Was verbirgt sich hinter DIFIM? Rund 1 Millionen Asylsuchende wurden 2015 bundesweit registriert. Weitere Hunderttausende werden es trotz Schließung der „Balkan-Route“ und des „Türkei-Deals“ 2016 werden. Dieser Zustrom an Menschen nach Europa wird uns auf lange Sicht beschäftigen. Die aktuelle Lage in Deutschland und Europa zeigt zudem, welche gesellschaftliche Dynamik sich im Bereich Migration und Integration innerhalb einer Bevölkerung entwickeln kann. Um diesen gesellschaftlichen Wandel im Bereich Integration und Migration professionell zu unterstützen, ihn wissenschaftlich zu begleiten und als Plattformgeber zu agieren, entstand die Idee das gemeinnützige, „Deutsche Institut für Integration und Migration e.V.“ (DIFIM) zu gründen. Ziel von DIFIM ist es, zukunftsfähige, themenorientierte Lösungsansätze aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern mit evaluierten Projekten und deren Trägern zu realisieren. DIFIM wird in der Gründungsphase getragen von der SRH Holding, Heidelberg, dem „Netzwerk zukunftsfähige Bildung e.V.“ und der ComUnic GmbH und befindet sich in konkreten Gesprächen, dieses Netzwerk von Gesellschaftern kontinuierlich und zielorientiert zu erweitern. Sitz des Instituts ist Heidelberg. Prof. Hanns-Michael Hölz Gründungsinitiator Adrian Thöny Gründungsinitiator Alexander Seiler Gründungsinitiator Was wollen wir erreichen? Wir sind davon überzeugt, dass es sich bei den Flüchtlingsbewegungen um einen langfristigen Trend, bedingt durch Globalisierungs- und Klimaereignisse, handelt. Bislang fehlt es vor allem an professionellen, speziell für diese Trends herausgearbeitete Strukturen und Lösungen, zweitens an Professionalisierungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche wie professionelle Kräfte in den Aufgabenfeldern der Integration, drittens an Forschung und Evaluation. Die Zielsetzung des „Deutschen Instituts für Integration und Migration e.V.“ ist die Schaffung einer auf die kommenden Jahrzehnte ausgerichteten: • Forschungsplattform zur Bündelung der Ursachenforschung • Projektplattform zur Bündelung, Prüfung und Förderung von Integrationsprojekten und aus beiden resultierend: • Wissensplattform für zukunftsfähige Lösungsansätze und Handlungsanleitungen für eine zielgerichtetere Integration und Migration in Deutschland und Europa. Deutsches Institut für Integration und Migration 2016 Projektbeispiele: Psychische Erstbetreuung Schulsystem Betreuung UMF Hochschulzugang Regel. Vormd. UMF Kontaktstudiengang FlüchtlingsAmbulanzen Migrationsrecht Reputation/Expertentum/Lösungen FORSCHUNG UND EVALUATION Projektbeispiele: 2025 2035 Was qualifiziert DIFIM? Gesellschaftlich relevant – Die Thematik der Flüchtlingsströme und die damit verbundene Einwanderung verlangt in den nächsten Jahrzehnten nach zukunftsfähigen Lösungen auf allen Ebenen, für jede und jeden Betroffenen – DIFIM setzt sich ganzheitlich damit auseinander. Akademisch, wirtschaftlich, sozial – unabhängige Experten sind aufgerufen ihre Projektideen für diese Aufgabe in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen und Lösungskonzepte zu erarbeiten. Starke Stakeholder, starker Standort – Kompetente Stakeholder aus der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützen DIFIM – aus einem Ballungsraum der für Wirtschaft, Forschung und Bevölkerungsvielfalt steht. Unabhängig, überparteilich, transparent – relevante, gesellschaftliche Lösungsansätze haben nur Erfolg, wenn die Werte und Projekte partei- und institutionenunabhängig, aber transparent für alle gelebt und evaluiert werden. Ermöglicher – DIFIM prüft Projektideen und fördert Antragsprozesse für Eigen- und Drittmittel aus vorhandenen Ressourcen und begleitet diese aktiv in der Realisierung. Beteiligungsoffen, themenzentriert – DIFIM ist offen für weitere (Initiatoren-)Partnerschaften, die in der Fokussierung auf Integration und Migration einen relevanten Beitrag leisten möchten. Professionelles Projektmanagement – DIFIM wird getragen von einem erfahrenen, verantwortlichen Management, das sich zentral den Analyse- und Lösungsansätzen im gesamten Handlungsfeld verpflichtet fühlt. Vom „Runden Tisch“ zum ganzheitlichen Säulenmodell Die Ergebnisse des Runden Tisches zur Flüchtlingshilfe in der Metropolregion Rhein-Neckar – mit mehr als 50 Teilnehmern aus unterschied lichen gesellschaftlichen Bereichen – sowie umfangreiche Recherchen haben gezeigt, dass es notwendig ist, die vielen hochschulischen und außerhochschulischen Individualprojekte zur Integration zentral auf ihren Nutzen zu prüfen, zu bündeln und zu koordinieren. Hierzu wurde von DIFIM ein 3-Säulen-Modell entworfen, das die Bereiche physische und psychische Wiederherstellung, Arbeitsmarktintegration und Bildung sowie kultureller Austausch umfasst. Z U W A N D E R U N G PHYSISCHE UND PSYCHISCHE GESUNDUNG ARBEITSMARKTINTEGRATION/ BILDUNG KULTURELLER AUSTAUSCH Projektbeispiele: Projektbeispiele: Projektbeispiele: Psychische Erstbetreuung Schulsystem Vorträge Betreuung UMF Hochschulzugang Konzerte Regel. Vormd. UMF Kontaktstudiengang Workshops Migrationsrecht Veranstaltungen FlüchtlingsAmbulanzen Gesellschaftliche Integration Kontakt und Partner Deutsches Institut für Integration und Migration i.Gr. c⁄o Com-Unic Bergstraße 123 69121 Heidelberg Telefon +49 6221 739 1160 Fax +49 6221 739 1180 [email protected] www.difim.org Gründungspartner Com-Unic Corporate Group Medienpartner ®
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