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Überfall: Pärchen erlebte
Horror-Urlaub
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33. Nr. / 36. Jahrgang
Mittwoch, 17. August 2016
Die Zeitung für alle
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Urteil:
Rabiater Stammkunde
muss in Psychiatrie
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Umfrage:
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KOMMENTAR
DER WOCHE
Als ob nichts gewesen wäre
Von Stefan Sussbauer
Eine Nachricht lässt mich aufhorchen: Uli
Hoeneß, gefallener Moralapostel und Fußballmanager, will wieder Bayern-Präsident
werden. Im November soll er auf der Jahreshauptversammlung wieder zurück in
Amt und Würden gewählt werden. Sein
„Platzhalter“ Karl Hopfner hat bereits verlauten lassen, nicht zur Wahl antreten zu
wollen.
Somit scheint es beschlossene Sache. Ich
gebe zu, ich bin durchaus Bayernfan und
habe hohe Achtung vor dem Lebenswerk
des Herrn Hoeneß. Aber wirkliche Jubel-
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17. August 2016
laune will sich bei mir nicht breitmachen.
Große Empörung ist allerdings ebenso
Fehlanzeige. „Mia san mia“, so das Motto
der Bayern – da kann es den Verantwortlichen relativ egal sein, was der Rest der
(Fußball-)Welt von dem angedachten
Comeback hält – ein „Gschmäckle“ allerdings bleibt.
Zu gern hat sich Uli Hoeneß in der Vergangenheit als moralische Instanz präsentiert.
Diese Rolle bleibt ihm nun verwehrt, die
Glaubwürdigkeit hat er verspielt. Auch glaube ich nicht, dass der FC Bayern auf Ge-
3 Fragen an
Online-Umfrage
Jeden Sommer sterben
rund zwanzig Menschen in
Deutschland an einer allergischen Reaktion infolge
eines Bienen- oder Wespenstichs. Woran erkennt
man eine allergische Reaktion und was soll man
dann tun?
Treten im Fall eines Insektenstichs auffällige körperliche
Reaktionen wie Kurzatmigkeit, Hautausschlag oder
Übelkeit auf, sollte umge- Allergieexperte
hend der Notarzt gerufen
werden.
auch
Hyposensibilisierung
oder Allergieimpfung genannt
– langfristig vor und reduzieren damit das Risiko eines allergischen Schocks auf ein
Minimum.
Welche Vorsichtsmaßnahmen können Freibadbesucher allgemein gegen Insektenstiche treffen?
Viele Menschen reagieren
panisch, wenn sie von einer
Wespe umschwirrt werden.
Bewahren Sie deshalb Ruhe
und bewegen Sie sich langsam. Nach der Abkühlung sollte man helle,
leichte und eng anliegende Sommerkleidung
überziehen. Bunte Farben ziehen die Insekten an. Verzichten Sie auf Parfüm, laufen Sie
nicht barfuß, trinken Sie mit einem Strohhalm, seien Sie achtsam beim Essen und
meiden Sie Mülleimer, wo sich Wespen gern
aufhalten, weil sie hier Nahrung finden.
Foto: Uniklinik Münster
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Was kann man tun, wenn eine Insektengiftallergie bekannt ist?
Menschen, die wissen, dass sie eine Insektengiftallergie haben, sollten ihre Notfallmedikation stets griffbereit haben und ihr Umfeld über die Allergie und notwendige Hilfsmaßnahmen aufklären. Am besten, sie beugen durch eine spezifische Immuntherapie –
Rottaler Fußballer für Fair Play geehrt
W
16
straubing, 13.-21. august
Eintr it t frei!
Soll Uli Hoeneß wieder Präsident des FC
Bayern München werden?
Ja
48,28 %
Nein
51,72 %
Unsere aktuelle Online-Umfrage finden Sie
ab sofort unter der Adresse:
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wochenblatt.de
Dietersburg will ins Finale
Sechs Gemeinden haben sich für das
Online-Voting für das „Bayern 3 Dorffest“
qualifiziert, darunter auch Dietersburg,
und gehen jetzt ins Rennen um das Mega-Ereignis mit Mark Forster, Milow und
Namika. Das Online-Voting endet am
Dienstag, 24. August, um 7 Uhr. Die zwei
Gemeinden mit den meisten Klicks ziehen ins Finale am 27. August ein.
www.wochenblatt.de/385880
Sebastian Obermeier (Bildmitte) vom TV
Bad Birnbach ist bayerischer „Fair ist
mehr“-Landessieger der Saison 2015/16. In
der Halbzeitpause der Toto-Pokal-Partie
ASCK Simbach gegen SV Wacker Burghausen (0:7) zeichneten Jürgen Pfau (li), Vizepräsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), und der BFV-Kreis-Vorsitzende
Christian Bernkopf (re.) den 24-Jährigen für
eine besondere Fairplay-Aktion aus. Sebastian Obermeier war in der Kreisklassen-Partie beim SV Haarbach (Oktober 2015) im
gegnerischen Strafraum weggerutscht und
hatte sich dabei das Ellbogen-Gelenk ausgekugelt. Der Schiedsrichter sah allerdings
ein Foul an Obermeier und gab Elfmeter.
Trotz großer Schmerzen und dem ausgeglichenen Spielstand (0:0) wies der Birnbacher
den Unparteiischen auf seine Fehlentscheidung hin. „Sebastian Obermeier hat auf seinen eigenen Vorteil verzichtet. Er ist ein echtes Vorbild, an dem sich hoffentlich viele andere Spieler ein Beispiel nehmen“, betonte
Pfau. Obermeier gehört als Landessieger
nun zu den Kandidaten für die Fairplay-Medaille des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
und erhielt eine Einladung zur bundesweiten
Ehrung im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels Deutschland - Tschechien am 8. Oktober in Hamburg.
Foto: Geiring
MEINE
WOCHE
Von Holger Becker
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deih und Verderb auf die Rückkehr des gestrauchelten Ex-Präsidenten angewiesen
ist. Immerhin hat der Verein in seiner Abwesenheit mit Ausnahme der ChampionsLeague alles gewonnen, was es an Titeln
gibt. Der Meistertitel ist praktisch abonniert,
in der Bundesliga fragt man sich eigentlich
nur noch, wer in dieser Saison Vizemeister
wird.
Der FC Bayern steht also blendend da und
ist sicherlich nicht in der Not, einen Retter
zu brauchen. Und mit neuem Trainer und
starken Neuverpflichtungen muss man jetzt
auch nicht in Panik verfallen. Und doch
würde es gar nicht schaden, wenn Hoeneß
wieder mitmischt im großen Fußball-Zirkus.
Irgendwie sind Typen mit Ecken und Kanten Mangelware geworden. Leute, die eine
Meinung haben und sich die auch sagen
trauen – das hat schon was.
Aber wie gesagt, zu weit kann sich der „designierte“ Bayern-Präsident künftig wohl
nicht mehr aus dem Fenster lehnen. Ob ihn
das in seinen Amtsgeschäften bremst oder
nicht, wird sich zeigen. Ich bin gespannt,
wie Hoeneß sein Amt künftig führen wird.
HELD DER WOCHE
DIE „GOLDMATZ“
In dieser Woche wurde ein Fußballer aus
dem Rottal vom Bayerischen Fußballverband ausgezeichnet, weil er zugab, dass er
keinesfalls gefoult worden war, wie der
Schiedsrichter gesehen hatte, sondern nur
weggerutscht war. Somit gab es beim
Stand von 0:0 keinen Elfmeter für sein
Team. Ich finde, Sebastian Obermeier hat
sich dafür den Fair-Play Preis redlich verdient (siehe auch Bericht auf dieser Seite).
Wie oft lassen sich Spieler im gegnerischen Strafraum fallen und provozieren mit
dieser „Schwalbe“ einen Elfer? Im Fall von
Obermeier war es ja nicht mal eine, er verletzte sich beim Wegrutschen sogar noch.
Ein Spieler in einer Amateurliga hat es also
vorgemacht, ich hoffe, dass auch die Profis
wieder fairer spielen und auf „Schwalben“
verzichten. Aber da es dort um viel (Geld)
geht, glaube ich nicht daran...
Auch ich war natürlich live dabei, als Barbara Engleder am Donnerstag in Rio die
Goldmedaille im Dreistellungskampf mit
dem Kleinkaliber errang. Am Samstag zuvor hatte sie ja noch eine Medaille knapp
verpasst. Zum Glück behielt sie aber diesmal die Nerven und holte bei ihrer vierten
Olympia-Teilnahme endlich ihre so erhoffte
Medaille. Und dann noch Gold! Ich kenne
sie ja von einigen Interviews bei ihr daheim
in Triftern und gönne ihr den Erfolg von
ganzem Herzen. Eine sehr sympathische
Sportlerin. Und urbayerisch, wie die Fernsehzuschauer mitbekommen haben. Ihre
Interviews in ARD und ZDF sind ja schon
fast legendär. „Da schießt die Matz eine
zehn komma acht“, sprach sie, wie ihr der
Schnabel gewachsen ist. Diesmal war sie
die „Matz“ – und eine goldige noch dazu.
Herzlichen Glückwunsch...
Kommentar
„Respekt! Starke Leistung! Herzlichen Glückwunsch!“
Leserin Karin und viele weitere gratulierten Barbara Engleder zum Olympiasieg
„Ich verstehe einfach nicht, wie man
als Eltern solches Spielzeug den Kindern geben kann !“
Leserin Petra zum Bericht „Spielende
Kinder lösen Polizeieinsatz aus“
www.facebook.com/wochenblatt.rottal
PLÖTZLICH OPA
Meine Frau und ich sind diese Woche Oma
und Opa geworden. Nein, nicht, was Sie
jetzt denken. Dazu sind unsere Kinder
noch zu jung. Aber unsere Kleinste hat
schon mal geübt. Sie erhielt nämlich einen
Kinderwagen für ihre Puppen. Brüderchen
wurde gleich mal als Papa eingespannt,
meine Frau und ich als Großeltern. Also
ganz ehrlich: Wäre mir mit meinen 48 Jahren doch noch zu früh, so alt fühle ich mich
doch noch gar nicht. Als ich am Freitag
dann das Haus verließ, rief ich aber meiner
Tochter (weil ich ihr den Spielspaß nicht
verderben wollte) zu: „Opa geht jetzt aus
dem Haus und fährt in die Arbeit...“
RANDALE-KUH
Ein kuriose Geschichte habe ich in dieser
Woche auf www.wochenblatt.de entdeckt:
Am Donnerstag, 4. August, gegen 13 Uhr
wurde die Rosenheimer Polizei zu einem
außergewöhnlichen Einsatz in den Ortsteil
Schwaig gerufen. Es wurde Randale mitgeteilt, bei der Gartenzäune umgeworfen und
mühsam gesäte Blumen gefressen wurden. Nach einer kurzen Wartezeit konnte
die durchaus beleidigte Kuh ihrem Besitzer
zugeführt und zurück zu ihrem Stall gebracht werden, wo sie sicherlich ihren Genossinnen Stolz von ihrem spannenden
Ausflug erzählen wird...
17. August 2016
www.wochenblatt.de
Olympiade 2016 in
Rio den Janeiro:
Welche Sportart
schauen Sie sich
am liebsten an?
Online-Umfrage:
wochenblatt.de/rottal
Michaela Steckermeier aus
Oberdietfurt:
Eigentlich
schaue ich alles ein bisserl an.
Besonders gefallen mir aber
Disziplinen wie Schwimmen
und Radfahren, sonst quer
durch alle Wettbewerbe. Besonders gern mag ich bei den
Olympischen Spielen die Abschlussfeier, weil die immer
recht feierlich ist.
34-Jähriger leidet an
paranoider Schizophrenie und Alkoholismus
Hartmut Ross aus Triftern: In
erster Linie interessiert mich das
Fußballturnier, weil das auch
mein Hobby ist. Als Trifterner habe ich auch den LuftgewehrWettkampf der Frauen mit Barbara Engleder im Fernsehen
verfolgt. Da ist das Interesse natürlich schon da, wenn jemand
vom Ort ist und man die Person
kennt.
Egon Rosenheimer aus Kirchdorf am Inn: Selbstverständlich
schaue ich die Olympiade an,
besonders nachmittags. Hier interessiert mich vor allem
Schwimmen und Rudern. Natürlich bin ich sportlich interessiert
und verfolge auch die anderen
Sportarten. Ich sah auch das
Schießen mit Barbara Engleder
aus Triftern.
Martin Plank aus Dietersburg: Olympia interessiert
mich direkt nicht, allerdings
schaue ich mir schon die
Springprüfungen der Reiter
an, da ich selbst reite. Wenn
es zeitlich passt, dann verfolge ich die Wettbewerbe meist
mit meiner Freundin am Fernsehen an. Andere Disziplinen
interessieren mich nicht.
Peter Wolf aus Simbach am
Inn: Aufgrund der späten
Fernsehausstrahlungen
bei
Live-Veranstaltungen schaue
ich nichts Bestimmtes an. Da
verlasse ich mich auf die
Nachberichterstattung. Ich bin
mehr ein Allroundsportler und
würde mich höchstens für Golf
interessieren, da ich selbst
spiele.
