Herbstglocke Text · 33. Jahrgang September 2016 · Nr. 119 GEMEINDEBRIEFder DEREv. EV.Stadtkirchengemeinde KIRCHENGEMEINDEN KORBACHS Gemeindebrief Korbach M o n at s s p r u c h O k to b e r 2 0 1 6 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ 2. Korinther 3,17 1 Herbstglocke 2016 Inhaltsübersicht Angedacht: - Reformation und Freiheit – eine Besinnung von Pfarrer Jürgen Henning zum Monatsspruch für Oktober.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Zur Zukunft der Ev. Stadtkirchengemeinde - Mission Zeitgeist - auf dem Weg zu einer modernen evangelischen Kirche .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Korbacher Küsterinnen: - Dorf und Kirche werden immer zusammengehören – Küsterehepaar Emde in Lengefeld.. . . . . . . . . 6 Kirchenmusik : - Kirchenmusikalische Veranstaltungen......................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit: - Der Kinder- und Jugendchor der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach – Ein bedeutungsvoller Teil kirchlicher Jugendarbeit. ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - Von Kyrieeleison, SchockOrange und Brundibar. .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit: - Kinderfreizeit in Hardehausen und Konfirmandenaktion.................................................... 14 - Die Evangelische Jugend in Korbach, Termine. .................................................................... 14 Ökumenische Veranstaltungen: - Konzert-Ankündigung: Adonia-Musical „Petrus – der Jünger“ in Korbach ........................... 15 Berichte: - Von der Kläranlage zur Erkläranlage, Gemeindeausflug ins Bibeldorf ................................. 17 - Die Aufgaben als Vorsitzender des Stadt-KV ................ ....................................................... 19 - Spielfest an der Kilianskirche zum Altstadt-Kulturfest........................................................ 20 - Sommerfest der Johannesgemeinde und des Kindergartens Regenbogen............................ 21 - Sommerfest des Markusbezirks mit seinem Kindergarten Arche Noah ................................ 22 - Konfi-Cup 2016 – Korbach siegt! .................................. ...................................................... 24 - Benefizkonzerte für die Sanierung der Nikolaikirche. .......................................................... 25 Veranstaltungen und Ankündigungen: - Interkulturelle Woche 2016 in Korbach - „Vielfalt – das Beste gegen Einfalt“.. ...................... 27 - Interkulturelle Woche: Beten in verschiedenen Religionen.................................................. 28 - Erntedankfest mit „Potluck“ in der Markuskirche............................................................... 29 - Veranstaltungen der Frauenarbeit im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg 2. Halbjahr 2016 . .......... 29 - Kinderbibelwoche........................................................ ...................................................... 30 - Präventionswoche in Korbach vom 14. bis 20. November.................................................... 30 - Tanzprojekt: „Reformation 2017“ . ...................................................................................... 32 - Diakoniesammlung 2016................................................................................................... 34 Amtshandlungen ................................................................ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Evangelische Kirche in Korbach . ........................................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2 Titelbild: Ev. Kirche Kirche Lengefeld Das Titelbild wurde fotografiert von Artur Worobiow. Es zeigt das an der linken Seite der Lengefelder Kirche angebrachte Gemälde mit dem segnenden auferstandenen Christus. Dieses ehemalige Altarbild aus dem 19. Jahrhundert ist erst nach einer längeren „Irrfahrt“ vor fünf Jahren wieder in die Lengefelder Kirche zurückgekehrt. Angedacht Reformation und Freiheit – eine Besinnung zum Monatsspruch für Oktober von Pfarrer Jürgen Henning – Ev. Markuskirche, Korbach – In Christus liebe Freunde! Am 31. Oktober feiern wir das 499. Reformationsfest, ein Fest der Freiheit, um die es der Reformation im Kern ging. Was ist Freiheit? „Freiheit ist: Ich öffne ein Fenster und atme tief durch.“ So habe ich vor vielen Jahren einmal in einer Predigt zu hören bekommen. Blödsinn, dachte ich damals, klingt irgendwie nur künstlich und „gewollt“, typisches Beispiel „gestelzter“ Predigtsprache. Aber als ich später in meinen ersten Amtsjahren einmal sehr unter Druck stand und so viel auf mich einstürmte, dass ich nicht mehr aus noch ein wusste, da habe ich es gemacht: ein Fenster geöffnet und tief durchgeatmet! - Und ein Knoten löste sich, so dass ich sagen konnte: Wer treibt dich eigentlich so an? Warum lässt du dich so pressen? Weshalb bist du solchen Zwängen ausgesetzt? Wem gegenüber hast du dich eigentlich letztlich wirklich und allein mit allem Tun zu verantworten? - Gott ist dein Herr; „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Freiheit - Geist Gottes - durchatmen! Nicht von ungefähr bildet das in der Bibel einen unlösbaren Zusammenhang. Das hebräische Wort für Gottes Geist bedeutet zugleich auch „Wind, Hauch, Atem“. Wir sprechen manchmal von der „Freiheit der Lüfte“, der „Freiheit der Berge“. Viele zieht es nach dort oben, mich auch. Vielleicht, weil wir uns da oben tatsächlich aller Erdenlast und Zwänge enthoben fühlen, „über den Dingen stehend“, frei. Wohl nur für Augenblicke, aber oft entscheidende Augenblicke, verändernde. Mit einer anderen Sicht der Dinge kehre ich dann nach unten zurück. Mein Gebet dort oben, mein Nahesein dem Wind und den Lüften, dem Geist des Herrn, dessen „Hauch“ mich berührte, hat mir geholfen, aufgeholfen. „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Es gibt Worte der Bibel, die tun einfach gut, Verse, aus denen Trost, Zuversicht und Hoffnung sprechen. Sie treffen mich oft in Situationen, wo sie „wie die Faust aufs Auge“ passen. Gottes Wort will an uns wirken. Aber manchmal ist unser Glaube schon zu schwach, dem zu trauen, was mir zugesagt wird. Dann ist es wichtig, sich an jene Augenblicke zu erinnern, in denen Gottes Geist an mir gewirkt hat, Freiheit gewirkt hat. 3 Angedacht Zur Zukunft der Ev. Stadtkirchengemeinde Aber eben Gottes Geist! Es gibt genügend andere Geister, die Freiheit verheißen, aber in der Folge nur wirken wie eine Droge, die mich neuen Zwängen aussetzt. Die Geister zu unterscheiden ist daher notwendig. Und auch hierfür ist es wichtig, sich zu erinnern, nicht zu vergessen, wo ich das erfahren habe, wie Gottes Geist mich befreite. Glaube ist die Erfahrung der Freiheit aus Gott. Mission Zeitgeist – auf dem Weg zu einer modernen evangelischen Kirche Nicht wenige aber haben auch den Glauben schon als Zwang und Kirche als eine Art „Zuchtanstalt“ erlebt und darin Seelenqualen erlitten. „Glauben“ wird dann übersetzt mit „du musst“, Leben aus dem Glauben bedeutet ein Leben in engen Grenzen, nach fest umschriebenen Regeln. Ein Abweichen von diesen Regeln wird als Abfall von Gott angesehen, als Durchschreiten des Tores zur Hölle. Von manchen christlichen Glaubensgemeinschaften wird ein solches Glaubensverständnis oder besser Missverständnis propagiert. Auch ein solcher Geist hat mit Gottes Geist nichts gemein! Das Evangelium, das Martin Luther zu seiner Zeit wiederfand, ist eine frohmachende und befreiende Botschaft. Wie könnte man die Freiheit aus Gottes Geist aber näher umschreiben? - Du bist Gott recht, als der Mensch, der du bist. Und du bist mehr als die Summe deiner Leistungen, deiner Taten oder auch deiner Fehler und Versagensmomente. Gott will, dass du frei und freudig eine Beziehung zu ihm lebst, ihm vertraust, d.h. an Gott glaubst. Dafür musst du keine Vorbedingungen erfüllen. Du brauchst dich bei Gott nicht einzuschmeicheln. Du kannst bei Gott keine Bonuspunkte sammeln. Gott nimmt DICH an, nicht deine Leistungen. Und so darfst du dich auch annehmen. Du brauchst dich nicht über die Anerkennung durch andere oder dich selbst zu definieren. Du brauchst Gott gegenüber keine Rechtfertigungen oder Selbstrechtfertigungen vorzuweisen. Du hast schon eine Würde, die dir niemand absprechen kann. Und zu dieser Würde gehört, dass Gott dir zutraut, frei und ohne Berechnung aus deiner Beziehung zu Gott heraus zu handeln. In der Liebe, wie sie Jesus gelebt hat und die geradezu das