Informationen - Pro Senectute Haus Reichenbach

jetzt
September 2016
Eröffnung
&
Brunch
PRO SENECTUTE HAUS REICHENBACH
PRO SENECTUTE FRUTIGLAND
Tag der offenen Tür
24. September 2016
Brunch
25. September 2016
Zeit
Programmübersicht
Zeit
Programmübersicht
10.00 Uhr
Tag der offenen Tür
09.00 Uhr
10.00–18.00 Uhr
Besichtigung der Räume nach Wegweiser
Verpflegung und Marktstände
Einweihungsgottesdienst mit
Pfarrer Markus Lemp, Reichenbach
Ruth Stäger, Klavier
Jodlerclub Flüehblüemli Kiental
10.00/12.00 Uhr
Alphorn mit Chrige
ab 10.00 Uhr
Eröffnung Brunch
13.00/15.00 Uhr
Jodlerclub – Edelweiss Reichenbach
10.00–15.00 Uhr
Besichtigung der Räume nach Wegweiser
14.00 Uhr
Klavierkonzert Musika
10.00–14.00 Uhr
Verpflegung und Stand Pro Senectute
16.00–17.00 Uhr
Gitarrengruppe Pro Senectute Oberland
11.00/13.00 Uhr
Jodlerclub Flüehblüemli Kiental
14.00 Uhr
Klavierkonzert und Saxophon Musika
Alphorn im Garten
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Komme
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Sie vorb
Preis CHF 25.–
Karl Klossner
Präsident Pro Senectute Frutigland
«
Nicht nur wir Menschen werden älter, auch die
Infrastruktur zeigt «Altersschwäche». Das Altersheim
Reichenbach ist in die Jahre gekommen. Der Bedarf an
ganzheitlicher pflegerischer Dienstleistung hat auch vor
der Infrastruktur nicht halt gemacht. Mit dem neuen
Pro Senectute Haus Reichenbach sind wir in der Lage, den
vielfältigen Bedürfnissen der Bewohnenden, aber auch
den Arbeitsbedingungen für das Personal, gerecht zu
werden. Mit grossem Engagement aller an der Planung
und am Bau Beteiligten ist es gelungen, einen zweckmässigen Neubau zu erstellen. Möge das neue Bauwerk den
älteren Menschen, dem Personal sowie den Angehörigen
und Gästen zukünft ig viel Freude bereiten. Das Haus soll
offen sein, nicht nur am Tag der offenen Tür.
Annemarie Kempf Schluchter
Institutionsleitung Haus Reichenbach
«
Um die Freude über das bauliche Kunstwerk in Worte
fassen zu können, bedarf es einer kleinen Rückblende.
Denn das bis ins Detail ausgeklügelt und professionell
umgesetzte Bauwerk, hatte vor 5 Jahren als Vision seine
Geburtsstunde. Im Rahmen eines World Cafés sassen Bewohnende, Angehörige, Mitarbeitende und Architekten
zusammen und haben ihre Anliegen und Wünsche eingebracht. Bei der Planung galt es, das Zusammengetragene
aufzunehmen um beim Bau umsetzen zu können.
Und tatsächlich sehen wir heute sämtliche Wünsche
realisiert, so dass wir uns freuen dürfen über genügend
grosse Stuben in wohnlicher Atmosphäre, einem zentralen Träff zum «dorfen», eine Zimmerausstattung mit
Balkon und – nicht minder wichtig – einem Schrank mit
Platz für die Schuhe.
An der Praxis orientierte und an Erfahrung gereifte
Erkenntnisse für einen reibungslosen Pflegebetrieb wurden mit dem neuen Haus in die Tat umgesetzt, was in
noch mehr Raum für individuelle Betreuung resultiert.
Ebenso konnten betriebswirtschaftliche Abläufe optimal
vereinfacht werden.
Wir eröffnen also ein altersgerechtes und modernes Haus
für älter werdende Menschen. Unsere gesamte Belegschaft und die Bewohnenden freuen sich mit mir auf das
neue Haus und darauf, die damit verbundene, neue
Herausforderung anzunehmen. Freuen Sie sich mit uns!
