Sa. 8. Oktober 2016 , Iva Nova (Sankt Petersburg) 20 Uhr 14.-/ erm. 10.- für Schüler, Studenten AK und VVK in den Bioläden Bad Nenndorf und Lauenau, der Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten und adticket IVA NOVA, St. Petersburg Die Musik von IVA NOVA ist ideal als Hintergrund - um einen Film zu drehen, zum Autofahren oder einfach für ein Leben mit schönen Landschaften und atemberaubenden Abenteuern. Die Mädchen rauben einem für eine Weile die Vernunft und gehen mit einem spielen ganz nach Majakowskij „wie ein Mädchen mit dem Ball“. Nun handelt es sich glücklicherweise gleich um fünf „Mädchen“: Inka Lischenkewitsch, Nastja Postnikowa, Natascha Potapenko, Kataja Fjodorowa und Natalia Nazarowa - vereint zu einer großen schöpferischen Kraft. Das britische Journal fRoots schrieb über IVA NOVA: "They’re out on the edge, bursting through musical barriers – folk, punk rock, rock ’n’ roll, art rock – with an energy and talent which would have given John Bonham a run for his money, and might get Jimmy Page practising heavy guitar riffs". Besetzung: Inka Lischenkewitsch - Gesang, Gitarre Jekaterina Fjodorowa - Schlagzeug Natalia Potapenko - Akkordeon Anastasia Postnikowa - Gesang, Keyboard, Percussion Natalia Nazarowa - Bass Irgendwie weichen Iva Nova vom üblichen russischen Ska/Punk/Folk-Schema ab, das seit Ende der 90er Jahre vor allem in Berlin den Underground beherrscht. Woran das wohl liegt? Die sieben jungen Frauen aus St. Petersburg lassen die Sau raus, ohne peinlich zu werden. Sie sind sympathisch und glaubwürdig. Kombinieren traditionelle russische und andere slawische Musikstile mit einer Mischung aus Ska, Punk, Rock und Jazz, wie man sie bislang noch nicht gehört hat. Ihre Texte schreiben sie nicht nur auf Russisch, sondern auch Ukrainisch, Bulgarisch und Georgisch (!). 2002 gründeten sie Iva Nova in St. Petersburg und werden ganz zu Recht als eine der interessantesten Bands Russlands gehandelt. Iva Nova sind gebündelte Energie, entfesselte Ekstase, jedes Lied ist eine Explosion - wild young women, but never angry!! Unzählige Festivalanfragen (Fusion, Mundia, Intercultural women's music festival ...) sowie Radio-Livemitschnitte (Funkhaus Europa) kommen nicht von irgendwo her. „Iva Nova is the coolest Russian female band“ Russian Rolling Stone Magazine ZEA, Amsterdam. http://www.youtube.com/watch?v=RqLmZ4ktYZ4&feature=player_embedded#! http://www.youtube.com/watch?v=ERc_riv0Iig&feature=player_embedded#! pressetexte Die vier experimentierfreudigen Damen von Iva Nova aus Sankt Petersburg holen sich ihre Inspiration in der slawischen Folklore, die Musik der Band hat aber auch einen absolut eigenen wie auch wilden Touch. Ihr musikalischer Ausdruck ist mächtig energiegeladen und temperamentvoll, bis hin zu verspielt und humorvoll, weiblich und stolz. Iva Nova wurde 2002 in Sankt Petersburg gegründet, brachte 2004 ihr erstes Album heraus und startete damit sofort eine beispielhafte Livekarriere im In- und Ausland. Seit dem touren die vier sympathischen Musikerinnen jedes Jahr durch etliche Clubs und Festivals in ganz Europa mit ihrer unverwechselbaren und packend phantasievollen Art: sie bedienen sich bei den musikalische Traditionen ihrer Heimat, aber bewegen sich zugleich kreativ in alle erdenklichen Stilrichtungen, sodass auf ihren Liveshows zwischen gefühlvollen Songs und kraftvollem Punk alles möglich ist - das ist pure musikalische Anarchie! "Vier Damen, angesiedelt im musikalischen Grenzgebiet, im bedeutungsvollen Niemandsland irgendwo zwischen Avantgarde und Anarchie, inszenierten in der Kresslesmühle ein wahres Fest der modernen Klänge mit archaischen Anleihen. Vier Instrumentalistinnen im Rausch der Musik, authentisch, mitreißend, stark. Iva Nova zeigte einen Einfallsreichtum, der seinesgleichen sucht. Mal mondän, dann wieder in absurder Abstraktion versunken, prasselten innovative kompositorische Ideen im Minutentakt von der Bühne. Eine seelenvolle, kosmisch-psychedelische Welt tat sich auf. Alte und neue Songs hatte das Quartett im Gepäck, deren Mixtur Einflüsse von Minimal Music, Jazz, Folk und Punk hören ließ." Augsburger Allgemeine, 21. Mai 2016
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