Aktueller Gemeindebrief - Kirchengemeinde Westercelle

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der Him
September | Oktober | November 2016
ANSCHRIFTEN
Pastor Jens Heger
An der Christuskirche 3, 29227 Celle,
Tel. 8 24 60, E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Pastorin Anke Heger
An der Christuskirche 3, 29227 Celle,
Tel. 900604, E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Kirchenmusikerin
Almut Höner zu Guntenhausen
Vogelberg 36, 29227 Celle, Tel. 7505510 oder
Tel. 85455, E-Mail: [email protected]
Küster Peter Renner
Breliestraße 6, 29227 Celle, Tel. 0170-5616553
Dr. Stefan Folle
Birgit Hahnraths
Dorothea Mahnke Telefon 83974,
(Beauftragte für Diakonie)
Tanja Neumann-Röttmer Telefon 2190669,
E-Mail: [email protected]
(Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit)
Harald Prange (Vors. des Finanzausschusses)
Tel. 0170-4823925, Mail: [email protected]
Gisela Rühmann (Vors. des
Kindertagesstättenausschusses)
Georg Schäfer Telefon 951350,
E-Mail: [email protected]
(Beauftragter für Kinder- und Jugendarbeit)
Achim Stammwitz Telefon 82609
(Beauftragter für Seniorenarbeit)
Kirchenbüro, Petra Menge
Armin Ziesmann Telefon 0177-1724842
(Baubeauftragter), [email protected]
An der Christuskirche 3, Bürozeiten: mittwochs
16-18 Uhr, freitags 9-11 Uhr, Tel. 882825,
Fax: 9807090, E-Mail: [email protected]
Als Kirchenkreistagsabgeordneter nimmt
Torsten Siemann ohne Stimmrecht
an den Sitzungen des Kirchenvorstandes teil.
Der Kirchenvorstand tagt jeden 2. Montag im Monat
KIRCHENVORSTAND:
1. Vorsitzender: Horst Teichert
Kindergarten
An der Christuskirche 1
Ramlinger Straße 5, 31303 Burgdorf-Ehlershausen, Telefon 83860, Leitung: Sabine Meyer
Tel. 05085-5998002
2. Vorsitzende: Pastorin Anke Heger
Pastor Jens Heger (ohne Stimmrecht)
Bankverbindung der Kirchengemeinde:
Spenden:
Sparkasse Celle
IBAN: DE02 2575 0001 0000 0024 10
Sonstige Einzahlungen:
Sparkasse Celle
IBAN: DE36 2575 0001 0000 0013 13
www.kirchengemeinde-westercelle.de
Impressum:
Kindergarten
Am Poggenpaul 10-12
Telefon 83103, Leitung: Andrea Bertram-Prelle
Kontoinhaber: Kirchenamt Celle
BIC: NOLADE21CEL Stichwort: KG Westercelle
BIC: NOLADE21CEL Stichwort: KG Westercelle, GKZ 2022
Mail: [email protected]
Der „Gemeindebrief“ der Christuskirchengemeinde Westercelle erscheint 4x im Jahr: Anfang Dezember, März, Juni und
September. Eingesandte Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Kirchenvorstandes widerspiegeln. Die Redaktion behält sich
vor, eingesandte Artikel aus Platzgründen zu kürzen. Redaktion: Pastor Jens Heger (verantwortl.), Antje Höhl, Tanja Neumann-Röttmer, Thomas
Röttmer, Armin Ziesmann. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. vor dem Erscheinungsmonat. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen,
Auflage: ca. 3500. Der Gemeindebrief wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Gebietes der Kirchengemeinde Westercelle verteilt.
Auf ein Wort . . .
Liebe Gemeinde,
bei an den himmlischen Segen, der dafür
verantwortlich war und ist, dass sich im
Strandkorbidylle, Herbst die Speicher mit Früchten füll(t)en.
der warme Sand rieselt Das macht uns dankbar und am 25. Sepdurch die Zehen, sanft tember feiern wir daher unser Erntedankplätschern die Wellen fest.
Ich höre ein Kreischen, die Möwe
an den Strand, eine
Möwe schreit und kommt in meine Richtung, sie wird doch
oben wölbt sich ein nicht? Auf diesen Segen von oben kann ich
blauer Himmel, nur hier und da zieht eine gut verzichten. Nein, zum Glück dreht sie
Wolke dahin. Die Weite des Himmels öff- ab. Aber ich merke, so schön der Himmel
net mir das Herz. Im Moment möchte ich auch ist. Er kann auch seine Tücken haben.
Mit denen habe ich es ein paar Wochen
nur unter diesem Himmel bleiben. Ich fühle mich leicht und doch aufgehoben und später zu tun. Geradezu umlagert ist das
meine zu spüren, wie mir neue Kräfte zu- Pfarrhaus immer wieder von Menschen.
Allerdings: Von mir, meiner Frau oder der
wachsen.
Mir fällt ein Psalm ein, der oft bei kirch- Kirche allgemein wollen sie nichts. Geralichen Trauungen gebetet wird. Herr, deine dezu irritiert schauen sie, wenn man sie anspricht. Dann fällt mir
Güte reicht, so weit der
Himmel ist und deine
Herr, deine Güte reicht, so auf: Alle gucken hochkonzentriert auf ihre
Wahrheit, so weit die Wol- weit der Himmel ist
ken gehen. (Psalm 36,6)
und deine Wahrheit, soweit Smartphones. Langsam
dämmert es mir. Ich hatte
Die Weite des Himmels
die
Wolken
gehen
davon gelesen, dass die
ist ein Bild für die Weite
Firma Nintendo ein Spiel
der Güte Gottes und die
Größe seiner Wahrheit. Wir sind eingela- (Pokemon Go) herausgebracht hat. In ihm
den, uns auf diese Größe einzulassen und die wird die Wirklichkeit mit der virtuellen
Kraft für unser Leben zu erspüren, die aus Realität verbunden. Es geht darum, Monsihr erwächst. Glauben schafft einen weiten ter zu sammeln, bzw. aus dem Internet herHorizont und eine innere Kraft. Die Güte unterzuladen, was man aber nur kann,
Gottes lässt uns aufatmen und die Welt von wenn man an einem bestimmten Ort ist.
oben betrachten. Vieles, was uns beschäftigt, Das Programm stellt per GPS satellitengevielleicht auch ärgert, wird kleiner, unbe- stützt fest, ob der richtige Ort erreicht ist.
deutender unter einem weiten Himmel. Und so schauen alle auf ihr Smartphone,
wenn sie durch die Straßen gehen, ob sich
– Warme Gedanken eines Urlaubstags.
Der Himmel, vor allem, wenn er blau ist, nicht irgendwo so ein Monster, bzw. Pokeist schon toll, denke ich. Alles Gute kommt mon herunterladen - pardon fangen - lässt.
von oben, sagten die Alten und dachten da- Hat man dann das eine oder andere Poke-
„
“
3
NDR
Grund, um ihre virtumon in seinem Besitz
ellen Schlachten ausgebracht, kann man es
zufechten. Sind fröhtrainieren und pflelich oder betrübt, je
gen, sodass es immer
nachdem wie der
stärker wird, wozu
Monsterkampf ausgeman wieder auf der
gangen ist.
Straße an sogenannWas tun wir nun?
ten Pokestops GegenMission mit Traktastände einsammeln
ten gegen Kriegsspiele
kann. Ist das Pokebetreiben, Seelsorge
mon dann stark gefür die geschlagenen
nug, kann man es – oh Überzeugen Sie sich in der NDR-Mediathek,
Truppen anbieten,
welches Glück – an ob wirklich alles, was von oben fällt, gut ist.
Getränke verkaufen
bestimmten Orten,
den Arenen, gegen andere Pokemons oder einfach hoffen, dass der himmlische
kämpfen lassen, was im Siegesfalle dazu Spuk bald ganz von selbst vorbei ist?
Im Sinne von Psalm 36,6 ist die letzte
führt, dass das Pokemon noch mächtiger
wird. Und was soll ich sagen: Die Firma Alternative die richtige. Mit der Güte GotNintendo hat in ihrer großen Weisheit be- tes ist unter einem weiten Himmel Platz
schlossen, dass ein Pfarrhaus doch ein per- für viele Absonderlichkeiten. Auch die
fekter Ort für so eine Arena ist. Schließlich Möwe hat hier ihren Platz und eine japanikennt das ja jeder. Da kommen viele vorbei sche Firma. – Aber manchmal wundert
und da hat man es dann nicht so schwer, man sich schon, „wat für‘n Schiet“ doch
den Ort des Gemetzels zu finden. Und so vom Himmel fällt.
Mit einem Augenzwinkern – Jens Heger
stehen die Smartphonekrieger auf unserem
Hadwig Haastert gibt Tanzkreis auf
Mehr als 18 Jahre hat Frau
Teilnehmerinnen schwelgten
Haastert in unserer Gemeinnoch einmal in Erinnerungen
de die Folkloretanzgruppe
über leichte und komplizierte
angeboten. Über die vielen
Schrittfolgen, Lieblingslieder
Jahre war der Kreis nun sehr
und Auftritte. Viel hatte man
klein geworden. Andere Aufgelacht, sich und auch etwas
gaben drängten sich für Frau
bewegt in unserer Gemeinde.
Haastert in den VorderIm Namen der Gemeinde
grund. Schweren Herzens
bedankte sich Pastor Heger
hat sie sich daher dazu entherzlich bei Frau Haastert für
schlossen, den Kreis aufzugedie langen Jahre treuen Diensben.
tes in unserer Gemeinde und überreichte ihr
Nun hatte sie am 6. September die Tanz- einen Blumenstrauß und ein kleines Buchgegruppe das letzte Mal zusammengerufen. Die schenk.
-red.
4
Basarnachmittag am 12. November
Wieder haben die Damen des Hobbykreises viele Montagabende damit verbracht,
kleine weihnachtliche Kunstwerke aus Papier, Wolle und anderen Materialien anzufertigen, die sie am Samstag, den 12. November
in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Gemeindehaus verkaufen möchten. Gleichzeitig gibt es
Kaffee und eine Auswahl selbstgebackener
Kuchen und Torten. So wird es möglich sein,
einen anregenden gemütlichen Nachmittag
in fröhlicher Gesellschaft zu verbringen. Der
Erlös ist bestimmt für die Jugendarbeit unserer Gemeinde. Kommen Sie gerne vorbei und
bringen Sie Freunde und Bekannte mit.
Unsere Kirchengemeinde sucht Weihnachtsbaum
Ein richtiger Hingucker ist
alljährlich zur Weihnachtszeit
unser prachtvoll geschmückter
Weihnachtsbaum, der die Gottesdienste von Advent bis ins
neue Jahr begleiten soll.
Während sich zuletzt Spenderinnen und Spender eines neuen
Tannenbaumes
situationsbedingt – denn dem Nadelbaum
stand die Fällung bevor – schon
zeitig meldeten, ist es in diesem
Jahr so, dass wir an dieser Stelle
einmal mehr die Anfrage stellen,
ob es nicht Gemeindeglieder
gibt, die selber einen schönen,
großen Baum spenden könnten, oder Kontakte zu Personen knüpfen würden, die in
der Lage sind, unser Ansinnen
in die Tat umzusetzen.
