h c s i l e g n a Ev t d a t s d r o N September 2016 bis November 2016 in der Online-Ausgabe Offene Türen Gemeindebrief der Gießener Evangelischen Gemeinden Paulus & Thomas Zum Geleit Liebe Leserinnen und Leser, „Offene Türen“ lautet das Thema dieses Gemeindebriefes. Offene Türen kann man an vielen Orten und in vielen Situationen finden. Sei es beim Austragen des Gemeindebriefes oder bei der Arbeit mit einer etwas anderen „mobilen Datenbank“, wie dies Pfarrer i.R. Christoph Geist und Bärbel Weigand erzählen. Sei es die Möglichkeit beim Girls und Boys Day Einblicke in „typische Berufe“ des jeweils anderen Geschlechts zu bekommen. Auch bei der Zusammenarbeit dreier Kirchenvorstände ist es nötig Türen zu öffnen und offen zu halten. Zu diesem Zweck wird neben den üblichen Abstimmungen einmal im Jahr eine Sitzung aller drei Nordstadt-Gemeinden durchgeführt. Auf Seite 16 finden Sie einen Bericht über die diesjährige Sitzung. Offene Türen und Herzen wünschen wir uns, wenn wir an einen neuen Ort oder in einen neuen Job kommen. Pfarrer Noormann kommt aus Frankfurt nach Gießen in eine für ihn völlig neue Gemeinde. Öffnen wir unsere Türen für ihn und geben ihm die Möglichkeit, sich in Paulus zu Hause zu fühlen. Für den Kirchenvorstand Peter Kubik Impressum: Der Gemeindebrief 2 wird viermal im Jahr von den Kirchenvorständen der Evangelischen Paulus- und Thomasgemeinde Gießen herausgegeben (Auflage: 3500) und an alle evangelischen Inhalt Geistliches Wort 3 Lokalteil „Paulus“ Kontakte Neues aus dem Kirchenvorstand Baumaßnahmen Neuer Pfarrer in Paulus Ende der Vakanz Stadtradeln 2016 Kita: Besuch der Lochmühle Freud und Leid Veranstaltungskalender 4 4 5 6 7 8 9 10 11 Gemeinsame Seiten Offene Türen Mobile Datenbank Girls und Boys Day 12 14 15 Gemeinsame Sitzung Nordstadt-KVs Kraftquellen im Krankenhaus 16 17 Lokalteil „Thomas“ Kontakte Gemeindetreff u. a. Veranstaltungen Betriebsausflug Sommer, Sonne, Spiele Sommerfest der Thomas-Kita Kleine Schauspieler gesucht Einladung Gemeindeversammlung Kurz-Infos aus der Gemeinde Gottes Segen zum Geburtstag 18 18 19 20 21 22 22 23 24 Gottesdienste Kindersonntag 3. Gießener Nacht der Kirchenmusik 25 26 27 Haushalte kostenlos verteilt. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen. Verantwortliche im Sinne des Presserechts: Tim Fink, Manuel Heinrich, Peter Kubik, Dr. Ulrich Müller. Geistliches Wort Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! (Ps 24,7) So besingt der Psalmist vor weit mehr als 3000 Jahren dass Gott der König der Welt ist. Für uns ist das heutzutage ein eher fremdes Bild. Gott als König. Leben wir doch in einem demokratisch geprägten Land. Das einer oder wenige über alle herrschen, ist uns eigentlich eher verdächtig. Zu viele schlechte Erfahrungen haben wir mit der Erfahrung gemacht, wenn einer über ein Land herrscht. Ein anderes Bild, dass der Psalmist beschreibt, ist aber uns heute noch vertraut. Das Bild von Türen. Das ist etwas, womit wir alle etwas anfangen können. Wir alle gehen tagtäglich gefühlt hundert Mal durch irgendwelche Türen und vielleicht sogar durch Tore. Wir lieben oftmals unsere Türen und Tore. Zeigen Sie doch die Grenze zwischen meinem eigenen Besitz und dem Besitz eines Anderen. Ist die Tür zu, so ist das in der Regel ein klares Signal: „Ich will nicht, dass du einfach so reinkommst. Klopfe oder klingel und ich sage dir dann, ob du rein darfst!“ Türe und Tore geben uns somit Sicherheit. Ist die Tür zu und wir haben den Schlüssel zu der Tür dabei, dann können wir sicher sein, dass, zumindest auf legalen Wegen, nur der durch die Tür kommt, der einen Schlüssel zu der Tür hat. Wie wertvoll uns die Türen sind, merken wir an unseren Sprichwörtern. „Mir hat sich eine Tür geöffnet, die vorher nicht offen war.“ Hat vielleicht der Eine oder Andere von Ihnen schon gesagt, als sich durch Kontakte oder auf anderen Wegen eine Möglichkeit bot, die vorher nicht da war. „Er hat den Schlüssel zu meinem Herzen!“ Hat vielleicht schon die ein oder Andere von Ihnen glücklich gesagt, als ihr Herz im Sturm erobert wurde. Wenn wir aber von solchen Dingen reden, dann reden wir meist von begrenzten Möglichkeiten. Radikaler ist dort der Psalmist. Er fordert uns auf unsere Türen und Tore in der Welt zu öffnen, damit Gott gemeint ist. Ich glaube, dass der Psalmist damit meint, dass wir unsere Herzen öffnen sollen für die Wunder Gottes. Ich glaube, dass dies eine Aufforderung ist, uns unserer Umwelt und unseren Mitmenschen zu öffnen. Denn, so glaube ich, ist in der zwischenmenschlichen Begegnung der Raum wo sich Gott uns offenbart. In dem Kennenlernen eines Anderen kann Gottes Herrlichkeit in unseren Wohnungen einziehen. Er eröffnet uns auf diese Weise neue Wege und Möglichkeiten und öffnet uns Türen in andere Lebenswirklichkeiten. Ihr Pfarrer Tim Fink 3 Kontakte - Paulusgemeinde Gemeindebüro Evangelische Paulusgemeinde Telefon 3 14 16 Egerländer Straße 6, 35396 Gießen Sekretärin Doris Brandherm Fax 39 46 94 Mo, Mi, Do, Fr: 10 - 12 Uhr / Di: 16 - 18 Uhr E-Mail ev.paulusgemeinde.Gieß[email protected] Internet www.paulusgemeinde-Gießen.de Facebook https://www.facebook.com/pauluskirche.Gießen/ Kindertagesstätte Reichenberger Straße 10 Telefon 3 45 77 Leiterin Iris Cölinski E-Mail ev.kita-paulusgemeinde.Gieß[email protected] Gemeindeschwester