Bündner Woche, 14.9.2016

GZA/PPA • 7007 Chur
Nr. 37, 14. September 2016
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Die Arbeit mit Glas ist sein Leben: Fred Meyer vor seinem Geschäft Muja in der Churer Altstadt.
Bild Magdalena Petrovic
Muja gehört zu Chur
wie das Tüpfelchen aufs i
Seit 50 Jahren führt Fred Meyer sein Geschäft Muja
in Chur. Er liebt die Churer Altstadt, vermisst aber
Handwerker, die wie er etwas Eigenes produzieren.
Täglich kommt jeder auf irgendeine Weise in Kontakt mit Glas.
Für den 79-jährigen Fred Meyer,
Ladenbesitzer der Glasboutique
Muja, ist Glas mehr als nur ein
Gebrauchsgegenstand. Glas be-
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deutet für ihn Leidenschaft, Liebe
zum Detail und Freude. «Deshalb
braucht es mehr Handwerker, die
in der Altstadt ihre Produkte verkaufen. Teil acht der Sommerserie «Treffpunkt Altstadt».
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Mittwoch, 14. September 2016
Churer Altstadt
bündner woche 2
Aussergewöhnliche
Schnapsflaschen:
Bei Muja finden
Einheimische und
Touristen verschiedene
Glaskreationen, die
nicht nur als Souvenir
dienen.
Bilder mp
Die skurrilen Churer Gläser
Die Geschichte über einen Handwerker, der seinen Beruf und die Churer Altstadt liebt
■ Magdalena Petrovic
«Grüazi Herr Muja», sagt sie. Die Frau betritt das Geschäft von Fred Meyer am Churer
Ochsenplatz. Sie geht direkt auf die Ladentheke mit der Kasse zu. «Herr Muja, ich
muss Ihnen unbedingt etwas zeigen», sagt
sie ganz nervös. Sie zieht ihr Smartphone
aus der Tasche, blättert kurz in ihrem Fotoalbum herum. Prompt streckt sie Ladenbesitzer Meyer das Handy entgegen. «Können
Sie mir ein ähnliches Glas herstellen?», fragt
sie. Meyer zieht seine Lesebrille an. Seine
Blicke wandern von oben nach unten. Er
rümpft seine Nase, verzieht nachdenklich
seinen Mund. «Nein, leider nicht», antwortet
er, «wir produzieren nicht so dickes Glas.»
Die Frau schaut den Ladenbesitzer etwas
enttäuscht an: «Ach nein, Herr Muja, Sie waren jetzt meine letzte Hoffnung. Ich hätte so
gerne ein solches Glas.» Wieder betrachtet
er das Foto auf dem Smartphone. Er kneift
die Augen zusammen. «Wurde das Bild vielleicht in Polen aufgenommen? Sie verkaufen
dort ähnliche Produkte», meint Meyer, dem
es nicht ausmacht Muja genannt zu werden.
Seit bald 50 Jahren stellt Meyer eigene Kreationen aus Glas her und verkauft diese seit
50 Jahren in der Churer Altstadt – die ersten
25 Jahre war er mit seinem Laden Muja an
der Poststrasse beheimatet, seit rund zwei
Jahrzehnten ist er nun an der Unteren Gasse am Ochsenplatz. Die Geschichte, wie Meyer zum Glasblasen gekommen ist und anschliessend sein Geschäft aufgebaut hat, ist
ebenso legendär, wie seine selbst entworfenen Glaskreationen.
Seine Leidenschaft und Liebe zum Glasblasen hat er vor über 50 Jahren in den Emser
Werken entdeckt: Der damals junge Meyer
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Mittwoch, 14. September 2016
Churer Altstadt
chen», bietet er dem potenziellen Kunden
an. Dieser nickt zufrieden: «Ja, ich fahre erst
in zwei Tagen nach Deutschland, wo der Geburtstag auch stattfindet.» Bei der Verabschiedung dreht sich der Herr aus Deutschland noch einmal um und ruft: «Übrigens,
tolle Sachen haben Sie hier.» Sofort formt
sich Meyers Gesichtsausdruck zu einem
breiten spitzbübischen Lächeln.
80 Prozent aller Produkte, die Meyer und
seine Frau – sie verpackt die Artikel in sichtdurchlässiges Geschenkpapier mit hübschen
Maschen in den verschiedensten Farben – in
der Glasboutique Muja verkaufen, kommen
aus der Eigenproduktion. «Mir war es schon
immer wichtig, eigene Sachen zu kreieren
und anschliessend zu gestalten», erzählt
Meyer, der eigentlich von allen Muja genannt wird.
kam in der Chemieabteilung mit der Glasbläserei, die ausschliesslich für den Laborbedarf zum Einsatz kam, in Kontakt. So
lernte Meyer, mit Glas liebevoll und sorgfältig umzugehen. «Schliesslich habe ich angefangen, Halsketten und verschiedene Geschenkartikel zu blasen», erzählt der heute
79-Jährige, während er hinter seiner Ladentheke steht. «Die Kreationen habe ich dann
verkauft – dann hatte ich immer Geld, um
abends in den Ausgang zu gehen.» Er lacht
viel. In jedem zweiten Satz schwärmt er von
seinem Glas. Holt aus den Regalen immer
wieder ein Produkt heraus und präsentiert
es stolz.
«Eine meiner besten Kreationen ist das
Bierglas mit Loch», sagt Meyer. Er geht zum
Regal, das sich gleich beim Eingang des Ladens befindet, und zieht ein Glasprodukt
raus. «In diesem Bierglas kann der gelbe
Saft auch durch den Henkel fliessen», erklärt Meyer, «das ist doch ‚Kaiba guat‘, weil
es ideal für eine schnellere Bedienung ist.»
Und: «Das Bier trinkt sich aus so einem designten Glas viel lieber, als aus dem klassischen Bierglas mit der schmalen und hohen
Form.» Eine grössere Menge, die er selbst
produziert habe, sei im Umlauf.
Produkte für Geburtstage, Hochzeiten …
Mittlerweile hat sich ein Herr mittleren Alters unauffällig in den Laden geschlichen
und kreist zwischen den Regalen. Er scheint
nach etwas Bestimmtem zu suchen. Meyer
unterbricht das Gespräch, geht auf den Kunden zu und fragt freundlich, ob er helfen
kann. «Ich suche einen Geschenkartikel für
einen 60. Geburtstag, aber wie ich sehe, haben sie nichts», sagt der Mann mit einem
deutschen Akzent. Meyer zieht eine Schnapsflasche mit zwei Schnapsgläsern – auf dem
einen Glas steht mit goldener Schrift die
Zahl fünf, auf dem anderen die Zahl null –
aus dem Regal. «Ich schaue im Lager, ob wir
noch ein Schnapsglas mit einer goldenen
sechs haben», meint Meyer. Nach wenigen
Minuten kommt er zurück und schüttelt enttäuscht den Kopf. «Aber bis morgen kann
ich Ihnen ein solches Schnapsgläschen ma-
bündner woche 3
Bekanntes Gesicht in Chur: Glasbläser Fred Meyer
wird von Churer Bewohnern einfach Muja oder Herr
Muja genannt.
Sein Herz hat er auch an die Altstadt verloren
In Chur und besonders in der Churer Altstadt ist Muja den Einheimischen ein bekannter Begriff. Den Herr der Gläser, der zu
allen charmant und höflich ist – aber immer
für einen Spass zu haben – kennen fast alle.
Beinahe im Minutentakt streckt jemand seinen Kopf in den Laden und grüsst Meyer
kurz. Andere winken im Vorbeigehen dem
79-Jährigen zu. «Ich liebe die Altstadt von
Chur», sagt der Ladenbesitzer und Glasbläser. Er möchte auch an keinem anderen Ort
der Welt seinen Laden führen. Nicht zuletzt,
weil ihn die Churer Altstadt auch inspirieren
würde. Wieder verlässt er seine gewohnte
Position hinter der Ladentheke und holt eine
Flasche heraus. Im Inneren der Flasche ist
das Churer Obertor – ebenfalls aus Glas – en
miniature fixiert.
«Auch die Stimmung innerhalb der Altstadt
motiviert mich, immer weiterzumachen»,
zeigt sich Meyer weiter begeistert. Schliesslich arbeitet er mehr als sein halbes Leben
in Chur. «Als Ladenbesitzer kennt man die
Leute, die täglich in der Altstadt sind – seien
das Bewohner oder andere Ladenbesitzer.»
Das würde auch zu dieser guten Stimmung
beitragen. «Man steht mit niemandem in
Konkurrenz, sondern unterstützt sich gegen-
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Churer Altstadt
Mittwoch, 14. September 2016
seitig.» Der Zusammenhalt der Laden- und
Beizbesitzer sei vorbildlich. «Gleich vis-à-vis
gehe ich immer meinen Kaffee trinken – das
ist der beste der Stadt», fügt Meyer an und
zeigt zum «Franziskaner».
Aber etwas würde Meyer schon an seiner
geliebten Altstadt ändern: «Es braucht mehr
Handwerker hier in der Umgebung, die wie
ich etwas selbst produzieren und dann verkaufen.» Das würde noch mehr Schwung
und Charme «in das Herz von Chur» bringen. Der 79-Jährige ist überzeugt, dass dies
noch mehr Touristen, aber auch etwas mehr
Einheimische, anziehen würde.
Erinnerung an
Graubünden:
Besonders beliebt sind
die Schnapsgläser mit
Glasfiguren wie einem
Hirsch oder Steinbock
– alle hat Fred Meyer
selbst designt.
Über das erste Nasenschaufenster der Welt
Meyer war als Glasbläser schon immer für
Gags, Ausgefallenes und sowieso für Skurriles bereit. In den letzten Jahrzehnten zog er
immer wieder die Medien und die breite Aufmerksamkeit auf sich. Und eine Geschichte
erzählt der Künstler sichtlich besonders
gern: «Eine Weile hat es mich ‚u huara‘ genervt, dass ich jeden Tag die Schaufenster
meiner Glasboutique putzen musste. So viele Neugierige haben sich die Nase platt gedrückt, damit sie meine Kreationen besser
sehen konnten.» Und was hat er dagegen gemacht? Nein, keine Putzfrau angestellt. Er
kreierte ein sogenanntes Nasenschaufenster
mit Nasenabdrücken in verschiedenen Formen und Grössen. «So konnten die Passanten ihre Nase sprichwörtlich ins Fenster stecken», erzählt Meyer und lacht anschliessend laut los.
Diesen Herbst möchte Meyer wieder etwas
Ausgefallenes der Öffentlichkeit präsentieren. Noch viel verrückter als der Bierhumpen mit Loch oder das Nasenschaufenster?
«Ja, und es wird auch im Ausland auf Anklang stossen», erzählt Meyer. Was es genau
ist, möchte der pensionierte Ladenbesitzer
nicht verraten. «Der alte Muja ist halt immer
für einen Spass zu haben», sagt er.
mp. In der achtteiligen Serie «Treffpunkt
Altstadt» hat die «Bündner Woche» verschiedene Geschäfte vorgestellt und nachgefragt, ob es wirklich so schlecht um die
Churer Altstadt steht. Mit dem Porträt über
das Geschäft Muja endet die Serie. Auf
den Seiten 28/29 finden Sie noch ein
Interview mit Isabel Christen, Präsidentin
des Altstadt-Quartiervereins.
Die Steinböcke im Schnapsglas
Plötzlich betritt ein älteres Ehepaar die Glasboutique Muja. «Guten Tag, Herr Muja, wir
haben jetzt um 15 Uhr einen Termin bei Ihnen», sagt die Frau und streckt Meyer die
Hand entgegen, der sofort reagiert. «Genau,
Sie wollen 40 Stück von meinen Schnapsgläsern mit dem Steinbock bestellen», fragt der
Glasblaser vorsichtshalber noch einmal
nach. «Ja, wir wollen an einem Fest je eines
unseren Gästen schenken», erklärt der Ehemann und beginnt, in den Regalen zu stöbern. «Sie haben sogar Schnapsgläser mit
Hirschfiguren», merkt der Kunde als Erstes
und fügt gleich ein «u lässig» an. Dann be-
merkt er die Flasche mit einer Schweizer
Kuhglocke im Miniformat. Er nimmt die Flasche in die Hände und rüttelt sie leicht. Ein
leises Kuhglocken-Läuten erklingt.
«Vor allem Touristen bleiben vor meinem
Schaufenster stehen», erzählt Meyer. Viele
würden eine Postkarte bei ihm kaufen oder
eine Schnapsflasche, die sie gleich bei ihm
abfüllen lassen, mit den dazupassenden Gläsern. «Ich musste mir Liköre wie den Churer
Röteli besorgen», erklärt Meyer, «denn niemand will leere Flaschen kaufen und verschenken.» Andere Touristen würden sich
vor sein Schaufenster stellen und Postkarten
■ AUTO
■ FITTE MÜTTER
Seiten 8–9
Seiten 10–11
bündner woche 4
TREFFPUNKT
ALTSTADT
■ ALTSTADTGESCHÄFTE IM FOKUS
■ BABY-GALERIE
■ TIERHEIM
Seiten 12–13
Seite 15
Schnapsflasche kaufen und gleich abfüllen lassen:
Im Laden Muja werden nicht nur Glaskreationen
angeboten, sondern auch Churer Röteli
oder Ansichtskarten von Graubünden, die er
auch im Sortiment hat, abfotografieren.
Auch sein Glasdesign wird von Touristen abgelichtet. Hat er nicht vor asiatischen Imitaten Angst? «Nein, ich kann ja den Leuten
schwer Anstand beibringen», antwortet der
Künstler. Und das Kopieren von seinen Glasprodukten könne er schon gar nicht verhindern. «Eigentlich muss ich stolz sein, wenn
die Touristen zu einem Glasbläser in ihrem
Land gehen und eines meiner Gläser wollen», meint Meyer selbstbewusst
Mehr zur Glasboutique: www.muja.ch.
■ FREIZEIT
■ SOMEDIA-FORUM
Seiten 17–19
Seiten 22–23
Mittwoch, 14. September 2016
Umfrage
bündner woche 5
Catherine und Elisabeth Illien, «Scarnuz»
Antonietta Buoncore, «Da Mamma»
Wir haben unser Geschäft seit
27 Jahren am Ochsenplatz und gehören zu den ältesten Geschäften
hier. Das macht uns sehr stolz. Wir
wollten von Anfang an in die Altstadt und in die Fussgängerzone.
Wir bieten deshalb auch vielseitige
Produkte an – Dinge, die man eben
als Kunde sucht, wenn man in der
Altstadt bummelt und stöbert. Von
Keramik über Raumdüfte bis hin zu
Vorhängen gibts bei uns alles. Das
Angebot passt zum Ochsenplatz.
Für uns ist es ein sehr positiver Ort, weil es viele Läden gibt, die schon
lange bestehen. Natürlich gibt es auch Zeiten, wo wenig läuft, aber das
weiss man ja, und da spricht man auch nicht mehr drüber. Trotzdem
denken wir, dass die Kunden in der Altstadt die Ruhe schätzen und
Freude an den alten Gebäuden haben. Die Altstadt deckt alles ab.
Die Altstadt ist ganz einfach meine
Welt. Ich wohne in der Altstadt,
und ich arbeite auch in der Altstadt.
Und das seit 37 Jahren. Wenn man
in der Altstadt etwas macht, dann
muss man es lieben. Und genau das
mache ich, ich bin mit meinem ganzen Herzen dabei. Ein kleines Café
in der Altstadt war immer mein
Traum, den ich mir endlich verwirklicht habe. Auch wenn die Konkurrenz in der Churer Gastronomie sehr
gross ist. Ich verfolge einfach mein
Konzept und setze auf gute Qualität, kleine Teller und grosse Portionen (lacht). Meine Türe ist immer offen, und alle sind herzlich willkommen. Und wollen Sie etwas essen, dann mache ich zu jeder
Zeit was Leckeres. Halt wie bei der Mamma. Es gibt gute und frische
Sachen.