Unser Küster Peter Renner
ist hierbei der erste Ansprechpartner und unter der Rufnummer 0170-5616553 zu
erreichen.
Schon jetzt vielen Dank im
voraus für Ihren Einsatz! -red.
Neue Anzeigenplätze im Gemeindebrief
Das Redaktionsteam möchte ab der nächsten Ausgabe den Platz für Inserate im Gemeindebrief – für die Dauer eines Jahres =
vier Ausgaben – neu vergeben und wird in
den nächsten Wochen unsere bisherigen Inserenten fragen, ob sie uns auch weiterhin un-
terstützen wollen. Darüber hinaus freuen wir
uns aber auch auf Anfragen von Firmen, die
im Gemeindebrief Anzeigen schalten möchten. Für eine erste Kontaktaufnahme steht
Pastor Jens Heger, Telefon 82460, gerne zur
Verfügung.
-red.
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5
Kirchengemeinde lädt ein zu einem
kunterbunten Erntedank- & Gemeindefest
Am letzten Sonntag im September – kurz
vor den Herbstferien – feiern wir Erntedank
und zugleich Gemeindefest. Wieder werden
wir die Kirche mit vielen Erntegaben schmücken können und über all das Gute staunen,
dass Gott uns schenkt. Wir lassen uns daran
erinnern, dass wir Menschen jeden Tag von
der großen Güte Gottes leben. Sie reicht so
weit der Himmel ist. Sie spannt den Bogen
über alle Aktivitäten unserer Kirchengemeinde. Darum werden wir einen Sonntag lang
unter eben diesem Motto „so weit der Himmel ist“ ein Fest für Leib und Seele feiern.
Es beginnt mit dem Familiengottesdienst
um 11 Uhr in der Christuskirche und endet
mit dem Aufstieg hunderter Luftballons um
14.30 Uhr in den hoffentlich blauen
auen Himmel über unserem Vorplatz.
In der Zwischenzeit werden
leckere Speisen und Getränke
angeboten. Der Männertreff wird grillen und
die Salate vom Buffet verkaufen. Wer hierfür
einen Salat spenden kann, melde sich bitte
bei Frau Stammwitz unter 82609. Der Hobbykreis bietet leckere Torten und Kuchen an.
Wer etwas zum Kuchenbuffet beitragen kann,
melde sich bitte ebenfalls bei Frau Stammwitz. Kaffee und Tee kocht das Kirchkaffeeteam und die Mitglieder des Besuchsdienstkreises bieten selbstgemachte Bowle an.
Für zwischendurch quillt Popcorn aus der
Duft verbreitenden Maschine
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Gut gesättigt ist Zeit, beim B
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Absender, deren Karte von jemandem gefunden und zurückgeschickt wird, gibt es Preise:
für die weiteste Distanz eine Jahreskarte 2017
vom Westerceller Freibad.
Um 13.45 Uhr laden die Kinder des Finken- und Kinderchores unter der Leitung von
Frau Höner zu Guntenhausen alt und jung zu
einem fröhlichen Singen lustiger Lieder in
die Kirche ein.
ein Im Anschluss feiern wir eine
Abschlussandacht
Abschlussand
dacht auf dem Vorplatz, wo die
gen
Luftballons ge
en Himmel fliegen und die WeiHimmels
te des Himme
els für einen Moment ganz bunt
vor Augen führen.
fühhren. Der Erlös des Tages ist für
Jugendarbeit
die Jugendarbe
eit in unserer Kirchengemeinde
bestimmt worden.
wordden. Wir freuen uns, wenn Sie
mit uns feiern.
Pastorin Anke Heger
Bücherspenden gesucht
Für den Bücherflohmarkt
suchen wir noch gut
erhaltene Bücher ab dem
Erscheinungsjahr 2000.
(Ältere Bücher – auch wenn sie
noch so gut sind – finden
leider keine Abnehmer.)
Bücher können bis zum
24. 9., 11 Uhr, vor der Tür
des Gemeindehauses
abgelegt werden. Falls
Sie sie nicht bringen
können, rufen Sie bitte im
Gemeindebüro an.
Salat und
Kuchen...
Erlöse kommen
der Jugendarbeit
der Kirchengemeinde
zugute!
Wer einen Salat
oder Kuchen
spenden kann,
melde sich bitte bei Wilma
Stammwitz, Telefon 82609
Welcher Luftballon fliegt
am weitesten?
Hunderte Ballons tragen Grüße
aus Westercelle in die Welt.
Wo werden sie landen? Welche
Karten kommen zurück?
Hauptpreis für die weiteste
Entfernung: eine Jahreskarte
fürs Westerceller Freibad 2017,
weitere Preise: Kinogutscheine .
Andre Kohnert . Sanitär- und Heizungsbaumeister
Rakyweg 1 . 29227 Celle . (05141) 90 91 69 . Mobil: 0177-2471404
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Fotos: Archiv Post und Schenk
Seit 20 Jahren gemeinsam auf dem Weg –
Jubiläum wird im Gottesdienst gewürdigt
Als sich im November 1996 der Gesprächskreis „Gemeinsam auf dem Weg“ gründete,
wurde eine gefühlte Lücke in unserer Kirchengemeinde geschlossen. Vermisst wurde ein Angebot für Menschen mittleren Alters, häufig
ehemalige Hoya-Eltern, die sich über Glaubensfragen austauschen wollten. Alexandra
Eimterbäumer, damals Vikarin in unserer Kirchengemeinde, griff diese Idee auf und machte
sie zu „ihrem“ Projekt. Annegret Post, Susanne
Freytag und Marita Knippe gehörten zu den
Initiatorinnen; die beiden erstgenannten erfüllen den Gesprächskreis auch heute noch
mit Leben.
Anfangs war der Kreis noch gemischt, heute
ist er eine reine Damenrunde. Es gab auch Irri-
8
tationen über den Begriff „Mittelalter“, die
erstmal auszuräumen waren. Inzwischen ist
der Gesprächskreis eine feste Größe im Alltag
von bis zu 20 Gemeindegliedern im Alter zwischen 50 und 80 Jahren, die sich jeweils am
ersten Dienstagabend im Monat treffen. Das
Programm des jeweiligen Abends wird aus der
Gruppe heraus bestimmt, vorbereitet und gestaltet. Das gemeinsame Singen gehört ebenso
zu den Ritualen der Gruppe wie das Befassen
mit der jeweiligen Jahreslosung.
Aber auch die übrigen wiederkehrenden
Programmpunkte sind für die Teilnehmenden
immer wieder Grund zur Vorfreude: Der Liederabend mit Andrea Lintermann, die Vorstellung von Büchern in der Buchhandlung
„Sternkopf & Hübel“, gemeinsam einen besonderen Film anschauen, die alljährliche Radtour und der festlich gestaltete Abend in der
Adventszeit – sie alle tragen zur Vielfalt des
Programms bei. Höhepunkt ist der gemeinsame Ausflug einmal im Jahr.
Trotz aller Aktivitäten nimmt sich die
Gruppe immer wieder Zeit für das Gespräch
über wechselnde, auch ernste Themen – wie
zum Beispiel Sterbebegleitung. Hin und wieder laden sie Externe als Sachverständige ein,
so zum Thema „Kindern Religion vermitteln“.
Großen Wert legen die Teilnehmerinnen des
Kreises auf die Offenheit der Gespräche.
Überhaupt schauen sie gern über den Tellerrand, in dem sie andere Kirchengemeinden
oder Glaubensgemeinschaften in der Umgebung besuchen. Sie wurden in der Moschee in
Nienhagen sehr gastfreundlich empfangen
und ließen sich von Musliminnen über die Bedeutung des Ramadans und des Fastenbrechens erzählen. Die abweichenden Rituale der
Freikirchen haben sie ebenso kennengelernt
wie die Bedeutung des Ostereis und der
Pfingstbräuche.
Gemeinsame Fahrten und Besuche benachbarter
Kirchengemeinden zählen zum festen Programm
des „Gesprächskreises“. Das Foto links ist auf
Nordstrand aufgenommen worden, Anlass war
das 10-jährige Jubiläum. In der Mitte besucht die
Gruppe die Reformierte Gemeinde in Celle; das
rechte Foto aus dem Jahr 2015 zeigt einen
Schnappschuss vor dem Hildesheimer Dom.
Am 6. November feiert der Gesprächskreis
„Gemeinsam auf dem Weg“ sein 20-jähriges
Bestehen. Da das Jubiläum auf einen Sonntag
fällt, beginnen die Feierlichkeiten mit einem
Gottesdienst. Die Predigt wird Pastorin
Eimterbäumer halten. Im Anschluss an den
Gottesdienst lädt der Gesprächskreis zu einem
Empfang im Gemeindehaus ein. Interessierte
sollten diese Gelegenheit ergreifen, mit den
Angehörigen der Gruppe ins Gespräch zu
kommen. Sie ist nämlich keine geschlossene
Gesellschaft, sondern am Zuwachs durch neue
Mitglieder sehr interessiert.
Antje Höhl
(auf der Grundlage eines Gespräches mit
Annegret Post, Susanne Freytag und Gudrun Hasselblatt)
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5
Warum ist der Himmel blau?
Als ich ein Kind war und in den blauen
Himmel blickte, stellte ich mir immer vor,
dort oben gäbe es eine schier unerschöpfliche Menge an Speiseeis. Man müsse nur einen Weg finden, um dort hinauf zu kommen.
Zwar gab es damals die Eissorten
„Schlumpfeis“ oder „Engelblau“ in deutschen Eisdielen noch nicht. Seit meinem
Besuch in den USA wusste
ich jedoch, dass es blaues
Eis gab, das richtig
lecker schmeckte.
Aber wie verhält es sich
denn nun wirklich mit dem
Himmelsblau? Im
„Spektrum der Wissenschaft“ (www.spektrum.de) findet sich
hierzu folgende Erläuterung von Anna Klinger: Im 19. Jahrhundert entdeckte der Engländer John William
Strutt, dritter Baron Rayleigh, das physikalische Phänomen der Streuung von Sonnenlicht an Luftmolekülen, das uns den blauen
Himmel beschert.
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Ihm zu Ehren wird es „Rayleigh-Streuung“
genannt.
Das Sonnenlicht besteht aus vielen einzelnen Lichtstrahlen, die sich wie eine Welle
fortbewegen und an den kleinsten Teilchen
in unserer Atmosphäre abgelenkt werden.
Trifft das Licht auf ein Prisma oder in einem
bestimmten Winkel auf Regentropfen,
erscheinen die
„Spektralfarben“ Rot,
Orange, Gelb, Grün, Blau
und Violett wie bei einem
Regenbogen. Das Licht jeder
dieser Spektralfarben hat eine
andere Wellenlänge, also einen anderen
Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Wellenbergen. Rotes Licht zum Beispiel
hat eine lange Wellenlänge, blaues Licht dagegen hat eine sehr kurze Wellenlänge.