Gegenteil von Zwang ist, tue das Gute und Rechte. Und widme dich deinem Tun mit ganzem Herzen ohne Seitenblicke, eben frei, aus Gottes Geist heraus, der dir hilft. Denn „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Es grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Jürgen Henning Sechs Jahre ist es nun her, dass die Korbacher Kirchengemeinden, Johannes, Kilian, Markus und Nikolai sich zu einer großen Stadtkirchengemeinde zusammengeschlossen haben. Der seit den sechziger Jahren bestehende Gesamtverband und die vier selbstständigen Kirchenvorstände lösten sich auf. Seither gibt es einen gemeinsamen Stadtkirchenvorstand, in den alle Gemeindebezirke ihre Vertreter entsenden, zusätzlich aber auch noch Gemeindeausschüsse in Johannes, Kilian, Markus und Nikolai. Die Wahlperiode der Kirchenvorstände und ihrer Arbeitsgruppen beträgt sechs Jahre; die letzte Wahl war im Herbst 2013. Im darauf folgenden März 2014 veröffentlichte die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) ihre „V. Erhebung zur Kirchenmitgliedschaft“. In dieser statistischen Erhebung wurden 3027 Evangelische nach ihrer Einstellung zu Kirche und Religion befragt. Die Auswertung der Studie zeigte eine abnehmende Verbundenheit zur Kirche im Leben vieler Menschen. Allerdings auch eine Zunahme von innerkirchlicher Religiosität. Insgesamt untermauerte das statistische Ergebnis aber den seit längerem zu verzeichnenden Trend eines Bedeutungsverlusts. Signifikant wird dies vorrangig in der kontinuierlich sinkenden Zahl der Mitglieder. Dieser Prozess ist leider auch in Korbach schmerzlich spürbar und stellt alle evangelische Christen und insbesondere die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher vor die schwierige Aufgabe, auf die immer kleiner werdende Anzahl der Gemeindeglieder zu reagieren. Es sind bedrängende Fragen, die die Zukunft der Korbacher evangelischen Kirche betreffen: Können die vielen kirchlichen Angebote bei sinkenden Mitgliederzahlen und damit auch sinkenden Einnahmen noch alle aufrecht erhalten werden? Ist die Anzahl der bisherigen hauptamtlichen Stellen noch zu halten? Können alle unsere Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser noch im zurzeit bestehenden Ausmaß weiter bleiben? Und falls nicht, von was müssen wir uns trennen? Es sind schwierige Fragen und noch schwierigere Entscheidungen, die die kirchlichen Gremien Korbachs zu bedenken und schließlich auch zu beschließen haben. Da sich unsere Kirche nun aber über die Gemeinde der Gläubigen und damit über uns alle definiert, braucht der Kirchenvorstand das Meinungsspektrum seiner Mitglieder. Daher werden Ende September bis Mitte Oktober diesen Jahres in allen vier Gemeindebezirken Gemeindeversammlungen stattfinden, in denen alle 4 5 Zur Zukunft der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbacher Küsterinnen Gemeindeglieder zu den Überlegungen ihres Kirchenvorstands gehört werden sollen. Die schließlich notwendigen Beschlüsse sollen nicht nur rechtzeitig öffentlich gemacht, sondern von möglichst vielen Gemeindegliedern auch mitgetragen werden. Die Emdes fußen auf einer weit zurückgehenden Küstertradition in Lengefeld. Bereits Urgroßvater Carl und Großvater Wilhelm haben diesen kirchlichen Dienst verrichtet. Danach waren andere Familien zuständig, zuletzt Küster Fingerhut, Aber nun sind die Emdes wieder da. Das war zur Zeit von Pfarrer Helmut Schollmann, dem die Lengefelder seelsorgerlich zugeordnet wurden. Über diese neue Verbindung waren sie zunächst gar nicht glücklich, waren doch seit vielen Generationen die Pfarrer vom Kilian ihre Seelsorger. Besonders von Pfarrer Dr. Nissen spricht Karl Emde mit besonderer Hochachtung. Aber die freundliche und naturverbundene Art von Pfarrer Schollmann konnte bald neues Zutrauen aufbauen. Bei seinem Konfirmandenunterricht hatte er wohl besonderen Erfolg, denn die Tochter der Familie Emde wollte schon während ihrer Konfirmandenzeit die gerade frei gewordene Stelle als Küsterin übernehmen. Das war natürlich nicht nur aus formalen Gründen unmöglich. Und so nahmen Marie-Luise und Karl Emde die alte Tradition wieder auf. Vertraglich festgelegt sind für die zurzeit 292 Gemeindemitglieder vier Wochenstunden. Aber für Familie Emde hat die anfallende Arbeit stets den Vorrang. Zu den Gottesdiensten, die in der Regel an jedem zweiten Sonntag gefeiert werden, kommen die Pfarrer Okun und Jahn, aber auch Lektorin Schulz ist öfter da. Die unten stehenden Versammlungstermine und -orte werden allen Gemeindegliedern in einem persönlichen Schreiben und in der örtlichen Presse noch einmal mitgeteilt. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher bitten alle Gemeindeglieder herzlich, an den Versammlungen teilzunehmen. Denn: Nichts wird gut, wenn man nichts dafür tut! Wolfgang Gärtner Termine und Orte: 22.09.2016, 19.30 – 21. 30 Uhr, Gemeindehaus Kilian 28.09.2016, 19.30 – 21.30 Uhr, Gemeindehaus Johannes 04.10.2016, 19.30 – 21.30 Uhr, Gemeindehaus Markus 10.10.2016, 19.30 – 21.30 Uhr, Gemeindehaus Friedrichstraße Dorf und Kirche werden immer zusammengehören Seit einiger Zeit stellen wir unseren Leserinnen und Lesern die Küsterinnen und Küster der Kirchen und Gemeindehäusern der evangelischen Kirche Korbachs vor. In dieser GLOCKE verlassen wir die Kernstadt in Richtung Lengefeld, wo sich das Ehepaar Emde seit vielen Jahren sehr liebevoll um die kleine gotische Kirche im Ortskern kümmert. Karl Emde und seine Frau Marie-Luise, geb. Iske stammen aus alten Lengefelder Familien, die in der unmittelbaren räumlichen Nähe der Kirche ansässig waren. Meiner Bitte um ein Gespräch stimmt Karl Emde sofort freundlich zu. Was ich denn nun alles wissen wolle, fragen die Eheleute, und als ich auf die GLOCKE-Artikel über die Küsterdienste in Korbach hinweise, lachen sie und meinen, ja, sie würden alles, was so in und um die Kirche an Arbeit anfalle, machen. Sei Arbeit da, würde sie erledigt. Die Anzahl der Arbeitsstunden sei natürlich im Vertrag festgelegt, aber da müssten sie erst nachschauen. Allzu viel sei es aber nicht, meint Karl Emde, wir haben ja auch nicht jeden Sonntag Gottesdienst. Meine Frau und ich machen es zusammen und bei schwereren Arbeiten hilft unser Sohn Wilfried mit. Es klingt alles wie selbstverständlich und ist gerade deshalb ein schönes Zeichen von Zuneigung und Freude am Dienst für die Kirche in ihrem Dorf. 6 Natürlich gehen wir auch hinüber zur kleinen Kirche. Aufgeräumt und sauber ist es dort. Die alte Orgel, die noch einige Pfeifen aus Rosenholz hat, das große Pfingstbild aus den 1950er Jahren in der Apsis, vor allem aber das an der linken Seite angebrachte Gemälde mit dem segnenden Auferstandenen werden mir ausführlich vorgestellt. Dieses ehemalige Altarbild aus dem 19. Jahrhundert ist erst nach einer längeren „Irrfahrt“ wieder vor fünf Jahren in die Lengefelder Kirche zurück gekehrt (siehe Weihnachts-GLOCKE von 2011). Marie-Luise und Karl Emde fühlen sich gut aufgehoben in der Kirche, sind mit Freude dabei und werden ihren Dienst, solange es ihre Gesundheit zulässt, wohl weitermachen. Und vielleicht erfüllt sich auch an ihnen das Dichterwort, dass gern getane Arbeit ein wahres Stück Glückseligkeit sein kann. Die GLOCKE wünscht beiden noch viele schöne Zeiten in „ihrer“ Lengefelder Kirche. Wolfgang Gärtner 7 Kirchenmusik Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit Kantorei führt ein Gospelkonzert mit der bekannten Soulsängerin Joanne Bell auf Der Kinder- und Jugendchor der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach – Ein bedeutungsvoller Teil kirchlicher Jugendarbeit Passend zur Interkulturellen Woche der Stadt Korbach gibt es ein besonderes Konzert:„Our father in heaven“ des zeitgenössischen Komponisten Ralf Grössler wird am 26. September um 17.00 Uhr in der Kilianskirche aufgeführt. In diesem Werk wird das bekannte Gospel „Sometimes i feel like a motherless child“ aufgenommen und leitet einen Bezug zur Gesellschaft und Politik in der gegenwärtigen Zeit. Gerade die aktuelle Flüchtlingsthematik bekommt hier starken Ausdruck durch die Musik. In lockerer Folge werden musikalische Ideen vorgestellt. Diese Form der musikalischen Ideenfindung nennt man in der Musik „Rhapsodie“. Daher trägt das Stück auch die Bezeichnung „Symphonische Rhapsodie“. Neben dem Chor werden ca. 30 Musikerinnen und Musiker den Klangkörper mit Streichern, Bläsern, Saxophon, E-Piano, Jazztrompeten und Schlagzeug gestalten. Außerdem ist es uns gelungen, die bekannte Soulsängerin