"Freuet euch im Herren allewege, und abermals sage ich: Freuet

Posaunenwerk Braunschweig Räubergasse 2 38302 Wolfenbüttel
Rundschreiben 3/2016
September 2016
Räubergasse 2
38302 Wolfenbüttel
Telefon: ( 05331 ) 72766
Telefax: ( 05331 ) 340074
[email protected]
www.pw-bs.de
Liebe Bläserinnen und Bläser,
liebe Chorleiterinnen und Chorleiter,
liebe Freundinnen und Freunde der Posaunenarbeit in unserer Landeskirche,
„Freuet euch“, denn das neue Rundschreiben ist da!
„Freuet euch im Herren allewege! Abermals vernehmt es: Freuet euch!“ Mit diesem Vers aus dem
Philipperbrief beginnt Jochen Klepper ein Hochzeitslied aus unserem Evang. Gesangbuch (EG 239).
„Freuet euch!“ Im Sommer haben viele von uns fröhliche Stunden verbracht: Im Urlaub, auf Reisen oder
zuhause auf dem Liegestuhl. Unsere jungen Bläser/innen hatten auf der Jugendfreizeit viel Spaß und
Freude und andere wiederum haben beim Gemeindefest voller Freude ins Horn geblasen.
Ja, am Hochzeitstag und im Urlaub, da ist Grund zur Freude, da werden die Liebe und das Leben gefeiert.
Doch „Freut euch im Herren allewege“, das heißt: Seit immer und jederzeit fröhlich.
Leider gibt es auch oft genug Situationen, in denen wir keinen Grund zur Freude sehen. Da sind Sorgen
über die politische Situation in unserem Land, den Umgang mit der Flüchtlingsfrage und den
wirtschaftlichen Ressourcen und da ist Kummer aufgrund von Krankheiten oder schlimmen Unfällen.
„Freut euch im Herren allewege“ – ein Hochzeitslied. Doch als Paulus die biblische Grundlage für dieses
Lied, den Brief an die Philipper geschrieben hat, da war er nicht etwa glücklich verliebt mit seiner jungen
Braut, sondern er saß vermutlich im Gefängnis, grau und trostlos. Er war Junggeselle und verbrachte
sein Leben eben nicht mit feiern und mit rauschenden Festen, sondern mit anstrengenden Reisen und
nun in Philippi als Häftling.
Da schreibt er: „Freuet euch!“
Für ihn heißt Freude hier mehr, als nur gute Laune, lautes Lachen, einen schönen, geselligen Abend
haben. Sondern die Zusage des Evangeliums, dass Christus immer bei uns ist, die schenkt ihm Hoffnung
und verwandelt seine auf den ersten Blick trostlose Situation im tristen Gefängnis in eine Situation der
Hoffnung, ja sogar der Freude. Weil er auch dort oder vielleicht gerade dort die Liebe Gottes spürt.
So können auch wir uns, wenn wir traurig sind daran festhalten, dass Gottes Liebe stärker ist, als alle
Ungerechtigkeiten und aller Schmerz dieser Welt. Wir haben im Herren einen wahren Grund zur Freude
und so können wir unserer Freude mit unseren Liedern Ausdruck verleihen und sie in die weite Welt
hinausrufen bzw. hinausposaunen:
"Freuet euch im Herren allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte laßt
kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern in allen
Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne
in Christus Jesus."
(Phil 4,1-7)
In diesem Sinne wünsche Ich Euch eine schöne und fröhliche Herbstzeit!
Ihre / Eure
Anne-Lisa Hein
Stellvertretende Landesobfrau
Aus der Arbeit:
Zunächst danken wir Anne-Lisa Hein ganz herzlich, die auch in
Namibia (in ihrem Auslandsvikariat) an uns denkt und die Andacht für
unser Rundschreiben verfasst hat. Wir wünschen auch ihr, dass ihr die
Freude am Herrn erhalten bleibt und sein Friede sie begleiten möge.
Unser Instrumentallehrer und Bildungsreferent Ronald Schrötke ist mit Ablauf des dreijährigen
Projektes zum 31. August 2016 ausgeschieden.
Seine gestalterischen Fähigkeiten haben vielen Veranstaltungen und
Projekten, auch unserer Homepage (nicht nur im Bereich der
Ausbildungsinitiative) eine neue Qualität verliehen. Gerade im
letzten Jahr, als der LPW zum Studiensemester unterwegs war, hat
Ronald Schrötke durch die Leitung mehrerer Bläserwochenenden
(nicht nur der Anfängerseminare) und die Leitung des Projektes
„Junges Blech“ gezeigt, was musikalisch, neben den vielen
organisatorischen Fähigkeiten, noch alles in ihm steckt.
Heute können wir ihm nur von Herzen danken, für seine vielfältigen Impulse, seine Sorgfalt, auch in
finanziellen und abrechnungstechnischen Dingen, für seine ganze, sehr verlässliche und entgegenkommende Art. Wir werden ihn sehr vermissen!
Wir sind Ronald Schrötke von Herzen dankbar, für alles, was er eingebracht hat und wünschen ihm und
seiner Familie jetzt erst mal ein paar ruhige Wochen und Monate.
Mehr zu seiner Arbeit und auch zu der Frage, wie es weitergehen könnte, findet sich in der Anlage. Wir
hoffen sehr und arbeiten mit allen Gremien daran, dass wir ihn ab 1. Januar 2017 wieder als unseren
Mitarbeitenden für die Anfängerarbeit, mit einem Schwerpunkt auf der Anfängerarbeit in den
Posaunenchören, begrüßen dürfen.
