Gemeindebrief 4_2016

September · Oktober · November 2016
∙ T hema: ABSCHIED
und TRAUER
∙ A NGEBOTE und
VERANSTALTUNGEN
im Herbst
∙ ILLUMINATION auf
dem NORDFRIEDHOF
ANDACHT • Wir stellen uns unter das Wort
Wir stellen uns unter das Wort • ANDACHT
Leben über den Tod hinaus
Matthias Claudius, der Dichter des
Liedes „Der Mond ist aufgegangen“,
war 59 Jahre alt, als er im Jahre
1799, 16 Jahre vor seinem Tod,
seinem Sohn Johannes einen Brief
schrieb. Der Brief fängt so an:
­„ Lieber Johannes!
Die Zeit kommt allgemach heran,
dass ich den Weg gehen muss, den
man nicht wiederkömmt. Ich kann
Dich nicht mitnehmen und lasse Dich
in einer Welt zurück, wo guter Rat
nicht überflüssig ist … Darum will ich
Dir einigen Rat geben und Dir sagen,
was ich gefunden habe und was die
Zeit mich gelehret hat.“
Was würden wir heute für einen Brief
über den irgendwann auf uns zukommenden Abschied (den Tod, der am
Ende unseres Lebens steht) schreiben? Was hat uns die Zeit gelehrt als Älter- und Altwerdende? Was geben wir weiter an einen Menschen, der mit
unserem Leben wirklich verbunden ist? Was würden wir
schreiben „in einer Welt, wo guter Rat nicht überflüssig
ist“? Oder anders gesagt, wo Abschied nicht vorbereitet ist,
wo Trauer Trost braucht, wo die, die zurückbleiben, Begleitung benötigen! Da kann ein Brief, etwas, das man in den
Händen halten kann, sehr hilfreich sein. Das wusste schon
Matthias Claudius. Das bemerke ich immer wieder an den
vielen Orten und den Menschen beim Abschied nehmen
und in der Trauerbegleitung. Dazu ist es unumgänglich, ja
– ganz wichtig, an den Tod oder mindestens an Abschied
nehmen zu denken, auch wenn es gerade nicht unmittelbar
in meinem Leben Thema ist. Oder mich aktuell in irgendeiner Weise betrifft. Jeder muss sich einmal Zeit nehmen für
diese Fragen, denen wir sonst am liebsten aus dem Wege
gehen.
Ich sage offen: Ich finde das gut und wichtig. Und wenn es
für jeden selbst erst einmal ein Anlass zum persönlichen
Nachdenken, ein Augenblick der Ruhe wird, dann tun wir
etwas, was sonst selten geworden ist: die Begegnung mit
dem Tod, die Erinnerung an die Verstorbenen gemeinsam
zu gestalten. Denn wenn wir unsere Angst und unsere
Scheu ein wenig überwunden haben, dann sehen wir vielleicht bei diesem Vorhaben Dinge, die uns vorher nie auf­
gefallen sind, die wir vorher nicht beachtet haben, dann
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spüren wir: das Leben ist keine Selbstverständlichkeit.
Kein Leben ist wiederholbar, jedes Leben ist einzigartig,
unverwechselbar. Wir merken das besonders dann, wenn
wir an Menschen zurückdenken, die wir nicht mehr bei uns
haben: Ihre Eigenarten, ihre Liebenswürdigkeiten, aber auch
ihre Schwächen, das alles gibt es so kein zweites Mal. Was
uns so zum Bewusstsein kommt, das muss auch im Leben,
in der Begegnung heute seine Bedeutung haben: Auch da:
Nichts ist selbstverständlich, jeder ist einzigartig und unverwechselbar.
Wenn wir vom Tod sprechen, dann meinen wir oft nur den
biologischen Tod. Aber wer etwas sorgfältiger hinsieht, der
merkt, es gibt auch den anderen Tod: den Tod der Beziehungslosigkeit, der Vereinsamung, des Vergessens. Das
bedeutet, dass wir einander in vielen unterschiedlichen
Lebenssituationen stären müssen, wie beim Abschied­
nehmen oder in der Bewältigung von Trauer.
„Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen“, heißt es
in einem Martin-Luther-Lied. Auch das ist eine Lebenserfahrung, die Menschen immer häufiger machen. Keine
Freunde, keine Liebe, keine Gespräche, keine Begegnungen, noch lebend und doch schon tot. Niemand weiß mehr
von mir, keiner denkt mehr an mich. Es gibt nichts gegen
den Tod außer der Liebe. Und als Christ glaube ich, dass
diese Liebe, die ich bei Jesus gelernt habe, stärker ist als
jeder Tod, als der biologische Tod, stärker auch als der Tod
der Einsamkeit. Jesus hat gegen den Tod gekämpft! Er hat
nicht gewollt, dass irgendjemand von uns in Vergessenheit,
in das Dunkel der Lieblosigkeit versinkt. Und damit hat er
uns eine Aufgabe gestellt. In jedem Gedenken an Verlassene und mehr noch an Verstorbenen wollen wir nicht dem
Tod dienen, sondern dem Leben. Wir wollen uns Zeit nehmen, nachdenken, was diese Menschen für unser eigenes
Leben bedeutet haben, wollen sie nicht preisgeben dem
Vergessen, der Oberflächlichkeit, der Gedankenlosigkeit.
Und wollen wir dafür, was sie uns bedeutet haben, vielleicht auch daran denken, was wir ihnen schuldig geblieben
sind. Und vielleicht sind unsere Erinnerungen ein kleines
Stück Dankbarkeit, die uns am Herzen liegt.
So können wir zu der Einsicht gelangen, dass der Tod nicht
das letzte Wort hat. Sie kennen diesen Satz, der oft so
leichthin gesagt wird: Mit dem Tod ist alles aus. Und es ist
modern geworden, dieses Gerücht zu glauben: Mit dem Tod
sei alles aus. Nur, es ist nicht zu beweisen. Zu beweisen ist
nur, dass unsere Vorstellungskraft, unser Wissen, unsere
Erkenntnis an der Grenze des Todes scheitert. Ist es nicht
ziemlich hochmütig und einfältig zugleich, wenn wir sagen:
Was wir nicht erkennen können, wissen können, beweisen
können, das bestreiten wir einfach?
Wenn mit dem Tod wirklich alles aus wäre, dann hätte alle
Hoffnung keinen Sinn. Dann könnte es uns gleichgültig sein,
wie Menschen sterben: Ob einsam und abgeschoben oder
begleitet von Freunden und Verwandten, die einen geliebten
Menschen auch in seiner schwersten Stunde nicht allein lassen.
Ich möchte uns gemeinsam Mut machen, dem Tod nicht
das letzte Wort zu überlassen. Dem Tod zu widersprechen
mit Liebe, mit Geselligkeit, mit Gemeinschaft, mit menschlicher Nähe, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Denn an uns
selbst entscheidet sich, ob wirklich mit dem Tod alles zu
Ende ist. Sicher gehört zum Abschied auch Trauer. Doch
das Leben, das die Erinnerung bewahrt, die Dankbarkeit
behütet, Gemeinschaft wiederherstellt, dieses Leben will
weitergehen, dem Tod zum Trotz. Darum wollen wir für
unser Leben danken und unseren Lieben einen Brief schreiben. In allem können wir auf Gott vertrauen ganz im Sinne
von Worten aus dem Psalm 139:
„Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst
meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du
um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist
kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon
wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst
deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar
und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich
gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor
deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da;
bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.“
Leben heißt, an den Tod und auch die Toten denken und in
gleicher Weise auch an die Lebenden. Der Gleichgültigkeit
widersprechen, Erinnerung bewahren, dem Vergessen
widerstehen, dankbar sein.
TEXT Pfarrer Rainer Kemberg
Diakonie Düsseldorf feiert 100-JÄHRIGES BESTEHEN
Als die evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf das
„Evangelische Jugend- und Wohlfahrtsamt“ gründete, ahnte
noch niemand, dass 100 Jahre später daraus eine der
größten deutschen Stadtdiakonien mit 2.500 Mitarbeitenden und 1.600 Ehrenamtlichen entstehen würde. Mitten im
ersten Weltkrieg waren es erst einmal die gefährdeten
Kinder und Jugendliche, um die sich Pfarrer Karl Euler mit
drei hauptamtlichen und einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern kümmerte.
Im Laufe der Zeit wuchs die Einrichtung, bis 1933 zählte
die Diakonie schon 26 Einrichtungen. Nach dem zweiten
Weltkrieg kamen immer mehr diakonische Aufgaben dazu.
So entstand beispielsweise 1949 das erste Übernachtungsheim für Frauen, Mädchen und Kinder, 1951 mit der Evangelischen Ehe- und Erziehungsberatungstelle in Düsseldorf
eine der ersten evangelischen Beratungsstellen in Deutschland und 1952 das erste Altersheim.
1965 begann die Arbeit mit Alkohol- und Drogenkranken,
und vor 30 Jahren wurde die renatec gegründet, die
arbeitslose Menschen qualifiziert und auf den Arbeitsmarkt
vorbereitet. 2009 übernahm die Diakonie schließlich auch
die Kindertagesstätten der evangelischen Kirchengemeinden. Heute bietet die Diakonie Hilfe und Unterstützung in
fast allen sozialen Fragen an – von der Hilfe für Familien in
Not über die Begleitung von Flüchtlingen bis hin zu den
umfassenden Hilfen für pflegebedürftige Menschen. Mit
mehr als 100 verschiedenen Angeboten an 180 Standorten
in der ganzen Stadt ist die Diakonie als evangelischer
Wohlfahrtsverband für die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer da. Der Festgottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum
findet am Sonntag, dem 25. September um 10 Uhr in der
Johanneskirche statt. Die Predigt hält: Pfarrer Ulrich Lilie,
Präsident Diakonie Deutschland.
Detaillierte Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.diakonie-duesseldorf.de oder unter
Telefon 73530.
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TITELTHEMA • Abschied & Trauer
Abschied & Trauer • TITELTHEMA
Ein paar Stunden KINDERLEBEN
Hier kann man viel über das LEBEN LERNEN!
Der Ambulante Kinderhospizdienst kümmert sich um
Geschwister und Eltern todkranker Kinder.
Der letzte Film, den Aileen Richter mit ihrem Bruder Marcus
gesehen hat, gemütlich auf dem Sofa mit Chips und Schokolade, war der Vampirfilm „Twilight“. Marcus hatte sein
Taschengeld zusammengespart und seiner Schwester alle
vier Bände der Twilight-Saga geschenkt. Den Film gemeinsam zu sehen, war ein Höhepunkt im Leben von Aileen
Richter. Sie ist zu dem Zeitpunkt 15, ihr Bruder ist 19. Er
leidet an Muskelschwund. Seit sie lebt, ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Verstanden haben sich die Geschwister
immer gut. Jetzt, kurz bevor er stirbt, ist die Verbindung
besonders eng. Aileen, ihre Eltern, ihre beiden kleinen
Geschwister und Marcus werden in dieser Phase vom
Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Düsseldorf
begleitet, der sein Büro im Nord Carrée hat, auf dem Gebiet
unser evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte.
Wenn ein Kind „lebensverkürzend erkrankt“ ist, wie das in
der Fachsprache heißt, verändert sich das Leben der ganzen Familie. Jeder muss mit Angst und Trauer fertig werden. Geschwister müssen zurückstecken und zudem – und
zu aller erst – ist die Arbeit für das kranke Kind zu leisten.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die
Studentinnen engagieren sich für Sterbende auf der
Palliativstation
Familien dabei,“ sagt Harriet Kämper vom HospizdienstTeam. „Wir schenken vor allem den Geschwistern Zeit und
bestärken die Familien darin, die verbleibende Lebenszeit
des Kindes trotz der unheilbaren Krankheit zu einer ‚lebenserfüllten Zeit‘ zu machen.“
Zu Marcus‘ Familie kam Steffen regelmäßig und wurde für
die damals 15jährige Aileen eine wichtige Stütze: „Es gibt ja
viele Sachen, worüber man mit den Eltern nicht reden will
und da sind die Begleiter ganz toll. Die nehmen sich dann
auch wirklich viel Zeit für die Geschwister.“ Dabei geht es
nicht allein um ernste Gespräche, wichtig ist: „Brüder und
Schwestern sollen auch ganz normal Kind sein zu können!
Die Betreuerinnen und Betreuer gehen mit ihnen auf die
Kirmes, ins Schwimmbad oder Kino“, fügt Harriet Kämpfer
hinzu. Die 53 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine Ausbildung absolviert und begleiten
zurzeit 33 Familien. Der ambulante Kinderhospizdienst wird
mit Spenden finanziert.
