AHLEN Samstag, 3. September 2016 NR. 206 RAH07 Im Visier von Hackern Schutz vor Datenklau: Eric Fellmann referierte beim Industrie- und Wirtschaftsclub AHLEN. Der Mittelstand wird immer mehr zum bevorzugten Angriffsziel von CyberKriminellen. Unternehmensdaten werden ausgespäht, die Einkaufspreise landen bei der Konkurrenz, man hat sich einen Trojaner gefangen – Gefahren lauern auf vielfältige Weise. Das war Grund genug, dass sich der Ahlener Industrie- und Wirtschafts- »Ignorieren Sie Anfragen per Telefon oder E-Mail, die vertrauliche Informationen aus dem Unternehmen abschöpfen wollen.« Der Vorsitzende des Ahlener Industrie- und Wirtschaftsclubs, Jürgen Henke (l.), begrüßte Eric Fellmann als Referenten zum Thema Cyber-Kriminalität. Foto: IWC Eric Fellmann club (IWC) dieses Themas annahm und auch die Mittelstandsvereinigung und „Pro Ahlen“ mit ihren Mitgliedern zu einer Vortragsveranstaltung unter der Überschrift „Hacker, Datenklau, Spionage – die große Bedrohung für den Mittelstand“ einlud. Referent im Restaurant „Chagall“ war am Dienstagabend Eric Fellmann, Geschäftsführer der Ahlener Firma „IT4you network“. In den beiden letzten Jah- ren wurde Fellmann zufolge in Deutschland jedes zweite Unternehmen Opfer von digitaler Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl. Gründe dafür seien innovative Produkte sowie international starke Stellungen deutscher Unternehmen in ihrem jeweiligen Marktsegment. Dadurch entstünden Schäden in Höhe von 51 Milliarden Euro pro Jahr, informierte der Experte. Weitere Folgen seien Imageschäden nach Sicher- heitsvorfällen, das Unternehmen würde in seiner Existenz gefährdet, Rechtsstreitigkeiten verursachten ebenfalls hohe Kosten. Der Verursacherkreis sei eher im unternehmerischen Umfeld sowie bei aktuellen oder ehemaligen Mitarbeitern zu suchen. Viele Unternehmen seien mittlerweile hinsichtlich der Bedrohungen sensibilisiert und verfügten über einen gewissen Basisschutz. Dennoch investierten sie noch zu selten in umfassende Schutzmaßnahmen. So gelänge es Hackern immer wieder, geschäftskritische Informationen von Unternehmen zu erhalten. Wichtig sei es, die Bedrohungslage schnell zu erkennen und zu reagieren. Sofortmaßnahmen gegen Krypto-Trojaner wären Backups. Zudem sollten keine administrativen Rechte vergeben werden, die nicht benötigt werden. Die E-Mailund Web-Gateways seien richtig zu konfigurieren. Viren- und Spam-Scan sollte für alle ein- und ausgehenden E-Mails vorgesehen sein. Security-Komponenten müssten miteinander kommunizieren können und somit Ereignisse korrelieren und automatische Gegenmaßnahmen bei möglichen Sicherheitsvorfällen auslösen können. Am Ende seines Vortrages ging Eric Fellmann auf die langfristigen technischen Maßnahmen ein. Diese lägen in der Segmentierung des Firmennetzwerkes und der Verschlüsselung von Unternehmensdaten. Der IWCVorsitzende Jürgen Henke freute sich über die rege Diskussion und darüber, dass das Thema auf so großes Interesse stieß. Mehrere Einzel- und Doppelhäuser sowie eine Wohneinrichtung sollen nah zur Innenstadt auf der Jahnwiese entstehen. Foto: Stadt Ahlen Wohnen auf der Jahnwiese Stadt stellt Pläne für Neubebauung auf Bürgerversammlung vor AHLEN. Um der steigenden Nachfrage nach innenstadtnahen Wohnbauflächen zu entsprechen, schafft die Stadt Ahlen Möglichkeiten zum Eigenheimbau in attraktiver Wohnlage. Auf der brachliegenden Jahnwiese zwischen Sedanstraße, Jahnstraße und Spilbrinkstraße soll ein kleines Wohngebiet entstehen, das Platz bietet für zehn bis zwölf Einzel- und Doppelhäuser. Zudem beabsichtigt entlang der Jahnstraße die St.