Joanne Bell als Solistin für diese Konzert zu gewinnen. Den Orchesterpart wird wieder das „Orchester im Treppenhaus“ aus Hannover übernehmen. Der Kartenvorverkauf zu diesem besonderen Konzert wird rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben. 6. Korbacher Orgelwoche Vom 29. Oktober bis zum 13. November 2016 findet die sechste Korbacher Orgelwoche statt. Neben einigen anderen interessanten Veranstaltungen rund um die Kuhnorgel, wird es in diesem Jahr ein besonderes Highlight beim Stummfilm geben: „Der General“ mit Buster Keyton heißt der Film aus dem Jahre 1926 und erzählt die Geschichte des Lokomotivführers Johnnie Gray. Der „General“ zählt zu den bedeutendsten Komödien der Filmgeschichte. Die anderen Veranstaltungen zur Orgelwoche werden rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben. Singen, Tanz, Theater, Rhythmus, Lachen und vor Allem eine gute Gemeinschaft erlebt man, wenn man mal einen der zahlreichen Auftritte des Kinder- und Jugendchores der Ev. Stadtkirchengemeinde miterlebt hat. Mit seinen 50 - 60 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 5 - 19 Jahren, die Woche für Woche zur Chorprobe kommen, bildet der Chor eine bedeutende Gruppe in der Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach. Unter der Leitung von Stadtkantor Eberhard Jung werden die Kinder und Jugendlichen in 4 verschiedenen Gruppen unterrichtet: Gruppe I: Vorschulalter bis 2. Grundschulklasse Gruppe II: 2. Grundschulklasse bis 5. Klasse Gruppe III: Jugendchor ab ca. 6. Klasse Gruppe IV: „Mutandenstadel“ - Singen für Jungs Schon die Kleinsten lernen so, durch kindgerechte Stimmbildung, Atemtechnik und Rhythmus ein Gefühl für ihre Stimme und für ein sicheres Singen zu bekommen. Die nachfolgenden Gruppen basieren auf der Idee von Singklassen. Das bedeutet, dass die Kinder in eine höhere Klasse wechseln, wenn sie sich stimmlich und musikalisch weiterentwickelt haben und somit weiter individuell gefördert werden können. Immer können aber auch Quereinsteiger im Chor mitsingen: Stadtkantor Jung hört die jungen Stimmen und kann sie fachlich in die für sie richtigen Gruppen einteilen. Eberhard Jung 8 9 Der Kinder- und Jugendchor beim Probenwochenende in Nordhelle Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit Die Gruppe IV, der „Mutandenstadel - Singen für Jungs“, ist eine besondere Gruppe: die Jungen, die durch den Stimmwechsel gehen, werden hier besonders gefördert, stimmlich speziell geschult und dabei auch auf das mehrstimmige Chorsingen vorbereitet. Diese Betreuung ist gerade für Jungs wichtig, die sich mitten im Stimmbruch befinden. Singen ist ja genauso körperlich, wie die Veränderungen der Heranwachsenden in ihrer Pubertät, eben eine umfassende „Baustelle“. Wenn die gewohnte Knabenstimme von früher anfängt zu „knirschen“ und unschön klingt, ist das für die meisten Jungs die Zeit, wo sie die Lust am Singen verlieren. Hier gilt es, sie in dieser Phase mit individueller Stimmbildung und Stimmpflege zu begleiten. Und das hat sich schon bis jetzt gelohnt: drei der Jungen singen jetzt als Tenor und Bass neben dem Jugendchor auch schon in der Kantorei mit! Von Kyrieeleison, SchockOrange und Brundibar Ein weiterer Teil der wöchentlichen Probenarbeit im Rahmen der beliebten Musicalprojekte ist das Musiktheater mit szenischem und darstellendem Spiel in Verbindung mit Musik und Singen. ande“ im „Max und die Käseb Seit 2005 wurden von den Kindern und Jugendlichen zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet, Konzerte veranstaltet und Musicals aufgeführt. Mit dem Kinder- und Jugendchor hat Stadtkantor Jung im Lauf der Jahre ein großes musikalisches Repertoire aus geistlicher, klassischer und weltlicher Musikliteratur erarbeitet. Dazu zählen Messvertonungen, Bachchoräle, geistliche Lieder, Volkslieder, Pop- und Gospelsongs und Musicals. Und für die Kinder und Jugendlichen ist es selbstverständlich, mit Freude die Gottesdienste mitzugestalten, ihre Aufführungen zu präsentieren oder bei großen Konzerten der Ev. Kantorei Korbach mitzuwirken, wie zum Beispiel im „Weihnachtsoratorium“ von Bach oder im „Elias“ von Mendelssohn. Die ersten Kindermusicals wurden noch im Hof der Alten Schule Lelbach aufgeführt und viele erinnern sich noch an „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ oder an „Max und die Käsebande“. Später folgten dann Aufführungen von „König Keks“ auf der Freilichtbühne, „Das Gespenst von Canterville“ und „SchockOrange“ in der Stadthalle Korbach. Im Sommer 2012 gab es zum Abschluss des Masterstudiums „Kinder- und Jugendchorleitung“ von Stadtkantor Jung etwas Besonderes in der Kilianskirche: Der Kinder- und Jugendchor sang gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendchor der Hochschule für Musik und Theater aus Hannover zwei Messen in lateinischer Sprache für Kinderchor und Orgel von Christopher Tambling und Bernhard Blitsch und die Jungs, die sich dort bereits im Stimmwechsel befanden, experimentierten in einer beeindruckenden Klangperformance in der großartigen Akustik der Kilianskirche erstmalig mit ihren „neuen“ Stimmen. en Schule Lelbach Schulgarten der Alt 10 11 Bei der Kinderoper „Brundibar“ 2015 Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit Kirchenmusik – musikalische Kinder- und Jugendarbeit Aber der Kinder- und Jugendchor geht mit seinen Aufführungen thematisch auch „in die Welt“ und beschäftigt sich mit gesellschaftlichen, sozialen und politischen Themen: 2015 wurde die Kinderoper „Brundibar“ von Hans Krasa in einem Stück von Thomas Schwill unter dem Titel „Brundibar - oder: Als die Freiheit nur geliehen war“ in der Nikolaikirche aufgeführt. Dabei gab es zum ersten Mal eine Zusammenarbeit mit der 4. Grundschulklasse der Berliner Schule, ihrer Lehrerin Stephanie Ochner und dem Zeitzeugen Professor Dr. Arno Schmidt aus Korbach, der im 2. Weltkrieg die Befreiung des KZ Buchenwald miterlebt hat. Hier wurde allen Beteiligten und Zuschauern Zeitgeschichte beeindruckend lebendig, spielerisch und musikalisch nahe gebracht. An dieser Stelle sei auch einmal Thomas Schwill genannt, der in all den Jahren mit besonderem ehrenamtlichen Engagement die szenische und darstellerische Arbeit des Kinder- und Jugendchores mit betreut hat. Durch seine musikalische und schauspielerische Ausbildung leitet er mit großem pädagogischem Geschick die jungen Menschen an und weckt in ihnen die Begeisterung für das Musiktheater und das Bühnenspiel; gleichzeitig lernen sie dabei für ihr späteres Leben. In allen Musical- und Konzertproduktionen hat er die Regie übernommen, zeichnet für die Technik verantwortlich und organisiert vieles unbemerkt im Hintergrund mit. Im Mai reisten 34 Kinder und Jugendliche in das Ev. Bildungshaus „Nordhelle“ bei Meinerzhagen, um für das Musical „Die Affenoper“ zu proben. Die ganze Zeit klang Gesang durch das Haus, selbst in den probefreien Zeiten wurde Klavier gespielt und gesungen. Die Aufführungen der „Affenoper“ mit Chor und Musicalorchester fanden mit großem Erfolg am 26.6.2016 in der Homberghalle in Lelbach und am 3.7.2016 auf der Freilichtbühne Korbach im Rahmen des Altstadt- und Kulturfestes statt. Neben den wöchentlichen Proben gab es Chorfreizeiten an verschiedenen Orten, um intensiv für ein Konzert oder die Aufführung eines Musicals zu proben. Für seine tolle musikalische Arbeit wurde der Ev. Kinder- und Jugendchor auch schon ausgezeichnet: 2011 errang er den zweiten Preis beim Kinder-chorwettbewerb der Ev. Landes-kirche von Kurhessen-Waldeck in Melsungen und 2016 wurde ihm der Christof-Linde-Kulturpreis der Karl-Linde-Stiftung Korbach verliehen. Im Dezember 2016 ist der Chor sogar zur musikalischen Gestaltung des jährlichen Bischofsempfangs der Ev. Landeskirche durch Bischof Dr. Martin Hein nach Kassel eingeladen – eine ganz besondere Ehre! Bemerkenswert am Kinder- und Jugendchor der Ev. Stadtkirchengemeinde ist die Hingabe und die Freude, mit der alle bei der Sache sind. Viele sind z. B. im Jugendchor schon von der ersten Stunde an mit dabei. Jeder hat hierbei seine eigene persönliche Geschichte und jeder hat seinen Platz in der Chorgemeinschaft gefunden; die Jüngeren werden selbstverständlich in die Gemeinschaft integriert. Und jeder darf und soll dabei seine Individualität und seine Kreativität behalten. Singen ist Balsam für die Seele, ist Beten, ist Spielen, ist Erleben, ist Freude. Beim Singen lernt man, aufeinander zu hören und miteinander zu musizieren; wichtige Erfahrungen, die in der heutigen