«
Mir gefällt es in der Altstadt
»
Charalambos Kyrialanidis (Babis), «Der Grieche»
Die Altstadt ist einfach immer schön,
weil man mittendrin im Geschehen
ist. Egal, was gerade so los ist in der
Altstadt, ob ein Fest oder einfach ein
Anlass, hier ist man immer ein Teil
davon. Mir gefällt es vor allem auch
deshalb, weil ich gerne unter Leuten
bin. Ich rede gerne und möchte mich
mit anderen Menschen austauschen. In der Altstadt hat man Kontakt mit Einheimischen, Touristen,
und seit ich Glaces verkaufe auch
mit Kindern. Das ist doch toll, oder
etwa nicht? In der Altstadt lebt es. Natürlich muss man etwas tun, damit die Leute kommen. Aber vor allem muss man etwas Gutes machen.
Es gibt immer Leute, die jammern. Aber der Grieche lebt und überlebt
in der Altstadt (lacht).
Wieso haben Sie Ihr Geschäft in der Churer
Altstadt?
Was gefällt Ihnen in der Altstadt?
Was halten Sie von der neuen Marke
«Altstadt Chur»?
Die Büwo war in verschiedenen AltstadtLäden auf Stimmenfang.
■ Larissa Marthy und Susanne Turra
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Inez Masüger, «style & more»
Die Altstadt ist aus meiner Sicht der Kern der Stadt. Hier sind die
historischen Gemäuer, die einer Stadt ein einmaliges Ambiente
verleihen. In der Altstadt pflegt man den Kundenkontakt noch intensiver, und es ist alles viel intimer. Natürlich muss man auch etwas bieten. Aber im Allgemeinen merke ich, dass Spezialgeschäfte, wie es sie viel mehr in der Altstadt gibt, wieder gefragter sind.
Die Menschen suchen Individualität und keine Massenware. Das
müssen wir abfangen können. Ich habe nur den Wunsch, dass es
mehr Blumen und Sitzmöglichkeiten gibt. Aber die neue Marke
«Altstadt Chur» geht in solchen Belangen bestimmt einen Schritt in
diese Richtung. Das ist eine echt coole Sache und hilft der Altstadt
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Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 8
FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE
Eine Raubkatze wildert im Gelände
Das Angebot bei Jaguar wächst weiter. Als erstes SUV ist der Allrounder
F-Pace neu im Jaguar-Gehege dabei.
■ Hanspeter Rennhard
Das hätte man sich vor Jahren noch nicht
vorstellen können, dass auch Jaguar künftig
im Segment der SUV präsent sein wird.
Doch seit Mai ist dies der Fall und von der
geländetauglichen Raubkatze hat die Churer
Emil Frey Dosch Garage AG schon gegen
zehn Einheiten auf die Strassen entlassen.
Und am übernächsten Wochenende kann
auch der 74. Testfahrer der «Bündner Woche» diese sehr attraktive Neuheit unter seine Fittiche nehmen.
Mit Genen aus dem Konzern
Im Bau von geländetauglichen Autos hat der
Land-Rover-Jaguar-Konzern eine langjährige Kompetenz, auf die sich auch die Neuheit F-Pace stützen kann. Trotzdem will er
sich aber recht eigenständig geben und
nützt Eigenschaften, mit welchem sich Jaguar in jüngster Zeit Pluspunkte geholt hat. Dazu gehört auch die weitgehend aus Aluminium gefertigte Karosserie.
Mit der Länge von 4,73 Metern und der
mächtigen Breite von 1,94 Metern gehört
der F-Pace ins Segment der grösseren SUVs.
Dazu trägt auch die sehr noble und umfassende Ausstattung in fünf Modellvarianten
bei, wobei mit den Optionen viele individuelle Wünsche realisiert werden können.
Als Portfolio mit Diesel
Beim Testwagen handelt es sich um die mittlere Modellstufe Portfolio, bestückt mit
dem 3.0-V6-Diesel mit einer Leistung von
221 kW/300 PS und dem satten Drehmoment von 700 Newtonmetern. Die Kraft-
übertragung erfolgt via acht-Gang-Automatik auf alle vier Räder. Als zweiten Diesel gibt
es für diesen F-Pace einen Zweiliter mit
132 kW/180 PS (auch als manueller sechsGänger zu haben) sowie zwei V6-Kompressor-3.0-Benziner mit 250 kW/340 PS und
280 kW/380 PS.
Nobel hat seinen Preis
Der F-Pace ist auch mit nur Frontantrieb zu
haben, doch wie Michele Di Salvo, Verkaufsleiter bei der Emil Frey Dosch Garage Chur
sagte, will das in unserer Region praktisch
niemand haben.
Bei diesem Engländer für den 74. BüwoTestfahrer handelt es sich nicht nur um eine
ordentlich grosse Fuhre, sondern auch um
eine, die ihren Preis hat. Zwar beginnt der
F-Pace-Einstieg mit 4x4 bei der Modellstufe
Pure bereits bei 54 800 Franken, doch beim
Portfolio gepaart mit dem kräftigen
V6-Selbstzünder steigt der Preis auf
77 200 Franken an.
Doch das ist erst die halbe Miete, denn bei
diesem Vorführwagen will der Händler viele
der möglichen Optionen zeigen, womit sich
der Preis in den sechsstelligen Bereich hin
bewegt.
Der Jaguar F-Pace steht dem/der Testfahrer/in am
Samstag, 24. September, von 9 Uhr bis am Montag,
26. September, 9 Uhr zur Verfügung.
Brandneu und schon zur Testfahrt bereit: Verkaufschef Michele Di Salvo hält den F-Pace für den Testfahrer der
Büwo bereit.
Bild Hanspeter Rennhard
Testfahrer für Büwo gesucht (bitte mit Bild bewerben)
Ich melde mich als Testfahrer, weil
Name/Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon/Mobile
E-Mail
Im Besitz eines Führerausweises
(Bitte Kopie des Führerausweises beilegen)
Talon einsenden bis 20. September (A-Post) an:
Redaktion Büwo
Vermerk «Testfahrer»
Postfach 491
Sommeraustrasse 32
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Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 9
FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE
Das SUV-Angebot ohne Grenzen
Geht es um SUV-Fahrzeuge, so ist die Emil Frey Dosch Garage Chur in
Graubünden der grösste Bündner Anbieter. Im Interview mit der
«Bünder Woche» redet Verkaufsleiter Michele Di Salvo über dieses
boomende Segment.
■ Hanspeter Rennhard
Herr Di Salvo, wie viele SUV-Modelle werden unter den Dächern des Churer Frey/
Dosch-Autohauses angeboten ?
Michele Di Salvo: Moment, ich überlege: Insgesamt haben wir zwölf Marken, bei denen
es 24 verschiedene SUV-Typen gibt.
Was ist das Geheimnis dieses Segments,
dass dies so erfolgreich ist?
Ein Geheimnis ist das nicht, vielmehr sind es
Fakten, mit denen diese Gattung zu punkten
weiss. Was die Kunden anspricht ist die hohe Sitzposition, die gute Rundumsicht, das
erhöhte Sicherheitsgefühl sowie der Allradantrieb. Gemäss aktuellen Zahlen beträgt
der Bündner Allradanteil von Januar bis Ende August diesen Jahres knapp 77 Prozent.
die Meinung oft schnell gemacht. Wirft man
die erwähnten Vorteile in die Waagschale, so
spricht eben sehr viel für das SUV.
Mit dem Nachteil, ein Auto zu kaufen, das
etwas schwerer ist und demzufolge auch
mehr Kraftstoff verbraucht und mehr CO2
in die Luft verpufft.
Das stimmt natürlich, wird aber von der
Kundschaft in Kauf genommen und weniger
Kommt der Kunde mit der klaren Absicht
ins Autohaus, beim nächsten Autokauf auf
einen SUV umzusteigen?
Teils, teils – das ist unterschiedlich. Doch bei
einer ersten Sitzprobe oder Probefahrt ist
schwer gewichtigt. Den SUV-Aufschwung
vergleiche ich etwas mit dem aktuellen
Trend bei automatischen Getrieben. Immer
weniger Leute wollen heute noch selber
schalten, deshalb sind Getriebeautomaten
ganz hoch im Kurs – Tendenz steigend.
Wohin fährt der SUV-Zug? Es scheint,
dass es diesbezüglich kaum Grenzen gibt.
Das sehe ich auch so, und das wird sich in
nächster Zeit kaum grundsätzlich ändern.
SUV gibt es in verschiedensten Grössen und
allen Preissegmenten. Als eigentliche Speerspitze ist diese Gattung seit wenigen Monaten bereits im Cabrio-Segment angekommen. Mit einer mutigen Entscheidung hat
Range Rover mit dem Evoque den Anfang
gemacht. Ist das ein Erfolg, dann werden
wohl weitere Anbieter folgen. Sicher ist, es
bleibt spannend.
SUV ohne Grenzen:
Auch als RennleiterFahrzeug beim
Radklassiker ChurArosa machte der
Range Rover Evoque
am vergangenen
Sonntag gute Figur.
Bild HP Rennhard
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Mittwoch, 14. September 2016
Gesundheit
bündner woche 10
Das macht Spass: Am Bewegungstag vom Sonntag in der Oberen Au konnten Mütter mit ihren Kindern Buggyfit gleich selber ausprobieren.
Pressebilder
Fitte Mütter geraten täglich
30 Minuten ausser Atem
«Fit Mams» unterstützt werdende und junge Mütter darin, ihr Wohlbefinden und das ihres Kindes durch ausreichend Bewegung zu
stärken. Am Sonntag konnten die Mamis beim Buggyfit auf der
Oberen Au in Chur gleich selber ausprobieren, wie fit sie mit dem
Kinderwagen unterwegs sind.
■ Susanne Turra
Sie ist Mutter. Und sie ist fit. Daniela Capatt,
Leiterin von «Fit Mams» – einem Projekt aus
dem Programm «Bisch fit?» des Gesundheitsamts Graubünden. Zum Medientermin
von letzter Woche fährt sie auf dem Velo vor,
steigt zu Fuss die Treppe hoch, bedauert,
ihren Schrittzähler vergessen zu haben und
setzt sich in die grüne Lounge. «Mein Baby
ist jetzt genau acht Monate alt», verrät
Capatt, lacht und strahlt. «Ich bin also
eigentlich genau am richtigen Ort mit diesem Projekt.» Das ist sie in der Tat. Will doch
das Projekt «Fit Mams» genau das – gesunde und fitte Mütter. So sehr, dass mittlerweile auch Gynäkologen aus dem ganzen Kanton Graubünden das Projekt aktiv unterstützen. Doch dazu später.
«Das Endziel bedeutet gesunde Kinder»
Ab in den Wald: Beim Buggyfit verbringen Mütter
und ihre Kinder viel Zeit in der Natur.
«Uns geht es darum, dass die Mütter ein
Jahr nach der Geburt wieder zu ihrem Ausgangsgewicht finden», erklärt Capatt. «Übergewichtige Mütter haben nämlich erwiesenermassen oftmals schwerere Kinder.» Nun
ist es aber so, dass Muttergesundheit auch
Kindgesundheit bedeutet. Und genau darauf
zielt «Fit Mams» schlussendlich ab. «Das
Endziel bedeutet gesunde Kinder», betont
Capatt. Und dazu braucht es eben gesunde
und fitte Mütter. Frauen, die bewusst leben,
auf sich schauen, sich gesund ernähren und
genügend bewegen. Doch, wie bewegt sich
eine Schwangere denn überhaupt richtig?
«Man muss kein Spitzensportler sein»,
winkt Capatt ab. «In der Schwangerschaft
soll man sich gezielt und vor allem regelmässig bewegen.» Wie wärs mit einem Spaziergang mit Freunden? Zu Fuss zum Einkaufen gehen? Gartenarbeit? Schwimmen?
Gemütlich Velofahren? Oder Treppen steigen? Auch Angebote wie Schwangerschaftsgymnastik sind ideal. Mittels Broschüren
werden schwangere Frauen und Mütter
über die Bewegung im Alltag aufgeklärt.
Weiter werden sie über die normale Gewichtszunahme während und nach der
Schwangerschaft informiert. Und genau hier
kommen die Gynäkologen ins Spiel. Diese
geben nämlich seit neustem diese Broschüren gleich selber in ihrer Praxis ab. «Wir haben Gynäkologen in ganz Graubünden aufgesucht», erzählt Capatt. Und: «Wir sind auf
grosses Interesse gestossen.»
«Der Arzt sieht alles»
Es sei wichtig, dass die Frauen von kompetenter Stelle her aufgeklärt würden. Und,
Gesundheit
Mittwoch, 14. September 2016
beim Gynäkologen komme ja schliesslich
früher oder später jede schwangere Frau
vorbei. Und: «Der Arzt sieht alles», so Capatt. Das heisst, der Gynäkologe sieht sofort,
welche Frau allenfalls zu welcher Risikogruppe gehört. Und so kann er gleich die
Möglichkeit nutzen, Ernährungsberatungen
zu verschreiben, Kurse im Bereich Schwangerschaft und Rückbildung vorzuschlagen
und Schrittzähler samt Instruktion und Beratung als Anreiz für mehr Bewegung abzugeben. Auch das Programm «Bisch fit?»
empfiehlt auf der Homepage geeignete Kursangebote.
Warum nicht gleich am Bewegungstag von
«Coop Andiamo» damit beginnen? Dieser
wurde am Sonntag auf der Oberen Au durchgeführt und von vielen interessierten Mamis
samt Buggys und Babys besucht. Buggyfit
heisst auch der Kurs, der in Chur jeweils
montags von 9.30 bis 10.30 Uhr im Fürstenwald angeboten wird. Und an diesem Buggyfit konnte am Sonntag gleich ein wenig geschnuppert werden. Und siehe da. Fitness
mit Kind im Kinderwagen scheint Spass zu
machen. Was gibt es Schöneres für Mütter,
als sich nach der Geburt des Kindes wieder
so richtig wohl und fit zu fühlen? In einem
bündner woche 11
■ BARBARA SCHNELL, SEEWIS
■ PETRA LUDWIG, TRIMMIS
«Buggyfit ist eine spannende Sache, vor
allem, um nach der Geburt wieder fit zu
werden. Meine Kinder sind schon etwas
älter, ansonsten würde ich aber sofort in
einen Buggyfit-Kurs gehen. Es ist eine tolle
Gelegenheit, andere Mütter kennenzulernen und sich auszutauschen. Gleichzeitig
tut man etwas Gutes für sich.»
«Die Probelektion Buggyfit war toll, die
Übungen waren sehr gut und effektiv. Ich
gehe seit einiger Zeit mit einer Gruppe von
Frauen zweimal pro Woche mit den Kindern nach draussen, egal bei welchem
Wetter. Es tut uns allen sehr gut. Ich kann
es nur empfehlen, in einem Angebot wie
Buggyfit mitzumachen, das ist Klasse!»
spielerischen Training den Beckenboden zu
kräftigen, die Haltung zu verbessern und
Rückenschmerzen vorzubeugen? Und zugleich zusammen mit dem Baby viel Zeit an
der frischen Luft zu verbringen? Übrigens,
wer dabei ein wenig ins Schnaufen kommt,
ist definitiv auf dem richtigen Weg. Denn es
ist erwiesen: Fitte Mütter geraten täglich 30
Minuten ausser Atem.
