Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau Ausgabe 2016 / 3 August bis Oktober 2016 Aus dem Inhalt Gedanken zum Abschied Sechs Fragen an ... Otto Hachtel Gottesdienste Aus dem Kirchengemeinderat Einladungen und Berichte Aus dem Bezirk Termine und Veranstaltungen Rückspiegel Autobahnkapelle St. Christophorus Foto: Hellmut Sieberer Geistliches Wort „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ 2. Korinther 3,17 – Monatsspruch für Oktober 2016 Liebe Gemeindeglieder, Gott hat uns Menschen so geschaffen, dass wir nur glücklich sind, wenn wir unser Leben „in Freiheit“ genießen können. Doch wann fühlen wir uns frei? Wann sind wir wirklich frei? Wenn endlich das Wochenende da ist, an dem wir mit der Familie oder mit Freunden die Freizeit genießen können? Im langersehnten Urlaub im Sommer am Meer oder in den Bergen? Durchaus! Dann können in uns Gefühle von Freiheit und Begeisterung aufbrechen! Zur Freiheit gehört auch das Abenteuer, ein Stück weit gelöst zu sein von den Sorgen des Alltags und den Lasten dieser Welt. Echte Freiheit führt zu einem intensiveren Lebensgefühl und vertreibt die Langeweile. Denn es gibt für unser Leben ein tödliches Gift, und dieses Gift heißt „Langeweile“. Wenn wir in unserem Leben keine Höhepunkte mehr haben, alles so oberflächlich dahinplätschert, wenn alles gleichgültig geworden ist, dann ist es langweilig, dann sind wir gefangen in der grauen Eintönigkeit des Alltags. Was uns in der Kirche zu denken geben sollte, ist, dass für viele unserer Zeitgenossen, vor allem auch für jüngere Menschen alles was mit Kirche zu tun hat langweilig und unbedeutend erscheint. Wie oft habe ich es bei meinen Konfirmanden gehört: „Gottesdienst ist doch langweilig! Jeden Sonntag das gleiche. Da weiß ich heute schon, wie in fünf Wochen der Gottesdienst sein wird. Das ist doch hohl und furchtbar langweilig!“ Ob dies nun tatsächlich so stimmt oder nicht, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Freilich, wenn es wirklich stimmen sollte oder zumindest sich dieser Eindruck und diese Überzeugung allgemein durchsetzen, Kirche sei langweilig, könnte dies auf die Dauer tödlich für die Kirche sein! Wie können wir nun als Christen eine „Kirche der Freiheit“ gestalten, die begeistert und nicht langweilig ist? Im Hinblick auf das bevorstehende Reformationsjubiläum können wir auch heute noch von Martin Luther Folgendes lernen: Reformation, Erneuerung, Zurückgewinnung der Freiheit, wie Gott sie für uns vorgesehen hat, kann nur gelingen, wenn wir an den Anfang, an den Ursprung zurückgehen, also „back to the roots!“ Am Anfang der Kirche stand das Pfingstfest. Und wenn wir auf das erste Pfingstfest schauen, wie es uns nach Apostelschichte 2 von Lukas berichtet wird, damals in Jerusalem, dann war das alles andere als langweilig. Die Jünger Jesu, die sich ein paar Minuten vorher noch voller Angst und Zweifel verkrochen hatten, gingen plötzlich hinaus auf die Straßen Jerusalems, nachdem der Heilige Geist über sie gekommen war und sie mit göttlicher Kraft und himmlischer Freude erfüllt hatte. Sie erzählten voller Freude und Überzeugungskraft von den großen Taten Gottes, die er in Jesus gewirkt hatte. Angst und Unsicherheit waren wie „weggeblasen“. Plötzlich wurde eine über alle Maßen erstaunliche Dynamik, überschwängliche Freude und „feurige“ Begeisterung sichtbar, hörbar und spürbar. Die Menschen, die sich damals aus aller Herren Länder in Jerusalem zum jüdischen „Schawuot-Fest“ versammelt hatten, waren völlig überrascht, erstaunt und zum Teil entsetzt über das, was dort geschah, einige spotteten und sagten „Die sind betrunken!“ Diese „Urerfahrung von Kirche“ zeigt uns: Allein durch Gottes Geist, durch die Erfahrung eines neuen „Pfingsten“ können wir wirklich „Kirche der Freiheit“ leben, die dann nicht länger langweilig und irrelevant für moderne Menschen ist. Entscheidend wichtig zum Verständnis des Monatsspruches „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ ist, dass es nicht irgendein Geist sein soll, der uns „antreibt“. Durch den „Zeitgeist“ unserer Welt sind wir bereits sklavisch Getriebene und Gehetzte. Der Apostel Paulus sagt deutlich, welchen Geist er meint, nämlich den „Geist des Herrn“, den „Geist Jesu Christi“, denn allein Christus ist der HERR! „Solus christus“ – „Allein Christus“ - wie uns Martin Luther lehrte. Erfüllt von seinem Geist werden wir wirklich frei! Ich wünsche uns hier in Künzelsau und der weltweiten Kirche Jesus Christi diese „Erneuerung und Erweckung“ durch den Heiligen Geist. Dies allein lässt uns mit Zuversicht nach vorne schauen und jeden Tag neu mit der urkirchlichen Bitte zu Gott rufen „Veni creator spiritus!“ – Komm, Schöpfer Geist!“ – Denn „allein wo der Geist Jesu herrscht, da ist wirkliche und echte Freiheit“. Von Herzen wünsche ich Ihnen diese geistliche Erfahrung der Freiheit Jesu Christi jeden Tag neu im Gebet und im Hören auf SEIN WORT! Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Karl-Heinz Arle 2 Das Interview Sechs Fragen an Otto Hachtel (1) Evangelisch sein heißt für mich, in der Bibel lesen, zu beten und sich mit Gottes Wort beschäftigen. (2) Mich verbindet mit der Kirchengemeinde, der Gottesdienst, sowie die Gruppen und Kreise unserer Kirchengemeinde. (3) Konkret arbeite ich mit Info Box als Kirchengemeinderat, im Bauausschuss, im Bibel- und Männergesprächskreis Gaisbach. geboren in Schrozberg, (4) Ich erhoffe mir von meiner Arbeit, einen sinnvollen Beitrag im Allgemeinen und für die Kirche. (5) Mich freut besonders, unser bisher gutes, vertrauensvolles Arbeiten im Kirchengemeinderat. (6) Was ich sonst noch zu sagen hätte: Wenn wir um Gottes Rat und Leitung bitten und versuchen, entsprechend zu leben, können wir getrost in die Zukunft blicken. getauft und aufgewachsen in Hollenbach, wohnhaft in Gaisbach, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, nach der Schule Ausbildung zum Vermessungstechniker, beschäftigt von 1972-1998 beim Staatlichen Vermessungsamt Künzelsau, von 1998 bis heute: Bau- und Liegenschaftsamt, Stadtverwaltung Niedernhall, Hobbies: Landwirtschaft, Sport (Fahrrad fahren, Joggen, Basketball) Ein Wort des Dankes zur Verabschiedung Zudem