Editorial «Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun» Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 –1916 ), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin In den SBK-Weiterbildungsangeboten vertiefen und erweitern Sie in kurzer Zeit Ihr Fachwissen. Unsere Dozierenden unterstützen Sie bei der Integration des Gelernten in den pflegerischen Alltag. Erst im Tun zeigt sich, ob eine Weiterbildung nachhaltig ist und ob Sie Ihre Kompetenzen tatsächlich erweitern konnten. Nutzen Sie das Kurssetting für Ihre Fragestellungen, bereiten Sie sich mit der Vorausaufgabe auf den Kurs vor oder reflektieren Sie ein eigenes Fallbeispiel zwischen den Kurstagen – dies alles fördert die Nachhaltigkeit der Weiterbildung. Ihre Kompetenzen sollen sichtbar werden, in erster Linie in Ihrer täglichen Arbeit und in zweiter Linie auf den Kurs-Teilnahmebestätigungen des SBK Bern. Deshalb schreiben wir im 2016 alle Kursangebote kompetenzorientiert aus. Gerne weisen wir Sie auf eine Auswahl an neuen Kursen hin: Auf vielseitigen Wunsch haben wir die Themen «Elektronische Patientendokumentation» und «Spiritualität» ins Kursprogramm aufgenommen. Zwei weitere Angebote wenden sich an «Fortgeschrittene», und zwar der Vertiefungstag «Diabetes» und der Kurs «Kompetent im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen». Der Kurs «Upgrade Palliative Care Niveau A2» richtet sich an diejenigen unter Ihnen, die beim SBK Bern die bisherigen Palliative Care Kurse Basis 1 und 2 besucht haben. 1 Susanne Kast SBK-Kurse, die auch von FaGe besucht werden können, erhalten zusammen mit vier Kursen, die sich ausschliesslich an FaGe richten, neu einen eigenen Abschnitt im Weiterbildungsprogramm. Es freut uns, wenn Sie unsere FaGe Kurse in Ihrer Institution bekannt machen – herzlichen Dank. Wir wünschen Ihnen ein spannendes Durchblättern und viel Erfolg beim Umsetzen Ihres neuen Wissens im beruflichen Alltag. Gerne sind wir bei Fragen für Sie da. Susanne Kast Leiterin Weiterbildung Im September 2015 Inhalt Editorial 1 Leitbild 3 Kurse im Monatsüberblick 4 Grundsätze zur Weiterbildungsqualität 8 Kurse nach Bereichen 10 Pflegepraxis 10 Wiedereinstieg in die Pflege 40 Kurse für FaGe 43 Notfallpflege und IMC 48 Palliative Care 54 Demenz 60 Berufliche Entwicklung und Kommunikation 66 Führung und Berufsbildung 80 Fachtagungen92 Inhouse Schulungen 93 Allgemeine Geschäftsbedingungen 94 Anmeldekarte 2 Leitbild des SBK Bern Lucia Schenk Stark für alle Wir sind der starke Berufsverband für die Pflege im Kanton Bern. Stolz auf unseren Beruf Wir fördern die Professionalität, die Qualität und den Berufsstolz aller Pflegenden. Konstruktiv kritisch Wir nehmen Einfluss auf die Pflege- und Arbeitsplatzqualität in den Institutionen des Berner Gesundheitswesens. Mutig engagiert Wir setzen uns für die Anliegen des Berufsstands der Pflege und vernünftige politische Rahmenbedingungen ein. Unterstützend Wir bieten professionelle und bedarfsorientierte Dienstleistungen zur Qualifizierung und Ermächtigung aller Pflegenden an. 3 Vernetzt Wir arbeiten mit dem SBK Schweiz und anderen Verbänden, Organisationen und Gremien des Gesundheitswesens auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene zusammen. Zukunftsorientiert wach Wir erkennen die relevanten Tendenzen im Gesundheitswesen sowie deren Auswirkungen und gestalten die Zukunft der Pflege aktiv mit. Klar kommunikativ Wir informieren die Pflegenden und die Öffentlichkeit über die Zusammenhänge und Entwicklungen im Gesundheitswesen und unsere Positionen. Lucia Schenk Vizepräsidentin des SBK Bern Februar neu Umgang mit belastenden beruflichen Situationen 03.02.2016230 1 46 Resilienz 12.02.2016762 1 77 15.02.2016 114 A 3 14 Basiskurs Basale Stimulation® Diabetes ( Grundkurs ) 17.02.2016 101 A-1 1 10 Psychiatrische Pflege und Betreuung – Basiswissen 19.02.2016130-1 2 22 Pflege von Menschen in der Terminalphase und nach dem Versterben22.02.2016 521 2 57 Pharmakologie in der Pflegepraxis 23.02.2016136-1 2 27 Upgrade Palliative Care ( Niveau A 2 ) 24.02.2016 n eu 502-1 1 55 Menschen mit kognitiven Problemen 25.02.2016132 2 24 I I März Wiedereinstieg in die Pflege ( Grundkurs ) 01.03.2016 180-1 neu FaGe übernimmt Tagesverantwortung 10.03.2016220 Pflegediagnosen und -diagnostik 14.03.2016740 Palliative Care ( Niveau A 2 ) 21.03.2016 501-1 Demenz ( Tagung ) 31.03.2016 901 5 2 2 5 1 April neu Physiologie und Pathophysiologie 1 04.04.2016153 Case Management 05.04.2016810 Wenn Geburt und Tod zusammenfallen 06.04.2016173 3 29 1 80 1 38 I Kurse