Jetzt ALFA unterstützen! Werden Sie Mitglied oder Förderer Wenn Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto: ALFA - Allianz für Fortschritt und Aufbruch, Regions verband Nordost-Niedersachsen Sparkasse Lüneburg IBAN DE75 240 501 100 065 508 574 BIC NOLADE21LBG Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Spende“, Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse an. Geschichte der Europäischen Union Pathetisch oft als die große historische Wertegemeinschaft stilisiert, stellt sich ein Blick auf die Historie der Europäischen Union sehr viel nüchterner dar: Der erste Vorläufer der heutigen EU war die Montanunion. Von den Alliierten wurde ein Weg gesucht, dauerhaft die damals weltwirtschaftlich besonders bedeutsame Kohleund Stahlindustrie dem Einflußbereich der deutschen Behörden zu entziehen und Monopole deutscher Firmen zu unterbinden (gegen integrierte Ruhrwerke). Als positives Nebenergebnis der Verhandlungen entstand der gemeinsame Markt für Kohle, Koks, Eisenerz, Schrott und Stahl. Sachverstand statt Ideologie ALFA steht für eine Politik, welche durch Vernunft, Weitsicht und Sachverstand geprägt ist. Nordost-Niedersachsen V.i.S.d.P: Volker Heinecke, ALFA - Nordost-Niedersachsen, Mühlenstraße 4, 29549 Bad Bevensen Mit den römischen Verträgen erfolgte der Umbau zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, mit dem Ziel des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes, welcher Mitte der 90er Jahre vollendet wurde. Nach einigen Erweiterungen und Vertragsänderungen war die tiefgreifendeste Veränderung der 1993 in Kraft tretende Vertrag von Maastricht, welcher die europäische Wirtschaftsgemeinschaft um eine politische Dimension erweitert. Im Zuge dessen einigte man sich auf einen gemeinsamen Wertekanon, insbesondere auf die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit. Im Vergleich zu nationalen Verfassungen nehmen die Ziele der Union einen wichtigeren Stellenwert ein. Dieser Zielkatalog ist daher recht umfangreich – aus heutiger Sicht sicherlich einer der Konstruktionsfehler der EU. Mitte der 90er tritt das Schengener Abkommen in Kraft und sichert die Personenfreizügigkeit innerhalb der EU. Nach einigen Veränderungen in der EU-Struktur wurde 2002 in 11 europäischen Ländern, allen Warnungen zum Trotz, der Euro als Bargeld eingeführt. Wachsende Spannungen und Probleme durch Euro und Systemfehler der EU führen seit Jahren zu steigenden Spannungen innerhalb Europas. Die einst die Völker zusammenbringende Wirtschaftsgemeinschaft, welche allen Seiten Wohlstand brachte, wandelte sich zum Bürokratiemonster, welches die europäischen Nationen auseinandertreibt und das friedliche Miteinander destabilisiert. Paradoxerweise hat die Wirtschaftsgemeinschaft die gemeinsamen Werte befördert, während die politische Wertegemeinschaft in Form der EU sich derer als abträglich erweist. Volker Heinecke, ALFA Regionsvorsitzender Nordost-Niedersachsen liberal. konservativ. innovativ. Die neue Mitte. Was wird aus Europa? Wir wollen mehr Demokratie wagen ALFA steht für direkte Demokratie und Mitbestimmung statt Bevormundung mündiger Bürger. Brexit, Griechenlandkrise, Flüchtlingskrise, die Probleme der italienischen Banken – so wie bisher kann es mit der EU nicht weiter gehen. Europa braucht einen Neuanfang. ALFA hat ein klares Bild eines besseren Europa, welches die Verschiedenartigkeit der Völker und Kulturen als wichtiger Teil der Identität der Menschen anerkennt und diese erhalten möchte. Ein Europa ohne Gleichmacherei, in gegenseitigem Respekt, aber ohne gegenseitige Haftung. Liberal. Konservativ. Innovativ. Was ist Abwertung? Die Konstruktionsfehler Als Abwertung bezeichnet man die Verminderung des nominalen Wechselkurses der Währung gegenüber Fremdwährungen. Ist eine Volkswirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig und verfügt das Land über eine eigene Währung, kann es diese abwerten, damit landeseigene Produkte im Ausland billiger werden, solange für die Produktion nicht der