war er mein zweiter Dekanstellvertreter seit Juni 2014. von Pfarrer Dirk Grützmacher Nun beginnt für Herrn Pfarrer Dirk Grützmacher mit seiner Familie ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt. Er ist ab 1. September der geschäftsführende Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Affaltrach im Dekanat Weinsberg. Nach neun Jahren verlässt Pfarrer Dirk Grützmacher unsere Kirchengemeinde. Mit Dank schaue ich auf sein vielfältiges Wirken in unserer Kirchengemeinde und in unserem Kirchenbezirk zurück. In unserer Kirchengemeinde betreute er als Seelsorger und Pfarrer die Pfarrstelle Künzelsau IV Taläcker. Hier verstand er es, die Gemeindeglieder mit dem Evangelium gemeindeaufbauend anzusprechen. Zudem war er Ansprechpartner für das Gustav-Adolf-Werk und den CVJM hier in Künzelsau und war verantwortlich für die PC-Betreuung im Pfarramt. Außerdem hat er wesentlich zur Gestaltung unseres Gemeindebriefes beigetragen und übernahm Verantwortung im Bauausschuss. Für die kollegiale Zusammenarbeit danke ich ihm, auch im Namen der Künzelsauer Pfarrerschaft, und wünsche ihm und seiner Familie Gottes Geleit und Segen. Mit einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 21. August um 9.30 Uhr in der Johanneskirche verabschiedet Pfarrer Dirk Grützmacher sich von uns. Hierzu ergeht eine herzliche Einladung Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert Mit Hingabe und Leidenschaft war er seit Juni 2010 Leiter der Notfallseelsorge im Hohenlohekreis und seit 2011 Seelsorger der Freiwilligen Feuerwehr Künzelsau. 3 Gemeindeleitung Aus dem Kirchengemeinderat Wichtige Themen und Beschlüsse aus den Sitzungen im 2. Quartal Künzelsauer Beitrag 2016 Der freiwillige Gemeindebeitrag ist eine wichtige Säule zur Finanzierung des Haushalts der Kirchengemeinden. In Künzelsau sind im Haushaltsplan 5.000 Euro veranschlagt, die über das Projekt „Allgemeine Gemeindearbeit“ eingenommen werden sollen. Außer diesem Projekt werden, wie in den letzten Jahren, zwei weitere Projekte unterstützt. Diese sind: die Dachsanierung der Friedhofskirche und die Unterstützung einer hauptamtlichen Stelle für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Kirche einladend gestalten Die Johanneskirche ist eine Offene Kirche und befindet sich in der Nähe eines Radweges. Der zunehmende Fahrradtourismus bietet unter anderem auch die Möglichkeit Kirchen in das Interesse der Fahradtouristen zu rücken. Aus diesem Grund wurde aus dem AK Kommunikation der Vorschlag eingebracht, sie als sogenannte „Radwegekirche“ auszuweisen. Voraussetzung hierfür sind neben der unmittelbaren Nähe zu einem Radweg und den verlässlichen Öffnungszeiten entsprechende Hinweisschilder auf den Radwegen. Da im KGR bereits ein Prozess mit Pfarrerin Heike Kuhn zum Thema „Kirche einladend gestalten“ angestoßen wurde, möchte der KGR den Gedanken einer Radwegekirche mit in diesen Prozess einbringen, aber vorerst keine konkreten Schritte hierzu unternehmen. Orgelneubau in der Friedhofskirche Laut Gutachten unseres Orgelsachverständigen der Landeskirche, Burkhart Goethe, ist die vorhandene Walker-Orgel insgesamt in einem sehr schlechten baulichen Zustand und daher nicht mehr reparabel. Auch fehlt ihr, trotz ihrer 13 Register, ein tragender Klang, und sie weist ein grelles steiles Klangbild auf. Die Ansprüche an die Begleitung von Trauergottesdiensten sind heute andere als die vor 40 Jahren: heute stehen tröstende Musik und behutsame Klänge im Vordergrund. Burkhart Goethe hat für die Friedhofs kirche eine Orgel im romantischen Stil mit 12 Registern und einer rein elektrischen Traktur entworfen. Angebote von vier verschiedenen Orgelbauern liegen vor. Der KGR hat sich für die Ausführung durch die Fa. Rensch, Lauffen am Neckar, entschieden, da diese die gewünschten Ansprüche am besten umsetzt. Stelle für Jugendarbeit in der Gemeinde Der KBA hat in seiner letzten Sitzung die Ausschreibung der Stelle in Verbindung mit der 4 Stelle des 2. Jugendreferenten im Evangelischen Jugendwerk beschlossen. Dies bedeutet einen 50%igen Dienstauftrag als 2. Jugendreferent im Kirchenbezirk und einen 25%igen Dienstauftrag in der Kirchengemeinde für die Belange der Jugendarbeit. In der Gemeinde wird die Arbeit folgende Schwerpunkte haben: Verknüpfung von Jugend- und Konfirmandenarbeit, Jugendarbeit an den Schulen, Gestaltung von Kinder- und Jugendtagen, Gewinnung und Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter und die Gründung und Unterstützung neuer Gruppenangebote. Reformationsjubiläum 2017 Der Arbeitskreis Reformationsjubiläum hat sich mittlerweile einige Gedanken über die Umsetzung der Vorschläge zum Thema „Reformationsjubiläum“ gemacht. Über die einzelnen geplanten Veranstaltungen in unserer Gemeinde wird noch zeitnah informiert, sobald die zeitliche Rahmenplanung feststeht. Beginnen wird der Veranstaltungsreigen aber auf jeden Fall mit einer Veranstaltung am Buß- und Bettag in diesem Jahr. Ökumenische KGR-Sitzung Im Juli fand nach einjähriger Pause wieder eine gemeinsame Sitzung des katholischen und des evangelischen Kirchengemeinderates statt. Auf der Tagesordnung standen der gegenseitige Informationsaustausch, ein Rückblick auf die ökumenischen Veranstaltungen der jüngsten Vergangenheit und die Möglichkeiten, die ökumenische Zusammenarbeit auf Gemeindeebene auszubauen. Angedacht wurde hierzu ein Arbeitskreis, der dieses vorantreibt. Ihm sollen neben Kirchengemeinderäten auch weitere interessierte Gemeindeglieder angehören. Als erster Schritt in diese Richtung wurde vereinbart zuerst einmal eine Arbeitsgruppe aus beiden KGR zu bilden, die ökumenische Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum entwickeln und auf den Weg bringen soll. Weitere Themen waren: Die Stellenausschreibung von Pfarramt IV, die Bitte des Ganerbengymnasiums um Unterstützung bei der Einrichtung eines „Raumes der Stille“ an der Schule, damit verbunden ein Bericht des Schuldekans zur augenblicklichen Versorgung der Künzelsauer Schulen mit Religionsunterricht, weiter die Beschaffung einheitlicher T-Shirts für den Posaunenchor und die Gestaltung des Tages des offenen Denkmals in diesem Jahr. Bei weiterem Informationsbedarf