Eggenfelden. Die Anlasstat war
eigentlich banal: Ein 34-Jähriger
verpasste einer SupermarktVerkäuferin bei einem Streit um
einen Biereinkauf einen Faustschlag ins Gesicht (wir berichteten). Die 6. Strafkammer beim
Landgericht Landshut ordnete
allerdings die Unterbringung des
an einer paranoiden Schizophrenie leidenden 34-Jährigen in einer Psychiatrie an, da von ihm,
wie der Sachverständige feststellte, aufgrund seines Zustandes weitere einschlägige Taten
zu erwarten seien.
Wie zum Prozessauftakt berichtet, war der Mann am 11.
Mai 2015 in einem Eggenfeldener Supermarkt, in dem er
„Stammkunde“ war, ausgerastet
und hatte einer 43-jährigen Kassiererin mit einem Faustschlag
ins Gesicht eine Gesichtsprellung und eine Gehirnerschütterung zugefügt.
Hintergrund war, dass der
34-Jährige an besagtem Tag
wieder einmal Leergut abgab.
Das ihm dafür zustehende Geld
reichte allerdings nur für eine
Flasche. „Er wollte aber zwei
und hat einen älteren Mann aufgefordert, die zweite Flasche für
ihn zu bezahlen“, so die Kassiererin. Der habe abgelehnt und
der 34-Jährige habe dann seinen Frust und seine Wut an ihr
ausgelassen.
Zum Prozessauftakt hatte der
34-Jährige ein Geständnis abgelegt. Nach dem Vorfall im Su-
permarkt landete er zunächst in
der vorläufigen Unterbringung
im Bezirkskrankenhaus Mainkofen; denn, so stellte sich heraus,
er litt seit Jahren schon an
Wahnvorstellungen und hörte
Stimmen.
So habe er sich beispielsweise ab und zu mit US-Präsidenten Obama unterhalten, aber immer wieder sei auch ein JVABeamter aus Bernau, wo er seine letzte Strafe abgesessen habe, aufgetaucht. Bei ihm sei er
auf dem Schoß gesessen oder
habe mit ihm in einem Bett gelegen. Dort habe man sich gestreichelt und Spaß miteinander
gehabt.
Schon 23 Vorstrafen,
darunter Mordversuch
Strafrechtlich war der 34-Jährige schon seit frühester Jugend
in Erscheinung getreten, so etwa, als er im Alter von 15 Jahren zusammen mit seinem älteren Bruder einen Überfall auf einen Taxifahrer verübte und auf
den sogar mit einem Teppichmesser einstach. Allerdings verfehlte er den Hals, der Taxler
wurde lediglich am Oberarm
verletzt.
Wegen versuchten Mordes
und räuberischen Angriff auf einen Kraftfahrer sowie Körperverletzung wurde er damals zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt. Insgesamt brachte
er es dann auf 23 Vorstrafen,
saß in seinem bisherigen Leben
bereits rund acht Jahre hinter
Gitter.
Dem psychiatrischen Sachverständigen Dr. Ludwig Schmid
aus dem Bezirkskrankenhaus
Mainkofen hatte er von problematischen Familienverhältnissen
schon in seiner Kindheit berichtet. Das Leben des 34-Jährigen
sei von Alkohol und Drogen geprägt gewesen und schon im Alter von 15 Jahren seien bei ihm
psychische Krankheitssymptome aufgetreten. Ab 2002 seien
dann auch Wahnideen und
akustische Halluzinationen aufgetreten.
Die bei ihm vorliegende paranoide Schizophrenie sei zwar
unheilbar, könne aber medikamentös behandelt werden. Zur
Tatzeit sei trotz rund zwei Promille, die er intus gehabt habe,
seine Einsichtsfähigkeit noch
vorhanden
gewesen,
seine
Steuerungsfähigkeit aber nicht
ausschließbar aufgehoben gewesen.
Die 6. Strafkammer am Landgericht Landshut verkündete
dann, was den Vorwurf der vorsätzlichen Körperverletzung anging, einen Freispruch, da zum
Tatzeitpunkt eine Schuldunfähigkeit nicht auszuschließen war.
Das Gericht ordnete dann, wie
auch von Staatsanwältin Dr. Vanessa Schreiber und Verteidiger
Christoph Spilger beantragt, die
endgültige Unterbringung des
34-Jährigen in der Psychiatrie
an.
Der Angeklagte stehe immer
noch unter dem Einfluss seiner
Psychose, wie der Gutachter
bestätigt habe, so dass von ihm
in unbehandeltem Zustand auch
künftig rechtswidrige Taten und
damit eine erhebliche Störung
des Rechtsfriedens zu erwarten
seien, konstatierte Vorsitzender
Richter Ralph Reiter schließlich
in der Urteilsbegründung.
– ws–
WOCHENBLATT.DE
Wieder mehr Storchenpaare
BILDERSERIE: wochenblatt.de/385547
Bayern. Entgegen des bundesdeutschen Trends, der ein
schwieriges Jahr für Weißstörche sieht, steigt die Zahl der
Brutpaare in Bayern erneut weiter an. „Aufgrund vieler Neuansiedlungen kommen wir 2016
sogar auf rund 415 Storchenpaare im Freistaat“, erklärt Oda
Wieding, die LBV-Projektleiterin
des Weißstorchschutzprogram-
mes. Dabei wachsen nicht nur
die bestehenden Storchen-Kolonien weiter, sondern es bilden
sich auch neue. „Ansiedlungswillige Paare lassen sich gerne in
der Nähe bestehender Nester
nieder“, so die Biologin. Auf welchem Weg die Weißstörche in
den Süden fliegen kann jeder
live im Internet unter www.lbv.de
mitverfolgen.
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Vieles ist neu seit 1. August
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BILDERSERIE: wochenblatt.de/384112
Deutschland. Nicht nur die Ferienzeit beginnt nun in Bayern –
ab Montag, 1. August, treten
auch einige Änderungen bei
Hartz IV, BAföG, WLAN-Routern
und dem Mindestlohn in der
Elektrobranche ein. Wie „Die
Welt“ berehits berichtet hat, gibt
es mit dem 1. August einige
neue Regelungen in Deutschland. Einen kurzen Überblick
über die Gesetzesänderungen,
auf die sich Bundesbürger ab
jetzt einstellen müssen, gibt es
bei uns im Internet! Es gibt Infos
zum Geldsegen für Studenten,
zur Abschaffung der Routerpflicht, zum Mindestlohn in der
Elektrobranche und zu den Themen Heizen und Medikamentenwechsel.
js/Foto: eccolo/123rf.com
3
Urteil: Rabiater Stammkunde
landet in der Psychiatrie
UNSERE GROßE UMFRAGE DES MONATS
Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro
kämpfen derzeit 205 Nationen
in 28 Sportarten und 42 Disziplinen um die begehrten Medaillen. Viele Sportinteressierte verfolgen das sportliche
Geschehen live im Fernsehen
und fiebern mit den Athleten.
Doch bei so vielen Wettbewerben kann man ja nicht alles
anschauen. Wir fragten fünf
Wochenblatt-Leser aus dem
Landkreis Rottal-Inn: Welche
Sportdisziplin verfolgen Sie
bei der Olympiade am liebsten?
34
1) connect-Test Festnetz Heft 08/2016 Testsieger bundesweiter Anbieter: MagentaZuhause war nicht Gegenstand des Netztests. 2) Angebot gilt für Breitband-Neukunden bei
Buchung von MagentaZuhause L bis zum 31.01.2017. MagentaZuhause L kostet in den ersten 12 Monaten 19,95 €/Monat, danach 44,95 €/Monat. Voraussetzung ist ein geeigneter
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24 Monate. Ab dem 13. Monat der Mindestvertragslaufzeit kann auf Wunsch innerhalb der Tarifgruppe (bspw. MagentaZuhause) in einen Tarif mit geringerer Bandbreite gewechselt
werden. Die Mindest vertragslaufzeit des neuen Tarifs beträgt 24 Monate. MagentaZuhause L ist in ausgewählten Anschlussbereichen verfügbar. Individuelle Bandbreite abhängig
von der Verfügbarkeit. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn.
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34
KURZ & WICHTIG
Schmerz-Vortrag
Fahrradmitnahme
Simbach am Inn. Am Donnerstag kommende Woche,
25. August, findet ab 18 Uhr in
der Ameos-Klinik in der Jakob-Weindler-Straße 1 (1. Etage Konferenzram) ein Vortragmit dem Thema „Leben mit
chronischen Schmerzen –
Praktische
Übungen:
Schmerzkrankengymnastik“
statt. Im Anschluss an den
Vortrag können die Vortragsbesucher zudem noch an einer Klinikumsführung teilnehmen. Die Veranstaltung ist
kostenfrei, eine Anmeldung
dafür ist nicht erforderlich.
Rottal-Inn. Seit vielen Jahren
besteht die Möglichkeit, in den
Zügen der Rottalbahn, die
weitgehend pa-rallel zum beliebten Rottalradweg verläuft,
kostenlos die Fahrräder mitzunehmen. Aufgrund von umfangreichen Gleiserneuerungen zwischen Pocking und
Passau entfallen derzeit bis
Sonntag, 11. September, alle
Züge auf der Rottalbahn. Ein
Ersatzverkehr mit Bussen ist
eingerichtet, die Mitnahme
von Fahrrädern in den Bussen
ist jedoch in dieser Zeit nicht
möglich.
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Die Blindschleiche
Ich bin seit einigen Wochen ein leidenschaftlicher Jogger. Moment, habe ich geschrieben „leidenschaftlicher“? Streicht das
wieder, wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben.
Also: Ich bin seit einigen Wochen ein Jogger, weil ich gerne ein paar Kilo loswerden
möchte, die sich im Lauf des letzten halben
Jahres um meine Körpermitte herum angesammelt haben.
Ich hasse nämlich das Gefühl, wenn im Auto der Sicherheitsgurt in den Bauch einschneidet.
Es gibt Läufer, die behaupten, es würde
sich mit der Zeit so eine Art Suchtgefühl
einstellen. Nach gut einem Monat kann ich
von dieser Sucht bei mir noch nichts feststellen – leider. Es ist für mich jedes mal eine enorme Überwindung, meinen Bürostuhl zu verlassen und in die Laufklamotten
zu schlüpfen. Vor allem wenn es draußen
kalt und ungemütlich ist.
Ich bin gerade joggenderweise unterwegs
auf dem besagten Kiesweg, meinen virtuellen Jogging-Coach im Ohr, da sehe ich sie
liegen:
Eine tote Blindschleiche.
Ich mache eine sofortige Vollbremsung und
spüre, wie sich über meinen ganzen Körper eine Gänsehaut ausbreitet. Mit vorsichtigen Schritten nähere ich mich dem toten
schlangenähnlichen Tier. Hinweis an die
Besserwisser: Ich weiß natürlich, dass die
Blindschleiche eigentlich keine Schlange
ist, sondern eine Echse ohne Beine. Aber
für mich sieht sie aus wie eine kleine
Schlange.
Nach einem kurzen Blick auf den fliegenumschwirrten Kadaver entscheide ich mich
dafür, auf der Stelle umzudrehen und den
Rest der Strecke im Ort zu laufen. Der harte Asphalt ist zwar nicht gerade gut für meine Beine, aber wenigstens gibt es da keine
Blindschleichen.
Trotzdem habe ich immer meinen inneren
Schweinehund überwunden. Doch jetzt ist
etwas passiert, das die ganze Sache noch
unangenehmer macht: Ich kann jetzt nämlich nie wieder meine bisherige Lieblingsstrecke laufen. Nie, nie wieder!
In meinem Wohnort gibt es beidseitig des
Kanals eine wunderschöne Strecke, die
sich perfekt zum Joggen eignet. Der Kiesweg ist recht schattig und durch den erhöhten Bahndamm auch etwas windgeschützt.
Außerdem kann man einen Rundkurs laufen, wenn man eine der Brücken über den
Kanal überquert.
Die Blindschleiche hätte sich vermutlich
auch etwas anderes gewünscht, als mir
quasi postmortem meine Lieblingsstrecke
zu versauen, aber das hilft jetzt alles nichts
mehr ...
Leider kann ich meine Lieblingsstrecke
nicht mehr laufen ...
Foto: 123rf
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher dieser
Ekel vor dem harmlosen Tierchen kommt.
Als Kind war mir das völlig egal. Da war ich
der Erste, der sich im Dreck gewälzt hat.
Jetzt bekomme ich beim Joggen jedes Mal
einen Schweißausbruch, wenn vor mir auf
dem Boden etwas schlangenähnliches
liegt. Meistens handelt es sich aber glücklicherweise nur um einen Ast.
Wenn ich einen schmalen Pfad entlanglaufe, der links und rechts von hohen Pflanzen
gesäumt ist, stelle ich mir vor, wie es wäre,
wenn die Pflanzen plötzlich verschwunden
wären. Was sich da wohl alles an unerfreulichem Getier schlängeln würde ...
Wenn ihr mich also über die Bürgersteige
hetzen seht und euch fragt, warum ich
nicht lieber in der Natur jogge, kennt ihr
jetzt die Antwort.
P.S.: Meine Frau versteht überhaupt nicht,
wie ich mich wegen einer kleinen Blindschleiche nur so anstellen kann. Eine, die
noch dazu tot war. Sie würde einfach daran
vorbeilaufen und keinen Gedanken mehr
daran verschwenden. Und sogar eine
Schlange wäre kein Problem, sagt sie. Da
würde sie einfach drüberspringen. Aber
fragt doch mal, wer bei uns in der Familie
für die Spinnenbeseitigung zuständig ist.