Gesellschaft zunehmend ausgeblendet werden. Singen fördert die Gemeinschaft und seit einigen Jahren wissen wir auch, dass Singen und Musizieren die Gesundheit nachhaltig stärkt und die Intelligenz fördert. All das spürt man, wenn man den Kinder- und Jugendchor beim Singen und beim Proben erlebt. Stadtkantor Eberhard Jung schafft es immer wieder, die Kinder und Jugendlichen zu begeistern und ihnen die Geheimnisse des Singens nachhaltig zu vermitteln. Er fordert jeden Einzelnen, das, was er individuell leisten kann, zum Chor beizutragen, und er ermutigt jeden, es immer wieder zu versuchen. Diese Kinder- und Jugendchorarbeit begleitet die Seelen der jungen Menschen, mit ihren Sorgen und ihren Freuden, und bietet somit persönliche und geistliche Unterstützung auf ihren Wegen – einige sogar bis zum Erwachsenwerden. Kinder sind unsere Zukunft und durch sie sind und bleiben wir lebendig in Gott. Deshalb ist diese Arbeit so segensvoll. Eberhard Jung 12 „König Keks“ auf der Fre ilichtbühne 13 Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendarbeit | Ökumenische Veranstaltungen Konfirmandenaktion der Evangelischen Jugend Kinderfreizeit in Hardehausen: „Bunt wie ein Regenbogen“ Am Nachmittag des 21 Juni begaben sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen des Kiliansbezirks auf eine spannende Tour durch die Korbacher Altstadt. Mit GPSGeräten ausgestattet erkundeten sie viele Orte, lösten Rätsel und fanden Bibelverse, die alle eines gemeinsam hatten: Jesus erzählt von sich. Bildhaft und eindrücklich waren die Ich-bin-Worte Jesu für die Konfis, so dass sie sich gern eine Postkarte ihres „Lieblingsverses“ mitnahmen und sicherlich auch die Konfirmandenaktion der Evangelischen Jugend Korbach in Erinnerung behalten. Vom 24. bis 26. Mai 2016 erlebten 23 Kinder gemeinsam mit Bärbel Padtberg und 6 ehrenamtlichen Mitarbeitenden abwechslungsreiche Spiele, Bastelangebote und Gemeinschaftsaktionen im Jugendhaus Harde-hausen. Dem Thema entsprechend batikten die Kinder T-Shirts in allen Farben des Regenbogens. Bunt gestaltete sich auch das weitere Programm mit schwimmen, spielen, singen, grillen und vielem mehr. Evangelische Jugend - Termine Folgende Termine der Evangelischen Jugend Korbach bzw. der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis sollten im Kalender vorgemerkt werden: Floßbauprojekt am Teichmannsee am Freitag, 16. September 2016 Anmeldung auf www.ev-jugend-twiste-eisenberg.de Jugendgottesdienst in Goddelsheim am Sonntag, 18. September 2016 um 18 Uhr Vorbereitungstreffen für jugendliche Mitarbeitende am Dienstag, 13. September 2016 um 19 Uhr im Gemeindehaus in Goddelsheim Sinnes- und Entspannungsnachmittag für Grundschulkinder mit der Maus Frederick am Freitag, 23. September 2016 Anmeldung auf www.ej-korbach.de ChurchNight am Samstag, 05. November ab 19 Uhr in und um die Kilianskirche Vorbereitungstreffen für jugendliche Mitarbeitende am Dienstag,04. Oktober um 19 Uhr im Kiliansgemeindehaus Katharina Dankwort 14 K o n zert- A n k ü n dig u n g Adonia-Musical “Petrus – der Jünger“ in Korbach 2016 werden 34 Adonia-Projektchöre das Musical „Petrus – der Jünger“ deutschlandweit 136 Mal aufführen. Am 14. Oktober 2016 tritt der 70-köpfige Chor und seine Band um 19:30 Uhr in der Korbacher Stadthalle auf. Veranstalter sind die Jugendorganisation Adonia e.V. und die Evangelische Allianz Korbach. Das Musical: Es gibt in der Bibel kaum eine schillerndere Person als Petrus. Das neue Adonia-Musical zeigt einfühlsam die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesus. Über keinen anderen Jünger gibt es so viele Berichte und Zitate, die auch in der säkularen Kultur Bedeutung und Beachtung fanden. Ein begeisterndes und zugleich emotionales Musical über den Jünger Petrus, seine Freunde und über Jesus, ihren Lehrer, Freund und Gott. Die Künstler: Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor – Das ist Adonia. Die 70 Mitwirkenden haben sich für ein sogenanntes Musicalcamp angemeldet und haben vor zwei Monaten CD und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zuhause zu üben. In einem intensiven Probecamp wird das 90-minütige Programm einstudiert. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität. Adonia e.V.: Seit 2001 steht Adonia für ganz besondere Konzerterlebnisse: Dieses Jahr sind in ganz Deutschland 50 regionale Adonia Projektchöre mit mehr als 3.000 Kindern und Jugendlichen und 550 ehrenamtlichen Mitarbeitern, Musikern und Betreuern unterwegs. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung. Adonia e.V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe, [email protected], www.adonia.de Sebastian Metz 15 Ökumenische Veranstaltungen Berichte Von der Kläranlage zur Erklärungsanlage Die Gemeindefahrt der Markuskirche zusammen mit dem Kirchenchor führte diesmal ins westfälische Rietberg, westlich von Paderborn. Dort befindet sich seit 2003 ein ganz besonderes Dorf. Aber zuerst wurde in Wewelsburg eine Zwischenstation eingelegt, um die gleichnamige Burg zu besichtigen. Diese stellt architektonisch als einzig erhaltene Dreiecksburg in Deutschland etwas Besonderes dar. Errichtet wurde der heutige Bau anfangs des 17.Jahrhunderts und dient als Jungendherberge, Museum für Domschätze aus dem nahen Paderborn und Begegnungsstätte zum Thema Nationalsozialismus. Der oberste SS Führer, Heinrich Himmler, wollte die Wewelsburg als eine überdimensionale Anlage für seine Organisation ausbauen, wozu es aber dann nie kam. Nach dem Mittagessen ging es dann rund 35 km weiter nach Rietberg auf das Gelände einer ehemaligen Kläranlage. Als diese nicht mehr gebraucht wurde, erwarb der dortige Gemeindepfarrer zusammen mit seiner Frau für einen symbolischen Betrag das Gelände. Beide hatten die Idee, durch eigenes Erleben der Besucher die biblische Welt besser erklären zu können. Mit allen Sinnen entführt das Dorf nmachers in die Welt des Orients: hören, sehen, riechen Das Haus des Salbe und schmecken. Den Alltag der antiken Welt im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar zu machen, ist das Ziel. Und die ständig steigende Zahl der Besucher gibt den Initiatoren recht. Für Besuchergruppen von Kindergartenkindern bis zu Senioren gibt es eine Fülle von Mitmachangeboten; und das überkonfessionell. Das Bibeldorf, betreut von etwa 100 ehrenamtlichen Helfern, dient auch als archäologischer Anlaufpunkt. Besucher können anhand originaler Geräte selber auf Entdeckungsreise gehen und selbst ausgraben. Die Funde werden aber abends für neue Gruppen wieder eingebuddelt. Ein kompetenter Gästeführer erzählt über die Nomadenlager, über den Hausbau in Palästina zur Zeit Jesu und auch früher. Man kommt am Stadttor vorbei, wo ein Priester den Ausgang und den Eingang eines Besuchers aus der und in die Stadt segnete. Die Zimmerei fehlt auch 16 Im Hof der Karawan serei 17 Berichte Berichte nicht. An der Zollstation mit dem Maulbeerbaum konnte man fast die Beine von Zachäus von den Ästen baumeln sehen. Ein Einraumhaus zeigt das Leben zu Zeiten von Maria und Joseph. Sah so die Geburtsstätte Jesu aus? Weiter geht es durch die Seilerei. Eine Karawanserei darf nicht fehlen, wie auch ein Andachtsraum, der in dem Dorf als Golgatha bezeichnet wird. In diesem Raum steht ein sehr eindrückliches Metallkruzifix in Lebensgröße. Hervorzuheben sind die aus Altmetall angefertigten Figuren, seien es Kamele oder David und Goliath oder die Ankunft der drei Heiligen Könige bei Maria und Joseph. An dieser Stelle wird im Advent der Weihnachtsmarkt abgehalten. Man kommt an der Basilika vorbei. Dieses Gebäude wurde als einziges von der öffentlichen Hand mitfinanziert, weil die Stadt Rietberg, etwa so groß wie Korbach, dort ihre Stadthalle errichtete, sehr gut dem Charakter des Bibeldorfes angepasst. Man kommt aber auch an der Grabstelle vorbei und überlegt sich wirklich, wie die Frauen am Ostermorgen hin- und herfragten, wer ihnen denn nun den schweren Verschlussstein vom Eingang wegrollte. Nur zu schnell verging die Zeit durch die vielen neuen Eindrücke. Nach einer Kaffeepause versammelte sich die Gemeinde in der so genannten Synagoge zu einer Andacht über die sieben Leuchten einer Menora. Der Kirchenchor beteiligte sich an der Ausgestaltung der Feier. Die ehemalige Kläranlage wurde durch die rege Gemeinde in Rietberg zu einer Erkläranlage biblischen Lebens, wie es unser Betreuer so treffend ausdrückte. Dr. Ulrich Böhme Fritz Willems: Meine Aufgaben als Vorsitzender des Kirchenvorstandes der evangelischen