im Monatsüberblick Beginn Kurs TageSeite Januar Wundversorgung 15.01.2016161-1 2 31 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten ( Basisseminar ) 19.01.2016 820 A-1 6 81 Freiberufliche Pflege im Kanton Bern 25.01.2016 840 B 0.5 91 Frontotemporale Demenz 26.01.2016652 1 64 Selbstständige Erwerbstätigkeit 28.01.2016 840 A-1 2 89 I 4 40 45 72 54 92 Mai 02.05.2016 115 A-1 3 15 Kinaesthetics® ( Grundkurs ) Bewegtes «Lagern» 04.05.2016113-1 1 13 Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz 04.05.2016651 1 63 Führen in herausfordernden Situationen 10.05.2016821-1 1 84 neu 742 2x0.574 Elektronische Patientendokumentation 11.05.2016 Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz 12.05.2016 700 3x0.566 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten ( Aufbauseminar ) 12.05.2016 820 B 3 82 neu Kompetent im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen 13.05.2016135 2 26 Medizinische Notfallsituationen 17.05.2016451 2 52 Pflege von Menschen mit Demenz im Langzeitbereich und in der Spitex19.05.2016 655 2 65 … und plötzlich für alles verantwortlich? ( für Berufseinsteigende ) 20.05.2016 781 1.5 79 Wiedereinstieg in die Pflege ( Grundkurs ) 24.05.2016 180-2 5 40 Zürcher Ressourcen Modell in der Pflege 25.05.2016720 1 69 Blutentnahme 27.05.2016123 1 18 Depression und Suizidalität 31.05.2016131 1 23 I I Kurse im Monatsüberblick Beginn Kurs TageSeite neu 07.04.2016164 1 33 08.04.2016165 1 34 26.04.2016129 2 21 29.04.2016124-1 1 19 I 5 Trachialkanülenmanangement Schluckstörungen Krankheitsbilder verstehen – Das Wunderwerk Nervensystem Venenpunktion mit Venenverweilkanülen Juni Diabetes ( Grundkurs ) 01.06.2016 101 A-2 Wundversorgung 03.06.2016161-2 Pflege von Menschen mit Schlaganfall 10.06.2016166 Naturheilkundige pflanzengestützte Pflege 13.06.2016162 Balance Check-up: Engagiert im Berufs- und Privatleben 14.06.2016721 Vertiefungstag für Berufsbildnerinnen 15.06.2016 836 1 2 1 1 1 1 10 31 35 32 70 88 TageSeite 1 59 2 28 2 61 Juli Notfälle und akute Situationen in der Langzeitpflege 01.07.2016410 1 51 August Kurs für BerufsbildnerInnen in Lehrbetrieben 16.08.2016835 5 86 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten ( Basisseminar ) 17.08.2016 820 A-2 6 81 Psychiatrische Pflege und Betreuung – Basiswissen 19.08.2016130-2 2 22 Spastizität – ein komplexes Phänomen 22.08.2016116 2 17 Diabetes ( Grundkurs ) 24.08.2016 101 A-3 1 10 Ethische und rechtliche Aspekte in der Sterbebegleitung 25.08.2016520 1 56 Pflegerisches Schmerzmanagement 29.08.2016169 1 37 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten ( Reflexionstag ) 30.08.2016 820 C 1 83 Pharmakologie in der Pflegepraxis 31.08.2016136-2 2 27 September neu Naturgestützte Pflege von Menschen mit Demenz 05.09.2016630 1 62 Upgrade Palliative Care ( Niveau A 2 ) 06.09.2016 n eu 502-2 1 55 Wundversorgung 07.09.2016161-3 2 31 Palliative Care ( Niveau A 2 ) 07.09.2016 501-2 5 54 Selbstständige Erwerbstätigkeit 14.09.2016840A-2 2 89 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg 16.09.2016701 1 67 Den Übergang ins Pflegeheim sinnvoll gestalten 19.09.2016175 1 39 II Kurse im Monatsüberblick Beginn Kurs neu 21.06.2016530 22.06.2016141 23.06.2016 620 A I 6 Spiritualität – eine zu entdeckende Ressource Hygiene Verbale und nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz Oktober Wiedereinstieg in die Pflege ( Grundkurs ) 18.10.2016 180-3 5 40 EKG ( Grundkurs ) 19.10.2016 401 A 2 48 November Denkschulung für die Pflegedokumentation 01.11.2016741 2 73 Diabetes ( Aufbaukurs ) 02.11.2016 101 B 1 11 Begegnung in der Pflege 02.11.2016 702 2x0.568 07.11.2016 115 C 1 16 Kinaesthetics® ( Refresher ) Wundversorgung für FaGe 09.11.2016240 2 47 Venenpunktion mit Venenverweilkanülen 11.11.2016124-2 1 19 Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten 11.11.2016525 1 58 Portkatheter Workshop 14.11.2016126 1 20 EKG ( Aufbaukurs ) 15.11.2016 401 B 2 49 Zusammenarbeit mit Angehörigen 16.11.2016761 2 76 neu Physiologie und Pathophysiologie 2 18.11.2016154 3 30 Bewegtes «Lagern» 22.11.2016113-2 1 13 Ökonomisierung des Gesundheitswesens ( Tagung) 25.11.2016 902 1 92 Familienfreundlichkeit als Trumpf in der Personalrekrutierung 29.11.2016830 0.585 Führen in herausfordernden Situationen 30.11.2016821-2 1 84 I Kurse im Monatsüberblick Beginn Kurs TageSeite 20.10.2016168 1 36 neu 21.10.2016201 1 44 24.10.2016134 1 25 neu 743 2x0.575 26.10.2016 27.10.2016762-2 1 77 I I Inkontinenzmanagement Pflegeprozess- und dokumentation für FaGe Schizophrenie und wahnhafte