Gemeindebrief lesen - Kirchenbezirk Künzelsau

Evangelische
Kirchengemeinde Künzelsau
Ausgabe 2016 / 3
August bis Oktober 2016
Aus dem Inhalt
Gedanken zum Abschied
Sechs Fragen an ...
Otto Hachtel
Gottesdienste
Aus dem Kirchengemeinderat
Einladungen und Berichte
Aus dem Bezirk
Termine und Veranstaltungen
Rückspiegel
Autobahnkapelle St. Christophorus
Foto: Hellmut Sieberer
Geistliches Wort
„Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“
2. Korinther 3,17 – Monatsspruch für Oktober 2016
Liebe Gemeindeglieder,
Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir nur glücklich sind, wenn
wir unser Leben „in Freiheit“ genießen können. Doch wann fühlen wir uns
frei? Wann sind wir wirklich frei? Wenn endlich das Wochenende da ist, an
dem wir mit der Familie oder mit Freunden die Freizeit genießen können?
Im langersehnten Urlaub im Sommer am Meer oder in den Bergen? Durchaus! Dann können in uns Gefühle von Freiheit und Begeisterung aufbrechen! Zur Freiheit gehört
auch das Abenteuer, ein Stück weit gelöst zu sein von den Sorgen des Alltags und den Lasten
dieser Welt. Echte Freiheit führt zu einem intensiveren Lebensgefühl und vertreibt die Langeweile.
Denn es gibt für unser Leben ein tödliches Gift, und dieses Gift heißt „Langeweile“. Wenn wir in
unserem Leben keine Höhepunkte mehr haben, alles so oberflächlich dahinplätschert, wenn alles
gleichgültig geworden ist, dann ist es langweilig, dann sind wir gefangen in der grauen Eintönigkeit
des Alltags.
Was uns in der Kirche zu denken geben sollte, ist, dass für viele unserer Zeitgenossen, vor allem
auch für jüngere Menschen alles was mit Kirche zu tun hat langweilig und unbedeutend erscheint.
Wie oft habe ich es bei meinen Konfirmanden gehört: „Gottesdienst ist doch langweilig! Jeden
Sonntag das gleiche. Da weiß ich heute schon, wie in fünf Wochen der Gottesdienst sein wird. Das
ist doch hohl und furchtbar langweilig!“
Ob dies nun tatsächlich so stimmt oder nicht, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Freilich,
wenn es wirklich stimmen sollte oder zumindest sich dieser Eindruck und diese Überzeugung allgemein durchsetzen, Kirche sei langweilig, könnte dies auf die Dauer tödlich für die Kirche sein!
Wie können wir nun als Christen eine „Kirche der Freiheit“ gestalten, die begeistert und nicht langweilig ist? Im Hinblick auf das bevorstehende Reformationsjubiläum können wir auch heute noch
von Martin Luther Folgendes lernen: Reformation, Erneuerung, Zurückgewinnung der Freiheit, wie
Gott sie für uns vorgesehen hat, kann nur gelingen, wenn wir an den Anfang, an den Ursprung zurückgehen, also „back to the roots!“
Am Anfang der Kirche stand das Pfingstfest. Und wenn wir auf das erste Pfingstfest schauen, wie
es uns nach Apostelschichte 2 von Lukas berichtet wird, damals in Jerusalem, dann war das alles
andere als langweilig. Die Jünger Jesu, die sich ein paar Minuten vorher noch voller Angst und
Zweifel verkrochen hatten, gingen plötzlich hinaus auf die Straßen Jerusalems, nachdem der Heilige Geist über sie gekommen war und sie mit göttlicher Kraft und himmlischer Freude erfüllt hatte.
Sie erzählten voller Freude und Überzeugungskraft von den großen Taten Gottes, die er in Jesus
gewirkt hatte. Angst und Unsicherheit waren wie „weggeblasen“. Plötzlich wurde eine über alle Maßen erstaunliche Dynamik, überschwängliche Freude und „feurige“ Begeisterung sichtbar, hörbar
und spürbar. Die Menschen, die sich damals aus aller Herren Länder in Jerusalem zum jüdischen
„Schawuot-Fest“ versammelt hatten, waren völlig überrascht, erstaunt und zum Teil entsetzt über
das, was dort geschah, einige spotteten und sagten „Die sind betrunken!“
Diese „Urerfahrung von Kirche“ zeigt uns: Allein durch Gottes Geist, durch die Erfahrung eines neuen „Pfingsten“ können wir wirklich „Kirche der Freiheit“ leben, die dann nicht länger langweilig und
irrelevant für moderne Menschen ist. Entscheidend wichtig zum Verständnis des Monatsspruches
„Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ ist, dass es nicht irgendein Geist sein soll, der uns „antreibt“. Durch den „Zeitgeist“ unserer Welt sind wir bereits sklavisch Getriebene und Gehetzte. Der
Apostel Paulus sagt deutlich, welchen Geist er meint, nämlich den „Geist des Herrn“, den „Geist
Jesu Christi“, denn allein Christus ist der HERR! „Solus christus“ – „Allein Christus“ - wie uns Martin
Luther lehrte. Erfüllt von seinem Geist werden wir wirklich frei!
Ich wünsche uns hier in Künzelsau und der weltweiten Kirche Jesus Christi diese „Erneuerung und
Erweckung“ durch den Heiligen Geist. Dies allein lässt uns mit Zuversicht nach vorne schauen und
jeden Tag neu mit der urkirchlichen Bitte zu Gott rufen „Veni creator spiritus!“ – Komm, Schöpfer
Geist!“ – Denn „allein wo der Geist Jesu herrscht, da ist wirkliche und echte Freiheit“.
Von Herzen wünsche ich Ihnen diese geistliche Erfahrung der Freiheit Jesu Christi jeden Tag neu
im Gebet und im Hören auf SEIN WORT!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Karl-Heinz Arle
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Das Interview
Sechs Fragen an
Otto Hachtel
(1) Evangelisch sein heißt für mich,
in der Bibel lesen, zu beten und sich mit Gottes
Wort beschäftigen.
(2) Mich verbindet mit der Kirchengemeinde,
der Gottesdienst, sowie die Gruppen und Kreise unserer Kirchengemeinde.
(3) Konkret arbeite ich mit
Info Box
als Kirchengemeinderat, im Bauausschuss, im
Bibel- und Männergesprächskreis Gaisbach.
geboren in Schrozberg,
(4) Ich erhoffe mir von meiner Arbeit,
einen sinnvollen Beitrag im Allgemeinen und für
die Kirche.
(5) Mich freut besonders,
unser bisher gutes, vertrauensvolles Arbeiten
im Kirchengemeinderat.
(6) Was ich sonst noch zu sagen
hätte:
Wenn wir um Gottes Rat und Leitung bitten und
versuchen, entsprechend zu leben, können wir
getrost in die Zukunft blicken.
getauft und aufgewachsen in Hollenbach,
wohnhaft in Gaisbach,
verheiratet, zwei erwachsene Kinder,
nach der Schule Ausbildung zum Vermessungstechniker,
beschäftigt von 1972-1998 beim Staatlichen Vermessungsamt Künzelsau,
von 1998 bis heute: Bau- und Liegenschaftsamt, Stadtverwaltung Niedernhall,
Hobbies: Landwirtschaft, Sport (Fahrrad
fahren, Joggen, Basketball)
Ein Wort des Dankes
zur Verabschiedung
Zudem war er mein zweiter Dekanstellvertreter seit Juni 2014.
von Pfarrer Dirk Grützmacher
Nun beginnt für Herrn Pfarrer Dirk Grützmacher mit seiner Familie ein neuer, wichtiger
Lebensabschnitt. Er ist ab 1. September der
geschäftsführende Pfarrer der Evangelischen
Kirchengemeinde Affaltrach im Dekanat
Weinsberg.