Evangelische Pflegezentrale Telefon 300 20 200 Kirchenvorstand Vorsitzender: Christoph von Weyhe Telefon 38 97 68 Pfarrer Pfarrer Rolf-P. Noormann Telefon 3 14 16 Bankverbindung Jugendzentrum Sparkasse Gießen Holzwurm IBAN: DE46 5135 0025 0227 0033 57 Internet jz-holzwurm.de Neues aus dem Kirchenvorstand 4 Der erste Gemeindebrief ohne die Unterstützung von Pfarrer Schütz ist erschienen und der Kirchenvorstand gibt in Summe sehr positive Rückmeldungen. Es werden die Fristen für den nächsten Gemeindebrief angesetzt. Neben den sichtbaren Baumaßnahmen wird auch die Erneuerung der Lautsprecheranlage in der Kirche, sowie der Beleuchtung in Kirche und Gemeindesaal erörtert. Noch liegen nicht alle Angebote vor. Das Gießener Unternehmen KOMART hat angeboten, einen virtuellen Rundgang, der später auf Google Maps eingestellt werden soll, für die Paulusgemeinde kostenfrei zu erstellen. Der Kirchenvorstand spricht sich für eine Durchführung nach Abschluss der Baumaßnahmen aus. Die Paulusgemeinde beteiligt sich wieder am „Nordstadtcafe" im Rahmen des Nordstadtfestes. Der Einführungsgottesdienst für Pfarrer Noormann am 04.09.2016 ab 14:00 Uhr in der Pauluskirche wurde geplant. In der Kita hat sich Anatolij Enus für ein FSJ beworben. Aufgrund der geringen Teilnahme am Kindersonntag während der Sommermonate wird überlegt, im nächsten Sommer den Kindersonntag parallel zum Gottesdienst stattfinden zu lassen. Aus der Paulusgemeinde Baumaßnahmen Der Kirchenvorplatz strahlt in neuem Glanz Nachdem das Pauluszentrum letztes Jahr ein neues Dach bekommen hat, Kanalarbeiten vor dem Pauluszentrum Kirche ist wieder durch den Haupteingang möglich. Die Rampe zum Gemeindesaal, die als barrierefreier Zugang für die Pauluskirche und den Gemeindesaal dient, wies so starke Betonschäden auf, dass eine wirtschaftliche Sanierung der Konstruktion nicht möglich war und abgerissen werden musste. Die neue Rampe aus verzinktem Stahl wird Ende August wieder begehbar sein. Leider sind im Zuge der Durchführung der Erdarbeiten verschiedene Unwägbarkeiten aufgetreten, die Mehrkosten von über 26 000 € für die Paulusgemeinde bedeuten (z.B. Unterbau aus Beton unter Pflasterfläche des Kirchenvorplatzes, Abbruch eines alten Öltanks). cvw stand dieses Jahr die Sanierung der maroden Entwässerungsleitungen für Schmutz- und Regenwasser sowie die dadurch erforderliche Neupflasterung des Kirchenvorplatzes an. Da hierfür rund um das Gemeindezentrum aufgegraben werden musste, wurde zusätzlich ein Ringerder zur Erdung des Blitzableiters verlegt. Diese Arbeiten sind bereits abgeschlossen und der Zugang zur Der neue Kirchenvorplatz 5 Aus der Paulusgemeinde Neuer Pfarrer in Paulus Pfarrer Noormann stellt sich vor Am 1. September 2016 werde ich meine Arbeit als Pfarrer in der Paulusgemeinde beginnen und möchte mich Ihnen, den Lesern des Gemeindebriefes, auf diesem Weg, vorstellen. Mein Name ist Rolf-P. Noormann. Ich bin am 4. Mai 1957 in Kirchen/Kreis Altenkirchen geboren. Aufgewachsen bin ich im Dillkreis. In Dillenburg bin ich zur Schule gegangen und habe dort auch mein Abitur gemacht. Studiert habe ich in Bethel, Tübingen und Marburg und mein Vikariat in Limburg absolviert. Seit 1985 bin ich als Pfarrer tätig. Zuerst in Ober-Erlenbach, dann in FrankfurtBonames und die letzten 12 Jahre als Pfarrer und Seelsorger in einem Altenpflegeheim, dem Bürgermeister Gräf Haus in Frankfurt-Sachsenhausen. Nach 31 Jahren leben und arbeiten als Pfarrer in Frankfurt, ziehe ich jetzt nach Giessen, um mich noch einmal auf neue Verhältnisse und Herausforderungen hier in der Paulusgemeinde in der Nordstadt einzulassen. 6 Giessen ist mir nicht ganz fremd, denn von 1979-1981 habe ich während des Studiums in Marburg in Heuchelheim gewohnt und damals als Student in einem Projekt in der Margarethenhütte mitgearbeitet. Außerdem arbeitet meine Lebenspart- Pfarrer Rolf-P. Noormann nerin, mit der ich gemeinsam in die Pfarrwohnung eingezogen bin, schon seit 28 Jahren als Pfarrerin im Raum Giessen. Es ist mir in meiner Arbeit ein wichtiges Anliegen die Botschaft von Gott, der allen Menschen freundlich zugewandt ist, immer wieder neu zu leben und zu buchstabieren. Gerade die letzten Jahre begleitet mich ein Satz von Schwester Karoline Meyer (Christo vive Chile) die es so ausgedrückt hat: „Niemand braucht etwas zu tun, damit Gott ihn liebt. Dieser Gott liebt uns alle bereits bedingungslos.“ Uns den Herausforderungen unserer Gegenwart in unserem Alltag immer Aus der Paulusgemeinde wieder von dieser Perspektive her zu stellen ist mein Anliegen als Pfarrer hier in Paulus. Und das möchte ich gemeinsam mit Ihnen, den Menschen der Paulusgemeinde und mit den Menschen, die hier leben und zu anderen Religionen, Konfessionen gehören, versuchen. Schon immer gehört der Bereich Sport und Bewegung zu meinem Lebensalltag. Selber bin ich nur noch im bescheidenen Rahmen sportlich aktiv. Aber Bewegung und Sport als Ausdruck von bewusstem und verantwortlichen Umgang mit Körper, Geist und Seele ist ein wichtiger Teil meines Lebensgefühls. Deshalb engagiere ich mich seit über 30 Jahren in dem Bereich Kirche und Sport und bin seit 15 Jahren mitverantwortlich für den „Arbeitskreis Kirche und Sport in der EKHN“. Neben der eigenen Bewegung, wie z.B. Fahrrad fahren und wandern, höre ich gerne Musik und musiziere auch selber gerne. Außerdem ist Lesen eine meiner Leidenschaften In den nächsten Tagen und Wochen möchte ich mir Zeit nehmen um die Menschen hier in der neuen Gemeinde und im Dekanat kennenzulernen und gemeinsame Themen und Anliegen des Lebens zu entdecken. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen hier in der Paulusgemeinde. Ihr Pfarrer Rolf-P. Noormann Ende der Vakanz Dank an Pfarrer Lehwalder In der Vakanzzeit der Pfarrstelle in der Paulusgemeinde nahm Pfarrer Peter Lehwalder die Aufgaben des Gemeindepfarrers kommissarisch wahr. Seinen letzten in dieser Funktion gehaltenen Gottesdienst am 24. Juli nahm der Paulus Kirchenvorstand - vertreten durch dessen Vorsitzenden Christoph von Weyhe - zum Anlass, ihm für die geleisteten Dienste in dieser Zeit zu danken. pk Herr von Weyhe überreicht Pfarrer Lehwalder einen Büchergutschein der Alpha-Buchhandlung 7 Aus der Paulusgemeinde Stadtradeln 2016 Eine Bilanz „Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt und des Klimaschutzes, an der dieses Jahr 496 Kommunen mitmachen, unter anderem die Stadt Gießen. Vom 4.-24. Juni hatten zwölf aktive Radler/innen beim Team „Evangelische Paulusgemeinde Gießen“ teilgenommen und sind insgesamt 2.286 km gefahren. Dabei wurden 324,6 kg CO2 vermieden im Vergleich dazu, wenn für diese Strecke ein motorisiertes Verkehrsmittel genutzt worden wäre. Insgesamt nahmen in Gießen 73 Teams mit 1.678 Teilnehmer/inne/n teil, die 241.977 Rad-km zusammenbrachten. Dabei kam die Paulusgemeinde bei den absolut gefahrenen km auf Platz 31, umgerechnet die gefahrenen km auf die Teilnehmerzahl auf Platz 24, und mit Blick auf das Team mit der Anzahl der aktiven Fahrerinne/n auf Platz 28. Das Team „Evangelische Paulusgemeinde Gießen“ war nach aktuellem Kenntnisstand die einzige Kirchengemeinde, die an der Aktion teilgenommen hat (aus dem kirchlichen Bereich gab es sonst noch zwei Teams: „Jugendwerkstatt“ und das Team „Ev. Jugend und Ev. Stadtjugendpfarramt“). Ein großes Dankeschön und Lob an die Teilnehmer/innen, die Paulus so gut vertreten haben und wir hoffen, dass diese und noch viele andere nächstes Jahr auch wieder mit Spaß und Freude beim „Stadtradeln“ dabei sein werden. Doris Brandherm …nur Wunder dauern etwas länger Der Reparatur-Treff in der Werkstattkirche der Jugendwerkstatt wird erweitert. Bisher wurden dort ausschließlich Elektrogeräte repariert. Jetzt können auch Fahrräder, Spielzeuge und andere Geräte und Gebrauchsgegenstände zur Reparatur mitgebracht werden. Die Zeiten sind gleich geblieben: An jedem 2. Sonntag im Monat von 16.00 – 18.00 Uhr 8 und an jedem 4. Mittwoch von 18.30 – 20.30 Uhr in der Werkstattkirche Ederstraße 13 in Gießen. Rund um‘s Pauluszentrum Paulus Kita Besuch des Freizeitparks Lochmühle Am 17. Juni fuhren die Schulanfänger des Pauluskindergartens zum Freizeitpark Lochmühle. Wochenlang war die Vorfreude der Kinder groß. So groß dass die Frage seitens der Kinder, wie lange man denn nun noch schlafen müsse, bis es soweit ist, schon beinahe zum alltäglichen Ritual wurde. Doch nun war es endlich soweit. Wobei, es war ja noch ein langer Weg bis zur Lochmühle, der geprägt war von „Wann sind wir endlich da?“, „Ich habe Hunger!“ und „Ich muss mal auf die Toilette.“ Letztendlich kamen die Kinder aber wohlbehalten an und verbrachten einen wunderschönen Tag zwischen lauter Spielen, Karussells, schnellen Achterbahnen und der ein oder anderen Trink- und Essenspause. Auch die Erzieher kamen auf ihre Kosten, mussten sie doch „notgedrungen“ die eine oder andere Attraktion mit begutachten! Der Tag, da waren sich vor allem die Kinder einig, verging viel zu schnell und so mussten alle zusammen um Punkt 16:10 Uhr in den Zug nach Hause steigen. Da konnten die Kinder noch mal einiges an Energie tanken, die sie – oder zumindest die meisten von ihnen – am Abend noch brauchten. Nach dem Aus- flug hatten die Schulanfänger die Möglichkeit, in ihrem Pauluskindergarten zu übernachten. Das taten letztendlich auch 13 mutige Kinder. Hier bot sich den großen Kindern noch mal die Möglichkeit, ganz unter sich den Abend zu verbringen, gemeinsam zu Abend (Pizza) zu essen und sich abends vor dem Einschlafen gemeinsam Gruselgeschichten zu erzählen. Den Abschluss bildete das gemeinsame Frühstück am nächsten Morgen. Marvin Buchholz 9 Freud und Leid in Paulus Austräger gesucht Öffnen Sie neue Türen Für unseren Gemeindebrief suchen wir Austräger im Bereich der Paulusgemeinde. Wenn Sie Spaß an Bewegung und Begegnungen mit anderen Gemeindegliedern haben und die Paulusgemeinde unterstützen wollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro bei Frau Brandherm (Tel: 0641 - 3 14 16) zu den üblichen Öffnungszeiten. pk Schmidt & Sohn Gießen Inh. Alexander Schmidt, Steinmetzund Steinbildhauermeister 10 Werkstätte für moderne Steinbearbeitung Grabdenkmäler ▪ Marmorarbeiten Friedhofsallee 28 ▪ 35396 Gießen, Tel. 0641 / 31342 ▪ Handy 0171 / 6945899 Treffpunkte in Paulus Frauenkreis Frauenfrühstück für alle 2. und 4. Montag im Monat jeweils 15.30 Uhr im Raum Lydia Info: Sigrid Mockenhaupt, Tel. 71486 Letzter Freitag im Monat um 9 Uhr im Raum Debora Kreativ Räume In geselliger Runde Kaffee trinken – den Kindern beim Spielen zuschauen und nebenbei Kreatives gestalten macht gemeinsam mehr Spaß. Jede/r ist herzlich willkommen! Jeden 1., 3. und 5. Dienstag im Monat 15 - 17 Uhr in Raum Debora (außer in den Ferien) „Halt dich fit!