Pressemitteilung

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Top Ten der günstigsten Mittelklassewagen
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Frankreich vor Spanien und Japan – Deutschland ist Schlusslicht
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Renault Laguna mit 10.528 Euro am günstigsten
München, 06. September 2016 – Mittelklassewagen sind mehr als nur typische
Firmenautos. Zu einem vernünftigen Preis bekommt man hier Fahrzeuge, die relativ viel
Platz sowie Komfort bieten und sich auch für weitere Strecken eignen. Die Länge des
Autos und der damit größere Achsenabstand sorgen für mehr Fahrstabilität. Verschiedene
Aufbautypen sorgen in der Mittelklasse für einen breiten Mix aus Limousinen, Kombis,
Coupés und Cabriolets. Die günstigsten Mittelklassewagen hat AutoScout24, der
europaweit größte Online-Automarkt, nun in einem aktuellen Ranking ermittelt. Beleuchtet
werden ein bis zehn Jahre alte Gebrauchte. Alle Modelle, die es in die Top Ten geschafft
haben, liegen deutlich unter dem Durchschnittspreis von 19.134 Euro. Die Auswertung
zeigt, dass deutsche Modelle nicht zu den günstigsten Angeboten zählen. Sie schaffen es
aber ins untere Ende der Top Ten.
Podestplätze: Zwei Franzosen vor einem Spanier – mit deutscher DNA
Der Renault Laguna, Vorgänger des Anfang 2016 eingeführten Talisman, sichert sich mit
10.528 Euro Durchschnittspreis die Goldmedaille als Mittelklasseschnäppchen. Bei der
dritten Generation des Laguna (2007 - 2015) können Interessenten zwischen Fließheck,
Kombi und Coupé wählen. Die Silbermedaille im Wettbewerb um den günstigsten
Mittelklassewagen geht ebenfalls an Frankreich. Mit dem rund 1.500 Euro teureren Citroën
C5 (11.989 Euro) erobert ein Raumgleiter das Treppchen, der insbesondere in der zweiten
Generation (seit 2008) recht ansehnlich und komfortabel ist. Die Besonderheit: Beim
Fahrwerk dürfen Käufer zwischen Stickstoff-Federelementen (Hydractive 3+) und einer
konventionellen Stahlfeder-Dämpfer-Kombination wählen. Bronze holt sich mit rund 550
Euro Preisaufschlag ein Spanier aus Ingolstadt, der Seat Exeo (12.538 Euro). Der Exeo ist
eigentlich ein Audi A4 (Rohkarosserie, Antriebsstrang und Fahrwerk der Baureihe B7), der
bei Audi bauzeitbedingt aussortiert wurde und den Seat seit März 2009 mangels eigener
Modelle in diesem Segment anbietet (Stufenheck, Kombi Exeo ST ab Juni 2009). Im Zuge
des Badge-Engineering wurden nur die Front- und Heckleuchten angepasst und auf den
alten Audi-Fertigungslinien in Spanien weitergebaut.
Drei Japaner auf den Plätzen: Toyota vor Honda und Mazda
Die nächsten Plätze außerhalb der Medaillenränge belegen Alltagsfahrzeuge aus Japan. Die
drei Modelle trennen nur knapp 300 Euro. Auf Platz vier liegt mit 13.087 Euro der Toyota
Avensis, dessen Kombiversion in den letzten Jahren teilweise über 80 Prozent der
Neuwagenverkäufe ausmachte. Folglich sind gebrauchte Avensis Kombis auch am
häufigsten bei den günstigsten Mittelklassewagen vertreten (neben dem Fließheck und
dem Van Avensis Verso aus der zweiten Modellgeneration). Der Vorteil für LimousinenLiebhaber: Gebrauchte Stufenheckmodelle sind oft die günstigste Variante. Knapp
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dahinter landet auf Platz fünf der Honda Accord mit einem durchschnittlichen
Gebrauchtwagenpreis von 13.213 Euro. Im Angebot ist hier sowohl die siebte (2002-2008)
und achte Generation (2008-2015) als Limousine und Kombi (Tourer). Die seit 2013 in
den USA angebotene neunte Generation kam in Europa nicht mehr in den Verkauf. Anders
als beim Mazda 6 auf Platz sechs: Der Bestseller von Mazda wurde sowohl als Limousine,
Kombilimousine (Fließheck) und Kombi angeboten – zumindest in der ersten und zweiten
Generation. Mit 13.383 Euro ist er gleichzeitig der teuerste Japaner in den Top Ten. Die
dritte Generation (seit 2012) ist nur noch als Limousine und Kombi lieferbar.
Platz sieben bis zehn: Ford vor VW, Audi und Opel
Interessanterweise teilt sich der Mazda 6 einige Komponenten mit dem im Frühjahr 2007
vorgestellten Ford Mondeo auf Platz sieben. Mit einem Durchschnittspreis von 15.028 Euro
distanziert sich Fords Mittelklasse bereits um knapp 1.650 Euro von den Japanern. Auch
vom Mondeo sind drei Karosserievarianten erhältlich. Die in der Altersklasse ein bis zehn
Jahre hauptsächlich angebotene dritte Modellgeneration (intern BA7, 2007-2014) verfügt
zudem über eine breitere Motorenauswahl als die Japaner und ist dreimal so häufig auf
www.autoscout24.de inseriert. In dieselbe Kerbe schlägt der achtplatzierte Volkswagen
Passat (17.057 Euro), der nochmal über 2.000 Euro Abstand zum Ford Mondeo aufweist.
Hier ist die Auswahl aufgrund der vielen Außendienst-Fahrzeuge sogar um 4,5 mal größer.
Mit Ausnahme der teuren, viertürigen Coupè-Variante CC beschränkt sich das Format
jedoch auf die Limousine oder den Kombi namens Variant. Nochmal knapp 900 Euro mehr
müssen Interessenten für einen Audi A4 bezahlen (Limousine, Avant), der mit
durchschnittlich 17.913 Euro gehandelt wird und die Bezeichnung „Premium“ per
Aufschlag preislich auch in den Gebrauchtwagenmarkt überführt. Das gleiche gilt für Platz
zehn der günstigsten Mittelklassewagen: Denn mit im Schnitt 17.950 Euro für einen
gebrauchten Opel Insigna wird das Attribut günstig in den Augen vieler Suchenden wohl
am meisten strapaziert.
„Unsere Analyse zeigt, dass sich auch bei der Gebrauchtwagensuche ein Blick über den
Tellerrand lohnt, wenn man auf sein Budget achten muss“, sagt Sebastian Lorenz, Vice
President Consumer bei AutoScout24. „Auch günstige Alternativen leisten dem Nutzer im
Alltag meist gute Dienste. Wer also nicht marken- oder modellfixiert und auf der Suche
nach einem Mittelklassewagen ist, findet mit etwas Glück den passenden Traumwagen in
unserer Top Ten.“
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Top Ten der günstigsten Mittelklassewagen auf AutoScout24
(Mai bis Juli 2016; Mittelklassefahrzeuge; ein bis zehn Jahre alt; sortiert nach dem Durchschnittspreis in
Deutschland; Mindestanzahl der eingestellten Fahrzeuge pro Modell: 300)
Marke/Modell
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Durchschnittspreis gebraucht
Renault Laguna
10.528 €
Citroën C5
11.989 €
Seat Exeo
12.538 €
Toyota Avensis
13.087 €
Honda Accord
13.213 €
Mazda 6
13.383 €
Ford Mondeo
15.028 €
Volkswagen Passat
17.057 €
Audi A4
17.913 €
Opel Insignia
17.950 €
Über AutoScout24
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