Deutscher Evangelischer Posaunentag Dresden – Rückblick
Der DEPT ist, trotz einer regnerischen, ungemütlichen
Begrüßung doch zu einem, für die meisten BläserInnen sowie
für die Gäste, wunderschönen Ereignis mit unglaublich vielen
schönen Bildern und Eindrücken geworden.
Ausführliche Rückblicke gibt es auf vielen Seiten der
Posaunenwerke und Verbände, auch bei uns und in dem
beigefügten Magazin Posaunenchor. Wer Bildmaterial, oder
kurze Berichte über Braunschweiger Erfahrungen hat und uns
zur Verfügung stellen möchte, kann dies gerne tun. Dann
halten wir das zusammen.
Instrumente für neue Bläserinnen und Bläser
Zur Erleichterung für den Einstieg von BläseranfängerInnen in unseren
Posaunenchören, auch für kurzfristige Engpässe, die es in den Posaunenchören
ab und an gibt, halten wir von Seiten des Posaunenwerkes seit langem
Instrumente vor. Ein wichtiger Gedanke ist, dass vor allem neue BläserInnen ein Instrument in die Hand
bekommen, das technisch, musikalisch und optisch in einem guten Zustand ist und die Lust ein
Instrument zu lernen unterstützt. Mehr Informationen zu diesem Thema haben wir als Anlage diesem
Rundschreiben beigefügt. Wir sind froh, dass die Instrumente mittlerweile über die Stiftung
Posaunenwerk Braunschweig verwaltet werden. Das unterstützt unsere Arbeit nachhaltig.
Landeskollekte
Der offizielle Termin für die Sammlung der Landeskollekte für das Posaunenwerk war Anfang September.
Durch die neuen Regelungen im Zusammenhang mit dieser empfohlenen Kollekte, ist in manchen
Gemeinden zu anderen Zeiten und in anderen vielleicht gar nicht für das Posaunenwerk gesammelt
worden.
Für die Jahre 2014 und 2015 können wir sagen, dass die Kollekten um ca. € 1.500,00 niedriger lagen, als
in den Jahren zuvor. Dennoch sind wir froh um die jeweils ca. € 6.500,00, die wir in unsere Arbeit,
insbesondere auch in die Lehrgangsarbeit und die Mitfinanzierung der zusätzlichen Bürostunden in der
Geschäftsstelle investieren konnten.
Für die Kollekte des nächsten Jahres ist der 22. Oktober 2017 vorgesehen. Dieser Termin ist aber von
den Kirchenvorständen jetzt bei der Kollektenplanung verschiebbar. Außerdem kann sich jede
Kirchengemeinde auf einen Kollektenzweck konzentrieren und für diesen häufiger sammeln und andere
Kollekten (bzw. Institutionen) auch gar nicht bedenken. Es lohnt sich also, wenn ihr in euren Gemeinden
fragt, wie es denn die Kirchenvorstände mit den Landeskollekten halten und ob und wann für das
Posaunenwerk gesammelt werden kann. Vielen Dank für diese Unterstützung!
Veranstaltungen und Termine
03. Oktober Marienborn
Noch einmal möchte ich herzlich für den Gottesdienst am Tag der Deutschen Einheit in Marienborn
werben. Das Bläserprogramm für den so genannten „Ost-West-Posaunenchor“, den ich im jährlichen
Wechsel mit meinem Kollegen Frank Plewka leite, liegt in der Anlage, ebenso ein Flyer incl.
Fahrtbeschreibung. Vielleicht gibt es ja aus dem einen oder anderen Posaunenchor Einzelne, oder noch
einen ganzen Chor, der sich für diesen Gottesdienst bereit findet.
Euer LPW freut sich über eine kurze Rückmeldung
.
30. Oktober 2016 – Freizeitnachtreffen mit Konzert und Mitgliederversammlung Förderverein
Die jugendlichen BläserInnen mit denen wir im Sommer in der Partnerkirche der Diözese Blackburn,
England, unterwegs waren, treffen sich am 30. Oktober 2016 zu ihrem Nachtreffen. Zum Abschluss
musizieren sie ab 18.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Groß Denkte ihr letztes Konzert, zu dem wir
neben den Angehörigen auch gerne BläserInnen aus unseren Posaunenchören einladen.
Direkt nach dem Konzert findet um 19.30 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung
unseres Fördervereins im Gemeindehaus Groß Denkte statt. Die Einladung über den
Förderverein ergeht direkt an die Mitglieder.
5. November 2016, 14.00 Uhr Chorvertreterversammlung, Wolfenbüttel, St. Thomas
Please save the date!
Seminare und Schulungswochenenden
Anfängerwochenende vom 23.-25.09.2016
Dieses Seminar ist ausgebucht. Wir freuen uns darüber, dass jetzt in einer ganzen Reihe von
Posaunenchören mit neuen Anfängergruppen gestartet wurde. Wir laden alle, die dieses Mal beim
Wochenende nicht dabei sein können, schon jetzt herzlich zum nächsten Anfängerseminar, das in 2
Monaten stattfindet, ein. Selbstverständlich können auch die, die jetzt kommen, sich dann wieder
anmelden.