Nach neun Jahren verlässt Pfarrer Dirk Grützmacher unsere Kirchengemeinde.
Mit Dank schaue ich auf sein vielfältiges Wirken in unserer Kirchengemeinde und in unserem Kirchenbezirk zurück.
In unserer Kirchengemeinde betreute er als
Seelsorger und Pfarrer die Pfarrstelle Künzelsau IV Taläcker. Hier verstand er es, die Gemeindeglieder mit dem Evangelium gemeindeaufbauend anzusprechen. Zudem war er
Ansprechpartner für das Gustav-Adolf-Werk
und den CVJM hier in Künzelsau und war verantwortlich für die PC-Betreuung im Pfarramt.
Außerdem hat er wesentlich zur Gestaltung
unseres Gemeindebriefes beigetragen und
übernahm Verantwortung im Bauausschuss.
Für die kollegiale Zusammenarbeit danke ich
ihm, auch im Namen der Künzelsauer Pfarrerschaft, und wünsche ihm und seiner Familie Gottes Geleit und Segen.
Mit einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 21. August um 9.30 Uhr in der Johanneskirche verabschiedet Pfarrer Dirk Grützmacher sich von uns.
Hierzu ergeht eine herzliche Einladung
Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert
Mit Hingabe und Leidenschaft war er seit Juni
2010 Leiter der Notfallseelsorge im Hohenlohekreis und seit 2011 Seelsorger der Freiwilligen Feuerwehr Künzelsau.
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Gemeindeleitung
Aus dem Kirchengemeinderat
Wichtige Themen und Beschlüsse aus
den Sitzungen im 2. Quartal
Künzelsauer Beitrag 2016
Der freiwillige Gemeindebeitrag ist eine wichtige Säule zur Finanzierung des Haushalts
der Kirchengemeinden. In Künzelsau sind im
Haushaltsplan 5.000 Euro veranschlagt, die
über das Projekt „Allgemeine Gemeindearbeit“ eingenommen werden sollen. Außer diesem Projekt werden, wie in den letzten Jahren, zwei weitere Projekte unterstützt. Diese
sind: die Dachsanierung der Friedhofskirche
und die Unterstützung einer hauptamtlichen
Stelle für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde.
Kirche einladend gestalten
Die Johanneskirche ist eine Offene Kirche und
befindet sich in der Nähe eines Radweges.
Der zunehmende Fahrradtourismus bietet unter anderem auch die Möglichkeit Kirchen in
das Interesse der Fahradtouristen zu rücken.
Aus diesem Grund wurde aus dem AK Kommunikation der Vorschlag eingebracht, sie als
sogenannte „Radwegekirche“ auszuweisen.
Voraussetzung hierfür sind neben der unmittelbaren Nähe zu einem Radweg und den
verlässlichen Öffnungszeiten entsprechende
Hinweisschilder auf den Radwegen. Da im
KGR bereits ein Prozess mit Pfarrerin Heike
Kuhn zum Thema „Kirche einladend gestalten“ angestoßen wurde, möchte der KGR den
Gedanken einer Radwegekirche mit in diesen
Prozess einbringen, aber vorerst keine konkreten Schritte hierzu unternehmen.
Orgelneubau in der Friedhofskirche
Laut Gutachten unseres Orgelsachverständigen der Landeskirche, Burkhart Goethe,
ist die vorhandene Walker-Orgel insgesamt
in einem sehr schlechten baulichen Zustand
und daher nicht mehr reparabel. Auch fehlt
ihr, trotz ihrer 13 Register, ein tragender
Klang, und sie weist ein grelles steiles Klangbild auf. Die Ansprüche an die Begleitung
von Trauergottesdiensten sind heute andere
als die vor 40 Jahren: heute stehen tröstende Musik und behutsame Klänge im Vordergrund. Burkhart Goethe hat für die Friedhofs­
kirche eine Orgel im romantischen Stil mit 12
Registern und einer rein elektrischen Traktur
entworfen. Angebote von vier verschiedenen
Orgelbauern liegen vor. Der KGR hat sich für
die Ausführung durch die Fa. Rensch, Lauffen am Neckar, entschieden, da diese die
gewünschten Ansprüche am besten umsetzt.
Stelle für Jugendarbeit in der Gemeinde
Der KBA hat in seiner letzten Sitzung die Ausschreibung der Stelle in Verbindung mit der
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Stelle des 2. Jugendreferenten im Evangelischen Jugendwerk beschlossen. Dies bedeutet einen 50%igen Dienstauftrag als 2.
Jugendreferent im Kirchenbezirk und einen
25%igen Dienstauftrag in der Kirchengemeinde für die Belange der Jugendarbeit. In der
Gemeinde wird die Arbeit folgende Schwerpunkte haben: Verknüpfung von Jugend- und
Konfirmandenarbeit, Jugendarbeit an den
Schulen, Gestaltung von Kinder- und Jugendtagen, Gewinnung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter und die Gründung und Unterstützung neuer Gruppenangebote.
Reformationsjubiläum 2017
Der Arbeitskreis Reformationsjubiläum hat
sich mittlerweile einige Gedanken über die
Umsetzung der Vorschläge zum Thema „Reformationsjubiläum“ gemacht. Über die einzelnen geplanten Veranstaltungen in unserer
Gemeinde wird noch zeitnah informiert, sobald die zeitliche Rahmenplanung feststeht.
Beginnen wird der Veranstaltungsreigen aber
auf jeden Fall mit einer Veranstaltung am
Buß- und Bettag in diesem Jahr.
Ökumenische KGR-Sitzung
Im Juli fand nach einjähriger Pause wieder
eine gemeinsame Sitzung des katholischen
und des evangelischen Kirchengemeinderates statt. Auf der Tagesordnung standen
der gegenseitige Informationsaustausch,
ein Rückblick auf die ökumenischen Veranstaltungen der jüngsten Vergangenheit und
die Möglichkeiten, die ökumenische Zusammenarbeit auf Gemeindeebene auszubauen. Angedacht wurde hierzu ein Arbeitskreis,
der dieses vorantreibt. Ihm sollen neben Kirchengemeinderäten auch weitere interessierte Gemeindeglieder angehören. Als erster
Schritt in diese Richtung wurde vereinbart
zuerst einmal eine Arbeitsgruppe aus beiden
KGR zu bilden, die ökumenische Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum entwickeln
und auf den Weg bringen soll.
Weitere Themen waren:
Die Stellenausschreibung von Pfarramt IV, die
Bitte des Ganerbengymnasiums um Unterstützung bei der Einrichtung eines „Raumes
der Stille“ an der Schule, damit verbunden
ein Bericht des Schuldekans zur augenblicklichen Versorgung der Künzelsauer Schulen
mit Religionsunterricht, weiter die Beschaffung einheitlicher T-Shirts für den Posaunenchor und die Gestaltung des Tages des offenen Denkmals in diesem Jahr.
Bei weiterem Informationsbedarf oder Anregungen zu weiteren Themen des Gemeindelebens wenden Sie sich bitte an Ihre Kirchengemeinderäte oder die beiden Vorsitzenden.
