Zur aktuellen Ausgabe

Der Kißlegger
Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg
Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs
Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 14. September 2016
Tag der Offenen Tür bei der Feuerwehr Kißlegg am Sonntag, den 18. September
Mit einem umfangreichen Programm präsentiert sich die Kißlegger Feuerwehr am Sonntag der Bevölkerung, Frühschoppen ab 11.00 Uhr mit Blechexpress und Einsatzübungen der Jugend- und der Aktiven Wehr ab 14.00 Uhr werden die Höhepunkte sein. Die Feuerwehr lädt herzlich ein, Näheres im Innenteil.
ANZEIGEN
s Kranken- und
Seniorenpflege
s Behindertenpflege
s Familienpflege
s Beratung
rund um die Pflege
s%SSENAUF2ËDER
in Kißlegg Ort
¾FFNUNgSZEITEN
MO. – FR. 8:30 – 12:30 Uhr
DO.
14:00 – 18:00 Uhr
Sozialstation Heilig Geist
Herrenstraße 29
88353 Kißlegg
Telefon 07563/8440
Wimpernverlängerung
Anti-Aging-Behandlung
Fruchtsäurepeeling
Spray-Tanning
Verwöhnbehandlung
Braut-Make up
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Termine nach Vereinbarung
Parkplätze direkt am Hotel
Im Landhotel Zerlaut
Haslach 1, 88353 Kißlegg
Tel. 07563/915 301
www.kosmetik-kisslegg.de
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung,
Werkplanung, Bauleitung
südfinder.de/handwerk
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Der Kißlegger
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Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
TERMINE
Appell des Ordnungsamtes an
alle Kißlegger Pferde- und Hundehalter
Der Mensch hat den Tieren etwas voraus – er hat ein Örtchen, auf das er
sich bei Bedarf zurückziehen kann,
dazu wurde er in der Regel auch
erzogen. Diese Möglichkeit haben
seine Lieblingstiere wie die Hunde
und auch Pferde nicht. Dennoch ist
der Mensch als Halter für diese Tiere
auch verantwortlich. Er hat sich um
die Entsorgung von deren Hinterlassenschaften zu kümmern.
Unterstützend dazu hat die Gemeinde Kißlegg in den vergangenen Jahren einige Hundetoiletten angeschafft
und stellt dabei die Hundetütchen den
Hundehaltern kostenfrei zur Verfügung.
Viele Hundehalter machen bereits von
diesem Angebot Gebrauch. Leider werden nicht von allen Hundebesitzern die
gefüllten Hundetütchen in Abfallbehälter abgelegt, sondern finden sich an
Straßenrändern, in Wiesen, in Wäldern
oder an sonstigen Stellen wieder.
Dasselbe gilt ebenso für Pferdeäpfel,
diese gelten nach dem Naturschutzgesetz als Abfall und müssen ebenso
beseitigt werden. In den vergangenen
Wochen stellen wir vermehrt fest, dass
unsere öffentlichen Straßen von Pferdeäpfeln verunreinigt sind.
Aufgrund der öffentlichen Sicherheit
im Straßenverkehr sind diese jedoch
unverzüglich zu beseitigen. Für Verkehrsteilnehmer, wie Motorradfahrer,
Radfahrer usw. kann das schwerwiegende Folgen haben.
Aktuell sind uns folgende Streckenabschnitte bekannt: Robert-BoschStraße, die Gemeindeverbindungsstraße Pfaffenweiler – Oberriedgarten
und die Gemeindestraße SchlingseeBärenweiler.
Wir bitten Sie, dies zu beachten, damit ihre besten Freunde auch von den
Mitmenschen als Freunde betrachtet
werden.
Kißlegger Herbst- und
Gallusmarkt am 14. Oktober 2016
Erneut kostenfreie Teilnahmemöglichkeit für
Kißlegger Vereine, Schulen und Kindergärten
Premiere: Am Freitag, 14. Oktober
2016, findet erstmals ein Herbstund Gallusmarkt rund um den
Kißlegger Rathausplatz statt. Der
Schwerpunkt des Marktes liegt auf
dem Thema „Kulinarik“ und Gaumenfreunde und Genießer dürfen
sich auf einige köstliche Stände
freuen.
Für alle Kißlegger Vereine, Schulklassen
und Kindergärten, besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit kostenfrei mit
vertreten zu sein. Ob selbstgebackener
Flammkuchen, Most, hausgemachte
Marmelade oder sonstige kulinarische
Erzeugnisse – der Markt bietet eine tolle
Gelegenheit, die Vereins- und Klassenkasse aufzubessern.
Wenn Sie hieran Interesse haben, wenden Sie sich bitte zwecks der Anmeldeformalitäten und zur Vorstellung Ihres
Laura Gut beginnt als Anerkennungspraktikantin bei unseren Kleinsten im Kißlegger Kindernest. Selina Schwarz startet
ebenfalls als Anerkennungspraktikantin
im Kindergarten Immenried. Die Dritte
Bürger aus Immenried und Waltershofen haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP
(Leichtverpackungen) abzugeben:
17. September 2016
1. Oktober 2016
Annahmestellen:
- Immenried: Hofstelle Dietenberger,
Hauptstraße 19
- Waltershofen: Harald Sonntag,
Weidengasse 9
In Immenried kann das Altpapier an den
LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der
Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr.
19 abgegeben werden.
Papiertonnen
werden geleert
Die nächste Leerung der Papiertonnen
findet in Kißlegg am Freitag, 23.September, statt. Die „Blaue Tonne“ sollte am
Leerungstag ab 6 Uhr gut sichtbar am
Straßenrand bereitgestellt werden.
FUNDSACHEN
Das Fundamt informiert
Drei neue Gesichter in der Gemeinde
Seit 1. September 2016 ergänzen
drei neue Auszubildende das Team
der Gemeindeverwaltung Kißlegg.
Angebots an unsere Wirtschafts- und
Tourismusbeauftragte Frau Sabine Weisel unter [email protected].
Das Kißlegger Markt-Team freut sich
auf Ihre Teilnahme!
LVP-Sammlungen
im Bunde, Tabea Minsch, beginnt ihre
dreijährige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Die Gemeinde wünscht
den dreien alles Gute und viel Erfolg!
Die Auszubildenden (v.l.n.r.) Laura Gut,
Selina Schwarz und Tabea Minsch ergänzen seit dem 1. September das Team
der Gemeinde Kißlegg.
Beim Fundamt im Gäste- und Bürgerbüro wurden in den letzten zwei Wochen
folgende Fundsachen abgegeben:
- Fundfahrrad
- Autoschlüssel
- Uhr
- Schlüssel
- Taschenlampe
Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter
07563/936-117.
Der Kißlegger
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Amtlicher Teil
Wichtige
Kontaktdaten auf
einen Blick
Gemeindeverwaltung Kißlegg
Schlosstraße 5
88353 Kißlegg
Bürgermeisteramt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 17.00 Uhr
Telefon:
Zentrale
07563/936-91
Standesamt
07563/936-127
Bauamt
07563/936-118
Finanzverwaltung
07563/936-123
Gäste- und Bürgerbüro
(im Neuen Schloss)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Mo., Di., Do., Fr.,
14.00 bis 17.00 Uhr
Sa.
10.00 bis 12.30 Uhr
Telefon:
07563/936-142
07563/936-117
Bahnschalter Öffnungszeiten:
Mo-Fr:
von 8 bis 12 Uhr
Ortschaftsverwaltung Waltershofen
Am Dorfplatz 1
88353 Kißlegg-Waltershofen
Öffnungszeiten:
Mo., Mi.,
8.00 bis 12.00 Uhr
Di., Do.,
8.30 bis 12.00 Uhr
17.00 bis 18.15 Uhr
Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Telefon:
07563/92110
Ortschaftsverwaltung Immenried
St.-Ursula-Straße 3
88353 Kißlegg-Immenried
Öffnungszeiten:
Ortsvorsteher Herr Martin Müller:
Dienstag
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag
von 17.00 bis 19.00 Uhr
Sekretariat Frau Agnes Würzer:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Telefon:
07563/92367
Notrufnummern:
- Polizeiposten Vogt
Mo. - Fr. von 7.00 - 19.00 Uhr
Tel.: 07529/971560
Außerhalb der Dienstzeiten
Polizeirevier Wangen: Tel.: 07522/984-0
- Feuerwehr und Rettungsdienst
112
Telefon
- Bauhof
Telefon
07563/913031
- Allgemeine Störung der
Wasserversorgung
Telefon
0171/3037573
NACHRICHTEN
Startschuss für das Baugebiet
Becherhalde II (Mischgebietsfläche)
Ab sofort ist es möglich, sich auf die
Bauplätze im Baugebiet Becherhalde zu bewerben. Die Abgabefrist für
die Bewerbungen auf die Mischgebietsfläche endet am 30. September
2016. sein. Die Zuteilung erfolgt im
Gemeinderat.
Angeboten werden die Flst.-Nr. 955 und
447/47. Die Mischgebietsfläche kann
bedarfsgerecht aufgeteilt werden. Der
Grundstückspreis beläuft sich für diese Fläche auf 120,00 EUR/m². Auf der
Mischgebietsfläche wird ein Zuschlag
von 75,00 EUR je Quadratmeter genehmigter Wohnfläche zuzüglich zum Kaufpreis erhoben.
Ihre Bewerbung können Sie schriftlich, formlos unter Angabe der Grundstücksgröße, einer Beschreibung des
Gewerbes und des Gebäudetyps an das
Bürgermeisteramt Kißlegg, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg richten. Weitere Auskünfte zum Verkauf erteilt
Werner Bachmann, Tel.-Nr. 07563 /
936-125, Email: werner.bachmann@
kisslegg.de.
Ferienbaustellen im ländlichen Bereich Kißleggs
Neben der Schulsanierung im Ortszentrum, hat Kißlegg die
Ferienzeit vor allem für Infrastrukturprojekte im ländlichen Raum genutzt
Die aufwändige Sanierung des Kißlegger Schulzentrums hält aktuell
die Kißlegger Bauverwaltung auf
Trab. Dennoch wurden von den Mitarbeitern, neben den Sanierungsarbeiten am örtlichen Schulzentrum,
auch zahlreiche andere Bauprojekte
über die Sommerferien gestemmt.
Ob Brücken- und Straßenbau, neuer Wanderparkplatz oder Buswartehäuschen – vor allem im ländlichen
Umland Kißleggs hat sich über die
Ferienzeit einiges getan.
Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher zeigt sich sichtlich zufrieden
über den guten Verlauf der zahlreichen
Bauprojekte. „Gerade bei einer so großen
Raumschaft wie Kißlegg“, so Krattenmacher, „ist es uns als Verwaltung wichtig,
dass die Infrastruktur im gesamten Gemeindegebiet erhalten bleibt und weiter
entwickelt wird.“
Neben Wasserleitungsarbeiten in Pfenders und dem Bahnbrücken- und Straßenbau in Freibolz, wurde unter anderem
in Waffenried ein neues Buswartehäuschen errichtet. Es soll künftig Schülern,
aber auch Wanderern, zusätzlichen
Schutz vor Wind und Wetter bieten. Der
Blutspender gesucht!
Der Blutspendedienst des Deutschen
Roten Kreuzes bittet um Ihre Blutspende am Freitag, 23. September 2016
von 15 bis 19:30 Uhr in der Festhalle,
Franz-Speth-Straße 1 in Kißlegg. Blut
spenden kann jeder Gesunde zwischen
18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen
jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Das
DRK bittet Sie zur Blutspende Ihren
Personalausweis mitzubringen. Weitere
Informationen zur Blutspende erhalten
Sie im Internet unter www.blutspende.de und bei der kostenlosen Hotline
des DRK-Blutspendedienstes unter Tel.
0800-11 949 11 (Mo. bis Fr. von 08:00
bis 17:00 Uhr).
Impuls stammte aus Gesprächen mit
engagierten Eltern, war aber auch eine
konsequente Folge aus den wieder steigenden Geburtenzahlen in diesem Teil
der Gemeinde. Einen besonderen Stellenwert haben auch, so Krattenmacher,
die Straßenbauarbeiten in Bayums: Sie
stellen den vorläufigen Abschluss der
Bauarbeiten rund um das Flurbereinigungsverfahren „Furtmühle“ dar.
Ausflügler können seit kurzem den
neuen Wanderparkplatz am Arrisrieder
Moos nutzen. „Mein Dank gilt hier besonders den Landwirten, die über viele
Jahre hinweg das Wildparken auf den
Wiesen nördlich des Arrisrieder Mooses geduldet haben“, so Krattenmacher.
Seine abschließende Bitte geht an alle
Besucher und Ausflügler, künftig die
neuen, offiziellen Parkmöglichkeiten zu
nutzen und das Wildparken einzustellen.