Störungen Neue deutsche Rechtschreibung 2006 Resilienz I Dezember Noch ein Jahrzehnt erfolgreich im Beruf 02.12.2016780 1 78 Schlafen und Wachen in der Nacht – Selbstpflege für Nachtwachen05.12.2016 722 1 71 Herzmedikamente 06.12.2016402 1 50 Diabetes ( Vertiefungstag ) 07.12.2016 n eu 101 C 1 12 ® 12.12.2016603 2 60 Validation Schweiz VA-CH 7 Grundsätze zur Weiterbildungsqualität der SBK Sektion Bern Unsere Teilnehmenden stehen im Zentrum Die Bedürfnisse und Anliegen der Teilnehmenden betrachten wir bei der Planung und Durchführung unserer Kurse als Leitstern. Konkret heisst dies, dass – wir die Kurse den Bedingungen und Anforderungen des pflegerischen Berufsalltags anpassen. Wir konzentrieren uns auf Wesentliches, setzen handlungsbezogene Ziele und pflegen ein- und mehrtägige Kurse als Spezialität. – wir die Teilnehmenden als Pflegefachpersonen betrachten und ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Fragestellungen in den Unterricht einbeziehen. – sich die Teilnehmenden in unseren Kursen handelnd, explorierend und reflektierend mit den Inhalten auseinandersetzen können. – uns eine freundliche, offene und von Wertschätzung geprägte Unterrichtsatmosphäre wichtig ist, in der sich die Teilnehmenden wohlfühlen. 8 Unsere Kursleitenden sind kompetente Persönlichkeiten Unser Kursangebot ist vielseitig, praxisbezogen und lernfördernd, weil die Kursleitenden – fachlich qualifiziert sind und im Themenbereich über vertiefte Erfahrung sowie aktuelles Wissen verfügen. – eine erwachsenengerechte, vielseitige Didaktik umsetzen. – einen grossen Spielraum in der Gestaltung der Kurse schätzen und im Interesse der beteiligten Partnerinnen nutzen. – fähig sind, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen und mit dem pflegerischen Alltag zu verknüpfen. Unsere Kurse ermöglichen nachhaltiges Lernen Unsere Kurse sollen für die Teilnehmenden und deren Arbeitgeber einen praktischen Nutzen haben. Deshalb – umfasst unser Kursprogramm jene Themen, welche Pflegende für ihre Berufstätigkeit konkret benötigen. Insbesondere ist uns auch die Vermittlung von Grundlagen ein grosses Anliegen. – sind uns Aktualität und Relevanz der Inhalte wichtig. – stimmen wir das Kursniveau sorgfältig auf das Zielpublikum ab. – hat die Umsetzbarkeit der Lerninhalte für uns eine hohe Priorität. Das Weiterbildungsteam ist für Sie da v.l.n.r.: Susanne Kast, Ulrike Kunz, Ruth Lauper Unser Service ist kundenbezogen und ökonomisch Mit einer dienstleistungsorientierten Kursadministration unterstützen wir die optimale Kursdurchführung. Sichtbar wird dies unter anderem in – der freundlichen und kompetenten Beratung, Unterstützung und Instruktion der beteiligten Personen ( Kursinteressentinnen, Teilnehmende, Kursleitende ). – einer engen Betreuung der Kurse und der raschen Ansprechbarkeit im Bedarfsfall. – den klaren, informativen und ansprechenden Unterlagen, die auf Zielpublikum und Zweck abgestimmt sind. – einer gepflegten, zweckmässigen Kursinfrastruktur, die den Lehr- und Lernprozess unterstützt. 9 Unsere Qualität ist dynamisch Unser Qualitätsverständnis setzen wir als kontinuierlichen Prozess um. Wir – orientieren uns in allen Phasen der Angebotsgestaltung an den vorliegenden Grundsätzen. – evaluieren die Kurse systematisch. – nutzen die Resultate der Evaluationen für die Verbesserung und Aktualisierung des Angebots. Pflegepraxis Diabetes Grundkurs Kurs 101 A 1 Tag Pia Hirsbrunner Dipl. Pflegefachfrau HF Diabetes-Fachpflege SDG Lösungsfokussiertes Coaching Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Diabetes mellitus gehört zu den verbreitetsten Zivilisationskrankheiten weltweit und ist weiter im Zunehmen begriffen. Im Kanton Bern sind etwa 4 % der Bevölkerung an dieser chronisch progressiven Stoffwechselstörung erkrankt, die Dunkelziffer ist nicht eingerechnet. Sie als Pflegende lernen in diesem Kurs, die Stoffwechselsituation zu verbessern und das Risiko für mögliche Folgekrankheiten zu senken. Inhalte – Pathophysiologie des Diabetes mellitus – Das Gesunde gesund erhalten: Salutogenese – Interdisziplinäre Zusammenarbeit – Hyper- und Hypoglykämie erkennen – Insuline und orale Antidiabetika ( OAD ) – Hilfsmittel Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe Arbeitsmethoden Referate, Einzel- und Gruppenarbeit, praktisches Arbeiten mit Hilfsmitteln und mit Praxisbeispielen der Teilnehmenden, lösungsfokussierte Fragen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen das Krankheitsbild Diabetes mellitus und sind in der Lage, Instrumente, Hilfsmittel und Konzepte zum Diabetes mellitus im Praxisalltag einzusetzen – beschreiben anhand möglicher Folgekrankheiten des Diabetes mellitus ihre salutogenetische Haltung Daten Kurs 101 A-1: 17.02.2016 Kurs 101 A-2: 01.06.2016 Kurs 101 A-3: 24.