Stadtkirchengemeinde Korbach Die vielfältigen und umfangreichen Tätigkeitsfelder des Vorsitzenden des Kirchenvorstands in Korbach waren beim Amtsantritt in 2013 von mir nicht absehbar. Ein Teil der Aufgaben sind tatsächlich im Artikel 28ff der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) beschrieben. Dem Vorsitzenden –in Korbach traditionell kein Pfarrer oder eine Pfarrerin- steht für die alltäglichen Aufgaben ein geschäftsführender Pfarrer unterstützend zur Seite. In meinem Fall ist dies Pfarrer Markus Heßler. Im geschäftsführenden Ausschuss des Kirchenvorstands, mit je einem Vertreter aus allen vier Gemeindebezirken (Johannes, Kilian, Markus und Nikolai) werden die wichtigen Themen im Vorfeld abgeklärt. Die Besprechungen finden im monatlichen Rhythmus statt. Alle grundsätzlichen und geistlichen Anliegen werden dann in den Sitzungen des Stadt-Kirchenvorstands diskutiert und beschlossen. Dieses Gremium der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher kommt in unregelmäßigeren Abständen zusammen. Die Vorbereitungen und die Moderation dieser Sitzungen obliegt mir, also dem Vorsitzenden. Einen breiten Raum nehmen seit einigen Monaten die Vorschläge einer Arbeitsgruppe, des sogenannten Zukunftsausschusses, ein, der sich mit der Gestaltung der evangelischen Kirche in Korbach in den nächsten 20 Jahren befasst hat. Meine tägliche Arbeit ist aber vor allem geprägt von vielen Personal- und Finanzfragen. Sehr umfangreich sind die Bauangelegenheiten der kirchlichen Gebäude wie Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäuser. Unterstützend steht uns ein Ingenieurbüro zur Seite. Zur Realisierung der Arbeiten sind oft Gespräche zur Finanzierung mit der Stadt Korbach, dem Landeskirchenamt in Kassel und auch ggf. mit der hessischen Denkmalspflege notwendig. Die Sicherung der Fialtürme auf den Turmecken der Kilianskirche oder die dringende Renovierung der Nikolaikirche sind zurzeit von besonderer Bedeutung. Die Stadtkirchengemeinde ist Träger der beiden evangelischen Kindergärten Arche Noah und Regenbogen, die u.a. in der Kindertagesstättenträger-Konferenz der Diakonie vertreten werden müssen. Hier ist besonders darauf zu achten, dass die vielen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Vorgaben eingehalten werden. Eine 18 19 Der „Markuschor“ singt zur Andacht in der Synagoge Berichte Berichte enge Abstimmung mit den Leiterinnen unserer KiTas, mit der Stadt Korbach und vielen anderen Beteiligten ist notwendig. Mit den letzten Erweiterungen und Sanierungen wurden die KiTas mit sogenannten U3-Gruppen (Kinder unter drei Jahren) für die Zukunft gerüstet. Zusammenfassend ist festzustellen, dass ich neben den vielen administrativen Aufgaben eines KV-Vorsitzes viele spannende Begegnungen erlebt und sehr interessante Menschen kennengelernt habe. Fritz Willems Wunder-Seher-Augen beim Spielfest an der Kilianskirche Gespannt lauschten die Kinder beim Spielfest der Unterhaltung von Rudolf und Pauline: zwei Handpuppen, mit denen Pfarrerin Christel Wagner und Pfarrer Markus Heßler eine Geschichte zu „Wundern im Alltag“ erzählten. Nach der kleinen Andacht konnten die Kinder an verschiedenen Stationen kleine Wunder entdecken oder basteln. Zum Beispiel: das Wunder, wie aus einer Raupe ein Schmetterling wird, wie aus Abfallmaterial tolle neue Spiele und Spielzeuge hergestellt werden können. Vom „Flotten Flitzer“ aus Milchtüten (Bastelstand des Museums) über Rasseln und Rennspiele aus Kronkorken, Dosenwerfen oder Sonnenhüte aus Zeitungspapier basteln. Die Kinder waren begeistert und mit Freude dabei. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Spielfest der Stadtkirchengemeinde ermöglicht haben! Christel Wagner Sommerfest der Johannesgemeinde und des Kindergartens Regenbogen Am Sonntag, den 26. Juni, feierte die Johannesgemeinde zusammen mit dem Kindergarten Regenbogen das Gemeindefest. Eröffnet wurde das Fest mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel. Für ein kurzweiliges Programm mit viel Musik am Nachmittag sorgten unter anderem der Kinderchor und der Chor Haste Töne, eine Gitarrengruppe aus Goddelsheim, Heinz Jandik, die Gruppe Nice to meet you, Pfr. Markus Jahn sowie eine Trommelgruppe und der Posaunenchor aus Goddelsheim. Für die kleinen Besucher wurden diverse Spiele und Papier schöpfen unter der Leitung von Andrea Busch und der Ki-Ta Regenbogen angeboten. Für das leibliche Wohl war mit einem Kuchenbüffet und mit Würstchen, Steaks und Pommes bestens gesorgt. Gegen 17.30 Uhr endete das gut besuchte Fest bei strahlendem Sonnenschein mit einer Abschlussandacht. Gabriele Wilke 20 21 Berichte Impressionen vom Sommerfest des Markusbezirks mit seinem Kindergarten Arche Noah Das diesjährige Sommerfest der Ev. Kindertagesstätte Arche Noah und des Ev. Markusbezirks stand unter dem Motto: „Olympiade “. Das Fest begann wie gewohnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst. In seiner Predigt erzählte Pfarrer Jürgen Henning die Bilderbuchgeschichte „Gold für den Pinguin“ und bemerkte : „Vor Gott ist jeder Mensch gleich wertvoll.“ Anschließend stärkten sich viele Besucher bei Würstchen vom Grill, Salat sowie Kaffee und Kuchen. Für die Kinder standen am Nachmittag Spiel und Bastelangebote sowie verschiedene Olympische Disziplinen wie Sack hüpfen, Dosen werfen, Hindernislauf und Autoreifen hüpfen auf dem Programm. Beim Schubkarrenrennen konnten die Kinder auf die Mithilfe ihrer Eltern hoffen. Nach allen Stationen bekamen sie einen Preis. Eine Tombola mit schönen Sachpreisen, gespendet von Korbacher Geschäften und Firmen, wurde von der Elternschaft organisiert. Für die musikalische Unterstützung sorgte der Markus-Chor und Akkordeonspieler. Am späten Nachmittag waren sich alle einig, es war ein rundum gelungenes Fest. Sonja Horlebein 22 23 Berichte Berichte Konfi-Cup 2016 Konfirmandengruppen aus dem gesamten Kirchenkreis Twiste - Eisenberg trafen sich am 5. Juli in Landau zum Konfi-Cup. Fröhlich und engagiert spielten die Jugendlichen in 4 Gruppen um den Gruppensieg. Kurz nach halb sieben Uhr wurden dann die Halbfinale gespielt, in das es auch die beiden Teams aus dem Markus- und dem Kiliansbezirk geschafft hatten. Ins Finale schaffte es nach spannendem Spiel das Kiliansteam, das dann auch das Finale für sich entscheiden und den Pokal mit nach Korbach nehmen konnte. „So bleibt er wenigstens in der Familie“, meinte Pfarrer Henning, der sich über den dritten Platz seiner Gruppe freute. Im Herbst reisen die Kilian-Konfis mit ihrem Pokal nach Steinatal zum Turnier auf Ebene der Landeskirche. Herzlichen Glückwunsch! Markus Heßler Die stolzen Sieger mit Pokal Die strahlenden Sieger: erster Platz für die Konfi-Gruppe Kilian I ( grün, links mit Pfarrerin und Coach ) und dritter Platz für die Konfi-Gruppe Markus (weiß, rechts mit Pfarrer) 24 Benefizkonzerte für die Sanierung der Nikolaikirche Der Förderverein freut sich über gut besuchte Veranstaltungen Am 14. Februar diesen Jahres hatte der Förderverein Nikolaikirche zu einem Liederabend eingeladen. In einem zweistündigen Konzert begeisterten die „Old Friends“ die zahlreichen Kirchenbesucher mit gefühlvoll vorgetragenen Balladen von Simon & Garfunkel und Klassikern der siebziger Jahre, dann aber auch mit aktuelleren Hits und Eigenkompositionen. Mit ihrem mehrstimmigen Gesang und dem gekonnten Einsatz von Gitarre, Keyboard und Rhythmusinstrumenten zogen die Hobbymusiker Dr. Volker Böhm, Rüdiger Brinkmann und Oliver Knüppel die Zuhörer in ihren Bann. Mit dem Konzert des Vokalensembles „Da Capo“ am 3. April erlebten die Korbacher ein weiteres Highlight in und für die Nikolaikirche. Unter der Leitung von Johanna Tripp beeindruckte das Frankenberger Ensemble die fast 4oo Zuhörer mit einem beeindruckenden und abwechslungsreichen Programm aus geistlicher Literatur und nach der Pause mit flott arrangierten Evergreens und Schlagern aus verschiedenen Epochen. Immer wieder ernteten die Sänger tosenden Applaus. Zwischen den einzelnen Stücken stellte Johanna Tripp die einzelnen Ensemblemitglieder vor, deren Freude an der Musik immer wieder spürbar war, und die ihrem Publikum so ein außergewöhnliches Hörvergnügen vermittelten. Am 3. Juni hieß es dann zum dritten Mal „Schmausen und Lauschen“ im Gemeindehaus Friedrichstraße. „Fast vergessene Abendlieder“ – unter diesem Motto gestalteten Gerald Berberich, Dr. Marc Müllenhoff und Marie-Luise Lindenlaub ein vielseitiges, musikalisches Programm mit gefühlvoll vorgetragenen Volks- und