Jochen Stirn
Die Jugendarbeit
der Evangelischen
Kirchengemeinde
Mehr als nur Land, Leute,
Leben
Indiacaturnier
Das gemeinsame Turnier der Jugendwerke
Künzelsau und Öhringen fand in diesem Jahr
auf der Schied in Forchtenberg statt. Beteiligt
waren auch Mannschaften der Jungschar Künzelsau sowie einzelne Teilnehmer des Jugendkreises Kakadu sowie der Jungenschaft Puma.
Beim Äthiopienabend gab es neben kulinarischen Köstlichkeiten auch beeindruckende Bilder und spannende Informationen über dieses
faszinierende Land, welches nach wie vor zu
den ärmsten Ländern der Welt zählt. Frank Lutz
berichtete auch über die Arbeit des EJW-Welt- Afrika-Tage Öhringen
dienstes vor Ort, die Kindern eine schulische Am Rand der Landesgartenschau Öhringen
und Jugendlichen eine handwerkliche Ausbil- finden im katholischen Gemeindehaus vom 23.
dung ermöglicht. Der CVJM möchte sich an die- Juli bis 6. August Afrika-Tage statt. Verschiedeser Stelle für die Spenden von insgesamt 150 € ne Organisationen aus Hohenlohe haben gebedanken, die an den EJW-Weltdienst weiter- meinsam ein vielfältiges Programm mit Berichgeleitet wurden. Für alle die, die noch spenden ten, Konzerten, Workshops und anderem mehr
wollen – das Spendenkonto lautet:
zusammengestellt. Weitere Informationen unter
www.afrikatage2016.de.
Evangelisches Jugendwerk in Württemberg –
EJW-Weltdienst; Evangelische Bank
IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85;
BIC: GENODEF1EK1; Verwendungszweck
ETH105 Straßenkinder Äthiopien.
1. Mai beim CVJM
Am 1. Mai waren Mitglieder und Freunde wieder
zum gemeinsamen Wandern, Grillen, Spiel und
Spaß eingeladen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad
ging es von Amrichshausen nach Mäusdorf in
die Gärtnerei Laichinger. Dort gab es die Möglichkeit, nach dem gemeinsamen Grillen bei
Fußball und Indiaca sich sportlich zu betätigen,
während die Kinder in den Gewächshäusern
und drum herum toben konnten.
Jugendgottesdienst Lichtblick
Einmal im Monat veranstaltet das Evangelischen
Jugendwerk Sonntag abends einen Jugendgottesdienst im Johannesgemeindehaus. Die
nächsten Termine sind am 26. September und
am 31. Oktober. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr
(Einlass: 18 Uhr).
Altpapiersammlung
Die nächste Altpapiersammlung
des CVJM findet am Samstag 1.
Oktober statt. Gesammelt wird in
Künzelsau, Taläcker, Nagelsberg,
Belsenberg und Gaisbach.
Weitere Informationen zur Arbeit des CVJM und
aktuelle Termine im Internet unter www.cvjmkuen.de.
Kinderbibelwoche
5. - 7. September, Evangelisches
Gemeindehaus Gaisbach (Kur 37)
Kindertag POPCORN
Der kleine Botaniker und die großen Botschaften. Gleichnisse Jesu vom Säen, Wachsen und
einer gesegneten Ernte. Mit Boto, dem kleine
Botaniker, entdecken wir die großen Botschaften Jesu. Die Kinder können ab 8 Uhr gebracht
werden, Programmbeginn ist um 9 Uhr. Ende
um 12.30 Uhr.
Im Juni fand der zweite Kindertag des Jahres
statt, zu dem rund 60 Kinder kamen. Bei einem
Stationenlauf mussten verschiedene Aufgaben
gelöst werden. So mussten Kühe gemolken und
ein Parcours mit Krücken und einer Krankentra- Gottesdienst zur Kinderbibelwoche
ge durchlaufen werden. Die Kinder der 5. und 11. September um 10.30 Uhr, St. Paulus.
6. Klasse sollten unter anderem einen Kuchen
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung über
backen.
das kath. Pfarramt Künzelsau, Telefon 935330
Der Tag wurde von über 20 Mitarbeitenden der oder [email protected]. Bitte Konevangelischen und der katholischen Kirchenge- taktdaten und Alter des Kindes nennen.
meinde, des Jugendwerks, der Süddeutsche
Gemeinschaft und des CVJM vorbereitet. Der
nächste Kindertag findet am 15. Oktober statt.
Anmeldung unter (0 79 40) 43 77 (Evang. Jugendwerk) oder [email protected].
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Kirche mit allen
Erntedankfest
2. Oktober
Künzelsau
9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen,
Posaunenchor und Kinderkirche.
Bereits am Samstag von 10 bis 12 Uhr nehmen
wir Ihre Gaben für den Erntealtar gerne entgegen.
Gaisbach
10.30 Uhr Erntedankgottesdienst,
danach findet auch dieses Jahr wieder in der
Halle der Firma Holzbau Mögerle in Gaisbach
ein Krautessen statt. Selbstverständlich gibt es
aber nicht nur Kraut. Der Förderverein und die
evangelische Kirchengemeinde freuen sich auf
ihren Besuch.
Chile
Das lange Ende der Welt:
Impressionen einer Reise
mit Pfarrer Hans-Georg Karle, GAW Donnerstag, 13. Oktober
um 19.30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau. Einlass und Imbiss ab 19 Uhr.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Gustav-Adolf-Freundeskreis Künzelsau
Weißwurstessen
Sonntag, 16. Oktober
Nach dem Gottesdienst mit der Vorstellung der
neuen Konfirmanden laden wir zum Weißwurstessen vor der Kirche ein. Wir freuen uns auf
ein gemütliches Beisammensein (auch mit Saitenwurst).
Die
Gemeindewerkstatt lädt herzlich dazu
ein.
Trauma und
Wandlung
Kriegskinder, Kriegsenkel und die
Suche nach Frieden
Donnerstag 27. Oktober 19 Uhr, Johannesgemeindehaus Künzelsau
Der Vortrag an diesem Abend will diesen Fragen nachgehen und Wesentliches aus dem
Wissensschatz der Traumaforschung vorstellen, eingebettet in praxisnahe Beispiele aus der
Arbeit mit traumatisierten Männern und Frauen.
Dabei wird im Mittelpunkt der Betrachtungen
der Aspekt „Kriegskinder“ stehen: es geht darum, Verständnis dafür zu wecken, wie Prägung
durch Kriegserlebnisse die individuelle Lebensführung bis ins hohe Alter beeinflussen kann
und in die nächste und übernächste Generation
hineinwirkt. Heute haben wir die Chance, durch
eine neue Sichtweise und durch eine Fülle von
Heilungsansätzen diese leidvollen Kreisläufe zu
unterbrechen und ein Stück Frieden zu schaffen.Referentin: Anna Greta Kuwertz, Traumaexpertin und Körpertherapeutin, Freiburg i.Br. Der
Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Arbeit
des Hospizdienstes wird gebeten.
Weitere Informationen bei Bettina Jörger,
Hospizdienst Kocher-Jagst, Telefon (0 79 40)
9 39 50-12
Ein festlicher Abend
zur Reformation
am 31. Oktober, 19 Uhr, Johanneskirche
Dieses Jahr jährt sich die Reformations zum
499. Mal. Wir begehen diesen Gedenktag feierlich mit Orgelmusik, Gesang und einem Festvortrag von Professor Dr. Christian Möller von
der Universität Heidelberg.
