Semestermagazin der Theologischen Fakultät WiSe 2016/17 Der Theologe als Anwalt des Anderen Es war der Israelsonntag nach den drei Anschlägen in Würzburg, München und Ansbach, in einer fränkischen Kirche, nicht allzu weit von den Anschlagsorten entfernt. Der Predigttext war Röm 9, die Klage des Paulus darüber, dass seine „Stammesgenossen nach dem Fleisch“ Christus nicht anerkennen. Der Pfarrer erklärte uns, dass die Trauer des Apostels dasselbe sei wie das, was wir jetzt nach den Terroranschlägen auch empfänden, um daraus zu schließen: „Da sieht man, wie aktuell der christliche Glaube ist.“ Natürlich musste man an diesem Sonntag auf die schrecklichen Ereignisse Bezug nehmen, und es lag nahe, das auch in der Predigt zu tun. Aber das rechtfertigt nicht einen derartigen Kurzschluss, der nur peinlich ist. Paulus ging es in Röm 9 um etwas ganz anderes, und das muss man als Prediger/in erst einmal wahrnehmen. Nicht um der drängenden Gegenwart auszuweichen und in eine ferne Vergangenheit zu fliehen - das sei ferne. Vielmehr um den Predigttext nicht zu vereinnahmen, sondern ihn mit seiner eigenen Stimme in der Gegenwart zu Gehör zu bringen. Das Ringen mit dem biblischen Wort gerade auch dort, wo es nicht zu passen scheint, ist Voraussetzung dafür, dass man noch etwas anderes hört als nur die eigene Stimme. Auch wenn man bisweilen nach solchem Ringen humpelt, so geht man doch als Gesegnete(r) (Gen 32,25-33). In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Fakultät ein gesegnetes und erfolgreiches Studium in diesem Wintersemester 2016/17. Reinhard Feldmeier, Dekan 3 Inhaltsverzeichnis 1Fakultätsvorstellung • Vorwort des Dekans 3 • Studieren an der Theologischen Fakultät 6 • Orientierungsphase8 2 Termine und Übersichten • Fakultätskalender9 • Besondere Veranstaltungen 10 • Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen 13 • Gastprofessur 24 • Praktische Theologie / Religionspädagogik 80 • Ökumenische Theologie 90 • Gastprofessur „Pluralisierung des Christentums“ 93 • Intercultural Theology 95 • Religionswissenschaft 98 • Judaistik102 • Kirchenrecht 104 • Lehrveranstaltungen des WiSe 2016/17 sortiert nach Studiengängen 105 • • • • • • • • Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten26 • Studien- und Prüfungsberatung im Überblick 30 • Prüfungsamt der Theologischen Fakultät 32 • Mentorat: Begleitung von Studierenden der Ev. Religion 33 • Wichtige Internet-Adressen 34 • Studienverlaufspläne36 3Lehrangebot • Einführungsveranstaltungen42 • Sprachkurse44 • Bibelkunde50 • Altes Testament 51 • Neues Testament 57 • Kirchengeschichte63 • Systematische Theologie 4 71 Magister Theologiae 105 B.A. Evangelische Religion 113 B.A. Wirtschaftspädagogik 115 M.Ed. Evangelische Religion 116 M.Ed. Wirtschaftspädagogik 118 M.A. Intercultural Theology 120 Promotionsstudiengang Theologie 122 • Vorschau auf das Lehrangebot im SoSe 2017 123 • Praktikumsplätze für Theologiestudierende 130 4 Aus dem Leben der Fakultät • Zur Neugestaltung des Innenhofs 132 • Berichte über besondere Veranstaltungen 136 • Fachschaft140 • Theologisches Stift 142 • Der Mittelbau 143 • Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare 144 5Wochenübersicht 146 5 Studieren an der Theologischen Fakultät Thema: Theologie und Religion – aus evangelischer Perspektive An der Theologischen Fakultät der GeorgAugust-Universität Göttingen setzen sich die Studentinnen und Studenten mit Traditionen und aktuellen Themen evangelischer Theologie auseinander: Sie erwerben ein historisch-kritisch aufgeklärtes Verständnis des Christentums wie auch anderer Religionen, sie reflektieren ihren persönlichen Glauben bzw. ihr Verhältnis zu Religion und Christentum, sie treten ein in den Dialog zwischen Weltanschauungen und Religionen, sie orientieren sich in den Disziplinen und Strömungen moderner theologischer Wissenschaft. In diesem Studium vertiefen sie nicht zuletzt ihre sprachlichen, hermeneutischen und kommunikativen Fähigkeiten. Vielfältig Die Göttinger Fakultät ist die einzige evangelisch-theologische Fakultät in Niedersachsen und einer der führenden Standorte wissenschaftlicher Theologie in Deutschland. Vierzehn Professor/inn/en und zahlreiche weitere Dozent/inn/en gewährleisten, dass das Lehrangebot breit gefächert ist. Grundlagen- und Überblicksveranstaltungen führen in die einzelnen Fachgebiete ein und vermitteln methodische Fertigkeiten. In Hauptseminaren und Übungen werden Spezialthemen erarbeitet und individuelle Schwerpunkte gesetzt. Oberseminare und Kolloquien dienen dem Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse. 6 Kommunikativ International In den Lehrveranstaltungen begegnen sich Studierende mit unterschiedlichen Berufszielen und können mit- und voneinander lernen. Die hervorragend ausgestattete Fakultätsbibliothek stellt für die insgesamt circa 550 Studierenden nicht nur Einzel-, sondern auch Gruppenarbeitsplätze bereit. In den Pausen laden der Innenhof und die Cafeteria zu Gesprächen ein. Das Theologische Stift und mehrere kirchliche Studienhäuser sind Orte gemeinsamen Lebens. Die Göttinger Theologische Fakultät ist in ein Netzwerk internationaler Kontakte eingebunden. Wer ein oder zwei Semester im Ausland studieren möchte, kann z. B. Partnerschaften mit Fakultäten in Atlanta (USA) oder São Leopoldo (Brasilien) nutzen. Auch wer vor Ort studiert, hat Anteil an der internationalen Ausrichtung der Fakultät: Studierende und Gastwissenschaftler/innen aus aller Welt bringen ihre theologische und kulturelle Prägung ein. Forschungsorientiert Lebendig Die Studierenden profitieren von der exzellenten Forschung, die an der Theologischen Fakultät betrieben wird. Sie haben Gelegenheit, Einblick in laufende Forschungsprozesse zu nehmen und selbst daran beteiligt zu werden. Auf vielen Wegen kann der Übergang zur eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit gelingen. Göttingen, in der Mitte Deutschlands gelegen, ist eine lebendige und traditionsreiche Universitätsstadt mit ca. 116.000 Einwohnern. Der Campus und die malerische Altstadt liegen nah beieinander. Kirchen(gemeinden), Theater, Kinos und Museen, das Göttinger Symphonieorchester, die botanischen Gärten sowie zahlreiche Sportanlagen und kulturelle Events machen es den rund 27.000 Göttinger Studierenden leicht, ihre Freizeit abwechslungsreich zu gestalten. Durch die profilierte Besetzung der theologischen Hauptdisziplinen (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie) und eine Reihe von Spezialprofessuren (Judaistik, Ökumenische Theologie, Religionswissenschaft) gehört die Göttinger Fakultät zu den forschungsintensivsten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Diese Stellung ist nicht zuletzt in der engen Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und anderen außeruniversitären Institutionen im In- und Ausland begründet. Sie wird durch Graduiertenkollegs und weitere Formen der Graduiertenausbildung nachhaltig gestärkt. Studiengänge Pfarramt/Magister • Ev. Theologie im Studiengang Ma- gister Theologiae – mit kirchlichem Examen oder mit Magisterabschluss (Mag.Theol.) Lehramt an Gymnasien • Ev. Religion im Zwei-Fächer-Bachelor (B.A.) und im Master of Education (M.Ed.) • Ev. Religion als drittes Unterrichtsfach (Erweiterungsstudiengang) Lehramt an berufsbildenden Schulen • Ev. Religion als zweites Unterrichts- fach im Studiengang Wirtschaftspädagogik (B.A. und M.Ed.) Englischsprachiges Aufbaustudium • Intercultural Theology (M.A.) Promotion • Promotionsstudiengang (Dr. theol.) Studiengänge mit Beteiligung der Theologischen Fakultät • Religionswissenschaft (B.A. und M.A.) • Antike Kulturen (B.A. und M.A.) • Euroculture (M.A.) 7 Wintersemester 2016/17 Orientierungsphase in den Studiengängen der Theologischen Fakultät Liebe Studienanfänger/innen, liebe Studienortwechsler/innen, liebe Quereinsteiger/innen, in Kürze beginnen Sie Ihr Studium an der Theologischen Fakultät der Georg-AugustUniversität Göttingen. Vonseiten der Fachschaft und der Studienberatung möchten wir Sie beim Start begleiten und Sie herzlich zur Orientierungsphase einladen, die ab Montag, d. 10. Oktober 2016 stattfinden wird. In der O-Phase haben Sie Gelegenheit, Ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen kennenzulernen, wichtige Informationen über die Theologische Fakultät zu erhalten und gemeinsam mit uns Ihren Studieneinstieg zu planen. In der darauf folgenden Woche schließen sich die offizielle Immatrikulationsfeier der Universität und die Semestereröffnungsfeier der Fakultät an. Die detaillierten Veranstaltungsprogramme für Anfänger/innen im Studiengang Magister Theologiae, für Neulinge im Lehramtsstudium (Ev. Religion) und für Studienortwechsler/innen (inkl. Quereinsteiger/innen) finden Sie ab Anfang Oktober auf der folgenden Webseite: http://www.uni-goettingen.de/de/68638.html Fakultätskalender Mi., 30. Nov. 2016 Sitzung der Studienkommission Beginn: 14:15 Uhr Oktober 2016 ab Mo., 10. Okt. 2016 Orientierungsphase für Studienanfänger/ innen und Studienortswechsler/innen Mo., 17. Okt. 2016 Beginn der Vorlesungszeit des WS 2016/17 Offizielle Immatrikulationsfeier der Georg-August-Universität Göttingen Beginn: voraussichtlich 17:00 Uhr im ZHG, anschließend: Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst in St. Nikolai Di., 18. Okt. 2016 Feierliche Semestereröffnung der Theologischen Fakultät Beginn: 18:00 Uhr in St. Nikolai November 2016 Mi., 2. Nov. 2016 Gleichstellungsvollversammlung Beginn: 12:15 Uhr (siehe unten S. 12) Sitzung der Studienkommission Beginn: 14:15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16:15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16:15 Uhr Dezember 2016 Mi., 7. Dez. 2016 Sitzung der Auswahlkommission für das Atlanta-Stipendium Beginn: 13:00 Uhr Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 14:15 Uhr Do., 15. Dez. 2016 Advent im Theo Mi., 24. Dez. 2016 Beginn der Weihnachtsferien (bis zum 6. Jan. 2017) Januar 2017 Mi., 18. Jan. 2017 Sitzung der Studienkommission Beginn: 14:15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16:15 Uhr ab Mo., 30. Jan. 2017 Prüfungstage (bis 2. Febr.) Februar 2017 Mi., 9. Nov. 2016 Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 14:15 Uhr Mi., 1. Febr. 2017 Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 16:15 Uhr Do., 10. Nov. 2016 Laternenlauf Fr., 3. Febr. 2017 Ende der Vorlesungszeit Gottesdienste in der Universitätskirche St. Nikolai: sonntags, 11:30 Uhr 8 9 Vorlesungsreihe „Religions- und Ethikunterricht zwischen Konkurrenz und Kooperation“ Fachwissenschaftliche Perspektiven 12. Januar 10. November WiSe 2016/17, Donnerstag 18-20 Uhr, T01 Ethische Bildung aus philosophischer Sicht Wirtschaftsethik als Thema von Religions- (und Ethik-)Unterricht Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert in Art. 7.3 Religionsunterricht „in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften“. Neben diesem Religionsunterricht hat sich seit vielen Jahren Ethik- bzw. – in Niedersachsen – „Werte und Normen“-Unterricht als Ersatz- bzw. Alternativfach etabliert. Die wachsende Zahl an konfessionslosen Schülerinnen und Schülern, z.T. auch der Wunsch schulischer Akteure, vor Ort ein daseins- und wertorientierendes Fach für alle (statt eines differenzierenden Tableaus von ev., kath. und neuerdings islamischem RU und WuN) anzubieten, lassen „Werte und Normen“ immer größere Bedeutung gewinnen. Allerdings stehen RU und WuN keineswegs nur in Konkurrenz zueinander, vielmehr behandeln beide sowohl Ethik als auch Religionen als Thema – nicht selten werden beide sogar von ein und denselben Lehrkräften unterrichtet. Wie also ist das Verhältnis von Religions- und Ethikunterricht zueinander zu bestimmen? Dies ist eine dringende Aufgabe für die religionspädagogische und ethikdidaktische Theorie, für die (kirchliche) Schulpolitik, nicht zuletzt auch für die schulische Praxis: In etlichen Schulen sehen sich Religions- und Ethiklehrende vor der Aufgabe, die Eigenart beider Fächer zu profilieren, zugleich aber auch die Kooperation beider Fächer zu organisieren, Lehrpläne abzustimmen und die Fächergruppe gegenüber Schulleitung, Kolleg/inn/en und Eltern zu vertreten und zu legitimieren. 10 Die Vorlesungsreihe beleuchtet sowohl Rahmenbedingungen, didaktische Fragen und theoretische Herausforderungen als auch Probleme der schulischen Ausgestaltung. Kontakt: Prof. Dr. Bernd Schröder Moritz Emmelmann Eröffnung 27. Oktober 2016 Ein Zeitalter gesteigerter ethischer (und religiöser) Reflexivität? Ethische und Religiöse Bildung in pluraler Schule und Gesellschaft Prof. Dr. Christian Polke, Systematische Theologie, Göttingen 03. November Religions- und Ethikunterricht im Alltag der Schule – eine Podiumsdiskussion Wilfried Kretschmer, Schuleiter, RobertBosch-Schule, Hildesheim Rainer Merkel, Fachleiter Ev. Religion, Göttingen Till Warmbold, WuN-Lehrer und Lehrbeauftragter am Institut für Erziehungswissenschaft, Leibniz-Universität Hannover Prof. Dr. Holmer Steinfath, Philosophie, Göttingen 17. November Ethik als Thema der Theologie – Gewicht und Anliegen ethischer Bildung Professorin Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt, Systematische Theologie, Tübingen Prof. Dr. Traugott Jähnichen, Evangelische Theologie / Chr. Gesellschaftslehre, Bochum Zuordnungen 19. Januar Religions- und Ethikunterricht – Gegen-, Neben- oder Miteinander? Fachdidaktische Perspektiven Prof. Dr. Friedrich Schweitzer, Religionspädagogik (Evangelische Theologie), Tübingen 24. November 26. Januar Didaktische Konzepte für den Ethikunterricht in der Schule Moral Education in British RE Prof. Dr. Klaus Blesenkemper, Didaktik der „Praktischen Philosophie“, Münster 01. Dezember Ethisches Lernen im Kontext des Religionsunterrichts – Ansätze und Herausforderungen Professorin Dr. Vivienne M. Baumfield, Professional Learning, Exeter (England) Auswertung 3. Februar Erträge und Desiderate Prof. Dr. Bernhard Grümme, Katholische Theologie / Religionspädagogik, Bochum Themen im Fokus 08. Dezember Sterben und Tod als Themen von Ethik(und Religions-)Unterricht N.N., Didaktik der Philosophie und Ethik 11 Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen Wintersemester 2016/17 Gleichstellungsvollversammlung „Wir sind alle bunt gescheckt“ Inklusion in der Kirchengemeinde und im Theologicum Einladung zu Vortrag, Diskussion und Imbiss am Mittwoch, d. 2. November 2016, 12.15 – 14.00 Uhr Frau Pastorin Dr. Christina Ernst, Absolventin der Theologischen Fakultät und jetzt Pastorin in Twistringen (bei Bremen), wird das Thema der Inklusion theoretisch und im Horizont ihrer Erfahrung als blinde Theologin und Gemeindepastorin entfalten. Im Rahmen der Diskussion werden auch die aktuellen Maßnahmen der Theologischen Fakultät zu Gleichstellung und Inklusion vorgestellt; außerdem werden die Gleichstellungsbeauftragten – aus allen Statusgruppen der Fakultät – neu gewählt. Bei einem Mittagsimbiss kann man mit Pastorin Dr. Ernst und mit den alten/neuen Gleichstellungsbeauftragten ins Gespräch kommen. Eingeladen sind alle Studierenden, wissenschaftlichen und Verwaltungs-Mitarbeitenden sowie die Professor/inn/en der Fakultät. Der Raum wird noch bekannt gegeben. Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Raum: E 17, HBK 21 Tel.: 0551-39-7128 [email protected] Raum: II 32, HBK 10 Tel.: 0551-39-7137 [email protected] Sekretariat: Nicole Dörjer Raum: E 16 Tel.: 0551-39-7128 [email protected]. de Sekretariat: Inge Höhl Raum: II 31 Tel.: 0551-39-7150 [email protected] Lehrstuhl für Systematische Theologie Lehrstuhl für Neues Testament/Judaistik Der Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar liegt auf dem Umbildungsprozess der christlichen Lehre in der Neuzeit und der Reformulierung der Gehalte des evangelischen Christentums unter den Bedingungen der Gegenwart. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem Verhältnis zwischen Gottesverständnis und Menschenbild. Ein weiteres Themengebiet bilden die spezifische Theologie und Frömmigkeitspraxis der unterschiedlichen Konfessionsfamilien und damit verbunden die Fragen der Ekklesiologie. Dass Vernunft ist in der Religion, trägt sie im Diskurs mit der Philosophie aus. Prof. Dr. Jan Hermelink 12 13 Prof. Dr. Reinhard Feldmeier (Dekan) Lehrstuhl für Neues Testament Raum: II 58, HBK 8 Tel.: 0551-39-14201 [email protected] Sekretariat: Susanne Matthies Raum: II 10 Tel.: 0551-39-14200/7155 [email protected] Geboren 1952, seit 1980 verheiratet mit Ulrike Feldmeier, geb. Teuffel. Wir haben drei Kinder. Promotion und Habilitation in Tübingen. Pfarrer der bayerischen Landeskirche. Nach Professuren in Koblenz und Bayreuth seit 2002 Professor für Neues Testament in Göttingen. Seit 2006 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Arbeitsschwerpunkt: Biblische Gotteslehre, neutestamentliche Ethik, Religionsund Geistesgeschichte der hellenistischrömischen Welt (SAPERE, EDRIS). Forschungsschwerpunkte: Biblische Theologie und Gotteslehre (TOBITH), neutestamentliche Ethik, Religions- und Geistesgeschichte der hellenistischrömischen Welt (SAPERE, COMES), Lukasevangelium, Katholische Briefe. 14 Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: E 27, HBK 16 Tel.: 0551-39-7112 [email protected] Sekretariat: Rosetta Manshausen Raum: E 26 Tel.: 0551-39-14191 [email protected] Theologie studiert habe ich in Marburg und Göttingen; nach der Promotion (2001 in Marburg) und der Habilitation (2006 in Jena) wurde mir 2007 in Göttingen ein Lehrstuhl für Kirchengeschichte anvertraut. Meine Interessen in der Forschung liegen in Antike und Mittelalter. Zu nennen sind insbesondere: a) die Geschichte der Trinitätslehre; hier schreibe ich gemeinsam mit Prof. Cornelia Richter (Bonn) ein Arbeitsbuch für Studierende; b) Märtyrer und Heilige; bald abgeschlossen ist eine zweisprachige Ausgabe der „Vita Antonii“ des Athanasius von Alexandrien; c) das Verhältnis von Bildung und Religion im antiken Christentum und in den Religionen seiner Umwelt (griechisch-römische Religion, Judentum, Islam); hierzu wurde 2015 mit dem Sonderforschungsbereich „Bildung und Religion“ ein gemeinsames Projekt der Theologischen und der Philosophischen Fakultät eingerichtet, dessen Sprecher ich bin. Wiewohl es konkret um historische Fragen geht, haben diese doch auch für gegenwärtige Debatten über das Verhältnis von Bildung und Religion Bedeutung, nicht zuletzt für die theologische Existenz in Gemeinde und Schule! Prof. Dr. Tobias Georges Kirchengeschichte Raum: II 70, HBK 12 Tel.: 0551-39-10409 [email protected] Sekretariat: Rosetta Manshausen Raum: II 69 Tel.: 0551-39-14191 [email protected] Tobias Georges hat seinen Arbeitsschwerpunkt in der Kirchengeschichte der Antike und des Mittelalters. Seine Forschung zeichnet sich durch ihre religions- und kulturübergreifende Perspektive aus. Besonderes Interesse gilt den Themen Höhere Bildung und Schulen im frühen Christentum sowie Theologie und Bildung im abendländischen Mittelalter, in Verbindung mit den zeitgenössischen Auseinandersetzungen zwischen Christen, Juden und Muslimen. Ein weiterer Themenschwerpunkt liegt in der Geschichte des abendländischen Mönchtums. Georges ist Teilprojektleiter im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1136 „Bildung und Religion in Kulturen des Mittelmeerraums und seiner Umwelt von der Antike bis zum Mittelalter und zum klassischen Islam“. apl. Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner Kirchengeschichte Raum: II 65, HBK 29 [email protected] Sekretariat: Antje Marx Raum: II 44 Tel.: 0551-39-7143 [email protected] Studium in München, 1997 Promotion zum Dr. theol. in München, 2002 Promotion zum Dr. phil. in Mittlerer und Neuerer Geschichte in Leipzig, 2010 Habilitation und Verleihung der venia legendi für Kirchengeschichte in Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Kirchen- und Theologiegeschichte vom späten 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert; Kultur- und Sozialgeschichte der frühneuzeitlichen Universitäten; Frömmigkeitsgeschichte in Reformation – Altprotestantischer Orthodoxie – Pietismus; Geschichte der evangelischen Reichsstädte; Bayerische Territorialkirchengeschichte. 15 Prof. Dr. Andreas Grünschloß Lehrstuhl für Religionswissenschaft Prof. Dr. Jan Hermelink Lehrstuhl für Praktische Theologie Raum: II 24, HBK 18 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] Raum: II 19, HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Sekretariat: Christine Völker Raum: II 25 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Seit WS 2001/02 bin ich in Göttingen für das Fach „Religionswissenschaft“ zuständig. Damit verbinden sich die Ausbildung in religionsbezogenem Grundwissen für Studierende der Theologie und Ev.Religion sowie die Organisation und Durchführung des eigenen Studiengangs im Fach „Religionswissenschaft“ (inkl. Anteile in „Werte und Normen“). Geboren 1958 in Bonn; Studium der Evang. Theologie u.a. in Heidelberg, Hamburg und Berlin. Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf neureligiösen Bewegungen und Spiritualitätsdiskursen der Gegenwart, historisch im Bereich Buddhismus und aztekischer Religion, sowie auf systematischen Zugängen zur Welt der Religionen und den speziellen Fragen interreligiöser Fremdwahrnehmungen. Ordination 1992 in St. Marien (Berlin), mit dem ersten ost-west-deutschen Vikariatsjahrgang der EKiBB. Promotion 1990 in Heidelberg über die evang. Predigtlehrer Hans-Joachim Iwand († 1960) und Ernst Lange († 1974). Assistent an der Theol. Fakultät in Halle/S. 1993–2001; dort Habil. über Kirchenmitgliedschaft in rechtl., soziol. und theol. Perspektive. Seither anhaltendes Interesse an den realen Strukturen der Kirche, auch an ihren ‚Reformen’. 2011 erschien mein Buch „Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens. Eine Praktische Theologie der evangelischen Kirche“. 2014 ist eine Sammlung von Aufsätzen zur Theorie des Pfarrberufs (Pastoraltheologie) erschienen: Kirche leiten in Person. Prof. Dr. Thomas Kaufmann Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: II 43, HBK 15 Tel.: 0551-39-10408 [email protected] Sekretariat: Antje Marx Raum: II 44 Tel.: 0551-39-7143 [email protected] Thomas Kaufmann arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der Reformationsgeschichte; einen besonderen Interessensschwerpunkt bildet das Verhältnis der reformatorischen Theologien zu den nicht-christlichen Religionen. Er ist Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte, der die führenden Editionen und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Reformationsgeschichte publiziert. Seit kurzem wird unter seiner Verantwortung eine kritische Edition der Schriften des ehemaligen Kollegen und späteren Antipoden Luthers, Andreas Bodenstein aus Karlstadt, im Rahmen der Langzeitvorhaben der DFG erarbeitet. Weitere Arbeitsgebiete sind die lutherische Orthodoxie, der Humanismus und die Theologie der Aufklärungszeit. Kaufmann ist für ein Forschungsprojekt zu Buchdruck und Reformation im Rahmen der Opus-Magnum-Förderung von der Lehre freigestellt und wird ab April von Martin Keßler vertreten. Prof. Dr. Reinhard Gregor Kratz Lehrstuhl für Altes Testament Raum: II 27, HBK 5 Tel.: 0551-39-7130 [email protected]. de Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Reinhard G. Kratz ist Professor für Altes Testament in Göttingen seit 1995 und Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen seit 1999. Seine Forschungsgebiete sind: Geschichte der Literatur und Theologie des Alten Testaments; Altorientalische und Israelitische Prophetie; das Judentum in persischer und hellenistisch-römischer Zeit. Ausgewählte Publikationen: Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments (2000; engl. 2005); Die Propheten Israels (2003; engl. 2015); Das Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels (2004, 2. Aufl. 2013); Prophetenstudien (2011); Historisches und biblisches Israel: Drei Überblicke zum Alten Testament (2013; engl. 2015); Mythos und Geschichte (2015). Homepage: http://www.uni-goettingen.de/de/56085. html. Seit 2001 in Göttingen; seit 2003 auch Universitätsprediger an St. Nikolai. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Homiletik, Kasualien, Kirchentheorie und Kirchenrecht, Pastoraltheologie. 16 17 Prof. Dr. Martin Laube (Finanzdekan) Lehrstuhl für Systematische / Reformierte Theologie Raum: II 16, HBK 22 Tel.: 0551-39-14056 [email protected]. de Sekretariat: Regine Pfau Raum: II 22 Tel.: 0551-39-7115 [email protected]. de Im Mittelpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls steht das Programm einer „Theorie des Christentums“. Dabei geht es zum einen darum, den spannungsvollen Zusammenhang von Christentum und Neuzeit aufzuschlüsseln und die Prägekräfte des Protestantismus – insbesondere seiner reformierten Gestalt – auch für die gegenwärtige Welt und Gesellschaft sichtbar zu machen. Zum anderen gilt es, die Lehrbestände des protestantischen Christentums so zu entfalten, dass ihr wirklichkeitserschließendes Potential deutlich wird. Damit verbindet sich die Aufgabe, ein Verständnis für die tiefgreifenden Umformungsprozesse zu bewirken, denen die dogmatische Tradition mit dem Übergang in die Moderne ausgesetzt ist. 18 apl. Prof. Dr. phil. Gebhard Löhr Prof. Dr. Christian Polke Religionswissenschaft Ethik Raum: II 56, HBK 29 Tel.: 0551-39-7127 [email protected] Raum: II 62, HBK 24 Tel.: 0551-39-7153 [email protected] Sekretariat: Christine Völker Raum: II 25 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] Sekretariat: Regine Pfau Raum: II 22 Tel.: 0551-39-7115 [email protected]. de Studium der ev. Theologie in Berlin, Heidelberg und Tübingen; 2005 Erstes Theologisches Examen (Baden); 2008 Promotion in Heidelberg; 2009/10 ErnstCassirer Fellow am Swedish Collegium for Advanced Study (SCAS). Christian Polkes Forschungsgebiete sind auf Feldern der Ethik neben Grundlegungsfragen die Rechtsethik und die Politische Ethik. Darüber hinaus gehört zu seinen Schwerpunkten die Religionsphilosophie des amerikanischen Pragmatismus (James, Royce) und des deutschen Historismus (Troeltsch). Seine Habilitationsschrift widmet sich unter dem Titel „Expressiver Theismus. Vom Sinn personaler Rede von Gott“ dem konstruktiven Zugang zu diesem zentralen Kapitel materialer Gotteslehre und versucht darin auch das Gespräch zwischen Religionsanthropologie, Ritualtheorie und Systematischer Theologie zu erneuern. apl. Prof. Dr. Wolfgang Reinbold Neues Testament Raum: II 65, HBK 29 Tel.: 0511-1241-972 [email protected] Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Wolfgang Reinbold ist Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Als Beauftragter für Kirche und Islam ist er zuständig für die Förderung des christlich-muslimischen Gesprächs in Niedersachsen (www.kirchliche-dienste. de/islam; www.religionen-im-gespraech. de). Er ist Mitglied des Rates der Religionen Hannover und erster Vorsitzender des Vereins Haus der Religionen Hannover e.V. (www.haus-der-religionen.de). Schwerpunkte seiner neutestamentlichen Forschungen sind die Passionsgeschichten und die Umstände des Todes Jesu (Der älteste Bericht über den Tod Jesu, 1994; Der Prozess Jesu, 2006) sowie die Modalitäten der Mission im antiken Christentum (Propaganda und Mission im ältesten Christentum, 2000). Darüber hinaus beschäftigt er sich insbesondere mit Paulus, dem Matthäusevangelium und der Apostelgeschichte. Sein besonderes Augenmerk gilt den Fragen des Verhältnisses zwischen Christentum, Judentum und Islam. 19 apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Raum: E 20, HBK 7 Tel.: 0551-39-7109 [email protected]. de Raum: II 37, HBK 14 Tel.: 0551-39-7136 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Sekretariat: Regine Pfau Raum: E 14 Tel.: 0551-39-7115 [email protected]. de Seit 2005 Lektor für Biblisches Hebräisch und verwandte semitische Sprachen; gibt Kurse in biblischem und außerbiblischem Hebräisch, Aramäisch, Syrisch und Ugaritisch. Studium der Anglistik, Klassischen Philologie, Romanistik, Erziehungswissenschaft und Ev. Theologie an der Universität Hamburg. Staatsexamen Lehramt an Gymnasien und Kirchliches Examen. Promotion Anglistik in Hamburg; Habilitation Altes Testament in Göttingen. Pastorin im Ehrenamt in der Nordkirche. Altes Testament 1999 Promotion zum Dr. theol. (mit Dissertationspreis), 2005 Habilitation und Verleihung der venia legendi für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der WWU Münster, 2007 Umhabilitation nach Göttingen. Verheiratet mit PD Dr. Susanne Rudnig-Zelt, Hebräischlektorin an der Theologischen Fakultät der CAU Kiel. Vorstandsmitglied des CORO, dort Koordinator des ludus linguarum (Abteilung Alte Sprachen); derzeit u.a. Kommentierung der Samuelbücher für die Kommentarreihe ATD sowie Mitarbeit bei der von der EKD in Auftrag gegebenen Durchsicht der Lutherbibel. 20 Altes Testament Forschungsschwerpunkte: Schriftprophetie mit Schwerpunkt Ezechielbuch; Weisheitsliteratur; Deuterokanonische Schriften mit Schwerpunkt Tobit; Rezeptionsgeschichte der Bibel mit Schwerpunkt Literatur des christlichen Abendlandes vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Prof. Dr. Bernd Schröder (Studiendekan) Lehrstuhl für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik Raum: II 30, HBK 26 Tel.: 0551-39-7119 [email protected] Sekretariat: Inge Höhl Raum: II 31 Tel.: 0551-39-7150 [email protected] Studium der Evangelischen Theologie und der Judaistik in Münster, Heidelberg, Jerusalem und Berlin; Promotion im Fach Judaistik, Habilitation im Fach „Praktische Theologie“; seit 2001 Professor für Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes, seit 2011 in Göttingen, 2014-2017 Studiendekan der Fakultät. Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Spieckermann Lehrstuhl für Altes Testament Raum: II 45, HBK 6 Tel.: 0551-39-7118/7129 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Meine Arbeitsschwerpunkte sind: Theologie des Alten Testaments, Psalmen und Weisheit. In der Religionspädagogik bin ich v.a. an der Wechselwirkung zwischen Unterricht und Religion im Schulleben, an religiöser Erziehung in anderen Ländern und Religionen (vergleichende Religionspädagogik) und an systematischen Grundfragen der Disziplin interessiert. Zum Ausdruck kommen diese Schwerpunkte etwa in meinem Lehrbuch „Religionspädagogik“ (Tübingen 2012). Sprechstunde: Di 10-11 Uhr. 21 apl. Prof. Dr. Annette Steudel Altes Testament / Abteilung für Qumranforschung Friedländer Weg 11 37085 Göttingen Tel.: 0551-5316512 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte Raum: II 50, HBK 17 Tel.: 0551-39-9588 [email protected]. de Sekretariat: Daniela Barton Raum: II 51 Tel.: 0551-39-7172 [email protected] Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich christlich-islamischer Koexistenz (besonders im Orient) und dem außereuropäischen Christentum von der Antike bis zur Gegenwart (besonders Mittlerer Osten). Die Perspektive von außerhalb Europas auf das Christsein, die der Thomaschristen Indiens etwa, wahrzunehmen in ihrer historischen Tiefe und ihren gegenwärtigen Lebensäußerungen, die Versuche beider Welten, zu interagieren (Missionen, religiöse Praxis, humanitäre Herausforderungen), brechen letztlich monolithische Identitätskonstruktionen im religiösen Bereich auf (können sie aber auch geradezu befördern). Internationale Begegnungen gehören für mich zum Fundament zeitgenössischen Theologietreibens. Internationales ist meine Passion (darum mein Engagement in Studiengängen wie Intercultural Theology oder Euroculture) und in diesem Kontext auch das Engagement für die Länder der südlichen Hälfte der Erde (etwa über das Göttingen International Health Network). 22 Prof. Dr. Florian Wilk Lehrstuhl für Neues Testament Raum: II 21, HBK 19 Tel.: 0551-39-7123 [email protected] Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Geboren 1961; aufgewachsen in Emden/Ostfriesland; Zivildienst im CVJM; Studium in Göttingen und St. Andrews / Schottland 1981–88; Vikariat in Bassum und Loccum 1991–93; wiss. Mitarbeitertätigkeit in Jena 1993–99; dort Promotion (Die Bedeutung des Jesajabuches für Paulus) und Habilitation (Jesus und die Völker in der Sicht der Synoptiker); Pfarramt in Dissen 1999–2002; Professur für Biblische Theologie an der Ev. FH in Bochum 2002–03; seit 2003 Professur für Neues Testament in Göttingen; seit 2006 Universitätsprediger. Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Exegese des Neuen Testaments (zumal der paulinischen Briefe und der synoptischen Evangelien) im Zusammenhang mit dem Alten Testament / der Septuaginta und vor dem Horizont des hellenistischen Judentums; Auslegung des Neuen Testaments im Hinblick auf aktuelle theologische Fragen und kirchliche Aufgaben, zumal die Aufgabe einer sach- und zeitgemäßen Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Christentum und Judentum. Aktuelle Publikationen: Das Vaterunser in seinen antiken Kontexten, hg. von F. Wilk, FRLANT 266, Göttingen 2016; Erzählstrukturen im Neuen Testament, UTB 4559, Tübingen 2016. 23 Gastprofessur: Pluralisierung des Christentums im nationalen und globalen Kontext PD Dr. Verena Grüter Raum: E 12 E-Mail: [email protected] Zwei Schwerpunkte prägen meine berufliche Laufbahn: zum einen das Studium der Theologie und der Musik und zum anderen langjährige berufliche Erfahrungen sowohl als Pfarrerin und Hochschuldozentin in El Salvador als auch in der weltweiten Ökumene. Meine Arbeit in der Ökumene, beginnend mit meiner Tätigkeit in Zentralamerika und später erweitert um die Unterstützung für Programme theologischer Ausbildung und Theologenvereinigungen in Asien, Afrika und Lateinamerika, hat mir die faszinierende Welt kontextueller Theologien eröffnet. Der Weiterentwicklung befreiender Theologien in Lateinamerika gehört weiterhin meine besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen meiner Habilitationsschrift habe ich mich der Musik in den Weltreligionen zugewandt. Auf der Grundlage einer Feldforschung im Rahmen des interreligiösen Musikfestivals Musica Sacra International bin ich der Frage nachgegangen, was Musik der Weltreligionen, die seit einiger Zeit auch in der (Welt-)Musikszene angekommen ist, zum gegenseitigen Verständnis der Religionen beiträgt. Dazu habe ich auf neuere Ansätze der Performativitätsforschung zurückgegriffen. Vorlesung: Weltreligionen und ihre Klänge Montag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in Oec 0.169 In allen Weltreligionen spielen Klänge – sowohl der Klang der menschlichen Stimme als auch derjenige verschiedener Instrumente – eine besondere Rolle. Werden Überlieferungen und Gebete durchgehend mündlich nach oftmals kunstvoll festgelegten Tonfolgen rezitiert, so gelten für die Verwendung von Instrumenten häufig strenge Regeln, wenn sie nicht vom rituellen Gebrauch ganz ausgeschlossen sind. Die Vorlesung geht von einem phänomenologischen Ansatz aus und lädt dazu ein, Religionen von ihren klanglichen Gestalten aus zu entdecken, die selbstverständlich auch zu hören sein werden. Musikalische Kenntnisse sind dazu nicht erforderlich, lediglich die Aufgeschlossenheit, sich auch auf für uns ungewohnte Klänge einzulassen. Übung: Religionsästhetik Montag 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in VG 2.105 Die Übung ergänzt die Vorlesung um das Studium ästhetischer Grundlagentexte. Im Mittelpunkt steht dabei die jüngste ästhetische und auditive Wende in der Religionswissenschaft, die etwa ab der Jahrtausendwende eingesetzt hat. Außerdem werden ausgewählte Texte von Jean-Francois Lyotard zur Frage einer Differenzästhetik hinzugezogen. Seminar: Befreiungstheologie und indigene Kulturen in Lateinamerika Mittwoch 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in ZHG 1.142 Die Befreiungstheologie, wie sie sich in Lateinamerika nach dem Vatikanum II und dem sozialethischen Aufbruch der ökumenischen Theologie seit dem Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, ist seit den 80 Jahren mit feministischen Ansätzen und seit den 90er Jahren mit dem Aufbruch indigener Religionen und Kulturen konfrontiert. Die Fünfhundertjahrfeier der „Entdeckung“ Amerikas durch Kolumbus im Jahr 1992 markiert eine historische Wende für die Befreiungstheologie: Indigene Kulturen melden sich zu Wort mit ihren eigenen Erfahrungen von Unterdrückung und Ausbeutung. Die Pluralisierung der Subjekte der Unterdrückung hat eine Vervielfachung hermeneutischer Ansätze zu ihrer Überwindung zur Folge. Im Seminar sollen vor dem Hintergrund klassischer Befreiungstheologie neue hermeneutische Ansätze erörtert werden, die die Vielfalt der Subjekte spiegeln: Indigene Theologie der Anden, afrobrasilianische Theologie in Brasilien und feministische Theologien. Die Frage nach neuen Formen wirtschaftlicher Unterdrückung durch den Neoliberalismus als weiterhin bestehende theologische Herausforderung bildet eine wichtige Folie und markiert aktuelle Divergenzen unter den BefreiungstheologInnen. Als Gastprofessorin bringe ich zum einen meine Kenntnisse lateinamerikanischer Theologien und zum anderen die Vielfalt musikalischer Klänge der Weltreligionen ein. 24 25 Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten Maximilian Baden (Praktische Theologie) Raum: II 53, HBK 27 Tel.: 0551-39-7100 [email protected] Dr. Mareike Blischke (Altes Testament) Raum: II 47, HBK 6 Tel.: 0551-39-7145 [email protected] Jan David Basczok (Neues Testament) Raum: II 57, HBK 8 Tel.: 0551-39-5070 [email protected] Dr. Katja Bruns (Systematische Theologie) Raum: I 23, HBK 24 Tel.: 0551-39-22118 [email protected] Dr. Matthias Becker (Neues Testament) Raum: II 38 Tel.: 0551-39-22018 [email protected] Henning Bühmann (Kirchengeschichte) Raum: II 52, HBK 15 Tel.: 0551-39-7455 [email protected] Jan-Philipp Behr (Systematische Theologie) Raum: II 18, HBK 22 Tel.: 0551-39-7117 [email protected] Dr. Hansjörg Buss (Kirchengeschichte) HBK 15 Dr. Andrea Bencsik (Griechisch) Raum: II 36, HBK 31 Tel.: 0551-39-7135 Julian Bergau (Neues Testament) Raum: II 72, HBK 19 Tel.: 0551-39-7156 [email protected]. de PD Dr. Christoph Berner (Altes Testament) Raum: II 65, HBK 6 [email protected] 26 Dr. Carmen Cvetkovic (Kirchengeschichte) Raum: E 21, HBK 16 Tel.: 0551-39-7111 [email protected] Dr. Michael Emmendörffer (Bibelkunde) Tel.: 0551-39-7127 [email protected] Harald Faber (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-40 [email protected] apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] Prof. Dr. Andrea Fröchtling (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-33 [email protected] Melanie Hallensleben (Religionswissenschaft) Raum: II 61, HBK 18 Tel.: 0551-39-22019 Sonia Hanchi (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) HBK 26 [email protected] Jaffa Dahms (Neuhebräisch) HBK 10 [email protected] Jennifer Hartmann (Kirchengeschichte) Raum: E 13, HBK 16 Tel.: 0551-39-10942 [email protected] Dr. Franziska Ede (Altes Testament) Raum: II 26, HBK 5 Tel.: 0551-39-22318 [email protected]. de Marie Hecke (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 53, HBK 26 Tel.: 0551-39-7100 [email protected]. de Moritz Emmelmann (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 35, HBK 26 Tel.: 0551-39-22319 [email protected] Dr. Fritz Heinrich (Religionswissenschaft und Intercultural Theology) Raum: II 23, HBK 18 Tel.: 0551-39-7125 [email protected]. de Ingolf Helm (Praktische Theologie) Tel.: 0551-39-4336 [email protected] Jan Holzendorf (Biblische Theologie) [email protected] Oskar Hoffmann (Systematische Theologie) Raum: E 18A, HBK 21 Tel.: 0551-39-7120 [email protected] PD Dr. Martin Keßler (Kirchengeschichte) Raum: I 29, HBK 15 Tel.: 0551-39-22218 [email protected] Dr. Michael Kleiner (Altes Testament) HBK 5 [email protected] PD Dr. Julia Koll (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] Daniel Küchenmeister, Pastor (Praktische Theologie) Raum: II 33, HBK 26 Tel.: 0551-39-7132 [email protected] 27 Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke (Intercultural Theology) Tel.: 05052-48101-32 [email protected] Dr. Frank Pritzke (Latein) Raum: II 56, HBK 15 Tel.: 0551-39-7127 Christhard Löber (Praktische Theologie) Raum: II 35, HBK 26 Tel.: 0551-39-22319 [email protected] Prof. Dr. Wilhelm Richebächer (Intercultural Theology) Tel.: 05052-48101-31 [email protected] Prof. Dr. Dr. Frieder Ludwig (Intercultural Theology) HBK 17 Tel.: 05052-48101-20 [email protected] Dr. Udo Mischeck (Religionswissenschaft) Raum: II 23, HBK 18 Tel.: 0551-39-7125 [email protected] Lena Moritz, geb. Hesselbarth (Kirchengeschichte) Raum: E 21, HBK 16 Tel.: 0551-39-7111 [email protected] Inga Mrozek (Neues Testament) HBK 8 [email protected]. de Janina-Kristin Müller (Praktische Theologie) Raum II 53, HBK 27 Tel.: 0551-39-7100 [email protected] Dr. Peter Porzig (Altes Testament) Raum: II 40, HBK 5 Tel.: 0551-39-7138 [email protected] 28 Dr. Matthias Roick (Kirchengeschichte) Raum: II 52, HBK 15 Tel: 0551-39-7455 [email protected]. de Dr. Harald Samuel (Altes Testament) Raum: II 29, HBK 5 Tel.: 0551-39-9327 [email protected] Dr. Cornelia Schlarb (Intercultural Theology) Raum: II 71, HBK 17 Tel.: 0551-39-7151 [email protected] Ricarda Schnelle (Praktische Theologie) Raum: II 60, HBK 27 Tel.: 0551-39-7152 [email protected] Robert Schnücke (Systematische Theologie) Raum: II 14, HBK 22 Tel.: 0551-39-33302 Matthias Schnurrenberger (Systematische Theologie) Raum E 15, HBK 21 Tel.: 0551-39-7144 Matthias.Schnurrenberger@theologie. uni-goettingen.de Christoph Schönau (Kirchengeschichte) Raum: II 73, HBK 15 Tel.: 0551-39-7439 [email protected] Prof. Dr. Ulrike Schröder (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-35 [email protected] Lukas Steinbeck (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 33, HBK 26 Tel.: 0551-39-7132 [email protected] Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Tel.: 0551-39-10856 [email protected] Verena Tretter (Kirchengeschichte) Raum: II 49, HBK 12 Tel.: 0551-39-7146 [email protected]. de Dr. Christoph vom Brocke (Intercultural Theology) [email protected] PD Dr. Alexa Wilke (Altes Testament) Raum: II 65, HBK 29 Tel.: 0551-39-7121 [email protected] Dr. Heiko Wojtkowiak (Neues Testament) HBK 9 Tel.: 0551-39-22439 [email protected] 29 Studien- und Prüfungsberatung im Überblick Dr. Frank Schleritt Moritz Emmelmann Koordinierende Studienberatung Studien- und Prüfungsberatung Ev. Theologie (Magister Theologiae, Diplom, Kirchlicher Abschluss, Promotion, Modulpaket) Sprechzeiten: Mo 15-17, Di und Mi 10-13, Do 14-16 Uhr Theologicum E.30, Tel. 0551/39-7110 E-Mail: [email protected] • Beratung für Studieninteressierte • Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung • Beratung zu Auslandsaufenthalten • Anerkennung von Studien- und • • 30 Dr. Fritz Heinrich Studien- und Prüfungsberatung für Lehramtsstudierende Ev. Religion (Bachelor, Master) Sprechzeit: Di und Do, jeweils 13.30 bis 15.00 Uhr Theologicum II.35 E-Mail: Moritz.Emmelmann@theologie. uni-goettingen.de • • • Beratung für Studieninteressierte Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Fach- oder Ortswechsel Studien- und Prüfungsberatung Religionswissenschaft Coordinator Intercultural Theology Sprechzeit n.V. Theologicum II.23, Tel. 0551/39-7125 Zimmer II 71, HBK 17 Tel: 0551-39-7151 Fax: 0551-39-7488 E-Mail: [email protected] • • • Dr. Cornelia Schlarb E-Mail: [email protected] Beratung für Studieninteressierte Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Fach- und Ortswechsel Prüfungsleistungen bei Fach- oder Ortswechsel Vernetzung Studium und Beruf: Beratung zu Praktika, Schlüsselkompetenzen, Berufsorientierung und Bewerbung Prüfungsberatung 31 Prüfungsamt der Theologischen Fakultät Daniela Barton Raum E 25 • Unterstützung beim Umgang mit • • • Sprechzeiten: Mittwoch 10:15-12:00 Uhr Donnerstag 09:15-12:30 Uhr Freitag 09:15-12:00 Uhr • • • FlexNow Information zu Prüfungsordnungen Anmeldung zur Mag.Theol.-Zwischenprüfung Anmeldung zu Bachelor- und Masterarbeiten Begleitung von laufenden Prüfungsverfahren Freigabe von Prüfungsergebnissen Zeugniserstellung Mentorat Begleitung von Studierenden der Ev. Religion Daniel Küchenmeister, Pastor • Seelsorge • Vermittlung von Praktika in Jugendarbeit, Gemeinde und Diakonie • Egli-Figuren (Biblisches Erzählen…) zum Ausleihen • Angebote der Evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (ESG): Gottesdienste sonntags 19 Uhr in der Unikirche, Orchester, Band, Taizé-Andachten Tel.: 0551/39-7173 Fax: 0551/39-7108 E-Mail: [email protected] Informationen im Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/51023. html [email protected] Sprechzeit: Jeden Dienstag, 10-11 Uhr u.n.V. Theologicum II 33 Tel.: 05593 / 8833 www.esg-goettingen.de 32 33 Wichtige Internet-Adressen Homepage der Theologischen Fakultät: www.uni-goettingen.de/de/19855.html oder: www.uni-goettingen.de → Fakultäten → Theologische Fakultät Übersicht über aktuelle Studiengänge: Stud.IP (= Plattform für die Organisation von Lehrveranstaltungen): www.studip.uni-goettingen.de FlexNow (= elektronisches Prüfungsverwaltungssystem): www.pruefung.uni-goettingen.de www.uni-goettingen.de/de/54363.html oder: Homepage der Theologischen Fakultät (s. oben) → Studium eCampus (= zentraler Zugangspunkt zu den meisten relevanten Online-Diensten, z. B. UniVZ, Stud.IP, FlexNow, Selbstbedienungsfunktionen, E-Mail-Postfach): Hinweise zu den sog. Vier- bzw. ZweiWochen-Arbeiten im Mag.Theol: www.ecampus.uni-goettingen.de www.uni-goettingen.de/de/75955.html Vorlesungsverzeichnis: www.uni-goettingen.de → Service → Universitätsverzeichnisse (UniVZ) → Vorlesungsverzeichnis → Theologische Fakultät → Bachelor- und Masterstudiengänge bzw. → Magister Theologiae bzw. → Lehrveranstaltungen nach Fächern Sammlungen hilfreicher Links: www.uni-goettingen.de/de/13.html (= www.uni-goettingen.de → Studium) www.uni-goettingen.de/de/50398.html („Studienorganisation“) Studien- und Prüfungsberatung: www.uni-goettingen.de/de/56362.html 34 35 36 2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS) 2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS) B.EvRel.105: Methodik biblischer und Hermeneutik der B.EvRel.111: Grundlagen Theologie (4C) Bibelauslegung [PS-Arbeit zu 2.] [gemeinsame(7C) Klausur zu 1.+2.] vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreie Zeit: 2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS) 2. Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS) Σ 10 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Bibel im gesamtbibl. Horizont (NT). HS (2 SWS) B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit RelPäd (optional) und -didaktik (6+3C) [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs (9C) optional: [EssayPS-Arbeit* zu 1.+2.+3.]zu 2.] B.EvRel.108: Einführung die Religionspädagogik 1. Schlüsselthemen biblischerinTheologie und -didaktik (6+3C) aus atl. Perspektive. VL (3 SWS) [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., optional: PS-Arbeit* zu 2.] ODER 1. Historische, systematische und empirische derbiblischer RelPäd. VL (2 SWS) 1.Gesichtpunkte Schlüsselthemen Theologie aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) 2. Grundfragen der Religionspädagogik und vorlesungsfreie Zeit des Religionsunterrichts. PS (2 SWS) 3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts 2. Kirchengeschichte. HS (2 SWS) * Die durch eine optionale Proseminararbeit erworbenen Creditpunkte werden in B.EvRel.110 verbucht. (6C) [Hauptseminararbeit] Σ 11 SoSe SoSe 4. Sem. WS 3. Sem. SoSe 4. Sem. 2. Sem. SoSe WS 3. Sem. 1. Altes Testament / Neues Testament. HS (2 SWS) 1. Sem. 37 Hauptseminar (2 SWS) M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C) [mündliche Prüfung] vorlesungsfreie Zeit 4. Religionspädagogik. HS (2 SWS) 3. Systematische Theologie. HS (2 SWS) Hauptseminar (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C) [mündliche Prüfung] vorlesungsfreie Zeit 4. Religionspädagogik. HS (2 SWS) 2. Kirchengeschichte. HS (2 SWS) 3. Systematische Theologie. HS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreie Zeit: M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen (15C) [zwei Klausuren] 2. Sem. WS Hauptseminararbeit Σ 10 Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C) [Praktikumsbericht oder Hausarbeit] Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C) [Praktikumsbericht oder Hausarbeit] Bachelorarbeit (12C) Bachelorarbeit (12C) 3. Ethische Theologie in der Schule. VL (2 SWS) 2. Übung zur VL "Ethische Theologie in der Schule". Ü (1 SWS) PS-Arbeit Ethik (optional) 3. Ethische Theologie in der Schule. VL (2 SWS) 1. Grundkurs Ethik. PS (2 SWS) B.EvRel.106: Ethische Theologie (8C) 2. Übung zurzuVL1.+2.+3., "Ethische Theologie in der zu 1.] [Klausur optional: PS-Arbeit* Schule". Ü (1 SWS) PS-Arbeit Ethik (optional) 1. Grundkurs Ethik. PS (2 SWS) Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS) B.EvRel.106: Ethische Theologie (8C) II (2C) B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch [Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] [Hausaufgabe] Σ 10 Optionalbereich B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C) [Klausur und mdl. Prüfung] B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II (2C) [Hausaufgabe] Griechisch I. Sprachkurs (7 SWS) Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS) Masterarbeit (20 C) Masterarbeit (20 C) 2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS) 1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS) M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts (6C) [Hauptseminararbeit] Hauptseminararbeit 2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS) 1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS) B.EvRel.110: Theologie im Diskurs (9C) * Die durch eineEvangelische optionale Proseminararbeit erworbenen werden in B.EvRel.110 verbucht. 3.Creditpunkte Islam. S (2 SWS) SoSe [Essay zu 1.+2.+3.] M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen (15C) 1. Das Christentum und die anderen [zwei Klausuren] 6.WS Sem. Religionen. Ü (2 SWS) 1. Sem. 1. Altes Testament / Neues Testament. HS (2 SWS) 2. Zentrale Themen der zeitgenössischen Theologie. Ü/ VL (2 SWS) 3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit RelPäd (optional) Σ 11 2. Judentum. S (2 SWS) 2. Zentrale Grundfragen der Religionspädagogik 2. Themen der zeitgenössischenund des Religionsunterrichts. Theologie. Ü/ VL (2 SWS) PS (2 SWS) Σ 10 1. Einführung in die Religionsgeschichte. (2 SWS) B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C) [Portfolio zu 1.+2.+3.] 3. Islam. S (2 SWS) 2. Judentum. S (2 SWS) 1. in die Religionsgeschichte. der (2 SWS) 2. Einführung Zentrale Schriften/Themen/Gestalten Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Religionen der HS Welt (6C) Bibel imB.EvRel.109: gesamtbibl. Horizont (NT). (2 SWS) [Portfolio zu 1.+2.+3.] 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der vorlesungsfreie Zeit:biblischer PS-ArbeitTheologie NT 1. Schlüsselthemen Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) B.EvRel.107: Theologische Erträge biblischer Exegese (6C) vorlesungsfreie Zeit [mdl. Prüfung zu 1.+2.] 2. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten. ODER PS (2 SWS) 1. Historische, systematische und empirische 5. Sem. 1. Das Christentum und die anderen 6. Sem. Gesichtpunkte der RelPäd. VL (2 SWS) Religionen. Ü (2 SWS) SoSe WS Σ 10 11 5.ΣSem. 4. Sem. WS SoSe Σ 11 PS-Arbeit KG (optional) 2. Kirchengeschichte im Überblick. VL (4 SWS) 1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS) B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C) [Klausur zu 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.] 2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS) 2. Kirchengeschichte im Überblick. VL (4 SWS) 3. Dogmatik im Grundriss. VL (2 SWS) PS-Arbeit KG (optional) PS-Arbeit ST (optional) 3. Dogmatik im Grundriss. VL (2 SWS) B.EvRel.102: Systematische Theologie (8C) PS-Arbeit ST (optional) [gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C) [Klausur zu 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.] 1. Systematik. PS (2 SWS) 1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS) B.EvRel.105: Methodik und Hermeneutik der Erträge biblischer Exegese (6C) Bibelauslegung (7C)B.EvRel.107: [PS-Arbeit zuTheologische 2.] [mdl. Prüfung zu 1.+2.] 2. Exegetische Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS) 2. Zugänge zu biblischen Texten. PS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit NT 1. Jesus von Nazareth und neutestamentliche 3. Sem. 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie Christologien. VL (2 SWS) 4. Sem. aus atl. Perspektive. VL (3 SWS) WS SoSe Σ 12 Σ 10 von Nazareth neutestamentliche 2. Sem. Sem. 1. 1. Jesus Grundkurs AT. Ü (2und SWS) 3. Christologien. VL (2 SWS) WS SoSe Σ 12 Σ 12 WS Griechisch I. Sprachkurs (7 SWS) Optionalbereich B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C) [Klausur und mdl. Prüfung] Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums in Evangelischer Religion (B.A. und M.Ed.) 1. Systematik. PS (2 SWS) B.EvRel.102: Systematische Theologie (8C) [gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] 1. Einführung in das Lehramt und in das Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS) B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C) [Referat in 1. und Klausur zu 2.] B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C) vorlesungsfreie Zeit: [Referat in 1. und Klausur zu 2.] B.EvRel.111: Grundlagen biblischer Theologie (4C) SoSe [gemeinsame Klausur zu 1.+2.] 1. Einführung in das Lehramt und in das 1. Sem. Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS) 2. Sem. 1. Grundkurs AT. Ü (2 SWS) Σ 12 1. Sem. WS Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums in Evangelischer Religion (B.A. und M.Ed.) 2. Fach und erziehungswissenschaftliche Module 2. Fach und erziehungswissenschaftliche Module 2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche Module 2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche Module 38 1. Sem. WS 2 Semester zusätzlich 1. Basiswissen AT und NT (2 SWS) Biblicum Mag.Theol.003: Latein I 1. Vorlesung PT (2 SWS)(AT) 4-Wochen-Arbeit vorlesungsfreie Zeit: Praktikum 39 10. Sem. SoSe 9. Sem. 4. Hauptseminar ST (2 SWS) Hauptseminararbeit (AT/NT/KG/ST) Mag.Theol.208: Aufbaumodul Mag.Theol.212-AT/NT/KG/ST (8C) Mag.Theol.205: Hist.-Syst.ÖT/ICT/Jud/RelW Theologie (20C) (9C) 4. Vorlesung NT [Hauptseminararbeit] (2 SWS) [mdl. Prüfung] [Hauptseminararbeit in KG oder ST] 1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS) Hauptseminar (2 SWS) in einem der Fächer, in denen 1. Vorlesung KG (4 SWS) 5. Vorlesung AT (3 SWS) in Mag.Theol.203 und 205 keine Hauptseminararbeit 2. Hauptseminar Vorlesung Judaistik SWS) 2. KG (2(2SWS) 6. Übung AT wurde (2 SWS)bzw. wird geschrieben 3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS) 3. Hauptseminar ST (2 SWS) Mag.Theol.302: Neues Testament (8C) Mag.Theol.305: Praktische Theologie (8C) Hauptseminararbeit (AT/NT/KG/ST) schriftliche Abschlussarbeit (16C) 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.306: Begleitung der schriftlichen Abschlussarbeit (4C) 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.209: Interdisziplinäres Aufbaumodul (6C) Mag.Theol.304: [mdl.Prüfung] Systematische Theologie (8C) mündliche Prüfungen Mag.Theol.303: Kirchengeschichte (8C) Mag.Theol.301: Altes Testament (8C) Mag.Theol.305: Praktische Theologie (8C) schriftliche Abschlussarbeit (16C) Mag.Theol.306: Begleitung der schriftlichen Abschlussarbeit (4C) Mag.Theol.304: Systematische Theologie (8C) Mag.Theol.302: Neues Testament (8C) vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf) 2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS) mündliche Prüfungen 3. Weitere Veranstaltung (2 SWS) 1. Hauptseminar Homiletik (3 SWS) Mag.Theol.301: vorlesungsfreie Zeit:Altes Testament (8C) 8. Sem. SoSe WS 3. Hauptseminar AT (2 SWS) 5. Vorlesung ST (2 SWS) Hauptseminararbeit (AT oder NT) 2. Hauptseminar NT (2 SWS) 2. Hauptseminar Weitere Veranstaltung (2 SWS) 4. ST (2 SWS) Hauptseminararbeit (KG oder ST) 1. Übung NT (2 SWS) 1. Hauptseminar Seminar zur Philosophie 3. ST (2 SWS)(2 SWS) 5. Vorlesung AT (3 SWS) Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C) 6. Übung[Hauptseminararbeit AT (2 SWS) in AT oder NT] 4. Vorlesung NT (2 SWS) Hauptseminararbeit (KG oder 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)ST) Mag.Theol.208: (9C) Mag.Theol.212-AT/NT/KG/ST (8C) 2. Ausgewiesene Aufbaumodul Veranstaltung ÖT/ICT/Jud/RelW (2 SWS) [mdl. Prüfung] [Hauptseminararbeit] 3. Weitere Veranstaltung (2 SWS) 1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS) Hauptseminar (2 SWS) in einem der Fächer, in denen in Mag.Theol.203 und 205 keine Hauptseminararbeit 2. Vorlesung Judaistik (2 SWS) geschrieben wurde bzw. wird vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf) 3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS) 2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: (3 SWS) 1. Hauptseminar Homiletik Mag.Theol.205: Hist.-Syst. Theologie (20C) [Hauptseminararbeit in KG oder ST] 1. Vorlesung KG (4 SWS) Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum] 2. Hauptseminar KG (2 SWS) Mag.Theol.207: Aufbaumodul Praktische Theologie 5. Mag.Theol.209: Aufbaumodul (6C) Vorlesung ST (2Interdisziplinäres SWS) (13C) [zwei Hauptseminararbeiten] [mdl.Prüfung] vorlesungsfreie Zeit: 2. Auswertungstag für das Praktikum vorlesungsfreie Zeit: Praktikum 1. Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht] vorlesungsfreie Zeit 2. Auswertungstag für das Praktikum 3. Hauptseminar AT (2 SWS) c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder Hauptseminararbeit (AT oder NT) durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) a) KlausurNT in AT oder NT (180 min.) 1. Übung (2 SWS) 2. Hauptseminar (2 SWS) b) mdl. Prüfung inNT Kirchengeschichte 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Seminar zur Philosophie (2 SWS) Mag.Theol.112: Integrationsmodul Grundstudium Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C) (2C) [Zwischenprüfung] [Hauptseminararbeit in AT oder NT] Zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT) 2. Ausgewiesene Weitere Veranstaltung (2 SWS) 2. Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul (6C) Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum] [mdl.Prüfung] 4-Wochen-Arbeit (ST) 1. AusgewieseneBasismodul Veranstaltung (2 SWS) Klausur in AT oder NT (180 min.) Mag.Theol.106: Systematische Theologie a) Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie (12C) [Proseminararbeit] (12C) [zwei Proseminararbeiten] 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte 1. Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" (2 SWS) 1. Vorlesung PT (2 SWS) c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die 2. Proseminar ST (2 SWS) 2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS) Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder 3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS) 3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS) durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) Mag.Theol.112: Integrationsmodul Grundstudium (2C) [Zwischenprüfung] Zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT) 1. Seminar Konfessionskunde/ÖT (2 SWS) Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik, Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht] Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung] vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreie Zeit 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) 2. Vorlesung NT (3 SWS) 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) 3. Übung NT (2 SWS) von Mag.Theol.104 1. SeminarFortführung Konfessionskunde/ÖT (2 SWS) : Mag.Theol.207: Aufbaumodul Praktische Theologie Mag.Theol.303: Kirchengeschichte (8C) (13C) [zwei Hauptseminararbeiten] 10. Sem. 4-Wochen-Arbeit (ST) 2. Proseminar KG (2 SWS) Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik, Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul (6C) vorlesungsfreie Zeit: Zwei 4-Wochen-Arbeiten (NT + KG) Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung] [mdl.Prüfung] vorlesungsfreie Zeit: SoSe 9. Sem. WS 7. Sem. 8. Sem. WS SoSe 7. Sem. 6. Sem. WS SoSe 5. Sem. 6. WSSem. SoSe 4. 5. Sem. SoSe WS 3. Sem. WSSem. 4. SoSe 2. Sem. 3.Mag.Theol.104: Übung NT (2 SWS) Proseminar ST Basismodul (2 SWS) Basismodul Neues Testament (12C) 2. Mag.Theol.105: Kirchengeschichte (12C) 2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS) [Proseminararbeit] [Proseminararbeit] 3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS) 3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS) 1. Proseminar NT (2 SWS) 1. Vorlesung "KG im Überblick" (4 SWS) 1. Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" (2 SWS) Biblicum 2. Vorlesung NT (3 SWS) vorlesungsfreie Zeit: 3. Sem. SoSe WS 1. Vorlesung AT (3 SWS) 1. Basiswissen AT und NT (2 SWS) Zwei 4-Wochen-Arbeiten (NT + KG) 2. Aufbauwissen AT und NT (2 SWS) 2. Übung AT (2 SWS) Mag.Theol.106: Basismodul Systematische Theologie Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie 3. Proseminar AT (2 SWS) (12C) [Proseminararbeit] (12C) [zwei Proseminararbeiten] vorlesungsfreie Zeit: 1. Orientierungsseminar (2 SWS) 2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.104 : 3. Terminologiekurs (1 SWS) Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C) [Proseminararbeit] 1. Sem. 1. Vorlesung "KG im Überblick" (4 SWS) Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) [Biblicum] 2. Proseminar KG (2 SWS) 1. Proseminar NT (2 SWS) Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) [Klausur] Klausuren Klausuren 4-Wochen-Arbeit (AT)Latein I (6 SWS) mit Tutorium (2 SWS) Klassisches und kirchliches Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament Mag.Theol.105: Basismodul Mag.Theol.004: Latein(12C) II [Klausur und mündliche Prüfung] Kirchengeschichte (12C) Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS) [Proseminararbeit] [Proseminararbeit] vorlesungsfreie Zeit: Mag.Theol.110: Außertheologischer Mag.Theol.110: Wahlpflichtbereich Außertheologischer (10C) [Portfolio] Wahlpflichtbereich (10C) [Portfolio] Mag.Theol.210: Außertheologischer Mag.Theol.210: Wahlpflichtbereich Außertheologischer II (12C) [Portfolio] Wahlpflichtbereich II (12C) [Portfolio] 2. Übung AT (2 SWS) Hebräisch I (8 SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS) 3. Proseminar AT (2 SWS) Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS) 1. Vorlesung AT (3 SWS) Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C) [Proseminararbeit] Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS) Klassisches und kirchliches Latein I (6 SWS) mit Tutorium (2 SWS) Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS) Hebräisch I (8 SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS) Studienverlauf Magister Theologiae Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) [Biblicum] 2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS) 2. Aufbauwissen AT und NT (2 SWS) Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch [Klausur und mündliche Prüfung] 3. Terminologiekurs (1 SWS) Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung] 1. Orientierungsseminar (2 SWS) Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) [Klausur] Mag.Theol.004: Latein II [Klausur und mündliche Prüfung] Mag.Theol.003: Latein I Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung] Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch [Klausur und mündliche Prüfung] (bis SoSe 2016) 2. WSSem. SoSe 2 Semester zusätzlich Studienverlauf Magister Theologiae Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I Theologischer (20C) [Portfolio] Mag.Theol.211: Wahlbereich II (20C) [Portfolio] Mag.Theol.111: Wahlbereich I (20C) [Portfolio] Mag.Theol.211: Theologischer Wahlbereich IITheologischer (20C) [Portfolio] 40 1. Sem. WS 2 Semester zusätzlich Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS) Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS) 2. Übung AT (2 SWS) Klassisches und kirchliches Latein I (8 SWS) 3. Proseminar AT (2 SWS) Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS) Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung] 2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS) 2. Aufbauwissen AT und NT (2 SWS) Mag.Theol.003: Latein I 3. Terminologiekurs (1 SWS) Mag.Theol.004: Latein II [Klausur und mündliche Prüfung] 41 10. Sem. SoSe 9. Sem. 10. Sem. SoSe WS 8. Sem. 9. Sem. SoSe WS 8. 7. Sem. Sem. SoSe WS 7. Sem. Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul ST (12/7 C) [Hauptseminararbeit/Portfolio] 1. Vorlesung ST (2 SWS) Mag.Theol.204a/b: Aufbaumodul NT (12/7 C) 1. Vorlesung KG (4 SWS) 2. Vorlesung AT (3 SWS) Mag.Theol.208a: Aufbaumodul Judaistik, RelW und 2. Hauptseminar KG (2 SWS) 3. ÜbungFortführung AT (2 SWS) von Mag.Theol.206a/b: Interkulturelle Theologie (8C) [mdl. Prüfung] 1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS) 3. Hauptseminar Dogmatik (2 SWS) Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul ST (12/7 C) [Hauptseminararbeit/Portfolio] 2. Vorlesung Judaistik (2 SWS) 1. Vorlesung ST (2 SWS) 3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS) 2. Hauptseminar Ethik (2 SWS) Mag.Theol.205a/b: Aufbaumodul KG (12/7 C) [Hauptseminararbeit/Portfolio] Mag.Theol.209a: Interdisziplinäres Mag.Theol.208a: Aufbaumodul Judaistik, RelW und *Zu den Aufbaumodulen in AT, NT, KG und ST: Fortführung von Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul (9C) [mdl.Prüfung] Interkulturelle Theologie (8C) [mdl. Prüfung] 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Drei Module sind mit einer Hausarbeit 1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS) 3. Hauptseminar Dogmatik (2 SWS) abzuschließen (Modulvariante a). In dem Fach, in dem keine 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 2. Vorlesung Judaistik (2 SWS) Hausarbeit geschrieben wird, ist das Modul mit einem 3. Veranstaltung nach Wahl (2 SWS) Portfolio abzuschließen (Modulvariante b). 3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS) Mag.Theol.209a: Interdisziplinäres Mag.Theol.302a: Integrationsmodul NT (8C) Aufbaumodul (9C) [mdl.Prüfung] Repetitorium NT (2 SWS) 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.305a: Integrationsmodul (8C) *Zu den Aufbaumodulen in AT, NT, KGPT und ST: Mag.Theol.306a: Magisterabschlussmodul (20C) Mag.Theol.305a: Integrationsmodul PT (8C) Kolloquium (2 SWS) und Abschlussarbeit Repetitorium PT (2 SWS) Kolloquium (2 SWS) und Abschlussarbeit Mag.Theol.306a: Magisterabschlussmodul (20C) Fortsetzung von Mag.Theol.301a bis Mag.Theol.305a: Klausuren Repetitorium ST (2 SWS) Mag.Theol.304a:Integrationsmodul ST (8C) Repetitorium NT (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.301a bis Mag.Theol.305a: mündliche Prüfungen Repetitorium KG (2 SWS) Mag.Theol.303a: Integrationsmodul KG (8C) Repetitorium AT (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.301a bis Mag.Theol.305a: mündliche Prüfungen Mag.Theol.301a: Integrationsmodul AT (8C) Mag.Theol.302a: Integrationsmodul NT (8C) vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf) Repetitorium PT (2mit SWS) Drei Module sind einer Hausarbeit abzuschließen (Modulvariante a). In dem Fach, in dem keine 2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS) 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) ST (8C) Mag.Theol.303a: Integrationsmodul KG (8C) Mag.Theol.304a:Integrationsmodul Hausarbeit geschrieben wird, ist das Modul mit einem 3. Weitere PT-Veranstaltung (2 SWS) 3. Veranstaltung nach Wahl (2 SWS) Repetitorium KG (2 SWS) Repetitorium ST (2 SWS) Portfolio abzuschließen (Modulvariante b). Fortsetzung von Mag.Theol.301a bis Mag.Theol.305a: Klausuren Mag.Theol.207a: Aufbaumodul PT (14C) Mag.Theol.301a: Integrationsmodul AT (8C) [zwei Hauptseminararbeiten] Repetitorium AT (2 SWS) (3 SWS) 1. Hauptseminar Homiletik Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf) vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten* 2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS) 3. Hauptseminar NT (2 SWS) 3. Weitere PT-Veranstaltung (2 SWS) 1. Homiletik (3 SWS) 2. Hauptseminar Übung NT (2 SWS) Mag.Theol.207a: Aufbaumodul PT (14C) Fortführung von Mag.Theol.204a/b: [zwei Hauptseminararbeiten] vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten* vorlesungsfreie Zeit: Hauptseminararbeit* 3. Hauptseminar NT (2 SWS) 2. Übung NT (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.204a/b: 1. Vorlesung NT (2 SWS) [Hauptseminararbeit/Portfolio] vorlesungsfreie Zeit: Hauptseminararbeit* 2. Hauptseminar Ethik (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.203a/b: 3. AT (2 SWS) 1. Übung Hauptseminar AT (2 SWS) 2. Seminar zur Philosophie (2 SWS) Fortführung von Mag.Theol.203a/b: Mag.Theol.203a/b: Aufbaumodul AT (12/7 C) 2. Vorlesung AT (3 SWS) [Hauptseminararbeit/Portfolio] a) Klausur in AT oder NT (180 min.) Mag.Theol.203a/b: Aufbaumodul AT (12/7 C) [Hauptseminararbeit/Portfolio] b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte 1. Hauptseminar AT (2 SWS) c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) Mag.Theol.112: Integrationsmodul Grundstudium (2C) [Zwischenprüfung] 2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS) b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte 3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS) 1. Vorlesung PT oder (2 SWS) a) Klausur in AT NT (180 min.) Mag.Theol.107: Integrationsmodul Basismodul Praktische Theologie Mag.Theol.112: Grundstudium (12C)(2C) [zwei Proseminararbeiten] [Zwischenprüfung] 2. KG (2 SWS) (2 SWS) 1. Hauptseminar Vorlesung zur Philosophie [Hauptseminararbeit/Portfolio] Mag.Theol.202a: Philosophie (9C) 1. Vorlesung KG (4 [Philosophicum] SWS) vorlesungsfreie Zeit: Praktikum und Auswertungstag Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" 6. Sem. WS 2. Seminar zur Philosophie (2 SWS) 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.202a: Philosophie (9C) [Philosophicum] 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 1. Vorlesung zur Philosophie (2 SWS) Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul (6C) [mdl.Prüfung] vorlesungsfreie Zeit: Praktikum und Auswertungstag vorlesungsfreie ZeitAufbaumodul NT (12/7 C) Mag.Theol.204a/b: Mag.Theol.205a/b: Aufbaumodul KG (12/7 C) 1. Seminar Konfessionskunde/ÖT (2 SWS) Mag.Theol.201a: Praktikum (7C) [Praktikumsbericht] 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik, Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung] vorlesungsfreie Zeit vorlesungsfreie Zeit: 4-Wochen-Arbeit (ST) und zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT) 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) 1. Ausgewiesene Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" Veranstaltung (2 SWS)(2 SWS) 2. Proseminar Dogmatik (2 SWS) 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS) 2. Seminar Vorlesung NT (3 SWS) 1. Konfessionskunde/ÖT (2 SWS) Mag.Theol.106: Systematische Theologie Mag.Theol.109:Basismodul Interdisziplinäres Basismodul (6C) (12C) [mdl.Prüfung] [Proseminararbeit] 3. Übung NT (2 SWS) 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik, Fortführung von Mag.Theol.104: Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung] vorlesungsfreie 4-Wochen-Arbeiten + KG) vorlesungsfreie Zeit: Zeit: Zwei 4-Wochen-Arbeit (ST) und(NT zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT) 5. Sem. SoSe 2. Übung AT (2 SWS) 3. Proseminar AT (2 SWS) Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie Fortführung von Mag.Theol.104: (12C) [Proseminararbeit] (12C) [zwei Proseminararbeiten] Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament (12C) Mag.Theol.105: Basismodul Kirchengeschichte (12C) [Proseminararbeit] 2. Vorlesung NT (3[Proseminararbeit] SWS) 1. Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" (2 SWS) 1. Vorlesung PT (2 SWS) 1. Proseminar NT (2 SWS) 1. Vorlesung "KG im Überblick" (4 SWS) 3. Übung NT (2 SWS) 2. Proseminar Dogmatik (2 SWS) 2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS) 2. Proseminar KG (2 SWS) 3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS) 3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: Biblicum und 4-Wochen-Arbeit (AT)Basismodul Systematische Theologie Mag.Theol.106: [Hauptseminararbeit/Portfolio] Mag.Theol.201a: Praktikum (7C) 1. Vorlesung NT (2 SWS) [Praktikumsbericht] WS 2. Aufbauwissen Proseminar KGAT (2 und SWS)NT (2 SWS) 3. Terminologiekurs Zeit: (1 SWS) vorlesungsfreie Zwei 4-Wochen-Arbeiten (NT + KG) 2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS) Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) (12C) Mag.Theol.105: Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament Basismodul Kirchengeschichte (12C) Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C) [Klausur] [Biblicum] [Proseminararbeit] [Proseminararbeit] [Proseminararbeit] 1. 1. AT im und NT (2 SWS) 1. Vorlesung AT (3 SWS) 1. Orientierungsseminar Proseminar NT (2 SWS)(2 SWS) 1. Basiswissen Vorlesung "KG Überblick" (4 SWS) vorlesungsfreie Zeit: Biblicum und 4-Wochen-Arbeit (AT) Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C) [Proseminararbeit] Hebräisch I (8AT SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS) 1. Vorlesung (3 SWS) Mag.Theol.110: Außertheologischer Mag.Theol.110:Wahlpflichtbereich Außertheologischer (10C) Wahlpflichtbereich [Portfolio] (10C) [Portfolio] Mag.Theol.210a: Außertheologischer Mag.Theol.210a:Wahlpflichtbereich Außertheologischer II (10C) Wahlpflichtbereich [Portfolio] II (10C) [Portfolio] Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) [Klausur] [Biblicum] Mag.Theol.001: und AT mündliche Prüfung] 1. Orientierungsseminar (2 SWS) Biblisches Hebräisch1.[Klausur Basiswissen und NT (2 SWS) Studienverlauf Magister Theologiae (PStO WS 2016/17) Klassisches und kirchliches Latein I (8 SWS) Mag.Theol.004: Latein II [Klausur und mündliche Prüfung] Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS) Hebräisch I (8 SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS) Mag.Theol.003: Latein I Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung] Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch [Klausur und mündliche Prüfung] 6. Sem. SoSe 5. Sem. 4. Sem. WS SoSe 3. Sem. 4. WS SoSe 3. Sem. 2. Sem. SoSe WS 1. 2. Sem. Sem. WS SoSe 2 Semester zusätzlich Studienverlauf Magister Theologiae (PStO WS 2016/17) Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I (20C) [Portfolio] Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I (20C) [Portfolio] Mag.Theol.211a: Theologischer Wahlbereich II (20C) [Portfolio] Mag.Theol.211a: Theologischer Wahlbereich II (20C) [Portfolio] Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WiSe 2016/17 Einführungsveranstaltungen 400805 Orientierungsseminar PD Dr. Martin Keßler Di. von 12:15 bis 14:00 Uhr in T0.136 Das Orientierungsseminar entwickelt einen Überblick über die theologischen Hauptdisziplinen. Vertreter der exegetischen, historischen, systematischen und praktischen Theologie stellen exemplarische Zugänge zu ihrem jeweiligen Fachverständnis her. Zwei studentische Tutorien bieten die Möglichkeit unterstützender Vor- oder Nachbereitung. Literatur: M. Roth (Hg.): Leitfaden Theologiestudium, Göttingen 2004. Mag.Theol.101 400796 Tutorium I zum Orientierungsseminar 400924 Übung 401525 Übung Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Einführung in das Lehramtsstudium Ev. Religion PD Dr. Martin Keßler Judith Manderla Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in VG 1.108 Die Konstituierung findet im Rahmen der ersten Sitzung des Orientierungsseminars statt. 401583 Tutorium II zum Orientierungsseminar Jörg Ebeler, Anne Ebbertz Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in HDW 2.124 Die Konstituierung findet im Rahmen der ersten Sitzung des Orientierungsseminars statt. Daniel Küchenmeister Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in ZHG 104 Fr. von 10:15 bis 11:45 Uhr in VG 1.103 Die Übung vermittelt grundlegende Aspekte der wissenschaftlichen Methodik, d.h. sie informiert über einige der Standards, die sich im Universitätsbetrieb für mündliche und vor allem schriftliche Beiträge etabliert haben. Die Übung vermittelt einerseits einen Überblick über die theologischen Hauptdisziplinen und die damit verbundene Gestalt des Lehramtsstudiums Ev. Religion. Andererseits werden grundlegende Einblicke in den Beruf des Religionslehrers bzw. der Lehrerin gegeben. Inhaltlicher Schwerpunkt bildet die Ausarbeitung eines theologisch-religionspädagogischen Fragehorizontes für das Studium selbst. Literatur: M. Roth (Hg.): Leitfaden Theologiestudium, Göttingen 2004. Mag.Theol.101 401568 Übung Terminologiekurs für TheologInnen Prof. Andreas Grünschloß Ein Wochenendseminar ist Bestandteil der Übung. Literatur: W. Marhold / B. Schröder (Hrsg.): Evangelische Theologie studieren, Münster 2. Aufl. 2007. B.EvRel.101 B.EvRel.101-WiPäd Mo. von 16:15 bis 17:15 Uhr in VG 4.102 Mag.Theol.101 42 43 Sprachkurse 400464 Kurs Hebräisch I (mit Hebraicum) 400465 Kurs 400561 Tutorium 1 zu Hebräisch I Miriam Uetrecht Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135 apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Mo. bis Do. von 08:15 bis 10:00 Uhr in T0.134 Der Kurs vermittelt die grundlegenden morphologischen und syntaktischen Kenntnisse der hebräischen Sprache des Alten Testaments. Er führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Arbeitsform: gemeinsames Lernen, ggf. mit Tutorium. Arbeitsaufwand: vier bis sechs Stunden täglich. Prüfungsart: Klausur und mündliche Prüfung. Der zur Lehrveranstaltung gehörende Klausuren- und Lektürekurs gilt als Prüfungsvorleistung, eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Literatur: Ernst Jenni, Lehrbuch der Hebräischen Sprache des Alten Testaments, 3. Aufl. 2003 (mit Ergänzungsheft von 2006). Weitere Literatur (Bibelausgabe, ;Wörterbuch, Studiengrammatik) wird im Laufe des Kurses angegeben. Zur ersten Sitzung ist der Jenni mitzubringen, in ihm sind die Seiten 11-19 zu bearbeiten. Mag.Theol.001 Im Kurs werden die in Hebräisch I erworbenen Fertigkeiten vertieft. Zunächst wird im Plenum Textlektüre gepflegt, im weiteren Verlauf des Semesters werden Übungsklausuren (für das Hebraicum) geschrieben. 400562 Tutorium 2 zu Hebräisch I Jonas Hiese Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in HDW 2.116 Arbeitsform: gemeinsame Lektüre, später Klausurübung. Arbeitsaufwand: durch Hebräisch I abgedeckt. Empfohlene Literatur: Vgl. Hebräisch I. Mag.Theol.001 400463 Übung Hebräisch für Fortgeschrittene apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die Freude an der philologischen Erschließung der hebräischen Sprache haben. Gemeinsam wollen wir anspruchsvolle Texte innerhalb und außerhalb des Alten Testaments lesen und sie unter hebraistischen, semitistischen und sprachwissenschaftlichen Aspekten diskutieren. Literatur: K. Elliger / W. Rudolph,(Hg.), Biblia Hebraica Stuttgartensia, Stuttgart 1967/1977, verkleinerte Ausg. 1984, 4., verb. Aufl. 1990. J. P. Lettinga, Grammatik des Biblischen Hebräisch, Riehen/Basel-Stadt 1992. -, Hilfsbuch zur Grammatik des Biblischen Hebräisch, Übungen, Lesestücke aus dem Alten Testament, Vokabulare und Verbalparadigmen, Riehen/Basel-Stadt 1992. R. Meyer, Hebräische Grammatik. Mit einem bibliographischen Nachwort von U. Rüterswörden, de-Gruyter-Studienbuch, unv. photomech. Nachdr. Berlin/New York 1992. W. Gesenius / E. Kautzsch, Hebräische Grammatik, 28., vielfach verb u. verm. Aufl., Leipzig 1909, 7. Nachdruckaufl. Darmstadt 1995. P. Joüon / T. Muraoka, A Grammar of Biblical Hebrew, Bd. 1: Orthography and Phonetics. Morphology, SubBi 14/1, Bd.2: Syntax. Paradigms and Indices, SubBi 14/2, Rom 1996. C. Brockelmann, C. Brockelmann, Hebräische Syntax, Neukirchen 1956. B. K. Waltke / M. O’Connor, An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, Winona Lake 1990. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Voraussetzungen: Hebraicum. Sichere Beherrschung der hebräischen Elementargrammatik, gute Hebräischkenntnisse, Interesse an philologischen Fragestellungen. Kenntnis weiterer semitischer Sprachen willkommen. Für UDL nicht geeignet. 44 45 400039 Kurs Syro-Aramäisch I J. Payne Smith., A Compendious Syriac Dictionary, Oxford 1902, Nachdr. 1999. Mag.Theol.211/211a 400941 Sprachkurs 401284 Kurs Griechisch I, Gruppe A Griechisch II für Mag.Theol. apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 Syrisch ist eine Sprache von unvergleichlicher Schönheit, die für die Geschichte der semitischen Sprachen signifikant ist. Ihre Kenntnis fördert die Exegese des Alten Testaments und führt in die spannende Welt und Literatur der orientalischen Kirchen ein. Der Kurs richtet sich nicht nur an Studierende, die einschlägige Spezialinteressen haben, sondern an alle, denen an einer allgemeinen Einführung in die aramäische Sprache gelegen ist. Voraussetzung: Hebraicum; ferner Kenntnis einer weiteren semitischen Sprache. Literatur: T. H. Robinson / L. H. Brockington, Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 4. Aufl., Oxford 1962; J. F. Coakley, Robinson’s Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 5., verb. Aufl., Oxford 2002. A. Ungnad, Syrische Grammatik. Mit Übungsbuch, CLS 7, 2., verb. Aufl., München 1932. T. Nöldeke, Kurzgefaßte syrische Grammatik, 2., verb. Aufl., Leipzig 1998, reprograph. Nachdr. Darmstadt 1977. C. Brockelmann, Syrische Grammatik mit Paradigmen, Literatur, Chrestomathie und Glossar, PLO, 5., verm. u. verb. Aufl., Leipzig 1938. T. Muraoka, Classical Syriac. A Basic Grammar with a Chrestomathy. With a Select Bibliography Compiled by S.P. C. Brockelmann, Lexicon Syriacum, 2., verm. u. erw. Ausg., Halle 1928, reprographischer Nachdr. Hildesheim1966. 46 Dr. Andrea Bencsik Mo und Mi von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.135 Fr. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.136 Feitags findet der Kurs gemeinsam mit Gruppe B statt. B.EvRel.001 Mag.Theol.002 Dr. Andrea Bencsik Mo. bis Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135 Voraussetzung: Griechisch I. Mag.Theol.002 401283 Kurs Griechisch II für Lehramtsstudierende 400942 Sprachkurs Dr. Andrea Bencsik Griechisch I, Gruppe B Dr. Andrea Bencsik Di. und Do. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.135 Fr. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.136 Feitags findet der Kurs gemeinsam mit der Gruppe A statt. Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135 Der Kurs ist in die Lehrveranstaltung „Griechisch II für Mag.Theol.“ (Nr. 401284) integriert. Voraussetzung: Griechisch I. B.EvRel.002 B.EvRel.001 Mag.Theol.002 47 Literaturwissenschaft sowie schließlich für die allgemeine Geschichte Äthiopiens und Nordostafrikas, einschließlich ihrer islamischen Komponente. 401452 Übung 401412 Sprachkurs 401048 Sprachkurs Griechisch I (Ferienkurs) Latein I Ge‘ez (Altäthiopisch) 1 Elena Iakovou, Dr. Andrea Bencsik Mo. bis Fr. von 08:00 bis 12:00 Uhr in T0.135 Dr. Frank Pritzke Mo. bis Do. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.136 Mag.Theol.003 Ferienkurs vom 06.02. bis zum 31.03.2017. B.EvRel.001 Mag.Theol.002 401413 Sprachkurs Latein II (Ferienkurs) 401285 Kurs Dr. Frank Pritzke Griechisch II für Mag.Theol. (Ferienkurs) Dr. Andrea Bencsik Mo. bis Fr. von 09:00 bis 14:15 Uhr in T0.134 Ferienkurs vom 06.02. bis zum 31.03.2017. Voraussetzung: Griechisch I. Mag.Theol.002 48 Mo. bis Do. von 10:00 bis 13:00 Uhr in T0.132 Ferienkurs vom 06.02. bis zum 30.03.2016. Mag.Theol.004 Dr. Michael Kleiner Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Das semitische Ge‘ez, auch bekannt als Altäthiopisch oder Klassisch-Äthiopisch, war die offizielle Sprache des nordäthiopischen Reiches von Aksum (circa 1.-8. Jh. n. Chr.), das durchgängig enge Beziehungen zur östlichen Mittelmeerwelt unterhielt. Durch die im 4. Jahrhundert einsetzende Christianisierung Aksums, aus der schließlich die ÄthiopischOrthodoxe Kirche hervorging, erfuhr Ge‘ez als Schriftsprache einen erheblichen Aufschwung. Zunächst entstanden vor allem Übersetzungen christlicher Grundlagen-Literatur ‒ insbesondere der Bibel ‒ sowie säkularer Werke aus der Sphäre der ostmediterranen Christenheit. Dadurch erhielten sich im Ge‘ez auch eine Reihe von wichtigen Werken, die in anderen alten Sprachen nicht oder nur fragmentarisch überliefert sind (z.B. das Henoch-Buch, die Chronik des Johannes von Nikiu). Seine im ersten Jahrtausend gewonnene Stellung als exklusive Liturgie- und Literatursprache Äthiopiens behauptete das Ge‘ez auch, nachdem es mit dem Ende Aksums als gesprochene Sprache untergegangen war. Vom Mittelalter und bis ins 19. Jahrhundert sind neben Übersetzungsliteratur nun auch zunehmend Originalwerke sowohl religiösen als auch säkularen Charakters überliefert; insbesondere die Hagiographie und Historiographie sind prominent vertreten. Das Ge‘ez und seine Literatur sind somit nicht nur für die Kenntnis der orientalischen Kirchengeschichte von Belang, sondern auch für die Semitistik, die biblische Textkritik, die altkirchliche Das Lehrmaterial wird vom Dozenten als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 400288 Kurs Neuhebräisch I Jaffa Dahms Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.133 Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Einführung in das heute gesprochene Neuhebräisch, für Anfänger ohne oder mit geringen Vorkenntnissen. Arbeitsmaterialien werden in der Lehrveranstaltung verteilt. B.JudC.01 49 Bibelkunde Altes Testament 400372 Übung 400462 Übung 400442 Vorlesung Bibelkunde Basiswissen Altes und Neues Testament Bibelkunde Aufbauwissen Altes und Neues Testament Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v.Chr. Dr. Michael Emmendörffer Dr. Michael Emmendörffer Prof. Reinhard Gregor Kratz Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135 Di. von 09:30 bis 12:00 Uhr in T01 Die Übung hat das Ziel, die Teilnehmenden auf die Prüfung vorzubereiten. Dazu werden innerhalb der einzelnen Sitzungen in der ersten Hälfte des Semesters die atl. Geschichtswerke (Gen-2Kön), in der zweiten Hälfte des Semesters die ntl. Geschichtswerke (Evangelien+Apg) bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam Inhalte, Gliederungen, wichtige Themen und Motive, die für das weiterführende Studium wesentlich sind. Gutes bibelkundliches Wissen ist eine Grundvoraussetzung für theologisches Arbeiten. Als Voraussetzung sollen die Teilnehmenden mitbringen: Bereitschaft zur Mitarbeit (Kurzreferate, Inputs) und zur kontinuierlichen Bibellektüre. Die Übung setzt die Teilnahme an „Basiswissen AT und NT“ voraus und bereitet die Teilnehmenden auf die Prüfung vor. Dazu werden innerhalb der Sitzungen in der ersten Hälfte des Semesters die atl. Propheten und Ketubim, in der zweiten Hälfte des Semesters die ntl. Briefliteratur (Röm-Offb) bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam Inhalte, Gliederungen, wichtige Themen und Motive, die für das weiterführende Studium wesentlich sind. Gutes bibelkundliches Wissen ist eine Grundvoraussetzung für theologisches Arbeiten. Als Voraussetzung sollen die Teilnehmer mitbringen: Bereitschaft zur Mitarbeit (Kurzreferate, Inputs) und zur kontinuierlichen Bibellektüre. Überblick über die Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v.Chr. aufgrund biblischer und außerbiblischer Quellen und ihrer kritischen Auswertung. Mag.Theol.102 Mag.Theol.102 401191 Vorlesung Unterlagen zur Vorlesung in Bibliothek und im Netz (Stud.IP). Literatur (zur Anschaffung empfohlen): R. G. Kratz, Historisches und biblisches Israel, Tübingen 2013 (erweiterte engl. Ausgabe Oxford 2015). Mag.Theol.103 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Mittler und Boten der Gottesnähe im Alten Testament Unterschied. Gibt es auch im Alten Testament erwartungsgemäß kaum Mittlergestalten mit eigener numinoser Qualität, teilt das Alte Testament mit den altorientalischen Kulturkreisen viele Institutionen, die Mittlerdienste zwischen der göttlichen Sphäre und der Welt der Menschen leisten. Unter ihnen sind vor allem das Königtum und das Priestertum prominent. Demgegenüber nimmt die Prophetie im Alten Testament eine Mittlerfunktion wahr, die sich durch das je ergehende Gotteswort legitimiert und sowohl die Ansage des Gerichts gegen das eigene Volk wie gegen andere Völker als auch die Zusage göttlichen Heils situativ-konkret wie universal umschließt. Gerade im prophetischen Milieu der nachexilischen Zeit gewinnen Hoffnungsträger Gestalt, die enttäuschte Hoffnung neu beleben, aber auch Hoffnungen bisher ungekannten göttlichen Handelns zum Heil seines Volkes und manchmal auch der Völker personifizieren. Die Fülle der Vorstellungen des Alten Testaments, die für die Sprachgebung des Christusgeschehens in unterschiedlichem Maße bedeutsam geworden sind, soll in der Vorlesung zur Darstellung kommen und ein Beitrag zur Biblischen Theologie sein. Die Vorlesung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem neuen Buch mit dem Titel „Menschwerdung“, das Prof. Feldmeier und ich zur Zeit schreiben. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Prof. Hermann Spieckermann Di. von 10:00 bis 13:00 Uhr in ZHG 004 Das Alte Testament kennt eine Fülle von Mittlern und Boten zwischen Gott und den Menschen. In dieser Hinsicht besteht zwischen einer polytheistischen und einer monotheistischen Religion kein 50 400990 Vorlesung Grundinformation Bibel - AT PD Dr. Christoph Berner 51 Di. von 12:00 bis 13:30 Uhr in T01 Die Vorlesung bietet eine Einführung in das Alte Testament. Ausgehend von einer bibelkundlichen Erschließung der alttestamentlichen Schriften werden die wichtigsten Fragen ihrer Entstehungsgeschichte und Theologie behandelt. B.EvRel.101 B.EvRel.101-WiPäd Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Schwerpunkt in den Bereichen Film und Cartoon. In den Sitzungen werden unterschiedliche Beispiele aus den genannten Bereichen gemeinsam analysiert und mit den exegetischen Fragen ins Gespräch gebracht, die im Zentrum der Debatte ihrer biblischen Referenztexte stehen. Dabei soll es auch um die Frage gehen, inwiefern ein Ansatz bei der populären Gegenwartskultur geeignet ist, Schülerinnen und Schülern den Zugang zu biblischen Texten zu erleichtern. Ausschließlich für Lehramtsstudierende. M.EvRel.201 400995 Übung Vertiefung zur Vorlesung „Grundinformation Bibel - AT“ PD Dr. Christoph Berner Die Übung dient der Nachbesprechung des Vorlesungsstoffs und bietet die Möglichkeit zur Einübung des Klausurwissens. Der Termin (ggf. als Block/Seminartag) wird mit den Teilnehmenden nach Beginn der Vorlesung abgesprochen. 401114 Hauptseminar 400988 Übung Vertiefung zum Hauptseminar „Die Bibel in der populären Gegenwartskultur“ PD Dr. Christoph Berner Mo. