mokka X zu den
Händlern rollen.
Der neue Hyundai
Ioniq kommt im Oktober in der HybridVersion auf den
deutschen Markt
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 6 5
HIGHLIGHTS
O S T W E S T FA L E N
TA N G O
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
Gudrun Emmert
WELTSTAR
CAREL KRAAYENHOF
KOMMT NACH RIETBERG
TANZEN
»FEUERBERG«,
EIN GEMÄLDE VON
IRENA KYECK
DRITTE LANGE
TANGO-NACHT
Isabel Varell
strahlt mit 55 Jahren eine jugendliche Beigeisterungsfähigkeit aus
D
D
Sonntag, 25. September, 17 Uhr, Stüwe-Weißenberg, Vorverkauf bei
der Gütersloh Marketing GmbH und den Tageszeitungen
Musica noema
DAS ENSEMBLE
»MUSICA NOEMA« AUS
ST. PETERSBURGV
6 6 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
n Am Freitag, 7. Oktober 2016, geben Studentinnen und Studenten
Sankt Petersburger Musikhochschulen um 18 Uhr in der Matthäuskirche,
Gütersloh, Auf der Haar 64, ein Konzert mit dem Titel »Klingende Liturgie«. Auf dem Programm mit Klavier,
Violine und Orgel stehen Werke italienischer, deutscher, englischer, französischer und russischer Komponisten …
FOTO: ISAEBL VARELL
ie beliebte Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell ist am Sonntag, 25. September, für eine musikalische Lesung in der Experience Lounge zu Gast im Tanz- und Gesellschaftshaus Stüwe-Weißenberg. Mit 55 Jahren strahlt Varell eine jugendliche Begeisterungsfähigkeit und einen Optimismus aus, die ansteckend wirken. Und
das, obwohl sie in ihrem Leben schon so einige Herausforderungen meistern musste. Mutig, ehrlich, fröhlich und manchmal nachdenklich blickt sie
auf prägende Lebenssituationen zurück: Ihre ersten Versuche als Sängerin, ihre turbulente Beziehung und Ehe mit Drafi Deutscher, von der sie hier
erstmals erzählt, ihre Entscheidung, beim Dschungelcamp mitzumachen
oder ihr ehrenamtliches Engagement im Hospiz …
Freitag, 18. November, Cultura,
Rietberg, Infos und Tickets unter
Telefon (0 52 44) 98 61 00
Wer hätte das gedacht? Westfalen hat
ein hohes kriminelles Potential! Zumindest wenn es um Morde auf dem Papier geht. Zum großen Krimi- und Familientag versammelt sich vor der Kulisse des Kulturguts die Crème de la
Crème der westfälischen Krimi-Szene
 Sonntag, 25. September, 12 bis 17
Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, OeldeStromberg
Poznanski & Strobel
Wenn sie zusammentreffen, sind Nervenkitzel im Doppelpack und Höchstspannung garantiert: Ursula Poznanski und Arno Strobel, zwei der erfolgreichsten deutschsprachigen Krimiautoren, sind das neue »Traumpaar« des
deutschen Thrillers  Freitag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
Lackerschmid Connection
Das Repertoire dieser Formation besteht vorwiegend aus Kompositionen
von Wolfgang Lackerschmid, deren
geschmackvolle Melodien sich über
ein Harmoniegerüst spannen, das jeden Mitmusiker zu ambitionierten Soli inspiriert. Die abwechslungsreichen,
oft brasilianisch beeinflussten Rhythmen grooven derart, dass auch die anspruchsvollsten Passagen den Hörer
einfach mitreissen. Die kongenial aufeinander eingespielte Band besteht
durchweg aus hochkarätigen internationalen Jazzvirtuosen, die gerade in dieser Zusammensetzung besonders zur
Geltung kommen  Samstag, 15. Oktober, Jazzclub Minden, Königswall 97,
32423 Minden, weitere Informationen
online unter www.jazz-minden.de
URSULA
POZNANSKI UND
ARNO STROBEL
Irena Kyeck
Uralt und doch immer wieder neu ist
das Thema der Elemente. Der aktuelle
Klimawandel wird deutlich am schmelzenden Polareis. Stürme und Waldbrände zerstören und verändern ganze
Landschaften, können aber auch neue
schöpferische Kräfte entfalten und
neues Leben hervorbringen  Noch
bis 30. Oktober, Foyer der Lippischen
Landesbrand-Versicherung, montags
bis donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags
8 bis 16 Uhr
Anne Doris Borgsen
FOTOS: GUDRUN EMMERT, IRENA KYECK, GABY GERSTER
Die beliebte Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell ist
am Sonntag, 25. September, für eine musikalische Lesung in
der Experience Lounge zu Gast in Gütersloh
Familien-Krimitag
FOTO OBEN: ROBBERTZS, FOTO LINKS: CROSSNIGHT E. V.
Isabel Varell
er Rietberger Veranstalter »kulturig« und der Gütersloher
Tangoverein »Con Pasión –
Tango Salon Gütersloh« laden
im November zur »3. Langen Tangonacht« in die Cultura Rietberg ein. Auf
der Bühne steht ein Weltstar. Wenn am
18. November Carel Kraayenhof mit seinem Sexteto Canyengue in der Cultura Rietberg Piazzollas »Adiós Nonino«
spielt, werden sich viele an die vor Rührung weinende heutige Königin der Niederlande Máxima in der Nieuwe Kerk in
Amsterdam erinnern. Das war 2002. Mit
seinem beispiellosen Bandoneon-Spiel
fasziniert Carel Kraayenhof (58) das
Publikum in der ganzen Welt. Er lernte ursprünglich Klavier, Akkordeon und
Concertina und entdeckte erst 1980
das Bandoneon, als ihm ein befreundeter Musiker eine LP mit Bandoneon-Solostücken, gespielt von Juan José Mosalini, vorspielte – eine Liebe aufs erste Hören, wie Kraayenhof später einmal
sagte. Mit herausfordernden Kompositionen, emotionalen Melodien und provokanten Tempiwechseln wird das Ensemble um Carel Kraayenhof das Publikum in der Cultura in den Bann des
argentinischen Tango ziehen. So wird
sich nach dem konzertanten Teil dieser
3. Cultura-Tangonacht eine vom Tangoverein »Con Pasión« organisierte Milonga auf der Bühne zur Livemusik von
Kraayenhof anschließen. Die Zuschauer
erwartet auch eine mitreißende Showtanzeinlage von Cosima & Mariano Diaz
Campos, die am 19. November TangoWorkshops in Rietberg anbieten.
Gudrun Emmert folgt in ihren Ölbildern
meist formalen Schemen, etwa Streifen, Geweben oder figurativen Elementen. Dennoch gibt es immer einen bestimmten Spielraum, in dem sich die
Bilder frei entwickeln können. Ihr eigentliches Interesse gilt dabei dem
Malvorgang selbst: Farben, Formen
und Flächen überlagern sich, werden
geschichtet, Gegenständliches wird
angedeutet und löst sich teilweise wieder in der autonomen Malerei auf. Dabei bleibt der Entstehungsprozess des
Bildes für den Betrachter nachvollziehbar  Noch bis 9. Oktober, Kunstraum
Detmold, sonntags 14 bis 18 Uhr
Die Welt der Dinge in der Malerei von
Anne Doris Borgsen ruft Erinnerungen wach. Zugleich unterscheidet sie
sich deutlich von den Ästhetik glatter Oberflächen und runder Formen,
die vor allem in der heutigen durchdesignten, technischen Produktwelt vorherrschend sind. Obwohl die Objekte in der Welt von Borgsen sich in ihrem schattenhaften Dasein einer endgültigen Deutung entziehen, behaupten sie gleichzeitig mit ihrer haptischen
Qualität und Leuchtkraft vehement ihre
Existenz  Noch bis 9. Oktober, Städtische Galerie Alte Lederfabrik, Halle
(Westfalen), samstags 11 bis 18 Uhr,
sonntags 15 bis 18 Uhr
Ohne Titel, 2014, Öl
auf Leinwand, 30
mal 40 Zentimeter,
Gudrun Emmert
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 6 7
MICHAELISWOCHE
Tag der Vereine
2016
MichaelisWoche
Vom 24. September bis zum 2. Oktober ist
wieder Zeit für die Michaeliswoche und die Michaeliskirmes und ein abwechslungsreiches Programm
FOTOS: GÜTERSLOH MARKETING GMBH, CHRISTIAN SCHRÖTER, RANDI BLOMBERG
D
6 8 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
ie vom Verein Michaeliswoche
und der Gütersloh Marketing
GmbH (gtm) gestaltete Michaeliswoche findet in diesem Jahr
vom 24. September bis zum 2. Oktober
statt. Die traditionelle Veranstaltungswoche überzeugt auch in diesem Jahr
wieder mit zahlreichen Aktivitäten und
vielen kostenlosen Veranstaltungen für
die ganze Familie.
Die Michaeliswoche geht auf eine Initiative der Gütersloher Einzelhändler zurück, die im Jahr 1930 mit einer Werbewoche und einer Ausstellung, Gütersloh
einen Platz im Wirtschafts- und Kulturleben in der Region sicherten. Dazu taten sich bereits damals die Gütersloher Kaufmannschaft, die Stadt und alle Werbung treibenden Akteure zusammen. Heute bietet die von der gtm und
dem Verein Michaeliswoche organisierte Veranstaltungswoche ein anspruchsvolles Programm, das unter anderem
mit dem Tag der Vereine, dem Gütersloher Straßenfiffi oder dem Taschenlampenkonzert im Mohns Park Abwechslung für die ganze Familie bietet.
Den Auftakt macht der »Tag der Vereine«, der am 24. September rund um das
Gütersloher Theater stattfindet. Bereits
zum achten Mal gestalten zahlreiche
Clubs und Institutionen einen informativen Nachmittag und gewähren einen
Einblick in die vielgestaltige Gütersloher Vereinslandschaft. Am 24. September können die Organisatoren auch einige Neuzugänge begrüßen. Die Eröffnung ist um 12 Uhr mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Paskarbies. Bis 16 Uhr führt Moderator Thorsten Wagner, der Vorsitzenden des Theaterfördervereins Gütersloh, durch das
Bühnenprogramm.
Am 25. September laden die Stadtwerke Gütersloh in den Mohns Park um
18.30 Uhr zum kostenfreien Taschenlampenkonzert mit der beliebten Berliner Band »Rumpelstil« ein. Am 29. und
30. September kommen Kinder bei den
Lichterführungen auf ihre Kosten. Gemeinsam mit ihren Eltern können sie die
Gütersloher Innenstadt im Dunkeln entdecken. Beim Kinderflohmarkt in der
Spiekergasse am 1. Oktober stehen
ebenfalls die Kinder im Mittelpunkt. Den
Abschluss der Michaeliswoche bildet
der »Straßenfiffi« am 2. Oktober präsentiert von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Sieben internationale Straßenkünstler zeigen auf dem Berliner Platz in
jeweils 30 minütigen Shows eine attraktive Mischung aus Comedy, Akrobatik,
Artistik und Jonglage. Ab 13 Uhr öffnen
auch die Geschäfte der Werbegemeinschaft Gütersloh bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag.