21.-23.10.2016 Bläserwochenende mit Jörg Häusler
Gerne lenke ich den Blick noch einmal auf dieses besondere Seminar mit Jörg Häusler, meinem Kollegen
aus der Rheinischen Landeskirche. Wer gerne in guter Atmosphäre einmal einfach nur schöne Musik
machen und viele neue Dinge kennen möchte, ist bei diesem Seminar richtig > siehe Ausschreibung.
18.-20.11.2016 Anfängerseminar
Zu diesem Seminar können, neben den AnfängerInnen, die schon eine ganze Zeit lang in unseren Chören,
oder den Schul AGs unterwegs sind, gerne auch all die dazukommen, die jetzt gerade erst neu anfangen.
Details siehe Ausschreibung.
10.-12.02.2017 Bläserwochenende zum Reformationsjubiläum
Für das Reformationsjubiläum, den dann stattfindenden Kirchentag und die so genannten Kirchentage
auf dem Weg sowie für das Bläserfest in Leipzig, die alle miteinander in dem großen
Reformationsgottesdienst am 28. Mai 2017 in Wittenberg münden, gibt es unter anderem ein Liederheft
mit 200 überwiegend neuen Liedern und dazu auch ein neues Liederbegleitheft, das im Februar 2017
vorliegen wird. Bis dahin sind auch die Programm für den Himmelfahrtsgottesdienst am 25. Mai 2017 in
Leipzig (unser Braunschweiger Projekt) für die Eröffnung beim Bläserfest am 26. Mai 2017, für das
Festkonzert am 27. Mai 2017 in Leipzig und für den Festgottesdienst am 28. Mai 2017 in Wittenberg fertig,
so dass wir uns gemeinsam auf diese Veranstaltungen vorbereiten können. Mehr dazu auch im nächsten
Abschnitt.
Braunschweiger Angebot im Rahmen des Reformationsjubiläums
Für uns in der Braunschweiger Landeskirche habe ich, nach Rücksprache mit dem
Posaunenrat das folgende Programm zusammengestellt:
Wir fahren am Donnerstag nach Leipzig (zum gleichen Preis, wie die anderen ab
Freitag), gestalten den Eröffnungsgottesdienst und eine weitere Veranstaltung am
Freitag unter uns Braunschweigern mit, ehe wir uns in das Bläserfest einreihen, das
dann in den großen Festgottesdienst in Wittenberg mündet. Alle wichtigen Details und Informationen -▶
siehe Link:
http://baukasten52.propstei.net/fileadmin/texte/Ref_2017_powerpoint_Blaeserfest_und_Braunschweig
er_Angebot.pdf
Die Originalunterlagen zum Bläserfest können hier angesehen werden:
http://baukasten52.propstei.net/fileadmin/texte/Ref_2017_powerpoint_Blaeserfest_Originaldatei.pdf
Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin-Wittenberg, 24.-28.05.2017
Erfahrene Kirchentagsfahrerinnen haben sich zum Teil schon für den Kirchentag in Berlin entschieden
und angemeldet. Dort ist die Voranmeldung bis 15. Dezember 2016 befristet. Die Berliner
KirchentagsfahrerInnen kommen von Berlin aus am Sonntag ebenfalls zum großen Festgottesdienst in
Wittenberg dazu. Mehr Details unter: www.kirchentag.de/mitwirken.
Sommerfreizeit für Bläserinnen und Bläser in Wittenberg, 17.-31. Juli 2017
Die äußeren Voraussetzungen sind geschaffen. Unsere Einladung richtet sich an
jugendliche BläserInnen, Alleinreisende, ganze Bläserfamilien, an alle, die
Lust haben, in Wittenberg mit uns zu campieren, zu musizieren, etwas zu
spüren von dem, was im Rahmen des Reformationsjubiläums dort alles
möglich ist und sich mit ihrem Instrument in verschiedenen Veranstaltungen
einzubringen.
Ganz wichtig ist, dass wir bis zum Jahresende abschätzen können, wie viel Teilnehmende in etwa
mitfahren und deshalb bitten wir alle, die sich dafür interessieren schon jetzt darüber nachzudenken.
Wenn Fragen sind… bitte direkt mit uns in Verbindung setzen. Ausschreibung in der Anlage.
Weltausstellung Reformation, 20. Mai bis 10. September 2017
Wittenberg ist nicht so weit weg und im Prinzip kann jeder Posaunenchor für sich überlegen, ob, wann,
wie er im nächsten Jahr einmal nach Wittenberg fährt und sich dort in das …
Anmeldung hierzu bis zum 30. November 2016 über: www.r2017.org/mitmachen –▶ Weltausstellung –▶
Bläser- und Sängerchöre. Mehr Informationen zu dem, was im Reformationssommer für Posaunenchöre
möglich ist, finden sich im beiliegenden Flyer.
Herzlichen Dank an alle, die das Rundschreiben bis hier her gelesen haben und die sich mit dafür
engagieren, dass diese Informationen an die BläserInnen in unseren Chören weitergeleitet werden. Die
Kommunikation untereinander, auch zwischen den Chören, bzw. Bläserinnen und Bläsern mit dem
Posaunenwerk, ist uns ganz wichtig.
Deshalb gibt es ja auch das Angebot, dass wir per Email unser Rundschreiben jedem Bläser, jeder
Bläserin zusenden, die das haben möchte. Jeder Posaunenchor erhält das Rundschreiben einmal in
Papierform, so dass man die Unterlagen auch direkt nehmen und im Chor auslegen/verteilen/vorlesen,
etc. kann.
