Grosser Wechsel in der Verwaltung

SCHULE
Grosser Wechsel in der Verwaltung
Röschti machen ist ja kinderleicht . . .
Wer hat die Trümpfe in der Hand?
Urs Zimmermann, www.ferienhilfe-schule-suhr.ch | Die Generalversammlung
der Genossenschaft Ferienhilfe Schule Suhr im Hotel Bären war auch dieses Jahr
gut, ja sogar sehr gut besucht. Mehrere Mitglieder besuchten erstmals die Generalversammlung. Neben den finanziellen Traktanden und den Jahresberichten standen vor allem die Wahlen im Mittelpunkt.
Mit der langjährigen Kassierin Dominique Franceschini und Aktuarin Brigitte Lauper traten auch der bereits 1987 gewählte Ferdy Ploschak und der im gleichen
Jahr gewählte Präsident Robert Jost zurück. Neu gewählt wurden der bisherige
Vizepräsident Urs Zimmermann als Präsident, Stefan Wettstein (Finanzen), Karin
Buser-Häusermann (Aktuariat) und Ruedi Woodtli (Mitglied).
Auch bei den Vertretern von Gemeinde und Schule gab es eine grosse Rochade.
Neu vertreten Thomas Baumann den Gemeinderat, Patrick Künzli die Schulpflege
und Beat Müller die Lehrerschaft.
Mit grossem Applaus, herzlichen Dankesworten und kleinen Präsenten wurden die
zurücktretenden Personen verabschiedet. Insbesonders Robert Jost hat die 1960
gegründete Genossenschaft viel zu verdanken. Er hat in einer schwierigen Situation
Verantwortung übernommen. Denn an der Generalversammlung 1987 stand eine
Sanierung des seit 1982 defizitären Ferienhausbetriebs an.
Durch mehrere Statutenänderungen, den Verkauf des Ferienhauses in Madulain
und des Landes in Bever gelang die Sanierung der Genossenschaft. Nach Rückzahlung der Schulden und Bezahlung der hohen Steuern von Fr. 330 265.– verblieb
ein Kapital von 1,2 Mio. Franken. An der Generalversammlung 1990 konnte dann
erstmals wieder ein Gewinn ausgewiesen werden. Hitzige Diskussionen gab es
aber immer noch, und die Anzahl Genossenschafter ging rapide zurück. An der Generalversammlung 1991 waren nur noch 15 Genossenschafter anwesend. Zusammen mit dem Vorstand gelang es Robert Jost, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Vor allem ein sorgfältiger Umgang mit dem Geld war ihm wichtig und er wollte
wissen, was mit den ausbezahlten Geldern passierte. In den letzten 25 Jahren sind
rund Fr. 785 000.– an die Schule und Vereine gegangen und das Kapital ist um
Fr. 705 000.– auf 1,905 Mio. Franken angestiegen.
Im Namen der neu gewählten Verwaltung danke ich Robert Jost und den anderen
zurückgetretenen Verwaltungsmitgliedern für die grosse, langjährige Arbeit, die
angenehme Zusammenarbeit und die menschliche, faire Art im Umgang mit allen
Beteiligten vom Vorstand über Behörden, Schulleitung, Lehrkräften, Vereinsvertretern bis zu den Gesuchstellern.
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Hmmm . . .
Der regenreiche Donnerstag war der gemütlichste aller Schweizer «Sportarten»
gewidmet: Jassen. Das anschliessend geplante Waldfondue durften wir dann dank
der spontanen Einladung eines Elternpaars in ein Scheunenfondue umwandeln.
Mit einem ausgiebigen Jassmatch endete unsere Themenwoche am Freitag. Ich
kann mich an keine Streitereien oder Unstimmigkeiten erinnern – aber an viel Lustiges. Diese Kinder waren grossartig!
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SUHRPLUS | SEPTEMBER 2014 | 17

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