Bereits zum achten Mal begrüßen am
Samstag, dem 24. September zahlreiche Gütersloher Vereine die Besucher.
Der Gütersloh Marketing und den Vereinsmitgliedern ist es wichtig, gemeinsam mit allen Beteiligten für die Besucher einen interessanten und informativen Nachmittag innerhalb der Michaeliswoche anzubieten. Dabei sind unter anderem die Johanniter-Unfallhilfe, das Islamische Zentrum Gütersloh, der Turnverein Isselhorst oder die Deutsch-Griechische Gesellschaft. Bis 16 Uhr stellen
sich auch einige neue Vereine vor, wie
die Seenotretter, der Maltester Hilfsdienst, die Freiwillige Feuerwehr, die
Ortsgruppe Gütersloh des Deutschen
Alpenvereins, der KV Gütersloh-Rheda 65/67 (Förderung des Kegelsports)
oder auch »Gütersloh verliebt sich«, die
sich für die Schaffung von Sichtbarkeit
und Akzeptanz gleichgeschlechtlicher
Liebe und abweichender Geschlechtsidentitäten einsetzen. Unterschiedliche Aktionsflächen bieten Möglichkeiten zum Ausprobieren und Mitmachen.
Auf der Bühne zeigen zahlreiche Gruppen ihr Können in den Bereichen Singen, Tanzen und Turnen. Die stellvertretende Gütersloher Bürgermeisterin Monika Paskarbies eröffnet den Tag der
Vereine um 12 Uhr.
Bereits zum achten Mal begrüßen am Samstag, dem 24. September zahlreiche Gütersloher Vereine die Besucher. Der Gütersloh Marketing und den Vereinsmitgliedern ist es wichtig, gemeinsam mit allen Beteiligten für die Besucher einen interessanten und informativen Nachmittag innerhalb
der Michaeliswoche anzubieten.
Samstag, 24. September, 12 bis 16 Uhr,
Theatervorplatz
Taschenlampenkonzert
Am 25. September laden die Stadtwerke
Gütersloh in den Mohns Park um 18.30 Uhr
alle Familien zum kostenfreien Taschenlampenkonzert mit der beliebten Berliner Band
»Rumpelstil« ein. Wichtigstes Mitbringsel ist
die Taschenlampe, denn die brauchen Groß
und Klein zum Mitsingen und »Mitleuchten«.
Sonntag, 25. September, 18.30 Uhr, Freilichtbühne im Mohns Park
Kinder-Lichterführung
Am 29. und 30. September kommen Kinder
zwischen sechs und zwölf Jahren bei den
Lichterführungen auf ihre Kosten. Gemeinsam mit ihren Eltern können sie die Gütersloher Innenstadt im Dunkeln erkunden.
Donnerstag, 29. September, und Freitag, 30.
September, 18 Uhr, Innenstadt
Kinder-Flohmarkt
Am Samstag, dem 1. Oktober findet von
12 bis 15 Uhr in der Spiekergasse bereits
zum fünften Mal der Kinderflohmarkt statt.
Der Veranstalter, die Gütersloh Marketing
GmbH, bietet den jungen Teilnehmern eine
gute Möglichkeit zu verhandeln, zu tauschen
und/oder zu verkaufen und stellt den Kindern
die Verkaufsfläche kostenfrei zur Verfügung.
Ballonkünstler Hans-Jörg Milse vom Verein
»ToyRun4Kids« sorgt mit seiner Ballonknetkunst für Unterhaltung. Für Snacks wird bei
Giovannis Pizzeria gesorgt.
Samstag, 1. Oktober, 12 bis 15 Uhr,
Spiekergasse, Anmeldung für Kinder bis
14 Jahren unter Telefon (0 52 41) 2 11 3642 oder per E-Mail an [email protected]
Gütsler Straßenfiffi
Am Sonntag, dem 2. Oktober von 13 bis 18
Uhr findet auf dem Berliner Platz das Gütersloher Straßenkünstlerfestival »Straßenfiffi« zum Abschluss der Michaeliswoche statt.
Parallel dazu öffnen an diesem verkaufsoffenen Sonntag die Gütersloher Einzelhändler ihre Geschäfte. Für den »Straßenfiffi«, der
seit 2003 mit internationalen Künstlern in
Gütersloh stattfindet, wählten die Gütersloh
Marketing und der künstlerische Berater Andreas »Krawalli« Wetzig aus über 120 internationale Bewerbungen die besten sieben Shows aus. Jeweils 30 Minuten bieten
die Künstler ihre besten Szenen von Comedy über Akrobatik bis hin zu Jonglage. Durch
das Programm, das von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh unterstützt wird, führt Moderator »Krawalli«. Der Eintritt ist frei. Wie üblich geht nach jeder Show ein Hut herum.
Sonntag, 2. Oktober, 13 bis 18 Uhr,
Berliner Platz
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 6 9
E
IG AR
ZE ST
AN I N E
C
Komödie
— Bad Moms —
Regie: Jon Lucas, Scott Moore, Darsteller: Mila Kunis, Kristen Bell
Die junge Mutter Amy Mitchell (Mila Kunis)
versucht, Karriere und Familie zu balancieren. Das ist schwer und wird noch schwerer,
als sie herausfindet, dass ihr Mann Mike
(David Walton), ohnehin keine große Hilfe
beim Hüten der frechen Kinder, sie auch
noch betrügt. Amy platzt der Kragen, aus der
braven Ehefrau wird eine »Bad Mom«.
Doktorfisch-Dame Dorie macht
sich auf die Suche
nach ihren Eltern
9/10 n n n n n n n n n n
Findet Dorie
Der »Tatort« kommt ins Kino – actionreicher und aufwendiger als je zuvor:
Nick Tschillers (Til Schweiger) persönlichster Fall führt den überaus erfolgreichen Kriminalhauptkommissar aus Hamburg auf eine atemlose Odyssee
Europa.
der zweitehalb
Teil wurde
von mehr als Barefoot Films die »Tatort«-Filme um Nick
wei quotenstarke NDR-Einsätze Auch durch
Z
hat das unschlagbare ErmittlerDuo Tschiller und Gümer bereits
hinter sich (»Willkommen in Hamburg«, »Kopfgeld«). Anfang 2016 wurden
zwei weitere »Tatort«-Episoden mit den
beiden im Fernsehen ausgestrahlt: »Der
große Schmerz« am 1. Januar und »Fegefeuer« am 3. Januar. Sie bilden die inhaltliche Voraussetzung für den am 4. Februar
2016 startenden Kinofilm »Tatort: Off Duty«
– doch dessen Handlung ist trotzdem in
sich geschlossen und wird auch von jedem
Zuschauer verstanden, der die TV-Filme
nicht gesehen hat.
Schon 1985 lockte der erste »Tatort«Kinofilm »Zahn um Zahn« mit Götz George
als Schimanski mehr als 2,7 Millionen
Zuschauer in die Kinos. »Wir finden, es ist
an der Zeit, das beliebteste deutsche TVFormat im Kino erneut aufleben zu lassen«,
sagt Produzent Tom Zickler. Zunächst erzielte der erste TV-Auftritt von Til Schweiger
und Fahri Yardim als »Tatort«-Ermittler Nick
Tschiller und Yalcin Gümer am 10. März
2013 mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern eine rekordträchtige Spitzenquote.
70 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
zehn Millionen Zuschauern gesehen. Von
Anfang an entschieden sich die Filmemacher Til Schweiger, Regisseur Christian
Alvart und Drehbuchautor Christoph Darnstädt, die »Tatort«-Episoden »horizontal«
zu erzählen, also nicht wie üblich pro
Episode eine abgeschlossene Geschichte zu bieten, sondern die Handlung stets
fortzuführen und so den dramaturgischen
Spannungsbogen ständig »gespannt« zu
lassen, wie es amerikanische Erfolgsserien
seit Jahren vormachen.
Die ersten »Tatort«-Episoden um Nick
Tschiller bilden daher eine »Miniserie«,
die sich ständig steigert und im fünften
Teil, dem Kinofilm »Tatort: Off Duty« einen
vorläufigen Abschluss findet. Der Kinofilm
stellt die übliche Medienauswertungsreihenfolge »Vom Kino auf den Bildschirm« auf
den Kopf, holt die Zuschauer also vor dem
Fernseher oder dem Computer-Bildschirm
ab und lädt sie zum krönenden Finale ins
Kino ein. Dazu sagt Produzent Siegfried
Kamml, der zusammen mit Regisseur
Christian Alvart die Firma Syrreal Entertainment leitet und mit Til Schweigers Firma
Tschiller für den NDR produziert: »Natürlich
kann man den Kinofilm auch verstehen,
wenn man die TV-Filme nicht gesehen hat,
aber man hat natürlich einen Mehrwert,
wenn man die bisherigen vier Episoden
mitverfolgt hat. Einiges baut darauf auf,
die Figuren entwickeln eine größere Tiefe
und Komplexität, wenn man weiß, was sie
bereits durchgemacht haben, bis sie dann
in ›Tatort: Off Duty‹ in Istanbul und später
in Moskau ankommen. Der Film macht
also noch mehr Spaß, wenn man das alles
schon miterlebt hat«. »Schon bevor ich zum
Team stieß, haben die Verantwortlichen
über einen Kinoeinsatz des Tschiller-Teams
nachgedacht«, berichtet
Regie: Joel Coen, Ethan Coen, Drehbuch: Carter Burwell, Darsteller:
George Clooney, Josh Broline, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Ralph Fiennes, Filmstart: 18. Februar
Thriller
— Inferno —
E
Regie: Ron Howard, Darsteller: Tom
Hanks, Falicity Jones, Ben Foster
Der Schweizer Milliardär und Wissenschaftler Bertrand Zobrist prognostiziert, dass die
Erde kurz vor der katastrophalen Überbevölkerung steht und erfindet ein Mittel, das für
eine nachhaltige Dezimierung der Menschheit sorgen soll. Der Meister-Kryptologe und
Professor Robert Langdon weiß, dass es nur
einen Weg gibt, Zobrist zu stoppen …
6/10 n n n n n n n n n n
STARTTERMINE
1 Donnerstag, 22. September
owrreichen Sieben«, »Sn
»Bad Moms«, »Die glo
»War Dogs«
den«, »Der Vollposten«,
2 Donnerstag, 29. September
e Infiltrator«
»Findet Dorie 3D«, »Th
3 Donnerstag, 6. Oktober
n Kinder«, »Blair
»Die Insel der besondere es geht um die
ty –
Witch«, »Sausage Par
jetz t«
Wurst«, »Unsere Zeit ist
4 Donnerstag, 13. Oktober
h Fixi«, »Die
»Inferno«, »Verrückt nac
Welt der Wunderlichs«
5 Donnerstag, 20. Oktober
»Burg Schrecken»Bridget Jones `s Baby«, ija: Ursprung des
»Ou
stein«, »Das kalte Herz«, lls 3D«
Bösen«, »Tro
FOTOS: STX PRODUCTIONS, LLC, SONY PICTURES GERMANY, WALT DISNEY GERMANY
Hail Caesar!