Professor Möller zählt zu den bekanntesten
deutschsprachigen Theologen der Gegenwart
und ist besonders kundig in Fragen von Kirche,
Theologie und Gegenwart.
Wir freuen uns, ihn bei uns als Referenten begrüßen zu dürfen und laden hierzu alle Interessierten herzlich ein.
Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert
Monatsspruch
August:
Habt Salz in euch
und haltet Frieden untereinander!
Markus 9, 50
September:
Was sind traumatisierende Erfahrungen im
menschlichen Leben? Welchen Folgen bringen Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt,
sie mit sich? Wie kann ein gesundender Um- darum habe ich dich zu mir gezogen
gang mit Traumafolgestörungen aussehen, was aus lauter Güte.
sind die Merkmale von Wandlung und Heilung? Jeremia 31, 3
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Gedanken zum Abschied
Liebe Gemeindeglieder,
Künzelsau), sondern auch zu den „Geschwistern“ aus den evangelischen Freikirchen und
Gemeinschaften. Geistliche Ökumene darf niemanden ausgrenzen! Auf diese Weise suchen
und fördern wir das „Wohl der Stadt“ am besten.
Am 23. Juli 2000 wurde ich im Rahmen des
Gottesdienstes in der Johanneskirche in mein
Amt als Pfarrer der Kirchengemeinde Künzelsau eingeführt. Zunächst für den Schwerpunkt
Taläcker, ab September 2006 in Gaisbach. Da- - In den Segnungsgottesdiensten mit Salbung in
zu kamen im Laufe der Jahre die Aufgaben der der Johanneskirche und im Krankenhaus konnKrankenhausseelsorge am Hohenloher Kran- ten wir die segnende und heilende Zuwendung
kenhaus wie auch die evangelische Altenheim- Jesu „spürbar-leibhaftig“ erfahren. Dankbar bin
seelsorge im Seniorenzentrum St. Bernhard ich für alle „Segensströme“, die uns der Herr daund im Demenzzentrum Max-Richard und Re- durch erfahren ließ.
nate Hofmann-Haus.
- Das „Stadtgebet“ spielte auch von Anfang an
In dieser Zeit gab es eine Fülle von Aufgaben eine zentrale Rolle. Es hatte sich bereits seit der
und Erfahrungen, viele schöne, aber auch her- Durchführung von Pro Christ im Jahr 2001 entausfordernde Begegnungen mit Menschen, auf wickelt. Allerdings geschah dies nicht so sehr in
deren Lebensweg ich sie in ganz unterschiedli- der Öffentlichkeit als vielmehr im Verborgenem.
cher Weise ein Stück weit begleiten durfte. Es Vollzeitliche wie ehrenamtliche Mitarbeiter der
würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, Kirchen und Freikirchen trafen sich seitdem
auf sehr vielfältige Einzelheiten einzugehen. In regelmäßig, und zwar nicht nur am Anfang des
der Summe bin ich am Ende dieser 16 Jahre Jahres in der „Allianzgebetswoche“, sondern
seelsorgerlichen Dienstes in der Kirchenge- auch das Jahr hindurch in Gebetskreisen, Hausmeinde Künzelsau dankbar für alle Erfahrun- und Bibelgesprächskreisen wie auch in spezigen, für die erhebenden wie auch für die be- ellen Lobpreis- und Anbetungsgottesdiensten.
drückenden. Denn in allen Lebenslagen habe Menschen fanden dadurch neu zum Glauben,
ich danach gesucht, praktisch zu erfahren, was oder sie konnten ihren Glauben vertiefen und
Paulus schreibt: „Wir wissen aber, dass denen, sich in ein kirchliches Engagement einbringen.
die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“
- Als sehr wichtig und bedeutsam für Kirche und
(Römer 8,28).
Gesellschaft betrachte ich auch den „ChristlichDer Abschluss des aktiven pfarramtlichen Jüdischen Dialog“. Im Laufe des Jahres 2014
Dienstes und der Eintritt in den Ruhestand ist führten wir in Künzelsau eine Ökumenische
natürlich ein prägnanter Einschnitt in der eige- Veranstaltungsreihe durch, um die bleibende
nen Lebensbiographie wie auch im Leben einer Bedeutung des Verhältnisses von Kirche und
Kirchengemeinde. Am Ende eines solchen Le- Volk Israel bewusster zu machen. Ziel und Höbensabschnittes ist es üblich und sinnvoll, Rück- hepunkt dieser Veranstaltungsreihe war der
blick zu halten. Neben den „üblichen“ Diensten Ökumenische Gedenkgottesdienst zur Reichseines Pfarrers wie Gottesdienst, Seelsorge, Un- pogromnacht am Sonntag, 9. November 2014
terricht, Kasualien, Verwaltung und Mitwirken in in der Johanneskirche.
Gruppen und Kreisen, in Gremien und KontakEine Besonderheit meines Dienstauftrages war
ten zu Vereinen stelle ich mir die Frage: Was
ja eine „Dreiteilung des Dienstes“ – wie bereits
waren die Schwerpunkte meines Dienstes in
eingangs erwähnt: Neben dem GemeindepfarrKünzelsau, die ich mit Kollegen und Kolleginamt gab es noch die Krankenhausseelsorge
nen, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilen
im Künzelsauer Krankenhaus sowie die Altenund gestalten durfte? Dazu möchte ich folgende
heimseelsorge in St. Bernhard und im DemenzBereiche in den Blick nehmen:
zentrum. Es war nicht immer leicht, die drei
- Die Vermittlung des Glaubens, auch an kirchen- verschiedenen Bereiche so aufeinander abzudistanzierte Menschen, war mir wichtig, sodass stimmen, dass nichts zu kurz kam. Gerne denke
wir – meist ökumenisch, vor allem auch auf der ich an meinen Dienst hier in Künzelsau zurück,
Ebene der „Evangelischen Allianz Künzelsau“ – und ich werde Sie alle in guter Erinnerung beals missionarischen Glaubenskurs den weltweit halten. Für das Vertrauen, dass Sie mir stets
verbreiteten „Alpha-Kurs“ durchführten. Der entgegengebracht haben, möchte ich mich bei
erste „Alpha-Kurs“ fand im Herbst 2001 statt, Ihnen ganz herzlich bedanken!
es folgten dann weitere Kurse bis zu dem Jahr
Schließlich wünsche ich der ganzen Gemein2005 und dann wieder zwischen 2013 und 2015.
de fernerhin Gottes Segen, ein gedeihliches
Eine wichtige („Neben“-)Wirkung dieser GlauWachstum wie auch eine gute Zusammenarbeit
benskurse war die Vertiefung der Beziehungen
mit allen Christen aller Kirchen und Gemeinden
zu Christen in den Freikirchen.
zum Wohl der Stadt Künzelsau und ihrer Bürger
- Das ökumenische Miteinander aller Christen und Bürgerinnen.
lag und liegt mir sehr am Herzen, nicht nur zu
Mit den herzlichsten Grüßen
unseren Schwestern und Brüdern aus der katholischen Kirchengemeinde (neuerdings auch Ihr Pfarrer Karl-Heinz Arle
zu den griechisch-orthodoxen Mitchristen in
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Morsbach
E vangelische K irche
S t . A lban und S t . W endelin
K irchensanierung
Die Zuschußanträge für den Bauabschnitt
II (Kirchenschiff und -dach) wurden an das Landesdenkmalamt, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Stiftung KIBA eingereicht.