Informationen unter graubünden-bewegt.ch/bischfit/fit-mams.
Drei Fragen an Carolin Blume,
leitende Ärztin Geburtshilfe am Kantonsspital Graubünden
Büwo: Frau Blume, warum unterstützen
Sie als leitende Ärztin Geburtshilfe des
Kantonsspitals das aktuelle Projekt «Fit
Mams»?
Carolin Blume: Gesund sein und bleiben ist
jeder schwangeren Frau und jungen Mutter
wichtig, schliesslich möchte jede Frau ihrem
Kind den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen. In den Vorsorgeuntersuchungen
und Nachkontrollen habe ich leider nicht
immer genügend Gelegenheit, die Themen
Bewegung und Ernährung ausführlich zu
besprechen. Das Projekt «Fit Mams» bietet
Broschüren mit den wichtigsten Informationen und einfachen Tipps sowie Vorschläge
Carolin Blume.
Pressebild
für geeignete Bewegungskurse. Diese kann
ich im Gespräch abgeben und weiss, dass
die Frauen so ideal informiert sind.
Warum ist es wichtig, dass Gynäkologen
ihre Patientinnen über die Themen Bewegung und Ernährung umfassend informieren?
Jede Frau wünscht sich eine möglichst einfache Schwangerschaft und Geburt und
rasche Erholung. Genügend Bewegung trägt
viel dazu bei: Frauen, die sich viel bewegen,
beugen diversen Beschwerden während der
Schwangerschaft vor. Sie stehen die Anstrengungen einer Geburt besser durch und
erholen sich schneller. Und sie erreichen
nach der Geburt schneller wieder ihr
ursprüngliches Gewicht. Während der
Schwangerschaft und Stillzeit stellen sich
viele Fragen bezüglich Ernährung. Gesund
und ausgewogen essen ist wichtig für Mutter
und Kind. Vielen Frauen sind diese Fakten
über Bewegung und Ernährung im Zusammenhang mit der Schwangerschaft nicht bewusst.
Das bedeutet also, dass sich eine schwangere Frau von Anfang bis Ende der
Schwangerschaft viel bewegen soll?
Sofern es sich nicht um eine Risikoschwangerschaft handelt, unbedingt! Frauen, die
vor der Schwangerschaft schon sehr sportlich waren, bleiben es meist auch während
der Schwangerschaft und sind nach der
Geburt schnell wieder fit. Unsportlichen
Frauen rate ich, nicht gleich während der
Schwangerschaft mit Marathonlauf zu beginnen, jedoch zum Beispiel einen Schrittzähler zu tragen und jede Gelegenheit zu
nutzen, sich zu bewegen. Auch kleinere
Anstrengungen wie Treppen laufen oder
etwas zügiger spazieren zu gehen sind, regelmässig ausgeführt, sehr effektiv und gesund.
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Menu 1 - für junge und junggebliebene
- Antipasto Rustico
- hausgemachte, gefüllte Pasta
- Dessert des Tages
2dl Weiss- oder Rotwein
3dl Mineralwasser
ganzes Menu Fr. 35.–
Tiere suchen ein Zuhause
Sahra, weiblich, kastriert
Geboren: 3.6.13
Jesse, männlich, kastriert
Geboren: 28.7.08
Sahra sucht ein ruhiges Zuhause mit Freilauf, das sie
nicht mit anderen Katzen
oder Hunden teilen muss.
Sie ist lieb und verschmust,
braucht jedoch Zeit, um
Vertrauen zu gewinnen.
Jesse sucht ein ruhiges Zuhause mit Freilauf und ohne
andere Katzen. Die neuen
Halter sollten Einfühlvermögen mitbringen, da er
Zeit braucht, um vertrauen
zu können.
Pipo, männlich
Geboren: 1.7.08
Grimm, männlich
Geboren: 1.1.15
Pipo musste leider sein Zuhause
wechseln. Jetzt
sucht er ein ruhiges Zuhause, das er gerne mit Artgenossen teilen würde. Die
neuen Halter sollten Erfahrung mitbringen.
Grimm ist auf der Suche
nach einem neuen Zuhause
in einer grossen Voliere mit
einer Partnerin oder einer
Gruppe. Die neuen Halter
sollten Erfahrung mit der
Vogelart mitbringen.
Bilder Larissa Marthy
Ayda, weiblich, nicht k.
Geboren: 1.1.14
Ayda ist eine aufgeweckte
Dame, die nur an hundeerfahrene Personen vermittelt wird, die viel Zeit für sie
haben. Mit Artgenossen
und Kindern versteht sie
sich gut.
Röbi, weiblich, kastriert
Geboren: 3.5.02
Röbi ist eine liebenswerte,
ältere Katzendame, die ein
neues Zuhause mit Freilauf
sucht. Wichtig ist, dass
man Zeit für Röbi hat, da sie
gerne mit den Leuten, denen sie vertraut, kuschelt.
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Zwischen Ems und Bonaduz verkehrt ein kostenloser Shuttle-Bus.
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Mittwoch, 14. September 2016
Freizeit
bündner woche 17
Auch für Kinder
geeignet: Der
Klettersteig Pinut.
Voraussetzung sind
Schwindelfreiheit und
Kondition.
Bild Flims/G. Danuser
Auf Eisenleitern durch
die steile Felswand
Mitten in der imponierenden Felswand des Flimsersteins liegt eine
Wiese, die seit altersher begehbar war und auch landwirtschaftlich
genutzt wurde: Pinut. Heute führt ein Klettersteig durch die Wand.
Die Geschichte begann aber schon vor mehr als 100 Jahren.
■ Jürgen Pfister
Bereits aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
ist bezeugt, dass der Pinut für Wagemutige
über einen schmalen und «gächen» Weg begehbar war. Auch der Verfasser der «Geschichte Graubündens», Johann Ulrich von
Salis-Seewis, bezeugt die landwirtschaftliche Nutzung des Pinuts in seinem Jahrbuch
«Der Neue Sammler» (erschienen 1805). Die
Arbeit indes war beschwerlich und der Nutzen klein: gerade eine Kuh konnte mit der
Pinut-Ernte überwintern.
Einfache Kletterhilfen zu Beginn
Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts haben
die Besitzverhältnisse der Pinutwiese mehrfach gewechselt, Besitzer waren stets Bauern aus Fidaz. Damals war der Weg hinauf
sehr rudimentär ausgestattet: Bäume mit
abgesägten Ästen dienten als Kletterhilfen in
den steilsten Bereichen. Im Jahr 1902 verkaufte Martin Feltscher aus Fidaz die Pinutwiese an Christian Meiler, wodurch für den
Pinut eine neue Zeit begann.
Im Zuge der Tourismus-Entwicklung und
der abenteuerlustigen Gäste, die die Hotels
von Flims bevölkerten, wurden Pinut und
die darüber liegende Wiese Pardatsch touristisch erschlossen. Es war die Pioniertat
des Christian Meiler, dass mit Metallleitern
der ehemals risikoreiche Aufstieg zu einem
nervenkitzelnden Abenteuer ohne Risiko
und die Wand des Flimsersteins vom Fuss
bis zur Hochebene des Steins begehbar wurde. In die untere Wand (bis Pinut) montierte
er sieben Leitern mit 170 Sprossen. In die
obere Wand kamen fünf Leitern mit 110
Sprossen. Insgesamt fertigte er also zwölf
solide Leitern mit 280 Sprossen.
Auch an Tiere für den Pinut hatte Meiler damals gedacht und Berichten zufolge Murmeltiere und sogar weisse Hasen oben ausgesetzt. Er wollte, dass die Berggänger dort
auch Tiere beobachten konnten. Dazu hatte
er die Bewilligung des Kantons eingeholt
und diese auch erhalten. Um die Tiere zu bekommen, hatte er eigens in der «Gasetta Ro-
montscha» ein Inserat gemacht, um Hasen
und Murmeltiere zu kaufen. Das Inserat hat,
so steht es in Berichten zu lesen, jedoch bewirkt, dass einzelne Jäger aus dem Oberland
ohne Bewilligung Tiere gefangen haben, um
sie an Meiler verkaufen zu können. Sie wurden zu Frevlern. Schuld daran sollen Meiler
und der Redaktor Condrau aus Disentis gewesen sein. Beide mussten eine Busse bezahlen.
Nur noch selten benutzt
In der Folgezeit verschwand der Klettersteig, wie übrigens auch die ausgesetzten
Tiere, aber wieder aus dem touristischen
Bewusstsein, wurde nur mehr selten benutzt
und zerfiel – bis letztlich einige einheimische
Enthusiasten die Initiative ergriffen, den Pinut-Klettersteig wieder herzurichten. Für
die Routenwahl waren einige Grundsatzentscheide zu fällen: Wohl sollte Christian Meilers Idee möglichst originalgetreu umgesetzt
werden, andererseits sollte die Erneuerung
Freizeit
Mittwoch, 14. September 2016
Auf Eisenleitern steil hinauf ...
auch nachhaltig und dauerhaft sein. Deshalb
wurde der Einstieg völlig neu geplant. Ansonsten nimmt der Klettersteig von heute
mehrheitlich den Verlauf, den der Initiator
vor 100 Jahren geplant hatte.
Insgesamt wurden 27 neue Treppen mit
über 900 Treppentritten und einem Gesamtgewicht von rund 15 Tonnen für die Instandsetzung installiert. Am 30. Juni 2007 war es
schliesslich soweit: Der Klettersteig konnte
eröffnet werden. Das Echo war überwältigend: «Sensationell», so der Kommentar des
damaligen Gemeindepräsidenten Thomas
Ragettli, «der schönste Klettersteig der
Schweiz», so Bergführerlegende Walter
Belina.
Seit der Wiederinstandsetzung und der Eröffnung im Juni 2007 ist es Aufgabe des Vereins Pro Pinut, im Auftrag der Politischen
Gemeinde Flims den Betrieb und den Unterhalt des Klettersteigs sicherzustellen. Mit
viel privatem Engagement wird jeweils im
Frühjahr der Klettersteig gereinigt und von
Winterschäden instand gestellt und zeigt
sich so auch neun Jahre nach seiner Eröffnung in tadellosem Zustand.
Für den erfahrenen Klettersteiggeher sind
die vielen Leitern am Pinut vielleicht ungewohnt. Wo sonst einige wenige Eisenkrampen im Fels stecken, leiten am Pinut zahllose Tritte in die Höhe. Auch wenn die Schwierigkeiten auf dem Steig technisch keine
bündner woche 18
... oder auch mal quer am Fels entlang.
grossen Anforderungen stellen, der älteste
Klettersteig der Schweiz punktet mit einem
tollen Erlebnis. Auf dem historischen Weg
am Flimserstein erklimmt man auf den steilen Stahltreppen Meter um Meter. Gleich zu
Beginn hinter dem Meilerstein durch, dann
durch eine enge Höhle inklusive Holztür.
Schnell ist die erste Wand geschafft, nach
einem gemütlichen Bummel über die untere
Wiese nimmt man schon die zweite Wand in
Angriff, ehe es über Wiesen und durch Wald
zur dritten Wandstufe geht. Noch einmal
führen einige luftige Treppen in die Höhe.
Nach rund 800 Höhenmetern ist es dann geschafft. Das Panorama oben kann sich sehen
lassen: Gegenüber lockt die Signinagruppe,
rechts davon stehen die Lugnezer und Valser
Berge, am Horizont flimmern in der Sommerluft die Berninagruppe und die Gipfel
der Sella. Um wieder ins Tal zu kommen,
dem sei der Weiterweg nach Bargis empfohlen. Von dort verkehrt ein Postauto nach
Flims. Voilà: ein spannender, abwechslungsreicher Tag mit imposanten Fern- und Tiefblicken. Und der Pinut ist sogar für Familien
mit Kindern geeignet, Kondition und
Schwindelfreiheit einmal vorausgesetzt.
Und Murmeltiere und Gämsen gibt es auch
wieder zu sehen.
www.pinut.ch
Bilder Flims/Gaudenz Danuser
■ AUFSTIEG/ABSTIEG
Aufstieg: Flims Dorf nach Fidaz Milchseilbahn (2,2 Kilometer, 110 Höhenmeter, 45
Minuten Wanderzeit), Fidaz Milchseilbahn
nach Anseilplatz Pinut (900 Meter, 200
Höhenmeter, 30 Minuten Wanderzeit),
Klettersteig Pinut nach Servetsch Pinut
(4,5 Kilometer, 700 Höhenmeter, 2 Stunden 20 Minuten Wanderzeit)
Abstieg: Servetsch Pinut nach Bargis (2,7
Kilometer, 511 Höhenmeter, 1 Stunde),
Postauto ab Bargis).
Freizeit
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 19
Der Klettersteig
büwo. Gesicherte Klettersteige werden immer beliebter. Der Grund: Klettersteige sind
ein guter Kompromiss. Wem Bergwandern
zu langweilig, das freie Klettern aber zu gefährlich ist, ist auf ihnen gut aufgehoben.
Klack, klack, dazwischen ein leises Surren.
Das ist der Rhythmus des Klettersteigs. Das
Klacken kommt vom Einhaken der Sicherungskarabiner am Stahlseil, das Surren erzeugt das Nachziehen des Karabiners am
Seil entlang.
Alle paar Meter, da, wo ein massiver Stahlstift im Fels das Seil hält, muss umgehakt
werden. Ein Prozedere, das höchste Konzentration erfordert. Denn ein Fehler beim
Einhaken, ein unbedachter Schritt in der
Felswand, kann ein Unglück verursachen.
Die richtige Ausrüstung ist für das Begehen
eines Klettersteigs das Wesentliche. Neben
festem Schuhwerk und geeigneter Kleidung
gehört dazu ein Helm als Schutz gegen herabfallendes Gestein. Dazu braucht man
noch einen Klettergurt, den man um den
Körper trägt und an dem das Kletterset befestigt wird.
Dieses besteht aus zwei Karabinern, die an
einem V- oder Y-förmigen Seil befestigt sind,
sowie einer Verbindungsvorrichtung für den
Klettergurt. Die Karabiner werden am Kletterseil eingehakt. Unbedingt empfehlenswert ist auch eine sogenannte Fangstossbremse, die im Fall eines Sturzes dessen
Wucht dämpft. Empfohlen sind noch Handschuhe, dann steht dem kleinen Nervenkitzel nichts mehr im Weg.
Immer beide Sicherungskarabiner einhängen.
Luftige Rast am Klettersteig.
Bilder Flims/Gaudenz Danuser
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Freude am Fahren
Mittwoch, 14. September 2016
Somedia-Forum
bündner woche 22
Die grauen Zellen
wollen gefordert sein
Trat im Medienhaus auf: Gedächtnistrainer Markus Hofmann.
Mit Interesse dabei (von links): Andrea Masüger, Liliana und Hanspeter Lebrument.
Pressebild
Bild Olivia Item
jp. Wo in aller Welt habe ich den Autoschlüssel hingelegt? Was wollte ich noch alles einkaufen? Mit zunehmendem Alter kommt es
häufiger vor, dass uns das Gedächtnis einen
Streich spielt. Aber keine Panik: Ab und zu
etwas zu vergessen, ist normal. Vergesslichkeit bedeutet nichts anderes, als dass ein
Mensch Schwierigkeiten hat, bestimmte gespeicherte Erinnerungen aus dem Gedächtnis hervorzuholen.
Einer, der es wissen muss, ist Markus Hofmann, bei dem der Funke für das Gedächtnis schon früh übergesprungen ist. Schon
als Schüler und Student beschäftigte er sich
intensiv mit der Frage, wie sich neues Wissen mit möglichst geringem Aufwand aneignen lässt. Doch erst im Berufsleben, als gefragter Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, entdeckte er, wie wertvoll mentale Fitness für jeden Einzelnen sein kann
und wie vielfältig sich unser Gedächtnis aktivieren lässt. Dies war der Ausgangspunkt
zu seiner Karriere.