In »Findet Nemo 2: Findet Dorie« macht sich Dorie
mit Marlin und Nemo auf eine Reise voller Gefahren, die sie
bis ins Meeresbiologische Institut in Kalifornien führt
in Jahr ist vergangen, seit
Clownfisch-Vater Marlin (Stimme im Original: Albert Brooks,
deutsche Stimme: Christian
Tramitz) seinen verschollenen Sohn
Nemo (Hayden Rolence) quer durch
den ganzen Ozean gesucht hat und
dabei tatkräftig von der vergesslichen
Doktorfisch-Dame Dorie (Stimme im
Original: Ellen DeGeneres, deutsche
Stimme: Anke Engelke) unterstützt
wurde. Die Aufregungen des Abenteuers liegen mittlerweile lange zurück
und die Drei sind wie eine kleine Familie. Doch als Dorie eines Tages eine scheinbar unbedeutende Beobachtung macht, schießt es ihr plötzlich
durch den Kopf: Wo sind denn eigentlich ihre Eltern abgeblieben?
Regie:Andrew Stanton, Stimmen:
Anke Engelke, Christian Tramitz,
Idris Elba, Filmstart im Cinestar
am Donnerstag, 29. September
GÜTSEL VERLOST TICKETS
Für das oben dargestellte Filmhighlight verlosen
wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen
wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie
zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an w
­ eb­master@
guetsel.de – viel Glück!
Die Premiere findet am oben genannten Tag im
CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die Gewinnerinnen und Gewinner l­iegen an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 71
BAMBIKINO
AUSSTELLUNGEN
Lost in Translation
Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh zeigt vom 25. September bis
zum 30. Oktober im Veerhoffhaus am Alten Kirchplatz unter dem Titel
»Lost in Translation« Werke der Künstlerin Heike Jeschonnek
»TSCHICK« IN DER
REIHE »VERFILMT!« AM
6. OKTOBER
M
it »Zeichnungen in Wachs«
lassen sich die Arbeiten Heike Jeschonneks nur annähernd beschreiben. Sie weisen gleichzeitig auch Aspekte der Malerei und der Bildhauerei auf. Heike Jeschonnek beschichtet Papier oder Leinwand, zum Teil großformatig und mehrschichtig mit Paraffin. In diese Wachsschicht schneidet und ritzt sie mit Skalpell oder Messer ihre Motive und färbt
sie mit Pigmenten oder Ölfarbe ein.
Durch farblich dichtere und offenere
Bereiche entstehen äußerst feinteilige
Kompositionen, die durch einen weiteren Überzug mit Wachs etwas entrückt
erscheinen. So als wollten sie sich eigene Räume schaffen, der direkten Wahrnehmung entziehen und zu fiktiven Bildern – Gedankenbildern werden.
Sie wirken wie Momentaufnahmen
von Innenräumen, Gebäuden, Städteansichten und Landschaften. Menschen, Tiere und andere Lebewesen
agieren in ihnen mit vertauschten Rollen in teils extremen Perspektiven und
Größenverhältnissen miteinander. Gepaart mit ihrer erzählerische Intensität
und Handlungsdichte entwickeln sie
surreale Momente und bieten dem Betrachter vielfältige Sinneseindrücke und
Interpretationsansätze. Dabei lässt sich
Captain Fantastic
Viggo Mortensen als Ben, den
Vorstand einer
Außenseiterfamilie in den USA
Geplant ab 8. September
Der Landarzt von Chaussy
Geplant ab 15. September
Toni Erdmann
Zum Niederknien: Maren Ade puzzelt ihre
feine Familiendramödie zu einer wunderbar
intelligenten Geschichte. Die Story von der
Karrierefrau Ines (Sandra Hüller) und ihrem
einfallsreichen Vater (Peter Simonischek) ist
nicht nur ungewöhnlich, sondern sie zeigt
den Kampf der Generationen als liebevoll
ironische Herausforderung für beide Seiten.
Wie in einem schüchtern startenden Pas de
deux kreisen Vater und Tochter umeinander,
befehden sich und lieben sich doch. Das ist
allerschönstes Kino – spannend, witzig und
manchmal ein bisschen ergreifend!
Geplant ab 22. September
Kirchen und Kino
»Taxi Teheran«
Samstag, 17. September, 17.30 Uhr
Kinderkino
»Conni & Co.«
Samstag, 24. September, und Sonntag, 25.
September, 15.30 Uhr
Kino im besten Alter
»The Kings Speech«
Mittwoch, 5. Oktober, 15 Uhr, ab 14.30 Uhr
Kaffeetafel
Verfilmt
Fatih Akin: »Tschick«
Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, mit
Einführung und Wein
7 2 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Captain Fantastic
Tief in den nordwestlichen Wäldern der USA haben
Ben (Viggo Mortensen) und seine Frau Leslie ein eigenes
Refugium für sich und ihre sechs Kinder geschaffen
E
ine Utopie, die in der Gegenwart spielt ist Matt Ross'
»Captain Fantastic«, ein Film
über eine Außenseiterfamilie, der die Grenzen der Individualität auslotet. Viggo Mortensen brilliert einmal mehr als Vater, der seine
sechs Kinder fern der Zivilisation zu
frei denkenden, autarken Personen
erziehen will, dabei aber übersieht,
dass er zunehmend einem Sektenanführer ähnelt.
Geschickt schleichen sie durchs
Unterholz, die Haare wild, die Gesichter mit bunter Kriegsbemalung
verziert. Wie ein Spiel im Ferienlager wirkt es, was die sechs Kinder
Bodevan, Kielyr, Vespyr, Rellian, Zaja und Nai hier machen, bis sie einen Hirsch erlegen und fachkundig
ausnehmen. Etwas später sitzt das
Sextett zusammen mit seinem Vater
Ben (Viggo Mortensen) um das Lagerfeuer und diskutiert Themen, die
von Philosophie bis Quantenphysik
reichen. Nein, diese Familie ist alles andere als gewöhnlich. Abseits
der Zivilisation hat Ben zusammen
mit seiner Frau Leslie (Trin Miller) ein
Idyll geschaffen, hat seine Kinder zu
frei denkenden, unabhängigen Men-
schen erzogen, die nicht den Versuchungen des Konsum-Kapitalismus
huldigen, die nicht Weihnachten feiern, sondern den Noam-ChomskyTag zelebrieren, die Nike nicht für eine Schuhmarke, sondern für die griechische Göttin des Sieges halten.
Doch das Idyll droht zu scheitern: Leslie hat nach langer Krankheit Selbstmord begangen und soll
entgegen den Wünschen ihres Testaments nach christlichem Ritus begraben werden. Zudem droht ihr
Vater (Frank Langella), der seinen
Schwiegersohn für die Krankheit seiner Tochter verantwortlich gemacht
hat, das Sorgerecht für die scheinbar verwilderten Kinder einzuklagen.
Um den letzten Wunsch seiner Frau
zu erfüllen, verlässt Ben zusammen
mit den Kindern dennoch ihr Idyll –
und muss erleben, wie seine Kinder mit der normalen Welt konfrontiert werden.
Geplant ab 8. September, Drama, USA, 2016, Regie: Matt
Ross, Schauspieler: Viggo Mortensen, Frank Langella, George Mackay
25. September bis 30. Oktober,
Kunstverein, Veerhoffhaus, Am
Alten Kirchplatz, Eröffnung am
Sonntag, 25. September, um
11.30 Uhr, Künstlergespräch und
Finissage am 30. Oktober 2016 um
16 Uhr im Café des Kunstvereins,
www.kunstverein-gt.de
Noch bis 25. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, mittwochs und freitags 15 bis
18 Uhr, samstags und sontags 11 bis 18 Uhr
Anohni. My Truth
Anohni, geboren 1971, ist als Musikerin auch
unter dem Namen Antony Hegarty bekannt,
sie ist Sängerin der bekannten New Yorker
Avantgarde-Gruppe »Antony and the Johnsons«. Ein Teil der Ausstellung ist von Anohni
selbst kuratiert, die Künstlerin führt hier Positionen zusammen, die für sie wichtig waren
und immer noch sind.
Noch bis 16. Oktober, Kunsthalle Bielefeld, dienstags bis freitags 11 bis 18 Uhr,
mittwochs 11 bis 21 Uhr, samstags 10 bis
18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr
Goldene Zeiten
Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber es
glänzt auch nicht alles, was Gold ist« – dieses Zitat des deutschen Lyrikers Christian Friedrich Hebbel spiegelt sinnbildlich
die Tiefe der Thematik wider, die die Kunstschaffenden der Gruppe 13 in ihren Arbeiten für die jährliche Themenausstellung aufgegriffen haben und in fantasievoller Gestaltung in einer Gemeinschaftsausstellung präsentieren.
Noch bis 23. Oktober, Kunstverein Gruppe
13, An der dicken Linde 3, Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags und sonntags von
15 bis 18 Uhr
OWL4 Gegenspieler
FOTOS: UNIVERSUM FILM, RAINER BAJO
Dr. Jean-Pierre Werner (François Cluzet) ist
Single und sein Sohn Vincent (Félix Moati)
erwachsen. Daher hat der Doktor viel Zeit,
sich um seine Patienten zu kümmern. Seit
über 30 Jahren ist er Dorfarzt, wann immer
jemand ein gesundheitliches Problem hat, ist
der allseits beliebte Dr. Werner zur Stelle.
Achtung Hochspannung
Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob
Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und natürlich in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten den Alltag. Noch vor etwas mehr als
200 Jahren war davon nichts zu ahnen.
Mit dieser Ausstellung widmet sich Marta
Herford bereits zum vierten Mal dem Werk
von KünstlerInnen mit biografischem Bezug zur Region Ostwestfalen-Lippe (OWL).
Doch das Potenzial reich weit darüber hinaus, In der Ausstellung »OWL4 – Gegenspieler« geben Fotografien, Malerei, Installationen, Videos oder körperbezogenen Performances Anlass, sich in der Begegnung
mit dem Gegenüber – zwischen Angst vor
dem Anderen und Selbstspiegelung – der
eigenen Position zu versichern.
»we came, we come,
we will come«, Paraffin und Öl auf
Papier 110 mal 150
Zentimeter, 2014
Noch bis 6. November, Marta Herford,
dienstags bis sonntags 11 bis 18 Uhr, jeden
ersten Mittwoch 11 bis 21 Uhr
FOTO: KUNSTVEREIN GRUPPE 13
Eine Utopie, die in der Gegenwart spielt
ist Matt Ross’ »Captain Fantastic«, ein Film
über eine Außenseiterfamilie, der die Grenzen der Individualität auslotet. Viggo Mortensen brilliert einmal mehr als Vater, der seine
sechs Kinder fern der Zivilisation zu frei denkenden, autarken Personen erziehen will, dabei aber übersieht, dass er zunehmend einem Sektenanführer ähnelt.
die Künstlerin von tages- und weltpolitischen Geschehnissen, lokalen Meldungen, vor allem aber Pressefotos, genauso anregen, wie auch von gesellschaftlichen Entwicklungen, eigenen Erlebnissen, Ansichten und Vorstellungen
aus dem privaten Umfeld. In Kooperation mit dem Kunstverein Münsterland in
Coesfeld ist ein 44-seitiger Katalog mit
einem Text von Jutta Meyer zu Riemsloh erschienen.