Schlafliedern und zahlreichen faszinierenden Fakten zu deren 25 Berichte Veranstaltungen und Ankündigungen Entstehung und Überlieferung. Zwischen den einzelnen Musikblöcken wurde den Besuchern wieder ein reichhaltiges Büffet geboten. Wie in den vergangenen Jahren hatten auch in diesem Jahr wieder viele Helferinnen gekocht, gebacken und zahlreiche Salate und Desserts gezaubert. Die Gäste waren begeistert und ließen es sich schmecken. Mit einem gemeinsam gesungenen Abendlied klang dieser stimmungsvolle Abend aus. An diesem Abend wurde auch eine besondere Spendenaktion des Fördervereins Nikolaikirche vorgestellt. Frei nach dem Motto: „Der Förderverein macht sich auf die Socken“ werden selbst gestrickte Sparstrümpfe verteilt. Sie sollen helfen Spenden für die Sanierung der Kirche zu akquirieren, denn die Korbacher werden gebeten, in diesen Socken ihr Kleingeld zu sammeln. Die gefüllten Sparstrümpfe können dann während des alternativen Weihnachtsmarktes am Stand des Fördervereins im Turmraum der Nikolaikirche gegen eine kleine Überraschung abgegeben werden. Möglich machten diese Aktion viele fleißige Strickerinnen, die diese Sparstrümpfe für den guten Zweck in den verschiedensten Farben und Größen gefertigt haben. Unter anderem hat sich eigens für diesen Zweck eine Gruppe von Damen im Haus am Nordwall zusammengefunden, die sich nun einmal in der Woche treffen. Sie nennen sich selbst die „Stricklieseln“ und haben innerhalb kürzester Zeit 50 Exemplare in ganz verschiedenen Ausführungen erstellt. Die Gottesdienstbesucher können sich im Anschluss an den Gottesdienst in der Nikolaikirche eine Sparsocke aussuchen und mitnehmen. Der Förderverein hofft auf große Resonanz bei dieser Spendenaktion, die von vielen fleißigen Händen mit großem Einsatz und viel Freude vorbereitet wurde. Weitere Informationen zur Arbeit des Fördervereins gibt es bei der diesjährigen Mitgliederversammlung am 26. Oktober um 20 Uhr im Bürgerhaus, Raum 19. Neben den Mitgliedern sind hier auch Interessierte herzlich willkommen. Sabine Neuhaus FÖRDERVEREIN NIKOLAIKIRCHE - Spendenkonten: Sparkasse Waldeck-Frankenberg, IBAN: DE11 5235 0005 0000 1026 99 Waldecker Bank, IBAN: DE55 5236 0059 0000 3566 46 26 Interkulturelle Woche 2016 in Korbach (September / Oktober 2016) „Vielfalt – das Beste gegen Einfalt“. Di 06.09. 19.00 Uhr Moschee / Gabelsberger Straße Podiumsdiskussion zum Thema „Beten in verschiedenen Religionen“ So 11.09. 15.00 Uhr Pilgerweg zur Quernst-Kapelle bei Frankenau interreligiöses Friedensgebet Busabfahrt: Marker-Breite-Schule So 18.09. 13.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Kilianskirche, (bei dem Angehörige anderer Religionen zu Gast sind) anschl. Mittagsgebet der Muslime im Gemeindehaus Kilian (bei dem Angehörige der christlichen Kirchen zu Gast sind) 15.00 Uhr Kleines Interkulturelles Fest mit buntem Kulturprogramm und interkulturellem Buffet im Gemeindehaus Kilian So 25.09. 17.00 Uhr Ralf Grössler: „Our father in heaven“ Symphonische Rhapsodie über das Spiritual “Sometimes I feel like a motherless child” Ausführende: Ev. Kantorei Korbach, Orchester “Im Treppenhaus”, Hannover, Joane Bell, Mezzosopran. Gesamtleitung: Stadtkantor Eberhard Jung Mo 03.10. 12.00 Uhr „Tag der offenen Moschee“. bis 17.00 Uhr lädt die Moscheegemeinde in der Gabelsberger Straße ein zu Führungen, Vortrag, Anwesenheit bei den Gebetszeiten, Spiele für Kinder, Basar und Leckereien … 27 Veranstaltungen und Ankündigungen Veranstaltungen und Ankündigungen Mi 05.10. 18.30 Uhr „Neuland“ – Filmvorführung mit anschl. Diskussion zum Thema Integration junger Flüchtlinge, Berufliche Schulen Korbach, Kasseler Str. 17 Erntedankfest in der Markuskirche am 2. Oktober um 11.00 Uhr mit „Potluck“ Sa 08.10. 15.00 Uhr „Die geheimnisvollen Frauen“ ein Nachmittag im Gemeindehaus der Markuskirche bis 18.00 Uhr nur für Frauen Alle Frauen sind willkommen Organisiert wird die Interkulturelle Woche vom „Arbeitskreis IKW 2016 in Korbach“, der sich um das Projekt der Ev. Stadtkirchengemeinde „Korbach M-I-T Flüchtlingen“ gebildet hat. Änderungen des Programms durch das Team bleiben vorbelhalten. Bitte achten Sie auf die weiteren Ankündigungen (Plakate, Flyer, Zeitung)! Beten in verschiedenen Religionen – ein Beitrag zum friedlichen Zusammenleben Di 06.09. 19.00 Uhr Podiumsdiskussion „Beten“ Moschee, Gabelsberger Straße 3, Korbach So 11.09. 15.00 Uhr Fahrt zum interreligiösen Friedensgebet in der Quernst-Kapelle (Frankenau) Treffpunkt: Parkplatz der Marker Breite Schule, Marker Breite Nr. 16, Korbach Ein Beitrag zum Religionsfrieden und Frieden zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen. 28 Beim Erntedankfest danken wir Gott für die Gaben der Ernte. Auch in diesem Jahr tun wir das in der Markuskirche wieder mit einem fröhlichen Familiengottesdienst und dem anschließenden bereits traditionellen „Potluck“-Essen im Saal, zu dem man etwas zu essen mitbringt, das für mehrere reicht und dann mit allen geteilt wird. Ob Vorspeise, Hauptspeise oder Dessert - alles ist willkommen und alle sind willkommen! Ausblick auf die Veranstaltungen der Frauenarbeit im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg 2. Halbjahr 2016 Frauen-Kino-Abend Mittwoch, 21. September 2016, 19:30 Uhr Bernhard-v.-Haller-Haus, Bad Arolsen „Wenn Engel speisen“ – Candlelight-Dinner und Vortrag zum Abschluss der „Fairen Wochen“ in Korbach Samstag, 30. September 2016, 19 Uhr, Kiliansgemeindehaus Korbach Anmeldung zur Mitwirkung und zur Teilnahme und weitere Infos bei Christel Wagner (Tel.: 05631-64305) Zu dieser Veranstaltung sind Frauen und Männer herzlich eingeladen! Frauenfrühstück Samstag, 12. November 2016, 09:30 Uhr Helenenheim, Bad Arolsen Anmeldung bis 05.11. bei Brigitte Neugebauer Wenn Sie gern regelmäßig Einladungen, Flyer und Informationen zur kirchlichen Frauenarbeit erhalten möchten, schreiben Sie an Pfarrerin Christel Wagner, Am Pfarrhaus 5, 34497 Korbach Email: [email protected] 29 Veranstaltungen und Ankündigungen Veranstaltungen und Ankündigungen R u dolf kommt bestimmt ! Ökumenische Kinderbibelwoche vom 18. - 21. Oktober im Kiliansgemeindehaus Der Präventionsgedanke ist so alt wie die Menschheit. Prävention, Vorbeugung, will „vor die Lage kommen“, hat mit vorausschauendem Handeln, einem „Vorsorge-treffen“ zu tun und will negative Folgen verhindern. Lachen, neugierige Augen, aufgeregtes Tuscheln, begeistertes Singen, spannende Geschichten, fröhliches Durcheinander, tolles Basteleien und bunte Malereien – all das kann man bei der Kinderbibelwoche im Herbst erleben. Und Rudolf mit den roten Turnschuhen ist bestimmt auch dabei. Vom 18. bis 21. Oktober treffen sich wieder viele Kinder, um jeden Nachmittag biblische Geschichten zu erkunden und dabei zu entdecken, dass Gott sie liebt. Die Planungen sind bereits im vollen Gang. Gesucht werden jetzt vor allem Leute, die bereit sind, sich an einem oder mehreren Nachmittagen für die Kinder zu engagieren. Ein kleines Team hat ein Konzept vorbereitet, das an den Vorbereitungsabenden vorgestellt wird. Ideen können dabei noch eingebracht werden. Wer Lust hat kann sich gerne bei Pfarrer Markus Heßler ([email protected]; tel. 05631 – 2595) melden. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben. Und natürlich sollten alle Kinder (oder deren Eltern) sich die Woche in den Herbstferien schon einmal vormerken. Wir freuen uns auf Euch – und Rudolf ganz besonders! Präventionswoche in Korbach vom 14. bis 20. November Selbstbehauptung • Kampfspiele für Jungen • Essstörungen • Hören und Lautstärke • PräventionsMobil der Polizeidirektion Nordhessen • Streitschlichtu ng • Medienkompetenz • Begegnungs-Café • Fachtag Integration – Integration gestalten – Toleranz und Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern • Cannabis, Amphetamine und Legal highs – Drogentrends 2016 im Landkreis WaldeckFrankenberg • Elternabend ADHS und Suchtgefährdung • Sicherheitsberater für Senioren • Kinder sind keine Förderobjekte • Erziehung ist nicht kinderleicht • Facebook, mein Job und ich – Online Reputation Management • PC an – und dann? Antiaggressivitäts-Training • Prüfung ohne Prüfungsangst • Sicherheitsberatung für Senioren 30 Seit dem Jahr 2001 gibt es in der Hansestadt Korbach einen Präventionsrat. Neben Vertretern aus Stadt, Kirchen, Vereinen und Verbänden ist hier auch die Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg vertreten und Partner in der Präventionsarbeit. Aus dem Präventionsrat heraus, aus der