Für Aileen Richter brach nach dem Tod ihres Bruders eine
Welt zusammen. Ein Jahr lang konnte sie sich zu nichts
aufraffen. Erst die Sorge um ihre beiden kleinen Geschwister holte sie nach und nach ins Leben zurück. Heute ist sie
eine kraftvolle 21jährige Frau in der Ausbildung zur Altenpflegerin und kann sich vorstellen, in ihrem Beruf Menschen
am Lebensende beizustehen. Nur am Bett eines sterbenden
Kindes oder Jugendlichen möchte sie nie wieder sitzen
müssen. Weitere Informationen: www.deutscherkinderhospizverein.de/duesseldorf
Auf Palliativstationen sind ehrenamtliche Helfer oft die
Stützen des Systems. Das erkennen Ärzte und Pflegekräfte
an. Auch Jugendliche helfen hier aus. Sie können älteren
Patienten das Gefühl vermitteln, dass sie von deren
Lebenserfahrung profitieren.
Ariane und Sarah (Namen geändert), 21 und 22 Jahre alt,
sind gerade auf der Palliativstation angekommen. Es ist
Sonntagnachmittag. Die beiden Medizinstudentinnen informieren sich kurz, wie es den Patienten geht. Sarah interessiert sich für ihre Probleme, auch wenn es um Abschied
und Tod. „Mein kleiner Bruder ist von Geburt behindert, so
war ich von klein auf in ganz vielen Krankenhäusern. Ich
habe keine Angst davor“, sagt die junge Frau mit den langen blonden Haaren. Sie sollten beim letzten Färbeexperiment eigentlich weiß werden. Hat aber nicht geklappt.
Sarah lacht das weg. Auch ihre Heiterkeit braucht sie
manchmal: „Manche Patienten haben viel Angst. Man
versucht, ihnen diese Angst zu nehmen, aber man schafft
das nicht immer.“
Die Palliativstation der Uniklinik Düsseldorf versucht, ein
guter Lebensort für die letzte Phase zu sein. Manchen
Patienten wird hier ein letzter Wunsch erfüllt. Das können
kleine Dinge sein: noch einmal in den Supermarkt gehen
und das Lieblingsjoghurt kaufen. Manche Patienten heiraten
auf der Palliativstation. Oder das Team aus vier Ärzten und
20 Pflegekräften organisiert eine Begegnung mit einem
Menschen, der aus dem Leben eines Patienten verschwunden war.
Ariane und Sarah machen eine Pause in der Couchecke der
Station. Eine Dame im dunkelroten Bademantel setzt sich
zu ihnen. Sie ist Griechin und mag Mitte siebzig sein. Sarah
bietet ihr ein Stück Kuchen an. „Nein!“ entgegnet die Dame
energisch. Sie will wissen: „Was möchtet Ihr mit Eurem
Leben anfangen?“ Als Ärztin Menschen helfen! Ja! Pläne
seien ja schön und gut, aber die Liebe könne doch immer
dazwischenkommen? Ariane kann sich das nicht vorstellen.
Wegen eines Mannes alles stehen und liegen lassen? Nie!
Die alte Dame versteht das nun wieder nicht. Mit 22 begegnete sie Stefan in Athen. Die große Liebe. Sie folgte ihm
nach Stuttgart. Und trennte sich wieder von ihm – 30 Jahre
später. Ariane ist schockiert: Dann kann es doch keine
Liebe gewesen sein! Ach ja, sagt die Dame, und bleibt
unbewegt, ihr Mann hätte eben eine jüngere Frau gesucht.
Kurze Pause. Dann sagt sie: „Mein Glück war groß. Aber
eines habe ich gelernt: Man muss für alles im Leben bezahlen.“
Sie kehrt zurück in ihr Zimmer. In wenigen Minuten haben
Ariane und Sarah ihren Lebensbogen miterlebt. Das macht
die Arbeit jeden Sonntag auf der Palliativstation für sie so
wertvoll: „Hier erzählen die Menschen echt wichtige
Sachen. Sie geben gute Ratschläge.“ Die Patienten werden
noch einmal Experten für das Leben.
TEXT Irene Dänzer-Vanotti
TEXT Irene Dänzer-Vanotti FOTO Lehmann
Nachtrag
Im letzten Gemeindebrief zeigten wir das neu gewählte
Presbyterium auf Seite 6. Dabei wurde die Zuweisung
einiger Ämter unvollständig wiedergegeben. Wir bitten
um Entschuldigung. Es muss folgendermaßen heißen:
Pfarrer Rainer Kemberg: Vorsitzender d. Presbyteriums,
Heike Rohland-Pfitzer: stellv. Vorsitzende d. Presbyte­
riums, Jürgen Saffran: Finanzkirchmeister, Helmut
Schmitz: stellv. Finanzkirchmeister, Birgitta Horster:
Personalkirchmeisterin, Prof. Dr. Axel Heyll: stellv.
­Personalkirchmeister, Philipp Eidenmüller: Baukirchmeister, Gabriela Schlosza: stellv. Baukirchmeisterin,
Martina Marré-Linder: Diakoniekirchmeisterin,
Angela Lück: stellv. Diakoniekirchmeisterin.
4
Illumination NORDFRIEDHOF 2016
Auch in diesem Jahr laden wir mit allen auf dem
Friedhof vertretenen Gewerken und dem Gartenund Friedhofsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
ein zur Veranstaltung „Der Nordfriedhof leuchtet“.
Die Lindenallee am Eingang und die Kapelle des
Nordfriedhofes werden am 1. November, Aller­
heiligen, ab ca. 17 Uhr beleuchtet.
Die Bäume und Bauwerke werden in verschiedenen
Farben angestrahlt. Durch die Illumination wird die
landschaftsarchitektonische Gestaltung des Friedhofes hervorgehoben und auf seine kulturhistorische Bedeutung hingewiesen. Außerdem gibt es an
diesem Tag auch Programm in und an der Kapelle.
Wir beginnen mit einer ökumenischen Andacht und
der Tag endet mit einem Abendsegen.
Am späten Nachmittag wird in mehreren Gruppen
wieder zu einer stimmungsvollen Taschenlampenführung unter anderem mit Stefan Süß, Leiter des
Nordfriedhofs, eingeladen. Weitere Programmdetails über unsere Aushänge, Flyer und auf den
entsprechenden Internetseiten ab Ende September.
TEXT Pfarrer Kemberg FOTO Dr. Erker-Sonnabend
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TITELTHEMA • Abschied & Trauer
Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN
Bilderbücher zum Thema „STERBEN“
Unsere Zuhauseseite MIT DEM „Ü“
Unsere Homepage (engl., wörtlich übersetzt „Zuhauseseite“) steht schon seit einiger Zeit im Netz und ist erreichbar. Noch ist sie nicht ganz fertig, sie wächst noch weiter
an, hier und da fehlen noch von einzelnen Gruppen Informationen, aber im Großen und Ganzen finden wir sie schon
ganz gelungen und Sie hoffentlich auch? Etwas Besonderes
und Ungewohntes finden Sie schon in der Adresszeile: Wir
schreiben uns tatsächlich mit „ü“!
Es war viel Arbeit und viel Nachdenken erforderlich, um
einen Einblick in das Leben von drei großen Gemeinden zu
geben, ohne sich bei den vielen Angeboten, Gruppen,
Orten, Aktionen und Menschen zu verirren. Es war uns das
größte Anliegen, die Homepage übersichtlich und strukturiert zu gestalten, damit sich jeder zu Recht finden kann.
Unsere Homepage ist ein Fenster in unsere Gemeinde, Sie
können von außen einen Blick auf unsere Angebote werfen
und sich erste Informationen holen, Sie finden Kontakt­
adressen zu den Menschen in unserer Gemeinde und
­werden hoffentlich neugierig auf uns. Bleiben Sie aber nicht
vor dem Fenster stehen, wir laden Sie herzlich ein herein­
zukommen!
www.düsseldorfmitte.de
www.düsseldorf-mitte.de
TEXT Julia Mittelstädt
Tod und Trauer sind Dinge, die auch kleinen Kindern begegnen
und die bei ihnen viele Fragen aufwerfen. Was passiert nach
dem Tod, wo geht Oma jetzt hin, was passiert mit unserem
Häschen? Dabei sind sie neugierig und gehen unverkrampft
mit dem Thema um, das uns Erwachsenen oft so schwerfällt.
Inzwischen gibt es viele gute Bilderbücher zu dem Thema,
über die man miteinander ins Gespräch kommen kann. Hier
eine kleine Auswahl:
6
Der Baum der Erinnerung von B. Teckentrup
Als es für den Fuchs Zeit wird, Abschied zu nehmen, versammeln sich die Waldtiere, um sich an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern und zu trauern. Doch dann bemerken sie
ein zartes Pflänzchen, das aus dem Boden sprießt und
schließlich zu einem prächtigen Baum heranwächst: im
Andenken an ihren treuen Freund.
GANZ BEI TROST – Ehrenamtliche AUSPredigtreihe in Neander TRÄGER gesucht!
Die besten Beerdigungen der Welt von U. Nilsson
Ester, Putte und „ich“ gründen an einem langweiligen Tag
ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tiere, die sonst
keiner beachtet, wollen sie die besten Beerdigungen der
Welt ausrichten!
Abschied von Opa Elefant von Isabelle Abedi und
Miriam Cordes
Wohin geht Opa Elefant? Die Kinder haben viele Fragen. Opa
Elefant verabschiedet sich bei seinen Enkelkindern. Er erklärt
ihnen, dass er sterben und nicht zurückkommen wird. Die
Elefantenkinder überlegen, was wohl passiert, wenn man
gestorben ist.
Leb wohl, lieber Dachs von S. Varley
Der Dachs ist alt und müde. Er fürchtet sich nicht vor dem Tod,
denn das heißt nur, den Körper zurückzulassen, der sowieso
nicht mehr so funktioniert wie früher. Und durch einen langen
Tunnel zu gehen. Kein Grund, Angst zu haben. Aber nach
sei­nem Tod sind die anderen Tiere einen Winter lang traurig.
Erst im Frühjahr erinnert sich jeder an etwas, was er vom
Dachs gelernt hat. Krawatte binden, Ketten basteln, Lebkuchen backen, Eislaufen. Eigentlich ist jede Erinnerung wie
ein Abschiedsgeschenk.
Hat Opa einen Anzug an? Von Amelie Fried
und Jacky Gleich
„Wo ist der Opa jetzt?“ fragt Bruno nach der Beerdigung.
„Auf dem Friedhof“, sagt Xaver. „Im Himmel“, erwidert Papa.
„Wie kann Opa auf dem Friedhof und gleichzeitig im Himmel
sein? „... seine Seele, die ist oben im Himmel, beim lieben
Gott,“ erklärt Mama. „Die Seele“, hier findet Bruno selbst die
entscheidende Antwort, „ist das, was ich am Opa lieb habe“.
Im Herbst widmen wir uns in einer musikalischen Predigtreihe in der Neanderkirche: dem Trost. Dabei fragen wir
danach, wer uns in schweren Zeiten trösten kann und wo
der Trost uns in unserem Leben hilfreich statt billig begegnet. Und wir lassen uns ermutigen, auch selbst Trost zu
spenden, wenn es nötig ist. Weil die Musik eine ganz
besondere Quelle des Trostes ist, werden in diesen Gottesdiensten verschiedene Musikstücke von Johann Sebastian
Bach, Johannes Brahms und Gabriel Fauré erklingen.
Herzliche Einladungen zu dieser musikalischen Predigtreihe!
Sonntag, 30. Oktober, 11 Uhr: Johann Sebastian Bach:
Duett „Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen“ aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248. Pfarrerin Antje Brunotte
Sonntag, 6. November, 11 Uhr: Johannes Brahms: „Ihr
habt nun Traurigkeit - ich will euch trösten“, 5. Satz aus
dem Requiem (Fassung für Sopran, Chor und Orgel).
Pfarrer Dirk Holthaus
Sonntag, 13. November, 11 Uhr: Gabriel Fauré: „Pie
Jesu“, Arie aus dem Requiem. Pfarrerin Antje Brunotte
TEXT und FOTO Julia Mittelstädt
TEXT Pfarrerin Antje Brunotte
Die Verteilung der Gemeindebriefe ist ein wichtiger ehrenamtlicher Baustein in unserer Gemeinde und ohne die
vielen fleißigen Hände, und besonders die Füße, würde
der Gemeindebrief wohl kaum sein Ziel bei Ihnen Zuhause
erreichen. Dies steht regelmäßig viermal im Jahr an und
hat je nach Umfang der Straßen, in denen der Gemeindebrief ausgetragen werden muss, einen Zeitaufwand von
wenigen Stunden. Sie werden eingewiesen und dürfen
sich eine Straße oder mehrere aussuchen. Sie erhalten
vorzeitig Nachricht, ab wann der Gemeindebrief abgeholt
werden kann, und dann laufen Sie los! Hoffentlich bei
gutem Wetter und mit netten Begegnungen!
