Woadsack Nr. 82

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Österreichische Post AG / Entgelt bezahlt • Verlagspostamt: 8786 Rottenmann
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Sonderausgabe
Da Woadsåck Nr. 82
Herbst 2016
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3. bis 5. September 2016
56. Altausseer
Kiritåg-Bierzelt
Foto: 8992 IDEE AUUSSEERLAND/Khälß
Beiträge aus
Brauchtum, Kultur,
Tourismus und Wirtschaft
Viele praktische Tipps
und Informationen
Geschichten die das Leben schreibt
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Samstag, 3. bis Montag, 5. September 2016
Drei Tåg, drei Tåg geh n ma neama hoam…
Josef Khälß
Redaktion
DA WOADSACK
Zusammenhalten
K
ein Zweifel: zusammenhalten
macht stark! Vieles wäre ohne
Zusammenhalt nicht möglich.
Nun ist die Solidarität der Bewohner
und Freunde des Ausseer­landes besonders gefragt: die Loser Bergbahnen
sind durch schneearme Weihnachten
bereits mehrmals arg in Bedrängnis gekommen. Der Ausfall künftiger Weihnachtssaisonen könnten
für den Schibetrieb am Loser mittelfristig das AUS bedeuten. Daher ist
eine effiziente Beschneiungsanlage
überlebenswichtig.
Am Schigebiet Loser hängen fast alle
Betriebe der Region. Gibt es keinen
Schibetrieb, verlieren nicht nur die
Beherbergungsbetriebe Gäste und
somit Einnahmen, auch Gewerbebetriebe wie Installateur, Baumeister,
Maler, Elektriker bis hin zum Kaufhaus verlieren Aufträge. Damit gehen
direkt oder indirekt mindestens 200
Arbeitsplätze verloren. Wenn es in der
Region nur noch wenige Arbeitsplätze
gibt, wandert die Jugend ab und die
Infrastruktur wird geschwächt.
Die Kosten des überlebensnotwendigen Ausbaues belaufen sich auf vier
Millionen Euro. Es gibt von öffentlicher Hand Zusagen in der Höhe von
zwei Millionen, jedoch nur wenn die
Region bis Ende September 2016 selbst
Mittel in gleicher Höhe aufbringt. Eine
Million kommt von Eigentümerseite.
Nun gilt es die fehlende Mio. aus
der Bevölkerung und der regionalen
Wirtschaft aufzustellen. Jetzt heißt
es zusammenhalten oder es geht sehr
viel verloren. Jeder einzelne von uns
ist gefordert, rasch im Rahmen seiner
Möglichkeiten mitzuhelfen - jetzt
heißt es „Farbe bekennen“ - später
jammern nützt nichts,
meint Josef Khälß.
(siehe auch Seite 14 - 15)
Anzeigenannahme und Redaktion:
„Da Woadsåck“
8992 Altaussee, Lichtersberg 210
Hotline: +43(0)676/5518899
www.woadsack.at • [email protected]
Die Menschen in Altaussee feiern am ersten Sonntag im September ihren
Kirchenpatron, den Hl. Ägidius. Seit die FF Altaussee im Jahr 1961 das Kiritåg-Bierzelt
ins Leben gerufen hat, ist Ägidius ein wenig in den Schatten des Heiligen Florian
getreten. Der Altausseer Kiritåg ist fest in den Händen der FF Altaussee.
Z
war ist die Sonntagsmesse am „KiriSunntåg“, dem Tag des Hl. Ägidius,
gar nicht so schlecht besucht und
auch der Kaffeestand des Pfarrgemeinde­
rates wird gut angenommen: Für so
manchen „Ägidius-Getreuen“ stellt er
eine nette Alternative zum Bierzeltwirbel dar, wo man in Ruhe Kuchen und
Kaffee oder ein oder mehrere „Achterl in
Ehren“ genießen kann.
Ein paar Schritt weiter entbrennt im
Kiritåg-Bierzelt bereits am Samstag ein
erbitterter Kampf um Einlass und Sitzplatz. Das Innere des Kiritågtempels
ähnelt einer dreischiffigen Basilika: Im
linken Seitenschiff musizieren abwechselnd die „Altausseer Bierzeltmusi“ und
die „Lupitscher Musikanten“ was das
Zeug hält. Die Apsis wird vom Hauptaltar „Alkoholfrei“ beherrscht, flankiert von St. Mokka und St. Zirbenschnaps. Die linke Seitenapsis huldigt
dem „Brat­w ürstl“, „Räuchersaibling aus
heimischen Gewässern“ und „Grillhendl“. Die rechte Seite ist Anhängern
der Volksheiligen „Bier“, „Wein“ und
„Selbstbedienung“ geweiht. Im rechten
Seitenschiff geben Nebenkapellen
Anlass zur Einkehr, weche den Göttern
Nikotin und Pommes Frites sowie Sekt
und Höherprozentigem gewidmet sind.
Einen Gipfel der Stimmung erklimmen
die Festzeltbesucher am Sonntagnachmittag während des alljährlichen
Einzugs der „Überquerer“ aus Ebensee.
Der zweitägige Fußmarsch übers Tote
Gebirge wird unter großem Gejohle und
Intonierung des „Ebenseer Fetzenmarsches“ im Zelt beendet.
Die gar nicht schmalen Einnahmen
kommen ausschließlich der Sicherheit
der Altausseer und deren Gästen zu
Gute, wenn sie die Freiwillige Feuerwehr
wiederum investiert. So feierten heuer
die Florianijünger in aller Stille das
10 Jahre Jubiläum ihres modernen
Feuerwehr-Rüsthauses. Die Kritiken,
dass es viel zu groß sei sind längst
verstummt, die anfangs notwendigen
Kredite zurückbezahlt. Auch das mitten
im Ort stehende Gasthaus „Schneiderwirt“, ein altes, bodenständiges
Gasthaus hat die Feuerwehr gerettet und
saniert. Bierzeltchef und Feuerwehrabschnittkommant ABI Werner Fischer:
„Nur durch das perfekte Zusammenspiel
aller Kräfte ist es möglich den enormen
Arbeitsaufwand beim Bierzelt zu bewältigen, mein Dank gilt jedem Einzelnen,
der dabei mithilft!“.
Beim Altausseer Kiritåg feiern Arbeiter und Manager, Hausfrauen und Studenten, Künstler und Politiker, Einheimische und Gäste, jung
und alt gemeinsam. Eine kräftige Zeche wird allgemein als ein gutes Werk angeschaut - der Erlös kommt der FF Altaussee zugute.
Wo ma wås find´t
Und natürlich gilt der besondere
Dank den unzähligen treuen Bierzelt­
besuchern und dem Heiligen Ägidius…
Seite 4 - 7
Spielleut´ gestern und heut´
Seite 8
Keltisches Baumhoroskop
Seite 10 - 12
Von Wurzeln und Flügeln
IMPRESSUM: Herausgeber, © Medieninhaber, Eigentümer:
IDEE Werbe­agentur Ltd. (03614 / 20330 • Fax: 03614 / 20317)
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8992 Altaussee, Lichtersberg 210,
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• Redaktion: Josef Khälß (0676) 551 88 99
• Grafik, Layout, Produktion: IDEE Ausseerland Werbeagentur
• Druck: Rettenbacher Medien GmbH.
Erscheinungsweise: Vierteljährlich
Irrtum und Druckfehler in Abbildung, Text und Preisangaben vorbe­
halten.„Da Woadsåck“ erscheint mindestens 4 x jährlich für die Regi­
on Ausseerland-Salzkammergut und ist politisch völlig unabhängig.
Alle An­gaben ohne Gewähr des Herausgebers. Bei Nichterscheinen
infolge höherer Gewalt besteht keine Zahlungsverpflichtung, aber
auch kein Entschädigungs­anspruch. Bei unaufgefordert eingesand­
ten Manuskripten, die zur Veröffentlichung gelangen, besteht kein
Entschädigungs­anspruch. Für Inhalt, Aussage und Urheberschutz
der beigestellten Insertionen und PR-Artikel sowie der hiefür benö­
tigten und beigestellten Unterlagen übernimmt der Herausgeber
keine Haftung. Die (auch nur teilweise) Vervielfältung dieser Zeitung
und ihrer Inhalte nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung der
IDEE Werbeagentur Ltd.
Seite 13 - 14
Auf den Spuren von James Bond
Seite 14 - 15
Helfen Sie den Loser retten
Seite 20
120 Jahre FF Gößl
Seite 6, 7, 9, 10, 18, 19, 21, 22
Expertentipp
Seite 24 - 25
Veranstaltungs-Tipps
Seite 26
Kreuzworträtsel
und vieles mehr auf den
folgenden Seiten!
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Spielleut´- gestern und heut´
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Die Grundlseer Tanzmusi
Die Tanzmusi
Diese Männer waren unglaublich fleißige Spielleut. Zu
dieser Zeit gab es jeden Mittwoch noch die „Begrüßungs-
Die zwei Zitherspieler Loitzl (li.) und Gaiswinkler (re.)
Beim „Schrammltanz“
Hermann Rastl
Der Autor ist erreichbar unter
Telefon: 0664 / 358 70 76
Meine persönlichen
Anmerkungen
Wenn ich alle meine Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen in dieser Abhandlung
niederschreiben wollte, ich
glaube der „Woadsack“ würde
platzen. Das war die Musik
meiner Jugend.
Bei der Hochzeit meiner
Schwester haben sie gespielt
– da durfte ich das erste Mal
ausgehen. Und bei meiner
eigenen auch. 1971 - Ich
glaube, das war eine ihrer
letzten Spielereien.