aktiven Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und nicht zuletzt auf Anregung von Bürgerinnen und Bürgern, greift der Präventionsrat Themen und Schwerpunkte auf, die nicht nur uns in Korbach beschäftigen, sondern auch immer wieder einen aktuellen Hintergrund haben. Die drei Säulen der Korbacher Präventionsarbeit sind der Leitfaden der Korbacher Präventionsarbeit: ERKENNEN – erkennen und Problemlagen benennen INFORMIEREN – sich austauschen und dort informieren, wo die Information erforderlich ist HANDELN – Handlungskonzepte entwickeln oder auf bestehende Konzepte zurückgreifen bzw. diese der Situation anpassen; Einschreiten durch Handeln. In jedem 2. Jahr plant und organisiert die Hansestadt Korbach, gemeinsam mit vielen Partnern eine Präventionswoche, in der aktuelle Themen und Fragestellungen bzw. Problemlagen aufgegriffen werden. Hier wird informiert, der Blick auf Entwicklungen gelenkt, über den Tellerrand geschaut und Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Es wird sich nicht auf ein Thema beschränkt und konzentriert. Viele Themen kommen zum Zug, werden beleuchtet. In diesem Jahr findet die Präventionswoche vom 14. bis 20. November 2016 statt. Ein Fachtag zum Thema Integration, Selbstbehauptung für Frauen, das Präventionsmobil der Polizeidirektion Nordhessen, Veranstaltungen zum Thema Essstörungen und Legal High – die Vielfalt der Themen verspricht interessante Aspekte und Diskussionen. Das Gesamtprogramm der diesjährigen Präventionswoche liegt ab Oktober 2016 vor. Erhältlich u.a. im Bürgerbüro der Hansestadt Korbach oder zu finden auf der Homepage der Hansestadt Korbach – www.korbach.de – Bürgerservice – Prävention – Programm Präventionswoche. Die Hansestadt Korbach und ihre Partner laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns gemeinsam „Vorsorge zu treffen“ für eine lebenswerte und sichere Zukunft in unserer Stadt. Weitere Informationen zur Präventionsarbeit in Korbach und den Angeboten der Präventionswoche 2016 erhalten Sie bei Carsten Vahland, Telefon 05631 53261 oder Andrea Franke, Telefon 05631 53 969. 31 Veranstaltungen und Ankündigungen Veranstaltungen und Ankündigungen Tanzprojekt: „Reformation 2017 – Die Gesetzlosen“ oder „Ich hab dir nie den Himmel versprochen“ Die TanzEtage Korbach befindet sich ab November 2016 in der Vorbereitungsphase auf ein Tanzerlebnis der besonderen Art. Wir entwickeln mit Laientänzern und –tänzerinnen eine unkonventionelle und unkommerzielle Tanzperformance zum Thema: „Reformation 2017 – Die Gesetzlosen“ oder „Ich hab dir nie den Himmel versprochen“. Wir arbeiten mit Mitteln des kreativen Tanzes unter dem Motto von Royston Maldoom „Jeder kann tanzen“. Altersbeschränkungen oder Teilnahmevoraussetzungen bestehen keine. Alle Teilnehmenden arbeiten kostenfrei und ehrenamtlich aus Spaß an der Theaterarbeit. Auch die Diplomtanzpädagogin Ursula Chr. Nobiling und die Theaterpädagogin Ulrike Kucharczyk sowie Pfarrer Nobiling und Dr. Jürgen Römer als theologische und historische Berater arbeiten, tanzen und schauspielern ehrenamtlich. Die erste Gesprächsrunde zur Realisierung ist geplant für Freitag, den 04.11.2016, ab 19.30 Uhr. Weiter werden jeweils Proben am Freitagabend ab 19.30 Uhr in der TanzEtage Korbach stattfinden. Wir machen üblicherweise eine Adventspause im Dezember. Ab Januar werden wir die Proben wieder aufnehmen und außerdem einige Probenwochenenden zusammen verbringen. Das Stück wird voraussichtlich Ende März/Anfang April aufgeführt: Kolpinghaus Medebach, Bürgerhaus Bad Arolsen, Theater am Bunker Bad Wildungen, Stadthalle Korbach Eine Aufführung im Rahmen der Theaterwoche Korbach wird angefragt. Ursula Christiane Nobiling 32 33 September – Monat der Diakonie Liebe Gemeindeglieder, Liebe Leserinnen und Leser Wie schon in den vergangenen Jahren möchte ich mich auch in diesem Jahr in Sachen „Diakoniesammlung“ an Sie wenden. Gleich vorweg möchte ich mich bei Ihnen vor allem herzlich für Ihre Spende im letzten Jahr bedanken! Diese ergab 13.414,23 !€ !! – und wurde vor allem für die Flüchtlingsarbeit unseres Diakonischen Werkes genutzt. Gelder, die gerade in den letzten Monaten sehr wichtig waren! Innerhalb der Flüchtlingsberatung unseres Diakonischen Werkes sind übrigens jetzt zwei Frauen am Werk: neben Frau Ossenkop arbeitet seit Oktober des vergangenen Jahres Frau Dorothee Möller mit. Sie ist besonders für den Bereich Bad Arolsen und Korbach zuständig. Wenn Sie Kontakt suchen: Flüchtlingsberatung Dorothee Möller E-Mail: [email protected] oder [email protected] Auf zwei weitere Veränderungen im Diakonischen Werk möchte ich Sie zudem aufmerksam machen: - Unsere langjährige Mitarbeiterin in der Müttergenesung, Frau Briel, ist im Juni in den Ruhestand verabschiedet worden. Leider werden wir diese Stelle (zumindest befristet) nicht wieder besetzen können. Die Gelder reichen einfach nicht aus. - Zum Jahresende bezieht das Diakonische Werk in Korbach neue Räume in der Prof.-Bier-Str.9. Da sich der Kreis der Mitarbeitenden stetig vergrößert hat, sind die Räumlichkeiten oberhalb des bisherigen C&AGebäudes zu eng geworden. Schließlich hat die Kreissynode unseres Kirchenkreises einen neuen „Rahmenplan für Diakonie im Kirchenkreis“ verabschiedet. Er enthält viele Anregungen für die diakonische Arbeit in den Gemeinden und Adressen von Hilfsleistungen. Fragen Sie in Ihren Pfarrämtern oder bei mir persönlich nach, wenn Sie Interesse an diesem Rahmenplan haben. 34 September – Monat der Diakonie Nun ist die Not der Flüchtlinge längst nicht vorbei, auch wenn der momentane Andrang weniger geworden ist und vieles sich eingespielt zu haben scheint. Trotzdem wollen und dürfen wir nicht die vielen anderen Menschen in unserer Gesellschaft vergessen, die ebenfalls Hilfe benötigen – und dies auch in finanzieller Form. Daher erbitte ich in diesem Jahr Ihre Unterstützung für die sogenannte „KASL“ (kirchliche allgemeine Sozialarbeit) unseres Diakonischen Werkes. Wenn es um das Ausfüllen von Anträgen geht, die Klärung von gesetzlichen Ansprüchen und Rechten, eine finanzielle Hilfe für die Fahrt zum Arzt oder teure Medikamente nötig werden, dann ist unsere Mitarbeiterin Frau Hartmann-Samiec die erste Ansprechpartnerin. Sie unterstützt und berät Menschen, die Hilfe bei der Klärung allgemeiner und spezieller sozialer Anliegen suchen. Meine herzliche Bitte: Unterstützen Sie die Arbeit dieses Bereichs unseres Diakonischen Werkes mit Ihrer Spende! Weitere Informationen über die Kirchliche Allgemeine Sozial-und Lebensberatung erhalten Sie bei Frau Uschi HartmannSamiec, [email protected]. In ihrer Gemeinde wird die Sammlung dabei als Haussammlung durchgeführt: in nächster Zeit werden Vertreter Ihrer Kirchengemeinde Sie besuchen und persönlich um eine Spende bitten.* Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unser regionales Diakonisches Werk, die diakonischen Einrichtungen des Kirchenkreises und unserer Landeskirche! Die Angebote unseres diakonischen Werkes finden Sie auch auf unserer Homepage www.dwwf.de – oder schreiben/sprechen Sie mich persönlich an: maren.jahnke@ ekkw.de (Tel. 05691-3562). * Wenn Sie direkt spenden möchten: Spendenkonto Waldecker Bank Korbach IBAN: DE51 5236 0059 0000 0340 96 BIC: GENODEF1KBW Stichwort. „Diakoniesammlung Twiste-Eisenberg“ Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße, Ihre M. Jahnke, Diakoniepfarrerin 35 Diakoniesammlung Korbach D I A K O N I E S A MM L U N G K O R B A C H Kirchenkreisamt Korbach GE NOD E F 1 K BW Kirchenkreisamt Korbach DE51523600590000034096 K O R B A C H K I R C H E N K R E I S AMT Amtshandlungen bis 10. Juli 2016 Taufen Selina Fieseler, Weizackerstr. 9 Maximilian Steinert, Wilh.-Müller-Weg 23 Isabel Wintergoller, Kassel Niklas Maier, Lilienstr. 38 Raphael Blum, Otto-Nord-Str. 6 Mark Radmacher, Schillerstr. 6 Maya Estelle Leonhäuser, Holunderflosse 23 Marla Gruhl, Kasseler Str. 19 Anna-Marie Fieseler, Weizackerstr. 9 Luca Urff, Hopfenberger Weg 20 Darius Keberlein, Breidenbach Ben Brocke, Schlehenweg 3 Leon Maier, Lilienstr. 38 Emil Figge, Haselnussweg 18 Anna Sophie Potthoff, Wilh.-Rüdiger-Str. 25 Vanessa Gurnakow, Moersstraße 61 Tom Vincent Wache, Pestalozzistr. 1 Mohsen Nourolvara, Viernheim Marie Knauf, Schlesische Str. 66 Farrokh Ghasemi, Viernheim Luca Elias Bischoff, Philosophenweg 23 Anna Potthoff, Langemarckweg 15 a Joena Wagner, Ostpreußenstr. 2 Samad Khanbabaie Shoub, Freienhagen Robin Henri Smentek, Brandenburger Str. 33 Lennart Behr, Lengefeld, Im Hohlweg 1 Sina Nadine Joost, Lengefeld, Am Altwege 1 Dennis Jordan, Weizackerstr. 