Obwohl ich die Viecher auch schrecklich
eklig finde. Aber alles, was sich schlängelt,
„geht“ gar nicht ...
Mike Schmitzer
/MTL.*
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Simbach am Inn. Eine Diskussionsveranstaltung
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dem Titel „Starkregen, Dürre,
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künftig mit den Folgen von Extremwetterlagen um?“ findet
am morgigen Donnerstag, 18.
August, um 19 Uhr im LOKschuppen statt.
Veranstalter ist die SPDBundestagsfraktion. Es referieren MdB Florian Pronold,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium, sowie MdB Rita HaglKehl, stv. Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft
der SPD-Bundestagsfraktion
und Vorsitzende der Parlamentariergruppe Freifließende
Flüsse, sowie die ehrenamtliche Helferin Rosemarie Wagner. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
FamilienSeite
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Xaver Haas (li.) überreicht die Roadmap an Staatssekretär MdB
Florian Pronold.
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lfe in den
Rottal-Inn-Kliniken
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Elterndienstag
Info-Termin mit Führung durch den
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und das Team der Geburtshilfe 11.10.2016
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Haus Axöd am KH Eggenfelden 30.08.2016
- 6. Stock, Hebammenpraxis
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Haus Axöd am KH Eggenfelden 19.08.2016
- 6. Stock, Hebammenpraxis
02.09.2016
Dauer: etwa 2 Stunden
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Info-Termin mit Führung durch den
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Chefarzt Dr. Jürgen Terhaag
und das Team der Geburtshilfe
Mo.-Fr.
13.30-16 Uhr
25.09.2016
27.11.2016
17.00 Uhr
Gynäkologie und Geburtshilfe Rottal-Inn Klinik Eggenfelden
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Regensburg
Simonsöder Allee 20 • 84307 Eggenfelden • www.rottalinnkliniken.de
Telefon: 08721 983-7204 • Mail: [email protected]
01.07.16 Johannes Eisenreich, Sabrina und
Christian Eisenreich,
Waldhof
01.07.16
Kilian-Edmond Mihaly, IrisLaura und Nandor-Edmond Mihaly, Massing
13.07.16 Jona Joel Kronberger, Cindy und Christoph Kronberger, 84375 Kirchdorf / Inn
13.07.16 Frederik Goerdt, Sabine und Thomas Goerdt,
Gangkofen
15.07.16 Aliyah Rita Al-Shemmary, Melanie Ayoub Salloom und Raed Al-Shemmary, Unterdietfurt
19.07.16 Moritz Huber, Andrea und Franz Huber, Falkenberg
27.07.16 Adèle Haikal, Khouloud und Zakaria Haikal, Falkenberg
Visionen der Holzwirtschaft
Falkenberg. Etwa ein Jahr lang
beschäftigten sich die Mitgliedsverbände des Deutschen Holzwirtschaftsrat e.V. (DHWR) intensiv mit Zukunftsthemen der
Holzwirtschaft in Deutschland
und formulierten ihre Visionen
für das Jahr 2025. Welche wirtschaftlichen und politischen
Rahmenbedingungen benötigt
werden, damit diese Visionen
Realität werden können, fasste
der DHWR in seiner „Roadmap
Holzwirtschaft 2025“ zusammen.
tisiert, da sie die für die Städtenachverdichtung
besonders
wertvolle Holzbauweise hemmen. Die Politik strebt im Rahmen ihrer Bioökonomiestrategie
eine Wirtschaft an, die überwiegend auf nachwachsenden Rohstoffen basiert, welche möglichst
oft wiederverwertet werden. Wer
einmal genauer hinschaut, wird
feststellen, dass die Holzwirtschaft das Fundament der Bioökonomie bildet“, so Haas.
Wenn man eine biobasierte
Wirtschaft wolle, und die Holzwirtschaft dazu beitragen soll,
müssten auch die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen entsprechend gestaltet werden. Damit verwies
Haas unter anderem auf den aktuell beim BMUB in Bearbeitung
befindlichen Aktionsplan Klimaschutz 2050.
An der Übergabe der Roadmap nahmen weitere Vertreter
der Holzwirtschaft sowie der Lokalpolitik teil: Leonhard Nossol,
Präsident der Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V.,
Konrad Steininger, Präsident
Bundesverband Tischler Schreiner, Alexander Gumpp, Vizepräsident Landesinnungsverband
des Bayerischen Zimmererhandwerks, Prof. Dr. Dr. habil.
Gerd Wegener für das Cluster
Forst- und Holz in Bayern, Dr.
Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des DHWR sowie Bürgermeisterin Anna Nagl.
Geburten
KW 33-2016
Haas übergibt
Roadmap
Als erstem Politiker überreichte DHWR-Präsident Xaver Haas
dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz, Bau
und Reaktorsicherheit (BMUB),
Florian Pronold, die Roadmap
im Rahmen einer Werksbesichtigung am Standort der Haas Fertigbau GmbH in Falkenberg,
Niederbayern. Pronold – zuständig für den Bereich Bau und
Stadtentwicklung im BMUB –
zeigte profundes Detailwissen,
als die Branchenvertreter auf die
Hemmnisse des Bauens mit
Holz zu sprechen kamen.
Insbesondere
voneinander
abweichende Regelungen der
Landesbauordnungen wurden
von Vertretern des Holzbaus kri-
17. August 2016
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34
17. August 2016
Stillen in der Öffentlichkeit: Frauen
setzen Statement gegen Vorurteile
Fotografin startete
Shooting mit
ernüchterndem
Ergebnis
Von Hannes Lehner
Bayern. Eigentlich möchte man
glauben, die Gesellschaft wird
immer freier. Das Gegenteil
scheint der Fall zu sein. Im Gegensatz
zur
ungehemmten
68er-, 70er und auch noch 80er-Generation werden die Leute
heutzutage wieder prüder. Nackerte im Englischen Garten
sind inzwischen so selten wie
die Perle in der Auster. Und
selbst mit so natürlichen, selbstverständlichen Angelegenheiten
wie dem Stillen in der Öffentlichkeit haben viele mittlerweile Probleme. Das wurmt die Fotografin
Halina Berg, selbst frischgebackene Mutter, dermaßen, dass
sie eine öffentliche Still-Aktion in
Deggendorf startete – mit ernüchterndem Ergebnis.
Keine Stillbilder in
sozialen Netzwerken
Was gibt es Natürlicheres als
eine Mutter beim Stillen ihres
Kindes? Selbst von Maria gibt
es Darstellungen als stillende
Muttergottes. Wenn wir im Urlaub in einer südländischen Cafeteria fröhlichen Menschen begegnen, unter denen auch eine
stillende Mutter ganz normal ihren Kaffee schlürft und sich dabei mit Freunden unterhält, empfinden wir das als ursprünglich,
natürlich. Kein Mensch würde
sich daran stören – möchte man
meinen.
Ganz anders scheint die
Sachlage hierzulande im Café
um die Ecke zu sein. Die Hen-
BILDERSERIE: wochenblatt.de/385278
Vier stolze Mamas beteiligten sich am Shooting im Café Extra,
um zu zeigen, dass Stillen etwas völlig Normales ist.
Fotos: Halina Berg
gersberger Fotografin Halina
Berg kann ein trauriges Lied davon singen. Sie kennt Berichte,
wonach eine Frau aus dem Bus
geworfen wurde, weil sie ihr Baby gestillt hat. „Ein anderer Vorfall ereignete sich in einem Café
in Berlin. Der Wirt warf die stillende Mutter samt Kind am 18.
Februar 2016 hinaus, weil sie ihr
Baby ernähren wollte“, berichtet
sie fassungslos.
Auch in sozialen Netzwerken
werden Bilder von stillenden
Müttern gesperrt, als wäre es etwas Abartiges oder Unanständiges. Das will sich Halina Berg
nicht länger gefallen lassen. „Ich
wurde vor Kurzem selber Mama
und mir ist es sehr wichtig, mein
Kind zu stillen und bestmöglich
zu ernähren“, sagt sie.
Die Fotografin startete deshalb einen Feldversuch. Über
Facebook suchte sie mutige
Frauen, die bereit waren, vor der
Kamera in der Öffentlichkeit zu
stillen. „Es haben sich sehr viele
tolle Mamis gemeldet. Ich war
sehr froh zu sehen, dass so viele daran interessiert sind, ein
Statement zu setzen und gegen
die Vorurteile anzugehen“, so
Halina Berg.
Die nächste Hürde war schon
wesentlich schwieriger zu neh-
men. Die Fotografin suchte in
Deggendorf nach öffentlichen
Plätzen für ihr Shooting.
Auf ihrer Liste standen mehrere Cafés, Restaurants und Einkaufszentren. Kaum zu glauben:
Überall holte sie sich eine Abfuhr. „Es war sehr enttäuschend,
denn wo ich auch immer angefragt habe, bekam ich eine Absage.
Tatsächlich ist es so, dass stillende Mütter nicht gern gesehen
Ein Bild, das an Natürlichkeit
kaum zu übertreffen ist. Dennoch scheinen sich viele an
stillenden Müttern zu stören.
werden“, musste Halina Berg erfahren. Die Unternehmen befürchten, damit zu polarisieren.
Ein Haus drohte sogar mit rechtlichen Schritten. Halina Berg
kann das nicht verstehen, zumal
teilweise Reklameschilder in
den Häusern von leicht bekleideten Menschen in Unterwäsche hängen. „Aber eine Mutter,
die stillt und deren Brust gar
nicht zu sehen ist, wird nicht
gerne gesehen“, versteht sie die
Welt nicht mehr.
Eine löbliche Ausnahme war
jedoch das Café Extra in Deggendorf. „Stillende Mütter sind
bei uns öfters im Café und immer willkommen“, so Inhaberin
Alexandra Völkl. Das Shooting
konnte beginnen. Die ohnehin
schon vor Glück strahlenden
Mütter wurden schließlich noch
von Stylistin Nadeschda Wagner
geschminkt und frisiert.
Alles sollte so natürlich wie
möglich ablaufen. Die Mamas
bestellten sich etwas zu Trinken.
Das Café war rappenvoll, die
Kinder schrien, wenn der Hunger einsetzte und die Mütter fingen an zu stillen. „Kein Gast
fühlte sich gestört, niemand
fühlte sich angewidert oder
konnte es nicht ertragen, dass
die Kinder mitaßen“, freut sich
die Hengersbergerin.
Die nächsten Fotoaufnahmen
machte die Fotografin an einer
Bushaltestelle in Deggendorf.
Halina Berg: „Was ich da erlebte, erwärmte mein Herz zutiefst.“
Eine ältere Dame war von der
Aktion derart begeistert, dass
sie sich ununterbrochen mit der
stillenden Mutter unterhielt. „Es
war ein toller Tag!“, so Halina
Berg.
Ein Video der Fotoaufnahmen
ist übrigens auf Youtube zu sehen:
Unterwegs im Karwendel
Pfarrkirchen. Vier Tage wanderte eine Gruppe des Alpenvereins im
Karwendel von Hütte zu Hütte. Auf dem Programm stand die Überschreitung der Nordkette oberhalb von Innsbruck. Sehr vielfältige
landschaftliche Eindrücke, fröhliche Hütttenabende sowie körperliche Herausforderungen machten die Tour für alle zu einem sehr eindrucksvollen Erlebnis. Infos zu weiteren Touren des Alpenvereins
gibt es unter www.dav-pan.de.
Foto: Alpenverein
KURZ & WICHTIG
Elterntreff
Lehrer gesucht
Arnstorf. Am Donnerstag,
den 25. August, findet von
14.30 bis ca. 16.00 Uhr der
nächste
Elterntreff
für
Schwangere und Eltern mit
Kindern bis 3 Jahren in den
Räumlichkeiten der Kinderkrippe „Schatzkiste“ statt. Die
Referentin vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, Ingrid Guggemos, erklärt
in ihrem Fachvortrag, wie man
den Bewegungsdrang des
Kindes zu Hause fördern, wie
man Bewegung in den Alltag
integrieren kann und zeigt eine kleine Auswahl an praktischen Übungen. Eine Anmeldung ist bei Petra Makan (KoKi/Landratsamt Rottal-Inn) unter Tel. 08561/20-556 wünschenswert.
Rottal-Inn. Für die Grundund Mittelschulen in Niederbayern werden dringend Lehrkräfte gesucht. Die Regierung
von Niederbayern hat aktuell
noch 38 befristete Arbeitsverträge mit ganzjähriger Laufzeit
für das Schuljahr 2016/17 in
den Landkreisen DingolfingLandau, Kelheim, Landshut,
Regen, Rottal-Inn und Straubing-Bogen zu vergeben. Es
sind sowohl Voll- als auch Teilzeitverträge möglich. Bewerben können sich Lehrkräfte aller Schularten mit einem abgeschlossenem Lehramtsstudium (Staatsexamen I und II).
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Frage des Alters
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Diese Arzneipflanze gehörte zu den wichtigsten Heilpflanzen der Maya und des
gesamten alten Mexiko.