Für folgende Straßen suchen wir Austräger und Austrägerinnen: Akademiestraße (ca. 7), Bahnstraße (ca.39),
Bilkerstraße (ca. 37), Heinrich-Heine-Allee (ca. 8),
Karlstraße (ca. 42), Kasernenstraße (ca. 11), Kölner
Straße 29-41c (ca. 35), Kurze Straße (ca. 17), Schadowplatz und Schadowstraße (ca. 3), Wallstraße (ca. 20),
Wielandstraße (ca. 39).
Bitte melden Sie sich bei Dörte Kiel, Seniorenbüro im
„Kirchenfenster“, Gerresheimer Str. 35, Telefon: 354222
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GEMEINDLICHES LEBEN • Wir leben miteinander
Die drei Damen vom Amt
Oft sind sie das „erste Gesicht“, das sich mit Gemeinde
verbindet. Kirsten Eidenmüller (51) Brigitte Klein (52), und
Jennifer Maschke (41) sind die drei Damen, die die Vor-OrtÄmter unserer Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte betreuen.
Bei ihnen läuft vieles zusammen. Sie sind Ansprechpartner
für Außenstehende, permanente Anlaufstelle für Gemeindemitglieder und Mitarbeitende, sie unterstützen die Pfarrerinnen und Pfarrer bei den täglichen Anforderungen, sie sind
diejenigen, die zu allem gefragt werden, die alles wissen
und beantworten müssen, sie sind Organisatoren, Buchhalter,
Bindeglied zwischen Verwaltung und Gemeinde, Helfer in
allen Lebenslagen – ja, sie repräsentieren Gemeinde an
allererster Stelle. „Unsere Arbeit hat nicht nur etwas mit
Verwalten zu tun, sondern vor allem mit Menschen“, sagt
Brigitte Klein. Sie ist nun fast zehn Jahre an der Kreuz­
kirche mit Herz und Liebe dabei. Fast genauso lange wie
Kirsten Eidenmüller, die Ansprechperson an der Neander­
kirche. „Von Bauangelegenheiten bis zu Tauf- oder Hochzeitsanmeldungen sind wir gefragt. Und wenn beim Kaffeeausschenken in Gemeindegruppen Not am Mann ist,
springen wir auch noch ein,“ sagt diese. Jeder Tag bringe
neue und andere Herausforderungen mit sich. Dabei
beschränkten sich diese keineswegs nur auf rein gemeind­
liche oder kirchliche Aspekte. Manches Kuriose habe der
Arbeitsalltag darüberhinaus zu bieten. Beispielweise rief ein
Gemeindeglied mal an, weil es noch Skier abzugeben habe.
„Auch dabei müssen wir ruhig und hilfsbereit bleiben, selbst
wenn aufgrund unseres Teilzeitjobs nicht viel Zeit bleibt und
gleichzeitig jede Menge Aufgaben noch auf dem Tisch
8
liegen!“ „Wir müssen vieles auffangen,“ bestätigt auch
Jennifer Maschke. „Beispielsweise wenn Menschen traurig
sind, schlechte Erfahrungen mit Kirche oder Gemeinde
gemacht haben oder schlicht nur mal Hilfe beim Raussuchen
von Telefonnummern brauchen.“ Die 41-jährige, die in
direkter Nachbarschaft zur Zionskirche wohnt, übernahm
hier vor sechs Jahren das Gemeindebüro, nachdem Pfarrer
Kemberg sie anlässlich der Taufgespräches ihres Kindes
kennengelernt und diesbezüglich angefragt hatte. „Können
Sie mal eben …“ sei der meist gehörte Satz für die drei
Damen. Da sei es auch notwendig, mal Grenzen zu setzen
und die Bürotür zuzumachen, auch wenn es allen Dreien
wichtig ist, Menschen nicht „abfertigen“ zu wollen. Aber
manchesmal fehle einfach die Zeit, sich langatmige Krankengeschichten anhören zu können, sagt Kirsten Eidenmüller.
Wenn dann aber vor allem in den letzten Monaten des
Jahres vermehrt Bedürftige anklopfen und um Geld bitten,
wird deutlich, wie sehr allen Dreien die Arbeit am Herzen
legt. Durch die Fusion der drei Gemeinden zu „DüsseldorfMitte“ sind sie als Team zusammengewachsen. Jetzt fühlen
sie sich nicht mehr als Einzelkämpferinnen. „Wir tauschen
uns gegenseitig aus und wissen, wovon die andere spricht,“
sagen sie einmütig. Auch das ist praktizierte Nächstenliebe.
Ein Stück Persönlichkeit und Herzenswärme, was sie in
ihren Gemeindeämtern auch jedem Menschen, der hineinkommt oder anruft, entgegenbringen.
TEXT und FOTO Hella Henckel-Bruckhaus
Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN
Vorlesen LERNEN
Lektoren-Workshop in der Neanderkirche
Siebzehn Personen laufen durcheinander, kreuz und quer,
sich gegenseitig Sätze aus der Bibel entgegen schmetternd.
Mal wie Marktschreier – reißerisch, anbiedernd, mal wie ein
Geheimnis – eindringlich und verheißungsvoll. Was an
diesem Samstagvormittag im Kirchraum der Neanderkirche
geschieht, dient dem sonntäglich vorgetragenen Wort
Gottes. Lektorinnen und Lektoren, Christenmenschen aus
unserer Gemeinde, die bereit sind, im sonntäglichen Gottesdienst die Schriftlesung zu übernehmen, reden, lesen,
hüpfen, rufen, flüstern – tun das, was ihnen Kai Bettermann, Schauspieler, Stimmtrainer und erfahren in der
Schulung von Lektoren, sagt. „Vorlesen lernen“ wollen sie;
teils langjährige Presbyterinnen und Presbyter, teils erfahrene Lektorinnen und Lektoren, aber auch neu Hinzugekommene, die noch nie am Mikrofon am Altar gestanden haben.
Die Schriftlesung ist eines der wichtigsten Aufgaben im
Gottesdienst, betont Pfarrerin Antje Brunotte bei ihren
einleitenden Worten. Dass die überlieferten Bibelworte und
in ihrem Duktus uns oft fremd klingenden Texte authentisch, mit der richtigen Betonung, mit der angemessenen
Emotion vorgetragen werden und somit die Zuhörenden
erreichen, dazu dient dieser Lektoren-Workshop. Die
Gesprächsabende im
MARIEN HOSPITAL
Kleine GROSSE Fragen, die uns im Krankenhaus immer
wieder begegnen, stehen im Mittelpunkt der ökumenischen Gesprächsabende. 18–19 Uhr Marien Hospital,
Rochusstraße 2, Untergeschoss, Raum vor der Cafeteria.
Zur Einstimmung 17.30 Uhr 12-Minuten-Andacht, Kapelle
des Marien Hospitals, Erdgeschoss.
28. September: „Wie weit geht medizinische Aufklärung?“ Prof. Dr. med. Stefan Diederich, Chefarzt und
Facharzt für Radiologie und Radiologische Diagnostik und
Pfarrerin Doris Taschner, ev. Krankenhausseelsorgerin
26. Oktober: „Bin ich noch normal? Wie reagiert die
Psyche auf schwere Erkrankungen?“
Dr. med. Michael van Kampen, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie und Pfarrer Wolfgang Vossen, kath.
Krankenhausseelsorger
30. November: „Wie ist das mit der Schuld?“
Dr. med. Heuser, ehemaliger Oberarzt für Onkologie und
Palliativmedizin, und Pastoralreferentin Hildegard Rondholz, kath. Krankenhausseelsorgerin
Gruppe erlebte in diesen drei Stunden, dass Vor-Lesen
mehr ist als „nur“ Ablesen-Können. Es ist Von-Kopf-bisFuß-Arbeit. So setzen gut vorgetragene Bibeltexte die
richtige körperliche Haltung voraus, eine persönliche mentale Einstimmung auf den Text, dazu die passende ruhige
natürliche Intonation, zuweilen auch Gestik und vor allem
das Gefühl für den Raum. Aus diesem Grund ist ein weiterer
Leselern-Workshops geplant, ebenso in der Kreuzkirche.
Kai Bettermann konnte den künftigen Lektoren jedenfalls
Entscheidendes vermitteln.
TEXT und FOTO Hella Henckel-Bruckhaus
Wichtiger Termin!
Gemeindeversammlung am Samstag, den
3. Sep­t ember um 11 Uhr in der Neanderkirche.
Einziger Tagesordnungspunkt: „Kreuz und Licht Gestaltung des liturgischen Raumes in der Neanderkirche“. Der Bauausschuss stellt gemeinsam
mit Architekt Dipl. Ing. H.E. Schwarzmanns seine
Überlegungen vor. Gemeindeglieder sind herzlich
eingeladen.
Goldene Konfirmationen
Am 25. September feiern wir ein Konfirmations­
jubiläum mit einem festlichen Gottesdienst um
10.30 Uhr in der Kreuzkirche. Vor allem die GoldKonfirmandenjahrgänge 1952 sind dazu eingeladen. Gemeindemitglieder dieser Altersgruppe
werden dazu angeschrieben und sind gebeten,
sich schriftlich im Gemeindebüro anzumelden.
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GEMEINDLICHES LEBEN • Wir leben miteinander
Auf Wiedersehen!
Pfarrer Carsten Bierei
Liebe Gemeindeglieder, nach elf Jahren Dienst an der
Kreuzkirche habe ich zum 1. August eine neue Pfarrstelle in
der Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch-Gladbach
angetreten. Diese elf Jahre waren ganz wichtige Jahre für
mich und meine Familie. Das Presbyterium der Evangelischen
Kreuz-Kirchengemeinde Düsseldorf hat mich 2005 in meine
erste Pfarrstelle gewählt. In Düsseldorf habe ich meine Frau
Julia kennengelernt, und unsere beiden Söhne Felix und
Emil sind hier auf die Welt gekommen. In der Kreuzkirche
sind wir getraut und die Kinder getauft worden. Seit 2009
habe ich mit 50 Prozent Dienstumfang Religionsunterricht
am Franz-Jürgens-Berufskolleg erteilt, die andere Hälfte
des Dienstes galt der Gemeindearbeit.
Ich danke den Kolleginnen und Kollegen im Pfarrdienst und
Schuldienst, Presbyterinnen und Presbytern, den haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeitenden und allen Gemeindegliedern
für die Zusammenarbeit und Unterstützung. Den Erzieherinnen des Familienzentrums Kreuzkirche danken meine Frau
und ich für die hervorragende Arbeit mit den Kindern.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe und Herausforderung
in Bergisch-Gladbach und auf ein Wiedersehen bei meiner
Verabschiedung am 18. September im Gottesdienst in der
Kreuzkirche und wünsche allen in der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte Gottes Segen.
TEXT Pfarrer Carsten Bierei
Zum Abschied von PFARRER BIEREI
Lieber Carsten Bierei, am 1. Februar 2005 hast Du Deinen
Dienst als Pfarrer im dritten Bezirk der Kreuz-Kirchengemeinde begonnen. Nun heißt es Abschied nehmen von Dir,
als Pfarrer unserer Gemeinde Düsseldorf-Mitte. Ich kann
hier gar nicht alles aufzählen, was Du in diesen Jahren alles
für die Gemeinde getan hast und mit ihr erlebt hast. Ungezählte Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen.
Konfirmandenunterricht hast Du mit der Jugendleiterin
Pia Höfer zusammen gegeben und viele Konfirmationen
gefeiert, dazu noch einige Jubiläumskonfirmationen. Einige
Jahre hast du die evangelischen Bewohner des Altenkrankenhauses Katharina Labouré seelsorglich begleitet. Du
hast den Treffpunkt Tatort gegründet und Dich mit ihm auf
dem Kirchentag in Köln engagiert. Die Arbeit der Jugendetage hast du begleitet. Die ökumenischen Familiennachmittage, der ökumenische Kreuzweg der Jugend waren Dir
wichtig. Den lebendigen Adventskalender hast Du mit zwei
engagierten Gemeindegliedern 2008 ins Leben gerufen.
Einmal gab es sogar eine Weihnachtszirkusshow im großen
Saal!
10
Einige Gemeindeglieder sollen hier auch zu Wort
kommen:
„Vor 11 Jahren kam ein recht junger Mann in unsere Kreuzkirchengemeinde, der so anders war als die dort tätige
Pfarrerin und der Pfarrer. Er war anders – und das war gut
so und ist es bis heute. Aber schnell fand er den Weg in
unsere Mitte und in unsere Herzen. Er hatte ein offenes Ohr,
seine Jonglage- und Zauberkünste faszinierten uns, seine
Predigten sprachen uns an. Wir feierten mit ihm und Julia
ihre Hochzeit als Gemeindefest und freuten uns über die
Geburten von Felix und Emil.“
„Ich war im Krankenhaus und er hat mich dort besucht. Ich
lag flach im Bett und er sagte, ich müsse aufstehen und
mich bewegen. Aber ich hatte doch nur ein Nachthemd an!