Nun hoffen wir auf positiven Bescheid.
M orsbacher K inderkirche
jeweils im Gemeindehaus Morsbach, 10 Uhr
immer wenn in Morsbach Gottesdienst ist
S ingstunde
Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindehaus Morsbach.
K irchengemeinderat
Sitzung am Montag, 12. September im
Gemeindehaus Morsbach.
Tafelbeirat ehrt
Tafelleiterin
Nach neunjähriger Tätigkeit als Tafelleiterin wurde Margret Stuber vom
Beirat der Künzelsauer
Tafel in den Ruhestand
verabschiedet. Der Beirat bedankte sich für
ihre zuverlässige Arbeit. In seinem Namen
überreichte Beate Wirth als Dankeschön eine
Pflanze an Margret Stuber. Thomas Kallerhoff
vom Kreisdiakonieverband freut sich, dass mit
Elke Messerschmidt eine Nachfolgerin gefunden ist.
F rauentreff
M orsbach
Informationen bei Heide Fuchs,
Telefon (0 79 40) 23 24 oder
23 90 und
Martina Zeller, Telefon (0 79 40) 5 38 95.
MMR M orsbacher
M ännerrunde
Informationen bei Werner Keitel,
Telefon (0 79 40) 23 35
und Günter Eder, Telefon (0 79 40) 37 31.
E rntedankfest
S onntag , 25. S eptember
9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntdankfest mit der Chorgemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen, anschließend herzliche Einladung
zum Weißwurstessen.
Die Tafel:
Sinnvolles
Ehrenamt
Bei der Künzelsauer Tafel engagieren
sich über 40 Ehrenamtliche beim
Verkauf im Laden oder als Fahrer für den Warentransport. An den Öffnungstagen (Montag,
Mittwoch und Freitag) arbeiten verschiedene
Teams im Wechsel. Zur Unterstützung und
Verstärkung sind neue Mitarbeitende stets
willkommen. Infos bekommen sie bei der Dia­
konischen Bezirksstelle.
Aktuelle
Angebote des
Jugendmigrationsdienstes (JMD) Künzelsau
- Mädchengruppe FILIA, immer Freitag, 15-17
Uhr, Amrichshäuser Str. 4, für kreative Mädchen von 9-12 Jahren.
Der Tafelbeirat der Künzelsauer Tafel (v. l. n.
r.): Friedemann Tröger, Gertrud HorlacherTeumer, Beate Wirth, Gerald Krumpein, Margret Stuber, Angelika Protzer, Thomas Kallerhoff
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- Individuelle Sprachförderangebote für
Schulkinder ohne ausreichende Sprachkompetenz in Deutsch an den örtlichen Schulen.
Das schulbegleitende Angebot wird gefördert
durch die Stiftung Menschen in Not, die Bildungsregion LRA Hohenlohe, und durch die
Bürkert Stiftung.
Fragen und Anmeldungen bei der Diakonischen Bezirksstelle, Christel Maas
Adressen
Name und Adresse
Telefon und E-Mail
Gemeindebüro Elke Kerl u. Gisela Schumm
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 54 42 60 Fax 5 30 55
[email protected]
Dekanatsbüro Heike Fröhlich
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55
[email protected]
Pfarramt I Dekan Dr. Friedemann Richert
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55
[email protected]
Pfarramt II und Morsbach Pfarrerin Gudrun Ederer
Oberamteistraße 22, 74653 Künzelsau
Vikarin Susanne Gölz
Seestraße 22, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 82 70 Fax 98 42 29
[email protected]
(0 79 40) 939 43 32
[email protected]
Pfarramt III Gaisbach Pfarrer Karl-Heinz Arle
Kur 37, 74653 Künzelsau * bis 31. August
(0 79 40) 5 38 29 Fax 98 23 32
[email protected]
Pfarramt IV Taläcker Pfarrer Dirk Grützmacher
Salvador-Dali-Weg 4b, 74653 Künzelsau
* bis 31. August
(0 79 40) 59 8 59 Fax 54 73 28
[email protected]
Bereitschaftstelefon
01 51 / 12 60 71 74
KGR-Vorsitzender Jochen Stirn
[email protected]
Bezirkskantorat Thorsten Hülsemann
Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 5 46 04 37
[email protected]
Kirchenpflege
Helga Merten und Susanne Breuninger
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
Bankverbindung
Sparkasse Hohenlohekreis
Volksbank Hohenlohe
(0 79 40) 24 72, Fax 85 28
[email protected]
IBAN DE98 6225 1550 0005 0001 77
BIC SOLADES1KUN
IBAN DE67 6209 1800 0010 6680 04
BIC GENODES1VHL
Johanneskirche: Mesnerin Rita Tanase
Gemeindehäuser:
Johannesgemeindehaus: Hausmeisterin Edda Baltes
Gaisbach: Hausmeisterin Emma Gründler
Taläcker: Hausmeisterin Maria Pril
(0 79 40) 5 81 61
(0 79 40) 5 38 05 (0 79 40) 5 57 43
(0 79 40) 47 51
Diakoniestation Künzelsau
Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau
Organisierte Nachbarschaftshilfe
Hospizdienst Kocher-Jagst
(0 79 40) 9 39 50-0 Fax 9 39 50-29
[email protected]
(0 79 40) 9 39 50-16
(0 79 40) 9 39 50-12
Diakonische Bezirksstelle Künzelsau
Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau
Tafelladen Künzelsau, Wertwiesen
(0 79 40) 21 92 Fax 30 82
[email protected]
Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken
Hindenburgstraße 2, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 69 69 Fax 85 44
[email protected]
Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe
Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 5 59 27
[email protected]
Evangelisches Jugendwerk im Bezirk Künzelsau
Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau
(0 79 40) 43 77 Fax 98 42 77
[email protected]
CVJM – Christlicher Verein Junger Menschen
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
[email protected]
www.cvjm-kuen.de
Gustav-Adolf-Freundeskreis
Irene Stirn und Bärbel Häussermann
GAW-Freundeskreis@
dekanat-kuenzelsau.de
| Gemeindehaus
| 21 12
| 54 41 50
| 57 92 85
9
Kirchenmusik
Liebe Gemeindeglieder,
mit der Mozart-Nacht am 9. Juli klang das erste kirchenmusikalische
Halbjahr aus. Unsere Chöre und Ensembles gehen in die Sommerferien,
um in einer kreativen Schaffenspause Inspiration und Kraft für das zweite
Halbjahr zu sammeln.
Die kirchenmusikalische Saison beginnt wieder ab September. Auch
in diesem Jahr ist der Hohenloher Kultursommer wieder in der Johanneskirche zu Gast. In diesem Rahmen findet am Samstag, 17. September um 18 Uhr ein
Sinfonisches Konzert für Orchester und Orgel mit Werken von Joseph Gabriel Rheinberger
und Francis Poulenc statt. Es musizieren das Orchester musica viva (Stuttgart) und Thorsten
Hülsemann (Orgel). Ein weiteres Highlight ist die Matinee für E-Gitarre & Orgel am Sonntag,
23. Oktober um 11 Uhr. Uwe Saußele und Thorsten Hülsemann spielen Arrangements von
Bach, Metallica u. a.
