Die Magie in der Avengerswelt - Eine Historie von Behind the

Die Magie in der Avengerswelt - Eine Historie
von Behind the curtain
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Einleitung
Die Historie zum RPG...
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Kapitel 1
Lange bevor es die heutigen Helden gab, existierten wir. Natürlich wollte nicht jeder von uns Gutes
und so mancher hat die Geschichte nachteilig verändert. Doch insgesamt hatten wir unsere Ruhe. Nur
heute, mit dem Erscheinen neuer Helden, ist es schwierig für uns normal zu leben. Die Menschen
suchen nach den Außergewöhnlichen um ihnen Lasten aufzubürden. Wie bei einer Jagd wollen sie
mehr finden und nichts ist ihnen für ihren Erfolg heilig. So versteckten wir uns oder zumindest jene
die ein normales Leben bevorzugen. Bilder aus dem dunklen Zeitalter schlichen sich wieder in das
kollektive Bewusstsein und nicht wenige sannen auf Rache. Nicht nur einfache Menschen suchten
nach uns auch eine der größten ?geheimen? Organisationen. S.H.I.E.L.D. suchte und fand uns, aber an
statt uns mit aller Macht an die Öffentlichkeit zu zerren wurden wir vor die Wahl gestellt. Einige
entschieden sich mit S.H.I.E.L.D. zusammen zu arbeiten, andere gingen zu Stark Industries, einige
wurden sogar Avengers. Doch gab es auch jene die eine Welt nur für uns erschaffen wollten. Eine
Welt die keinen Platz für normale Menschen hat. Dies zu verhindern ist nun unsere Aufgabe und dies
ist unsere Geschichte.
Am Anfang gab es auf beiden Seiten nicht viele Mitstreiter und selbst wenn sie auf einer Seite
standen, so waren sie doch teilweise grundlegend verschieden. Auf der guten Seite standen am Anfang
drei junge S.H.I.E.L.D.-Agentinnen. Eine jede war verschieden, so war Penelope Quinn diejenige von
den Dreien, die am besten kämpfen konnte. An Treffsicherheit und Einsatz ihres Schnees gab es
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niemanden der ihr so schnell das Wasser reichen konnte. Doch reine Offensive braucht auch aus dem
Hintergrund. Dies konnten die anderen Beiden ausgleichen. Arisu Lancaster mochte im Umgang mit
Waffen oder Werkzeugen ein Tor sein, doch waren ihre Strategien so manches Mal sehr erfolgreich.
Aber auch sie konnte eben nicht alles. Die Dritte im Bunde war vielleicht schüchtern und leicht
humorlos, doch konnte Sam Moon reden und auch sehr gut die Wahrheit für sich benutzen.
Jedoch kann es nie nur gute Personen geben. Dies merkte vor allem Sam, ihr eigener Zwillingsbruder
stand auf der anderen Seite. Max war ein starker Gegner, war er doch das Gegenteil seiner Schwester.
Was sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich brachte.
Doch ab hier sollen sie nun ihre Geschichte selber erzählen?
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Kapitel 2
(Arisu)
Ein ganz normaler Tag. Mit dem ganz normalen Training und ohne Missionen. Bis jetzt. Wie immer
gehe ich mein Training Schritt für Schritt durch. Leichtes Aufwärmen zuerst, dann Krafttraining und
zum Schluss Meditation. Nun gedacht, getan. Aber wie es nun einmal so ist, verlassen mich mitten
drin sowohl Kraft als auch Lust. Ich bin wirklich nicht gut im reinen Kampf. Theorie ist eindeutig
besser. Aber ändern kann ich gar nichts und so setze ich mich auf eine Bank, um etwas zu
verschnaufen. Als ich jedoch jemanden neben mir bemerkte.
(Sam)
Von oben scheint alles klein. Von hier oben sehe ich sie. Sie trainiert gerade, aber ansprechen werde
ich sie nicht. Ein Teil von mir fragt sich, wie es Max gerade geht. Es ist schlimm, dass wir auf zwei
verschiedenen Seiten stehen. Ich blicke nach unten und sehe wie sie wohl eine Pause macht.
Vorsichtig lande ich neben ihr. Sie soll mich nicht bemerken. Cool, sie hat auch rote Haare. Ein
leichtes Zusammenzuckens zeigt mir, dass sie mich doch bemerkt hat. Erschrocken blickt sie mich an.