Heute versteht es Hofmann in Seminaren,
Menschen aus dem Stegreif zu unglaublichen Gedächtnisleistungen zu führen. Damit
begeisterte er auch die mehr als 100 Besucher des kürzlich abgehaltenen Somedia-Forums: Weil er wertvolles Wissen nicht nur
unterhaltsam präsentiert, sondern auch für
jeden sofort nutzbar macht.
Hofmann betont, dass «es im Prinzip alle
Menschen sind, die ein Gedächtnistraining
nötig haben und das Alter dabei keine Rolle
spielt». Er spricht dabei Schüler und Studenten, Berufstätige oder normale Angestellte
ebenso an wie Chefs und Politiker.
«Und dann gibt es natürlich auch die Älteren, die ihre geistige Fitness behalten möchten», so Hofmann. In erster Linie habe seine
Methode nichts mit Intelligenz, sondern mit
Kreativität zu tun: «Und natürlich auch mit
der Motivation, mir etwas merken zu wollen.»
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Somedia-Forum
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 23
Alois Bearth (links) und Curdin Mark.
Hanspeter Lebrument (links) und Christian Rathgeb.
Urs Jenni und Leonie Liesch.
Marco Willi (links) und Maurus Frei.
Peter Küchler (links) und Jürg Michel.
Alle machten beim Gedächtnistraining mit.
Bilder Olivia Item
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am 17. September seinen
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Band und N’Acoustic und der atemberaubenden Zaubershow von
Miles Pitwell findet zu jeder vollen
Stunde eine Verlosung statt. Insge-
Miles Pitwell
samt werden an den 11 Verlosungen
57 Gewinner gekürt. Die erste Verlosung findet bereits um 13 Uhr
statt. Bis um 19 Uhr wird stündlich
Spielguthaben ausgelost. Ab 20 Uhr
starten dann Showprogramm und
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Herr Luca Curdin Conrad
Herr Christian Fey
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unser Team verstärkt.
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zum Notar des Kantons Graubünden patentiert worden ist.
Herr Conrad hat seine Ausbildung an der Universität Bern mit dem
Master of Law (MLaw) abgeschlossen und das Anwaltspatent des
Kantons Graubünden erlangt. Er wird ab dem 2. Januar 2017
in unserer Kanzlei insbesondere im Bereich des Vertragsrechts,
des Zivilprozessrechts und des Strafrechts tätig sein.
Er wird in unserer Kanzlei ab sofort auch als Notar in den
Bereichen des Sachenrechts, des Erb- und Familienrechts und
des Gesellschaftsrechts tätig sein.
Sie erreichen uns wie bisher an der Hartbertstrasse 1 in Chur.
Dr. Peter Curdin Conrad
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Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 26
Entdecken Sie
die neue Giulia Quadrifoglio
Infoanlass
Berufsmaturität in Graubünden
Am Donnerstag, 15. September
2016, 19 Uhr, orientieren die Berufsmaturitätsschulen und Fachhochschulen gemeinsam über die Berufsmaturität nach der Lehre sowie
deren Anschluss-Studiengänge. Der
Anlass findet am Bildungszentrum
Gesundheit und Soziales (BGS)
an der Gürtelstrasse 42 in Chur
statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer im Anschluss an
eine Berufslehre zusätzlich die Berufsmaturitätsschule absolvieren
will, sollte diesen Infoanlass nicht
verpassen. Alle im Kanton Graubün-
den angebotenen BerufsmaturitätsAusrichtungen werden vorgestellt.
Eckpunkte der Veranstaltung sind
Aufnahmebedingungen, Lerninhalte und Vorbereitungsmöglichkeiten.
Der Anlass ist aber auch für Personen, die derzeit einen Berufsmaturitäts-Bildungsgang absolvieren
oder bereits absolviert haben, interessant. Vertreter und Vertreterinnen von Anschluss-Studiengängen
verschiedener Fachrichtungen werden im Rahmen eines «Marktplatzes» ihr Bildungsangebot vorstellen.
Unverwechselbarer Stil, pure Dynamik, sportliche Erscheinung. Am
Donnerstag, 22. September 2016,
ab 18.30 Uhr präsentiert die Emil
Frey AG, Dosch Garage Chur die Alfa
Romeo Giulia Quadrifoglio in Ihrem
Showroom in Chur. Entdecken Sie
an diesem Abend das einzigartige
italienische Design, die neusten
Technologien und die innovativen
Turbomotoren der neuen Giulia. Die
neue Giulia Quadrifoglio ist weit
mehr als nur das stärkste und
schnellste Strassenfahrzeug, das
Alfa Romeo je kreiert hat. Nur einer
legendären Marke wie Alfa Romeo
konnte es gelingen, Ingenieurskunst und Emotionen auf solch einzigartige Weise zu vereinen. Sie
möchten an der Autopräsentation
gerne dabei sein? Um Anmeldung
per Mail an [email protected]
oder per Telefon unter Tel. 081 258
66 66 wird gebeten. Probefahrtstage mit der Alfa Romeo Giulia finden
am Freitag, 23., und Samstag, 24.
September, statt. Reservieren Sie
sich gleich einen Termin. Das Team
der Emil Frey AG, Dosch Garage Chur
freut sich auf Ihren Besuch.
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Die Ring Garage AG Chur
öffnet Tür und Tor
Am Samstag, 17. September 2016,
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Schultern schauen. Erleben Sie die
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das C-Klasse Cabrio, das GLC Coupé
und die aktuelle Smart-Palette live,
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Lastwagen, Transporter, Fuso, Vans
und Marco Polo. Es hat für jeden Geschmack das Passende! Einige
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Champion Edition, Formel-1-Fahrsimulator oder beweisen Sie Ihr Geschick beim Ladekran. Kommen Sie
vorbei und werfen Sie einen Blick
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September, 9 bis 17 Uhr. Ring Garage AG
Chur, Ringstrasse 5–9, 7007 Chur, Tel.
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Oktober jeweils zwischen 10 und 17
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Spezialitäten für all Ihre Sinne. Mit
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feiert 100 Jahre Innovation. Feiern
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Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 27
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mal. Am 29. Oktober 2016 findet im festlich
geschmückten «Marsöl»-Saal zum zweiten
Mal die Churer Ballnacht statt. Organisiert
wird der Anlass voller Zauber und Magie
von vier Powerfrauen: Flurinda Buchli,
Anette Crameri, Ladina Gisep Bachmann
und Helene Bühler. In Zusammenarbeit mit
den Veranstaltern durfte die Büwo 2 x 2 Tickets im Gesamtwert von 980 Franken verlosen. Die glücklichen Gewinnerinnen sind:
• Geraldine Bertolini, Chur
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Die Redaktion der Büwo gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht ihnen
ein berauschendes Fest.
... oder beim gemütlichen Plaudern und Zusehen: eine Ballnacht macht Spass.
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Churer Altstadt
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 28
Es soll also nicht eine breite Auswahl an Blumengeschäften geben?
So kann man das sagen. Wobei ich meine, dass
es eine Zeit lang zu viele Geschäfte von einer
ganz bestimmten Dienstleisterbranche gab. Ich
sage jetzt, dass das Bewusstsein schon vorhanden ist, aber auch da ist alles von einer Wechselwirkung abhängig: Geht es den Geschäften gut,
können Besitzer eine adäquate Miete verlangen.
Können sie keine adäquate Miete verlangen, ist
das Risiko gross, dass man gewisse Branchen
anzieht, die vielleicht von der Struktur her nicht
zur Altstadt passen oder bereits vorhandene Geschäfte konkurrenzieren. Aber das Ziel in der
Churer Altstadt ist, dass es allen gut geht. Und
das erreicht man nur mit einer Vielfalt an Bewohnern und Geschäften, die in der Altstadt beheimatet sind.
Im Herzen von Chur:
Isabel Christen,
Präsidentin des AltstadtQuartiervereins, ist gerne
in der Churer Altstadt
unterwegs.
Bild Magdalena Petrovic
«Eine Vielfalt an Altstadt-Geschäften
ist ein Zeichen für gute Lebensqualität»
Leidenschaftliche Ladenbesitzer, die sich für die Individualität ihrer
Produkte einsetzen, sind bedeutend für die Churer Altstadt. Davon ist
Isabel Christen überzeugt. Die Präsidentin und das Vorstandsmitglied
des Altstadt-Quartiervereins erklärt, warum diese Individualität nicht
verloren werden darf und warum grosse Ladenketten nicht zur Altstadt
passen sowie das idyllische Bild verändern. Ein Interview.
■ Mit Isabel Christen sprach Magdalena Petrovic
Frau Christen, wie wichtig sind die Läden für
die Churer Altstadt?
Isabel Christen: Ich muss zuerst einmal sagen,
dass wir in Chur eine intakte Altstadt haben. Optisch gesehen hat das Quartier sehr viel zu bieten: Es gibt tolle historische Gebäude, renovierte Wohnungen, verwinkelte Zimmer, atemberaubende Dachterrassen, hübsche Innenhöfe – das
macht das besondere Wohnerlebnis in der
Churer Altstadt aus. Hier wohnen die Menschen
in der Regel auf sehr engem Raum zusammen –
der Geschäfts-, Wohn- und öffentliche Raum
fliesst buchstäblich ineinander. Daraus ergibt
sich eine bedeutende Wechselwirkung. Vor und
in den Läden trifft und tauscht man sich aus,
weil das Leben in den vielen Gassen stattfindet.
Dieses Zusammenleben ist auch für die Touristen authentisch – hier wohnt und lebt man mit-
einander, und man arbeitet zusammen. Die
Kaufkraft der Anwohner ist ein sehr wichtiger
Faktor. Wer in der Altstadt wohnt, kauft auch die
Produkte für den täglichen Bedarf im Quartier. In
diesem Sinne sind die Läden sehr wichtig. Aber
auch umgekehrt: Besteht ein Leerstand in der
Altstadt, wirkt sich das sehr schnell auf das Gewerbe aus. Ohne dass ich statistische Zahlen habe, behaupte ich, dass die Altstadt-Bewohner ein
sehr wichtiger Faktor für die Geschäfte sind.
Die Altstadt-Bewohner gehen also bewusst in
Läden, die sich in ihrem Quartier befinden?
Wie ich bereits erwähnte, habe ich keine genauen Zahlen zu diesem Thema. Aber ich bekomme
mit, wie Anwohner bewusst das Gewerbe in der
Altstadt unterstützen, indem sie zum Metzger,
auf den Markt, in die Bäckerei, zum Blumenge-
schäft und ins Restaurant gehen – das empfehlen sie schliesslich auch den Bekannten und
Nachbarn. Die Anwohner sind also ein wichtiger
Erfolgsfaktor für den Handel in der Altstadt. Natürlich gehen sie auch zu Migros oder Coop, die
sich in anderen Quartieren befinden.
«Das heisst nicht,
dass die Altstadt elitär ist»
Das heisst, den Bewohnern ist es wichtig, die
Altstadt-Läden zu unterstützen und damit
etwas für deren Erfolg zu tun?
Als Anwohner wohnt und lebt man in diesem
Quartier, und das heisst, dass man auch im
Wohnraum konsumiert. Deshalb ist dieses Miteinander so wichtig und entscheidend. Wie gesagt,
leer stehende Wohnungen erzeugen eine zu geringe Kaufkraft. Wenn beispielsweise Wohnungen nicht für einen attraktiven Mietzinspreis vermietet werden können, dann merken die Geschäfte das. Das heisst natürlich nicht, dass die
Churer Altstadt elitär ist. So bunt wie die Vielfalt
der Geschäfte ist, sollte auch die Zusammensetzung der Bewohner sein. Etwas ist entscheidend: Ein zufriedener Bewohner besucht die Altstadt-Läden. Es ist eine einfache Wechselwirkung. Denn eine Vielfalt an Geschäften ist ein
Zeichen für eine gute Lebensqualität.
«Die älteste Stadt der Schweiz würde so einen
grossen Teil ihrer Identität verlieren»
Aber kann man grundsätzlich sagen, dass
eine gesunde Durchmischung von verschiedenen Geschäften vorhanden ist?
Man ist auf jeden Fall sehr bemüht. Wo wir in
der Vergangenheit aufpassen mussten und es
auch in Zukunft müssen, ist, dass die Läden für
den täglichen Gebrauch weiterhin in der Altstadt
bleiben. Gerade wenn Bewohner Brot, Gemüse,
Milch oder Fleisch kaufen wollen. Über die Qualität der Geschäfte lässt sich natürlich streiten –
das ist selbstverständlich auch vom Alter der Bewohner und Besucher abhängig. Man darf auch
nicht vergessen, dass wir einerseits die Bewohner haben, andererseits den Churer Bewohner,
der ausserhalb der Altstadt lebt, und wir haben
den Touristen. Jeder sucht etwas anderes. Man
kommt mit sehr unterschiedlichen Erwartungshaltungen. Ich denke, dass eine Vielfalt genau
das ermöglicht: Dass alle Bedürfnisse befriedigt
werden. Das macht auch dieses Quartier so
wahnsinnig speziell, lebenswert und einzigartig.
In meinen Augen ist die Altstadt das Herz von
Chur.
gelangen müssen, weil sie zur Schule gehen, weil
sie die Altstadt besuchen wollen – macht das
Quartier so besonders und lebenswert.
Eine Besitzerin eines Einrichtungs- und Dekorationsgeschäfts ist der Überzeugung, dass es
in der Altstadt einen Magneten wie einen
H&M brauche. Was denken Sie?
Dazu kann ich mich nur schwer äussern, weil
das eine strategische Frage ist. Die viel wichtigere Frage ist, ob ein H&M in der Altstadt die
Struktur der anderen Läden kaputt macht. Die
Beispiele in anderen Schweizer Städten zeigen
ziemlich unterschiedliche Ergebnisse. Das muss
sich die Churer Altstadt also sehr genau überlegen: Wir haben hier nämlich einen sehr differenzierten Einzelhandel und teilweise sogar einen
Einpersonenhandel, in dem Ladenbesitzer individuell ihre Verkaufsprodukte auswählen –
sprich den Einkauf selber betreiben. Und wenn
jetzt eine Ladenkette wie H&M, hinter der eine
ganz andere Power steckt, kommt, dann hat man
schon weniger Individualität. Deshalb frage ich
mich, ob genau das die anderen Geschäfte in den
Schatten stellt. Wiederum kann ich mir vorstellen, dass neue Konzepte wie eine Mini-Ikea oder
Mediamarkt ein Modell für die Altstadt sein
könnte. Grossflächen für klassische Ketten können wir ja auch nur schwer anbieten. Aber wie
gesagt, das ist meine persönliche und intuitive
Meinung.
Glauben Sie denn, dass sich durch eine bekannte Kette die Struktur der Altstadt-Besucher verändern würde?
Nein, das wiederum glaube ich nicht. Es würde
auch nicht mehr Besucher generieren, weil sie
eine Ladenkette nicht in einer Altstadt suchen.
Hinzukommt, dass viele Ketten nicht unbedingt
hochpreisig sind – und Altstadt-Geschäfte höhe-
Sie wollen also sagen, dass Chur nicht ohne
die Altstadt sein kann.
Ja, die älteste Stadt der Schweiz würde so einen
grossen Teil ihrer Identität verlieren.