Alle musikalischen Veranstaltungen im Überblick:
Samstag, 17. September - 18 Uhr
Konzert des Hohenloher Kultursommers
Sinfonieorchester & Orgel, Orchester musica viva (Stuttgart)
Thorsten Hülsemann - Orgel
Sonntag, 2. Oktober - Musik im Gottesdienst
Posaunenchor
Sonntag, 23. Oktober - 11 Uhr
Orgelmatinee
Uwe Saußele - E-Gitarre, Thorsten Hülsemann - Orgel
Schon jetzt möchte ich Sie auf den Kantaten-Gottesdienst am 2. Adventssonntag, 4. Dezember
hinweisen. Die Johanneskantorei und das Orchester musica viva werden die Kantate BWV 61
„Nun komm der Heiden Heiland“ und Chöre/Choräle aus Bachs Weihnachtsoratorium musizieren.
Mit den besten Wünschen für eine erholsame Sommerpause!
Ihr Thorsten Hülsemann
Erlacher Höhe
Leitungswechsel zum 1. Juli
Nach 17 Jahren eine neue Herausforderung
Großerlach/Künzelsau/Schwäbisch Hall,
13. Juni, nach 17 Jahren als Leiter der Abteilung Hohenlohe-Franken wird Karl-Michael
Mayer das Kochertal verlassen. Vom Vorstand
der Erlacher Höhe wurde der Diplom-Sozialpädagoge zum neuen Leiter der Sozialen Heimstätte Erlach berufen. Die neue Aufgabe tritt er
am 1. Juli an. In Erlach erwartet Karl-Michael
Mayer ein Team von gut 50 Mitarbeitenden,
das in einem Pflegeheim und einer großen,
stationären Einrichtung ein Spektrum intensiver Hilfen für wohnungslose und pflegebedürftige Menschen anbietet. „Ich war sehr gerne
in der Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken tätig
und habe die Hilfe für Menschen am Rande
der Gesellschaft in der Region von der Basis
bis zu Leitung immer als wichtige und sinnvolle Aufgabe erlebt“, sagt K.-Michael Mayer
zum bevorstehenden Abschied. „Nun freue ich
mich auf die neue Herausforderung und darauf, im 125. Jahr ihres Bestehens Verantwor-
10
tung für die größte Abteilung der Erlacher Höhe
zu übernehmen. Dass meine Familie und ich
in Hall wohnen bleiben, ist eine gute Voraussetzung, viele gute Kontakte zu den Menschen
in der Region Hohenlohe fortzuführen. Das
macht mir den beruflichen Wechsel leichter.“
Seine Nachfolge tritt Oliver Klein an. Der
evangelische Diakon verfügt als Diplom-Sozialpädagoge über mehrjährige Erfahrung in
der Wohnungslosenhilfe und ist als bisheriger Stellvertreter bereits in vielen Leitungsaufgaben bewandert. Berufsbegleitend hat
er zudem einen Masterabschluss im Bereich
Organisationsentwicklung absolviert, der ihn
für die Leitungsaufgabe besonders qualifiziert.
„Die Übernahme der Leitung dieser Abteilung,
die Hilfen für Menschen in sozialen Notlagen
in den drei Landkreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe und Main-Tauber anbietet, ist eine
besondere Herausforderung. Ich kenne das
erfahrene und motivierte Team sehr gut und
freue mich darauf, mit den Mitarbeitenden die
vielfältigen Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten anzugehen.“
Weitere Informationen:
www.erlacher-hoehe.de
Aus dem Kirchenbezirk
Evangelisches
Bildungwerk
in Hohenlohe
Schöntaler Gespräche
Muslime in Deutschland
24. Oktober, 19.30 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau
Telefon (0 79 40) 5 59 27
E-Mail: [email protected]
Montag und Mittwoch von 9 bis 13 Uhr.
Dr. Hussein Hamdan, Islamwissenschaftler
Eintritt: 6,00 €
Ökumenisches Trauercafé
Dr. Heiner Geißler
15. September, 13. Oktober, 16 bis 18 Uhr,
Max-Richard und Renate Hofmann-Haus
(Demenzzentrum)
Was müsste Luther heute sagen?
Leitung: Renate Bertsch-gut und Gudrun
Schaller, Trauerbegleiterinnen,
5 € für Kaffee und Kuchen erbeten.
An Grenzen gehen – Grenzen
überwinden
Michael Wohlleben, Alpinist, Extrembergsteiger
14. September, 11 und 14 Uhr
Landesgartenschau, Kreuz und mehr
„Von der Freiheit eines
Christenmenschen“
16. September, 18 Uhr bis
18. September, 13 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
Dr. Peter Lucke, Oberstudienrat und
Philosophiedozent
Kursgebühr 80 €, ÜN im DZ/Vpf. 103 €
Anmeldung erforderlich
Perlen der Trauer
Ein Tag für Trauernde
17. September, 9.30 bis 17.30 Uhr
Bildungshaus Kloster Schöntal
25. Oktober, 19.30 Uhr
Alma-Würth-Saal, Gaisbach,
Abendkasse: 10,00 € ; Vorverkauf: 8,00 € beim
Veranstalter
Immer voraus– und immer entgegen
Veranstaltung anlässlich des Gedenktages der
Reichspogromnacht
9. November, 19 Uhr Hermann-Lenz-Haus
Gebühr: 5 €
Anmeldung erwünscht
Bilder der Seele
Konzertmeditation mit Pater Anselm Grün und
Hansjürgen Hufeisen
20. November, 16 bis 18.30 Uhr
Kath. Kirche St. Paulus, Künzelsau
Pater Anselm Grün, Texte und Sprecher
Hans-Jürgen Hufeisen, Konzeption, Musik und
Flöten, Oskar Göpfert, Klavier
Eintritt: 20,00 €, Abendkasse: € 22,00 €
Karten erhältlich bei Buchhandlung
Lindenmaier und Harsch und VHS Künzelsau
Bezirksarbeitskreis Frauen
Kosten: 49,00 €, inkl. Verpflegung
Anmeldung erforderlich
Freitag, 16. September, 19.30 Uhr
„Ich stehe meine Frau!“
Evangelisches Gemeindehaus
Hohebach, Am Kirchplatz 3
Qualifizierung von Frauen für Beruf und
Ehrenamt Auftaktveranstaltung
5. Oktober, 19 Uhr
Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall
„Vertrauen“. Wo ein Mensch Vertrauen gibt.
Seminar 1: Gespräche und Sitzungen souverän
meistern
Referentin: Annerose Zaiser,
Geschäftsführerin des Kreisdiakonieverband der evangelischen
Kirchenbezirke im Hohenlohekreis.
14. Oktober, 14.30 bis 20.30 Uhr
Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall
Informationen bei: Karin Zeller, Hohebach,
Telefon (0 79 37) 53 95.
Anmeldung erforderlich. Ein ausführliches Faltblatt kann angefordert werden.
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Angebot
Regelmäßige Angebote
Kinder und Jugendliche
CVJM Künzelsau Christlicher Verein
junger Menschen
Jungschar WASCHBÄREN
für Mädchen und Jungen der 1. bis 6. Klasse
(zwischen 6 und 12 Jahren).
Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18 Uhr
im
Johannesgemeindehaus
Künzelsau.
Ab 16 Uhr Ankommen und freies Spielen.
Mädchen-Café
für Mädchen ab der 6. Klasse (ab 12 Jahren).
