Kursprogramm 2016/2017 als PDF 3 MB

LEHMHUUS TÖPFERSCHULE
Kursprogramm 2016/2017
Titelbild: Markus Klausmann Kapselbrand Gefässe 2015.
Masse: H 32cm und H 16cm.
Technik: Gedreht, geschnitten, Kapselbrand Steinzeug,
reduzierend bei 1250°C gebrannt.
LEHMHUUS TÖPFERSCHULE
Professionelle Weiterbildung verbunden
mit Spass und Freude.
In der LEHMHUUS TÖPFERSCHULE zeigen
Ihnen fachkundige Kursleiter Handgriffe
für das Drehen, spezielle Hand-Aufbautechniken, Modellieren von Figuren oder
Figuren in Bewegung, das RAKU-Brennen,
Drucken auf Keramik, Oberflächen-Gestaltung und vieles mehr. Lassen Sie sich von
der fantastischen Vielseitigkeit und dem
unerschöpflichen Formenreichtum der Keramik
begeistern. Die Kursleiter zeigen Ihnen wie Sie
eigene Ideen, neue Gestaltungsmöglichkeiten
und Techniken umsetzen können.
Neue Kurse und Highlights die Sie nicht verpassen sollten:
„Umdruck-Techniken“ mit Netty Janssens, „Fraktale Welten“ mit Zsuzsa Füzesi,
„Integration von Glas in Keramik“ mit Detlef Tanz, „Insekten“ mit Ross de Wayne
Campbell, „East meets West“ mit Kiho Kang und viele mehr.
Die Töpferschule verfügt über genügend Parkplätze. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln SBB und Tram sind wir leicht zu erreichen. Die Tramhaltestelle Arlesheimerstrasse befindet sich direkt bei der Töpferschule.
Für Fragen zu den Kursen stehen Ihnen Daniel Achermann (Kursorganisation),
Denise Binggeli (Kursadministration) und das LEHMHUUS Team gerne zur Verfügung.
Im grosszügigen Ladengeschäft bieten wir alle Artikel rund ums Töpfern an:
Tone und Porzellane aus verschiedenen Ländern, Glasuren, Engoben, ROHDE- und
Nabertherm-Brennöfen, Töpferscheiben, Hilfsmittel, Werkzeuge, alles fürs RAKUBrennen, Bücher und vieles mehr. Freundliche und kompetente Beratung ist für
uns selbstverständlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr LEHMHUUS Team
2
Alle Kurse finden Sie auf unserer Webseite
unter www.lehmhuus.ch/kurse.html oder via QR Code
Unsere LEHMHUUS
Kursanmeldebe­dingungen
Anmeldung
Bitte benützen Sie eine der folgenden
schriftlichen Kursanmelde-Möglichkeiten:
· mit beigelegtem Talon
· per Fax 061 691 84 34
· per e-mail, [email protected]
· oder über unsere Webseite,
www.lehmhuus.ch unter der Rubrik
Kurse.
Rücktritt
Annullationskosten bis:
42 Tage vor Kurs: 25 %,
21 Tage vor Kurs: 50 %,
10 Tage vor Kurs: 100 %, finden wir einen
Ersatzteilnehmer, erhalten Sie das Kursgeld
zurück, abzüglich CHF 40.00 Bearbeitungsgebühr. Abmeldungen werden nur schriftlich entgegengenommen!
Versicherung
Rücktrittsversicherung ist Sache der
Kursteilnehmer.
Kursteilnahme
Die meisten Kurse eignen sich für Anfänger
und Fortgeschrittene; bitte beachten Sie
die Information zu dem Kurs Ihrer Wahl.
Mindestalter 16 Jahre.
A/F
kennzeichnet, ob der jeweilige
Kurs für Anfänger und oder für Fortgeschrittene ist.
Teilnehmerzahl
In der Regel sieben Personen je nach
Kursthema; bitte beachten Sie
die Information zu dem Kurs Ihrer Wahl.
Kurszeiten
In der Regel 09.30 bis 17.00 Uhr, mit
einer Mittagspause von einer Stunde.
Genaue Anfangs- und Schlusszeiten ent­
nehmen Sie der Anmeldebestätigung.
Anmeldebestätigung
Zusammen mit der Anmeldebestätigung
erhalten Sie weitere Informationen zum Kurs.
Mitzubringen
Ggf. Verpackungskiste und genügend Verpackungsmaterial um ihre Arbeiten zu transportieren.
So f inden Sie uns
Mit dem Auto: Sie fahren Richtung Basel auf
der A2, ca. 4 km vor Basel nehmen Sie die
Abzweigung H18 Richtung Delémont. Nach ca.
8 km nehmen Sie die 4. Ausfahrt Mariastein/
Aesch. Bei Autobahnausfahrt, links auf die
Hauptstrasse Richtung Aesch. Bei der ersten
Ampel Kreuzung rechts Richtung Mariastein,
unser Gebäude befindet sich unmittelbar auf
der linken Seite. Kundenparkplätze befinden
sich auf der Rückseite des Gebäudes.
Mit dem Zug/Tram: Vom SBB Bahnhof mit der
Tram Nr. 11, bis zur Haltestelle Arlesheimer­­­­
strasse. Oder mit dem Zug bis Bahnhof Aesch,
dann mit dem Bus Nr. 68, eine Busstation bis
Dorf Aesch und danach mit der Tram Nr. 11,
zwei Tramstationen bis Haltestelle Arlesheimerstrasse.
LEHMHUUS TÖPFERSCHULE
Neuhofweg 50, 4147 Aesch
Tel. 061 691 99 27, Fax. 061 691 84 34
[email protected], www.lehmhuus.ch
LEHMHUUS Töpfereibedarf
Ladenöffnungszeiten
Di./Mi./Do. 9.00-12.00/13.30-17.00 Uhr,
Sa. 9.00-12.00 Uhr.
Tel. 061 691 99 27, shop.lehmhuus.ch
3
Keramik Intensivkurse
Programmheft 2016/2017
Kurs Nr. Kursthema
4
138
212
160
206
241
144
207
148
159
223
149
229
150
161
224
152
214
156
220
234
154
236
200
247
201
211
157
216
158
228
202 neu
203
204
209
218
237
205
221
208 neu Lehrer
Porzellan Drehkurs
Fritz Rossmann
Porzellan Drehkurs
Fritz Rossmann
Drehen an der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
Drehen an der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
Drehen an der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
Gipsformen
Marc Zumstein
Gipsformen
Marc Zumstein
Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf
Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf
Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf
Handaufbau mit spezieller Wulsttechnik Zsuzsa Füzesi
Handaufbau mit spezieller Wulsttechnik Zsuzsa Füzesi
Drehen an der Töpferscheibe
Andreas Rührnschopf
Drehen an der Töpferscheibe
Andreas Rührnschopf
Drehen an der Töpferscheibe
Andreas Rührnschopf
Arbeiten und Dekorieren mit Engoben Orielda Hänggi
Arbeiten und Dekorieren mit Engoben Orielda Hänggi
Praktisches Glasieren
Orielda Hänggi
Praktisches Glasieren
Orielda Hänggi
Praktisches Glasieren
Orielda Hänggi
Fraktale Welten
Zsuzsa Füzesi
Fraktale Welten
Zsuzsa Füzesi
Integration von Glas in Keramik
Detlef Tanz
Integration von Glas in Keramik
Detlef Tanz
Drucken auf Keramikoberfläche
Sandra Gaiser
Drucken auf Keramikoberfläche
Sandra Gaiser
Modellieren eines Kopfes nach Modell Ellen Baumbusch
Modellieren eines Kopfes nach Modell Ellen Baumbusch
Porzellan das weisse Gold
Fritz Rossmann
Porzellan das weisse Gold
Fritz Rossmann
Neue Keramik - Drucktechniken
Netty Janssens
Figürliches als Ausdruck Ton - Dagmar Langer
Paperclay - Metall
Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi
Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi
Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi
Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi
Porzellan Handaufbau
Zsuzsa Füzesi
Porzellan Handaufbau
Zsuzsa Füzesi
Der Kopf - Emotion in Ton
Dagmar Langer
Kursdatum Seite
9.-11. Sept. 2016
10.-12. Feb. 2017
3.-4. Dez. 2016
7.-8. Jan. 2017
3.-4. Juni 2017
24.-25. Sept. 2016
14.-15. Jan. 2017
7. Okt. 2016
25. Nov. 2016
17. März 2017
8.-9. Okt. 2016
1.-2. April 2017
8.-9. Okt. 2016
10.-11. Dez. 2016
18.-19. März 2017
14. Okt. 2016
17. Feb. 2017
28. Okt. 2016
10. März 2017
5. Mai 2017
3.-6. Nov. 2016
11.-14. Mai 2017
4.-6. Nov. 2016
21.-23. Juli 2017
11.-12. Nov. 2016
10.-11. Feb. 2017
11.-13. Nov. 2016
24.-26. Feb. 2017
25.-27. Nov. 2016
31.3. - 2.4.2017
18.-20. Nov. 2016
25.-27. Nov. 2016
6
6
7
7
7
8
8
9
9
9
10
10
11
11
11
12
12
13
13
13
14
14
15
15
16
16
17
17
18
18
19
20
2. Dez. 2016
27. Jan. 2017
3. März 2017
12. Mai 2017
2.-4. Dez. 2016
10.-12. März 2017
20.-22. Jan. 2017
21
21
21
21
22
22
23
Keramik Intensivkurse
Programmheft 2016/2017
Kurs Nr. Kursthema
210
246
248
213
215
217
219
243
222
252
225
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227 neu
231 neu 245 neu 230
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233
235
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239
240
250
242 neu
244 neu Lehrer
Kursdatum Seite
Tierfiguren Modellieren
Hansueli Nydegger
4.-5. Feb. 2017
24
Tierfiguren Modellieren
Hansueli Nydegger
17.-18. Juli 2017
24
Tierfiguren Modellieren
Hansueli Nydegger
12.-13. Aug. 2017 24
Keramische Farben Herstellen -
Netty Janssens
17.-19. Feb. 2017
25
Gestalten - Dekorieren
Das Geheimnis der Feuerschale
Andreas Rührnschopf 18.-19. Feb. 2017
26
Drehen rund und oval
Susanne Lukas Ringel 24.-26. Feb. 2017 27
Ton Oberflächen
Hansueli Nydegger
6.-7. März 2017
28
Ton Oberflächen
Hansueli Nydegger
17.-18. Juni 2017
28
Insekten
Ross de Wayne Campbell 16.-19.3. 2017
29
Insekten
Ross de Wayne Campbell 28.9.-1.10. 2017
29
Kapselbrand Seminar
Markus Klausmann
24.-26. März 2017 30
Selbstbau - Rakuofen
Andreas Rührnschopf 25. März 2017
31
Portrait Modellieren, die alten Meister Ellen Baumbusch
27.-31. März 2017 32
5 Tage Drehen an der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
17.-21. April 2017 33
5 Tage Drehen an der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
10.-14.7 2017
33
Experiment, Metall, Keramik, RAKU
Dagmar Langer
7.-9. und 21.-23.4.1734
Figur - Raum - Experiment Nathalie Schnider-Lang 28.-30. April 2017 36
Giessen mit eingefärbten Massen
Barbara Herbener
29.-30. April 2017 37
Mosaik Andrea Leutz
6.-7. Mai 2017
38
Intensives Drehen Marc Zumstein
13.-14. Mai 2017
39
Figürliches Modellieren - Szenen
Doris Althaus
19.-21. Mai 2017
40
East meets West
Kiho Kang
2.-4. Juni 2017
41
East meets West
Kiho Kang
15.-17. Sept. 2017 41
Fraktalen gross, Elementaufbau
Zsuzsa Füzesi
15.-18.6. und 1.7.17 42
5 Tage Porzellan-Handaufbau intensiv Zsuzsa Füzesi
3.-7. Juli 2017
43
Aus dem letzten Kursprogrammheft, sind für den Herbst 2016 nur noch wenige Plätze frei.