DIE NÄCHSTE AUSGABE DES
KISSLEGGERS ERSCHEINT AM
28. SEPTEMBER 2016.
Spätester Abgabetermin für
redaktionelle Inhalte ist am
Mittwoch, 21. September 2016,
18 Uhr.
Der Kißlegger
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Amtlicher Teil
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
Bekanntmachung der Erörterungsverhandlung
des Regierungspräsidiums Tübingen
Anhörung im Planfeststellungsverfahren nach dem Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) zur Elektrifizierung
und Ertüchtigung der Bahnstrecke
Geltendorf - Memmingen - Lindau,
„Allgäubahn“, Ausbaustrecke 48
(ABS48) im Planfeststellungsabschnitt 13 (PFA 13), Kißlegg; betroffene Gemeinde: Kißlegg (Landkreis
Ravensburg).
Auf Antrag der DB Netz AG führt das Eisenbahn-Bundesamt für den PFA 13 ein
Planfeststellungsverfahren durch. Das Regierungspräsidium Tübingen ist dabei die
Anhörungs- und Erörterungsbehörde. Es
hat im April 2016 die Anhörung eingeleitet.
Die rechtzeitig erhobenen privaten Einwendungen und die Stellungnahmen
der Behörden und Verbände sowie die
Äußerungen zu den Umweltauswirkungen des Vorhabens werden
am Mittwoch, 28. September 2016
ab 13:00 Uhr
im Esthersaal des Neuen Schlosses
Kißlegg, Schlossstraße 5,
88353 Kißlegg
erörtert.
Hinweise: Die Teilnahme am Erörterungstermin ist allen Personen, deren Belange
durch das geplante Bauvorhaben berührt
werden, freigestellt. Eine Nichtteilnahme
am Erörterungstermin hat keinen Einfluss
auf eine ggf. erhobene Einwendung. Die
Vertretung durch eine bevollmächtigte
Person ist möglich. Diese hat ihre Bevollmächtigung durch eine schriftliche
Vollmacht nachzuweisen und zu den
Akten der Anhörungsbehörde zu geben.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei
Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne
ihn verhandelt werden kann. Verspätete
Einwendungen sind ausgeschlossen. Das
Anhörungsverfahren ist mit dem Schluss
der Verhandlung beendet. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch
Vertreterbestellung entstehende Kosten
werden nicht erstattet. Der Erörterungstermin ist grundsätzlich nichtöffentlich.
Die Öffentlichkeit kann zugelassen wer-
den, bei der Erörterung privater Belange
jedoch nur mit dem Einverständnis der
jeweiligen Betroffenen. Der Gebrauch
von Ton- und Bildaufnahmegeräten ist
nicht gestattet. Anwesenden Dritten, die
nicht Einwender oder Betroffene sind,
steht kein Rederecht zu.
Diese Bekanntmachung und die Planunterlagen finden Sie auch auf der Internetseite des Regierungspräsidiums
Tübingen unter: Bekanntmachungen
- Planfeststellungsverfahren - Aktuelle
Planfeststellungsverfahren - Schienen:
Elektrifizierung der Allgäubahn (Landkreise Biberach, Ravensburg)
gez. Wunder
Regierungspräsidium Tübingen
NACHRICHTEN
Presseartikel der Gemeinderatssitzung vom 16. August 2016
TOP 1: Parkplätze in Kißlegg
– Fortschreibung Parkkonzept
Hauptamtsleiter Wetzel stellte dem Gremium die von der Verwaltung vorgeschlagenen Änderungen des Parkkonzeptes
vor. Die seit 1998 bestehende Regelung,
dass innerhalb des Zonenhalteverbots
auf gekennzeichneten Straßenflächen bis
zu 1,5 Stunden mit Parkscheibe geparkt
werden darf, könnte auf 2 Stunden erhöht werden. Der sich auf Privatgelände
befindliche Dauerparkplatz in der Fontanellato Straße könne gegen eine Platzgebühr wieder in Betrieb genommen werden. Der Verwaltungsvorschlag liege bei
einem Euro/Tag.
Ebenfalls neu angelegt werden solle
ein Parkstreifen entlang der SebastianKneipp-Straße um dort einen weiteren
zentrumsnahen Dauerparkplatz anbieten zu können. Für die Dr.-Franz-ReichStraße zwischen dem Pfarrhaus und
dem Dr.-Franz-Reich-Garten solle eine
Einbahnregelung beantragt und Parkplätze aufgezeichnet werden. Nur so
könne das dortige „wilde Parken“ legalisiert und geordnet werden.
Im Bereich der Kurapotheke solle das Parken geregelt werden. Die Parkplätze sollen markiert und mit einer Beschränkung
der Parkzeit auf 2 Stunden belegt werden.
Die Parkplätze an der Turn- und Festhalle
und der Parkplatz am Kindergarten St.Hedwig seien sehr stark frequentiert, erklärte Amtsleiter Wetzel. Durch Hol- und
Bringdienste und durch die Mitarbeiter
der Schule und der Kindergärten/-krippe
werde vor allem der Schulparkplatz stark
genutzt, der Parkplatz Richtung Schönauweg aber eher selten. Daher empfahl
die Verwaltung, 2/3 der Parkplätz Richtung Schönauweg für die Mitarbeiter
von Schule und Kindergärten während
der Betriebszeit verpflichtend zur Verfügung zu stellen.
Am Bahnhof sollten ebenfalls Veränderung vorgenommen werden. Vor dem Gebäude Bahnhofstraße 10 und entlang des
Jugendhauses soll das Parken tagsüber
nur noch bis zu zwei Stunden zulässig
sein. Dafür solle der Dauerparkplatz östlich des Jugendhauses auf dem Gelände
des ehemaligen Dinser-Areals erweitert
werden. Dort sollten auch zwei Busparkplätze geschaffen werden, um den Parkplatz am Feuerwehrhaus zu entlasten.
Die Gemeinderäte waren nicht mit allen
Vorschlägen der Verwaltung einverstanden. Zustimmung fand die Erhöhung
der generellen Parkdauer auf zwei Stunden. Für die Parkplätze in der Emmelhofer Straße beantragte Gemeinderat
Frei eine Reduzierung der Parkdauer auf
eine halbe Stunde. Diesem Antrag wurde
mehrheitlich stattgegeben. Gemeinderat
Wolfgang Schuwerk erschien die Parkgebühr von einem Euro in der Fontanellato Straße zu gering. Bürgermeister
Krattenmacher wies darauf hin, dass sich
der Platz in Privateigentum befinde. Er
wolle bei der Gebühr sachte einsteigen.
Den Parkstreifen entlang der Sebastian-Kneipp-Straße wollte GR Wolfgang
Schuwerk zugunsten eines Parkplatzes
im Zwickel aufgeben. Da dieser Parkplatz
bereits Thema im Rat war, das Bebauungsplanverfahren aber gestoppt wurde,
schlug Bürgermeister Krattenmacher vor,
diesen Punkt zu vertagen und mit zwei
Entwürfen zu einem Parkplatz wieder in
das Gremium zu kommen. Den übrigen
Verwaltungsvorschlägen stimmte der
Gemeinderat mehrheitlich zu.
TOP 2: Baugebiet Becherhalde II
- Festsetzung der Grundstückspreise
im Baugebiet Becherhalde II
- Bildung einer Erschließungseinheit
Der Gemeinderat hatte festgelegt,
dass es für die Wohnbaugrundstücke im Baugebiet Becherhalde II zwei
Verkaufsabschnitte mit sieben Kaufpreiszonen geben solle.
Kämmerer Kant stellte nun die Kauf-
preisberechnung vor. Sie ergab einen
rechnerischen durchschnittlichen Basispreis von 198,00 Euro/m², der nicht
unterschritten werden sollte. Die Verwaltung schlug folgende Preise vor:
Zone A 198,00 Euro, Zone B 248,00 Euro,
Zone C 298,00 Euro und Zone D 348,00
Euro, für die Mischgebietsflächen Zone
M 120,00 Euro und für den Geschosswohnungsbau Basiszone G 198,00 Euro
und Zone S 248,00 Euro. Außerdem sollte in der Zone M ein Zuschlag von 75,00
Euro je Quadratmeter genehmigter
Wohnbebauung zuzüglich zum Kaufpreis erhoben werden.
Der Gemeinderat folgte den Vorschlägen der Verwaltung bis auf die Preisgestaltung der Zone M. Der Preis für den
nördlichen Teil der Mischgebietsfläche
wurde auf 129,00 Euro festgelegt und
eine Preiszone T geschaffen.
TOP 3: Baugebiet Becherhalde II
- Festlegung der Straßennamen
In der Sitzung im Juli hatte der Gemeinderat Vorschläge zu den Straßennamen
gemacht. Bürgermeister Krattenmacher
stellte die Straßennamen vor. Fünf Straßen sollen nach bekannten Kißlegger
Persönlichkeiten benannt werden.
Der Gemeinderat entschied sich für eine
Bürgermeister-Müller-Straße, benannt
Der Kißlegger
5
Amtlicher Teil
nach dem früheren Bürgermeister Stephan Müller, eine Pfarrer-Lohr-Straße, benannt nach dem Pfarrer Franz-Josef Lohr,
der die Kath. Pfarrkirche barockisierte und
den Silberschatz vermachte, eine PaulMoser-Straße nach dem früheren Lehrer
und Heimatforscher Paul Moser, sowie
einem Riedisser-Ring und einer JosefSchild-Straße, beide Kißlegger Künstler.
TOP 4: Verwaltungsfahrzeuge
- Ersatzbeschaffung
Bürgermeister Krattenmacher berichtete, dass das Fahrzeug, das hauptsächlich
durch die Hausmeister genutzt wurde,
nicht mehr durch die Hauptuntersuchung kam. Als Ersatzbeschaffung wäre
ein Fahrzeug der Golfklasse denkbar
oder es könnte auch über ein Elektroauto nachgedacht werden. Im Gremium
entwickelte sich eine angeregte Debatte
über die Anschaffung eines Elektroautos.
Einstimmig fasste der Gemeinderat den
Beschluss, der Verwaltung einen Rahmen von 20.000 Euro zur Verfügung
zu stellen. Der Verwaltung bleibe es
anheimgestellt, welches Fahrzeug beschafft oder auch geleast werde.
TOP 6: Verschiedenes
- Austausch Computer Werkrealschule und Grundschule
Kämmerer Kant berichtete, dass die 35
Computerarbeitsplätze der Werkrealschule und die 25 der Grundschule
ausgetauscht werden müssten. Gründe
seien das Alter der Rechner und eine
notwendige Systemumstellung, bei der
dann alles unter einem Dach sei. Die
Kosten von 50.000 Euro werden aus dem
Schuletat, aus Mehrzuweisungen und
aus dem Vermögenshaushalt finanziert.
Der Gemeinderat stimmte der Vorgehensweise einstimmig zu.
Hauptamtsleiter Wetzel unterrichtete das
Gremium über das Thema Schwellen in der
Bahnhofstraße, das Gemeinderat Werner
Schuwerk vorgeschlagen hatte. Probleme
würden sich für den Winterdienst und für
die Linienbusse ergeben, aber es komme
auch zu zusätzlichen Lärmbelästigungen.
Auf Vorschlag von Bürgermeister Krattenmacher wurde das Thema auf den Herbst
vertagt, wo die Gestaltung der Bahnhofstraße Thema sein werde.
TOP 8: Anfragen und Wünsche des
Gemeinderates
Gemeinderat Werner Schuwerk regt die
bessere Pflege des Schulsportplatzgeländes an. Gemeinderat Frei bat darum, die
Achbrücke Espanweg zu kontrollieren.
TOP 9: Ausscheiden von Gemeinderat
Anton Frei
- Feststellen eines wichtigen Grundes
Herr Frei gehörte dem Gemeinderat seit
1999 ununterbrochen an. Da er beruflich als selbständiger Unternehmer sehr
stark beansprucht sei und auch in den
kommenden Jahren seine Betriebsnachfolge regeln wolle, wolle er sein Mandat
niederlegen, hatte er in der Mai-Sitzung
erklärt. Bürgermeister Krattenmacher
bedauerte das Ausscheiden von Gemeinderat Frei sehr. Mitglieder der örtlichen SPD dankten dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat.
Mehrheitlich stellte der Gemeinderat fest,
dass aufgrund der angegebenen Gründe
ein wichtiger Grund für das Ausscheiden
aus dem Gemeinderat vorliegt.
TOP 10: Ausscheiden von Gemeinderat Matthäus Rude
-Feststellung eines wichtigen Grundes
Herr Rude hatte gegenüber Bürgermeister Krattenmacher schriftlich erklärt,
er wolle sein Mandat im Gemeinderat
niederlegen. Als Gründe nannte er seine Tätigkeit als Stadtbaumeister in Bad
Wurzach, die mit vielen Abendterminen
verbunden sei, und familiäre Gründe. Bürgermeister Krattenmacher richtete Worte
des Bedauerns an Herrn Rude, zeigte aber
Verständnis für seine Situation.
Einstimmig stellte der Gemeinderat einen
wichtigen Grund für das Ausscheiden fest.
Gemeinderat Radke bedankte sich im
Namen der FWV bei Herrn Rude mit einem Buchgeschenk.
TOP 11: Feststellung von Herrn Ulrich
Flechner als Ersatzperson für GR Anton Frei
- Feststellung Hinderungsgründe
- Verpflichtung in den Gemeinderat
Als Ersatzperson für Herrn Frei rückt Herr
Ulrich Flechner für die Dauer der laufenden Wahlperiode nach. Herr Flechner
war bereits von 2009 bis 2014 als Mitglied der SPD-Fraktion im Gemeinderat.