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 Die Übung bietet eine Möglichkeit zur vertiefenden Nachbesprechung der im Hauptseminar behandelten rezeptionsgeschichtlichen und exegetischen Fragen. Sie dient damit zugleich zur Einübung des vorausgesetzten Klausurwissens. M.EvRel.201 Die Bibel in der populären Gegenwartskultur PD Dr. Christoph Berner Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 401219 Hauptseminar 401192 Hauptseminar Dank und Vertrauen in den Psalmen Die Sicht der anderen: Zeugnisse griechischer Historiker über Juden und das Judentum in vorchristlicher Zeit Prof. Hermann Spieckermann Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 Dank und Vertrauen gehören zu den fundamentalen Artikulationen der Gottesbeziehung im Gebet. Sie bilden das Pendant zur Klage und sind häufig von dieser in den Sprechakten des Betens nicht zu trennen. Dank steht im Hebräischen zum Lob Gottes in enger semantischer Beziehung. Vertrauen bringt zur Sprache, was das Gottesverhältnis über die konkrete existentielle Erfahrung hinaus zum Grund des Lebens macht. Dabei verdient Beachtung, dass sowohl Dank als auch Vertrauen nicht als ausformulierte Vorstellungen, sondern als Akte des Betens zwischen entbehrter und erfahrener Rettung durch Gott bezeugt sind. Man muss der Eigenbewegung der Gebete, die sowohl Wege des Erfahrens wie des Denkens widerspiegeln, auf die Spur kommen, um zu verstehen, welche Aspekte der Gottesbeziehung in Dank und Vertrauen ihren Ausdruck finden. Es versteht sich von selbst, dass die Analyse von Texten des Psalters im Zentrum der Sitzungen des Hauptseminars stehen wird. Erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum und AT-Proseminar sind Voraussetzung für die Teilnahme, dazu Interesse am Thema und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Prof. Reinhard Gregor Kratz, Dr. Bernhard Neuschäfer Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 Lektüre, Analyse und Auswertung der Zeugnisse griechischer, paganer Historiker (Berossos, Hekataios, Manetho u.a.) über Juden und das Judentum in vorchristlicher Zeit mit besonderem Augenmerk auf die Wiedergabe biblischer Stoffe und Texte. Unterlagen zum Seminar werden als Kopiervorlage und im Netz (Stud.IP) gestellt Voraussetzung: Griechisch und Hebräisch. Literatur: M. Stern, Greek and Latin Authors on Jews and Judaism, vol I., Jerusalem 1974. Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-AT Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-AT Das Hauptseminar widmet sich der populären Rezeption der Bibel mit einem 52 53 400576 Proseminar Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments Dr. Mareike Blischke Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133 Das Proseminar bietet anhand ausgewählter biblischer Texte eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Exegese des Alten Testaments. Literatur: Biblica Hebraica Stuttgartensia, 5. verbesserte Auflage, Stuttgart 1997. U. Becker, Exegese des Alten Testaments, 4., überarbeitete Auflage, Tübingen 2015. Mag.Theol.103 401194 Übung Das aramäische Danielbuch Dr. Franziska Ede Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 Das Buch Daniel gliedert sich in zwei wohldisponierte Abschnitte: die Erzählungen von Daniel und seinen drei Freunden in Dan (1.)2-6 und die Visionen in Dan 7-12. Beide Abschnitte sind über zahlreiche Querbeziehungen miteinander verbunden (z.B. chronologisches Gerüst, Vorstellung einer Reiche-Sukzession, Motiv zukunftsrelevanter Träume), weisen jedoch auch markante Unterschiede auf. So zeichnen sich die Erzählungen Dan 2-6 formal dadurch aus, dass sie durch54 gängig im Er-Stil gehalten sind, während Dan 7-12 als Visionen im Ich-Stil formuliert sind. Diesem formalen Befund entspricht prinzipiell der inhaltliche: Die Erzählungen in Dan 2-6 präsentieren den Protagonisten Daniel u.a. als einen weisen Mantiker, der von den Fremdherrschern in Sachen Traum- bzw. Rätsellösung zu Rate gezogen wird. In Dan 7-12 hingegen empfängt Daniel selbst Träume, die er nicht zu deuten vermag. Um den Traumgedanken zu verstehen, ist er hier auf die Hilfe eines Mittlerwesens (angelus interpres) angewiesen. Durchbrochen wird die formal-inhaltliche Zweiteilung des Buches durch den sprachlichen Befund: Während Dan 1,1-2,4a sowie Dan 8-12 in hebräischer Sprache verfasst sind, sind Dan 2,4b-6 und Dan 7 in aramäischer Sprache formuliert. Die Übung orientiert sich zunächst am sprachlichen Befund und beschäftigt sich primär mit dem aramäischen DanielBuch in Dan (1.)2-7. Die Erzählungen sollen mit den Methoden der historischkritischen Exegese erschlossen werden. Von besonderem Interesse sind dabei die Kompositions- bzw. Redaktionsgeschichte der Erzählungen sowie deren überlieferungs- und traditionsgeschichtliche Verortung. Voraussetzungen: Hebräisch, Aramäisch, Proseminar. Literatur: J. J. Collins, Daniel, Hermeneia: A Critical and Historical Commentary on the Bible, Minneapolis/MN 1994. Ders., The Book of Daniel. Composition and Reception, VT.S 83, Leiden 2001. R. G. Kratz, Translatio Imperii. Untersuchungen zu den aramäischen Danielerzählungen und ihrem theologiegeschichtlichen Umfeld, WMANT 63, Neukirchen-Vluyn 1991. C. A. Newsom, Daniel. A Commentary, The Old Testament Library, Louisville/KY 2014. Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211/211a 401367 Übung Der Prophet Amos Dr. Franziska Ede Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132 Die Übung beschäftigt sich mit der Lektüre und Exegese zentraler Texte des Buches Amos. Voraussetzung: Hebraicum. Literatur: J. Jeremias, Der Prophet Amos, ATD 24,2, Göttingen 2007. M. Köckert / M. Nissinen (Hgg.), Propheten in Mari, Assyrien und Israel, Göttingen 2003. Mag.Theol.103 Mag.Theol.111 401068 Übung Blick genommen werden: erstens die Auffrischung der hebräischen Sprachkompetenz, zweitens die Strukturierung und Profilierung des alttestamentlichen Grundwissens, drittens die Kompetenz, eine alttestamentliche Klausur sachgerecht zu schreiben. Die vierstündige Lehrveranstaltung wird entsprechend aufgeteilt werden. Von jedem Teilnehmer des Repetitoriums wird die Bereitschaft erwartet, zu einem abgesprochenen Termin eine vierseitige Klausur vorzulegen, die vorher von allen gelesen und dann gemeinsam besprochen wird. Alle werden unter denselben Bedingungen arbeiten. Für die Vorbereitung steht jeweils eine Woche zur Verfügung. Am Ende einer jeden Sitzung wird das Thema an diejenigen ausgegeben, deren Klausuren in der nächsten Sitzung besprochen werden. Zu Beginn des Semesters wird festgelegt, wer in welcher Sitzung die Präsentation übernimmt. Die Kombination der genannten Vorbereitungsaspekte hat sich bewährt. Das Repetitorium wird auf diese Weise zu einem integralen Baustein einer zielführenden Examensvorbereitung. Bitte von der ersten Sitzung an eine Biblia Hebraica mitbringen (hebr. Text auf dem Rechner reicht nicht) und für jede Sitzung die genannten Themen mit einer Einleitung ins AT vorbereiten. Mag.Theol.301/301a Examens-Repetitorium zum Alten Testament Prof. Hermann Spieckermann Fr. von 10:00 bis 14:00 Uhr in T0.136 (21. Okt. bis 2. Dez. 2016) Das Repetitorium ist für die gedacht, die das Erste Theologische Examen vor sich haben. Unter den Examensleistungen sollen drei Schwerpunkte in den 55 401519 Übung Frauen im Antiken Judentum apl. Prof. Dr. Annette Steudel Blockseminar Vorbesprechung: Do., 10. Nov. 2016, 10:00 Uhr in E 19 Eine Vielzahl an erhaltenen dokumentarischen Texten (Verträge, Heiratsurkunden), aber auch an Gemeinderegeln sowie literarischen Texten (z.B. biblische Paraphrasen) gewährt Einblick in das Leben jüdischer Frauen in der Antike. Repräsentative Beispiele der verschiedenen Textgattungen sollen im Seminar gemeinsam gelesen und analysiert werden, um einen Einblick in die Lebenswelt und Frauenbilder der Zeit zu erhalten. Wer Interesse an intensiver Textarbeit (hebr./dt.) hat, ist herzlich zum Seminar eingeladen! Anmeldung bei der Dozentin ([email protected]) erbeten. Besonders für ausländische Doktoranden im Fach Hebräische Bibel/Altes Testament geeignet. Neues Testament Unterrichtssprache ist Englisch. 401548 Vorlesung Mag.Theo.211 Mag.Theol.211a Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien Der zweite Brief des Paulus an die Korinther 400460 Oberseminar Neueste Forschungen zum Alten Testament 401554 Vorlesung Prof. Florian Wilk Do. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T01 Das Forschungsseminar ist für Personen mit einem Promotions- oder Habilitationsvorhaben im Fach Altes Testament gedacht. Der zweite Korintherbrief ist in gewisser Weise der spannendste der erhaltenen Briefe des Paulus: Nirgendwo sonst vermittelt er seiner Leserschaft einen derart tiefen Einblick in sein Selbstverständnis als Apostel Jesu Christi; nirgendwo sonst spiegelt sich die Geschichte der Beziehungen zu seinen Gemeinden auf so plastische Weise wider. Die Vorlesung wird die literarische, geschichtliche und theologische Eigenart dieses Schreibens zu beschreiben suchen – und so einen Zugang zu Gestalt und Werk des Paulus eröffnen. P.Theo.010+020+030 Voraussetzung: (ntl.) Graecum. Prof. Hermann Spieckermann, Prof. Reinhard Gregor Kratz Fr. von 14:00 bis 16:00 Uhr in E 19 Vorstellung und Diskussion von aktuellen Forschungsprojekten. Zur Einführung eignen sich die betreffenden Abschnitte in den gängigen Einleitungen zum Neuen Testament. 401309 Übung Methodology of Hebrew Bible Studies Prof. Reinhard Gregor Kratz Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 Prof. Reinhard Feldmeier Do. von 10:00 bis 12:00 bzw. 13:00 Uhr in VG 4.101 Anzahl der Semesterwochenstunden: B.EvRel.105 und B.EvRel.103-WiPäd = 2 SWS (10:00-12:00 Uhr). Mag.Theol.104 = 3 SWS (10:00-13:00 Uhr). Diese Lehrveranstaltung ist für das Modul B.EvRel.103-WiPäd die Fortsetzung für die im SoSe 2016 angebotene Vorlesung „Grundinformation Neues Testament“. Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 B.EvRel.105 B.EvRel.103-WiPäd 401549 Hauptseminar „Gerechtigkeit“ im Neuen Testament Prof. Florian Wilk Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 Di., 14-tägl. von 14:00 bis 16:00 Uhr Besprechung methodischer Fragen der atl. Wissenschaft anhand von individuellen Fallbeispielen. Anmeldung bei Frau Hahne, Raum II/28, notwendig. 56 Gerechtigkeit ist eine der wesentlichen Bedingungen dafür, dass menschliches Leben und Zusammenleben gelingt. Freilich bezeugen Altes und Neues Testament ein Verständnis von Gerechtigkeit, das zu den traditionell-abendländischen, bis heute weit verbreiteten Vorstellungen 57 in Spannung steht; und diese Spannung ist von Luthers reformatorischer Erkenntnis an grundlegend für die evangelische Theologie. Wie aber reden die diversen Schriften des Neuen Testaments konkret von Gerechtigkeit? Und wie verhalten sich ihre Zeugnisse zueinander? Vor dem Hintergrund der Forschungsdiskussion sollen im Hauptseminar die einschlägigen Aussagen innerhalb des NT untersucht werden. In gemeinsamer Textarbeit wird es darum gehen, die traditionsgeschichtlichen Grundlagen, historischen Rahmenbedingungen, literarischen Strukturen und kommunikativen Zielsetzungen dieser Äußerungen zu erfassen, ihren gedanklichen Zusammenhang zu rekonstruieren und ihre Bedeutung für die Theologie zu bestimmen. Das Seminar führt durch eingehende Betrachtung der Lobgesänge der Maria (Lk 1,46-55) und des Zacharias (Lk 1,6779) in wesentliche biblisch-theologische Zusammenhänge ein, indem es der Verwurzelung der neutestamentlichen Lobgesänge in der Hebräischen Bibel nachgeht. Die Hinzuziehung rabbinischer und anderer jüdischer Texte gibt ihrem Verständnis neue Impulse und erweitert den Horizont. 400988 Übung 401553 Proseminar Vertiefung zum Hauptseminar „Die Bibel in der populären Gegenwartskultur Einführung in die Exegese des Neuen Testaments Bitte in StudIP anmelden. Mo. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.212-NT Mag.Theol.212/212a Die Übung bietet eine Möglichkeit zur vertiefenden Nachbesprechung der im Hauptseminar behandelten rezeptionsgeschichtlichen und exegetischen Fragen. Sie dient damit zugleich zur Einübung des vorausgesetzten Klausurwissens. Voraussetzungen: (ntl.) Graecum, NT-PS (mit Arbeit). 401114 Hauptseminar M.EvRel.201 Literatur: Einen ersten Einblick eröffnet W. Dietrich / U. Luz / T. Strohm, Art. Gerechtigkeit, EKL, 3. Aufl., II, Göttingen 1989, 87-101. Die Bibel in der populären Gegenwartskultur B.TheoC.06 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-NT M.EvRel.201 401518 Hauptseminar Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 12:15 bis 13:45 Uhr in T0.132 PD Dr. Christoph Berner Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 Das Hauptseminar widmet sich der populären Rezeption der Bibel mit einem Schwerpunkt in den Bereichen Film und Cartoon. In den Sitzungen werden unterschiedliche Beispiele aus den genannten Bereichen gemeinsam analysiert und mit den exegetischen Fragen ins Gespräch gebracht, die im Zentrum der Debatte ihrer biblischen Referenztexte stehen. Dabei soll es auch um die Frage gehen, inwiefern ein Ansatz bei der populären Gegenwartskultur geeignet ist, Schülerinnen und Schülern den Zugang zu biblischen Texten zu erleichtern. Ausschließlich für Lehramtsstudierende. Jan David Basczok PD Dr. Christoph Berner Fr. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 Mag.Theol.104 400503 Seminar The Bible in an Intercultural Perspective Prof. Andreas Kunz-Lübcke, Julian Bergau 400989 Proseminar Exegetische Zugänge zu biblischen Texten PD Dr. Christoph Berner Di. von 18:00 bis 19:30 Uhr in T0.134 Das Proseminar führt in die Methodik der historisch-kritischen Exegese des Neuen Testaments ein. Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 M.IntTheol.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401545 Übung Texte zur Christologie Ausschließlich für Lehramtsstudierende. B.TheoC.06 B.EvRel.105 Dr. Andrea Bencsik Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 Voraussetzung: Griechisch I. Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 M.EvRel.201 58 59 401552 Übung 401551 Übung 401557 Übung Die synoptische Frage Philosophische und neutestamentliche Familienethik Repetitorium zum Neuen Testament Dr. Heiko Wojtkowiak Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr im Theologischen Stift, Geiststraße 9 Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr Die Übung befasst sich mit den unterschiedlichen Theorien zur Erklärung des Verhältnisses der synoptischen Evangelien zueinander. Seit über einhundert Jahren hat sich die Zwei-Quellen-Theorie als Erklärung für dieses Verhältnis weitgehend durchgesetzt. Nachdem es in den vergangenen Jahrzehnten in der internationalen Forschung vereinzelt Anfragen an diese Theorie gab, kommt es jüngst auch in der deutschsprachigen Forschung wiederholt zu derartigen Anfragen. In der Übung wollen wir uns daher mit der Zwei-Quellen-Theorie, ihren Modifikationen und alternativen Erklärungsmodellen auseinandersetzen und nach der Erklärungskraft der einzelnen Theorien fragen. In der Übung werden Aspekte neutestamentlicher Familienethik in den größeren kulturgeschichtlichen Kontext der griechischen Antike eingeordnet. Dazu werden Ausschnitte der griechischen Hauswirtschaftsliteratur (z.B. Xenophons) sowie anderer Texte stoischer und platonischer Philosophen (u.a. Plutarchs) gelesen und diskutiert, um deren Positionen zu Liebe, Ehe, Kindern und dem Verhältnis zwischen Mann und Frau mit der Lehre Jesu (Mk 10,2–9 par.), des Paulus (1Kor 7) sowie der Paulusschule (Eph 5,21–6,4; Kol 3,18–41; 1Tim 2,8–15) zu vergleichen. Dabei ist insbesondere die Frage relevant, ob und wie Familienmodelle in der Antike religiös-theologisch fundiert werden. Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211/211a Griechischkenntnisse erwünscht, aber keine Voraussetzung. Erwartet wird die Übernahme von kurzen Impulsreferaten. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: [email protected] Literatur zur Einführung: D. Dettinger, C. Landmesser (Hg.), Ehe – Familie – Gemeinde. Theologische und soziologische Perspektiven auf frühchristliche Lebenswelten, Leipzig 2014. Mag.Theol 104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211/211a 60 Prof. Florian Wilk Dr. Matthias Becker Mo. von 08:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 (17.10. bis 28.11.2016) In dieser Übung werden zum einen grundlegende einleitungswissenschaftliche, methodische und theologische Aspekte der Auslegung neutestamentlicher Schriften repetiert, zum anderen ausgewählte Schwerpunktthemen neutestamentlicher Forschung diskutiert. Auf diese Weise dient sie dazu, die Teilnehmer/innen bei ihrer Vorbereitung auf Examensprüfungen im Fach Neues Testament zu unterstützen. Voraussetzung: NT-Hauptseminar. und Epochen besprochen werden. Dabei sind zwei Fragerichtungen für die Arbeit mit den Texten relevant:1. Welche Funktion hat die Aufnahme des „Stoffes“ Jesus für den entsprechenden Text – und mit welchen Mitteln und unter Heranziehung welchen Materials wird diese Funktion erreicht? 2. Welche theologischen Aussagen verbinden sich damit – und wie sind diese (christologisch, soteriologisch usf.) einzuordnen und ggf. fruchtbar zu machen? Zusätzlich kann die Übung einen Beitrag dazu leisten, das Verhältnis von Theologie und Literatur anhand der besprochenen Beispiele zu reflektieren. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401581 Übung Ringender Glaube Mag.Theol.302/302a Inga Mrozek Di. von 10:15 bis 11:45 Uhr 401585 Übung Jesus in der neueren deutschen Literatur Jan Holzendorf Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in VG 3.101 Jesus Christus ist nicht nur das entscheidende Thema der christlichen Theologie, sondern auch – oft explizit, manchmal implizit – ein prominentes Thema der Literatur. Dabei sind die Formen der Aufnahme und Verarbeitung ebenso vielfältig wie die damit verbundenen theologischen Aussagen. In der Übung sollen verschiedene Texte unterschiedlicher Gattungen In der Übung werden gemeinsam neutestamentliche Texte mit Arbeit- und Kampfmetaphorik, z.B. Eph 6, übersetzt und interpretiert. Anmeldung in Stud.IP erbeten. Voraussetzung: Griechischkenntnisse. Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Theol.204a/b Mag.Theol.211/211a 61 Kirchengeschichte 401556 Oberseminar 400083 Kolloquium Paulus als Ausleger der Heiligen Schrift Neutestamentliches Kolloquium Prof. Florian Wilk Do. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 Die Briefe des Paulus nehmen fortlaufend – auf verschiedene Weisen und in unterschiedlicher Intensität – Bezug auf die heiligen Schriften Israels. Welche Bedeutung diesen Schriftbezügen für die Kommunikation des Völkerapostels mit seinen Gemeinden und für seine Theologie zukommt, ist in der Forschung notorisch umstritten. Das Oberseminar dient dazu, einen Überblick über die Grundlagen der paulinischen Schriftverwendung und, anhand exemplarischer Exegesen, einen Einblick in die zentralen Probleme ihrer Interpretation zu gewinnen – und auf diese Weise ein reflektiertes Verständnis der Paulusbriefe im Kontext des biblischen Kanons zu entwickeln. Voraussetzungen: (ntl.) Graecum, NT-PS und NT-HS (eins davon mit Hausarbeit). Einen ersten Einblick eröffnet F. Wilk, Schriftbezüge im Werk des Paulus, in: F. W. Horn, Paulus Handbuch, Tübingen 2013, 479-490. Mag.Theol.211/211a 62 Prof. Reinhard Feldmeier, Prof. Florian Wilk Im Kolloquium diskutieren die Teilnehmer/innen ihre aktuellen Forschungsprojekte. Teilnahme auf Einladung. P.Theo.010+020+030 401577 Vorlesung 401550 Vorlesung Kirchengeschichte IV: Neuzeit Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter Prof. Tobias Martin Georges Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01 Das Mittelalter hat innerhalb der evangelischen Theologie bisweilen nur eine Randstellung, dabei ist es eine enorm spannende Phase der Kirchen- und Theologiegeschichte: Als wichtige Themen seien nur die Christianisierung Europas, die Entfaltung des Papsttums, der Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt, das Aufblühen des Mönchtums sowie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Theologie genannt. Die Vorlesung beleuchtet wesentliche Ereignisse, Entwicklungen, Personen und denkerische Ansätze. Die Folien zur Vorlesung sind auf Stud.IP abrufbar. Begleitend wird ein Tutorium angeboten. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd PD Dr. Martin Keßler Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T01 Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 Die Vorlesung verfolgt Hauptwicklungen der neuzeitlichen Kirchengeschichte. Sie beginnt mit dem Augsburger Religionsfrieden, der seit 1555 die rechtlich tolerierte Ausbildung unterschiedlicher Konfessionskulturen ermöglichte. Nach Schwerpunkten auf dem Pietismus und der Aufklärung werden das 19. und 20. Jahrhundert in thematischen Schlaglichtern vorgestellt. Aus einer abschließend umrissenen Geschichte der ökumenischen Bewegung ergeben sich Hinweise auf jüngere Ereignisse und Tendenzen. Literatur: M. Greschat: Christentumsgeschichte II. Von der Reformation bis zur Gegenwart, Stuttgart 1997 (Grundkurs Theologie, Bd. 4). M. Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, Tübingen 7. Aufl. 2012. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 63 400903 Vorlesung 401039 Hauptseminar Konfessionskunde Kaiser und Papst im Mittelalter Prof. Peter Gemeinhardt apl. Prof. Andreas Gößner Mi. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T01 Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 Die christliche Kirche ist - dem Glaubensbekenntnis entsprechend - eine; und doch gibt es viele Kirchen. Was sie eint und was sie unterscheidet, ist Gegenstand dieser Vorlesung, die auf dem Hintergrund der Geschichte des Christentums einen systematischen Überblick über die christlichen Konfessionen der Gegenwart anstrebt. Dabei werden Fragen berührt wie die folgenden: Was heißt es für die Pluralität des Christentums, wenn eine Kirche sich «katholisch» («allgemein») oder «orthodox» («rechtgläubig») nennt und dies damit den anderen bestreitet? Wovon sind Freikirchen eigentlich frei? Weht der Geist bei den Pfingstlern besonders stark, und auf welche Ankunft warten die Adventisten? Auf diesem Weg soll nicht nur über die Vielfalt der Konfessionen informiert, sondern auch gefragt werden, was die evangelische - lutherische, reformierte, unierte Identität bestimmt und auszeichnet. Das spannungsreiche Verhältnis der höchsten Gewalten der abendländischen Christenheit gehört zu den großen Themen der mittelalterlichen Geschichte. Anhand einschlägiger Quellentexte soll dieser Dauerkonflikt zwischen Kaisertum und Papsttum zwischen dem 9. und 16. Jahrhundert eingehend besprochen werden. Literatur: R. Frieling / E. Geldbach / R. Thöle, Konfessionskunde. Orientierung im Zeichen der Ökumene, Stuttgart u.a. 1999. V. Leppin, Geschichte der christlichen Kirchen. Von den Aposteln bis heute, München 2010. J. Oeldemann (Hg.), Konfessionskunde, Leipzig/Paderborn 2015. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 64 Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-KG M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 401580 Hauptseminar Martin Luther und die Juden – Kontext und Wirkung PD Dr. Martin Keßler, Prof. Heike Sahm Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 Das Thema „Luther und die Juden“ hat in den letzten Jahren eine breite Öffentlichkeit erreicht. Mehrere Landeskirchen positionieren sich und auch die EKD hob die „Verantwortung“ hervor, sich „mit den judenfeindlichen Aussagen der Re- formationszeit und ihrer Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte“ auseinanderzusetzen. Der besondere Zugriff des interdisziplinären Seminars ergibt sich aus der Kooperation einer germanistischen Mediävistin mit einem Reformationshistoriker. Terminologische Grundfragen (wie die nach der Angemessenheit einer Zusammenfassung als Antijudaismus oder Antisemitismus) begleiten die Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kontext von Luthers Äußerungen und deren Wirkungsgeschichte, die bis zu den jüngeren wissenschaftlichen, literarischen und kirchlichen Stellungnahmen reicht. Literatur: W. Bienert: Martin Luther und die Juden. Ein Quellenbuch mit zeitgenössischen Illustrationen, mit Einführungen und Erläuterungen, Frankfurt/Main 1982. H. A. Oberman: Wurzeln des Antisemitismus: Christenangst und Judenplage im Zeitalter von Humanismus und Reformation, Berlin 1981. Th. Kaufmann: Luthers Juden, Stuttgart 2014. A. Domrös u.a. (Hg.): Judentum und Antijudaismus in der deutschen Literatur im Mittelalter und an der Wende zur Neuzeit. Ein Studienbuch, Berlin 2002. W. Kühlmann (Hg.), Reuchlins Freunde und Gegner. Kommunikative Konstellationen eines frühneuzeitlichen Medienereignisses, Ostfildern 2010. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-KG 401266 Hauptseminar Heilige und ihre Verehrung. Historische und ökumenische Perspektiven Prof. Peter Gemeinhardt, Christoph Birkner Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135 Der christliche Heiligenhimmel ist gut gefüllt - nicht nur nach Ansicht der römisch-katholischen Kirche, denn auch nach evangelischem Verständnis gibt es Heilige. Was aber macht einen Christen zum Heiligen, was hebt eine Christin aus der „communio sanctorum“ aller Getauften heraus, und wer entscheidet darüber, wer als Leitbild des Christlichen angesehen, ja sogar verehrt werden soll? Das Hauptseminar widmet sich diesen und weiteren Fragen anhand prominenter Gestalten aus der christlichen Frömmigkeitsgeschichte und geht auch auf die systematisch-theologischen und ökumenischen Aspekte der Fragestellung ein. Literatur zur Einführung: A. Agenendt, Heilige und Reliquien. Die Geschichte ihres Kultes vom frühen Christentum bis zur Gegenwart, 2. Aufl. München 2007. P. Gemeinhardt, Die Heiligen. Von den frühchristlichen Märtyrern bis zur Gegenwart, München 2010. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-KG M.EvRel.201 65 400621 Hauptseminar Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit. Kirchen- und Theologiegeschichte im 2./3. Jahrhundert Prof. Tobias Martin Georges Mag.Theol.212-KG M.EvRel.201 Im Repetitorium bündeln die Teilnehmer die Kenntnisse, die sie im Studium erworben haben und ergänzen sie durch eigenständige Vor- und Nachbereitung. Die Übernahme eines Referates ist obligatorisch. 401454 Proseminar Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik Verena Tretter Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 Das zweite und dritte Jahrhundert nach Christus ist eine ungemein spannende Phase der Kirchen- und Theologiegeschichte, in der Vieles im Fluss ist: Der Kanon biblischer Schriften muss erst gefunden, die Grenzen zwischen „Orthodoxie“und „Häresie“ müssen erst bestimmt, Kirchen- und insbesondere Ämterstrukturen müssen erst definiert werden. Angesichts der Aufteilung der theologischen Disziplinen steht diese Zeit in der Gefahr, durch die Lücke zwischen den Fächern „Neues Testament“und „Patristik“zu fallen – umso mehr lohnt sich die Beschäftigung mit dieser Phase, deren Bedeutung für spätere Entwicklungen in der Kirche unbestritten ist. Im Seminar werden wir uns bekannten Schriftengruppen („Apostolische Väter“ und „Apologeten“) und namhaften Autoren (z.B. Justin, Irenäus und Tertullian) der Zeit widmen, prominente Infragestellungen der Mehrheitskirche (Markionismus, Montanismus und Gnosis) beleuchten und anhand der Quellentexte wesentliche Entwicklungen und Ansätze rekonstruieren und diskutieren. Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 Voraussetzungen: KG-Proseminar, Griechisch- und Lateinkenntnisse. In der Vorbereitung auf das Examen erwerben die Studentinnen und Studenten die Fähigkeit, in Auseinandersetzung mit relevanten Lehrbeständen der Kirchengeschichte ein eigenständiges Urteil zu zentralen Problemstellungen zu formulieren und argumentativ zu begründen. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 66 Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich. Voraussetzung: Zwischenprüfung, mindestens eine kirchengeschichtliche Epochenvorlesung, kirchengeschichtliches Pro- und Hauptseminar. Mag.Theol.303/303a Anmeldung bei Stud.IP erwünscht. Voraussetzung: Kenntnisse in Latein und Griechisch. 401578 Übung Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Der Hallesche Pietismus 400785 Übung Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in HDW 2.117 (Beginn: 25.10.2016) Kirchengeschichtliches Repetitorium Im Fokus der Übung stehen Quellentexte und Deutungen des Halleschen Pietismus; insbesondere werden Schriften von August Hermann Francke (1663-1727) behandelt. Auch den missionsgeschichtlichen Zusammenhängen, in denen Halle als ein Zentrum eine Rolle spielt, soll besondere Aufmerksamkeit zukommen. Die Übung kann zur Vorbereitung eines Prüfungsthemas für das theologische Examen dienen. Es besteht die Möglichkeit, an einer eintägigen Exkursion zu den Frankeschen Stiftungen in Halle teilzunehmen, die im Laufe der Vorlesungszeit stattfinden soll. Der Termin wird ggf. in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung vereinbart. Christoph Schönau Christoph Schönau Vorbesprechung: Di. 01.11.2016 von 18:00 bis 20:00 Uhr in Oec 0.168 Ab 06.12.2016: Di. von 09:30 bis 12:00 Uhr in ZHG 1.140 Do. von 09:30 bis 12:00 Uhr in ZHG 1.140 401395 Übung Understanding Virginity: Renunciation, Celibacy and Asceticism in Late Ancient Christianity Dr. Carmen Cvetkovic Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in HDW 2.112 This course investigates Late Ancient Christian views on virginity by looking at a series of theological treatises, hagiographical material, canonical documents etc., dedicated to this subject both in the Eastern and the Western Christendom: from Methodius of Olympus, Athanasius, Gregory of Nyssa, John Chrysostom in the East to Ambrose of Milan, Paulinus of Nola, and Augustine in the West (to mention only the most important names). It will discuss what virginity meant for Christians in Late Antiquity, why it was so praised by early Christian authors, gender issues, similarities and differences with pagan notions of virginity. For more information please contact [email protected] Latin language skills could be helpful. The primary sources will be made available to students before the beginning of the course and they will consist of both Latin original and of the English or German translation. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 67 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401459 Übung Kriegsprotestantismus: Die Evangelische Kirche im Ersten Weltkrieg Dr. Hansjörg Buss 13.10.