Kurs Nr.
Kursthema
Lehrer
Kursdatum
137 neu
139
140
141
142
147
151
153 neu
155
Band Aufbautechnik mit Hilfe der Töpferscheibe
Die keramische Tierplastik
RAKUVARIA 3
RAKUVARIA 1
RAKUVARIA 2
Resist Techniques - Ausspartechniken
RAKU/ Niederbrand Techniken
Formenbeton „Hochhitzefset“
Figuren - Bewegung - Emotion
Marc Zumstein
3.-4. Sept. 2016
LEHMHUUS TÖPFERSCHULE
Kursprogramm 1/2016
Titelbild: Zsolt Josef Simon „Drif tmine“ 2014.
Masse: H 36cm, B 36cm, L 31cm.
Technik: Gegossen, unglasiertes Porzellan,
oxidierend bei 1280°C gebrannt.
Andreas Hinder
9.-11. Sept. 2016
Ed und Ine Knops
14. Sept. 2016
Ed und Ine Knops
16. Sept. 2016
Ed und Ine Knops
17. Sept. 2016
Peter Beard
3.-7. Okt. 2016
Andreas Rührnschopf 12.-15. Okt. 2016
Marc Zumstein
15.-16. Okt. 2016
Nathalie Schnider-Lang 28.-30. Okt. 20161
Seite
48
50
51
52
53
57
58
60
12
5
Porzellan Drehkurs
Fritz Rossmann
Kursleiter
Kurs Nr. 138 A/F
Kurs Nr. 212 A/F
Fr.–So. 9.– 11. Sept. 2016
Fr.–So. 10.–12. Feb. 2017.
(Fr. 15.00–18.00 Uhr,
Sa. 10.00–18.00 Uhr,
So. 10.00–16.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 500.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortge­s chrittene
(max. 7 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
6
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Fritz Rossmann ist Mitglied der Keramikgruppe Höhr-Grenzhausen. Töpferlehre bei Wim Mühlendyck, Höhr-Grenzhausen.
Studium an der staatlichen Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr- Grenzhausen. Zahlreiche Workshops, Demonstrationen und Lehraufträge im In- und Ausland. Seit vielen
Jahren bekannt als klassischer Gefässkeramiker mit enormer
Erfahrung im Arbeiten mit Porzellan, erweitert durch Arbeitsaufenthalt in China. Er unterrichtet am IKKG (Institut
für Künstlerische Keramik und Glas) in Höhr-Grenzhausen
Themenbereich experimenteller Umgang mit Porzellan.
Kursprogramm
Drehkurs mit Fritz Rossmann - Drehen der feinsten
Porzellane. In diesem Kurs ist der Schwerpunkt das Töpfern
an der Drehscheibe. Die unterschiedlichsten Porzellanmassen, zur Auswahl stehen 6 Top Porzellane des LEHMHUUS
Sortimentes zur Verfügung, diese werden auf Ihre Dehnfähigkeit hin untersucht und besprochen.
Eine Menge Tricks wie das einfache drehen komplizierter
Formen und das strukturieren von Oberflächen auf der
Töpferscheibe werden vermittelt. Ein weiterer Punkt ist das
Einfärben von Porzellan zur Herstellung farbiger Massen
und Engoben. Die farbigen Massen werden ebenfalls auf der
Scheibe verdreht (marmorieren).
Natürlich wird auch Porzellan Paperclay untersucht und
verdreht. Auf der Töpferscheibe gedrehte einzelne kleine
Objekte können zu einem grossen Objekt verarbeitet werden.
Grundlage für die Formgebung und Oberflächenbehandlung
sind Anregungen gewachsener traditioneller und zeitgenössischer Keramik. Zum Workshop gehört auch ein Vortrag mit
Bildpräsentation von Fritz Rossmann. Der Kurs richtet sich
an Anfänger und Fortgeschrittene, Keramikstudenten, Profis
– an alle, die schon immer Lust auf Porzellan hatten und auf
neue Tipps aus sind.
Drehen an
der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
Kursleiterin
Kurs Nr. 160 A/F
Kurs Nr. 206 A/F
Kurs Nr. 241 A/F
Sa.–So. 3.–4. Dez. 2016.
Sa.–So. 7.–8. Jan. 2017.
Sa.–So. 3.–4. Juni 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 400.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene (max. 6 Per.)
Sandra Häuptli absolvierte 1996-2000 die Fachklasse für
Keramik an der Ecole d’arts appliqués in Vevey und eröffnete
nach der Ausbildung ihr erstes Atelier in Yverdon-les-Bains.
2002-2003 machte sie eine Weiterbildung an der Hochschule
für Freie Kunst, wo sie bei Prof. Fritz Vehring studierte. Seit
2003 arbeitet sie in ihrem Atelier in Basel und nimmt regelmässig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Ihr Interesse an fremden Kulturen und neuen Techniken führte sie
2001 zu Juan-José Almarza, einem traditionellen Töpfer in
Ubeda/Andalusien und 2008 zu Zhang Jing, einer Teekännchenmeisterin in Yixing/China, wo sie jeweils zwei Monate
lang arbeitete und lernte.
Kursprogramm
Das Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe fasziniert immer wieder. Eine Technik, die nicht einfach, aber
durchaus lernbar ist. Hier gibt Sandra Häuptli Hilfestellung.
Für manche bedeutet dies erste Erfahrungen im Drehen von
Zylindern, Schalen oder Bechern mit möglichst gleichmässiger Wandstärke, für andere das Herstellen spezieller Formen
oder grossformatiger Vasen. Mit fachkundiger Hand führt
Sandra Häuptli vor, gibt exakte Arbeitsanweisungen um den
Prozess des Drehens besser zu verstehen und führt so die
Teilnehmer zu ihrem gewünschten Ziel. In diesem Drehkurs
gibt es auch die Möglichkeit neben dem Standard Drehton,
das Drehen mit Porzellan auszuprobieren.
Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur
Verfügung. Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonsorten und
unterschiedlichen Töpferscheiben, um eine vom Material
unabhängige Fertigkeit zu erlangen.
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Französisch
7
Gipsformen
Marc Zumstein
Kursleiter
Marc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und
arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte
unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Ausstellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten
ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg)
schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kursleiter, Keramiker und Künstler.
Kursprogramm
Kurs Nr. 144 A/F
Kurs Nr. 207 A/F
Samstag 24. Sept. bis
Sonntag 25. Sept. 2016.
Samstag 14. Jan. bis
Sonntag 15. Jan. 2017.
(09.00–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 420.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug und
Material.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 6 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial, evtl. Modell
für Gipsformen.
8
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Sie möchten eine Form mehrmals giessen und benötigen
dazu eine Gipsform. In diesem Kurs lernen Sie, wie eine
Gipsform hergestellt wird. Welcher Gips eignet sich für
welche Form am besten? Was ist eine Quetschform und wie
baue ich diese; brauche ich eine mehrteilige Form für meine
Skulptur? Wie baue ich eine Gipsform für Applikationen,
wie macht man Gips richtig an und in welchem Verhältnis.
Haben Sie noch weitere Fragen? Marc Zumstein beantwortet
sie alle und vermittelt in praktischer Arbeit die Grundkenntnisse der Gipsformenherstellung. Selbstverständlich kommt
auch die Reflexion über die gestalterischen Fragen nicht zu
kurz. In diesem Kurs ist etwas Erfahrung in Tonbearbeitung
hilfreich.
Therapeutische
Möglichkeiten mit Ton
Andreas Rührnschopf
Kursleiter
Andreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung
in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule
für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Keramikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete
Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig
behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt
mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen.
Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor
allem im Raum Basel teilgenommen.
Kurs Nr. 148 A/F
Kurs Nr. 159 A/F
Kurs Nr. 223 A/F
Freitag 7. Okt. 2016.
Freitag 25. Nov. 2016.
Freitag 17. März 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 200.-
Kursprogramm
Andreas Rührnschopf vermittelt Ihnen in diesem Workshop
den therapeutischen und pädagogischen Umgang mit Ton.
Er zeigt Ihnen verschiedene praktische Arbeitsmöglichkeiten und Übungen für die Arbeit in einer Gruppe und mit
Einzelpersonen. Das Erleben des spielerischen Umgangs mit
dem plastischen Material steht im Vordergrund. Sie erhalten
diverse Tipps für die Weiterverarbeitung bis hin zum Brennen des Tons.
Dieser Workshop eignet sich speziell für Lehrer, Therapeuten
und Personen, die Ton in ihrer therapeutischen Arbeit einsetzen.
Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
9
Handaufbau mit
spezieller Wulsttechnik
Zsuzsa Füzesi
Kursleiterin
Kurs Nr. 149 A/F
Kurs Nr. 229 A/F
Samstag 8. Okt. bis
Sonntag 9. Okt. 2016.
Samstag 1. April bis
Sonntag 2. April 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 380.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 6 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
10
Unterrichtssprache
Deutsch
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel.
Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik-Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur,
Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei
Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit - Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal
Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverband
ASK. Zsuzsa Füzesi‘s Arbeiten sind in einigen öffentlichen
Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt.
Kursprogramm
Die Wulsttechnik ist die älteste und archaischste Technik
Gefässe aufzubauen. Über Jahrhunderte wurde diese Art des
Gefässformens in allen Kulturen kultiviert.
Zsuzsa Füzesi baut ihre Objekte ausschliesslich mit der ursprünglich gelernten Wulsttechnik (die Wülste aufeinander
legen und zusammen verstreichen) auf. Sie entwickelte für
sich eine spezielle Handbewegung, um die Tonwulstwand zusammenzuziehen und zu homogenisieren, mit dieser Handbewegung ist es ihr möglich, eine regelmässige Wandstärke
zu erreichen und die Form zu gestalten.
Mit dieser speziellen Wulsttechnik erreicht man beim Gestalten eine vollkommene Freiheit. Ohne Hilfsmittel und
Werkzeuge lassen sich Objekte in jeder erdenklichen Form
aufbauen.
Mit unseren Händen zu arbeiten vermittelt auch Glücksgefühle. Der Ton ermöglicht ein konkretes Erkennen durch die
Sinne. Kein anderer Werkstoff kann dieses Gefühl vermitteln.
Drehen an der
Töpferscheibe
Andreas Rührnschopf
Kursleiter
Andreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung
in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule
für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Keramikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete
Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig
behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt
mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen.
Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor
allem im Raum Basel teilgenommen.
Kurs Nr. 150 A/F
Kurs Nr. 161 A/F
Kurs Nr. 224 A/F
Sa.–So. 8.–9. Okt. 2016.
Sa.–So. 10.–11. Dez. 2016.
Sa.–So. 18.–19. März 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 350.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursprogramm
Das Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe
fasziniert immer wieder und gehört einfach zur täglichen
Arbeit des Töpfers und Keramikers. Einfach… nicht gerade,
aber durchaus lernbar. Hier gibt Andreas Rührnschopf
Hilfestellung. Für manche bedeutet dies Drehen von Zylindern, Schalen, Bechern mit gleichmässigen Wandstärken, für
andere das Herstellen besonders schwieriger Formen oder
grossformatiger Vasen. Mit fachkundiger Hand führt
Andreas Rührnschopf vor, gibt exakte Arbeitsanweisungen
und führt so den Teilnehmer zu seinem eigenen gewünschten Ziel.
Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur
Verfügung. Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonen und
unterschiedlichen Töpferscheiben, um eine vom Material
unabhängige Fertigkeit zu erlangen.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene (max. 7 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
11
Arbeiten und Dekorieren
mit Engoben
Orielda Hänggi
Kursleiterin
Orielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur
Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr
an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20
Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse
Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.
Kursprogramm
Kurs Nr. 152 A/F
Kurs Nr. 214 A/F
Freitag 14. Oktober 2016.
Freitag 17. Februar 2017.
(09.30-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 240.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Material,
Werk­z eug, Engoben, Latex
usw.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 5 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Siehe Text nebenan.
Unterrichtssprache
Deutsch
12
Orielda Hänggi zeigt Ihnen den professionelle Umgang und
die Handhabung mit Engoben, das Kennenlernen der verschiedenen Arbeitstechniken. Arbeiten mit Schablone aus
Papier, Arbeiten mit dem Malhorn, richtiges Arbeiten mit Latex, die Marmoriertechnik. Anwenden eines Dekorschwamms,
Einlege- und Sgraffitotechnik, Tschederen, Fladeren, Federen
und Magic-Flow Technik.
Die Engoben Techniken sind auch sehr geeignet für das
Arbeiten an der Schule, dieser Kurs eignet sich für Lehrer,
Therapeuten und alle die mehr über Engoben und derer
Anwendung wissen möchten.
Für gute Ergebnisse empfehlen wir Ihnen, Ton Musterplatten
aus CREATON 254 oder 264 mitzubringen.
Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial, mind. 10 trockene Muster­platten und ca. 20 Musterplatten im lederharten Zustand (zum Üben). Grösse etwa 8cm x 15cm.
Praktisches Glasieren
Orielda Hänggi
Kursleiterin
Orielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur
Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr
an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20
Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse
Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.
Kursprogramm
Kurs Nr. 156 A/F
Kurs Nr. 220 A/F
Kurs Nr. 234 A/F
Freitag 28. Oktober 2016.
Freitag 10. März 2017.
Freitag 5. Mai 2017.
(09.30–16.30 Uhr)
Orielda Hänggi zeigt in diesem Kurs den professionellen
Umgang und die Handhabung der Glasuren. Ziel ist das
Kennenlernen der verschiedenen Möglichkeiten und Arbeitstechniken. Sie erlernen das Tauchen, Giessen, Spritzen und
mit dem Pinsel Auftragen, dies bei verschiedenen Formen.
Weitere Themen wie Glasurfehler, Kombinationsmöglichkeiten usw. werden behandelt. Im Kurs stehen Formen zum
Üben bereit.
Kurskosten
Fr. 180.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Material,
Werkzeug, Glasuren usw.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene (max. 7 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
13
Fraktale Welten
Zsuzsa Füzesi
Kursleiterin
Kurs Nr. 154 F
Kurs Nr. 236 F
Donnerstag 3. Nov. bis
Sonntag 6. Nov. 2016.
Donnerstag 11. Mai bis
Sonntag 14. Mai 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 690.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für
Fortgeschrittene.
Gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik! (max. 6 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
14
Unterrichtssprache
Deutsch
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel.
Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur,
Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe
bei Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit - Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of
Liberal Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen
Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands ASK. Zsuzsas Arbeiten sind in einigen öffentlichen
Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt.
Kursprogramm
Fraktale Welten, Thema: Raum - und - Materie.
Ein Fraktal ist eine geometrische Form, die in Teile unterteilt werden kann, von denen jedes eine Art verkleinerte
Kopie des gesamten Musters ist. Eine Eigenschaft namens
Selbstähnlichkeit. Systeme, deren Aufbau den Wachstumsprinzipien der Natur gehorchen, sind Fraktalen die sich
besonders zum Gestalten mit Ton eignen. Bei dieser Arbeitsweise arbeitet man mit dem Prinzip der Iteration, d.h. des
Prinzips, immer neu dieselbe Operation auszuführen. Damit
lässt sich eine Vielfalt komplexer, organischer und scheinbar
frei gewachsener Formen beschreiben. Obwohl alle Formen
im System identisch sind, entstehen unterschiedliche Objekte!
Die gleichmässigen, dünnen Wände und leere Räume mit
den geflochtenen Verbindungen schaffen einen Eindruck der
Fragilität. Aber - wie bei Pflanzen und anderen Lebewesen,
stehen sie mit ihrer statischen Konstruktion sicherer, als
vordergründig stabil wirkende, dickwandige und eckige
Tonobjekt, da.
Bei dieser Aufbautechnik hat man beim Trocknen und
Brennen kaum technische Probleme.
Voraussetzungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik.
Integration von Glas
in Keramik/Metall
Detlef Tanz
Kursleiter
Kurs Nr. 200 A/F
Kurs Nr. 247 A/F
Freitag 4. Nov. bis
Sonntag 6. Nov. 2016.
Freitag 21. Juli bis
Sonntag 23. Juli 2017.
(09.00–18.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 780.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene
(max. 12 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
Detlef Tanz geboren 1951, seit 30 Jahren Arbeit mit Glas.
Studium Psychologie, Theologie und Kunsterziehung. Verlagsleitung eines Lern- und Lehrmittelverlags. Lehraufträge
Glasverschmelzungstechniken an der Fachhochschule Dortmund, Fachhochschule Düsseldorf, Kunst og Handverksskolen Oslo und Bergen(N) und Glass Departement Swansea/
Wales. Detlef Tanz leitet Seminare in Europa, USA und Indien. Seine Arbeiten sind bei diversen Architekturprojekten zu
sehen. Beispiel: Lichtdecke Parlament Barcelona, Wandrelief
Nationalmuseum Tokio, Wandrelief Ropongi Hill Tower Tokio,
Bundespressekonferenz Berlin, Fassade Erweiterungsbau British Museum London, Milleniums Gallery Sheffield, Tinghus
Tromsö (N), Matrimandir (Auroville, India). Detlef Tanz ist
ein weltbekannter, professionell arbeitender Künstler. Seine
Kurse sind sehr beliebt und die Kursteilnehmer von seiner
Art der Wissensvermittlung voll begeistert.
Kursprogramm
Integration von Glas in Keramik/Metall: bei dieser Technik
werden die beiden Materialien, Glas und Keramik, die einen
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten haben unlösbar
miteinander verschmolzen. Nicht durch alchemistische Prozesse sondern über festhaltende Profile und Formen wie z.B.
ineinander verschränkte Ringe.
Diese innovative Technik kann auch für Skulpturen,
Schmuck, Vasen etc. angewendet werden. Zu dieser Technik
gehört auch die Integration von Metallen wie Edelstahl,
Silber und Gold. Erfahren Sie in diesem Kurs, theoretisch
und praktisch, das Glasschmelzen, die Kompatibilität von
Gläsern, die Anwendung verschiedener Brennkurven. Lernen
Sie den Formenbau mit Wachs, Silikon, Algenat und Gel-Flex.
Detlef Tanz arbeitet auch mit Formbeton, dem schnell reagierenden, keramischen Form-Material. Sie stellen, mit ihm
zusammen, daraus Formteile her. Einige Keramikteile sind
schon für die Teilnehmer vorbereitet.
Abbildung: Arbeit von Martina Zilles, die in der Technik der
Integration von Glas in Keramik gefertigt wurde.
15
Drucken auf
Keramikoberflächen
Sandra Gaiser
Kursleiterin
Als ausgebildete Grafikgestalterin befasst sich Sandra Gaiser
seit mehr als 20 Jahren mit Keramik. Insbesondere hat sie
sich intensiv mit Porzellan und dessen Oberflächengestaltung auseinandergesetzt. Die Drucktechnik hat sie von jeher
interessiert und sie ist fasziniert davon, das Drucken nun in
Verbindung mit der Keramikoberfläche anzuwenden.
Kursprogramm
Kurs Nr. 201 A/F
Kurs Nr. 211 A/F
Freitag 11. Nov. bis
Samstag 12. Nov. 2016.
Freitag 10. Feb. bis
Samstag 11. Feb. 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 500.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton und Brennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 6 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Siehe Text nebenan.
16
Unterrichtssprache
Deutsch
In diesem Kurs führt Sandra Gaiser Sie in die verschiedenen
Möglichkeiten der Drucktechniken auf Keramik ein. Die meisten der gezeigten Drucktechniken können bei Ihrer Arbeit im
eigenen Atelier einfach umgesetzt werden. Sie zeigt Ihnen
folgendes im Kurs auf:
– Erlernen der Siebdrucktechnik für Keramik.
– Erstellen von eigenen Schiebe/Abziehbildern.
– Gezeigt werden diverse einfache Drucktechniken diese
werden im Kurs umgesetzt und vertieft.
– Übertragen von Text, Bildern und eigenen Mustern auf
keramische Oberflächen mit grafischer Gestaltungsmöglichkeit.
– Anwendung von industriell hergestellten
Schiebe/Abziehbildern.
– Aufzeigen des Brennverfahrens.
Zudem zeigt sie Ihnen auch interessante kombinierte Anwendungen auf. Durch Vertiefung der Lernpunkte hilft sie
dem Teilnehmenden die Vielfalt und die eigenen Möglichkeiten über die Grenzen hinaus zu entdecken. Die diversen
Drucktechniken werden auf rohen und glasierten Objekten
ausprobiert.
Wichtig: In Kurs mitzubringen sind, Gefässformen 1 Stk.
„lederhart“ und 1 Stk. glasiert fertig gebrannt und 6-8 Stk.
Musterplatten „lederhart, nicht trocken “ und 4 Stk. Musterplatten „rohgebrannt“, Grösse ca. 15x15cm aus Steinzeugton
oder Porzellan, unschamottiert. Zudem ca. 0.2 lt Schlicker
aus dem Ton der Musterplatten.
Geeignete Gefässformen: Zylinder, Kugel oder konische Vase,
in der Höhe von mind. 10cm bis max. 20cm.
Modellieren eines Kopfes
nach Modell
Ellen Baumbusch
Kursleiterin
Ellen Baumbusch lebt und arbeitet in Sulzburg im Markgräflerland. Sie ist seit etwa 20 Jahren bildhauerisch tätig und
arbeitet überwiegend mit Ton, in zweiter Linie mit Holz.
Der Schwerpunkt ihrer bildhauerischen Arbeit liegt auf der
menschlichen Figur, insbesondere dem Portrait.
Kursprogramm
Kurs Nr. 157 A/F
Kurs Nr. 216 A/F
Fr.–So. 11.–13. Nov. 2016.
Fr.–So. 24.–26. Feb. 2017.
(Fr. 09.30–17.30 Uhr,
Sa. 09.30–17.30 Uhr,
So. 09.30–13.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 400.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 6 Personen)
Das Portraitmodellieren nach Modell ist letztendlich die
Grundübung in der Bildhauerei. Es schärft die Beobachtungsgabe und ist Voraussetzung für den eigenen künstlerischen Prozess. Das Seminar ist als Seh- und Konzentrationsübung gedacht. Die eigenen verkopften Vorstellungen wie
ein menschlicher Kopf oder Körper auszusehen hätte, werden
ad acta gelegt und stattdessen nur das mit der Hand und
dem Werkzeug in Ton umgesetzt, was das Auge sieht. Ganz
einfach!? Im Grunde schon…
In diesem Wochenendseminar wird die Portraitstudie eines
Kopfes erarbeitet. Hierfür steht uns ein Modell zur Verfügung. Das Portrait entsteht, indem man einen Kern mit Füllmaterial (z.B. Zeitungspapier) mit Ton ummantelt und den
Kopf um diesen Kern in einem chaotischen Verfahren, einer
Mischung aus Aufbau- und skulpturaler Technik, aufbaut. Die
wesentlichen Merkmale des Kopfes werden in Ton modelliert
ohne sich in Details zu verlieren. Das chaotische Verfahren
erlaubt jederzeit Korrekturen. Ein Vorteil, der gerade Anfängern die Scheu vor einem entschiedenen Vorgehen nimmt
und den Fortgeschrittene nicht mehr missen wollen. Ziel
ist es, am Ende des Kurses das Modell in der Portraitstudie
wieder zu erkennen. Die Tonskulptur wird soweit vorbereitet,
dass sie gebrannt werden kann.
