PROGRAMMINFO 24-25/10/2016 MONTAG, 24. UND DIENSTAG 25. OKTOBER 2016, UM 19.30 UHR WILDES SPANIEN ZWEITEILIGE DOKUMENTATION VON HANS-PETER KUTTLER NDR/ARTE, NDR NATURFILM/JÖRN RÖVER/TOM SYNNATZSCHKE, D 2016, 2X43 MIN. ERSTAUSSTRAHLUNG Badestrände, Flamenco und weltberühmte Bauwerke, wie die berühmte Alhambra. Das ist nur eine Seite Spaniens. Denn das Land auf der Iberischen Halbinsel bietet so viel mehr: In zwei Teilen zeigt die Dokumentation WILDES SPANIEN eine reiche Tierwelt voller Überraschungen und spektakuläre Naturwunder. DIE FOLGEN MONTAG, 24. OKTOBER 2016, 19.35 UHR DER MEDITERRANE SÜDEN Von den traumhaften Mittelmeerstränden und spektakulären Canyon-Landschaften Andalusiens bis zu den Weiten der Extremadura mit ihren bis zum Horizont verlaufenden Steineichenwäldern. Selbst im bei Urlaubern sehr beliebten Süden Spaniens gibt es noch viel Neues zu entdecken: An Land gehen Ginsterkatzen im Schutz der Nacht auf Beutezug. Diese Vertreter der Schleichkatzen haben europaweit in Spanien ihr größtes Vorkommen. Auch Geier sind in Spanien so zahlreich vertreten wie nirgends sonst in Europa. Es ist ein unvergleichliches Spektakel, wenn Gänsegeier sich um einen Kadaver streiten. Das Europäische Chamäleon und der mit seiner typischen Federhaube unverwechselbare Wiedehopf wissen das reiche Insektenangebot in Spanien zu schätzen. Unterwasser haben skurrile Meeresschnecken von beinahe außerirdischer Anmutung, grazile Seepferdchen, riesige Schwärme von Barrakudas und elegante Blauhaie ihren Lebensraum. Die Dokumentation begleitet zudem einige Menschen, die der mediterrane Süden Spaniens geprägt hat: einen Bauern in der Extremadura, dem Wilden Westen Spaniens, und einen Fischer, der vor der Küste des Schutzgebietes Cabo de Gata nachhaltigen Fischfang betreibt. DIENSTAG, 25. OKTOBER 2016, 19.30 UHR DER ATLANTISCHE NORDEN Von den Schilfgebieten im Baskenland, über die fantastische Welt des Kantabrischen Gebirges, bis nach Galizien mit seinen spektakulären Küsten: Das ist die Wildnis Nordspaniens. Rothirsche tragen inmitten von Feuchtgebieten während der Brunft ihre erbitterten Kämpfe aus, bis das Wasser um sie herum zu brodeln scheint. Das Kantabrische Gebirge ist Lebensraum von rund 140 Kantabrische Braunbären die größte Bärenpopulation Westeuropas. Beobachtet werden sie von schillernden Blaukehlchen, die ihre Reviergrenzen gegen Rivalen verteidigen. Oberhalb der Baumgrenze ist das Reich der Kantabrischen Gämsen. Sie teilen sich ihren Lebensraum mit dem farbenprächtigen Mauerläufer, einem überaus seltenen Vogel der Hochgebirgsregion. Der asturische Feuersalamander ist der einzige mit einer komplett gelben Färbung, an Bachufern geht er auf Beutefang. Die zahlreichen Bäche des Gebirges fließen in den Atlantik, der von Riesen bewohnt wird: von Pottwalen bis hin zu Riesenhaien, den zweitgrößten Fischen der Welt. Der raue Norden hat die Menschen der Region geprägt: ein Bergbauer betreibt im Nationalpark Picos de Europa noch traditionelle Viehwirtschaft und ein Entenmuschelsammler hat an der Costa da Morte den vielleicht gefährlichsten Job der Welt. DIE DOKU-REIHE STEHT FÜR SIE UNTER WWW.PRESSE.ARTE.TV BEREITS VOR AUSSTRAHLUNG ZUR ANSICHT BEREIT. PRESSEKONTAKT: GABRIELE DASCH / [email protected] / T +33 388 14 21 56 / F +33 388 14 23 50 FOTOS UND STREAMING UNTER: WWW.PRESSE.ARTE.TV; BILDRECHTE: © NATURFILM/ILJA SCHRÖDER, HANS-PETER KUTTLER FOLGEN SIE UNS AUF TWITTER @ARTEpresse
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