Einmal im Monat mittwochs von 16.30 Uhr
bis 18 Uhr im Johannesgemeindehaus
Künzelsau (Infos bei Barbara Hartmann
E-Mail: [email protected]).
Pferde-Jungschar
für Mädchen und Jungen der 1. bis 5. Klasse
(zwischen 6 und 11 Jahren).
Einmal im Monat samstags von 9 bis 12 Uhr
auf dem Reiterhof in Kemmeten (Infos bei Barbara Hartmann Mail: [email protected]
Jugendkreis KAKADU
für Mädchen und Jungen zwischen 13 und 19
Jahren (ab 7. Klasse).
Jeden Mittwoch von 18 Uhr bis 20 Uhr im
Turmstüble der Johanneskirche (Eingang auf
Rückseite gegenüber Weltladen).
Sport im CVJM
Wir starten an diesem Abend die neue Reihe
der Gesprächskreisabende der Diakoniestation Künzelsau. Nach der Sommerpause
freuen wir uns auch auf neue Interessierte.
D ienstag
Organisierte Nachbarschaftshilfe,
14.30 Uhr Johannesgemeindehaus
13. September, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Referentin:
Inge Hofmann, Familienpflegerin und
Stellvertretende Einsatzleitung der
Nachbarschaftshilfe.
11. Oktober, Kinästhetik, Referentin Aloisia
Jauch, Kinästhetiktrainerin
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.
Anmeldung bis zum 23. September!
Achtung: Treffpunkt Diakoniestation
Evangelischer Seniorennachmittag
14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus
13. September, Asylarbeit vor 20 Jahren und
heute, Referenten: Heinz Koch, Pfarrerin
Gudrun Ederer
27. September, Geburtstagsfeier
11. Oktober, Herbstfest
25. Oktober, Reisebericht, Erika Bader
Männergesprächskreis Gaisbach
20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach
13. September, Besichtigung Firma Schneider
Amrichshausen (Produktion von Vliestöpfen, Abfahrt am Gemeindehaus Gaisbach
19.15 Uhr, Beginn 19.30 Uhr
4. Oktober, „Die Seidenstraße in China“,
Vortrag durch Herrn Rapp
für Mädchen und Jungen ab 16 Jahren.
Johanneskantorei
20 Uhr, Johannesgemeindehaus.
Jeden Montag (in der Schulzeit) von 20:30 Uhr
bis 21:45 Uhr in der Sporthalle Gaisbach.
M ittwoch
E ltern -K ind -G ruppen
(K rabbelgruppen )
Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Tal­äcker
Freitag, 9 Uhr: ­Gemeindehaus Gaisbach
Frauenfrühstück
9.30 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach
14. September, 5. Oktober
Kirchengemeinderat Künzelsau
19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus
Erwachsene
21. September, 19. Oktober
M ontag
Posaunenchor
20 Uhr, Johannesgemeindehaus
Pflegende Angehörige
20 Uhr,
Diakoniestation, Oberamteistraße 18
10. Oktober, „Eine Reise durch das Gesangbuch“ Wir wollen singend an vielen Stationen des Gesangbuches halt machen und
die Lieder auf uns wirken lassen. Es bleibt
Zeit, um Erinnerungen und Erlebnisse aus
den Sommermonaten mitzuteilen.
Referentin: Pfarrerin Gudrun Ederer,
Künzelsau
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Bibelgeprächskreis Gaisbach
20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach
14. September, „Wie werde ich gerecht?“
Römer 10, 9-18
28. September, Der Segen der Geldsammlung,
2. Korinther 9, 6-16
12. Oktober, Die geistliche Waffenrüstung,
Epheser 6, 10-17
26. Oktober, Vorbildhaft,
Philipper 3, 17 (18+19)
Weitere Angebote
D onnerstag
Mittagstisch im Johannesgemeindehaus
11.30 bis 14 Uhr
15. September, 29. September
13. Oktober, 27. Oktober
Seniorentreff Gaisbach
14 Uhr, Gemeinde­haus Gaisbach
8. September, Reisebericht mit Bildern, Heinz
Rückgauer
6. Oktober, Halbtagesausflug (Abfahrtszeit
und weitere Infos werden den Teilnehmern
noch mitgeteilt)
Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker
14.30 Uhr, Bürgertreff Taläcker
Gespräche über Gott und die Welt
mit Dekan Dr. Friedemann Richert
20 Uhr, Johannesgemeindehaus
29. September
„Warum man mit Werten keinen Staat
machen kann“
F reitag
Jungbläser 2
17 Uhr, Johannesgemeindehaus
Jungbläser 1
18 Uhr, Johannesgemeindehaus
Jungbläser 3
18.45 Uhr, Johannesgemeindehaus
September- und Oktober-Termine werden noch
bekannt gegeben.
Ökumenischer Kinderchor
17.15 Uhr, St. Paulus (nach den
Sommerferien)
Frauenkreis Gaisbach
20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach
S amstag
15. September, Rundreise Sizilien, Diavortrag
Heinz Rückgauer
20. Oktober, Programmbesprechung 2017
Donnerstagsrunde
20 Uhr, Clubraum Johannesgemeindehaus
15. September, Eine historische Exkursion in
der Nähe: Flüchtlinge und Exulanten in
Hohenlohe.
Abfahrt am Johannesgemeindehaus um
19 Uhr
13. Oktober, Wir besuchen den Vortrag: Chile:
das lange Ende der Welt, Vortrag von Pfarrer Hans-Georg Karle (Gustav-Adolf-Werk)
Die Donnerstagsrunde ist ein offener Kreis;
ihr Angebot richtet sich auch an Personen, die
nicht an jeder Veranstaltung teilnehmen können oder wollen.
Gustav-Adolf-Freundeskreis
19 Uhr Vesper / 19.30 Uhr Vortrag
13. Oktober, Chile: Das lange Ende der Welt
mit Pfarrer Hans-Georg Karle, GAW
Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor,
Stettenstraße 29, Künzelsau (0 79 40) 83 72
Ökumenisches Friedensgebet
17 Uhr, Treffpunkt St. Paulus
betend und singend zur Johanneskirche
8. Oktober
Ökumenische Schulgottesdienste
Die Schulgottesdienste zum Schulanfang für
die Erstklässler finden statt:
am Montag, 12. September
um 8 Uhr in der Kirche Amrichshausen
am Mittwoch, 14. September
um 9 Uhr in der Johanneskirche
am Mittwoch, 14. September
um 9 Uhr im Gemeindehaus Taläcker
am Samstag, 17. September
um 8.30 Uhr in der Kirche Amrichshausen
um 9 Uhr im Gemeindehaus Gaisbach
11. September, Gottesdienst mit
Schüler-Segnung
13. - 20. August, Teens-Freizeit
24. - 25. September, Männerfreizeit im Monbachtal mit Teilnahme am „Männeraktionstag
2016“.