Der Gemeinderat stellte fest, dass kein
Hinderungsgrund für das Eintreten von
Herrn Flechner in den Gemeinderat vorliegt. Herr Flechner wurde von Bürgermeister Krattenmacher als Gemeinderat
verpflichtet, indem Herr Flechner die
Verpflichtungsformel nachsprach.
TOP 12: Feststellung Christian Horn
als Ersatzperson für Gemeinderat
Matthäus Rude
- Feststellung Hinderungsgründe
- Verpflichtung in den Gemeinderat
Entsprechend dem Ergebnis der Kommunalwahl ist Herr Christian Horn
Nachrücker für Herrn Rude. Der Gemeinderat stellte fest, dass keine Hinderungsgründe für ein Eintreten von Herrn
Horn in den Gemeinderat vorliegen. Herr
Horn sprach die Verpflichtungsformel
und wurde von Bürgermeister Krattenmacher als Gemeinderat verpflichtet.
TOP 13: Besetzung der Ausschüsse
Herr Anton Frei war Mitglied im Technik- und Umweltausschuss sowie Stellvertreter im Verwaltungsausschuss. Herr
Matthäus Rude war ebenfalls Mitglied
im Technik- und Umweltausschuss sowie
Stellvertreter im Verwaltungsausschuss.
Die Verwaltung schlug vor, dass sowohl
Herr Flechner als auch Herr Horn als
Nachrücker in die Ausschüsse eintreten.
Im Zweckverband Interkommunales
Gewerbegebiet Waltershofen waren sowohl Herr Frei wie auch Herr Rude Mitglied. Auch hier empfahl die Verwaltung
ein entsprechendes Nachrücken.
Herr Anton Frei war Mitglied im Kindergartenausschuss und im Bedarfsermittlungsausschuss. Die Verwaltung schlug vor, dass
Herr Flechner auch in diese Ausschüsse
als Nachrücker bestellt wird. Außerdem
solle Herr Flechner für Herrn Frei die Unterzeichnung der TUA-Protokolle übernehmen. Der Gemeinderat folgte einstimmig
den Verwaltungsvorschlägen zur Besetzung der entsprechenden Ausschüsse.
Richten Sie bei Interesse bitte Ihre Bewerbung für eine der oben genannten Ausbildungsstellen bis spätestens 14. Oktober
2016 an das Bürgermeisteramt Kißlegg, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg.
der 01.09.2017. Als Besonderheit ist
zu beachten: Im Vorfeld ist eine Bewerbung zur Zulassung der Hochschule in Ludwigsburg (www.hs-ludwigsburg.de) oder Kehl (www.hs-kehl.
de) einzureichen. Bitte beachten Sie
hierbei den dortigen Bewerbungsschluss 01.10.2016. Bewerbungen
für dieses Praktikum können bei der
Gemeindeverwaltung vorbehaltlich
der Zulassung bis zum 15.11.2016
eingereicht werden. Für Fragen hierzu
steht Ihnen Hauptamtsleiter Markus
Wetzel unter Telefon 07563/936-112
gerne zur Verfügung.
AUSBILDUNG
Ausbildungsplatzangebote
Die Gemeinde Kißlegg bietet jungen
Menschen mehrere Chancen zum
Einstieg in das Berufsleben. Es sind
Bewerbungen für folgende Ausbildungs- und Praktikumsstellen zum
01. September 2017 möglich:
Ausbildung zur/zum
VERWALTUNGSFACHANGESTELLTEN
(FACHRICHTUNG LANDES-/KOMMUNALVERWALTUNG)
Für diese in der Regel dreijährige Ausbildung mit Blockunterricht an der Berufsschule ist die Mittlere Reife erforderlich.
Bei Rückfragen wenden sie sich bitte an
Hauptamtsleiter Markus Wetzel, Telefon
(0 75 63) 936-112.
ANERKENNUNGSPRAKTIKANTEN/IN
Für unsere Kinderkrippe Kindernest
suchen wir zum 01. September 2017
eine/n Anerkennungspraktikanten/in.
Bei Bedarf kann das Anerkennungspraktikum auch in einem anderen kommunalen Kindergarten absolviert werden.
Für Anfragen hierzu steht Ihnen die
Leiterin Martina Scheich unter Telefonnummer 07563/914331 bzw. 7421 gerne
zur Verfügung.
VERWALTUNGSPRAKTIKUM
ZUR AUSBILDUNG FÜR DEN GEHOBENEN DIENST - BACHELOR OF ARTS PUBLIC MANAGEMENT
Hierbei handelt es sich um ein 6-monatiges Verwaltungspraktikum in der
Gemeindeverwaltung als Teil einer
insgesamt 3 ½ jährigen Ausbildung
mit Studium. Ausbildungsbeginn ist
Der Kißlegger
6
Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
Qualität vor Quantität
Teil II: Interview mit Christel Hänel, Gastgeberin des Gästehaus „MitZeit“
werden sollen. Vielleicht kommt so ein
Umdenken zustande.
Es gibt Menschen, die träumen ein
Leben lang davon eine kleine Bed &
Breakfast Pension inmitten blühender Lavendelfelder in der Provence
zu eröffnen, aber sie finden nie den
richtigen Moment, diesen Traum
in die Realität umzusetzen. Und es
gibt Menschen wie Christel Hänel,
die ihren Traum wahr werden lassen
und inmitten der hügeligen Allgäuer
Wiesenlandschaft ein Gästehaus eröffnen. Wir haben uns auf eine Tasse
Kaffee mit der Gastgeberin getroffen
und sie gefragt, was für sie der Reiz
des Gastgebertums ausmacht.
Frau Hänel, Sie haben hier mitten
in der Idylle ein Gästehaus eröffnet.
Wie kamen Sie auf die Idee?
Christel Hänel: Mein Mann und ich sind
viel in der Welt unterwegs. Wir haben
viele Freunde und Bekannte im Ausland
und egal wohin wir reisen, werden wir
mit offenen Armen empfangen und
herzlich willkommen geheißen. Mein
Mann liebt es heute noch durch die Welt
zu reisen, ich bin eher häuslich geworden. Ich habe früher viele Kinder- und
Familienfreizeiten organisiert und habe
dadurch sehr viele Unterkünfte gesehen
und eine Idee vom Gastgewerbe bekommen. Mein Traum war es letztendlich, einen Ort zu schaffen, an dem sich
meine Gäste wohlfühlen. Irgendwann,
nach langer Suche, haben wir dann diesen Hof entdeckt. Ich wollte unbedingt
ins Allgäu und habe mich auf der Stelle in diesen Ort verliebt. Wo hat man
heutzutage noch diesen unverbauten
Blick? (Hänel zeigt mit der Hand über
das knapp 8.000 Quadratmeter große
Hofgrundstück) Anfangs waren wir sehr
euphorisch. Mit der Zeit mussten wir
jedoch unsere rosarote Brille absetzen,
denn es gab einiges zu tun, bis wir auf
dem Hof auch offiziell Gäste empfangen
durften. Rund drei Jahre brauchten wir,
bis wir alle Genehmigungen beisammenhatten und alle Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren.
Wie kam es zu dem Namen
„MitZeit“?
Christel Hänel: Der Name ist mir mitten
in der Nacht eingefallen. Meine Gäste
möchten ihren Urlaub bei mir verbringen, das heißt, sie möchten Zeit haben:
für sich, für ihre Familie, für ihre Freizeitaktivitäten. Auch ist es für die meisten
eine ganz klare Entscheidung, hier auf
dem Land und nicht im Ortszentrum
Kißleggs, eine Unterkunft zu suchen. Der
berufliche Alltag meiner Gäste ist meist
von morgens bis abends durchgetaktet.
Häufig passiert es, dass die To-Do-Liste
aus dem Job auf die Ferienzeit übertragen wird. Ich erlebe teilweise Menschen,
die in der Kürze der Zeit die ganze Region kennenlernen möchten. Sie hetzen
an den Bodensee, erklimmen Berge, fahren ich weiß nicht wohin. Am Sonntag
geht es dann wieder auf die Autobahn
und mit 180 km/h in Richtung Heimat.
Das ist doch furchtbar. Hier, in unserem
Gästehaus „MitZeit“ ist es möglich, den
nötigen Abstand von der Hektik des
Alltags zu bekommen. Ganz bewusst
haben unsere Zimmer keine Fernsehgeräte. Anstelle abgeschottet fernzusehen,
treffen sich meine Gäste abends hier auf
der Terrasse und unterhalten sich. Hieraus sind schon echte Freundschaften
entstanden. Natürlich muss man das
mögen, aber die Rückmeldungen sind
durchweg positiv.
Warum haben Sie sich für eine Zertifizierung durch den Deutschen Tourismus Verband (DTV) entschieden?
Christel Hänel: Wir hatten von Beginn
an den Plan, unser Gästehaus professi-
onell zu betreiben. Wir wollten unseren
Gästen einen gewissen Standard bieten
und so gehörte die DTV-Klassifizierung
fast automatisch mit dazu. So sind wir
letztendlich dann auch Partner der Allgäuer Wandertrilogie und der Radrunde
geworden. Hierfür war die Zertifizierung
ebenfalls die Basisvoraussetzung.
Gibt es auch Nachteile?
Christel Hänel: Ich wundere mich aktuell
schon, dass ich eine der wenigen Gastgeber bin, die sich zertifizieren lassen.
Ich bin sogar die einzige, die als Gastgeber bei der Wandertrilogie und der Radrunde mitmacht. Das kann ich ehrlich
gesagt nicht begreifen. Als touristische
Gastgeberin will ich schließlich den Tourismus in der Gemeinde unterstützen,
den touristischen Bekanntheitsgrad
Kißleggs stärken. Ich vermisse hier ein
wenig den Zusammenhalt aller Gastgeberbetriebe – wir sind so eine überschaubare Gemeinde, da sollte das doch
möglich sein!
Und letztendlich ist es auch unfair: ich
beispielsweise zahle u.a. eine Mitgliedspauschale bei der Allgäu GmbH, trage
die Kosten für die DTV-Zertifizierung.
Natürlich kann ich dadurch meine
Zimmer nicht zum Schnäppchenpreis
anbieten. Ich finde die Pläne der Gemeinde gut, dass künftig die sogenannten Qualitätsgastgeber prominenter im Gastgeberverzeichnis beworben
Eventuell lesen Menschen unser Gespräch, die schon seit einiger Zeit
mit dem Gedanken spielen, selbst ein
Zimmer oder eine Ferienwohnung
zur Verfügung zu stellen. Welchen
Rat würden Sie ihnen mit auf den
Weg geben, bzw. welche Eigenschaften sollten sie mitbringen, um auch
Freude daran zu haben?
Christel Hänel: Als Gastgeber sollten Sie
eine gewisse Offenheit mitbringen. Etwas riskieren, flexibel sein, sich zurücknehmen und auf die Wünsche der Gäste
eingehen können, keine Berührungsängste haben… das sind die wichtigsten
Eigenschaften, die mir spontan einfallen. Natürlich ist das Gastgebersein auch
manchmal anstrengend, aber zum Großteil sammle ich positive Erfahrungen. Ich
kann es mir schließlich auch raussuchen.
Wenn ich ein paar Wochen für mich sein
möchte, dann nehme ich keine Anfragen
an. Ich habe da eine große Freiheit, bin
mein eigener Chef. Deswegen werbe ich
auch nicht auf den großen Portalen. Das
wäre, wie wenn ich meine Eigenständigkeit verkaufen würde, meine Seele.
Christel Hänel gehört zu den Kißlegger Qualitätsgastgebern. Sie betreibt
mit ihrem Mann das Gästehaus „MitZeit“ in Menzlings. Mehr Informationen unter www.urlaub-mit-zeit.de.
„Qualität vor Quantität“ ist eine Serie, die die Kißlegger Gastgeberqualitätsoffensive in den kommenden
Monaten medial begleiten wird. In
den nächsten Ausgaben erfahren Sie
mehr über unsere Qualitätsgastgeber
und auch wenn Sie selbst mit dem
Gedanken spielen sollten, ein leerstehendes Zimmer bzw. eine leerstehende Wohnung an touristische Gäste zu
vermieten, werden Sie in den kommenden Ausgaben einige hilfreiche
Tipps erhalten. Sie möchten nicht so
lange warten? Dann wenden Sie sich
gerne an die Mitarbeiterinnen des
Gäste- und Bürgerbüros. Sie stehen
Ihnen gerne beratend zur Seite und
wissen Antworten auf Ihre Fragen.
