IT-Fortbildung / E-Learning - BAköV

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IT-Fortbildung / E-Learning
Aktuelle Veranstaltungen und regelmäßige Informationen der BAköV
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Aktuelle Informationen
Thema des Monats
Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten der
Bundesverwaltung
Die 11. Jahrestagung findet am 12./13. September
2016 auf dem Campus der Hochschule des Bundes
in Brühl statt. Weiter Informationen finden Sie in
unserem Jahresprogramm unter SO 505.01/16.
In unserem letzten IT-Newsletter hatten wir angekündigt, das Für und Wider eines Umstiegs auf Linux
Jahrestagung der behördlichen Datenschutzbeauftragten der Bundesverwaltung
Die Jahrestagung findet am 03./04. November 2016
auf dem Campus der Hochschule des Bundes in
Brühl statt. Weiter Informationen finden Sie in unserem Jahresprogramm unter SO 203.01/16.
Noch Plätze frei
BF 250.02a-c
IT 250.03
IT 255.02
IT 315.02
IT 510.03
IT 550.04
IT 555.02
IT 600.02
IT 735.02
IT 785.01
Behördliche Datenschutzbeauftragte
in der Bundesverwaltung
Standards zur Gestaltung von ITService Prozessen mit ITIL V3
Implementierung von IT-Service
Management nach ITIL in der öffentlichen Verwaltung
Digitale Verwaltung in der Praxis –
Aufbau
Betreuung der Anwender von Informationstechnik
Vorbereitung elektronischer Präsentationen
Halten von Folienvorträgen mit Hilfe digitaler Präsentationstechniken
Grundlagenwissen für Systemadministratoren in der öffentlichen Verwaltung (Achtung: Frei Plätze nur in
Abschnitt A und C)
Praxis bei der Anwendung der EVBIT-Vertragstypen
Beitrag zum Wissensmanagement
mit Hilfe des Autorentools der
BAköV
www.bakoev.de und www.ifos-bund.de
https://www.lernplattform-bakoev.bund.de
im Rahmen einer Pro und Contra Diskussion erörtern
zu wollen. In diesem Monat soll zunächst die Seite der
Pessimisten zu Wort kommen:
Kürzlich diskutierte ich mit einem Kollegen, einem
eingefleischten Linux-Fan, über die Vor- und Nachteile „seines“ Betriebssystems. „Etwas für Freaks, die
mit ihrem Rechner ins Bett gehen“, meinte ich.
„Blödsinn“, entgegnete er, „meine Mutter hat auch
einen Linux Rechner, und die hat keine Ahnung
von Computern.“ Auf meine Frage, wie seine Frau
Mama denn an das Teil gekommen sei, gab er zu,
dass er ihn ihr hingestellt und eingerichtet hätte.
Und genau das ist der springende Punkt. Linux ist
nichts für Amateure. Jedenfalls nicht immer. Nehmen wir einmal an, Sie haben sich grundsätzlich für
den Umstieg entschieden. Welche Distribution soll
es denn dann sein? Es gibt einen ganzen Sack voll
und sie unterscheiden sich zum Teil beträchtlich.
Doch nehmen wir weiter an, das sei nur ein kleines
Hindernis und Sie wissen, welches Linux zu Ihnen
passt. Sie laden sich die entsprechende Datei herunter und installieren sie. Das wird funktionieren –
oder auch nicht. Manche i. d. R. neueren Grafikchipsätze werden von Linux nicht unterstützt. Hier
heißt es warten bis Treiber programmiert werden,
was durchaus mehrere Wochen dauern kann.
Doch auch, wenn Sie Glück haben, stellt sich jetzt
die Frage, ob Sie mit der mitgelieferten Software
zufrieden sind. Ja? Prima, Sie können tatsächlich
unproblematisch auf Linux umsteigen. Dumm nur,
wenn Sie irgendwann mehr möchten. Dann wird
Sie Ihr erster Weg in ein sog. Software-Repository
führen. Hier finden Sie eine ganze Reihe von Anwendungsprogrammen, allerdings nicht unbedingt
das gesuchte.
lesen Sie bitte weiter>>>
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Ich z. B. nutze Truecrypt bzw. Veracrypt. Beide nicht
in dem voreingestellten Repository zu finden, allerdings als Installationsdatei im Internet. Unter
Windows klicken Sie zur Installation dieser Programme die setup-Datei doppelt an, den Rest macht
das Betriebssystem. Versuchen Sie das mal unter
Linux und zwar so, dass auch User ohne Administratorenrechte auf die Software zugreifen können.
In der Zeit, die Sie dafür benötigen, lesen andere
Tolstois Krieg und Frieden (na schön, das ist übertrieben, aber den Film „Vom Winde verweht“ schaffen Sie ;-) ).
Oder Java-Applets. Ich spiele gerne Go (japanisches
Brettspiel mit zwei Buchstaben) über das Internet.
Bei meiner Linux Distribution stellte das entsprechende Applet stets nach dem ersten Zug den
Dienst ein.
Neue Programmversionen? Unter Windows kein
Problem. Unter Linux ist das etwas kniffliger.
LibreOffice z. B. bietet Ihnen auf seiner Downloadseite vier Varianten an, je nachdem, welche LinuxDistribution Sie installiert haben. Wenn Sie die
nicht kennen, müssen Sie ein wenig forschen und
zwar mittels Konsole. Das ist für Linux-User der
Rettungsanker, wenn die grafische Oberfläche nicht
mehr weiterhilft. Sie sieht aus wie der gute alte
DOS-Bildschirm und ist auch genauso komfortabel.
Hier heißt es, Befehlsvokabular zu lernen (Aus meiner Sicht ist das ungefähr so, als würden Sie Ihr Auto noch mit Kurbel starten). Sie haben endlich
glücklich die richtige Datei heruntergeladen und
entpackt? Und nun wundern Sie sich, dass LibreOffice Ihnen einen Sack voller Installationsdateien
präsentiert? Keine Sorge, Sie können diese automatisiert hintereinander installieren…mittels Konsole.
Weitere Beispiele ließen sich noch viele finden.
Aber verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Linux hat
unbestreitbar seine Vorzüge, die ich nicht schmälern möchte: Z.B. ist es sehr sicher, keine Datenkrake und, last but not least, gratis. Was es aber ganz
gewiss nicht ist:
www.bakoev.de und www.ifos-bund.de
https://www.lernplattform-bakoev.bund.de
Es ist kein Betriebssystem, das sich in jeder Hinsicht
mit der gleichen Leichtigkeit bedienen lässt wie ein
auf Komfort getrimmtes System wie Windows.
In der nächsten Ausgabe finden Sie die Replik eines
engagierten Kollegen, für den Linux das einzig wahre
Betriebssystem für PC’s ist.
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Linkliste zum Newsletter 7 / 2016
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BAköV
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Thema des Monats
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http://www.ifosbund.de/bip/servlet/bakoev.VeranstBeschr?index=23955
http://www.ifosbund.de/bip/servlet/bakoev.VeranstBeschr?index=23959
Umstieg von Windows auf LINUX. Die pessimistische
Betrachtungsweise.