“ Gedächtnistraining und anderes zur Beweglichkeit von Leib und Seele 2. Mittwoch im Monat 14.30 - 16.30 Uhr im Gemeindesaal 14.September, 12. Oktober und 9. November Info: Erich Dritsch, Tel. 30 13 196 Kraft-Ausdauer-Training Elterncafé nur für Sport-Erfahrene! Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr im Foyer des Familienzentrums Treffen am 28. September und am 23. November im Raum Tamar Donnerstags 17-19 Uhr im Gemeindesaal mit Danijela Milosevic, Free School Gießen Weitere Infos unter: https://freeschoolGießen.wordpress. com/ Paulustreff Capoeira Besuchsdienstkreis Vorlesen - Erzählen - Singen Kaffee - Tee - Kuchen 4. Mittwoch im Monat 14.30 - 16.30 Uhr im Gemeindesaal Mittwochs um 20 Uhr und Freitags um 19 Uhr im Gemeindesaal Info: Patrik Ravano, Tel. 0172 3296226 Am 28. September 26.Oktober 23. November Info: Erich Dritsch, Tel. 30 13 196 11 Offene Türen Offene Türen Erlebnisse beim Austragen der Paulus-Gemeindebriefe Beim letzten Gemeindebrief fehlte es in der Paulusgemeinde an Austrägern. Wir erfuhren bei einem Treffen in der Werkstattkirche davon und boten uns spontan an einzuspringen. Unsere Hilfe wurde gern angenommen, sind wir doch durch unser gemeinsames Projekt „Nordstadt-Netz“ in enger Partnerschaft mit den Nordstadt-Gemeinden. So sind wir plötzlich mit einer ganz neuen Aufgabe unterwegs in der Nordstadt. Mit dabei: Eine Liste der Gemeindemitglieder in „unserem“ Bezirk und jede Menge Gemeindebriefe und Jubiläumsbroschüren der Paulusgemeinde. Auf der Liste finden wir auch einige, die wir schon kennen. Das ist besonders schön. Denen wollen wir den Gemeindebrief nicht einfach einwerfen. Da klingeln wir und die Türen gehen für uns auf. Aber warum nicht auch bei bisher unbekannten Namen klingeln, sagen wir uns. Wir wollen ja nichts „verkaufen“, niemanden etwas „andrehen“. 12 Am Anfang sind wir noch etwas unsicher. Aber was wir erleben, übertrifft unsere kühnsten Erwartungen: Der Gemeindebrief ist ein wunderbarer Türöffner. Zusätzlich können wir noch zu unserem Reparatur-Treff einladen und auf unsere Grußkampagne „Hallo Nordstadt -Netz“ hinweisen. Fast überall wird uns die Tür geöffnet. Kein böses Wort, immer Freundlichkeit, oft Interesse. Viele bekommen wohl eher selten Besuch. Manche kommen vermutlich nicht oft aus ihrer Wohnung. Ein extremes Bei- Christoph Geist und Bärbel Weigand im Gespräch mit einem Gemeindebriefempfänger spiel: Die ältere Frau im 4.Stock eines renovierten Wohnblocks, sie braucht auch in der Wohnung einen Rollator und dazu noch ein Sauerstoffgerät. Allein kann sie überhaupt nicht aus der Wohnung. Der neu eingebaute Aufzug hält nur immer auf der halben Treppe. Aber auch die paar Stufen sind für sie zu viel! Ganz anders der etwa 7jährige Junge. Er öffnet uns die Haustür, als wir noch die Namen auf unserer Liste mit den Klingelschildern vergleichen. Wir fragen ihn nach einem Namen, der für diese Hausnummer auf unserer Liste, aber auf keinem Klingelschild steht. Er weiß es nicht, Offene Türen führt uns aber ins Haus zu seiner Mutter. Sie renoviert gerade die Wohnung, hat also – so denken wir – etwas Besseres zu tun, als mit uns zu sprechen. Sie aber nimmt sich die Zeit für uns, hört zu, fragt nach. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Wir schauen auf die Uhr und dann auf unsere Taschen mit den Gemeindebriefen. Die sind nicht wirklich viel weniger geworden. Aber in der Nordstadt sind für uns wieder einige Türen mehr aufgemacht worden. Vielen Dank! Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern, dass ihnen Türen aufgemacht werden, dass Sie Türen aufmachen für einen Gruß, eine Information oder eben einfach ein freundliches Wort. Ganz besonders wünschen wir das dem neuen „Pauluspfarrer“, auf den wir uns mit vielen anderen freuen. Das Werkstattkirchen-Team Bärbel Weigand und Christoph Geist Aus einem Gespräch mit Herrn Carl. (C: Herr Carl, WK: Werkstattkirche) WK: Wie finden Sie es, den Gemeindebrief persönlich überreicht zu bekommen? C.: Ich lese den Gemeindebrief sehr gern! Mit so vielen bunten Fotos ist er sehr aufwändig und fast wie ein kleines Geschenk von der Kirche. Euer Besuch ist eine echte Überraschung für mich. WK: Dann finden Sie es nicht aufdringlich, dass „die Kirche“ bei Ihnen an der Tür klingelt? C.: Keineswegs! So kann ich gleich mal erfahren, was ihr so alles macht. Dass ihr dafür sogar zu mir nachhause kommt zeigt mir, dass ihr euch auch für mich interessiert, obwohl ich so kein Kirchgänger bin. Ich kenne euch aber schon. Ihr seid ja öfter mit dem Bollerwagen der Werkstattkirche in der Nachbarschaft unterwegs. Ihr helft den Leuten bei ziemlich vielen alltäglichen Dingen, Möbel usw. Das finde ich klasse. Ich wusste aber nicht, was das mit Kirche zu tun hat! WK: Wir arbeiten eng mit den Kirchengemeinden zusammen, damit genau sowas passieren kann, nämlich dass Leute wie Sie merken, dass sie wichtig für uns sind und wir sie unterstützen. Wir haben gehört, Sie sind auch ehrenamtlich engagiert? C.: Ja, ich engagiere mich gern für die Allgemeinheit und andere Menschen. Ich bin im ehrenamtlichen Polizeidienst tätig und führe die Aufsicht im oberhessischen Museum. Hier bei uns im Garten haben wir freiwillig die reinste Parkanlage geschaffen! WK: Wir freuen uns, wenn Menschen so aktiv gemeinsam ihren Lebensraum gestalten. Dazu möchten wir weiter unterstützend mitwirken! C.: Das merke ich mir, falls ich auch mal für mich oder Andere Hilfe brauche. Aber unabhängig davon: Meine Türe steht für euch offen! 