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr in T0.132 10./11.12.2016 von 10:30 bis 18:00 Uhr in T0.132 Der deutsche Protestantismus hat den Ersten Weltkrieg weitgehend begrüßt und sich hinter die kaiserliche Kriegspolitik gestellt. Zu einem zentralen und weit über das Jahr 1918 hinaus wirkenden Schlagwort wurde das «Augusterlebnis 1914». Die Übung thematisiert verschiedene Aspekte des kirchlichen Handels in den Jahren 1914 bis 1918. Literatur: W. Pressel: Die Kriegspredigt 1914-1918 in der evangelischen Kirche, Göttingen 1967. K. Hammer: Deutsche Kriegstheologie 1870-1914, München 1974. W. Mommsen, Die nationalgeschichtliche Umdeutung der christlichen Botschaft im Ersten Weltkrieg, in: G. Krumeich / H. Lehmann: „Gott mit uns“. Nation, Religion und Gewalt im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Göttingen 2000. M. Greschat: Der Erste Weltkrieg und die Christenheit. Ein globaler Überblick, Stuttgart 2013. G. Brakelmann: Protestantische Kriegstheologie 1914-1918. Ein Handbuch mit Daten, Fakten und Literatur zum Ersten Weltkrieg, Kamen 2015. H. Buss: Die lutherische Landeskirche und der Erste Weltkrieg, in: D. Schweitzer / N. Garling (Hg.): Lübeck im Ersten Weltkrieg, Lübeck 2016 i.E. 68 401394 Übung Die Stunde der Volksmission: Rechristianisierungsbestrebungen im deutschen Protestantismus in der Zwischenkriegszeit Sekundärliteratur: S. Hermle, Zum Aufstieg der Deutschen Christen, ZKG 108 (1997), 309-341. M. Pöhlmann, Kampf der Geister, Stuttgart 1998. U. Röper / C. Jüllig (Hrsg.), Die Macht der Nächstenliebe, Stuttgart 2. Aufl. 1998. Ch. Weiling, Die christlich-deutsche Bewegung, Göttingen 1998. „Volksmission“ war nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ein Schlüsselbegriff. Mit ihm verbanden sich Hoffnungen, den wahrgenommenen Bedeutungsverlust der Kirche zu kompensieren. Auch nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 setzten alle kirchenpolitischen Lager große Hoffnungen auf Volksmission. In der Übung soll anhand von Quellen ein Überblick über Theorie und Praxis der Volksmission zwischen Erstem Weltkrieg und beginnenden Nationalsozialismus gegeben werden. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Übernahme von ein bis zwei Kurzreferaten zur Einführung in einzelne Quellentexte. Anmeldung bis zur ersten Sitzung, bevorzugt über Stud.IP. Voraussetzung: Bereitschaft zur Übernahme von Kurzreferaten. Quellentexte: G. Füllkrug, Handbuch der Volksmission, Schwerin 1919. G. Hilbert, Kirchliche Volksmission, Leipzig 1916. H. Rendtorff, Pflüget ein Neues, Hamburg 1924. 401558 Übung Kirchenväter original Lena Moritz Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in HDW 2.111 Die Basis kirchengeschichtlichen Arbeitens besteht in der sorgfältigen Analyse der erhaltenen Quellen. Hiefür sind – insbesondere in der „Alten Kirche“– Kenntnisse der „alten“ Sprachen unerlässlich. Diese Übung richtet sich an all diejenigen, die ihre Lateinkenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten. Wir übersetzen zentrale Texte ausgewählter lateinischer Kirchenväter und kommen ausgehend davon über Stil und Sprache sowie inhaltliche Anliegen der Texte ins Gespräch. Auf dem Programm steht der erste erhaltene lateinische Schriftsteller und Christ Tertullian (2. Jh.), der „lateinische Cicero“ Laktanz (3./4. Jh.) und der bedeutende Kirchenvater Augustin (4./5. Jh.). Individuelle Lektürewünsche der Teilnehmer/innen können berücksichtigt werden. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Origenes - Leben und Werk Prof. Tobias Martin Georges Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Dr. Henning Bühmann Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 2.103 401265 Übung Origenes (ca. 185-253) aus Alexandria ist zweifellos einer der originellsten und bedeutendsten Theologen der Christenheit. Über sein Leben sind wir dank Eusebs Kirchengeschichte gut informiert, und über sein Denken sind immer wieder hitzige Debatten geführt worden. An Werken wie „De principiis“– einer Art erster christlicher Dogmatik – und der „Hexapla“ führt auch heute im Theologiestudium kein Weg vorbei. Anhand ausgewählter Quellentexte (zweisprachig: griechisch/ deutsch bzw. lateinisch/deutsch) werden wir uns eingehend seiner Vita und seinem Denken widmen. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 400676 Oberseminar Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen Prof. Thomas Kaufmann, PD Dr. Martin Keßler Di., 14-tägl. von 20:00 bis 22:00 Uhr (fällt im gesamten Januar aus) Teilnahme auf Anfrage. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 69 Teilnahme nach Rücksprache mit dem Lehrenden. 400801 Oberseminar Clemens von Alexandrien: Paidagogos Prof. Peter Gemeinhardt Mo., 14-tägl. von 19:00 bis 20:30 Uhr Ort: SFB-Bibliothek, Nikolausberger Weg 23 Teilnahme nur auf persönliche Einladung. Mag.Theol.211/211a P.Theo.010+020+030 400800 Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte Prof. Peter Gemeinhardt, Prof. Tobias Martin Georges, Prof. Thomas Kaufmann, Prof. Martin Tamcke P.Theo.010+020+030 Do., 1. Dez. 2016, von 14:00 bis 18:00 Uhr im Dekanatssitzungszimmer 401368 Oberseminar Justins Dialog mit dem Juden Trypho Prof. Tobias Martin Georges Mo., 14.tägl. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 Justins „Dialog mit dem Juden Trypho“ ist das erste uns erhaltene Werk in der langen Reihe sogenannter „AdversusIudaeos-Dialoge“, also christlicher Schriften, welche – in der Regel polemische – Gespräche zwischen Christen und Juden zur Darstellung bringen. Somit zeugt der „Dialog“ einerseits von der Herausbildung antijüdischer Stereotypen und stellt andererseits eine hervorragende Quelle für die Frage nach christlich-jüdischen Beziehungen in nachneutestamentlicher Zeit dar. Im Oberseminar werden zentrale Textausschnitte dieses Werkes diskutiert und nach den Einblicken befragt, welche sie in ihre Zeit erlauben. 70 Systematische Theologie 401520 401373 Vorlesung Vorlesung Grundriss der Dogmatik Prof. Martin Laube Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 Die Vorlesung bietet einen einführenden Überblick über die Glaubens- und Lehrgehalte des protestantischen Christentums. Im Ausgang von den Einsichten der Reformation werden dabei zunächst die Grundbestimmungen der klassischen altprotestantischen Dogmatik dargestellt. Vor diesem Hintergrund liegt sodann ein besonderer Schwerpunkt auf den tiefgreifenden Krisen und Umbrüchen, denen die dogmatische Tradition mit dem Übergang in die Neuzeit und Moderne ausgesetzt ist. Schließlich sollen auch exemplarische Ansätze vorgeführt werden, wie die Aufgabe einer Rechenschaft über den christlichen Glauben unter den gegenwärtigen Herausforderungen in Angriff genommen werden kann. Literatur: Ch. Danz, Einführung in die evangelische Dogmatik, Darmstadt 2010. R. Leonhardt, Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie, Göttingen 4. Aufl. 2009. W. Trillhaas, Dogmatik, Berlin 2. Aufl. 1967. Mag.Theol.106 Mag.Theol.111 B.EvRel.102 B.EvRel.102-WiPäd Christologie Prof. Christine Axt-Piscalar Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 Der christliche Glaube heißt so, weil er aus der Bezogenheit auf Jesus Christus heraus lebt. Insofern bildet die Lehre von Jesus Christus in der Einheit von Person und Werk in seiner Bedeutung für den Glauben und für das Verständnis der Wirklichkeit Gottes das zentrale Stück christlicher Theologie, über dessen eigentümlichen Sinngehalt die Vorlesung handelt. Dabei finden die Aussagen der biblischen Texte sowie die Auseinandersetzung um die Christologie in der Neuzeit besondere Berücksichtigung. Kann Jesus Christus überhaupt als wahrer Mensch und wahrer Gott gedacht werden? Wie lässt sich das „Für uns“ seines Lebens und Sterbens begreifen? Was ist unter seiner Auferstehung zu verstehen? Was bedeutet der Sohn für den Vater und mithin für den trinitarischen Gott? Welche Bedeutung kommt dem Heiligen Geist für die Wirklichkeit Jesu Christi zu? Was wissen wir von dem geschichtlichen Jesus und seiner Botschaft? Müssen wir überhaupt etwas von ihm wissen oder genügt uns die Verkündigung des auferweckten Gekreuzigten? Soviel als Vorgeschmack auf die Fragen, die in der Vorlesung zu behandeln sind. Begleitend zur Vorlesung sei die Lektüre eines christologischen Entwurfs (Barth, Schleiermacher, Pannenberg, Ritschl, Ebeling) und/bzw. eines Überblicks über die Christologie (etwa Ulrich Kühn, Christologie, UTB, 2003; Chr. Danz, Grund71 probleme der Christologie, UTB, 2013) empfohlen. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 401447 Vorlesung Geschichte der Ethik Prof. Christian Polke Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Die Systematische Theologie in ihren Formen von Dogmatik und Ethik lebt davon, dass sie die mit ihr verbundenen Begriffe, Denkmuster und Basismetaphern zu analysieren und auf ihre Gegenwartsbedeutung hin zu reflektieren weiß. Genau damit hilft sie zur Selbstverständigung des christlichen Glaubens und Lebens unter den jeweiligen Bedingungen ihrer Zeit. Allerdings kann diese Praxis der Aufklärung über sich selbst nicht abseits der Tatsache geschehen, dass ihr Begriffsvokabular selbst historisch gewachsen ist und dass vor ihr jeweils schon andere über den Sinn und die Bedeutung von Begriffen, Denkmustern, Metaphern und Theorien nachgedacht und Maßgebliches weit über die Tagesaktualität hinaus beigetragen haben. Deshalb bedarf es innerhalb der Systematischen Theologie - in Dogmatik und 72 Ethik - dann und wann der Verständigung über die Geschichte der eigenen Disziplin, ihrer Denkstile und Positionen. Dies soll in dieser Vorlesung geschehen. Wir zeichnen die Geschichte der Ethik nach von ihren Anfängen in der griechischen Antike bei Platon und Aristoteles sowie den biblischen Überlieferungsbeständen über die wichtigsten Stationen in der (christlichen) Antike und dem Mittelalter (Augustinus, Stoa, Thomas) hin zu den reformatorischen Neuansätzen bei Luther, Melanchthon und Calvin. Ein weiterer Schwerpunkt wird dann auf der Aufklärung (Kant) und dem neuzeitlichen Protestantismus (Schleiermacher, Hegel, Rothe, Herrmann, Troeltsch) liegen. Den Beschluss bildet ein Ausblick auf die ethischen Entwürfe im 20. Jahrhundert (u.a. Barth, Bonhoeffer, Rendtorff), vornehmlich im deutschsprachigen Bereich, aber auch mit Seitenreferenzen auf die theologische Ethik in den USA (H.R. und R. Niebuhr, Gustafson, Hauerwas) und in den feministischen Denkrichtungen. Literatur: S. Andersen, Einführung in die Ethik, Berlin/New York 2005; St. Grotefeld / M. Neugebauer u.a. (Hrsg.), Quellentexte theologischer Ethik: Von der Alten Kirche bis zur Gegenwart, Stuttgart 2006; Chr. Frey / M. Hoffmann, Die Ethik des Protestantismus von der Reformation bis zur Gegenwart, Gütersloh 2. Aufl. 1994; A. MacIntyre, Geschichte der Ethik im Überblick. Vom Zeitalter Homers bis zum 20. Jahrhundert, Weinheim 4. Aufl.2000; D. Lange, Ethik in evangelischer Perspektive. Grundfragen christlicher Lebenspraxis, Göttingen 1992, 25-202 (Teil I); J. Rohls, Geschichte der Ethik, Tübingen 2. Aufl. 1999. 401521 Hauptseminar 401437 Hauptseminar Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs Martin Heidegger: Sein und Zeit Prof. Martin Laube Prof. Christine Axt-Piscalar Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 Wolfhart Pannenberg gehört zu den bedeutendsten, auch international anerkannten, deutschsprachigen Theologen des 20. Jahrhunderts. Im Seminar werden zentrale Texte seines umfangreichen Werkes behandelt, die die Grundaussagen seiner Theologie erschließen. Die Texte werden so ausgewählt, dass das Seminar nicht nur das spezifische Profil von Pannenbergs Theologie deutlich macht, sondern zugleich auch eine Einführung in die Grundfragen der Systematischen Theologie gibt. Die genauere Besprechung der Seminarplanung findet in der konstituierenden Sitzung statt. Literatur zur Einführung: Chr. Axt-Piscalar, Wolfhart Pannenberg - Der trinitarische Gott als Ursprung und Ziel von Mensch und Welt. Zu einigen Grundaussagen seiner Theologie, in ThZ 2015 (71. Jg./Heft 2), S. 219-238. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-ST M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 Mag.Theol.202/202a Mag.Theol.211/211a 401446 Hauptseminar Paul Tillich, Systematische Theologie Bd. III Prof. Christian Polke Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136 Paul Tillich gilt zweifelsohne als eine der bedeutendsten Gestalten der Theologie des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde er mit seiner Methode der Korrelation ebenso wie mit existentialistisch getönten Schriften über den „Mut zum Sein“ (1952), seinen Predigten und dem Ansatz einer Theologie der Kultur. Die reife Frucht seines (späten) Schaffens in den USA ist gewiss die dreibändige Systematische Theologie (1955-1963). Nach einer kurzen Hinführung in das Denken und die theologische Methode des späten Tillichs wird deren dritter Band im Zentrum dieses Seminars stehen. Unter den Stichworten Geist und Leben, Geschichte und Reich Gottes verhandelt Tillich hier nicht nur die üblichen Fragen von Pneumatologie, Ekklesiologie und Eschatologie, sondern er verhandelt in gewisser Weise nochmals neu, was es unter den Bedingungen von Natur und 73 Kultur, von Gesellschaft und Geschichte bedeutet, religiös und moralisch als Christenmensch leben zu können. Genau deswegen ist dieser Band auch in ethisch-theologischer Hinsicht besonders aufschlussreich. Dabei werden auch Seitenverweise auf die vielfältigen Rezeptionsleistungen thematisiert werden, die Tillich verarbeitet hat: Gestaltpsychologie, medizinische Anthropologie, Existentialismus etc. Ziel dieses Seminars ist neben der Vertiefung systematisch-theologischen Arbeitens und Denkens die Auseinandersetzung mit einem ebenso exemplarischen wie darin eben auch Epoche machenden Denker, von dem auch heute noch Impulse auf die Fragen unserer religiösen und theologischen Gegenwart ausgehen können. Literatur: P. Tillich, Systematische Theologie, Bd. III, Berlin/New York 41987 (dieser Band ist dringend zur Anschaffung empfohlen). Zu Leben und Werk Tillichs: The Cambridge Companion to Paul Tillich, ed. by R. Re Manning, Cambridge Univ. Press: Cambridge (UK) 2009; W. Schüßler, Paul Tillich, München 1997; W. Schüßler / E. Sturm, Paul Tillich. Leben - Werk - Wirkung, Darmstadt 2. Aufl. 2015; G. Wehr, Paul Tillich zur Einführung, Hamburg 1998. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-ST M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 74 401569 Hauptseminar Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik: Flucht und Migration, Immigration und Integration Prof. Christian Polke Mo. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.132 Spätestens seit 2015 sind mit dem massiven Anstieg der Flüchtlingszahlen die Themen von Flucht, Asyl und Migration in aller Munde. Dabei spiegeln nicht zuletzt die Drastik und Härte der politischen Auseinandersetzungen wie die massiven Schwierigkeiten in der Gestaltung konstruktiver Lösungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene das Ausmaß wider, mit dem herkömmliche moralische Argumentationen, ethische Überzeugungen und politische Denkmuster ins Wanken geraten sind. Zweifelsohne sind Flucht und Migration, aber auch Integration und Immigration wichtige Themen einer Politischen Ethik in Zeiten der Globalisierung. Sie werden die Politik im 21. Jahrhundert maßgeblich prägen. Umgekehrt bilden Flucht und Migration seit alters her historische Tatbestände, die schon in biblischen Zeiten auch zu religiöser Reflexion aufgerufen haben. Insofern ist es nicht dem Geist christlicher Nächstenliebe allein geschuldet, dass Kirchen sich besonders stark zu öffentlichem Engagement und kritischer Stellungnahme herausgefordert finden. Denn im Umgang mit dem Fremden und den Verfolgten kommt zum Ausdruck, wie sich ein Glaube, der sich selbst in der Fremde gebildet hat, zu diesen sozialen Prozessen produktiv verhalten kann. Damit ist jedoch allererst die Problemebene beschrieben, von der aus sich Fragen nach Zielen und Grenzen möglicher Immigration und Integration ergeben. Nachgegangen werden muss aber eben- so sehr dem Sinn und der Bedeutung des Menschenrechts auf Asyl sowie den möglichen Steuerungsoptionen weltweiter Migration im Zeitalter globaler Informations- und Bewegungsfreiheit. Diesen und ähnlichen Problemstellungen soll in historischer Tiefenschärfung und vor dem Hintergrund aktueller Debatteneinwürfe unser Seminar gewidmet sein. Was immer man von einer tragfähigen evangelischen Sozialethik sonst noch erwarten mag, ihre öffentliche Orientierungsfähigkeit, auch und gerade in Form der Abkühlung emotional gefärbter Auseinandersetzungen zugunsten einer Aufklärung durch ethische Vernunft unter Beweis zu stellen, sollte das Mindeste sein. H. Arendt, Wir Flüchtlinge. Mit einem Essay von Th. Meyer, Stuttgart 2016; S. Behabib, Die Rechte der Anderen: Ausländer, Migranten, Bürger, Frankfurt/M. 2008; Th. Grundmann / A. Stephan (Hg.), „Welche und wie viele Flüchtlinge sollen wir aufnehmen?“: Philosophische Essays, Stuttgart 2016; M. Heimbach- Steins, Grenzverläufe gesellschaftlicher Gerechtigkeit: Migration - Zuwanderung - Beteiligung, Paderborn 2016; W. Huber, Recht und Gerechtigkeit. Grundlagen christlicher Rechtsethik, Gütersloh 3. Aufl. 2006; K. Ott, Zuwanderung und Moral, Stuttgart 2016. Ein Seminarordner mit den Texten wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-ST M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 401448 Seminar Einführung in Kants Ethik anhand seiner „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ Prof. Christian Polke Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ (1785) bildet nicht nur den Grundstein für seine eigene Moralphilosophie, sondern stellt zudem einen Klassiker neuzeitlicher Ethik dar. Damit gibt Kant neben einer Einführung in seine Moralphilosophie auch ein Beispiel ab für das, was als kritische Ethik bis auf den heutigen Tag gelten kann: eine kritische Klärung über die praktische Vernunft und ihre Grundbegriffe, wie Handlung, Gewissen, Wille, Zweck, Kategorischer Imperativ und das, was den Menschen als personales Subjekt kennzeichnet. Wir wollen im Seminar diese Schrift Kants in Gänze lesen, analysieren und anhand ihrer die für die Systematische Theologie typische Arbeitsweise einüben, nämlich das „Sich-im-Denkenselbst-Orientieren(-können)“. Diese Lehrveranstaltung richtet sich von daher an Studierende aller Studiengänge, die sich über Kant ein Urteil bilden wollen, und kann auch als Vorbereitung auf das Philosophicum dienen. Für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlich sind aktive Partizipation in kritischer Diskussion und das Interesse an entsprechenden Fragestellungen. Als Basistext anzuschaffen ist eine der beiden Ausgaben: I. Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (PhB 519), hg. von B. Kraft und D. Schönecker, Ham75 burg 1999, oder: I. Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, in: Kant. Werkausgabe in zwölf Bänden, Bd. VII: Kritik der praktischen Vernunft. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, hg. von W. Weischedel, Frankfurt/M. 2000. Interpretationshilfen: Immanuel Kant. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano (suhrkamp Studienbibliothek), Frankfurt am Main 4. Aufl. 2007; Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“. Ein kooperativer Kommentar, hg. von O. Höffe, Frankfurt am Main 4. Aufl. 2010. Zur Einführung in Leben, Denken und Werk Kants: V. Gerhardt, Immanuel Kant. Vernunft und Leben, Stuttgart 2002; O. Höffe, Immanuel Kant, München 8. Aufl. 2014. Literatur: Heidelberger Katechismus, hg. v. der Evangelisch-reformierten Kirche, der Lippischen Landeskirche und dem Reformierten Bund, Revidierte Ausgabe von 1997, Neukirchen-Vluyn 7. Aufl. 2015. Mag.Theol.106 Mag.Theol.111 B.EvRel.102 B.EvRel.102-WiPäd Mag.Theol.111 Mag.Theol.202/202a Mag.Theol.211/211a 401328 Proseminar Der Heidelberger Katechismus Jan-Philipp Behr Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136 „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“– so beginnt der Heidelberger Katechismus. Was die zentrale reformierte Bekenntnisschrift dann auf diese Frage antwortet, wird in den nachfolgenden drei Teilen des Katechismus entfaltet. Der Trost, an sich ein lutherisches Motiv, zieht sich dabei durch den 76 gesamten Katechismus. Was ist aber nun unser Trost? Was hat der Trost mit der Theologie zu tun? Wovon soll ich eigentlich getröstet werden? Und wie lebe ich als ein Getrösteter? Diese und andere Fragen möchte das Proseminar klären und insofern anhand des Heidelberger Katechismus in die Systematische Theologie einführen. Darüber hinaus soll zu eigenständigem systematisch-theologischem Denken angeregt und befähigt werden. Von den teilnehmenden Studierenden wird die Bereitschaft zu intensiver Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur, engagierte Mitarbeit sowie regelmäßige Anwesenheit erwartet, außerdem das Abfassen eines Protokolls und eines Essays. 401534 Proseminar Friedrich Schleiermacher Eine Einführung in seine Theologie Matthias Schnurrenberger Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Mag.Theol.106 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a B.EvRel.102 B.EvRel.102-WiPäd 401150 Proseminar 401151 Proseminar Grundkurs Ethik I Grundkurs Ethik II Robert Schnücke Robert Schnücke Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135 Di. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.135 Kursbeginn: 24.10.2016. Kursbeginn: 25.10.2016. In der Veranstaltung „Grundkurs Ethik“ werden klassische ethische Entwürfe gelesen, ferner wird nach dem Beitrag und der Bedeutung theologischer Argumentation im öffentlichen Raum gefragt. Zudem werden die Struktur ethischen Argumentierens und die Kriterien evangelischethischer Urteilsbildung in den Blick genommen. Auf diese Weise soll ein erster Überblick über wichtige Grundbegriffe, Orientierungsmodelle und Arbeitsweisen von Ethik gewonnen werden. In der Veranstaltung „Grundkurs Ethik“ werden klassische ethische Entwürfe gelesen, ferner wird nach dem Beitrag und der Bedeutung theologischer Argumentation im öffentlichen Raum gefragt. Zudem werden die Struktur ethischen Argumentierens und die Kriterien evangelischethischer Urteilsbildung in den Blick genommen. Auf diese Weise soll ein erster Überblick über wichtige Grundbegriffe, Orientierungsmodelle und Arbeitsweisen von Ethik gewonnen werden. Von den teilnehmenden Studierenden wird die Bereitschaft zu intensiver Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur sowie engagierte Mitarbeit erwartet. Von den teilnehmenden Studierenden wird die Bereitschaft zu intensiver Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur sowie engagierte Mitarbeit erwartet. Eine Anmeldung für diesen Kurs über Stud.IP ist erforderlich; letzter Termin hierfür ist der 31.10.2016. Bitte beachten Sie, dass die maximale Teilnehmerzahl auf 35 pro Kurs begrenzt ist, sodass Sie ggf. auf einen anderen Kurs ausweichen müssen. Eine Anmeldung für diesen Kurs über Stud.IP ist erforderlich; letzter Termin hierfür ist der 31.10.2016. Bitte beachten Sie, dass die maximale Teilnehmerzahl auf 35 pro Kurs begrenzt ist, sodass Sie ggf. auf einen anderen Kurs ausweichen müssen. Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. Der Lektüreplan steht im Stud.IP zum Download bereit. Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. Der Lektüreplan steht im Stud.IP zum Download bereit. Mag.Theol.106 B.EvRel.106 M.EvRel.204-WiPäd Mag.Theol.106 B.EvRel.106 M.EvRel.204-WiPäd 77 Textgrundlage ist die Ausgabe im Reclam-Verlag. 401377 Seminar Blockseminar Schönwag Prof. Martin Laube 08. bis 14. Oktober 2016 Das Blockseminar findet in Kooperation mit Prof. Dr. Reiner Anselm (München) und Prof. Dr. Markus Buntfuß (Neuendettelsau) statt. Literaturhinweis: Bernhard Casper, Das dialogische Denken. Franz Rosenzweig, Ferdinand Ebner, Martin Buber (1967), überarbeitete und erweiterte Neuauflage, Freiburg/München 2002. Einführend in Leben und Werk: G. Weber (Zürich 1991) oder H.-J. Wehr (Frankfurt 1994) oder Siegbert Wolf (Hamburg 1992). Sozietät Prof. Christine Axt-Piscalar Mi., 14-tägl. von 20:00 bis 22:00 Uhr in T0.134 Auf persönliche Einaldung. Thema und Termine werden per E-Mail bekanntgegeben. Mag.Theol.111 Mag.Theol.202/202a Mag.Theol.211/211a P.Theo.010+020+030 Das Vortreffen fand im Juni 2016 statt. Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211/211a Mag.Theol.212-ST 401533 Oberseminar 401536 Übung 401378 Oberseminar Repetitorium ST Prof. Christine Axt-Piscalar Dogmatische Sozietät Prof. Martin Laube, Prof. Christian Polke 401535 Übung Fr. von 08:00 bis 14:00 Uhr in VG 1.102 (09.12.2016 bis 03.02.2017) Martin Buber, Ich und Du Für Examenskandidat/inn/en. Di. von 20:00 bis 22:00 Uhr in T0.132 Mag.Theol.304/304a P.Theo.010+020+030 Prof. Christine Axt-Piscalar Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.136 Bubers schmaler Text gehört zu den klassischen Stücken der personalistischen Philosophie. Er soll in seinen Grundaussagen und den mit diesen vollzogenen Abgrenzungen erschlossen und diskutiert werden. Dabei kommt Bubers Kritik an der Vorherrschaft der instrumentellen Vernunft und der Ichkonzeption idealistischer Provenienz sowie seiner spezifischen Bestimmung des Verhältnisses von Mensch und Welt und der Entfaltung des Gottesverhältnisses zentrale Bedeutung zu. 78 401281 Übung Lektürekurs ST Prof. Martin Laube Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.136 Mag.Theol.111 B.EvRel.102 B.EvRel.102-WiPäd 79 Praktische Theologie 401538 Kolloquium zur Vorlesung „Einführung in die Praktische Theologie“ 401537 Vorlesung Einführung in die Praktische Theologie Prof. Jan Hermelink Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 Anhand typischer Handlungsprobleme und Konflikte, die Pfarrerinnen und Pfarrer in der Praxis erwarten, führt die Vorlesung in die empirischen, historischen und theoretischen Einsichten ein, die die Praktische Theologie zur Bearbeitung jener Probleme entwickelt hat. Die Vorlesung ist nach den einzelnen Fächern (Gottesdienst-, Predigt-, und Seelsorgelehre, Religionspädagogik, Religions- und Kirchentheorie, Diakonik, Berufstheorie etc.) aufgebaut und bezieht auch Grundeinsichten einiger Nachbarfächer (Religionssoziologie, Kulturanthropologie) ein. Prof. Jan Hermelink Di. von 13:00 bis 14:00 Uhr in VG 2.108 B.TheoC.09 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401530 Vorlesungsreihe Religions- und Ethikunterricht zwischen Konkurrenz und Kooperation Prof. Bernd Schröder u.a. Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a B.EvRel.108 B.EvRel.108-WiPäd Literatur: M. Meyer-Blanck / B. Weyel, Studienund Arbeitsbuch Praktische Theologie, NA Göttingen 2008. W. Gräb / B. Weyel (Hg.), Handbuch Praktische Theologie, Gütersloh 2007. 401544 Hauptseminar Die gegenwärtigen Flüchtlings- und Migrationsbewegungen verändern nicht nur die bundesdeutsche Gesellschaft, sondern auch die Kirchen. Besonders deutlich wird dies an den vielfältigen Formen des ehrenamtlichen Engagements, das zurzeit in Kirchengemeinden zu beobachten ist. Die Veränderungen stellen jedoch eine Herausforderung für fast alle kirchlichen Praxisfelder dar – von der Diakonie über die Seelsorge, vom Kindergarten bis zum Gottesdienst. Auch berühren sie die Frage des kirchlichen Selbstverständnisses in einer zunehmend heterogeneren Gesellschaft. Vorgesehen sind Lektüre und Diskussion, Ortstermine mit Expertengesprächen und Praxisübungen. B.TheoC.09 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401527 Hauptseminar „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Prof. Bernd Schröder Migration und Interkulturalität als Herausforderung für die kirchliche Praxis PD Dr. Julia Koll Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 (19.10.-02.11.2016, 14.-21.12.2016, 18.01.-25.01.2017) 80 Fr. 13.01.2017 von 14:00 bis 19:00 Uhr in T0.133 Siehe oben Seite 10-11. Studierenden, die sich auf das Examen vorbereiten, wird ergänzend der Besuch des Repetitoriums Praktische Theologie (Mag.Theol.305/305a) empfohlen. B.TheoC.09 Mag.Theol.107 Mag.Theol.111 Mag.Theol.207/207a Mag.Theol.211/211a Fr. 11.11.2016 von 14:00 bis 19:00 Uhr in T0.133 Di. von 18:00 bis 20:00 Uhr in Oec 1.164 Bitte über Stud.IP anmelden. Mag.Theol.207/207a M.EvRel.201 M.EvRel.202 M.EvRel.201-WiPäd M.EvRel.202-WiPäd 401539 Hauptseminar Homiletisches Hauptseminar Prof. Jan Hermelink Vorbesprechung: Mo. 17.10.2016 von 16:00 bis 19:00 Uhr in Oec 1.163 Mo. von 16:00 bis 19:00 Uhr in der Universitätskirche und khg Im Homiletischen Hauptseminar geht es um die Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um eine Predigt zu erarbeiten. Die Teilnehmenden bereiten im Lauf des Semesters eine Predigt vor, die in einer Seminarandacht - in der NikolaiKirche - gehalten und anschließend unter verschiedenen Hinsichten besprochen wird. Bedeutsam ist dabei vor allem der Zugang zum biblischen Text, der Lebensbezug der Predigt, ihre rhetorisch-kommunikative Gestalt und ihr theologischer Gehalt. Dazu wird Gelegenheit sein für die Erarbeitung liturgischer Grundkenntnisse. Die Erarbeitung und Besprechung der Predigten geschieht auf der Grundlage ausgewählter homiletischer Entwürfe, etwa von A. Grözinger, W. Gräb, G. Theißen, M. Josuttis oder M. Nicol / A. Deeg. Zur Erarbeitung der Entwürfe und der Predigten werden im Seminar Kleingruppen gebildet. Eintragung in die Liste der Termine und Predigttexte, die ab dem 05.09.2016 vor Raum II/20 aushängt (zugänglich auch in StudIP), dazu bitte Anmeldung im StudIP. Literatur: Evangelisches Gottesdienstbuch, Kompaktausgabe Hannover u.a. 2000. W. Engemann: Einführung in die Homile81 tik, Tübingen/Basel 2. Aufl. 2011. W. Gräb: Predigtlehre. Über religiöse Rede, Göttingen 2013. A. Grözinger: Homiletik, Gütersloh 2008. M. Josuttis: Die Predigt, in: Ders., Der Traum des Theologen, 1988, 40ff. M. Nicol / A. Deeg: Im Wechselschritt zur Kanzel. Werkbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2004. G. Theißen, Zeichensprache des Glaubens. Chancen der Predigt heute, Gütersloh 1995. Mag.Theol.207/207a Mag.Theol.211/211a 401540 Hauptseminar Kirche als Raum – Kirche im Raum. Entdeckungen zum Kirchengebäude in Theorie und Praxis Prof. Jan Hermelink Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133 In den letzten 20 Jahren wurde der Kirchenraum wiederentdeckt: als Ort individueller Frömmigkeit, als pädagogische Ressource und als touristische, auch religiös nutzbare Attraktion. Die einschlägigen Arbeiten in der Praktische Theologie konnten den sog. „spatial turn“ der Kulturwissenschaften nutzen, der die räumlichen Dimensionen der Sozialität, auch der Tradition und Innovation erforscht. Das Hauptseminar wird die Bedeutung der Kategorie „Raum“ für Gottesdienst und Predigt, für die Spiritualität und ihre christliche Bildung sowie für die Wirkung der Kirche untersuchen, auch in ihrem jeweiligen Umfeld. Überraschende Entdeckungen sind nicht ausgeschlossen. Das Hauptseminar schließt drei bis vier 82 Exkursionen zu typischen Kirchen in Göttingen und Umgebung ein. Die Termine werden in der ersten Sitzung abgesprochen Literatur: C. W. Bethge: Kirchenraum. Eine raumtheoret. Konzeptualisierung der Wirkungsästhetik, 2015. J. H. Claussen: Gottes Häuser - oder die Kunst, Kirchen zu bauen und zu verstehen, 2012. Th. Erne: Kirchenbau, Göttingen 2012. A. Körs: Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Kirchenräumen in Zeiten religöser Relativierung, in: PrTh 49 (2014), 29-37. K. Raschzok: Art. Kirchenbau. Kirchengebäude / Kirchenraumfrömmigkeit / Raumwirkung / Atmosphären, in: W. Gräb / B. Weyel (Hg.): Handbuch Praktische Theologie, Gütersloh 2007, 566-577. Ch. Sigrist (Hg.): Kirche - Macht - Raum. Beiträge zu einer kontroversen Debatte, Zürich 2010. Th. Woydack: Der räumliche Gott. Was sind Kirchengebäude theologisch?, Hamburg 2005. Mag.Theol.111 Mag.Theol.207/207a Mag.Theol.211/211a 401541 Hauptseminar Vom Gemeindebrief zum Bischofsblog. Wie macht die Kirche auf sich aufmerksam? Ein Landesbischof auf Facebook, die bloggende Pfarrerin, das Magazin Chrismon - und der ganz normale Gemeindebrief: Die evangelische Kirche macht in unterschiedlichen Formen auf sich aufmerksam, wird vielfältig wahrgenommen und ihrerseits in den Medien thematisiert. Die Teilnehmenden an diesem Hauptseminar untersuchen unterschiedliche kirchliche Kommunikationsformen in der Öffentlichkeit, insbesondere in den neuen, web-basierten Medien, und setzen sich mit den darin enthaltenden Bildern des christlichen Glaubens und der Kirche auseinander. In das Hauptseminar sollen auch Experten aus der kirchlichen Öffentlichkeits-, insbesondere der Internetarbeit eingeladen werden. Literatur: http://landesbischof.bayern-evangelisch. de/ http://www.evangelisch.de/ https://socialmedia.wir-e.de/aktuelles M. Birgden / J. Haberer: Öffentlichkeitsarbeit, in: W. Gräb /B. Weyel (Hg.), Handbuch Praktische Theologie, Gütersloh 2007, 602-613. K. Fechtner / B.