Bei Ihnen habe ich das Tanzen
gelernt. Ewig hat es gedauert,
bis ich endlich Walzer tanzen
konnte, und ich weiß nicht
wie oft mich der Liacht Sepp
mit dem Fiedelbogen auf dem
Tanzboden zurechtgewiesen
hat, wenn ich die Tanzrichtung
nicht eingehalten habe.
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einheimischen Tanzweisen
waren ihnen geläufig, dazu
haben sie auch bei der Wiener
Schrammelmusik Anleihe
genommen und sich zu ihrem
Repertoire noch klass­
i sche
Operettenmelodien sowie
Märsche und Walzer z. B.
von Lanner oder Ziehrer für
ihren Gebrauch zurechtgespielt (andererseits haben ja
auch in früheren Zeiten große
Komponisten Motive aus der
der Volksmusik für ihre Werke
verwendet). Adolf und Sepp
Allzu oft wird bei Fenstern die
Ästhetik der Funktionalität geopfert. Mit unseren Isolierglasfenstern beweisen wir, dass
beides geht. Zum Beispiel bei
Verandafenstern. Denn eine
durchgehend schlanke Rahmenoptik mit formschöner Profilierung, mittige Griffplatzierung,
hohe Dämmwerte und günstiger
Preis widersprechen sich nicht.
waren noch dazu ausgezeichnete Zitherspieler und wurden
für diverse Feiern engagiert.
Zwei Freunde erinnern sich
Hermann Härtel und Rudi
Pietsch waren damals noch
blutjunge Burschen und
wussten noch nicht, dass sie
einmal in der Volksmusik,
speziell in der Geigenmusik
eine wichtige Rolle spielen
würden. Sie kamen per
Autostopp aus dem Ennstal
zufällig nach Grundlsee und
.
abende“ beim Schraml. Da
sind die Hausleute mit ihren
Sommerfrischlern hingegangen und haben den
Schraml-Saal bis zum letzten
Platz gefüllt. Den Gästen hat
es gefallen, wenn die Tänzer
ihre Dirndln beim Steirer
durch das Fensterl lieb angeschaut haben, wenn gesungen
und gepascht wurde haben
sie sich sehr gewundert und
beim Bussl vom Polsterltanz
konnten sie sich vor Begeisterung überhaupt nicht mehr
halten.
Am Sonntag war das
Seekonzert der Grundlseer
Musi, Adolf Loitzl war viele
Jahre Kapellmeister. In zwei
zusammengespannten Plätten
wurde die Kapelle vom Lindl­
bauer bis zum Gasthof Post
gerudert. Von dort ging der
Adolf gleich hinauf zum
Schraml, wo er bis kurz
nach Mitternacht mit seinen
Männern zum Tanz aufgespielt hat. Sie spielten auch
bei vielen örtlichen Anlässen.
Üblicherweise hat man beim
Schraml geheiratet und bei
einer „Schramlhochzeit“
hat natürlich die Grundlseer Tanzmusi gespielt. Alle
ERTL WERBEGMBH
Grundhaltung dieser Musikanten und gerade in dieser
Harmonie lag wahrscheinlich
ihr Erfolg.
Wer damals, in den Sechzigerjahren, steirisch tanzen
wollte, kam zum Schraml
in Grundlsee. Sie kamen in
Scharen und vielen der damaligen Tänzer sind diese Tanzabende, oder Walzerabende,
wie sie zuletzt hießen, im
Sommer beim Schraml bis
heute in lebhafter Erinnerung.
Foto: privat
„Wer spielt denn?“ – „Da
Gasperl Adolf und da Liacht
Sepp“ – Das war die gängigste
Auskunft, wenn von der
Grundlseer Tanzmusi die
Rede war. Die beiden Geiger
Adolf Loitzl vlg. Gasperl
Adolf und Sepp Gaiswinkler
vlg. Liacht Sepp waren natürlich die führenden Persönlichkeiten der Formation.
Mit dabei waren: Gustl Hillbrand vlg. Besner Gust mit
der Rumpel, Max Strimitzer
vlg. Kesselstatt Max mit der
Ventilposaune und Albrecht
Köberl vlg. Grafen Brecht mit
dem Kontrabass. Keiner hat
sich beim Spielen besonders
hervorgetan. Das war eine
Foto: privat
oder „Der Gasperl Adolf und der Liacht Sepp“
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Tipps aus der homöopaThischen
haus-apoTheke
von Mag. Leopoldine Petcold
Narzissenapotheke /-drogerie
Fersensporn
Hochzeitsmusi
Fortsetzung von Seite 5
gerieten in den Schramlsaal,
wo gerade ein Tanzabend war.
Zitat aus Hermann Härtels
Erzählung: „Auf der Bühne
geigte der Loitzl, dem damals
schon einer seiner Finger
fehlte, so fein und zielstrebig,
wobei der kurze Strich eine
prägnante Melodie hinterließ. In seinem Gesicht war
Konzentration zu erkennen,
gleichzeitig aber hatten seine
Augen die Strahlkraft eines
Dämonen, der es dem Tanzpublikum erst recht geben will
– auf Gedeih und Verderben.
Im Hintergrund ist mir der
Ventil-Posaunist aufgefallen.
Seine Posaunen-Tonfolgen
sind mir heute noch im Ohr
und ich habe das unbedingte
Verlangen, beim Spielen eines
Steirer oder Landler, ihm
– dem Vorbild von damals
- mit meiner Ventilposaune
zu folgen. Dabei hat er beim
Beginn zum Steirer die ersten
vier Takte meist die Haupt­
melodie mit vollzogen, hat
sich dann eine dritte Stimme
genau dazwischen gesucht
und seinem emotionalen
Empfinden nachgegeben und
zwischendurch bald einmal
wieder der Melodie Vorschub
geleistet. Das war eine selten
schöne Einfügung in das
Ensemble, ohne sich virtuos
hervor zu tun, immer dem
Gesamtklang und der Impulsgebung für die tanzenden
Seelen dienend.“
Ist es also ein Zufall, dass
Hermann Härtel mit seinen
„Citoller Tanzgeigern“ seit
nunmehr 30 Jahren auf
dem Grundlseer Schützenball spielt und diesen damit
wieder zum beliebten Volkstanz-Ball gemacht hat? Der
Schützenball ist auch mit ein
Grund, dass sich heute die
jungen Leute wieder für den
Volkstanz interessieren, zum
Die Grundlseer Tanzmusi auf der Schießstätte im Gaiswinkel:
Loitzl Adolf, Gaiswinkler Sepp, Köberl Albrecht (Kontragitarre)
und Strimitzer Max - ausnahmsweise mit der Geige.
Tanz aufspielen und zum
Beispiel den Kathreintanz
beim Schraml organisieren.
Rudi Pietsch, heute Univ. Prof.
auf dem Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Uni Wien und
erster Geiger der Formation
„Die Tanzgeiger“, hat mir oft
davon erzählt, dass er beim
Schraml seine ersten Erfahrungen und Eindrücke von
der Geigenmusik gewonnen
hat. Diese begleiten ihn bis
heute.
Vor einigen Jahren war Rudi
Pietsch mit seinen Studenten
beim Veit in Gößl. Am Abend
haben dort die „Fensageiger“
aufgespielt. Ich hatte das
Vergnügen auch dabei zu
sein. Plötzlich, während
eines Stückes der Fensageiger,
meinte der „Herr Professor“,
dass diese Musikanten dem
Spiel und Klang der alten
Grundlseer Tanzmusi am
nächsten kämen. – Die Fensageiger haben sich anhand von
alten Tonbandaufnahmen der
Grundlseer Tanzmusi auch an
dieser orientiert.
Hermann Härtel und Rudi
Pietsch haben 2012 den
Salzburger Tobi-Reiser-Preis
erhalten. Sie haben die Geige
(wieder!) in der Volks-Tanzmusik etabliert und sie zu
nicht mehr wegzudenkenden
Elementen der Tanzmusik
gemacht. „Wir haben es hier
mit ganz außerordentlichen
Musikvermittlern, Musikpädagogen, Forschern, musikalischen Brückenbauer über
Generationen und Kontinenten, vor allem aber mit
beseelten Musikern zu tun.
Ihr Verdienst, ja, ihr Lebenswerk war und ist es, die Geige
als das zentrale Instrument
der Volks- und Unterhaltungs­
musik über eine Durststrecke
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Fesch beinand: Gaiswinkler und Loitzl (Geige), Köberl (Bass)
Besner Gust (Harmonie).
hinüber gerettet zu haben“,
erklärte die damalige Salzburger Landeshauptfrau Gabi
Burgstaller bei der Preisverleihung. Ob da nicht auch die
Grundlseer Tanzmusi ein bissl
mitgespielt hat?
Danke den Auskunfts­
personen: Hans Loitzl, Eva
Köberl geb. Strimitzer und
Heidi Simentschitsch für die
Fotos sowie Prof. Hermann
Härtel und Prof. Rudi Pietsch
für ihre Beiträge.
Berichtigung:
In der Geschichte über die
Schenner Musi in der vorigen
Ausgabe habe ich behauptet,
dass sie „nie“ zum Tanz
aufspielte. Das ist nicht richtig,
sie spielte auf der Hochzeit von
Peter und Christl Komarek, wo
natürlich auch getanzt wurde.
Richtig ist allerdings, dass die
Schenner Musi nicht wirklich
eine Tanzmusi war.
Danke Peter für Deine
Bemerkung!
Das Mittel für den ersten
Versuch, hilft meiner Erfahrung nach bei mehr als der
Hälfte der Fälle.
Ruta: ein gutes Mittel bei
Steifheit von Muskeln und
Sehnen. Bei Tennisellbogen ist
es die erste Wahl, genauso bei
Verletzungen von Schleimbeuteln und Knochenhaut.
