Die Tücken des Stiers - Tennisclub Weiß

SPORT
S a m s t a g , 1 0 . S e p t e m b e r 2 0 1 6 – N r. 2 1 0
BÄCKEREIEN
Je zwei Siege und Niederlagen
CAFÉS
für Zweitliga-Korbjägerinnen
Die Tücken des Stiers
Lokalsport aktuell
&
WUES - Seite 20
haben auch sonntags für Sie geöffnet!
Bei einem Vorbereitungsturnier in
Speyer
haben die Zweitliga-BasketAls Zeitungsmacher
und Morgenmenschen wissen wir, was
ballerinnen der BVUK. Sharks gegen
zu einem gelungenen Morgen am Wochenende dazu gehört.
die Liga-Kontrahenten SG WeiterVon unserer Mitarbeiterin
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KIRSTEN
MITTELSTEINER
stadt
(53:31)
und – bei fürs
deutlich
verA
und
O.
Damit
auch
Ihr
Wochenend-Frühstück
perfekt
kürzter Spielzeit – Rhein-Main
WÜRZBURG Das Finale soll es schon
gelingt,
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Baskets
(34:32)
Siegewir
eingefahren.
sein und das am liebsten gegen Frank
Gegen
die AXSEund
BasCats
USC HeiKonditoren
Cafés
in Würzburg
und Umgebung
heraus
Wintermantel
(TC Weinheim).
Denn
delberg
(33:42)
und Erstligaaufsteigesucht.
Lassen
Sie es sich schmecken!
Marco Lenz hat gegen seinen Kumpel
ger TG Hannover (33:78) setzte es
und Sparringspartner aus dem letzindes Niederlagen. Trainerin Fowler- ten Jahr noch eine Rechnung offen.
Michel war nach dem Turnier zu2015 trafen die beiden, die auch mit
frieden mit der Entwicklung der
ihren jeweiligen Teams seit mehreren
Mannschaft.
Jahren in der zweiten Bundesliga
gegeneinander spielen, schon einmal
im Endspiel aufeinander. Damals mit
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dem besseren Ende für Wintermantel. Diesmal möchte Lenz die Vorzeichen gerne umdrehen.
„Aber die anderen können auch
alle Tennis spielen“, weiß der Topgesetzte (DR 27) der fünften Auflage der
Männer-Tennismeisterschaften um
den BVUK.-Cup auf der Anlage von
Weiß-Blau Würzburg in der Mergentheimer Straße. Dass dem so ist, bekam Lenz schon einmal im AchtelfiA
SLIG
UNDE
B
nale zu spüren. Die Begegnung gegen
LL
A
DB
2. H A N
Stephan Hoiss (TV Reutlingen) war
wahrlich kein Spaziergang, sondern
drei Sätze lang harte Arbeit und ein
tolles Match für die Galerie. Da musste der Allrounder schon tief in den
Repertoirekoffer greifen und beim
3:6, 6:2, 6:4 sein ganzes Können angefangen von knallharten Grundschlägen über Netzangriffe und
S.OLIVER ARENA WÜRZBURG
VS. TSG Ludwigshafen-Friesenheim
Stopps demonstrieren. Mit Erfolg. Damit ist er dem Traum vom Finale ein
gutes Stück näher gekommen.
Dass Tennis einmal die große Leidenschaft von Marco Lenz werden
würde, sah in den Anfängen gar
nicht so aus. Im Alter von vier Jahren
begann er mit dem Tennisspiel unter
den Fittichen von Vater Djordje, der
Tennistrainer in der Heimatstadt
Gifhorn ist. „Lange Zeit mehr nach
SV-05-Triathleten beim Abschluss
dem Lust und Laune Prinzip als einer
der Zweitliga-Saison auf Platz zehn ausgeklügelten Strategie folgend“,
beschreibt der Strahlemann und
In Baunatal fand der letzte
zeigt ein gewinnendes Lächeln. Bis
Wettkampf der zweiten Triathlonihm der Papa klar machte: „Ohne
Bundesliga Süd statt. Für den
SV Würzburg 05 gingen dabei Kevin Fleiß kein Preis.“ Das verinnerlichte
der damals 13-Jährige und begann,
Antoni, Markus Unsleber, Felix Brehart an sich zu arbeiten. Kein Kraftgenzer, Tobias May und Julian Mülpaket, aber dafür wieselflink. „Passt
ler an den Start. Es galt eine Sprintes unten nicht, kann es auch oben
distanz von 750 Metern Schwimnicht gehen“, hatte ihm der Papa
men, 20 Kilometern Radfahren und
einen weiteren Ratschlag mit auf den
fünf Kilometern Laufen als Team zu
Weg gegeben.
absolvieren. Die Triathleten des
SV Würzburg 05 kamen nach anDie Beine als Kapital
fänglichen Problemen als Zehnte
Soll soviel heißen wie „ist die Beinins Ziel. Damit sicherten sie sich in
arbeit schlecht, nützen die besten
der Gesamtwertung der zweiten
Schläge nichts“. Das beherzigte der
Bundesliga Süd den neunten TabelFilius und bolzte fortan Kondition.
lenplatz von 14 Teams.