Schon die Maya schätzten
ihre Wirkung als Aphrodisiakum. In Deutschland
war der Wirkstoff lange
Zeit ein Geheimtipp. Doch
seitdem dieser spezielle
Wirkstoff als Arzneimittel
auch hierzulande erhältlich
ist, schwören hunderttausende Betroffene auf seine
Wirkkraft .
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Vorteile gegenüber
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chemischen Potenzmitteln drei entscheidende
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Kraft der Natur. So hat es
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Rezept in der Apotheke
geholt oder über eine seriöse Internet-Apotheke
bestellt werden. 3. Deseo
muss nicht zu einem be-
stimmten Zeitpunkt vor
dem Sex eingenommen
werden. Die regelmäßi-
ge Einnahme kann so die
wichtige Spontanität beim
Sex erhalten.
Sexuelle Schwäche:
Auch Frauen sind betroffen
Sexuelle Beschwerden kommen bei ungefähr
4 Millionen Frauen in Deutschland vor. Insbesondere Frauen während und nach der Menopause sind
häufig von sexueller Schwäche betroffen. Der Grund:
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17. August 2016
www.wochenblatt.de
34
7
Servus alter „Lappen“! Neue Altöttinger schreibt ein Buch über
Führerschein-Umtauschfrist
die „erfundene Katastrophe“
„Verfallsdatum“ von
Führerscheinen soll
vorgezogen werden
Wir sind längst auf
dem Weg in eine
„Öko-Diktatur“,
meint Günther Vogl
Von Hannes Lehner
Bayern. Schlechte Karten für alle stolzen Besitzer der rosa Pappe oder gar des grauen Lappens: Sie müssen sich nun wohl
schon früher als gedacht von ihrem Führerschein trennen und
einen neuen „kaufen“. Das „Verfallsdatum“ der Fahrerlaubnis
soll vorgezogen werden.
Schon 2013 gab es eine Änderung. Damals drückte die EU
durch, dass die Fahrerlaubnis
mit einem „Ablaufdatum“ belegt
wird. Alle seitdem ausgestellten
Führerscheine gelten nur noch
15 Jahre. Dann muss ein neues
Kärtchen beantragt werden, natürlich auf eigene Kosten. Alle
vor 2013 ausgestellten Führerscheine sollten eigentlich bis
2033 gelten.
Neuer Führerschein
kostet 24 Euro
Das scheint schon wieder hinfällig zu sein. Die Bundesländer
planen, das „Verfallsdatum“ dieser alten Führerscheine vorzuziehen. Das soll gestaffelt nach
Geburtsjahr
beziehungsweise
Ausstellungsdatum geschehen.
Offizieller Grund: Um die Führerscheinstellen zu entlasten, damit
nicht alle gleichzeitig eine neue
Fahrerlaubnis beantragen. Deggendorfs Landratsamt-Sprecher
Oliver Menacher bestätigt diese
Überlegungen. „Hierzu müsste
aber erst die gesetzliche Voraussetzung geschaffen werden“,
so Menacher.
„Der Umtausch ist natürlich
wichtig, um ein EU-einheitliches
aktuelles Führerscheinmodell zu
bekommen“, begründet Oliver
Menacher. Die Umtauschverpflichtung gelte für alle Modelle,
ob grauer Lappen, rosa Führerschein oder altes Kartenmodell.
Der Preis, der für einen neuen
Führerschein bei der Führerscheinstelle im Landratsamt fällig wird: 24 Euro.
Von Gina Parchatka
„Generationen“ von Führerscheinen einträchtig beieinander. Künftig soll es nur noch eine einheitliche EU-Fahrerlaubnis geben.
Die 15-Jahresfrist für die Gültigkeit der Führerscheinkarten
habe den Sinn, dass der Führerschein immer aktuelle Daten wie
Lichtbild und dergleichen enthalten soll, „da verschiedene EUStaaten den Führerschein auch
als Ausweisdokument anerkennen“, weiß Menacher. Es gibt
auch schon Planungen, wer
demnach wann seine „Pappe“
zurückgeben muss (siehe Kasten). Kurios: Personen mit dem
Geburtsjahr 1953 oder älter haben Zeit bis zum 19. Januar
2033. Sie sind zum Stichtag am
19. Januar 2033 mindestens 80
Jahre alt.
Die Umtauschfristen
für Führerscheine
Bei Führerscheinen, die bis
31. Dezember 1998 ausgestellt wurden, ist das Geburtsdatum des Inhabers maßgeblich.
Führerscheine bis 1998:
Geburtsjahr: Umtausch bis:
Vor 1953:
19.01.2033
1953 bis 1958: 19.01.2021
1959 bis 1964: 19.01.2022
1965 bis 1970: 19.01.2023
Ab 1971:
19.01.2024
Bei Führerscheinen, die ab
1. Januar 1999 ausgestellt
Altötting. Ist alles nur gelogen?
Der Klimawandel ein Märchen?
Die ertrinkenden Eisbären eine
Lüge? Die versinkenden Südsee-Inseln eine ganz natürliche
Sache? Glaubt man dem Altöttinger Günther Vogl, dann muss
man sein Weltbild gründlich ändern. Der vielseitig beschäftigte
Mann, der sich sowohl als Organisator des Altöttinger Halbmarathons als auch als Stadtrat
und Sportmanager engagiert,
hat gerade sein zweites Buch
veröffentlicht.
Unter dem Titel „Die erfundene Katastrophe – Ohne CO2 in
die Öko-Diktatur“ befasst er sich
mit einem Thema, das ihn seit
dreißig Jahren beschäftigt. Der
Chemie-Techniker hat sich in
den vergangenen Jahrzehnten
eine umfangreiche Fachbibliothek zugelegt, um seine These
mit Fakten zu untermauern. Und
diese These hat es in sich: „Es
gibt keinen einzigen Nachweis,
der belegt, dass wir Menschen
verantwortlich sind für den Klimawandel“, sagt Vogl.
„Klimaschutz ist
wie eine Religion“
wurden, ist das Jahr der Ausstellung maßgeblich.
Führerscheine ab 1999:
Ausstellungsjahr: Umtauschbis:
1999 bis 2000: 19.01.2025
2001 bis 2002: 19.01.2026
2003 bis 2004: 19.01.2027
2005 bis 2006: 19.01.2028
2007 bis 2008: 19.01.2029
2009:
19.01.2030
2010:
19.01.2031
2011:
19.01.2032
2012
bis
18.01.2013:
19.01.2033
Der Buchautor kritisiert: „Im
Namen des Klimaschutzes ist in
Deutschland alles durchsetzbar.
Es ärgert mich maßlos, dass
schon den Kindern in der Schule
die Notwendigkeit von Energiesparmaßnahmen regelrecht indoktriniert wird und die Öko-Diktatur unser aller Leben massiv
beeinflusst. Man wird ja schon
zum Klima-Killer abgestempelt,
wenn man ein Steak isst oder
wenn man in ein Flugzeug
steigt. Klimaschutz ist in diesem
Lande wie eine Religion, an der
nicht gerüttelt werden darf.“
Dabei blieben sowohl Regierung als auch Weltklimarat einen schlüssigen Beweis schul-
Buchautor Günther Vogl ist
ein „Klima-Rebell“ ... Foto: pa
dig, dass der Treibhauseffekt
menschengemacht ist: „Selbst
der Weltklimarat hat festgestellt,
dass das Klima ein nicht lineares, chaotisches und nicht berechenbares System ist. Trotzdem
beruft man sich auf Computersimulationen. Der so ermittelte
Anstieg der Temperatur wegen
des CO2 ist schon aus physikalischen Gründen gar nicht möglich.“
Kein einsamer Rufer in
der Wüste ...
Sollen wir also unbekümmert
weiter Ressourcen wie Kohle
oder Öl verbrauchen, auch wenn
diese begrenzt sind? Vogls Antwort ist klar: „Ja, warum denn
nicht? Die Vorräte reichen noch
ein paar hundert Jahre – und
dann haben wir längst neue
Technologien entwickelt“, ist der
56-Jährige überzeugt.
In seinem Sachbuch führt er
über 130 Grafiken und Diagramme auf, die belegen sollen: „Wir
werden gezielt in dem Glauben
gelassen, dass die Jahrestemperatur kontinuierlich ansteigt.“
Dabei würden Daten bewusst
manipuliert – und sei es nur,
dass man bei den tiefsten Messungen ansetze und die davor
herrschenden
Warmzeiten
schlichtweg ausblende, so Günther Vogl.
Als „Rufer in der Wüste“ sieht
sich Günther Vogl aber nicht:
„Mir ist schon klar, dass mancher meine Ansichten für spin-
nert abtut, aber bislang ist jede
Institution und jeder Professor,
die ich angeschrieben habe, einen schlüssigen Beleg schuldig
geblieben, dass es einen Zusammenhang
zwischen
Mensch, CO2 und Klimawandel
gibt.“
Zudem ist er auch nicht alleine mit seiner Auffassung: Vogl
nennt u.a. das Europäische Institut für Klima und Energie oder
den ehemaligen „Wetterfrosch“
Dr. Wolfgang Thüne, die ähnliche Denkansätze haben wie er.
„Das Problem ist: Klimakritiker
finden kein Podium und die sogenannten Experten und Fachinstitutionen verweigern sich der
Konfrontation.“
„Es geht ums ganz
große Geld“
Nicht einmal der Deutsche
Wetterdienst könne bestätigen,
dass es eine Zunahme an Extremwetterlagen gibt: „Früher
gab es halt mehr oder minder
kräftige Sommergewitter. Heute
wird gleich von ,Extremwetterlagen‘ geredet ...“
Sein Buch versteht er gewissermaßen als Nachschlagwerk:
„Lesen Sie eine Schlagzeile vom
Abschmelzen der Pole, dann
schauen Sie unter dem entsprechenden Kapitel nach und vergleichen Sie ...“
Was aber sollte der Grund
sein für so eine gewaltige „Klima-Lüge“? Für Vogl steht das
außer Frage: „Es geht um die
Kontrolle der reichen über die
armen Länder, ums ganz große
Geld, z.B. beim Handel mit
CO2-Zertifikaten.“
Träfe zu, was der Altöttinger
Autor zum Klimawandel recherchiert hat, dann wäre das in einer Hinsicht endlich mal wieder
eine gute Nachricht: Der Weltuntergang fällt womöglich aus ...
Die schlechte Nachricht allerdings wäre: Die Völker dieser Erde werden verraten und verkauft. Günther Vogl hat bereits
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Das Buch ist seit Ende Juli im
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17. August 2016
Horrorurlaub in Rimini: Pärchen mit
Pistolen bedroht und beraubt
Dominik (25) und
Martina (28) wurden
nachts am Strand
von zwei brutalen
Typen überfallen
„Im Krankenhaus wollte eine
deutsche Ärztin von Martina wissen, ob sie vergewaltigt wurde.
Sie sagte uns, dass solche
Überfälle,
Taschendiebstähle
und Vergewaltigungen inzwischen in Rimini leider an der Tagesordnung seien.“
Bei seiner Befragung durch
die italienische Polizei, sagt Dominik aus, dass die Täter nach
seinem Empfinden Italiener gewesen seien. Die Carabinieri
hätten das aber abgetan und
Araber hineingeschrieben. „Italiener machen so etwas nicht,
sagten die Polizisten zu mir.“
Stunden später entlässt sich
der Burghauser, entnervt von
der Behandlung, selbst aus dem
Krankenhaus.
Von Mike Schmitzer
Rimini/Burghausen. So hatten
sich Dominik Breitenladner und
Martina Pettinger ihren Italienurlaub nicht vorgestellt. Nach einem brutalen Überfall haben sie
ihren Trip nach Rimini abgebrochen und verspüren im Moment
auch keine große Lust, dort wieder hinzufahren.
Was ist geschehen? Am
Samstag, 23. Juli, gegen 22 Uhr,
ist das Burghauser Pärchen unterwegs zu einer Party an einer
Strandbar. In einem menschenleeren Strandabschnitt tauchen
plötzlich
zwei
südländische
Männer auf.
„Einer der Männer hat sofort
meiner Freundin eine Pistole
vors Gesicht gehalten und damit
drohend herumgefuchtelt“, erinnert sich Dominik.
Der 25-Jährige spürt, wie der
andere Angreifer einen harten
Gegenstand in seine Seite
drückt und sieht, dass es eine
Art Revolver ist. Der Täter, der
seine Freundin bedroht, hat eine
Automatik in der Hand.
Opfer verpasst Angreifer
einen Faustschlag
Zweifel an der Echtheit der
Waffen haben die beiden in diesem Moment nicht. „In gebrochenem Englisch forderten die
Männer von uns die Herausgabe
unserer Wertsachen, also Geld
und Smartphones“, so Dominik.
Martina, die immer noch in
den Lauf der Pistole blickt, erklärt den Räubern, dass sie kein
Bargeld dabei hätten. Damit geben sich die Männer erstaunlicherweise zufrieden und nehmen dem Burghauser Pärchen
nur die Smartphones ab.
Obwohl die Typen haben, was
sie wollten, machen sie dennoch
keine Anstalten zu verschwin-
Schnauze voll von Rimini: Überfallopfer Dominik.
Nach dem italienischen Krankenhaus.
Fotos: privat/ms
den. „Ich stand total unter Adrenalin und je länger es dauerte,
umso wütender wurde ich“, erzählt Dominik.