Wenn die Sonne hoch am Himmel steht,
dann ist der Weg, den das Licht durch die
Atmosphäre der Erde zurücklegen muss, relativ kurz. Die besteht zum größten Teil aus
den Molekülen Stickstoff und Sauerstoff.
Die Lichtstrahlen treffen auf diese kleinen
Teilchen in der Luft und werden von ihnen
abgelenkt, genauer gesagt: Sie werden gestreut. Das kurzwellige blaue Licht wird dabei von den Luftmolekülen stärker gestreut
als das langwellige Rot. Weil also hauptsächlich blaues Licht von den kleinsten Luftteilchen zurückgeworfen wird, erscheint uns
der wolkenlose, klare Himmel blau.
Ungeachtet dieser Erkenntnisse ist mir der
Gedanke an ganz viel Speiseeis am Himmel
auch heute noch sehr sympathisch. Manchmal sind eben die, die nicht wissen, sondern
glauben, ganz besonders selig.
Antje Höhl
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Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier
am Mittwoch, dem 7. Dezember
Alle Gemeindeglieder, die älter als 70 Jahre
sind, sind herzlich eingeladen zur Seniorenweihnachtsfeier in unserem Gemeindehaus.
Sie findet am 7. Dezember, 15 Uhr statt.
Wir laden Sie zu Kaffee und Kuchen,
adventlicher Musik und einem unterhaltsamen Programm ein. Den Nachmittag beschließen wir mit einer Andacht zum Advent
in der Christuskirche.
Wir freuen uns auf Ihr
ich
Kommen! Bitte melden Sie sich
25)
telefonisch an (Telefon 882825)
oder per E-Mail an [email protected],
oder geben Sie den hier abgedruckten
Abschnitt im Pfarramt An der Christuskirche
3 ab. Natürlich können Sie ihn auch auf dem
Postwege zu uns schicken.
Ihr Pastorenehepaar Heger
-------------------------------------------------------------- --------------------------Hiermit melde ich mich / melden wir uns zur Seniorenweihnachtsfeier am
7. Dezember 2016 im Gemeindehaus an der Christuskirche an.
Name/n und Anschrift: _____________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________
Ich/wir möchte/n abgeholt werden.
11
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Jung und alt –
Begegnung am 1. Advent
Bitte melden Sie sich bei Pastorin Heger, wenn Sie
sich am Nachmittag des 1. Adventes über Besuch
von Hoyakindern freuen, die Ihnen einen kleinen
Adventsgruß bringen und ein paar Lieder singen.
Gebetskreis möchte sich bei uns gründen
Seit einem guten Jahr sind mein Mann und
ich Glieder unserer Gemeinde, und in mir ist
der Wunsch nach einem Gemeindegebetskreis sehr groß.
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter Euch“
versichert der Herr Jesus Christus uns. Und
auch für Paulus ist das Fürbittegebet in der
und für die Gemeinde ganz wichtig, das lesen
wir in Gottes Wort an vielen Stellen im Evangelium und in den Briefen. Darüber könnten
wir zu Beginn eines ersten Treffens sprechen.
Wie wäre es, wenn wir einen Gebetskreis,
eine treue Gruppe in unserer Gemeinde, bilden und für die vielfältigen Anliegen, aber
auch für unsere Regierung, für uns und alle
Menschen beten? Auch jedes Gemeindeglied
in Krankheit oder Not hätte die Möglichkeit
auch „anonym“ schriftlich oder persönlich
um ein Gebet zu bitten.
12
Jesus ist immer dabei und wir bekommen
Freude und Friede im und zum Gebet und
sind durch das Abgeben getröstet. Wer fühlt
sich dazu berufen diesen Dienst mit zu tun,
hat Freude am Gebet, möchte es lernen oder
will erst einmal still dabei sein und es kennenlernen? Unser lebendiger Gott liebt es, wenn
wir ihm danken, ihn bitten oder auch klagen
und flehen; im Gespräch mit ihm sind. Die
Zeit dazu und dabei ist von ihm gesegnet!
Der Heilige Geist hilft uns, wenn wir noch
nicht geübt sind, laut oder leise in der Gruppe zu unserem Gott Vater und Sohn zu beten.
Wann, wo und wie oft wir uns treffen können,
möchte ich die Gruppe, die sich hoffentlich
findet, entscheiden lassen. Ich würde mich
über Eure Resonanz sehr freuen und grüße
herzlich, eure Inge Heffter, Horstmanns Koppel 25, 29227 Celle, Telefon 981674, E-Mail:
[email protected]
Kammerchor Hannover gastiert am 5. November
mit Werken unter dem Motto „Fürchte dich nicht“
Unter dem Thema „Fürchte dich nicht“
werden am Samstag, dem 5. November, in
der Westerceller Christuskirche Werke erklingen, deren Komponisten sich auf ganz
unterschiedliche Weise mit den Themen
Angst auf der einen und Zuversicht auf der
anderen Seite auseinandersetzen:
Mit seiner Motette „Fürchte dich nicht“
nach dem Text der gleichnamigen Bachmotette spürt der schwedische Komponist SvenDavid Sandström der Unsicherheit und
Zweifel des modernen Menschen nach, der
sich trotz Allmachtsfantasien in der Welt mit
ihrer rasenden Entwicklung verloren fühlt.
Darauf wirkt die Bach-Motette „Lobet den
Herrn alle Heiden“ fast wie eine ersehnte
Antwort mit ihrer barocken Glaubensfeste
und Zuversicht, die in dem jubelnden Dank
des „Hallelujah“ mündet. Auch die zweite
Bach-Motette, die an dem Abend erklingt,
„Der Geist hilft unserer Schwachheit auf “,
nimmt den Hörer mit auf den Weg aus der
menschlichen Schwachheit auf Erden in die
erhoffte Herrlichkeit der Ewigkeit.
In den weiteren Werken können die Zuhörer die große Spannbreite von Verzweiflung,
Angst, Hoffnung und lobendem Dank erleben. Wer die Musik in sein Innerstes vordrin-
gen lässt, lässt sich vielleicht am Ende selbst
zum Loben und Jauchzen animieren.
Ein besonderer Hinweis gilt dem Werk „Tu
es Filius maus“ vom polnischen Komponisten Jakub Szafrański, das in diesem Konzert
erstmals in Deutschland aufgeführt wird.
Dies ist ein Preis im Rahmen des Kompositionswettbewerbes Opus 966 in Poznan, den
der Kammerchor Hannover verliehen hat.
Aktuelle Informationen findet man unter
www.kammerchorhannover.de. Der Eintritt
ist frei, Spenden werden erbeten.
Familiengottesdienst
am 1. Advent um 11 Uhr
Alle sind herzlich eingeladen zum Familiengottesdienst am Sonntag, 27. November, 11 Uhr, mit anschließendem Benefizessen zugunsten der 58. Sammelaktion
von Brot für die Welt. Es wird Reis geben
und verschiedene Soßen dazu. Eine kleine
Auswahl von Eine-Welt-Produkten und
Brote, die die Hoyakinder für den guten
Zweck gebacken haben, werden angeboten sowie Kunsthandwerk aus der Produktion unseres Hobbykreises.
13
5
„,Und ob ich schon wanderte’. .. (Ps 23,4)
diese Trends gesetzt.
Liebe Männer,
– sich von seiner Sehnsucht finden lassen”.
Wenn man so will, war
David Bowie ist tot!
er avantgardistisch im
Er starb zu Beginn dieSo lautet das Thema des
Mainstream und eigentses Jahres im Alter von
diesjährigen Männersonntags am
lich mehr oder weninur 69 Jahren.
30. Oktober 2016. Zur Vorbereitung
ger stetig auf der
Manch einem entsind Männer jeden Alters herzlich
Suche nach sich selbst.
lockt das nicht mehr
eingeladen. Bei der Feier des
Getrieben von einer
als ein Schulterzucken.
Gottesdienstes sollen sich natürlich
Sehnsucht, irgendwann
Andere erleben seinen
auch die Frauen willkommen fühlen!
dort anzukommen –
Tod als großen Verlust.
Eines ist sicher: 50
Jahre lang war er einer der
ganz Großen der internationalen Musikszene. Er setzte
aber auch Zeichen in
Mode und Malerei. Seine
Auftritte in schrill bunter
Kostümierung verwischten
die Geschlechterbilder der
1970er Jahre.
Er selbst bekannte sich zu
seiner Homosexualität und
heiratete kurz darauf seine
erste Frau!
David
Bowie
war wandelbar,
Bowie 1974
Bowie 2016
ein real existie...im Glanz des Erfolges.
...wenige Tage vor seinem Tod.
render Mensch
und
Kunstfigur in einer Person. Zwischen diesen gleichgültig ob als Dave Jay oder Ziggy StarPolen hat er sich selbst immer wieder dust, oder einfach nur David Bowie.
Ob er jemals dort angekommen ist, weiß
neu erfunden.
David Bowie hat dabei stets mehr getan, als niemand. Aus unserer eigenen Lebenserfahden aktuellen Trends zu folgen. Er hat selbst rung wissen wir selbst, dass es nicht wirklich
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Fax
(0 51 45) 2 84-3 11
Fotos: wikipedia – Montage Th. Röttmer
Männersonntag '16: „Und ob ich schon wanderte“...
– sich von seiner Sehnsucht finden lassen
LAZARUS
einfach ist, den eigenen Träumen und Sehnsüchten zu folgen. Sie liegen nicht irgendwo
herum, so dass man leicht darüber stolpern
könnte. Sehnsüchte sind in uns verborgen.
Wenn wir sie nicht suchen, bleiben sie vielleicht ein Leben lang unentdeckt. Wenn wir
uns auf die Suche nach ihnen begeben, sollten
wir keine Angst haben, sie zu entdecken.
Und für den Fall, dass wir sie wirklich
entdecken und uns trauen, ihnen nachzugehen, haben wir sie noch lange nicht erreicht.
Letztendlich wird die Frage bleiben, ob
es überhaupt gelingen kann, die eigenen
Sehnsüchte erreichen zu können. Schließlich ist die Sehnsucht
zwar ein Teil von uns,
In seinem allerletzten Song
doch obwohl sie zu
„Lazarus“ – im Angesicht seines
nun selbst nahenden Todes –
uns gehört, gehört sie
inszeniert sich Bowie als biblische
uns nicht.
Figur. Vielleicht auch, um seinen
Fans jetzt Trost zu spenden – denn
So zeigt mir die
Lazarus wurde wiedererweckt.
Sehnsucht ein Stück
(T.R.)
Sieh hoch, ich bin im Himmel.
von mir selbst und lässt
Ich habe Narben,
mich dennoch nicht
die keiner sehen kann.
Ich habe mein Drama,
über sie verfügen. Auf
das keiner stehlen kann.
diese Weise liegt sie
Jeder kennt mich jetzt.
[...]
eng neben dem VerWeißt du, ich werde frei sein
trauen. Ohne das Verwie das Blaukehlchen.
trauen bleibt jede
Na, ist das nicht typisch für mich?
Oh, ich werde frei sein
Sehnsucht im Verborwie das Blaukehlchen.
genen und umgekehrt.
Oh, ich werde frei sein.