Er sagte, das mache doch nichts und Bewegung sei wichtig.
Also bin ich mit ihm im Zimmer auf- und abgegangen. Und
am nächsten Tag ging es mir schon viel besser.“
Wir leben miteinander • GEMEINDLICHES LEBEN
„Der lebendige Adventskalender ist für viele Familien eine
wichtige Aktion im Advent geworden. Es ist schön sich zu
treffen, zu singen, gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen Advent zu feiern. Wir holen den Advent in unseren
Alltag.“
Alle, die sich persönlich verabschieden möchten, sind herzlich eingeladen zum Abschiedsgottesdienst von Pfarrer
Carsten Bierei am 18. September um 10.30 Uhr in der
Kreuzkirche. Im Anschluss wollen wir in der Kirche noch
bei einander bleiben, um ihm und seiner Familie Gottes
Segen und alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
„Wie schade, wir werden ihn sehr vermissen!“
TEXT Pfarrerin Brigitte Brühn
Neu in der JOHANNESKIRCHE/
CITYKIRCHE
Abschied aus der JOHANNESKIRCHE/CITYKIRCHE
Ich bin Natalie Broich. Ab
dem 1. September werde
ich im Kirchenkreis Düsseldorf in der Christuskirchengemeinde und in der Citykirche als Pfarrerin tätig
sein. Ursprünglich komme
ich aus dem Kirchenkreis
Köln-Süd, wo ich getauft
und konfirmiert wurde.
Mein Theologiestudium
führte mich nach Bonn,
Jerusalem, Tübingen und
Wuppertal. Die Zeit meines Vikariates und einen Teil
meines Probedienstes verbrachte ich in der Evangelischen
Kirchengemeinde Bad Kreuznach im Kirchenkreis an Nahe
und Glan.
Meine bisherigen Arbeitsschwerpunkte waren gottesdienstliches Handeln, Projektarbeit, Kinder-, Jugend-,
Senioren und Konfirmandenarbeit, Erwachsenenbildung
und jüdisch-christlicher Dialog. Darüber hinaus lernte ich
weitere Arbeitsbereiche in der Gemeinde und im Kirchenkreis kennen. Ich konnte mich an vielen Stellen ausprobieren und meinen eigenen Stil entwickeln. Am Pfarrberuf
mag ich vor allem die Vielseitigkeit und die Begegnungen
mit Menschen unterschiedlicher Altersgruppen. Ich bringe
mich gerne mit kreativen Ideen ein, probiere hin und
wieder Neues aus und freue mich über Anregungen aus
der Gemeinde. Ich finde es wichtig, den Glauben gemeinschaftlich zu leben und ihm immer wieder neu ein Gesicht
zu geben. Am liebsten arbeite ich in einem Team von
Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen. Ich bin freudig
gespannt auf meinen neuen Dienstort in der Landeshauptstadt und hoffe, dass ich mich schnell einleben werde.
Zweieinhalb Jahre Ausbildungszeit in der Johanneskirche sind um und ich bin
Pfarrerin geworden. Die
Johanneskirche und all die
Menschen, die sie ausmachen, waren dabei. Sie
haben mich erlebt, mich
unterstützt, mir Rückmeldung gegeben und haben
so mitgeholfen, eine Pfarrerin aus mir zu machen.
Vielen Dank für eine sehr
spannende und bereichernde Zeit mit Ihnen in der Johanneskirche. Auf Wiedersehen und Gottes Segen für Sie alle!
TEXT Judith Uhrmeister
Advent ist Dezember –
ABWARTEN UND TEE TRINKEN
In diesem Jahr eröffnen wir noch einmal den Advent in
und an der Zionskirche, Ulmenstraße 90. Am Samstag,
26. November laden wir in der Zeit von 12 Uhr bis
15.30 Uhr ein, um miteinander zu plaudern, zuhören und
mitmachen. Sie finden bei uns Verkaufstische des Bastelkreises, auch Marmeladen und Gebäck aus eigener
­Produktion sowie Kaffee, Kuchen und einiges mehr. Das
Bläserensembles spielt gegen 13 Uhr auf um 14.30 Uhr
zum Mitmachen beim Offenen Singen mit dem Frauenchor
der Zionskirche. Dazwischen: „A Little Jazz Mass“ von
Bob Chilcott. Leitung: Ulla Schmeer. Wir freuen uns auf
Sie! Kommen – mitmachen – dabei sein – Kirche ein
Gesicht geben!
TEXT Natalie Broich
TEXT Pfarrer Rainer Kemberg
11
KIRCHENMUSIK • Wir singen und musizieren
Wir singen und musizieren • KIRCHENMUSIK
Musiktermine in der KREUZKIRCHE
Sonntag, 11. September, 17 Uhr:
Wir pflügen und wir streuen.
Offenes Singen mit Liedern und Texten
zum Herbst. Klavier und Leitung: Dirk
Ströter.
Sonntag, 18. September, 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Verabschiedung
von Pfarrer Carsten Bierei. Mit
Kinderchor der Kreuzkirche. Leitung:
Dirk Ströter.
Sonntag, 25. September, 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Jubiläumskonfir­
mation. Mit Seniorenkantorei. Leitung:
Dirk Ströter.
Freitag, 30. September, 20 Uhr:
Zeit zum Mitsingen. Offene Chorprobe nach dem Modell des Ferienchors. Leitung: Dirk Ströter. Die erarbeiteten Stücke sollen am Sonntag,
den 2. Oktober in der Kreuzkirche
gesungen werden. Weder Noten lesen
können noch eine ausgebildete
Stimme zu haben, ist Voraussetzung.
Donnerstag, 6. Oktober, 19 Uhr:
Zeit zum Zuhören. Werke für
­K larinette und Klavier. Joachim Ette
(Klarinette), Dirk Ströter (Klavier).
Freitag, 21. Oktober, 12 Uhr: Zeit
am Mittag. Mit Musik und Texten,
Zeit, um innezuhalten, durchzuatmen,
zur Ruhe zu kommen. Vorbereitungsgruppe aus dem zentrum plus (Lesungen), Dirk Ströter (Musik).
Sonntag, 23. Oktober, 10.30 Uhr:
Gottesdienst mit Flötenmusik.
Mit Flötenkreis der Kreuzkirche, Leitung: Dirk Ströter.
Donnerstag, 3. November, 19 Uhr:
Was tröstet. Trost-Konzert. Spürbar
wird, dass sich durch Musik Gefühle
ausdrücken lassen, die nur schwer in
Worte zu fassen sind. Werke von Hugo
Wolf, Maurice Duruflé, Knut Nystedt
und John Rutter. Nora von Marschall
(Harfe), düsselChor, Leitung: Dirk
Ströter. Eintritt frei.
Freitag, 18. November, 12 Uhr: Zeit
am Mittag. Mit Musik und Texten,
Zeit, um innezuhalten, durchzuatmen,
zur Ruhe zu kommen. Vorbereitungsgruppe aus dem zentrum plus (Lesungen), Dirk Ströter (Musik).
Musiktermine in der NEANDERKIRCHE
Sonntag, 27. November, 16 Uhr:
Vom Himmel hoch, da komm ich
her. Festliches Chor- und Orchesterkonzert am 1. Advent. Otto Nicolai:
Weihnachtsouvertüre und Messe in
D-Dur. Felix Mendelssohn Bartholdy:
Vom Himmel hoch. Susanna Martin
(Sopran), Bettina Ranch (Alt), Ulrich
Cordes (Tenor), Thomas Laske (Bass),
Kantorei und Orchester der Kreuz­
kirche, Konzertmeisterin: Anke Becker,
Leitung: Dirk Ströter. Eintritt: 22 bis
12 Euro (ermäßigt 20 bis 10 Euro).
Vorverkauf ab 25. Oktober: Gemeindebüro der Kreuzkirche, Klever Str. 75,
Telefon 948270.
Sonntag, 4. Dezember, 16 Uhr:
Orgelmusik im Advent. Adventliche
und weihnachtliche Orgelmusik.
Anschließend adventliches Zusammensein im zentrum plus. Anmeldung
Telefon 9482750, Dirk Ströter (Orgel),
Eintritt frei.
Mittwoch, 7. September, 18.30 Uhr:
Sommerliche Orgelkonzerte. JensPeter Enk (Orgel). Eintritt frei
Samstag, 24. September: Orgelfahrt
nach Zwolle. Veranstalter: Freundeskreis für Musik Neanderkirche e. V.
Sonntag, 25. September, 18 Uhr:
Jazzkirche-Gottesdienst.
100 Jahre Nächstenliebe.
Samstag, 29. Oktober, 18.30 Uhr:
Konzert: New Counterpoints –
10 Jahre Musik 21. KlangRäume mit
Blockflöte und Viola d‘ amore/ Electronics. Musik und Schokolade – Neue
Musik für Klaviertrio und Schokoladendegustation. Lucia Mense (Bfl.) Carter
Wiliams (Viola). ART Ensemble NRW.
Improvisationen und Kompositionen von
O. G. Blarr, E. Janson, T. Pauß, C.
Theiler, J. Sandberger, M. Dobrowolny,
S. Hanusa, C. FP Kram u.a. Eintritt
10 Euro, gefördert vom Kulturamt der
Landeshauptstadt Düsseldorf und dem
Deutschen Komponistenverband.
Donnerstag, 3. November, 18.30
Uhr: Orgelkonzert mit Werken von F.
Chopin, K. Szymanowski, K. Penderecki, F. Nowowiejski, O. G. Blarr und
M. Mussorgski. Prof. Andrzej Chorosinski (Orgel). Anlässlich der Verleihung der Doktorwürde honoris causa
für KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr
durch die Uniwersytet WarminskoMazurski w Olsztynie. Eintritt frei
Samstag, 12. November, 19 Uhr:
Chor- und Orchesterkonzert, J. S.
Bach: Kantate „Ich habe genug“ BWV
82 für Bass-Solo, G. Fauré: Requiem
op. 48 (version avec petit orchestre,
1889), Sabine Schneider (Sopran),
Richard Logiewa (Bass), NeanderSinfonietta, Leitung: Sebastian Klein.
Eintritt 17/12/7 Euro, (5 Euro Ermäßigung auf Karten der 1. und 2. Kategorie für Schüler, Auszubildende und
Studierende). Eintrittskarten für das
Konzert können ab dem 24. Oktober
montags, mittwochs und freitags
TEXT Kantor Dirk Ströter
Offene Neanderkirche WER MACHT MIT?
Blechbläser gesucht
Das Blechblas-Ensemble an der Zionskirche sucht weiterhin Bläser, die Spaß am Musizieren haben und auf ihrem
Instrument, sei es Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn,
Posaune, etc. relativ sicher sind. Wir treffen uns regelmäßig alle 14 Tage montags von 19.30–21 Uhr im Zionssaal,
Ulmenstraße 90. Die nächsten Treffen sind am 12. und
26. September, am 24. Oktober, sowie am 7. und 21. Novem­
ber. Wir proben für unser Konzert am 30. Oktober um
17 Uhr in der Zionskirche. Unser Repertoire erstreckt sich
von der Barockmusik (z. B. J.S. Bach) über die Klassiker
(z. B. Hadyn und Mozart) bis zu den aktuellen Komponisten (z. B. Fünffgeld und Nagel). Es besteht auch die Möglichkeit,
kostenlos ein Instrument bei der Kirchengemeinde zu leihen, falls Sie im Moment kein eigenes haben. Notenmaterial und
Ständer werden von der Kirchengemeinde gestellt. Gerne dürfen Sie mich kontaktieren, wenn Sie noch Fragen haben.
Meine E-Mail-Adresse: [email protected] oder Telefon 3119348. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
„Ach, da ist ja eine Kirche! Schauen wir doch mal rein.
Wie schade, abgeschlossen …“ Damit Düsseldorfern
und Besuchern aus aller Welt, Kirchenfans und zufällig
Vorbeigekommenen diese Erfahrung möglichst oft
erspart bleibt, wollen wir ein neues Projekt in der
Altstadt starten: Die offene Neanderkirche. Von Donnerstag bis Sonntag soll die Neanderkirche in der
Regel von 14 bis 17 Uhr zur Besichtigung, für Information, Stille und Gebet geöffnet sein.
Wir suchen Freiwillige im Alter zwischen 30 und 70 Jahren, die bereit sind, in
Teams zu zweit in den Öffnungszeiten in der Kirche präsent zu sein und die
Besucherinnen und Besucher willkommen zu heißen. Wir bieten den Freiwilligen
eine Einführung in die Geschichte und Architektur der Neanderkirche, die Begleitung und den Austausch über die Tätigkeit in regelmäßigen Teambesprechungen
und Beratung bei Bedarf.