Wenn Hekla lava bei drei
Gaben pro Tag innerhalb
einer Woche nicht geholfen
hat, ist Ruta das zweite Mittel.
Petroleum: ist der dritte
Versuch, wenn die anderen
beiden nicht geholfen haben.
Bei Menschen mit sehr
trockener, aufgesprungener
Haut an den Händen,
splitter artigen Schmerzen
ohne Splitter in der Ferse,
stärker beim Gehen und
Stehen, empfehle ich Petroleum als erste Wahl.
Wenn sich jemand wirklich
einen Splitter oder Fremdkörper
eingetreten hat,
sollte er diesen unbedingt
vom Arzt/von einer Ärztin
entfernen lassen. In diesem
Fall hat Petroleum keine
Wirkung.
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Bäume im keltischen Baumkreis
Das geheimnisvolle Volk der Kelten war einst über ganz Westund Mitteleuropa verbreitet und auch im Salzkammergut sind
ihre Spuren allgegenwärtig. Die Kelten waren aufmerksame
Beobachter der Natur und es wird ihnen ein Horoskop zugeschrieben, das angeblich lange vor unserer Zeitrechnung von
ihren Druiden geschaffen wurde. In Bad Mitterndorf erfreut
sich der keltische Baumlehrpfad größter Beliebtheit. Auch
in dieser Woadsåck-Ausgabe wollen wir Ihnen wieder einen
Baum aus dem keltischen Baumkreis vorstellen, und zwar
einen besonders stattlichen Baum, der im Herbst als einer
der ersten Laubbäume seine Blätter verfärbt und damit den
„goldenen Herbst“ einläutet.
Der AHORN
Heilkunde
Im alten Ägypten galt der
Ahorn als bedeutende
Heilpflanze. Weiters
werden gekochte Blätter
beim Baden als Mittel
gegen Fieber in den
Aufzeichnungen
von Hildegard von
Bingen beschrieben.
Ahornsirup wirkt
kühlend bei
Schwellungen und
Hautent­zündungen.
Acer platanoides
Keltischer Baumkreis
Die Eigenwilligkeit
14. bis 23. Oktober
und 11. bis 20. April
Allgemeines
Familie der
Seifenbaumgewächse.
Baum des Jahres 2009,
Höhe bis 30 Meter,
Alter bis 200 Jahre.
Menschen mit dem
Charakter des Ahorns
legen Wert auf Harmonie,
sind herzlich und offen, großzügig,
sehr begabt und natürlich.
Sie lassen sich nichts vorschreiben
und können überheblich sein.
Sie sind selbstverliebt, spitz und spotten
gerne. Oft sind sie nervös, rastlos,
zappelig und wehleidig.
Sie sind jedoch immer am Puls der Zeit.
Verwendung des Holzes
Wertvolles Edellaubholz für
Musikinstrumente, Möbel, Furniere,
Einlegearbeiten und Tischplatten,
Parkettböden, im Treppenbau, sowie
Bildhauerarbeiten.
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Bad Aussee
Neuigkeiten & Neuheiten
in der Fotografie
N
ach einer zweimonatigen Sommerpause findet
jeden ersten Freitag im Monat wieder der „AusseerFotostammtisch“ statt. Hobbyfotografen treffen
sich ab 19 Uhr im Narzissen­Bad-Restaurant und plaudern in
lockerer Atmosphäre über das gemeinsame Hobby, tauschen
Erfahrungen aus und knüpfen mitunter neue Kontakte und
Freundschaften.
Jeder ist willkommen, egal ob Frau oder Mann, ob jung oder alt,
es spielt keine Rolle - einfach ungezwungen vorbeikommen.
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Temperaturen fallen, kann man schon auf einen gehaltvollen,
schwereren Rotwein zurückgreifen.
Zubereitungsdauer: 20 Minuten
Die Zutaten für zwei Portionen:
2 Filet Mignon á 120 g (Rinderlungenbraten 3,5 cm dick)
4 Blätter Hamburger Speck nicht zu dünn
100 g Mailänder Salami
150 g Eierschwammerl
Zucchini
Petersilie
Zitronenbasilikum
Thymian
Olivenöl
Butter
Salz
Pfeffer
Die kleinen Steaks mit
Speck umwickeln und
auf einem Spieß fixieren.
Dann salzen und mit Pfeffer aus der Pfeffermühle würzen.
Das Backrohr oder den Kombidämpfer (Feuchtigkeit 25%)
auf 65 Grad vorheizen. Danach die Steaks in Olivenöl mit
Thymianzweigen 30 Sekunden auf beiden Seiten in der heißen
Pfanne scharf anbraten. Vom Herd nehmen und zum Rasten ins
Backrohr stellen.
Die Salami am Teller auflegen und die Teller ebenso in das
Backrohr stellen. Die Eierschwammerl in Butter anbraten, sowie
die 3-4 Millimeter dick geschnittene Zucchini in Olivenöl bis
diese glasig wird. Beides salzen und den Eierschwammerl die
Kräuter beigeben. Nur mehr kurz durchschwenken.
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Von Wurzeln und Flügeln
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln
und Flügel“ (Zitat Goethe). Der griechische Dirigent Karolos
Trikolidis hat seine Wurzeln in Bad Aussee und einen Teil in
einem kleinen Dorf am Fuße des Ararat. Sein musikalischen
Flügel haben ihn um die Welt getragen.
M
aestro Karolos Trikolidis bereitet sich
in seinem Haus
in Altaussee auf kommende
Herausforderungen vor. Nach
den Erfolgen mit der „Alpen­
sinfonie“ von Richard Strauss
im Vorjahr, steht er nun unter
dem Eindruck seines jüngsten großen Konzertes: Im
Herodes Atticus Theater am
Fuße der Akropolis hatte er im
Frühsommer mit dem Nationalen Symphonieorchester
des Griechischen Rundfunks
die 9. Sinfonie von Ludwig
van Beethoven vor mehr als
7000 Zuhörern aufgeführt.
Der frenetischen Applaus
liegt ihm noch immer in den
Ohren, während er sich auf
die nächsten Musikereignisse,
der Konzertreihe „Beethoven
Karolos Trikolidis, vor dem
von ihm und seiner ersten Frau
gegründeten Musikkonservatorium in Saloniki.
Foto:©IDEE-Ausseerland/Josef Khälß
Anrichten: Der Teller ist jetzt vorgewärmt und die Salami darin
lauwarm. Die Zucchini bildet den Sockel, das Filet Mignon
wird aufgesetzt, die Eierschwammerl verteilen und mit dem
Bratenrückstand nappieren. Mahlzeit!
Weinempfehlung:
Chateau Lagrange 2009
Bordeaux - St. Julien
3ème Cru Classé
Saftige Pflaumen, rote Johannisbeere und Brombeerfrucht,
welche in der Reserve sitzt, geben dem Wein die Kraft um sich
mit dem Gericht zu verbinden.
Viel Freude dabei und guten Appetit, wünscht Ihnen
Christian Wohlmuther.
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
REZEPT vom Hobbykoch
wås Guat´
in Altaussee“ mit internationalen Künstlern, vorbereitet.
Seine Karriere als Dirigent
begann für Karolos Trikolidis
1972 mit der Bestellung zum
Chef­dirigenten des Griechischen Staatsorchester Saloniki, welches er 38 Jahre lang
leitete. In den folgenden
Jahren dirigierte er mehr als
140 Orchester in Europa,
Australien, Russland und
Japan. Es würde den Rahmen
sprengen, hier all seine großen
Tätigkeiten, zu würdigen.
Als ständigen Gastdirigenten des Russischen
National­
o rchesters hat ihn
vor Jahren der griechische
Botschafter in Moskau zu
einem Empfang geladen. „Als
ich dort erzählte, dass mein
Vater vor 60 Jahren in dieser
Botschaft gearbeitet hat,
wollte man es vorerst gar nicht
glauben!“ Ein Blick in die
Personalakten der Botschaft
bestätigte es schließlich.
Paul Trikolidis, der Vater
von Karolos, war als jüngstes
von elf Geschwistern in
einem kleinen Bergdorf am
Fuße vom Berg Ararat aufgewachsen, als Nachfahre der
dort vor 2300 Jahren angesiedelten Krieger Alexanders
dem Großen. Seine Eltern,
die als Bergbauern in bescheidenem Wohlstand lebten,
ermöglichten ihrem Jüngsten,
als einzigem ihrer Kinder, eine
gediegene Schulbildung. Auf
Grund seines Sprachtalentes
und der guten Schulbildung
bekam er mit 16 Jahren eine
Anstellung in der griechischen Botschaft in Moskau,
wo er acht Jahre lang das
Auskommen hatte.
In den Jahren 1914 bis 1923
kam es als Folge des Griechisch-Türkischen Krieges
Bitte umblättern
PR
Seine „Flügel“ verhalfen Maestro Karolos Trikolidis zu internationaler Bekanntheit als Dirigent - hier mit dem Radio-SymphonieOrchester Griechenland im Herodes Atticus Theater am Fuße der Akropolis in Athen.
Foto: ©Kuklturverein KiK
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Mit Weinacht Trautenfels auf d en Spuren von James Bond
Heuer haben sich Birgitte und Ing. Harald Weinacht für Ihre
„Sommerkunden“ etwas ganz besonderes einfallen lassen:
Eine Fahrt mit dem Solarschiff über den Altausseersee zur
romantischen Seewiese, dem Drehort des neuesten James
Bond-Filmes „Spectre“ mit Daniel Graig.