Dann tut der 25-jährige Chemiearbeiter etwas, das er im
Nachhinein als großen Leichtsinn bezeichnet.
„Ich weiß, das hätte schlecht
ausgehen können, aber ich
konnte mich nicht mehr zurückhalten und habe dem Burschen,
der mich mit der Waffe bedroht
hat, einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.“
Die Reaktion erfolgt sofort
vom zweiten Täter: Er schlägt
dem jungen Mann mit voller
Wucht die Pistole auf den Kopf.
„Ich habe gefühlt, wie mir das
Blut übers Gesicht läuft und al-
les wie durch einen Schleier
wahrgenommen“, so Dominik.
Auch jetzt flüchten die Täter
nicht. Einer der beiden hält der
zitternden Martina die Waffe direkt an die Schläfe. Erst danach
verschwinden die beiden.
Nur 50 Meter entfernt sitzt eine Familie am Strand. Sie musste das Geschehen mitbekommen haben, griff aber nicht ein.
„Ich verstehe das. Die hatten
Kinder dabei.“
Gestützt auf seine Freundin
schleppt sich Dominik zu der
Strandbar, verliert unterdessen
kurz das Bewusstsein. Dort angekommen, verständigen andere Gäste den Notarzt. Der benötigt etwa eine Stunde bis er
schließlich bei dem Verletzten
eintrifft, und das, obwohl das
Krankenhaus nur fünf Minuten
entfernt ist.
In dem italienischen Krankenhaus fühlte sich der Burghauser
wie ein Patient zweiter Klasse:
„Nach der Erstversorgung der
Wunde und einer Röntgenaufnahme habe ich erst mal sechs
Stunden gewartet.“ Viel zu spät
sei seine Kopfwunde genäht
worden, sagt sein Burghauser
Arzt. Die Stirnwunde wurde
überhaupt nicht genäht. Er wird
wohl eine unschöne Narbe als
Erinnerung zurückbehalten.
Schon als Kind
Urlaub in Rimini
„Wir haben uns im Hotel richtig ausgeschlafen. Am nächsten
Morgen bin ich zum Friseur und
ließ mir alle Haare kurzrasieren,
denn im Krankenhaus haben sie
mir nur jene am Oberkopf abrasiert. Danach haben wir den
Heimweg angetreten.“
Seit Jahrzehnten fährt Dominik nach Rimini, schon als Kind
mit der Familie, aber im Moment
hat er die Nase gestrichen voll
von dem Urlaubsort.
Sein iPhone 6 und das Samsung Note 4 seiner Freundin
müssen jetzt irgendwie ersetzt
werden. Er rechnet nicht damit,
eines davon wiederzusehen.
„Gegen alles waren wir versichert, nur nicht gegen Diebstahl“, schüttelt der 25-Jährige
den Kopf. Darüber hinaus ist er
sich nicht sicher, ob seine Kasse
die Kosten für die Behandlung in
dem italienischen Krankenhaus
übernimmt ...
Aufgrund der Unsicherheiten
in der Welt haben es in diesem
Jahr viele Urlauber vorgezogen,
nahe Ziele wie etwa Italien anzusteuern. Doch ganz sicher vor
Überfällen ist man auch dort
nicht. Deshalb, liebe Leser, seid
vorsichtig und haltet die Augen
auf - aber lasst euch nicht den
Urlaub vermiesen.
Die Vertreter des Planungsbüro Josef Altmannshofer, Christoph Niedernhuber (li.) sowie Landschaftsbauarchitekt Dipl. Ing.
Richard Pregler (2.v.li.) und Franz Wolfgruber informieren Bürgermeister Adi Fürstberger (re.) über den Stand der Sanierungsmaßnahme.
Foto: Franke
Sanierung Schlossberggasse
Tann. Seit Juli läuft in Markt
Tann die umfangreiche Sanierungsmaßnahme der Schlossberggasse. Derzeit erfolgt die
Verlegung der Entwässerungsrohre, zuvor wurde bereits die
Kabel für die Elektrik verlegt.
Vor Beginn der Sanierungsmaßnahme war eine Voruntersuchung der in den Rahmen reichenden Bergkeller veranlasst.
Diese
Beweissicherungsmaßnahmen wurden erforderlich, da
bei der Baumaßnahme nicht nur
durch Erdbewegungen, sondern
auch die Gewichte der Baugeräte und Erschütterungen derer
die alten Gewölbe entlang der
Schlossberggasse hinauf auf
den Rahmenberg hätten beschädigen können.
Für die nächsten Wochen ist
die Schlossberggasse komplett
nicht passierbar und für jeglichen Zutritt gesperrt. Der Markt
Tann hofft, dass die Baumaßnahme trotz wetterbedingten
Behinderungen bis Ende September abgeschlossen werden
kann. Wann letztendlich die
Schlossberggasse wieder passierbar sein wird, kann jedoch
derzeit noch nicht genau gesagt
werden.
Weiter mit In(n) Energie
Simbach am Inn. Die Firma In(n) Energie wird auch in den nächsten drei Jahren den Strom für die 121 Abnahmestellen im Stadtbereich liefern. Kürzlich war die Vergabe des neuen Stromlieferungsvertrages Gegenstand der Stadtratssitzung. Hier bot die Simbacher
Firma In(n) Energie das günstigste Angebot und erhielt somit erneut
den Zuschlag, für die Liegenschaften der Kommune den Strom zu
liefern. Geschäftsführer Karl Maria Frixeder (re.) verbrauchen die
121 Abnahmestellen wie Rathaus, Schule, Heimatmuseum, Feuerwehrhaus und Schwimmbad im Jahr rund 1,6 Millionen Kilowattstunden Strom. Erfreut zeigte sich Bürgermeister Klaus Schmid (li.), da
ein ortsansässiges Unternehmen den Zuschlag bekam.
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17. August 2016
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9
Beraubte Urlauberin schwärmt
von den hilfsbereiten Rottalern
Karin Nöbel wurde
am Bahnhof Bonn
beklaut. Was sie im
Rottal dann erlebte,
ging ihr zu Herzen
Von Holger Becker
Spende an Kinderkrebshilfe
Dietersburg. Der Jubilar Franz Erras aus Eitzenham feierte seinen
65. Geburtstag. Anstelle von Geschenken wünschte er sich Geld,
das die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn erhalten sollte. Franz Erras stockte die „Geschenksumme“ noch auf 1.000 Euro auf. Diesen schönen
Betrag konnte nun Vorsitzender Josef Hofbauer (re.) von der Kinderkrebshilfe aus den Händen von Franz Erras (Bildmitte) und seiner
Frau Hildegard (li.) entgegennehmen.
Bad Birnbach. Auf die Reise
ins Rottal hatte sich Karin Nöbel
schon lange gefreut. Nach Monaten ohne freien Tag wollte sie
in Bad Birnbach endlich mal
wieder ausspannen. Doch schon
bei der Abreise wurde die Kindergarten-Mitarbeiterin aus Niederkassel am Hauptbahnhof
Bonn bestohlen. Ohne Geld,
Bankkarten und Krankenkassen-Karte trat sie trotzdem die
Zugreise an. Was sie dann in
Niederbayern erlebte, ging ihr
zu Herzen: „Viele Menschen haben mir geholfen. Das war nicht
selbstverständlich. Es hat mir
gezeigt, dass es nicht nur die
Bösen gibt, sondern auch viele
gute Menschen.“
Trio lauerte ihr an
Rolltreppe auf
Spende für Flutopfer
Eggenfelden. Eine Abordnung des Fördervereins der Musikschule Eggenfelden übergab im Landratsamt eine Spende von
1.000 Euro für den Fluthilfefonds des Landkreises. Bei der Spendenübergabe (v. li.): Vereinskassiererin Rosmarie Forstner (li.),
Vereinsvorsitzende Monika Haderer, Landrat Michael Fahmüler,
Beisitzerin Agnes Göldner und Musikschulleiterin Oxana Berchein.
Foto: gk
Am Abend des 29. Juli wollte
Karin Nöbel vom Hauptbahnhof
Bonn aus die Reise ins Rottal
antreten. Schon im Fahrstuhl
fühlte sie sich von drei Männern
bedroht. An der Rolltreppe lauerten ihr das Trio dann regelrecht auf. „Sie blockierten den
Weg, sodass an der Rolltreppe
sogar der Alarm ausgelöst wurde. Einer bedrängte mich wieder, ich kam ins Stolpern und
der Dritte fing mich auf. Da
muss es dann passiert sein“,
blickt Karin Nöbel auf die Tat zurück, die ihr beinahe den Urlaub
verleidet hätte. Die Täter erbeuteten ihren Geldbeutel, in dem
sich das Reisegeld, EC- und
Kreditkarte sowie Krankenkassen-Karte befanden. Und ein
Bild ihrer Enkelin, aufgenommen
kurz nach der Geburt „Das
macht mich besonders traurig.
Das ist zehn Mal schlimmer als
das ganze Geld“, bedauert Karin Nöbel.
Sie hätte nie gedacht, dass
sie mal Opfer eines solchen
Überfalls werden kann. „Normalerweise habe ich meine Wertsachen am ganzen Körper verteilt. An dem Abend kam ich gerade von der Arbeit, hatte nur
noch wenig Zeit zu packen. Für
die Vorsichtsmaßnahmen fehlte
mir einfach die Zeit“, sagt sie.
Dass die Polizei meinte, sie treffe keine Schuld, das sei schon
häufiger am Bahnhof passiert,
tröstete sie nur wenig.
Die kleinen Hilfen
retteten ihren Urlaub
Immerhin ihr Smartphone hatte sie noch. So konnte sie sich
absichern, dass sie in Bad Birnbach nur drei Tage überstehen
musste, bis eine Freundin dort
ankommt, die ihren Urlaub in einem Ferienappartement gegenüber von Karin Nöbels Hotel beziehen wollte. „Ich trat daher die
Reise an“, war Karin Nöbel trotz
allem noch frohen Mutes.
Zumal ihr ein wildfremder
Mann noch am Bahnhof 20 Euro
gab, nachdem er den Vorfall mitbekommen hatte. Doch schon
am Bahnhof Passau tauchte das
erste Problem für Karin Nöbel
auf: „Ich musste dringend auf
die Toilette, hatte ja aber keine
50 Cent. Eine Reinigungskraft
sah aber wohl, dass ich total fertig war und ließ mich ohne Gebühr rein. Der Mann gab mir sogar noch einen Kaffee. Das hat
mich sehr berührt“, lächelt Karin
Karin Nöbel am Artrium in Bad Birnbach. Dank der Hilfe aus
dem Rottal wurde es für die Urlauberin trotz des Raubes doch
noch eine schöne Zeit.
Foto: Becker
Nöbel. Im Hotel Birnbacher Hof
gestand Karin Nöbel der Mitarbeiterin gleich mal ein, dass sie
beraubt worden war und jetzt
kein Bargeld habe, um die Hotelrechnung zu begleichen. „Die
Frau meinte, ich solle mir keine
Sorgen machen, ich könne das
Geld zur Not auch von zu Hause
aus dann überweisen und solle
mich erst mal ein paar Tage erholen“, war Karin Nöbel ob des
großen Verständnisses erstaunt.
Im Hotel durfte Karin Nöbel
sogar ausnahmsweise Semmeln
vom Frühstücksbuffet für den
Abend mitnehmen, unaufgefordert stand eine Flasche Wasser
vor der Zimmertür. „Ich bin eher
ein Mensch, der anderen gerne
hilft und nicht der Typ dafür, Hilfe
von anderen anzunehmen“, gesteht Karin Nöbel.
Probleme gab es auch mit der
Fahrkarte für die Rückfahrt. Die
hatte Karin Nöbel zwar schon
online gebucht, aber die Identifikationsnummer befand sich im
geklauten
Geldbeutel.
„Der
Mann vom DB-Schalter in der
Kurverwaltung hat sich da sehr
engagiert und erreicht, dass ich
eine vorläufige Rückfahrkarte
erhalte“, freut sich die Urlauberin.Und auch bei der VR-Bank
Rottal-Inn in Bad Birnbach gab
es Unterstützung: „Die Dame
hat mir gleich ein Zwischenkonto eingerichtet, sodass meine
Bank eine telegrafische Anweisung machen konnte. Und da
ich keinen Geldbeutel mehr hatte, gab sie mir auch noch einen.
Das ist alles nicht selbstverständlich“, zeigt sich Karin Nöbel dankbar für die Hilfsbereitschaft in Niederbayern.
Von der Polizei erfuhr sie während des Urlaubs, dass die Täter
versucht hatten, mit den Karten
Geld abzuheben, doch diese
waren schon gesperrt und die
PIN-Nummer hatten sie nicht.
„Meine Payback-Karte haben sie
aber komplett leer geräumt“, hat
sie erfahren.
„Ich wollte nur mal raus und
Ruhe tanken und dann passiert
mir so etwas“, schüttelt Karin
Nöbel den Kopf. Dank vieler
hilfsbereiter Menschen konnte
sie letztlich doch noch erholsame Tage in Bad Birnbach verbringen. Den Raub, aber auch
diese positive Erfahrung wird sie
ihr Leben lang nicht vergessen.
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17. August 2016
Die Stockschützen Noel Sabo, Stefan Empl und Bundestrainer
Bernhard Stelzig.