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– 10 Pflegepraxis Diabetes Aufbaukurs Kurs 101 B 1 Tag Nach WHO wird die chronisch-progressive Krankheit Diabetes mellitus bis ins Jahr 2025 epidemieartig zunehmen. Dadurch werden die Behandlungskosten um das 3.5-Fache ansteigen. Dabei ist nicht die Behandlung von Diabetes m ellitus teuer, sondern das Behandeln der daraus entstehenden Folgekrankheiten. Wir Pflegenden leisten mit zielgerichteter Aufklärung und entsprechenden pflegerischen Massnahmen einen bedeutenden Beitrag. Zielgruppe Absolventinnen des Kurses «Diabetes – Grundkurs» oder gleichwertige Ausbildung Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen Handlungsspielräume und Instrumente für professionelle Diabetes-Fachpflege und nutzen diese – sind sich des eigenen systemischen Denkens und Handelns bewusst – füllen ihre Rolle als Beratende im Thema Diabetes kompetent aus – praktizieren in herausfordernden Situationen lösungs fokussierte Kommunikation 11 Pia Hirsbrunner Dipl. Pflegefachfrau HF Diabetes-Fachpflege SDG Lösungsfokussiertes Coaching Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Inhalte – Vertiefen der Pathophysiologie Diabetes mellitus – Arbeiten mit eigenen Praxisbeispielen – Stolpersteine in der interdisziplinären Zusammenarbeit und im Skill- und Grademix – Vertiefen des Fachwissens zu Insulin und oralen Antidiabetika ( OAD ) – Update neuster Hilfsmittel mit Vor- und Nachteilen – Erarbeiten von Unterlagen für die Institution Arbeitsmethoden Referate, Besprechen der Praxisbeispiele der Teilnehmenden, Arbeiten mit lösungsfokussierten Fragen Datum 02.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis Diabetes I neu Vertiefungstag – Praxisalltag und vernetztes Denken Kurs 101 C 1 Tag Vertiefen Sie Ihre Fachkenntnis im Bereich Diabetes. Im Diabetes Grundkurs haben Sie aktuelles Basiswissen erworben und dieses im Aufbaukurs gefestigt und erweitert. In diesem Kurs bringen Sie Ihre eigene Praxiserfahrung ein und haben die Möglichkeit, das Selbsterlebte zu analysieren und aufzuarbeiten. Sie lernen, Ihre eigene Systemkompetenz wirkungsvoll einzu setzen, Ihr Wissen interdisziplinär zu vernetzen und Menschen mit Diabetes mellitus kompetent zu begleiten. Zielgruppe Pflegende, die den Diabetes Grundkurs sowie Aufbaukurs absolviert und seitdem bereits Pflegeerfahrungen gesammelt haben Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – setzen ihre Dialogkompetenz ein, um mit an Diabetes mellitus erkrankten Menschen lösungsorientiert und wertschätzend zu kommunizieren – vernetzen ihr Denken betreffend Multimorbidität in ihrem eigenen Praxisalltag und bei der interdisziplinären Zusammenarbeit 12 Pia Hirsbrunner Dipl. Pflegefachfrau HF Diabetes-Fachpflege SDG Lösungsfokussiertes Coaching Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Inhalte – Kenntniserweiterung und Vertiefung der Inhalte aus Grundund Aufbaukurs und anhand der mitgebrachten Praxisbeispiele der Teilnehmenden – Systemkompetentes Handeln Arbeitsmethoden Analysieren konkreter persönlicher und schriftlich mitgebrachter Praxisbeispiele der Teilnehmenden, arbeiten mit Produkten/ Hilfsmitteln, Lehrgespräche, Dialoge, Reflexion Datum 07.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis Bewegtes «Lagern®» Die Positionsunterstützung nach Esther Klein-Tarolli als kreativer Prozess Kurs 113 1 Tag Die Betroffenen sollen ihren individuellen Bewegungsspielraum möglichst selber gestalten können und in ihrer Selbstständigkeit bestärkt werden. Die Grundlagen der Positions- bzw. Bewegungsunterstützung sind den Konzepten der Kinaesthetics® und der Basalen Stimulation® entnommen und die Lagerungshilfsmittel nach Klein erweisen sich als besonders hilfreich. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – k ennen Ansätze zur Positionsunterstützung und erarbeiten sinnvolle Varianten für ihren Praxisalltag – kennen die verschiedenen Lagerungshilfsmittel und wenden diese situationsgerecht an – sind in der Lage, die Effektivität der prophylaktischen Massnahmen zu beurteilen 13 Esther Klein-Tarolli Dipl. Pflegefachfrau HF Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3 und Peer Tutoren-Trainerin Inhalte – Erster Nationaler Dekubitus-Standard von Deutschland – Kinaesthetics® Konzepte in Bezug auf Positionsunterstützung – Grundsätze zum Einsatz der Hilfsmittel erarbeiten – Positionsunterstützung in verschiedenen Situationen und Lagen an sich selbst erfahren – Auswahl der notwendigen Lagerungshilfsmittel – Erarbeitung von Lösungen für konkrete Beispiele aus der eigenen Praxis Arbeitsmethoden Referat, Demonstration und praktisches Üben in Kleingruppen Daten Kurs 113-1: 04.05.2016 Kurs 113-2: 22.