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
17
Porzellan das weisse Gold
Fritz Rossmann
Kursleiter
Kurs Nr. 158 A/F
Kurs Nr. 228 A/F
Freitag 25. Nov. bis
Sonntag 27. Nov. 2016.
Freitag 31. März bis
Sonntag 2. April 2017.
(Fr. 15.00–18.00 Uhr,
Sa. 10.00–18.00 Uhr,
So. 10.00–16.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 500.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene (max. 7 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
18
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Fritz Rossmann ist Mitglied der Keramikgruppe Höhr-Grenzhausen. Töpferlehre bei Wim Mühlendyck, Höhr-Grenzhausen.
Studium an der staatlichen Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr- Grenzhausen. Zahlreiche Workshops, Demonstrationen und Lehraufträge im In- und Ausland. Seit vielen
Jahren bekannt als klassischer Gefässkeramiker mit enormer
Erfahrung im Arbeiten mit Porzellan, erweitert durch Arbeitsaufenthalt in China. Er unterrichtet am IKKG (Institut
für Künstlerische Keramik und Glas) in Höhr-Grenzhausen
Themenbereich experimenteller Umgang mit Porzellan.
Kursprogramm
Porzellan das weisse Gold – Geschichtliches, gedrehtes,
geformtes, getrickstes, strukturiertes – ming porcelain,
Audrey Blackman porcelain – transparentes, weisses - southern Ice - gefärbtes, dickes – paperclay - dünnes, gewischtes, ästhetisches, engobiertes, geheimes, glasiertes
- limoges porcelain - Witgert Mont Blanc Porzellan. Zur
Auswahl stehen 6 Top Porzellane des LEHMHUUS Sortimentes zur Verfügung.
Schwerpunkte sind die Vorstellung verschiedenster Porzellanmassen und deren Eigenschaften, das Einfärben von Porzellan und die Herstellung einer Paperclay Masse. Porzellan
Paperclay ist eine ideale Aufbaumasse mit der sich alle gängigen Aufbautechniken durchführen lassen. Die Masse kann
dünn oder massiv verarbeitet werden und lässt sich problemlos trocknen. Im trockenen Zustand können verschiedene
Aufbautechniken weiter ausgeführt werden. Porzellan Paperclay ist auch eine fantastische Reparaturmasse für Risse,
abgefallene Teile und vieles mehr.
Grundlage für die Formgebung und Oberflächenbehandlung
sind Anregungen gewachsener traditioneller und zeitgenössischer Keramik.
Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene,
Keramikstudenten, Profis – an alle, die schon immer Lust
auf Porzellan hatten und auf neue Tipps aus sind. Es kann
gedreht oder gebaut werden.
Neue KeramikDrucktechniken
Netty Janssens
Kursleiterin
Kurs Nr. 202 A/F
Freitag 18. Nov. bis
Sonntag 20. Nov. 2016.
(10.00–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 690.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Material,
Werkzeug, Glasuren usw.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene, keramische
Grundkenntnisse nötig.
(max. 10 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial, Fotoapparat.
Unterrichtssprache
Deutsch
Netty Janssens, lebt und arbeitet in Holland. Sie absolvierte
1979-1984 ihr Studium an der Kunsthochschule Tilburg, in
Keramik (und zum Werklehrer). Teilnahme an diversen Ausstellungen in Holland, Deutschland, Schweiz, Frankreich,
Neuseeland und Japan. Ihre Arbeiten sind in diversen Privatsammlungen und in diversen Museen wie, „Keramion“
in Frechen, Töpfereimuseum Raeren Belgien vertreten. Seit
2005 intensive Forschung keramischer Rohstoffe und Farbkörper auch in Zusammenarbeit mit Firmen und Herstellern,
unter anderen auch mit der Firma Botz Glasuren. Sie ist
Herausgeberin der Bücher „Klei, kleurpigment & meer“ und
„Klei drucktechnieken & meer“ (im Moment nur in holländischer Sprache erhältlich).
Kursprogramm
Dieser 3-Tages-Workshop gibt Ihnen Einblicke in verschiedene neue Drucktechniken und Materialien, welche man untereinander kombinieren kann. Diese Techniken können für
jeden Temperaturbereich von 1020°C – 1280°C angewendet
werden und sind nicht von einer bestimmten Brenntemperatur abhängig. Der Schwerpunkt im Kurs ist das Drucken mit
Stempel, Laserprint, Umdrucktechniken und das Herstellen
von wasserlöslichen, wischfesten Drucktinten und Druckpasten. In diesem Workshop werden Sie alles über die neusten
Materialien kennen lernen. Die Farbmischungen basieren
nicht auf komplizierten Berechnungen. Alle Mischungen der
breiten Farbpalette sind „Messlöffel“-Rezepte und einfach
anzuwenden. Ein sehr interessanter Kurs, voll von neuen,
innovativen Materialien und Drucktechniken. Diese Mischungen sind auf weichen, lederharten, trockenen und rohgebrannten Ton anwendbar oder auch auf der ungebrannten
Glasur.
Ein Workshop, geeignet für alle Keramikkünstler, Profis,
Lehrer und Therapeuten, die gerne mit Drucktechniken
arbeiten und Neues ausprobieren möchten.
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Figürliches als Ausdruck
Ton- Paperclay - Metall
Dagmar Langer
Kursleiterin
Kurs Nr. 203 F
Freitag 25. Nov. bis
Sonntag 27. Nov. 2016.
(Fr. 10.00-18.00 Uhr,
Sa. 10.00-17.00 Uhr,
So.10.00-16.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
je 1 Metall-Stele H25cm
und H35cm, Material, Ton,
Rohbrennen der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Fortgeschrittene (max. 8 Pers.)
Dieser Kurs setzt ein Grundverständnis für menschliche
Anatomie voraus.
Mitzubringen
Siehe Text nebenan.
20
Unterrichtssprache
Deutsch
1961 in Meissen geboren, ein Kind, Zahntechnikerin, 198082 Privatunterricht, Keramikgestaltung bei Künstler Jürgen
Sandig, 1982-89, Autodidaktin in eigener Keramikwerkstatt
Meissen, 1986-88 Abendstudium an der Hochschule für
Bildende Künste Dresden, Malerei und Grafik, 1994-99 Studium: Hochschule für Musik Dresden, Rhythmik im Fach Musikpädagogik bei Prof. Christine Straumer, Ausbildung zur Leiterin für therapeutischen Tanz in der DGT Tübingen, 2000-02
Ausbildung zur Keramikerin bei Mechthild Kiessling in Radebeul und in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen,
seit April 2005 freischaffend als Künstlerin und Keramikerin
in Karlsruhe tätig. Seit 2005 Mitglied der GEDOK, seit 2012
Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk Deutschland,
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
Kursprogramm
Eine Figur kann auf verschiedene Weise entstehen. Die Wiedergabe von Körperdetails und Körpervolumen, männliche
und weibliche Aspekte sowie Bewegungsabläufe durch die
Beobachtung und Erspüren eigener Körper-Haltung, Mimik
und Gestik sind zentrale Themen. Dagmar Langers Gestaltungsansatz für figürliche Plastik lenkt das Augenmerk auf
den Ausdruck innerer Bewegtheit im Umgang mit Emotionen. Das Erspüren eigener Bewegungsabläufe unter Betrachtung anatomischer Grundregeln. Das lustvolle, intuitive
Schulen der Fingerfertigkeit durch Übungssequenzen
zufälliger, spontaner und unbewusster Ausdrucksweisen
ermöglicht ein Hineinwachsen in bewusste figürliche
Gestaltungsaspekte, die durch musikalische Aspekte und
Rhythmen stimuliert werden. Der Kurs vermittelt Ihnen mit
dem Material Ton und Paperclay umzugehen. Bewegungen
zu skizzieren, ein ermutigendes Herangehen an Bewegungsveränderungen, Detailtiefe in der Anatomie das Erfassen der
Gesamtcharakteristik und des Gesichtsausdruckes.
Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial, 2 Kunstpostkarten mit Skulpturendarstellungen, die etwas angenehmes
und abstossendes Ausstrahlen, gesammelte Fundstücke
aus Eisen.
Brennhilfe-Seminar
Orielda Hänggi
Kursleiterin
Orielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur
Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr
an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20
Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse
Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.
Kursprogramm
In diesem Seminar erhalten Sie eine vertiefte Einführung in
das Handhaben und Brennen eines elektrischen Brennofens.
Kurs
Kurs
Kurs
Kurs
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
204
209
218
237
A
A
A
A
Freitag 2. Dez. 2016.
Freitag 27. Jan. 2017.
Freitag 3. März 2017.
Freitag 12. Mai 2017.
(09.30–16.30 Uhr)
Kurskosten
Fr. 180.Im Preis inbegriffen
ist das Infomaterial.
–Brennvorgang; was passiert während des Brandes.
–Brandführung; Roh- und Glasurbrand.
– Wie brenne ich verschiedene Tone.
–Temperaturmessung; Pyrometer/Segerkegel.
–Brennfehler; erkennen und beheben.
–Brennhilfsmittel; Einsetzmaterialien, Hilfsständer usw..
–Unterhalt des Brennofens.
Orielda Hänggi wird Ihnen hilfreiche Tipps und Informationen geben, die Ihnen das Arbeiten mit dem Brennofen
erleichtern. Ein informativer Kurs in dem Ihnen sehr viel
Theoriewissen vermittelt wird. Zudem bleibt genügend Zeit,
Ihre Fragen zu beantworten.
Dieses Seminar richtet sich an alle (insbesondere an Lehrer)
die eine intensive Einführung zum Bedienen eines Brennofens wünschen.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 7 Personen)
Mitzubringen
Notizblock.
Unterrichtssprache
Deutsch
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Porzellan-Handaufbau
und dessen besondere
Formen
Zsuzsa Füzesi
Kursleiterin
Kurs Nr. 205 A/F
Kurs Nr. 221 A/F
Freitag 2. Dez. bis
Sonntag 4. Dez. 2016.
Freitag 10. März bis
Sonntag 12. März 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene (max. 8 Per.)
Gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik!
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial.
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Unterrichtssprache
Deutsch
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel.
Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur,
Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei
Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit- Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal
Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands
ASK. Zsuzsa Füzesi‘s Arbeiten sind in einigen öffentlichen
Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt.
Kursprogramm
Porzellan, eine Ton-Masse mit fast „menschlichen“ Eigenschaften. Meistens wird mit Porzellan gedreht, gegossen
oder in der Plattentechnik gearbeitet. Zsuzsa Füzesi zeigt
Ihnen, wie Sie mit der Porzellan Aufbautechniken unter
Berücksichtigung architektonischen Aspekten, Ihre eigenen
Porzellanformen gestalten können. Die Schwierigkeit des
Handaufbaus mit Porzellan, liegt in den Eigenschaften der
Masse, diese werden im Seminar im Grundsatz behandelt.