Der Kißlegger
67
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für
Monika Schweighart; Anna, Arthur
und Franz Welte und Cäcilia Fäßler)
Mittwoch, 14. September
Kreuzerhöhung
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Mittwoch, 14. September
Kreuzerhöhung
17 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 16. September
7.50 Uhr Schülergottesdienst für die
Klassen 2-4
Freitag, 16. September
9.30 Uhr ökum. Einschulungsgottesdienst für die Schulanfänger
Samstag, 17. September
8.30 Uhr ökum. Einschulungsgottesdienst für die Schulanfänger
19 Uhr Sonntagvorabendmesse
in Immenried
Samstag, 17. September
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in
Immenried
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis
10 Uhr Eucharistiefeier (für die Jahrgänger 1941; Rupert Herzog; Adolf
Schupp; Reinhold Motz; Anton und
Emilie Wespel; Aloisia Bareth)
11 Uhr Tauffeier
Dienstag, 20. September
8 Uhr Messfeier (Theresia Heim und
die Verstorb. der Fam. Kibele; Maria,
Leonhard und Hubert Merk)
Mittwoch, 21. September
Hl. Matthäus, Apostel und
Evangelist
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 23. September
Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio)
7.50 Uhr Schülergottesdienst
Samstag, 24. September
15 Uhr Hochzeitsmesse für das
Brautpaar Thomas Allmendinger und
Maria Schwarz in der Pfarrkirche
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in
Waltershofen
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Wort-Gottes-Feier
Mittwoch, 21. September
Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist
17 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 24. September
Caritaskollekte
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für
Stefanie Neher; Bruno und Rosi Gleinser und verstorb. Angeh.; Alban und
Rosa Elison; Xaver Baumann; Theresia
und Josef Dentler; Maria (JG) und Gabriel Dunst und Gaby Dunst)
Sonntag, 25. September
26. Sonntag im Jahreskreis
9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried
10 Uhr Familiengottesdienst in Kißlegg
Sonntag, 11. September
24. Sonntag im Jahreskreis
9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried
10 Uhr in Kißlegg
Sonntag, 25. September
26. Sonntag im Jahreskreis
Erntedank - Caritaskollekte
10 Uhr Familiengottesdienst (für
Hermann Scholz; Martin Schek;
Mathias Zwerger und verstorbene
Klassenkameraden des Jahrgangs
1935/1936; Rudolf König), musikalisch mitgestaltet von der Gruppe
„Feuerwerk“
Mittwoch, 14. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Dienstag, 27. September
8 Uhr Messfeier (für Ernst und Emma
Reichl; August und Clementine Müller, Max und Luise Wagner)
Samstag, 17. September
25. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Uhr ökum. Einschulungsgottesdienst der Erstklässler
Donnerstag, 15. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 16. September
18 Uhr Stille Anbetung in der
MTA-Kapelle
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis
9 Uhr Wort-Gottes-Feier in
Waltershofen
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
19.30 Uhr Bündnisfeier
Dienstag, 20. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 21. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 22. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 23. September
18 Uhr Stille Anbetung in der MTAKapelle
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 24. September
19 Uhr Sonntagvorabendmesse
in Waltershofen
Sonntag, 25. September
26. Sonntag im Jahreskreis
Caritaskollekte
9 Uhr Eucharistiefeier (für Günther
und Gisela Weimer und verstorbene
Angehörige)
Dienstag, 27. September
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
Kath. Öffentl. Bücherei, Kißlegg
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Telefon: 07563 9133-17
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.buecherei-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
sonntags 11 bis 12 Uhr
mittwochs 9 bis 11 Uhr
donnerstags 16 bis 19 Uhr
freitags 16 bis 18 Uhr
samstags 10 bis 12 Uhr
Pfarrarchiv, Kißlegg
Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5
Anmeldung unter
Telefonnummer: 07563 9133-18
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
mittwochs 15 bis 19 Uhr
samstags 9 bis 13 Uhr
Auf einen Blick
ADRESSEN UND
TELEFONNUMMERN
KATH. PFARRAMT
ST. GALLUS UND ULRICH
DR.-FRANZ-REICH-STR. 5
88353 KISSLEGG
Telefon 07563/91330
Fax
07563/913320
E-Mail: [email protected]
www.kathkirche-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr
Pastoralteam:
Pfarrer Robert Härtel
Telefon: 07563 9133-0
Pfarrvikar Cristea Zarioiu
Telefon: 07563 9154248
Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer
Telefon: 07563 9133-15
Wohnung: 07563 2705
E-Mail: [email protected]
Pastoralreferentin Jeanette Krimmer
Telefon: 07563 2705
E-Mail: [email protected]
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Jutta Frey
Telefon 07563/9133-16
KATH. PFARRAMT
ST. PETRUS UND MAGNUS,
KIRCHSTR. 9
88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN
Telefon 07563/2322
Fax
07563/914038
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Simone Bilger
Telefon: 07563/913729
KATH. PFARRAMT
ST. URSULA, HAUPTSTR. 37
88353 KISSLEGG-IMMENRIED
Telefon 07563/914010
Fax
07563/908449
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach
Telefon 07563/3980
Der Kißlegger
8
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Einschulungsgottesdienste
In Kißlegg, Waltershofen und Immenried
fängt für viele Buben und Mädchen mit
dem Tag der Einschulung etwas Neues an: die Schulzeit. Wir wollen diesen
wichtigen Lebensabschnitt der Kinder
mit ökumenischen Wortgottesdiensten
bewusst unter den Segen Gottes stellen.
In Waltershofen feiern wir den Gottesdienst für unsere Schulanfänger und
ihre Angehörigen sowie für alle Schüler
der Grundschule am Freitag, 16. September, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche
St. Petrus und Magnus.
In Kißlegg findet am Samstag, 17. Sep-
tember, um 8.30 Uhr der ökumenische
Gottesdienst zur Einschulung der neuen
Erstklässler in der Pfarrkirche St. Gallus
und Ulrich statt.
In Immenried sind die Schulneulinge zusammen mit ihren Angehörigen und der
Schulgemeinschaft der dortigen Grundschule am Samstag, 17. September, um
9.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Ursula
eingeladen.
Die „ABC-Schützen“ erhalten in diesen
Gottesdiensten den Segen Gottes, der
sie in ihrer Schulzeit begleiten soll.
„25 Jahre
Anmeldung für die
Ministranten- und
Dekanats-SeniorenJugendgruppenzeltlager“ wallfahrt 2016
Wir blicken mit Freude zurück auf die
vergangenen 25 Jahre. Ein viertel Jahrhundert voller Spaß, Begegnungen und
tollen Erlebnissen.
Wir sind stolz darauf, dieses Jubiläum
mit allen Teilnehmern des vergangenen
Zeltlagers und deren Eltern feiern zu
können.
Samstag, 17. September 2016, um 15:00
Uhr in der Festhalle Kißlegg.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Das Betreuer-Team des Zeltlagers
Alle älteren Gemeindemitglieder der
Seelsorgeeinheit seien nochmals auf die
Dekanats-Seniorenwallfahrt 2016 nach
Kempten hingewiesen, die am Mittwoch, 12. Oktober, nachmittags stattfinden wird.
Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, 16.
September, persönlich im Kißlegger und
Waltershofener Pfarrbüro möglich.
„Mein Weg nach Rom“
Am Sonntag, 18. September, haben Sie
wieder die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst im Pfarrstadel verschiedene
Sorten des mexikanischen Hochlandkaffees zu erwerben. Folgende Sorten werden Ihnen angeboten: TATICO mild, TATICO entkoffeiniert, TATICO Cafe Creme,
TATICO Espresso und TATICO Café Pads.
Mit jeder Packung, die Sie kaufen, unterstützen Sie den fairen Handel.
Am Freitag, 16.09.2016, um 20 Uhr lädt
die Kolpingsfamilie Kißlegg alle Interessierten zu einem spannenden Vortrag ins
Kath. Gemeindehaus ein. Eindrücke eines
Pilgers auf seinem Weg und Tipps von der
Planung, Ausrüstung und Durchführung
der Pilgertour gibt Wolfgang Engelhardt
aus Kißlegg-Rempertshofen.
Kaffeeverkauf der
Kolpingsfamilie
Gaben für den Erntedankaltar in Waltershofen
Das Erntedankfest werden wir heuer
in unserer Kirchengemeinde am Sonntag, 2. Oktober, um 9.00 Uhr als WortGottes-Feier begehen. Zu diesem Anlass
wird Frau Hanna Hammes wieder einen
Erntedankaltar zusammenstellen.
Es wäre schön, wenn unsere Landwirte und Gemeindemitglieder für diesen
Altar wieder Gaben, wie z. B. Gemüse,
Blumen und Hopfen, zur Verfügung
stellen können. Gerne können Sie auch
(wie in den vergangenen Jahren) einen
fertig gefüllten und geschmückten
Erntekorb bringen, den Sie am Montag darauf wieder abholen können.
Ihre Gaben können Sie bereits am Freitag, 30. September, ab 13.00 Uhr und
Samstag, 1. Oktober, ab 9.00 Uhr in der
Pfarrkirche abgeben.
Ideen-Werkstatt Bücherei
Die Ideen-Werkstatt der Kath. Öffentl.
Bücherei ist am Dienstag, 27. September
2016, um 19 Uhr wieder geöffnet.
Workshop-Angebot: „Zentangle“ (me-
ditative Kunstform) – Wellness mit Stift
und Papier. Teilnahmegebühr: 2,00 Euro.
(Anmeldung unter Tel. 7475, Frau Lenz).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gaben für den Erntedankaltar in Kißlegg
Der Erlös des Erntedankfestes ist für die
Renovierung unserer Wallfahrtskirche in
Rötsee bestimmt.
Heuer werden wir am letzten September-Sonntag, also am Sonntag, 25. September, unser Erntedankfest feiern. Zu
diesem festlichen Anlass werden Frau
Karola Würzer und Frau Daniela Frick
mit ihren Mitarbeiterinnen einen Erntedankaltar zusammenstellen.
Es wäre natürlich sehr schön, wenn unsere Landwirte und Gemeindemitglieder
für diesen Altar wieder Gaben zur Verfügung stellen würden. Diese können am
Freitag, 23. September, ab
9 Uhr bis 16 Uhr am rechten Seitenaltar
unserer Pfarrkirche niedergelegt und ab
Samstag, 1. Oktober, wieder mit nach
Hause genommen werden.
Für Ihre bereitwillige Mithilfe sei Ihnen
schon im Voraus bestens gedankt.
Der Kißlegger
89
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Konzert mit außergewöhnlichem Künstler
Am Montag, 3. Oktober 2016, wird um
17 Uhr in der Kißlegger Pfarrkirche St.
Gallus und Ulrich ein Konzert mit dem
russischen Akkordeon-Virtuosen Prof.
Viktor Romanko stattfinden. Der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe war bereits vor drei Jahren in
Altshausen zu Gast und ist dort zum
ersten Mal in einer kath. Kirche aufgetreten. Am 1. November vergangenen
Jahres gab er in der Wallfahrtskirche
Steinhausen (bei Bad Schussenried) ein
weiteres Konzert. Jetzt (von September
bis November 2016) geht Prof. Romanko
aus dem sibirischen Jekaterinburg erneut auf Tournee und macht dabei auch
bei uns in Kißlegg Station.
Der außergewöhnliche Künstler hat
schon über 600 Konzerte in Deutsch-
land und in vielen europäischen Ländern
gegeben, auch in Lettland, Litauen, Kasachstan, Moldawien, Ukraine, Weißrussland, Türkei und sogar in China.
Professor Romanko gilt als einer der
besten Akkordeonspieler Russlands.
Sein Konzertprogramm besteht aus
Werken von Bach, Haydn, Mozart,
Liszt, Gershwin und russischen Komponisten. Sein Repertoire umfasst
auch volkstümliche Musik bis hin zur
Rock- und Popmusik.
Prof. Viktor Romanko ist der einzige
Künstler der Welt, der die Komposition
„Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi in eigener Bearbeitung als Gesamtwerk auf dem Bajan (Knopf-Akkordeon)
vorstellt. Dazuhin gilt er als ausgesprochener Improvisationskünstler. Mit
Bibelkreis Immenried
bekannten Melodien, die er spontan
auf der Bühne in verschiedenen Stilrichtungen zu neuen Kompositionen
verwandelt, begeistert er immer wieder
das Publikum. Nicht nur Musikpädagogen, Studenten und Kenner der Akkordeonszene bewundern den außergewöhnlichen Künstler, sondern auch die
zahlreichen Konzertbesucher, die das Instrument Akkordeon in dieser Perfektion
noch nie hören konnten.
Freuen Sie sich also auf das Konzert
mit Prof. Viktor Romanko am Tag der
Deutschen Einheit (Montag, 3. Oktober)
und merken Sie sich diesen Termin jetzt
schon vor!
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Am Montag, 19. September 2016, trifft
sich der Bibelkreis um 20.00 Uhr im
Pfarreiheim in Immenried.
Kuchenspenden
fürs Erntedankfest
in Kißlegg
Für unser Erntedankfest auf dem
Kirchplatz am Sonntag, 25. September, bitten wir um Kuchenspenden.
Diese können am Erntedanksonntag
vor dem Gottesdienst (also ab 9.30
Uhr) im Kath. Gemeindehaus abgegeben werden. Schon im Voraus herzlichen Dank für die Kuchenspende!
Pfarrer Robert Härtel
Das neue Kindergartenjahr ist da, hurra!