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Auf meinem bisherigen Streifzug habe ich noch niemanden entdeckt. Sehr seltsam, wenn man
bedenkt wie groß S.H.I.E.L.D. immer dargestellt wurde. Ein leicht schockiertes ?Hallo.?, aus einem
der Räume, lässt mich aufhören. Ich folge der Stimme und gelange in einen Trainingsraum. Dort sind
zwei Mädchen, beide haben rotes Haar. ?Hier gibt es also noch andere.? Die Grünäugige hat mich
entdeckt. Sie scheint offener zu sein, die andere beobachtet nur. "Hi. Ja gibt es. Hab mich auch schon
gefragt wo hier alle sind." Damit bleibe ich vor ihr stehen. Sie zuckt nur mit den Schultern, also wende
ich mich an die zweite Anwesende. "Sag mal, weißt du, ob hier in der Nähe ein Wald ist? Will ein
bisschen in freier Natur jagen. Du weißt schon, mit den guten, alten Pfeilen und Bogen. Ich konnte in
letzter Zeit leider nicht so oft raus."
(Max)
Ich konnte immer noch nicht verstehen, weswegen meine eigene Schwester zu S.H.I.E.L.D. gegangen
ist. Merkt sie denn nicht, was die uns antuen? Vielleicht überlegt sie es sich ja anders, wenn sie ein
paar Leute kennenlernt. Sam war noch nie der Menschentyp! Ich kann nicht anders, obwohl es schon
einige Zeit her ist, bin ich immer noch sauer auf sie. Naja, ich kann ja mal nachfragen. Sie könnte ihre
Meinung ja auch geändert haben. Hey Sam, schon irgendwelche coolen Leute kennengelernt? Ich auf
jeden Fall. Wir sehen uns
Max
Die SMS bekommt sie auf jeden Fall?
(Sam)
Als ich von der Braunhaarigen angesprochen wurde bin ich ganz schon zusammengezuckt. Aber auch
weil mein Handy geklingelt hat. Ich zucke mit den Schultern, unsicher ob sie auch wirklich mich
gemeint hat. Sie ist aber schon weiter gegangen, es scheint als würde sie sich alles erst einmal
ansehen. Also lese ich die SMS, von Max. Es versetzt mir schon einen kleinen Stich, aber ich ignoriere
sie. Ich bemerke, wie die andere Rothaarige aufsteht und kann nicht anders. Ich muss sie anstarren,
aber ich traue mich nicht etwas zu sagen.
(Arisu)
Die Blicke dieses Mädchens bleiben mir nicht verborgen, aber sie sagt nie etwas. ?Du redest wohl
nicht viel, oder?? Ich lächele leicht und frage mich insgeheim, ob sie mir überhaupt antworten wird.
?Nein, nur mit Leuten die ich kenne?, sagt sie und ihr Blick wird dabei traurig. Auf meine Nachfrage
hin erfahre ich auch den Grund. Es muss schlimm sein, wenn der eigene Bruder gegen einen steht. Mir
kann das wohl eher weniger passieren. Mein Bruder steht recht neutral zu allen und das sage ich ihr
auch. Die Erwiderung: ?Besser, als wenn er dich bekämpft. Ich hab keine Ahnung, ob er das Ernst
meint, aber ich könnte ihm niemals etwas tun. Er hat auch mal gesagt, dass er mir, egal was zwischen
uns steht nichts tut. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.? Sie scheint verzweifelt zu sein?
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Ich kann es einfach nicht verstehen. Ich kann ihn nicht verstehen. ?Irgendwann erkennt jeder seine
Fehler und bis dahin sind wir nicht allein! Wer einem von uns etwas antuen will, der bekommt es mit
uns allen zutun.? Ich schweige kurz, bevor ich schließlich lächle. Mir fällt ein, dass ich noch nicht
weiß, wie mein Gegenüber überhaupt heißt. ?Danke! Wie heißt du eigentlich? Ich bin Sam. Sam
Moon.? Mit einem leichten Grinsen verneigt sie sich und meint, dass sie Arisu Lancaster heiße. Der
Name hört sich interessant an. Letzten Endes antworte ich Max dann doch.
(Max)
Sie antwortet nicht. Sonst antwortet sie doch immer gleich. Aber ihr kann es doch dort nicht gefallen.
Ich merke wie ganz langsam die Wut in mir überzukochen droht. Bevor das passiert gehe ich lieber zu
den anderen, die ich schon kenne.
Kurz darauf antwortet sie mir dann doch, aber auf diese Antwort hätte ich auch verzichten können. So
wird das nichts! Ich muss sie anders ?überzeugen?