oder Anregungen zu weiteren Themen des Gemeindelebens wenden Sie sich bitte an Ihre Kirchengemeinderäte oder die beiden Vorsitzenden. Jochen Stirn Die Jugendarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Mehr als nur Land, Leute, Leben Indiacaturnier Das gemeinsame Turnier der Jugendwerke Künzelsau und Öhringen fand in diesem Jahr auf der Schied in Forchtenberg statt. Beteiligt waren auch Mannschaften der Jungschar Künzelsau sowie einzelne Teilnehmer des Jugendkreises Kakadu sowie der Jungenschaft Puma. Beim Äthiopienabend gab es neben kulinarischen Köstlichkeiten auch beeindruckende Bilder und spannende Informationen über dieses faszinierende Land, welches nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Frank Lutz berichtete auch über die Arbeit des EJW-Welt- Afrika-Tage Öhringen dienstes vor Ort, die Kindern eine schulische Am Rand der Landesgartenschau Öhringen und Jugendlichen eine handwerkliche Ausbil- finden im katholischen Gemeindehaus vom 23. dung ermöglicht. Der CVJM möchte sich an die- Juli bis 6. August Afrika-Tage statt. Verschiedeser Stelle für die Spenden von insgesamt 150 € ne Organisationen aus Hohenlohe haben gebedanken, die an den EJW-Weltdienst weiter- meinsam ein vielfältiges Programm mit Berichgeleitet wurden. Für alle die, die noch spenden ten, Konzerten, Workshops und anderem mehr wollen – das Spendenkonto lautet: zusammengestellt. Weitere Informationen unter www.afrikatage2016.de. Evangelisches Jugendwerk in Württemberg – EJW-Weltdienst; Evangelische Bank IBAN: DE24 5206 0410 0400 4054 85; BIC: GENODEF1EK1; Verwendungszweck ETH105 Straßenkinder Äthiopien. 1. Mai beim CVJM Am 1. Mai waren Mitglieder und Freunde wieder zum gemeinsamen Wandern, Grillen, Spiel und Spaß eingeladen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ging es von Amrichshausen nach Mäusdorf in die Gärtnerei Laichinger. Dort gab es die Möglichkeit, nach dem gemeinsamen Grillen bei Fußball und Indiaca sich sportlich zu betätigen, während die Kinder in den Gewächshäusern und drum herum toben konnten. Jugendgottesdienst Lichtblick Einmal im Monat veranstaltet das Evangelischen Jugendwerk Sonntag abends einen Jugendgottesdienst im Johannesgemeindehaus. Die nächsten Termine sind am 26. September und am 31. Oktober. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr). Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung des CVJM findet am Samstag 1. Oktober statt. Gesammelt wird in Künzelsau, Taläcker, Nagelsberg, Belsenberg und Gaisbach. Weitere Informationen zur Arbeit des CVJM und aktuelle Termine im Internet unter www.cvjmkuen.de. Kinderbibelwoche 5. - 7. September, Evangelisches Gemeindehaus Gaisbach (Kur 37) Kindertag POPCORN Der kleine Botaniker und die großen Botschaften. Gleichnisse Jesu vom Säen, Wachsen und einer gesegneten Ernte. Mit Boto, dem kleine Botaniker, entdecken wir die großen Botschaften Jesu. Die Kinder können ab 8 Uhr gebracht werden, Programmbeginn ist um 9 Uhr. Ende um 12.30 Uhr. Im Juni fand der zweite Kindertag des Jahres statt, zu dem rund 60 Kinder kamen. Bei einem Stationenlauf mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. So mussten Kühe gemolken und ein Parcours mit Krücken und einer Krankentra- Gottesdienst zur Kinderbibelwoche ge durchlaufen werden. Die Kinder der 5. und 11. September um 10.30 Uhr, St. Paulus. 6. Klasse sollten unter anderem einen Kuchen Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung über backen. das kath. Pfarramt Künzelsau, Telefon 935330 Der Tag wurde von über 20 Mitarbeitenden der oder [email protected]. Bitte Konevangelischen und der katholischen Kirchenge- taktdaten und Alter des Kindes nennen. meinde, des Jugendwerks, der Süddeutsche Gemeinschaft und des CVJM vorbereitet. Der nächste Kindertag findet am 15. Oktober statt. Anmeldung unter (0 79 40) 43 77 (Evang. Jugendwerk) oder [email protected]. 5 Kirche mit allen Erntedankfest 2. Oktober Künzelsau 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, Posaunenchor und Kinderkirche. Bereits am Samstag von 10 bis 12 Uhr nehmen wir Ihre Gaben für den Erntealtar gerne entgegen. Gaisbach 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst, danach findet auch dieses Jahr wieder in der Halle der Firma Holzbau Mögerle in Gaisbach ein Krautessen statt. Selbstverständlich gibt es aber nicht nur Kraut. Der Förderverein und die evangelische Kirchengemeinde freuen sich auf ihren Besuch. Chile Das lange Ende der Welt: Impressionen einer Reise mit Pfarrer Hans-Georg Karle, GAW Donnerstag, 13. Oktober um 19.30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau. Einlass und Imbiss ab 19 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Gustav-Adolf-Freundeskreis Künzelsau Weißwurstessen Sonntag, 16. Oktober Nach dem Gottesdienst mit der Vorstellung der neuen Konfirmanden laden wir zum Weißwurstessen vor der Kirche ein. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein (auch mit Saitenwurst). Die Gemeindewerkstatt lädt herzlich dazu ein. Trauma und Wandlung Kriegskinder, Kriegsenkel und die Suche nach Frieden Donnerstag 27. Oktober 19 Uhr, Johannesgemeindehaus Künzelsau Der Vortrag an diesem Abend will diesen Fragen nachgehen und Wesentliches aus dem Wissensschatz der Traumaforschung vorstellen, eingebettet in praxisnahe Beispiele aus der Arbeit mit traumatisierten Männern und Frauen. Dabei wird im Mittelpunkt der Betrachtungen der Aspekt „Kriegskinder“ stehen: es geht darum, Verständnis dafür zu wecken, wie Prägung durch Kriegserlebnisse die individuelle Lebensführung bis ins hohe Alter beeinflussen kann und in die nächste und übernächste Generation hineinwirkt. Heute haben wir die Chance, durch eine neue Sichtweise und durch eine Fülle von Heilungsansätzen diese leidvollen Kreisläufe zu unterbrechen und ein Stück Frieden zu schaffen.Referentin: Anna Greta Kuwertz, Traumaexpertin und Körpertherapeutin, Freiburg i.Br. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Arbeit des Hospizdienstes wird gebeten. Weitere Informationen bei Bettina Jörger, Hospizdienst Kocher-Jagst, Telefon (0 79 40) 9 39 50-12 Ein festlicher Abend zur Reformation am 31. Oktober, 19 Uhr, Johanneskirche Dieses Jahr jährt sich die Reformations zum 499. Mal. Wir begehen diesen Gedenktag feierlich mit Orgelmusik, Gesang und einem Festvortrag von Professor Dr. Christian Möller von der Universität Heidelberg. Professor Möller zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Theologen der Gegenwart und ist besonders kundig in Fragen von Kirche, Theologie und Gegenwart. Wir freuen uns, ihn bei uns als Referenten begrüßen zu dürfen und laden hierzu alle Interessierten herzlich ein. Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert Monatsspruch August: Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Markus 9, 50 September: Was sind traumatisierende Erfahrungen im menschlichen Leben? Welchen Folgen bringen Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, sie mit sich? Wie kann ein gesundender Um- darum habe ich dich zu mir gezogen gang mit Traumafolgestörungen aussehen, was aus lauter Güte. sind die Merkmale von Wandlung und Heilung? Jeremia 31, 3 6 Gedanken zum Abschied Liebe Gemeindeglieder, Künzelsau), sondern auch zu den „Geschwistern“ aus den evangelischen Freikirchen und Gemeinschaften. Geistliche Ökumene darf niemanden ausgrenzen! Auf diese Weise suchen und fördern wir das „Wohl der Stadt“ am besten. Am 23. Juli 2000 wurde ich im Rahmen des Gottesdienstes in der Johanneskirche in mein Amt als Pfarrer der Kirchengemeinde Künzelsau eingeführt. Zunächst für den Schwerpunkt Taläcker, ab September 2006 in Gaisbach. Da- - In den Segnungsgottesdiensten mit Salbung in zu kamen im Laufe der Jahre die Aufgaben der der Johanneskirche und im Krankenhaus konnKrankenhausseelsorge am Hohenloher Kran- ten wir die segnende und heilende Zuwendung kenhaus wie auch die evangelische Altenheim- Jesu „spürbar-leibhaftig“ erfahren. Dankbar bin seelsorge im Seniorenzentrum St. Bernhard ich für alle „Segensströme“, die uns der Herr daund im Demenzzentrum Max-Richard und Re- durch erfahren ließ. nate Hofmann-Haus. - Das „Stadtgebet“ spielte auch von Anfang an In dieser Zeit gab es eine Fülle von Aufgaben eine zentrale Rolle. Es hatte sich bereits seit der und Erfahrungen, viele schöne, aber auch her- Durchführung von Pro Christ im Jahr 2001 entausfordernde Begegnungen mit Menschen, auf wickelt. Allerdings geschah dies nicht so sehr in deren Lebensweg ich sie in ganz unterschiedli- der Öffentlichkeit als vielmehr im Verborgenem. cher Weise ein Stück weit begleiten durfte. Es Vollzeitliche wie ehrenamtliche Mitarbeiter der würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, Kirchen und Freikirchen trafen sich seitdem auf sehr vielfältige Einzelheiten einzugehen. In regelmäßig, und zwar nicht nur am Anfang des der Summe bin ich am Ende dieser 16 Jahre Jahres in der „Allianzgebetswoche“, sondern seelsorgerlichen Dienstes in der Kirchenge- auch das Jahr hindurch in Gebetskreisen, Hausmeinde Künzelsau dankbar für alle Erfahrun- und Bibelgesprächskreisen wie auch in spezigen, für die erhebenden wie auch für die be- ellen Lobpreis- und Anbetungsgottesdiensten. drückenden. Denn in allen Lebenslagen habe Menschen fanden dadurch neu zum Glauben, ich danach gesucht, praktisch zu erfahren, was oder sie konnten ihren Glauben vertiefen und Paulus schreibt: „Wir wissen aber, dass denen, sich in ein kirchliches Engagement einbringen. die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ - Als sehr wichtig und bedeutsam für Kirche und (Römer 8,28). Gesellschaft betrachte ich auch den „ChristlichDer Abschluss des aktiven pfarramtlichen Jüdischen Dialog“. Im Laufe des Jahres 2014 Dienstes und der Eintritt in den Ruhestand ist führten wir in Künzelsau eine Ökumenische natürlich ein prägnanter Einschnitt in der eige- Veranstaltungsreihe durch, um die bleibende nen Lebensbiographie wie auch im Leben einer Bedeutung des Verhältnisses von Kirche und Kirchengemeinde. Am Ende eines solchen Le- Volk Israel bewusster zu machen. Ziel und Höbensabschnittes ist es üblich und sinnvoll, Rück- hepunkt dieser Veranstaltungsreihe war der blick zu halten. Neben den „üblichen“ Diensten Ökumenische Gedenkgottesdienst zur Reichseines Pfarrers wie Gottesdienst, Seelsorge, Un- pogromnacht am Sonntag, 9. November 2014 terricht, Kasualien, Verwaltung und Mitwirken in in der Johanneskirche. Gruppen und Kreisen, in Gremien und KontakEine Besonderheit meines Dienstauftrages war ten zu Vereinen stelle ich mir die Frage: Was ja eine „Dreiteilung des Dienstes“ – wie bereits waren die Schwerpunkte meines Dienstes in eingangs erwähnt: Neben dem GemeindepfarrKünzelsau, die ich mit Kollegen und Kolleginamt gab es noch die Krankenhausseelsorge nen, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilen im Künzelsauer Krankenhaus sowie die Altenund gestalten durfte? Dazu möchte ich folgende heimseelsorge in St. Bernhard und im DemenzBereiche in den Blick nehmen: zentrum. Es war nicht immer leicht, die drei - Die Vermittlung des Glaubens, auch an kirchen- verschiedenen Bereiche so aufeinander abzudistanzierte Menschen, war mir wichtig, sodass stimmen, dass nichts zu kurz kam. Gerne denke wir – meist ökumenisch, vor allem auch auf der ich an meinen Dienst hier in Künzelsau zurück, Ebene der „Evangelischen Allianz Künzelsau“ – und ich werde Sie alle in guter Erinnerung beals missionarischen Glaubenskurs den weltweit halten. Für das Vertrauen, dass Sie mir stets verbreiteten „Alpha-Kurs“ durchführten. Der entgegengebracht haben, möchte ich mich bei erste „Alpha-Kurs“ fand im Herbst 2001 statt, Ihnen ganz herzlich bedanken! es folgten dann weitere Kurse bis zu dem Jahr Schließlich wünsche ich der ganzen Gemein2005 und dann wieder zwischen 2013 und 2015. de fernerhin Gottes Segen, ein gedeihliches Eine wichtige („Neben“-)Wirkung dieser GlauWachstum wie auch eine gute Zusammenarbeit benskurse war die Vertiefung der Beziehungen mit allen Christen aller Kirchen und Gemeinden zu Christen in den Freikirchen. zum Wohl der Stadt Künzelsau und ihrer Bürger - Das ökumenische Miteinander aller Christen und Bürgerinnen. lag und liegt mir sehr am Herzen, nicht nur zu Mit den herzlichsten Grüßen unseren Schwestern und Brüdern aus der katholischen Kirchengemeinde (neuerdings auch Ihr Pfarrer Karl-Heinz Arle zu den griechisch-orthodoxen