Es gehört zu den Besonderheiten unseres relativ kleinen und doch agilen Posaunenwerkes, dass wir
Dinge auf kurzen Wegen miteinander besprechen können. Neben den größeren, offiziellen Wegen, wie
der Chorvertreterversammlung.
Ganz bestimmt hat es auch etwas mit der Arbeit und unseren Aktivitäten im Posaunenwerk zu tun, dass
in den letzten Jahren die Zahl der BläserInnen insgesamt nicht gesunken, sondern tatsächlich gestiegen
ist. Wir freuen uns, allen die Auswertung der Chorfragebogen zusenden zu dürfen, aus der sich viele
interessante Aspekte ergeben. Unsere Hochachtung kriegen auch alle Chorleiterinnen und Chorleiter,
bzw. Bläserinnen und Bläser, die sich an der Ausbildung beteiligen. Von den 1.070 BläserInnen sind 170
neu als AnfängerInnen dabei. Das ist eine große Investition in die Zukunft, die wir auch weiter tatkräftig
unterstützen wollen.
Mit herzlichem Gruß und Segenswunsch
Ihr/euer
Siegfried Markowis
Landesposaunenwart
Anlagen:
-
Zäsur in der Ausbildungsinitiative
Informationen zum Mietinstrumentenfond der Stiftung Posaunenwerk Braunschweig
Bläserprogramm Marienborn 3.10.2016
Ausschreibung Bläserseminar mit Jörg Häusler 21.-23.10.16
Ausschreibung Anfängerwochenende 18.-20.11.16
Ausschreibung Sommerfreizeit 17.-31.07.2017
Bläserfest & Braunschweiger Angebot zum Reformationssommer 2017
Flyer Posaunenchöre im Reformationssommer
Diagramm Auswertung Chorfragebogen 2016
für Postempfänger zusätzlich:
• Magazin Posaunenchor
• Flyer und Einladung zum Gottesdienst in Marienborn 3.10.16
Abschied – auf Hoffnung
Zäsur in der Ausbildungsinitiative
31.08.2016
1. Ronald hat mehr als zwei Jahre
mit und für uns hier gerockt.
Er blieb auch noch dann geduldig,
wenn manch Schüler richtig bockt.
2. Schul-AGs und Instrumente,
Wochenenden lang und groß,
falsche Töne, kalte Hände,
auch mal „Pipi in der Hos‘“.
3. 1000 Fragen und kein Schluß,
Formulare ohn‘ Verdruß
und zu allem Überfluß,
steckt im Mundstück eine Nuß.
4. Viele, viele Kinderaugen,
auch Erwachsene dabei.
Möchten gern als Bläser taugen,
Trompete spielen, froh und frei.
5. Seht, jetzt packt er seine Sachen,
geht dann gleich zur Türe raus.
Kann man da denn gar nichts machen?
Ist es gänzlich fertig – aus???
Foto: Siegfried Stier
6. Ronald geht, die Zeit ist um.
Das ist erst mal schmerzhaft Fakt.
Auch wenn wir schon lange krumm,
planen einen neuen Pakt.
Mehr Informationen für Interessierte:
Weil die Ausbildung von neuen Bläserinnen und Bläsern für den Bestand und die Zukunft der Posaunenchöre so
wichtig ist, haben wir nach 3jähriger Vorlaufzeit am 1. September 2011 einen Bildungsreferenten (Steffen Hollung)
angestellt und diesen 2 Jahre lang, mit Hilfe von unserem Förderverein, der Stiftung MusikKultur Braunschweig, einer
CD-Produktion und vielen Aktionen,z. B. „Schlummernde Instrumente“ finanziert.
Schnell war klar, dass es für dieses Projekt, insbesondere auch für eine Ausbildung neuer Bläserinnen und Bläser an
allgemeinbildenden Schulen, einer längerfristigen Erprobungs- und Erfahrungsphase bedarf.
Mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Stiftung MusikKultur Braunschweig,
vielen Einzelspendern, dem Förderverein und einer zweiten CD-Produktion, haben wir die Finanzierung gestemmt.
Überraschend hat Steffen Hollung dann eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Wir sind sehr froh, dass
Ronald Schrötke bereit war, die begonnene Aufgabe fortzuführen.
In den mehr als 2 Jahren seiner Tätigkeit, hat er die Arbeit mit den Schulen auf eine breitere Basis gestellt, unsere
Anfängerseminare inhaltlich erneuert, neue Mitarbeitende für die Seminare und für die Schul AGs gewonnen und
begleitet. Er hat dem ganzen Bereich der Anfängerausbildung ein neues, professionelles Gesicht gegeben und an
vielen Stellen im Posaunenwerk mitgearbeitet.
Seine gestalterischen Fähigkeiten haben vielen Veranstaltungen und Projekten, auch unserer Homepage (nicht nur
im Bereich der Ausbildungsinitiative) eine neue Qualität verliehen. Gerade im letzten Jahr, als der LPW zum
Studiensemester unterwegs war, hat Ronald Schrötke durch die Leitung mehrerer Bläserwochenenden (nicht nur der
Anfängerseminare) und die Leitung des Projektes „Junges Blech“ gezeigt, was musikalisch, neben den vielen
organisatorischen Fähigkeiten, noch alles in ihm steckt.
Heute, an seinem letzten Arbeitstag im Rahmen des laufenden Projektes, können wir ihm nur von Herzen danken, für
seine vielfältigen Impulse, seine Sorgfalt, auch in finanziellen und abrechnungstechnischen Dingen, für seine ganze,
sehr verlässliche und entgegenkommende Art. Wir werden ihn sehr vermissen!