Wenn Sie dabei mitmachen möchten, freuen wir uns über einen Anruf oder eine
E-Mail ([email protected], Telefon 357802, kirsten.eidenmueller@
evdus.de, Telefon 5662960).
TEXT und FOTO Bettina Palmer
TEXT Antje Brunotte und Kirsten Eidenmüller FOTO Stefan Kläs
Musiktermine in der ZIONSKIRCHE
12
zwischen 10 und 12 Uhr im Gemeindebüro an der Neanderkirche oder am
Konzerttag an der Abendkasse (ab
18 Uhr) erworben werden.
Mittwoch, 16. November, 20 Uhr:
Konzert am Buß- und Bettag.
Werke von J. S. Bach, W. A. Mozart u.
a. Knabenchor Hösel, Sebastian Klein
(Bass), Mitglieder der Düsseldorfer
Symphoniker, Leitung: Toralf Hildebrandt. Eintritt: 15 Euro; 5 Euro für
Kinder, Schüler und Studenten (zzgl.
Vorverkaufsgebühr). Einlass: 19 Uhr.
Eintrittskarten können bei Hollmann
Ticketing in den Schadow-Arkaden
und an der Abendkasse erworben
werden. Veranstalter: Knabenchor
Hösel e. V.; www.knabenchor.com
Samstag, 26. November, 18 Uhr:
Musik im Advent. Klavierabend mit
Werken von W. A. Mozart, M. Reger,
S. Heucke u. a. Ruth Forsbach
­( Klavier), Uta Klisch (Klavier). Eintritt
8 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Sonntag, 27. November, 11 Uhr:
Musik im Gottesdienst am
1. Advent. Schola der Neanderkirche.
Leitung: Sebastian Klein.
„düsseldorf festival!“ in der
­N eanderkirche, immer mit Eintritt.
Weitere Informationen unter www.
duesseldorf-festival.de
Samstag, 17. September,
20.30 Uhr: Barbaroque Baroque
(Quatuor Barbaroque).
Sonntag, 18. September, 17 Uhr:
Himmlisch – ensemble provocale
düsseldorf. Leitung: Sebastian
Voges.
Montag, 19. und Dienstag,
20. September, jeweils 19.30 Uhr:
So schön kann Liebe sein. Duette
von Mozart bis Joe Cocker. HörAbend mit Wolfram Goert.
TEXT Kantor Sebastian Klein
13
Die 1920er
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· Dauergrabpflege mit Gärtnergarantie
· auf dem Nord-, Süd- und Unterrather Friedhof
Besonderer Gottesdienst
Sunday Special
Gospel Church – „I made my decision“,
Samstag, 3. Sept., 18 Uhr. Musikalischer
Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Heinz-Werner
Frantzmann, Musik: Pater Noster Chor, Leitung:
Elke Wisse.
Festgottesdienst „100 Jahre Diakonie Düsseldorf – 100 Jahre Nächstenliebe“, Sonntag,
25. Sept., 10 Uhr. Predigt: Pfarrer Ulrich Lilie,
Präsident der Diakonie Deutschland. Liturgie:
Diakoniepfarrer Thorsten Nolting. Musik: Düsseldorfer Kammerchor, Leitung: Wolfgang Abendroth.
danken.feiern.ernten, Sonntag, 2. Sept.,
10 Uhr. Gottesdienst mit Abendmahl zum Erntedankfest. Predigt: Pfarrer Heinz-Werner Frantzmann.
Reformationsgottesdienst, Montag, 31. Okt.,
19 Uhr. Festgottesdienst des Evangelischen
Kirchenkreises Düsseldorf. Musik: Düsseldorfer
Kammerchor, Leitung: Wolfgang Abendroth.
29-Minuten Gottesdienst zum Buß- und
Bettag, Mittwoch, 16. Nov., 12.30 Uhr. Predigt:
Pfarrer Thorsten Nolting.
Gottesdienst zum Toten- und Ewigkeitssonntag, Sonntag, 20. Nov., 10 Uhr. Predigt: Pfarrer
Heinz-Werner Frantzmann.
Gottesdienst am Sonntag, 27. Nov., 18 Uhr:
Predigt: Pfarrer Dr. Martin Fricke, Musik:
»Encore« des Annette-von-Hülshoff-Gymnasiums,
Leitung: Ralph Erkelenz.
· Trauerfloristik (Lieferung zu allen Düsseldorfer Friedhöfen)
Choral Evensong
· Blumen in alle Welt durch Fleurop
Musikalischer Gottesdienst nach anglikanischer
Tradition am Freitagabend.
Freitag, 7. Okt., 19 Uhr: Sermonette: Pfarrerin
Antje Brunotte, Leitung: Wolfgang Abendroth mit
Johanneskantorei.
Freitag, 4. Nov., 19 Uhr: Sermonette: Reverend
Stephen Walton, Leitung: Wolfgang Abendroth mit
Düsseldorfer Kammerchor.
Am Nordfriedhof 7 · 40468 Düsseldorf · Telefon: 0211 / 43 27 72 · Fax: 0211 / 43 27 10
Johannesmesse
Evangelischer Abendmahlsgottesdienst am
Sonntagabend.
Sonntag, 23. Okt., 18 Uhr: Predigt: Pfarrer Dr.
Martin Fricke, Musik: Vokalensemble, Leitung:
Wolfgang Abendroth
Sonntag, 13. Nov., 18 Uhr: Predigt: Pfarrerin
Claudia Weik-Schäfer, Musik: Vokalensemble,
Leitung: Wolfgang Abendroth.
14
düsseldorf festival!
Eintrittskarten ausschließlich über www.duesseldorf-festival.de und westticket.de
Freitag, 23. Sept. 19 Uhr, Antonín Dvorák:
Stabat Mater mit Arminia Friebe (Sopran); Renée
Morloc (Alt); Corby Welch (Tenor); Mischa Schelomianski (Bass); Johanneskantorei; düsseldorf
festival! Orchester. Leitung: Wolfgang Abendroth.
Mittwoch, 28. Sept., 20 Uhr, Klangmeditation
von Markus Stockhausen. Im großen Klang frei
mitsingen. Singen und Stille als Weg zum Selbst.
Samstag, 1. Okt., 20 Uhr, Multiple Personality
von Sebastian Lambertz & das junge orchester
NRW. Konzertabend mit Klarinette, interaktiver
Videokunst und Orchester.
Sounds of Jazz
Donnerstag, 20. Okt., 20 Uhr, Bachsaal der
Johanneskirche, Wolf Doldinger & Best Friends.
Gast: Peter Weiss (Schlagzeug).
New Fall Festival
27. und 28. Okt.: mehrere Konzerte, u. a.: Agnes
Obel, James Rhodes, James Vincent Mc Morrow,
Grandbrothers und Brandt Brauer Frick. Informationen und Tickets: www.new-fall-festival.de
Musik
Samstag, 22. Okt., 19 Uhr, Living Rooms. Wandelkonzert der Soulville Jazz-Singers, Leitung:
Barbara Beckmann. Konzept und Inszenierung: Nicola
Glück. Eintritt 16 Euro, Ermäßigung möglich.
Samstag, 5. Nov., 19.30 Uhr, Gospelfestival mit
den Gospelchören: Gospel Invitation, Moers;
Singing People, Heiligenhaus und PATERNOSTER,
Düsseldorf. Eintritt frei!
Sonntag, 6. Nov., 18 Uhr, Geistliche und welt­
liche Chormusik zum Thema Herbst und Vergänglichkeit. Figuralchor Düsseldorf, Leitung: Jürgen
Schmeer. Tickets für 16/12/8 Euro unter: ­
www.figuralchor-duesseldorf.de/kartenbestellungonline oder: Telefon 02131 766176.
Freitag, 11. Nov., 19 Uhr, Trauer und Trost.
Wolfgang Abendroth spielt ein Orgelkonzert zur
dunklen Jahreszeit mit Werken von Bach, Brahms,
Reger und anderen.
Sonntag, 13. Nov., 17 Uhr, Bachsaal, Benefizveranstaltung der Johanniter Hilfsgemeinschaft
mit Lyrik und Swing u. a. mit dem Septett
„MachMaJatzz“.
Sonntag, 27. Nov., 14.30 Uhr, Kinder helfen
Kindern. Benefiz-Adventskonzert mit der ClaraSchumann-Musikschule Düsseldorf, Veranstalter:
Kiwanis Club Düsseldorf e.V.
Ausstellung
„inner pilgrim“, Fotografien von Susanne Diesner,
17. Sept. bis 16. Okt., Eröffnung am Samstag,
17. Sept., 16 Uhr.
Bücherflohmarkt
15. Okt. und 12. Nov., 10–18 Uhr, im Café der
Johanneskirche zugunsten der Organisation
„Ärzte ohne Grenzen“.
Ökumenischer Samstag
Samstag, 17. Sept., 10–18 Uhr, die japanische
Gemeinde zu Gast.
Samstag, 26. Nov. 10–18 Uhr, Weihnachtsbasar
der Finnischen Gemeinde und Sprachschule
Düsseldorf.
Unsere regelmäßigen Angebote
Die Kirche ist dienstags bis samstags von
10–18 Uhr geöffnet.
Die Eintrittsstelle in die evangelische Kirche in
der Johanneskirche ist dienstags bis freitags
von 16–18 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.
10-Minuten-Andacht: dienstags bis freitags,
18 Uhr.
Lunch-Time-Orgel: mittwochs, 12.30 Uhr.
Gebet für die Stadt: donnerstags nach dem
Mittagsläuten, 12.05–12.15 Uhr.
Café im Foyer ist dienstags bis samstags von
10–18 Uhr geöffnet.
www.johanneskirche.org
GOTTESDIENSTE • Wir feiern Gottesdienst
Johanneskirche
10 Uhr
04.09.
Wir feiern Gottesdienst • GOTTESDIENSTE
Kreuzkirche
10.30 Uhr
Neanderkirche
11 Uhr
Brunotte A
Brühn Familiengottesdienst
Wegerhoff
Tischler
Wegerhoff A
Armbrüster A
15. S. n. Trinitatis
11.09.
16. S. n. Trinitatis
18.09.
Nolting A
Bierei Verabschiedung
Holthaus
17. S. n. Trinitatis
25.09.
Diakonie-Pfarrteam
Holthaus/Wegerhoff A
Brunotte T
18. S. n. Trinitatis
100 Jahre Diakonie-Jubiläum
­Goldkonfirmation
Erntedank-Familiengottesdienst
Holthaus/Frantzmann 18 Uhr:
Jazzkirche, 100 Jahre Nächstenliebe
02.10.
Frantzmann A
Kemberg
Brunotte
Broich
Kemberg A
Weiss A
Brunotte A
Schwester Elke T
Iwand
Erntedankfest
09.10.
SONSTIGE GOTTESDIENSTE
Kindergottesdienste
In der Kreuzkirche: Jeweils um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst. Termine: 4. September und 6. November
In der Neanderkirche: jeweils um 11 Uhr. Termine:
25. September, Erntedank-Familiengottesdienst 9. Oktober
in den Pflege- und Altenheimen
Edmund-Hilvert-Haus, Roßstraße 79, jeweils dienstags,
10.30 Uhr. Termine: 6. September, 18. Oktober,
15. November: Diakonin Krull; 20. September, 4. Oktober,
29. November: Pfarrer Kemberg
Ernst-Gnoß-Haus, Metzer Straße 15, jeweils ­montags,
15.30 Uhr. Termine: 5. September: Ehrenamtliche;
10. Oktober, 31. Oktober, 28. November: Pfarrer Kemberg
Haus Katharina Labouré, Tußmannstraße 102,
jeweils donnerstags, 10 Uhr. Termine: 8. September,
25. Dezember: Pfarrerin Taschner; 6. Oktober, 3. November,
1. Dezember: Pfarrer Kemberg
Gastgemeinden in der Kreuzkirche
Polnisch-sprachige Gemeinde jeweils sonntags,
12.30 Uhr. Termine: 18. September in der Zionskirche,
20. November in der Kreuzkirche
Finnisch-sprachige Gemeinde jeweils sonntags,
16 Uhr. Termine: 18. September, 20. November
Mennonitische Gemeinde jeweils samstags, 17 Uhr.
Termine: 15. Oktober, 12. November
20. S. n. Trinitatis
16.10.
21. S. n. Trinitatis
23.10.
Broich
22. S. n. Trinitatis
30.10.
Wegerhoff A
Zilian A
Wegerhoff T
Brunotte Predigtreihe
Kemberg 17 Uhr
–
Fricke 18 Uhr: Johannesmesse
Holthaus T
23. S. n. Trinitatis
31.10.
Reformationstag
06.11.