«Das macht das Quartier
besonders und lebenswert»
Viele Ladenbesitzer, die ein Geschäft in der
Altstadt führen, schwärmen von ihrem
Charme …
… das Besondere ist sicher einmal die bereits erwähnte Vermischung von Menschen, Gewerbe
und Anlässen. In der Churer Altstadt wohnt man
schön, und man ist Teil einer sehr engen Vernetzung, und genau das muss man mögen, wenn
man hier leben und arbeiten möchte. Diese Alltagslebendigkeit – Leute gehen durch die Gassen, weil sie sich hier treffen, weil sie zum Büro
Der ganz
besondere
Charme: Die
enge Vernetzung
von Mensch,
Kultur und
Gewerbe macht
die Churer
Altstadt zu etwas
Besonderem.
Fotoarchiv
re Preise haben, weil sie in kleineren Mengen
verkaufen. Und genau damit könnte man die gesamte Struktur der Altstadt gefährden. Deshalb
bin ich der Meinung, dass man solche Leuchttürme in äusseren Quartieren platzieren und suchen sollte. Ich höre von Ladenbesitzern, die erzählen, dass Stammkunden mehrmals im Jahr
ganz gezielt bei ihnen gross einkaufen gehen.
Man sollte bei diesen Leuchttürmen, sprich Magneten bleiben. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man das eigene nicht noch besser ausarbeiten könnte, um noch anziehender zu sein.
«Es ist ein anderes Erlebnis
als in einem Shopping-Center»
Das heisst, der Fokus liegt auf individuellen,
einzigartigen Geschäften mit einer persönlichen Bedienung?
Das Abenteuer, sprich das Erlebnis-Shopping
findet man eben nur in der Altstadt so. Hier kann
man so vieles entdecken. Allein wenn man durch
die Gassen geht, findet man neue, einzigartige
und überraschende Geschäfte. Das ist eben ein
ganz anderes Erlebnis als in einem ShoppingCenter oder in einer bekannten internationalen
Kette. Ich finde, dass diese Individualität erhalten bleiben sollte.
Mit diesem Interview endet die Sommerserie «Treffpunkt
Altstadt». In acht Teilen hat die Redaktion der «Bündner
Woche» folgende Geschäfte besucht: Regula Carigiet –
Uhren, Schmuck und Edelsteine (siehe Büwo-Ausgabe vom
25. Mai); Blumengeschäft Fiori Città (8. Juni);
Spezialitätengeschäft
Vom
Fass
(22. Juni);
Spielwarengeschäft Schläpfer (13. Juli); Musikhaus Fischer
(3. August);
Café
Martinsplatz
(17. August),
Einrichtungshaus Schöpf Living (31. August) und
Glasboutique Muja (aktuelle Ausgabe, Seite 1 bis 4).
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Mittwoch, 14. September 2016
«Break the rules»
mit den Chippendales
Muskeln, Manschetten und kreischende Frauen: Wo die Chippen-
bündner woche 32
Mit Humor gehts leichter
dales auftreten, wird der Saal in
einen Hexenkessel verwandelt,
die Frauen drehen durch und geniessen einen Abend voller Sexappeal. Die neue Show «Break the
rules» überzeugt einmal mehr mit
Professionalität, fantasievollen Kostümen und speziellen Lichteffekten.
Die starken und heissen Männer
lassen Chur auch im Oktober
erhitzen.
Um zu entspannen und Stress besser auszuhalten greifen wir oft zum
Glas Alkohol. Das hilft kurzfristig
und kann zur Gewohnheit werden.
Mit den Humortrainerinnen Heidi
Stolz und Sandra Rusch will das
Blaue Kreuz Graubünden dazu anregen, mehr Humor im Stress zu wagen. Das macht heiterer und lässt
uns gelassener durchs Leben gehen. Lassen Sie sich überraschen
und finden Sie ihren Sinn für Humor
wieder.
Tickets für die Show am Mittwoch,
12. Oktober 2016, in Chur gibt es unter
www.anyacts.ch/tickets.html.
B12, Brandisstrasse 12, Chur 19 bis 21
Uhr. Ab 18 Uhr offeriert Bluecocktailbar
alkoholfreie Drinks.
Kreativkurse
Neue Ideen gesucht und zusätzliches Kochhandwerk lernen? Nebst
Kochkursen bieten wir neu einen
speziellen Kochlehrgang an. Oder
doch eher nähen, schneidern, gestalten? Zusammen macht es richtig
Spass! Das gilt natürlich ebenso bei
Maltechniken, Farben- und Gestaltungslehre in unseren Kursen Zeich-
nen und Malen. Es erwartet Sie ein
erlebnis- und kreativitätsfördernder
Unterricht. Und unsere Kursleitenden freuen sich auf Sie! Fragen? Wir
beraten Sie gern!
Beratung und Anmeldung: Klubschule
Chur, Tel. 081 257 17 47.
Bald ist das «Chinesische
Moon Cake Festival»
Bei diesem sehr wichtigen Festival
geht es um den Mond. In der chinesischen Kultur ist der Vollmond ein
Symbol des Friedens und des Wohlstands für die ganze Familie. Seine
Rundung symbolisiert Ganzheit und
Zusammengehörigkeit. Zu diesem
Anlass laden wir Sie gerne zu einem
Party mit Friday Music Factory
(Ex Blow Job)
Live am Freitag, 16.September, im
Palazzo Beat Club. Man merkt den
Bandmitgliedern ihre Bühnenerfahrung an: F.M.F. bringen heisse Rock-,
Blues- und Soulhits sowie auch einige brandneue Gassenhauer auf die
Bühne, und das nicht zu knapp. Im
Vorprogramm spielen Giganto &
Mattiu. Sie sind jung und aufstre-
bend. Giganto & Mattiu zählen zu
den wertvollsten Newcomern der romanischen Musikbranche. Diese
Musik ist bestens dafür geeignet,
mal ein ordentliches Fass aufzumachen und die Tanzbeine zum
Schwingen zu bringen.
Türe 20 Uhr, Show 21.15 Uhr.
Apéro in unsere Gong TCM Praxis
ein.
Kommen Sie vorbei am Donnerstag , 15.
September 2016, von 8 bis 18 Uhr, an
der Reichsgasse 3, 7000 Chur, Tel.
081 525 38 08. Das Gong TCM Team
freut sich auf Ihren Besuch!
16. Herbstmarkt Zizers –
Spiel, Spass, Musik
Am Samstag, 17.September 2016,
10 bis 16 Uhr, an der Vialstrasse,
Zizers. Mehr als 80 Marktteilnehmer
sorgen für einen farbenfrohen, unvergesslichen Anlass. Vereine, die
Feuerwehr Calanda mit dem neuen
Kleinlöschfahrzeug, verschiedenste
Produzenten stellen sich vor und
verwöhnen uns auch kulinarisch.
Überraschungen für Kinder und musikalische Unterhaltung verschiedener Bands für die ganze Familie! Ein
Fest für Geniesser, ein Markt an dem
man sich trifft. Das wird lässig z`Zizers. Muasch au koh!
OK Herbstmarkt
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Scarnuz
Mittwoch, 14. September 2016
Ssang-Yong-Aktion
bei der Garage Comminot
Die sportlichen SUVs von Ssang
Yong erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind durch ihren grosszügigen Stauraum und ihre 4x4-Antriebe
auch bestens für unsere Region geeignet. Als offizieller Ssang-YongPartner bietet die Garage Comminot
aktuell eine besonders attraktive
Aktion ganz nach dem Motto «nach
dem Sommer ist vor dem Winter»
an. Beim Kauf eines kompakten
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ein Winterreifenset kostenlos dazu.
Entscheiden Sie sich für einen
Ssang Yong Korando, wartet sogar
ein komplettes «Snow-Pack» auf
Sie. Dieses besteht aus einem Satz
Winterreifen, einem Gummimatten-
set für den Fuss- und Kofferraum sowie einem Grunddachträger mit Skiträger. Winterliche Ausflüge mit der
ganzen Familie werden damit zum
Kinderspiel. Die Aktion dauert noch
bis am 30. September 2016. Nutzen
Sie die Möglichkeit, sich von der Garage Comminot beschenken zu lassen. Das Team berät Sie gerne und
freut sich auf Ihren Besuch. Die
Garage Comminot in Chur ist Ihr
Mazda- und SsangYong-Partner in
der Region.
bündner woche 33
Felco-Test-Tag
Schleifservice Gugg feiert dieses
Jahr sein 30-Jahr-Firmenjubiläum.
Zu Diesem Anlass veranstalten wir
in Zusammenarbeit mit Felco eine
Ausstellung.
Gutes Werkzeug soll gut in der Hand
liegen, darum können Sie am Testtag die Scheren und Sägen selber
ausprobieren und testen.
Am Testtag ist auch die neue Felco
811 zu sehen, die Profi-Akku-Baumschere für Wein, Obst- und Gartenbau.
Nebst den Felco-Produkten stellen
wir auch die Elektro- und Akku-Heckenscheren von Metabo aus.
Garage Comminot AG, Rossbodenstrasse
24, 7000 Chur, [email protected],
www.comminot.com
Der Anlass findet am 17. September
2016, von 10 bis 16 Uhr, an der
Chriesilöserstrasse 68, Industriegebiet
in Bad Ragaz, statt.
Arosa-Genussexpress
Bitte folgenden Untertitel verwenden: Kulinarisch durch den Abend
Text: Herbstzeit ist Wildzeit. Auf der
Abendfahrt von Chur durch das malerische Schanfigg nach Arosa geniessen Sie ein frisch zubereitetes
Wildmenü im heimeligen GourminoSpeisewagen der Rhätischen Bahn.
Ein Genuss für alle Wildliebhaber.
Info: Arosa Genussexpress 16./30.
September und 14./28. Oktober
2016.
Weitere Informationen und Buchung
unter www.rhb.ch/genussexpress.
Einführung in die
Buddhistische Meditation
Meditationskurs in Chur. Die uralte
Methode der Dzogchen Meditation
ermöglicht uns, unseren Körper,
unsere Energie und unseren Geist
gleichzeitig ruhen zu lassen. Kursteilnehmende werden durch geführte Achtsamkeit und Shamata-Meditationspraktiken geleitet, die helfen
den Geist zu fokussieren und zu beruhigen.
Beginn: 19. September 2016, Dauer
6 Monate. Wann: zweimal monatlich, in der Regel am Montag von
18.30 bis 19.30 Uhr. Wo: Tittwiesenstrasse 29, 7000 Chur. Kurskosten:
auf Anfrage.
Anmeldung: [email protected]
oder 076 321 74 59, www.shenpensuisse.
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Annahmeschluss
für Scarnuz:
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Mittwoch, 14. September 2016
Austausch
bündner woche 34
Alisha Hager aus Davos
war 2015/16 mit der
Into Schüleraustausch
GmbH in den USA.
Pressebild
Fernab von der Heimat
sich selbst kennenlernen
Nicht nur viele Jugendliche, sondern auch Erwachsene zieht es
vermehrt ins Ausland. Möglich macht dies beispielsweise die Into
Schüleraustausch GmbH in Chur. Gründerin und Geschäftsleiterin
Leslie Aegerter spricht von ihren Erfahrungen und ihrer Leidenschaft.
die Into Schüleraustausch GmbH inzwischen zirka 170 Schüler pro Jahr auf ihrem
Abenteuer Ausland. Vieles hat sich jedoch
seit den Anfängen verändert. Mittlerweile
beschäftigt Aegerter vier Mitarbeiterinnen –
zwei davon sind zwei ihrer drei eigenen
■ Larissa Marthy
«Wohin auch immer wir reisen, wir suchen,
wovon wir träumten, und finden doch stets
nur uns selbst.» Das Zitat des deutschen
Schriftstellers Günter Kunert beschreibt,
was viele, die es einmal für längere Zeit ins
Ausland gezogen hat, wohl nur zu gut nachvollziehen können. Man träumte von anderen Kulturen, anderen Sitten und Traditionen, vielleicht aber auch von unvergesslichen Landschaften oder pulsierenden Städten. Schlussendlich findet man aber vor
allem eines: sich selbst. Davon ist auch die
Gründerin und Geschäftsführerin der Into
Schüleraustausch GmbH mit Sitz in Chur,
Leslie Aegerter, überzeugt.
Lernen, sich selber durchzuboxen
«Wer mit 15 oder 16 für ein Jahr ins
Ausland geht, wird lernen müssen, sich für
eine Zeit lang selbst durchzuboxen», meint
Aegerter beim Gespräch mit der Büwo. So
würden Schüler nicht nur reifer werden,
sondern lernten zudem, mit ihren eigenen
Grenzen umzugehen. Sie werden aber auch
offener und toleranter. Das erachte sie als
äusserst wertvoll in einer Zeit, wo man häufig alles bekommt, was man will. Trotzdem
müsse ein Jugendlicher natürlich schon eine
gewisse Reife haben, wenn er sich für den
Schritt ins Ausland entscheide. Aber auch
motiviert sein, da bei einem Jugendaustausch natürlich nicht Reisen im Vordergrund steht, sondern der Besuch einer
öffentlichen Schule.
Bereits knapp 2000 Jugendliche hat Aegerter in ihren 22 Jahren bei ihren ersten, aber
auch letzten Schritten in einem fremden
Land begleitet – erfreulicherweise gehören
dazu auch immer mehr Schüler aus dem
Kanton Graubünden. Insgesamt begleitet
■ INFOBOX
• Voraussetzungen: Austauschschüler
sollten zwischen 14 und 19 Jahren alt
sein. Motivation, Flexibilität, Toleranz
und Anpassungsfähigkeit sollten sie mitbringen. Zudem müssen sie die Anforderungen ihrer Schule erfüllen.
• Ablauf: Die Anmeldung ist der erste
Schritt. Es folgt ein persönliches Gespräch mit dem Austauschschüler und
den Eltern. Man macht sich Gedanken
über die Dauer (Kurz-, Halbjahres- oder
Ganzjahresprogramm), das Land und die
Region. Sobald die Bewerbung komplett
ist, wird diese an den Partner vor Ort
übermittelt, der sich beispielsweise um
die Auswahl der Gastfamilie kümmert.
Vorbereitungsseminare erleichtern den
Start in einem fremden Land.
Mittwoch, 14. September 2016
Austausch
bündner woche 35
Die Schüler, die aus
dem Austausch
zurückkehren, haben
auch nach ihrem
Abenteuer häufig noch
Kontakt und
unterstützen zukünftige
Austauschschüler.
Pressebilder
■ ZUR PERSON
• Vorname, Name
Leslie Aegerter
• Geburtsdatum
2. September 1963
• Sternzeichen
Jungfrau
• Bisher eindruckvollster Ort
Galapagos-Inseln, Equador
• Lebensmotto
Es gibt in jeder Sache
immer etwas Positives zu sehen
Töchter, die alle selbst einmal an einem
Schüleraustauschprogramm teilgenommen
haben. Nathalie Aegerter möchte das Unternehmen gar später einmal weiterführen. Andererseits hat sich aber auch innerhalb der
Branche einiges getan.
Skandinavien statt Amerika
Vor 22 Jahren entschieden sich beispielsweise noch rund 70 Prozent der Jugendlichen für ein Programm in Amerika, mittlerweile liegt der Anteil bei 32 Prozent. Im
Trend sind heute Kanada, Neuseeland aber
auch
Skandinavien
oder
Holland.
Woran liegt das? «Ich denke, unsere Schüler
möchten heute vermehrt ihre eigenen Wünsche verwirklichen können – beispielsweise,
was die Freizeitaktivitäten oder die Wahl der
Fächer betrifft», meint die Geschäftsfrau mit
englischen Wurzeln. Bei den Programmen in
Amerika gäbe es da ganz klar weniger Möglichkeiten.
Nicht nur die Wahl der Destination hat sich
verändert, sondern auch die Zielgruppen.