Das noch heute, denn die Beine sind
Marco Lenz hofft bei den Männer-Tennismeisterschaften um den BVUK.-Cup auf das Finale
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Rimpar will
in Bamberg
punkten
Derby am Samstag
in Kleinrinderfeld
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1.
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FC Eintracht Bamberg – ASV Rimpar
(Samstag, 15 Uhr)
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D
ass der Tabellenletzte FC Eintracht Bamberg (vier Punkte)
kein Kanonenfutter ist, weiß René
Grimm ganz genau. „Wir haben diese Mannschaft schon mal gesehen“,
berichtet der Coach des ASV Rimpar
(5. Platz/13 Punkte), „wer sie unterschätzt, der ist selber schuld.“ Hinzu
kommt, „dass wir momentan in dieser Saison zum ersten Mal eine Phase
erleben, in der es personell gar nicht
gut läuft“. Mit Sebastian Hüfner, Florian Späth (beide im Urlaub), Gabriel
Yaman, Niclas Hodek (beruflich verhindert) und Maximilian Eberhard
(Sehnenentzündung) muss Grimm
auf fünf seiner 18 Feldspieler verzichten. „Das ist natürlich schon
eine Hausnummer. Trotzdem würden wir in Oberfranken gerne punkten“, führt der 37-Jährige aus.
EL
HEIMSPI
DIENSTAG 13.09.
BÄCKEREIEN
CAFÉS
&
M
Marco Lenz (TC Wolfsberg Pforzheim) brennt darauf, im Finale des Männerturniers Revanche für die letztjährige
Niederlage zu nehmen und sich diesmal zu behaupten.
FOTO: KIRSTEN MITTELSTEINER
sein Kapital. „Wie man Rückhände
und Vorhände schlägt, weiß ich“, erklärt er, „aber das nutzt alles nichts,
wenn ich schlecht zum Ball stehe“.
Damals avancierte er zu einem der
besten Jugendspieler der Republik,
der auf dem Platz auch mal den Tücken seines Sternzeichens Stier erlag.
Heute will er nur noch manchmal
mit dem Kopf durch die Wand.
Dann, wenn das Sternzeichen sich
wieder einmal Bahn bricht. „Das hat
meine Mutter schon damals immer
festgestellt“, gibt Lenz zu und muss
schmunzeln, „früher habe ich mein
Innerstes auf dem Tennisplatz nach
außen gekehrt“. Das ganze Programm von Schläger schmeißen bis
hin zu Fluchkanonaden hatte Lenz
im Repertoire. Diese Zeiten sind allerdings schon länger vorbei. Emotionale Ausbrüche passieren dem
25-Jährigen heute eher selten. Mit-
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Würzburg
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feinste Torten
Viktoria Kahl – TG Höchberg
(Samstag, 16 Uhr)
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Kickers-Reserve will
sich gegen Erlenbach
Luft verschaffen
Als Zeitungsmacher und Morgenmenschen wissen wir, was
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knuspriges Brot
röstfrischer Kaffee
leckeres Gebäck
feinster Tee
Bayernliga Nord
SV Erlenbach/Main –
FC Würzburger Kickers II
(Samstag, 16 Uhr)
Zwei Niederlagen in Folge (0:1 gegen
Eltersdorf und 1:6 beim FC Sand)
musste der SV Erlenbach/Main
(13./12) zuletzt einstecken. Für die
Reserve des FC Würzburger Kickers
(15./8) aber noch lange kein Grund,
die Mannschaft von Marco Roth zu
unterschätzen. „Ich glaube, dass sich
die Mannschaft in unserer Situation
stattdessen darauf besinnen wird, an
die Leistungen der letzten beiden
Spiele anzuknüpfen“, sagt Mannschaftsbetreuer Kai Weisensee.
Besonders beim 3:0 gegen den SC
Eltersdorf am vergangenen Wochenende zeigten die „kleinen Rothosen“
neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch die lang ersehnte Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
„Das war wirklich super, dass wir aus
wenigen Chancen drei Tore gemacht
haben“, lobt Weisensee, der sich am
liebsten drei Punkte wünschen würde, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.