Heike Jeschonnek wurde 1964 in
Gummersbach geboren. Von 1985 bis
1993 studierte sie Pädagogik (Diplom)
und besuchte von 1993 bis 2001 die
Hochschule der Künste Berlin (Meisterschülerin). 2015 erhielt sie den AOK
Kunstpreis, Berlin, 2013 den Ahrenshoop, Künstlerhaus Lukas, 2006 das
Karl-Hofer-Stipendium, 2000 das Atelier-Stipendium Pinow und 1998 das
Erasmusstipendium Rotterdam.
»ACHTUNG HOCHSPANNUNG«
AUSSTELUNG IM STADTMUSEUM
AN DER KÖKERSTRASSE
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 7 3
G Ü T S E L S K U LT U R M I X
RADIO
EIN KAMMERMUSIKENSEMBLE BEIM AUFTRITT
BEI »HAUSGEMACHT!«
YUKO UENOMOTO
TRITT BEIM KONZERT
ALS SOLISTIN AUF
RadioFeiertag
G
leich sechs Geburtstage
stehen in diesem Jahr bei
den Radiosendern in Ostwestfalen-Lippe an: Radio
Bielefeld, Radio Gütersloh, Radio
Hochstift, Radio Herford, Radio Lippe und Radio Westfalica werden 25
Jahre. Ihren Geburtstag feiern die
Lokalradios mit allen Hörerinnen und
Hörern beim großen Radio-Feiertag.
Rund um das Stadion steigt ein großes Familienfest mit Musik, Show
und Unterhaltung unter anderem mit
der Big Band der Bundeswehr. Bei
freiem Eintritt kann jeder einfach hinkommen und mitfeiern. Einlass für
das Familienfest ist ab 15.30 Uhr.
Und am Abend treten um 19.30 Uhr
Silbermond live im Stadion GerryWeber-Stadion auf.
74 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
FOTO: HARALD HOFFMANN
Samstag, 17. September, GerryWeber-Stadion, Eintritt: 25 bis
45 Euro, www.karten-online.de
D
Die Lokalradios holen Deutschlands
erfolgreichste Band
mit Frontfrau Stefanie Kloß nach Halle
ISSELHORST
Get the Gospel
Deutschlands
größter und
schönster Erntedankumzug findet
in Clarholz statt
A
m Samstag, 24. September, findet von 14 bis
18 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen
Kirchengemeinde Isselhorst an der Steinhagener Straße 32 ein Gospel-/Pop-ChorWorkshop statt: »Inspiriert vom amerikanischen Gospel und angereichert mit unserer Pop-Tradition wollen wir zeigen, dass Chorsingen auch anders sein kann
und fernab vom Noten pauken gemeinsam Musik erleben. In einem vierstündigen Workshop proben wir Arrangements aus dem Gospel- und
Popbereich, die zum Abschluss des Projektes im Gospelgottesdienst am Sonntag,
25. September, um 10 Uhr in der Evangelischen Kirche Isselhorst aufgeführt werden sollen«. Es sind keinerlei Vorkenntnisse oder Chorerfahrung erforderlich! Infos und Anmeldung beim Kirchenmusiker Adrian Büttemeier, Telefon (0 52 31) 3 64 26 75 oder EMail: [email protected] …
CLARHOLZ
A
Erntedankfest
m Sonntag, 2. Oktober, findet in Clarholz wieder Deutschlands größter
und schönster Erntedankumzug statt. Das Aufstellen der Erntedankwagen
für den Festumzug findet ab etwa 13.30 Uhr auf dem Marktplatz statt.
Nach dem Umzug findet ein Konzert der mitwirkenden Musikgruppen bei
Kaffee und Kuchen im Festzelt statt. Besucher sollten den Schildern oder den Anweisungen der Feuerwehr folgen. »Lassen Sie es sich nicht entgehen, unsere festlich geschmückte Pfarrkirche St. Laurentius in Clarholz zu besuchen«, so Monika
Jasper. Das Erntedankfest (auch Erntedank, Erntefest) ist im Christentum ein Fest
nach der Ernte im Herbst, bei dem die Gläubigen Gott für die Gaben der Ernte
danken. Bei der Feier, die meist in einer Kirche, aber regional auch als Prozession
veranstaltet wird, werden Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ aufgestellt. Dazu kommen auch andere als Gaben bezeichnete Produkte von besonderer Naturnähe, wie Mehl, Honig oder Wein …
ie Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh gibt am
Dienstag, dem 4. Oktober um
20 Uhr in der Stadthalle ihr
erstes Konzert in der neuen Spielzeit.
Auf dem Programm stehen diesmal das
Konzert für zwei Violoncelli und Orchester g-Moll von Antonie Vivaldi, das
12. Klavierkonzert A-Dur von Wolfgang
Amadeus Mozart und »Souvenir de Florence« von Peter I. Tschaikowski in der
Bearbeitung für Streichorchester des
Dirigenten Malte Steinsiek. Solistinnen in Vivaldis Konzert für zwei Violoncelli sind die beiden langjährigen Kammerphilharmonie-Mitglieder Yuko Uenomoto und Olga Minskaya. Yoshiko Iwai
ist die Solistin in Mozarts zwölftem Klavierkonzert. Sie ist vielfache Preisträgerin internationaler Klavierwettbewerbe und war in den vergangenen Jahren bereits mit Mozarts Klavierkonzerten Nr. 20, 23 und 27 zu Gast bei der
Westfälischen Kammerphilharmonie.
Eintrittskarten zum Preis von 28, 24, 18
und ermäßigt acht Euro sind erhältlich
im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63 Telefon
(0 52 41) 2 11-36 36, beim Kartentelefon
(0 52 41) 3 00 69 49, über die Website des Orchesters sowie an der Abendkasse. Lehrerinnen und Lehrer, die mit
ihren Schülerinnen und Schülern das
Konzert oder auch die Generalprobe am
4. Oktober um 10 Uhr in der Stadthalle besuchen möchten, werden gebeten,
direkt mit dem Orchesterbüro Kontakt
aufzunehmen. An allen Vorverkaufsstellen ist auch die aktuelle CD der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh
»Neujahrskonzert 2015« mit Kompositionen von Glasunow, Grieg, Elgar, Peter
Tschaikowski und Wood erhältlich.
FOTO OBEN: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE
FOTO OBEN: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH
D
as inzwischen bewährte Unternehmen »hausgemacht!« richtet sich im fünften Jahr wieder
an Menschen, die einmal instrumentale oder vokale Fähigkeiten erworben haben und nun angeregt werden sollen, diese entweder innerhalb
der Familie – also generationenübergreifend – oder innerhalb eines musikalischen Freundeskreises wieder zu aktivieren. Das Wort von der Hausmusik
beziehungsweise das Adjektiv »hausgemacht« beschreibt dabei die Intimität
des »geschützten« Raumes, in dem die
Musik stattfindet, erinnert aber zugleich
an die reiche Tradition der Hauskonzerte, musikalischen Soireen und Salons
des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in
denen auch Publikum willkommen war.
Ein solches Konzert wird am 25. September 2016 in der lockeren Atmosphäre eines »Klang-Cafés« im Haus der Musikschule an der Kirchstraße 18 stattfinden. In der Vorbereitung wird teilnehmenden Ensembles, die sich bis zum 8.
Juli zur Mitwirkung bei der Musikschule unter Telefon (0 52 41) 9 25 21 19 angemeldet haben sollen, die Unterstützung durch Lehrkräfte der Musikschule
in Form von Unterrichtseinheiten angeboten: Bis zu sechs sechs Unterrichtseinheiten à 45 Minuten pro mitwirkendem Ensemble können kostenlos in Anspruch genommen werden. Mitmachen
können erwachsene Laienmusiker als
Kammermusik-Ensemble oder in Verbindung mit ihren Kindern, die sich die Zeit
nehmen wollen und können, sich ernsthaft auf ihren Auftritt vorzubereiten. Man
kann sich für die Teilnahme auch dann
bewerben, wenn man nicht glaubt auf
die Hilfe der Musiklehrerinnen und -lehrer zurückgreifen zu müssen.
WESTFÄLISCHE
KAMMERPHILHARMONIE
FOTO: ERNTEDANKGEMEINSCHAFT CLARHOLZ-SUNDERN E. V.
KAMMERMUSIK
HAUSGEMACHT
KONZERT
FOTO: FÖRDERVEREIN ISSELHORST
PROJEKT
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 75
T H E AT E R G Ü T E R S LO H
Hören gehen
In der Reihe »Hören Gehen« bekommen Vorschulgruppen und Klassen der Stufe eins
und zwei zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben dem
Hören ergänzen unter anderem Singen und
Bodypercussion das Programm. Damit die
Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr- und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor- und
Nachbereitung des Konzertes.
GROOPHONIK
Colour Your
Life!
E
Samstag, 17. September, 19.30 Uhr, und
Sonntag, 18. September, 16 Uhr, Eintritt:
21/28 Euro
Schmerzliche Heimat
Enver Simsek ist das erste Opfer der Terrorzelle NSU. »Schmerzliche «eimat« erzählt
die Geschichte einer Familie in Deutschland.
Opfer einer terroristischen rechtsextremen
Vereinigung, Opfer deutscher Behörden.
Dienstag, 20. September, 19.30 Uhr, Eintritt: 13 Euro, und Mittwoch, 21. September,
10.30 Uhr, Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier
Euro pro Person)
Was Ihr wollt
Alles beginnt mit einem Schiffbruch. Auf Illyrien finden sich die Gestrandeten dieser
Welt. Bewohner sind Trauernde, Enttäuschte, ihre Sehnsüchte blieben bislang unerfüllt.
Mit Ankunft der jungen Viola, die sich zum
Schutz in der Fremde in ihren ertrunken geglaubten Zwillingsbruder verwandelt, flammt
das Glücksverlangen aller wieder auf.
Der Chor Groophonik ist ein Popchor
der Spitzenklasse
– das Konzert wird
freundlich von Karin
Miele unterstützt
Mittwoch, 28. September, und Donnerstag,
29. September, 19.30 Uhr, Eintritt: 21 beziehungsweise 28 Euro
Diyar Dance Theatre
Für das Diyar Dance Theatre nimmt der Erhalt des kulturellen Erbes Palästinas einen
wichtigen Stellenwert ein. Die Überlieferung
von Kultur mit Hilfe von visuellen und performativen Künsten sowie durch Literatur galt
den Palästinensern schon immer als wichtigstes Mittel ihre Identität, Werte, Normen
und Traditionen aufrechtzuerhalten, sowohl
in den besetzten Gebieten, als auch in der
Diaspora.