Ist das nicht typisch für mich?
Von diesem Wech(deutsche Übersetzung)
selspiel
zwischen
Sehnsucht und Vertrauen spricht auch der
Psalm 23. Und er sagt uns damit, dass die
Sehnsucht einen jeden von uns zum Teil
eines großen Ganzen macht. Wenn wir
uns trauen, uns von ihr finden zu lassen, spüren
wir, was der Psalmbeter uns sagt.
Gerd Kiefer, Vorsitzender der Männerarbeit
der Evangelischen Kirche in Deutschland
Männertreff lädt ein
Den Gottesdienst zum Männersonntag
feiern wir am 30. Oktober. Vorbereiten wollen wir ihn am 18., 20. und 25. Oktober,
um 20 Uhr im Gemeindehaus.
Alle Männer der Kirchengemeinde sind
herzlich eingeladen, an der Vorbereitung des
Gottesdienstes mitzuwirken. Zur Feier des
Gottesdienstes sind auch alle Frauen herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst
gibt es wie immer einen Frühschoppen.
Am Dienstag, 1. Nov., kommt der Männertreff um 20 Uhr zusammen, um bei
Grünkohl und Bier auf den Männersonntag
zurückzuschauen. Die Aktivitäten des nächsten Jahres wollen wir am Dienstag, dem 15.
Nov., planen.
Auf eine rege Teilnahme an Männertreff
und Gottesdienst zum Männersonntag freut
sich
Ihr und euer Jens Heger, Pastor
15
5
Die letzte Steigung, der letzte Felsen, der
umwunden werden muss. Kurz darauf Atem
beraubende Momente auf einer schmalen
Bank. Allein das Summen von Bienen untermalt akustisch eine grandiose Aussicht.
Sprechen nur im Flüsterton, mehr wäre eine
Störung des Ganzen. Der Blick in die Weite
der Alpen und auf „unseren“ Taubensee unterstreicht, dass wir einen Platz des „himmlischen
Friedens“ besetzt halten. Einsame Wanderer
grüßen leise „Servus“, wir müssen weiter,
wollen aber am liebsten noch stundenlang
bleiben. Dies ist im Moment unser Himmel
auf Erden, fotografisch festgehalten für die
nasskalte graue Jahreszeit, etwas, an das wir
16
Klicker_pixelio.de
Dr. Stephan Barth_pixelio.de
„Himmel auf Erden“–
unfassbar,
aber auch fassbar!
uns klammern können. Denn: „Der Himmel
auf Erden“ ist greifbar – spätestens an gleicher
Stelle beim nächsten Urlaub!
*
Oft sprechen Menschen vom Himmel auf
Erden, nach dem sie sich sehnen oder den sie
erlebt haben. Doch was ist dieser Himmel auf
Erden eigentlich? Traute, verliebte Zweisamkeit auf Wolke 7? Achtsames, liebevolles Miteinander? Kulinarischer Genuss – „wie Gott
in Frankreich“? Himmlische Klänge in einem
atemberaubenden Konzert? Ein Sieg von
Hannover 96 über Bayern München? Reichtum oder Geldsegen, zum Beispiel dank eines
Lottogewinns? Gesegnete Gesundheit, himm-
Fotos: Armin Ziesmann
gendwann kommt in jeder Beziehung
nach der Wolke 7 auch der Beziehungsalltag, ein schöner Augenblick geht vorbei,
die Litanei des täglichen Einerleis zehrt an
den Nerven oder der himmlische Duft des
Spargels ist für andere Menschen am Mittagstisch unerträglich. Interessenskonflikte zerstören das soziale Miteinander und ein
Mensch kann dem anderen das Leben zur
Hölle machen.
Naturkatastrophen, Wassermangel, Krankheiten bringen seit Anbeginn der Erde Leid
und Tod auf diese Welt. Der Mensch verwüstet diesen Planeten, indem er Raubbau an
Rohstoffen betreibt, die Landschaft durch Urbanisierung und Industrialisierung zerstört
oder in bewaffneten Konflikten und Kriegen
Der „Himmel auf Erden“ ist oftmals – leise,
ganze Landschaften und Städte niederbrennt.
aber auch ganz schön laut – an ganz unterschiedlichen Orten zu finden.
Die Erde ist kein himmlisches Paradies!
Dies ist laut Bibelüberlieferung verloren, seit
Adam und Eva – gelockt durch die Schlange
lische Ruhe an einem Bergsee oder ein Auf- im Garten Eden – vom Baum der Erkenntnis
enthalt am Strand mit Blick auf die unendli- aßen.
Dennoch bleibt die Sehnsucht nach einer
che Weite des Meeres, das am Horizont mit
dem Himmel zu verschmelzen scheint? Oder besseren, schöneren Welt ohne Leid und Tränen. Diese Sehnsucht trieb
geht es beim Himmel auf
und treibt Menschen dazu,
Erden eher um soziale oder
Da berühren sich
Neues zu entdecken oder zu
globale Angelegenheiten,
Himmel
und
Erde,
dass
erfinden und sich für eine
wie ein gutes, soziales und
bessere Welt zu engagieren.
gerechtes Miteinander, an- Friede werde über uns
Ackerbau und Viehzucht,
gemessene Versorgung aller Menschen auf der Erde mit Wasser, Nah- die Entdeckung von Eisen und Bronze, die
Entwicklung von Sprachen, Schrift und Marung, Arbeit und/oder Frieden auf Erden?
Der Himmel auf Erden sieht für jeden an- thematik und später Wissenschaften haben
ders aus. Für mich haben viele der oben ge- das menschliche Leben ebenso verbessert wie
nannten Möglichkeiten mit erfahrbarem schulischer Unterricht, der medizinische
Himmel auf Erden zu tun. Oft genügt mir je- Fortschritt, soziale Sicherungssysteme, Gedoch schon ein Lächeln oder eine dargebotene werkschaften und nicht zuletzt unsere DemoHand. Es muss nichts Großes oder Besonderes kratie mit Gesetzen und Gewaltenteilung.
sein. Erlebtes Schönes und Gutes lässt das Ehrenamtliches soziales sowie ökologisches
Engagement bereichern unsere Gesellschaft.
Herz vor Freude hüpfen, erfrischt die Seele.
Sicher, wir Menschen haben die EntscheiLeider kann man diese Momente des Himmels auf Erden nicht dauerhaft festhalten. Ir- dungsfreiheit, ob wir mit modernen Technolo-
„
“
17
5
gien und unserem
Knowhow aus der
Erde eine bessere Welt machen oder die Hölle
auf Erden generieren. Selbst mit bester Absicht
ist gut gemeint nicht immer gut gemacht. Das
was für den einen gut ist, schadet oft anderen.
Viele Sachverhalte sind zu komplex oder undurchschaubar, um allen Bedürfnissen gerecht
werden zu können. So bleibt jeder Traum vom
der Erschaffung eines Himmels auf Erden Utopie.
Wir Christen glauben, dass Gott in Christus
eine Brücke zwischen Himmel und Erde geschaffen hat. Leid und Tod haben seither nicht
mehr das letzte Wort. Jesus kennt diese Welt
und litt sehr an ihr und an den Menschen auf
ihr. Aber er ist auferstanden, hat uns zugesagt
immer bei uns zu sein – alle Tage bis an der
Welt Ende. Dieses Stück Himmel auf Erden
gilt auch dann, wenn alles schief läuft, wenn
nichts so ist, wie es sein sollte, wenn wir an dieser Welt verzweifeln. Fehler wiegen zwar wei-
terhin schwer, doch es gibt Vergebung und Verständnis. Das scheinbar Verkehrte stellt sich
manchmal sogar im Nachhinein als goldrichtig
heraus. Den Segen Gottes, das Schöne und
Gute, trotz dieser Welt im Blick zu behalten,
weitet den Horizont.
Auch wenn alles menschliche Tun und Handeln begrenzt ist, sollten wir versuchen, diese
Welt ein Stück besser zu machen. Das fängt im
Kleinen mit Achtsamkeit und Achtung vor uns
selbst, anderen Menschen, Gott und unserer
Umwelt an und führt über ehrenamtliches und
berufliches Engagement für unsere Gesellschaft
und Mitwelt. Jeder kann und darf sich entsprechend der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse
einbringen. Auch in dem Bewusstsein, dass bei
uns allen Licht und Schatten ist, und dass eine
perfekte Erde und ein perfektes Miteinander
hier nicht möglich sind, sollten wir mit offenen
Augen und Ohren wahrnehmen, wo es nottut,
offene Worte und tatkräftige Veränderungen zu
wagen.
Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir immer
wieder neu erkennen, wo wir hier in Westercelle, in unseren verschiedenen Lebensbereichen
und auf dieser Erde dazu beitragen können, die
Welt ein kleines Stück besser zu machen und
uns und anderen ein Stück „Himmel auf Erden“
zu schenken.
Tanja Neumann-Röttmer
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18
Gospelvoices Hildesheim
pulsieren in Lebensfreude
und Leidenschaft
Am 14. August 2016, drei Jahre nach ihrem
ersten Konzert in der Christuskirche Westercelle, sind die Gospelvoices wieder zu Gast
und bringen die Besucher mit ihrer Ausstrahlung und Lebensfreude und den mitreißenden
Gospels in Bewegung. Gospel heißt Evangelium und wurde hier hautnah als frohe Botschaft
weitergetragen.
Unter der Leitung von Christian Wolf und
der Begleitung am Piano durch Gennady Plotnikov groovten die zwanzig Sängerinnen und
Sänger („Oh Happy Day“) in ihren goldfarbe-
Italien
nen Gewändern und zündeten damit bei den
Zuhörern das großartige Gefühl von Unbeschwertheit und Glückseligkeit. Da konnte
man oft nicht anders, als mitzusingen und
mitzuklatschen. Ohren und Herzen wurden
gleichermaßen berührt. Und doch gab es dann
auch die Gospels, die Besinnlichkeit und Stille
verbreiteten („Light a Candle“). Alle Lieder,
ob Trauer oder sprudelnde Lebensfreude ausdrückend, treffen uns. Egal wie es uns gerade geht, sie ermutigen uns, lassen uns Gottes
Nähe erleben und machen fröhlich. Ich wünsche allen, die dies Konzert nicht miterleben
konnten, dass die Gospelvoices mal wieder
vorbeischauen und Sie dann dabei sein können. Es tut unsagbar gut! Armin Ziesmann
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19
5
Foto: Jens Heger
Lecker, auf den Punkt perfekt zubereitet! Der Männertreff speiste an seinem ersten Kochabend.
Männertreff kocht
Eine Idee im diesjährigen Programm des
Männertreffs war ein Männerkochabend.
Am 31. August wurde er in die Tat umgesetzt. Unter der Anleitung von Ingo Tschinke
und Jugendfreizeitkoch Erhard Radde zauberte die Mannschaft des Männertreffs ein
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20
absolut leckeres
Menü. Blattsalate, Saltimbocca,
Safranrisotto und
Zabaione wurden
gemeinsam zubereitet
und verspeist.
Ein wirklich edles Essen!
Dass der Männertreff es auch deftig
kann, zeigt er beim Gemeindefest am 25.