Bei der Mission „Auswärtssieg“
hoffen die Verantwortlichen vom
Dallenberg auch wieder auf eine gute
Leistung von Can Sakar und Lukas
Boateng, die unter der Woche mit
den Zweitliga-Profis trainieren durften. Nicht dabei sein werden neben
dem langzeitverletzten Nils Lange
(Rückenprobleme) auch Adrian Dußler (muskuläre Beschwerden), Erik
Schnell-Kretschmer (Erkältung) und
Nicolas Rios (Gallen-OP). Dafür
steht erstmals Neuzugang Onur Ünlücifi im Kader. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselte von der von
der U 19 des FSV Frankfurt in die
Domstadt.
verantwortlich dafür ist das große
Vorbild Roger Federer, der – ohne es
zu wissen – Lenz besonders im mentalen Bereich durch Nacheifern nach
vorne brachte. Ein bisschen was hat
der drahtige Student der Betriebswirtschaftslehre sogar mit dem
Schweizer gemeinsam. Mal über lange Zeit die Nummer eins gewesen zu
sein. Im Alter zwischen 14 bis 18 Jahren war Lenz durchgängig an der
Spitze in Deutschland, holte drei
deutsche Meistertitel im Einzel und
zwei im Doppel.
Vom Tennis war er so begeistert,
dass er sich in Absprache mit den Eltern, die die Tenniskarriere finanzierten, entschied, nach dem Abitur
drei Jahre als Profi umherzureisen.
Mit 18 wechselte er an die Tennisbase nach Hannover. Dort stand richtig
harte Arbeit mit acht Stunden Tennis und Kondition täglich auf dem
Programm. „Aber das Profidasein ist
kein Zuckerschlecken“, erinnert sich
Lenz an diese Zeit zurück. Er schaffte
es bis auf Weltranglistenposition
600, war viel auf Turnieren in Osteuropa unterwegs, aber der große
Durchbruch gelang ihm nicht.
„Dann macht es irgendwann keinen
Sinn mehr“, erklärt Lenz die Entscheidung, mit 21 ein Studium aufzunehmen und Tennis nur noch
zum Spaß in der zweiten Bundesliga
oder bei acht bis zehn Turnieren im
Jahr ohne den großen Druck des Gewinnenmüssens zu spielen. Spaß
will er auch in Würzburg haben und
der wäre am größten, wenn er als Sieger vom Platz ginge.
Zeitplan: Samstag, ab 10 Uhr Viertelfinale; ab 14 Uhr Halbfinale. Sonntag
um 11 Uhr Spiel um Platz drei; um
14 Uhr Finale.
Reitmaier warnt vor Feucht
Der Würzburger FV erwartet den Vorletzten
FUSSBALL (JR)
Bayernliga Nord
Würzburger FV –
SC Feucht
(Samstag, 15 Uhr,
Sepp-Endres-Sportanlage)
Das Zustandekommen eines Spielplanes ist in der Regel schwer durchschaubar. Ein gewisses System steckt
dann meistens doch dahinter. Der
diesjährige
Bayernliga-Spielplan
meint es jedenfalls nicht allzu gut
mit dem Würzburger FV (4./17), ohne dass dies jemand beabsichtigt
hätte. Denn die Zellerauer treffen die
komplette Runde über auf Gegner,
die zuvor gegen den VfL Frohnlach
angetreten sind. Besser ausgedrückt:
die zuvor den VfL Frohnlach besiegt
haben.
Das abgeschlagene Schlusslicht,
das den Klassenerhalt in der vergangenen Saison erst in der Relegation
geschafft hat, ist mittlerweile ein
willkommener Aufbaugegner. Fünfmal in Folge hat der VfL zuletzt verloren. Auch der samstägliche HeimKontrahent des WFV, der SC Feucht
(17./8), hat nach einer Durststrecke
am vergangenen Wochenende gegen
die Frohnlacher gewonnen. „Wir
sind in den letzten Wochen jedes
Mal auf Gegner getroffen, die sich im
Aufwind befinden“, betont denn
auch WFV-Trainer Marc Reitmaier.
Bei den Feuchtern, die aktuell nur
auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, kommt noch eine andere Entwicklung hinzu. „Sie scheinen sich
nach einem enormen personellen
Umbruch zu Saisonbeginn allmählich gefangen zu haben“, so Reitmaier. Die Mittelfranken mussten im
Sommer praktisch die komplette
Startelf abgeben, darunter Top-Torjäger Sebastian Schulik. Dazu haben
sich noch zwei SC-Stürmer verletzt.
So verwundert es auf den ersten Blick
nicht, dass das Team von Klaus Mösle bislang erst sechs Tore in zehn Partien geschafft hat.
