Presseaussendung (PDF, 307 kB )

PRESSEAUSSENDUNG
15. September 2016
Bürgermeister
KLAUS LUGER
Finanzielle Impulse für Wissenschaft und Forschung
Bürgermeister Klaus Luger: „360.000 Euro ermöglicht Innovation
am Universitätsstandort Linz!“
Knapp 360.000 Euro beschloss heute der Linzer Stadtsenat für Wissenschaft und
Forschung. Neben dem international ausgerichteten Forschungszentrum Linz Institute
of Technology (LIT) sowie dem Forschungsinstitut für die Gesamtanalyse der
Wirtschaft an der Johannes Kepler Universität (JKU) gingen Förderungen an die
Kunst-Universität zur Abdeckung von Mietkosten und an die JKU für allgemeine
Investitionen.
„Wir brauchen Innovations-Programme, die Linz fit für die Zukunft machen. Die
finanzielle Unterstützung der Linzer Universitäten ist ein Baustein in diese Richtung.
Das LIT wie auch das Forschungsinstitut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft stärken
die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Standortsicherung von Linz. Die
Forcierung
wissenschaftlicher
Tätigkeiten
und
die
Unterstützung
von
Forschungseinrichtungen sind Investitionen, die wichtige Entwicklungsmöglichkeiten
für Linz ermöglichen“, betont Innovationsreferent Bürgermeister Klaus Luger.
Das international ausgerichtete Zentrum für technologische Lehre und Forschung wurde im
Herbst 2015 gegründet. Das LIT stärkt in enger Kooperation mit der heimischen Wirtschaft
die technologische Kompetenz am Industriestandort Linz. Besonderer Augenmerk wird auf
Aktivitäten gelegt, die die Technologiekompetenz des Universitätsstandortes Linz sichtbar
und erlebbar machen. Daher soll von November 2016 bis Jänner 2017 im ehemaligen
Linz09-Raum am Hauptplatz die „JKU SciBar“ Einblicke in das Leben und Arbeiten der JUK
geben.
Auf bis zu 60 Bildschirmen werden live Lehrveranstaltungen und Events vom Campus der
JKU in das Linzer Stadtzentrum übertragen. Der News-Room-Charakter der Science Bar
wird durch ein gastronomisches Angebot bereichert. „Dieses Projekt macht Wissenschaft
und Forschung sichtbar im öffentlichen Raum. Passanten bekommen Einblick in den Alltag
der Studierenden. Darüber hinaus werden an Interessierte Lehrinhalte vermittelt, die
normalerweise nur den Studentinnen und Studenten am Campus der JKU vorbehalten sind.
Mit 100.000 Euro Förderung unterstützt die Stadt dieses einzigartige Projekt“, so
Bürgermeister Luger.
Aber nicht nur das LIT, auch das Forschungsinstitut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft
wird mit finanzielle Mittel ausgestattet. Hier beschloss der Stadtsenat 80.000 Euro an
Fördermittel. 2009 wurde an der JKU dieses Institut eingerichtet, um die aktuelle
Wirtschaftskrise erforschen und verstehen zu können. Seit nunmehr 6 Jahren leistet es
wichtige Beiträge für Lehre, Forschung und öffentlichen Diskurs auf regionaler, nationaler
und internationaler Ebene. Bürgermeister Klaus Luger sieht darin eine notwendige
wissenschaftliche
Erforschung
der
Wirtschaft,
ihrer
Vernetzung
sowie
der
gesellschaftspolitischen Zusammenhänge.
PRESSEAUSSENDUNG
15. September 2016
Bürgermeister
KLAUS LUGER
Rund 180.000 Euro kommen nicht direkt einem Institut oder einer Forschungseinrichtung
zugute, sondern decken Investitionen und laufende Kosten ab. So unterstützt die Stadt die
Kunst-Universität bei den Mietkosten in Höhe von 80.000 Euro und die JKU für Investitionen
zur Verbesserung der Standards für bestehende Institute, mit der Berufung externer
ProfessorInnen, der Infrastruktur im IT-Bereich sowie der Gründung neuer Institute in Höhe
von 100.000 Euro.
„Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Studienangebot, die Attraktivität und die
Qualität unserer bestehenden Forschungseinrichtungen zu verbessern. Es stärkt unseren
Universitätsstandort und schafft Ressourcen sowie Freiheit für Innovation!“ schließt
Bürgermeister Klaus Luger.