-Vincenz-Gesellschaft eine betreute Wohneinrichtung. Auf einer Bürgerversammlung informiert die Stadt am Donnerstag, 8. September, ab 18 Uhr in der Aula der Sekundarschule, Sedanstraße, über beide Vorhaben. Vorgestellt werden die planungsrechtlichen Grundsätze für die Wohnbaugrundstücke als auch das Nutzungs- und Bebauungskonzept der Wohneinrichtung. Eingeladen sind alle Anwohner sowie interessierten Bürger. Die Versammlung findet statt im Zuge des Aufstellungsverfahrens zum Bebau- ungsplan Nr. 12.1 „Jahnwiese“, für den jetzt die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch durchgeführt wird. Die in der Versammlung vorgestellte Plankonzeption wird anschließend vom 12. bis einschließlich 26. September im Technischen Rathaus, Südstraße 41, im Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen, 2. Obergeschoss, öffentlich ausgelegt. Einzusehen ist das Konzept dann auch auf der Internetseite der Stadt unter www.ahlen.de. Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 3. September 2016 FACHPARTNER BAUEN & WOHNEN Wohlfühl-Oasen Bad & Sauna Von Kuschellook bis Komfort-Klasse 4 verkau . 9. 2016 fsoff von 13ener Sonnta g –18 Uh r Das sind die 5 Top-Trends fürs Badezimmer M aritimes, Wandwiesen, Wannenleuchten, Messing und High-End-Elektronik fürs Wohlsein und nicht zuletzt zur Gesundheitsvorsorge: Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) hat sich auf Messen und DesignShows umgesehen und fünf Trends fürs moderne Badezimmer zusammengefasst. Trend 1: Kuschellook Badezimmer sollen zunehmend gemütlich sein und als Rückzugsorte vor der chaotischen Außenwelt schützen. Die Zutaten für den aktuellen Kuschellook: Ohrensessel, Sitzecke, jede Menge Kissen, Teppich, kleine Regale, Bilder, SideboardLeuchten und maritime Mitbringsel als Reminiszenz an den letzten Urlaubstörn. Trend 2: Alles Gute von draußen Wer Natur-Schönheiten mag, der setzt auf Indoor Gardening. Vertikale Wand- Baden und Lesen, das passt. Und hilft dabei, die chaotische Außenwelt für eine Weile zu verFoto: Vereinigung Deutesche Sanitärwirtschaft/ Kludi Zenta gessen. wiesen, botanische Gärten auf der Fensterbank oder kopfüber von der Decke baumelnde Pflanzgefäße STEWING Bedachung Dachdeckermeisterbetrieb Bedachungen aller Art Von-Staden-Straße 14 · 59229 Ahlen Telefon 0 23 82 / 6 04 32 Badezeit + Wohlbefinden Heizung · Sanitär · Fliesen Bunsenstraße 44 · 59229 Ahlen Telefon 0 23 82 / 7 14 78 sind die neuen Hingucker im Bad und garantieren außerdem gute Luft. Aber auch mit maigrünem Anstrich oder dem rustikalen Charme von Holz- und Braunschattierungen fühlt man sich im Einklang mit der Natur. Trend 3: Sanfte Erleuchtung Wie ein Bad wirkt und ob man sich darin wohlfühlt, hängt stark von der Lichtquelle ab. Wie praktisch, dass sogar Sanitärelemente wie Badewannen die Aufgabe der stimmungsvollen Raumbeleuchtung zuneh- Wir p lan en Ih r neue s Bad ! .. . alles aus einer Hand! mend selbst übernehmen. LED-Technik in Form von flexiblen Streifen macht es möglich. Trend 4: Farb-Dorado Schwarz in Kombination mit hellen Hölzern feiert ein fulminantes Comeback; Schwarz-Weiß dagegen ist erst gar nicht in Vergessenheit geraten. Mutige ergänzen das Vorzeige-Paar mit gemusterten Tapeten und Textilien. Monochrome Interieurs lassen sich zudem ganz einfach mit Farbe vor neutralem Hintergrund aufwerten. Selbst knallige Töne wirken so elegant. Bunte Möbel transportieren den Geist der Modernität und Freiheit. Trend 5: Komfort-Klasse Badobjekte werden immer mehr zum spannenden Balanceakt zwischen Design, Ergonomie und High-EndElektronik. Wer im Liegen die therapeutische Wirkung des Wassers als digital gesteuerte Strahl-Choreografien erfahren hat, möchte diese Behaglichkeit nicht mehr missen. Gleiches gilt für die Annehmlichkeiten, die ein Dusch-WC nicht zuletzt auch zur Gesundheitsvorsorge bietet. Die Badmacher sind sich einig, dass Technologie Sinn machen und zur Stütze des Menschen werden muss Die 5 Top-Trends fürs Badezimmer bilden sich auch in den Ausstellungen des Fachhandels ab. Am „Tag des Bades“ am 17. September (Samstag) laden viele davon bundesweit unter dem Motto „Bad und Gesundheit“ zum Eintauchen ein. Wer mehr über den derzeit faszinierendsten Raum im Haus und die Produkte erfahren möchte, die ihn schick und zugleich smart gestalten, dem rät die VDS zu einem Bummel durch die Schauräume. Weitere Infos gibt es im Internet auf www.tagdesbades.de und www.gutesbad.de. ren Ihre Wir realisie e! 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