Kunstförderung Iffezheim e.V. ermöglicht talentierten Schüler und Schülerinnen einen Kunstworkshop mit Gina Plunder Mit freudiger Erwartung reisten acht Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5-7 der Werkrealschule und Realschule der Maria-Gress-Schule für zwei Tage in die Akademie Rotenfels. Gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrerinnen Beate Hilgers und Brigitte Schülj-Holl arbeiteten sie von Freitag auf Samstag unter der Leitung der international bekannten Künstlerin Gina Plunder an großformatigen Arbeiten, teilweise auf Leinwand oder auch Papier und Pappe. Es wurde gezeichnet, geschnitten, Kompositionen ausprobiert, malerische Techniken geübt, verfeinert und auch experimentell verfremdet. An beiden Tagen war von den Schülern Ausdauer, Mut, Ideenreichtum, Kreativität und Offenheit für neue Möglichkeiten gefordert, welche sie auch bestens bewältigten. Dass Kunst nicht nur schön ist, sondern wirklich viel Arbeit macht, wie Karl Valentin mal so schön sagte, erfuhren die Schüler und Schülerinnen nun auch bei der zweitägigen Arbeit selbst. So viel Zeit hatten sie noch nie, um unter professioneller Anleitung einfach sich mal mit Kunst zu beschäftigen. Den entstandenen Arbeiten sieht man die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Imaginäre Malreise“ auch an. Die inspirierende Umgebung der Akademie und die gut ausgestatteten Mal- und Werkräume haben die Motivation der Schüler und Schülerinnen noch unterstützt. Toll war für die Kinder auch die Möglichkeit, gemeinsam in der Kunstgruppe die Nacht im Gästehaus der Akademie zu verbringen, denn auch am Abend wurde noch fleißig gezeichnet, gemalt, gefachsimpelt und bei gemeinsamen Spiel viel gelacht. Möglich gemacht wurde diese tolle Erfahrung durch die Unterstützung der Kunstförderung Iffezheim e.V.. Den Abschluss bildete eine kleine Finissage am späten Samstagnachmittag, bei der Eltern und Freunde und auch der Vorstand der Kunstförderung e.V., Herr Hans-Jörg Oesterle und seine Frau, die fertigen Arbeiten betrachten konnten. Gut gelaunt, aber auch ein wenig erschöpft vom kreativen Tun fuhren dann die Talente in ihr wohlverdientes Wochenende. Bericht: Brigitte Schülj-Holl
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