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03.09.2016
Sozialministerin Klepsch besucht Initiative »Jugend
bewegt Kommune« in Oybin
»Eine aktive Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungen vor Ort ist
Voraussetzung dafür, gemeinsam weiterhin attraktive Lebensbedingungen
aufrecht zu erhalten. Für mich ist dieser Dialog zwischen den Generationen
entscheidend, um Kindern und Jugendlichen Erfolgserlebnisse und
Demokratieverständnis zu vermitteln«, erklärt Sozialministerin Barbara
Klepsch
In Oybin informierte sich die Ministerin heute über Ergebnisse des
basisdemokratischen Projektes »Jugend bewegt Kommune«. Hier haben
Jugendliche eine Legoecke in der Bibliothek, einen Bolzplatz und den
Jugendtreff »Euroeck« entwickelt und umgesetzt.
Seit 2015 engagiert sich der Kurort im Dreiländereck in diesem
Projekt. Unter der fachlichen Moderation durch die DKJS (Regionalstelle
Sachsen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung) wurden die Kinderund Jugendbeteiligung sowie das Miteinander der Generationen im
Gemeinwesen weiter gestärkt. Nun präsentieren die Oybiner der Ministerin
ihre verbesserten Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche in den drei
Ortsteilen des Kurortes.
Das Programm Demokratisches Sachsen! »Jugend bewegt Kommune«
führt die DKJS seit 2011 in Kooperation mit dem Sächsischen
Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz durch. Rund
160.000 Euro Landesfördermittel bringt das Sozialministerium hierfür
jährlich auf. Ziel ist es, Lebens- und Entwicklungsbedingungen junger
Menschen im ländlichen Raum zu verbessern. »Jugend bewegt Kommune«
regt Beteiligungsprozesse von Kindern und Jugendlichen in den
teilnehmenden Kommunen an und entwickelt gemeinsam mit erwachsenen
Entscheidungsträgern aus eigenen Ideen und Bedürfnissen (der Kinder und
Jugendlichen) lokale Lösungen für Mobilität, Sport oder Freizeit. Dieses
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kann den demografischen Wandel positiv beeinflussen.
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