Mitchristen in 7 Morsbach E vangelische K irche S t . A lban und S t . W endelin K irchensanierung Die Zuschußanträge für den Bauabschnitt II (Kirchenschiff und -dach) wurden an das Landesdenkmalamt, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Stiftung KIBA eingereicht. Nun hoffen wir auf positiven Bescheid. M orsbacher K inderkirche jeweils im Gemeindehaus Morsbach, 10 Uhr immer wenn in Morsbach Gottesdienst ist S ingstunde Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindehaus Morsbach. K irchengemeinderat Sitzung am Montag, 12. September im Gemeindehaus Morsbach. Tafelbeirat ehrt Tafelleiterin Nach neunjähriger Tätigkeit als Tafelleiterin wurde Margret Stuber vom Beirat der Künzelsauer Tafel in den Ruhestand verabschiedet. Der Beirat bedankte sich für ihre zuverlässige Arbeit. In seinem Namen überreichte Beate Wirth als Dankeschön eine Pflanze an Margret Stuber. Thomas Kallerhoff vom Kreisdiakonieverband freut sich, dass mit Elke Messerschmidt eine Nachfolgerin gefunden ist. F rauentreff M orsbach Informationen bei Heide Fuchs, Telefon (0 79 40) 23 24 oder 23 90 und Martina Zeller, Telefon (0 79 40) 5 38 95. MMR M orsbacher M ännerrunde Informationen bei Werner Keitel, Telefon (0 79 40) 23 35 und Günter Eder, Telefon (0 79 40) 37 31. E rntedankfest S onntag , 25. S eptember 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntdankfest mit der Chorgemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen, anschließend herzliche Einladung zum Weißwurstessen. Die Tafel: Sinnvolles Ehrenamt Bei der Künzelsauer Tafel engagieren sich über 40 Ehrenamtliche beim Verkauf im Laden oder als Fahrer für den Warentransport. An den Öffnungstagen (Montag, Mittwoch und Freitag) arbeiten verschiedene Teams im Wechsel. Zur Unterstützung und Verstärkung sind neue Mitarbeitende stets willkommen. Infos bekommen sie bei der Dia konischen Bezirksstelle. Aktuelle Angebote des Jugendmigrationsdienstes (JMD) Künzelsau - Mädchengruppe FILIA, immer Freitag, 15-17 Uhr, Amrichshäuser Str. 4, für kreative Mädchen von 9-12 Jahren. Der Tafelbeirat der Künzelsauer Tafel (v. l. n. r.): Friedemann Tröger, Gertrud HorlacherTeumer, Beate Wirth, Gerald Krumpein, Margret Stuber, Angelika Protzer, Thomas Kallerhoff 8 - Individuelle Sprachförderangebote für Schulkinder ohne ausreichende Sprachkompetenz in Deutsch an den örtlichen Schulen. Das schulbegleitende Angebot wird gefördert durch die Stiftung Menschen in Not, die Bildungsregion LRA Hohenlohe, und durch die Bürkert Stiftung. Fragen und Anmeldungen bei der Diakonischen Bezirksstelle, Christel Maas Adressen Name und Adresse Telefon und E-Mail Gemeindebüro Elke Kerl u. Gisela Schumm Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau (0 79 40) 54 42 60 Fax 5 30 55 [email protected] Dekanatsbüro Heike Fröhlich Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau (0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected] Pfarramt I Dekan Dr. Friedemann Richert Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau (0 79 40) 23 79 Fax 5 30 55 [email protected] Pfarramt II und Morsbach Pfarrerin Gudrun Ederer Oberamteistraße 22, 74653 Künzelsau Vikarin Susanne Gölz Seestraße 22, 74653 Künzelsau (0 79 40) 82 70 Fax 98 42 29 [email protected] (0 79 40) 939 43 32 [email protected] Pfarramt III Gaisbach Pfarrer Karl-Heinz Arle Kur 37, 74653 Künzelsau * bis 31. August (0 79 40) 5 38 29 Fax 98 23 32 [email protected] Pfarramt IV Taläcker Pfarrer Dirk Grützmacher Salvador-Dali-Weg 4b, 74653 Künzelsau * bis 31. August (0 79 40) 59 8 59 Fax 54 73 28 [email protected] Bereitschaftstelefon 01 51 / 12 60 71 74 KGR-Vorsitzender Jochen Stirn [email protected] Bezirkskantorat Thorsten Hülsemann Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau (0 79 40) 5 46 04 37 [email protected] Kirchenpflege Helga Merten und Susanne Breuninger Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau Bankverbindung Sparkasse Hohenlohekreis Volksbank Hohenlohe (0 79 40) 24 72, Fax 85 28 [email protected] IBAN DE98 6225 1550 0005 0001 77 BIC SOLADES1KUN IBAN DE67 6209 1800 0010 6680 04 BIC GENODES1VHL Johanneskirche: Mesnerin Rita Tanase Gemeindehäuser: Johannesgemeindehaus: Hausmeisterin Edda Baltes Gaisbach: Hausmeisterin Emma Gründler Taläcker: Hausmeisterin Maria Pril (0 79 40) 5 81 61 (0 79 40) 5 38 05 (0 79 40) 5 57 43 (0 79 40) 47 51 Diakoniestation Künzelsau Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau Organisierte Nachbarschaftshilfe Hospizdienst Kocher-Jagst (0 79 40) 9 39 50-0 Fax 9 39 50-29 [email protected] (0 79 40) 9 39 50-16 (0 79 40) 9 39 50-12 Diakonische Bezirksstelle Künzelsau Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau Tafelladen Künzelsau, Wertwiesen (0 79 40) 21 92 Fax 30 82 [email protected] Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken Hindenburgstraße 2, 74653 Künzelsau (0 79 40) 69 69 Fax 85 44 [email protected] Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau (0 79 40) 5 59 27 [email protected] Evangelisches Jugendwerk im Bezirk Künzelsau Amrichshäuser Straße 4, 74653 Künzelsau (0 79 40) 43 77 Fax 98 42 77 [email protected] CVJM – Christlicher Verein Junger Menschen Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau [email protected] www.cvjm-kuen.de Gustav-Adolf-Freundeskreis Irene Stirn und Bärbel Häussermann GAW-Freundeskreis@ dekanat-kuenzelsau.de | Gemeindehaus | 21 12 | 54 41 50 | 57 92 85 9 Kirchenmusik Liebe Gemeindeglieder, mit der Mozart-Nacht am 9. Juli klang das erste kirchenmusikalische Halbjahr aus. Unsere Chöre und Ensembles gehen in die Sommerferien, um in einer kreativen Schaffenspause Inspiration und Kraft für das zweite Halbjahr zu sammeln. Die kirchenmusikalische Saison beginnt wieder ab September. Auch in diesem Jahr ist der Hohenloher Kultursommer wieder in der Johanneskirche zu Gast. In diesem Rahmen findet am Samstag, 17. September um 18 Uhr ein Sinfonisches Konzert für Orchester und Orgel mit Werken von Joseph Gabriel Rheinberger und Francis Poulenc statt. Es musizieren das Orchester musica viva (Stuttgart) und Thorsten Hülsemann (Orgel). Ein weiteres Highlight ist die Matinee für E-Gitarre & Orgel am Sonntag, 23. Oktober um 11 