Die 5 wichtigsten Tipps für mehr Geld UND mehr Leben Andreas Enrico Brell 1. Ausgabe Impressum: Andreas Enrico Brell Kaiserkai 69 20457 Hamburg Illustrationen: Timo Würz 2 Intro ........................................................4 Wer muss den Sch***-Job machen? ......5 Tipp 1: Highlights....................................6 Wie werden Paris Hilton und Dagobert Duck ein Paar?.......................................7 Tipp 2: Freischuss...................................8 Wie viel kann (sich) Ihr Körper leisten? ..9 Tipp 3: Timeout..................................... 10 Für wie viel machen Sie’s? ...................11 Tipp 4: Leben.........................................12 Genug ist genug! ..................................13 Tipp 5: Geld............................................14 Outro ....................................................15 3 Intro Geld hat einen viel größeren Einfluss auf ihr gesamtes Leben, als viele Menschen meinen. Denn Geldsorgen enden nicht bei einem bestimmten Einkommen – und beginnen auch nicht bei einer konkreten kleinen Zahl. Es ist vollkommen egal, ob viel oder wenig Vermögen im Spiel ist: Geld ist immer mit Angst behaftet – dass es nicht reicht, dass sein Wert verfällt, dass die nächste Blase platzt. Diese Angst, dieses negative Gelddenken, strahlt auf Ihr ganzes Leben ab – auf Ihre Beziehungen, Ihre Arbeit, Ihre Gesundheit und, ganz klar, auch auf Ihre Finanzen selbst. Um in allen Lebensbereichen erfüllt und glücklich zu sein, müssen Sie sich von Ihrer Angst befreien. Dieses kleine Buch bietet Ihnen dafür fünf essenzielle Tipps. Werfen Sie einen genauen Blick auf die verschiedenen Bereiche Ihres Lebens: Was fehlt Ihnen noch zur Erfüllung und wo bremsen Ihre eigene Angst und Ihr negatives Gelddenken Sie aus? 4 Wer muss den Sch***-Job machen? Eines gleich vorneweg: Klar, es gibt Dinge im Leben, die nicht immer Spaß machen, aber eben sein müssen. Dazu gehört für viele der Job, denn irgendwo her muss das Geld ja kommen. Muss das aber umgekehrt bedeuten, dass Sie keine Wahl haben? Sie stöhnen jeden Morgen nur resigniert, wenn der Wecker klingelt. Sie zwingen sich die meiste Zeit mit Mühe und Not ins Büro. Ihre Arbeit langweilt Sie, überfordert Sie, stellt Sie nicht zufrieden? Nein, das darf nicht sein. Wenn Sie Ihren Job nur noch als reinen Essenslieferanten sehen, also wortwörtlich nur noch die Brötchen damit verdienen, dann ist das im wahrsten Sinne ein Sch***-Job. Werden Sie aktiv! Arbeit bringt nur dann Freude, wenn Sie Ihre Stärken zum Einsatz bringen können. Im Extremfall bedeutet das vielleicht sogar den Jobwechsel. 5 Für den Anfang empfehle ich Ihnen aber erstmal, Stift und Papier in die Hand zu nehmen: Tipp 1: Highlights Notieren Sie eine Woche lang im Detail jedes Highlight, das Sie bei der Arbeit erleben! Das Lob vom Chef, der zufriedene Kunde, das gute Gespräch mit den Kollegen, der Projektabschluss, der Sie stolz macht und Ihnen Anerkennung einbringt. Und überlegen Sie sich dann: Wie bekommen Sie in der nächsten Woche mehr solcher Highlights? Schon sind Sie auf dem Weg, Ihren Job erfüllender zu gestalten und ihn nicht nur wegen des Geldes zu machen. 