Eph. 4, 17-32 - FeG Hannover

Predigt- und Gesprächsreihe: Epheserbrief
I. Predigtdisposition Eph 4, 17-24
1. Das Ablegen der alten Lebensweise.
2. Die Erneuerung des Denkens und die Spannung des „schon jetzt“
und des „noch nicht.“
3. Dem täglichen (geistlichen) Kampf sich stellen.
II. Fragen zum Thema:
1. Welcher Akzent ist Dir in dem Bibelabschnitt besonders aufgefallen?
2. Worum geht es Paulus, wenn er so auf den Unterricht und das Wissen seiner
Leser pocht? (V. 20-21)
3. Kleider machen Leute. Beschreibt die „Kleider“ eines Christen.
4. Wie geschieht eine Erneuerung des Denkens durch den Geist Gottes?
(Vgl. Eph. 5, 18-20; Eph. 6, 18; Röm. 12, 12)
5. Die Verbformen im Griechischen machen deutlich, dass es sich beim Ablegen
des alten Menschen und Anziehen des neuen um ein punktuelles, abgeschlossenes Geschehen handelt. Dagegen weist die Verbform, die von der Erneuerung der Gesinnung spricht, auf einen andauernden Vorgang hin. Wie
versteht Ihr das?
6. Die alte Lebensweise ablegen wie ein Kleid – ist das wirklich so einfach, wie
es hier klingt? Was habt Ihr ablegen müssen, durch was habt Ihr es ersetzt?
7. Bei manchen Kleidungsstücken braucht man Hilfe beim Ablegen und
Anziehen. Welche Rolle spielen seelsorgerliche Begleitung und Beichte in
Eurer Gruppe, in der Gemeinde?
8. Was würdet Ihr jemandem antworten, der sagt: „Ich bin wie ich bin! Ich kann
mich nicht verändern!“? (Beispiele: aufbrausen, betrügen, verbittert sein,
schlecht reden…)
9. Worin müssen sich Christen von ihrer Umgebung unterscheiden? Unterscheiden wir uns noch ausreichend? Oder unterscheiden wir uns in manchen Dingen unnötigerweise?
Handout / Jan-Peter Graap / 20.09.2016