24. August, Senioren-Nachmittag
22. Oktober, Frauenfrühstückstreffen
13
Freud und Leid
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Gottesdienstplan
Datum
7. August
11. So. n. Trinitatis
Uhrzeit
9.30 Uhr
9.30 Uhr
10.45 Uhr
10.45 Uhr
Gottesdienstorte
Johanneskirche
Morsbach mit Abendmahl
Gaisbach, Hocketse Gesangverein Gaisbach, Alte Schule
Taläcker
14. August
12. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl
21. August
13. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche, Verabschiedung Pfarrer Grützmacher
Morsbach, Gaisbach und Taläcker: Einladung nach
Künzelsau
28. August
14. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen
4. September
15. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker
Morsbach: Einladung nach Künzelsau
11. September
16. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl
12. September
Montag
8.00 Uhr Amrichshausen, Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst
14. September
Mittwoch
9.00 Uhr Johanneskirche, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
9.00 Uhr Taläcker, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
17. September
Samstag
8.30 Uhr Amrichshausen, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
9.00 Uhr Gaisbach, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
18. September
17. So. n. Trinitatis
25. September
18. So. n. Trinitatis
2. Oktober
Erntedank
9. Oktober
20. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
9.30 Uhr Morsbach
10.45 Uhr Gaisbach & Taläcker, Einladung nach Künzelsau
9.30 Uhr Johanneskirche
9.30 Uhr Morsbach, Erntedankfest, anschließend Weißwurstessen
9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen, Erntedankfest mit Posaunenchor
und Kinderkirche
10.30 Uhr Gaisbach, Familiengottesdienst zum Erntedankfest, anschließend Krautessen, Halle Mögerle
Taläcker und Morsbach, Einladung nach Künzelsau
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl
16. Oktober
21. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche, Konfirmandenvorstellung Bezirk I und II,
anschließend Weißwurstessen
9.30 Uhr Morsbach
10.45 Uhr Gaisbach, Konfirmandenvorstellung Bezirk III
10.45 Uhr Taläcker, Konfirmandenvorstellung IV
23. Oktober
22. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen, anschließend Orgelmatinee
30. Oktober
23. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
31. Oktober
Montag, Reformationsfeiertag
19.00 Uhr Johanneskirche, Vortrag Dr. Möller
Kinderkirche
Altenzentrum St. Bernhard
Künzelsau, Johannesgemeindehaus
jeden Sonntag 9.30 Uhr.
Beginn nach den Sommerferien :
18. September
Gaisbach, Gemeindehaus Kinderkirche
„Praise Kids“,
25. September, 10.30 Uhr
Künsbach, bei Familie Wieland,
jeden Sonntag, jeweils um 10.30 Uhr
Donnerstag, 17 Uhr, Gottesdienst
Krankenhaus Künzelsau
18.30 Uhr, Segnungsgottesdienst
1. Donnerstag im Monat,
Taizé-Andachten
jeweils 19 Uhr, Johanneskirche
15. September, 13. Oktober
15
Rückspiegel
Ein Stück weit über dem
Kochertal
Als ich 2007 nach Künzelsau, auf die Taläcker
kam, war die Welt eine ganz andere. Sowohl
auf Taläcker, in Künzelsau, als auch weltweit. In
den letzten neun Jahren hat sich das Rad der
Geschichte schnell, wenn nicht sogar schneller
als vorher gedreht.
Rückblicke sind notwendig, doch müssen Sie
nicht immer öffentlich sein. Dennoch so viel: Ich
habe sehr viel gelernt. Ich bin auch in mancher
Hinsicht gewachsen. Vermutlich werden einige
sagen, die eine oder andere „Macke“ habe sich
herausgewachsen, und andere „Macken“ seien
stärker geworden. Das mag so sein, vielleicht
ist dieses der Lauf des Lebens.
ter danke ich besonders
für den Raum und die
Zeit das Modell der KonFirmung, zu entwickeln
und durchzuführen. Die
Freude der Schüler/innen bei den Gottesdiensten erfüllt mich noch heute mit Dankbarkeit.
Während oben auf Taläcker oft schon die Sonne
schien oder der Wind zumindest die Nebel weggeblasen hatte, lichtete sich unten das Grau nur
langsam. Umso froher bin ich über die Entwicklungen der letzten Jahre. Es arbeitet sich gut in
Kü‘au. Liebe (ehemalige) Kirchengemeinderät/
innen und Kolleg/innen, wir sind einen langen
intensiven Weg miteinander gegangen. Gut,
dass es euch gibt.
In diesen Jahren war es mir eine besondere
Freude mit den verschiedensten Menschen Danke, danke und nochmals danke geht an die
zusammenzuarbeiten. Bei dem Ständerling im Mitarbeiter/innen im Gemeinde- und DekanatsAnschluss an meine Investitur sprach mich eine büro, in der Kirchenpflege/Kirchenbezirkskasse,
Dame an, die mir prophezeite, ich würde noch im Johannesgemeindehaus und der Johanviel mit ihr zu tun haben. Als Co-Sprecherin der neskirche, in der Diakoniestation samt HospizProjektgruppe Taläcker verkörperte sie auch die dienst, in der Diakonischen Bezirksstelle, im
Stadt Künzelsau und die Katholische Kirchenge- Jugendwerk und CVJM. Ich schließe die Mesmeinde in diesen Jahren. Damit ist auch schon nerinnen von Taläcker, Morsbach und Gaisbach
die enge, unkomplizierte und zielführende Zu- selbstverständlich mit ein.
sammenarbeit mit den beiden mit-prägenden
Institutionen auf Taläcker beschrieben. Auch mit Erst gelbe, dann lila Jacke, dazu auch noch
dem Landratsamt durfte ich vertrauensvoll zu- eine blaue Uniform: die Arbeit als (Leitender)
sammenarbeiten. Ich sage allen Mitarbeitenden Notfallseelsorger im Hohenlohekreis und Fachberater Seelsorge in der Feuerwehr Künzelsau
und Kolleg/innen sehr herzlich Danke.
hat mich gefordert. Bei allem Schweren, das wir
Die Arbeit auf Taläcker hat sich in diesen Jahren gemeinsam erleben mussten, ich habe die Arvon einer hauptsächlich sozial-diakonischen Ar- beit, die Begleitung, die Seelsorge gerne getan.
beit zu einer gesellschaftlich-geistlichen Arbeit Danke auch an die Kamerad/innen und Kolleg/
gewandelt. Teil dieses Weges gewesen zu sein, innen in den anderen Wehren, in THW, DRK,
bei allem Frust, macht mich immer wieder dank- DLRG und Polizei. Besonders möchte ich mich
bar.
bedanken bei den Menschen im NotfallnachsorKindergärten I und II und Grundschule gedienst des DRK.
Taläcker: in den emotional stressigsten Zeiten Zum Schluss, Danke an alle Menschen, den
brachte die Zusammenarbeit, die Gottesdienste ich begegnen durfte: Tauffamilien, Traupaare,
und besonders das Unterrichten mich oft genug Trauernde, Konfirmand/innen; diejenigen, die
wieder ins Gleichgewicht. So geht mein Dank mich auf der Straße angesprochen haben, mich
hier an die Kinder und Schüler/innen, an die Er- herausgefordert und unterstützt haben. Euch,
zieherinnen und Kolleg/innen.
die ihr mir Freundinnen und Freunde geworden
Auch die beiden anderen Schulen sollen nicht
vergessen werden: die Freie Schule Anne-Sophie und die Geschwister-Scholl-Schule. Letz-
seid – dieser Dank ist nicht das Ende.
Dirk Grützmacher
Impressum
Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau,
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
Redaktionsteam:
Dirk Grützmacher, Frank Lutz, Gisela Schumm,
Hellmut Sieberer, Jochen Stirn (V.i.S.d.P.)
Druck: Siller Offsetdruck, Künzelsau
Redaktionsschluss: Dienstag, 4. Oktober 2016
Erscheinungstermin: Mittwoch, 26. Oktober 2016
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