STUDIOBÜHNE
Diyar Dance Theatre
F
Freitag, 30. September, 16.30 Uhr und
19.30 Uhr, Eintritt: neun Euro (Gruppen vier
Euro pro Person)
Die Dreigroschenoper
76 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 16 beziehungsweise 22 Euro
Das Diyar Dance
Theatre hat das Ziel,
das kulturelle Erbe
Palästinas zu bewahren – auch in den
besetzten Gebieten
ür das Diyar Dance Theatre
nimmt der Erhalt des kulturellen
Erbes Palästinas einen wichtigen
Stellenwert ein. Die Überlieferung
von Kultur mit Hilfe von visuellen und performativen Künsten sowie durch Literatur galt den Palästinensern schon immer
als wichtigstes Mittel ihre Identität, Werte, Normen und Traditionen aufrechtzuerhalten, sowohl in den besetzten Gebieten, als auch in der Diaspora. Die Wahrung der eigenen Kultur ist zugleich Quelle der Hoffnung und grundlegender Bestandteil des Strebens nach Unabhängigkeit, aus der Vergangenheit heraus in
eine chancenreichere Zukunft. Mit Mitteln des Theaters und Tanzes möchte das
Diyar Dance Theatre so Geschichten zusammenbringen, die sowohl von Festen als auch Auseinandersetzungen erzählen. Für die »KinderKulturKarawane«
2016 werden die Jugendlichen eine Performance entwickeln, die Theater, traditionelle und moderne Tänze verbindet.
Freitag, 30. September, 16.30 Uhr und
19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: neun Euro (Gruppen
vier Euro pro Person)
Alte Musik und altes Handwerk – Bühnen- und Puppenzauber in Einem – all dies
verbindet sich zu einem ganz besonderen Spektakel bei der Aufführung von Händels Zauberoper »Rinaldo« durch die lautten
compagney unter der Leitung von Wolfgang
Katschner und dem Puppentheater Carlo
Colla e Figli. Seit über 200 Jahren lässt die
Mailänder Kompagnie die Puppen tanzen.
Donnerstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Einführung 18.45 Uhr, Eintritt: 26/35 Euro
Groophonik
Einzigartige Stimmen, die zu einem unverwechselbaren Sound verschmelzen, nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch
verträumte Harmonien hin zu zwielichtigen
Klangfarben, knackigen Rhythmen und überraschenden Arrangements. Seit der Gründung 2010 feilen die Ensemblemitglieder mit
Chorleiter Tobias Richter unablässig an ihren speziellen Arrangements.
Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 16 beziehungsweise 22 Euro
Theaterspionage
FOTO: JELLO KOHRING
»Infinita« ist ein Stück über die ersten und
letzten Momente im Endspiel um Leben und
Tod. Die Zeit, in der die großen Wunder geschehen: der erste Auftritt in der Welt, die
ersten mutigen Schritte und der erste kühne Absturz.
Sonntag, 2. Oktober, 19.30 Uhr, Eintritt: 21
beziehungsweise 28 Euro
Rinaldo
inzigartige Stimmen, die
zu einem unverwechselbaren Sound verschmelzen,
nehmen das Publikum mit
auf eine Reise durch verträumte
Harmonien hin zu zwielichtigen
Klangfarben, knackigen Rhythmen und überraschenden Arrangements. Seit der Gründung 2010
feilen die Ensemblemitglieder mit
Chorleiter Tobias Richter unablässig an ihren speziellen Arrangements. Beatboxing-Einlagen
und die Verwendung von Samples in der Live-Performance sind
nur zwei Elemente, die den lebendigen Stil von »Groophonik«
prägen und bereichern. Das Repertoire des Chors reicht von
Rock-Songs und Pop-Klassikern
über Jazz-Tunes bis zu Musicalstücken. Die Darbietung erfolgt
wechselnd in der »klassischen«
Chor-Besetzung oder als »VocalBand« mit instrumentaler Begleitung. Ein absolut familientaugliches Ereignis!
Infinita
London, Soho 1928. Hier regiert, wer die
Klaviatur der Korruption beherrscht. Hier
werden die Regeln des Marktes neu definiert, hier wird das Elend der Menschen zur
Ware für wenige und das Verbrechen zum
alternativen Geschäftsmodell erklärt.
Dienstag, 4. Oktober, 9 und 10.30 Uhr, und
Mittwoch, 5. Oktober, 9 und 10.30 Uhr, Studiobühne, Eintritt: vier Euro, für Kinder zwischen fünf und sieben Jahren
In diesem Theaterworkshop wird mit allem,
was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren,
sich Bühnenbilder und Kostüme ausdenken
und in der Abschlusspräsentation vor Publikum auftreten. Das genaue Thema wird später bekanntgegeben.
10. bis 14. Oktober, 10 Uhr, Teilnahmegebühr: 25 Euro, Anmeldung bei:
Karin Sporer, Telefon (0 52 41) 86 41 41,
E-Mail [email protected]
Besuch bei Mr. Green
Die Bürger Güterslohs gehen auf die Bühne und führen sich auf. Dies geschieht durch
Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher ethnischer oder sozialer Herkunft in unterschiedlichsten Projekten. Pro
Spielzeit wird mindestens eine Inszenierung
erarbeitet, die im regulären Spielplan des
Theaters verankert ist. Das Theater unterstützt, stellt seine Ressourcen zur Verfügung
und öffnet sich noch weiter als bisher einer partizipatorischen Theaterform. Im Januar 2017 wird eine neue Produktion mit neuen Schauspiellaien gestartet. So bietet das
Theater vielen neugierigen Menschen der
Stadt eine Bühne, lockt neues Publikum an
und erschließt neue Themen auf der Bühne.
Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23.
Oktober, 19.30 Uhr, sowie Dienstag, 8. November, und Donnerstag, 10. November,
19.30 Uhr, Eintritt: 13 Euro
FOTOS: THEATER GÜTERSLOH
PROFESSOR
PETER KREUTZ VOM
FORUM LIED
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 7 7
S TA D T H A L L E
PA R K BA D
Rentrée-Party
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Gütersloh
präsentiert die Rentrée-Party, die traditionell für den Start der
Schule nach der langen Sommerpause steht
CLAIRE HUANGCI
KOMMT MIT DER NWD
PHILHARMONIE
I
n Frankreich ist es ein wichtiger Termin: »La Rentrée«, der Start der
Schule nach der langen Sommerpause. Auch bei uns ist der Sommer vorbei, Schule und Beruf schieben sich wieder in den Vordergrund.
Um den Start in den Alltag etwas abzufedern, lädt die Deutsch-Französische Gesellschaft Gütersloh zur Rentrée-Party ins Parkbad Gütersloh. Am
Jürgen B. Hausmann
Unverzichtbare Alltagsweisheiten – damit
trumpft Jürgen B. Hausmann in seinem neuen Programm »Wie jeht et?« – »Et jeht!« auf.
Darin unterhält er wieder mit wunderbarem
»Kabarett direkt von vor der Haustür«, wirft
seinen liebevoll-komödiantischen Blick in Küchen, Vereinsheime und Musiktruhen und
knöpft sich all die beliebten Sprüche, Floskeln und Lebensweisheiten vor, die zu jedem
gepflegten Gespräch zwischen Tür und Angel, über den Gartenzaun oder an der Käsetheke gehören.
Jürgen B. Hausmann
heißt eigentlich Jürgen Becker und unterrichtet Latein, Griechisch und Geschichte
Samstag, 17. September, 20 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 29,90 Euro
Samstag, 17. September, 19 Uhr,
Eintritt inklusive Buffet: 17 Euro,
Mitglieder: 15 Euro
Rentrée-Party
In Frankreich ist es ein wichtiger Termin: »La
Rentrée«, der Start der Schule nach der langen Sommerpause. Auch bei uns ist der
Sommer vorbei, Schule und Beruf schieben sich wieder in den Vordergrund. Um den
Start in den Alltag etwas abzufedern, lädt
die Deutsch-Französische Gesellschaft Gütersloh zur Rentrée-Party ins Parkbad Gütersloh. Am Samstag, 17. September 2016,
ab 19 Uhr können die Gäste hier den Sommer ausklingen lassen, bei einem typisch
französischen Buffet und Musik von DJ Fite.
Samstag, 17. September, 19 Uhr, Eintritt inklusive Buffet: 17 Euro, Mitglieder: 15 Euro
Feuerwehrmann Sam
Kortenkamps
Der sympathische Held der beliebten Animationsserie kommt nach Gütersloh! Bald können sich die kleinen Zuschauer auf Feuerwehrmann Sam freuen und ihn live bei seinen Abenteuern erleben. Das neuste Abenteuer dreht sich um das lang ersehnte Dorfjubiläum des ruhigen Örtchens Pontypandy.
Theater in Selbstverpflegung. Jede(r) bringt
ein Frühstück mit. Und ein Thema. Und dann
wird geteilt! »Sie packen Ihren Picknick-Korb
mit Frühstücksleckereien und einem Thema,
das Sie gespielt sehen wollen. Kurt Kortenkamp macht daraus – gemeinsam mit einem
Überraschungsgast –appetitliche TheaterHäppchen und Show-Schnittchen. Geschirr,
Besteck und Deko nicht vergessen!«
NWD Philharmonie
Drei Romantiker präsentiert dieses Programm. Zunächst Edvard Grieg mit seiner unverwüstlichen ersten »Peer Gynt Suite«. Darauf folgt Franz Liszt mit dem zweiten Klavierkonzert A-Dur. Und schlussendlich Sergej Rachmaninow mit seinen »Sinfonischen Tänzen«. Die Amerikanerin Claire
Huangci ist mit 26 Jahren bereits eine international gefragte Pianistin. Sie gastiert unter
anderem in der Carnegie Hall, New York und
dem Gasteig, München.
Samstag, 1. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Einführung: 19.15 Uhr,
Eintritt: 15 bis 32 Euro
Mathias Eick
Mathias Eick ist einer der Senkrechtstarter
unter den norwegischen Jazzmusikern. Er
begeistert nicht nur an der Trompete, sondern wirkt als Multiinstrumentalist an Piano,
Gitarre und Vibraphon. Er ist im Jazz genauso zuhause wie im Progressive-Rock, sein
Musikgespür ist genreübergreifend. Eicks
Musik besteht aus melodiösen, von seinem
obertonreichen Trompetensound beseelten
Kreationen, die Mathias Eicks typisch skandinavischen Sinn für weite, atmosphärische
Räume erahnen lassen.
Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
Eintritt: 21 beziehungsweise 28 Euro
7 8 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Jürgen B. Hausmann
Unverzichtbare Alltagsweisheiten – damit trumpft
Jürgen B. Hausmann in seinem neuen Programm »Wie jeht et?«
– »Et jeht!« auf und unterhält blendend
U
nverzichtbare Alltagsweisheiten – damit trumpft Jürgen B.
Hausmann in seinem neuen
Programm »Wie jeht et?« –
»Et jeht!« auf. Darin unterhält er wieder
mit wunderbarem »Kabarett direkt von
vor der Haustür«, wirft seinen liebevollkomödiantischen Blick in Küchen, Vereinsheime und Musiktruhen und knöpft
sich all die beliebten Sprüche, Floskeln
und Lebensweisheiten vor, die zu jedem
gepflegten Gespräch zwischen Tür und
Angel, über den Gartenzaun oder an der
Käsetheke gehören.