(Arisu)
?Cooler Name.?, sagt Sam. Meine Eltern konnten sich einfach nur nicht einigen und das sage ich ihr
auch. Aus dem weiteren Gespräch kann ich entnehmen, dass auch sie ihre Eltern lange nicht mehr
gesehen hat. Schließlich kommen wir darauf zu sprechen, wieso wir eigentlich hier sind. Während es
bei mir einfach nur ein Gefühl ist, ist es bei ihr der Wunsch ihrer Eltern, die ihre Kinder in Sicherheit
wissen wollten. Hat sehr gut geklappt?
(Penelope)
Die Schüchterne scheint aufgetaut zu sein, sie wendet sich an mich und fragt nach meinem Namen.
Nach dem ganzen Namensaustausch, frage ich mal lieber ob jemand trainieren will. Arisu stimmt zu,
während Sam zur Decke fliegt und mit kleinen, wie es scheint, Wirbelstürmen spielt. Ich gehe
unterdessen zu den Waffen. Nach genauer Musterung nehme ich mir den Bogen heraus. Aus dem
Augenwinkel sehe ich wie Sam sich fallen lässt und drehe mich zu ihr hin. Mit einem größeren
Wirbelsturm fängt sie sich ab. Beeindruckend. Ich höre noch wie Arisu, fragt ob man bei solch einem
Wind mit dem Bogen treffen kann.
(Arisu)
So, sie ist also eine Luftmagierin. Interessant. Ich erzähle ihr, dass ich ebenfalls eine Magierin bin,
allerdings mit dem Wasserelement. Anscheinend ist ihr Bruder auch ein Magier.
(Kasai)
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Auch wenn es scheint, dass hier nur wenige sind so ist es bei ihnen zu laut. Genervt lehne ich mich, in
von etwas besseren, gegen eine Wand und lese. Tja, zu früh gefreut Kasai. ?Hallo, ich bin Max Moon,
und du?? Nirgendwo hat man seine Ruhe?
(Max)
Immer noch sauer von dieser Antwort, ist mein Entschluss schnell gefasst. Es gibt garantiert jemand
der mir helfen kann und will. Der Typ dahinten, vielleicht ist er derjenige den ich suche. Er scheint
etwas genervt und nennt am Ende nur seinen Namen, hörte sich japanisch an?
(Penelope)
Während die anderen reden und wohl ihre Kräfte trainieren, nehme ich mir einen Pfeil. Lege ihn an
und schieße?einige Millimeter neben die Mitte. S*****e! Ich hätte vielleicht ein bisschen höher
zielen sollen und ein bisschen weiter nach rechts... Arisu meint zwar sie würde es nie so hin
bekommen, aber ich? Ich sollte das können. Auf meine Erklärung, dass ich als Tochter von Skadi, die
Ehre meiner Mutter sicherstellen muss und deswegen auch ins Schwarze treffen muss, scheint sie zu
ignorieren. Kopfschüttelnd mache ich weiter und treffe das Schwarze.
(Anthony)
Ich laufe durch die Basis und weiß eigentlich nicht so recht warum. Aber als ich die beiden Neuen so
sehe, gehe ich doch zu ihnen. Der Schwarzhaarige hat mich bemerkt und mustert mich mit
desinteressierten Blick. Der andere will gleich wissen wer ich bin und nach ein paar Floskeln kenne
ich nun wohl Kasai und Max?
(Sam)
Arisu hat sich ein Schwert aus Wasser geformt und geht damit irgendwelche Bewegungen ab. Ich
muss zugeben, so gut wie die beiden bin ich nicht. Darüber unterhalte ich mich auch mit Arisu, aber
sie meint jeder hat seine Stärken und Schwächen. Irgendwann kommt sie auf die Mission zu sprechen.
Ein ungutes Gefühl hab ich dabei, aber dennoch biete ich an Max auszufragen. Als sie auch noch
meint, dass wir sie dazu erst einmal finden müssen, gebe ich zu dass ich die Handynummer von Max
habe.
(Arisu)
So richtig überraschend ist das nun nicht. Schließlich sind sie Geschwister. Aber diese Direktheit hat
auch seine Nachteile, sie könnte als Köder genutzt werden. Meine Abwägungen gebe ich auch kund.
