160829 Kunstförderung unterstützt Kunstworkshop

Kunstförderung Iffezheim e.V. ermöglicht talentierten
Schüler und Schülerinnen einen Kunstworkshop mit Gina
Plunder
Mit freudiger Erwartung reisten acht Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5-7
der Werkrealschule und Realschule der Maria-Gress-Schule für zwei Tage in die
Akademie Rotenfels. Gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrerinnen Beate Hilgers
und Brigitte Schülj-Holl arbeiteten sie von Freitag auf Samstag unter der Leitung der
international bekannten Künstlerin Gina Plunder an großformatigen Arbeiten,
teilweise auf Leinwand oder auch Papier und Pappe. Es wurde gezeichnet,
geschnitten, Kompositionen ausprobiert, malerische Techniken geübt, verfeinert und
auch experimentell verfremdet. An beiden Tagen war von den Schülern Ausdauer,
Mut, Ideenreichtum, Kreativität und Offenheit für neue Möglichkeiten gefordert,
welche sie auch bestens bewältigten. Dass Kunst nicht nur schön ist, sondern
wirklich viel Arbeit macht, wie Karl Valentin mal so schön sagte, erfuhren die Schüler
und Schülerinnen nun auch bei der zweitägigen Arbeit selbst. So viel Zeit hatten sie
noch nie, um unter professioneller Anleitung einfach sich mal mit Kunst zu
beschäftigen.
Den
entstandenen
Arbeiten
sieht
man
die
intensive
Auseinandersetzung mit dem Thema „Imaginäre Malreise“ auch an. Die inspirierende
Umgebung der Akademie und die gut ausgestatteten Mal- und Werkräume haben die
Motivation der Schüler und Schülerinnen noch unterstützt. Toll war für die Kinder
auch die Möglichkeit, gemeinsam in der Kunstgruppe die Nacht im Gästehaus der
Akademie zu verbringen, denn auch am Abend wurde noch fleißig gezeichnet,
gemalt, gefachsimpelt und bei gemeinsamen Spiel viel gelacht. Möglich gemacht
wurde diese tolle Erfahrung durch die Unterstützung der Kunstförderung Iffezheim
e.V..
Den Abschluss bildete eine kleine Finissage am späten Samstagnachmittag, bei der
Eltern und Freunde und auch der Vorstand der Kunstförderung e.V., Herr Hans-Jörg
Oesterle und seine Frau, die fertigen Arbeiten betrachten konnten. Gut gelaunt, aber
auch ein wenig erschöpft vom kreativen Tun fuhren dann die Talente in ihr
wohlverdientes Wochenende.
Bericht: Brigitte Schülj-Holl