Tetz/Fucks 19 Uhr:
Reformationsgottesdienst
Fricke
Brühn Familiengottesdienst
Holthaus Predigtreihe
Holthaus Netzwerkgottesdienst
Wegerhoff A
Brunotte A Predigtreihe
Drittl. Sonntag des
Kirchenjahres
13.11.
Vorl. Sonntag des
Kirchenjahres
Weik-Schäfer 18 Uhr:
­Johannesmesse
16.11.
Nolting 12.30 Uhr
Buß- und Bettag
16
Kemberg 17 Uhr mit der
­Mittwochsrunde
Frantzmann A
20.11.
Ewigkeitssonntag
–
Brühn/Kemberg/Wegerhoff
Brunotte/Holthaus A
Verlesung der Verstorbenen
A = eingeschlossenes Abendmahl K = Kindergottesdienst parallel (beginnt in der Kirche) T = Taufgottesdienst
Ökumenische Segnungsandacht für Neugeborene
Jeden 2. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Kapelle des
Marien Hospitals (Erdgeschoss). Alle Neugeborenen mit
ihren Eltern und anderen Gästen sind ohne Anmeldung
herzlich willkommen. Termine: 12. Oktober, 9. November,
14. Dezember
Ökumenischer Gedenkgottesdienst für im Marien
Hospital Verstorbene: Eingeladen sind alle, die um einen
Menschen trauern, der von April bis November im Marien
Hospital verstorben ist. Termine: 4. November, 18.00 Uhr,
Kapelle des Marien Hospitals (Erdgeschoss)
Netzwerker-Gottesdienst
Das Seniorennetzwerk hat sich wie ein solides Einkaufsnetz
entwickelt; es ist stabil, kann richtig viel aufnehmen und ist
sehr belastbar! Die fast 18 Jahren Seniorennetzwerk
bezieht viele Aspekte von den Anfängen im Gemeindezentrum an der Schützenstraße bis zum Umzug an die Neanderkirche im Frühjahr 2015 ein. Im gemeinsam gestalteten
Gottesdienst am 13. November um 11 Uhr in der Johanneskirche gehen wir mit Pfarrer Holthaus auf Spurensuche
der vielen tiefen menschlichen Verknüpfungen und werfen
einen Blick auf die Geschichten unseres Seniorennetzwerks.
TEXT Dörte Kiel
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17
KINDER UND JUGENDLICHE • Wir haben die gleichen Interessen
Wir haben die gleichen Interessen • KINDER UND JUGENDLICHE
Anmeldung im Kindergarten – WIE GEHT
DAS EIGENTLICH?
DÜSSELFERIEN IN DER JUGENDETAGE
an der Kreuzkirche
Bis Januar 2017 können sich Eltern für einen Kita-Platz ab
Sommer 2017 anmelden. Oft stehen Familien vor der Frage:
Wie bekomme ich einen Kitaplatz? Im Stadtbezirk 1 leben
besonders viele Familien und die Anmeldezahlen in den
Kindertagesstätten sind in der Regel ziemlich hoch. Dafür
gibt es in der Stadtmitte aber auch besonders viele Kindertagesstätten, so dass alle Eltern gute Chancen auf einen
Betreuungsplatz haben. In unserer Gemeinde alleine gibt es
fünf evangelische Kindertagesstätten, die alle nah beieinanderliegen. Zur Orientierung haben wir hier einmal die
Anmeldeverfahren in unseren Tageseinrichtungen für Kinder
dargestellt:
In den ersten drei Wochen der Sommerferien erlebten
wöchentlich 32 Kinder abwechslungsreiche Ferientage in
der Jugendetage an der Kreuzkirche. Jede Woche gab es
Spiel- und Kreativangebote, einige kleine und einen großen
Tagesausflug. In den ersten beiden Wochen fanden viele
Ausflüge gemeinsam mit der Düsselferiengruppe der
Jugendetage an der Zionskirche statt.
1. Als erstes ist maßgeblich für alle Einrichtungen und alle
Kinder eine Anmeldung im sogenannten „Kita Navigator“
der Stadt Düsseldorf (www.kita-navigator.duesseldorf.de).
Alle Kitas in Düsseldorf müssen auf die Daten bzw. die dort
vorgemerkten Familien zurückgreifen. In den Einrichtungen
steht man dann auf einer Vormerkliste.
2. Ab jetzt ist der Weg in jeder Einrichtung individuell:
Kita Blumenthalstraße
Von Oktober bis Januar bekommen Familien über den
Kita-Navigator, Einladungen zu Besichtigungsterminen an
jeden ersten Montag im Monat. Am Freitag, dem 13. Januar
findet ein Tag der offenen Tür statt. Anmelden kann man
Kinder ab der Schwangerschaft. Kontakt über Marisa
­T haler, Telefon 460465.
Kita Bolkerstrasse
Nach einem Anruf in der Kita (Angela Gräfe, Telefon 326712)
bekommen Familien einen Besichtigungstermin. Anmelden
kann man Kinder ab der Schwangerschaft.
Kita Collenbachstraße
In der Kita finden am Freitag, dem 18. November von
15.30 bis 17.30 Uhr und am Samstag, dem 19. November
von 10 bis 12 Uhr Tage der offenen Türen statt. An diesen
beiden Tagen kann man die Kinder ab der Schwangerschaft
anmelden. Kontakt über Sabine Steinwender-Kroll,
­Telefon 69592853.
Kita Duisburger Straße
Über eine Email aus dem Kita-Navigator verschickt die Kita
Besichtigungstermine, die immer montags stattfinden.
18
Kinder können ab dem zweiten Lebensjahr angemeldet
werden. Kontakt über Diane Merken, Telefon 4921739,
Email: [email protected].
Kita Hohenzollernstraße
Jeden Dienstag von 8 bis 11 Uhr kann man in der Kita sein
Kind anmelden. Dabei kann man sich telefonisch ankündigen oder dienstags im genannten Zeitrahmen vorbeigehen.
Anmelden kann man Kinder ab dem ersten Lebensjahr.
Kontakt über Petra Kemmerling, Telefon 359788.
Nach den Anmeldungen in den Kitas findet bis Ende Januar
eine Auswahl der Kinder statt. Die Auswahlkriterien sind in
jeder Kita einsehbar.
TEXT Marisa Thaler FOTO Julia Mittelstädt
In der Jugendetage wurde gespielt, gemalt, gefilzt und
gebastelt, gekickert oder mit Begeisterung in der Lego Ecke
gebaut. Einige Kinder hatten eine Gruppe gegründet, die
mehrmals unter großem Applaus mit Gesang und Percussion vor den anderen auftrat. Highlights waren Bauen,
Toben und Wasserschlachten auf den Abenteuerspielplätzen
Mörsenbroich und Oberkassel, Spielen im „Tiki-Kinderland“
und im Kindermuseum „Explorado“, Schwimmen gehen und
natürlich die Tagesausflüge ins „Irrland“, nach Schloss
Beck, in den Moviepark und den „Zoom“. Auch der Film
„Alles steht Kopf“, den wir in der Jugendetage an der
Zionskirche sahen, gefiel allen Kindern sehr gut. Insgesamt
hatten alle Kinder und Mitarbeitenden sehr viel Spaß an den
Düsselferien und freuen sich schon aufs nächste Mal.
Familienzentrum Kreuzkirche
Liebe Familien, liebe Nachbarn, für Euch gehen
gerade die Sommerferien zu Ende, die Tage werden
schon langsam wieder kürzer. Für uns dagegen
beginnt das neue Kindergartenjahr und damit auch
wieder ein Programm mit vielen spannenden Veranstaltungen für kleine und große Menschen. Seien Sie
neugierig und schauen Sie auch mal bei uns rein.
Unser Programm in Auszügen auf Seite 25f.
TEXT und FOTO Petra Berkin
KINDERMUSICAL „ZACHÄUS“ in
der Zionskirche
Am Samstag, den 24. September um 18 Uhr
werden der Kinderchor der Kirchengemeinde
Düsseldorf-Mitte, Bezirk Zionskirche das
Musical „Zachäus“ von Margret Birkenfeld
unter der Leitung von Bettina Palmer auf­
führen. Außerdem werden Sie noch einige
andere flotte Kinder-Kirchen-Hits in der
Zionskirche hören. Die Kinder hatten viel
Spaß bei den Proben, die schon ab März
begannen, aber auch andere Lieder bein­
halteten. Wir möchten Sie zu dieser Veranstaltung sehr herzlich einladen!
TEXT und FOTO Bettina Palmer
19
KINDER UND JUGENDLICHE • Wir haben die gleichen Interessen
Wir wissen voneinander • SENIOREN
Veni Vidi VICI …
Selbstbestimmt ÄLTER WERDEN
Unter diesem Motto stand die diesjährige Sommerfreizeit
der Jugendetage an der Kreuzkirche/Ev. Kirchengemeinde
Düsseldorf-Mitte und der Ev. Kirchengemeinde Benrath für
30 Jugendliche von 12 bis 16 Jahren in Begleitung von
6 TeamerInnen nach Marina di Bibbona in der Toskana. Unser
Camp Gineprino lag 300 m von einem bewachten Naturstrand entfernt, sodass wir bei ruhiger See oft schwimmen
gehen oder uns bei Wind in den Wellen vergnügen konnten.
Einladung zum Aktionstag Demenz
Der Aktionstag Demenz unter dem Thema „Selbstbestimmt
älter werden – kein Problem dank neuer Technik“ ist eine
Veranstaltung der Stadtbezirkskonferenz im Stadtbezirk 1.
Dieses Gremium, dem auch die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte angehört, versammelt die Akteure
Um den TeilnehmerInnen die Geschichte Italiens näher zu
bringen, besuchte uns täglich „Caesar“ und berichtete von
der Entstehung Italiens bis in die heutige Zeit. Hier konnten
wir inhaltlich an die aktuelle Flüchtlingssituation anknüpfen.
So haben wir uns zum Beispiel in einem Rollenspiel „Stationen einer Flucht“ versucht, in flüchtende Familien hineinzuversetzen. In unserer Andacht haben wir erfahren, dass
auch König David oft fliehen musste und dabei Gott an
seiner Seite stand. Das umfangreiche Freizeitprogramm bot
passende Spielaktionen und Ausflüge. Natürlich waren wir
auch sehr sportlich unterwegs.
Besondere Angebote gab es auf unserem eigenen „Römermarkt der Möglichkeiten“. Abstriche mussten wir leider
beim gebuchten Essen machen, so dass wir dies zum Teil
dann zusätzlich in Eigenregie übernahmen. Ein Highlight der
Fahrt war der Tagesausflug nach Florenz.
Um die schönen Reiseeindrücke zu verarbeiten und zu
reflektieren, machten wir einen Abschlussabend am Strand.
Der Besuch eines Wasserparks verkürzte uns am Abreisetag die Wartezeit und sorgte dafür, dass auch der letzte
Sandkrümel hierblieb.
TEXT und FOTOS Christine Erfkemper und Pia Höfer
Filmteam v.l.n.r.: Inge Gößling, Leitung „zentrum plus“, Maike Keske,
Leitung Fachberatung Demenz, Inga Heine (oben) und Ulla Hanenberg
(unten) als Besucherinnen, Luisa v. Steeg und Julie Sabatschus,
Studentinnen der Hochschule Düsseldorf.
der lokalen Seniorenarbeit mit dem Ziel, die Angebote für
Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk zu vernetzen und
weiter zu entwickeln. Die Stadtbezirkskonferenz im Stadtbezirk 1 hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Demenz
als Schwerpunktthema zu bearbeiten und dazu beizutragen,
den Stadtbezirk 1 zu einem demenzfreundlichen Stadtbezirk
weiterzuentwickeln. Mit dem diesjährigen Aktionstag möchten wir ein Thema aufgreifen, das nicht nur für Menschen
mit Demenz, sondern gesamtgesellschaftlich von Bedeutung ist. Technischer Fortschritt und Digitalisierung prägen
zunehmend unseren Lebensalltag. Gemeinsam mit der
Hochschule Düsseldorf möchten wir Chancen und Risiken
dieser Entwicklung näher beleuchten und Ihnen Gelegenheit
geben, technische Unterstützungssysteme kennenzulernen
und auszuprobieren. Zudem zeigen Ihnen die Studierenden
in einem Kurzfilm, welche Einstellungen Vertreter unterschiedlicher Generationen zu Technikeinsatz und möglichen
künftigen Entwicklungen haben. Wir würden uns freuen,
Sie am 15. September in der Kreuzkirche von 14 bis
16.30 Uhr begrüßen zu dürfen!
TEXT und FOTO Demenzberaterin Sozialpädagogin Maike Keske
Freizeit URLAUB OHNE KOFFER
zentrum plus VERANSTALTUNGEN
Vom 24. bis zum 27. Oktober begeben wir uns auf literarische, kulinarische und stadtgeschichtliche Spurensuche.