13 Offene Türen Mobile Datenbank ganz ohne Computer Das „Nordstadt-Netz“, das gemeinsame Projekt der Kirchengemeinden Pankratius, Paulus, Thomas und der Werkstattkirche der Jugendwerkstatt hat eine neue Überraschung: Die mobile Datenbank. (v.l.) Christoph von Weyhe, Pfarrer Peter Ohl, Bärbel Weigand mit der “Datenbank“ Zum ersten Mal öffentlich vorgestellt wird sie auf dem Nordstadt-Fest am 10. September ab 14.00 Uhr rund um das Nordstadtzentrum. Die mobile Datenbank ist als allererstes eine richtige Bank, auf der man sitzen kann. Genau genommen ist sie sogar eine Bank, die sich zu zwei Bänken mit einem Tisch ausklappen lässt. Sie soll allerdings nicht nur zum Sitzen und Erzählen dienen. Wer möchte, darf sich auf dieser Bank auch „verewigen“, also seine „Daten“ auf die Bank schreiben. Auf manchen Bäumen und Bänken im Freien haben jüngere und ältere Leute ihre Initialen eingeritzt, also Daten von sich hinterlassen. Dazu soll die in der Jugendwerkstatt gebaute mobile Datenbank ausdrücklich einladen. Mobil ist die Datenbank, weil sie mit wenigen Handgriffen zusammen geklappt und auf einen kleinen Bollerwagen montiert werden kann. So kann sie ganz einfach an verschiedene Orte der Nordstadt transportiert werden. Sie läd t zu m Sitzen , E rzäh len , „Beschreiben“ und einander näher kommen ein. cg Kontakte: Werkstattkirche: 0641 39930 179 Bärbel Weigand: 0177 7988 387 / [email protected] Christoph Geist: 0171 7812 936 / [email protected] 14 Reparaturtreff jeden 2. Sonntag im Monat 16.00 - 18.00 Uhr und jeden 4. Mittwoch im Monat 18.30 - 20.30 Uhr Offene Türen Girls und Boys Day Offene Türen in der Jugendwerkstatt Spannende Einblicke in typische „Männerberufe“ erhielten 29 Mädchen am bundesweiten Girls Day in der Jugendwerkstatt Gießen. Die Mädchen konnten sich einen Tag lang in der Abteilung für Holz- & Bautenschutz sowie in der Fahrrad-, Metallund der Holzwerkstatt ausprobieren. Von "Männerberufen" ist dann die Rede, wenn der Anteil der Männer in dem Beruf bei über 80 Prozent liegt. Typische "Männerberufe" sind zum Beispiel viele Bau- und Metallberufe. Auch bei Tischlern liegt der Anteil von weiblichen Auszubildenden nur bei elf Prozent. Den ganzen Tag wurde voller Eifer geschliffen, gefeilt, verputzt, gesägt und gebohrt aber auch jede Menge gelacht. Am Ende eines erlebnisreichen Tages hatte das Team in der Holzwerkstatt Topfroste gebaut, Sdas Bau-Team ein kleines Holzhaus errichtet und Wände verputzt, die Mädchen in der Fahrradwerkstatt gelernt wie man bzw. frau ein Fahrrad repariert und in der Metallwerkstatt waren die elementare Techniken der Metallbearbeitung durch Herstellung von Würfeln aus Aluminium erprobt worden. Der gleichzeitig stattfin- dende Boys Day ermöglichte Ju n gen eb en fall s in geschlechtsuntypische Berufe zu schnuppern. Vier Jungen unterstützen das Team der Kantine bei der Zubereitung und Ausgabe von Frühstück und Mittagessen. Ein Junge fertigte in der Textilabteilung eine Tasche als Muttertags Geschenk. Hilfestellung bekamen die Schülerinnen und Schüler dabei nicht nur von den Fachanleitern der einzelnen Werkstätten. Auch die Auszubildenden, die in der Jugendwerkstatt eine außerbetriebliche Ausbildung mit sozialpädagogischer Zusatzbetreuung absolvieren, brachten sich ein und erklärten die einzelnen Arbeitsschritte oft mit viel Geduld im persönlichen Gespräch. Fazit: Rundherum ein gelungener Tag, der zur Berufsorientierung der Jugendlichen aber auch der Selbstbestätigung der Auszubildenden beiträgt. 15 Aus der Nordstadt Gute Aussichten im Norden Gießens Kirchenvorstände tagen und planen gemeinsam 16 Einmal im Jahr tagen die KirchenvorAlle drei Gemeinden stellten im Anstände (KV) der drei Gießener Nordgeschluss vor, was sie gerade beschäftigt. meinden zusammen, und so machten Dabei wurde uns bewusst, dass wir bei sich die KV der Paulus- und der der Mialler geographischen Nähe auch sehr chaelsgemeinde auf, um die Kolleginnen unterschiedlich sind. Ein Beispiel? „Wie und Kollegen in der Thomasgemeinde zu feiert Ihr Euren Schulanfangsgottestreffen. dienst?“ Da reichte das Spektrum von „Mit allen Kindern der ersten Klasse, Als Gastgeber begrüßten uns KVund der Besuch der Kirche ist auch für Vorsitzender Ulrich Müller und Pfarrer die Lehrer quasi selbstverständlich, das Tim Fink von der Thomasgemeinde, der hat Tradition!“ bis zu „Mit einer interrefür Viele immer noch „der Neue“ ist. So ligiösen Segensfeier, bei der auch ein ging es auch manchen KirchenvorstänImam anwesend ist. Das haben wir im den, denn in den im September 2015 letzten Jahr zum ersten Mal ausprogewählten Gremien sitzen zahlreiche biert!“ Natürlich waren auch die lieb Neulinge. Zum Kennenlernen bildeten gewonnenen gemeinsamen Gotteswir zunächst Kreise: je näher am Mitteldienste wie zum Beispiel Himmelfahrt punkt, umso länger dabei - da kamen am Flugplatz Thema: „Wann und wie wir Neuen ins Staunen: 20 Jahre und feiern wir Neujahr?