Weinacht“ auf unterhaltsame
Weise von der Zusammen­
arbeit der 16 Feuerwehrboote
und der 320 köpfigen Filmcrew vor und während den
Dreharbeiten von „Spectre“
mit Daniel Graig.“
Im Jagdhaus Seewiese
laden dann Birgitte und Ing.
Harald Weinacht ihre Gäste
zu einem frisch geräucherten
Seesaibling mit Oberskren
und Petersilienkartoffel. Nach
dem Mittag­essen die nächste
Überraschung: Das Trio Willi
Rastl, Jürgen Fleischhacker
Atemberaubend schön ist es in der Seewiese, dem Drehort des
neuesten James Bond-Films „Spectre“.
und Christian Eidlhuber
musizieren was das Zeug hält.
Die Zeit vergeht wie im Flug
und nach einer halbstündigen Rückfahrt mit dem
Solarschiff verabschiedet sich
die „Familie der Weinacht­
kunden“ bei der Schiffanlegestelle Madlmaier gut gelaunt
von ihren Gastgebern, mit
der Überzeugung, dass Weinacht Trautenfels viel mehr
Fortsetzung von Seite 10
im Osmanischen Reich zur
rigorosen Verfolgung der
griechischstämmigen Bevölkerung. Deportation, Todesmärsche und schließlich
die Vertreibung mündete in
die „Klein­
a siatischen Katastrophe“. Paul Trikolidis hatte,
auf Grund seiner Position in
der griechischen Botschaft
in Moskau, die Möglichkeit
für seine Familie die Flucht
nach Griechenland zu organisieren. Drei Millionen
Menschen wurden damals
in Griechenland freundlich
aufgenommen – alle fanden
dort ein neues Zuhause.
Als die NAZIS während des
2. Weltkrieges Griechenland
besetzten, kam Paul Trikolidis als Krigsgefangener ins
Ausseer­land und lernte Maria
Kasper (geborene Klackl)
kennen. Sie verliebten sich,
wurden ein Paar und am 24.
Juli 1947 kam in Bad Aussee
Karl Kaspar im „Hoferhaus“
zu Welt. 1972 nahm er den
Namen und die Staatsbür-
gerschafts seines Vaters an
und wurde „Karolos Trikolids“. Trotz seiner weltweiten
Karriere hat er das Ausseerland nie vergessen und seine
Heimat regelmäßig besucht.
Seine griechischen Wurzeln
haben ihm daheim einen
„Stempel“ als Fremden aufgedrückt und er leidet ein wenig
unter der kleinkarrierten Inakzeptanz so mancher Einheimischer. „Beim Ausseer Rößlwirt hat mich vor Jahren einer
vom Stammtisch verjagt!“. In
Griechenland ein Star, in der
Heimat teilweise nur geduldet
- man kann halt nicht alles
haben…
Bis vor kurzem leitete
Karolos Trikolidis das Musikkonservatorium in Saloniki,
welches er vor knapp vier
Jahrzehnten gemeinsam mit
seiner ersten Frau Barbara
gegründet und aufgebaut
hatte. Ungefähr 100 Musik­
lehrer bilden dort jährlich
um die 700 Musikschüler
aus, ungefähr 30 Prozent
Mit der von ihm eigens für das Symphonische Blasorchester
Pöllau arrangierten „Alpensinfonie“ von Richard Strauss feierte
Karolos Trikolidis vergangenes Jahr in Österreich große Erfolge.
aller Trikolidis­schüler landen
als Profi­musiker in europäischen Spitzen­o rchestern,
nicht selten sogar als Dirigenten. Seine Schüler lassen
ihrem Maestro eine beinahe
gotthafte Verehrung zuteil
werden.
2015 bekam Karolos Trikolidis für sein reichhaltiges
Lebenswerk als unermüdlicher Pädagoge, Mentor vieler
junger Musiker, Dirigenten
und Komponisten, sowie
Initiator völkerverbindender
Foto: Sandro Kumric
Von Wurzeln und Flügeln
Aktivitäten und seiner Beständigkeit in der weltweiten
Verbreitung und Pflege des
musikalischen Erbes Österreichs, das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich verliehen. Nächstes Jahr
im Juli feiert er seinen 70er.
Auf die Frage, wann er in
den Ruhestand treten wolle,
antwortet er schmunzelnd:
„Gerne würde ich vorher am
Fuße des Fujiama die Alpen­
sinfonie dirigieren - das wäre
doch was, oder…?“ J.K.
Kaiserwetter beim Kundenausflug der „Gruppe Weinacht“, wo Birgitte und Ing. Harald Weinacht ins Jagdhaus Seewiese zu einem
geräucherten Seesaibling und einem gemütlichen Sonntagnachmittag mit Musik beim „Geiger Pauli“ einluden.
ist, als „nur“ ein verlässliches
Autohaus. Alle WeinachtSommerkunden, welche
ihren Gutschein für die Fahrt
mit dem Solarschiff und einer
Erfrischung im Jagdhaus
Seewiese noch nicht eingelöst
haben, können dies noch bis
Ende Oktober nachholen.
Birgitte und Ing. Harald
Weinacht bedanken sich
bei der Altausseeschiffahrt
(Frau Doris Schreckenender)
und dem Jagdhaus Seewiese
(Herrn Paul König) für das
groß­zügige Entgegenkommen
bei der Gutscheinvergabe.
Und bei aller Freude über
einen möglichen wunderschönen „Goldenen Herbst“
sollten Sie eines nicht
vergessen: Der nächste Winter
kommt bestimmt und ab 1.
November herrscht wieder
Winterrreifenpflicht für alle
PKWs. Denken Sie daher
rechtzeitig an den Reifenwechsel und vereinbaren Sie
einen Termin bei Weinacht
Die rüstige Lydia Marl aus
Lu pit sch ge nießt sichtlich
den hausgemachten
„Seewiesen-Strudel“.
Interessante Ausführungen von James Bond-Koordinator Werner
Fischer während der Überfahrt zur Seewiese mit dem Solarschiff.
Trautenfels. Alle Berufstätigen die an den Wochentagen arbeiten müssen, bietet
Weinacht Trautenfels wieder
das bewährte „Hol- und
Bringservice“ an. Außerdem
gibt es auch heuer wieder den
bewährten „Reifenwechsel­
samstag“ bei Weinacht
Trautenfels - voraussichtlich
am 29. Oktober. Birgitte und
Ing. Harald Weinacht freuen
sich auf Ihren Besuch.
PR
Birgitte und Ing. Harald Weinacht überraschen ihre Kunden
immer wieder mit exklusiven Einladungen.
In besten
Händen bei
Fotos:©IDEE-Ausseerland/Josef Khälß
G
eräuschlos
setzt
sich das Solarschiff
„Altaussee“ bei der
Anlegestelle Madlmaier in
Richtung Seewiese in Bewegung. Das „Tintenfass“
Altausseersee präsentiert sich
an dem herrlichen Augustsonntag von seiner schönsten
Seite. Leichter Wind kräuselt die Wasser­
o berfläche
und sorgt trotz strahlendem
Sonnenscheins für angenehme Temperaturen. „James
Bond-Koordinator“ Werner
Fischer erzählt der „Gruppe
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Helfen Sie bitte mit das Skigebiet Loser zu retten!
Werden Sie SCHNEEBOTSCHAF TER!
?: Warum sollen „Zeichner“ dem
Beschneiungsprojekt Geld geben?
!: Der Loser ist eine Infrastruktur,
die den Wintertourismus im
Ausseerland wesentlich trägt. Um
das Ski-Angebot aufrecht zu erhalten,
braucht der Loser eine leistungs­fähige
Beschneiungsanlage. Sollte einmal
zugesperrt werden, dann ist das ein
endgültiges „Aus“ für das
Skigebiet Loser.
Es ist auch ein Zeichen gegenüber
dem Land Steiermark, dass die Region
hinter ihrem Hausberg steht. Wir
müssen gemeinsam hinter dem
Projekt stehen, es geht um
viel „Herzblut“.
Sämtliche Arbeiten werden mit ökologischer Begleitung durchgeführt,
Bauwerke schonend in die Landschaft
integriert. Bei der energietechnisch optimierten Technik wird auf modernste
Standards Wert gelegt.
Maschinenschnee entsteht durch feinste
Tröpfchen, die gefrieren - also aus
Wasser und Luft bei Temperaturen bis
ca. 0° C (abhängig von der Luftfeuchtigkeit) - je kälter desto effizienter ist die
Beschneiung.
Entweder dem Klimawandel mit neuester Technik ein „Schnippchen“ schlagen,
oder das Ende des Skibetriebes akzeptieren - noch ist es NICHT zu spät!
?: Wie lange läuft die Frist, um das
notwendige Kapital aufzutreiben?
!: Das Crowdfounding läuft bis 30.
September 2016. Bis dahin muss
der Schwellenwert von € 600.000.erreicht werden. Die Förderung durch
das Land Steiermark bedingt, dass
mit Eigentümern, Crowdfounding
und Beteiligungen aus der Wirtschaft
ebenfalls € 2 Mio. aufgebracht
werden müssen.
Wir bitten alle uns zu unterstützen,
das Ziel ist erreichbar!
?: Was passiert, wenn der benötigte
Finanzbedarf aus der Region nicht
zusammenkommt?
!: Sollte der Schwellenwert nicht
zusammenkommen, werden die
Einzahlungen zurückgezahlt. Das
hieße dann auch, dass das Projekt
nicht zustande kommt.
Deshalb heißt es zusammenstehen für
unseren Loser – ich bin optimistisch,
dass wir das Ziel erreichen!