September. Dann betreut er den Grill und
die Salatbar.
Jens Heger, Pastor
Westerceller
Kirchenmusik
Das
Symphonische Blasorchester Celle
lädt am
Sonntag, den 13. November 2016 um 17 Uhr
zu einem etwa einstündigen Konzert in die Christuskirche ein.
Das noch junge Ensemble spielt unter der musikalischen Leitung
von Martin Göbel.
Es werden Werke u.a. von A. Dvorak, A. Kofler und P. Stanek zu hören sein.
Diese Kompositionen sind eigens für die Besetzung eines symphonischen
Blasorchesters komponiert bzw. arrangiert.
Der Eintritt ist frei!
Krippenspiel am Heiligen Abend
Auch in diesem Jahr werden Finken-und Kinderchor am Heiligabend
im Familiengottesdienst ein Weihnachtsspiel aufführen!
Alle Kinder, die gern singen und schauspielern, sind herzlich eingeladen,
dabei mitzumachen. – Ich freue mich auf euch!
Infos und Anmeldung bei Almut Höner zu Guntenhausen. (Tel. 85455, AB)
Adventskonzert mit Cantamus Celle
Alte und neue Advents- und Weihnachtslieder sind am
Sonntag, 4. Dezember, ab 17 Uhr
zu hören und laden zum Mitsingen ein!
Ausführende: Cantamus Celle, Chor des Kirchenkreises
Robin Hlinka, Orgel
Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen
Eintritt frei! Um Spenden wird herzlich gebeten!
21
5
Treffpunkt Gemeindehaus
VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN
Seniorenkreis mittwochs, 15 Uhr, Senioren-Tagesstätte, verantwortl.: Wilma Stammwitz, Tel. 82609
PROGRAMM DES SENIORENKREISES
14. 09. Frau Fleischer liest Plattdeutsch vor
21. 09. Ist Celle eine besondere Stadt?
– Herr Spering
28. 09. Der Präventionsbeauftragte der
Polizei, Herr Riebandt, kommt
05. 10. Spielenachmittag
12. 10. Filme über Bolivien
und die Galapagos-Inseln –
Ehepaar Heinsen
19. 10. Mandolinenmusik live
26. 10. „Bella Italia“ – Bericht von der
Jugendfreizeit – Pastor Heger
02. 11. Kinder aus der Kindertagesstätte
besuchen uns
09. 11. Pastor i. R. Münter zum Thema
„November – Monat der Trauer
und der Hoffnung“
16. 11. Buß- und Bettag – kein Seniorenkreis
23. 11. Vom Celler Allgemeinen Krankenhaus
kommt ein Krankenhausseelsorger
zu uns in den Seniorenkreis
30. 11. Adventsfeier
Im Dezember kein Seniorenkreis
Geburtstagskaffee Mittwoch, den 21. September, 26. Oktober und 30. November um
14.30 Uhr im Gemeindehaus. Alle Gemeindeglieder, die in dem betreffenden Monat 70 Jahre
und älter werden, laden wir ganz herzlich ein.
GEMEINDEKREISE FÜR JUNG UND ALT
Eltern-Kind-Gruppen: (ab 9. Lebensmonat bis 3 Jahre) - Verantwortl.: Gisela Rühmann, Tel. 83169
Rote Kirchenmäuse: dienstags, 10 bis 11.30 Uhr, Birgit Hahnraths, Cornelia Exter
Blaue Kirchenmäuse: donnerstags, 10 bis 11.30 Uhr, Gisela Rühmann
Besuchsdienst-Kreis Infos bei Christine Wachau, Tel. 85184 – oder Pastorin Heger
Westerceller Jugendgruppe: Jeden Mittwoch in der Schulzeit von 18 bis 20 Uhr. Treffpunkt:
Jugendraum im Gemeindehaus. Kontakt: Pastor Heger, Telefon 82460.
Christl. Pfadfinder: dienstags, 17.30 Uhr: Mädchen (13–15 J.); mittwochs, 16.30 Uhr: Mädchen
(9–12 J.); montags, 17.00 Uhr: Jungen (12–14 J.), Siedlungsführer: Victoria Schladebusch (Tel. 978777)
und Max Zimmermann. Treffpunkt: Pfadiraum, Eingang beim Kindergarten „An der Christuskirche“
22
Gesprächskreis – Gemeinsam auf dem Weg: jeden ersten Dienstag im Monat,
19.30 Uhr, Leitung: Susanne Freytag, Annegret Post.
18. Okt. 2016 Vorbereitung des Jubiläums-Gottesdienstes am Sonntag, 6. November 2016,
mit Pastorin Alexandra Eimterbäumer
8. Nov. 2016 Bei „Sternkopf & Hübel“ werden Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt vorgestellt.
6. Dez. 2016 Lasst uns froh und munter sein... Überraschungen für Leib und Seele zur Adventszeit
Freie und gemeinsame Selbsthilfegruppe: für Menschen mit Alkoholproblemen
+ Angehörige. Dienstags 19.45 Uhr. Kontakttelefon: 0178-2327952 oder 4840388
Hobbykreis: jew. montags, 19 Uhr, Gemeindehaus. Infos: Wilma Stammwitz, Tel. 82609.
Männertreff: Infos: Erhard Radde, Tel. 86245. – Vorbereitungstreffen zum diesjährigen Männersonntag
am Di., 18. 10., Do., 20. 10., Di., 25. 10., jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus.
30. 10., 10 Uhr
Gottesdienst zum Männersonntag
01. 11., 20 Uhr
Rückschau auf den Männersonntag mit Grünkohl-Essen, Gemeindehaus
15. 11., 20 Uhr
Treffen zur Jahresplanung für 2017, Gemeindehaus
KiGo-Team: Dienstags ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Infos bei Pastor Heger, Telefon 82460.
Klosterstich- und Handarbeitsgruppe: Treffen jeden 2. Dienstag im Monat um 16 Uhr und
jeden 4. Donnerstag im Monat um 18 Uhr. Infos bei Gudrun Holstein, Tel.889181
MUSIK IN UNSERER GEMEINDE:
Chor Cantamus Celle: mittwochs, 19.30 Uhr, Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen
Finkenchor donnerstags (ab dem 11. August) von 16.00 bis 16.45 Uhr. Kinder im Alter von fünf bis sieben
Jahren, Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen
Kinderchor donnerstags (ab dem 11. August) von 17.00 bis 18.00 Uhr. Kinder/Jugendliche im Alter ab 8
Jahren bzw. 2. Schulklasse bis 14 Jahre. Leitung: Almut Höner zu Guntenhausen
Singkreis „Feiert Jesus“: Jeden ersten Montag im Monat um 18 Uhr im Gemeindehaus.
Infos: Andrea Lintermann, Tel. 9772654. Nächste Termine: 10. Oktober, 7. November
Konfirmandenunterrichts-Termine: 17. September, 5. November, 3. Dezember, 14. Januar,
11. Februar, 10. bis 12. März (Freizeit), 29. April. Der Unterricht findet in der Regel von 9 bis 13 Uhr statt.
Hoyaunterricht: 16. September, 21. Oktober, 18. November von 15 bis 17 Uhr.
Praxis für Krankengymnastik Gundula Behnke
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Schleusenweg 4, 29227 Celle, Tel. (05141) 98 04 98, www.krankengymnastik-behnke.de
23
Gottesdienste
in der Christuskirche
Sonntag, 18. September
17. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst – Pastor Heger;
Kindergottesdienst
Sonntag, 25. September
Erntedank
11.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Erntedank;
anschließend Gemeindefest – Pastor Heger
Sonntag, 2. Oktober
19. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl – Pastorin Heger
Sonntag, 9. Oktober
20. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst – Prädikantin Westphal
Sonntag, 16. Oktober
21. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst – Pastor i. R. Münter
Sonntag, 23. Oktober
22. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst – Pastorin Heger;
Kindergottesdienst
Sonntag, 30. Oktober
23. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr
Montag, 31. Oktober
Reformationstag
18.00 Uhr
Gottesdienst zum Männersonntag – Pastor Heger
und Vorbereitungsteam; Kindergottesdienst
Achtung: Ende der Sommerzeit!
Gottesdienst zum Reformationstag in der Stadtkirche
Sonntag, 6. November
10.00 Uhr
drittletzter So. i. Kirchenjahr
Jubiläums-Gottesdienst „20 Jahre Gesprächskreis
Gemeinsam auf dem Weg“ – Pastorin Eimterbäumer
und Vorbereitungsteam, anschl. Empfang;
Kindergottesdienst
Sonntag, 13. November 10.00 Uhr
vorletzter So. i. Kirchenjahr
Gottesdienst zum Volkstrauertag – Pastor Heger;
Kindergottesdienst
Mittwoch, 16. November 15.00 Uhr
Buß- und Bettag
Gottesdienst mit Abendmahl – Pastorin Heger
Sonntag, 20. November 10.00 Uhr
Gedenktag der Entschlafenen
Gottesdienst zum Gedenktag der Entschlafenen –
Pastorenehepaar Heger; Kindergottesdienst
24
Sonntag, 27. November
1. Advent
11.00 Uhr
Familiengottesdienst zum 1. Advent –
Pastorin Heger und Vorbereitungsteam
Sonntag, 4. Dezember
2. Advent
10.00 Uhr
Gottesdienst – Pastor Heger;
Kindergottesdienst
Sonntag, 11. Dezember
3. Advent
10.00 Uhr
Gottesdienst – Pastorin Eimterbäumer;
Kindergottesdienst
Abendsegen
18.00 Uhr
Mögliche Tauftermine in der Kirchengemeinde Westercelle
Samstags, 15.00 Uhr:
29. Oktober, 19. November, 17. Dezember,
21. Januar und 18. Februar
Sonntags, 10 Uhr:
(im Gemeindegottesdienst) 23. Oktober, 4. Dezember, 15. Januar
Sonntags, 11.30 Uhr
2., 23. und 30. Oktober, 6. November, 4. und 18. Dezember
23. September: Erntegaben werden gesammelt
Am Nachmittag des 23. Septembers werden
die Hoyakinder Erntegaben einsammeln. Sie
gehen in kleinen Gruppen mit Bollerwagen
durch die Straßen und bitten um Früchte und
Blumen aus dem Garten, aber auch um Konserven und andere Lebensmittel sowie um
Geld.
Diese Gaben werden zum Erntedank unseren Altar schmücken und im Anschluss zu einem kleinen Teil in unsere Kindergärten, zum
größten Teil zur Essenszeit, dem diakonischen
Mittagstisch am Harburger Berg, gegeben.
Wer sicher gehen möchte, dass die Erntegaben auch wirklich bei ihm abgeholt werden,
rufe bitte bis zum 22. September bei Pastorin
Heger an (Telefon 900604). Es ist auch möglich, Erntegaben am Freitag, den 23. September in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in die Kirche
zu bringen. Vielen Dank für alle Mithilfe und
Großzügigkeit!