“, „Gibt es einen gemehr leiten einige die Geschicke ihrer meinsamen Gottesdienst am Buß- und Gemeinden! Die nächste Kreisbildung Bettag?“ zeigte uns, wie lange wir schon glauben. Von „ein LeViel zu schnell ben lang“ bis waren die 90 „erst seit kurMinuten vorzem“ war bei – was auch hier alles blieb, war der vertreten! Eindruck, dass Auch spanbei den formal nend für uns gleichen Aufwar die Frage: gaben jede „Was macht Gemeinde Ihr (gerne) als unterschiedliKirchenvorche Wege stand?“ Die findet, und A n t w o r t e n Die teilnehmenden KV-Mitglieder der Nordgedass man prizeigten die ma voneinanmeinden Paulus, Michael und Thomas ganze Bandder lernen breite unserer Aufgaben: Kita, Kinder kann. Der KV-Neuling freut sich jedenund Kirchenmusik, Geistliches und Fifalls schon auf das nächste Treffen. nanzielles, Bau- und Personalwesen, Manuel Heinrich Interreligiöses und Öffentlichkeitsarbeit. Aus dem Dekanat Kraftquellen im Krankenhaus Die Evangelische Klinik- und Krankenhausseelsorge Gießen stellt sich vor Wer in ein Krankenhaus oder eine Klinik kommt, beschäftigt sich nicht selten mit neuen Fragen, für die man möglicherweise ein offenes Ohr benötigt. Darum sind wir als Seelsorgerinnen und Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche in den Kliniken tätig. Wir helfen, Quellen für Mut, Kraft und Stärke zu finden. Wir haben Zeit für persönliche Gespräche mit Patientinnen und Patienten und - wenn gewünscht - mit Angehörigen. Wir nehmen uns auch Zeit für die Mitarbeitenden in den Häusern. Wir nehmen uns Zeit für Sie: • zum Zuhören • um über das zu sprechen, was Sie gerade beschäftigt • um zur Seite zu stehen, wenn der Weg dunkel erscheint • um Stille auszuhalten, wenn Worte fehlen • um miteinander zu klären, was durcheinander gekommen ist • um Zeichen der Hoffnung zu entdecken und wach zu halten • um Wege und erste Schritte in eine veränderte Zukunft zu finden • zum Spenden der Sakramente • für gemeinsames Gebet und Segen Unabhängig von Konfessionszugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung bieten wir unsere Unterstützung an. Dabei unterliegt grundsätzlich alles, was wir mit unseren Gesprächspartnern besprechen, der Schweigepflicht. „Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ (Dietrich Bonhoeffer) Dies gilt auch und besonders für die Zeit von Krankheit und Krise. Ev. Klinik- und Krankenhausseelsorge, Frankfurter Straße 57, 35392 Gießen 0641 985 40328 • [email protected] Sie können dadurch: Heizungsmodernisierung mit Solarintegration Wir tauschen Ihre veraltete Heizungsanlage gegen ein modernes Brennwertgerät mit thermischer Solaranlage aus. 1. Fördermittel nutzen 2. Steuern sparen 3. Heizkosten senken Mit uns treffen Sie die richtige Entscheidung! Ederstraße 12, 35390 Gießen Tel. 0641 - 39 05 88 www.Fischer-Gießen.de 17 Kontakte - Thomasgemeinde EVANGELISCHE THOMASGEMEINDE GIEßEN Evangelische Thomasgemeinde Röderring 30 A, 35396 Gießen Gemeindebüro dienstags u. freitags 9 - 12 Uhr Sekretärin Brigitte Happel E-Mail Internet Fax 06 41 / 5 59 24 82 thomasgemeinde-Gieß[email protected] www.thomasgemeinde-Gießen.de Pfarrer Tim Fink Telefon 06 41 / 5 21 91 Sprechstunde: donnerstags 17 - 18 Uhr im Büro E-Mail tim.fink.thomasgemeinde.Gieß[email protected] Küsterin Katja Rieb Organist/in Frank Stüber u.a. Telefon 06 41 / 5 48 10 Kindertagesstätte Leitung: U3 - Krabbelgruppe Sybille Weber E-Mail Bankverbindung Telefon 06 41 / 93 13 60 70 Fax 06 41 / 93 13 60 79 ev.kita-thomasgem.Gieß[email protected] Volksbank Mittelhessen IBAN: DE70513900000012896905 Das ThomasGemeindefrühstück Frühstück als Buffet im Thomas-Gemeindezentrum: Einmal im Monat gibt es ein Gemeinde-Frühstück für alle, die gerne mit anderen gemeinsam frühstücken wollen. Kostenbeitrag: 2,50 Euro. 18 Telefon 06 41 / 5 21 91 Immer am ersten Mittwoch im Monat (7. Sept., 12. Okt., 2. Nov.) 9 bis 11 Uhr im Thomaszentrum, Röderring 30 A BIC: VBMHDE5FXXX Krabbelgottesdienst Für Kinder von 1 bis 4 Jahren und ihre Eltern, Großeltern, Paten am 18. Sept. um 11.15 Uhr im Thomaszentrum. Gemeindetreff Gemeindenachmittag in Wieseck Senior(inn)en aus der Thomasgemeinde sind eingeladen zum Gemeindenachmittag am 16.09., 21.10., 18.11., jeweils um 15:00 Uhr im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde Wieseck, Kirchstr. 19. Info: Pfr. Wendel, Tel. 0641 9502085. Aus der Thomasgemeinde Betriebsausflug Besuch der Ausstellung „Schaufenster des Himmels“ in Ffm Am 23. Juli 2016 machten die Mitarbeiter sowie der Kirchenvorstand der evangelischen Thomasgemeinde einen gemeinsamen Betriebsausflug nach Frankfurt am Main. Ziel war der Besuch des Städel Museums, wo wir die Sonderausstellung „Schaufenster des Himmels – Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung“ besuchten. Der Stadtkirchenpfarrer, Herr David Schnell, führte uns kompetent in 1½ Stunden durch die Geschichte und erläuterte uns die Ausstattungsstücke des ehemaligen PrämonstratenserinnenKlosters Altenberg an der Lahn. Die rund 37 Exponate der Klosterkirche aus dem späten 13. und frühen 14. Jahrhundert wurden aus verschiedenen Museen aus New York und St. Petersburg sowie dem Schloss Braunfells zusammengetragen. Neben Reliquiaren der Heiligen Elisabeth von Thüringen und aufwendig bestickten Altardecken, die Momente im Leben von Elisabeth erzählen, stach besonders das Flügelretabel aus dem Jahre 1330 hervor. Zum ersten