Paul Rosser
Architekt L2A
«
Zielsetzung war die optimale Organisation eines Pflegeheims mit 60 Pflegezimmern und 3 Betten für ergänzende Betreuung. Dabei war die architektonische Form und Gestaltung
von zentraler Bedeutung. Das viergeschossige Bauvolumen
wurde zwischen Dorfstrasse und Fröschenmoosweg eingepasst. Das Gebäude weist drei organisatorische Einheiten auf:
1. Erdgeschoss: öffentliche Nutzungen wie Cafeteria,
Restaurant, Verwaltung und Aktivierung, dazu die Küche mit
ihren Diensträumen.
2. Obergeschosse: drei Wohngruppen mit je 21 Zimmer
sowie Neben- und Aufenthaltsräumen.
3. Untergeschoss: Wäscherei, Lager, Technik, Garderoben
und Schutzraum.
Der Grundriss gruppiert allseitig Räume mit Tageslicht und
zwei Treppenhäuser um zwei Kerne im Zentrum. Ein Baukörper beherbergt Nebenräume wie Toiletten, Ausguss, Lagerraum und Lifte. Ein «Lichtraum» erstreckt sich vom Erdgeschoss bis unters Dach und verleiht dem Heim Identität,
Orientierung und Helligkeit. Ältere Menschen sehen Licht
schwächer und trüber als junge Menschen, es braucht deshalb
mehr Licht. Mit dem grosszügigen Lichthof werden die Korridore auf eine natürliche Art belichtet.
Die Oberflächen sollten werthaltig, langlebig und unterhaltsarm sein und die Baukultur im Kandertal widerspiegeln.
Hochwertige Materialien wie Holz und natürliche Putze
sind vorherrschend. Der Wandaufbau erfüllt die Minergie-PAnforderungen.
Das Projekt lebt von der scheinbar peripheren Lage im Dorf
und liegt eingebettet in die umliegende Kultur- und Naturlandschaft. Dabei strebt es eine Verschränkung mit bestehenden Grünraumstrukturen ausserhalb der Parzelle an. Gehölze
werden ergänzt und punktuell verdichtet. Hierzu werden nur
in der Region heimische Arten verwendet wie Lärche, Zirbelkiefer, Vogelbeere oder Felsenbirne. Die Parkierung soll möglichst wenig Verkehrsfläche benötigen, damit der Park Grösse
und Ruhe wahren kann. Dach- und Oberflächenwasser wird
in sanfte, humusierte Mulden geleitet und zur Versickerung
gebracht.
Zahlen zum neuen Haus Reichenbach
Pro Senectute Frutigland
Sekretariat Christa Mürner
Postfach 89, 3714 Frutigen
Telefon 033 671 82 82
[email protected]
www.pro-senectute-frutigland.ch
Pro Senectute Haus Frutigen
Adelbodenstrasse 25
3714 Frutigen
Telefon 033 672 44 44
info @ ps-hausfrutigen.ch
www.ps-hausfrutigen.ch
Pro Senectute Haus Reichenbach
Dorfstrasse 9
3713 Reichenbach
Telefon 033 676 82 82
info @ ps-hausreichenbach.ch
www.ps-hausreichenbach.ch
Spatenstich
Bezugstermin
Mehrfläche gegenüber vorher
Zimmergrösse
Nasszellengrösse
Balkongrösse
Fassadenlatten
Bewohnerzahl aktuell
Durchschnitt salter aktuell
Mitarbeitende
Lernende Pflege, Hotellerie, Infrastruktur
Baukosten insgesamt
5. April 2014
17. August 2016
1500 m2
18,5 m2 (vorher 14,2 m2)
5,3 m2 (vorher 2,4 m2)
6 m2 (vorher 3,9 m2)
13 km
60
86
98
17
21,5 Mio. Franken
Das Grundstück, auf dem der Neubau steht,
gehört der Reformierten Kirchgemeinde Reichenbach.