-M. Haese (Hg.): Neue Medienwirklichkeiten, in: PrTh 47 (2012), Heft 2, S. 71-107. I. Nord / S. Luthe (Hg.): Social Media, christliche Religiosität und Kirche. Studien zur Praktischen Theologie mit religionspädagogischen Schwerpunkt, Jena 2014. Th. Schlag: Öffentliche Kirche. Grunddimensionen einer praktisch-theologischen Kirchentheorie, Zürich 2012. Mag.Theol.211/211a 401546 Proseminar Homiletisch-liturgisches Proseminar apl. Prof. Lutz Friedrichs Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 Das Proseminar vermittelt in vielfältiger Weise Zugänge zur Aufgabe des Predigens. Themenschwerpunkte unter anderem: - Persönliche Zugänge zum Thema - Homiletische Welten: Text, Hörer/in und Prediger/in - Methoden der Predigtanalyse - Rhetorische Übung: Halten einer Kurzansprache Der Erwerb eines qualifizierten Scheins ist durch die schriftliche Ausarbeitung einer Predigtanalyse möglich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt. Anmeldung erforderlich über: [email protected] Literatur: W. Engemann: Einführung in die Homiletik, Tübingen 2. Aufl. 2011. W. Gräb: Predigtlehre. Über religiöse Rede, Göttingen 2013. M. Nicol: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2. Aufl. 2005. Mag.Theol.107 Mag.Theol.111 Prof. Jan Hermelink, Ricarda Schnelle Di. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.132 Erste Sitzung: 25. Oktober 2016. 83 401531 Proseminar Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Lukas Steinbeck Do. von 16:15 bis 17:45 Uhr in T0.133 Diese Lehrveranstaltung thematisiert grundlegende Rahmenbedingungen und Faktoren des schulischen Religionsunterrichts. Hierzu zählen die Schülerinnen und Schüler in religionspsychologischer und religionssoziologischer Perspektive, das Leben im postmodernen Kontext sowie die Person und professionelle Rolle der Religionslehrerinnen und Religionslehrer. Anmeldung bei Stud.IP bis zum 3. Oktober erbeten. B.EvRel.108 B.EvRel.108-WiPäd in den unterschiedlichen Kontexten von Schule, Gemeinde, Krankenhaus und Hospiz erörtert. Darüber hinaus thematisiert das Seminar Verfahrensweisen und Erkenntnisziele praktisch-theologischer Reflexion sowie gegenwärtige Aufgaben der Praktischen Theologie hinsichtlich ihrer Teilhabe an Diskursen in einer pluralen Öffentlichkeit. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung bis zum 3. Oktober auf Stud.IP an. Diese Veranstaltung leitet nicht zur Erstellung eines Unterrichtsentwurfes an. Literatur: Ch. Grethlein, Praktische Theologie als Theorie der Kommunikation des Evangeliums in der Gegenwart, in: Theologische Literaturzeitung 137 (2012), 623-640. J. Ziemer, Seelsorge und Seelsorgelehre in der Gegenwart, in: Ders., Seelsorgelehre, Göttingen 2000, 77-95. R. R. Osmer, Four Tasks of Practical Theology, in: Ders., Practical Theology: An Introduction, Grand Rapids / Cambridge 2008, 1-29. Mag.Theol.107 401522 Proseminar 401526 Seminar Bildung und Seelsorge Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Moritz Emmelmann Mo. von 14:15 bis 15:45 Uhr in T0.132 Das Seminar behandelt vorrangig die seelsorglichen und pädagogischen Handlungsfelder der Pfarrtätigkeit. Entlang grundlegender Texte aus Seelsorgelehre, Religionspädagogik und Bildungstheorie werden hierzu Rahmenbedingungen, Ziele und exemplarische Gesprächsmethoden für Seelsorge und Bildungsarbeit 84 Christhard Löber Do. von 12:15 bis 13:45 Uhr in T0.133 Das Fach- und Forschungspraktikum ist Ort sachgemäßer Theorie-Praxisvermittlung. Es fördert die Ausbildung der theologischen und religionspädagogischen Urteilskraft und Reflexionsfähigkeit. Dementsprechend sollen in diesem Seminar theoretische Fragestellungen der Religionspädagogik auf Probleme der Praxis des Religionsunterrichtes bezogen werden. Dazu sollen unterrichtliche Szenarien geplant, praktische unterrichtliche Situationen praktisch erprobt und reflektiert werden. Studierende, die das Seminar in Modulvariante M.EvRel.203a belegen, beachten bitte, dass für das fünfwöchige Fachpraktikum (voraussichtlich 13.02. bis 17.03.2017) eine Anmeldung bei der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) nötig ist; siehe /www.unigoettingen.de/de/319239.html. Die 4 SWS dieser Modulvariante ergeben sich aufgrund der ergänzenden Auswertungsveranstaltung während der Praktikumszeit mit zwei ganztägigen Seminartagen (voraussichtlich 24./25.02.2017). Die Teilnahme an der Begleitveranstaltung ist zwingend für die Anerkennung der Seminarveranstaltung mit 4 SWS notwendig. Für die Auswahl der Praktikumsschulen beachten Sie bitte in den Modulvarianten a und b die Vorgaben der ZELB unter www.uni-goettingen.de/de/319239.html. Studierende der Wirtschaftspädagogik orientieren sich bei der Planung und Durchführung ihres Fachpraktikums bitte an den Informationen auf der Seite www. uni-goettingen.de/de/65882.html. Abgabetermin für die Hausarbeit: 15.08.2017. M.EvRel.203a M.EvRel.203b M.EvRel.203a-WiPäd M.EvRel.203b-WiPäd 401049 Seminar Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht - Liturgische Präsenz im Gottesdienst Ingolf Helm Mi. von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Universitätskirche St. Nikolai Das Seminar wendet sich an alle, die in Gottesdienst und/oder Unterricht mit der eigenen Stimme umgehen werden. Im Zentrum der Arbeit stehen daher einerseits das sinnfällige und ausdrucksstarke Lesen von Texten, vorzugsweise aus der Bibel, und damit verbundene Rezitationstechniken bzw. stimmliche Übungen. Andererseits wird sich das Seminar mit dem Einstudieren und Singen von Liedern vorzugsweise des EG und einfachen „Singeleitungs-Techniken“ beschäftigen sowie evtl. mit dem Erlernen der gesungenen Stücke der Liturgie des Ev. Gottesdienstes. Stimmbildung steht auch hier an erster Stelle. Das Seminar wendet sich auch und gerade an jene, die für sich Probleme in diesem Bereich erwarten. So ist keine Voraussetzung, dass die Seminarteilnehmer etwa Notenkenntnisse haben müssen oder sicher singen können. Es geht darum, die Scheu vor dem Gebrauch der eigenen Stimme abzubauen zugunsten der Lust am expressiven Gestalten mit Hilfe der eigenen Stimme. Wünschenswert ist eine Anmeldung per E-Mail ([email protected]), da die Teilnehmerzahl auf max. 15 begrenzt ist. Mag.Theol.111 Mag.Theol.207/207a Mag.Theol.211/211a 85 Auswertungstag: 05.04.2017, 9:00-17:00 Uhr in Göttingen. 401524 Übung 401542 Übung Theologie nach Auschwitz – Die Shoa als Schlüsselereignis der Praktischen Theologie Grundlagen der Kirchentheorie und Theorie des Pfarrberufs (Gemeindepraktikum) Marie Hecke Fr. von 10:15 bis 11:45 Uhr in Oec 0.168 „Es kann keine Theologie nach Auschwitz und schon gar nicht über Auschwitz geben. Denn wir sind verloren, was immer wir tun; was immer wir sagen, ist unangemessen. Man kann das Ereignis niemals mit Gott begreifen; man kann das Ereignis nicht ohne Gott begreifen.“ Diese Worte Elie Wiesels zeigen das Spannungsfeld an, in dem sich jegliche Theologie nach Auschwitz bewegt. Die Shoa stellt die christliche Theologie und ihre Traditionen radikal in Frage. Die Übung will sich diesen Versuchen einer möglichen Theologie nach Auschwitz und ihrer Fraglichkeit stellen, indem verschiedene Perspektiven und Ansätze gemeinsam diskutiert werden. In einem zweiten Schritt wird die Frage nach den praktisch-theologischen Konsequenzen von „Auschwitz“ als Schlüsselereignis und Datum der Praktischen Theologie gestellt. Ricarda Schnelle Einzeltermine (montags), Beginn: 17. Okt. 2016, 14:00 bis 16:00 Uhr in VG 3.102 Die Teilnahme an der Übung ist - nach der Studienordnung für den Mag.Theol. sowie nach den Prüfungsordnungen der einzelnen Landeskirchen - verpflichtender Bestandteil des Gemeindepraktikums, das im Anschluss an das Wintersemester absolviert wird. Im Verlauf der Übung entwickeln wir gemeinsam Wahrnehmungskategorien für unterschiedliche Handlungsfelder der pfarramtlichen Praxis (Gottesdienst, Unterricht, Kasualien, Seelsorge, Leitung). Diese Kategorien sind auch Grundlage für den Praktikumsbericht und die Auswertungstagung, die sich an das Praktikum anschließt. Darüber hinaus werden die Bedingungen in den Blick genommen, unter denen Kirche vor Ort existiert und mit aktuellen pastoraltheologischen Fragestellungen in Beziehung gesetzt. Die Übung ist die obligatorische Voraussetzung für die Teilnahme an einer Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim, Auschwitz, im März 2017 in Zusammenarbeit mit Daniel Küchenmeister. Die Übung kann aber auch ohne die Teilnahme an der Exkursion besucht werden. Herzlich eingeladen sind selbstverständlich auch Lehramtsstudierende. Die Verteilung der Praktikumsplätze erfolgt im Rahmen der Übung in Absprache mit den Teilnehmenden und der für sie jeweils zuständigen Landeskirche. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Praktikumszeitraum: 06.02.2017 bis 05.04.2017 (innerhalb dieses Zeitraums vier Wochen Praktikum). 86 Mentor/innentag in Kooperation mit dem Ausbildungsreferat der Landeskirche Hannovers: 23.01.2017, 12:00-16:00 Uhr in Göttingen. Abgabe des Praktikumsberichtes: 31.05.2017. Mag.Theol.201/201a. 401543 Übung Das evangelische Pfarrhaus als pastoraltheologisches Thema in Geschichte und Gegenwart Ricarda Schnelle Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 Wer darf im Pfarrhaus leben? Was tun mit leerstehenden Pfarrhäusern? Muss die Pfarrerin im Pfarrhaus wohnen? Hinter diesen aktuellen Fragen verbergen sich grundlegende pastoraltheologische Themen, etwa die Verbindung von Amt und Person, die Öffentlichkeitsdimension des Pfarrberufes oder dessen Geschlechterverhältnisse. Dabei fällt auf: Die Pastoraltheologie hat ihre konfliktreichen Themen immer auch im Hinblick auf das Pfarrhaus entwickelt; hier werden sie im wahrsten Sinne des Wortes begehund begreifbar. In der Übung erarbeiten sich die Teilnehmenden die Geschichte des evangelischen Pfarrhauses und setzen sich mithilfe aktueller Literatur mit den grundlegenden pastoraltheologischen Themen der Gegenwart am Beispiel des Pfarrhauses auseinander. Im Rahmen der Übung führt eine Halbtagesexkursion in ein Pfarrhaus im Göttinger Umland und gibt die Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem Pastorenehepaar vor Ort. Vorgesehen ist auch ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Leben nach Luther. Eine Kulturgeschich- te des evangelischen Pfarrhauses“ in Oldenburg bzw. dem nachfolgenden Ausstellungsort. Literatur: Deutsches Historisches Museum (Hg.), Leben nach Luther. Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses, 2. Aufl., Berlin 2014 (Ausstellungskatalog). M. Greiffenhagen (Hg.), Das evangelische Pfarrhaus. Eine Kultur- und Sozialgeschichte, Stuttgart 1984. K. Hildenbrand, Leben in Pfarrhäusern. Transformation einer protestantischen Lebensform, Stuttgart 2016. Th. A. Seidel / Ch. Spehr (Hg.), Das evangelische Pfarrhaus. Mythos und Wirklichkeit, Leipzig 2013. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401523 Übung Wie kann ich unterrichten? Religionsunterricht praktisch Methodik und Didaktik. Sonia Hanchi Fr. 14.10.2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Sa. 15.10.2016 von 09:00 bis 15:00 Uhr in T0.132 Fr. 11.11.2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Sa. 12.11.2016 von 09:00 bis 15:00 Uhr in T0.132 Die Übung bietet Möglichkeiten zur Erprobung und Reflexion religionspädagogischer Methoden und Verfahren (z.B. Gesprächsführung, Szenische Interpretation, Gestaltung von Unterrichtseinstiegen und Ergebnissicherungen) sowie grundlegender Belange des Aufbaus ei87 ner Unterrichtsstunde bzw. -einheit (z.B.: Wie schreibe ich einen Kurzentwurf?). Außerdem können Praxisfragen bezüglich Religionsunterrichts in Schule nach Wünschen der Studierenden thematisiert werden. Anmeldung in Stud.IP erwünscht. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a zierungsmodelle (zum Beispiel im Blick auf die Un-/Abhängigkeit von Kirche und Staat sowie den Gruppen-/Einzelinteressen) Neben dem Vortrag eines Gastreferenten ist eine Exkursion zum Arbeitsbereich Fundraising des EMSZ in Hannover geplant. Dieser Arbeitsbereich unterstützt unter anderem Kirchengemeinden und Kirchenkreise der Landeskirche bei Aufbau, Einführung und Umsetzung von Fundraisingkonzepten. 401584 Übung Literaturvorschläge werden am Anfang der Übung bekanntgegeben. Alternative Formen der Finanzierung kirchlicher Arbeit Im Dezember erscheint: Themenheft „Kirche und ihr Geld“, hg. von K. Bassler und J. Hermelink, PrTh Heft 4 (2016). Janina-Kristin Müller 88 Religionspädagogische Sozietät Prof. Bernd Schröder Mi. 26.10.2016 von 16:00 bis 19:00 Uhr Die Teilnahme erfolgt auf Einladung; Interessenten melden sich bitte bei Bernd Schröder. P.Theo.010+020+030 401207 Oberseminar Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in KWZ 1.717 Die Übung liefert einen Überblick über zentrale Fragestellungen, Theorien und aktuelle Diskussionsfelder der alternativen Formen der Finanzierung kirchlicher Arbeit. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei folgenden Leitfragen: - Wie finanziert sich Kirche in Deutschland? - Ist die Kirchensteuer als Basis der Finanzierung kirchlicher Arbeit zukunftsfähig? - Finanzierungsmodelle kirchlicher Arbeit in anderen Länder der Europäischen Union - Alte und ‚moderne’ Formen der Finanzierung kirchlicher Arbeit: Spenden und Kollekten, Sponsoring, Fundraising, Umnutzung und Vermietung von Gemeindehäusern, Erbschaften, Fördervereine, Stiftungen, Gemeindebeiträge und freiwilliges Kirchgeld als Alternativen zur Kirchensteuer? - Heiligt der gute Zweck alle Mittel? Vor- und Nachteile der einzelnen Finan- 401529 Oberseminar Praktisch-theologische Sozietät Prof. Jan Hermelink 401528 Übung Repetitorium Praktische Theologie Prof. Bernd Schröder Di. von 16:15 bis 17:45 Uhr in T0.132 Anmeldung über Stud.IP erwünscht. Mag.Theol.305/305a Mo., 4-wöch., von 10:00 bis 14:00 Uhr Die Sozietät am Lehrstuhl für Praktische Theologie / Pastoraltheologie dient einerseits der Besprechung von Qualifikationsarbeiten am Lehrstuhl, andererseits gilt sie der Diskussion aktueller praktisch-theologischer Grundfragen. Studierende im Hauptstudium, die an der praktisch-theologischen Forschung interessiert sind, sowie Pastor/innen im Kontaktstudium können - auf Anfrage bei Prof. Hermelink - gerne teilnehmen. Anmeldung über StudIP und bitte auch persönlich (per E-Mail) beim Dozenten. P.Theo.010+020+030 89 Ökumenische Theologie 401065 Hauptseminar 400918 Hauptseminar Christen in Syrien und im Irak Prof. Martin Tamcke Christen in der islamischen Welt Prof. Martin Tamcke Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Der Orient ist die Wiege des christlichen Glaubens. Als der Prophet Mohammed auftrat, waren weite Teile christlich geprägt. Bis heute hat sich im Haus des Islam eine Vielfalt von Kirchen unterschiedlicher Konfession bewahrt, die ein reiches Erbe pflegen. Das Seminar will sich mit dem Oriens Christianus in seiner historisch gewachsenen Vielgestaltigkeit auseinandersetzen. Besonders wird der Blick auf das Leben im Haus des Islam gerichtet, die Chancen und Herausforderungen einer nunmehr langen gemeinsamen Geschichte. Die Lebensbedingungen unter den islamischen Herrschern wie das Zusammenleben in der Vergangenheit soll betrachtet werden, genauso ist aber die gegenwärtige Situation mit ihren Chancen und Herausforderungen zur Sprache zu bringen. Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann in begründeten Ausnahmefällen das Seminar unter der Nr. 401065 belegt werden. Literatur: M. Tamcke, Christen in der islamischen Welt, München 2008 (kann in der ersten Seminarsitzung erworben werden). B.TheoC.04 Mag.Theol.108 Mag.Theol.111 B.EvRel.110 90 17.-19. Okt. und n.V. Christen fliehen aus Syrien und Irak in großer Zahl, dabei sind beide Länder früheste Heimstätten des Christentums gewesen. Die heute gut zwanzig Kirchen in beiden Ländern stehen vor einem teilweise völligen Exodus. Geschichtliche Rückblicke und Versuche, die Vorgänge in der Gegenwart beider Länder zu verstehen, sollen die Grundlinie dieses Seminars bilden. Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann in begründeten Ausnahmefällen das Seminar unter der Veranstaltungsnummer 400918 belegt werden. Mag.Theol.208/208a Mag.Theol.211/211a M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 401121 Exkursion Russland auf dem dritten Weg: Identität zwischen Nation, Kultur und Religion Prof. Martin Tamcke Vom 1. bis zum 16. Okt. 2016 wird die Abteilung für Ökumenische Theologie unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke eine Studienreise nach Russland (Perm ind Izhevsk) anbieten. Bewerbungsschluss war der 01.08.2016. Mit der Exkursion wollen wir uns einen Einblick in die gegenwärtigen Positionen unserer Partner zu Grundfragen des innergesellschaftlichen Dialogs mit Minderheiten verschaffen und uns in Einheiten mit Exkursionscharakter anschauen, wie diese Minderheiten konkret unter den gesellschaftlich herrschenden Spielregeln ihr Gemeinschaftsleben gestalten können, wo sie sich beengt fühlen und wo ihnen Räume eröffnet werden bzw. sie Räume für sich schaffen, in denen sie in der Begegnung mit anderen Gruppen oder auch in uneingeschränkter Öffentlichkeit Gelegenheit haben, sich mit ihrem Profil darzustellen und auf die herrschenden gesellschaftlichen Diskurse zu reagieren. Mittelpunkt der Studienreise ist Perm und Izhevsk. Der Workshop dauert 14 Tage und besteht aus zwei Teilen zu je 7 Tagen. Die akademischen Elemente des Programms basieren auf der Begegnung zwischen den russischen und deutschen Forschern und Nachwuchswissenschaftlern und zielen darauf ab, eine offene interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem oben genannten Fragenkomplex zu ermöglichen. Darüber hinaus wollen wir an beiden Orten auch den Kontakt mit den Vertretern der Religionsgemeinschaften und der ethnischen Minderheiten suchen, um auch ihre Perspektive auf den aktuellen Sachverhalt anzuwenden und in die Debatte einzubeziehen und so den Transfer zwischen den akademischen und nicht-akademischen Sektoren der Zivilgesellschaft zu fördern. Alle Teilnehmer sind aufgefordert, sich an der Gestaltung der akademischen Einheiten zu beteiligen und kurze wissenschaftliche Beiträge zu erarbeiten, die jeweils von der Gesamtgruppe diskutiert werden. 400755 Übung mit Exkursion Der Orient in Deutschland. Tagesexkursion zu einem Zentrum Christlicher Migration Prof. Martin Tamcke 17./18. Okt. 2016 In den letzten Jahren setzte eine große Flüchtlingswelle aus dem Orient nach Deutschland ein aufgrund der militanten Auseinandersetzungen in Ländern wie Syrien, dem Irak, Ägypten. Die Abteilung für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchengeschichte unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Tamcke will sich im Wintersemester 2016/17 mit dem brisanten Thema auseinandersetzen. Unsere Absicht ist, eines der neugegründeten Flüchtlingslager in Deutschland zu besuchen. Details werden später über Stud.IP mitgeteilt. Alle interessierten Studenten bitten wir, sich in Stud.IP und unter folgender Email bis zum 01.10.2016 anzumelden: [email protected]. de Als erste vorbereitende Lektüre wird empfohlen: M. Tamcke, Christen in der islamischen Welt, München 2008 (die einschlägigen Kapitel). B.TheoC.04 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a B.TheoC.04 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 91 Pluralisierung des Christentums im nationalen und globalen Kontext 400877 Oberseminar Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie Prof. Martin Tamcke Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135 Religionsästhetik 401588 Vorlesung PD Dr. Verena Grüter Weltreligionen und ihre Klänge PD Dr. Verena Grüter Auf persönliche Einladung. Gemeinsam werden neuere Forschungsergebnisse diskutiert, eigene Forschungen vorgestellt und Methodenfragen erörtert. P.Theo.010+020+030. 400739 Vorlesung Intercultural Hermeneutics Prof. Martin Tamcke 04.11; 09.12.2016 und 27.01.2017: 11:00 bis 18:00 Uhr M.IntTheol.03 Mo. von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in Oec 0.169 In allen Weltreligionen spielen Klänge – sowohl der Klang der menschlichen Stimme als auch derjenige verschiedener Instrumente – eine besondere Rolle. Werden Überlieferungen und Gebete durchgehend mündlich nach oftmals kunstvoll festgelegten Tonfolgen rezitiert, so gelten für die Verwendung von Instrumenten häufig strenge Regeln, wenn sie nicht vom rituellen Gebrauch ganz ausgeschlossen sind. Die Vorlesung geht von einem phänomenologischen Ansatz aus und lädt dazu ein, Religionen von ihren klanglichen Gestalten aus zu entdecken, die selbstverständlich auch zu hören sein werden. Musikalische Kenntnisse sind dazu nicht erforderlich, lediglich die Aufgeschlossenheit, sich auch auf für uns ungewohnte Klänge einzulassen. Mag.Theol.111 Mag.Theol.208/208a Mag.Theol.211/211a 92 401589 Übung Mo. von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in VG 2.105 Die Übung ergänzt die Vorlesung um das Studium ästhetischer Grundlagentexte. Im Mittelpunkt steht dabei die jüngste ästhetische und auditive Wende in der Religionswissenschaft, die etwa ab der Jahrtausendwende eingesetzt hat. Außerdem werden ausgewählte Texte von Jean-Francois Lyotard zur Frage einer Differenzästhetik hinzugezogen. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 401590 Seminar Befreiungstheologie und indigene Kulturen in Lateinamerika PD Dr. Verena Grüter Mi. von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in ZHG 1.142 Die Befreiungstheologie, wie sie sich in Lateinamerika nach dem Vatikanum II und dem sozialethischen Aufbruch der ökumenischen Theologie seit dem Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, ist seit den 80 Jahren mit feministischen Ansätzen und seit den 90er Jahren mit dem Aufbruch indigener Religionen und Kulturen konfrontiert. Die Fünfhundertjahrfeier der „Entdeckung“ Amerikas durch Kolumbus im Jahr 1992 93 markiert eine historische Wende für die Befreiungstheologie: Indigene Kulturen melden sich zu Wort mit ihren eigenen Erfahrungen von Unterdrückung und Ausbeutung. Die Pluralisierung der Subjekte der Unterdrückung hat eine Vervielfachung hermeneutischer Ansätze zu ihrer Überwindung zur Folge. Im Seminar sollen vor dem Hintergrund klassischer Befreiungstheologie neue hermeneutische Ansätze erörtert werden, die die Vielfalt der Subjekte spiegeln: Indigene Theologie der Anden, afrobrasilianische Theologie in Brasilien und feministische Theologien. Die Frage nach neuen Formen wirtschaftlicher Unterdrückung durch den Neoliberalismus als weiterhin bestehende theologische Herausforderung bildet eine wichtige Folie und markiert aktuelle Divergenzen unter den BefreiungstheologInnen. Intercultural Theology Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Intercultural Hermeneutics 400738 Seminar 400684 Vorlesung Carrying out an Intercultural Project Prof. Martin Tamcke, Prof. Andrea Fröchtling, Prof. Wilhelm Richebächer Translating the Message Prof. Andreas Kunz-Lübcke Di. von 10:30 bis 12:05 Uhr in Hermannsburg Do. von 14:15 bis 16:00 Uhr M.IntTheol.03 M.IntTheol.01 400792 Seminar 400739 Vorlesung Cross-Culture III Prof. Martin Tamcke, Prof. Frieder Ludwig Prof. Martin Tamcke 04.11; 09.12.2016 und 27.01.2017: 11:00 bis 18:00 Uhr Die Teilnehmenden werden individuell betreut. M.IntTheol.11 M.IntTheol.03 400728 Seminar 400745 Seminar Contextual Theologies Intercultural Competence Prof. Frieder Ludwig, Prof. Andrea Fröchtling, Prof. Wilhelm Richebächer Mo. von 14:15 bis 16:00 Uhr in Hermannsburg Prof. Wilhelm Richebächer Do. von 10:30 bis 12:05 Uhr in Hermannsburg M.IntTheol.02 M.IntTheol.03 94 95 400746 Übung 400503 Seminar 401579 Seminar Language Instruction Course German The Bible in an Intercultural Perspective Professional Perspectives in Intercultural Theology Harald Faber Mo. von 08:00 bis 09:35 Uhr Di. von 08:00 bis 09:35 Uhr Do. von 08:00 bis 09:35 Uhr Die Veranstaltung findet in Hermannsburg statt. M.IntTheol.04 Prof. Andreas Kunz-Lübcke, Julian Bergau Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 M.IntTheol.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a The Governance of Cultural and Religious Diversity in Europe Dr. Julia Martínez Arino Mo. 10.10.2016 von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133 Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Oec 1.162 The Ecumenical Movement Theology in Context PD Dr. Fritz Heinrich 11.11.2016 und 13./14.01.2017 M.IntTheol.10 Religious Diversity and Interfaith Activism: International Perspectives Prof. Alexander-Kenneth Nagel Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 M.IntTheol.14-01 Implementation and Presentation of the Intercultural Project Prof. Frieder Ludwig Prof. Frieder Ludwig Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 in Hermannsburg 96 M.IntTheol.15 400793 Seminar 400575 Vorlesung M.IntTheol.02 Fr. 25.11.2016 von 12:00 bis 16:00 Uhr in T0.135 401561 Seminar 400791 Seminar 863809 Seminar Prof. Ulrike Schröder Die Teilnehmenden werden individuell betreut. M.IntTheol.12 97 Religionswissenschaft 4503957 Proseminar 401566 Vorlesung Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) Buddhismus/Azteken Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Prof. Andreas Grünschloß Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in ZHG 005 Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01 400491 Vorlesung Einführung in das Christentum Prof. Reinhard Feldmeier, Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T01 Die Vorlesung bietet ausgewählte Einblicke in die Vorgeschichte und Geschichte des Christentums anhand des Oberthemas „Gottesbilder: Monotheismus und Trinität“. Neben einem interdisziplinären Block, in dem geisteswissenschaftliche und theologische Disziplinen einzelne Epochen und Aspekte des Oberthemas beleuchten, werden in einem zweiten Block anhand von Quellen Lehren und Praktiken des Christentums in ihrem historischen Kontext exemplarisch vertieft. Literatur: P. Antes, Das Christentum, München 2004 (PDF-download unter : http:// www.rewi.uni-hannover.de/Dokumente/ Antes%20Das%20Christentum.pdf). Mag.Theol.111 Das Proseminar führt anhand ausgewählter Beispiele aus verschiedenen religiösen Traditionen in Inhalte und Arbeitsweise der Religionsgeschichte ein. Literatur: F. König / H. Waldenfels (Hg.), Lexikon der Religionen. Phänomene - Geschichte – Ideen, 4. Aufl. 1999. H. v. Glasenapp, Die fünf Weltreligionen (alt, aber mehrfach aufgelegt, zuletzt 2003). E. Brunner-Traut, Die fünf großen Weltreligionen (1991, 2000). M. Hutter, Die Weltreligionen. München 2006 (günstigstes knappes Überblickswerk). Mag.Theol.108 B.EvRel.109 M.EvRel.202-WiPäd 4503958 Proseminar Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) Mag.Theol.108 B.EvRel.109 M.EvRel.202-WiPäd 4503553 Seminar Victor Turner als Subjekt und Objekt religionswissenschaftlicher Forschung 401565 Seminar Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Clifford Geertz über religiöse Entwicklungen im Islam Mehmet Kalender Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Der Ethnologe Clifford Geertz (19262006) gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der so genannten ‚kulturwissenschaftlichen Wende“ (cultural turn). Er führte die Forschung weg von engführenden philologischen oder theologisierenden Betrachtungen und hin zu der Annahme, dass Religionen nur unter Berücksichtigung ihres historischen, sozialen und kulturellen Kontextes erfasst werden können. Vor diesem Hintergrund und im Zuge seiner langjährigen Beschäftigung mit islamischen Gesellschaften entstand sein Buch „Religiöse Entwicklungen im Islam. Beobachtet in Marokko und Indonesien“, das die Grundlage dieses Seminars bildet. Ausgehend von einer intensiven Lektüre werden wir gemeinsam den Nutzen von Geertz“ Überlegungen für die Analyse gegenwärtiger Entwicklungen im Islam erörtern. Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in KWZ 0.609 Die Registrierung per Stud.IP beginnt am Montag, 12. September 2016 um 10:00 Uhr. 401570 Seminar Manichäismus PD Dr. Fritz Heinrich Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Oec 1.164 401571 Seminar Religionen Brasiliens PD Dr. Fritz Heinrich Di. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.136 Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in ZHG 004 Siehe Kurs A. 98 99 401560 Seminar 401555 Seminar 401567 Übung Religion als Ware: Religionsökonomische Erkundungen im Esoterik-Markt Bestattungskultur im Wandel Lektüre Hinduismus Prof. Alexander-Kenneth Nagel Thorsten Wettich Prof. Andreas Grünschloß Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Oec 1.164 Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135 401416 Übung 4503553 Übung Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für ReligionswissenschaftlerInnen (A) Lateinlektüre Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in ZHG 1.141 401562 Seminar Religiöse Vielfalt in der Schule: Organisatorische Herausforderungen und religionspädagogische Modelle Prof. Alexander-Kenneth Nagel Melanie Hallensleben Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in KWZ 0.607 Die Registrierung per StudIP beginnt am Montag, 12. September 2016 um 10:00. 400959 Übung 401576 Seminar Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für ReligionswissenschaftlerInnen (B) Hybridität? Prof. Andreas Grünschloß Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135 100 Prof. Dr. Ilinca Tanaseanu-Döbler Melanie Hallensleben Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 101 Judaistik 401518 Hauptseminar 401517 Vorlesung Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Jüdische Theologie: Auslegungen zum Buch Exodus Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 10:15 bis 11:45 Uhr in T0.132 Diese Vorlesung mit starken Seminar- und Kolloquiumsanteilen geht auf die sabbatlichen Leseabschnitte des 2. Buchs Mose („Schemot“; „Exodus“) ein, wie sie auch den Predigten des synagogalen Gottesdienstes zugrunde liegen. Traditionelle und aktuelle jüdische Auslegungen werden vorgetragen (Vorlesung) und anschließend gesprächsweise erschlossen und vertieft (Kolloquium). Besonders wichtige Texte und Themen werden auf der Grundlage von Arbeitsblättern individuell vorbereitet und in den Sitzungen gemeinsam erarbeitet (Seminar). Zur Einführung in die Wochenabschnitte der Tora und ihren liturgischen Ort im jüdischen Jahr ist Hanna Liss, Lehrbuch der jüdischen Bibel, Heidelberg 2. Aufl. 2008, zu empfehlen. Bitte in Stud.IP anmelden. M.JudC.01 Mag.Theol.208/208a Mag.Theol.211/211a Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 12:15 bis 13:45 Uhr in T0.132 Das Seminar führt durch eingehende Betrachtung der Lobgesänge der Maria (Lk 1,46-55) und des Zacharias (Lk 1,6779) in wesentliche biblisch-theologische Zusammenhänge ein, indem es der Verwurzelung der neutestamentlichen Lobgesänge in der Hebräischen Bibel nachgeht. Die Hinzuziehung rabbinischer und anderer jüdischer Texte gibt ihrem Verständnis neue Impulse und erweitert den Horizont. Bitte in Stud.IP anmelden. Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.212-NT Mag.Theol.212/212a 401514 Seminar Jüdische Schriftauslegung: Abraham (Gen 12-25) Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 08:15 bis 09:45 Uhr in T0.132 Interpretationen des rabbinischen Midrasch und späterer Kommentarwerke zu ausgewählten Abschnitten aus Genesis 12-25 werden in Übersetzung gemeinsam erarbeitet. Sie erlauben einen Einblick in den jüdischen Umgang mit der 102 Schrift und eröffnen neue Aspekte des biblischen Textes. Bitte in Stud.IP anmelden. 401515 Übung B.JudC.03 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw 401516 Seminar Mi. von 15:15 bis 16:00 Uhr in T0.132 Quellen jüdischer Geschichte Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 16:15 bis 18:00 Uhr in T0.132 Angeleitetes Selbststudium der jüdischen Geschichte. In den Sitzungen werden dazu besonders wichtige oder aufschlussreiche Quellen, vom Aufstand gegen Rom (66-70 n.Chr.) bis zur Gründung des Staates Israel (1948), exemplarisch erarbeitet. Für die Prüfungsleistung „Portfolio“ wird die schriftliche Ausarbeitung eines Literaturreferats erwartet. Teilnehmerzahl beschränkt; bitte in Stud.IP anmelden. B.JudC.04 Mag.Theol.111 B.EvRel.109 Prof. Hans-Jürgen Becker Durch die Lektüre ausgewählter Stücke aus den „Sichot“ („Lehrgespräche“) des Rabbi Nachman von Brazlaw führt die Übung in Sprache und Glauben der chassidischen Tradition ein. Voraussetzung: Hebraicum oder Neuhebräisch II. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211/211a 400288 Kurs Neuhebräisch I Jaffa Dahms Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.133 Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Einführung in das heute gesprochene Neuhebräisch, für Anfänger ohne oder mit geringen Vorkenntnissen. Arbeitsmaterialien werden in der Lehrveranstaltung verteilt. B.JudC.01 103 Kirchenrecht Lehrveranstaltungen des WS 2016/17 sortiert nach Studiengängen 430913 Vorlesung Magister Theologiae Kirchenrecht Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr 400464 Hebräisch I (mit Hebraicum) Rudnig Mo-Do 8-10 Die Vorlesung beschäftigt sich im Schwerpunkt mit dem Evangelischen Kirchenrecht (Kirchenverfassungsrecht, Recht der Gemeinde und der Lebensordnung, Pfarrerdienstrecht). 400465 Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I Rudnig Fr 10-12 Literatur: de Wall/Muckel, Kirchenrecht, 4. Auflage, 2014. Munsonius, Evangelisches Kirchenrecht, 2015. Mag.Theol.002: Altgriechisch Dr. Hendrik Munsonius Weitere Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben. 400941 Griechisch I, Gruppe A Bencsik Mo+Mi+Fr 8-10 400942 Griechisch I, Gruppe B Bencsik Di+Do+Fr 8-10 401283 Griechisch II für Lehramtsstudierende Bencsik Di 10-12 401284 Griechisch II für Mag.Theol. Bencsik Mo-Fr 10-12 401452 Griechisch I (Ferienkurs) Iakovou, Bencsik 06.02. bis 31.03.2017 104 401285 Griechisch II für Mag.Theol. (Ferienkurs) Bencsik 06.02. bis 31.03.2017 Mag.Theol.003: Latein I 401412 Latein I Pritzke Mo-Do 8-10 Mag.Theol.004: Latein II 401413 Latein II (Ferienkurs) Pritzke Mo-Do 10-13 Mag.Theol.101: Propädeutikum 400805 Orientierungsseminar Keßler Seminar Di 12-14 400924 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Keßler Übung Di 14-16 401568 Terminologiekurs Grünschloß Mo 16:15-17:15 105 Mag.Theol.102: Bibelkunde 400372 Bibelkunde Basiswissen Altes und Neues Testament Emmendörffer Übung Mi 16-18 400462 Bibelkunde Aufbauwissen Altes und Neues Testament Emmendörffer Übung Do 16-18 Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament 400442 Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v.Chr. Kratz Vorlesung Di 9:30-12:00 400576 Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments Blischke Proseminar Fr 10-12 401367 Der Prophet Amos Ede Übung Do 14-16 Mag.Theol 104: Basismodul Neues Testament 401554 Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien Feldmeier Vorlesung Do 10-13 106 401553 Einführung in die Exegese des Neuen Testaments Basczok Proseminar Fr 12-14 401545 Texte zur Christologie Bencsik Übung Mo 10-12 401551 Philosophische und neutestamentliche Familienethik Becker Übung Do 14-16 401552 Die synoptische Frage Wojtkowiak Übung Mi 10-12 401581 Ringender Glaube Inga Mrozek Übung Di 10-12 Mag.Theol.105: Basismodul Kirchengeschichte 401454 Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik Tretter Proseminar Mo 12-14 Mag.Theol.106: Basismodul Systematische Theologie 401373 Grundriss der Dogmatik Laube Vorlesung Mi 10-12 401328 Der Heidelberger Katechismus Behr Proseminar Do 14-16 401534 Friedrich Schleiermacher - Eine Einführung in seine Theologie Schnurrenberger Proseminar Do 14-16 401150 Grundkurs Ethik I Schnücke Proseminar Mo 16-18 401151 Grundkurs Ethik II Schnücke Proseminar Di 18-20 Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie 401537 Einführung in die Praktische Theologie Hermelink Vorlesung Di 10-12 401546 Homiletisch-liturgisches Proseminar Friedrichs Proseminar Mo 16-18 401522 Bildung und Seelsorge Emmelmann Proseminar Mo 14-16 Mag.Theol.108: Basismodul Ökumenische Theologie, Judaistik und Religionswissenschaft 400918 Christen in der islamischen Welt Tamcke Hauptseminar Do 10-12 4503957 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 10-12 4503958 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 12-14 Mag.Theol.110: Außertheologischer Wahlbereich I Außertheologische Lehrveranstaltungen (aus den Bereichen Antike Kulturen, Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I Theologische Lehrveranstaltungen nach Angebot und individuellem Interesse. 107 Mag.Theol.201/201a: Praktikumsmodul 401542 Grundlagen der Kirchentheorie und Theorie des Pfarrberufs (Gemeindepraktikum) Schnelle Übung Mo 14-16 Mag.Theol.202/202a: Philosophie 401437 Martin Heidegger: Sein und Zeit Laube Hauptseminar Di 16-18 401448 Einführung in Kants Ethik anhand seiner „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ Polke Seminar Mo 16-18 401535 Martin Buber, Ich und Du Axt-Piscalar Übung Mi 18-20 Mag.Theol.203: Biblische Theologie Siehe Mag.Theol.203a/b und 204a/b. Mag.Theol.203a/b: Aufbaumodul Altes Testament 401192 Die Sicht der anderen: Zeugnisse griechischer Historiker über Juden und das Judentum in vorchristlicher Zeit Kratz, Neuschäfer Hauptseminar Fr 10-12 108 401194 Das aramäische Danielbuch Ede Übung Do 10-12 401552 Die synoptische Frage Wojtkowiak Übung Mi 10-12 401039 Kaiser und Papst im Mittelalter Gößner Hauptseminar Do 12-14 401219 Dank und Vertrauen in den Psalmen Spieckermann Hauptseminar Di 14-16 401581 Ringender Glaube Inga Mrozek Übung Di 10-12 401519 Frauen im Antiken Judentum Steudel Übung Vorbesprechung: 10. Nov. 2016, 10 Uhr Mag.Theol.205: Historisch-Systematische Theologie 401266 Heilige und ihre Verehrung. Historische und ökumenische Perspektiven Gemeinhardt, Birkner Hauptseminar Di 14-16 Mag.Theol.204a/b: Aufbaumodul Neues Testament Mag.Theol.205a/b: Aufbaumodul Kirchengeschichte 401548 Der zweite Brief des Paulus an die Korinther Wilk Vorlesung Do 8-10 401550 Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 401549 „Gerechtigkeit“ im Neuen Testament Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401577 Kirchengeschichte IV: Neuzeit Keßler Vorlesung Mo 12-14, Di 10-12 401518 Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Becker Hauptseminar Mi 12-14 400621 Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit. Kirchen- und Theologiegeschichte im 2./3. Jahrhundert Georges Hauptseminar Di 10-12 401551 Philosophische und neutestamentliche Familienethik Becker Übung Do 14-16 Siehe Mag.Theol.205a/b und 206a/b. 401580 Martin Luther und die Juden - Kontext und Wirkung Sahm, Keßler Hauptseminar Mi 10-12 Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul Systematische Theologie 401520 Christologie Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401447 Geschichte der Ethik Polke Vorlesung Mi 12-14 401521 Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401377 Blockseminar Schönwag Laube Seminar 8.-14. Okt. 2016 109 401446 Paul Tillich, Systematische Theologie Bd. III Polke Hauptseminar Di 14-16 401569 Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik: Flucht und Migration, Immigration und Integration Polke Hauptseminar Mo 18-20 Mag.Theol.207/207a: Aufbaumodul Praktische Theologie 401537 Einführung in die Praktische Theologie Hermelink Vorlesung Di 10-12 401049 Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht - Liturgische Präsenz im Gottesdienst Helm Seminar Mi 18:00-19:30 401540 Kirche als Raum – Kirche im Raum. Entdeckungen zum Kirchengebäude in Theorie und Praxis Hermelink Hauptseminar Mi 10-12 401539 Homiletisches Hauptseminar Hermelink Hauptseminar Mo 16-19 110 401527 „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Schröder Hauptseminar Di 18-20 Mag.Theol.208/208a: Aufbaumodul Judaistik, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie 401517 Jüdische Theologie: Auslegungen zum Buch Exodus Becker Vorlesung Mi 10-12 401588 Weltreligionen und ihre Klänge Vorlesung Grüter Mo 10-12 401065 Christen in Syrien Tamcke Hauptseminar 17.-19. Okt. und n.V. Mag.Theol.210/210a: Außertheologischer Wahlbereich II Außertheologische Lehrveranstaltungen (aus den Bereichen Antike Kulturen, Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.211/211a: Theologischer Wahlbereich II Theologische Lehrveranstaltungen nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.212-AT: Thematische Schwerpunktbildung AT 401192 Die Sicht der anderen: Zeugnisse griechischer Historiker über Juden und das Judentum in vorchristlicher Zeit Kratz, Neuschäfer Hauptseminar Fr 10-12 401219 Dank und Vertrauen in den Psalmen Spieckermann Hauptseminar Di 14-16 Mag.Theol.212-NT: Thematische Schwerpunktbildung NT 401549 „Gerechtigkeit“ im Neuen Testament Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401518 Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Becker Hauptseminar Mi 12-14 Mag.Theol.212-KG: Thematische Schwerpunktbildung KG 400621 Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit Georges Hauptseminar Di 10-12 401039 Kaiser und Papst im Mittelalter Gößner Hauptseminar Do 12-14 401266 Heilige und ihre Verehrung. Historische und ökumenische Perspektiven Gemeinhardt, Birkner Hauptseminar Di 14-16 401580 Martin Luther und die Juden - Kontext und Wirkung Sahm, Keßler Hauptseminar Mi 10-12 Mag.Theol.212-ST: Thematische Schwerpunktbildung ST 401377 Blockseminar Schönwag Laube Seminar 8.-14. Okt. 2016 401446 Paul Tillich, Systematische Theologie Bd. III Polke Hauptseminar Di 14-16 401569 Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik: Flucht und Migration, Immigration und Integration Polke Hauptseminar Mo 18-20 401521 Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 111 Mag.Theol.301/301a: Integrationsmodul Altes Testament 401068 Examens-Repetitorium zum Alten Testament Spieckermann Übung Fr 10-14 (Okt.-Dez.) B.A. Ev. Religion Latein 401412 Latein I Pritzke Sprachkurs Mo-Do 8-10 Mag.Theol.302/302a: Integrationsmodul Neues Testament B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I 401557 Repetitorium zum Neuen Testament Wilk Übung Mo 8-12 (Okt.-Nov.) 400941 Griechisch I, Gruppe A Bencsik Mo+Mi+Fr 8-10 Mag.Theol.303/303a: Integrationsmodul Kirchengeschichte 400942 Griechisch I, Gruppe B Bencsik Di+Do+Fr 8-10 400785 Kirchengeschichtliches Repetitorium Schönau Übung Di+Do 9:30-12:00 (Dez.-Febr.) Mag.Theol.304/304a: Integrationsmodul Systematische Theologie 401536 Repetitorium ST Axt-Piscalar Übung Fr 8-14 (Dez.-Febr.) Mag.Theol.305/305a: Integrationsmodul Praktische Theologie 401528 Repetitorium Praktische Theologie Schröder Übung Di 16-18 112 401452 Griechisch I (Ferienkurs) Iakovou, Bencsik 06.02. bis 31.03.2017 B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II 401283 Griechisch II für Lehramtsstudierende Bencsik Di 10-12 B.EvRel.101: Einführungsmodul 401525 Einführung in das Lehramtsstudium Ev. Religion Küchenmeister Übung Fr 10-12 400990 Grundinformation Bibel - AT Berner Vorlesung Di 12:00-13:30 B.EvRel.102: Systematische Theologie 401373 Grundriss der Dogmatik Laube Vorlesung Mi 10-12 401281 Lektürekurs Laube Übung Mo 12-14 401328 Der Heidelberger Katechismus Behr Proseminar Do 14-16 401534 Friedrich Schleiermacher - Eine Einführung in seine Theologie Schnurrenberger Proseminar Do 14-16 B.EvRel.104: Grundinformation Kirchengeschichte 401454 Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik Tretter Proseminar Mo 12-14 113 B.EvRel.105: Methodik und Hermeneutik der Bibelauslegung 400989 Exegetische Zugänge zu biblischen Texten Berner Proseminar Di 18:00-19:30 401554 Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien Feldmeier Vorlesung Do 10-13 B.EvRel.106: Ethische Theologie 401150 Grundkurs Ethik I Schnücke Proseminar Mo 16-18 401151 Grundkurs Ethik II Schnücke Proseminar Di 18-20 B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik 401531 Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Steinbeck Proseminar Do 16-18 401530 Religions- und Ethikunterricht Vorlesungsreihe Do 18-20 114 B.EvRel.109: Religionen der Welt Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus 4503957 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 10-12 4503958 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 12-14 401516 Quellen jüdischer Geschichte Becker Seminar Mi 16-18 B.A. Wirtschaftspädagogik B.EvRel.101-WiPäd: Einführungsmodul für WiPäd 401525 Einführung in das Lehramtsstudium Ev. Religion Küchenmeister Übung Fr 10-12 400990 Grundinformation Bibel - AT Berner Vorlesung Di 12:00-13:30 B.EvRel.102-WiPäd: Systematische Theologie für WiPäd B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs 401373 Grundriss der Dogmatik Laube Vorlesung Mi 10-12 400918 Christen in der islamischen Welt Tamcke Hauptseminar Do 10-12 401281 Lektürekurs Laube Übung Mo 12-14 401328 Der Heidelberger Katechismus Behr Proseminar Do 14-16 B.EvRel.103-WiPäd: Grundinformation Neues Testament für WiPäd 401554 Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien Feldmeier Vorlesung Do 10-13 B.EvRel.104-WiPäd: Grundinformation Kirchengeschichte für WiPäd 401454 Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik Tretter Proseminar Mo 12-14 B.EvRel.108-WiPäd: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik 401531 Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Steinbeck Proseminar Do 16-18 401530 Religions- und Ethikunterricht Vorlesungsreihe Do 18-20 401534 Friedrich Schleiermacher - Eine Einführung in seine Theologie Schnurrenberger Proseminar Do 14-16 115 M.Ed. Ev. Religion M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen 400442 Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v.Chr. Kratz Vorlesung Di 9:30-12:00 401114 Die Bibel in der populären Gegenwartskultur Berner Hauptseminar Mo 14-16 401548 Der zweite Brief des Paulus an die Korinther Wilk Vorlesung Do 8-10 401549 „Gerechtigkeit“ im Neuen Testament Wilk Hauptseminar Mo 16-18 400903 Konfessionskunde Gemeinhardt Vorlesung Mi 8-10 400621 Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit Georges Hauptseminar Di 10-12 116 401266 Heilige und ihre Verehrung. Historische und ökumenische Perspektiven Gemeinhardt, Birkner Hauptseminar Di 14-16 401550 Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 401039 Kaiser und Papst im Mittelalter Gößner Hauptseminar Do 12-14 401580 Martin Luther und die Juden - Kontext und Wirkung Sahm, Keßler Hauptseminar Mi 10-12 401577 Kirchengeschichte IV: Neuzeit Keßler Vorlesung Mo 12-14, Di 10-12 401065 Christen in Syrien Tamcke Hauptseminar 17.-19. Okt. und n.V. 401520 Christologie Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401447 Geschichte der Ethik Polke Vorlesung Mi 12-14 401446 Paul Tillich, Systematische Theologie Bd. III Polke Hauptseminar Di 14-16 401569 Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik: Flucht und Migration, Immigration und Integration Polke Hauptseminar Mo 18-20 M.EvRel.203a: Religionsdidaktisches (Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion 401526 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Löber Seminar Do 12-14 M.EvRel.203b: Religionsdidaktisches (Forschungs-)Praktikum mit Praxisreflexion 401526 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Löber Seminar Do 12-14 401521 Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401527 „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Schröder Hauptseminar Di 18-20 M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts in interdisziplinärer Reflexion 401527 „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Schröder Hauptseminar Di 18-20 117 M.Ed. Wirtschaftspädagogik M.EvRel.201-WiPäd: Fachliche Vertiefungen für WiPäd 400442 Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v. Chr. Kratz Vorlesung Di 9:30-12:00 401548 Der zweite Brief des Paulus an die Korinther Wilk Vorlesung Do 8-10 400903 Konfessionskunde Gemeinhardt Vorlesung Mi 8-10 401550 Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 401039 Kaiser und Papst im Mittelalter Gößner Hauptseminar Do 12-14 401580 Martin Luther und die Juden - Kontext und Wirkung Sahm, Keßler Hauptseminar Mi 10-12 118 401577 Kirchengeschichte IV: Neuzeit Keßler Vorlesung Mo 12-14, Di 10-12 401065 Christen in Syrien Tamcke Hauptseminar 17.-19. Okt. und n.V. 401520 Christologie Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401447 Geschichte der Ethik Polke Vorlesung Mi 12-14 401569 Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik: Flucht und Migration, Immigration und Integration Polke Hauptseminar Mo 18-20 401521 Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401527 „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Schröder Hauptseminar Di 18-20 M.EvRel.202-WiPäd: Religionen der Welt - Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus für WiPäd 4503957 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 10-12 4503958 Historisches PS: Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) Tanaseanu-Döbler Proseminar Do 12-14 M.EvRel.204-WiPäd: Ethische Theologie für WiPäd 401150 Grundkurs Ethik I Schnücke Proseminar Mo 16-18 401151 Grundkurs Ethik II Schnücke Proseminar Di 18-20 401527 „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Schröder Hauptseminar Di 18-20 M.EvRel.203a-WiPäd: 5-wöchiges religionsdidaktisches (Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion für WiPäd 401526 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Löber Seminar Do 12-14 M.EvRel.203b-WiPäd: 4-wöchiges religionsdidaktisches (Forschungs-) Praktikum mit Praxisreflexion für WiPäd 401526 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Löber Seminar Do 12-14 119 M.A. Intercultural Theology M.IntTheol.01: Processes of Translation, Inculturation and Intercultural Communication 400503 The Bible in an Intercultural Perspective Bergau, Kunz-Lübcke Seminar Mi 10-12 400684 Translating the Message Kunz-Lübcke Vorlesung Di 10:30-12:05 M.IntTheol.02: Christianity in an Intercultural Perspective 400575 The Ecumenical Movement Ludwig Vorlesung Mi 14-16 400728 Contextual Theologies Richebächer Seminar Do 10:30-12:05 M.IntTheol.03: Cross-Culture I 400738 Carrying out an Intercultural Project Tamcke, Fröchtling, Richebächer Seminar Do 14-16 400745 Intercultural Competence Ludwig, Fröchtling, Richebächer Seminar Mo 14-16 M.IntTheol.04: Language Instruction Course German 400746 Language Instruction Course German Faber Übung Mo+Di+Do 8:00-9:35 M.IntTheol.10: Theology in Context 400791 Theology in Context Heinrich Seminar 11.11.2016 + 13./14.01.2017 M.IntTheol.14-01: Theories of Religion 401561 Religious Diversity and Interfaith Activism: International Perspectives Nagel Seminar Mi 12-14 M.IntTheol.15: Professional Perspectives in Intercultural Theology 401579 Professional Perspectives in Intercultural Theology U. Schröder Seminar 25. Nov. 2016 M.IntTheol.11: Cross-Culture III 400792 Cross-Culture III Tamcke, Ludwig Seminar n.V. M.IntTheol.12: Implementation and Presentation of the Intercultural Project 400793 Implementation and Presentation of the Intercultural Project Ludwig Seminar n.V. 400739 Intercultural Hermeneutics Tamcke Vorlesung 04.11. + 09.12. + 27.01. 120 121 Promotionsstudiengang Theologie P.Theo.010+020+030: Doktorandenkolloquium I+II+III 400460 Neueste Forschungen zum Alten Testament Kratz, Spieckermann Fr 14-16 400083 Neutestamentliches Kolloquium Feldmeier,Wilk n.V. 400800 Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte Gemeinhardt, Georges, Kaufmann, Tamcke 1. Dez. 2016 401368 Justins Dialog mit dem Juden Trypho Georges Mo 12-14, 14-tgl. 400801 Clemens von Alexandrien: Paidagogos Gemeinhardt Mo 19:00-20:30, 14-tgl. 400676 Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen Kaufmann, Keßler Di 20-22, 14-tgl. 400877 Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie Tamcke Mi 12-14 122 401378 Dogmatische Sozietät Laube, Polke Di 20-22 Vorschau auf das Lehrangebot im SoSe 2017 401533 Sozietät ST Axt-Piscalar Mi 20-22, 14-tgl. Sprachkurse 401207 Praktisch-theologische Sozietät Hermelink 24.10. + 07.11. + 05.12. + 16.01.: 10-14 Uhr 401529 Religionspädagogische Sozietät Schröder 26. Okt. 2016 Hebräisch I (mit Hebraicum) apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Übung Aufbauwissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer Lektüre- und Klausurenkurs Hebräisch apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Altes Testament Neuhebräisch II Jaffa Dahms Vorlesung Theologie des Alten Testaments Prof. Dr. Hermann Spieckermann Griechisch I N.N. Griechisch I, Ferienkurs Dr. Andrea Bencsik Griechisch II für Mag.Theol. Dr. Andrea Bencsik Griechisch II für Lehramt Dr. Andrea Bencsik Latein I Dr. Frank Pritzke Aufbaukurs Latein Dr. Frank Pritzke Bibelkunde Übung Basiswissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer Vorlesung Die Propheten Prof. Dr. Reinhard G. Kratz Proseminar Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments Dr. Franziska Ede Hauptseminar Gott und die Göttlichen im Alten Testament und in den Texten vom Toten Meer Prof. Dr. Reinhard G. Kratz Hauptseminar Gut und Böse im Alten Testament Prof. Dr. Hermann Spieckermann Blockseminar Psalmen-Handschriften aus Qumran eine Einführung in die Paläographie Prof. Dr. Kratz, apl. Prof. Dr. Steudel 123 Blockseminar mit Exkursion Israel in der Welt des Alten Orients Dr. Harald Samuel Übung zur Vorlesung „Theologie des Alten Testaments“ Prof. Dr. Hermann Spieckermann Übung Der Geist Gottes im Alten Testament Dr. Mareike Blischke Übung Qumran - eine Einführung Dr. Peter Porzig Oberseminar Neueste Forschungen zum Alten Testament Prof. Dr. Kratz, Prof. Dr. Spieckermann Neues Testament Vorlesung Einführung in das Neue Testament Prof. Dr. Florian Wilk Vorlesung Das neutestamentliche Christusbild: Das Lukasevangelium Prof. Dr. Reinhard Feldmeier Proseminar Einführung in die Exegese des NT Dr. Heiko Wojtkowiak Hauptseminar Die Ethik Jesu Christi: Die Bergpredigt (für Mag.Theol.-Studierende) Prof. Dr. Reinhard Feldmeier 124 Hauptseminar Die Ethik Jesu Christi: Die Bergpredigt (für Lehramtsstudierende) Prof. Dr. Reinhard Feldmeier Hauptseminar „Hier ist nicht Mann noch Frau“ Geschlechterrollen im Neuen Testament Prof. Dr. Wolfgang Reinbold Übung Der Hebräerbrief Dr. Matthias Becker Übung Facetten der Liebe im griechisch-römischen Mythos Dr. Andrea Bencsik Übung Jesus Christus im Lukasevangelium Dr. Andrea Bencsik Übung Ekklesiologie im Neuen Testament Julian Bergau Übung Rezeptionstheorien und neutestamentliche Exegese Julian Bergau Übung Repetitorium zum Neuen Testament Prof. Dr. Florian Wilk Kolloquium Neutestamentliches Kolloquium Prof. Dr. Feldmeier, Prof. Dr. Wilk Kirchengeschichte Vorlesung Geschichte des Christentums in Schwerpunkten Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Vorlesung Reformationsgeschichte Prof. Dr. Martin Keßler Übung Holy Persons, Holy Places: The Rise of Christian Pilgrimage in Late Antiquity Dr. Carmen Cvetkovic Übung Das Konkordienbuch apl. Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner Proseminar Tertullians Apologeticum Verena Tretter Übung Die evangelische Kirche im Nationalsozialismus (Einführung unter besonderer Berücksichtigung der lutherischen Landeskirche Hannovers) Dr. Hansjörg Buss Proseminar Ambrosius von Mailand - Politiker, Theologe, Seelsorger Lena Moritz Übung Examensvorbereitungskurs Kirchengeschichte Dr. Henning Bühmann Hauptseminar Papsttum Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Oberseminar Neues aus der Alten Kirche Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Hauptseminar Mönchtum - Von den Anfängen bis zum Hochmittelalter Prof. Dr. Tobias Georges Oberseminar Benediktsregeln und ihre Zeit Prof. Dr. Tobias Georges Hauptseminar Das Schriftprinzip zwischen Reformation und Aufklärung Prof. Dr. Martin Keßler Oberseminar Aktuelle Forschungen zur Reformationsgeschichte Prof. Dr. Keßler, Prof. Dr. Kaufmann Übung Christian-Jewish-Relation in Graeco-Roman Antiquity Prof. Dr. Tobias Georges 125 Systematische Theologie Praktische Theologie Vorlesung Anthropologie Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar Vorlesung Die Macht des Evangeliums und die Evangelische Kirche. Praktischtheologische Kirchentheorie in Erinnerung an die Reformation Prof. Dr. Jan Hermelink Vorlesung Ethik in der Schule Prof. Dr. Christian Polke Hauptseminar Texte zur Gotteslehre Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar Hauptseminar Liebe, Sexualität und Lebensformen Prof. Dr. Christian Polke Hauptseminar Karl Barths Anthropologie Prof. Dr. Christian Polke Übung Das Christentum und die anderen Religionen N.N. Übung Zentrale Themen der zeitgenössischen Theologie N.N. Übung Ethik in der Schule N.N. Proseminar Proseminar Homiletik Daniel Kiesche Hauptseminar Hauptseminar Homiletik Prof. Dr. Jan Hermelink Hauptseminar Taufe systematisch- und praktischtheologisch Prof. Dr. Hermelink, Prof. Dr. Laube Hauptseminar New and old expressions: Neue Ansätze der Kirchen- und Gemeindeentwicklung Prof. Dr. Jan Hermelink (in Kooperation mit M. Herbst, Greifswald, und Th. Schlag, Zürich) Hauptseminar Musik in der Kirche: theologische und praktische Perspektiven PD Dr. Julia Koll Hauptseminar Performative Religionsdidaktik PD Dr. Silke Leonhard Seminar Begleitveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum Christhard Löber 126 Übung Ressourcenorientiert denken. Salutogenese als Perspektive für Seelsorge und Pastoraltheologie Ricarda Schnelle Übung Lebendige Vielfalt gestalten - Diversity als Problem und Chance der kirchlichen Praxis Janina-Kristin Müller Übung Schlüsselthemen des Religionsunterrichts N.N. Übung Practical Theology in the USA Moritz Emmelmann Übung Theologie nach Auschwitz - Die Shoa als Schlüsselereignis der Praktischen Theologie und der Religionspädagogik Marie Hecke Übung Wie kann ich unterrichten? Religionsunterricht praktisch Sonia Hanchi Judaistik Seminar Grundtexte des Judentums: Die Sprüche der Väter (Avot) Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Seminar Grundtexte des Judentums: Die Talmudim Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Seminar Jüdische Feste und Gebräuche Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Seminar Jüdische Literatur: Gedichte von Nelly Sachs und Paul Celan Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Sprachkurs Neuhebräisch II Jaffa Dahms Übung Examensvorbereitungskurs Praktische Theologie Maximilian Baden Oberseminar Praktisch-theologische Sozietät Prof. Dr. Jan Hermelink 127 Ökumenische Theologie Intercultural Theology Ringvorlesung Verlorene Orte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke u.a. Vorlesung History of Religion and Church History in Africa Prof. Dr. Dr. Frieder Ludwig Hauptseminar Orthodoxe Kirchen des Orients Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Hauptseminar Thomaschristen in Indien Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Seminar Religion, Politics and Society in India Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Workshop Kuban-Krasnodar und Theologie in der Nachbarschaft zu Spannungsregionen (Ukraine, Kaukasus) Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Übung mit Exkursion Christlich-orientalische Migranten in Deutschland Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Exkursion Russische Orthodoxe Theologie in Begegnung. Exkursion nach Voronezh Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Oberseminar Neuere Forschungen zu Orthodoxie, Christlichem Orient und Ökumene/ Mission Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke 128 Vorlesung Introduction into the History of Religions in Asia and the Middle East PD Dr. Fritz Heinrich Übung Introduction to New Testament Greek Christoph vom Brocke Exkursion Introduction to Empirical and Historical Methods Prof. Dr. Dr. h.c. mult Martin Tamcke Exkursion A Centre of Church-Historical Interest PD Dr. Fritz Heinrich Seminar Religion, Politics and Society in the Near East Prof. Dr. Dr. h.c. mult Martin Tamcke Seminar Christian-Jewish Relations in GrecoRoman Antiquity Prof. Dr. Tobias Georges Seminar Methods in Intercultural Research N.N. Seminar Theology in Africa Prof. Dr. Wilhelm Richebächer Seminar Methods of Theology in Europe Prof. Dr. Fröchtling, Prof. Dr. Richebächer, Prof. Dr. Kunz-Lübcke, Prof. Dr. Tamcke Übung Introduction into Biblical Hebrew Harald Faber 129 Praktikumsplätze für Theologiestudierende Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers stellt Theologiestudierenden Praktikumsplätze für ein zusätzliches Praktikum zur Verfügung. Für vier bis sechs Wochen können Studierende Lebenswelten, unterschiedliche Dimensionen und Bereiche kirchlicher Arbeit begleitet kennenlernen und direkte Erfahrungen sammeln. Die Praktika bieten neben der teilnehmenden Beobachtung und der Möglichkeit zu eigener Erprobung die Gelegenheit zu Austausch und theologischer Reflexion mit einem Mentor / einer Mentorin. So lassen sich Studieninhalte mit der Wahrnehmung von Lebenswelten und Bezügen verbinden, in denen die Kirche ihren Auftrag wahrnimmt. In folgenden Bereichen sind Praktika möglich: Arbeitswelt: Mitarbeit in einem Betrieb, bei einem Finanzdienstleister, ggf. Einarbeitung in die Arbeitsund Sozialgesetzgebung. Kooperationspartner ist der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA). Diakonie: Mitarbeit in einer diakonischen Einrichtung, Kennenlernen der Organisation und der Leitungsstrukturen, Wahrnehmung des Gesundheitssystems. Kooperationspartner ist das Diakonische Werk Hannover. Kirche unterwegs / Urlauberseelsorge: Eigenes Erproben von Formen kirchlicher Arbeit am Urlaubsort (Campingplatz) in einem Team von Ehrenamtlichen. Kooperationspartner ist der Arbeitsbereich „Kirche unterwegs“ (www. kirche-unterwegs.info). Seemannsmission: Kennenlernen der Bedingungen in der Hafenarbeit und an Bord, Begegnung mit Seeleuten, Christen und Christinnen und anders Gläubigen, aus aller Welt. Kooperationspartner ist die Deutsche Seemannsmission in Bremerhaven. Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG): Mitarbeit in einem interdisziplinären Team bei Veranstaltungen des ZfG, Bearbeitung eines Themas mit dem Angebot fachkundiger Begleitung. Kooperationspartner ist das ZfG. Gemeinden in Übersee: Erleben evangelisch-lutherischer Kirchen in anderen kulturellen Kontexten. Kooperationspartner ist das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen. Kunst und Kultur: Kennenlernen und punktuelle Mitgestaltung der Arbeit des Arbeitsbereiches Kunst und Kultur – bei der Konzeption und Durchführung etwa von Filmreihen, Ausstellungsprojekten oder Dialogreihen. Kooperationspartner ist der Arbeitsbereich „Kunst und Kultur“. Gemeinden in Europa: Kennenlernen ev. Kirche und Gemeinde in der europäischen Diaspora bzw. innerhalb der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Kooperationspartner sind die Diasporawerke. Gefängnisseelsorge: Erleben der Situation von Strafgefangenen und des Systems „Gefängnis“, Wahrnehmung der Aufgaben und Arbeitsformen der Seelsorge im Gefängnis. Kooperationspartner: Konferenz für 130 Gefängnisseelsorge Niedersachsen/ Bremen. Militärseelsorge: Wahrnehmung der Lebens- und Arbeitswelt von Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörigen. Kennenlernen der Arbeitsschwerpunkte der Seelsorge in der Bundeswehr. Kooperationspartner: Ev. Militärdekanat Kiel. Bei Interesse: Beachten Sie für die Kontaktaufnahme und Vorklärung die aktuelle Übersicht auf der Internetseite www.theologiestudieren.de. Wenn Sie ein Praktikum fest vereinbaren wollen, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat im Landeskirchenamt Hannover, Tel. 05111241-312, E-Mail: Theol.Ausbildung@ evlka.de. Sprechen Sie in beiden Fällen den Dozenten bzw. die Dozentin frühzeitig an. Für Studierende im modulstrukturierten Studiengang ist so eine Anrechnung des Praktikums im Theologischen Wahlbereich mit bis zu 5 ECTS-Punkten möglich (s. http://www.uni-goettingen.de/ de/192005.html). Kosten: Die Landeskirche Hannovers unterstützt Studierende der Landeskirche auf Anfrage durch Zuschüsse zu Kosten, die im Zusammenhang des Praktikums anfallen. Studierende anderer Landeskirchen wenden sich in dieser Frage bitte an das Ausbildungsreferat ihrer Landeskirche. Verbindung mit Studieninhalten: Es empfiehlt sich, (1) ein zusätzliches Praktikum mit einer Lehrveranstaltung zu verbinden, der das Praktikum vorausgehen bzw. folgen kann, oder (2) rechtzeitig vorher mit einem Dozenten bzw. einer Dozentin eine individuelle Lernvereinbarung für ein solches Praktikum treffen. 131 Der Innenhof – ein gemeinsames Fakultätsprojekt 2012 schloss sich die Theologische Fakultät einer von der Universität initiierten Mitarbeiterbefragung mit unterschiedlichen Themenkomplexen an, deren ersten Ergebnisse Ende des Jahres vorlagen. Da die Auswertungen viele interessante Ideen aus der Belegschaft hervorbrachten, wurden sodann drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den Möglichkeiten einer Umsetzung der Vorschläge beschäftigten. Die AG 3: „Gesundheit am Arbeitsplatz sowie Infrastruktur/ Gebäude“ arbeitete u.a. heraus, dass es ein großer Wunsch der „Theologicumsbewohner“ sei, den über 40 Jahre alten Innenhof zu sanieren. Um konkretere Vorgaben zu erarbeiten, setzte dafür der Fakultätsrat 2014 eine aus allen Statusgruppen zusammengesetzte AG „Innenhof“ ein. Mitte 2015 lagen Gestaltungsvorschläge vor – einzig der Baum blieb unantastbar. Die zwingende Notwendigkeit der Hinzuziehung von Fachleuten in den weiteren Prozess wurde deutlich. Durch das werbende Engagement des Dekans konnte ein großer Erfolg in der Unterstützung des Gebäudemanagements der Universität durch die Nennung eines kompetenten Projektbeauftragten für die Maßnahme erzielt werden. Unter Zuhilfenahme auch externer professioneller Beratung wurden drei Modelle erarbeitet und der AG vorgestellt, deren Mitglieder sodann eine Rückkopplung in den jeweiligen Statusgruppen herbeiführten. Das Vorschlagsmodell „Alles im Fluss“ fand den größten Zuspruch, korrigiert durch Komponenten aus den beiden anderen Varianten. Ein überarbeiteter Gestaltungsplan wurde entworfen und durch die Statusgruppenvertreter aus 132 der AG erneut in die Fakultät getragen. Rückmeldungen führten zu einer letzten Anpassung des Modellentwurfes. Natürlich erfolgten parallel Modellkalkulationen zur Einhaltung eines maximal möglichen Finanzrahmens, bekannte Beispiele aus Berlin und Hamburg im Hinterkopf. Die Fakultät gab nun die Umsetzungszusage – allerdings noch unter Rückzugsmöglichkeit. Es folgte die Submissionsausschreibung der vielen Einzelgewerke; die Angebote ließen die Stadtstaatenbeispiele vergessen. Bevor es nun Ende April 2016 endlich losging, musste die AG noch oft zusammenkommen: Welche Boden- und Mosaiksteine sollen es sein? Welche Pflanzen? Welche Möblierung? Welcher Quellstein? Und vieles mehr. ches wiederum wenige Tage noch gar nicht ausgelaufen war. Zuletzt stellte sich heraus, dass die Steine noch im gewachsenen Fels steckten, glücklicherweise aber auch in einem Lager in Hamburg vorrätig waren. Lampen aus Katalogbestellungen hatten plötzlich Lieferzeiten von 8 Wochen; Handwerkerfirmen kamen nicht rechtzeitig und streuten somit Sand in das Uhrwerk. Unvergessen bleibt aber das Erlebnis, der Künstlerin bei der Verlegung des Mosaikmusters zuzuschauen. Mit vergleichsweise nur geringer Verzögerung wurde dann im Juli der neue Innenhof fertig. Dr. Marcus Hase Mit der baulichen Umsetzung kamen naturgemäß auch Rückschläge – der Dekan wurde nicht nur im Rahmen wöchentlicher Baubesprechungen regelmäßig auf der Baustelle gesehen… So konnten z.B. durch das Haus rollende Bagger für den Materialtransport durch Einsätze eines mobilen Krans verhindert werden. Bodenuntersuchungen des auszutragenden Materials ergaben eine Quecksilberbelastung, woraus statt der ökologischen Nutzung eine Deponieentsorgung folgte. Wie konnte das passieren? Es wurde berichtet, dass früher im Innenhof Goldfische lebten, die dann der menschlichen Sitzplatznutzung wichen. Mag es am Einfuhrmaterial gelegen haben? Diese Mehrkosten wurden durch eine bis dato nicht berücksichtigte Teilunterkellerung aufgefangen, die für das Wasserspiel genutzt werden konnte. Sitzsteine befanden sich nach Rückmeldung des Lieferanten bereits auf einem fahrenden Schiff, wel133 Baustellenmeditation Das Theologicum ist eine Baustelle. Sind die Fenster fertig, ist der Innenhof dran. Es sägt und hämmert, lärmt und staubt. Kein Ende in Sicht. Wer hier wohl schon alles gesessen hat? Auf dem Waschbeton mit langer Geschichte. Er muss weichen und fällt dröhnend in den Container. Der Kran schwingt sich auf in luftige Höhen und schafft so Platz für Neues. Staunend hängen Gesichter an der Scheibe, rätseln, wie es weitergeht. Schön soll es werden: Ein Bach unterm Baum, Kaffee im Paradies. Die Doktorarbeit ist eine Baustelle. Es hämmert im Kopf. Kein Ende in Sicht. Die Begeisterung versinkt im Staub. Wer gräbt sie wieder aus, die Motivation? Die Gedanken schweifen ab in luftige Höhen. Wie die anderen das wohl geschafft haben? Ach, was wäre das schön: Die fertige Arbeit, das Buch im Regal der Bibliothek. Und dann: Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen. Woche für Woche setzten sich die Worte zusammen. Im schönsten Blau. Das Wasser beginnt zu fließen, sucht sich seinen Weg im Wasserlauf. Wo vorher Staub war, wachsen jetzt Blumen. Und so sitzen sie da, die Doktoranden und die Handwerker. Mit Kaffee unterm Baum und träumen vom Paradies. Ricarda Schnelle 134 135 Woran du hängst. Zweiter ökumenischer Gottesdienst von und für Nachwuchswissenschaftler_innen Am 31. Mai 2016 trafen sich etwa 40 Nachwuchswissenschaftler_innen und weitere Interessierte der Universität Göttingen zu einem Abendgottesdienst in der Universitätskirche St. Nikolai. Nachdem es im vergangenen Jahr „einen Versuch wert“ war, ein Gottesdienstkonzept speziell für wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu entwickeln und auszuprobieren, ging dieses gemeinsame Projekt des Akademischen Mittelbaus der Theologischen Fakultät und der beiden Göttinger Hochschulgemeinden in eine zweite Runde. Unter der Überschrift „Woran du hängst“ zogen sich verschiedene implizite Leitfragen durch die Worte und die Musik des Abends: In welchen Netzwerken bewege ich mich? Wo kann ich in diesen vielfältigen Verbindungen einerseits selbst aktiv sein, von wem oder was bin ich andererseits abhängig? Woran hängt mein Herz, meine Seele? Wo hänge ich mich rein und wo zieht es mich hin? Auch in der liturgischen Gestaltung versuchte das Vorbereitungsteam neue Wege zu gehen. So bildete etwa die Begehung eines Bibeltextes im Kirchenraum den Mittelpunkt des ökumenischen Gottesdienstes. Die Verse aus dem sechsten Kapitel des Matthäusevangeliums boten spannende Anknüpfungspunkten für das Thema. Im Anschluss an die Begehung konnten sich die Teilnehmer_innen selbst einbringen mit kurzen Statements zu dem Vers, an dem sie hängengeblieben waren. Zur besonderen Atmosphäre des Abends trug insbesondere die musikalische Gestaltung durch Jan Monazahian am Saxophon und Christian Magaard am Klavier bei. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Teilnehmer_innen noch auf ein Glas 136 Wein im Kirchenfoyer und kamen beim gemeinsamen „Abhängen“ miteinander ins Gespräch. Trinationale Sozietät an der Protestant Theological University Amsterdam Groningen (PThU) vom 19. bis 21. Mai 2016 Auch für das kommende Sommersemester ist ein Gottesdienst von und für Nachwuchswissenschaftler_innen geplant. Wer Lust hat, sich in die Projektreihe einzubringen, kann sich gerne mit dem Vorbereitungsteam in Verbindung setzen ([email protected]). Vorbereitet wurde der ökumenische Gottesdienst von einem Team aus dem Mittelbau der Theologischen Fakultät (Julian Bergau, Elisabeth Hohensee, Ricarda Schnelle und Benigna Wäffler) in Kooperation mit der Evangelischen Studierendengemeinde (Pastor Daniel Küchenmeister) und der Katholischen Hochschulgemeinde (Ximena Ordonez). Ricarda Schnelle In Kooperation mit Akademischer Mittelbau THEOLOGISCHE FAKULTÄT Woran du hängst Ökumenischer Gottesdienst von und für Nachwuchswissenschaftler_innen der Universität Göttingen Dienstag, 31. Mai 2016 um 19 Uhr in St. Nikolai Nikolaikirchhof 9, 37073 Göttingen Seit vielen Jahren besteht ein reger Austausch zwischen den praktisch-theologischen Lehrstühlen der Protestantischen Universität der Niederlande (Prof. Dr. Marcel Barnard; zuvor Gerrit Immink), Basel (Prof. Dr. Albrecht Grözinger), Bern (Prof. Dr. David Plüss) und Göttingen (Prof. Dr. Jan Hermelink). Die jeweiligen praktisch-theologischen Sozietäten / Doktorandenkolloquien kommen einmal im Jahr zusammen, um aktuelle Qualifikationsprojekte zu diskutieren und den jeweiligen gesellschaftlichkirchlichen Kontext besser zu verstehen. Aus Göttinger Perspektive besonders spannend ist dabei, wie stark die niederländische Praktische Theologie vom englischen Sprachraum geprägt ist. Das betrifft die theoretische Einschätzung religiöser und kirchlicher Entwicklungen, das betrifft aber auch die empirischen, v.a. quantitativen Methoden, diese zu erforschen. Gastgeber war in diesem Jahr Professor Dr. Marcel Barnard (Practical Theology/ Liturgical Studies, Amsterdam). In den modernen Räumlichkeiten der Vrije Universiteit, wo auch die PThU untergebracht ist, haben wir uns unterschiedlichste Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dazu gehörten die Göttinger Themen Motivation zum Pfarrberuf, Tafel-Projekte im Rahmen der Diakonie, Fürbittengebete in verschiedenen Berliner Gemeinden, historische und rechtliche Aspekte der kirchlichen Trauung, schließlich Dynamiken kirchlicher Fusionsprozesse aus Sicht der mittleren Leitungsebene. Aus den anderen Fakultäten kamen Fragen hinzu nach „Religious and Diversity“ in niederländischen Schulen, nach der semiotischen Analyse 137 von Predigten, nach Perspektiven des Pfarrberufs im Schweizer Kontext, nach der Inszenierung von Religiosität in niederländischen (!) ‚Evensongs’ sowie der theologischen Analyse der Werke Primo Levis. Die jeweils sehr spezifischen Verhältnisse von Religiosität, Glaube und Kirche wurden besonders deutlich anhand eines Vortrags von Dr. Joantine Berghuijs. Sie stellte das Projekt „God in Nederland, 1966-2015“ vor. Dieses Unternehmen ist vergleichbar mit den Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen in Deutschland. Es wird ebenfalls in Form regelmäßiger repräsentativer Befragungen (alle 10 Jahre) durchgeführt, allerdings unter Berücksichtigung der gesamten niederländischen Bevölkerung. „God in Nederland“ versucht zu eruieren, wie christlich die Niederlande noch sind und wie/ob sich Spiritualität verändert. Die wissenschaftliche Arbeit wurde von einem kulturellen Rahmenprogramm begleitet. Wir haben unter anderem die Oude Kerk besichtigt, vor der das Gruppenfoto entstanden ist. Die Oude Kerk ist nicht nur die älteste Kirche, sondern auch das älteste erhaltene Bauwerk in Amsterdam und befindet sich mitten im Amsterdamer Rotlichtviertel. Neben vielen aktuellen Kunstprojekten waren das Grab der Ehefrau von Rembrandt van Rijn sowie die beeindruckende Holzdeckenkonstruktion sehenswürdig. Maximilian Baden und Janina-Kristin Müller Abschlussfeier der 6. Gruppe Intercultural-Theology-Studierender Am Mittwoch, dem 15. Juni, trafen sich Mitglieder des Lehrkörpers aus Göttingen und Hermannsburg, die Studierendenvertreter der Fachschaft Evangelische Theologie in Göttingen und viele Gäste aus nah und fern, um die 6. Gruppe Intercultural-Theology-Studierender zu verabschieden. Noch vor dem Abgabetermin für die Masterarbeit findet diese Feier statt, damit noch möglichst viele InterculturalTheology-Studierende daran teilnehmen können. Denn sobald die Masterarbeit abgegeben ist, fliegen die allermeisten in ihre Heimatländer zurück. In ihren Grußworten an die Absolventi/nn/en betonten die Redner, Studiendekan Prof. Dr. Bernd Schröder, Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Tamcke, Prof. Dr. Wilhelm Richebächer für die Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg, PD Dr. Fritz Heinrich, Dr. Heiko Wojtkowiak und Fachschaftsvertreter Jonas Trodler, wie sehr sie es schätzen, dass die Intercultural-Theology-Studierenden für zwei Jahre ihre Kultur, ihr Land und ihre Familie verlassen, um etwas völlig Neues, eine ganz andere Kultur und unterschiedliche Zugänge zur Theologie kennenzulernen und sich den Herausforderungen zu stellen, die eine so internationale, kulturell und religiös gemischte Studiengruppe mit sich bringt. aber auch anregend und weiterführend waren und dass sie viele neue Ideen und Impulse aus dem Studienprogramm mitnehmen werden. Im Blick auf die Zukunft des Studiengangs sagte Studiendekan Prof. Dr. Bernd Schröder, dass eine positive Antwort im laufenden Reakkreditierungsverfahren des Studiengangs zu erwarten ist. Damit ist die Fortführung des Studiengangs in den nächsten 6 Jahren gesichert. Die Georg-August-Universität unterstützt dieses europaweit einzigartige Studienprogramm mit Beratung, Vernetzung und neuer Technik. Dr. Cornelia Schlarb Dank des Theologischen Stifts, das kurzfristig den Speisesaal für die Abschlussfeier zur Verfügung stellte, hat die lockere Atmosphäre dazu beigetragen, dass sich auch viele Intercultural-Theology-Studierende zu Wort meldeten. Sie sprachen davon, dass die Seminare und Gruppendiskussionen zugleich herausfordernd, 138 139 Fachschaft Ev. Theologie Präsidium Fachgruppensprecher*innen Louisa Meyer Fachgruppensprecher Pfarramt: Benjamin Jürgensmeier Fachschaftsrat Sprecherin: Marie Hennings Fachgruppensprecherin Lehramt: Franziska Karger Finanzreferat: Irina Gerth Außenreferat: Sophia Clement Veranstaltungsreferat I: Linda-Maria Lundahl Veranstaltungsreferat II: Tobias Bevern Referat für Kreatives Design: Johanna Jürgens Die Fachschaft Evangelische Theologie tritt für die Belange der Studierenden der Theologischen Fakultät ein. Wir entsenden verschiedene Vertreter*innen in die Gremien der Fakultät und der Uni, damit sie sich dort für die Interessen der Studierenden einzusetzen. Zu erreichen sind wir Darüber hinaus organisieren wir verschiedene „Events“ für Studierende und Lehrende, um ein angenehmes Klima im Studium und in der Fakultät zu fördern. Dazu gehören die Orientierungsphase zu Beginn eines Semesters, das große Sommerfest, unser „Advent im Theo“, ein gemeinsamer Laternenlauf oder Filmabende. und in unserem Raum E 22 im Erdgeschoss. unter der gemeinsamen E-Mail-Adresse ([email protected]), auf unserer Homepage (www.fethgoe.de) Korrespondenzreferat: Julia Krohmer ICT-Referat: Jonas Trodler Medienreferat: Madeleine Landré Unser Präsidium ist außerdem unter [email protected] erreichbar. Studierende, die mitmischen wollen und Lust haben, Veranstaltungen zu organisieren, sind uns immer herzlich willkommen! 140 141 Theologisches Stift an der Universität Göttingen Mittendrin in der Fakultät: Der akademische Mittelbau Der akademische Mittelbau wünscht allen Angehörigen der Theologischen Fakultät einen schwungvollen Start in das Wintersemester 2016/17! Zum akademischen Mittelbau zählen in der Theologischen Fakultät die Assistentinnen und Assistenten an den Lehrstühlen, die Sprachenlehrerinnen und -lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschungs- und Drittmittelprojekten. Ebenfalls dazu gehören eine Reihe Promovierender und Habilitierender, die sich zum Beispiel mit Hilfe von Stipendien an unserer Fakultät qualifizieren. Die meisten Mitglieder des akademischen Mittelbaus arbeiten für eine begrenzte Zeit an der Fakultät – in der Regel drei bis fünf Jahre. In diesem Zeitraum fertigen sie eine Qualifikationsarbeit an, arbeiten an ihrem jeweiligen Lehrstuhl oder Projekt mit und sind teilweise auch in der Lehre tätig. Die jeweilige Tätigkeit gestaltet sich sehr vielfältig und anspruchsvoll, und die Qualifikantinnen und Qualifikanten erleben diese Zeit häufig als eine sehr besondere. Es ist wichtig, mit anderen Kolleginnen und Kollegen in Kontakt zu sein, die Möglichkeit zu haben, sich auszutauschen und gemeinsam die eigenen Interessen innerhalb der Fakultät zu vertreten. Deshalb trifft sich der Mittelbau zweimal im Semester zu einer Sitzung, tauscht darüber hinaus Informationen über einen Mailverteiler aus und beteiligt sich am sozialen Leben der Fakultät. Neue Promovierende und Habilitierende sind herzlich eingeladen, sich an den Aktivitäten des akademischen Mittelbaus zu beteiligen! Herzlich willkommen! Kontakt über das Mittelbausprecherteam: Jan-Philipp Behr (Jan-Philipp.Behr@ theologie.uni-goettingen.de) Harald Samuel (harald.samuel@ theologie.uni-goettingen.de) Gemeinsame Aktivitäten – Diskussionen - Spaß Lust auf mehr Infos? www.theologisches-stift.de 142 143 Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare Notizen Verfügung. Die Bibliothek ist eine Präsenz-Bibliothek, der Bestand bleibt für Sie stets vor Ort. In unseren Räumen finden Sie Kartenund Münzkopierer sowie einen Scanner zur kostenlosen Nutzung. Die Öffnungszeiten sind: Mo - Fr von 8:00 - 19:45 Uhr Samstag von 8:00 - 12:55 Uhr Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare dient der Informationsund Literaturversorgung von Lehrenden und Studierenden in den Fachgebieten Theologie und Religionswissenschaft. Die frei zugänglichen und systematisch aufgestellten Monographien, Lehrbücher, Zeitschriften, Handbücher und Nachschlagewerke stehen Ihnen zur 144 Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.uni-goettingen.de/de/55361.html 145 8–10 10–12 12–14 14–16 16–18 18–20 20–22 146 147 Montag Dienstag Neuhebräisch I – Dahms. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten (PS) – Berner. Grundkurs Ethik II (PS) – Schnücke. Vom Gemeindebrief zum Bischofsblog – Hermelink, Schnelle. „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts (HS) – Schröder. Religionen Brasiliens (S) – Heinrich. Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen (OS) – Kaufmann, Keßler. Dogmatische Sozietät (OS) – Laube, Polke. Einführung in das wissenschaftl. Arbeiten (Ü) – Keßler. Dank und Vertrauen in den Psalmen (HS) – Spieckermann. Methodology of Hebrew Bible Studies (Ü) – Kratz. Heilige und ihre Verehrung (HS) – Gemeinhardt, Birkner. Der Hallesche Pietismus (Ü) – Schönau. Paul Tillich, Systematische Theologie Bd. III (HS) – Polke. Victor Turner (S) – TanaseanuDöbler. Clifford Geertz über religiöse Entwicklungen im Islam (S) – Kalender. Martin Heidegger: Sein und Zeit (HS) – Laube. Repetitorium Praktische Theologie (Ü) – Schröder. Lektüre Hinduismus (Ü) – Grünschloß. Lateinlektüre (Ü) – TanaseanuDöbler. Hebräisch für Fortgeschrittene (Ü) – Rudnig. Die Bibel in der populären Gegenwartskultur (HS) – Berner. Bildung und Seelsorge (PS) – Emmelmann Grundlagen der Kirchentheorie und der Theorie des Pfarrberufs (Ü) – Schnelle. Hybridität? (S) – Grünschloß. Terminologiekurs für TheologInnen (Ü) – Grünschloß (16:15–17:15). Ge‘ez 1 – Kleiner. „Gerechtigkeit“ im NT (HS) – Wilk. Understanding Virginity (Ü) – Cvetkovic. Die Stunde der Volksmission (Ü) – Bühmann. Einführung in Kants Ethik (S) – Polke. Grundkurs Ethik I (PS) – Schnücke. Homiletisch-liturgisches Proseminar – Friedrichs. Homiletisches Hauptseminar – Hermelink (16–19). Vertiefung zum Hauptseminar „Die Bibel in der populären Gegenwartskultur“ (Ü) – Berner. Gegenwärtige Fragen Politischer Ethik (HS) – Polke. Clemens von Alexandrien: Paidagogos (OS) – Gemeinhardt (19:00–20:30). Orientierungsseminar für Mag.Theol.-Studierende – Keßler. Grundinfo Bibel - Altes Testament (VL) – Berner. Origenes – Leben und Werk (Ü) – Georges. Das evangelische Pfarrhaus als pastoraltheologisches Thema in Geschichte und Gegenwart (Ü) – Schnelle. Religiöse Vielfalt in der Schule (S) – Nagel. Kolloquium zur Vorlesung „Einführung in die Praktische Theologie“ – Hermelink (13–14). Hebräisch I – Rudnig. Griechisch I, Gruppe B – Bencsik. Latein I – Pritzke. Geschichte Israels und Judas im 1. Jahrtausend v. Chr. (VL) – Kratz (9:30–12:00). Kirchengeschichtliches Repetitorium (Ü) – Schönau (9:30–12:00). Griechisch II für Mag.Theol. und für Lehramt – Bencsik. Ringender Glaube (Ü) – Mrozek. Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit (HS) – Georges. Kirchengeschichte IV: Neuzeit (VL) – Keßler. Einführung in die Praktische Theologie (VL) – Hermelink. Bestattungskultur im Wandel (S) – Wettich. Mittler und Boten der Gottesnähe im Alten Testament (VL) – Spieckermann (10–13). Tutorium 1 zu Hebräisch I – Uetrecht. Jesus in der neueren deutschen Literatur (Ü) – Holzendorf. Kirchengeschichte IV: Neuzeit (VL) – Keßler. Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik (PS) – Tretter. Justins Dialog mit dem Juden Trypho (OS) – Georges. Lektürekurs ST (Ü) – Laube. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für ReligionswissenschaftlerInnen (Ü) – Hallensleben. Religionsästhetik (Ü) – Grüter. Griechisch II für Mag.Theol. (Texte zur Christologie) – Bencsik. Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter (VL) – Georges. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für ReligionswissenschaftlerInnen (A) – Hallensleben. Weltreligionen und ihre Klänge (VL) – Grüter. Praktisch-theologische Sozietät (OS) – Hermelink (10–14). Hebräisch I – Rudnig. Griechisch I, Gruppe A – Bencsik. Latein I – Pritzke. Repetitorium zum Neuen Testament (Ü) – Wilk (8–12). Bibelkunde Aufbauwissen AT und NT (Ü) – Emmendörfer. Zentrale Texte zur Theologie Wolfhart Pannenbergs (HS) – Axt-Piscalar. Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts (PS) – Steinbeck. Einführung in das Christentum (VL) – Feldmeier, TanaseanuDöbler. Bibelkunde Basiswissen AT und NT (Ü) – Emmendörfer. Alternative Formen der Finanzierung kirchlicher Arbeit (Ü) – Müller. Quellen jüdischer Geschichte (S) – Becker. Sozietät (OS) – Axt-Piscalar. Neuhebräisch I – Dahms. Paulus als Ausleger der Heiligen Schrift (OS) – Wilk. Religions- und Ethikunterricht zwischen Konkurrenz und Kooperation (Vorlesungsreihe). Neueste Forschungen zum Alten Testament (OS) – Kratz, Spieckermann. Syro-Aramäisch I – Rudnig. Der Prophet Amos (Ü) – Ede. Philosophische und neutestamentliche Familienethik (Ü) – M. Becker. Der Heidelberger Katechismus (PS) – Behr. Friedrich Schleiermacher (PS) – Schnurrenberger. Tutorium II zum Orientierungsseminar – Ebeler, Ebbertz. Tutorium 2 zu Hebräisch I – Hiese. Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw (Ü) – Becker (15–16). Martin Buber, Ich und Du (Ü) – Axt-Piscalar. Migration und Interkulturalität als Herausforderung für die kirchliche Praxis (HS) – Koll. Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht (S) – Helm. Einführung in die Exegese des Neuen Testaments (PS) – Basczok. Kaiser und Papst im Mittelalter (HS) – Gößner. Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- und Forschungspraktikum (S) – Löber. Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs B) – Tanaseanu-Döbler. Religion als Ware: Religionsökonomische Erkundungen im Esoterik-Markt (S) – Nagel. Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I – Rudnig. Einführung in das Lehramtsstudium Ev. Religion (Ü) – Küchenmeister. Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments (PS) – Blischke. Die Sicht der anderen (HS) – Kratz, Neuschäfer. Theologie nach Auschwitz (Ü) – Hecke. Manichäismus (S) – Heinrich. Examens-Repetitorium zum Alten Testament (Ü) – Spieckermann (10–14). Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Das aramäische Danielbuch (Ü) – Ede. Kirchenväter original (Ü) – Moritz. Christologie (VL) – Axt-Piscalar. Christen in der islamischen Welt (HS) – Tamcke. Buddhismus/Azteken (VL) – Grünschloß. Einführung in die Religionsgeschichte (Kurs A) – Tanaseanu-Döbler. Kirchenrecht (VL) – Munsonius. Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien (VL) – Feldmeier (10–13). Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Grundriss der Dogmatik (VL) – Laube. The Bible in an Intercultural Perspective (S) – Kunz-Lübcke, Bergau. Die synoptische Frage (Ü) – Wojtkowiak. Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter (VL) – Georges. Martin Luther und die Juden. Kontext und Wirkung (HS) – Keßler, Sahm. Kirche als Raum - Kirche im Raum (HS) – Hermelink. Jüdische Theologie: Auslegungen zum Buch Exodus (VL) – Becker. Tutorium I zum Orientierungsseminar – Manderla. Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus (HS) – Becker. Geschichte der Ethik (VL) – Polke. Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie (OS) – Tamcke. Befreiungstheologie und indigene Kulturen in Lateinamerika (S) – Grüter. Freitag Griechisch I, Gruppe A+B – Bencsik. Repetitorium Systematische Theologie – Axt-Piscalar (8–14). Donnerstag Hebräisch I – Rudnig. Griechisch I, Gruppe B – Bencsik. Latein I – Pritzke. Der zweite Brief des Paulus an die Korinther (VL) – Wilk. Kirchengeschichtliches Repetitorium (Ü) – Schönau (9:30–12:00) Mittwoch Hebräisch I – Rudnig. Griechisch I, Gruppe A – Bencsik. Latein I – Pritzke. Konfessionskunde (VL) – Gemeinhardt. Jüdische Schriftauslegung: Abraham (Gen 12-25) (S) – Becker. Fakultätsvorstellung Termine und Übersichten Lehrangebot Stundenplan Fakultätslebene Impressum Herausgegeben vom Studiendekanat der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen Platz der Göttinger Sieben 2 37073 Göttingen [email protected] Gedruckt mit Unterstützung aus Studienqualitätsmitteln. 1. Auflage September 2016 Druck: Justizvollzugsanstalt Bruchsal Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen (VAW) Druckerei Schönbornstraße 32 76646 Bruchsal Trotz aller Sorgfalt können im Satz Fehler passieren: Verbindlich sind die unter http://univz.uni-goettingen.de ersichtlichen Inhalte. 148
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