«Es gibt viele Eltern von Schülern, die sich
für einen Schüleraustausch entschieden
haben, die nun selbst gerne für längere Zeit
ins Ausland möchten – um eine Sprache zu
lernen oder neue Bekanntschaften zu ma-
chen.» Da spreche sie vielleicht auch etwas
aus eigener Erfahrung. Wenn man die 50
erreicht hat, die Kinder selbstständig seien
und man sich vielleicht überlege, beruflich
kürzer zu treten, habe man die Zeit, seine
eigenen Träume zu verfolgen. So sei es vor
einiger Zeit dazu gekommen, dass sie
auch Angebote für eine Ü18-Kundschaft
schaffen möchte. Die Nachfrage sei definitiv
da, meint Aegerter. Nach dem realisierten
Neuauftritt in diesem Jahr, der eine neue
Website, aber auch die Renovation der
Räumlichkeiten an der Quaderstrasse in
Chur beinhalteten, gehe man das jedoch
langsam an.
Hauptgeschäft nicht vernachlässigen
Das Hauptgeschäft bleibe die Organisation
von Schüleraustauschen für Gymnasiasten,
Sekundar- oder Realschüler. Wobei schätzungsweise 70 Prozent der Austauschschüler an der Kantonsschule sind. Aegerter findet, man solle sich als Unternehmen auf
etwas konzentrieren und sein Hauptgeschäft
nicht vernachlässigen, nur um alles anbieten zu können. Es gäbe auf jedem Gebiet
Experten, und man solle mit diesen die Zusammenarbeit fördern. So arbeitet sie im
Bereich der Programme für Erwachsene
beispielsweise mit einer Sprachschule in
Zug zusammen, ist aber auch für weitere
Kooperationen sehr offen.
Die Zusammenarbeit fördert sie nicht nur
mit anderen Unternehmen, sondern auch
mit ehemaligen Austauschschülern – den
Returnees. Diese geben ihre Erfahrungen an
Seminaren, Orientationscamps, Schulpräsentationen oder als Gesprächspartner weiter. So entstehen Bekanntschaften fürs
Leben – vor allem auch unter den Returnees,
die sich meist am freiwilligen Returnee-Treffen nach ihrem Auslandabenteuer kennenlernen. Aegerter möchte solche Zusammenarbeiten auch in Zukunft fördern und ihrem
Grundsatz treu bleiben: «Meine Mitarbeiterinnen und ich lieben unsere Arbeit, das soll
auch so bleiben». Es sei kein Tag und kein
Schüler gleich wie ein anderer.
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Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 37
FREIWILLIGENARBEIT
Trotzdem die Welt sich öfters zeigt
als heillos, schändlich, abgeneigt,
gibt es Menschen, die Hand anlegen,
ein Glücksgefühl, ein grosser Segen.
Ja, Engel sind sie alle, alle,
sie sind da in jedem Falle
mit einer wunderbaren Hand,
ruhig, duldsam, tolerant.
Freiwillig heisst das Zauberwort,
unbezahlt mit Ehrenwort,
unaufgefordert, von ganz allein
setzen sie den Meilenstein.
Im dunklen Tal ein heller Schein,
fast zu schön, um wahr zu sein,
wenn der Alltag sich verliert,
sind sie da sehr engagiert.
Sie fahren Taxi, gehen heuen,
versorgen, hüten und betreuen,
Menschen, die in Nöten sind,
immer prompt und sehr geschwind.
Rettungsanker im Lebensmeer
mit pausenloser Wiederkehr,
ein Lächeln bringt Geborgenheit
in dieser Not und Dürftigkeit.
Die eigne Freizeit wird verschenkt,
man fühlt sich gar nicht eingeschränkt,
denn das tut gut dem Innenleben,
es wird Gewinn und Glück Dir geben.
Bei Sport und Jugend und Kultur
funktioniert es meistens nur,
wenn eine Schar von Volontären
sich dazu bereit erklären.
Ja, alle sind sie grosse Engel,
ohne Tadel, ohne Mängel,
wenn man sie ruft, dann fliegen sie
mit viel Schwung und Energie.
Sie waren Ingenieure, Lehrer,
Banker, Bäcker, Strassenkehrer,
Bürofrauen, Krankenschwester
und Flötistin im Orchester.
Ob Trainer oder Aufsichtsstunden,
alles wird normal empfunden,
man geht, man tut, ist aufgestellt,
für nicht einen Rappen Geld.
Im Buch der Bücher steht geschrieben,
dass das kleine Tunwort Lieben
wohl das allerschönste sei,
doch Helfen sei die Nummer zwei.
Esther Hohmeister, Bad Ragaz
Drum lasst uns allen Danke sagen,
die rennen, sprinten, ohne Fragen.
Es ist so schön, dass ihr das tut,
drum weiterhin viel Schwung und Mut.
Ein Stichwort von H. H. aus Bad Ragaz. Haben Sie
auch ein Stichwort? Schicken Sie Ihre Vorschläge
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Lifestyle
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 39
Wie schminke ich mich passend?
Wie zaubere ich ein natürliches und typengerechtes Make-up?
Büwo-Style-Expertin Inez Masüger gibt professionelle Tipps und
Tricks und berät in Sachen Farben und Produkten.
■ Larissa Marthy und Susanne Turra
Inez Masüger, die im Rahmen des «Style
Checks» der Büwo die Kandidatinnen in
Sachen passender Kleidung und Make-up
berät und schminkt, gibt einige tolle
Ratschläge in Sachen Tages- und AbendMake-up.
Schminken will gelernt und gekonnt sein ...
Bild Tamina Therme
■ MAQUILLAGE MAKE-UP-KURS
■ GEWINNSPIEL
Wollten Sie schon immer wissen, wie Sie
ein natürliches, schnelles und typengerechtes Make-up zaubern? Dafür bestimmt das
Team der Tamina Therme Ihre Gesichtsform
und entwirft dann gemeinsam mit Ihnen Ihr
persönliches Make-up, das Ihren Typ reflektiert und nicht überdeckt. Schritt für Schritt
können Sie das Make-up nachschminken
und wertvolle Tipps für zu Hause mitnehmen.
Der Maquillage Make-up-Kurs beinhaltet
ein Cüpli, ein Getränk nach Wahl, kleiner
Snack während des Kurses, Überraschungsgeschenk, Rabatte beim Kauf von Babor
Age ID-Produkten und auch für
Beauty-Behandlungen.
Der Kurs findet jeweils donnerstags an
folgenden Daten statt:
• 22. September 2016
• 6. und 13. Oktober 2016
• 3. und 10. November 2016
Jeweils von 19 bis 21 Uhr im Café Therme.
Haben Sie Lust unsere Schminktipps gleich
selbst in einem professionellen Make-upKurs auszuprobieren? Die Büwo hat genau
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in Zusammenarbeit mit der Tamina Therme
in Bad Ragaz einen Maquillage Make-upKurs im Wert von 120 Franken am Donnerstag, 6. Oktober 2016, von 19 bis 21 Uhr im
Café Therme.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Betreff «Make-up-Kurs» an:
[email protected] oder senden Sie uns
eine Postkarte mit dem Vermerk «Make-upKurs» an:
Redaktion «Bündner Woche»
Sommerausstrasse 32
7007 Chur
Einsendeschluss ist Montag, 19. September, 12 Uhr (Poststempel).
Die Gewinner werden in der Ausgabe vom
21. September bekanntgegeben und persönlich benachrichtigt.
Reservationen: Telefon 081 303 27 40 oder E-Mail
an [email protected]. Weitere Informationen:
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine
Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung der
Gewinne.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, dann wird
Ihr Auftritt sicherlich zum Erfolg:
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ausfallen und die Persönlichkeit unterstreichen.
• Augenbrauen in Form zupfen und bürsten.
Brauen sind der Rahmen im Gesicht und
verleihen Ausdruck .
• Für den Alltag eine nicht zu «pampige»
Make-up-Foundation wählen. Bei schöner
Haut genügt auch wenig leicht getönter
Puder.
• Lidstriche können, statt mit Flüssig-Eyelinern, auch mit dunklen Lidschatten gezogen werden. Das ist einfach in der Handhabung und sieht natürlich aus.
• Mascara immer ganz nah vom Wimpernansatz zu den Spitzen auftragen.
• Mit etwas Wangenrouge oder Bronzepuder
lässt sich ganz schnell Frische ins Gesicht
zaubern.
• Lippenkonturen mit einem Lipliner nachziehen (verhindert Auslaufen vom Lippenstift) und dann mit Gloss oder Lippenstift
ausfüllen.
• Das Gesamtbild sollte natürlich und frisch
sein.
Und noch ein Tipp für den bald beginnenden
Herbst:
• Schminkmutige versuchen diesen Herbst
dunkle, beerenfarbige Lippenstifte oder
greifen zu sanften Orangetönen. Vorsicht,
die Farben sollten aber zur Haut passen,
sonst wirkt man bleich und die Zähne sehen gelb aus.
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Scarnuz
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 41
Wenn beim Gehen
nichts mehr geht
Konzentrations- und
Aufmerksamkeitsstörungen
Schmerzen sind allgegenwärtig. Bereits Kinder sind davon betroffen:
Prellungen nach einem Fussballspiel oder Verstauchungen nach
einem Sprung von der Mauer. Die
Schmerz-Karriere zieht sich durchs
Erwachsenenalter mit schmerzendem Rücken nach der Gartenarbeit
oder Schmerzen im Knie nach einer
vierstündigen Bergwanderung. Senioren klagen über Steifheit am
Morgen, erste Arthrose-Schmerzen
machen sich bemerkbar. Sich mit
solchen Schmerzen abzufinden, ist
keine Lösung. Denn dann besteht
die Möglichkeit, dass sie chronisch
werden. Früh handeln ist die richtige Wahl. Die Bündner Apotheken
Bei vielen Kindern werden nach
dem Schuleintritt Verhaltensauffälligkeiten mit verminderter Konzentrationsfähigkeit oder vermehrter
Unruhe und Impulsivität beobach-
nehmen dabei eine wichtige Rolle
ein. Das gut geschulte Fachpersonal
klärt anhand von erprobten Richtlinien die Schmerzen ab und stellt für
die Patienten eine individuelle
Schmerz-Therapie zusammen. Es erkennt auch, wann ein Arzt beigezogen werden muss. Der Monat September steht ganz im Fokus von Gelenkschmerzen. Die Bündner Apotheken beteiligen sich an der gemeinsamen Kampagne der Apothekerschaft und der Rheumaliga
Schweiz.
Getreu dem Motto: «Wenn beim Gehen nichts mehr geht», dann ist Ihre
Apotheke der direkte Weg zur Besserung.
tet. Immer häufiger wird dabei die
Diagnose eines so genannten ADHS
(Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) gestellt. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
führt diese Störungen auf ein Ungleichgewicht der Körperenergien
zurück. Die Behandlung in der TCM
erfolgt in der Regel durch eine Kombination von Akupunktur, Ohrakupunktur und chinesischen Arzneimitteln, wobei vor allem die chinesischen Arzneimittel eine zentrale Bedeutung haben. Bei jüngeren Kindern kann die Akupunktur auch
durch die Tui-Na Massage ersetzt
werden. Die Behandlung bewirkt
eine Regulierung und Harmonisierung der gestörten Energieflüsse.
Der Vorteil der TCM liegt bei der häufig dauerhaften Wirkung und den
höchst geringen Nebenwirkungen.
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Genussreicher Herbstanfang
im «Va Bene»
Semi-Permanent Make-Up nach
Japanischer Art
Wenn im Restaurant «Va Bene»
herbstliche Wildkreationen auf die
leidenschaftliche Grain Square
Dixie treffen, sind kulinarische wie
auch musikalische Genüsse garantiert. Die Churer Band hat sich seit
über zwei Jahrzehnten ganz dem
Oldtime-Jazz verschrieben und begeistert mit bekannten Jazznum-
Microblading ist eine alternative
Methode zum gewöhnlichen Permanent Make Up. Augenbrauen spielen beim täglichen Make-up eine
wichtige Rolle. Richtig geformte Augenbrauen lassen das Gesicht optisch breiter oder schmaler wirken
und geben dem Blick Ausdrucksstärke. Microblading nach japanischer Art lässt das Poblem ausdrucksschwacher, spärlicher, ungleichmässiger und ungünstig geformter Augenbrauen beseitigen.
Mit dieser Technik können Sie die
natürlichen Konturen Ihrer Augenbrauen betonen sowie Ihren Augenbrauen eine vollkommen neue Form
verleihen. Mein Job ist mein Lebens-
mern, beliebten Schlager-, Bluesund sogar heimischen Ländlerstücken. Die sechsköpfige DixielandKapelle spielt am Sonntag, 18.
September, insgesamt drei Sets à
rund 30 Minuten. Der Anlass im «Va
Bene» startet ab 11.30 Uhr mit
einem reichhaltigen Vorspeisenbüffet saisonaler Spezialitäten à
discrétion. Nebst kaltem Rehrücken
mit verschiedenen Beilagen wird
Küchenchef Jürg Stauffer seine
Gäste mit diversen frischen Pasteten und Terrinen sowie weiteren
herbstlichen Vorspeisen überraschen. Danach stehen den Gourmets drei exklusive Wildgerichte sowie drei verführerische saisonale
Desserts zur Auswahl. Auch Vegetarier werden fantasievoll verwöhnt.
Wegen begrenzter Platzzahl empfiehlt sich eine frühe Reservation.
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.
Restaurant «Va Bene», Gäuggelistrasse
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Scarnuz
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 43
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insbesondere was die Korbwaren
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wird, erfahren Sie im Laden oder
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Natur & Umwelt
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 45
Russischer Bär
besucht Graubünden
hb. Ein Exemplar des seltenen Nachtfalters
hat unsere Mitarbeiterin Heidi Buensoz auf
dem Fussweg zur Open-Art-Ausstellung in
Roveredo Ende August entdeckt. Obwohl der
Russische Bär ein Nachtfalter ist, fliegt er
am Tag.
Der Russische Bär mit seinen markanten Farben.
Pressebild
Feuerrote Flügel
Im Gegensatz zu anderen Bärenspinnern
besitzt er einen gut ausgebildeten Saugrüssel, der es ihm ermöglicht, Nektar von den
Blüten zu saugen. Da sitzt er dann geruhsam
mit geschlossenen Flügeln. Hin und wieder
öffnet er sie ein wenig und es blitzen seine
feuerroten Flügel hervor. Wenn er aufgeschreckt wird und auffliegt, flattert er nervös
umher und ähnelt einer wunderschönen roten Wolke. Der Russische Bär wird auch
Spanische Flagge genannt. Er gehört zur Familie der Eulenfalter und der Unterfamilie
der Bärenspinner. Er kommt in Süd- und
Mitteleuropa vor und bevorzugt Steinbrüche, Fluss- und Bachränder, Trockenrasen,
felsige Täler und Hänge. Wer Glück hat,
kann ihn in sonnigem, trockenem, wie auch
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Mittwoch, 14. September 2016
Natur & Umwelt
bündner woche 47
Infotafeln erläutern
die Geschichte des
Naturwaldreservats.
Bild Priska Plank
Im alten Schinweg von Muldain nach
Scharans hat die Natur das Sagen
Der Schinweg führt von Muldain aus nach Scharans durch das
seit dem 1. Januar 2014 bestehende Naturwaldreservat Schin.
Zwei Informationstafeln, die jetzt eingeweiht wurden, weisen das
Gebiet nun offiziell als geschützte Zone aus.