Wie geht es weiter?
Natürlich merken wir nicht erst heute, dass diese Zeit vorbei ist. Schon lange haben wir uns in den Gremien des
Posaunenwerkes, im Posaunenrat, im Vorstand der Stiftung und im Förderverein überlegt, wie wir eine halbe Stelle
für die Nachwuchsarbeit in den Posaunenchören möglichst langfristig schaffen und erhalten können. Seit Mai 2015
haben wir in Gesprächen mit der Landeskirche versucht, eine feste Stelle über den Haushalt der Landeskirche zu
erhalten. Dies ist leider mit Blick auf strukturelle Verpflichtungen der Landeskirche (trotz der höheren
Kirchensteuereinnahmen) nicht möglich. Gleichzeitig gibt es ein sichtbares Wohlwollen der Landeskirche und auch
dort das Interesse, die Einrichtung einer halben Stelle für einen Bildungsreferenten im Posaunenwerk für 5 Jahre zu
unterstützen.
Die anstellungsrechtlichen und haushaltstechnischen Fragen sind gelöst. Im finanziellen Bereich sind wir mit
Partnern und Sponsoren im Gespräch. Wir hoffen sehr, dass wir ab 1. Januar 2017 Ronald Schrötke wieder als
unseren Bildungsreferent im Posaunenwerk Braunschweig begrüßen und mit ihm zusammen für die nächsten 5
Jahre, die Ausbildung neuer BläserInnen weiter professionalisieren und an möglichst vielen Stellen konkret
unterstützen können.
Für die Zeit dazwischen wünschen wir ihm eine kreative Ruhephase und viel Freude zusammen mit der Familie, wenn
dafür jetzt mal wieder etwas mehr Zeit bleibt.
Mit einem ganz herzlichen Dank – in der festen Hoffnung, nicht nur Tschüss sagen zu können, sondern – bis bald.
Im Namen des Posaunenwerkes
Siegfried Markowis
Landesposaunenwart
September 2016
Instrumente für neue Bläserinnen und Bläser
Wer ein neues Instrument lernen möchte, steht
oft vor der Schwierigkeit, erst einmal ein
Instrument zu beschaffen. Damit das für die
Interessierten in unseren Posaunenchören
einfacher wird, pflegen wir im Posaunenwerk
seit vielen Jahren einen Fond an Instrumenten,
in dem heute über 80 Instrumente für neue
Bläserinnen und Bläser zur Verfügung stehen.
Kurz nach Gründung der Stiftung Posaunenwerk Braunschweig wurde der Instrumentenfond, in
Absprache mit der Landeskirche, an die Stiftung übertragen, die diese Instrumente als so
genannten Wirtschaftsbetrieb innerhalb der Stiftung führt. Dadurch ist es möglich, eventuelle
Gewinne aus der Vermietung der Instrumente wieder für die Ausbildung von Bläserinnen und
Bläsern zu investieren.
Vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Anschaffungskosten für neue Instrumente und vor dem
Hintergrund einer Mitfinanzierung der Stelle des Bildungsreferenten und Instrumentallehrers ab
2017, hat der Vorstand der Stiftung die Gebühren für die Vermietung der Instrumente etwas
angehoben.
Seit 1. August 2016 beträgt die Miete pro Instrument und angefangenem Monat für alle
neuen Verträge:
Trompete € 5,00, Tenorposaune € 5,00, Posaune mit Quartventil € 7,50, Tuba € 12,00.
Wie bisher wird die Miete nach Rückgabe des Instrumentes berechnet. Grundlage dazu ist die
effektive Verleihdauer. Die Grundlagen zur Vermietung der Instrumente sind auf der Homepage
des Posaunenwerkes veröffentlicht.
Wir freuen uns über die vielen Neuen in unseren Reihen und darüber, dass wir mit unserem
Instrumentarium oft den Einstieg erleichtern können.
Rückfragen dazu gerne über die Geschäftsstelle des Posaunenwerkes.
Gottesdienstablauf 3. Oktober 2016 „Gemeinsame Werte – Über Grenzen verbunden“
Bläserprobe 9.30 Uhr im Seminarraum – Gottesdienst 11.00 Uhr
Eingang:
Intrade
Joh. Hermann Schein
Lob II, S. 274
Begrüßung: (Dr. Baumgartl)
Lied: Die ganze Welt hast du uns überlassen, 1-4+6
Str. 2+4 Tenor c.f.; ab T. 12 auf 3 und: Tutti
Bläserheft zum LPT BS 2002, S. 19
oder aus „Das ist ein köstlich Ding, S. 74
Votum
Marienborner Erklärung
Kyrie-Lied (Zwischen den Teilen der Erklärung) orthodoxe Fassung
(EG 178.9/GL 923)
Pos.Choralbuch 178.9
Psalmgebet im Wechsel: Psalm 23
Lobpreis: Gott in der Höh (EG 180.2)
(ohne Intonation)
Pos. Choralbuch 180.2
Eingangsgebet (Boshamer)
Zeitzeugen: Schüler zur Frage:
Wie erlebt ihr die Situation mit den Flüchtlingen und was würdet ihr euch wünschen?