Anke Heger, Pastorin
25
Freud und Leid
in unserer Gemeinde
Es wurden getauft:
11. 06. 2016
26. 06. 2016
02. 07. 2016
31. 07. 2016
07. 08. 2016
07. 08. 2016
13. 08. 2016
13. 08. 2016
13. 08. 2016
13. 08. 2016
13. 08. 2016
Laurids Marian Groß
Ben-Ian Zeitzmann
Sophie Schmidtke
Aurora Leonie Siemon
Lara Jost
Marten Kruse
Hajo Martin Constantin Richter
Levi Lias Jorek
Meilo Sucker
Josephine Romina Radtke
Theodor Maximilian Radtke
14. 08. 2016
14. 08. 2016
21. 08. 2016
21. 08. 2016
Joschka Malik Grasztat
Paulina Grasztat
Merle Mariella Kupfermann
Liam Weyeneth
Es wurden kirchlich bestattet:
17. 06. 2016
24. 06. 2016
24. 06. 2016
21. 07. 2016
12. 08. 2016
Hanni Müller, 93 Jahre
Horst Besoke, 86 Jahre
Werner Kroll, 95 Jahre
Günter Horstmann, 84 Jahre
Carl Reinhard Müller-Deile, 26 J.
Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief: Der Kirchenvorstand der ev.-lutherischen Kirchengemeinde
Westercelle veröffentlicht im Gemeindebrief regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, Trauungen, kirchl.
Bestattungen) sowie Arbeitsjubiläen und Nachrufe. Gemeindeglieder, die eine betreffende Veröffentlichung nicht wünschen,
können ihren Widerspruch dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss spätestens zum
Redaktionsschluss (15. vor dem Erscheinungsmonat Dezember, März, Juni oder September) vorliegen. Internetauftritt der
Kirchengemeinde Westercelle: Der Gemeindebrief sowie Fotos von Personen, bei denen nicht das Ereignis, sondern die Person
selbst im Vordergrund steht, werden aus Gründen des Datenschutzes nicht auf der Homepage der Kirchengemeinde veröffentlicht.
26
Unkraut ist alles, was nach dem Jäten
wieder wächst.
Mark Twain
Aktionstag am 12. November
In den Fugen wächst das Kraut, Samen des vergangenen Herbstes haben Pflanzen gebildet, Löwenzahn hat
sich eingewurzelt, Laub fällt von den Bäumen. Da wird
es Zeit, ein wenig nach dem Rechten zu sehen und hier
und da Hand anzulegen. Der Vorplatz zur Kirche und
der dahinter liegende Garten müssen in Form gebracht
werden, damit im Frühjahr alles wieder hübsch aussieht und viele Blüten uns erfreuen können. Die diesjährigen Arbeiten umfassen Laub fegen, Beete säubern,
Busch- und Heckenbeschnitt und das Ausstechen verwurzelter Pflanzen.
Es wäre schön, wenn sich am Samstag, den 12. November 2016, um 9.00 Uhr einige Mithelfer/innen
einfinden könnten, um gemeinsam die Pflegearbeiten
durchzuführen. Die üblichen Gartengeräte für vorgenannte Arbeiten mitzubringen, hilft uns sehr. Je nach
Größe der Helferschar wird der Aktionstag eher oder
später enden, spätestens aber um 13.00 Uhr. Leckerer
Kuchen mit herrlichem Kaffee und Tee wird uns zwischendurch erfreuen. Und wenn der eine oder andere
noch etwas zu einem gemütlichen Plausch betragen
kann, wird es besonders schön. Ich freue mich darauf !
Armin Ziesmann
November
Solchen Monat muss man loben;
Keiner kann wie dieser toben,
keiner so verdrießlich sein,
und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles macht!
Ja, es ist ´ne wahre Pracht.
Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,
wie sie tanzen in dem Wind
und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
und die durcheinanderwirbelt
und sie hetzt ohn´ Unterlass;
Ja, das ist Novemberspaß!
Heinrich Seidel (1842-1906)
27
60-Jahr-Feier
„Kirchenchor Westercelle“
Mozarts „Krönungsmesse“
wurde festlich aufgeführt
Mit einer festlichen Aufführung der „Krönungsmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart beging „Cantamus Celle“ im Gottesdienst am 28.August 2016 das 60. Jubiläum
des ehemaligen Westerceller Kirchenchores.
Almut Höner zu Guntenhausen hatte mit
der festlich und reich angelegten Messe in CDur für diesen Tag eine der bekanntesten
Messen Mozarts ausgewählt. Sie ist mit einer
besonders farbigen Instrumentation ausgestattet, hat festlichen Schwung, Kontrast-
■
Fernseh
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Video
reichtum, eine Vielfalt von auf engstem
Raum sich entwickelnden musikalischen Gedanken und übertrifft damit die meisten ihrer Vorgänger. Den Mitwirkenden gelang es,
den Duktus und Charakter der sechsteiligen
Messe wunderbar umzusetzen, wobei gerade
auch die lyrischen Bereiche eine besondere
Wirkung erzielten. Neben rund 40 Sängerinnen und Sängern, 14 Instrumentalisten und
Robin Hlinka an der Orgel, wirkten als Solistinnen Sandra Graß (Sopran), Katrin Leck-
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28
Fotos: Armin Ziesmann
Hlinka (Alt) sowie als Solist Maximilian Guntenhausen mit klarer Zeichengebung geKloth (Tenor) und Andreas Ziesmann (Bass) leitet und von ihr zu einer Leistung gebracht,
mit. Sandra Graß führte mit ihrer klaren und die das Publikum begeistert in einem langen
anpassungsfähigen Stimme
Schlussapplaus honorierte.
dabei das Solistenensemble
Umfangreiche Proben Die Geschlossenheit der
an, das dynamisch manchForm, die fast volkstümliche
wurden
mit
langem
mal ein wenig gegen das
Eingängigkeit des Melodistarke Orchester in den Applaus belohnt.
schen und die sinfonische
Hintergrund rückte. Alle
Strukturierung lassen sich in
Solisten fügten sich ansonsten souverän und dieser Messe zu einer wunderbaren Einheit
sicher in den Gesamtklang ein, was sich als verbinden, was durchweg gelang. Allen Mitsehr wohltuend erwies. Der Chor „Canta- wirkenden gilt unser Dank für die Vorbereimus“ zeigte sich in seinen Passagen enorm tungen und umfangreichen Probenarbeiten,
engagiert und konzentriert als kompakter die aber belohnt und gekrönt wurden durch
und ausgewogener Klangkörper. Das gesam- eine strahlend festliche Aufführung.
te Ensemble wurde von Almut Höner zu
Armin Ziesmann
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29227 Celle
Telefon: (0 51 41)
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Fax: 88 02 51
29
5
Drei Wochen Zeit für bauliche Veränderungen
In den Kindertagesstätten gibt es nur ein beginnen. So erhielt ein im Obergeschoss
Zeitfenster, in dem man bauliche Verände- liegender Gruppenraum nach längerer Zeit
rungen durchführen kann. Dies ist die des Wartens neue Dachfenster, wovon
dreiwöchige Schließzeit in den Sommerferi- zwei zu Atelierfenstern erweitert wurden.
en, in der es allerdings nicht so einfach ist, Dies ermöglicht nun den Kindern, nicht
Handwerker für die Umsetzung zu finden. nur den Himmel zu sehen, sondern auch
Während der Einbau einer
einen Blick zum EingangsBauarbeiten
schlossen
neuen Heizung und einiger
bereich und auf das AußenHeizkörper ohne erhebliche
gelände werfen zu können.
noch vor Ende der
Störungen des Kitabetriebes
Gleichermaßen dringend
KiTa-Schließzeit
in der Kita An der Christuswar die Schaffung eines
kirche Ende Mai in Angriff
Abbrausebeckens in der
genommen wurde, konnten Umbauten in Krippe. Nebenbei wurde noch ein Wickeleinem Gruppenraum, Malerarbeiten und der tisch eingebaut und ein weiterer Raum geEinbau einer Badelandschaft im Waschraum strichen. Glücklich über eine knappe aber
der Krippe erst in der Sommerschließzeit doch noch rechtzeitige Fertigstellung
„
“
Rosenhochstämme, Stauden,
Laub- und Nadelgehölze, Obstgehölze,
Beerensträucher, Weinreben
Englische Rosen, Baumrosen,
Edel- und Polyantha-Rosen,
Bodendeckerrosen,
30
Fotos: Armin Ziesmann
konnte mit Ende der Schließzeit der Betrieb
ohne Störungen aufgenommen werden.
Auch in unserem Gemeindehaus wurde in
den Ferien gearbeitet. Die hintere abgängige
Nebeneingangstür wurde ausgetauscht
und ist nun auch energetisch auf neuem
Stand.
Außerdem wurden im ehemaligen
Pfarrhaus Am Poggenpaul, das seit Jahren
vermietet ist, drei undichte Giebelfenster erneuert. Insgesamt sind letzteres kleinere
Arbeiten, die aber trotzdem geplant und
Ein blauer Himmel mit wandernden Wolken
ist zwar schön, doch endlich Mama
oder Papa zuwinken zu können oder aus dem
Atelierfenster gegenüber in den Garten zu
schauen macht noch viel mehr Spaß.
finanziert werden müssen.
Dies ist gelungen und wir freuen uns
darüber. Für Sie habe ich, zum besseren
Verständnis, einige Fotos von den Umbaumaßnahmen gemacht. Und das Ergebnis
sieht doch gut aus, oder? Armin Ziesmann
31
5
Fotos: Heger
Sonne pur in Be
Bella Italia
Italia
nahm der Maître selbst. Zur guten Stimmung in der Küche trug sicher auch der hier
platzierte Ghettoblaster bei. Besonders
Erhards Lieblings-CD „Stärker als die Zeit“
von Udo Lindenberg ging jedem ins Ohr.
Und drohte die Stimmung doch einmal
schlechter zu werden, erklang Udos Lied
„Es nützt ja nichts, einer muss den Job ja
In der Küche schwang Freizeitkoch machen“.
Die Tage gingen schnell dahin mit Spielen
Erhard Radde gekonnt den Kochlöffel. Die
eingeteilten Küchenteams (Die Backschaft) am Pool, Faulenzen, Musik machen und Eis
schlecken. Treffpunkt
schnitten unter seiim Haus (hier war es
ner Anleitung das
kühler als draußen)
Gemüse klein, deckwar der großzügige
ten die Tische auf
Flur, in dem verschieder durch ein offenes
dene Sofas standen –
Zelt teilweise überund der W-Lan-Roudachten
Terrasse,
ter! Zeitgleich konnübernahmen
den
ten aber nur 15 GeräAbwasch und putzte ins Internet. Die
ten die Küche. KoFrage „Hast du
chen, Braten und
Netz?“ schwirrte imAbschmecken über32
Vom 27. Juni bis zum 10. Juli 2016 erlebten
23 Jugendliche und sechs Teamer wunderschöne
Tage in Italien. Am Rande des romantischen Ortes
Montaione stand die Casa Pomponi. Inmitten der
toskanischen Weinberge konnte man hier auf
der Terrasse die Sonne genießen oder im
hauseigenen Pool die nötige Erfrischung finden.
mer wieder durchs Haus. Dabei gab es wirklich Besseres zu tun, als auf die kleinen Bildschirme zu glotzen. Zahlreich waren die
Angebote, die die Teamer Annika Figur, Elli
Michallek, Jan Heger und Lennart Möller
den Teilnehmenden unterbreiteten. Filmabende, das obligatorische „Schlagt die
Teamer“, ein Fotoworkshop, eine Textwerkstatt, das Herstellen von Schmuck und anderen Dingen aus Fimo, die Produktion der
Freizeit-T-Shirts, Ausflüge nach Montaione
auf den Wochenmarkt, in das wunderschöne Florenz und in den Acquapark nach
Ceccina standen auf dem Programm. In einer nahen Bar wurden die Übertragungen
des Viertel- und des Halbfinales der deutschen Mannschaft bei der Fußballeuropameisterschaft geschaut.