Das Skigebiet Loser, eines der schönsten Familienskigebiete der Region, läuft Gefahr wegen wiederholtem Schneemangel während der
Weihnachtsfeiertage eingestellt werden zu müssen. Nur eine moderne Beschneiungsanlage und der Ausbau der Pisten kann einen
wirtschaftlich vertretbaren Skibetrieb langfristig gewährleisten.
Helfen Sie bitte mit das Skigebiet Loser zu retten - werden auch Sie Loser-Schneebotschafter!
Foto: ĩMirja Geh
Standorte werden gerade nach
wirtschaftlichen, geologischen
Vorgaben geprüft.
• Sanierung der Entnahme aus dem
Augstsee.
• Errichtung eines Pumpenhauses im
Bereich der Loserfenster-Talstation für
die Beschneiung der Pisten im oberen
Bereich bis zur Loserjet-Bergstation.
• Ausbau der Sandlingalm-Piste und
Loserpiste mit Turmkanonen.
Errichtung einer Beschneiung der
Loserfensterpiste über die Schafkirche.
• Automatisierung der Beschneiungsan lage, um die Wetterverhältnisse
optimal nutzen zu können.
• Pistensanierung in allen Bereichen,
in denen Grabungsarbeiten für die
Schneileitungen gemacht werden.
Foto: ©Techno Alpin
U
m ein Skigebiet wirtschaftlich
betreiben zu können, braucht es
heutzutage eine leistungsfähige
Beschneiungsanlage mit der eine Grundbeschneiung in wenigen Tagen vollzogen
werden kann. Die Gäste erwarten, dass sie
ab Anfang Dezember skifahren können,
wirtschaftlich ist das auch notwendig, da
mit dem Weihnachtsgeschäft zusammen
rund ein Drittel des Umsatzes gemacht
werden. Daher ist es für den Loser lebensnotwendig, die Beschneiungsanlage auf
modernsten Stand der Technik auszubauen. Die notwendigen Investitions­
kosten betragen vier Millionen Euro.
Eine Million bringen die Eigentümer auf,
für zwei Millionen gibt es die Zusage von
öffentlicher Hand, aber nur wenn die
fehlende Million von der Region aufgebracht wird.
Geplante Investition 2016 und 2017 der
Beschneiungsanlage
• Errichtung einer Wasserentnahme aus
dem Augstbach mit Pumpenhaus, um
damit beschneien und nach Bedarf auch Schneiteich oder Augstsee
nachbefüllen zu können.
• Errichtung eines Beschneiungsteiches
mit mindestens 50.000 m³ mit einem
Pumpenhaus für die Verteilung des
Wassers, um genügend Wasser für die
gleichzeitige Beschneiung aller Pisten
zu gewährleisten. Die möglichen
Ing. Rudolf Huber
Geschäftsführer
Loser Bergbahnen
im Gespräch mit
dem „Woadsåck“.
UNSER LOSER !!!
Jürgen Hentschel, Elektrikermeister
Ich unterstütze die Offensive „Schneebotschafter-Loser“, weil ich davon überzeugt bin, dass wir unseren
Loser als wichtige Infrastruktur für unseren Tourismus und die heimische Wirtschaft, mit direkt und
indirekt ca. 200 Arbeitsplätzen, nicht verlieren dürfen. Angesichts der zunehmenden Klimaerwärmung
muss die Möglichkeit geschaffen werden die Hauptpisten des Losers und Sandlings innerhalb kurzer Zeit
(drei bis vier Tage) zu beschneien. Die Errichtung einer leistungsstarken Beschneiungsanlage ist für den
Loser überlebenswichtig.
Wir sind froh, dass die Gesellschafter in den letzten drei schneearmen Wintern den Loser mit
Ausfallhaftungen erhalten haben und es ist mir ein Anliegen, dass möglichst viele Bewohner und
Freunde des gesamten Ausseerlandes den Loser als den „ihrigen“ Berg betrachten und dieses Projekt
aufgrund der Wichtigkeit so großzügig wie möglich unterstützen! Nur wenn ausreichend privates
Kapital aus der Region zusammenkommt, wird die zugesagte Förderung von 50 Prozent ausbezahlt spätere Förderungen sind ausgeschlossen. Es geht nur gemeinsam! WIR für „unseren Loser“!
Maria Reischenböck,
Gartengestalterin
„Unser Loser ist für mich ein Stück Heimat, das die Zukunft der
jungen Generation sichert und somit wichtig ist.
Um unser Ausseerland so erhalten zu können, wie wir es alle
lieben, gehört der Loser dazu!“
Lukas Wimmer
Seilbahnlehrling bei den Loser Bergbahnen
„Mich interessiert der Beruf als Seilbahntechniker, darum begann
ich Anfang August die Lehre als Lehrling am Loser. Das Schifahren
ist in unserer Familie sehr stark verankert, darum bin ich auch als
Schneebotschafter für dieses so notwendige Beschneiungsprojekt
unterwegs.
Die Absicherung des Winterbetriebes im Skigebiet Loser liegt mir
und meiner Familie natürlich sehr am Herzen. Es war mir wichtig,
dass auch ich einen Beitrag dazu leisten kann.“
Fotos:Loser Bergbahnen GmbH/Markus Raich
Die Loser Bergbahnen sind der zentrale, touristische Wirtschaftsmotor des Ausseer­
landes und brauchen zur Absicherung ihres Wintergeschäftes dringend eine neue
Beschneiungsanlage. Dafür wird in Österreich erstmalig bei Bergbahnen Crowd­
funding (Schwarmfinanzierung) bei Bergbahnen eingesetzt. Ziel ist es, die Vollbeschneiung der Pisten Sandling und Loser bis hinauf zum Loser-Fenster innerhalb von
drei bis vier Tagen zu ermöglichen. Helfen Sie bitte mit, eines der schönsten Skigebiete zu retten: Setzen Sie ein Zeichen und werden auch Sie SCHNEEBOTSCHAFTER!
www.loserschneebotschafter.at
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Gastkommentar
Schneebotschafter
Berufsbild Tagesmutter/
Tagesvater
E
ine Tagesmutter, bzw.
ein Tagesvater hat eine
umfangreiche Ausbildung absolviert und betreut
im eigenen Haushalt bis zu
vier Kinder vom Babyalter an
bis 15 Jahre.
Sie bzw. er kocht
abwechslungreich,
hochwertig und
dem Kindesalter
entsprechend,
unter Berücksichtigung
eventueller Sonderwünsche
der Eltern. Sie/er kann bei
Bedarf Schulkinder bei der
Erledigung ihrer Aufgaben
unterstützen.
Der Tag der offenen Tür
am 1. September bei Tagesmutter Karin Schlömmer in
Bad Mitterndorf gibt Interessierten die Möglichkeit,
sich ein umfassendes Bild
über die schöne und verantwortungsvolle Aufgabe einer
Tagesmutter/-vater machen.
Klaus Reischenböck
Gärtnermeister
& Bergretter
ist, einen Winterbetrieb
sicherzustellen, da ich
mir eine Zukunft ohne
Winterskigebiet für Altaussee
nicht vorstellen kann.
Jeder, der sich an dieser
Aktion beteiligt, tut es nicht
für die Eigentümer (die
entgegen der Volks­meinung
bis heute stark dazu
beigetragen haben, dass wir
das Winterskigebiet noch
haben), sondern für unseren
Ausseer Hausberg und die
sportliche Zukunft unserer
Kinder und Enkelkinder.
Ihr Klaus Reischenböck
Auf den gefährlichsten
Straßen der Welt
Mehr als vier Monate lang war Helmut Pichler aus Gosau in
Indien und Nepal unterwegs. Am Fuße des Himalaya bewältigte er mit einem Allradfahrzeug, auf dem Mountainbike
und zu Fuß hunderte Kilometer.
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Zirbenholzsauna
von Dipl. Ing.
Franz Bergler
Die Profis von Saunabau Kasberger aus Bad Aussee planen
und fertigen Ihre Wunschsauna, Infrarot- oder Kombikabine.
E
I
ch
als
geborener
Altausseer hänge sehr
am Loser, war schon
vor der Erschließung als
Kind mit meinen Eltern am
Loser und bin schon viel
Ski gefahren, als es noch
gar keine Lifte gab. Durch
meine Mitgliedschaft bei der
Bergrettung habe ich beim
Liftbau mitgeholfen und
machte schon seit Beginn
des Skibetriebs bis heute
Pistendienst. Durch die
vielen Erinnerungen habe
ich eine starke emotionale
Verbindung zu unserem
Hausberg.
Ich merkte in den letzten
schneearmen Wintern,
dass es an einer effektiven
Beschneiung
fehlte.
Im Gegensatz zu den
Nachbarskigebieten war
bei uns ein Skibetrieb zu
Weihnachten nicht möglich.
Daher bin ich der Meinung,
dass die SchneebotschafterAktion für eine neue
Beschneiungsanlage
die einzige Möglichkeit
wås Guat´
s gibt viele Gründe,
regelmäßig in die Sauna
zu gehen. Daher ist es
naheliegend sich die Sauna
ins Haus zu holen. Neben den
bekannten Sauna- und Infrarotkabinen, die es in allen
Größen und Ausführungen
gibt, hat sich die Saunamanufaktur Kasberger in Bad Aussee
unter anderem auf Zirbenholz­
saunen spezialisiert.
Das Unternehmen fertigt
Sauna- und Wellnesslandschaften für den privaten
und gewerblichen Bereich
aus hochwertigen Materialien und in zeitgemäßer
Technik – indviduell auf die
Wünsche des Kunden abgestimmt. Dass man hier dem
Kunden die Vorteile der Zirbe
angedeihen lassen will, ist für
den erfahrenen Spezialisten
selbstverständlich. Durch die
antibakterielle Wirkung ist sie
prädestiniert für den Bau von
Saunen und Infrarotkabinen.