Auf der anderen Seite befinden
sich unter den insgesamt 18 (!) Neuzugängen größtenteils höherklassig
erprobte Spieler. „Eigentlich ist es
nur eine Frage der Zeit, bis Feucht da
unten rauskommt“, meint Reitmaier. Matthias Heckenberger hat
bei Darmstadt 98 sogar schon dritte
Liga gespielt, ist mit seinen 33 Jahre
aber nicht mehr der Jüngste. Viele
Neulinge kommen auf zahlreiche Regionalliga-Einsätze, die meisten für
die SpVgg Oberfranken Bayreuth.
So wäre ein WFV-Heimsieg auch
alles andere selbstverständlich. „Natürlich wollen wir diese Partie erfolgreich gestalten. Dann hätten wir mit
20 Punkten schon die halbe Miete in
puncto Klassenerhalt und wären
weiter Tabellenvierter“, sagt Reitmaier, den Sorgen in der Defensive
plagen. Christian Steinmetz ist noch
ein Spiel gesperrt, Kevin Dees fällt ab
sofort studienbedingt aus – und Stefan Wasser ist langzeitverletzt. Der
WFV-Coach: „Spätestens in der Winterpause brauchen wir für die Sechserposition einen Ersatz.“
Marc Reitmaier
FOTO: HEIKO BECKER
it 2:0 gewann Viktoria Kahl
(14./6) am vergangenen Wochenende gegen den TSV Abtswind.
Für Thomas Kaiser, den Trainer der
TG Höchberg (16./5), kommt das
Ganze nicht von ungefähr: „Ich
wusste, dass Kahl eine richtig gute
Mannschaft mit enormen Qualitäten hat. Für uns wird das auf jeden
Fall ein richtig schweres Spiel. Trotzdem rechnen wir uns etwas Zählbares aus.“ Den Kopf angesichts der
nicht gerade rosigen Tabellensituation in den Sand zu stecken, kommt
für den ehemaligen Karlburger nicht
in Frage. „Diese Situation müssen wir
nun einfach annehmen. Irgendwann werden sich die Erfolge schon
einstellen.“ Dass nun neben Pascal
Bloemer (bis zur Winterpause außer
Gefecht) auch noch Tobias Riedner,
Jeffrey Karl, Alexander Priesnitz,
Christian Ettinger, Julian Hippacher,
Tobias Weihs und Matthias Wohlfahrt aus verschiedenen Gründen
nicht mit von der Partie sein können, macht die kommende Auswärtsaufgabe jedoch nicht wirklich
einfacher.
Landesliga inteam
T S
V K
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TSV Kleinrinderfeld – TSV Unterpleichfeld
(Sonntag, 15 Uhr)
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D
erby, Klappe die zweite: Eine
Woche nach dem 2:2 gegen die
TG Höchberg steht für den TSV
Kleinrinderfeld (7./12) das nächste
Prestige-Duell an. Gegner ist diesmal
der TSV Unterpleichfeld (2./17).
„Schon zu meiner aktiven Zeit war
Unterpleichfeld ein richtig heißes
Pflaster“, erzählt Hennes Scheder,
Coach der Gastgeber. „Ich hoffe, dass
es ein attraktives, heißes Duell wird.
Natürlich werden wir am Samstagnachmittag alles Erdenkliche tun,
um drei Punkte einzufahren.“ Dieses
Unternehmen wird vor allem durch
die Ausfälle von Marcel Dietz (nach
Blinddarm-OP noch nicht fit), den
urlaubenden Magnus Rentzsch, David Hedtstück und Stephan Spingler
sowie Simon Sommer (Prüfungsvorbereitung) erschwert. „Unsere Gäste
sind vorn mit dabei, haben einen
Lauf und werden momentan von
einer Euphorie-Welle getragen. Da
haben wir natürlich Respekt“, führt
der 53-Jährige aus. Dieser Respekt
wird seitens der Unterpleichfelder
erwidert. „Kleinrinderfeld ist sehr
heimstark“, merkt Erfolgstrainer
Thomas Redelberger an, „das wird
auf jeden Fall ein harter Brocken für
uns. Dass genau jetzt bis zu acht Akteure ausfallen, macht es uns auf keinen Fall einfacher.“ Verzagen will der
34-Jährige nicht, hat sich stattdessen
auch schon eine Taktik für das Auswärtsspiel zurechtgelegt, die er verständlicherweise noch nicht verraten will. „Ich kann nur so viel sagen,
dass wir mit einer überraschenden
Aufstellung antreten werden“, führt
er lachend aus, „das 1:2 gegen Röllbach haben wir im Übrigen gut aufgearbeitet. Die Stimmung im Team
ist weiterhin sehr gut.“
TEXT: DOG