So banal solche Sprüche auch klingen mögen, enthalten sie doch oft erstaunlich tiefsinnige Erkenntnisse, davon ist der Kabarettist überzeugt. »Heut
und morjen noch, dann hammer widder übermorjen!«, enthülle dem Rheinländer etwa das schier unergründliche
Rätsel der Zeit, so Jürgen B. Hausmann.
Die Gewissheit, »dat man de Leute nur
vor d’r Kopp kuckt«, habe schon manche Ehe gerettet. Und im ehemaligen
Lehrer Hausmann ließ sie zumindest
die Hoffnung keimen, dass sich in den
Köpfen der heutigen Schüler mehr befindet, als manches Schulhofgespräch
vermuten lässt. Hausmann schwelgt mit
dem Publikum auch gerne in Erinnerun-
gen an die gute alte Zeit, als man es sich
in der Küche noch auf der Eckbank »jemütlich« machte und die TV-Welt noch
heil war – außer natürlich in Dallas, Denver und in der Schwarzwaldklinik. Und
schon sind wir mittendrin in einer seiner
herrlich überdrehten Bühnennummern:
Professor Brinkmann, der Mon Chéri der Medizin, eilt zwischen Schwarzwälder Kirsch und Kirschwasser zum
nächsten Notfall ...
Ob Fernsehabend, Schlagerparty oder Hausputz – Hausmann gelingt
es, die Komik des Alltags einzufangen.
Gerade darin liegt die große Stärke von
Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen und Menschen wie Du und
ich in treffsichere, amüsante Geschichten und echte Originale. Oder verpackt
sie in seine herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger
musikalischer Partner Harald Claßen
unterstützt.
Samstag, 17. September, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, 20 Uhr,
großer Saal, Eintritt: 29,90 Euro
Sonntag, 25. September, 10 Uhr, Tickets unter Telefon (05 21) 2 37 02 62
Madline & Jay
Ein Akustik-Special mit dem Gütersloher
Duo Madline und Jay
Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr
Jefferson Thomas
When both your parents are musicians, you
might end up doing something else with your
life, but by his eleventh birthday, Jefferson
Thomas had already surrendered, sitting in
on bass for the old man’s gigs. Within a year the kid had switched to guitar and was
writing his own songs and playing clubs,
fairs, and festivals all over the northeastern
US. While in college he interned in the music school’s recording studio and practically
lived there while recording his first CD.
Sonntag, 16. Oktober, 16 Uhr
Shake Macbeth
FOTOS: KORTENKAMP, DFG GÜTERSLOH
Sonntag, 25. September, 16 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 20,07 bis 29,97 Euro, Kinder
14,57 bis 24,47 Euro
FOTOS: JÜRGEN VON DER LIPPE, FOTO OBEN: MATEUSZ ZAHORA
Samstag, 17. September 2016, ab 19
Uhr können die Gäste hier den Sommer ausklingen lassen, bei einem typisch französischen Buffet und Musik
von DJ Fite.
KURT KORTENKAMP
PRÄSENTIERT SEIN
FRÜHSTÜCK
Ein Comedy-Drama von Heinz Laier mit
dem Theateratelier-Ensemble der Weberei:
»›Shake … Macbeth‹ entstand aus meiner
Bewunderung und Liebe zu Shakespeare
und der Einsicht, dass unsere Gruppe auf
Grund der großen Rollenbesetzung und des
doch recht schwierigen Reimtextes nie ein
original Shakespearstück spielen würde«.
Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 7 9
L I T E R AT U R
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September
TETLOCK, GARDNER
SUPERFORECASTING
DMITRIJ KAPITELMAN
LIEST IM SEPTEMBER AUS
SEINEM NEUEN ROMAN
Der Psychologe und Politikwissenschaftler Philip Tetlock gibt in seinem
leichtverständlichen WissenschaftsSachbuch »Superforecasting. Die Kunst
der richtigen Prognose« eine Anleitung
für treffsichere Prognosen in einer unsicheren Zeit. »Superforecaster« sind
Menschen, denen erstaunlich gute Vorhersagen in allen Bereichen gelingen –
bessere als den Experten. Was macht
sie so besonders?
S. Fischer, 336 Seiten, 23 Euro
Literaturkreis
Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Ulrich Engelen spricht der Literaturkreis in der
Stadtbibliothek über das Buch »Die Hochzeit der Chani Kaufman« von Eve Harris.
Mittwoch, 21. September, Stadtbibliothek
Gütersloh, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss, die Teilnahme ist kostenlos
Dmitrij Kapitelman
Martin Walker
Martin Walker, Perigord-Experte und Bestseller-Autor, lädt zum französischen Komplettpaket. Der Krimi aus dem Perigord, exquisite französische Weine und lukullische
Spezialitäten sind die Zutaten für die kulinarische Lesung, zu der wir gemeinsam mit dem
Weinhaus laden. Durch den Abend führt Oliver Rachner, der auch die deutschen Textpassagen liest. Martin Walker hat das französische Schlaraffenland Perigord in der
Welt bekannt gemacht.
Freitag, 14. Oktober, 19.30 Uhr, Buchhandlung Markus, Eintritt inklusive Canapés und
Begrüßungsgetränks: 32 Euro, Vorverkauf in
der Buchhandlung Markus und im Weinhaus
8 0 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
MARK BILLINGHAM
SCHANDE DER LEBENDEN
Fünf Menschen, die sich zufällig begegnen, bilden einen Kreis. Jeder von ihnen hat ein dunkles Geheimnis. Doch eines davon ist schwarz wie
die Nacht. Fünf Menschen, die unterschiedlicher
nicht sein könnten, versammeln sich jeden Montag im selben Haus …
Atrium, 448 Seiten, 19,99 Euro
Martin Walker
Die Buchhandlung Markus präsentiert in Kooperation
mit dem Weinhaus Martin Walker mit seinem neuen Roman
»Eskapaden«, erschienen bei Diogenes
M
artin Walker,
Perigord-Experte und Bestseller-Autor, lädt zum
französischen Komplettpaket. Der Krimi
aus dem Perigord, exquisite französische
Weine und lukullische
Spezialitäten sind die
Zutaten für die kulinarische Lesung, zu der
wir gemeinsam mit
dem Weinhaus laden.
Durch den Abend
führt Oliver Rachner,
der auch die deutschen Textpassagen liest. Martin
Walker hat das französische Schlaraffenland Perigord in der Welt bekannt gemacht. »Eskapaden« heißt
sein neuer, achter Kriminalroman
um Bruno, Chef de police. Essen und Trinken wie Bruno im Périgord! Martin Walker, geboren 1947,
DAGMAR LEUPOLD
DIE WITWEN
Schotte, Schriftsteller, Historiker und politischer Journalist. Er
lebt in Washington
und im Périgord, studierte Geschichte in
Oxford sowie internationale Beziehungen
und Wirtschaft in Harvard, arbeitete 25 Jahre bei »The Guardian«.
Heute ist Martin Walker Vorsitzender des
Global Business Policy Council, eines privaten Think Tanks für
Topmanager.
Freitag, 14. Oktober, 19.30 Uhr,
Buchhandlung Markus, Eintritt
inklusive Canapés und Begrüßungsgetränks: 32 Euro, Vorverkauf in der Buchhandlung
Markus und im Weinhaus an
der Daltropstraße
Witwe ist keine der vier Frauen, von denen hier erzählt wird. Dazu wären sie vielleicht auch noch zu
jung. Aber zu Witwen fehlen ihnen vor allem die
Männer. Nur die eine, Penny, war verheiratet. Ist
verheiratet? Der Mann ist verschwunden, und so
lebt sie am Moselstrand zwischen Weinbergen …
Jung und Jung, 236 Seiten, 22 Euro
LEON DE WINTER
GERONIMO
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
Pohyb’s und Konsorten
Anlässlich des 85. Geburtstags Janoschs
gastieren Pohyb’s und Konsorten in diesem
Jahr mit seinem wohl bekanntesten Werk in
Gütersloh. Im Mittelpunkt des Spiels stehen Bewegung, Mimik und Gestik – gewürzt
mit clownesken Elementen und Slapstick.
Es wird getanzt und gesungen und auch die
Kinder kommen zu Wort.
Dienstag, 27. September, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Vorverkauf in der Stadtbibliothek und der Buchhandlung Markus, Eintritt: 2,50 Euro
Martin Walker, geboren 1947, ist Schotte,
Schriftsteller, Historiker
und politischer Journalist – er lebt in Washington und im Périgord
FOTOS: MARTIN WALKER, DIOGENES VERLAG
Kann ein Russische-Spezialitäten-Laden in
Leipzig ein Zuhause sein? Dort verbringt Leonid Kapitelman seine Tage, bis sein Sohn
wissen will, wohin sein meist griesgrämiger,
dann wieder die ganze Welt umarmender Erzeuger wirklich gehört. Also begeben sie
sich auf eine Reise in eine unbekannte Heimat. Vielleicht findet er ja im Heiligen Land
Klarheit über seine jüdische Identität. Und
er selbst – Kontingentflüchtling, halber Jude, ukrainischer Pass – gleich mit. Ein sehnsuchtsvoll-komischer Spaziergang auf einem
Minenfeld der Paradoxien. Und die anrührende Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater.
Mittwoch, 21. September, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: zwölf Euro (ermäßigt: elf Euro), Abendkasse: 14 Euro
»Geronimo« lautete das Codewort, das die Männer vom Seals Team 6 durchgeben sollten, wenn
sie Osama bin Laden gefunden hatten. Doch ist
die spektakuläre Jagd nach dem meistgesuchten
Mann der Welt wirklich so verlaufen, wie man uns
glauben macht? Ein atemberaubender Roman über
geniale Heldentaten und tragisches Scheitern,
über die Vollkommenheit der Musik …
Diogenes, 448 Seiten, 24 Euro
JEFF LENBURG
MATT GROENING
Jeder kennt sie: »Die
Simpsons« ist die erfolgreichste Zeichentrickserie aller Zeiten
– ihr Schöpfer Matt
Groening entwarf die
ersten Zeichnungen
innerhalb von nur 15
Minuten. Mit seiner
scharfen Satire auf
Werte und Bräuche,
Albernheiten und Heucheleien unserer
Kultur brachte er eine Kultserie auf die
Fernsehbildschirme. Matt Groening, Erfinder und Zeichner der beliebten Serie,
benannte die Figuren nach seiner eigenen Familie: dem Vater Homer, der Mutter Margaret, den Schwestern Lisa und
Maggi. Matt selbst ist von klein auf rebellisch, spielt teuflisch gerne Streiche
und schikaniert seine kleinen Schwestern – wie Bart Simpson …
Tropen, 176 Seiten, 16,95 Euro
ARNE DAHL
SIEBEN MINUS EINS
Sieben Mädchen sind verschwunden,
eins davon
scheint sicher
tot – ein Fall
für Berger und
Blom. Als er das blutverschmierte
Kellerloch sieht, ist sich Kriminalinspektor Sam Berger sicher: Das
Verschwinden der jungen Frau ist
kein Einzelfall. Da draußen quält
ein perfider Täter seine Opfer.