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.290.– Nichtmitglieder Fr.390.– inkl. Kursbuch: Klein-Tarolli, E. ( 2009 ). Ideenhandbuch Positionsunterstützung. Verlag Zimmermann. Pflegepraxis Basiskurs Basale Stimulation® Grundlagen der Pflege für mehr Lebensqualität Rosemarie Mathys Kurs 114 A 3 Tage Basale Stimulation ist ein pädagogisches, therapeutisches und pflegerisches Konzept. Es unterstützt durch g anzheitliche, körperbezogene Kommunikation schwer beeinträchtigte Menschen und fördert ihre Wahrnehmungs-, Kommunikationsund Bewegungsfähigkeiten. Dabei setzt Basale Stimulation auf einfache Mittel über die Sinnesfunktionen sowie bewusste Berührungs- und Bewegungsangebote. Ziel ist die Förderung der eigenen Körperwahrnehmung, was die Voraussetzung dafür darstellt, Zugang zum Mitmenschen und zur Umwelt aufzubauen. Nonverbale, basale Kommunikation ermöglicht es, über die Grenzen von Behinderung oder Krankheit hinaus Austausch und Beziehung zu erfahren. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, Hauspflegerinnen 14 Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verdeutlichen physiologische/psychologische Zusammen hänge von Wahrnehmung, Kommunikation und Bewegung – nutzen die zentralen Ziele/zentralen Lebensthemen der Basalen Stimulation® um eine Pflegesituation zu analysieren und konstruktiv zu bewerten – berücksichtigen gezielt erfasste sensobiografische Informationen bei der Pflege – leiten mit den Erkenntnissen selbstständig konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung von Basaler Stimulation® in der alltäglichen Pflegepraxis ab Ausbilderin und Praxisbegleiterin Basale Stimulation® Ortho-Bionomy®-Therapeutin – gestalten aktiv den nonverbalen Beziehungsprozess zu den Patientinnen/Patienten mit den Grundlagen des Konzeptes Inhalte – Wahrnehmung: Sinnesfunktionen, Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit, Wahrnehmungsbereiche, Veränderung der Wahrnehmungsfähigkeiten, Habituation – Bewegung: automatisierte Abläufe, willkürlich motivierte Bewegung und mentale Repräsentation, sensomotorisches Anbahnen – Kommunikation: Basaler Dialog oder bewusste Berührung, die Haltung und das Menschenbild der Basalen Stimulation – Zentrale Ziele/zentrale Lebensthemen, Kernelement für die gezielte Anwendung des Konzeptes – Bedeutung der Biografie, Sensobiografie – Methoden für die Körperpflege, Mobilität, zum Essen, Trinken, bei Verwirrtheit, Schmerz, in der Sterbephase – Entwicklung und Forschung zum Konzept Arbeitsmethoden Theorie-Input, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Übungen, Eigenerfahrung der Skills zu den pflegerischen Angeboten der Basalen Stimulation®, Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung Daten 15.02. + 16.02. + 08.03.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.690.– Nichtmitglieder Fr.890.– Pflegepraxis Kinaesthetics® Grundkurs Esther Klein-Tarolli Kurs 115 A 3 Tage Pflegende brauchen auch Pflege! Das zentrale Thema von Kinaesthetics® ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung in alltäglichen Aktivitäten. Sie lernen, p flegebedürftige Menschen durch Ihre Bewegungskompetenz in ihrer eigenen Bewegung lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen und gleichzeitig Ihre eigenen arbeitsbedingten Risiken zu verringern. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen das Kinaesthetics®-Konzept und sind fähig, dieses in Bezug auf ihr eigenes Arbeitsfeld zu reflektieren und umzusetzen – sind in der Lage, Menschen in ihren Bewegungen anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen – setzen ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten so ein, dass das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden reduziert wird Dipl. Pflegefachfrau HF Kinaesthetics®-Trainerin Stufe 3 und Peer Tutoren-Trainerin Inhalte – Interaktion – Funktionale Anatomie – Menschliche Bewegung – Anstrengung als Kommunikationsmittel – Menschliche Funktion – Gestaltung der Umgebung Arbeitsmethoden Anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte erarbeiten, Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben, Pflegesituationen analysieren und dokumentieren, Praxisaufgaben Daten 02.05. + 03.05. + 08.