Behandlungsablauf A) Ihr Arzt: MK Wenn Ihr behandelnder Kieferorthopäde feststellt, daß ein kieferchirurgischer Behandlungsbedarf vorliegt, erfolgt die Vorstellung für die erste Beratung und eingehende Untersuchung. Dr. Dr. Veit Zimmermann, M.Sc. Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Zert. Implantologe (DGMKG, DGI) Zert. Ästhetische Gesichtschirurgie (DGMKG) Mitglied in der DGZMK, DGMKG, GÄCD, DGS Praxisklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Oralchirurgie und dentale Implantologie Alte Weberei 1 • 87600 Kaufbeuren www.mkg-kaufbeuren.de G Pr ax Ka ufb isk l ini eu ren k B) Nach Abschluss des Wachstums erfolgt dann durch Ihren Kieferorthopäden die Antragstellung auf Kostenübernahme der interdisziplinären Behandlung. C) Beginn der kieferorthopädischen Vorbehandlung für ca. 12-24 Monate. D) Ggf. müssen in diesem Rahmen verlagerte Weisheitszähne entfernt werden. Evtl. ist zusätzlich eine sogenannte SARPE (chirurgisch assistierte Gaumennahterweiterung) notwendig. E) Nach Abschluss der kieferorthopädischen Vorbehandlung findet die funktionelle und ästhetische Planung des Eingriffs statt. F) Schließlich erfolgt die Umsetzung des geplanten Eingriffs in Vollnarkose. Bei größeren Operationen ist ein stationärer Aufenthalt für ca. 3-5 Tage notwendig. Eine Arbeitsunfähigkeit besteht für ca. 3-4 Wochen. G) Anschließend führt Ihr Kieferorthopäde die Abschlussbehandlung für weitere 6-12 Monate (Nachkorrekturen, Feineinstellung) durch. H) Die eingebrachten Metallplatten sollten ca. 12 Monate nach der Umstellungsoperation wieder entfernt werden. Dieses erfolgt zumeist ambulant und bedingt eine Arbeitsunfähigkeit von ca. 7-14 Tagen. Kontakt: MKG Praxisklinik Kaufbeuren Alte Weberei 1 • 87600 Kaufbeuren Tel 08341 / 74488 • Fax 08341 / 41552 Internet www.mkg-kaufbeuren.de Email [email protected] DysgnathieChirurgie 7.30.040 Flyer Dysgnathie 2011 Fotonachweis: Umschlagfront: Boticelli; Rückseite: Eigen; Innenseiten: Eigen Unsere Praxisklinik ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Allgemeines Unter Dysgnathien Spezielles Kieferproportionen versteht Fehlstellungen der Zähne, Kausystems. Die Gründe man der angeborene Kiefer dafür oder des können die Vorbiss Unterkiefer zu weit vorne Zahnstellung, die Verzahnung, die Kieferform, die Lage der Kiefer zueinander oder die Winkel innerhalb des Gesichtsschädels können sein. einzeln in Raumdimensionen oder Die den Fehlpositionierungen drei kombiniert l k möglichen als komplexe funktionelle sowie ästhetische Beeinträchtigungen, z.B. beim Kauen, Beißen und Sprechen. Auch Symptome wie Schmerzen oder Knacken der Kiefergelenke oder Kopfschmerzen können durch diese Fehlstellungen Neutraler Biss verursacht werden. Zudem spielt eine ausgewogene Kieferrelation im Hinblick auf die Gesichtsästhetik Die erfolgreiche Behandlung der Dysgnathie strebt zum einen die Regelverzahnung, Harmonisierung der zum anderen Gesichtsproportionen an. die Ob dieses Ziel allein mit kieferorthopädischer Behandlung erreicht werden interdisziplinäre kieferorthopädische kann oder Therapie und eine (also eine kieferchirurgische Zusammen mit Ihrem behandelnden Kieferorthopäden wollen wir Sie so umfangreich wie möglich beraten. Wir wollen Ihnen Pro und Contra einer chirurgischen Therapie näher bringen. Denn die Entscheidung zu einer gesichtsverändernden Operation will von Ihnen als Patient gut überlegt sein. Ihre Fragen gemeinsame Behandlung) erforderlich ist, hängt von der Ausprägung einer Dysgnathie ab. k i in s i x a n r e r P u G e b K f u M a K Fehlstellung vorliegen. Als Folge entstehen häufig eine wichtige Rolle. Links sehen Sie die zwei häufigsten Beispiele der Dysgnathie, den Vor- und den Rückbiss (Pro- oder Retrognathie). Sie stellen auch die beiden häufigsten Indikationen für die sogenannte Dysgnathie- oder Umstellungschirurgie dar. Ziel einer solchen Dysgnathieoperation ist es die fehlerhafte Bisssituation in den neutralen Biss zu überführen. Neben der Änderung der Bisslage soll so auch das Gesichtsprofil in eine harmonische Form gebracht werden. Eine Dysgnathieoperation erfolgt häufig an nur einem Kiefer (z.B. also Unter- oder Oberkiefer). Seltener müssen beide Kiefer operiert werden. Zur genauen Planung werden Röntgen- und Modellanalysen durchgeführt. Zudem kann das neue Gesichtsprofil mithilfe von Zeichnungen und Computersimulationen berechnet werden. Manchmal ist es zudem notwendig auch das Kinn zu optimieren (sog. Kinnplastik), um ein ausgewogeneres Gesichtsprofil zu erhalten. Rückbiss Unterkiefer zu weit hinten _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________
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