6 Wie werden Paris Hilton und Dagobert Duck ein Paar? Es ist unangenehm – und unumgänglich. Nicht erst, wenn eine Beziehung ernst wird und Sie mit dem Partner zusammenziehen, flackert das Thema Geld auf. Problematisch wird es vor allem, wenn unterschiedliche Einstellungen dazu aufeinanderstoßen. Vielleicht ist sie eine klassische Paris Hilton, gibt gerne Geld für Schönes und Genuss aus und weiß überhaupt auch nicht so genau, wie viel sie eigentlich gerade auf dem Konto hat – oder eben auch nicht mehr. Ihr Dagobert Duck hingegen weiß ganz genau, was in seinem Speicher liegt. Denn bevor er eine Anschaffung macht, dreht er jede Münze dreimal um. Das Ergebnis: Es brodelt im Hause HiltonDuck! Werden Geld und der Umgang damit erst zum Streitthema, können im schlimmsten Fall die besten Beziehungen daran scheitern. Jede Anschaffung, jede größere Investition endet im Diskussionskreuzfeuer. 7 „Also trenne ich mich am besten gleich?“, fragen Sie jetzt vielleicht. Nein! Eine gesunde Beziehung überlebt finanzielle Fragen – unter einer Bedingung: Seien Sie ehrlich. Geld darf in der Beziehung kein Tabuthema sein. Sprechen Sie offen miteinander über Ihre finanziellen Wünsche und Sorgen. Und trauen Sie sich mit diesem einfachen Kniff, einen Mittelweg zu finden: Tipp 2: Freischuss Legen Sie fest, dass jeder Beziehungspartner pro Monat einen „Freischuss“ hat! Jeder darf eine Sache auswählen, für die er Geld ausgeben oder bei der er Geld sparen möchte. Der andere hat kein Vetorecht. Ein Budget wird natürlich vorher gemeinsam festgelegt. Sie werden sehen, wie schnell Sie voneinander lernen, wenn Sie sich darauf einlassen. Der Sparsame erfährt, wie schön es ist, ab und zu auch mal richtig zu genießen und sich etwas zu gönnen. Der Verschwenderische lernt, wie einfach es sein kann, durch Voraussicht Rücklagen zu schaffen. 8 Wie viel kann (sich) Ihr Körper leisten? Auf der Jagd nach dem großen Geld halsen sich viele Menschen immer mehr auf – hier noch ein Kunde, da noch ein rentables Projekt, noch mehr Überstunden. Ihr Kalender steht kurz vorm Platzen. Um Ihren Tag, Ihre Woche bewältigen zu können, stehen Sie unter Dauerstrom. Ihr Körper muss funktionieren, um mit dem hohen Arbeitstakt mitzuhalten. Diese Anspannung werden Sie dann auch nach Feierabend nicht mehr so einfach los. Das Treffen mit den Freunden im Biergarten mutiert da eher zum lästigen Termin als zur entspannten Pause. Diesen Stress kann Ihr Körper auf Dauer nicht aushalten. Seine Warnsignale werden jedoch oft überhört: Krankheit, Schmerzen und Erschöpfung. Je höher Ihr Stresspegel, desto stummer wird Ihr Körper. Darum hören Sie mal wieder genau hin: 9 Tipp 3: Timeout Nehmen Sie sich jeden Tag zehn Minuten Zeit für Ihren Körper! Sie wählen, ob nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder am Abend. Hören Sie in Ihren Körper hinein: Was braucht er gerade? Ruhe, Bewegung, Essen, sitzen, stehen? Und dann geben Sie ihm zehn Minuten lang genau das. Okay, aber was hat das jetzt mit Geld zu tun, fragen Sie sich? Ganz einfach: Jede Minute, die Sie achtsam in Ihren Körper investieren, ist gleichzeitig auch eine finanzielle Investition. Ein gesunder und erholter Mensch ist leistungsfähiger und produktiver im Job. Also fragen Sie sich nochmal ehrlich: Verlieren Sie mit den fünf Minuten am Tag Zeit oder gewinnen Sie damit Geld? 10 Für wie viel machen Sie’s? Ob für den Job, die Familie, den Sportverein oder die Freunde: Etliche Menschen machen sich krumm, um es allen recht zu machen. In ihrem Versuch, ihr Umfeld zufriedenzustellen und bei Laune zu halten, vergessen sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben: sich. Sie geben Ihre Zeit an andere Menschen, als ob sie nichts wert sei. Als ob Sie unendlich viel davon zur Verfügung hätten. Die Folge ist ein erschreckendes Ungleichgewicht: Sie geben beständig, ohne zu nehmen. Es ist, als ob Sie eine Party schmeißen – und so sehr damit beschäftigt sind, Ihre Gäste zu bedienen, dass Sie selbst den ganzen Abend nichts zu essen bekommen. Ihre Zeit ist zu wertvoll, um sie ausschließlich auf andere und auf Unwichtiges zu vergeuden. Nehmen Sie also, anstatt nur zu geben. 