Uhr. Uwe Saußele und Thorsten Hülsemann spielen Arrangements von Bach, Metallica u. a. Alle musikalischen Veranstaltungen im Überblick: Samstag, 17. September - 18 Uhr Konzert des Hohenloher Kultursommers Sinfonieorchester & Orgel, Orchester musica viva (Stuttgart) Thorsten Hülsemann - Orgel Sonntag, 2. Oktober - Musik im Gottesdienst Posaunenchor Sonntag, 23. Oktober - 11 Uhr Orgelmatinee Uwe Saußele - E-Gitarre, Thorsten Hülsemann - Orgel Schon jetzt möchte ich Sie auf den Kantaten-Gottesdienst am 2. Adventssonntag, 4. Dezember hinweisen. Die Johanneskantorei und das Orchester musica viva werden die Kantate BWV 61 „Nun komm der Heiden Heiland“ und Chöre/Choräle aus Bachs Weihnachtsoratorium musizieren. Mit den besten Wünschen für eine erholsame Sommerpause! Ihr Thorsten Hülsemann Erlacher Höhe Leitungswechsel zum 1. Juli Nach 17 Jahren eine neue Herausforderung Großerlach/Künzelsau/Schwäbisch Hall, 13. Juni, nach 17 Jahren als Leiter der Abteilung Hohenlohe-Franken wird Karl-Michael Mayer das Kochertal verlassen. Vom Vorstand der Erlacher Höhe wurde der Diplom-Sozialpädagoge zum neuen Leiter der Sozialen Heimstätte Erlach berufen. Die neue Aufgabe tritt er am 1. Juli an. In Erlach erwartet Karl-Michael Mayer ein Team von gut 50 Mitarbeitenden, das in einem Pflegeheim und einer großen, stationären Einrichtung ein Spektrum intensiver Hilfen für wohnungslose und pflegebedürftige Menschen anbietet. „Ich war sehr gerne in der Erlacher Höhe Hohenlohe-Franken tätig und habe die Hilfe für Menschen am Rande der Gesellschaft in der Region von der Basis bis zu Leitung immer als wichtige und sinnvolle Aufgabe erlebt“, sagt K.-Michael Mayer zum bevorstehenden Abschied. „Nun freue ich mich auf die neue Herausforderung und darauf, im 125. Jahr ihres Bestehens Verantwor- 10 tung für die größte Abteilung der Erlacher Höhe zu übernehmen. Dass meine Familie und ich in Hall wohnen bleiben, ist eine gute Voraussetzung, viele gute Kontakte zu den Menschen in der Region Hohenlohe fortzuführen. Das macht mir den beruflichen Wechsel leichter.“ Seine Nachfolge tritt Oliver Klein an. Der evangelische Diakon verfügt als Diplom-Sozialpädagoge über mehrjährige Erfahrung in der Wohnungslosenhilfe und ist als bisheriger Stellvertreter bereits in vielen Leitungsaufgaben bewandert. Berufsbegleitend hat er zudem einen Masterabschluss im Bereich Organisationsentwicklung absolviert, der ihn für die Leitungsaufgabe besonders qualifiziert. „Die Übernahme der Leitung dieser Abteilung, die Hilfen für Menschen in sozialen Notlagen in den drei Landkreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe und Main-Tauber anbietet, ist eine besondere Herausforderung. Ich kenne das erfahrene und motivierte Team sehr gut und freue mich darauf, mit den Mitarbeitenden die vielfältigen Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten anzugehen.“ Weitere Informationen: www.erlacher-hoehe.de Aus dem Kirchenbezirk Evangelisches Bildungwerk in Hohenlohe Schöntaler Gespräche Muslime in Deutschland 24. Oktober, 19.30 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal Oberamteistraße 18, 74653 Künzelsau Telefon (0 79 40) 5 59 27 E-Mail: [email protected] Montag und Mittwoch von 9 bis 13 Uhr. Dr. Hussein Hamdan, Islamwissenschaftler Eintritt: 6,00 € Ökumenisches Trauercafé Dr. Heiner Geißler 15. September, 13. Oktober, 16 bis 18 Uhr, Max-Richard und Renate Hofmann-Haus (Demenzzentrum) Was müsste Luther heute sagen? Leitung: Renate Bertsch-gut und Gudrun Schaller, Trauerbegleiterinnen, 5 € für Kaffee und Kuchen erbeten. An Grenzen gehen – Grenzen überwinden Michael Wohlleben, Alpinist, Extrembergsteiger 14. September, 11 und 14 Uhr Landesgartenschau, Kreuz und mehr „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ 16. September, 18 Uhr bis 18. September, 13 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal Dr. Peter Lucke, Oberstudienrat und Philosophiedozent Kursgebühr 80 €, ÜN im DZ/Vpf. 103 € Anmeldung erforderlich Perlen der Trauer Ein Tag für Trauernde 17. September, 9.30 bis 17.30 Uhr Bildungshaus Kloster Schöntal 25. Oktober, 19.30 Uhr Alma-Würth-Saal, Gaisbach, Abendkasse: 10,00 € ; Vorverkauf: 8,00 € beim Veranstalter Immer voraus– und immer entgegen Veranstaltung anlässlich des Gedenktages der Reichspogromnacht 9. November, 19 Uhr Hermann-Lenz-Haus Gebühr: 5 € Anmeldung erwünscht Bilder der Seele Konzertmeditation mit Pater Anselm Grün und Hansjürgen Hufeisen 20. November, 16 bis 18.30 Uhr Kath. Kirche St. Paulus, Künzelsau Pater Anselm Grün, Texte und Sprecher Hans-Jürgen Hufeisen, Konzeption, Musik und Flöten, Oskar Göpfert, Klavier Eintritt: 20,00 €, Abendkasse: € 22,00 € Karten erhältlich bei Buchhandlung Lindenmaier und Harsch und VHS Künzelsau Bezirksarbeitskreis Frauen Kosten: 49,00 €, inkl. Verpflegung Anmeldung erforderlich Freitag, 16. September, 19.30 Uhr „Ich stehe meine Frau!“ Evangelisches Gemeindehaus Hohebach, Am Kirchplatz 3 Qualifizierung von Frauen für Beruf und Ehrenamt Auftaktveranstaltung 5. Oktober, 19 Uhr Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall „Vertrauen“. Wo ein Mensch Vertrauen gibt. Seminar 1: Gespräche und Sitzungen souverän meistern Referentin: Annerose Zaiser, Geschäftsführerin des Kreisdiakonieverband der evangelischen Kirchenbezirke im Hohenlohekreis. 14. Oktober, 14.30 bis 20.30 Uhr Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall Informationen bei: Karin Zeller, Hohebach, Telefon (0 79 37) 53 95. Anmeldung erforderlich. Ein ausführliches Faltblatt kann angefordert werden. 