Penelope ist der Meinung, sie könne es trotzdem probieren. Sam meint sie wird vorsichtig sein und so
schreibt sie: Hi Max! Wie geht?s dir? Hab mich vorhin dämlich verhalten. LG Sam
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(Anthony)
Ich frage sie lieber mal aus, nur damit ich weiß, ob man ihnen vertrauen kann. Meine erste Frage wird
schon einmal gut beantwortet. Dieser Kasai wurde also verstoßen und der andere hat die Seiten
gewechselt. Seine Schwester ist noch dort und er erzählt uns auch noch alles über sie.
(Sam)
Ich lasse meinen Wirbelsturm immer größer werden, der Dreck in der Halle wird mitgerissen. Bis
meine Konzentration nicht mehr reicht. Überall Dreck, zumindest bis Arisu alles wegwäscht. Ich
bedanke mich bei ihr und wende mich etwas einfacherem zu.
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Kapitel 3
(Kasai)
Er will seiner Schwester also nicht wehtun? Wie dumm! In einem Kampf zählen Gefühle nicht. ?Wer
nicht auf unserer Seite ist, ist unser Feind und hat kein Mitleid zu erwarten.?
(Arisu)
Nach dem schnellen Waschgang widme ich mich wieder meinem Konzentrationstraining. Größe
variieren ohne dabei die Form zu verlieren. Irgendwann habe ich auch keine so rechte Lust mehr und
laufe im Gebäude umher. Bis ich Stimmen höre?
(Jack)
Gerade angekommen betrete ich den Empfangsbereich. Es scheint recht verwaist zu sein, selbst auf
einen lauten Pfiff hin meldet sich niemand. Moment dahinten ist doch jemand, vielleicht weiß er mehr.
Naja, fragen kostet ja nichts?
(Jake)
Frisch bei S.H.I.E.L.D. aufgenommen und schon gleich mit für mich nicht beantwortbaren Fragen
konfrontiert. Eine Stimme lässt ns schließlich aufhorchen. Ein rothaariges Mädchen hat die Halle
betreten und scheint etwas mehr zu wissen. Schließlich klärt sich alles und ich gehe auf mein Quartier.
(Sam)
Inzwischen bin ich auch beim Empfangsbereich, zum Glück hat mich keiner bemerkt. Arisu meint,
die meisten seien im großen Trainingsraum. Naja? Während sie weiterläuft gehe ich zurück und werde
auch gleich von dem einen Neuen angesprochen. Leise stelle ich mich vor und auch Arisu kommt
zurück. Sie sieht mir wohl an, dass ich diesem Jack noch nicht vertraue. Mein Handy vibriert, Max.
Sehr kurz angebunden. Es tut mir so weh?
(Arisu)
Neugierig frage ich, was ihr Bruder geschrieben hat. Anscheinend wollte er nur wissen wie es ihr
geht. In der Hoffnung, dass es ihr danach besser geht, erzähle ich ihr von meinem Bruder und seiner
Angewohnheit sich nicht zu melden. Hilft wohl doch nicht so gut, dann kommen jetzt eben die
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(Max)
Was der Typ wohl überhaupt kann? Recht einsilbige, dieser Kauz. Äther, was genau das ist kann ich
mir nicht denken. Bevor er geht fällt mir noch etwas ein: eine Geiselnahme. Damit bekommen wir
garantiert einige Informationen. Ihm scheint es ja recht egal zu sein. Hauptsache er ist beschäftigt,
meint er. Recht hat er allerdings: Sam muss alleine sein. Ob das funktioniert?
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Kapitel 4
Der nächste Tag, früher Abend.
Die meisten sind in der Stadt oder im Wald. Jeder genießt die kurze Zeit der Stille, doch sollte diese
wieder unterbrochen werden?
(Max)
Ich probier?s jetzt einfach aus!Hi Sam! Was machst du grade?
So sie ist also in der Stadt hoffentlich klappt es. Tatsächlich sie geht darauf ein. Sie scheint mir also
doch noch zu vertrauen? Ich gebe Kasai bescheid, er scheint richtig begeistert zu sein, etwas machen
zu können. Oh Sam, wenn du nur wüsstest. Ich treffe sie und wir setzen uns auf eine Bank. Sie freut
sich sichtlich, dass ich hier bin. Kasai gesellt sich gerade zu uns. Ich drehe Sam, so dass sie ihn nicht
sehen kann. Dann geht alles ganz schnell. Auf mein Nicken hin, packt Kasai zu.
(Luke)
Patrouille nervt und kaum wird man von jemanden gesehen machen die einen Riesentrubel. Aber in
genau diesem Trubel bemerkte ich sie. Sie stand abseits der Menge und schien etwas mit der Blume
vor ihr zu machen. Ein grünlicher Schimmer umgibt ihre Hand und die Blume verdorrt. Die werde ich
aus alle Fälle beobachten!