Im Vergleich wird ausprobiert, wie sich die Porzellan-Masse
in der ursprünglichen Wulsttechnik verhält. Dabei zeigt
Zsuzsa Füzesi, ihre eigene Aufbautechnik, wie Wülste aufeinander gelegt und entsprechend verstrichen werden, wie
die Wulstwand zusammengezogen und homogenisiert wird,
um regelmässige Wandstärke zu erreichen. Mit dem Ziel, die
eigene, entsprechende Aufbauform zu gestalten. Es braucht
handwerkliches Können, Akzeptanz, Materialkenntnis und
Zeit. Im Seminar wird zudem über die Statik und den Zusammenhang von Masse - Form - Aufbau und dem Verhalten im
Brand diskutiert und anhand von Beispielen werden Möglichkeiten und Lösungen aufgezeigt.
Voraussetzungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der Aufbautechnik. In der Handaufbautechnik wird selten gearbeitet, da dies speziell schwierig ist. Zsuzsa Füzesi zeigt Ihnen
in diesem Kurs wie.
Auf Wunsch werden die Arbeiten mit einer Transparenten
Porzellanglasur von Zsuzsa Füzesi für den Brand Glasiert.
Der Kopf - Emotion in Ton
Dagmar Langer
Kursleiterin
Kurs Nr. 208 F
Freitag 20. Jan. bis
Sonntag 22. Jan. 2017.
(Fr. 10.00-18.00 Uhr,
Sa. 10.00-17.00 Uhr,
So.10.00-16.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Fortgeschrittene (max. 8 Pers.)
Voraussetzung für den Kurs
ist Erfahrung im Arbeiten mit
Ton.
Mitzubringen
Siehe Text nebenan.
Unterrichtssprache
Deutsch
1961 in Meissen geboren, ein Kind, Zahntechnikerin, 198082 Privatunterricht, Keramikgestaltung bei Künstler Jürgen
Sandig, 1982-89, Autodidaktin in eigener Keramikwerkstatt
Meissen, 1986-88 Abendstudium an der Hochschule für
Bildende Künste Dresden, Malerei und Grafik, 1994-99 Studium: Hochschule für Musik Dresden, Rhythmik im Fach Musikpädagogik bei Prof. Christine Straumer, Ausbildung zur Leiterin für therapeutischen Tanz in der DGT Tübingen, 2000-02
Ausbildung zur Keramikerin bei Mechthild Kiessling in Radebeul und in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen,
seit April 2005 freischaffend als Künstlerin und Keramikerin
in Karlsruhe tätig. Seit 2005 Mitglied der GEDOK, seit 2012
Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk Deutschland,
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
Kursprogramm
Um ein modelliertes Gesicht lebendig werden zu lassen
bedarf es dem geschulten Blick für Proportionen und der
Anatomie des Kopfes. Dass setzt voraus, den Schädel als
Basisform zu erfassen, um aufbauend, sowohl als unerfahrener, oder auch geübter Gestalter in die Detailtiefe menschlicher Darstellung des Gesichtes vorzudringen. Wie modelliere
ich Emotionen, wie erreiche ich den Ausdruck von Freude,
Wut, Angst oder Traurigkeit? Wie modelliere ich eine Nase,
den Mund, das Ohr und ein schauendes Auge? Wie stelle ich
alternde und jugendliche Gesichter dar, wie glätte ich Haut?
Zur Übung werden Gesichtsdetails isoliert, vergrössert modelliert und plastisch skizziert, um letztlich dies in einer
eigenen Arbeit ausdrucksvoll umgesetzt.
In diesem Kurs erlernen Sie grundlegende „Gesetzmässigkeiten“ der Kopfgestaltung in plastischem Material Ton, Porzellan oder Paperclay. Zudem die Anwendung von Engoben
Maltechniken auf feuchtem Ton und individuelle Brenntechniken.
Mitzubringen: Postkarten mit Kopfporträts folgendender
Ausdrucksweisen: liebevoll, ängstlich, traurig, fröhlich,
leidenschaftlich, Wütend…, Arbeitskleidung, Notizmaterial.
23
Tierfiguren Modellieren
Hansueli Nydegger
Kursleiter
Hansueli Nydegger absolvierte die Töpferlehre von 1980 1983 in der Töpferei Beer Herbligen, anschliessend Besuch
div. Weiterbildungs-Kurse an der Schule für Gestaltung Bern.
1985-1992 Teilzeitarbeit in gestaltender Baubranche.
Ab 1995 eigenes Atelier in Oberdiessbach. Ausstellungen:
ASK Solothurn, Stahel Gossau, diverse Gruppenausstellungen
in Heimatwerken und Galerien.
Kursprogramm
Kurs Nr. 210 F
Kurs Nr. 246*F
Kurs Nr. 248 F
Sa.–So. 4.–5. Feb. 2017.
Mo.–Di. 17.–18. Juli 2017.*
Sa.–So. 12.–13. Aug. 2017.
(09.00–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 400.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Für Fortgeschrittene
(max. 7 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
24
Hansueli Nydegger zeigt in diesem Kurs, wie modellierte
Tierfiguren fast echt aussehen und eine persönliche Note
aufweisen. Wir lernen, wie und wo ein Auge richtig liegen
soll, wie sieht die Hautstruktur oder der Bewegungsablauf
aus. Solches Wissen bestimmt die Ausdruckskraft einer Tierfigur. Auch die Struktur der Oberfläche, das Hautförmige,
der Pelz und die Falten tragen wesentlich zum Charakter
der Tierfiguren bei. Wir lernen dies und auch die richtige
Auswahl der Tonmassen. Mit dem geeigneten Brennverfahren
können Sie die Objekte zu Hause noch verfeinern und eine
individuelle Note erzeugen. Hansueli Nydegger zeigt Ihnen
die Möglichkeit, ein Nashorn, Nilpferd, einen Elefanten oder
eine Eidechse als Tierfigur unter professioneller Hilfe zu
modellieren.
*Achtung: Für den Kurs 246, ist der Kursort in
3110 Münsingen.
Keramische Farben
Herstellen – Gestalten –
Dekorieren
Netty Janssens
Kursleiterin
Kurs Nr. 213 A/F
Freitag 17. Feb. bis
Sonntag 19. Feb. 2017.
(10.00–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 690.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Material,
Werkzeug, Glasuren usw.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene, keramische
Grundkenntnisse nötig.
(max. 10 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial, Fotoapparat.
Unterrichtssprache
Deutsch
Netty Janssens, lebt und arbeitet in Holland. Sie absolvierte
1979-1984 ihr Studium an der Kunsthochschule Tilburg, in
Keramik (und zum Werklehrer). Teilnahme an diversen Ausstellungen in Holland, Deutschland, Schweiz, Frankreich,
Neuseeland und Japan. Ihre Arbeiten sind in diversen Privatsammlungen und in diversen Museen wie, „Keramion“
in Frechen, Töpfereimuseum Raeren Belgien vertreten. Seit
2005 intensive Forschung keramischer Rohstoffe und Farbkörper auch in Zusammenarbeit mit Firmen und Herstellern,
unter anderen auch mit der Firma Botz Glasuren. Sie ist
Herausgeberin der Bücher „Klei, kleurpigment & meer“ und
„Klei drucktechnieken & meer“ (im Moment nur in holländischer Sprache erhältlich).
Kursprogramm
Keramische Farben herstellen – gestalten – dekorieren.
Dieser 3-Tages-Workshop gibt Ihnen einen Einblick in innovative Materialien und verschiedene neue Techniken, welche
man auf-, mit- und neben einander anwenden kann. Die
verschiedenen Schichten beim Dekor sind entscheidend,
diese geben Ihrer Arbeit viel Tiefe und Spannung. Die freie
Art von Netty Janssens mit den Materialien und Glasuren zu
arbeiten, zu färben, zu prägen und zu dekorieren, zeichnen
diesen einzigartigen Workshop aus. Netty Janssens zeigt
anhand von Studien, von Bildern/Video die fast unbegrenzten Gestaltungs-Möglichkeiten auf. Sie geht auf individuelle
Ideen und Wünsche der Kursteilnehmer ein. Im Kurs werden
Tonplatten in den Techniken von Netty Janssens dekoriert
und zu Gefässen oder Objekten montiert. Die Techniken
können auch beim Drehen oder anderen keramischen Disziplinen angewendet werden. Dies für jeden TemperaturBrennbereich.
Ein Workshop, geeignet für alle Keramik-Künstler, Profis,
Lehrer und Therapeuten die gerne mit der Farbigkeit arbeiten und Neues ausprobieren möchten.
25
Das Geheimnis der
Feuerschale
Andreas Rührnschopf
Kursleiter
Andreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung
in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule
für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Keramikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete
Andreas in Antroposophischen Einrichtungen mit geistig
behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt
mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen.
Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor
allem im Raum Basel teilgenommen.
Kurs Nr. 215 F
Samstag 18. Feb. bis
Sonntag 19. Feb. 2017.
(09.30-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 450.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für
Fortgeschrittene
(max. 5 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
26
Kursprogramm
Andreas Rührnschopf wird Sie in diesem Kurs in das Geheimnis der Feuerschale einführen. Sie werden mit einem geeigneten feuerfesten Ton in verschiedenen Aufbautechniken
eine Feuerschale und einen Feuertopf herstellen. Für diesen
Kurs ist es wichtig, dass Sie Erfahrung im Formen und Arbeiten mit Ton haben, da das Arbeiten mit Feuerfestton nicht
ganz so einfach ist wie mit anderen Tonmassen. An einer
fertig gebrannten Form zeigt Ihnen Andreas Rührnschopf
das richtige Anzünden und das Handling einer Feuerschale.
Sie erhalten eine Gebrauchsanleitung für den Umgang mit
dem Feuertopf. In lauwarmen Sommernächten im Garten bereichert eine schöne Feuerschale die gemütliche Stimmung.
In den Kurskosten sind pro Teilnehmer ca. 50kg Ton F111 für
1 Feuerschale und 1 Topf inbegriffen!
Rund und Oval gedreht und gebaut
Susanne Lukacs-Ringel
Kursleiterin
Kurs Nr. 217 A/F
Freitag 24. Feb. bis
Sonntag 26. Feb. 2017.
(Fr. 15.00-18.00 Uhr,
Sa. 09.30-18.00 Uhr,
So. 09.30-16.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 500.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Susanne Lukacs-Ringel ist ausgebildete Keramikerin. Seit
2005 brennt sie ihre Keramik in einem 2-Kammer-Holzbrandofen in Mörsingen, einem kleinen Dorf am Rand der Schwäbischen Alb. Schwerpunkte ihre Arbeit sind Teekeramiken,
individuelles Geschirr und Vasenunikate. Beeinflusst wird
sie von der Ästhetik fernöstlicher Keramikkunst aber auch
von zeitgenössischer Formensprache und der Natur von der
sie umgeben ist. Sie ist mit ihrer Keramik auf namhaften
Keramikmärkten im In- und Ausland vertreten. 2012 folgte
sie einer Einladung zu einem Arbeitsaufenthalt nach Japan,
nach Karazu mit einer Folgeausstellung in Tokyo.
2014 erhielt Sie den begehrten Westerwaldpreis für salzglasiertes Steinzeug und Porzellan.
Kursprogramm
Ein Kurs in dem spielerisch und ohne Berührungsängste mit
der Tonformgebung gearbeitet wird. Rund und Oval –
gedreht und gebaut – geprägt und geritzt“, es entsteht ein
Gefässunikat!
Susanne Lukacs-Ringel zeigt in diesem Kurs wie „ohne Boden“ gedrehtes verformt, Tonplatten geprägt, lederharte
Oberflächen geritzt, kanneliert, gestempelt und schlussendlich zusammenmontiert werden. Sie werden ihre eigenen
Stempel herstellen, welche zuerst gebrannt und anschliessend im Kurs angewendet werden um die Objekte zu gestalten. Haptisches Erleben (Wahrnehmung durch Berühren)
steht im Vordergrund, die eigene Handschrift wird dabei
sichtbar und jedes Stück erhält einen beseelten Charakter.