Mal seit 200 Jahren sind die Bestandteile dieses wandelbaren Altars zusammen zu sehen. Wir waren beeindruckt von den verschiedenen kostbaren und gut erhaltenen Ausstattungsstücken des späten Mittelalters. Im Anschluss an die Führung stärkten wir uns mit „Handkäs“ und „Grie Soß“ im Café Erbgut. Mit vielen schönen Eindrücken kamen wir abends wieder in Gießen an. Die Ausstellung „Schaufenster des Himmels – Der Altenberger Altar und seine Bildausstattung“ im Städel Museum in Frankfurt am Main läuft noch bis zum 25. September 2016 und ist sehr zu empfehlen. Annika Anders Apothekerin Bettina Baums Inh. Wolfgang Berger Wiesecker Weg 75 35396 Gießen Tel.: 0641 - 3 22 88 Fax: 0641 - 3 87 57 www.duererapotheke.de [email protected] 19 Aus der Thomasgemeinde Sommer, Sonne, Spiele Sommerfest der Thomasgemeinde „Sommer, Sonne, Spiele“ so lautete das diesjährige Motto zum Sommerfest der Thomasgemeinde. Und Gott meinte es in allen Punkten gut mit seiner Gemeinde. Die Sonne schien im genau richtigen Maß, so dass es auf der Gemeindewiese nicht zu warm und nicht zu kalt war. Der Sommer war somit ein schöner Tag für Junge Gemeindeglieder und Alte Gemeindeglieder. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es nicht lange dauerte, bis die ersten bei Brettspielen sich näherkamen und auf spielerische Weise kennenlernten und unterhielten. Die kleinsten der Gemeinde erfreuten sich beim Spiel mit Bällen und Sprungtuch an einem schönen Fest. 20 Wer Hunger hatte, der kam auch auf seine Kosten. An dem reichhaltigen Kuchenbuffet konnte sich mit Kaffee ge- stärkt werden. Wem nach etwas eher Deftigen war, dem wurde vom Grillmeister Micha Rieb ein leckeres Würstchen oder ein kräftiges Steak gereicht, was dann mit einem leckeren Salat verspeist werden konnte. Wir danken daher auf diesem Weg auch den Spenderinnen und Spendern von Kuchen und Salat. Es hat vorzüglich geschmeckt! Den Abschluss des Tages bildete der Open-AirGottesdienst. Grit Laux begleitete mit einem virtuosen Klavierspiel den Gottesdienst. In der Predigt ging Pfr. Fink auf die Wichtigkeit des Kindseins und Kind Bleibens ein. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war definitiv das aufsteigen lassen der Fürbitten Ballons die sich vom Wind getragen auf den Weg zu Gott machten. tf Thomas-Kita Kita Thomasbande Sommerfest im Schottener Vogelpark Nasenbären – Eisenbahn – barfuß laufen – Klangstraße – Erdmännchen – Hüpfkissen- Adler – feines Essen – Ziegen – viele Freunde – Singen – Sonne- Affen … … das war das Sommerfest der Kita Thomasbande. sammelten wir uns alle um ein großes Schwungtuch und stimmten das Begrüßungslied aus unserem Morgenkreis an. Nach zwei Stunden Spiel und Spaß und vielen Tieren kamen wir zum gemeinsamen Essen wieder zusammen. Jede Familie hatte etwas Leckeres mitgebracht! Gegen 14:00 Uhr machten sich auch diejenigen, die bis dahin noch nicht eingeschlafen waren, auf den Weg nach Hause. Ein gelungener Ausflug! Sybille Weber Kinder, Eltern, Geschwister, Omas, Freunde und das Team trafen sich am 16. Juli 2016 im Schottener Vogelpark. Schön, dass alle angemeldeten Familien gekommen sind! Bevor die Kinder begeistert zum Spielplatz davonstürmen konnten, ver- 21 Aus der Thomasgemeinde Krippenspiel 2016 Kleine Schauspieler gesucht! Wir suchen dich! Du bist nicht älter als 13 Jahren? Klasse! Du hast Lust beim Krippenspiel mitzuspielen? Super! Dann melde dich. Wir brauchen dich, um dieses Jahr am Heiligen Abend ein tolles Krippenspiel aufführen zu können. Damit das gelingt, werden wir vorher fleißig proben. Das geschieht an folgenden Donnerstagsterminen: Das Krippenspiel wird am 24.12. im Familiengottesdienst aufgeführt. Wenn du mitmachen willst, dann bitte doch deine Mama oder deinen Papa dich im Gemeindebüro (0641/52191) bis zum 25.11.16 anzumelden. Frau Müller und Pfarrer Fink freuen sich darauf mit dir ein schönes Krippenspiell aufzuführen. tf 1.12.; 8.12.;15.12. und 22.12. jeweils von 15 Uhr bis 17 Uhr. Einladung zur Gemeindeversammlung Die evangelische Thomasgemeinde lädt im Anschluss an den Erntedankgottesdienst alle Gemeindeglieder zur Gemeindeversammlung ein. Es erwartet Sie ein Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres, eine Vorstellung wie die Gemeinde sich entwickelt und GARTENBAU FLORISTIK die Möglichkeit mit den Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern als auch dem Pfarrer über die Zukunft der Thomasgemeinde zu sprechen. Wir freuen uns auf Ihr kommen. tf Friedhofsallee 11 35396 Gießen Telefon 0641 / 3 13 48 DEKORATIONEN 22 GRABPFLEGE Telefax 0641 / 9 30 37 23 www.blumenhaus-schulz.de Aus der Thomasgemeinde Adventsandachten Innehalten in der Adventszeit Mitten in der Woche innehalten und sich bereit machen für das Kommen Christi. Dazu wollen die Adventsandachten einladen. Sie finden jeweils um 18 Uhr zu folgenden Terminen statt und dauern ca. 30 Minuten: Spiele-Treff für Alt und Jung Für alle, die Lust zum Spielen haben: am 17.09. / 15.10. / 19.11. / 03.12. um 16.00 Uhr im Raum Trebitz! Bitte Lieblingsspiele mitbringen. Sehr willkommen sind Plätzchen- und Kuchenspenden. 