SEPTEMBER 2016 Seite 4 Spendenwaage Stand vom 31.08.2016 Jetzt geht‘s los! Vielmehr ist es schon losgegangen. Nach rund einem Jahr Vorbereitung haben Anfang August bzw. September unsere drei neuen Jungschar-Coachs ihren Dienst aufgenommen. Dank der personellen Verstärkung durch Brigitte, Miriam und Markus zu je 25% ist es uns nun möglich, viel näher bei den Gruppen zu sein. In den ersten Arbeitstagen lag der Fokus darauf, den Kontakt zu den verschiedenen Gruppen zu suchen und in Erfahrung zu bringen, wie es diesen geht. Darüber hinaus entstanden auch einige Kontakte zu Gemeinden, welche noch keine Jungschar haben, jedoch gerne eine hätten. Aktuell begleiten wir drei Gemeinden bei ihren Überlegungen und Vorbereitungen zum Start einer Jungschar. In zwei weiteren Gemeinden sind wir dabei, das Team in ihren derzeitigen Herausforderungen zu belgeiten und zu coachen. Von einigen weiteren Gemeinden haben wir Informationen, dass sie auch an Coaching interessiert sind bzw. dringend welches bräuchten. Es gibt viel zu tun und wir sind motiviert unser Knowhow den Gemeinde und ihren Jungscharen zur Verfügung zu stellen. Gerne stehen wir als Team bei Fragen rund um die Jungschar zur Verfügung. Wir sind nur ein Mail oder Anruf entfernt. Mit herzlichen Grüßen Rudolf Hächler Bedarf € 34.666 Effektiv € 27.206 Differenz SEPTEMBER 2016 -€7.460 Bedarf bis Ende des Jahres: € 52.000 Save the date 24.09.2016 Lebenswert-Seminar in Innsbruck 14.-16.10.2016 Strategie-Workshop in Gmunden 16.10.2016 Mitarbeiterverssammlung in Gmunden 18.-20.11.2016 Young Leaders Summit auf auf Schloss Klaus Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf unserer Webseite www.aboej.at Impressum Kontaktadresse: ABÖJ – Arbeitskreis bibelorientierter österreichischer Jugend Quellenstraße 3, 6900 Bregenz, Österreich Email: [email protected] Handy: +43 (0)664 9289041 Web: www.aboej.at Grafik und Design: www.infound.at Redaktion: Rudolf Hächler Bankdaten: Sparkasse Bregenz IBAN: AT272060103400022798 BIC: SPBRAT2BXXX r ABÖJ Besondere Tage oder: Was tut de Heute ist ein besonderer Tag. Es ist ein Vorabend. Der Vorabend meiner Tätigkeit als Jungschar-Missionarin. Ab morgen darf ich Jungscharen stärken, Jungscharleiter ermutigen und coachen, und ... Wir werden sehen, was alles kommt! Miriam und Markus haben diesen Vorabend schon hinter sich, seit einem Monat sind auch sie Jungschar-Missionare des ABÖJ. Und das, was sie von diesem Monat erzählen, stimmt mich zuversichtlich. Doch lass uns zurückblicken: Auch der 9. Juli war ein besonderer Tag. An diesem Tag trafen sich in Seekirchen in Salzburg die drei neuen Mitarbeiter des ABÖJ und die beiden, die damals schon beim ABÖJ angestellt waren, also Miriam, Markus und ich, sowie Sabine und Ruedi. Wir beteten gemeinsam. Wir legten unsere Vision fest: In jeder Gemeinde Österreichs soll es eine lebendige Jungschar geben. Wir bastelten an einer Strategie, obwohl, oder gerade weil wir uns in Neuland begeben: Wir wollen zuerst einmal herausfinden, welche Jungscharen es gibt und wie es ihnen geht, welche Gemeinden keine Jungschar haben und gerne eine hätten. Und dann wollen wir die Jungscharen und Gemeinden unterstützen, so gut wir können: durch Gespräche und Ideen, durch Möglichkeiten zur Vernetzung, durch Besuche und Feedback, durch Gebet. Als wichtigstes Ergebnis dieses Tages will ich dir sagen: Wir sind für dich da! Wenn du Unterstützung in deinem Dienst in der Jungschar eigentlich für dich? brauchst: weil dein Team eigentlich nur aus dir besteht. Oder weil du nach dem Sommerlager eine Jungschar gründen willst, aber nicht weißt, wie das gehen soll. Weil du ein Herz für Kinder hast, aber keine Gemeinde mit Kindern. Weil du keine Lust mehr auf Jungschar hast, weil schon so lang nichts mehr Neues in deiner Gruppe passiert: Melde dich bei uns! Vor uns liegen noch viele besondere Tage: Tage der Begegnung, Tage des Neu-Beginnens, Tage der Aha-Erlebnisse und Tage der Überraschung. Manchmal merkt man nicht, dass gerade etwas ganz Großes beginnt. Doch vielleicht ist heute auch für dich ein Vorabend. Wenn etwas Neues in der Jungschar-Arbeit starten willst: Wir stehen hinter dir. Wir wollen dein besonderer Tag sein. – Brigitte Steger Inhalt Besondere Tage oder: Was tut der ABÖJ eigentlich für dich? Seite 1 Darf ich mich vorstellen? Seite 2 Jungscharlager in Schwarzenau Seite 3 Save the date Seite 4 SEPTEMBER 2016 Seite 2 Seite 3 SEPTEMBER 2016 nicht als Minileiter aufs Lager mitfahren