Die im Zirbenholz enthaltenen Harze und ätherischen
Öle verbreiten nicht nur einen
Gründer des Vereines
WILDKRÄUTERLEBEN
Kraut der Gänse
Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
D
angenehmen Duft, sondern
erweisen sich auch als gesundheitsfördernd. Das Edelholz
senkt die Herzfrequenz und
wirkt auch sehr positiv gegen
Wetterfühligkeit.
as Gänsefingerkraut kommt bei uns überall vor, auf
den Wiesen, am Wegrand und auch in „nassen“
Bereichen wie Bächen und Teichen. So wie der
weitgefächerte Lebensraum ist auch die Verwendung dieses
wertvollen Krautes.
Die frischen Blätter und Blüten können als Salat
verwendet werden, aber nicht zu viel, da sie leicht bitter
schmecken. Als Tee tut er unserem Magen gut, da er eine
entkrampfende und entzündungshemmende Wirkung
hat. Eine weitere Anwendung als Tee ist auch die Linderung der Nervosität bei Schulkindern. Zur Geschmacksverbesserung, des eher bitteren Tees, gibt man Melisse oder
Pfefferminz dazu.
Ein Gänsekrautabsud lindert entzündete Rachen- und
Mundschleimhaut. Der Absud hilft auch äußerlich bei
Muskel- und Gliederschmerzen sowie bei Wadenkrämpfen als Wickel.
Das Gänsefingerkraut ist unverwechselbar, da die Unterseite des gefiederten Blattes silbrig und leicht behaart ist.
Franz Bergler
Die Saunamanufaktur
Kasberger plant, liefert und
montiert Ihre Wellnessoase –
von der schlichten Saunakabine bis zur großen Wohlfühllandschaft - in ganz Österreich
und in den Nachbarländern.
Für Ihre Gesundheit und Ihr
Wohl­befinden.
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SAUNAMANUFAKTUR KASBERGER
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Zum Wohlfühlen
Sauna
Kasberger
Seine Erlebnisse rund um die gefährlichsten Straßen der Welt
hielt Heli Pichler in atemberaubenden Bildern und – neu (!) – in
spannenden Filmszenen fest. Termine in den Woadsåck-Veranstaltungstipps auf Seite 24-25 oder unter www. der gosauer.at
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Anfängertipps
für
verantwortungsvolle
Hundehalter
von Tiertrainer Thomas Zahler
PSV-Hundesport Bad Ischl
Hotline: 0680/247 1418
www.psv-hundesport-badischl.at
W
Die Angst
vor dem Gewitter
ir alle kennen
diese Ängste von
frühester Kindheit an: Angst allein zu
sein, Angst vor der Dunkelheit, Prüfungsangst, Angst
vor lauten Geräuschen
und somit auch Angst vor
Gewittern! Angst ist eine Art
Abwehrmechanismus, sie
beschützt uns und sichert
damit das Überleben!
Schlimm ist es, wenn
Angst zur Krankheit wird!
Bei Hunden ist Angst
vor Gewittern und Lärm
weit verbreitet. Sobald es
blitzt und donnert oder
bei Feuerwerkslärm wird
das Verhalten des Vierbeiners sehr unkontrolliert, er
jammert, bellt und schart
am Fußboden. Woher diese
übermäßige Scheu kommt,
weiß niemand! Oft wird es
von der Mutterhündin übertragen, schlimme Erlebnisse
des Hundes während eines
Gewitters oder einfach nur
der Knall an sich. Man tut
also gut daran, dieser Angst
entgegen zu wirken, zumal
sich schlimmsten Falles eine
Phobie entwickeln kann.
Viele Tierbesitzer neigen
dazu, ihren Vierbeinern
während eines solchen
Ereignisses, mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit
zu widmen. Damit bestätigen sie dem Hund, dass
seine Angst begründet ist.
In gleicher Weise problematisch ist es, den Hund für
sein Verhalten zu bestrafen,
damit fürchtet er sich vor
seinem Herrchen auch
noch! Die richtige Reaktion
ist also, sich so „normal“ wie
möglich zu verhalten - nach
dem Motto „Alles Gut“!
Das Tier kann keine Gefahr
erkennen, auch wenn die
Angst anfänglich nicht ganz
verschwinden wird.
Zudem ist es von Vorteil
dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit zu bieten, z.B.
in Form einer Transportbox
als eine Art Höhle. Eventuell
den Radio anstellen, um die
Geräusche des Donners (oder
Feuerwerks) zu minimieren.
Weitere Möglichkeiten
wären Akupressur, Homöopathie und Duftstoffe unter
sachkundiger Anleitung! Die
wichtigste von all diesen
Maßnahmen ist jedoch eine
gute Verbindung zwischen
Mensch und Tier, eine
harmonische Beziehung,
eine artgerechte Haltung,
bestärkt durch großes
Vertrauen zum „Herrchen“.
Es
gibt
verschiedene Anlaufstellen um
Verhaltens auffälligkeiten
Herr zu werden, z.B. Kurse
über artgerechte Haltung,
Erziehung bis hin zu
diversen Hundesportarten.
Eine davon ist der Hundeplatz PSV Bad Ischl, wo wie
jedes Jahr die Herbst-Kurse
beginnen: Am 26. August
der Sachkundenachweis und
am 27. August Begleit- und
Fährtenhundekurs.
Herzlichst Thomas Zahler
Ein Juwel der Handdruckskunst
Susanne Spatt und Markus Wach eröffnen ihren
ersten gemeinsamen Shop in Bad Aussee.
M
räumlichkeiten Tradition neu
erleben zu lassen.
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Susanne Spatt. Handbedruckte Stoffe, Seidentücher,
Schals, Krawatten und Tischwäsche von Handdrucke
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Montag bis Freitag:
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i n D r it tel sei nes
Lebens verschläft der
Mensch, und deshalb
sollte man sich im Schlafzimmer rundherum wohlfühlen. Dazu gehört neben
(Z i rb e n- S a l z-)B et t u nd
(Natur-)Matratzen unter
anderem die richtige Bettwäsche. Schöne Bettwäsche
ist ein Blickfang in jedem
Schlafzimmer. Wird sie
passend zur Einrichtung
ausgewä h lt, w i rkt das
besonders hübsch. Dazu
passende Vorhänge runden
das Bild um den Schlafplatz
wohltuend ab.
Traumhaft schlafen…
Susanne Spatt
Zur Tracht kam die gelernte Juristin aus Liebe zur Tradition.
Diese nicht nur zu bewahren, sondern fortleben zu lassen, ist
ihre Philosophie seit 1996.
Auf der Basis von Handwerkskunst wird jedes einzelne Teil
aufwendig verarbeitet und in Österreich hergestellt. Verwendet
werden ausschließlich Grundmaterialien, wie Seide, Samt,
feinste Schurwolle, Cashmere, Reinleinen und Baumwolle.
Susanne Spatt will Schönes bewahren, sowie an Traditionen
und Bodenständiges erinnern. Ihre Kollektionen erfreuen sich
einer femininen Leichtigkeit, so leuchten kräftige Farben und
glänzen traumhafte, handbedruckte Seidenstoffe.
Markus Wach - Handdrucke Sekyra
Bei Handdrucke Sekyra werden seit 1981 mit alten Modeln,
aber mit neuen Ideen, genau jene Stoffe erzeugt, die TrachtenModelle einzigartig und unverwechselbar machen. Markus
Wach, der Sohn der Firmengründerin Elfriede Sekyra führt
den Betrieb. Der studierte Textil Kaufmann und Modedesigner
arbeitete zuvor in Paris in renommierten Modehäusern, wie
Kenzo oder Castelbajac. Seit nunmehr 21 Jahren entwirft
Markus Wach neue Muster und Motive und bedruckt, sogar
Lederhosen, Handtaschen, Lederhandschuhe, jedes Stück ist
dabei ein Unikat.
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Bad Aussee
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ausgeschlafen ist, ist auch
am Tag „besser drauf“.
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was Sie tun müssen, um in
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Samstag, 8. Oktober 2016, Feierlichkeiten zum Jubiläum
120 Jahre
Freiwillige Feuerwehr Gößl
8992 Altaussee • Telefon 03622 / 71673 • 8993 Grundlsee • Telefon 03622 / 20195
Erntezeit - Einlagerungszeit!
Im ausgehenden 19. Jahrhundert weiß man von zahllosen
verheerenden Bränden zu berichten. Daher fanden sich in
Gößl einige beherzte Männer zusammen, denen der Schutz
des Heimatdorfes ein großes Bedürfnis war. Am 29. März des
Jahres 1896 kam es zur Gründung der FF Gößl.
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Ob Ernstfall oder Übung, immer gilt:
EINER FÜR ALLE – ALLE FÜR EINEN!
Feuerwehrkameraden im Lauf
der Jahrzehnte immer wieder
großartige Leistungen ab. Der
Rüsthausneubau, die Umrüstung der Funkanlage auf BOSDigital, laufende Neuerungen
und Modernisierungen halten
die FF Gößl ständig am „Puls
der Zeit“.
Am 02. Mai 2014 fand in
Gössl nach vielen Jahren
wieder eine Floriani­feier statt,
bei welcher die neue Fahne
geweiht wurde. Herbert
Pirkner, ein Kamerad, Freund
und Gönner der FF Gößl, hat
die Fahne aus eigener Tasche
gespendet und wurde dafür
zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Wiedererrichtung des
Bootshauses der Wasserwehr
Gößl auf einem neuen Platz
ist vorläufig die letzte größere
Aktion vor den Feierlich-
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keiten „120 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Gößl“, welche
am Samstag 8. Oktober abgehalten werden.