Schafft es Berger, sie lebend zu
retten? Aber dafür ist er auf fremde Hilfe angewiesen: Die von der
geheimnisvollen Molly Blom …
Osterwold, 2 CDs, 19,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 81
L I T E R AT U R
VOLKSHOCHSCHULE
Vera liest!
Religiöse Gewalt
Drei außergewöhnliche Bücher aus dem Meer der wunderbaren Neuerscheinungen,
wollen im September entdeckt werden – ob bibliophil ausgestattet, wieder entdeckt oder
frisch überarbeitet, ist allen der große Genuss bei der Lektüre gemein
Religiös legitimierte Gewalt, ihre Ausprägung und Überwindung im Judentum, Christentum und im Islam – Aspekte der
Geschichte von Religion und Gewalt im »Abendland«
Z
FOTO: BOGENBERGER AUTORENFOTOS
LOUISE DE VILMORIN
BENEDICT WELLS
Der große
Glander
Der Brief
im Taxi
Spinner
Stevan Paul, »Der große
Glander«, ein außergewöhnliches
literarisches Ensemble aus
Kulinarik und Kunst , mairisch
Verlag, 288 Seiten, 20 Euro, ISBN
978-3-938539-40-8, Informationen
unter www.mairisch.de
8 2 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
I
Louise de Vilmorin, »Der Brief im
Taxi«, Cocktail aus Ge­sell­
schafts­­satire und Gefühlsstudie,
Dörlemann, 208 Seiten, 18 Euro,
ISBN 978-3-303820-033-8, weitere
Informationen online unter
www.doerlemann.com
gen Gewalt. Dieses Denken wird erst
in einem langen »Humanisierungsprozess« überwunden und umgedeutet –
ein Verdienst der Religionen zur Humanisierung der Gesellschaft! Der lange
Weg vom religiösen, blutigen Opferkult im Namen Gottes über die Funktion des »Sündenbocks« bis zur Toleranz,
Achtung und gegenseitigen Wertschätzung in den großen monotheistischen
Religionen ist die Folie, vor der der Adaption dieses Prozesses im sog. christlichen »Abendland« aus religionssoziologischer Sicht nachgegangen wird. Eine
Kursanmeldung ist nicht notwendig. Die
Kursgebühr ist vor Ort bar zu entrichten.
Montag, 26. September, 19 Uhr,
Volkshochschule, Raum 15, Do­zent: Peter Leifeld, Teil­nah­me­ge­
bühr: vier Euro
D
Benedict Wells,
»Spinner«, die gelungene
Neubearbeitung des
Debütromans eines großen Er­­zäh­
lers, Diogenes, 384 Seiten, 24 Euro,
ISBN 978-3-89561-203-9, weitere
Informationen online unter
www.diogenes.ch
Migration
In vielen westeuropäischen Ländern hat sich
die Bevölkerungsstruktur in den letzten Jahrzehnten durch Zuwanderung stark verändert.
Multikulturelle Gesellschaften sind entstanden. In den großen Ballungsräumen haben
sich Zuwanderungsviertel herausgebildet, in
denen soziale Probleme sichtbar werden. Eine gesellschaftspolitische Debatte um Migration und Integration ist entstanden – so
auch in Deutschland.
Mittwoch, 21. September, 15.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Dozent: Dr. Stefan Roggenbuck,
Teilnahmegebühr: vier Euro
Shakespeare
Einige berühmte malerische Umsetzungen
von Themen aus den Dramen Shakespeares
prägen unsere Vorstellung mindestens genauso viel wie entsprechende Theateraufführungen und Filmadaptionen.
Donnerstag, 22. September, 9.30 Uhr,
Volkshochschule, Raum 15, Dr. Donatella
Chaincone-Schneider, Teilnahme kostenlos
Happy Birthday Norma Jeane
ass ein Verlag einem seiner
Autorin die Möglichkeit gibt,
seinen ersten Roman zu überarbeiten, passiert nicht häufig. Benedict Wells jedoch veröffentlicht nach seinem außergewöhnlichen
Erfolg mit »Vom Ende der Einsamkeit«
seinen Roman »Spinner« neu. Ein Roman, der die Zeit des Erwachsenwerdens und die damit verbunden Emotionen, Gedanken und Sorgen äußerst treffend einfängt und in nachklingende Sätze formt. Die Geschichte Jesper Liers, der ziellos durch Berlin treibt
und dabei mit sich, seiner Zukunft und seiner
Vergangenheit hadert,
zeigt bereits zu welchem Schriftsteller der
junge Benedict Wells
sich entwickeln wird.
Sie war ein Weltstar, eine Filmikone, ein Sexsymbol – Marilyn Monroe, geboren als Norma Jeane Mortenson (kirchlich registrierter Taufname Norma Jeane Baker), war die
zu ihrer Zeit bekannteste und meistfotografierte Frau der Welt. Bis heute ranken sich
zahllose Legenden, Fantasien und Theorien um eine der außergewöhnlichsten weiblichen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Erst nach ihrem Tod, dessen Umstände bis
heute ungeklärt sind, wurde Marilyn Monroes Image als zwar attraktive, aber unbedarfte
Blondine korrigiert und ihre künstlerische Arbeit anerkannt und gewürdigt.
Dienstag, 27. September, 19 Uhr, VHS,
Raum 15, Dozent: Thomas Sander, Teilnahmegebühr: vier Euro
Hormontherapie
FOTO: ROBERT J. FISCH, WIKIPEDIA
D
n feiner, bibliographischer Ausstattung ist dieser 1958 erschienen Roman neu aufgelegt worden, sodass
dieser Wiederentdeckung nichts in
Wege steht. Der Verlust eines brisanten Briefs in einem Pariser Taxi markiert
den Beginn diese amüsante Verwechslungsgeschichte voller Geheimnisse
und Misstrauen. Die unkonventionelle Cécile versucht verzweifelt den Brief
zurück zu erlangen, um ihren Ruf und ihre Ehe zu retten und nimmt dafür zahlreiche Hindernisse in
Kauf. Stets zwischen
Dramatik und feinsinniger Komik wechselnd, zeichnet die
Französin de Vilmorin aufmerksame Studien der verschiedenen Charaktere, ihrer Ängste und Sehnsüchte.
FOTOS: JEWEILIGER VERLAG
FOTO: JACQUES SASSIER
FOTO: ANDREA THODE
STEVAN PAUL
as Multitalent Stevan Paul, der
sich als Foodblogger, Autor von
kulinarischen Erzählungen und
Kochbücher und Journalist bereits eine Fangemeinde aufgebaut hat,
hat mit seinem ersten Roman bewiesen,
dass belletristische Genre zu seinem Talent gehört. In den 90er Jahren ist Gustav Glander ein Stern der Eat-Art-Bewegung, bis er eines Tages verschwindet.
Jahre später begibt sich ein Kunstjournalist auf die Suche nach dem Künstler. Der Roman
entführt den Leser von Hamburg
über New York bis
ins Allgäu und lädt
zum Schwelgen in
Kunst und außergewöhnliche Gerichten ein. Ein
Genuss für alle
Sinne.
war entsetzen die Gewaltexzesse des »Islamischen
Staats« die Weltgemeinschaft,
die auf dem Platz des ohnmächtigen Zuschauers verwiesen zu
sein scheint. Die sogenannten Gotteskrieger verhöhnen die einfachsten
Menschenrechte und beanspruchen für
sich, im Namen Allahs für das »Recht«
zu kämpfen. Ihre Morde erhalten so eine sakrale Aura und der Chor der Stimmen, die Religion in ihrem Kern in die
Nähe zur Gewalt zuschreiben, schwillt
an. Aber ist das wirklich so? Ein Blick
in unsere »abendländische« Religionsund Kulturgeschichte macht überdeutlich: Zwischen Religion und Gewalt bestand und besteht bis heute eine enge
urtümliche wie eigentümliche Ambivalenz. Geht man dieser Beziehung nach,
stößt man auf das Phänomen des archaischen Opfers und somit der bluti-
HAPPY BIRTHDAY
NORMA JEANE AM 27.
SEPTEMBER
Ein Höhepunkt religiös motivierter Gewalt
war der Anschlag auf
das World Trade Center in New York
Immer mehr Frauen, aber auch Männer leiden unter einer Störung Ihres Hormonhaushalts. Die Behandlung dieser Störungen mit
körperidentischen Hormonen wird zunehmend bekannter und viele Menschen erfahren durch diese Behandlung eine Linderung
ihrer Beschwerden. Welche Beschwerden
auf einen Hormonmangel hinweisen und welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt
erklärt der Arzt und Autor Jens Keisinger in
diesem Vortrag.
Mittwoch, 28. September, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Dozent: Jens Keisinger, Teilnahmegebühr: vier Euro
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 8 3
DIE WEBEREI
Hertz an Hertz
Die Pia-Nino-Band
Die Kindermusik-Show zum Mitrocken für die
ganze Familie 2016 ist die Pia-Nino-Band
mit ihrem neuem Album »Kindermusik zum
Mitrocken« auf Tour. Der Titel des Albums
ist auch live Programm. Top-Platzierungen
bei den WDR-Kinder-Charts, Gewinner von
mehreren Kinderliederpreisen und deutschlandweite Konzerte: die Pia-Nino-Band begeistert mit ihrer Kindermusik-Show ihre kleinen und großen Zuhörer.
Sonntag, 25. September, 16 Uhr
Hertz an Hertz
Am 30. September heißt es in der Gütersloher Weberei »Goodbye Deutschland«. Philip Strunk, Simon Strehlau und Conor Körber
werden dort eine multimediale Show bestehend aus Lesungen, Kurzfilmen und Live-Musik präsentieren. Dabei beleuchten sie bissig
die medialen wie auch politischen Abgründe
des Landes: Sind »How to Schönheits-OP«Videos die Zukunft für Youtube-Stars? Kann
man aus den menschenverachtenden Passagen im AfD-Parteiprogramm eine unterhaltsame Quizshow machen?
Freitag, 30. September, 20 Uhr
Kindertheater
Der Bär ist gerne allein. Sein Akkordeon,
sein Honig und viel schlafen, das genügt
zum Glücklichsein – oder nicht? Eines Morgens bringt eine neugierige, kleine Maus
sein ganzes, schönes, gemütliches Leben
durcheinander. Es muss erst einiges passieren, bis Bär sein Frühstück mit Maus teilt
und dabei eine Entdeckung macht: Zu Zweit
ist es viel schöner als Allein!
Sonntag, 2. Oktober, 11 Uhr
Weberei-Party Ü30
Die Ü30 in der Weberei. Immer mit Livemusik im Restaurant und immer mit crazy DJs
viel Stimmung inklusive. Livemusik mit dem
Burch im Restaurant ab 19 Uhr. In der Main
am 8. Oktober DJ Maik Budde! Er kann und
er wird das Haus zum springen bringen.
Pop, Rock, Charts und Klassiker. Im Kesselhaus wird Steve Kabisch die Turntables
zum Rauchen bringen! Seine Interpretation
von Elektronischer Tanzmusik ist inzwischen
Stadtbekannt und das völlig zu recht.