möchte – und so begann langsam meine Geschichte beim ABÖJ. Inzwischen sind acht wertvolle Jahre vergangen, in denen ich das große Privileg hatte, gemeinsam mit einem großartigen Team unvergessliche Lager zu erleben und selbst zu leiten. Danke an dieser Stelle an alle, die in mich Vertrauen gehabt haben, sich in mich investiert und mich auf diesem Weg unterstützt, begleitet und motiviert haben! Danke euch! Was ich beim ABÖJ mache? Gemeinsam mit Miriam habe ich am 1. August mit einer 25%-Stelle beim ABÖJ begonnen. Wir sind als Jungschar-Missionare in Österreich tätig. Unser Ziel ist es, aktive Jungschargruppen zu coachen und Gemeinden dabei zu unterstützen, die eine neue Jungscharbeit starten möchten. Praktisch heißt dies, dass ich viel im Kontakt mit den einzelnen Teams stehen werde und auch euch hoffentlich bald besuchen komme. Was mich antreibt? Darf ich mich vorstellen? Auch wenn du mich vielleicht noch nicht kennst, ein herzliches Hallo von meiner Seite. Als „der Neue“ im ABÖJ-Team möchte ich mich euch kurz vorstellen und ihr habt die Chance, mich ein Stück weit besser kennen zu lernen! Mir ist Jungschar ein Herzensanliegen, weil ich selbst das Privileg hatte, in die JS gehen zu dürfen und dabei in meinem Glauben stark geprägt wurde. Ich durfte erleben, dass Jesus mich liebt und mein persönlicher Gott sein möchte. Deshalb setze ich mich für die Jungschar ein! Mein Wunsch für unsere Jungscharler: dass sie Jesus persönlich kennenlernen und Ihn als ihren Erlöser annehmen. Ich danke für eure Unterstützung (im Gebet und auch finanziell) und freue mich besonders darauf, von euch zu hören. Meine Geschichte? Im Herzen ein Vollblut-Jungscharler - seit ich das erste Mal aufs Jungscharlager durfte. Angesteckt von diesem „unheilbaren Jungscharfieber“ (einmal Jungscharler – immer Jungscharler) folgten sehr geniale Jahre in der JS-Gruppe meiner Gemeinde und am Lager. Als Teenie wurde ich dann von einem Leiter gefragt, ob ich Jungscharlager in Schwarzenau Mit einem Kennenlernspiel begrüßten sich Mitarbeiter und Kinder, alle in römischer Verkleidung. Nach dem Spiel gab es bald darauf die erste Mahlzeit der Woche. Es wurde uns allen schon nach dem ersten Bissen klar: Diese Woche würden wir kulinarisch verwöhnt werden, daher ein großes Lob an das Küchenteam! und Mitarbeiter gebetet. Nach dem gemeinsamen Fühstück gab es am Vormittag meist Stille Zeit mit den Kindern, bei der wir die Andacht vom Vortag besprochen und eine schöne Zeit mit den Kindern verbracht haben. Nach der Stillen Zeit hatten die Kinder Freizeit. Nach dem Mittagsessen und der darauffolgenden Mittagspause ging es weiter mit dem Programm. Meist stand ein lustiges Spiel auf dem Programm. Am Abend, nachdem die Bäuche vom Abendessen voll waren, wurden den Kindern eine spannende Geschichte über den entlaufenen Sklaven Onesimus vorgespielt. Nach der Geschichte gab es eine altersgerechte Andacht, die die Kinder zum Nachdenken anregen sollte. War die Andacht fertig, wurden Lobpreislieder gesungen. Nach dem Abendprogramm machten sich die Kids bettfertig. Oft musste man sich beeilen, schnell ins Zelt und in den kuscheligen Schlafsack zu kommen, da es in der Nacht (und auch tagsüber) oft stürmte. Um sich ein gesamtes Bild eines einzelnen Tages machen zu können, wird nun ein ungefährer Tag beschrieben. Um 07:00 in der Früh gab es immer Mitarbeiterbesprechung, bei der der Tagesablauf besprochen wurde. Gemeinsam wurde für den Tag, die Kinder Es war insgesamt eine sehr gesegnete, abenteuerliche und erfolgreiche Woche, von der die Kinder sowie auch die Mitarbeiter viel mitnehmen konnten. Es wurden neue Freunde, neue Eindrücke, und neue Erfahrungen mit Gott gewonnen. Sehr abenteuerlich! Am Sonntag, den 10. Juli 2016 ging das Jungscharlager mit 71 Kindern los. Aber natürlich mussten an den Tagen davor Vorbereitungen stattfinden, um den Kindern und Mitarbeitern einen schönen Lagerplatz bieten zu können. Vom selbstgebauten Klo bis hin zur eigenen Waschstraße war alles Nötige vorhanden. – Markus Weingartner Hast du noch Fragen? Dann schreib mir doch einfach! [email protected] 0676 / 9480260 – Carina G. Markus Weingartner, 22 Jahre, ist aus Wels (OÖ) und arbeitet in einem Software-Unternehmen. Er ist ein begeisterter Jungscharler, staunt über den Sternenhimmel, liebt Abenteuer und vertraut auf Jesus. In seiner Gemeinde (Mennonitische Freikirche Wels) leitet er die Jungschargruppe.
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