LANGUAGE: CATEGORY: FORM: VERSION: SENDER: DE ORIG F02 R2.0.9.S01 ENOTICES CUSTOMER: NO_DOC_EXT: SOFTWARE VERSION: ORGANISATION: COUNTRY: PHONE: E-mail: NOTIFICATION TECHNICAL: NOTIFICATION PUBLICATION: ECAS_nbcathri 2016-116365 9.2.1 ENOTICES EU / [email protected] YES YES 1/5 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name und Adressen Kulturprojekte Berlin GmbH Klosterstraße 68 Berlin 10179 Deutschland E-Mail: [email protected] NUTS-Code: DE3 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.kulturprojekte-berlin.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.kulturprojekte-berlin.de/serviceangebote/ausschreibung.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: landeseigene GmbH I.5) Haupttätigkeit(en) Freizeit, Kultur und Religion Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Gestalterische Planung und Begleitung der Realisierung der Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum Referenznummer der Bekanntmachung: KPB_HuF_Planung II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71200000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der Beauftragung ist die gestalterische Planung/Inszenierung von ungefähr 10 sowohl architektonisch als auch inhaltlich verschiedenen Ausstellungsräumen auf insgesamt 4.000 qm Grundfläche sowie die Begleitung der Realisierung der neuen Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum. Teil der Ausstellungsgestaltung soll ein integriertes interaktives Design sein, das von einer Vielzahl von Besuchern gleichzeitig genutzt werden kann. Zur Realisierung des interaktiven Designs kann eine Kooperation mit einem spezialisierten Partner eingegangen werden. Die Verantwortung für den Gesamtauftrag liegt dabei bei einem der beiden Büros. 2/5 II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 92500000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE3 Hauptort der Ausführung: Berlin II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im März 2015 hat der Berliner Senat beschlossen, auf den Berliner Flächen im Humboldt Forum eine Ausstellung zu präsentieren, die den Verflechtungen zwischen Berlin und der Welt gewidmet ist. Diese Entscheidung koinzidierte mit der Berufung Neil MacGregors an die Spitze der Gründungsintendanz für das Humboldt Forum. Damit besteht nun die Chance, das Humboldt Forum in der Mitte Berlins noch stärker als eine inhaltliche Einheit zu entwickeln, es im Sinne seiner Namensgeber zu profilieren und als Ausstellungsund Veranstaltungshaus aus dem Schatten des Schlossbaus treten zu lassen. Diesem Grundgedanken – eine Berlin-Ausstellung als integrativen Teil des Humboldt Forums zu entwickeln – fühlen sich alle am Projekt Beteiligten verpflichtet. Konzept der Ausstellung des Landes Berlin im Humboldt Forum hier als Download verfügbar: http://www.kulturprojekte-berlin.de/fileadmin/user_upload/Magazin/Magazinelemente/Konzept_final.pdf Die Berlin-Ausstellung im Humboldt-Forum entsteht als Ko-Produktion von Kulturprojekte Berlin GmbH und der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Konzept und Inhalte der Ausstellung werden von einem Team unter Federführung von Paul Spies, Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum und Direktor der Stiftung Stadtmuseum, erarbeitet. Kulturprojekte Berlin realisiert die Produktion der Ausstellung und ist verantwortlich für Kommunikation und Vermittlungsarbeit. Kulturprojekte Berlin als Entscheidungsstelle über die Auftragsvergabe informiert hiermit über die geplante Vergabe eines Auftrags für die gestalterische Planung und Realisierung der Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum und lädt zur Teilnahme am Wettbewerb ein als erste Stufe des zweistufigen Verfahrens. Kulturprojekte Berlin erwartet von den Ausstellungsgestaltern/dem Planungsbüro, den Prozess der Ausarbeitung des Ausstellungskonzepts im steten Dialog mit der Ausstellungsleitung kreativ zu begleiten und daraus eine Ausstellungsinszenierung und -dramaturgie zu entwickeln. Dabei sind die vom Kuratorenteam bereits erarbeiteten konzeptionellen und wissenschaftlichen Vorgaben ebenso zu berücksichtigen wie die ausgewählten Exponate sowie museumspädagogische und konservatorische Vorgaben. Die vorgesehenen Mittel für die Realisierung der Ausstellung (inkl. aller zu produzierenden medialen Inhalte, technische Ausstattung, Rechte, Honorare und Nebenkosten etc.) betragen rund 5 Mio € brutto. Bestandteil der beabsichtigten Vergabe ist neben der Entwicklung eines schlüssigen gestalterischen Gesamtkonzepts die Betreuung aller Leistungsphasen gem. HOAI. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert 3/5 II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01/01/2017 Ende: 31/12/2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optional bei verspäteter Ausstellungseröffnung II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Teilnahmeanträge mit fehlenden oder unvollständigen Erklärungen werden ausgeschlossen. Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Erklärungen zu erbringen. Ebenso verhält es sich beim beabsichtigten Einsatz von Unterauftragnehmern 2. Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht eingehen oder mit fehlender Unterschrift werden ausgeschlossen 3. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. - Vergleichbarkeit der Referenzen, Gewichtung: 80 % (zu erreichende Punkte: hohe Übereinstimmung 30 Pkt., teilweise Übereinstimmung 15 Pkt., kaum Übereinstimmung 5 Pkt.) - Verhältnis des Gesamthonorarumsatzes zum Honorarumsatz im Bereich Ausstellung, Gewichtung: 20 % (bestes Verhältnis: 100% = 30 Pkt.) 4. Überschreiten nach Prüfung der Teilnahmeanträge die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen, die Höchstzahl, werden unter den Bewerbern mit Punktgleichstand durch Losverfahren die Teilnehmer ausgewählt. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Berufs- oder Handelsregisterauszug III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit 4/5 Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11/10/2016 Ortszeit: 00:01 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 12/10/2016 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2016 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben: VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 Berlin 10825 5/5 Deutschland Telefon: +49 3090138316 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3090137613 Internet-Adresse:https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/ vergabekammer/ VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 Berlin 10825 Deutschland Telefon: +49 3090138498 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3090137613 Internet-Adresse:https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/ vergabekammer/ VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 09/09/2016
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