Import im Gegenzug teurer gewordener ausländischer Ware, notwendig ist. Wie positiv sich eine Abwertung für ein Land darstellt, hängt folglich stark von dessen wirtschaftlicher Struktur ab. Die Europäische Union in ihrer bisherigen Form ist an ihren gravierenden „Konstruktionsfehlern“ gescheitert: Es wäre gegenwärtig vor allem für viele südeuropäische Euro-Staaten vorteilhaft, abzuwerten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Durch den gemeinsamen Euro und fehlende Abwertungsmechanismen ist dies nicht möglich. Der Euro verhindert somit die wirtschaftliche Besserung der Lage des Landes und erhöht innenpolitisch die sozialen Spannungen und Probleme. __ Notwendige Einstimmigkeit: Jedes einzelne EU-Land kann Entscheidungen blockieren und praktisch die Handlungsfähigkeit der gesamten EU lahmlegen. __ Zu viele Kompetenzen: Eine Rückkehr zum letzten funktionierenden Zustand der EU und dem Subsidiaritätsprinzip wäre vernünftig. Die Kernaufgabe der EU sollte wieder der funktionierende europäische Binnenmarkt sein. Keine direkte Wahl der europäischen Kommission __ Kein Initiativrecht des europäischen Parlaments (es können keine Gesetzesvorlagen und Anträge eingebracht werden) __ Fehlenden Gleichgewicht zwischen Haftung und Kontrolle __ Institutionelle Zwänge gelten für die nordeuropäischen und südeuropäischen Staaten im gleichen Maße, berücksichtigen aber nicht die unterschiedlichen Lebensmentalitäten __ Keine Strafmaßnahmen bei Verstößen gegen Stabilitätskriterien __ Ein destabilisierendes gemeinsames Währungssystem, welches Europa zunehmend spaltet und für soziale Probleme in den südlichen Euroländern sorgt. __ Zu viele Ziele als Aufgabe der EU, welche auf nationaler Ebene sinnvoller und besser zu regulieren sind. __ Geteilte Kompetenzen: In verschiedenen Politikbereichen sind sowohl die Staaten als auch die EU zuständig. Kosten des Sozialsystems Destabilisierende Währung Die Systemfehler des Euro gefährden die Stabilität in Europa: Gegen ESM und Schuldenunion __ Mehrere europäische Bankensysteme sind unsolide. Alleine das italienische Bankensystem muss ausfallgefährdete Kredite in Höhe von mehr als 360 Milliarden Euro verkraften __ Die 0-Zins-Politik gefährdet die Alterssicherung vieler Menschen in unserem Land und könnte langfristig Lebensversicherungsgesellschaften in Finanznot treiben. Bei einem Systemkollaps wären ganze Bevölkerungsschichten von Altersarmut bedroht. __ Fehlen von Anreizen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in den Teilregionen __ Überlegungen zur Bargeldabschaffung beschränken bürgerliche Freiheit Wege aus der Krise `` Europa sollte nur noch das gemeinsam machen, was es besser kann, als die nationalen Regierungen. Abkehr vom Weg hin zu einem europäischen Bundesstaat: Nur Kernkompetenzen (Binnenmarkt, Währungspolitik, europaweite Umwelt- und Tierschutzfragen) sollten Europaweit geregelt werden. `` Ein Europa der Freiwilligkeit: Zwang beenden, sich Gesetzen zu unterwerfen, die ein Land nicht will; Eintreten und Austreten aus dem Euro, je nach Wunsch, Rückbau von ESM / Schuldenunion `` Rückführung der Zuständigkeiten des Europäischen Gerichtshofes `` Rückkehr zu einer stabilen Währung: Durch Reform des Euros oder Etablieren einer alternativen Währung. `` Mehr Demokratie: Reform von Aufbau und Kompetenzen des europäischen Parlamentes und der europäischen Kommission, Initiativrecht der Parlamentarier, konsequent demokratischer Aufbau ohne Minderheitenregelungen. europa-euro-politik.de __ Kardinalfehler: Fehlende Abwertungsmechanismen (verg. „Was ist Abwertung?“) __ Der ESM ist in der Lage, selbst große Volkswirtschaften, wie Deutschland, in die Zahlungsunfähigkeit zu treiben. Im schlimmsten Fall muß Deutschland, ohne die Möglichkeit Rechtsmittel einzulegen, oder in irgend einer anderen Weise dagegen vorgehen zu können, binnen 7-Tages-Frist bis zu 190 Milliarden Euro zahlen. www.was-ist-alfa.de ALFA wählen! ALFA statt Schuldenunion.
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