Sowie: muslim. SchülerIn: liest Sure zum Thema
Lied: Brich mit den Hungrigen dein Brot EG 420, 1-5
Into und Satz (Str. 3 Tenor c.f. + Bass)
Pos.Choralbuch 420
Lesung: Zehn Gebote
Lied: Es mag sein das alles fällt EG 378, 1-5
Vorspiel
Str. 1 + 2 Satz von P. G.
Str. 3 Tenor Cf. + Bass aus Satz von P. G.
Str. 4+5
Lob II, S. 154
Lob II, S. 155
Pos.Choralbuch 378
Predigt. (Domprediger i.R. Quast)
Gal 6,2 „Einer trage des anderen Last, so werde ihr das Gesetz Christi erfüllen
Glaubensbekenntnis gesprochen
Lied: Ach bleib mit deiner Gnade EG 347, 1-6 -> Ablauf siehe Scan
Vorspiel
Satz 1
Eckehard Knechtel
Buccinate 316
Baukastensätze, S. 17
Fürbitte (Laser-Merker)
mittendrin zwischen den Gebetsteilen
EG 178.11, Herr, erbarme dich
Pos.Choralbuch 178.11
Vater unser / Entlassung und Segen
Lied: Verleih uns Frieden
Bläserheft IV zum Kirchentag, 28 (+26)
Abkündigungen (Dr. Baumgartl)
Ausgang: Come and go
Bläserheft IV zum Kirchentag, 80
Jörg Häusler
Bläserwochenende vom 21.-23.10.16, Hotel Hessenkopf, Goslar
Trompeter, Landesposaunenwart der Rheinländischen Kirche, ein ausgesucht
guter Chorleiter und Musikpädagoge und einer, der leidenschaftlich gerne
ausgefallene Kompositionen aufspürt, anregt, vermittelt.
Zielgruppe:
Bläserinnen und Bläser, gerne auch Chorleiter und
Chorleiterinnen aus unseren Posaunenchören.
Programm:
-
-
Neue Literatur kennenlernen
Impulse für die musikalische Gestaltung und für thematische Konzerte, die
überraschend anders und doch geistlich begründet sind
Hintergrundinformationen zu Komponisten und Kulturkreisen
Andachten
Ort:
Hotel Hessenkopf, Am Hessenkopf 5, 38644 Goslar, Tel.: (0 53 21) 3 17-0 00
Beginn:
Ende:
Freitag, 21.10.2016 um 17.30 Uhr
Sonntag, 23.10.2016 um ca. 13.00 Uhr
Kosten:
für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren (DZ) Euro 50,-Erwachsene im Doppelzimmer
Euro 70,-Erwachsene im Einzelzimmer
Euro 87,--
Leitung:
Siegfried Markowis (Landesposaunenwart)
Anmeldung:
ab sofort, bitte bis 21.09.2016.
Bezuschusst vom Förderverein
für Bläser/innen der
Braunschweiger
Landeskirche
Posaunenwerk Braunschweig, Räubergasse 2, 38302 Wolfenbüttel
Telefon: (05331) 72766, Fax: (05331) 340074, [email protected]
Jörg Häusler, Bläserwochenende 21.-23.10.2016, Hotel Hessenkopf, Goslar
Name: _____________________________
Vorname: _________________________________
Anschrift: _________________________________________________________________________
Telefonnummer: _____________________
Email: _____________________________________
Geburtsdatum:
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Instrument: ________________________________
Posaunenchor:
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Vegetarische Kost: ☐
Einzelzimmer: ☐
Doppelzimmer: ☐
ohne Übernachtung: ☐
Hiermit willige ich / willigen wir in die Veröffentlichung von Fotos ohne Namensnennung im Rahmen der Arbeit des
Posaunenwerkes ein. ☐ ja ☐ nein
................................................., den .........................
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Unterschrift
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Dieses Seminar wird unterstützt vom:
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Name, Vorname:
Anschrift:
Telefon:
Notfallnummern:
Geburtsdatum:
eMail:
Posaunenchor/AG:
Instrument:
Einzelzimmer:
Doppelzimmer (ggf. mit Partnerwunsch):
ohne Übernachtung:
Vegetarische Kost:
Hiermit willige ich in die Veröffentlichung
von Fotos ohne Namensnennung ein.
Ort, Datum:
Unterschrift:
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sommer
2017
WEITER E I NFOS
Unser Campingplatz
http://www.marina-camp-elbe.de/de/startseite.html
Alle Infos zum Reformationsjubiläum
https://r2017.org/
Reformationssommer 2017 – Ausblicke und Visionen
https://www.youtube.com/watch?v=F3ScyRyM10w
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SOMMER
FÜR BL ÄS E R INNE N UND
BL ÄS E R IN W IT T EN BER G
17. BIS 31.07.2017
WE R ?
Im Kern (von den ersten Ideen her) ist
diese Freizeit ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene ab 13
Jahren, die gern mit einer Bläsergruppe Ferien machen wollen.
Weil Wittenberg aber im Jahr 2017
so viel zu bieten hat, haben wir diese
Freizeit auch für alle anderen Interessierten geöffnet.
Eingeladen sind also auch Bläserfamilien – auch mit nichtblasenden Angehörigen – sowie alle anderen Bläserinnen und Bläser, die diese günstige
Gelegenheit nutzen wollen, das große
Reformationsjubiläum hautnah zu erleben.
Außerdem hält die Lutherstadt Wittenberg viele touristische Sehenswürdigkeiten für uns bereit: Stadtkirche, Schloss und Schlosskirche, die
beiden Welterbestätten Lutherhaus
und Melanchthonhaus, Universität
sowie Luthergarten zeugen von der
Geschichte der Stadt und dem Wirken
des evangelischen Reformators.
