Gesundes Fleisch - Wissenswertes

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Eine Spezialität für den Liebhaber.
In der Schweiz werden rund 300 Büffel zur Fleisch oder Milchproduktion gehalten. Es
handelt sich um domestizierte Flussbüffel. Vor rund 30.000 Jahren waren ihre wilden
Vorfahren bei uns ansässig.
Die Tiere in der Schweiz stammen ursprünglich aus Italien oder Rumänien. Das hiesige
Klima bereitet ihnen kaum Probleme. Nur bei Minustemperaturen sind sie froh um einen
Stall, besteht doch ihr Haarkleid nicht aus einem Fell sondern aus Borsten. Die Tiere danken
den warmen Platz mit einer besseren Milchleistung. Im Durchschnitt geben die Tiere einen
Drittel der Menge einer Milchkuh. Bezüglich Fütterung sind sie anspruchslos: sie fressen
Gras und Heu, am liebsten auf der Weide.
Ein Drittel der Wasserbüffel in der Schweiz leben im Emmental, ein Drittel in Travers, NE.
Die restlichen Büffel sind in der Ostschweiz zu Hause. Unsere Büffel stammen aus einer
kleinen Herde aus dem Zürcher Oberland. Das Möckli wird aus dem Stotzen gemacht.
Das Büffelfleisch hat einen sehr charakteristischen Geschmack, eine Mischung aus Kalb,
Rind und Wild. Es ist sehr dunkel, kurzfaserig, mit viel Biss. Büffelfleisch weist nicht nur
geringe Fett- und Cholesterinwerte auf, sondern enthält auch überproportional viel Eisen und
Protein. Es weist kaum Stresshormone auf und hat einen besonders hohen Anteil
ungesättigter Fettsäuren, die als gesundheitsförderlich gelten. In wissenschaftlichen
Analysen wurde ein sehr gutes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren festgestellt.
Büffelfleisch enthält durchschnittlich im Muskelfleisch auf 100 Gramm 24 % Protein, 1,5 %
Fett, 35 mg Cholesterin, 2 % Eisen sowie 110 Kalorien.