Von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10–16.30 Uhr
öffnet sich unser Gemeindezentrum an der Neanderkirche,
Bolkerstraße 36 in der Altstadt und bietet allen Senioren
und Seniorinnen vier Tage guter Gemeinschaft und Erlebnisse miteinander an. Kosten: 50 Euro/Person. Darin
enthalten sind Kaffee, Getränke und Mittagessen, sowie
Eintrittsgelder für Museen, Schiffsfahrt und eine Stadtrundfahrt. Leitung: Gemeindepädagogin Dörte Kiel unterstützt von ehrenamtlichen NetzwerkerInnen und „­ Zauberfee“
Annette Dell Àquila! Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen
beschränkt.
Anmeldung
im Seniorenbüro Telefon
354222 bis
30. September.
Aktionstag „zentrum plus – open air“ Vielfältige Veranstaltungen und Projekte werden seit vielen Jahren im „zentrum
plus“ Derendorf-Golzheim unter engagierter Mitwirkung der
Besucherinnen und Besucher angeboten. Es wird gemeinsam
gesprochen, gelesen, getanzt, gelacht, gekocht, gegessen,
gelernt, gestaltet, gegärtnert, gechattet, gehandarbeitet,
informiert und beraten und noch vieles mehr. Um uns weiter
im Stadtbezirk bekannt zu machen, wollen wir mit einem
Aktionstag vor der Kreuzkirche auf uns aufmerksam
machen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei. 7. September, 11–13.30 Uhr vor der Evangelischen Kreuzkirche.
TEXT Dörte Kiel
„Wiedersehen mit Luise“ Margret Luther führt uns in
die Welt der historischen Warenhäuser ein. Anschließend
gemütliches Beisammensein mit Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Kosten 4,50 Euro, bitte anmelden!
29. September, 14.30–16.30 Uhr.
Café „Klatsch“ Herzliche Einladung zu selbstgebackenem
Kuchen und netten Gesprächen Kosten 3 Euro für Kaffee
und Kuchen, bitte anmelden! 11. Oktober, 14.30–16.30 Uhr.
FOTO gawriloff Fotolia.com
20
TEXT Inge Gössling
21
Wir treffen uns • TERMINE/REGELMÄSSIGE ANGEBOTE
Foto: fotolia
Veranstaltungen an der Zionskirche
Foto:
Foto:
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KINDER UND JUGENDARBEIT
GESPRÄCHSKREISE
Spiel- und Krabbelgruppe
für Kinder ab 6 Monaten und ihre
Eltern, montags, 10–12 Uhr, Jugend­
etage, Blumenthalstraße 18, Ltg.:
Anneliese Sonnabend
Besuchsdienstkreis
jeden 1. Montag im Monat, 17.30 Uhr,
Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
Spaß- und Spieleangebot
für 6- bis 11-jährige, mittwochs,
16.45 Uhr, Jugendetage, Blumenthalstraße 18, Ltg.: Anneliese Sonnabend
Ehrenamtlichen-Runde
der Jugendetage einmal im Monat,
montags, 17.30 Uhr, Jugendetage,
Blumenthalstraße 18, Ltg.: Anneliese
Sonnabend
Konfirmandenunterricht
dienstags, 16 Uhr, Zionssaal, Eingang
über Ulmenstraße 96, Ltg: Rainer
Kemberg, Anneliese Sonnabend
SENIORENTREFFS
Gymnastik für Senioren
dienstags, 10 Uhr, Zionssaal, Eingang
über Ulmenstraße 96
Seniorenkreis
donnerstags, 15 Uhr, Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
Kulturfrühstück
am letzten Donnerstag im Monat,
9.30 Uhr, Von-Bodelschwingh-Haus,
Ulmenstraße 96
Mittwochsrunde in Zion
jeden 2. Mittwoch im Monat, 19 Uhr,
Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
Bastelkreis für alle Interessierten
mittwochs, 19.30 Uhr, Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
FACHBERATUNG DEMENZ
„Seelenbalsam“ – Angebote für
pflegende Angehörige:
Gesprächskreis für Männer, jeden
1. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr,
Gemeindebüro Ulmenstraße 96, Anspr.partner Pfarrer Rainer K­ emberg
Betreuung für Menschen mit
Demenz während der „Seelen­
balsam“-Angebote: offener Nachmittag mit Spiel-, Kreativ- und
Gesprächsangeboten, jeden 1. und
3. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr,
Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
KIRCHENMUSIK
Bläserkreis
montags, 19.30–21.00 Uhr, Zionssaal,
Eingang über Ulmenstraße 96
Kinderchor
für 5- bis 12-jährige, mittwochs,
16 Uhr, Zionssaal, Eingang über
Ulmenstraße 96, Ltg.: Bettina Palmer
Flötenkreis
mittwochs, 18 Uhr, Zionssaal, Eingang
über Ulmenstraße 96, Ltg: Bettina
Palmer
Chor der Zionskirche
dienstags, 20 Uhr, Zionssaal, Eingang
über Ulmenstaße 96, Ltg.: Ulla
Schmeer
Gesprächskreis für Frauen, jeden
3. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr,
Gemeindebüro Ulmenstraße 96, mit
anschließendem Abendbrot, Ansprechpartnerin Maike Keske
Veranstaltungen an der Neanderkirche
GESPRÄCHSKREISE
Frauen lesen die Bibel, 14-tägig
donnerstags, 18 Uhr, Rudolf-HarneyHaus, Bolkerstraße 36. Kontakt: Pfarrerin Antje Brunotte, Telefon: 357802
Bibel und Welt, 14-tägig, dienstags,
18 Uhr, Kamin­zimmer, Rudolf-HarneyHaus. ­Termine: 13., 27. September,
11., 25. Oktober, 8. und 22. November
22
Frauengesprächskreis VOTUM,
4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr,
Kirchen­café Johannes­k irche, Kontakt:
Kirsten Eidenmüller, Telefon: 362114.
Termine: 31. August, 28. September,
26. Oktober
Anker – Ökum. Gesprächskreis für
junge Leute, donnerstags nach Verabredung, Kontakt: Christine Ruppert,
„Kirchenfenster“ Gerresheimer
Straße 35, E-Mail: christine.ruppert@
yahoo.de
Mittendrin, 1. Dienstag im Monat,
20–21 Uhr, Rudolf-Harney-Haus,
­B olkerstraße 36, Kontakt: Angela Lück,
E-Mail: [email protected]
23
Wir treffen uns • TERMINE/REGELMÄSSIGE ANGEBOTE
TREFFPUNKTE
Neander am Nachmittag, 15 Uhr,
Rudolf-Harney-Haus, Kontakt: Gem.päd.
Dörte Kiel, Telefon: 354222. Termine:
1. und 15. September, 6. und 20. Oktober, 3. und 17. November
Spieltreff an der Neanderkirche,
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,
15–17.30 Uhr, Rudolf-Harney-Haus,
Bolkerstraße 36, Kontakt: Sieglinde
Bischoff, Adelheid Posselt, Liesette
Wallys
Seniorenmittagstisch, donnerstags,
12.30–14.30 Uhr, Gemeindesaal
Rudolf-Harney-Haus. Termine: 22. Sep­
tember, 27. Oktober, 24. November
Café Kirchenfenster, donnerstags,
14–15.30 Uhr, „Kirchenfenster“
­ erresheimer Straße 35. Gemütliche
G
Kaffeerunde mit einem Klacks Kultur.
Termine: 8. September, 13. Oktober,
10. November
NETZWERK
Café Kunstpause, Generationsübergreifendes Projekt mit Netzwerksenior/
en/innen und der Kindertagesstätte
Bolkerstraße in der Kita Bolkerstraße,
14-tägig, montags, 14.30–15.30 Uhr.
Kontakt: Gem.päd. Dörte Kiel, Telefon:
354222. Termine: 5. und 19. September, 10. und 24. Oktober, 7. und
21. November
Netzwerk-Frühstückscafé, dienstags,
10–12 Uhr, Gemeindesaal RudolfHarney-Haus. Kontakt: Gem.päd.
Dörte Kiel, Telefon: 354222
SPIRITUALITÄT
Kontemplative Meditation/Sitzen
in der Stille/Eutonie, jeden 4. Diens­
tag im Monat, 19–20.15 Uhr, Gemeindesaal Rudolf-Harney-Haus, Kontakt: Petra
Gatzmaga, Telefon: 84337. Termine:
27. September, 25. Oktober, 22.
November
KIRCHENMUSIK
Chor der Neanderkirche, Chorprobe
dienstags, 19.30 Uhr, ­N eanderkirche,
Kontakt: Kantor Sebastian Klein,
Telefon: 8369921, E-Mail: klein@
neanderkirche.de
KINDER- UND JUGENDARBEIT
Mutter/Vater-Kind Spielgruppen,
dienstags 9.30–11.30 Uhr, „Kirchenfenster“, Gerresheimer Straße 35,
Kontakt: Beate Fuest-Holthaus
Veranstaltungen an der Kreuzkirche
KINDER UND JUGENDARBEIT
Gemeinsam wachsen
Spiel- und Kontaktgruppe für Eltern
und Kinder ab 6 Monaten, 14 Termine: freitags ab 9. September,
10.45–12.15 Uhr, Collenbachstraße 10, 2. Etage, efa
Spiel- und Kontaktgruppe
für Eltern und Kinder von ein bis drei
Jahren, 14 Termine: freitags ab
9. Septmber, 9.15–10.45 Uhr, Collenbachstraße 10, 2. Etage, efa
Spielend leicht Gitarre lernen
für (erwachsene) Spieler mit leichten
Vorkenntnissen. Erlernen von Akkorden, Anschlags- und Zupftechniken.
Notenkenntnisse nicht erforderlich.
Einstieg jederzeit möglich, dienstags,
14-täglich 18.30–20 Uhr, Collenbachstraße 10, 2. Etage mit Musiker Marco
Muus, 20 Euro im Monat
Frühe Bildung. Wie Kinder von 0
bis 3 Jahren die Welt erobern
Informationen über: Wie Kinder lernen
mit praktische Beispielen, dienstag,
13. September, 20–22.15 Uhr, Collenbachstraße 10
Kunst zu zweit, der kreative
Samstag
Malen, spachteln, tupfen, drucken,
stempeln, schichten … 1 x im Quartal
im Team (1 Erwachsener und 1 Kind),
samstags, 10–13.00 Uhr, Termine:
24. September, 19. November, Duisburger Straße 62a, mit Künstlerin
Katharina Braun, 20 Euro pro Team
Laufen! für Anfänger & erfahrene
Läufer
Laufworkshops mit Coach Frank
Schröder, kostenlos für Läufer unserer
Marathonstaffeln, ansonsten 10 Euro,
Samstag, 10. September, erfahrene
Läufer: 9 Uhr, Laufanfänger: 11 Uhr,
Treffpunkt: Spielplatz im Rheinpark,
Eingang Klever Straße
Entspannt erziehen mit Effekt
Elternkurs für Eltern von 3–10-jährigen Kindern mit Kinderbetreuung.
Infos zu Umgang mit schwierigen
Erziehungssituationen und Stressbewältigung, 5 Termine: montags, ab
5. September, 16–18.15 Uhr, Collenbachstraße 10, efa
Wenn Kinder trotzen
Wie Eltern sinnvollerweise mit Trotzphasen umgehen, Dienstag, 27. Oktober, 20–22.15 Uhr, Blumenthalstraße 18, efa
Beratung zu Erziehungs-, Eheund Lebensfragen
durch die evangelische Beratungsstelle
der Diakonie, Collenbachstraße 10,
1. Etage, dienstags, 1 x im Monat von
8.15 –10.15 Uhr oder montags, 1 x im
Monat, 13–15 Uhr, Duisburger Straße
62a, mit Torsten Schmidt-Russnak.
Anmeldung anonym über Abreißzettel
im Foyer des Familienzentrums.
25
Wir treffen uns • TERMINE/REGELMÄSSIGE ANGEBOTE
Wenn es mal etwas bunter sein darf!
• Offsetdruck
• Digitaldruck
• Kopien
• Digitalposter
• Banner
• Briefbogen
• Visitenkarten
• Prospekte
• Flyer
• Satzarbeiten
• Hardcover · Bindungen
• Folienschnitte
• Fotos im Großformat... und vieles mehr, wenn Sie mögen!
Natürlich drucken wir für Sie auch Drucksachen
in geringen Stückzahlen - schnell und einfach!