Als Zentrum des 500-jährigen Reformationsjubiläums gibt es darüber
WAS?
hinaus noch vieles weiteres zu entGemeinsam wollen wir zwei Wochen decken: Die Weltausstellung der ReBläserurlaub auf einem Campingumfang
formation, ein umfangplatz am Stadtrand von Wittenberg
reiches Programm auf
machen. Die 4 Schlafzelte, das grogroßen und kleinen
ße Aufenthaltszelt sowie das KüBühnen in der Stadt,
chenzelt bilden unser „Basislager“.
sieben „Tore der Freiheit“ und ThemenbeDort werden wir mit den jugendlireiche an den Wallanlachen Teilnehmern gemeinsam singen,
gen um die Altstadt, Veranstaltungen
reden, feiern, beten, faulenzen sowie
im Rahmen der Themenwochen und
unser Kreativpotenzial entfalten. Unvieles mehr.
sere gemeinsame Leidenschaft, das
tägliche Proben und Musizieren auf
verschiedene Auftritte hin, ist natürlich auch ein Teil unserer Aktivitäten
und für alle interessierten Teilnehmer
möglich.
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Reformationssommer 2017
Darüber hinaus gibt es das Angebot
der Morgen- und Abendandachten
unter uns sowie viele Gelegenheiten
ins Gespräch zu kommen, Aktionen
zu vereinbaren oder einfach mal abzuschalten.
Der genaue Ablauf richtet sich natürlich auch nach den Wünschen der
Teilnehmer. Neben dem „RundumSorglos-Paket“ für die Jugendlichen
ist hier immer auch Raum für gemeinsame oder individuelle Freizeitgestaltung.
WO?
Unser Campingplatz Marina-Camp
Elbe liegt direkt an der Elbe und etwa
1 km Luftlinie von der Innenstadt Wittenbergs entfernt. Für die Zelte des
Posaunenwerkes mit insgesamt 25
Schlafplätzen haben wir bereits einen Platz reserviert. Wer sich seinen
Schlafplatz (Zelt/Caravan/Hotel) lieber selbst organisiert, kann gern die
Vollverpflegung des Posaunenwerkes
in Anspruch nehmen. Platzreservierungen sind dann privat über den
Campingplatz marina-camp-elbe.de
oder das nahe Brückenkopf-Hotel zu
organisieren.
W AN N ?
Beginn ist am Montag, 17.07.2017
ab 14 Uhr, das Ende am Montag,
31.07.2017 nach dem gemeinsamen
Abbau gegen 12 Uhr. An- und Abreise
werden von den Teilnehmenden privat organisiert.
KO STE N ?
Für Unterkunft und Vollverpflegung
liegt der Teilnehmerbeitrag bei 395
Euro. Kinder bis 12 Jahre zahlen 290
Euro. Nimmt man nur die Vollverpflegung in Anspruch, so betragen die
Kosten 195 Euro.
L E I TU N G?
Landesposaunenwart Siegfried Markowis und Team
A N M E L D UN G?
Die Anmeldung erfolgt online über
pw-bs.de > Aktuelles > Termine Posaunenwerk. Anmeldeschluss ist der
15. Dezember 2016.
r2017.org
Mit dem Klang der Instrumente Gott loben und
danken, alte und neue Lieder anstimmen –
500 Jahre nach Beginn der Reformation wird
gefeiert. Mit dabei: Posaunenchöre aus ganz
Deutschland.
Ansprechpartner beim
Verein Reformationsjubiläum 2017
Stefan Ehrhardt
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 3491 6434-845
Herausgeber
Reformationsjubiläum 2017 e.V.
Neustraße 10b
06886 Lutherstadt Wittenberg
Geschäftsführer
Hartwig Bodmann
Ulrich Schneider
(presserechtlich verantwortlich)
15 000 Bläserinnen
und Bläser gesucht
Posaunenchöre sind ein evangelisches Markenzeichen!
Im Reformationssommer 2017 dürfen sie nicht fehlen.
Alle Bläserinnen und Bläser sind herzlich eingeladen:
Redaktion
Cathrine Schweikardt
Katharina Wagner
Gestaltung
ALEKS & SHANTU GmbH
Druck
SAXOPRINT, Auflage: 40 000
Weitere Informationen: www.r2017.org/posaunen
• Festgottesdienst in Lutherstadt Wittenberg
• Bläserfest beim Kirchentag auf dem Weg
in Leipzig
• Deutscher Evangelischer Kirchentag in Berlin
• Weltausstellung Reformation
in Lutherstadt Wittenberg
Spielen Sie mit und lassen Sie Ihr Instrument im
Reformationssommer erklingen!
www.r2017.org/posaunen
Wir sehen uns 2017
Posaunenchöre im
Reformationssommer
Festgottesdienst in
Lutherstadt Wittenberg mit
15 000 Bläserinnen und Bläsern
Bis zum Himmel werden sie erklingen – Tausende von
Bläserinnen und Bläsern werden einen der größten
Posaunenchöre der Welt bilden. Es ist einer der Höhepunkte im Reformationssommer: der große evangelische
Festgottesdienst am 28. Mai 2017.