Foto: Hahn
Manege frei für Schüler
Erfolg bei Euro Grand Prix
Massing. Jedes Jahr bietet die Ganztagsbetreuung des Schlaumeier-Vereins eine besondere Attraktion für die Kinder ihrer Einrichtung an. In diesem Jahr kam eine besondere Idee zum Tragen, die durch das Sponsoring von 14 Spendern sowie durch
die Kooperation mit der Berta-Hummel-Grund-und Mittelschule
möglich wurde. An vier Tagen konnten die Kinder Zirkusluft
schnuppern und selbst zu Artisten und Akrobaten werden. Engagiert wurden dafür drei Ausbilderinnen der Zirkuschule München, die in der kurzen Zeit die 74 Kinder zu echten Höchstleitungen motivieren konnten. Anstatt eines Eintritts-Geldes hatten
die Schlaumeier-Verantwortlichen die Besucher um eine Spende
gebeten. Diese konnte Judith Hartinger, die Vorstandsvorsitzende des Vereins, nach der Veranstaltung an Roland Kronschnabl
vom Diakonischen Werk Passau überreichen.
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G
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Betrieb
Rottal-Inn. Mit glänzenden Auftritten erkämpften sich Noel Sabo vom EC Prienbach und Stefan Empl vom SV Gumpersdorf
beim Euro Grand Prix der Stockschützen der U 16 in Regen mit
Telnehmern aus neun Nationen
insgesamt fünf Medaillen.
Im
Mannschaftswettbewerb
holte Noel Sabo mit dem Team
Deutschland II Silber hinter Österreich. Stefan Empl schaffte
mit der zweiten deutschen Vertretung dann noch die Bronzemedaille.
Im Mannschaftszielschießen
schafften Sabo und Empl den
zweiten Platz hinter Österreich.
Dramatik pur begleitete das Einzelschießen der insgesamt 59
Teilnehmer. So trennten am Ende den Sieger Julian Graf aus
Österreich vom Sechstplazierten
Stefan Empl lediglich 14 Zähler.
Empl lag zwiswchenzeitlich sogar auf Medaillenkurs. Mit zwei
ausgeglichenen Durchgängen
von 159 und 143 Punkten erkämpfte sich Noel Sabo den
dritten Platz und somit Bronze.
Radl-Spende für Flutopfer
Rottal-Inn. 5.887 Euro und 51 Cent: Es ist eine durchaus eindrucksvolle Summe, die von Johanniskirchens Bürgermeister
Max Maier (li.), Dietersburgs Bürgermeister Stefan Hanner (2. v.
re.) und dem Geschäftsleiter der Gemeinde Johanniskirchen,
Markus Bachmaier (re.) in Form eines symbolischen Schecks zu
Landrat Michael Fahmüller (2. v. li.) gebracht wurde. Das Geld ist
der Reinerlös der diesjährigen „Xper Bike-Radl-Sternfahrt“ und
soll jetzt in den Fluthilfefonds des Landkreises fließen. „Die
Sternfahrt war eine tolle Sache, die den fast 1000 Teilnehmern
viel Spaß gemacht hat – aber wir waren uns einig, dass jetzt diejenigen Menschen davon profitieren sollen, die in den letzten
Wochen so viel Leid ertragen mussten“, betonten die beiden
Bürgermeister. Das Geld stammt dabei auch von den Vereinen,
die für die Bewirtung der Radler gesorgt hatten.
Foto: gk
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Eggenfelden. In Osterhofen hat das Bauzentrum Zillinger bereits einen wohlklingenden Namen. Nun ist das Unternehmen auch am
Standort Eggenfelden vertreten. Bereits am 1. März wurde die Firma
Otto Schmid GmbH & Co. KG in der Lauterbacherstraße 21 übernommen. Mit den bewährten Mitarbeitern und punktuellen Verstärkungen möchte man ein starker Partner an der Seite der Gewerbetreibenden und privaten Bauherren sein. Getreu dem Motto „besser
Bauen und Renovieren“ wird man auch in Eggenfelden die Sortimente erweitern und zukünftig neben Baustoffen auch Fenster, Türen, Tore, Fliesen und Sanitäreinrichtungen vertreiben. Dafür wird
der komplette Standort umgebaut beziehungsweise modernisiert.
Das Bild zeigt den Landauer Betrieb, der als architektonisches Vorbild für den Eggenfeldener Standort dient.
Rottal-Inn. Seit Anfang Juni
laufen die Bauarbeiten zwischen Eggenfelden und
Schönau. Dazu musste die
Staatsstraße
zwischen
Feitshof und Bach voll gesperrt werden. Als Fertigstellungstermin für diesen
Bauabschnitt war Mitte August vorgesehen. Aufgrund
des unbeständigen Wetters
in den vergangenen Wochen kamen die Bauarbeiten leider nicht so schnell
wie vorgesehen voran, so
dass die Sperrzeit deshalb
bis voraussichtlich 2. September verlängert werden
muss. Wie geplant, soll anschließend ein weiterer Teilabschnitt bei Stößlöd in
ähnlicher Weise saniert
werden. Weitere Infos zu
Straßensperrungen, Umleitungen usw. findet man unter www.stbapa.bayern.de /
Straßenbau / Aktuelles.
17. August 2016
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11
Brückenbau kommt gut voran
29.000 Euro-Spende für Kindergärten
Malgersdorf. Der am 29. März diesen Jahres begonnene Neubau der Kolllbach-Brücke in Malgersorf kommt gut voran. Bei einem Ortstermin machte sich jetzt Landrat Fahmüller ein Bild vom Baufortschritt an dieser wichtigen Brücke, die als Teil
der Kreisstraße PAN 35 ein wichtiger Teil der Infastruktur im Landkreis ist. Die Gesamtkosten des
Projekts betragen ca. 950.000 Euro. „Ich kann mir
vorstellen, dass die Malgersdorfer mit dieser Baustelle nicht ganz glücklich sind – aber es wird alles
getan, damit bald wieder gilt: freie Fahrt in Malgersdorf“, versicherte der Landrat. Die Freigabe
für den Verkehr ist für Ende Oktober anvisiert. Bis
dahin erfolgt die Umleitung über die Kreisstraße
PAN 35 bzw. St 2115 von Malgersdorf nach Keno-
Rottal-Inn. Es war eine Aufsehen erregende Benefiz-Verlosungsaktion und auch das Ergebnis ist
spektakulär: 29.000 spenden die Rotary-Clubs
„Rottaler Land“ und „Eggenfelden-Pfarrkirchen“ an
die Kindergärten im Landkreis Rottal-Inn. Das bedeutet für jede Kindertagesstätte im Landkreis eine Zuwendung über 500 Euro. Das Geld war
durch den Verkauf von Losen zusammengekommen, die im Frühjahr erworben werden konnten in
verschiedenen Geschäften im Landkreis, aber
auch beim Volksfest in Pfarrkirchen und auf der
Gerner Dult in Eggenfelden. Neben hohen Bar-Gewinnen, einem top-modernen Rasentraktor und
anderen hochwertigen Preisen war es wohl vor allem der Hauptpreis, der dazu beigetragen hatte,
äfte
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G
und
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Betrieb
den (B20), weiter auf der Kreisstraße PAN 50
Richtung Pfirsching und anschließend über die
Kreisstraße PAN 35 Richtung Malgersdorf. Beim
Baustellenbesuch: (v. li.) Walter Stadlbauer von
der Tiefbauverwaltung, Bauleiter Dipl. Ing. (FH)
Markus Nöbauer vom Unternehmen Meier Bau, 2.
Bürgermeister Ludwig Brunner und 1. Bürgermeister Franz Josef Weber, Landrat Michael Fahmüller,
Kreisrat und Bürgermeister a.D. Hans Schimpfhauser, Abteilungsleiter Dipl.Ing. (FH) Franz Altmannsperger vom Landratsamt, Bauleiter Dipl.Ing
(FH) Christian Ritzinger von der Tiefbauverwaltung des Landkreises, Dipl. Ing. (FH) Josef Huber,
Geschäftsführer des Bauunternehmens Meier
Bau.
Foto: gk
dass die Lose sich so gut verkauften: zu gewinnen
gab es einen nagelneuen BMW Mini, der auch
werbeträchtig der Losverkaufshütte auf´s Dach gesetzt worden war. Prominente Losverkäufer wie
auch Landrat Michael Fahmüller feuerten den Losverkauf noch an und so kam das schöne Spendenergebnis zusammen. Bei der Spendenübergabe im Landratsamt: Thomas Haberland (vorne Mitte) und Ferdinand Rothkopf (vorne r.e) als Präsidenten der beiden Rottaler Rotary-Clubs freuten
sich zusammen mit Landrat Michael Fahmüller
(vorne il.) und Rotary-Organisator Rupert Starzner
(3. Reihe re.) und vielen Kita-Leiterinnen aus dem
ganzen Landkreis über die hohe Spende von
29.000 Euro.
Foto: gk
IN EGGENFELDEN
Landshuter Straße • Lauterbachstraße • Schellenbruckplatz
Attraktiver Standort im Wachstum
Eggenfelden hat viel
zu bieten
Eggenfelden, die größte Stadt
im Landkreis Rottal-Inn, mit gut
14.000 Einwohnern, wächst weiter. Die Attraktivität des Standortes wird maßgebend von der
verkehrsgünstigen Lage beeinflusst. Die Schnittstellen der
Bundesstraßen B 20, B 388 und
B 588 ermöglicht eine schnelle
Erreichbarkeit und Anbindung.
Die B588 wird als Autobahnzubringer zur A94 in Richtung
Neuötting ausgebaut. Eggenfelden ist dann auch mit dem Verdichtungsraum München bestens vernetzt.
Die Region in und um Eggenfelden zeichnet sich durch eine
hohe Lebensqualität aus. Erschwinglicher Wohnraum, Versorgungsangebote und eine attraktive Freizeit- und Erholungslandschaft ziehen besonders
junge Familien nach Eggenfelden.
Das neue Siedlungsgebiet
„Bruck“ nimmt Gestalt an, ab
Spätsommer kann dort gebaut
werden. Der neue Stadtteil
„Obermühle“ ist beschlussmäßig
auf der Zielgeraden und verspricht zentrumsnahes Wohnen
im Grünen.
Ebenfalls einen festen Platz in
Eggenfelden nehmen Kulturund Freizeiteinrichtungen ein.
Mit dem Theater an der Rott ist
Eggenfelden
deutschlandweit
der einzige Standort mit einem
landkreiseigenen Theater. Der
Sportplatz lockt mit Angeboten
wie dem Skatepark oder dem
Kletterturm.
Im Bereich Erziehung kann
Eggenfelden ganz vorne mitspielen. Von der frühkindlichen
Erziehung bis hin zur Hochschulreife sind alle Angebote
vorhanden. Es gibt vier städtische und drei freigemeinnützige
Kindergärten, eine weitere Kindergartengruppe startet im September. Die schulische Bildung
übernehmen Grund- und Wirtschaftsmittelschule, Realschule,
Gymnasium, die Montessorischule, die Johannes-Still-Schule sowie das Heilpädagogisches
Zentrum.
Am Stadtplatz in Eggenfelden
kann man Urlaubsgefühle aufgreifen. Die breit gefächerte
Gastronomie fügt sich perfekt in
die Einkaufsmöglichkeiten und
lädt zum Verweilen ein. Stadt-
platz und Fischbrunnenplatz,
unsere südländische Piazza,
sind regelmäßig Bühne für kulturelle Veranstaltungen und Magnet auch für das Umland. Bürgerfest, Weißes Fest oder klassische Konzerte genießen inzwischen Kultcharakter.
Einkaufen ist einfach in Eggenfelden, ob am großräumigen
Schellenbruckplatz oder in den
Fachgeschäften der Innenstadt.
Am ehemaligen Läng-Areal am
Kreisverkehr in der Öttinger
Straße eröffnet im Oktober ein
großer REWE – Markt im modernen Green Building Konzept,
sowie ein Getränkemarkt.
Somit wird auch die Nahversorgung im Innenstadtbereich
garantiert. Direkt daneben werden neue Wohnmöglichkeiten
geschaffen.
Eggenfelden ist ein starker
Gewerbestandort mit einem guten Branchenmix und zugleich
Zentrum für Dienstleistungen im
westlichen Landkreis Rottal-Inn.
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14
Freizeit & Kultur
34
17. August 2016
BNIJTUPSJTDIFO4UBEUQMBU[
/&6e55*/(
OVSFJONBMKjISMJDI
Sonntag, 21. August
7FSBOTUBMUFS WINN e.V. Neuötting
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am Stadtplatz erlaubt!
Abschied vom Watzmann
Passau. Die Idee war
1972 eine Schnapsidee, aus der ein
„Rustikal“ über den
20:00
Kampf zwischen dem
Berg und dem Menschen und
ein Kultstück bis heute erwuchs.
Der Watzmann zieht sich wie ein
roter Faden durch die Karriere
von Wolfgang Ambros (Foto).
