„Return to Work“

Wissenschaftliche Vorbereitung
und Verantwortung:
Prof. Dr. med. Stefan Bleich
Prof. Dr. med. Rolf Meermann
Prof. Dr. med. Kai G. Kahl
Dr. med. Volker Malinowski
Medizinische Hochschule Hannover
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Bleich
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Vorwort
AHG Zentrum für Verhaltensmedizin Bad Pyrmont
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Meermann
Bombergallee 10, 31812 Bad Pyrmont
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Teilhabeaspekte, und hier insbesondere das
Verbleiben in einem zufriedenstellenden Erwerbsleben, stellen die moderne Psychiatrie
und Psychotherapie vor große Herausforderungen. Neben den sozioökonomischen
Aspekten der demografischen Entwicklung
spielt hier auch die Zunahme chronischer
Verläufe, insbesondere schwerer psychiatrischer Erkrankungen wie beispielsweise
Persönlichkeitsstörungen, eine wichtige
Rolle. Deshalb freuen wir uns, gemeinsam
als langjährig erfahrene Wissenschaftler
und Kliniker in der Akutbehandlung und
Rehabilitation von psychiatrischen Patienten zu einem Herbstsymposium einladen
zu können, das sich speziell dieser Fragestellung widmet.
Kongressmanagement / Organisation:
Dipl.-Psych. Eberhard Okon, Ltd. Psychologe des
AHG Zentrums für Verhaltensmedizin Bad Pyrmont
Veranstaltungsort:
Hotel Steigenberger Bad Pyrmont
Heiligenanger Str. 2 – 4, 31812 Bad Pyrmont
Telefon 05281 / 9589996
Organisatorisches:
Anmeldung:
AHG Zentrum für Verhaltensmedizin
Frau Birgit Franz
Bombergallee 10, 31812 Bad Pyrmont
Telefon 05281/619636, Fax 05281/619666,
E-Mail: [email protected]
Tagungsgebühr: 35,– Euro
Die Anmeldung zur Tagung wird erst mit Eingang der Teilnehmergebühr gültig. Bitte überweisen Sie diese auf das Konto:
IBAN: DE85 2545 1345 0000 0502 37
BIC: NOLADE21PMT
Verwendungszweck: Herbstsymposium 2016
Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer
Niedersachsen sind beantragt.
Veranstaltungsort:
Hotel Steigenberger
Bad Pyrmont
7. Herbstsymposium
„Return to Work“
Samstag, 12.11.2016
09.00 – 14.00 Uhr
Wir haben namhafte Referenten aus der
Rentenversicherung, der Versorgungsforschung, der Psychopharmakologie,
der psychiatrischen Akutbehandlung von
Borderlinepatienten und der Sozialmedizin
eingeladen.
Das Herbstsymposium sieht sich als Plattform zu kollegialem Erfahrungsaustausch
und als Forum von wissenschaftlichen
Daten, darüber hinaus bietet es sehr gute
Möglichkeiten zur Vernetzung.
Mit herzlichen kollegialen Grüßen
Prof. Dr. med. Stefan Bleich
Prof. Dr. med. Rolf Meermann
Prof. Dr. med. Kai G. Kahl
Dr. med. Volker Malinowski
Programm
08.30–09.15 Uhr
Referenten
DBT-ACES (Accepting the Challenges of
Exiting the System)
Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation:
Das Modellprojekt Bad Pyrmont
Begrüßungskaffee, Come Together
09.15 –11.00 UhrVorträge
11.00 –11.30 UhrKaffeepause
RehaFuturReal
11.30 –13.00 UhrVorträge
Thomas Keck
Ab ca. 13.00 Uhr Ende der Veranstaltung und
Einladung zum Mittagsimbiss
Mit freundlicher Unterstützung von:
Moderation
Dr. med. Volker Malinowski
Ltd. Abteilungsarzt des AHG Zentrums für
Verhaltensmedizin Bad Pyrmont
Prof. Dr. med. Kai G. Kahl
Geschäftsführender Oberarzt in der
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie
und Psychotherapie der Medizinischen
Hochschule Hannover
Dr. phil. Ernst-Jürgen Borgart
Ltd. Psychologe des AHG Zentrums für Verhaltensmedizin Bad Pyrmont
Erster Direktor und Vorsitzender Geschäftsführer
der DRV Westfalen
Seit dem 1.10.2009 Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. Nach seinem juristischen
Staatsexamen begann er 1990 seine Tätigkeit bei der
BfA in Berlin (heute DRV Bund). Bis zum 30.9.2009
leitete er dort die Abteilung Rehabilitation. Seit dem
1.10.2009 ist Thomas Keck Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Westfalen.