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.760.– Nichtmitglieder Fr.995.– inkl. Fr. 50.– für Lizenzgebühr von Kinaesthetics® Schweiz Nach Beendigung des Grundkurses erhalten Sie das Grundkurs-Zertifikat von Kinaesthetics® Schweiz. 15 Pflegepraxis Kinaesthetics® Refresher Esther Klein-Tarolli Kurs 115 C 1 Tag Je länger ein Kursbesuch her ist, umso mehr gerät das dort Gelernte in Vergessenheit; dies speziell dann, wenn man keine Möglichkeit der praktischen Anwendung hatte. Der RefresherKurs bietet Ihnen die Möglichkeit, das vorhandene Wissen wieder aufzufrischen und ermöglicht es Ihnen, durch Praxisbezug und Übungen wieder Sicherheit in der Anwendung zu erlangen. Zielgruppe Alle Pflegenden im aktiven Einsatz an Patienten/Bewohnern Voraussetzung ist ein abgeschlossener Kinaesthetics® Grundkurs Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – k ennen das Kinaesthetics®-Konzept und sind fähig, dieses in Bezug auf ihr eigenes Arbeitsfeld zu reflektieren und umzusetzen – sind in der Lage, Menschen in ihren Bewegungen anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen – setzen ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten so ein, dass das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden reduziert wird 16 Dipl. Pflegefachfrau HF Kinaesthetics®-Trainerin Stufe 3 und Peer Tutoren-Trainerin Inhalte – Repetition der Konzepte von Kinaesthetics® – Lernzyklus – Erweitern und vertiefen der 6 Konzepte der Kinaesthetics® – Bewegungserfahrung am eigenen Körper – Üben von praktischen Beispielen aus der persönlichen Erfahrung Arbeitsmethoden Anhand der eigenen Körpererfahrung die jeweiligen Inhalte erarbeiten, Bewegungsanleitung an und mit gesunden Menschen in Partnerarbeit üben, Pflegesituationen analysieren und dokumentieren, Praxisaufgaben Datum 07.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.250.– Nichtmitglieder Fr.325.– Pflegepraxis Spastizität – ein komplexes Phänomen Pflege mit den betroffenen Menschen ressourcenbezogen gestalten Rosemarie Mathys Kurs 116 2 Tage Spastizität ist ein Phänomen, das bei n eurodegenerativen Erkrankungen und Körperbehinderungen fast immer begleitend auftritt. Spastische Körpermuster erfordern bei der Pflege grosse Achtsamkeit. Was teilen uns Betroffene über ihre Spastizität mit? Es geht darum, die Pflege so zu gestalten, dass Betroffene von Spastizität den eigenen Körper als Ganzheit erfahren, ihre Ressourcen erkannt und unterstützt werden. Nonverbale, basale Kommunikation ermöglicht diesen Menschen Austausch und Beziehung zu erfahren. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, Hauspflegerinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erklären das Phänomen Spastizität, benennen Zusammen hänge zur Basalen Stimulation® und setzen dieses Wissen bei der Pflege um – führen eigenständig eine Einschätzung bei Betroffenen durch – analysieren den körpersprachlichen Ausdruck mithilfe der zentralen Ziele/zentralen Lebensthemen der Basalen Stimulation® – erkennen die Wirkung von Berührungsqualitäten bei den Betroffenen und wenden Berührung bewusst an – erhalten und fördern die Ressourcen der Betroffenen 17 Ausbilderin und Praxisbegleiterin Basale Stimulation® Ortho-Bionomy®-Therapeutin Inhalte – Das Phänomen der Spastizität – Neurowissenschaftliche Zusammenhänge; Wahrnehmung, körpersprachlicher Ausdruck – Bewegungsabläufe und die Folgen bei neurologischen/neurodegenerativen Erkrankungen oder von Körperbehinderungen – Das Körperverständnis in der Basalen Stimulation® und der Ortho-Bionomy® – Die ( pflege )therapeutische Haltung – Methoden, Berührungsqualität; Achtsamkeit, Fokus, Muster verstärken, Körperhaltung unterstützen, Bewegung anbahnen u.a.m. – Bearbeiten eigener Fallbeispiele Arbeitsmethoden Theorie-Input, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Übungen, Eigenerfahrung der Skills von pflegerischen Angeboten, Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung Daten 22.08. + 23.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– exkl. Kursbuch: Mathys R. & Straub J. ( 2011 ). Spastizität. Bern: Verlag Huber. Pflegepraxis Blutentnahme Jürgen Reimann Kurs 123 1 Tag Anästhesiepflegefachmann Dipl. Erwachsenenbildner HF BLS- und ACLS-Trainer SRC Übung macht die Meisterin! Dieser Kurs befähigt Sie, sicher und routiniert selbstständige Blutentnahmen durchzuführen. Vertrauen und Souveränität geben Ihnen auch das vermittelte Basiswissen rund um das Thema. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, FaGe, Praxisassistentinnen ( MPA ) Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind fähig, selbstständig eine erfolgreiche periphere venöse Blutentnahme durchzuführen – können verschiedene Systeme zur Blutentnahme anwenden – setzen die erforderlichen Hygienestandards um – können mögliche Komplikationen der Blutentnahme erklären Brigitte Blum Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF Inhalte – Materialkunde – Hygienerichtlinien – Punktionstechniken – Komplikationen – Massnahmen der Ersten Hilfe – praktisches Üben am Modell und gegenseitig Arbeitsmethoden Referate, Planspiel/Simulation, Intervision Datum 27.05.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.290.– Nichtmitglieder Fr.390.– Haftungsausschluss Es wird keine Haftung für Diebstahl, Unfall oder andere Schäden übernommen. 18 Pflegepraxis Venenpunktion mit Venenverweilkanülen Einlegen peripherer Venenverweilkanülen Jürgen Reimann Kurs 124 1 Tag Die fachlichen Kompetenzen, die Sie in diesem Kurs aufbauen, ermöglichen Ihnen, erfolgreich Venenverweilkanülen zu legen und damit Sicherheit und Vertrauen zu gewinnen und auszustrahlen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, Berufsschullehrerinnen, MPA Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, eine venöse Blutentnahme durchzuführen und eine periphere Venenverweilkanüle zu legen – setzen die notwendigen Vorbereitungsschritte selbstständig um – können verschiedene Materialien und Hilfsmittel aufzählen und anwenden Inhalte – Anatomische und physiologische Aspekte peripherer Gefässe – Materialien und Hilfsmittel – Training der peripheren Venenpunktion – Üben am Modell und gegenseitig 19 Anästhesiepflegefachmann Dipl. Erwachsenenbildner HF BLS- und ACLS-Trainer SRC Brigitte Blum Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF Arbeitsmethoden Referate, Erfahrungsaustausch, Üben unter Supervision der Kursleitung Daten Kurs 124-1: 29.04.2016 Kurs 124-2: 11.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.290.– Nichtmitglieder Fr.390.– Haftungsausschluss Es wird keine Haftung für Diebstahl, Unfall oder andere Schäden übernommen. Pflegepraxis m m a r g o r P m Wieder i Portkatheter -Workshop 20 Cristina Studer Kurs 126 ½ Tag Menschen mit unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen sind Trägerinnen oder Träger eines implantierten zentralvenösen Portkatheters. Diese Weiterbildung bietet die Möglichkeit, den korrekten und sicheren Umgang damit zu erlernen, um diesen Patienten kompetent zu begegnen. Zielgruppe Pflegefachpersonen und Medizinische Praxisassistentinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, das Portkatheter-System sowie dessen Funktionsweise zu erklären – sind fähig mit Portkathetern korrekt umzugehen – erkennen die häufigsten Funktionsstörungen und kennen Lösungsansätze Dipl. Pflegefachfrau, Leiterin Pflege Onkologisches Ambulatorium und Pflegeexpertin HöFa II Inhalte – Die Lage und die Funktionsweise von zentralvenösen Portkatheter-Systemen – Das Material und die verschiedenen Anwendungs möglichkeiten – Die Punktion des Portkatheters; theoretisch und praktisch – Die wichtigsten Funktionsstörungen und deren Behebung Arbeitsmethoden Referate, Video, praktisches Üben Datum 14.11.2016 (13.30 –17.00 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.140.– Nichtmitglieder Fr.180.– Pflegepraxis Krankheitsbilder verstehen – Das Wunderwerk Nervensystem Physiologie und Pathophysiologie Kurs 129 2 Tage Das menschliche Nervensystem ist ein Wunderwerk der Natur. Wie ein riesiges Netzwerk durchzieht es den menschlichen Körper und steuert alle wichtigen Funktionen. Selbst unser Innenleben – unsere Gefühle und unser V erhalten – wird von Nervenzellen reguliert. Krankhafte V eränderungen des Nervensystems haben dementsprechend vielfältige Auswirkungen auf unseren Körper und unser Verhalten. Das Grundkonzept der zwei Kurstage ist es, die enge Verknüpfung von A natomie, Physiologie, Pathophysiologie und vorwiegend zentral wirkenden Medikamenten deutlich zu machen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – vertiefen ihr Wissen in Anatomie und Physiologie und sind fähig, dieses mit alltäglichen Beispielen zu vernetzen, z. B. welche Hirnareale sind beim Sprechen aktiv, wie wird das Immunsystem beeinflusst – sind in der Lage, die pathologischen Veränderungen in den Nervenzellen, die zu Erkrankungen führen, zu erklären und ihr erweitertes Wissen sicher an Mitarbeitende und Lernende weiterzugeben 21 Hulda Klötzli Dipl. Pflegefachfrau, IPS Lehrerin für Pflege Inhalte – Anatomie und Physiologie des Gehirns – Pathophysiologie • Subarachnoidalblutung • Lähmungen • Epilepsie • Hirnödem • Meningitis • Tetanus • Hydrocephalus • Borreliose – vorwiegend zentral wirksame Medikamente z. B. Benzodiazepine, Catapresan, Antiemetika Arbeitsmethoden Lehrvortrag, kurze Gruppenarbeiten, Wissenstransfer durch Fallbeispiele Daten 26.04. + 03.05.