(Skyla)
Ungesehen von den normalen Menschen spielte ich etwas mit meinen Kräften. Ich entzog der Blume
ihre Energie und speicherte sie ab. Als ich mich aufrichte und gehe, bemerke ich jemanden, der mich
verfolgt. Schnell gehe ich in eines der Geschäfte und richte mein Augenmerk auf seine Energie.
Lächelnd gehe ich hinaus, lehne mich an eine Wand und esse meinen Apfel. ?Bin ich wirklich so
interessant??
(Jack)
Der Wald ist angenehm ruhig und die Luft klar. An angenehmen Gesprächspartnern mangelt es auch
nicht und so unterhalte ich mit einem Eichhörnchen. Es ist gut, dass ich damals bei diesem
Klassenausflug fand. Ein bisschen muss ich Lächeln, damals war ein Eichhörnchen mein erster
tierischer Gesprächspartner?
(Sam)
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Ich spüre, wie jemand mich packt und festhält. Laut schreie ich um Hilfe, doch keiner scheint mich zu
Max. Ich blicke zu ihm, aber er sieht weg. Wie kann er mich nur so verraten? Mein eigentliches
Problem bestätigt, dass es Max Idee war. Ich kann hören, wie Arisu schreit. Sie hat es also
mitbekommen, aber Max stellt ihr eine Erdwand entgegen und zieht mich mit sich mit. Der andere
hilft ihm dabei. Arisu schafft es aber die Mauer zu durchbrechen und lässt mit Hilfe des Wassers alle
stolpern. Sie scheint wütend zu sein?
(Kasai)
Der Kleine saugt das Wasser mit seiner Erde auf. Schnell forme ich ein Messer, aber die vor mir will
denn noch nicht aufgeben. Dummes Ding. Der Blondschopf will kämpfen, das bezweifle ich doch
sehr. Vor allem will ich seine Schwester nicht als Klotz dabei haben. ?Tauschen wir??
(Penelope)
Gemütlich laufe ich durch die Stadt und genieße die Normalität. Doch hält dies nicht lange an. Ich
sehe Arisu, wie sie aus Wasser einen Drachen formt und wohl angreifen wird. Sam, wie sie von einem
festgehalten wird und nicht frei kommt. Verdammt und ich bin waffenlos. Doch ich werde es auch so
schaffen. Meine Mutter ist nicht um sonst die Göttin der Jagd!
(Max)
Sam unter Kontrolle zu halten erweißt sich als etwas schwierig, aber Kasai gibt mir schließlich ein
Messer. Damit kann ich ihnen drohen, auch wenn Sam zusammen zuckt. Ich könnte ihr doch nie etwas
antuen, sie ist mein Zwilling und vermutlich auch meine bessere Hälfte. Das hat die Rothaarige auch
richtig erkannt. Mist. Ich laufe los und zerre Sam mit. Zum Glück bin ich stärker?
(Luke)
Sie hat mich entdeckt, aber wie? Auf meine Frage danach erhalte ich nur eine Gegenfrage. Ich weiße
mich ihr gegenüber als Avengers aus und hoffe die Sache ist geklärt. Aber fehl gedacht? Also erkläre
ich es ihr. Wir müssen schließlich wissen, wer auf welcher Seite steht und wen ich mitnehmen muss.
(Skyla)
Na da bin ich mal gespannt, was bei dieser Überprüfung raus kommt. Bisher denkt er ich sei auf der
guten Seite. Wart du mal ab?
(Jack)
Tom, das Eichhörnchen, erzählt mir was vor sich geht und verweist mich auch auf Tiere die mir
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helfen können. Schnell gehe ich in die Stadt. Dort hilft mir letzen Endes eine Taube weiter. Ich nehme
unauffällige Form an und renne los.
(Arisu)
Mit einer Erdwand will er mich also von der Verfolgung abhalten. Tz. Verdammt, ich hab den
anderen vergessen. Dieser hält mich jetzt fest mit recht viel Verzweiflung und Wasser bringe ich ihn
schließlich auf Abstand. Irgendwie kommt er mir bekannt vor, aber woher? Mit kurzem Kopfschütteln
konzentriere ich mich wieder und schicke den anderen beiden einen Doppelgänger hinterher. Er hält
mich nur hin, er weiß, dass sie gewonnen haben. Lachend geht er und mir bleibt nichts anderes übrig
als es an mich zu nehmen.