NATALIE HANDWERK
STELLT IHR NEUES TRIO
»LOOKING FOR ELLA« VOR
Hertz an Hertz – die Satireshow von Hertz 87.9
kommt am 30. September in die Weberei und präsentiert
ihr aktuelles Programm »Goodbye Deutschland«
E
s sind schwere Zeiten für Satiriker: Kann man Shows wie »Hochzeit auf den ersten Blick« überhaupt noch überzeichnen? Wird
ein Witz über Frauke Petry bald als Volksschande verboten? Und sollte man in politisch so angespannten Zeiten nicht lieber auf die Straße statt auf die Bühne
gehen? Oder vielleicht direkt flüchten?
Noch nicht! Bevor sie sich ins Exil absetzen müssen, präsentieren die Satiriker vom Bielefelder Campusradio Hertz
87.9 den »Abgesang aufs Abendland« in
ihrem neuen Bühnenprogramm. Am 30.
September heißt es in der Gütersloher
Weberei »Goodbye Deutschland«. Philip
Strunk, Simon Strehlau und Conor Körber werden dort eine multimediale Show
bestehend aus Lesungen, Kurzfilmen und
Live-Musik präsentieren. Dabei beleuchten sie bissig die medialen wie auch politiHertz an Hertz ist
die Satiresendung
von Hertz 87.9 und
wurde bereits fürs
Bühnenprogramm
ausgezeichnet
Natalie Handwerk,
»Looking for Ella«
schen Abgründe des Landes: Sind »How
to Schönheits-OP«-Videos die Zukunft
für Youtube-Stars? Kann man aus den
menschenverachtenden Passagen im
AfD-Parteiprogramm eine unterhaltsame
Quizshow machen? Diese und viele weitere, nicht weniger absurde Fragen werden am 30. September beantwortet. Alle
Texte, Filme und Songs werden von den
drei Studenten in Eigenregie produziert.
Hertz an Hertz ist die Satiresendung von
Hertz 87.9. Sie wird jeden ersten Donnerstag im Monat um 16 Uhr ausgestrahlt.
Für das daraus entstandene Bühnenprogramm wurden die Macher mit einem LfM
Campusradiopreis und dem »Stern des
Jahres« der NW ausgezeichnet.
Freitag, 30. September, 20 Uhr,
Weberei, Halle
Am Freitag, 7. Oktober, feiert Gütersloh ein
Wiedersehen mit Natalie Handwerk. Ab
20 Uhr stellt die begabte, mit unverkennbarer Stimme ausgestattete Sängerin ihr neues Trio »Looking for Ella« im Kesselhaus der
Weberei vor. Im Doppelkonzert mit »Lilou« –
im Oktober auf »Aber manchmal doch«-Tour
durch die norddeutschen Lande – ist an diesem Abend Indie-Pop erster Güte angesagt. Natalie Handwerk wird in diesem Konzert nur durch Keyboards (Alexander Roeseling) und Schlagzeug (Damian Ketteler) unterstützt. Auf deren transparentem Klangteppich kann sie ihre stimmlichen Möglichkeiten
besonders gut zur Geltung bringen. »Looking for Ella« steht für songorientierten Pop
mit mitreißenden Soundcollagen – mal melancholisch und euphorisch, dann auch verträumt und aufrüttelnd, verharrend und strebend. »Die junge Band ist voller Energie und
großer musikalischer Kreativität«, wirbt die
Lehrbeauftrage der Musikhochschule Münster im Studiengang »Popularmusik«, Nikola
Materne, für die Unterstützung dieser hochtalentierten Musiker. Von ihrem warmen
Bandsound wird »Lilou«, ebenfalls mit Studenten der Münsteraner Musikhochschule,
getragen. Deren Songs zeugen von großer
Eigenständigkeit, bekennen Charakter und
Mut zu ungeschliffenen Kanten. Lilou berührt, mit ihrem einnehmenden Lächeln, aber
vor allem ihren Texten, die so nah und unverwechselbar ehrlich sind. Frontfrau Lilou Halter hat sich aus ihren Anfängen als Singer/
Songwriterin heraus zu einer leidenschaftlichen Künstlerin entwickelt. Das Konzert eröffnet die Reihe »new artists«, die jungen
Künstlern, denen eine hoffnungsvolle Zukunft vorausgesagt wird, eine Plattform bietet. Unterstützung erhält das »KleineBühne«Team dabei von Create Music NRW.
Talk & Play mit MvM
Michael van Merwyk lädt mit dem Verein »Kleine
Bühne« interessante Künstler für ein kleines Pläuschchen und zum gemeinsamen Musizieren ein
D
ie Talkshow mit viel Musik: »Talk and Play mit Michael van
Merwyk«. Michael van Merwyk, gerade mit zwei German Blues
Awards ausgezeichneter Künstler, lädt zusammen mit dem Verein »Kleine Bühne« interessante Künstler für ein kleines Pläuschchen und zum gemeinsamen Musizieren ins Kesselhaus der Weberei
ein. Bei Wohnzimm-Atmosphäre hat jeder die Möglichkeit, die Musiker
näher kennenzulernen, Fragen zu stellen, die ihm schon immer auf dem
Herzen lagen und die Musik hautnah zu erleben. Musik wird gemeinsam
mit dem Gastgeber gemacht und in dieser spontanen Session werden
nicht nur das normale Programm des Gastes zum Besten gegeben, sondern auch Songs, die grossen Einfluss auf die Musik und deren persönlichen Werdegang hatten. Ein spannendes, intensives und unterhaltsames
Musik-Erlebnis ist garantiert. Erster Besucher im Kesselhaus ist Todor
»Toscho« Todorovic, Bandleader, Sänger und Gitarrist der Blues Company, die zu den ältesten aktiven Bluesbands in Deutschland gerechnet
wird. Die Kapelle blickt seit ihrer Gründung im Jahre 1976 auf mehr als
3.500 zum Teil internationale Auftritte und 20 CD-Veröffentlichungen zurück. Der Mann hat viel zu erzählen.Und das sind die weiteren Veranstaltungstermine sowie die jeweils dazu geladenen Gäste: 9. November: Big
Daddy Wilson, 15. Februar 2017: Chris Kramer, 15. März 2017: Veronica
Sbergia, 12. April 2017: Abi Wallenstein …
Freitag, 7. Oktober, 20 Uhr
Vergünstigter Kartenverkauf
für »the dorf«
Programm
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich aktuell auf der Website
der Weberei unter www.die-weberei.de
8 4 G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016
Donnerstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Abendkasse 15
Euro, Vorverkauf zwölf Euro beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH und im Webshop der Weberei, bis zum 1. Oktober Abo für alle fünf Veranstaltungen zum Preis von 50 Euro
FOTO: REMODE
FOTO OBEN: PIA-NINO-BAND
Samstag, 8. Oktober, 19 Uhr
»The Dorf«, das Soundmonster aus dem
Dortmunder Domicil, ist auf Tour und gasttiert am 24. September, 20 Uhr, in der Stadthalle. Das wird krass , unterhaltsam – ein
Spektakel. Für das Konzert in Kooperation von Bunker Ulmenwall Bielefeld, »KleineBühne« Gütersloh und den »Kultur Räumen«
sind Eintrittskarten zum Preis von 14 Euro im
Vorverkauf erhältlich, und zwar im Internet
(www.eventim.de) oder im Servicecenter der
Gütersloh Marketing GmbH. An der Abendkasse kostet der Eintritt 18 Euro.
FOTO: WDR
DIE PIA-NINO-BAND
KOMMT IM SEPTEMBER
IN DIE WEBEREI
G ü t s e l , S e p t e m b e r 2 016 8 5
HOHLGÜTSEL
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M
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SONNTA 13–18 UHR
VON
Aus dem »Westfalen-Blatt«
BEN KOLUMNO
Aus der »Neuen Westfälischen«
Kolumne
Lieber
Jürgen …
Aus der »Glocke«
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Aus der »Neuen Westfälischen«
Internet-Domain, Webspace,
POP3-/IMAP-Accounts, FTP-Zugang,
Webmail-Interface, PHP, Statistiken,
Serverstandort Gütersloh, Nettopreis
75 Euro im Jahr zuzüglich MwSt.
89,25 EURO
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IMAP-Accounts, FTP-Zugang, Webmail-Interface, PHP, MySQL-Datenbank, Statistiken, CMS Webcube 2.0,
Serverstandort Gütersloh, Nettopreis
150 Euro im Jahr zuzüglich MwSt.
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Aus dem »Westfalen-Blatt«
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Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 68 74 42
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… von der Lippe, ich danke dir für einen
legendären und absolut lustigen Abend
letztens in der Stadthalle Gütersloh. In
einem deiner Lieder hast du mich tatsächlich zu Tränen gerührt, denn auch
dir ist schon aufgefallen, dass sich Friseure die mit Abstand besten »KreHaartionen« für die Namen ihrer Geschäfte
einfallen lassen. Vor einigen Jahren habe
ich auch schon einmal darüber geschrieben und hoffe an dieser Stelle, dass du
diese Kolumne liest und vielleicht den einen oder anderen Erguss in deine Lieder aufnimmst…Wenn du das hier liest,
dann ist dein ganz persönliches Belegexemplar angekommen, vielleicht schickst
du es mir ja signiert zurück? Hier ist ein
Ausschnitt meiner Kolumne aus dem
Jahr 2012:
Mir ist aufgefallen, dass besonders Friseure in puncto Namensfindung die meisten Gehirn-Explosionen aufweisen. Namen wie »Vier Haareszeiten«, »creHaartiv« oder »O’Haira« sind dabei noch die
»haarmlosesten«, wenn ich ganz ehrlich
bin. Wie finden Sie »Kamm in«, »Hairforce 1«, »Haarley – ein reiner Männersalon«, ist klar – oder »Chaarakter«? Wo wir
schon mal dabei sind – die Inhaber von
»Bel Hair«, »Schnittkante«, »Hairzblut«,
»Haarzienda«, »Hairlich«, »Haarisma«
oder »Geizhaar« haben bestimmt auch
ein lustiges Leben. Wir können uns darauf einigen, dass diese Namen sicherlich
unter Alkoholeinfluss entstanden sind.
Andere wiederum müssen im absoluten
Delirium entstanden sein. »Haarpune«,
»Haireinspaziert«, »Haar-a-kiri«, »Kammpus«, »Haar zwei Ooh« oder »Hairtie«
wurden definitiv unter irgendeiner Parkbank bei Bier und Korn ins Leben gerufen. »Rudi’s Locken Puff« gehört bei allen Namen wirklich zu meinen Favoriten.
Wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin,
ob »KAMMeleon« oder »GmbHaar« nicht
doch ein bisschen besser sind. Oder
vielleicht »Haarpunzel«, »Vorhair – Nachhair«, »Haarem«, »Liebhaarber« oder kurz
und knapp »Schnipp-Schnapp«? Was ist
mit »Haarpartment«, »Komm Hair« oder
ganz lecker die »Haar.bar«. Da gehe ich
doch lieber zu »Chaarisma«, »Freihair von
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