■ Priska Plank
Vögel zwitschern, die Sonne scheint durch
die Baumwipfel. Der Weg führt durch Bäume und Sträucher, die ab und zu einen Blick
hinunter in die Schlucht auf die Albula freigeben. Ein ganz normaler Waldweg, wenn
nicht von Zeit zu Zeit das umherliegende
Totholz darauf hinweist, dass man sich mitten im Naturwaldreservat Schin befindet.
Totholz, so der Sammelbegriff für abgestorbene Bäume und deren Teile, benötigen viele Pilz- und Tierarten, Flechten, Moose und
Pflanzen zum Überleben, erklärt der Scharanser Revierförster Hitsch Rohner anlässlich eines Rundgangs durch das Naturwaldreservat.
Am Eingang in Muldain und Scharans befinden sich Informationstafeln, die über das
Gebiet Auskunft geben. So kann man unter
anderem nachlesen, dass montane ErikaFichtenwälder flächenmässig am häufigsten
vorkommen und das Naturwaldreservat insgesamt 178 ha gross ist. Den Löwenanteil
zum Reservat, nämlich 151 ha, steuerte die
Bürgergemeinde Vaz/Obervaz als Grundstückeigentümerin bei. «Wir freuen uns,
dass wir die Natur mit diesem Reservat
unterstützen können», so Bürgergemeindepräsident Marcus Lenz. Die Idee zu dem Naturwaldreservat entstand bereits 2003, als
ein neuer Betriebsplan erstellt wurde, in
dem alle Waldflächen begutachtet und ihre
Funktionen festgestellt wurden. «Die Flächen von Scharans und Fürstenau waren
aber zu klein, um den Anforderungen des
Bundes an ein Naturwaldreservat zu genügen», so Rohner. Das änderte sich, als Vaz/
Obervaz beim Projekt mitmachte. Der Vertrag trat am 1. Januar 2014 in Kraft und
läuft über 50 Jahre.
Seitdem entwickelt sich die Natur in der geschützten Zone ohne menschlichen Eingriffe. «So kann eine Vielfalt an Arten erhalten
bleiben und sogar gefördert werden», erklärt Regionalforstingenieurin Claudia Bie-
ler. Auf der ganzen Reservatsfläche werde
bewusst auf forstliche Eingriffe verzichtet,
einzig der Unterhalt der Wege und Stromleitungen sowie das Eingreifen bei Gefahrensituationen sind davon ausgenommen. In
den letzten Jahren wurde das Waldgebiet
am Schin nur in geringem Umfang forstwirtschaftlich genutzt.
Imposanter Ausblick
Das war nicht immer so, wie Sandro Sutter,
Revierförster der Gemeinden Vaz/Obervaz
und Lantsch/Lenz, weiss. Im 19. Jahrhundert wurden die Waldungen am Schin noch
rege genutzt. Gemäss Aufzeichnungen im
Dokumentenbuch über die Waldungen der
Gemeinde Vaz/Obervaz wurde im Jahr 1844
«alles Holz unterhalb des Schinwegs mit
einem Durchmesser von einem halben Fuss
zu einem Preis von 8250 Gulden und zwei
Saum Wein verkauft».
Das Naturwaldreservat ist nur unmotorisiert
zugänglich und kann am besten auf dem
alten Schinweg von der Fraktion Muldain
der Gemeinde Vaz/Obervaz oder von Scharans aus erreicht werden. Der Weg, der stellenweise in den Fels gehauen ist und einen
imposanten Blick in die Schlucht, wo weit
unten die Albula rauscht, erlaubt, ist bei
Wanderern und Bikern gleichermassen beliebt.
Mittwoch, 14. September 2016
Alternative Medizin
bündner woche 48
RATGEBER
Süsse Verführung unter
dem weissen Reif
Seit mehr als 2000 Jahren nutzt der Mensch die Pflaume nicht
nur als Heilobst bei gestörter Verdauung, sondern auch als
Energiespender.
Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Pflaumen zur Gesunderhaltung beitragen. Mit einer täglichen Portion Pflaumen der Osteoporose (dem Knochenschwund) Paroli bieten und das HerzKreislauf-Risiko senken. Doch die Pflaume
kann noch mehr.
Seit dem Altertum werden Pflaumen roh, gekocht, getrocknet, als Saft oder auch unreif
vor allem wegen ihrer abführenden Wirkung
als Heilobst genutzt. Schon die violette Farbe unter dem weissen, mehlartigen Belag
weist darauf hin, dass der Pflaumenwirkstoff auch krankmachende Sauerstoffradika-
Die Pflaume: Heilobst und Energiespender.
Sigrun Chrubasik-Hausmann,
Ärztin der Allgemeinmedizin
le im Körper abfangen kann. Darüber hinaus ist die Pflaume eine Energiequelle, die
viele Vitamine und Mineralien enthält.
Die Pflaume gehört zu den Rosengewächsen.
Pflaumen sind grösser als Zwetschen und
haben eine Furche. Aufgrund des geringeren
Wassergehalts werden Zwetschen deshalb
beim Backen bevorzugt. Bei dem weisslichen Belag auf Pflaumen oder Zwetschen
handelt es sich um Rückstände von verdunstetem Kondenswasser, das sich auf dem
Obst niedergeschlagen hat. Dieser Reif verhindert, dass die Früchte austrocknen. Vor
dem Verzehr sollte der Belag immer mit lau-
Bild Pixelio
warmem Wasser abgewaschen werden, da
sich in ihm Schadstoffe aus der Luft angesammelt haben könnten.
Die gesundheitlichen Wirkungen der Pflaume sind in fast 80 Studien untersucht. Sie
erklären, wie sich der Pflaumenwirkstoff
beim Knochenschwund, bei Krebsleiden
und entzündlichen Erkrankungen einbringt.
Untersucht wurden ein Extrakt aus Pflaumen und der isolierte Wirkstoff. Tierversuche objektivieren die Wirkungen des Pflaumenwirkstoffs in Tiermodellen zum Knochenschwund, zum Darmkrebs, der Zuckerkrankheit, der Fettstoffwechselstörung, der
Arteriosklerose und des Bluthochdrucks, der
Depression, der Alzheimer-Demenz, der Allergie, des Magengeschwürs und der gestörten Darmflora.
Diagnose häufig zu spät gestellt
In der Schweiz sind rund 600 000 Menschen
von Knochenschwund betroffen - mehr als
doppelt so viele Frauen wie Männer. Da die
mürben Knochen keine Schmerzen verursachen, wird die Diagnose häufig zu spät gestellt. Anhaltspunkte sind Rückenschmerzen, zunehmende Verkrümmung der Wirbelsäule oder eine Abnahme der Körpergrösse
von mehr als vier Zentimetern. Die Diagnose der Osteoporose wird durch Knochendichtemessung gestellt.
In Studien wurde bei Frauen mit Knochenschwund aufgrund der Wechseljahre die
Wirksamkeit von 100 Gramm getrockneten
Pflaumen pro Tag auf die Knochendichte
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Alternative Medizin
Mittwoch, 14. September 2016
bündner woche 49
Vor dem Verzehr
sollte der
weisse Belag
abgewaschen
werden.
Bild flick
untersucht. Nach einem Jahr hatten im Vergleich zur Kontrollgruppe die Marker des
Knochenabbaus abgenommen und die Knochendichte hatte zugenommen. Diese Wirkung erklärt sich aus dem hohen Borgehalt
der Pflaume. Bor wird anstelle von Kalzium
in den Knochen eingebaut. Darüber hinaus
erhöht das Bor den Kalziumspiegel im Blut,
indem es die Ausscheidung über die Nieren
verringert.
Doch nicht nur die Pflaume schützt Knochenschwund. Auch Soja hemmt den Knochenabbau und steigert den Knochenaufbau. Darüber hinaus sollte die zugeführte
Nahrung reich an Kalzium und Vitamin D
sein. Kalzium findet sich in Milchprodukten,
Brokkoli, Grünkohl, Mangold, Nüssen und
Samen. Auch Mineralwasser mit mehr als
150 Milligramm Kalzium pro Liter liefert
einen Beitrag zum Kalzium-Haushalt.
Reich an Vitamin D sind Eigelb, Milchprodukte und fettreicher Fisch. Da die Haut
unter Sonneneinwirkung Vitamin D bildet,
sollte das tägliche kurze Sonnenbad nicht
fehlen. Aber vor allem ist das tägliche Bewegungsprogramm ein Muss. Bewegung regt
den Knochenstoffwechsel an und stärkt die
Muskulatur, die das Knochengerüst entlastet. So bleiben die Knochen kräftig und brechen nicht so leicht.
Erlaubtes Obst für Zuckerkranke
Frische Pflaumen gehören zum erlaubten
Obst für Zuckerkranke, da der Blutzucker
nach dem Verzehr nicht ansteigt. Sie eignen
sich auch für die Gewichtsabnahme. Studien
zeigen, dass 40 Gramm frische Pflaumen,
vor der Mahlzeit gegessen, das Sättigungsgefühl erhöhten und zu einer Verringerung
der Nahrungsaufnahme führten.
Am Vorabend eingeweichte, getrocknete
Pflaumen täglich während des Frühstücks
verzehrt, regulieren die Darmtätigkeit.
Pflaumen haben aufgrund ihres Sorbitgehalts eine abführende Wirkung. Die in den
Pflaumen enthaltenen Pflanzenfasern unterstützen zusätzlich die abführende Wirkung,
weshalb Pflaumen stärker abführend wirken als Pflaumensaft, der keine Pflanzenfasern enthält.
Beim Kauf von Pflaumen sollte man unbedingt darauf achten, dass die Früchte eine
feste Konsistenz haben. Weiche, überreife
Pflaumen sind oft von Würmern befallen.
Nach dem Einkauf sollten die Pflaumen
dann auch relativ schnell gegessen werden.
Beim Lagern einen kühlen und dunklen Ort
wählen. Erst direkt vor dem Verzehr durch
Waschen die weisse Schutzschicht entfernen.
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0844 226 226
Mittwoch, 14. September 2016
Freizeit
bündner woche 51
Das Varieté lebt.
Pressebild
Heidenspass und Götterspeisen
Das Künstlerische mit dem Kulinarischen zu verbinden, ist ein
Wunsch, der die Menschheit seit jeher beseelt. Mit dem Programm
«Clowns & Kalorien»in Chur wurde das Rezept gefunden.
■ Marcel Theiler
Wer hier eintaucht, erlebt eine andere Welt.
Eine Welt der Röschen und Rösschen, der
Kronleuchter und Kerzenständer, der golde-
■ GEWINNSPIEL
büwo. Die «Bündner Woche» verlost in
Zusammenarbeit mit den Veranstaltern
von «Clowns & Kalorien» 2 x 2 Tickets
inklusive 4-Gang-Dinner und Show
(exkl. Getränke) für die Aufführung am
28. September.
So gehts:
Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit
Ihrer Adresse an:
Redaktion «Bündner Woche»
Vermerk «Clowns & Kalorien»
Sommeraustrasse 32/PF 491
7007 Chur
oder ein E-Mail mit Vermerk
«Clowns & Kalorien» an
[email protected]
Einsendeschluss ist der 19. September,
24 Uhr. Bei Teilnahme per Post gilt das
Datum des Poststempels.
Es wird keine Korrespondenz geführt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlungen der Gewinne.
Aufführungen: 22. September bis 5. November: Chur, Sommeraustrasse.
www.clowns.ch
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nen Erzengel und samtigen Sofas. Kurzum,
eine üppig-kitschige Welt. Schon beim Entrée, dessen Intérieur sich ans Varieté der
Fünfzigerjahre anlehnt, und erst recht zu
Tisch. Was hier aufgedeckt wird, verdient
das Prädikat «Spektakel». Dabei sind die
Menüs, die selbst Gourmetköche höchsten
Rangs inspiriert haben, nur das eine. Nicht
minder aufwendig gestalten sich deren Dekoration und Präsentation. Geschlagene 43
Mal geht Marion Gasser, Co-Direktorin und
Köchin aus Leidenschaft, an einem Teller
vorbei, ehe nur der erste von vier Gängen
steht – und das bei jedem der bis zu 140
Gästen. Das Auge knabbert und kostet,
schmaust und schlemmt schliesslich mit.
Weil der Mensch aber seit jeher anspruchsvoll is(s)t, reichen Gaumenfreuden und Augenweiden nicht. Entstanden ist ein Verzehrtheater. Ein Dîner artistique. Ein Fest
für die Sinne. Dazu gehören Ohren und Gemüt genauso.
Gerät eine Nummer ins Stocken, heisst es
flexibel sein. «Frische Rösti wird es bei uns
deshalb nie geben», hält Marion Gasser fest.
Experimente im Vorfeld hingegen sehr wohl.
Das Resultat lässt sich an der Vielfalt der
Speisen ablesen, wobei man einzelne Geschmackskombinationen nie erwarten würde. Gepaart mit den artistischen Darbietungen, ergeben sie die perfekte Mischung.
Stefan Engler
Ständerat
CVP Graubünden
“Es ist
unrealistisch,
den Ressourcenverbrauch um
65% zu senken.”
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<wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc52rWdxKlhFRYVVMdDTsX9PzpdWcGwWStrwc9zvo75ToLu4jBvNdlr6R5pTUtYTQyEgu1BpXFY6N8XmsKAfR_BEMSmCinqG9rK9_xcQAdyDnIAAAA=</wm>
www.grüne-verbotswirtschaft.ch
Am 25. September
NEIN
zur grünen
Verbots-Wirtschaft
HEV Schweiz
Postfach, 8032 Zürich
Mittwoch, 14. September 2016
Veranstaltungen
bündner woche 52
VERANSTALTUNGSKALENDER
AUSSTELLUNGEN
Lesung (Leo Tuor) und Musik (David SontÚn Caflisch, viola d'amore), Eintritt frei
Hausmesse – Neue Speicheröfen + Holzherde "Behagliche Wärme für viele Stunden"
Führung durch die Dauerausstellung "Bündner Spezialitäten aus der Tierwelt"
Erwachsenen Workshop – îWortmalerei – Bilderschrift – Buchobjektî
DIVERSES
Festungsmuseum Crestawald bei Sufers für individuelle Besuche geöffnet
Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18
Atelier rumantsch, 6-12 Jahre, Anmeldung: [email protected]
Blutspendeaktion
Cafe da raquents – Reminiscenzas (Moderation Alice Bertogg)
Dorfführung: Lernen Sie die Besonderheiten von St. Moritz kennen
Kinderatelier 6-8 Jahre, Anmeldung: [email protected]
Spaziergang "Auf der Suche nach dem Mühlbach" B. Loderer, Anm.:[email protected]
Vortrag: Burnout – Ich doch nicht!?
Vortrag: Schulen stärken gegen Suizidalität und Selbstverletzung
Erzählcafe – Erinnerungen (Moderation: Melanie Salis)
Jugendakademie, 17-25 Jahre, Anmeldung: [email protected]
Referat und Werkstatt-Gespräch: Monolog-Dialog-TRIALOG
Referat und Werkstatt-Gespräch: Monolog-Dialog-TRIALOG
Vortrag: Hilfe bei therapieresistenter Depression
Vortrag: Scheidung aus Sicht der kindlichen Entwicklung
Fiesta Espanola mit spanischen Gerichten, spanischem Wein & spanischer Musik
16. Herbstmarkt Zizers, mit Spiel, Spass und Musik
Führung: Churer Brunnengeflüster; Anmeldung bis Freitag, 17 Uhr, 081 252 18 18
Handwerkermarkt mit Schindelmacher Patrik Stäger, Untervaz
Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Freitag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18
Table D'Hote – vom Essen und anderen Orten
Blutspendeaktion
Denkfitness-Treff für Seniorinnen und Senioren ab 60
Vortrag: Eltern in Not: Was brauchen die Kinder?