Die parodierten Trachtenkostüme, der tief österreichische Zungenschlag der Schauspieler, die
absichtlich auf amateurhaft getrimmten Requisiten und der
spritzige Musik-Mix aus Rock
und alpiner Folklore haben bis
zum heutigen Tage nichts von
02.12.
ihrem Witz eingebüßt. Doch nun
heißt es Abschied nehmen von
der Gailtalerin und Co. Letztmalig wird das Musical nämlich in
Passau am 2. Dezember in der
Dreiländerhalle aufgeführt. Karten gibt es im Vorverkauf beim
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Altötting. Das Programm im Kultur +
Kongress Forum bietet 2017 eine ab20:00 wechslungsreiche Mischung!
Zusammen
mit dem Veranstalter COFO
Concertbüro Forster aus Passau
kommen die großen Produktionen nach Altötting!
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Die Highlights 2017
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Forum Altötting
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DI
Atemberaubend: TAO –
Samurai of the Drums
Explosiv und dennoch klassisch, ursprünglich und trotzdem
modern! Millionen konnte das japanische
Trommel-Ensemble
TAO bereits bei Gastspielen
weltweit begeistern. Die furiosen
Rhythmen, die sich zu einem
Flohmarkt
Samstag: 20. Aug 15.00h
Pfarrkirchen: ,- real
Info:08543/919775
Trommel-Ensemble TAO.
Foto: Veranstalter
aufpeitschenden Trommelgewitter steigern, dargeboten mit außerordentlicher Präzision, Wucht
und Ausdauer – TAO ist mehr
als ein atemberaubendes Klangerlebnis, TAO ist überquellende
Lebendigkeit und enorme Musikalität. Eine einzigartige Performance, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder
Kampfkunst, gekrönt von einer
minutiös abgestimmten Choreografie. Am Dienstag, 17. Januar,
um 20 Uhr kommt das Ensemble mit seiner brandneuen Show
„Samurai of the Drums“ ins Kultur + Kongress Forum.
Kindermusical Bibi Blocksberg. Foto: Michael Siegmund
Spektakulär: Das
Phantom der Oper
Vergnüglich: Bibi
Blocksberg im Musical
Die Kritiker sind sich einig:
Dieses „Phantom der Oper“ ist
die spektakulärste Tourneeproduktion, die derzeit in Europa
unterwegs ist. Es ist das große
Original von Sasson/Sautter in
deutscher Sprache mit Weltstar
Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen. Das
grandiose Bühnenbild und die
raffiniert eingesetzte 3D Videotechnik bilden mit der starken
Musik und den einfühlsamen
Texten die perfekte Bühnenshow. Am Sonntag, 22. Januar,
um 18 Uhr, ist das Musical-Highlight nach dem erfolgreichen
Gastspiel 2015 endlich wieder
im Kultur & Kongress Forum zu
Gast.
Dieses Kindermusical ist ein
Zaubervergnügen für die ganze
Familie mit fetzigen Songs zum
Mitsingen und Mittanzen! Was
für eine Aufregung! Der interna-
Phantom der Oper.
Foto: Carina Jahn
tionale Welthexentag steht an
und das ausgerechnet in Neustadt! Doch das festliche Programm will doch nicht etwa den
verstaubten Althexen Mania und
Walpurgia überlassen bleiben?
Bibi Blocksberg und ihre Junghexenfreundin Schubia wollen
Schwung in diese TraditionsVeranstaltung bringen! Das Familien-Rock- und Pop-Musical
ist zum Mitmachen gedacht! Hexen auf der Bühne und vor der
Bühne feiern zusammen. Alle
helfen, den Hexentag zu gestalten und sind herzlich eingeladen, in ihrem schönsten Hexenkostüm zu kommen! Am Ostermontag, 17. April, um 15 Uhr
verhexen Bibi und ihre Freunde
die kleinen und großen Besucher im Kultur + Kongress Forum.
Der Ticketverkauf läuft natürlich beim Wochenblatt.
Die Kastelruther Spatzen und
die Amigos auf einen Streich
23.
INTERNATIONALES BALLONTREFFEN
Bad Griesbach-Therme
Wir verlosen Karten
für das Doppelkonzert der Superlative
in Bad Griesbach
Bad Griesbach. Ein
Doppelkonzert
der
Superlative des volkstümlichen Schlagers
findet
am Samstag,
19:30
10. September, um
19.30 Uhr in Bad Griesbach auf
10.09.
SA
dem Kurplatz statt: Die Amigos
und die Kastelruther Spatzen –
beide Superstars des Genres –
geben ein gemeinsames Konzert, das für überregionale Aufmerksamkeit sorgen dürfte. Wo
das sympathische Brüderpaar
Bernd und Karl-Heinz Ulrich,
kurz „Die Amigos“, oder Norbert
Rier und Musikantenfreunde aus
Kastelruth, die vielfach preisgekrönten „Kastelruther Spatzen“
auftreten, werden sie nicht nur
Seit Jahrzehnten die Superstars der volkstümlichen Musik: die
Kastelruther Spatzen.
am 19. und 20. August 2016
P ROG RA M M
Freitag, 19. August
• ab 16:00 Uhr Festwirtschaft auf der Kurwiese
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt
• ca. 17:00 Uhr Ballonstarts auf der Kurwiese
• Spiel und Spaß für die Kids
• Liveband
• ab ca. 21:00 Uhr stimmungsvolles Ballonglühen mit Musik
• ca. 22:30 Uhr großes Musikfeuerwerk
Samstag, 20. August
• ab 16:00 Uhr Festwirtschaft auf der Kurwiese
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt
• ca. 17:00 Uhr Ballonstarts auf der Kurwiese
• Spiel und Spaß für die Kids
• Liveband
• ab ca. 21:00 Uhr stimmungsvolles Ballonglühen mit Musik
Lieder zum Träumen: die Schlager-Brüder „Amigos“.
von ihren eingefleischten Fans
frenetisch gefeiert. Schon seit
ihrer Jugend machen beide
Gruppen Livemusik, die von
Herzen kommt, mit wahren Texten aus dem Leben.
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uns eine SMS mit wobla win
griesbach und nach einem
Leerzeichen Ihren Namen sowie
Ihre Adresse an die Nummer
52020 (49 Cent/ SMS – keine
Vorwahl). Die Gewinner werden
benachrichtigt! Karten für das
Open-air-Bühnenerlebnis gibt es
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17. August 2016
Freizeit & Kultur
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Städten in Deutschland und Österreich live zu sehen sein. Und
am 5. März in der Dreiländerhalle Passau. Karten gibt es bereits
im Vorverkauf beim Wochenblatt. Fendrich ist der geborene
Live-Entertainer:
glaubwürdig
und authentisch, dabei immer
unterhaltsam und mitreißend,
ein Vollblut-Musiker eben ...
11. Weideneder Open Air
Wir verlosen 5 x 2
Freikarten
Tann. Am Vorabend
zum Tanner Kunstmarkt findet am 27.
August (Einlass ab 19
19:00 Uhr) das große 11.
Weideneder Open Air Konzert
statt. Dem Organisationsteam
um Michael Wöhrl und der Weideneder Brauerei ist es gelungen, die namhafte Coverband
„U2 Desire“ zu engagieren.
Die vier Profimusiker Petr
Krampera als Bono Vox (voc./
guit.), George Svitil als The Edge (Guit. / Synthesizer), Richard
Merinsky als Adam Clayton
(bass) und David Velcovsky als
Larry Mullen (drum, percussion)
aus Brünn im Südosten der
Tschechischen Republik legen
als Botschafter des Coverrocks
großen Wert auf eine originalge-
27.08.
SA
Rainhard Fendrich.
Foto: Prader
treue Klangkopie der berühmtesten, aktiven Popband der
Welt.
Seit nunmehr 18 Jahren sind
U2 Revival Desire mit Hits wie
„Angel of Harlem“, „I still haven´t
found, what I´m looking for“ oder
„Pride“ für bis zu 70 jährliche
Konzerte unterwegs, früher eher
in ihrem Heimatland und Polen,
seit den 2000ern auch in
Deutschland und Österreich.
Zum 11. Weideneder Open
Air verlost das Wochenblatt 5 x
2 Freikarten. Einfach anrufen bis
zum 22. August unter Tel.
0137/808401502 (50 Cent/Anruf
aus dem dt. Festnetz; ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz), Stichwort: „Weideneder“. Oder senden Sie uns eine
SMS an die 52020 wobla win
weideneder (0,49 Euro/ SMS
incl. 0,12 Euro VF D2 Leistungsanteil). Die Gewinner werden
benachrichtigt.
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Freyung (Kurhaus)
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SEPTEMBER
Bierocco
02.09.16
Aldersbach (Klostergarten) EUR 22,Martin Frank
03.09.16
Auerbach-Schweinbach
EUR 15,Amigos & Kastelruther Spatzen
Bad Griesbach
10.09.16
EUR 70,50/66,50
I-Bänd
10.09.16
Tittling (Museumsdorf)
EUR 22,Connie & die Sonntagsfahrer
Arnstorf (Pfarrzentrum)
11.09.16
EUR 22,Da Bertl und I
13.09.16
Aldersbach (Bräustüberl)
EUR 20,Da Bertl und I
14.09.16
Aldersbach (Brauhaus)
EUR 20,Da Huawa, da Meier und i 15.09.16
Waldkirchen (Bürgerhaus) EUR 24,20
The Best 16.09.16
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16.09.16
Eggenfelden (Festzelt)
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17.09.16
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EUR 49,-/42,Herbert Pixner Projekt
18.09.16
Vilshofen (Atrium)
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Die CubaBoarischen
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Klosterbräu Seemannshausen
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EUR 29,Auf A Wort 30.09.16
Best of Austropop
Aldersbach (Festzelt)
EUR 18,Dee Vier
30.09.16
Jacking (GH Knott)
EUR 17,-
OKTOBER
Hoffest beim Wasner
Bad Birnbach. Zünftige Stimmung und die original WasnerSchmankerl gibt‘s täglich vom Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. August, auf dem Hoffest beim Wasner-Wirt. Am Freitag wird um 18 Uhr
ozapft, dazu sorgen die „Gletscherfetzer“ für zünftige Unterhaltung.
Samstag ist ab 18 Uhr griabige Hoffeststimmung angesagt mit den
„Blutwurz-Buam“ (Foto). Beim altbayerischen Frühschoppen am
Sonntag ab 11 Uhr mit kesselfrische Weißwürscht, aber auch reichhaltigem Mittagstisch, Brotzeiten und Schmalzgebackenem spielt die
„Hohenthanner Blaskapelle“ zünftig auf. Für die kleinen Gäste gibt
es am Sonntag zudem von 12 bis 15 Uhr kostenloses Pony-Reiten.
An allen drei Tagen ist der Eintritt frei!
!NTIK2ARIT¹TENMARKT
.EUÎTTING!UCHHEUERSTEHTDER
.EUÎTTINGER !NTIK UND 2ARIT¼
TENMARKT AM 3ONNTAG !U
GUSTWIEDERDICKIM+ALENDEREI
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LERUND"ESUCHERWERDEN
AUCH DIESES *AHR WIEDER ERWAR
TET "EREITS ZUM -AL VERAN
STALTET DER 7).. E6 AM 3TADT
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3EBASTIANIPLATZ BIS ZUR " EINEN DER GRηTEN UND ATTRAKTIV
STEN b&LOHM¼RKTEn "AYERNS $ER
HISTORISCHE3TADTPLATZWIRDINEI
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NEN MITTELALTERLICHEN "ASAR VER
WANDELT WO FEILSCHEN NICHT NUR
ERLAUBT SONDERN SOGAR ER
WÔNSCHTIST
$ER!NTIKUND2ARIT¼TENMARKT
IST BEI !USSTELLER UND 3AMMLER
GLEICHERMA·EN BEKANNT FÔR ECH
TE2ARIT¼TENUNDLOCKTSOWOHLDIE
!USSTELLER UND "ESUCHER VON
WEIT HER 6ERBOTEN SIND .EUWA
REN JEGLICHER !RT .3!RTIKELN
7AFFEN"LUMENUND4IERE
"EREITS AB 5HR WERDEN
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(ERZ EINES 3AMMLERS UND 2ARI
T¼TENLIEBHABERS HÎHER SCHLAGEN
Freitag, 19.08.2016
16.45 Uhr Standkonzert der Stadtkapelle Landshut und der
Rossbachtaler Blasmusik vor dem Rathaus.
18.00 Uhr Offizielle Eröffnung der 677. Landshuter Bartlmädult mit
dem traditionellen Bieranstich auf dem Rathausvorplatz durch
Herrn Hans Rampf, Oberbürgermeister der Stadt Landshut.
Samstag, 20.08.2016
10.00 Uhr Beginn der Verkaufsdult
Sonntag, 21.08.2016
9.30 Uhr Dultgottesdienst im Festzelt Krausler & Widmann jun. auf
der Grieserwiese mit der Stadtkapelle Landshut.
Montag, 22.08.2016
15.00 Uhr Seniorentag der Stadt Landshut. Die Stadt Landshut lädt alle
Geburtstagsjubilare, die in der Zeit vom 01.07. - 31.12.2016 –
70, 75 bzw. 80 Jahre und älter sind, ein.
Dienstag, 23.08.2016
10.00 Uhr Dultversammlung im Festzelt Krämmer (Ringlstecherwiese).
17.00 Uhr Behördentag im Festzelt Widmann auf der Grieserwiese.
Donnerstag, 25.08.2016
13.00 bis Familientag mit halben Preisen an allen Fahr-, Belustigungs23.00 Uhr geschäften und günstigen Angeboten an allen übrigen Unterhaltungs-, Imbiss- und Verkaufsgeschäften der Vergnügungsund Verkaufsdult.