Das Team des Kindergarten St. Gallus
begrüßt alle Familien, nach den großen
Sommerferien! Wir hoffen Sie hatten
alle erholsame Ferien nach einem weiteren spannenden Kindergartenjahr. Wir
haben dieses Jahr wieder viel erlebt und
bevor wir frisch entspannt in das neue
Kigajahr starten, möchten wir uns für
die zahlreiche Unterstützung bedanken:
• Den Eltern für ihr entgegengebrachtes
Vertrauen und die gute Zusammenarbeit
• Dem Elternbeirat für die Unterstützung das ganze Jahr über, mit zahlreichen Ideen, Organisationshilfe und Eigenengagement
• Frau Strobel vom Sportverein Kißlegg,
die sich einmal wöchentlich der Fitness
unserer Kinder gewidmet hat
• Frau Dunst vom Deutsch – Französisch Gesellschaftskreis in Kißlegg, die
den Kindern ganz spielerisch einmal wöchentlich die französische Sprache und
Kultur näher gebracht hat
• Herrn Pfarrer Härtel, Frau Frey, Frau
Weiß, Herrn Dietz und dem Kirchengemeinderat, die in vielen Sitzungen und
Trägergesprächen den Kindergarten unterstützen
• Frau Walter, die uns immer ein Raumangebot für unsere verschiedenen Angebote schafft und uns bei jedem Zeitungsartikel unterstützt
• Herrn Scheitenberger, der uns stets in
unserem Außengelände unterstützt hat
und sogar als liebevoller Bischof Nikolaus aufgetreten ist
• Frau Heinz, Frau Keib, Herrn Schmid,
Herrn Schnell und Herrn Müller die unseren Kindergarten immer auf Vordermann halten
• Herrn Fick für den schönen Waldplatz
an dem wir zwei Wochen mit unseren
Kindern verbringen durften. Frau Fick
und Herrn Kimmerle für ihre Unterstützung in unseren Waldwochen und die
Durchführung von tollen Angeboten
rund um die Tiere des Waldes
• Unseren Kooperationspartnern, die
für eine bunte Abwechslung im Kindergartenalltag sorgen: Dem Team der Kath.
Öffentl. Bücherei, dem Ulrichspark, dem
Jugendhaus, Frau Kurzhagen mit dem
Projekt „Schulreifes Kind“, Frau Diesch
von der Förderschule für die gute Bera-
tung und unserer erfahrenen und beliebten Kooperationslehrerin Frau Schäble.
Wir bedanken uns bei allen, die uns geholfen haben unser Programm das ganze Jahr über so bunt und abwechslungsreich zu gestalten. Wir wünschen Ihnen
allen einen guten Start in das neue Kindergartenjahr und Gottes Segen.
schaft dazugehören und sich verwirklichen können, das will die CARITAS mit
ihrer Jahreskampagne 2016 „Mach dich
stark für Generationengerechtigkeit“.
Um hier konkret helfen zu können, ist
die CARITAS auf Spenden angewiesen.
Denn längst nicht alle not-wendenden
Hilfsangebote können über Pflegesätze
und Projektmittel finanziert werden. Die
Spendengelder aus der CARITAS-Sammlung fließen direkt in Hilfsangebote für
Menschen in Not vor Ort: 50 Prozent
der Sammlung bleiben in den Kirchengemeinden für caritative Aufgaben (wie
z. B. Besuchsdienste oder Familienhilfen).
Der andere Teil geht an den CARITASVerband für Dienste und Projekte in der
jeweiligen Region.
CARITAS-Sammlung 2016
Vom 17. bis 24. September findet in allen
Kirchengemeinden unserer Diözese Rottenburg-Stuttgart die CARITAS-Sammlung statt. Sie wird mit der CARITASKollekte am Sonntag, 25. September
2016, abgeschlossen.
Die diesjährige Sammlung steht unter
dem Motto „Hier und jetzt helfen“ und
geht auf den eindeutigen Trend in unserer Gesellschaft ein, wonach die Zahl
der älteren Menschen deutlich zunimmt,
der Anteil der Jüngeren hingegen kontinuierlich sinkt. Diesen demokratischen
Umbruch will die CARITAS mitgestalten.
So trägt sie dazu bei, dass die Generati-
onen im tagtäglichen Leben füreinander
Verantwortung übernehmen können.
Etwa wenn ein jugendlicher Helfer sich
um Ältere im Seniorenheim kümmert, ihnen vorliest oder sie zum Arztbesuch begleitet. Oder wenn Ehrenamtliche Familien
mit vielen Kindern oder Alleinerziehenden
zuhause helfen. Hier wie dort erfahren die
Freiwilligen Anleitung und Unterstützung
durch CARITAS-Mitarbeitende. Andere
Haupt- und Ehrenamtliche kümmern sich
um Kinder und Jugendliche, die aus ihrem
Heimatland geflohen sind.
Eine gute Basis für Senioren, Kinder und
Familien schaffen, damit sie zur Gesell-
Wenn Sie die caritative Arbeit bei uns
unterstützen wollen, können Sie dies mit
Ihrer Spende am CARITAS-Sonntag (25.
September) in den Gottesdiensten tun
oder Ihre Gabe bei dem für Sie zuständigen Pfarramt abgeben. Auf Wunsch
erhalten Sie dann auch eine Spendenbescheinigung. Für Ihre Mithilfe danke ich
Ihnen schon im Voraus bestens.
Pfarrer Robert Härtel
Der Kißlegger
10
Evangelische Kirchengemeinde
Mittwoch, 14. September
Um 15.00 Uhr ist Konfirmandenunterricht im evangelischen Gemeindehaus.
Mittwoch. 14. September
Um 17.00 Uhr trifft sich das Redaktionsteam zur Vorbereitung des neuen
Gemeindebriefs im Gemeindehaus.
Donnerstag, 15. September
Um 20.00 Uhr ist Chorprobe im Gemeindehaus.
Wir laden ein zu den ökumenischen
Gottesdiensten zur Einschulung:
Am Freitag, 16. September um 9.30 Uhr
in der St. Petrus und Magnus Kirche in
Waltershofen
AmSamstag,17. September um 8.30 Uhr
in der St. Gallus und Ulrich Kirche in
Kißlegg
AmSamstag,17. September um 9.30 Uhr
in der St. Ursula Kirche in Immenried.
Sonntag, 18. September (17. Sonntag nach Trinitatis)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, denn Pfarrer Scheerer mit
uns feiert und der mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist. Zeitgleich sind die Kinder zur JuKiMi-Kirche
eingeladen.
Wochenspruch: „Unser Glaube ist der
Sieg, der die Welt überwunden hat.“ (1.
Johannes 5, 4)
Dienstag, 20. September
Nach der Sommerpause laden wir wieder zum Seniorennachmittag um 14.30
Uhr ins Gemeindehaus ein. Dieses Mal
ist Herr Theo Bay zu Gast. Zum Thema
„Bildschaffendes Gestalten in der Auseinandersetzung mit Texten der Bibel“
stellt er uns seine Bilder, die in unserer
Kirche hängen, sowie andere Bilder vor.
Mittwoch, 21. September
Um 15.00 Uhr ist Konfirmandenunterricht im evangelischen Gemeindehaus.
Mittwoch, 21. September
Um 20.00 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat zur öffentlichen Sitzung im
Gemeindehaus.
Donnerstag, 22. September
Um 9.30 Uhr findet im Ulrichspark
die Morgenandacht statt, zu der auch
Nichtbewohner des Ulrichsparks herzlich willkommen sind.
Donnerstag, 22. September
Um 20.00 Uhr ist Chorprobe im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 25. September (18. Sonn-
tag nach Trinitatis)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, den Prädikant Blumenthal
mit uns feiert.
Wochenspruch: „Dies Gebot haben wir
von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der
auch seinen Bruder liebe.“ (1. Johannes
4, 21)
Vorschau:
Erntedankfest
Am Sonntag, 02. Oktober feiern wir
um 9.30 Uhr in unserer Kirche das Erntedankfest mit einem Gottesdienst für
Groß und Klein, der von der JuKiMi-Kirche, dem Posaunenchor und unserem
Fest-Chor mitgestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es den
beliebten Brunch im Gemeindehaus zu
dem die ganze Gemeinde herzlich eingeladen ist. Die Gaben des Erntealtars
werden dort zugunsten der Kinderspeisung Lima verkauft.
Erntegaben für den Altar können am
Samstag, 01. Oktober von 9.00 Uhr bis
12.00 Uhr abgegeben werden. Die Kirche ist während dieser Zeit geöffnet.
Regelmäßige Termine:
Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag
Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Beate Högerle,
Tel. 07563/913864
Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch
Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Tanja Braun,
Tel. 0157-79571983
Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag
Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus
Kontakt: Frau Manuela Deininger,
Tel. 07563/519636
Konfirmandenunterricht:
Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr im ev.
Gemeindehaus
Bürozeiten:
Mittwoch und Freitag von 9.00 Uhr bis
11.30 Uhr
Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:
914191, E-mail: [email protected]
Homepage: www.evkirche-kisslegg.de
Gottesdienste im September:
04. September mit Taufe Pfarrer Scheerer
11. September mit Kirchkaffee Pfarrer
Scheerer
18. September mit Abendmahl u. JuKiMi
Kirche Pfarrer Scheerer
25. September Prädikant Blumenthal
Termine
Herbstwanderung und
Skigymnastik – SG Kißlegg
Ski- und Radabteilung
Bei guter Witterung findet am Sonntag, 18. September die Herbstwanderung der Ski- und Radabteilung statt.
Ziel ist der Steineberg (1.683 m). Eine
Tour voller Abwechslung im NagelfluhBereich. Ausgangspunkt ist Gunzesried
(889 m) – Parkplatz.
Die gesamte Gehzeit beträgt rund
viereinhalb bis fünf Stunden, der
Schwierigkeitsgrad ist mittel. Geeignetes Schuhwerk und Trittsicherheit
sind erforderlich, Vesper sollte mitgebracht werden.
Treffpunkt ist um 8.30 Uhr auf dem
Parkplatz bei der Turn- und Festhalle. Dort werden Fahrgemeinschaften
gebildet. Möglichst viele Wandersleut
sind herzlich willkommen. Ersatztermin:
Sonntag, 25. September.
Die Gruppe 2 startete mit der Skigymnastik am Montag, 12. September um
20 Uhr in der Realschulsporthalle. Unter der Leitung von Klaus Thieme wird
eine sehr ausgewogene Mischung aus
Gymnastik und Fitnesstraining geboten.
Gäste und Neueinsteiger sind jederzeit
gerne willkommen.
Eine Einkehrmöglichkeit besteht am
Ende der Tour auf der Rückfahrt.
Weitere Infos und Termine gibt es unter
www.skiundrad-sgk.de
Hospizgruppe Kißlegg lädt ein
Nach einer oft langen Zeit des Zurückgezogenseins sind Trauernden oder alleinlebenden Menschen alte Kontakte
verloren gegangen. Häufig fehlt die
Kraft, neue Kontakte zu knüpfen.
Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen Interessierten – ob Trauernde oder
Nichttrauernde - mit ihrem Angebot „...
und WIR LEBEN weiter...“ Begegnung,
Austausch, Planung von gemeinsamen
Aktivitäten oder einfach nur ein gemüt-
liches Beisammensein.
Dazu treffen wir uns am Donnerstag,
den 15. September von 15 bis 17 Uhr im
Ulrichspark in Kißlegg.
Dieses Angebot soll das Trauercafe nicht
ersetzen, sondern weiterführen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Infos erhalten Sie bei
Heidi Kuon 07563-1269 oder Maria Butscher 07527-5141
Veteranen- und Reservistenkameradschaft Kißlegg
Zur Veteranenwallfahrt am Samstag, den
24 September 2016 in Maria Steinbach
ladet die Vorstandschaft alle Kameraden
und Bekannte des Vereins herzlich ein.
Nach dem Gottesdienst und der Kranzniederlegung werden wir wieder im
Gemeindehaus an der Kirche in Maria
Steinbach zu Mittag essen.
Wir bilden Fahrgemeinschaften, Abfahrt
ist pünktlich um 8:00 Uhr auf dem Parkplatz beim Feuerwehrhaus Kißlegg.
Die Vorstandschaft der Veteranen- und
Reservistenkameradschaft Kißlegg bittet
um zahlreiche Teilnahme.
14.09.2016
Mein Kißlegg:
Deutsch-Italienische Gesellschaft Kißlegg
„Fontanellato ist wie eine zweite Heimat für uns“
Veranstaltungen auf
einen Blick
Museumsaison:
bis 03. Oktober 2016
Führungen Neues Schloss:
Sonn- und Feiertage
jeweils 15.00 Uhr
Begleitprogramm zur Ausstellung
Andreas Scholz:
25. September | 14-15 Uhr
Führung durch die Ausstellung und
Künstlergespräch
Die Führung ist kostenlos.
Freier Eintritt für Inhaber
der Gästekarte
Heimatmuseum
Führungen durch die Heimatstube
Öffnungszeiten:
So. und Feiertag, 14-17 Uhr
Gruppenführungen auf Anfrage
(ra) Die Deutsch-Italienische Gesellschaft Kißlegg feiert in diesem Jahr
ihr 25-jähriges Bestehen im Rahmen
eines ausgiebigen Festwochenendes.