Vortrag: Wie geht es mir? Stärken persönlicher Entwicklung (Anm. bis 14.9.)
"Mit Humor geht's leichter" Humorwerkstatt mit Sandra Rusch und Heidi Stolz
Symposium: Suizidalität – Beurteilung und Therapie (Anm. bis 16.9.)
Tag der offenen Tür – Zirkus
Fachtagung: Psychisch gesund im Job (Anm. 19.9.)
KINO
BEN-HUR in 2D, ab 12 J, Deutsch
BEN-HUR in 3D, ab 12 J, Deutsch
CONNI & CO., ab 6 empf. 8 J, Deutsch
ELLIOT DER DRACHE in 2D, ab 6 empf .8 J, Deutsch
ICE AGE: COLLISIONCOURSE, USA 2016, 100', D, ab 8
JASON BOURNE, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
Me Before You-Ein ganzes halbes Jahr, Thea Sharrock, USA 2016, D, ab 12/14
ME BEFORE YOU – EIN GANZES HALBES JAHR, ab 12 J, Deutsch
MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES, ab 16 J, Deutsch
MOTHER'S DAY, ab 6 empf. 10 J, Deutsch
NERVE, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
NOW YOU SEE ME 2, DIE UNFASSBAREN 2, ab 12 J, Deutsch
PETS in 2D, ab 6 J, Deutsch
SING STREET, Regie John Carney, Irland 2016, 106', Ov/d/f
SUICIDE SQUAD in 2D, ab 16 J, Deutsch
SUICIDE SQUAD in 3D, ab 16 J, Deutsch
THE LEGEND OR TARZAN in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
THE LIGHT BETWEEN OCEANS, ab 12 J, Edf
UN HOMME A LA HAUTEUR – MEIN ZIEMLICH KLEINER FREUND, ab 12 J, F/d
"PARADISE – MA DAR BEHESHT" Drama, D/Iran 2015, OV/d, ab 16/14 J., 99 Min.
FUOCOAMMARE, Regie Gianfranco Rosi, Italien 2016, 108', Ov/d/f
Me Before You-Ein ganzes halbes Jahr, Thea Sharrock, USA 2016, E/d, ab 12/14
Der grosse Sommer, Stefan Jäger, CH 2015, Dialekt, ab 8
Me Before You-Ein ganzes halbes Jahr, Thea Sharrock, USA 2016, E/d, ab 12/14
PASCAL GAMBONI E REES CORAY, batten dil niev album VETA GLORIUSA
The Assassin – Nie yin nyang, Hou Hsiao-Hsien, Taiwan/China/F 2015, OV/df, ab 16
BFG-Big Friendly Giant, 3D, Steven Spielberg, USA 2014, Deutsch, ab 8
L'AVENIR, Regie Mia Hansen, Frankreich 2016, 100'
Me Before You-Ein ganzes halbes Jahr, Thea Sharrock, USA 2016, D, ab 12/14
The Assassin – Nie yin nyang, Hou Hsiao-Hsien, Taiwan/China/F 2015, OV/df, ab 16
BFG-Big Friendly Giant, 3D, Steven Spielberg, USA 2014, Deutsch, ab 8
The Assassin – Nie yin nyang, Hou Hsiao-Hsien, Taiwan/China/F 2015, OV/df, ab 16
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Küblis
Chur
Chur
14.Sept.
17.Sept.
21.Sept.
24.Sept.
18.00
9.00–18.00
18.00–18.45
10.00–16.00
Stadtgalerie, 079 547 51 00
Ofen Welten
Bündner Naturmuseum
Forum Würth Chur
www.luiscoray.com
www.ofenwelten.ch
www.naturmuseum.gr.ch
www.forum-wuerth.ch/chur
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Sufers
Chur
Chur
Surava
Ilanz/Glion
St. Moritz Dorf
Chur
Chur
Scuol
Zuoz
Landquart
Chur
Chur
Chur
Cazis
Chur
Schluein
Zizers
Chur
Chur
Chur
St. Moritz
Felsberg
Chur
Davos
Ilanz/Glion
Chur
Chur
Trun
Chur
4.Juni–29.Okt.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
16.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
18.Sept.
18.Sept.
19.Sept.
19.Sept.
21.Sept.
21.Sept.
22.Sept.
23.Sept.
24.Sept.
29.Sept.
10.00–17.00
14.30–16.30
14.00
18.30–20.30
18.30
16.30
14.00
18.00
19.00
17.00
19.30
19.00
19.00
19.00
19.00
19.30
18.30
10.00–16.00
14.30–16.00
8.00–12.00
11.00–12.30
20.30
18.30–20.30
14.15–16.30
19.00
19.00
19.00–21.00
8.30–17.00
10.30–16.30
13.00–17.30
Crestawald
Altstadt
Bündner Kunstmuseum
Schulhaus
Maggi – la papeteria e libraria
Infostelle
Bündner Kunstmuseum
Parkplatz Sportanlage Sand
Bogn Engiadina
Lyceum Alpinum
Bibliothek
Bündner Kunstmuseum
Cafe Georgina, Caritas GR
Cafe Georgina, Caritas GR
Klinik Beverin
KJP GR, Masanserstrasse 14
Ustria Posta Veglia
Vialstrasse
Altstadt
Martinsplatz
Altstadt
Hotel Reine Victoria
Aula
Kursraum Pro Senectute GR
Spital Davos
Pfarreisaal
B12, Brandissaal, Brandisstr.
Klinik Waldhaus
Casa Depuoz
Klinik Waldhaus
www.crestawald.ch
www.stadtführungen.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Chur
Chur
Chur
Ilanz
Chur
Thusis
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Ilanz
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Klosters
Ilanz
Thusis
Thusis
Thusis
Ilanz
Thusis
Thusis
Ilanz
Thusis
Thusis
Thusis
Thusis
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
14.Sept.
15.Sept.
15.Sept.
16.Sept.
16.Sept.
16.Sept.
16.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
18.Sept.
18.Sept.
16.00
20.45
16.00
13.45
14.00
16.00
20.15
18.30
21.00
13.30
21.00
18.30
13.45
20.15
18.15
16.00
13.30
21.00
18.45
20.00
20.15
20.15
14.00
21.15
20.15
19.00
16.30
20.15
19.00
21.15
16.30
20.15
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Cinema Sil Plaz
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kino Apollo, 081 258 34 34
Cinema Sil Plaz
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kulturschup. 081 422 51 60
Cinema Sil Plaz
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Cinema Sil Plaz
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Cinema Sil Plaz
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
Kino Rätia, 081 651 15 15
www.kinochur.ch
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Veranstaltungen
Mittwoch, 14. September 2016
KONZERTE
Konzert: Momento – kanadisches Violinen Duo
Konzert "Wir bewegen uns in Parallelen" mit ö! Ensemble für Neue Musik
"HEY POCKY A-WAY" Music of the Meters; Weekly-Jazz meets funky Kulturschup.
Klassisches Konzert – Chorkonzert "Vals" – Enrico Lavarini "VALS"
Konzert mit Haydn und Mozart
Konzert mit Haydn und Mozart
Bergkirchli-Konzert – Kurzweiliges Konzert mit Elisabeth Schmid, Dauer ca. 45 Min.
Quartettabend mit dem Merel Quartett: Bach, Mendelssohn, Webern, Kletzki
EXAUDI, ein musikalisches Mysterium
"Blüten der Romantik" – Sinfoniekonzert
THEATER
bündner woche 53
WO
DATUM
ZEIT
ORT
St. Moritz
Chur
Klosters
Arosa
Fläsch
Chur
Arosa
Chur
Chur
Chur
14.Sept.
16.Sept.
16.Sept.
17.Sept.
17.Sept.
18.Sept.
20.Sept.
20.Sept.
23.Sept.
29.Sept.
19.30
20.00
20.30
17.00
20.00
17.00
17.00
19.30–21.15
19.30
19.30
Forum Paracelsus
Bündner Kunstmuseum
Kulturschup. 081 422 51 60
Evangelische Dorfkirche
Kirche
Kirche Masans
Bergkirchli
Postremise
Heiligkreuzkirche
Theater Chur
VERANSTALTER
ZEIT
www.buendner-kunstmuseum.ch
www.kulturschuppen.ch
Tickets 081 378 70 20
A.Kuratle&Kammermusik
A.Kuratle&Kammermusiker
Tickets 081 378 70 20
Merel Quartett
NeSTU
kammerphilharmonie.ch
WO
DATUM
DESIREE ein Psychothriller von Felix Bensch
"Der schwarze Hecht" – Theaterverein Domat/Ems – 17.00 / 20.15 Uhr
Chur
Domat/Ems
6.Sept.–17.Sept. 20.30
7.Okt.–22.Okt.
UNTERHALTUNG
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
17.Sept.
11.30–16.00
Postremise
www.graubünden-bewegt.ch
Lachen ist Balsam für die Psyche – Fabian Unteregger weiss warum (3 Auftritte)
VORTRÄGE
"Die Goldene Sonne am Calanda-Neues vom Goldbergwerk b. Felsberg" M. Brunner
Geldpolitik in ausserordentlichen Zeiten – Was kann sie noch bewirken
ORT
VERANSTALTER
Klibühni, Kirchgasse 14
Mehrzweckhalle
www.klibuehni.ch
www.theater-ems.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Chur
14.Sept.
20.Sept.
12.30–13.30
18.00–19.30
Saal Brandis
HTW Chur, Pulvermühlestr.
www.naturmuseum.gr.ch
www.htwchur.ch/uni
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
• in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt»
• in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche»
• Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch
• Die Einträge sind kostenpflichtig
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Brambrüesc
6 08:47
06.06.1
3
indd
März
Mars
Marzo
Mars
5
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9 10 11
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5 16 17
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06.06.16
September
Septembre
Settembre
Settember
1 2 3
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Tschlin im Unterengadin.
( RC )
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Graubünden fasziniert mit mal sanften, mal rauen,
mal bunten, mal einfarbigen Landschaften. Diese reizvollen
Kontraste haben unsere Fotografen Rolf Canal und
Armin Mathis für den neuen «Terra Grischuna»-Kalender
auf dreizehn faszinierenden Farbbildern festgehalten.
Der Kalender mit einem Deckblatt und zwölf
Monatsblättern mit Kalendarium und
Bildlegenden, Wiro-Spiralbindung und im
Format 31×22,5 cm kostet CHF 21.50.
Auch ein ideales Geschenk für Ihre Freunde.
Bestellen Sie gleich heute noch.
Rechnungs- und Lieferadresse:
Name / Vorname
Strasse / Nr.
PLZ / Ort
Telefon
E-Mail
Datum / Unterschrift
Einsenden an: Somedia Publishing AG,
«Terra Grischuna», Postfach 491, CH-7007 Chur,
Tel. +41 81 255 54 54, www.terragrischuna.ch
Auf zu neuen Horizonten? Finde jetzt deinen neuen Job!
Kino
Mittwoch, 14. September 2016
QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232
bündner woche 55
Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr
Mi21.00 E/d/f Do18.30 E/d/f
Fr17.30 D Sa17.30 E/d/f
ab 12 J
So18.30 D
Kinocenter
2D
Mi16.00 Fr20.00
Sa20.00
Deutsch
ab12 J
Kinocenter
3D
Mi20.45 Do21.00
So18.15
Deutsch
ab12 J
Kinocenter
Jugendschutz:
Unbegleitet dürfen
Jugendliche unter
16 Jahren und
Kinder im Rahmen
des festgelegten
Zutrittsalters
Filmvorführungen
besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Filmvorführungen
besuchen, falls sie
das festgelegte
Zutrittsalter nicht
um mehr als 2
Jahre unterschrei­
ten. Die Verantwor­
tung für die
Einhaltung der
Altersbestim­
mungen liegt bei
der Begleitperson.
... und weiter
im Programm ...
Mother´ s Day
Suicide Squad
Do20.45 Fr20.00
Sa20.00 So20.45
ab 16 J
Deutsch
Kinocenter
Fr19.45
So20.45
ab 6 J empf 10 J
E/d/f
Kinocenter
Mi16.00 Sa15.15
So13.30
ab 6 J empf 8 J
Deutsch
Kinocenter
Jason Bourne
Mecanic 2: Resurrection
Now you see me 2 ­ Die
Badusstrasse 10 Chur
081 258 34 34
Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32
Unfassbaren 2
Pets
Nerve
Mike and Dave need
Wedding Dates
Heidi
Fuocoammare
Elliot der Drache
Un Homme à la Hauteur ­
Mein ziemlich kleiner Freund
The Legend of Tarzan*
Do20.30 Fr20.00 Sa20.00 So20.30 Deutsch ab12 J KinoApollo
Do18.30 Fr18.00
Sa18.00 So18.30
ab 12 J empf 14 J
F/d
KinoApollo
Me Before You*
* Nur bis Mittwoch
Büwo-Leser sind immer gut informiert!
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255
52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion,
Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur,
Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226,
E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE
BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie
Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
PRO MOT IO N
DIE WEBER AG INFORMIERT
Viele gute Gründe für den 36 Monate währenden Vollservice.
zVg
Bosch-Maschinen…
…günstig und mit Rundum-Service
Die Weber AG, das Handwerker-Zentrum ist einer der grössten Fachhändler für Bosch-Maschinen der blauen
Profilinie in der Südostschweiz.
A
kurrenzfähigen Preisen beim Fachhändler in der Region einkaufen zu
können», so Geschäftsleiter Oliver
Hohl.
Senkung der Bosch-MaschinenPreise um 25%
«Wir haben die Bruttopreise von
Bosch-Elektrowerkzeugen dauerhaft
um 25% gesenkt. Auch in Zukunft
werden wir die Preise 25% unter der
von Bosch empfohlenen Preisliste
halten. Unseren Kunden soll dadurch die Möglichkeit gegeben werden, die Maschinen zu absolut kon-
36-Monate-Vollservice
von Bosch
Als Premium-Partner ist bei Weber
auch der 36-Monate-Bosch-Vollservice verfügbar. Das Elektrowerkzeug
funktioniert nicht – es gibt kaum etwas Ärgerlicheres. Mit dem 36-Monate-Vollservice von Bosch aber gar
kein Problem. Bosch unterstützt Sie
mit einer einfachen Abwicklung und
kostenloser Reparatur sowie der Bereitstellung eines kostenlosen Ersatzgeräts.
uf einer Ausstellungsfläche
von 11000 Quadratmetern
findet der Kunde eine topaktuelle Ausstellung der gängigsten
Elektrowerkzeuge und das breiteste
Sortiment an Handwerkerbedarf der
Südostschweiz.
Flexibilität
Eine Funktionsstörung bei Ihrem
Elektrowerkzeug? Kein Problem!
Bosch unterstützt einen kostenlosen
Abhol- und Anlieferservice an jede
feste Lieferadresse in der Schweiz.
Einsatzbereitschaft
Sollte ein Elektrowerkzeug doch einmal nicht einsatzbereit sein, unterstützt Bosch die Bereitstellung eines
Ersatzgeräts im Reparaturfall.
Kostenschutz
Bosch unterstützt die kostenlose
Reparatur von Elektrowerkzeugen inklusive Verschleissteilen und Akkus
sowie das kostenlose Kalibrieren
und Justieren von MesstechnikGeräten.
Absicherung
Im Falle eines Diebstahls unterstützt
Bosch den Erwerb eines neuen Geräts zum Vorteilspreis.
Kommen Sie vorbei und lassen sich
beraten, oder rufen Sie unser Werkzeug-Team an. Erreichbar sind sie
unter der Telefon 081 286 16 25!
Weber AG
‹‹das Handwerker-Zentrum››
Felsenaustrasse 31, 7000 Chur
Telefon 081 286 16 16
www.weberchur.ch
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