14.00 bis Kinderzauberschau, Clown und Musiker,
19.00 Uhr Kinderschminken
Freitag, 26.08.2016
%SDARFWIEDERGEFEILSCHTWER
DEN
&OTO&RITZ&ISCHL
L¼SST q VON ALTEN !QUARELLEN BIS
ZUMAUSGEDIENTEN:YLINDER$AS
VIELF¼LTIGE UND UNGEWÎHNLICHE
!NGEBOT UND DIE BESONDERE !T
MOSPH¼RE AUF DEM HISTORISCHEN
3TADTPLATZMACHTRICHTIG,USTAUF
3CHACHERNUND&EILSCHEN
7EGEN DES ERWARTETEN !N
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Fundsachenversteigerung der Stadt Landshut im Festzelt Krämmer
auf der Ringlstecherwiese.
12.00 Uhr Vorbesichtigung
13.00 Uhr Beginn der Versteigerung
21.00 Uhr Lampionfahrt
21.30 Uhr Großes Musikfeuerwerk der Festwirte, Schausteller
und Marktkaufleute.
Sonntag, 28.08.2016
10.00 Uhr Boxvergleichsveranstaltung des SC Bavaria 20 Landshut
im Festzelt Krämmer auf der Ringlstecherwiese.
Öffnungszeiten der Vergnügungsdult:
Freitag und Samstag
13.00 bis 23.30 Uhr
Sonntag und Montag
13.00 bis 22.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 13.00 bis 23.00 Uhr
Öffnungszeiten der Verkaufsdult:
werktags 10.00 bis 20.00 Uhr, an Sonntagen 11.00 bis 20.00 Uhr
Parkplatzhinweise:
Die Parkhäuser an der Wittstraße und auf der Mü̈hleninsel sind Tag und
nacht geöffnet.
In diesem Jahr steht wieder P + R Verkehr zur Verfügung.
Bei den FInAnZBeHöRDen verkehren Busse der Stadtwerke
Landshut im 10 Min.-Takt (Fahrzeit ca. 4 Min.).
Freitag
von 17.00 bis 24.00 Uhr
Samstag von 14.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag von 11.00 bis 22.00 Uhr
Die Hin- und Rückfahrt kostet 1,50 Euro pro Person, die Parkplätze
stehen kostenfrei während der angegebenen Zeiten zur Verfügung.
P+R
Zauber der Operette
01.10.16
Freyung
EUR 33,50 bis 20,50
i-Bänd
02.10.16
Pfarrkirchen (Stadthalle) EUR 22,50
Hans Söllner Solo
03.10.16
Hirschhorn/Wurmannsquick EUR 27,50
Hubert von Goisern
05.10.16
Passau
EUR 51,45 bis 36,45
Da Huawa, da Meier und I 07.10.16
Aldersbach
EUR 20,Tom und Basti
07.10.16
Jacking (GH Knott)
EUR 16,Oschnputtl 08.10.16
Das Erbsenmusical
Eggenfelden
EUR 31,Helmut A. Binser
08.10.16
Seemannshausen
EUR 19,80
Tom und Basti
09.10.16
Ruhmannsfelden
EUR 16,Die Seer
11.10.16
Passau
EUR 54,95 bis 41,15
Tom und Basti
14.10.16
Aunkirchen
EUR 16,Landluft
15.10.16
Passau (GH Vogl)
EUR 17,Alfred Dorfer
15.10.16
Bad Griesbach (Kursaal) EUR 27,05
Mac C+C Celtic Four
15.10.16
Deggendorf
EUR 19,80
Detlev Jöcker
16.10.16
Vilshofen
EUR 19,-/erm. 15,Harry G.
18.10.16
Buchhofen
EUR 27,Christian Springer
19.10.16
Thyrnau (Gut Aichet)
EUR 19,80
Andy Borg und
21.10.16
Olaf, der Flipper
Passau (Dreiländerhalle) EUR 56,50
Franziska Wanninger
21.10.16
Simbach (GH Murauer) EUR 19,20
Mac C&C Celtic Four
22.10.16
Aunkirchen
EUR 15,Chris Boettcher
22.10.16
Passau (Redoute)
EUR 27,Peter Pan 22.10.16
Das Nimmerlandmusical
Passau
EUR 27,50 bis 19,50/
erm. 23,50 bis 15,50
Erich von Däniken
22.10.16
Deggendorf (Stadthalle) EUR 26,50
Andy Borg und
23.10.16
Olaf, der Flipper
Deggendorf (Stadthalle) EUR 56,50
Irish meet Bayrisch
23.10.16
Simbach (Lokschuppen) EUR 24,20
Stas Mihaylov
25.10.16
Deggendorf EUR 132,40 bis 42,40
Max Raabe
26.10.16
Palast Orchester
Passau
EUR 69,- bis 51,3 Männer nur mit Gitarre 27.10.16
Bad Griesbach
EUR 24,Helmut A. Binser
27.10.16
Lichteneck
EUR 18,70/erm. 14,Folsom Prison Band
28.10.16
Tribute to Cash & Countrymusic
Passau
EUR 20,45/erm. 11,65
HIGHLIGHTS
ÖSTERREICH
IN
4 Voices of Musical
Haibach/Donau
18.08.16
Günter Grünwald
Rohrbach (Centro)
30.09.17
Weitere Veranstaltungen
auf Anfrage!
Dee Vier
28.10.16
Ringelai (Hotel Gross)
EUR 15,Martin Frank
28.10.16
Freinberg, Weinbeißer
EUR 16,Wiggerl - live
29.10.16
Jacking (GH Knott)
EUR 15,Tom & Basti + Landluft 29.10.16
Bayerbach
EUR 22,Keller Steff,
30.10.16
Roland Hefter, Michi Dietmayr
Deggendorf (Kolpinghaus) EUR 19,-
NOVEMBER
Hans Klaffl
02.11.16
Plattling (AVP Autoland)
EUR 22,Tom und Basti
04.11.16
Hainberg (GH z.Mautner) EUR 16,Maxi Gstettenbauer
04.11.16
Passau
EUR 20,90/erm. 15,40
Constanze Lindinger
05.11.16
Bad Griesbach (Kurhaus) EUR 24,70
Dee Vier
05.11.16
Passau (Voglstadl)
EUR 17,Helmut A. Binser
10.11.16
Hauzenberg EUR 18,70/erm. 14,3 Männer nur mit Gitarre 11.11.16
Freyung (Kursaal)
EUR 20,50
Christine Eixenberger
11.11.16
Simbach Lokschuppen EUR 20,45
The Music from
11.11.16
SISTER ACT
Passau
EUR 91,40 bis 31,40
Mac C&C Celtic Four
12.11.16
Passau (GH Vogl)
EUR 15,Franziska Wanninger
12.11.16
Bad Griesbach (Kurhaus) EUR 24,70
Status Quo
12.11.16
Passau (Dreiländerhalle)
The Music from
12.11.16
SISTER ACT
Deggendorf
EUR 91,40 bis 31,40
Martina Schwarzmann
16.11.16
Eggenfelden (Rottgauh.) EUR 28,00
Da Bertl und I
18.11.16
Waldkirchen (Bürgerhaus) EUR 20,Route 66
18.11.16
Schärding (Zur Bumsn)
EUR 7,Michael Altinger
19.11.16
Bad Griesbach (Kurhaus) EUR 24,70
I-Bänd
19.11.16
Vilshofen (Wolferstetterk.) EUR 22,Hannes Ringlstetter
22.11.16
Deggendorf EUR 26,40/24,20/22,Seiler und Speer
22.11.16
Passau
EUR 41,20
Hannes Ringlstetter
23.11.16
Freyung (Kurhaus)
EUR 25,50
Michael Mittermeier
24.11.16
Deggendorf (Stadthalle) EUR 36,60
Paul Panzer
27.11.16
Passau (Dreiländerhalle) EUR 33,80
DEZEMBER
Watzmann
02.12.16
Passau EUR 69,40/62,40/39,40
I am from Austria 04.12.16
Austropop
Passau (Dreiländerhalle) EUR 37,50
Watzmann
08.12.16
Deggendorf
EUR 69,40/39,40
Sascha Grammel
14.12.16
Passau
EUR 40,50/35,50
Sascha Grammel
15.12.16
Deggendorf
EUR 40,50/35,50
Martin Rütter
16.12.16
Deggendorf (Stadthalle) EUR 35,50
Weihnacht der Stars
17.12.16
Vilshofen EUR 29,50/erm. 23,90
Brugweihnacht
17.12.16
mit Siegfried Rauch
Deggendorf
EUR 35,-/30,-/25,Weihnachtsgschicht’n
18.12.16
mit Christine Neubauer
Passau (Redoute)
EUR 38,50
Kernölamazonen
19.12.16
Passau (Redoute)
EUR 27,80
Hänsel und Gretel
27.12.16
Deggendorf EUR 23,50 bis 18,50
Vorverkauf
Stahlzeit
14.01.17
Passau
EUR 31,30
Ina Müller & Band 03.12.17
Passau (Dreiländerhalle)
Preise sind Endpreise, incl. Vorverkaufsgebühr und Systemgebühr.
Stadtplatz 32 · 84347 Pfarrkirchen
E-Mail: [email protected]
www.wochenblatt.de
Das Ticketprogramm ist nur ein Auszug unseres bundesweiten Angebotes
Karten unter 0 85 61/2 34 60
+ 0180/5 15 15 51*
*Festnetzpreis 14 Cent pro Minute, höchstens 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen
Angaben ohne Gewähr
wohl
erfolgreichste
Musikexport
Österreichs, seine Karriere
20:00
„Made in Austria“ hat
sich längst über Europa ausgeweitet. Rainhard Fendrich ist
Kult, seit über 30 Jahren begeistert er mit tiefgründigen und unterhaltsamen Songs. Mit neuem
Album (Herbst 2016) wird die
15
Veranstaltungs-Tipp
Rainhard Fendrich kommt
05.03.17 Passau. Er ist der
34
16
www.wochenblatt.de
34
17. August 2016
Max-Lanz-Straße 1
84347 Pfarrkirchen
neben Expert Theiner
ERÖFFNU
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UNG
1. SEPTEMB
1
BER
Fussl Modestraße kommt nach Pfarrkirchen
Bald ist es soweit! Am 1. September eröffnet die erste Fussl
Modestraße in Bayern bei Ihnen in Pfarrkirchen, MaxLanz-Straße 1 (neben Expert
Theiner). Die Fussl Modestraße
ist mit über 150 Filialen der erfolgreichste
Modehändler
Österreichs und wurde als „Bestes
Familienunternehmen
2015“ ausgezeichnet.
Die Kunden in Pfarrkirchen
dürfen sich auf ein ansprechendes Shopkonzept und ein einzigartiges Sortiment an topaktueller
Mode und Trends für Damen,
Herren und Kinder freuen. Bester Kundenservice ist in der
Fussl Modestraße nicht nur
selbstverständlich sondern wird
Fussl Modestraße Mayr GmbH.
Fusslplatz 26-32
A-4974 Ort im Innkreis
jeden Tag gelebt. Das Modeteam
sorgt dafür, dass sich die Kunden
in der Fussl Modestraße rundum
wohl fühlen. Modethemen und
Strömungen aus den Fashionmetropolen werden bei Fussl in eigenen Kollektionen, mit hohem
Anspruch an Qualität, umgesetzt.
Die Designs werden mit sehr viel
Liebe zum Detail zusammenge-
stellt und auf die Ansprüche modebewusster Kunden angepasst.
Fussl Modestraße bietet Mode
für jeden Anlass – vom Businesslook bis zum Casual-Style, von
elegant bis sportlich lässig. Laufend neue Kollektionen bieten
immer wieder Neues für den individuellen Look.
Diesen Herbst liegen in der
Filiale Pfarrkirchen
Max--Lanz-Straße 1
8434
47 Pfarrkirchen
Damenmode lässige Looks im
Trend. Kuschelige Strickteile
werden zu zarten Blusen und
Shirts kombiniert, Rollis feiern
ein Comeback und der Retrolook
entführt uns in die 70-er Jahre.
Bei den Farben sind Naturtöne
von Walnußbraun bis Beige, von
Tannengrün bis Lindgrün im
Trend. Akzente setzen ein sattes
fusssl.de
Rot und Senfgelb. Für sanfte
Stimmungen sorgen Rose und
Eisblau, aber auch graue Nuancen und Schwarz liegen im
Trend. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken ab September
Ihre Lieblingsoutfits in der großen Modewelt der Fussl Modestraße. Ganz nach dem Motto:
Gönn´ dir was Schönes!

Osterhasen-Mobile Holzeierbecher Osterhasen

B 388, Sanierung OU Pfarrkirchen West = Sanierungsbereich

Und wann i amoi gstorben sollt sein… - Hospizverein Rottal

(NWZ am 17.02.2016) - Jever

Herzliche Einladung zum Heurigen-Abend

P resseinformation Straßenbau - Staatliches Bauamt Passau

Link zum Artikel - Politik macht Schule

Begleiteter Umgang

finden Sie die Ausschreibung für den Kartslalom

Volontär/in