Dass die deutsche Mannschaft das erste
Mal bei einem Turnier gegen die italienische
Nationalmannschaft gewinnen konnte, war
in Italien schon ein besonderes Erlebnis.
Gemeinschaftspraxis
für Sprachtherapie
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&
Kathrin Kühne
Hausbesuche möglich
Therapie nach Schlaganfall
Störungen des Schluckaktes
Behandlung von Sprachstörungen bei
Morbus Parkinson, MS und ALS
Stimmtherapie und Stimmbildung
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33
Sehr fair waren die italienischen Fans, die
sich nach dem Spiel in eine Reihe stellten,
um die deutschen Fans abzuklatschen. Das
machten sie nach dem verlorenen Halbfinale gegen Frankreich auch, so dass auch wir
dann Sportsgeist beweisen konnten.
An (fast) jedem Abend wurde eine Andacht gefeiert, die von den Teamern vorbereitet wurde. Sie orientierten sich im weitesten Sinne am Thema Schönheit. Das galt
auch für die drei Gottesdienste, die von Jens
Heger vorbereitet wurden.
Die Freizeit schloss mit einem Abendmahlsgottesdienst. Hier konnte das Fazit
gezogen werden: Es waren schöne Tage in
Bella Italia. – Und nächstes Jahr? Da fährt
die evangelische Jugend vom 21. Juni bis
zum 4. Juli nach Spanien an die Costa Maresme. Weitere Informationen gibt es im
nächsten Gemeindebrief. Dann wird es auch
möglich sein, sich für die Freizeit anzumelden.
Jens Heger, Pastor
Die Teamer kurz vor der Abfahrt von links: Annika Figur, Erhard Radde, Lennart Möller,
Elli Michallek, Jan Heger und Jens Heger
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Wir sind für Sie da!
v.l.n.r.: Imke Thölke, Iryna Dashevska, Britta Hehenberger, Christina
Augustin, Annika Tadić-Schoeps, Simone Woltersmann, Slava Kuhn
Das freiwillige Kirchgeld wird gesammelt
In diesen Wochen werden diejenigen, die
uns in den letzten fünf Jahren durch die Gabe
eines freiwilligen Kirchgeldes unterstützt
haben, angeschrieben, um eine Spende für die
Gemeindearbeit vor Ort zu erbitten.
Damit alle Westercellerinnen und Wes-
Kleidersammlung für
terceller die Möglichkeit haben, sich an
unserer Sammelaktion zu beteiligen, finden
Sie in der Mitte dieses Gemeindebriefes einen
Spendenaufruf mit Überweisungsträger
eingeheftet. Wir bitten um freundliche Beachtung.
-red.
Kirchengemeinde Westercelle,
14. bis 18. 11. 2016
Abgabestelle: An der Christuskirche 1,
29227 Celle, jeweils von 8 bis 17 Uhr.
Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche,
Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Federbetten – jeweils gut verpackt, Schuhe paarweise bündeln (Beutel liegen bereit). Was darf nicht hinein:
Lumpen, nasse, verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel
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Am Sonntag, dem 20. November 2016, gedenken wir in einem
feierlichen
Abendmahlsgottesdienst um 10 Uhr in besonderer
Weise der Menschen aus unserer
Gemeinde, die im vergangenen
Jahr verstorben sind. So sind vornehmlich deren Angehörige eingeladen und alle Menschen, die um
einen geliebten Angehörigen trauern. Es wird Gelegenheit sein, für
die Verstorbenen zu beten und
eine Kerze zu entzünden.
-red.
Klicken Sie mal rein!
kirchengemeindewestercelle.de
35
5
Oberbürgermeister Mende besuchte Seniorenkreis
Am 10. August bekam unser
Seniorenkreis hohen Besuch.
Oberbürgermeister Mende kam
auf eine Tasse Kaffee und ein
Stück Kuchen vorbei und setzte
sich zwischen unsere Seniorinnen und Senioren. Leider habe
er für solche Gespräche an der
Basis viel zu wenig Zeit, aber
ihm sei es wichtig wenigstens
punktuell einmal aufzutauchen
und so auch das hohe
ehrenamtliche Engagement
der Menschen zu würdigen, die
solche Treffpunkte ermöglichen. Der Kontakt zu unserem Kreis ergab sich über Achim Stammwitz. Der Ehemann von Seniorenkreisleiterin Wilma Stammwitz (rechts) ist nebenberuflich Fahrer unseres Oberbürgermeisters. -red
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der Stadt und dem Landkreis Celle.
Neue Beschallungsanlage installiert
Fotos: Jens Heger
Nach den Sommerferien
nun in der Lage, auch Musikstüwurde in der Christuskirche
cke in einer guten Qualität zu Geeine neue Beschallungsanlage
hör zu bringen. Ihre größere
installiert. Damit kam ein ProReichweite machte es möglich,
jekt zu seinem Ende, das vor
ihre Anzahl im Kirchenschiff von
einem knappen Jahr begonnen
sechs auf vier zu reduzieren. Ein
wurde.
neu installierter Lautsprecher
Die ausführende Fa. Seis
macht es nun möglich, auch die
baute in unsere Kirche eine
ersten Reihen der Kirchenbänke
Anlage ein, die sich auf dem
zu beschallen. Erste Höreindrüaktuellen Stand der Technik
cke waren sehr überzeugend.
befindet. So lässt sich die AnKommen Sie doch auch einmal
lage mit nur einem Knopfvorbei, um in ihrer Kirche einen
druck an eine bestimmte Gottesdienstsitua- Gottesdienst zu feiern und die neue Anlage
tion anpassen. Die neuen Lautsprecher sind zu erleben.
Jens Heger, Pastor
„Auf Knopfdruck“ – Ein Mitarbeiter der Firma Seis präsentierte Vorzüge der neuen Anlage.
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(
37
5
Fotos: Armin Ziesmann
Public- Viewing zur EM – Beteiligung rückläufig
Auch zur Fußballeuropameisterschaft in
ankreich hat der Männertreff wieder ein
Frankreich
blic-Viewing veranstaltet. Da das deutsche
Public-Viewing
am erst im Halbfinale gegen Frankreich
Team
ausschied, wurden die maximal möglichen
sieben Spiele im Gemeindesaal gezeigt.
Leider war aber die Beteiligung der Gemeinde gegenüber den Vorgängerveranstaltungen stark rückläufig.
Der Männertreff rätselt noch über die
Gründe. Lag es daran, dass die letzten drei
Spiele in den Ferien lagen, oder hat diese Veranstaltungsform ihre Zeit gehabt?
Erfreulich war aber, dass über 1000 Euro
als Ertrag an die Jugendarbeit gegeben werden konnten, und auch mit geringerer Beteiligung hat das gemeinsame Fußballgucken
viel Spaß gemacht.
Jens Heger, Pastor
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38
Fotos: Jens Heger
Neue Jugendgruppe gestartet
Nach den Sommerferien hat sich in unse- neue Mitglieder, die zwischen 14 und 16
rer Gemeinde eine neue Jugendgruppe ge- Jahren alt sein sollten.
gründet.
Auskunft erteilt gerne Pastor Jens Heger
Zurzeit treffen sich jeden Mittwoch fünf (82460).
-red.
bis acht Jugendliche und Pastor Heger ab 18
Uhr im Gemeindehaus. Die Jugendlichen
legen selber das Programm fest.
Kinderfreizeit ist ausgebucht
Auf den Bildern sind Eindrücke von eiVom 3. bis zum 7. Oktober fährt Pastor
nem Pizzabackwettbewerb unter dem The- Heger mit drei Teamern und 19 Kindern
ma „Sommer 2016“ zu sehen. Die auf die auf eine Freizeit ins Missionarische ZentPizza gelegten Blaubeeren stellen übrigens rum in Hanstedt. Die Freizeit ist ausgedas Meer da.
bucht. Eine Warteliste wird geführt.
Die Gruppe freut sich über interessierte
39
5
Kommen alle in den Himmel?
Alle sind geladen – stimmt das wirklich?
mel – Hölle) festhalten, aber dennoch auf eine
Allversöhnung hoffen – vielleicht um nicht
den Eindruck zu erwecken, man könnte unbesorgt um das ewige Seelenheil moralisch über
Tisch und Bänke springen. Obendrein schläft
vielleicht das Engagement in der Mission ein,
wenn am Ende Gott sowieso alle Menschen in
sein Reich führen sollte.
Allerdings wäre es kein moralisch edles MoWas erwartet uns nach dem Tod? Ein Jüngstes Gericht, durch das hindurch Menschen je tiv, aus Angst vor der Verdammnis oder wegen
nach Lebenswandel in die Hölle, andere dage- der Belohnung mit dem ewigen Leben Gutes
gen in den Himmel kommen? So schildern es zu tun und Böses zu meiden, anstatt aus Überdie Endzeitreden Jesu z.B. nach Matthäus 25, zeugung und um der Nächsten willen. Hat
31-46 und andere Texte des Neuen Testa- nicht Martin Luther gepredigt, dass das Motiv
ments. Oder wird es eine Allversöhnung ge- der christlichen Ethik nicht darin liegt, mit
ben, so dass alle Menschen gerettet werden eigenen Werken vor Gott bestehen zu können,
und niemand verloren geht? Dafür sprechen sondern die Dankbarkeit dafür, was Christus
zwar nur wenige, aber doch vorhandene Bibel- an uns zu unserem Heil getan hat? Und ist
stellen wie z.B. Römer 11, 32; Kolosser 1, 15- nicht der Glaube ein bedingungsloses Geschenk Gottes anstatt ein eigenes Werk der
20 und Epheser 1, 10.
Menschen, das man missioWeil es keine eindeutige bibGlaube
ist
ein
narisch weitergeben oder
lische Antwort auf diese Fragen
bedingungsloses
vorenthalten könnte?
gibt, suchen Theologen immer
Niemand von uns weiß,
wieder eigene Lösungen wie Geschenk Gottes
was im Jüngsten Gericht pasz.B. Origenes (182-254 n.
Chr.), Schleiermacher (1768-1834) und Karl sieren wird. Es ist ein Geheimnis Gottes. Und
Barth (1886-1968). Sie haben sich für die All- doch wäre die Zurückhaltung einer klaren
versöhnung ausgesprochen, weil hier die Güte Antwort auf die Frage nach der Erfüllung oder
Gottes oder das Mitgefühl der Erlösten oder dem Scheitern des Lebens, nach dem, was am
die Erwählung aller Menschen in Jesus Chris- Ende kommt und bleibt, für uns eine erhebliche Einschränkung der Relevanz des Glautus am besten zum Ausdruck komme.