11 Tipp 4: Leben Kennen Sie den Wert Ihrer Zeit! Wenn Sie zum Beispiel jeden Tag eine Stunde zur Arbeit pendeln, dann verwenden Sie auch diese Zeit auf Ihren Job – unbezahlt. Überlegen Sie sich konkret: Wie viel Geld wäre es Ihnen wert, diese zwei Stunden am Tag nicht mit Pendeln zu verbringen? Ziehen Sie die Zahl von Ihrem Nettogehalt ab. Und? Lohnt sich der Job in der nächsten Stadt dann noch? Die gleiche Frage können Sie sich übrigens für Ihr Hobby, Ihren Sport und alle anderen Tätigkeiten stellen, in die Sie Zeit und Geld investieren. Und wenn Sie feststellen, dass Sie Zeit darauf verlieren, orientieren Sie sich neu! 12 Genug ist genug! Bei allen anderen Lebensbereichen kennen Menschen ihr „Genug“: Mit ihrer Gesundheit sind sie zufrieden, wenn sie einen Halbmarathon schaffen oder wenn sie in den fünften Stock kommen, ohne nach Luft zu schnappen. Ihre Arbeit genügt ihnen, wenn sie sie ernährt. Ihre Beziehung befriedigt sie, wenn sie den Partner täglich sehen. Genug Zeit haben sie, wenn sie sich mindestens einmal die Woche in den Hobbykeller verziehen können. Nur wenn es um die Finanzen geht – da hat dann plötzlich niemand mehr eine Ahnung. Dieses Ohnmachtsgefühl kennen Sie sicher auch: Sie rennen im Kreis, hecheln dauernd mehr Geld hinterher, streben nach einem immer höheren Vermögen, rennen endlos weiter. Diese Tretmühle endet nie. 13 Tipp 5: Geld Definieren Sie Ihr finanzielles Genug! Damit meine ich einen ganz konkreten monatlichen Betrag, mit dem Sie sich wohlfühlen und Ihre Wünsche erfüllen können. Das ist kein astronomischer Millionenbetrag. Das ist die Summe, die Sie für ein sorgenfreies Leben mit einem Grundmaß an Komfort brauchen. Mit dem Geld ist es wie mit der Wassertemperatur in der Badewanne: Jeder Mensch hat seine eigene Wohlfühltemperatur. Ebenso fühlt sich jeder Mensch ganz individuell mit einem anderen Geldbetrag auf dem Konto wohl. Ermitteln Sie Ihren. Erst dann können Sie ankommen und aufhören, blind Geld hinterherzurennen. 14 Outro Wenn Sie Ihr Genug kennen, haben Sie den Grundstein gelegt, um sich einen Überblick zu verschaffen – über alle Lebensbereiche. Wo sind Sie bereits am Ziel, wo fehlt noch etwas zum Genug? Und wie erreichen Sie es? Mehr Geld und mehr Leben erlangen Sie nur mit einem ganzheitlichen Konzept, das alle Lebensbereiche einbezieht und miteinander verknüpft. Alle, die diesen Weg gehen wollen, lade ich ganz herzlich ein zu meinem More Than Money Online Coaching. Sie haben es hier gelesen: Es geht um mehr als Geld. Im Coaching „reise“ ich deswegen mit Ihnen zwölf Monate lang durch alle Lebensbereiche. Das Ziel haben Sie schon jetzt vor Augen: ein erfülltes Leben. Die einzelnen Etappen können Sie zeitlich flexibel und ortsunabhängig bearbeiten. Als Ihr Coach stehe ich Ihnen dabei beratend und unterstützend zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam losziehen: zu mehr Geld und mehr Leben! Ihr Andreas Enrico Brell www.andreas-enrico-brell.de 15 16
© Copyright 2024 ExpyDoc