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Pumpe aus dem Jahr 1897
Seit 1914 hat
die FF Gößl ihre
eigenen Statuten.
Aktueller Kommandant 2016
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Gründungs-Hauptmann
Karl Mauskoth vlg. Kössler
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mit der Kompetenz und dem persönlichen Service des heimischen Meisterbetriebes.
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten
geschickt. Daher gibt es von
1914 bis 1918 keine Aufzeichnungen über das Feuerwehrgeschehen in Gößl.
Bereits 1919 bestand die
Wehr wieder aus 47 Mitgliedern und Max Otter vulgo
Kanzler wurde zum neuen
Kommandanten gewählt. Das
erste Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Gößl nach
dem Weltkrieg fand 1923 statt,
der erste Faschingsball im Jahr
1931. Mit Beginn des zweiten
Weltkrieges wurde die Wehr
der FF Grundlsee beigegliedert
und erst 1946 wieder zu einer
selbstständigen Feuerwehr,
mit Hauptmann Hugo Syen
an der Spitze.
Eine ständige Weiterentwicklung prägt die wechsel­
hafte Geschichte der FF Gößl.
Groß­a rtige Kameradschaft
und das Pflichtbewusstsein
der Feuerwehrkameraden
sind die tragenden Säulen
der Wehr. Größere und kleinere Brände, die Brandserie
1988, immer wiederkehrende
Sturm­k atastrophen, zuletzt
„Kyrill“ 2007 und „Paula“
2008, und weitere Schadensereignisse verlangte den
Gefrierschrank
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Fotos:Archiv FF Gößl
B
ei der Gründungsversammlung der FF Gößl
am 18. Oktober 1896
wurde Karl Mauskoth vulgo
Kössler zum ersten Feuerwehrhauptmann gewählt. Bis zum
Jahre 1907 war die Feuerwehr
Gößl eine „Filial­feuerwehr“
der FF Grundlsee. Am 13.
Oktober 1907 beschlossen
die Gößler Feuerwehrler ihre
Feuerwehr eigenständig zu
führen. Wie fortschrittlich
man damals bereits war, zeigt
der Ankauf eines „Minimax“
Handfeuer­löschers.
1910 übernahm Josef
Köberl vulgo Veit die Stelle
des Feuerwehrhauptmannes.
Unter seiner Führung wurde
der Bau eines Rüsthauses in
Wienern realisiert. Auf Antrag
von Franz Gaiswinkler führte
man die Protokoll­
f ührung
ein und 1914 gab man sich
eigene Stauten. Der Erste
Weltkrieg forderte von 1914
bis 1918 rund 17 Millionen
Menschenleben. Auch die
Feuerwehr Gößl wurde von
diesem katastrophale Ereignis
nicht verschont, mehr als die
Hälfte der Gößler Feuerwehrmänner wurden an die Front
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
W
zum Gewerberecht, zum Betriebsanlagenrecht und zum Sozialversicherungsrecht.
Mit dem Steuerberater sind zumindest
die Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten zu erörtern.
Ein unzureichendes Forderungs­
management ist laut KSV1870 ein
weiterer hauptursächlicher interner
Fehler. Forderungs­management bedeutet,
eine fällige Rechnung einzutreiben.
Enthält eine Rechnung keine Frist, ist
diese sofort fällig und verpflichtet den
Vertragspartner zur Überweisung am
nächsten Bankarbeitstag. Enthält die
Rechnung eine Frist, so hat der Geldbetrag beim unternehmerischen Vertragspartner am letzten Tag der Frist am Konto
des Zahlungsempfängers einzugehen.
Ist der Vertragspartner Konsument, so
ist es ausreichend, wenn der Konsument
den Überweisungsauftrag am letzten
Tag der Frist erteilt. Die oft verbreitete
Ansicht, dass einer fälligen Rechnungen
unzählige Mahnungen folgen müssen, ist
schlichtweg falsch - es bedarf gar keiner
Mahnung. Mahnungen können womöglich im Bestandskundengeschäft oder in
der Sommerferienzeit Sinn machen. Es
ist oft verwunderlich, mit welch hohen
23
Woadsåck-Leser sind Gewinner
Bei der Ermittlung der Gewinner vom Sommer-Kreuzworträtsel
ging es turbulent zu: „Zera“ die Woadsåck-Redaktionshündin
übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe die Gewinnkarten zu ziehen. Dabei machte sie ihrem Status als Suchhund
der Österreichischen Rettungshundebrigade alle Ehre. Zwar
bekamen die Gewinnkarten einiges ab, aber die Verlosung
machte so richtig Spaß - wir gratulieren den Gewinnern!
RECHTSTIPP
Mag. Claudia Harreiter
Rechtsanwältin
Bahnhofstraße 132
8990 Bad Aussee
Tel.: 03622 524 40
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wei Eintrittskarten
zu den Kik-Veranstaltungen „History
of Rock´n Roll“, mit Jimmy
Petterson&Sohn Erik und
Musikern aus Schweden, beim
Veit in Gößl und im Woferlstall/Bad Mitterndorf, gewannen Karl Schlögl sen. Mosern/
Grundlsee und Sieglinde
Wasner Zauchen/Bad Mitterndorf. Danke Hans Fuchs für
die Eintrittskarten.
Jeweils ein Exemplar des
Buches „Altaussee - Ein
Schatz im Salzkammergut“
mit einzigartigen Aufnahmen
von Herfried Marek, garniert
mit Texten von Monika Gaiswinkler und Rainer Tuppinger,
gewannen Alfred und Grete
Riedl Anger/Bad Aussee und
Marlene Feichtinger Lichtersberg/Altaussee. Herzlichen
Dank den Herausgebern für
ANGERER-HARREITER Rechtsanwälte OG
Außenständen Unternehmen arbeiten
bzw. diese Außenstände nur zögerlich
betreiben.
Eine Studie des KSV1870 zur Zahlungsmoral gibt zu bedenken, dass 41% der
Privat- und Firmenkunden die fälligen
Rechnungen vorsätzlich nicht bezahlen.
In diesen Fällen hilft ohnehin nur den
Gang zum Rechtsanwalt, welcher die
Forderung gerichtlich durchsetzt (diese
Möglichkeit besteht nur für Rechtsanwälte - Inkassobüros können Forder­
ungen nicht gerichtlich betreiben).
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Claudia Harreiter
Rechtsanwältin in Bad Aussee
Der „Gerstensaft“ für das 56. Altausseer Kiritågbierzelt ist da
Die Herausgeber Monika Gaiswinkler (links) und Rainer Tuppinger
(mitte) ließen es sich nicht nehmen ihr Buch den Gewinnern in der
Buchhandlung von Gudrun Suchanek „Buch & Boot“ in Altaussee
persönlich zu überreichen.
die Zurverfügungstellung der
beiden wertvollen Bücher.
Ein „Vergelts Gott“ an die FF
Altaussee, Bierzeltchef Herrn
ABI Werner Fischer für fünf
Gutscheine über jeweils ein
„Bierzeltmenü“ bestehend aus
einem Bierzelthendl und zwei
Halbe Gösserbier. Gewonnen
haben diese Elfriede Gamsjäger Obertraun, Brigitte Graichen Thörl/Bad Mitterndorf,
Christl Moser Obertressen,
Samstag, 22. Oktober 19 Uhr
Benefizveranstaltung
Goran Tadic GmbH
Das Dach ist das Schutzschild Ihres Hauses – schützen Sie Ihr Haus so gut Sie können!
Großes Orchestertreffen
im Kurhaus Bad Aussee zu
Gunsten der Lebenshilfe Bad
Aussee.
Foto:©IDEE-Ausseerland/Josef Khälß
D
Politiker bei der Arbeit: Landeshauptmann Stv. Michael Schickhofer und
Bundesratspräsident Mario Lindner „schlagen“ das erste Fass vom Bierzeltbier an.
Heinz Ezeldorfer Bad Mitterndorf und Melanie Huber
Tauplitz – guten Appetit, Prost
und gute Unterhaltung beim
56. Altausseer Kiritåg-Bierzelt.
Machen Sie mit beim
Kreuzworträtsel auf Seite
26 und gewinnen Sie einen
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Letmaier Grundlsee und
Eintrittskarten zu schönen
KiK-Veranstaltungen.
Der PROFI für´s DACH im Salzkammergut
B
eim Bierempfang des extra in
Osttirol gebrauten Altausseer
Kiritog-Bierzeltbiers ging es heiß
her: Ungefähr 1200 Besucher, darunter
namhafte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur,
begrüßten den edlen Gerstendaft. Zitat
eines Wiener Kunsthändlers: „Na diese
Altausseer, zuerst zünden Sie die Berge an
(Berge in Flammen), dann begrüßen sie
Bier…!“. Mit „Trari trara“ der Einsatzfahrzeuge, unter lautem Gekrache der Ebenseer Pranger­schützen und den Klängen
der Salinenmusik Altaussee, kamen zwei
Sattelzüge, beladen mit 768 Fass Bier,
beim Feuerwehrrüsthaus an.
Bei der anschließenden Bierver­kostung
wurden in kurzer Zeit 2.600 Halbe Bier
„vernichtet!“. Bierzeltschef ABI Werner
Fischer zufrieden: „Das Bierzeltbier ist
heuer wieder gefährlich gut!“
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
Insolvenzursachen 2015 - jedes zweite
Unternehmen scheitert an internen Fehlern
ährend in den letzten Jahren
hauptsächlich Kapitalmangel
und zu hohe Risikobereitschaft Hauptauslöser für Insolvenzen
waren, sind im letzten Jahr schwere
interne Fehler - also fachliches Unwissen in der Chefetage - die Haupt­ursache
für Insolvenzen. Der Herausgeber dieser
Studie, der Kreditschutzverband von
1870 (KSV1870), formuliert gar so
drastisch, dass die Personen in den Chefetagen das „kaufmännische Einmaleins“
nicht ausreichend beherrschen.