Eine tolle Gelegenheit, um sich mit
den beiden Vorsitzenden zu einem
Gespräch zu treffen. Als Treffpunkt
wurde die üppig bepflanzte Dachterrasse in der Jägerstraße 1 gewählt – quasi die Vereinszentrale
der beiden, die nicht nur im Vorstand ein eingespieltes Team sind,
sondern sich auch als unmittelbare
Nachbarn blendend verstehen.
Herr Weiler, das Jubiläum der DeutschItalienischen Gesellschaft steht kurz
bevor. Auf was dürfen sich die Mitglieder und Besucher freuen, wie lange sitzen Sie schon an den Planungen?
Alois Weiler: Seit vergangenem Herbst
sind wir am Planen und Organisieren.
Leider hat es mit unserem Fördermittelantrag bei der EU nicht geklappt - hier
gibt es einen extra Fördertopf für Partnerschaften und den innereuropäischen
Austausch – aber dennoch dürfen sich
die Besucher und Gäste auf ein tolles
Programm freuen. Am Freitag, den 23.
September, werden 81 Italiener aus Fontanellato sowie eine kleine französische
Delegation aus Le Pouliguen anreisen.
Am Abend gibt es dann einen offiziellen
Empfang in der Mensa mit einem Konzert der Musikkapelle Fontanellato, einigen Grußworten sowie einer Ansprache
des Europaabgeordneten Norbert Lins.
Den Samstag werden wir für einen gemeinsamen Ausflug nach Bad Waldsee
nutzen und abends findet der Jubiläumsabend in der Mensa mit Grußworten, Ehrungen und einem musikalischen
Rahmenprogramm der Musikkapelle
Kißlegg statt. Am Sonntag nehmen wir
gemeinsam am Kirchenpatrozinium teil
und laden im Anschluss zum gemeinsamen Frühschoppen mit musikalischer
Begleitung der Musikkapelle Fontanellato. Gegen 13:30 Uhr werden unsere
italienischen Freunde dann wieder in
Richtung Heimat aufbrechen.
Erzählen Sie uns bitte kurz von sich.
Wie lange leben Sie bereits in Kißlegg und wie kamen Sie zur Deutsch-
Italienischen Gesellschaft?
Alois Weiler: Ich bin in der Nachbarschaft zu Kißlegg, in Rötenbach, geboren und aufgewachsen und bin ein Vereinsmensch durch und durch. Ich war
lange bei der Landjugend, wechselte
dann in den Musikverein und war dort
u.a. als Dirigent und über zwölf Jahre
als Vorsitzender tätig. Vor meiner Zeit in
Kißlegg habe ich in Rötenbach noch die
Blutreitergemeinschaft gegründet – ich
bin einfach ein Mensch, der etwas tun
will und aktiv mitwirken möchte. Und
das geht am besten über einen Verein.
Nach Kißlegg kam ich dann 2008 der
Liebe wegen und meiner Frau habe ich
es letztendlich auch zu verdanken, dass
ich irgendwann meinen Nachbarn Uli
wegen der Deutsch-Italienischen Gesellschaft angesprochen habe.
Ulrich Flechner: Ich war damals bereits
Stellvertreter bei der DIG und wir suchten händeringend nach einem neuen
ersten Vorsitzenden. Ich war froh, als
Alois kam. Er war für unsere Gruppe ein
richtiges Zugpferd und unsere Arbeit
konnte wieder Fahrt aufnehmen.
Alois Weiler: Ich war damals bereits ein
großer Italienfan, daher hatte das auch
thematisch gut gepasst. Anfang April
2008 bin ich dann zum Vorsitzenden gewählt worden.
Herr Flechner, wie war das bei Ihnen?
Sind Sie gebürtiger Kißlegger?
Uli Flechner: Nein, ich stamme ursprünglich aus Wangen und bin 1980
nach Kißlegg gekommen. Ich war als
Hausmeister an der Realschule tätig.
Am 11. Juni 1991 wurde die DeutschItalienische Gesellschaft durch den damaligen Bürgermeister Endres gegründet, und ein Jahr später wurde ein neuer
Vorstand gewählt. Ich habe mich damals
noch als Beisitzer aufstellen lassen. An
und für sich hatte ich zuvor keinerlei
Verbindung zu Italien, aber das Land
hat mich prinzipiell gereizt und so habe
ich über die Jahre das Land, und speziell
Fontanellato, kennen und lieben gelernt.
Was fasziniert Sie beide so sehr an
Fontanellato? Was genau macht der
Reiz für Sie aus?
Alois Weiler: Das erste Mal reiste ich
nach Fontanellato im Rahmen einer
Klausurtagung unseres Vorstands. Ich
war sofort beeindruckt von den Bauwerken, der gesamten Ortskulisse, den
vielen kleinen Cafés. Ich übernachtete
damals bei einer Arztfamilie und bis
heute bekomme ich eine Gänsehaut,
wenn ich an die Herzlichkeit meiner
Gastfamilie zurückdenke. Beim Abschied, ich wollte gerade meinen Zimmerschlüssel an das Ehepaar zurückgeben, drückte mir die Frau den Schlüssel
bestimmt mit den Worten in die Hand:
„Den können Sie behalten. Sie können
kommen wann immer Sie wollen. Sie
sind bei uns immer herzlich willkommen.“ Das sind Momente, die vergisst
man nicht so schnell im Leben.
Ulrich Flechner: Ich kenne Fontanellato bereits seit 1991 und natürlich
hat sich vieles verändert. Was sich zum
Glück nicht geändert hat, ist die Lo-
ckerheit der Menschen und das gesamte Flair der Stadt. Man kommt da hin,
sitzt in einem der kleinen Straßencafés
bis weit nach 23 Uhr und genießt einfach die Wärme, den ganzen Moment.
Auch das Essen vor Ort ist ein Genuss.
Und Fontanellato liegt sehr günstig:
es ist nicht weit in die Berge, es gibt
viele alte Schlösser und Burgen zu besichtigen oder man verbringt den Tag
einfach am See.
Alois Weiler: Fontanellato ist für mich
zu einer zweiten Heimat geworden. Ich
habe die Stadt immer im Hinterkopf.
Wenn es mich in eine andere Ecke Italiens verschlägt, plane ich die Rückfahrt
immer über Fontanellato mit ein. Dort
wird angehalten, wir trinken einen Vino
Frizzante, essen Pizza und dann geht’s
weiter nach Deutschland.
Wer jetzt bei diesen Erzählungen
Fernweh bekommen hat: Gibt es
noch etwas, das Sie uns zu Ihrem Verein erzählen wollen, bzw. wie können
Interessierte und Italienfreunde am
besten mit Ihnen in Kontakt treten?
Alois Weiler: Wir freuen uns immer
über Neumitglieder, und nur keine
Scheu: wir setzen nicht voraus, dass jemand fließend Italienisch spricht oder
sonstige Fähigkeiten mitbringt (lacht).
Wir suchen nach Menschen, die bei
uns aktiv mitwirken und uns, bei unseren zahlreichen Festen und Aktivitäten,
unter die Arme greifen möchten. Menschen, die Lust am Austausch und an
Gesprächen haben und Italien und seine
Menschen näher kennenlernen möchten. Mein Aufruf geht aber auch an alle
Kißlegger Vereine und Gruppen: Fontanellato liegt nur 460 Kilometer von Kißlegg entfernt, und es wäre schön, wenn
wir einen regeren Austausch auch mit
unseren Vereinen auf die Beine stellen
könnten. Im letzten Jahr war beispielsweise unser Fanfarenzug vor Ort. Die
waren so begeistert, die würden sofort
wieder hinfahren.
Ulrich Flechner: Interessenten treten
am besten mit jemandem aus der Vorstandschaft in Kontakt. Wir haben aber
auch einige offene Treffen, zu denen
jeder Interessent herzlich willkommen
ist. An diesen Abenden besprechen wir
u.a. kommende Aktionen oder planen
gemeinsame Reisen.
Alois Weiler: Wenn ich das hier noch
mit anfügen darf: ich träume schon
seit langem von einem gemeinsamen Partnerschaftsverein mit dem
Deutsch-Französischen Gesellschaftskreis. Ich könnte mir das ähnlich wie in
der SG Kißlegg vorstellen: ein Partnerschaftsverein, zwei Abteilungen. Ich
würde mich freuen, wenn wir uns gemeinsam für die Sache stark machen
würden und uns nicht wie zwei Konkurrenten gegenüberstehen. Es geht
schließlich um das Miteinander. Was
mich auch freuen würde wäre, wenn
die Bürgerinnen und Bürger mehr über
unsere Arbeit erführen. Aber das ist
vielleicht auch nun schon in Form dieses Artikels geschehen.
Ulrich Flechner: Eine tolle Gelegenheit
uns kennenlernen, gibt es auch auf dem
jährlichen Weihnachtsmarkt. Bei uns
gibt es vermutlich den besten Glühwein
des gesamten Marktes. Unser Glühweinsud ist selbstgemacht und dank jahrelanger Tüftelei nahezu perfekt. Wir würden uns freuen, den einen oder anderen
Interessenten bei uns am Stand bzw. im
Verein begrüßen zu dürfen!
Die Deutsch-Italienische Gesellschaft
Kißlegg zählt aktuell 125 Mitglieder. Alle
zwei Jahre organisiert der Verein u.a.
einen Schüleraustausch mit der Realschule Kißlegg sowie ein Familienfest im
Schlosspark. Interessierte können sich
per Email bei Alois Weiler unter [email protected] melden.
„Mein Kißlegg“ ist eine lose Folge
von Interviews mit Personen aus dem
Vereinsleben Kißleggs. Sind auch Sie
in einem der zahlreichen Kißlegger
Vereine aktiv und möchten uns Ihren
persönlichen Lieblingsplatz zeigen?
Dann schreiben Sie uns unter sabine.
[email protected] mit dem Betreff
„Mein Kißlegg“.
Countdown!
Noch 16 Tage bis zum Einsendeschluss des Kißlegger Fotowettbewerbs
(ra) Schnappen Sie sich Ihre Kamera und
gehen Sie auf Motivsuche, denn auch in
diesem Jahr ruft die Gemeinde einen Fotowettbewerb für Hobbyfotografen aus.
Im letzten Jahr wurden über 100 Fotos
eingereicht – ein toller Erfolg! Und auch
in diesem Jahr gingen bereits tolle Bilder
bei der Gemeinde ein.
NUR NOCH 16 TAGE BIS ZUM
EINSENDESCHLUSS!
Teilnehmen können erneut alle Bürgerinnen und Bürger aus Kißlegg, Immenried und Waltershofen. Die Fotos müssen
in der Gemeinde Kißlegg aufgenommen
worden sein und sollten eine Auflösung
von mind. 2MB haben. Die Fotos müssen bis Ende September 2015 auf einem Stick oder auf einer Speicherkarte
im Gäste- und Bürgerbüro eingereicht
werden, bzw. direkt via Email an wett-
[email protected] geschickt werden.
Ansprechpartnerin des Wettbewerbs ist
Frau Angelika Pfeffer. Sie steht Ihnen
gerne für weitere Fragen telefonisch unter der 07563/936-145 zur Verfügung.
Aber natürlich orientiert sich der
Wettbewerb auch in diesem Jahr
wieder an vier Themenkategorien:
Heimat
Hierunter fallen Themen wie Brauchtum,
Sitten, Riten, Religion, Kulturelles, Feste,
das bunte Vereinsleben, bzw. Ihre ganz persönliche Sicht auf Kißlegg, als Heimatort –
ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Sommer-Sonne-Strandbad
Diese Kategorie ist Ihrem Sommerbild
2016 gewidmet! Ob Sie bei strahlendem
Sonnenschein unterwegs in der Kißlegger Natur sind oder im Strandbad Ober-
see plantschen – auch in dieser Kategorie können Sie sich kreativ austoben.
Blumen und Gärten
Natürlich darf auch in diesem Jahr diese
Kategorie nicht fehlen. Geben Sie uns einen Einblick in Ihren blühenden Garten,
aber auch aufwendige Landschaftsarchitektur, Gartenkunst oder prächtige Blumenwiesen könnten hier Motiv stehen.
Momentaufnahmen
Auch diese Kategorie lässt Ihnen kreativen Spielraum. Stimmungsvolle Momente, interessante Menschen, Momentaufnahmen aus dem Kißlegger Leben – wir
sind gespannt auf Ihre Einfälle!
Der weitere Ablauf:
Ein Kuratorium wird im Herbst eine Vorauswahl treffen, die im Rahmen der Eröffnung
des Weihnachtsmarkts präsentiert und bis
Januar im Neuen Schloss ausgestellt werden wird. Schließlich hat jeder Bürger die
Qual der Wahl und darf seinen persönlichen Favoriten der jeweiligen Kategorien
auswählen. Wir halten Sie im Kißlegger auf
dem Laufenden. Viel Spaß beim Knipsen!
Hinweise für die Teilnehmer:
Mit der Teilnahme bestätigen Sie, dass Sie
die Rechte am Foto vollumfänglich besitzen und keine Rechte von Dritten bzw.