Der Festgottesdienst wird vor den Toren der Lutherstadt
Wittenberg, mit Blick auf Schloss- und Stadtkirche und
auf 500 Jahre Reformation, gefeiert. Posaunenchöre aus
ganz Deutschland machen ihn zu einem einmaligen Klangerlebnis: 15 000 Posaunen, Hörner, Tuben und Trompeten
lassen das Lob Gottes erklingen. Eine eigene Tribüne neben
der Bühne wird für sie auf den Elbwiesen aufgebaut.
Auch zum anschließenden „Begegnungsfest“ mit Picknick
tragen Posaunenchöre bei. Gruppen aus der Umgebung
sind eingeladen, Gäste mit mitgebrachten Speisen zu
bewirten und mit allen zusammen das musikalische Ausrufezeichen zum Schluss zu genießen: bekannte Musikerinnen und Musiker im Konzert mit einer ermutigenden
Botschaft, sich zu engagieren.
Deutscher Evangelischer
Kirchentag Berlin - Wittenberg
Bläserfest beim Kirchentag
auf dem Weg in Leipzig
Im Reformationssommer 2017 findet der Deutsche
Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28. Mai 2017
in gleich zwei Städten statt: von Mittwoch bis
Samstag in Berlin und am Sonntag in Lutherstadt
Wittenberg.
In Leipzig wird beim Kirchentag auf dem Weg vom 25. bis
28. Mai 2017 eine einzigartige Klangwelt entstehen: Menschen schwingen mit zum Takt der Musik des Thomanerchors, zu Jazz und Populärmusik, zu den Klängen junger
Bands und den vielen Posaunenchören, die in Leipzig einen
eigenen Klangtupfer setzen werden und sich auf den Festgottesdienst in Lutherstadt Wittenberg vorbereiten.
„Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) lautet die Losung
im Jubiläumsjahr. Auch die vielen Posaunenchöre
werden mit ihren Musikeinlagen dazu beitragen, zu
sehen und gesehen zu werden.
Eine Anmeldung ist möglich unter kirchentag.de/
mitwirken/blaeser_und_saengerchoere.
Die Voranmeldung für Bläserinnen und Bläser ist ab Juni 2016
unter r2017.org/posaunen möglich. Eine Anmeldung für
Gemeinschaftsquartiere kann ab November 2016 bis zum
1. März 2017 erfolgen. Auskunft zu Hotels und Pensionen in
Leipzig ist online unter leipzig.travel/unterkuenfte abrufbar.
Aus Berlin und Leipzig: Fahrt zum Festgottesdienst
Zum Festgottesdienst am Sonntag, 28. Mai 2017, wird es einen Sonderfahrplan der Deutschen Bahn mit Shuttlezügen,
u. a. aus Leipzig und Berlin, geben. Nur eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt nach Lutherstadt Wittenberg. Für
Bläserinnen und Bläser aus Leipzig und Berlin, die sich als Mitwirkende angemeldet haben, sind in den ersten Zügen
Platzkontingente reserviert. Auch einige Busparkplätze im Umkreis von Lutherstadt Wittenberg sind Posaunenchören
vorbehalten. Mehr Informationen werden ab Januar 2017 online unter r2017.org und kirchentag.de veröffentlicht.
Zum Bläserfest im Rahmen des Kirchentages auf dem
Weg in Leipzig erwarten und freuen wir uns auf Posaunenchöre aus ganz Deutschland. Wer möchte, kann schon am
Donnerstag anreisen und am ökumenischen Himmelfahrtsgottesdienst teilnehmen. Das Bläserfest selbst beginnt am
Freitagnachmittag mit einem Begrüßungsfest. Eine BläserNachtwache in der Innenstadt lässt den Tag ausklingen. Am
Samstagvormittag wird in den Leipziger Messehallen für den
Festgottesdienst in Lutherstadt Wittenberg und das Leipziger
Festkonzert des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland (EPiD) geprobt. Im Laufe des Samstags können Posaunenchöre Teil des Programms werden: mit einem eigenen
Konzert, mit der musikalischen Begleitung von Veranstaltungen oder in Bläserworkshops. Der Höhepunkt des Tages ist
das EPiD-Festkonzert auf dem Augustusplatz, einem der großen Plätze in Leipzig.
Konditionen
Der Bläserfest-Mitwirkendenausweis für Bläserinnen
und Bläser beim Leipziger Kirchentag auf dem Weg wird
voraussichtlich 29 Euro kosten, inkl. Übernachtung im
Gemeinschaftsquartier und Nutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel von Freitag bis Sonntag in Leipzig. Für
die Nacht zum Sonntag steht, neben den üblichen Quartierschulen, auch eine Halle auf der Messe als Gemeinschaftsquartier zur Verfügung. Sonntagfrüh reisen die
Posaunenchöre gemeinsam zum Festgottesdienst nach
Lutherstadt Wittenberg.
Weltausstellung Reformation
in Lutherstadt Wittenberg
500 Jahre Reformation am Ursprungsort in Lutherstadt Wittenberg erleben – diese Chance bietet die
Weltausstellung Reformation zwischen dem 20. Mai
und 10. September 2017. Sieben Torräume verwandeln die Wittenberger Innenstadt zu Erlebnisräumen, Themenwochen ergänzen das Programm.
Posaunenchöre sind herzlich zum Musizieren und
zur musikalischen Begleitung von Veranstaltungen
wie Gottesdiensten eingeladen. Um Anmeldung
bis zum 30. November 2016 wird gebeten unter
r2017.org/mitmachen/weltausstellung/blaeserund-saengerchoere/.
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