(Sam)
Verzweifelt wehre ich mich gegen meinen Bruder, aber er ist einfach zu stark. Ich sehe wie Arisu mir
folgt, mich aber nicht erreicht. Sie ruft nach mir, aber sie dürfen keine Namen bekommen. Also werfe
ich mein Handy weg und meine noch, dass sie mir eine SMS schreiben soll. Ich hoffe sie versteht es?
(Max)
Ein ungutes Gefühl beschleicht mich, als ich Sam die Gagantfesseln umlege und sie einsperre. Ich
warte noch auf Kasai. Dieser will sofort mit dem Verhör anfangen?
(Jake)
Nach dem Aufstehen streife ich etwas durch unser Hauptquartier und gehe dann in den
Trainingsraum. Bis ich jemanden schreien höre, das Mädchen von gestern. Sie meint, dass die andere
Seite Sam hat. ?Sie muss zurückgeholt werden?
(Kasai)
?Hallo, kleine Göre!? Wie ich mich darauf freue, sie zu verhören. Sie meint zwar, dass sie mir nichts
sagen werde, aber genau das macht das Ganze erst spannend. Ein jeder Vogel singt irgendwann. Als
ich ein Messer hervorhole, verlässt die Barbie den Raum. So ein Feigling. Der kleine Vogel vor mir
singt, aber nicht das richtige Lied. Nun das lässt sich ändern?
(Arisu)
Kurz erkläre ich wie es genau abgelaufen ist. Dann baue ich die Ortung auf, was eine Weile in
Anspruch nimmt. Ich war noch nie gut in der Praxis. Naja zum Kämpfen reicht es. Als ich die
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(Sam)
Egal was mit mir passiert, ich muss lügen. Die anderen dürfen nicht wegen meiner Dummheit
gefährdet werden. Er glaubt mir nicht und verunsichern, aber ablenken. Ein bisschen zumindest, zum
Hand zerschneiden reicht es ihm trotzdem. Es tut so weh?
(Kasai)
Sie versucht mich also abzulenken. Warte nur ab, Kotori. Das Mädchen von vorhin hieß definitiv
nicht so, auch wenn es mich wohl nicht erkannt hat. Ablenkung im Blutgespräch. Wer das Blut
wegwischt. Natürlich ihr Bruder, er sollte wenigstens etwas von seiner Schwester haben. Eines muss
ich jedoch zugeben, sie ist zäh. Mal sehen wie ihr das Häuten gefällt.
(Skyla)
Über einige Umwege begebe ich mich zu unserem Hauptquartier. Misstrauisch sehe ich mich noch
einmal um und bemerke eine Ratte. Irgendwie ist sie seltsam?
(Jack)
Die Taube verriet mir den Ort. Als Ratte bin ich recht unauffällig, aber diese hier schient mich
bemerkt zu haben. Schnell renne ich weiter.
(Skyla)
Ich sehe der Ratte nach und gehe schließlich weiter. Noch einmal sehe ich mich um und folge
schließlich der Ratte.
(Jack)
Sie folgt mir schnell verschwinde ich in einem Lüftungsschacht?
(Arisu)
Geschafft ich bin drinnen, beinahe wäre ich mit jemanden zusammen gestoßen. Sie scheint mich aber
nicht bemerkt zu haben. Aus einem Gefühl heraus folge ich ihr?
(Skyla)
Sehr wohl habe ich bemerkt, dass mich jemand verfolgt. Ich will helfen, aber ich darf nicht auffliegen.
Nicht nach erfolgreicher Infiltration. Vor dem Verhörraum bleibe ich stehen. Hoffentlich kapiert sie
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(Sam)
Ich blicke auf und traue meinen Augen nicht. Draußen steht Arisu. Innerlich juble ich und versuche
vielleicht doch noch etwas aus ihm rauszubekommen. Aber leider klappt es nicht. Arisu nutzt den
Moment und fesselt ihn mit ihrem Wasser. Sie will, dass ich vorgehe. Das Messer lasse ich in der
Hand stecken, nicht das ich verblute. Als ich die Fesseln endlich abbekomme, merke ich dass Arisu
zusammen zuckt.
(Arisu)
?Taki? Ein Wort und ich kenne ihn wieder. Ausgerechnet er, der einzige der mich so nennt. Nannte.
Er ist Vergangenheit. Wir müssen aber schnell von hier weg. Sam legt ihm die Gagantfesseln um, aber
er lacht nur. Leicht durcheinander gehe ich zum Ausgang. Sam folgt mir.
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