1977-1987: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut Münster, 1982 Promotion. Seit 1987
an der Psychosomatischen Klinik Bad Pyrmont, seit
1992 Leitender Psychologe. Seit 2001: 1. Vorsitzender
und Ausbildungsleiter des FIKV als staatlich anerkannte
Ausbildungsstätte für Psychologische Psychotherapeuten.
Leiter der Institutsambulanz. Qualitätsmanagementbeauftragter der Klinik. Arbeitsschwerpunkte u. a.:
Kognitive Verhaltenstherapie, klinikbezogene Forschung
und Evaluation, z. B. Katamnesestudien.
Dr. rer. nat. Dipl.-Psych.
Klaus Höschel
Ltd. Psychologe der LWL-Klinik Lengerich
Studium und Promotion an der Georg-AugustUniversität Göttingen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Universitätspsychiatrie Göttingen,
Schwerpunkt Neuropsychologie (Prof. Rüther,
Prof. Irle, 1994-1999) und am Zentralinstitut für
Seelische Gesundheit Mannheim (Prof. Bohus, 2004-2007).
Klinische Tätigkeit als Psychologe/Ltd. Psychologe in der Klinik
am Korso in Bad Oeynhausen (1999-2000), Klinik am Sonnenberg
in Saarbrücken (2000-2004), EOS-Klinik Münster (2007-2008),
seit 2009 LWL-Klinik Lengerich. Forschungsschwerpunkte und
Publikationen in den Bereichen der Schizophrenieforschung, der
Neuropsychologie, der Borderline-Persönlichkeitsstörung und
der Psychotherapieforschung, insbesondere der Forschung und
Weiterentwicklung zur Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT).
Return-to-work: Ein Arbeitsplatz-bezogenes Modul
zur Integration in Psychotherapie
Update psychotherapeutische Depressionsbehandlung:
Neue und internetbasierte Verfahren
Interpersonelle Psychotherapie bei arbeitsstressbedingten Erkrankungen
Dr. phil. Lotta Winter
Prof. Dr. med. Kai G. Kahl
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover
Geschäftsführender Oberarzt in der Klinik für
Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der
Medizinischen Hochschule Hannover
Prof. Dr. phil.
Elisabeth Schramm
Studium der Psychologie in Bremen. Approbation als
Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt
Verhaltenstherapie. Zertifizierte Therapeutin, Supervisorin und Dozentin in Metakognitiver Therapie
(MCT). Weiterbildungen in Cognitive Behavioral
Analysis System of Psychotherapy (CBASP), Klinischer Organisationspsychologie sowie Kinder- und
Jugendpsychotherapie.
Seit 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und
Psychotherapie der Medizinischen Hochschule
Hannover (MHH), Arbeitsgruppe „Affektive Störungen, Neurometabolismus und Psychotherapie“.
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Neurobiologie
der Psychotherapie, Metakognitive Therapie,
Reintegration psychisch Kranker ins Erwerbsleben.
Seit 2015: Fachbereichsleitung Psychotherapie
im Medizinischen Versorgungszentrum der MHH.
Seit 2016: Leiterin des MCT-Instituts (German
branch) mit Sitz in Hannover.
Studium der Humanmedizin, Philosophie und Sozialpsychologie in Hannover. Arzt an der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie der Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg, der Klinik für Neurologie der Julius-Maximilians Universität Würzburg und der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie des Universitätsklinikums Lübeck.
2005: Verleihung des Falk-von-Reichenbach-Preises
der Deutschen Gesellschaft Psychotraumatologie, 2006
Habilitation im Fach Psychiatrie und Psychotherapie,
2007 Abschluss eines Studiums über Betriebswirtschaftslehre im Krankenhaus. Seit 2008: Geschäftsführender Oberarzt und Leiter des Ausbildungszentrums für
Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin (AVVM) an
der Medizinischen Hochschule Hannover. 2013: Preis der
European Psychiatric Association für den meistzitierten
Artikel in European Psychiatry. 2016: Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Neurometabolismus und
Brain-Heart-Interface, Neurobiologie der Psychotherapie, Metakognitive Therapie (MCT).
Sektionsleiterin „Psychotherapieforschung in
der Psychiatrie“, Universitätsklinikum Freiburg
Approbierte Klinische Psychologin, psychotherapeutische Supervisorin, Leiterin der Sektion
„Psychotherapieforschung in der Psychiatrie“ am
Freiburger Uniklinikum und Leitende Psychologin
Privatklinik an den UPK Basel. Forschungsschwerpunkte: Psychotherapieoutcome- und
Prozessforschung im Bereich depressiver Erkrankungen, Angst- und Persönlichkeitsstörungen.
Spezialisierung auf Interpersonelle Psychotherapieansätze, achtsamkeitsbasierte Verfahren
und natur- und tiergestützte Interventionen.
Begründerin und Präsidentin der Deutschen
Gesellschaft für IPT (DGIPT) des CBASPNetzwerk e.V.