Es können ovale Formen für den Gebrauch oder Vasenunikate
sein. Lernen Sie, wie das Werkzeug neu und anders als gewohnt benutzt werden kann. Lassen Sie sich von den neuen
Techniken überraschen. Eine intensive Beschäftigung mit
dem Material macht Lust auf experimentelles Arbeiten. Der
Kurs richtet sich an Dreher und Teilnehmer die noch nie an
der Töpferscheibe gearbeitet haben. Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene.
27
Ton Oberflächen
Hansueli Nydegger
Kursleiter
Hansueli Nydegger absolvierte die Töpferlehre von 1980 1983 in der Töpferei Beer Herbligen, anschliessend Besuch
diverse Weiterbildungs-Kurse an der Schule für Gestaltung
Bern. 1985 - 1992 Teilzeitarbeit in gestaltender Baubranche.
Ab 1995 eigenes Atelier in Oberdiessbach. Ausstellungen:
ASK Solothurn, Stahel Gossau, diverse Gruppenausstellungen
in Heimatwerken und Galerien.
Kursprogramm
Kurs Nr. 219*A/F
Kurs Nr. 243 A/F
Mo.-Di. 6.-7. März 2017.*
Sa.-So. 17.-18. Juni 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 350.Im Preis inbegriffen
ist das Werkzeug, Material,
Rohbrennen der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 7 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
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In diesem Kurs zeigt Hansueli Nydegger die vielfältigen
Möglichkeiten der Oberflächengestaltung auf.
Die Hauptthemen sind Strukturen der Natur, wie Haut-, Rinde-, Fell- und Pflanzenoberflächen. Diese werden an kleinen
selbst hergestellten Objekten durch Stempeln, Gravieren,
Ritzen und durch Auftragen von Patinas und Glasuren experimentell erforscht, ein fast unerschöpfliches Gebiet.
Profitieren Sie von den Erfahrungen von Hansueli Nydegger,
er zeigt Ihnen, wie Sie mit den diversen Werkzeugen und
Hilfsmitteln eine Tiefenwirkung und eine strukturierte klare
Oberfläche erhalten.
*Achtung: Für den Kurs 219, ist der Kursort in
3110 Münsingen.
Insekten
Ross de Wayne Campbell
Kursleiter
Ross de Wayne Campbell wurde 1964 in Las Vegas Nevada
geboren, studierte am San Francisco Art Institute für New
Genre Kunst und Bildhauerei, graduierte 1993. Er absolvierte
ein Gaststudium an der HBK Braunschweig. Auf dem Gebiet
der Keramik bildete er sich autodidaktisch weiter und arbeitet seit 2009 als freischaffender Keramiker.
Kursprogramm
Kurs Nr. 222 A/F
Kurs Nr. 252 A/F
Donnerstag 16. März bis
Sonntag 19. März 2017.
Donnerstag 28. Sept. bis
Sonntag 1. Okt. 2017.
(09.30 - 17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 780.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene
(max. 10 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
Insekt ein Tier, das meist sehr klein ist und dessen Körper
aus mehreren Segmenten besteht!
Ross de Wayne Campbell gilt als Meister im Herstellen von
perfekten filigranen Insekten in Keramik. Er zeigt wie aus
Ton in Verbindung mit dünnem Edelstahldraht kleine filigrane keramische Bauelemente hergestellt werden können,
um diese in eine grössere plastische Form zu integrieren.
Im Kurs wird zuerst ein Insekt modelliert, danach werden
von diesem mehrere Silikonformen abgenommen. Für kleine
Formen eignet sich durchaus ein simpler Rahmen aus Lego
Bausteinen. Mit dieser Form können weitere Exemplare dieses Prototyps hergestellt werden, um diese dann verschieden
zu dekorieren. Ross de Wayne hat eine eigene Technik um
die Insekten zu glasieren, so dass diese wie RAKU gebrannt
aussehen.
Um mit Silikon abformen zu können muss eine detaillierte
Urform hergestellt werden, die optimal ist um vervielfältigt
zu werden. Die Silikonkautschuke gehören in den Bereich
der Kunststoffe (Elastomere). Im Modellbau am gebräuchlichsten sind RTV/NV Silikone. Das sind Silikone, die bei
Raumtemperatur vernetzen (aushärten) und niedrigviskos
(NV), also flüssig sind.
Ton/Draht Verbindung und die Oberfläche, sowie perfekte
Details stehen im Mittelpunkt des Kurses zudem das Arbeiten und Herstellen von Silikonformen. Am Ende des Kurses
nimmt jeder Teilnehmer mindestens ein perfektes, fertiges
Insekt im Format von ca. 20cm mit, ebenso die eigenen
hergestellten Silikonformen.
29
Kapselbrand-Seminar
Markus Klausmann
Kursleiter
Kurs Nr. 225 A/F
Freitag 24. März bis
Sonntag 26. März 2017.
(Fr. 13.00-18.00 Uhr,
Sa. 10.00-17.00 Uhr
So. 10.00-14.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
Sämtliches Werkzeug,
Mater­i al, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 7 Personen)
30
Markus Klausmann ist 55 Jahre alt, lebt in Freiburg und
arbeitet seit über 30 Jahre als freischaffender Keramiker.
Er beschäftigt sich mit Dreh- und Schneidetechniken, Reduktionsglasuren im Gasofen und seit über 20 Jahren mit
dem Kapselbrand. Er beteiligt sich sowohl an nationalen als
auch internationalen Ausstellungen und Wettbewerben mit
seinen Arbeiten. 1989 bekam er den Anerkennungspreis,
1999 gewann er den ersten Preis für das „Künstlerische
Gefäss“ im Keramikwettbewerb in Offenburg, 2010 bekam er
den Diessener Keramikpreis in 2014 den Staatspreis BadenWürttemberg und 2015 den Kulturpreis der Stadt Waldkirch.
Er ist Mitglied im Bund der Kunsthandwerker Deutschlands
und Mitglied im Verein Keramik Baden-Württemberg.
Kursprogramm
Auf der Suche nach einer Alternative zum klassischen Holzbrand entdeckte Markus Klausmann die vielfältigen Möglichkeiten des Kapselbrandes.
Das Brennen mit Holz, Kohle, Salzen, Stroh und anderen
Räuchermaterialien, sei es im Gefäss- oder Skulpturbereich,
übt seither eine grosse Anziehungskraft auf ihn aus. Markus
Klausmanns erklärtes Ziel in diesem Kurs ist, die Kursteilnehmer einen kreativen und professionellen Umgang mit
Brennkapseln und deren Befeuerung (auch im Elektroofen)
finden zu lassen. Zu dem ist es ihm ein Anliegen, dass ein
Funke seiner Faszination am Experimentieren mit geräucherten Oberflächen auf die Teilnehmer überspringt. Ein kompakter intensiver Kurs.
Im Kurs werden vorgefertigte Kapseln gefüllt und im Elektroofen gebrannt!
Mitzubringen
Siehe Text neben an.
Unsere Ton Empfehlung: Crea 254/ Crea 264 / Crea 468 /
PF 520 Ashraf Hanna / Potclay 1161Y od. 1114
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial.
5-8 Stk. geschrühte Gefässe in der Maximalgrösse 13x8x8cm oder kleiner. Ton muss bei
min. 1260 Grad gebrannt werden können.
Selbstbau-Rakuofen
Andreas Rührnschopf
Kursleiter
Andreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung
in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule
für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Keramikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete
Andreas in antroposophischen Einrichtungen mit geistig
behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt
mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen.
Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor
allem im Raum Basel teilgenommen.
Kurs Nr. 226 A/F
Samstag 25. März 2017.
(09.00-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 180.-,
Bausatz Gas Fr. 570.Bausatz Holz Fr. 700.Exkl. Zubehör
Im Preis inbegriffen
ist die Benützung des
Werkzeugs zum Bau des
Rakuofens.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 10 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial.
Kursprogramm
Für diesen Kurs benötigen Sie ein Selbstbau-Satz (Holz- oder
Gasofen). Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie
gerne.
Unter fachmännischer Anleitung werden Sie einen RakufassOfen für Holz- oder Gasbrand selber bauen. Wir stellen
Ihnen das gesamte Werkzeug, welches Sie für den Bau
des Ofens brauchen, zur Verfügung. An einem Vorführofen
wird gezeigt, wie man den Holz- oder den Gasofen korrekt
aufheizt (feuert). Diese praktischen Tipps werden Ihnen
beim späteren Gebrauch sehr hilfreich sein. Während dem
Kurs besteht die Möglichkeit, Fragen zu Raku und dessen
Brennarten zu stellen, wir stehen Ihnen gerne mit Tipps und
Ratschlägen zur Seite.
Zu Beachten:
Bitte bei der Anmeldung angeben ob Sie einen Holz- oder
Gas-Ofen bauen wollen.
Bausatz Gas CHF 570.00
Bausatz Holz CHF 700.00.
Im Bausatz-Preis nicht enthalten sind:
Messgerät mit Pyromether, Rakubrenner und Schlauchanschluss. Für Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
31
Portrait Modellieren,
Hommage an die
alten Meister
Ellen Baumbusch
Kursleiterin
Ellen Baumbusch lebt und arbeitet in Sulzburg im Markgräflerland. Sie ist seit etwa 20 Jahren bildhauerisch tätig und
arbeitet überwiegend mit Ton, in zweiter Linie mit Holz.
Der Schwerpunkt ihrer bildhauerischen Arbeit liegt auf der
menschlichen Figur, insbesondere dem Portrait.
Kursprogramm
Kurs Nr. 227 A/F
Montag 27. März bis
Freitag 31. März 2017.
(Mo.-Do.09.30–17.00 Uhr
und Fr. 09.30-14.30 Uhr)
Kurskosten
Fr. 780.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten. Museums Eintritt.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 5 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial, Metermass
(Zollstock).
Unterrichtssprache
Deutsch
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Portrait Modellieren, Hommage an die alten Meister der
Renaissance nördlich der Alpen.
Wer kennt Sie nicht, die Schätze aus dem Basler Kunstmuseum, Holbeins Portraits von Erasmus von Rotterdam oder
Jacob Meyer zum Hasen und seiner Frau Dorothea Kannengiesser. Sie sind 500 Jahre alt und wir stehen heute noch
staunend davor.
Ist es möglich die Faszination, die von den Gemälden ausgehen, zu übertragen in ein heutiges, dreidimensionales
Portrait? Würde man eine Dorothea Kannengiesser in der
Tonskulptur wiedererkennen und mit dem Gemälde Holbeins
in Verbindung bringen oder ist die Portraitähnlichkeit überhaupt das Entscheidende?
Diesen Fragen gehen wir im Kurs nach, ganz praktisch, indem die Kursteilnehmer ein Gemälde und/oder Zeichnung
aus dieser Zeit aussuchen und eine Skulptur danach modellieren. Die praktische Arbeit wird unterstützt durch einen
theoretischen Exkurs in die Kunstgeschichte dieser Zeit und
einem Besuch im Kunstmuseum Basel.
Die Umsetzung in eine mittelgrosse bis grosse Skulptur
(Anhaltspunkt um die 50 cm Höhe) in Ton erfolgt in einem
„chaotischen Verfahren“, einer Mischung aus Aufbau- und
skulpturaler Technik mit der jederzeit Korrekturen möglich
sind. Ein Vorteil, der gerade Anfängern die Scheu vor einem
entschiedenen Vorgehen nimmt und den Fortgeschrittene
nicht mehr missen wollen.