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Fr. 8.15 Uhr bis 15.00 Uhr durchgehend
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Anmeldung alle Veranstaltungen:
Kindertagesstätte Duisburger Straße,
T 0211 4921739, kita.duisburger­
[email protected],
Kindertagesstätte Collenbachstraße,
T 0211 69592853, kita.collenbach­
[email protected],
www.familienzentrumkreuzkirche.de
oder bei Veranstaltungen der evange­
lischen Familienbildung, www.efaduesseldorf.de
Übermittagbetreuung mit
­Mittagessen
täglich, 11.30–16 Uhr, Anmeldung auf
der Jugendetage
Hausaufgabenhilfe mit Spieltreff
täglich, 14–16 Uhr, Anmeldung auf der
Jugendetage
Offener Treff mit täglich
­wechselnden Angeboten
täglich, 15–18 Uhr
Jugendtreff
für Jugendliche ab 12 Jahren,
­donnerstags, 18–21 Uhr
FAMILIENZENTRUM
Spielgruppe- und Kontaktgruppen
freitagvormittags, Collenbachstraße 10,
2. Etage, evange­lische Familien­bildung
Spielend leicht Gitarre lernen
für erwachsene Ab-und-zu-Spieler,
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, dienstags, 14-tägig, 18.30 Uhr,
Collenbachstraße 10, 3. Etage, Info:
www.familienzentrumkreuzkirche.de
FRAUENTREFFS
Frauenhilfe
jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr,
Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
Kreativkreis der Frauenhilfe
jeden 2. Freitag, 15 Uhr, mit Frau Treder,
Von-Bodelschwingh-Haus, Ulmenstraße 96
Computer-Mäuse
donnerstags, 10 Uhr, mit Frau Euler
Tanzen im Sitzen
donnerstags, 11 Uhr, mit Frau Jenet
SENIOREN
alle Veranstaltungen im zentrum plus
Gedächtnistraining
montags und mittwochs, 10 Uhr, mit
Frau Marjan
Gymnastik für aktive Senioren
montags und dienstags, 10 und
11 Uhr, mit Frau Wahl
Skat und Canasta, Bridge und
Canasta
montags–mittwochs, 13 Uhr, donnerstags, freitags, 14 Uhr, freitags, 10 Uhr
mit Herrn Bender
Doppelkopf montags, 14 Uhr
Lesekreis Philosophie
montags, 18 Uhr, mit Frau Wolmeyer
und Herrn Schmitz
Begleitetes Surfen im Internet
dienstags, 14 Uhr, mit Herrn Mäschig,
Herrn Schiller, mittwochs, 10 Uhr, mit
Herrn Rieger
Kaffeeklatsch
dienstags, 14.30 Uhr, mit Frau Reiß
Tanzgruppe
mittwochs, 14.30 Uhr, mit Frau Hluchnik, freitags, 15 Uhr mit anschließendem Café, mit Frau Jenet
Treffpunkt für Frauen
2 x im Monat mittwochs, 16.45 Uhr,
mit Frau Homersen
Spieletreff
mittwochs (außer 2. Mittwoch im
Monat), 19 Uhr, mit Frau Ommerborn
„Chatzchen“
freitags, 10 Uhr, mit Herrn Koss, Herrn
Rieger, Herrn Schiller, Frau Neuß
Kraft- und Balancetraining
freitags, 13.45 Uhr, mit Frau Wahl
Handarbeitskreis
samstags, 14.30 Uhr, mit Frau Becker
FACHBERATUNG DEMENZ
„Café Muckefuck“, „Café Vertellekes“ Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz im „zentrum plus“,
Klever Straße 75, dienstags, von
14–17 Uhr, freitags von 10–13 Uhr
KIRCHENMUSIK
düsselChor
Chorprobe montags, 19.30 Uhr, Kreuzkirche, Leitung: Kantor Dirk Ströter
Kinderchor für die Jüngeren
(5–7 Jahre)
Chorprobe dienstags, 17 Uhr, Kreuzkirche, Leitung: Kantor Dirk Ströter
Kinderchor für die Älteren
(8–12 Jahre)
Chorprobe dienstags, 17.30 Uhr, Kreuzkirche, Leitung: Kantor Dirk Ströter
Kantorei der Kreuzkirche
Chorprobe dienstags, 19.45 Uhr, Kreuzkirche. Leitung: Kantor Dirk Ströter
Seniorenkantorei der Kreuzkirche
Chorprobe donnerstags, 16 Uhr, Kreuzkirche. Leitung: Kantor Dirk Ströter
Flötenkreis
Probe donnerstags, 18 Uhr, Kreuzkirche.
Leitung: Kantor Dirk Ströter
27
Wir denken aneinander • PERSÖNLICHES
Aufgrund des Datenschutzes ­wurden
für die Web-Version diese ­Informationen
hier gelöscht.
ADRESSEN/ANSPRECHPARTNER • Wir sind für Sie da
PFARRER/PFARRERIN
Pfarrerin Brigitte Brühn
Klever Straße 75
Telefon: 9482731
E-Mail: [email protected]
Gespräch/Besuch: nach Vereinbarung
Pfarrerin Antje Brunotte
Büro Bolkerstraße 36
Telefon: 357802
E-Mail: [email protected]
Gespräch/Besuch: nach Vereinbarung
Pfarrer Dirk Holthaus
Wagnerstraße 11
Telefon: 357783
E-Mail: [email protected]
Gespräch/Besuch: nach Vereinbarung
Pfarrer Rainer Kemberg
Blumenthalstraße 20
Telefon: 463245
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde (in der Regel): di: 18–19.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Pfarrer Bernd Wegerhoff
Pfalzstraße 26
Telefon: 483262
E-Mail: [email protected]
Gespräch/Besuch: nach Vereinbarung
DIAKON
Olaf Tegtmeier
Collenbachstraße 10
Telefon: 9482784
E-Mail: olaf.tegtmeier@kreuzkirche-­
duesseldorf.de
Sprechstunde: mo, mi, fr: 13–14 Uhr
GEMEINDEBÜRO
Kreuzkirche
Brigitte Klein
Klever Straße 75
Telefon: 94827-0
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: mo, di, mi, fr: 10–12 Uhr,
do: 16–18 Uhr
Neanderkirche
Kirsten Eidenmüller
Bolkerstraße 36
Telefon: 5662960
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: mo, mi: 10–13 Uhr,
do: 16–18 Uhr, fr: 10–12 Uhr
30
Zionskirche
Jennifer Maschke
Ulmenstraße 96
Telefon: 5143711
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: mo, do: 9–12 Uhr
KIRCHENMUSIK
Kreuzkirche
Kantor Dirk Ströter
Telefon: 83029659
E-Mail: [email protected]
Neanderkirche
Kantor Sebastian Klein
Telefon: 8369921
E-Mail: [email protected]
Zionskirche
Bettina Palmer
Ulmenstraße 90
Telefon: 3119348
E-Mail: [email protected]
FREUNDESKREIS MUSIK
in der Kreuzkirche e. V.
Collenbachstraße 10
Vorsitzender: Jürgen Saffran
Telefon 494835
Neanderkirche e. V.
Bolkerstraße 36
Vorsitzender: Edgar Haubrich
Telefon 8369921 (S. Klein)
KÜSTER/KÜSTERIN
Kreuzkirche
Sabine Zangerle
Collenbachstraße 10
Telefon: 9482780
Neanderkirche und Rudolph-Harney-Haus
Walter Schuster
Bolkerstraße 36
Telefon: 5452168
Mobil: 0179 5319544
E-Mail: [email protected]
Zionskirche und Von-Bodelschwingh-Haus
Michael Bernhard
Ulmenstraße 96
Telefon: 0178 8121904
E-Mail: [email protected]
Wir sind für Sie da • ADRESSEN/ANSPRECHPARTNER
JUGENDETAGE
Kreuzkirche
Pia Höfer
Collenbachstraße 10
Telefon: 94827-70
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde nach Vereinbarung­
Zionskirche
Anneliese Sonnabend
Blumenthalstraße 18
Telefon: 443587
E-Mail: jugendetage@zionskirche-­
duesseldorf.de
Sprechstunde nach Vereinbarung­
GEMEINDEDIAKONIE
Kreuzkirche
Dipl. Sozialpädagogin Maike Keske
Klever Straße 75, 1. Stock
Telefon: 94827-40
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: di: 11–13 Uhr
Mobiler Sozialer Hilfsdienst Kreuzkirche
Brigitte Cador
Telefon: 94827-30
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden telefonisch:
mo-do: 8.45–9.30 Uhr
ZENTRUM PLUS
Kreuzkirche
Dipl. Sozialarbeiterin, Coach Inge Gößling
Klever Straße 75
Telefon: 94827-60
E-Mail: [email protected]
SENIORENBÜRO UND NETZWERK
Neanderkirche
Gemeindepädagogin Dörte Kiel
Gerresheimer Straße 35
Telefon: 354222
E-Mail: [email protected],
[email protected]
www.netzwerk-johanneskirche.de
Öffnungszeiten: mo: 10–12 Uhr
Annette Dell’Aquila
Telefon: 354222
KINDERTAGESSTÄTTEN
IN ­UNSERER GEMEINDE
KIRCHEN DER EV. KIRCHENGEMEINDE DÜSSELDORF-MITTE
Evangelische Tageseinrichtungen
für Kinder (Diakonie Düsseldorf)
Kreuzkirche
Collenbachstraße 10
40476 Düsseldorf
Telefon: 94827-0
www.kreuzkirche-duesselorf.de
Kita Blumenthalstraße
Marisa Thaler
Blumenthalstraße 18
Telefon: 460465
E-Mail: [email protected]
Kita Bolkerstraße
Angela Gräfe
Bolkerstraße 36
Telefon: 326712
E-Mail: Kita.Bolkerstrasse@diakonie-­
duesseldorf.de
Kita Collenbachstraße
Sabine Steinwender-Kroll
Collenbachstraße 10
Telefon: 69592853
E-Mail: [email protected]
www.familienzentrumkreuzkirche.de
Kita Duisburger Straße
Diane Merken
Duisburger Straße 62a
Telefon: 4921739
E-Mail: [email protected]
www.familienzentrumkreuzkirche.de
Kita Hohenzollernstraße
Petra Kemmerling
Hohenzollernstraße 36
Telefon: 359788
E-Mail: [email protected]
Neanderkirche
Bolkerstraße 36
40213 Düsseldorf
Telefon: 5662960
www.neanderkirche.de
Johannes-/Stadtkirche
Martin-Luther-Platz 39
40212 Düsseldorf
www.johanneskirche.org
PFARRER
Pfarrerin Natalie Broich
Telefon: 135898
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Heinz-Werner Frantzmann
Telefon: 135898
E-Mail: [email protected]
Zionskirche
Ulmenstraße 90–92
Telefon: 5143711
www.zionskirche-duesseldorf.de
Pfarrer z. A. Dr. Nikolai Tischler
Telefon: 135898
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Pfarrer Dr. Uwe Vetter
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Herausgeber Evangelische Kirchengemeinde, Düsseldorf-Mitte • Redaktionsanschrift
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2015, Foto: Dr. Ulrich Erker-Sonnabend • Bankverbindungen Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE55 3005 0110 1006 1173 68 · Stadtsparkasse Düsseldorf, IBAN: DE83
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Horster, Dirk Holthaus, ­C arsten Bierei, Rainer Kemberg, Julia Mittel­s taedt, Bernd Wegerhoff • Grafik/DTP Britta Baschen/BLOOM’s GmbH, Jonas Holthaus (Praktikant) •
Redaktionsschluss nächste Ausgabe 20. Oktober 2016 • Mit Namen gekennzeichnete Beiträge m
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nach Verein­b arung
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WISSEN SIE NOCH …
… was hier an unserem Gemeindehaus in der Collenbachstraße gestanden hat?
EVANGELISCHES GEMEINDEHAUS – Das wird auch künftig
wieder über dem Eingang stehen, es werden aber originalgetreue Nachbildungen aus einem leichten Material sein. Das
vorhandene ist nämlich pures, gegossenes Eisen, das den
Buchstaben ein Stückgewicht von bis zu 8 kg verschafft. In den
30er Jahren hat man so etwas ins Mauerwerk einlassen können. Das geht aber heute nicht mehr. Das liegt an dem Erfordernis, die Außenwände zu dämmen und an der vorgelagerten
Natursteinfassade. Was also tun mit den Buchstaben? Derselbe
Text an anderer Stelle ist immer deplatziert – wegwerfen will
die Buchstaben aber erst recht keiner. Da hat mir das Architekturbüro die Scrabble-Aufgabe gestellt: Was für sinnvolle Texte
kann man mit diesen Buchstaben noch gestalten? Hier ein paar
erste Vorschläge von mir:
SAUMSELIGE GEISHAS – GEMEINE SCHLINGEL – GEILE
SAUSE – ENGLISCHE HAUDEGEN – MUSISCHE ENGEL …
Mit diesen Vorschlägen bin ich aber so recht bei niemandem
auf Gegenliebe gestoßen. Neuer Versuch:
Und nun sind Sie dran: Welche Lösungen des Problems fallen
Ihnen ein? Vorschläge bitte an [email protected].
TEXT und FOTO Pfarrer Bernd Wegerhoff