Laut dem KSV1870 beginnen die
Fehler bereits im Planungsstadium.
Die wenigsten Unternehmen werden
von Beginn an (oder überhaupt jemals)
firmeneigene Juristen und Betriebswirte
anstellen können. Umso wichtiger ist
es, sich bereits im Planungsstadium
um juristischen und steuerrechtlichen
Beistand zu bemühen. Während in den
Landeshauptstädten diverse Gründer­
serviceeinrichtungen in Anspruch
genommen werden können, empfiehlt
sich im ländlichen Raum der Gang zum
Rechtsanwalt/Notar und zum Steuer­
berater. Unabdingbar sind rechtliche
Beratungen zur Wahl der Rechtsform,
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orchester
der
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kapelle Bad Aussee trifft das
befreundete Gallneukirchner
Symphonieorchester
im
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25
Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
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Datum
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Veranstaltung
Fr., 02. Sept.
Altaussee, Kahlseneck
20:00
Saisonabschluss mit Rauhnacht im Kahlseneck
So., 04. Sept.
Obertraun, Koppenwinkelalm
ab 12:00
Almfest auf der Koppenwinkelalm mit Volksmusik und Tanz
So., 04. Sept.
Bad Goisern, Kirchengasse
12:00
„Geign-Dischgu“ - Aufgeigen in Bad Goisern
Di., 06. Sept.
Gosau, Plankensteinalm
10:00
Klangwanderung mit den Gosauer Weisenbläsern
Fr., 09. Sept.
Hallstatt, Kultur- und Kongresshaus
18:00
Filmvorführung - „Am Anfang war das Licht“
09. u. 10. Sept.
Bad Mitterndorf, Woferlstall
20:00
Kunst-Workshops und Konzerte (www.eike-forum.at)
So., 11. Sept.
Grundlsee
ab 10:00
Gartenfest & Fetzenmarkt der FF Grundlsee
So., 11. Sept.
Pichl/Kainisch, Ödensee
ab 10:00
Weisenblasen am Ödensee u. Frühschoppen (ab 14:00 Weisenblasen)
16. bis 18. Sept.
Grundlsee/Gößl, Gasthof Veit,
Schießstätte Gaiswinkl, Dorfkirche
17. u. 18. Sept.
Grundlsee
10:00
Grundlsee Vintage Klassik „In den Sattel auf den Sattel“ www.amvc.at
Sa., 17. Sept.
Altaussee, Loser - Augstsee
14:00
Bläserklang am Loser - Musikalische Wanderungen
Das größte Herbstfest der Region
56. Altausseer
Kiritåg-Bierzelt
3. bis 5.
Septem
ber 201
6
42. Sänger - und Musikantentreffen (16. Sept. 20:00 Uhr,
17. Sept. 13:00 Uhr, 18. Sept. um 10:00 Uhr Feldmesse)
So., 18. Sept.
Gosau, Plankensteinalm
09:00
Almabtriebsfest von der Plankensteinalm
So., 18. Sept.
Grundlsee/Gößl
10:00
Seelenklänge & Baumgeflüster, Klangwandern am Grundlsee
So., 18. Sept.
Bad Mitterndorf, Kampl
14:00
Bergmesse - Jesu Namen am Kampl
11:00
Bergmesse und Almfest auf der Rossmoosalm
So., 18. Sept.
Bad Goisern, Roßmoosalm
24. bis 26. Sept.
Bad Goisern, Festgelände Edt
So., 25. Sept.
Altaussee
ab 13:00
Musikalische Herbstwanderung um den Altausseer See
Do., 29. Sept.
Bad Mitterndorf, Woferlstall
20:00
„Der Juwel am Rande der Alpen“ - Filmautoren Ausseerland
30. 09 - 02. 10.
Bad Aussee, Straßen
Bierzelt der FF Straßen - das letzte Bierzelt der Saison
Sa., 01. Okt.
Bad Mitterndorf, Woferlstall
Stadlfest der Landjugend
Fr., 07. Okt.
Hallstatt, Kultur- und Kongresshaus
20:00
Kabarett mit dem Salzburger Affront Theater
Fr., 07. Okt.
Bad Aussee, Kur- & Congresshaus
19:30
Helmut Pichler - Himalaya - die gefährlichsten Straßen der Welt
Sa., 08. Okt.
Grundlsee/Gößl, Gasthof Veit
So., 09. Okt.
Pichl/Kainisch, Volksschule
19:30
Helmut Pichler - Himalaya - die gefährlichsten Straßen der Welt
Mi., 12. Okt.
Tauplitz, Dorfsaal
19:30
Helmut Pichler - Himalaya - die gefährlichsten Straßen der Welt
Fr., 21. Okt.
Bad Mitterndorf, Woferlstall
20:00
Sibirien + Soljanka - Multimedia Präsentation
Sa., 22. Okt.
Bad Aussee, Kur- & Congresshaus
19:00
Benefizkonzert - Lebenshilfe - Großes Streichorchester Bad Aussee
Di., 25. Okt.
Altaussee, Kahlseneck
20:00
Traditioneller Wurstschmaus im Kahlseneck (25. Okt. bis 02. Nov.)
Mi., 26. Okt.
Obertraun, Krippenstein
10:30
Bergmesse bei der Heilbronner Kapelle am Krippenstein
Do., 17. Nov.
Bad Aussee, Kur- & Congresshaus
20:00
Kabarett - Stermann & Grissemann
Kirtagsbierzelt der FF St. Agatha
Jubiläumsfest - 120 Jahre Feuerwehr Gößl mit Kirchgang
03. bis 05. September, 56. Altausseer Kiritågbierzelt
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Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee
freuen sich auf Ihren Besuch!
Näheres unter: www.bierzelt-altaussee.at
Der Erlös dieser Veranstaltung wird ausschließlich für die Aufrechterhaltung
des Dienstbetriebes, bzw. für den Ankauf eines Einsatzfahrzeuges verwendet.
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So – Do & an Feiertagen.........................................8 – 22 Uhr
Fr, Sa & der Tag vor einem Feiertag.......................8 – 24 Uhr
(Ausgenommen: Altausseer Kirtag und Kulm-Skifliegen)
Bad Aussee
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03622/524 40
03622/535 97
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03622/544 40
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0800/214 18 80
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8992 Altaussee
Tel.: 0660 - 577 31 80
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Grundstücksteilung
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10 bis 20 km ...................... €
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4,50
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Bei Gruppen über 8 Personen ist eine Anmeldung bis 20 Uhr am Vortag erforderlich!
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Abfahrtszeit, Ausstiegsziel, Name und Anzahl der Personen bekanntgeben.
Maximale Wartezeit 30 Minuten. Losfahren und fixen Preis zahlen!
Nähere Informationen in den Tourismusbüros
im Ausseerland - Salzkammergut - www.ausseerland.at
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Dieses Projekt wird vom Klima und
Energiefonds im Rahmen des „klima
aktiv mobil“ Förderprogramms
als Beitrag zum Umwelt- und
Klimaschutz im Verkehr gefördert.
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
chau´n Eini s
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n!
-Rätsel
Gefragt sind jeweils zwei Begriffe, einer davon ist im Rätsel einzusetzen
Dir. Ernst Hausner
A)Unbefestigt + R = Markanter Berg in
Altaussee.
B)Stadtteil von Leoben + L = Ortschaft am
Grundlsee.
C)M + Speisender = Besteckteil.
D)F + Männlicher Taufname = Hauptstadt der
Toskana.
E)D + Gebetsschlusswort = Vornehme Frauen.
F) M + Zu Ende = Nagetier.
G)Zahlkellner + S = Schlagsahne.
H)K + Südasiat = Junge Menschen.
J) B + Verkaufsschlager = Pass zwischen
Innsbruck und Sterzing.
K)Körperteile + E = Heer.
L)W + Giftige schwarze Waldfrucht = Frucht
des Weinstocks.
M)T + Gewaltsam etwas wegnehmen =
Fruchtform, Mehrzahl.
N)K + Deutsche Stadt an der Donau = Anhöhe
mit Skiflugschanze.
O)Speisewürze + A = Fluss in Bad Mitterndorf.
P)Teil einer Gabel + N = Name von Bergen,
z. B. Bräuning…
R)T + Wahlzettelbehälter, Mehrzahl =
Leibesübungen.
S) I + Haarcreme = Stacheltier.
Die Buchstaben in den Feldern mit Zahlen
ergeben als Lösungswort entweder einen
großen See in Bayern oder (+K) einen Kleinen
im Ausseerland.
Senden Sie die Lösung mit Adresse und Telefon­
nummer unter Kennwort Rätsel-Gewinnspiel
an: Redaktion DA WOADSÅCK, 8992 Altaussee,
Lichtersberg 210. Bitte zwecks Gewinn­
verständigung unbedingt Telefon­
n ummer
angeben. Unter den korrekten Einsendungen
verlosen wir einen Christbaum (max. 220 cm
hoch) vom Baumarkt Letmaier Grundlsee und
Eintrittskarten zu schönen KiK-Veranstaltungen,
wahlweise z.B. zum Neujahrskonzert des Großen
Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad
Aussee, am 30. Dezember 2016.
Einsendeschluss: Donnerstag, 15. September 2016
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Da Woadsåck Nr. 82 • Herbst 2016
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