Der Kurs richtet sich an Drehanfänger wie auch an geübte
Dreher. Durch die individuelle Betreuung wird jeder Teilnehmer seine eigenen Fähigkeiten in der Intensivwoche steigern. Zum Abschluss werden die Arbeiten soweit vorbereitet,
dass sie gebrannt werden können.
5 Tage Drehen an
der Töpferscheibe
Sandra Häuptli
Kursleiterin
Kurs Nr. 231 A/F
Kurs Nr. 245 A/F
Mo.–Fr. 17.–21. April 2017.
Mo.–Fr. 10.–14. Juli 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 850.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene (max. 6 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial,
falls vorhanden persönliches
Werkzeug, ggf. Drehteller
Unterrichtssprache
Deutsch, Französisch
Sandra Häuptli absolvierte 1996-2000 die Fachklasse für
Keramik an der Ecole d’arts appliqués in Vevey und eröffnete
nach der Ausbildung ihr erstes Atelier in Yverdon-les-Bains.
2002-2003 machte sie eine Weiterbildung an der Hochschule
für Freie Kunst, wo sie bei Prof. Fritz Vehring studierte. Seit
2003 arbeitet sie in ihrem Atelier in Basel und nimmt regelmässig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Ihr Interesse an fremden Kulturen und neuen Techniken führte sie
2001 zu Juan-José Almarza, einem traditionellen Töpfer in
Ubeda/Andalusien und 2008 zu Zhang Jing, einer Teekännchenmeisterin in Yixing/China, wo sie jeweils zwei Monate
lang arbeitete und lernte.
Kursprogramm
Das Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe fasziniert immer wieder. Eine Technik die nicht einfach, aber
durchaus lernbar ist, hier gibt Sandra Häuptli Hilfestellung.
Für manche bedeutet dies, erste Erfahrungen im Drehen
von Zylindern, Schalen oder Bechern mit möglichst gleichmässiger Wandstärke, für andere das Herstellen spezieller
Formen oder grossformatiger Vasen. 5 Tage intensives Drehen ermöglicht jedem Teilnehmer seine Kenntnisse deutlich
zu vertiefen. Mit fachkundiger Hand führt Sandra Häuptli
vor, gibt exakte Arbeitsanweisungen um den Prozess des
Drehens besser zu verstehen und führt so die Teilnehmer zu
ihrem gewünschten Ziel. In diesem 5 Tage Drehkurs, gibt
es auch die Möglichkeit, neben dem Standarddrehton das
Drehen mit Porzellan auszuprobieren. Im Unterschied zum
Wochenendkurs hat man im Wochenkurs genügend Zeit, alles
Gezeigte noch ausführlicher zu üben und sich von Sandra
Häuptli trainieren zu lassen. Behandelt werden zudem: Die
Trocknungsprozesse wie zum Bsp. bei Tellern, Gefässe mit
Henkeln, wie trocknet man grössere und kompliziertere Gefässe um Spannungsrisse zu vermeiden.
Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonsorten, um eine vom
Material unabhängige Fertigkeit zu erlangen. Der Kurs richtet sich an Drehanfänger wie auch an geübte Dreher. Durch
die individuelle Betreuung wird jeder Teilnehmer seine eigenen Fähigkeiten in der Intensivwoche steigern.
33
Experiment, Metall,
Keramik, RAKU.
Kunst die aus dem Feuer kommt.
Dagmar Langer
Kursleiterin
Kurs Nr. 230 A/F
1. Teil
Freitag 7. April bis
Sonntag 9. April 2017.
(Fr. 10.00-18.00 Uhr,
Sa. 10.00-18.00 Uhr,
So. 10.00-16.00 Uhr)
2. Teil
Freitag 21. April bis
Sonntag 23. April 2017.
(Fr. 11.00-18.00 Uhr,
Sa. 10.00-18.00 Uhr,
So. 10.00-17.00 Uhr)
1961 in Meissen geboren, ein Kind, Zahntechnikerin, 198082 Privatunterricht, Keramikgestaltung bei Künstler Jürgen
Sandig, 1982-89, Autodidaktin in eigener Keramikwerkstatt
Meissen, 1986-88 Abendstudium an der Hochschule für
Bildende Künste Dresden, Malerei und Grafik, 1994-99 Studium: Hochschule für Musik Dresden, Rhythmik im Fach Musikpädagogik bei Prof. Christine Straumer, Ausbildung zur Leiterin für therapeutischen Tanz in der DGT Tübingen, 2000-02
Ausbildung zur Keramikerin bei Mechthild Kiessling in Radebeul und in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen,
seit April 2005 freischaffend als Künstlerin und Keramikerin
in Karlsruhe tätig. Seit 2005 Mitglied der GEDOK, seit 2012
Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk Deutschland,
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
Kursprogramm
Teil 1:
Wie schaffe ich es einen Deckel perfekt in ein Gefäss einzupassen, Metall und keramisches Material miteinander so in
Verbindung zu bringen, dass es den Spannungen eines Rakubrandes stand hält ... Diesen und anderen Themen begegnen
Sie in diesem Kurs. Experimentierfreude, Originalität, Lust
auf das Kombinieren von Materialien, wie Ton, Metall, Glas,
stehen im Mittelpunkt. Dagmar Langer wird Sie bei der Entwicklung und Umsetzung Ihrer eigenen Idee begleiten.
Dieser Kurs vermittelt umfangreiche Kenntnis über Grundlagen und Anwendung keramischer Formgestaltungstechniken
(Schwerpunkt Aufbautechnik), individuelle praxisbezogene
Anleitung, sowie Tricks und Kniffe aus ihrem Erfahrungsschatz. Die selbst gefertigten Keramikstücke, werden für den
2.Teil des Kurses bei 900 °C vorgebrannt. In Vorbereitung
auf das Rakubrennen wird Dagmar Langer abschliessend
theoretisch in die Farb-und Glasurgestaltung einführen.
34
Dagmar Langer
Kurskosten
Fr. 920.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Material, Ton,
Werkzeug, Glasuren und
das Brennen der Arbeiten.
Teil 2:
Das Feuer hinterlässt unübersehbare Spuren in und auf der
Keramik. Feine Linien, Verästelungen, Zweige, ganze Netzstrukturen zeichnen die keramische Oberfläche grafisch.
Starke Kontraste entstehen durch gezielten Glasureinsatz,
ebenso farbige, irisierende und bunte Oberflächen. Dieser
Kurs ermöglicht Einblicke in die Anwendung von Rakuglasuren im Niedrigbrandbereich, sowie deren Einsatz auf
vorgebrannten, keramischen Oberflächen. Als Gestaltungsmöglichkeit erproben Sie grundlegende Glasiertechniken und
die Glasurmalerei. Die Keramikstücke werden im Rakuofen
gebrannt. Welche Einflüsse das Feuer, das Wasser, die Luft
auf die keramischen Oberflächen nimmt erleben Sie selbst.
Mitzubringen: für das Brennen (keine synthetische Bekleidung), festes Schuhwerk.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Kenntnisse im Umgang mit
Ton sollten vorhanden sein.
Mitzubringen
Alte Metalle, Fundstücke
aus Metall, Drähte, Nägel,
aus Eisen und Stahl,
Poliersteine. Arbeitskleider,
Notizmaterial.
Siehe Text nebenan.
Unterrichtssprache
Deutsch
35
Figur - Raum - Experiment
Nathalie Schnider-Lang
Kursleiterin
Kurs Nr. 232 A/F
Freitag 28. April bis
Sonntag 30. April 2017.
(10.00–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Mitzubringen
Siehe Text nebenan.
Unterrichtssprache
Deutsch
36
Geboren 1965 in Zürich, aufgewachsen in der italienischen
Schweiz, 1981-85 Ausbildung an der Kunstgewerbeschule
(CSIA) Lugano. Abschluss im Bereich „arti decorative“, danach eigenes Atelier. 1992-95 Ausbildung an der Fachschule
für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen-D, 1995 Abschluss
als staatlich geprüfte Keramikgestalterin, seit 1995 freischaffend, Bau eines Salzbrennofens ermöglicht den Niedrigsalzbrand. Beschäftigung mit frei aufgebauten Plastiken
und Objekten unter Bevorzugung des Niedrigsalzbrandes.
2000 Umzug nach Nördlingen, verstärkte Konzentration auf
figurative Arbeiten. Teilnahme an zahlreichen internationalen Ausstellungen und Wettbewerben, Auszeichnungen:
2009 Keramik Europas Westerwaldpreis, 2010 Donauwöther
Kunstpreis.
Kursprogramm
Figur - Raum - Experiment
Figuren modellieren, Figurengruppen in, auf, unter oder im
Zwischen-Raum...!
Durch gezielte Übungen im kleinen Format arbeiten wir am
schnellen, skizzenhaften Festhalten von flüchtigen Momenten und schaffen so die Basis für ein spontanes, expressives Modellieren. Das Spiel mit variablen Raumelementen
fördert und schafft unzählige kreative Möglichkeiten sich
dem Thema Figur und Figurengruppen auf ungewohnte und
unterhaltsame Art zu nähern. Ein Kurs für alle die Freude am
Experimentieren haben und neue Herausforderungen suchen.
Erfahrungen im figürlichen modellieren sind hilfreich, aber
nicht Voraussetzung.
Im Kurspreis enthalten sind, 4 hölzerne „Raumelemente“ im
Format 30x30 cm und 20x20cm zum experimentieren und
präsentieren.
Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial, 10-15 Spühlschwämme oder Schaumgummireste (zum Abstützen der
Figuren), ggf. Verpackungskiste und genügend Verpackungsmaterial um die Figuren lederhart zu transportieren.
Giessen mit
eingefärbten Massen
Barbara Herbener
Kursleiterin
Kurs Nr. 233 A/F
Samstag 29. April bis
Sonntag 30. April 2017.
(09.00-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 450.- (die verwendeten Giess­
formen können zum Selbstkosten
Preis gekauf t werden)
Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Ma­t er­i al, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten. (Sie haben die
Barbara Herbener ist 1965 in Basel geboren und besuchte
1987-91 die Ausbildung an der Fachklasse für Keramikdesign
in Bern. Nach der Ausbildung arbeitete sie als Keramikerin
für Dart Pottery/ GB. 1997-98 folgte die Weiterbildung MA
Fine Art Sculptural Ceramics mit Auszeichnung am Bretton
Hall College of the University of Leeds/ GB. Diverse Ausstellungen im In- und Ausland, 2002 Erhalt des 1. Preises für
schweizerische angewandte Kunst der Gegenwart im Zusammenhang mit der Ausstellung Funktion Fiktion / Neuchâtel.
Sie lebt und arbeitet in Basel.
Kursprogramm
In diesem Intensiv-Kurs bedienen wir uns einer industriellen
Technik. Sie stellen Ihre eigene exquisite Kleinst-Serie aus
Trinkbechern und Teeschalen her. Dabei lernen Sie, TonGiessmassen selbst anzusetzen und sie mit diversen Farbkörpern einzufärben. In die zur Verfügung gestellten Gipsformen giessen wir mit verschiedenen Tonen wie Steinzeug-Ton
oder Porzellan oder stellen eine nicht im Handel erhältliche
Giessmasse aus einem entsprechenden Tonpulver her.
Wir giessen in schwarz/weiss, marmorieren und giessen in
farbigen Schichten.
Der Kurs richtet sich an alle, die gerne wägen, sieben,
mixen, quirlen und dabei experimentieren wollen.
