Schweiz verwaltet 1,2 Billionen Franken im diskretionären Geschäft

Umfrage von Sfama und BCG
Schweiz verwaltet 1,2 Billionen Franken im diskretionären Geschäft
Erstmals zeigt eine Umfrage des Schweizer Branchenorganisation Sfama und der Boston Consulting
Group, wie groß das von Schweizer Asset Managern verwaltete Volumen diskretionärer Mandate ist.
1.240 Milliarden Franken, umgerechnet 1,1 Billionen Euro, verwalten Schweizer Asset Manager in
diskretionären Vermögensverwaltungsmandaten. Diese Zahl hat erstmals die Branchenorganisation
Swiss Funds & Asset Management Association (Sfama) und die Boston Consulting Group ermittelt. Das
Ergebnis unterstreiche, so die Studienautoren, wie bedeutsam das Geschäft mit diskretionären
Mandanten für die Schweizer Finanzindustrie sei. Das Volumen sei selbst höher als die verwalteten
Vermögen der aller Schweizer Pensionskassen.
Abgefragt wurden dabei bei den Schweizern Asset Managern Vermögen, die in der Schweiz liegen und
für private oder institutionelle Kunden verwaltet werden. „Ein Ansatz, der sich von den Statistiken der
Schweizer Nationalbank oder den von Swiss Fund Data oder Morningstar erfassten Vertriebsvolumen
unterscheiden“, erklärt Daniel Kessler, Managing Partner der Boston Consulting Group Schweiz.
Die 1,2 Billionen Franken teilen sich kundenseitig auf Unternehmen und Institutionen (820 Milliarden
Schweizer Franken) und Privatanleger (420 Milliarden) auf. Ausländische Investoren machen vom
Gesamtvolumen etwa 30 Prozent aus.
Dieser Artikel erschien am 08.09.2016 unter folgendem Link:
https://www.private-banking-magazin.de/umfrage-von-sfama-und-bcg-schweiz-verwaltet-12-billionen-franken-im-diskretionaeren-geschaeft-1473329
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