Aber dennoch: Bibelstelle steht gegen Bi- bens. Und so könnte man für die Allversöhbelstelle, die Annahme der Güte Gottes liegt nungsvorstellung als eine verbindliche Option
im Streit mit der von Gottes Gerechtigkeit, unseres theologischen Denkens plädieren, das
und Christus wird nicht nur als der kommen- auf einem bestimmten christlichen Menschende Erlöser, sondern auch als der Richter erwar- bild beruht, wie es sich auch aus Vernunft und
tet. So kommt es zu der merkwürdigen Situa- Erfahrung ergibt, ohne ein Wissen in Antion, dass viele Theologen in Bezug auf ver- spruch zu nehmen, wer oder was Gott an und
bindliche Lehraussagen an der Vorstellung für sich ist und tut.
Dieses Menschenbild, das auch den Bibelvom doppelten Ausgang des Gerichts (Him40
Halten Sie das aus? Täter und Opfer sitzen
im Reich Gottes am selben Tisch – aber
nicht als Täter und als Opfer, sondern als
von Gott geliebte Geschöpfe, die ihre
Bestimmung in einem versöhnten Gottesund Selbstverhältnis gefunden haben.
„
“
stellen zugrunde liegt, die von einer Allversöhnung sprechen, besagt, dass wir nicht über
die Erfüllung unseres Lebens selbst und aus
eigener Kraft verfügen und dieses verwirklichen können. Vielmehr wird uns dieses geschenkt, wie es auch die lutherische Lehre von
der Rechtfertigung der Menschen allein durch
die Gnade Gottes gegen jede Annahme einer
„Werkgerechtigkeit“ betont hat. Dieses Menschenbild kann auch philosophisch gut begründet werden.
Die Annahme einer Allversöhnung macht
die Rede von einem Jüngsten Gericht keineswegs überflüssig, wie manche Kritiker meinen.
Im Gericht wird aufgedeckt, wie es mit unserem Leben bestellt ist. Hier wird nicht alles
gleich-gültig durch die Gnade Gottes weggewischt, und es werden auch nicht alle Unterschiede zwischen gut und böse, Tätern und
Opfern eingeebnet. Aber dieses Aufdecken
der Wahrheit über unser Leben ist etwas Heilsames, sofern zwischen Person und Werk, zwischen dem, was getan oder nicht getan worden
ist, getrennt und unterschieden wird. Nicht
die Person wird gerichtet und ggf. verworfen,
sondern das, was die Person getan hat. Denn
Gott hasst die Sünde (das böse Tun der Menschen), aber er liebt die Sünder (die Personen
selbst). Täter und Opfer sitzen am selben
Tisch im Reich Gottes, aber nicht als Täter
und als Opfer, sondern als von Gott geliebte
Geschöpfe, die durch das Gericht hindurch
ihre Bestimmung endlich in einem versöhnten
Gottes-, Selbst- und Weltverhältnis gefunden
haben.
Dr. Hartmut Rosenau,
Professor für Systematische
Theologie an der ChristianAlbrechts-Universität Kiel
(aus: Evangelische Zeitung)
Abendsegen
Vielleicht brauchen auch Sie mal eine kleine Atempause,
bevor Sie in die neue Woche starten. Beim gemeinsamen Singen,
Beten und Hören können Sie zur Ruhe kommen, Atem holen,
Kraft schöpfen oder einfach nur da sein.
Dann freuen wir uns auf Sie in der Christuskirche am
Sonntag, 11. Dezember, um 18.00 Uhr
Ute Kronemeyer, Andrea Lintermann und Team
41
5
Erlös vom Flohmarkt rund ums Kind
für die neue Beschallungsanlage
Bei schönem Spätsommerwetter
fand am 3. September der zweite
„Flohmarkt rund ums Kind“ in diesem Jahr statt.
Besonders am Anfang herrschte
dichtes Gedränge an den Verkaufstischen, die im Gemeindesaal und
auf dem Kirchenvorplatz aufgebaut waren. Nach den Geschäften
gab es dann die Gelegenheit, sich
in der in der Seniorentagesstätte
aufgebauten Caféteria am leckeren selbst gebackenen Kuchen und
an Getränken zu erfreuen.
Der Erlös der Veranstaltung betrug
448,80 Euro. Er wurde der Kirchengemeinde vom Organisationsteam
für die Finanzierung der neuen Beschallungsanlage der Kirche zur
Verfügung gestellt. Wir sagen vieJens Heger, Pastor
len Dank.
42
Foto: Jens Heger
Neuer Hauptkonfirmandenjahrgang gestartet
Am 10. August hat der neue Jahrgang der
Hauptkonfirmandinnen und Hauptkonfirmanden seine Arbeit aufgenommen. Nach
den üblichen Kennenlernspielen wurden die
Kleingruppen eingeteilt, die dann ein
Gruppenplakat produziert haben.
Nach der Pause wurde eine Kirchenrallye
durchgeführt. Den ersten Blockunterricht
beschloss eine Andacht in der Kirche.
Insgesamt haben 35 Jugendliche mit dem
„Konfer“ begonnen. Sie werden von dreizehn
Teamern und Pastor Heger betreut.
-red.
Foto: Armin Ziesmann
Jubiläumskonfirmation gefeiert
Im Gottesdienst am 4. September gab es die Gelegenheit, Konfirmationsjubiläen zu feiern. Dazu
waren zehn Frauen und Männer gekommen, die vor 50 Jahren von Pastor Boltenhagen in der
Christuskirche in Westercelle konfirmiert worden sind, fünf Gemeindeglieder gesellten sich hinzu,
um ihre diamantene, eiserne der sogar eine Gnadenkonfirmation zu feiern. Beim anschließenden Empfang gab es dann viel vom Reichtum des Lebens zu erzählen.
Anke Heger, Pastorin
43
5
Fotos: Heger
Unser Kindergottesdienstteam auf dem
Kinderkirchtag in mittelalterlichen Kostümen
vor dem Wartburgstand.
Mit Martin auf Entdeckertour in Nienhagen
Über 200 Kinder haben am Kinderkirchentag in Nienhagen teilgenommen. Unter
dem Thema „Mit Martin auf Entdeckertour“
wurde ihnen durch Gottesdienste und zahlreiche Stände das Leben Martin Luthers nahegebracht.
Mit von der Partie war auch unser Kinderkirchenteam, das sich dem Thema „Luther
auf der Wartburg“ verschrieben hatte. Dabei
war schon die Verkleidung ein echter Hingucker. Sandra Pätzold-Terpe hatte aus alten
Gardinen und Stoffresten mittelalterliche
Kostüme geschneidert. Angeboten wurde für
die Kinder die Herstellung eines Nagelbilds,
auf dem eine Burg zu sehen war, und eine ei-
gens von Dirk Rolof konstruierte Teufelsbewerfmaschine. Hier konnten die Kinder mit
Paintballs auf eine Teufelsfratze schießen. Im
Hintergrund dieser Aktion stand die Legende, dass Luther einst auf der Wartburg sein
Tintenfass auf eine Erscheinung des Teufels
geworfen hatte.
Den Kindern jedenfalls hat es viel Spaß gemacht und so war der Andrang oft groß. Ein
wenig Schade war, dass die Teilnehmer des
Kinderkirchentages auch dem Regen trotzen
mussten, aber insgesamt hatten nicht nur die
über 30 Kinder, die die Veranstaltung aus
Westercelle besuchten, viel Freude an ihrem
Kinderkirchentag.
Jens Heger, Pastor
45
5
An die Zukunft denken
übers Älterwerden und Vorsorgen
4 Informations-Abende
zu Vorsorge und Erbrecht
Sterben, Tod und Verwandtes
Superintendent Dr. Hans-Georg Sundermann
Bestatter Friedhelm Bornemann
1 Di., 18.10.16 | 18.00 Uhr | Kantoreisaal, Kalandgasse 5, 29221 Celle
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
2 Mi., 19.10.16 | 18.00 Uhr | Bonifatiushaus, Bonifatiusstraße 13, 29223 Celle
Dr. theol. Michael Coors, Zentrum für Gesundheitsethik, Evangelische Akademie Loccum
Richtig Vererben - damit mein letzter Wille auch geschieht!
3 Di., 25.10.16 | 18.00 Uhr | Gemeindehaus Neuenhäusen, Kirchstr. 2, 29221 Celle
Arved von Moller, Rechtsanwalt und Notar a. D.
Am liebsten zu Hause – Wohnen und Älterwerden
Sabine Hantzko, Senioren- und Pflegestützpunkt Celle
Fritz Stünkel, Geschäftsführer CBS, WoGe-Projekt Hattendorfstraße
Maik Mengel, Geschäftsführer Diakonie Südheide gGmbH
4 Mi., 26.10.16 | 18.00 Uhr | Laurentiushaus, Jahnring 1, 29336 Nienhagen
Eintritt frei.
Eine Veranstaltungsreihe des Ev.- luth. Kirchenkreises Celle in Kooperation mit:
Celler StadtkirchenStiftung, Evangelische Stiftung Neuenhäusen,
Evangelische Stiftung Klein Hehlen, Stiftung St. Laurentius Nienhagen
Rückfragen
unter 05141-7505 115, Laila Müller, Fundraisingbüro, [email protected]
46
SEITE
R
E
D
I
K
R
FÜ
Martin – eine gute Tat
Martin lebte vor 1700 Jahren im
heutigen Frankreich. Er war ein
römischer Soldat. Eines nassen,
kalten Abends ritt er nach Hause
in die Stadt. Am Tor kauerte ein
armer Mann und bettelte. Martin
hatte Mitleid und stieg vom Pferd
ab. Martin nahm seinen Umhang
ab und zerteilte ihn mit einem
Schwert. Er legte dem Bettler den
warmen Stoff um. Dann stieg er
wieder auf und ritt in die Stadt.
Nachts träumte er von Jesus. Der
sagte: „Der Bettler war ich – und du
hast an mir Gutes getan!“ Als Martin
wieder erwachte, war alles anders.
Er wollte nicht mehr Soldat sein,
sondern dem Glauben Jesu folgen.
Er wurde Mönch in einem Kloster.
Alle Kinder sind auf dem Laternenumzug. Aber halt, da stimmt
etwas nicht! Findest du die VIER Fehler
Rätselauflösung: Eiswaffel, Schwimmflossen, Kescher statt Laterne, Tulpe
47
5
Im November
Ich wünsche dir Zeit,
um dich selbst
zu besuchen.
Um dich einzuladen
auf eine Tasse Kaffee oder Tee,
dich zu fragen:
Wie geht es dir?
Und dir dann
freundlich zuzuhören.
Ich wünsche dir,
dass du spürst:
Einer sitzt mit dir
am Tisch.
Du und das,
was dich bewegt,
sind gut aufgehoben
bei ihm.
Tina Willms / Foto: Lotz