Persönlichkeitsrechte verletzen. Falls auf
dem Foto eine oder mehrere Personen erkennbar abgebildet sind, müssen die Betreffenden damit einverstanden sein, dass
die Bilder veröffentlicht werden. Jeder
Teilnehmer räumt der Gemeinde Kißlegg
die Nutzungsrechte für das Bild ein (u.a.
Berichterstattung über den Wettbewerb
in Online- und Printmedien, Anfertigung
von Flyern der Gemeinde, Ausstellung der
Bilder im Neuen Schloss).
Tag der Offenen Tür bei der Feuerwehr Kißlegg am Sonntag 18. September
Die Kißlegger Feuerwehr lädt die gesamte Bevölkerung herzlich ein die umfangreichen Investition der Gemeinde
Kißlegg in den Brandschutz und Gefahrenvorsorge hautnah und live zu erleben
und kennenzulernen.
Im laufenden Jahr wurde eine komplette Atemschutzwerkstatt mit allen
erforderlichen Reinigungs- und Prüf-
geräten aufgebaut, die Handhabung
und Geräte werden Ihnen vom Fachpersonal vorgestellt.
Ebenso im Mittelpunkt wird die Vorstellung des neuen Rüstwagens sein, der seit
dem Frühjahr in den Dienst gestellt wurde und der nun auch erstmals besichtigt
und im Rahmen der Einsatzübung live
erlebt werden kann.
Auch die Jugendfeuerwehr stellt sich
vor und bietet ein buntes Programm.
Ab 11.00 Uhr findet bei jeder Witterung
die Veranstaltung statt.
Zum Frühschoppen spielen „Blechexpress“ auf, die Küche zuhause kann kalt
bleiben, die Feuerwehr bietet ganztägig
Bewirtung mit Mittagstisch und Kaffee
und großem Kuchenbuffet an.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen dann sicher die Einsatzübungen
der Jugendfeuerwehr und der Aktiven
Abteilung an, ab 14.00 Uhr finden diese statt.
Kommandant Andreas Wiltsche und
die gesamte Feuerwehr laden herzlichen ein.
Der Kißlegger
13
Aus Kißlegg
BUND – Sommerferienprogramm 2016
Auch in diesem Jahr konnte die BUNDgruppe Kißlegg/Argenbühl den Kindern
anschaulich zeigen: Sich für Natur und
Umwelt zu interessieren heißt nicht
zwangsläufig eine Spaßbremse zu sein.
Zum Sommerferienbeginn trafen sich
die Kinder wieder zum fast traditionellen Springkrautrupfen. Bei dieser Aktion
geht es nicht darum, das Springkraut zu
verteufeln. Laut Wolf Dieter Storl ist dies
sogar sehr wichtig, da unsere Bienen in
dieser Jahreszeit eher verhungern würden, wäre diese Pflanze nicht in Massen
anzutreffen. Aber es gibt Regionen, da
ist es eben schön und wichtig, mehr die
einheimischen Pflanzen zu erhalten und
zu pflegen.
Mitte der Sommerferien wurden dann
die Nistkästen im Park gereinigt, damit
sie im kommenden Frühjahr wieder kleine gesunde Vögelchen hervorbringen
können. Beide Aktionen wurden mit
Würstchen am offenen Feuer belohnt.
f
Gegen Ende der Sommerferien wurden
die Kinder eingeladen, in den Zauberfwald einzutauchen. Es ging weniger darum, sie zu irgendwelchen Aktionen hinzureißen, als vielmehr den Zauber, den
der Wald natürlicher Weise in sich birgt,
zu erspüren und auf eigenen kleinen
Streifzügen zu entdecken. Diese Entdeckungen teilten die Kinder miteinander
beim Treffpunkt „Waldsofa“. Den Weg
zurück in die „reale Welt“ fanden sie bei
einer Tomatensuppe am Feuer mit feinen Brennnesselsamen garniert.
Die Büffeljagd – der krönende Abschluss
der Sommerferienaktionen des BUND
Kisslegg – war auch in diesem Jahr
wieder heiß begehrt. Per Losverfahren
wurden wieder 15 Kinder ausgewählt,
die diesen besonderen Nachmittag an
einem herrlichen Spätsommertag erleben durften.
Thomas Beckers und Markus Schweighöfer übernahmen gemeinsam die Führung.
Thomas Beckers ist Biolandproduzent
von Stutenmilch und Halter von Wasserbüffeln, Galloway- und Highlandrindern
am Argensee. Markus Schweighöfer ist
Naturschützer und ein Kenner der Artenvielfalt des Argenseeriedes.
Bereits um 13.30 Uhr machten sich die
Kinder erwartungsfroh mit ihren Rädern
auf den Weg in Richtung Gebrazhofen.
Über Hunau, den Hunauer Wald und
Oberrot fanden sie ihr Ziel nach etwa einer halben Stunde am nördlichen Ende
des Argensees.
Dort wurde die Gruppe von Beckers und
Schweighöfer empfangen, die die Kinder auf die Weide zu den Wasserbüffeln
führten. Die Kinder stellten viele Fragen
und erhielten viele interessante Informationen zu den Wasserbüffeln und ihrer moorigen Umgebung, unter anderem
über die Friedfertigkeit der Wasserbüffel,
die von Natur aus neugierig sind und
den Schweinen mehr ähneln als den Kühen. Sie lieben es im Matsch zu suhlen.
Eine Eigenschaft, die idealer Weise ihren
Einsatz als Moorweiderind prägt.
Im Zuge eines Beweidungsprojektes von
Pro Regio fanden sie ihren Weg hierher
- als Naturschutzausgleichsmaßnahme
für die Umgehungsstraße bei Gebrazhofen. Das Projekt hilft in vorbildlicher
Weise die Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten zu fördern und das Landschaftsbild zu erhalten.
Die Büffel- und Rinderhaltung mit
der daraus resultierenden natürlichen
Fleischproduktion aus artgerechter Haltung sind ein wunderbarer Nebeneffekt.
Die Pflanzen nahmen zwischen 2007
und 2013 um vierzig Arten zu. Auch
Tierarten, wie Wiesenbrüter profitierten
von der Beweidung und siedelten sich
im Gebiet neu an. So konnten die Kinder
beispielsweise die bedrohte Bekassine
und den Kiebitz fliegen sehen.
Herr Schweighöfer erzählte den Kindern
noch vieles über die Vegetation in einem
Moorgebiet. Dabei wurden Pflanzen bestimmt, Wasser aus dem Torfmoos ausgedrückt, die Vielfalt der Moose bewundert, die Stimme des Spechts bestimmt
und vieles andere mehr entdeckt – wie
z. B. viele kleine Fröschlein und Kröten,
die im Wald umher hüpften. Unterwegs
hatten die Kinder sogar hautnahen Kontakt zu den dort weidenden GallowayRindern und zwei Highlandern von Thomas Beckers. Die Kinder waren abermals
kaum zu halten in ihrer Begeisterung
und Entdeckerfreude. Zum Abschluss
gab es am Lagerfeuer Stockbrot und
Würstchen. Darüber hinaus durften sie
vom ersten regionalen Mozzarella aus
dem Allgäu kosten, der neuerdings bei
Feneberg erhältlich ist.
Herr Schweighöfer berichtete, dass er
bereits vor 8 Jahren den Molkereien die
Idee einen Allgäuer Mozzarella zu produzieren „schmackhaft“ machen wollte.
Leider stieß diese Idee damals noch gar
nicht auf Resonanz. Umso mehr freut er
sich nun, dass sich sein Traum erfüllte.
Seinem Ermessen nach wären mehr dieser Projekte zur besseren Wertschöpfung
eine Chance für die regionalen Landwirte,
einen Weg aus der Milchkrise zu finden.
Auch in diesem Jahr kann auf ein gelungenes Sommerferienprogramm zurück
geblickt werden. So können wir hoffen, in unseren Kindern den Samen zu
streuen, der sie dazu bewegen wird, als
Erwachsene die Natur, die sie lieben gelernt haben, auch zu schützen.
Angelika Bitzigeio, BUNDgruppe Kisslegg/Argenbühl
Kinderturnen startet nach den Sommerferien
Am Mittwoch, den 14. September
2016 ist es wieder soweit: Die Abteilung Kinderturnen der SG 1865
Kißlegg e.V. startet in die neue Turnsaison. Interessierte Neu- oder Wiedereinsteiger sind zum Trainingsbeginn herzlich Willkommen.
Die Kinderturnabteilung ist eine Abteilung unter der Leitung von Stefanie
Gronmayer und Sabine Kant. Die ca.
20 ehrenamtlich tätigen Helfer und
Übungsleiter trainieren wöchentlich
mittwochs ca. 150 Kinder im Alter von
4 ½ – 16 Jahren. Die kleinsten Kinder
werden in einer gemischten Gruppe mit
Buben und Mädchen ab einem Alter von
4 ½ Jahren in der Turn- und Festhalle
von 17-18 Uhr an das Turnen herangeführt. Die Übungsleiter Simone Krüger,
Karina Pfender, Julia Graf, Ursula Stützenberger und Renate Strobel legen
hierbei sehr viel Wert auf ein breit gestreutes Training mit erlernen der motorischen Grundfähigkeiten. Ab der 1.
Klasse werden die Kinder in extra Buben
und Mädchengruppen aufgeteilt. Diese
trainieren in der Turnhalle der Realschule von 16:45-18:00 Uhr. Die Buben
werden von Susann Glötzinger, Katharina Karner und Florian Graf trainiert, die
Mädchen in der größeren Hallenhälfte
von Stefanie Gronmayer, Charice Zudrell, Ingrid Schindler und Monika Ar-
nold. Ab diesen Turngruppen werden die
Geräte Boden, Sprung, Reck/Barren und
Schwebebalken erlernt. Ab der 4. Klassen wechseln die Kinder in die Gruppe
von 18:00-19:30 Uhr, ebenfalls in der
Turnhalle der Realschule. Alle Mädchen
werden künftig von Tanja Kempter,
Margit Merz und Sabine Kant trainiert,
die Buben erhalten Anleitung von Steffen Merz und Felix Merz. Die Abteilung
Kinderturnen freut sich auf viele neue
und auch alt bekannte Gesichter und
hofft, dass auch viel Neues erlernt werden kann. Bei Fragen zur Abteilung Kinderturnen steht die Abteilungsleiterin
Sabine Kant unter [email protected]
gerne zur Verfügung.
Turnguppen im Überblick:
Training immer mittwochs
Turn- und Festhalle:
17:00-18:00 Uhr Mädchen und Buben
ab 4 ½ – 6 Jahren
Turnhalle Realschule:
16:45-18:00 Uhr großer Hallenteil:
Mädchen 1.-3. Klasse
16:45-18:00 Uhr kleiner Hallenteil:
Buben 1.-3. Klasse
18:00-19:30 Uhr großer Hallenteil:
Mädchen ab der 4. Klasse
18:00-19:30 Uhr kleiner Hallenteil:
Buben ab der 4. Klasse
Der Kißlegger
14
Aus Immenried
„Flügelhorn“ für Musikverein Immenried über
Crowdfunding-Plattform der Leutkircher Bank eG finanziert
Der Musikverein Immenried benötigte
dringend ein neues Flügelhorn.
Um die finanziellen Mittel für dieses
Projekt aufzutreiben entschloss sich der
Musikverein Immenried die neue Finanzierungsplattform „Crowdfunding“ der
Leutkircher Bank eG zu nutzen. Crowdfunding ist ein innovatives Finanzierungsmodell, bei dem eine Vielzahl von
Menschen online gemeinsam Projekte
finanzieren. Das Ergebnis: die Finanzierung des Flügelhorns ist gesichert. Das
Projekt wurde mit Bildern, einem Video
und einem überzeugenden Text auf
www.leutkircher-bank.viele-schaffenmehr.de präsentiert. Durch Mund-zuMund-Empfehlungen konnten genug
Spender mobilisiert werden, um die geplanten 2000 Euro zu erreichen.
„Das großartige Konzept von Crowdfunding zeigt sich an unserem Beispiel“, erklärt Claus Gieler, Vorstand des
Vereins „Die Plattform der Leutkircher
Bank eG hat uns eine Möglichkeit geboten, gemeinsam das Leben im Ort
voranzubringen.
Die Leutkircher Bank eG fördert mit der
Plattform anlässlich ihres 150-jährigen
Jubiläums, das individuelle Engagement
in der Region. Dabei stellt die Bank nicht
nur die Plattform zur Verfügung, sondern
legt auf jede erste Spende eines Unterstützers ab 5 Euro jeweils 10 Euro drauf.
Der Projektablauf funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Nach der Vorbereitungsphase folgt eine zweiwöchige Startphase, in der die Vereine Fans
sammeln. Nur die Projekte, die genug
Fans haben, werden für die Finanzierungsphase freigeschaltet. Ab diesem
Zeitpunkt können die Menschen in der
Region ihren finanziellen Teil zum Zustandekommen des Projektes beitragen.
Dafür können sie sich ein ideelles Dankeschön aussuchen, welches sich die
Projektinitiatoren ausdenken.