Möglichkeit die Ar­b eiten glasieren
und brennen zu lassen, plus
Fr. 50.- pro Teilnehmer)
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene (max. 6 Per.)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
37
Mosaik
Andrea Leutz
Kursleiterin
Andrea Leutz, seit 1989 Keramikmeisterin, sammelte als
Wanderkeramikerin in Deutschland, der Schweiz, in Österreich, Italien, England und Holland vielfältige Erfahrungen.
Zwischen 1992 und 2009 betrieb sie zunächst in Kandern,
später in Lörrach ihre Werkstatt Kalida Keramik. Gerne gibt
sie als Kursleiterin im Lehmhuus ihre umfangreiche Erfahrung und ihr Wissen an Keramikfreunde weiter.
Kursprogramm
Kurs Nr. 235 A/F
Samstag 6. Mai bis
Sonntag 7. Mai 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 380.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 7 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
38
Geschichten, fantasievolle Muster oder Mandalas aus Keramik oder Stein werden in kunstvoller Arbeit dargestellt.
Griechen, Römer, Inder und Araber – sie alle haben sich in
dieser wunderschönen Technik für die Nachwelt verewigt.
In diesem Kurs können Sie unterschiedliche Techniken des
Mosaiklegens erlernen. Etwas Geduld und Freude am Detail
sollten Sie mitbringen. Nach diesem Kurs sind Sie mit dem
Mosaiklege-Virus infiziert. Er wird Sie nicht mehr loslassen,
bevor Sie nicht Haus, Hof und Bilder mit Mosaiken versehen
haben.
Intensives Drehen
Marc Zumstein
Kursleiter
Marc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und
arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte
unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Ausstellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten
ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg)
schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kursleiter, Keramiker und Künstler.
Kursprogramm
Kurs Nr. 238 A/F
Samstag 13. Mai bis
Sonntag 14. Mai 2017.
(09.00-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 500.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Ware.
Sie haben schon Erfahrung im Drehen auf der elektrischen
Töpferscheibe und möchten neue Wege gehen.
Marc Zumstein zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Grenzen überwinden
und Ihre persönlichen Drehkenntnisse erweitern können.
In diesem Kurs erhalten Sie eine schrittweise Einführung
in Gross-Drehen, Drehen von Serien und das Abdrehen der
Form. Marc Zumstein vermittelt solides Handwerk und geht
auf die speziellen Wünsche der Teilnehmer ein. Jeder Kursteilnehmer hat eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung.
Eine individuelle Betreuung dank max. 4 Teilnehmern ist
gewährleistet.
Kursteilnahme
Drehkenntnisse
vorausgesetzt
(max. 4 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
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Figürliches Modellieren Szenen
Doris Althaus
Kursleiter
Kurs Nr. 239 A/F
Freitag 19. Mai bis
Sonntag 21. Mai 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 550.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial, evt. eigene
Szenen–Skizzen.
Unterrichtssprache
Deutsch
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Doris Althaus ist 1970 in Solothurn geboren. Sie absolvierte
von 1986 -1989 eine traditionelle Töpferlehre bei Kohler
Keramik in Biel. Besuch verschiedener Weiterbildungskursen
für Keramik.
Berufliche Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung, Ausbilderin FA (Keramikkurse, Schulprojekte und Arbeit in
sozialen Institutionen) Seit 2000 eigenes Atelier in Solothurn und regelmässige Teilnahme an diversen Ausstellungen
in Galerien. Ihr Interesse gilt der figürlichen Darstellung in
Ton. Doris Althaus ist Mitglied bei swissceramics.
Kursprogramm
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit der Figur in Szene.
Spontanes lustvolles arrangieren von Einzelfiguren zu
Gruppen. Direktes Skizzieren von Bewegungen in Ton.
Vertraute Alltagssituationen bieten uns dabei die Ideen.
Jeder Teilnehmer modelliert eine Figurengruppe zum Beispiel auf einem Sockel, Sofa, Sessel, Stuhl, Treppe, oder
in der Badewanne, usw. Der eigenen Fantasie sind keine
Grenzen gesetzt. Doris Althaus zeigt Ihnen wie Sie unterschiedliche Stimmungen und Szenen detailliert in Ihrer
Arbeit umsetzen und gestalten können. Gearbeitet wird im
Format B/H max. 40cm. Der Kurs vermittelt Ihnen verschiedene Modellier- und Aufbautechniken für das figürliche
Gestalten und Aufbau des Sockels mit dem Material Ton.
Ein Kurs in dem das Spielerische und das Experimentieren
nicht zu kurz kommen. Doris Althaus erklärt zudem die Möglichkeiten der Anwendung von Engoben, Unterglasurfarben
und Glasuren um die Figuren zu vollenden. Der Kurs richtet
sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Voraussetzung:
Grundkenntnisse in der Aufbautechnik.
East meets West
Kiho Kang
Kursleiter
Kurs Nr. 240 A/F
Kurs Nr. 250 A/F
Freitag 2. Juni bis
Sonntag 4. Juni 2017.
Freitag 15. Sept. bis
Sonntag 17. Sept. 2017.
(09.30-17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 600.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Ma­t er­i al, Ton, Rohbrennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger
und Fortgeschrittene
(max. 8 Personen)
Kiho Kang studierte von 1999 bis 2006 an der Kookmin Universität in Seoul mit dem Abschluss als BFA und von 2007
bis 2010 macht er dort noch seinen MFA. Von 2011 bis 2014,
Studium am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der
Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen. Das Studienjahr
2011 führte ihn an die Kunstuniversität in Linz. Inzwischen
hat er auch seinen deutschen MFA mit Bravour abgelegt.
Während seines künstlerischen Lebens in Deutschland erhielt
Kiho Kang zahlreiche Preise wie Frechener Keramikpreis
2012, Richard Bampi Preis 2013, Justus Brinckmann Preis
2013, Bayerischer Staats Preis 2012 und 2014, den Diessener
Preis 2015, sowie Belobigungen und Stipendien.
Kursprogramm
EAST MEETS WEST
Einfach aber variationsreich, so könnte man das Aufbauen
von Gefässformen mit der Wulsttechnik bezeichnen. Fast
jeder, der mit Keramik arbeitet, hat sie schon mal ausprobiert. Der Koreaner Kiho Kang zeigt in diesem Kurs die
Aufbautechnik mit dem ihm eignen, modernen Stil. Die
haptische Qualität und Leichtigkeit seiner Gefässe wird für
die Kursteilnehmer, die gerne mit der Hand aufbauen, Inspiration zur Verfeinerung der eignen Arbeiten sein. Ein Ziel
des Kurses ist die Herstellung eines Teegeschirrs, aber auch
andere Gefässe sind möglich.
Während des Kurses wird auch die koreanische Zubereitung
des Matcha Tees gezeigt.
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
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Fraktalen gross,
architektonischer
Elementaufbau
Zsuzsa Füzesi
Kursleiterin
Kurs Nr. 242 A/F
1. Teil: Do. 15. Juni. bis
So. 18. Juni 2017.
(10.00–18.00 Uhr)
2. Teil: Sa. 1. Juli 2017.
(09.30–18.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 850.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen
der Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortgeschrittene
Gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik! (max. 7 Personen)
Mitzubringen
Arbeitskleidung,
Notizmaterial.
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Unterrichtssprache
Deutsch
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel.
Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik-Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur,
Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei
Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit- Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal
Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands
ASK. Zsuzsas Arbeiten sind in einigen öffentlichen Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen
geehrt.
Kursprogramm
1. Teil: Fraktalen Gross bedeutet: Statik, Dynamik und
Elementaufbau!Ein Fraktal ist eine geometrische Form, die
in Teile unterteilt werden kann, von denen jedes eine Art
verkleinerte Kopie des gesamten Musters ist. Zsuzsa Füzesi
zeigt auf ihre Art, wie eine architektonische Skulptur entsteht und wie diese als Ganzes oder aus mehreren Elementen
zusammengefügt werden kann. Diese Technik erlaubt grösseres und höheres Arbeiten. Die Verbindungsmöglichkeiten
der Elemente spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Seminar
werden grundlegende gestalterische Prinzipien erklärt, wie
z. Bsp. Dynamik, Gleichgewicht und Formenspannung. Diese
Themen sind spannend und anspruchsvoll. Dabei ist Geduld,
Sinn fürs Spielerische und räumliches Vorstellungsvermögen
gefragt.
Voraussetzungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik.
2. Teil: Oberfläche, Farbe und Brand - dies gehört zur
gesamten Realisation einer grossen Skulptur. Welche Möglichkeiten es für die Oberflächenbehandlung gibt, wird im
ersten Teil des Seminars besprochen. Die rohgebrannten
Arbeiten werden im 2. Teil mit Farben wie Engobe, Pigmente, Oxide oder Glasur behandelt. Anschliessen werden sie im
Elektroofen bei 1240°C-1260°C gebrannt. Der Brand ist im
Kurspreis inbegriffen.
5 Tage PorzellanHandaufbau intensiv
Zsuzsa Füzesi
Kursleiterin
Kurs Nr. 244 A/F
Montag 3. Juli bis
Freitag 7. Juli 2017.
(09.30–17.00 Uhr)
Kurskosten
Fr. 850.Im Preis inbegriffen
ist sämtliches Werkzeug,
Material, Ton, Brennen der
Arbeiten.
Kursteilnahme
Geeignet für Anfänger und
Fortge­s chrittene (max. 6 Per.)
Gute Kenntnisse in der
Aufbautechnik!
Mitzubringen
Arbeitskleidung, Notizmaterial.
Unterrichtssprache
Deutsch
Zsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel.
Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fakultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur,
Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei
Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerechtigkeit- Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal
Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands
ASK. Zsuzsa Füzesi‘s Arbeiten sind in einigen öffentlichen
Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnungen geehrt.
Kursprogramm
Zsuzsa Füzesi zeigt Ihnen in den 5 Tagen, wie Sie mit der
Porzellan-Aufbautechnik unter Berücksichtigung architektonischen Aspekten, Ihre eigenen Porzellanformen gestalten
können. Die Schwierigkeit des Handaufbaus mit Porzellan,
liegt in den Eigenschaften der Masse, diese werden im Seminar im Grundsatz behandelt.
Im Vergleich wird ausprobiert, wie sich die Porzellanmasse
in der ursprünglichen Wulsttechnik verhält. Dabei zeigt
Zsuzsa Füzesi, ihre eigene Aufbautechnik, wie Wülste aufeinander gelegt und entsprechend verstrichen werden, wie
die Wulstwand zusammengezogen und homogenisiert wird
um regelmässige Wandstärken zu erreichen. In den 5 Tagen
ist genügend Zeit die eigene entsprechende Aufbauform mit
Hilfe von Zsuzsa Füzesi zu gestalten. Es braucht handwerkliches Können, Akzeptanz, Materialkenntnis und Zeit. Im
Seminar wird zudem über die Statik und den Zusammenhang
von Masse, - Formaufbau und dem Verhalten im Brand diskutiert. Anhand von Beispielen werden Möglichkeiten und
Lösungen aufgezeigt.
Im Kurspreis ist der Porzellan Hochbrand inbegriffen,
auf Wunsch werden die Arbeiten mit einer transparenten
Porzellanglasur von Zsuzsa Füzesi für den Brand glasiert.
Voraussetzungen für den Kurs:
gute Kenntnisse in der Aufbautechnik
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LEHMHUUS
Beim Töpfern gut beraten
Zwei Top Marken – Ein kompetenter Partner
Beratung, Verkauf und Service LEHMHUUS AG
KE 200 S
Top 100
TE 145 S
N 150
LEHMHUUS AG Neuhofweg 50, CH 4147 Aesch
Tel 061 691 99 27, Fax 061 691 84 34
www.lehmhuus.ch, [email protected]