30.11. / 7.12. / 14.12. / 21.12. Gönnen Sie sich diese Zeit in der Mitte der Woche um zur Ruhe zu kommen und sich auf das Weihnachtsfest und seiner Botschaft einzustimmen. tf Mädchengruppe und Jungstreff Zum Spielen, Basteln und Hören von Geschichten treffen sich Kinder im Thomas-Zentrum, Röderring 30a. Mädchenschar und Jungstreff werden in Zusammenarbeit mit dem CVJM organisiert. Die Mädchenschar für Mädchen ab 8 Jahren trifft sich montags von 15.30 bis 17 Uhr. Der Jungs-Actiontreff für Jungen von 6 bis 10 Jahren trifft sich donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr. Informationen beim CVJM, Telefon 58 779 984. Fahrdienst zum Abendmahlsgottesdienst Wer am letzten Sonntag im Monat mit dem Auto zum Abendmahlsgottesdienst in der Thomaskirche abgeholt werden möchte, kann sich bis Freitag vor dem Gottesdienst telefonisch im Gemeindebüro Tel. 0641 / 52191 anmelden. Backgammon - eins von vielen möglichen Lieblingsspielen beim Spiele-Treff. Selbstverständlich werden Sie auch wieder nach Hause gebracht. sp 23 Aus der Thomasgemeinde Gottes Segen zum Geburtstag ! Die Thomasgemeinde gratuliert ihren Jubilaren und Jubilarinnen Hier standen bisher immer die Geburtstagskinder des nächsten Quartals. Leider dürfen wir diese aufgrund einer Gesetzesänderung nicht mehr veröffentlichen, da der Gemeindebrief nicht nur an die Mitglieder der Thomasgemeinde verteilt werden. Aus diesem Grund werden ab dieser Ausgabe die Geburtstagsgrüße nicht mehr im Gemeindeblatt veröffentlicht. Die Redaktion bittet um Verständnis. tf Rechtsanwaltskanzlei Jörg Braun Arbeitsrecht und Sozialrecht Rechtsanwalt Jörg Braun für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Kündigung - Versetzung - Teilzeit Abfindung - Lohn - Zeugnis - Rente - Sozialplan - Schwerbehinderung Arbeitslosengeld Philosophenstr. 116, 35396 Gießen, Tel. 0641-5599618 www.anwalt-joerg-braun.de, Fax 0641-55990507 Orthopädische Schuhe nach Maß Orthopädische Haus– und Badeschuhe Einlagen nach Maß und Gips-Abdruck Diabetiker– und Rheumatiker-Versorgung Orthopädische Schuh-Zurichtungen Fachgerechte Schuhreparaturen aller Art Sudetenlandstraße 29 ▪ 35390 Gießen ▪ Telefon und Fax 0641 / 3 63 04 24 Gottesdienste In der Pauluskirche Egerländer Str. 6 September Im Thomas-Zentrum Röderring 30a 14 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfarrer Rolf-Peter Noormann Dekan Frank-Tilo Becher Sonntag, 4. Sept. 15. Sonntag nach Trinitatis Es wird zum Gottesdienst in die Paulusgemeinde eingeladen. 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 11. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Tim Fink 10 Uhr Taufgottesdienst Dekan Frank-Tilo Becher Sonntag, 18. Sept. 17. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Tim Fink 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Arens-Reul Sonntag, 25. Sept. 18. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Tim Fink Oktober 10 Uhr Erntedankgottesdienst in der Pauluskirche Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 2. Oktober Erntedank 10 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Tim Fink Anschließend Gemeindeversammlung 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 9. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Prädikant Achterberg 10 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 16. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Tim Fink 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rolf-P.Noormann Sonntag, 23. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Maier Gastgemeinden in Paulus Gottesdienste der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Gießen mit Pfarrer Heinrich samstags um 9.30 Uhr. Weitere Info: www.Gießen.orthodoxy.ru Gottesdienste in einfacher Sprache mit Pfarrer Wolfgang Kratz finden am 4. Sept. im Nordstadtzentrum, sowie am 2. Okt. und am 6. Nov. in der Pauluskirche jeweils um 14 Uhr statt. Gottesdienst der Rumänischen Pfingstge- 25 meinde Gießen sonntags 17 Uhr; Gottesdienste In der Pauluskirche 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Gaby Engel Oktober Sonntag, 30. Oktober 23. Sonntag nach Trinitatis Im Thomas-Zentrum 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Tim Fink November 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Arens-Reul Sonntag, 6. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Tim Fink 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Gaby Engel Sonntag, 13. November Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Streb Es wird zum Gottesdienst in Mittwoch, 16. November 18 Uhr Gottesdienst die Thomasgemeinde Buß– und Bettag Pfarrer Tim Fink eingeladen 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 20. November Ewigkeitssonntag 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Tim Fink 10 Uhr Gottesdienst Pfarrer Rolf-P. Noormann Sonntag, 27. November 1. Advent 10 Uhr Familiengottesdienst mit Agapemahl Pfarrer Fink Herzliche Einladung in die Pauluskirche Sonntag, 4. September, 14 Uhr: Einführungsgottesdienst für Pfarrer Noormann Kindersonntag für Kinder von 5 bis 11 Jahren, jeweils sonntags, mit Imbiss, Singen, Beten, Geschichten hören, Nachdenken, Träumen, Basteln, Spielen und Bewegung 26 Paulusgemeinde in der Pauluskirche Thomasgemeinde im Raum Trebitz 25. Sept., 15-17 Uhr 30. Okt., 15-17 Uhr 20. Nov., 15-17 Uhr 4. Sept., 10-12 Uhr Mit Bettina Müller und Janin Tuschla Mit Gemeindepädagogin Stefanie Himmelmann 2. Okt. / 27. Nov. um 10 Uhr jeweils Familiengottesdienst
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