10 Philippa Sophie Weidemann, Medebacher Landstr. 7 Leif Lessing, Clara-Rudolph-Str. 10 Moritz Hartmann, München Benjamin Rudi, Twistetal-Berndorf Milena Herdt, Wildunger Landstr. 22 Neele-Ayleen Schlegel, Westwall 11 Pierre Hinrichs, Prof.-Bier-Str. 7 a Ashkan Khaledi, Vöhl/Dorfitter Majdi Nasab Shokouh, Willingen/Usseln Mojtaba Rezazadeh, Raiffeisenstr. 9 Trauungen Stefan und Claudia Kreis, geb. Schwager, Am Kniep 29 Juri und Olga Büttner, geb. Schulz, Grüner Weg 9 Karsten und Marina Stecker, geb. Depoortere, Skagerrakstr. 17 Viktor und Marina Schwarz, geb. Sidorow, Wolfsburg Leonid und Elena Glanz, geb. Selin, Darmstadt Eugen und Anna Belowans, geb. Bajer, Dilichstraße 10 37 Beerdigungen Wilhelm Emde, 94 J., Hermann-Brack-Str. 10 Emilia Schmidt, geb. Olenberger, 81 J., Berliner Str. 28 Waltraud Wöske, geb. Leiner, 73 J., Otto-Nord-Str. 25 Elfriede Simon, geb. Gerhard, 92 J., Enser Str. 27 Anneliese Prescher, geb. Bernhardt, 81 J., Nordwall 16 Matthias Greulich, 58 J., Wiesbaden Brigitte Becker, geb. Figge, 69 J., Friedrich-Bangert-Str. 8 Hans Wairer, 73 J., Leipziger Straße 32 Friedrich (Fritz) Daume, 82 J., Enser Str. 27 Waldtraut Goetze, geb. Welsch, 87 J., Str.v.Avranches 8 Edith Rittinghaus, geb. Kleine, 94 J., Itterstr. 4a Waltraud Liebegut, geb. Blüchard, 78 J., Moersstraße 45 Elfriede Eigenbrodt, geb. Wilke, 90 J., Am Steinberg 21 Patrick Fell, 48 J., Neuer Weg 19 Heidemarie Pohl, geb. Mitze, 67 J., Auf Lülingskreuz 11b Irmgard Stricker, geb. Hartung, 82 J., Pyrmonter Str. 15 Lilia Bippus, 90 J., Louis-Peter-Str. 31 Siegfried Keßler, 78 J., Schlesische Str. 46 Christa Heß, geb. Thiele, 83 J., Am Buchenbaum 7 Elli Schröder, geb. Schröder, 91 J., Nordwall 16 Renate Steede, geb. Schinski, 73 J., Hagenstr. 23 Mathilde Steuber, geb. Steuber, 91 J., Waldmannsbreite 22 Herbert Behle, 77 J., Hinter dem Kloster 14 Markus Pöttner, 40 J., Flechtdorfer Str. 53 Hermann Heck, 81 J., Im Weißen Felde 16 Siegfried Holzhauer, 76 J., Pyrmonter Str. 27 Hildegard Rüsseler, geb. Maslauke, 83 J., Ziegelhütter Weg 15 Irmgard Schmidt, geb. Köpke, 92 J., Adolph-Varnhagen-Str. 5 Elfriede Dehringer, 88 J., Violinenstr.2 Emma Trachte, geb. Rohde, 102 J., Enser Str. 27 Karl Georg Neumann, 90 J., Schlesische Str. 80 38 Beerdigungen Klaus-Peter Kaiser, 64 J., Herm.-Brack-Str. 7 Waltraud Middelmann, geb. Kuehn, 80 J., Nordwall 16 Viktor Sessler, 76 J., Enser Str. 27 Irma Wege, geb. Müller, 92 J., Nordwall 16 Edith Krüger, geb. Gottwald, 88 J., Nordwall 16 Ernst Göbel, 77 J., Nordwall 16 Edith Deigmann, geb. Smichowski, 88 J., Bad Arolsen Ute Markowsky, geb. Neubauer, 73 J., Am Fischerweg 40 Karin Adamietz, geb. Höhn, 79 J., Itterstraße 4 a Anna Breiter, geb. Hegel, 75 J., Elberfelder Str. 25 Erna Pöttner, geb. Fleck, 83 J., Solinger Straße 8 Ursula Strobach, geb. Ebeling, 94 J., Oststraße 17 Hans Günter Zekl, 77 J., Waldecker Straße 1 Erika Batzdorff, geb. Conrad, 91 J., Itterstraße 4 a Gerhard Grapentin, 73 J., Gelsenkirchener Str. 5 Erhard Richter, 70 J., Solinger Straße 8 Marta Schmiedchen, geb. Selzer, 89 J., Nordwall 16 Erhard Ferchau, 80 J., Berliner Straße 14 Fritz Höhle, 91 J., Birkenweg 2 Anna Lucie Schupp, geb. Hübel, 85 J., Strothe Ruth Tops, geb. Kröner, 97 J., Enser Str. 27 Wally Ekuvesku, geb. Schoen, 92 J., Neuer Weg 19 Ilse Keil, geb. Honermeyer, 91 J., Pestalozzistr. 32 Joachim Scriba, 88 J., Itterstr. 4a Hubert Schober, 60 J., Bahnhofstra. 14 Hans Wagemann, 81 J., Im Sack 8 Herbert Hille, 71 J., Itterstraße 4 a Gertraud Richter, geb. Neßig, 85 J., Vöhl Herbert Sippel-Heine, 86 J., Am Lecker Wege 1 Horst Wiederhold, Am Taubenrain 12 Martha Schwarz, Friedenstraße 6 Marie-Luise Gemmecker-Potthof, geb. Gemmecker, 63 J., Knipschildstraße 6 Lidija Böttcher, geb. Neb, 83 J., Osnabrücker Str. 4 Uwe Prieske, 54 J., Katthagen 5 Reinhold Friedrich, 86 J., Hagenstr. 27 Hans Werner Merhof, 78 J., Arolser Landstr. 84 a Werner Struck, 90 J., Oststr. 9 Haldis Sophie Verchau, geb. Kesper, 79 J.,Solinger Str. 15 Giesela Mehler, geb. Wagener, 67 J., Jakobspfad 6 e Helga Müller, geb. Breitfeld, 88 J., Itterstraße 4 b Herta Leibfacher, geb. Bartmann, 80 J., Enser Str. 27 Gemeindebrief der ev. kirchenGemeinden korbachS wird herausgegeben von der Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach und erscheint dreimal im Jahr. Redaktion: Jürgen Henning (Tel. 3201) – verantwortlicher Redakteur, Wolfgang Gärtner, Norbert Krosse, Sabine Neuhaus, Frank Sprenger, Karin Stallmann, Gabriele Wilke, Artur Worobiow. E-Mail Adresse für Einsendungen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge: [email protected] Druck: sprenger druck, Korbach - Auflage 9.400 Expl. Redaktionsschluss dieser Ausgabe 01.07.2016, Einsendeschluss für Textbeiträge oder Bilder für die Herbstglocke: 30.09.2016 39 Evangelisches Dekanat: Dekanin Eva Brinke-Kriebel, Am Kirchplatz 8................ ....................................... 8130 Sekretärin Frau Bangert, Kilianstr. 5.............................. .................................... 61696 Kircheneintrittsstelle im Ev. Dekanat, Kilianstr. 5. ............................................. 61696 Evangelische Stadtkirchengemeinde Korbach RBACHS Evangelische Stadtkirchengemeinde Korbach Gemeindebüro, Kilianstr. 5 (Sekretärin Waltraud Dittrich). ........................... 9736-185 Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses: Fritz Willems....................... 65233 Johanneskirche und Lengefeld Pfarrer Oliver Okun, Schlesische Str. 13a......................... ....................................... 8193 Küsterdienst Johannes: Annegret Schulz....................... ...................... 0160-93737986 Küsterdienst Lengefeld: Karl Emde...................................................................... 61170 Kilianskirche Pfarrer Markus Heßler, Heinrich-Schrader-Weg 1........... ....................................... 2595 Pfarrerin Christel Wagner, Meineringhausen, Am Pfarrhaus 5. ......................... 64305 Küsterdienst: Astrid Köhler.. ................................................................... 0173-7469857 Markuskirche Pfarrer Jürgen Henning, Düsseldorfer Str. 14. ....................................................... 3201 Küsterdienst: Martina Stäbe-Vitasek............................. .................................... 63873 Nikolaikirche Nikolai I: Pfarrer Günter Engemann, Friedrichstr. 21...... ....................................... 2326 Nikolai II: Pfarrerin Manuela Mohr, An der Kalkmauer 16.................................... 2229 Küsterdienst Nikolaikirche: Viktoria Gass........................................................ 504402 Küsterdienst Gemeindehäuser: Lydia Sperling.................................................... 61914 Evangelische Kindergärten Arche Noah (Leiterin Sonja Horlebein), Soester Str. 11.... ...................................... 8630 Regenbogen (Leiterin Silke Jähn), Berliner Str. 1................................................... 2246 Evangelische Jugendarbeit Katharina Dankwort (Jugendarbeit)................................................................ 501307 Bärbel Padtberg (Kindergruppen Nikolai)........................................................... 65677 Andrea Busch (Jugendarbeit)........................................ ........................ 0151 15865407 Kirchenmusik Stadtkantor Eberhard Jung, Lelbach, Am Rothbusch 26................................... 620519 (Organist Kilianskirche, Kantorei, Kinder- und Jugendchöre) Christian Kiepe (Posaunenchor). ................................... .................................... 64830 Kirchenmusikerin Petra Bangert, Lichtenfels-Goddelsheim. ................ 05636-9932170 (Organistin Nikolaikirche) Evangelische Diakoniestation Häusliche Kranken- und Seniorenbetreuung, Enser Str. 27 Pflegedienstleitung: André Popp................................... .................................... 97080 Evangelisches Altenhilfezentrum Enser Str. 27, Leitung. Pfr. Marcus Jahn.......................................................... 9759 – 0 Ökumenischer Hospizverein Hospiztelefon:.. . . . . . . ....................................................................................... 5061900 1. Vorsitzende: Dr. Irmgard Brachmann......................... ..................... 0700-76576500 Internet: www.evkirchekorbach.de / Redaktion: [email protected]
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