11 Angebot Regelmäßige Angebote Kinder und Jugendliche CVJM Künzelsau Christlicher Verein junger Menschen Jungschar WASCHBÄREN für Mädchen und Jungen der 1. bis 6. Klasse (zwischen 6 und 12 Jahren). Jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau. Ab 16 Uhr Ankommen und freies Spielen. Mädchen-Café für Mädchen ab der 6. Klasse (ab 12 Jahren). Einmal im Monat mittwochs von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau (Infos bei Barbara Hartmann E-Mail: [email protected]). Pferde-Jungschar für Mädchen und Jungen der 1. bis 5. Klasse (zwischen 6 und 11 Jahren). Einmal im Monat samstags von 9 bis 12 Uhr auf dem Reiterhof in Kemmeten (Infos bei Barbara Hartmann Mail: [email protected] Jugendkreis KAKADU für Mädchen und Jungen zwischen 13 und 19 Jahren (ab 7. Klasse). Jeden Mittwoch von 18 Uhr bis 20 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche (Eingang auf Rückseite gegenüber Weltladen). Sport im CVJM Wir starten an diesem Abend die neue Reihe der Gesprächskreisabende der Diakoniestation Künzelsau. Nach der Sommerpause freuen wir uns auch auf neue Interessierte. D ienstag Organisierte Nachbarschaftshilfe, 14.30 Uhr Johannesgemeindehaus 13. September, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Referentin: Inge Hofmann, Familienpflegerin und Stellvertretende Einsatzleitung der Nachbarschaftshilfe. 11. Oktober, Kinästhetik, Referentin Aloisia Jauch, Kinästhetiktrainerin Bitte tragen Sie bequeme Kleidung. Anmeldung bis zum 23. September! Achtung: Treffpunkt Diakoniestation Evangelischer Seniorennachmittag 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus 13. September, Asylarbeit vor 20 Jahren und heute, Referenten: Heinz Koch, Pfarrerin Gudrun Ederer 27. September, Geburtstagsfeier 11. Oktober, Herbstfest 25. Oktober, Reisebericht, Erika Bader Männergesprächskreis Gaisbach 20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach 13. September, Besichtigung Firma Schneider Amrichshausen (Produktion von Vliestöpfen, Abfahrt am Gemeindehaus Gaisbach 19.15 Uhr, Beginn 19.30 Uhr 4. Oktober, „Die Seidenstraße in China“, Vortrag durch Herrn Rapp für Mädchen und Jungen ab 16 Jahren. Johanneskantorei 20 Uhr, Johannesgemeindehaus. Jeden Montag (in der Schulzeit) von 20:30 Uhr bis 21:45 Uhr in der Sporthalle Gaisbach. M ittwoch E ltern -K ind -G ruppen (K rabbelgruppen ) Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Taläcker Freitag, 9 Uhr: Gemeindehaus Gaisbach Frauenfrühstück 9.30 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach 14. September, 5. Oktober Kirchengemeinderat Künzelsau 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus Erwachsene 21. September, 19. Oktober M ontag Posaunenchor 20 Uhr, Johannesgemeindehaus Pflegende Angehörige 20 Uhr, Diakoniestation, Oberamteistraße 18 10. Oktober, „Eine Reise durch das Gesangbuch“ Wir wollen singend an vielen Stationen des Gesangbuches halt machen und die Lieder auf uns wirken lassen. Es bleibt Zeit, um Erinnerungen und Erlebnisse aus den Sommermonaten mitzuteilen. Referentin: Pfarrerin Gudrun Ederer, Künzelsau 12 Bibelgeprächskreis Gaisbach 20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach 14. September, „Wie werde ich gerecht?“ Römer 10, 9-18 28. September, Der Segen der Geldsammlung, 2. Korinther 9, 6-16 12. Oktober, Die geistliche Waffenrüstung, Epheser 6, 10-17 26. Oktober, Vorbildhaft, Philipper 3, 17 (18+19) Weitere Angebote D onnerstag Mittagstisch im Johannesgemeindehaus 11.30 bis 14 Uhr 15. September, 29. September 13. Oktober, 27. Oktober Seniorentreff Gaisbach 14 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach 8. September, Reisebericht mit Bildern, Heinz Rückgauer 6. Oktober, Halbtagesausflug (Abfahrtszeit und weitere Infos werden den Teilnehmern noch mitgeteilt) Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker 14.30 Uhr, Bürgertreff Taläcker Gespräche über Gott und die Welt mit Dekan Dr. Friedemann Richert 20 Uhr, Johannesgemeindehaus 29. September „Warum man mit Werten keinen Staat machen kann“ F reitag Jungbläser 2 17 Uhr, Johannesgemeindehaus Jungbläser 1 18 Uhr, Johannesgemeindehaus Jungbläser 3 18.45 Uhr, Johannesgemeindehaus September- und Oktober-Termine werden noch bekannt gegeben. Ökumenischer Kinderchor 17.15 Uhr, St. Paulus (nach den Sommerferien) Frauenkreis Gaisbach 20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach S amstag 15. September, Rundreise Sizilien, Diavortrag Heinz Rückgauer 20. Oktober, Programmbesprechung 2017 Donnerstagsrunde 20 Uhr, Clubraum Johannesgemeindehaus 15. September, Eine historische Exkursion in der Nähe: Flüchtlinge und Exulanten in Hohenlohe. Abfahrt am Johannesgemeindehaus um 19 Uhr 13. Oktober, Wir besuchen den Vortrag: Chile: das lange Ende der Welt, Vortrag von Pfarrer Hans-Georg Karle (Gustav-Adolf-Werk) Die Donnerstagsrunde ist ein offener Kreis; ihr Angebot richtet sich auch an Personen, die nicht an jeder Veranstaltung teilnehmen können oder wollen. Gustav-Adolf-Freundeskreis 19 Uhr Vesper / 19.30 Uhr Vortrag 13. Oktober, Chile: Das lange Ende der Welt mit Pfarrer Hans-Georg Karle, GAW Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor, Stettenstraße 29, Künzelsau (0 79 40) 83 72 Ökumenisches Friedensgebet 17 Uhr, Treffpunkt St. Paulus betend und singend zur Johanneskirche 8. Oktober Ökumenische Schulgottesdienste Die Schulgottesdienste zum Schulanfang für die Erstklässler finden statt: am Montag, 12. September um 8 Uhr in der Kirche Amrichshausen am Mittwoch, 14. September um 9 Uhr in der Johanneskirche am Mittwoch, 14. September um 9 Uhr im Gemeindehaus Taläcker am Samstag, 17. September um 8.30 Uhr in der Kirche Amrichshausen um 9 Uhr im Gemeindehaus Gaisbach 11. September, Gottesdienst mit Schüler-Segnung 13. - 20. August, Teens-Freizeit 24. - 25. September, Männerfreizeit im Monbachtal mit Teilnahme am „Männeraktionstag 2016“. 24. August, Senioren-Nachmittag 22. Oktober, Frauenfrühstückstreffen 13 Freud und Leid 14 Gottesdienstplan Datum 7. August 11. So. n. Trinitatis Uhrzeit 9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.45 Uhr 10.45 Uhr Gottesdienstorte Johanneskirche Morsbach mit Abendmahl Gaisbach, Hocketse Gesangverein Gaisbach, Alte Schule Taläcker 14. August 12. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl 21. August 13. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche, Verabschiedung Pfarrer Grützmacher Morsbach, Gaisbach und Taläcker: Einladung nach Künzelsau 28. August 14. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen 4. September 15. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche 10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker Morsbach: Einladung nach Künzelsau 11. September 16. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl 12. September Montag 8.00 Uhr Amrichshausen, Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst 14. September Mittwoch 9.00 Uhr Johanneskirche, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst 9.00 Uhr Taläcker, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst 17. September Samstag 8.30 Uhr Amrichshausen, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst 9.00 Uhr Gaisbach, Ökumenischer Einschulungsgottesdienst 18. September 17. So. n. Trinitatis 25. September 18. So. n. Trinitatis 2. Oktober Erntedank 9. Oktober 20. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche 9.30 Uhr Morsbach 10.45 Uhr Gaisbach & Taläcker, Einladung nach Künzelsau 9.30 Uhr Johanneskirche 9.30 Uhr Morsbach, Erntedankfest, anschließend Weißwurstessen 9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen, Erntedankfest mit Posaunenchor und Kinderkirche 10.30 Uhr Gaisbach, Familiengottesdienst zum Erntedankfest, anschließend Krautessen, Halle Mögerle Taläcker und Morsbach, Einladung nach Künzelsau 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl 16. Oktober 21. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche, Konfirmandenvorstellung Bezirk I und II, anschließend Weißwurstessen 9.30 Uhr Morsbach 10.45 Uhr Gaisbach, Konfirmandenvorstellung Bezirk III 10.45 Uhr Taläcker, Konfirmandenvorstellung IV 23. Oktober 22. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufen, anschließend Orgelmatinee 30. Oktober 23. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche 31. Oktober Montag, Reformationsfeiertag 19.00 Uhr Johanneskirche, Vortrag Dr. Möller Kinderkirche Altenzentrum St. Bernhard Künzelsau, Johannesgemeindehaus jeden Sonntag 9.30 Uhr. Beginn nach den Sommerferien : 18. September Gaisbach, Gemeindehaus Kinderkirche „Praise Kids“, 25. September, 10.30 Uhr Künsbach, bei Familie Wieland, jeden Sonntag, jeweils um 10.30 Uhr Donnerstag, 17 Uhr, Gottesdienst Krankenhaus Künzelsau 18.30 Uhr, Segnungsgottesdienst 1. Donnerstag im Monat, Taizé-Andachten jeweils 19 Uhr, Johanneskirche 15. September, 13. Oktober 15 Rückspiegel Ein Stück weit über dem Kochertal Als ich 2007 nach Künzelsau, auf die Taläcker kam, war die Welt eine ganz andere. Sowohl auf Taläcker, in Künzelsau, als auch weltweit. In den letzten neun Jahren hat sich das Rad der Geschichte schnell, wenn nicht sogar schneller als vorher gedreht. Rückblicke sind notwendig, doch müssen Sie nicht immer öffentlich sein. Dennoch so viel: Ich habe sehr viel gelernt. Ich bin auch in mancher Hinsicht gewachsen. Vermutlich werden einige sagen, die eine oder andere „Macke“ habe sich herausgewachsen, und andere „Macken“ seien stärker geworden. Das mag so sein, vielleicht ist dieses der Lauf des Lebens. ter danke ich besonders für den Raum und die Zeit das Modell der KonFirmung, zu entwickeln und durchzuführen. Die Freude der Schüler/innen bei den Gottesdiensten erfüllt mich noch heute mit Dankbarkeit. Während oben auf Taläcker oft schon die Sonne schien oder der Wind zumindest die Nebel weggeblasen hatte, lichtete sich unten das Grau nur langsam. Umso froher bin ich über die Entwicklungen der letzten Jahre. Es arbeitet sich gut in Kü‘au. Liebe (ehemalige) Kirchengemeinderät/ innen und Kolleg/innen, wir sind einen langen intensiven Weg miteinander gegangen. Gut, dass es euch gibt. In diesen Jahren war es mir eine besondere Freude mit den verschiedensten Menschen Danke, danke und nochmals danke geht an die zusammenzuarbeiten. Bei dem Ständerling im Mitarbeiter/innen im Gemeinde- und DekanatsAnschluss an meine Investitur sprach mich eine büro, in der Kirchenpflege/Kirchenbezirkskasse, Dame an, die mir prophezeite, ich würde noch im Johannesgemeindehaus und der Johanviel mit ihr zu tun haben. Als Co-Sprecherin der neskirche, in der Diakoniestation samt HospizProjektgruppe Taläcker verkörperte sie auch die dienst, in der Diakonischen Bezirksstelle, im Stadt Künzelsau und die Katholische Kirchenge- Jugendwerk und CVJM. Ich schließe die Mesmeinde in diesen Jahren. Damit ist auch schon nerinnen von Taläcker, Morsbach und Gaisbach die enge, unkomplizierte und zielführende Zu- selbstverständlich mit ein. sammenarbeit mit den beiden mit-prägenden Institutionen auf Taläcker beschrieben. Auch mit Erst gelbe, dann lila Jacke, dazu auch noch dem Landratsamt durfte ich vertrauensvoll zu- eine blaue Uniform: die Arbeit als (Leitender) sammenarbeiten. Ich sage allen Mitarbeitenden Notfallseelsorger im Hohenlohekreis und Fachberater Seelsorge in der Feuerwehr Künzelsau und Kolleg/innen sehr herzlich Danke. hat mich gefordert. Bei allem Schweren, das wir Die Arbeit auf Taläcker hat sich in diesen Jahren gemeinsam erleben mussten, ich habe die Arvon einer hauptsächlich sozial-diakonischen Ar- beit, die Begleitung, die Seelsorge gerne getan. beit zu einer gesellschaftlich-geistlichen Arbeit Danke auch an die Kamerad/innen und Kolleg/ gewandelt. Teil dieses Weges gewesen zu sein, innen in den anderen Wehren, in THW, DRK, bei allem Frust, macht mich immer wieder dank- DLRG und Polizei. Besonders möchte ich mich bar. bedanken bei den Menschen im NotfallnachsorKindergärten I und II und Grundschule gedienst des DRK. Taläcker: in den emotional stressigsten Zeiten Zum Schluss, Danke an alle Menschen, den brachte die Zusammenarbeit, die Gottesdienste ich begegnen durfte: Tauffamilien, Traupaare, und besonders das Unterrichten mich oft genug Trauernde, Konfirmand/innen; diejenigen, die wieder ins Gleichgewicht. So geht mein Dank mich auf der Straße angesprochen haben, mich hier an die Kinder und Schüler/innen, an die Er- herausgefordert und unterstützt haben. Euch, zieherinnen und Kolleg/innen. die ihr mir Freundinnen und Freunde geworden Auch die beiden anderen Schulen sollen nicht vergessen werden: die Freie Schule Anne-Sophie und die Geschwister-Scholl-Schule. Letz- seid – dieser Dank ist nicht das Ende. Dirk Grützmacher Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau, Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau Redaktionsteam: Dirk Grützmacher, Frank Lutz, Gisela Schumm, Hellmut Sieberer, Jochen Stirn (V.i.S.d.P.) Druck: Siller Offsetdruck, Künzelsau Redaktionsschluss: Dienstag, 4. Oktober 2016 Erscheinungstermin: Mittwoch, 26. Oktober 2016 16
© Copyright 2024 ExpyDoc