Vom Musikverein Immenried erhielten
Teilnehmer die sich mit 5,00 Euro beteiligten ein Los für die Verlosung beim
Sommerfest, ab 15,00 Euro gab es zusätzlich zum Los noch 1 Lunchpaket beim
Sommerfest, und ab 30,- Euro noch einen
exklusiven MVI Fotokalender dazu. Spendern die 100,- Euro spendeten erfüllte der
Musikverein beim Sommerfest obendrein
noch einen persönlichen Musikwunsch.
Der Musikverein Immenried bedankt sich
recht herzlich bei der Leutkircher Bank
für die Unterstützung und die sehr gute
Betreuung während der Projektphase.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle
Spender.
Y
Besonderen Dank gilt auch den Sponsoren der Preise für unsere Verlosung beim
Sommerfest Architekturbüro Rohloff
und Wespel, Dr. Schätte, Gallster Baggerbetrieb, Getränke Garage Immenried,
Getränke JFK, Gestaltungsfrage Manuel
Kimmerle, Gieler Christian, Geiger Haimo, Knöpfler Roland, Leutkircher Bank,
Michael Müller Bedachungen, SAAR Altglasverwertung, SBK Gesundheitskasse,
Strickergruppe Immenried, Tchibo Wangen, WK Service Gmbh.
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Dienstag, 27. September 2016, Abfahrt 12 Uhr zur
Auenhütte bei schlechter Witterung bleiben wir in Oberstdorf
Nadjas Tanzwelt ist umgezogen
Sonderveröffentlichung Der Kißlegger
14. September 2016
Am 23. und 24. September lädt das Studio zum Fitnessabend und Mitmachen ein
Kißlegg (ts) – Nadja Abt ist seit 2004 in
ihrer Tanzwelt zuhause, ab 2005 in Zaisenhofen und nun in Kißlegg in der Eugen-Bolz Straße. Da unweit des Bahnhofs
gelegen, ist Nadja´s Tanzwelt nun auch
sehr gut mit dem Zug aus Wangen und
Leutkirch zu erreichen. Zur Auswahl steht
weiterhin das breitgefächerte Angebot,
welches die hauptberuflich ausgebildete
Tanzlehrerin mit der A-Lizenz im Fitnessbereich und ihr Team anbieten. Salsa, Discofox, Boogie sowie Pilates, Zumba oder
Yoga, erweitert durch Wirbelsäulengymnastik oder Step-Aerobic im Fitnessbereich. Auf einer Gesamtläche von fast 400
Quadratmetern in getrennten Sälen findet
Nadja Abt ist professionelle Tanz- und
Fitnesstrainerin aus Leidenschaft.
ner in vier Powerstunden mit vier unterschiedlichen Trainern kennenlernen kann,
im Anschluss gibt es Yoga zur Entspannung. Am Samstag, 24. September sind
alle Kinder ab 14 Uhr herzlich willkommen
mitzumachen. Es wird Aufführungen geben, beispielsweise durch die Karateschule
Imeri. Ab 20 Uhr findet dann die große
Tanzparty mit Showprogramm statt.
Der große und lichtdurchflutete Tanzsaal lässt kaum Wünsche offen.
wohl jeder, egal welchen Alters, einen passenden Kurs. „Ich freue mich über die hellen neuen Räume und die Möglichkeit die
Fenster öffnen zu können um nach einem
Fitnesstraining mal so richtig durchzulüften,“ erzählt Inhaberin Nadja Abt. Es gibt
hier keine Jahres- oder Halbjahresverträge
sondern man bucht einfach seine Kurse,
die zwar meist fortlaufend, aber trotzdem
so konzipiert sind, dass man immer einsteigen kann. Wer einmal hineinschnuppern möchte – dies ist jederzeit und das
ganze Jahr über möglich. Für Kinder ab 3
Jahren finden Kindertanzkurse statt, die
vorbereitend für Hip-Hop-Kurse sein können. Nadja´s Tanzwelt ist kein Fitnessstu-
Fotos: Ts
dio. In den durch professionell ausgebildete Trainer gestalteten Gruppentrainings
geht es vor allem um die Zusammenkunft,
um die Gesundheit und den Körper. „Ziel
ist es in naher Zukunft einmal pro Monat
unterschiedliche Tanzpartys auszurichten,
zu denen jeder kommen kann ohne einen
Kurs zu besuchen“, ergänzt Nadja Abt. Ein
Ort der Begegnung soll das neu gestaltete
Cafe in der Tanzwelt werden, wo auch geplant ist an einem Abend im Monat etwas
für Schüler anzubieten. Seit 5. September
hat Nadja´s Tanzwelt in Kißlegg geöffnet
und das soll am 23. und 24. September
gefeiert werden. Am Freitag findet ein
Fitnessabend statt, an dem man die Trai-
K
O
S M E
T
I
K
Herzlichen
Glückwunsch
zur Neueröffnung
Fon/Fax 0 75 63 / 90 80 99
Herrenstraße 32
88353 Kißlegg
Jetzt! Angekommen!
Wir freuen uns auf die neuen Räume IN Kisslegg.
Feiern Sie mit uns!
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Kinderprogramm 14-16 Uhr, Tanzabend ab 20 Uhr am Samstag, 24. September
Kisslegg, Eugen-Bolz-Straße 26, www.nadjas-tanzwelt.de
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Der Kißlegger
16
Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Aus einem Guss
Die Planung des Badezimmers sollte vom Fachhandwerk übernommen werden
(djd-p). Wenn Hausbesitzer oder
Bauherren ein neues Badezimmer
einrichten oder modernisieren,
steht der Wellness-Gedanke ganz
oben auf der Wunschliste. Dazu
gehören Funktionen wie eine
Wellness-Dusche, der Whirlpool
oder Dusch-WCs. „Doch diese Sanitärgegenstände alleine machen
das Bad noch nicht zur Wohlfühlzone“, sagt Martin Schmidt,
der für das Verbraucherportal
Rageberzentrale.de Themen rund
ums Bauen und Wohnen bearbeitet. Zu einer stimmigen Badeinrichtung gehöre zuallererst eine
optimale Planung des verfügba-
ren Raums, die Lichtführung oder
auch die unsichtbare Installation,
die sich hinter der Wand verberge.
Jeder hat andere Vorstellungen vom Traumbad
Eine gute Badplanung berücksichtigt all diese Faktoren und ist
zudem auf das verfügbare Budget
abgestimmt. Einer solchen Konzeption haben sich beispielsweise „Die Badgestalter“ verschrieben, ein Zusammenschluss von
Sanitär-Fachhandwerkern. Die
Betriebe haben sich hohen Qua-
litätskriterien verpflichtet und
entsprechend zertifizieren lassen.
Die Fachleute entwickeln nach
einem persönlichen Gespräch
und einem Vor-Ort-Termin eine
kreative Planung für das neue
Bad, die sich an den Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen
des Kunden orientiert. Der Kunde
bekommt dazu ein verbindliches
Kostenangebot zum zugesicherten Festpreis sowie eine ebenfalls
verbindliche Zeitplanung. Unter
www.die-badgestalter.de gibt es
weitere Informationen.
Alle Leistungen aus einer Hand
Der Kunde erhält dabei alle Leistungen aus einer Hand - nicht nur die
Sanitärinstallation, sondern auch
die anderen Gewerke vom Elektriker über die Fliesenleger bis zum
Maler. So muss er sich nicht selbst
mit der Abstimmung beschäftigen,
sondern kann sich ohne Stress auf
das neue Bad freuen. Ebenfalls
nicht selbstverständlich ist die
Übergabe eines Serviceordners, in
dem alle Garantien und Servicevereinbarungen sowie gegebenenfalls
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Professionelle Badplanung integriert auch besondere Vorlieben und
Wünsche der Besitzer.
Foto: djd-p/www.die-badgestalter.de
Angaben zum Brand- und Schallschutz enthalten sind. Diese vollständigen Unterlagen sind wichtig
im Servicefall - oder falls später
einmal etwas auszutauschen oder
zu erneuern ist.
WIE VIEL BAD DARF’S SEIN?
(djd-p). Zu einer guten Badplanung gehört der Sanitärprofi.
Mehr Klarheit über die eigenen
Vorstellungen kann man sich
aber schon im Vorfeld verschaffen, beispielsweise mit einem
„Bad-Navigator“ in der Zeitschrift „Badmagazin 2016“. Mit
einer sogenannten NachdenkListe und weiteren Auswahlhilfen hilft er dabei, die eigenen Ziele und das angestrebte
Budget konkreter zu fassen.
Das „Badmagazin“ steht auf der
Website www.die-badgestalter.
de als e-paper zum kostenlosen Download bereit und bietet
neben dem Bad-Navigator viele
weitere Inspirationen.
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Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Fensterschmuck im Retro-Look
Holzjalousien verbinden eine natürliche Optik mit praktischen Vorteilen
(djd-p). Möbel im antiken Look, gerne auch mit bewusst arrangierten
Gebrauchsspuren. Oder Farben und
Formen der 1950er- und 60er-Jahren. Alles, was alt ist, scheint derzeit
im Trend zu liegen. Der Wunsch
nach der sogenannten Vintage-Optik hält an und umfasst alle Bereiche
der Inneneinrichtung. „Dabei werden altbekannte natürliche Materialien wie etwa Holz als besonders
solider und zugleich behaglicher
Fensterschmuck wiederentdeckt“,
erläutert Bauen-Wohnen-Redakteur Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Holzjalousien würden dabei nicht
nur chic aussehen, sondern auch
höchst praktische Vorteile bieten.
speichern. Damit trägt der Fensterschmuck an heißen Tagen dazu
bei, das Raumklima angenehm zu
regulieren.“ Die Dämmwirkung
mache sich aber auch in der kalten Jahreszeit positiv bemerkbar
- mit geringeren Wärmeverlusten
über die Fensterscheiben nach
außen. Worauf Heimwerker beim
Ausmessen und Anbringen einer
Holzjalousie achten sollten, wird
unter www.jaloucity.de ausführlich
erklärt. Neben dem Onlineshop mit
direkter Bestellmöglichkeit gibt es
hier auch Adressen der bundesweit
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Beratung.
Ausgeglichenes Raumklima
Mit vielen unterschiedlichen Farbvarianten wirkt jede Holzjalousie
anders: Dunklere Töne verleihen
einem Raum eine besonders gemütliche Note, helle Töne lassen
Zimmer großzügiger erscheinen.
„Besondere Akzente lassen sich
durch ein in vielen Farben erhältliches, breites Leiterband setzen,
das nicht nur dekorativ ist, sondern
auch die Stanzungen der Lamellen verdeckt“, so Nicolas Gernat.
Grundvoraussetzung für einen guten Look sei, dass die Holzjalousie
exakt zum jeweiligen Fenster passe.
Die natürliche Ausstrahlung von
Holz lässt sich ideal mit warmen
Wandfarben und dem passenden
Mobiliar im Retro-Look kombinieren. Ob mediterraner Wohnstil
oder behagliches Landhaus, alles
ist möglich. Doch das traditionelle Material Holz kann noch mehr,
weiß Technikberater Nicolas Gernat von JalouCity.de: „Sowohl als
Sicht- als auch Sonnenschutz bietet Holz viele Vorteile: Er ist robust,
langlebig und kann sehr gut Wärme
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Holz ist robust, langlebig und kann
sehr gut Wärme speichern. Damit
trägt der Fensterschmuck an heißen Tagen dazu bei, das Raumklima angenehm zu regulieren.
Foto: djd-p/JalouCity Heimtextilien
ZUGSCHNUR ODER SCHNURWENDE
(djd-p). Um Holzjalousien zu öffnen oder zu schließen, gibt es zwei
Möglichkeiten: eine Zugschnur oder die sogenannte Schnurwende.
Die sogenannte Drehstab-Zugschnur stelle die meist verbreitete Lösung dar, erläutert JalouCity.de-Technikberater Nicolas Gernat: „Die
Holzlamellen werden dabei per Drehstab gewendet, das Heben und
Senken des Behangs erfolgt über die Zugschnur.“ Anders bei der
Schnurwende: „Bei dieser Mechanik-Variante wird die Jalousie mittels einer Zugschnur gewendet, mithilfe einer anderen Zugschnur
wird der Behang gehoben und gesenkt.“ Das Wenden gehe etwas
schneller als mit dem Drehstab, allerdings neigten die Schnüre dazu,
sich zu verheddern. Gernat empfiehlt daher, die Bedienelemente zu
trennen - Zug rechts, Wendung links oder umgekehrt.
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Gemeinde Kißlegg
Schlossstr. 5, 88353 Kißlegg
Tel. 0 75 63/9 36-0
Fax 0 75 63/9 36-2 99
[email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt
einschließlich der Sitzungsberichte der
Gemeindeorgane und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung
Kißlegg ist Bürgermeister Dieter
Krattenmacher oder sein Vertreter im
Amt Roland Kant.
Verlag
Schwäbische Zeitung
Wangen GmbH & Co. KG
Eselberg 4, 88239 Wangen
Tel. 0 75 22/9 16 82-20
Fax 0 75 22/9 16 82-29
Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen
Tel. 0 75 22/9 16 82-20
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