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Pflegepraxis Psychiatrische Pflege und Betreuung – Basiswissen Franziska Siegenthaler-Blaser Kurs 130 2 Tage Rund jede sechste Person in der Schweiz leidet an einer psychischen Störung. Als Pflegefachfrau werden Sie täglich mit psychischen Erkrankungen konfrontiert. In diesem Kurs erwerben Sie das Fachwissen, um in psychiatrischen Pflegeund Betreuungssituationen kompetent handeln zu können. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, PsychKP, AKP, FA SRK Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, Wirkfaktoren für eine gelungene Beziehungsgestaltung bei Menschen mit verschiedenen psychischen Störungen zu beschreiben und ihr Handeln entsprechend zu planen – setzen sich mit dem Erleben und den Gefühlen von Betroffenen auseinander und nehmen eine unterstützende selbstbefähigende Haltung ein Dipl. Pflegefachfrau Psychiatrie HF, HöFa I Dipl. Erwachsenenbildnerin Inhalte – Übersicht allgemeine und spezielle Psychopathologie – Beziehungsgestaltung bei ausgewählten psychischen Erkrankungen, affektive Störungen, Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis, Abhängigkeit und Sucht, Persönlichkeitsstörungen, organische psychische Störungen wie das Delir und die Demenz – Besonderheiten der Kommunikation mit psychisch kranken Menschen und deren Angehörigen – Betroffenenperspektive – Empowerment/Recovery – Hauptgruppen Psychopharmaka, deren Wirkungen und Nebenwirkungen Arbeitsmethoden Vermittlung theoretischer Grundlagen, moderierte Diskussionen, strukturierte Reflektionen in Kleingruppen oder als Einzelarbeit, praktische Handlungsanweisungen, Arbeit an Fallbeispielen Daten Kurs 130-1: 19.02. + 04.03.2016 Kurs 130-2: 19.08. + 26.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– 22 Pflegepraxis Depression und Suizidalität Udo Finklenburg Kurs 131 1 Tag Depression ist die psychische Erkrankung, der wir im ambulanten Alltag am häufigsten begegnen. Sie trifft sämtliche Altersgruppen, und mit ihr einher geht die Suizidalität, welche unsere besondere Beachtung und Einschätzung erfordert. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, FaBe Im Kurs wird an folgender Kompetenz gearbeitet Die Teilnehmenden – erlangen Sicherheit im Umgang mit depressiven und suizidalen Klientinnen/Klienten und nutzen pflegerische Behandlungskonzepte und Interventionen Dipl. Pflegefachmann Psychiatrie HF CAS Suizidprävention, Psych. Gesundheit, APP MAS Mental Health Freiberuflich in der ambulanten psychiatrischen Pflege tätig Inhalte – Theoretische Grundlagen Depression/Suizidalität – Behandlungsmöglichkeiten, Behandlungsstandards, Messmethoden Suizidalität – Medikamentöse Therapien – Pflegerische Behandlungskonzepte und Interventionen – Rechtliche Grundlagen Arbeitsmethoden Referate, Gruppenarbeit, eigene Fallbeispiele Datum 31.05.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– 23 Pflegepraxis m m a r g o r P m Wieder i Menschen mit kognitiven Problemen Assessment – Pflegediagnosen – Pflegeintervention Jürgen Georg Kurs 132 2 Tage Kognitive Probleme treten z. B. bei Menschen mit Demenz, MS, Schlaganfällen oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen auf. Menschen mit kognitiven Problemen haben Schwierigkeiten aufmerksam zu sein, klar zu denken, Entscheidungen zu fällen, Handlungen zu planen, sich Dinge zu merken, sich zu orientieren. Kognitive Fähigkeiten einzuschätzen, kognitive Probleme zu erkennen und angemessene Interventionen einzuleiten, ist Gegenstand des Kurses. Zielgruppe Pflegende mit Berufserfahrung ( FH, HF, DN II, DN I ), Berufsschullehrerinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, ein Assessment kognitiver Fähigkeiten und Probleme auszuführen, kennen geeignete Instrumente und nutzen diese – erkennen und unterscheiden kognitionsbezogene Pflegediagnosen – sind befähigt, angemessene kognitive Interventionen einzuleiten 24 Pflegefachmann, -lehrer Pflegewissenschaftler, MScN Lektor, Redaktor Inhalte – Definition, Differenzierung der Begriffe Kognition und kognitive Fähigkeiten – Pflegemodell: kognitive Pflege und kognitionsbezogener Pflegeprozess, kognitive Pflegephänomene im Rahmen von Pflegeklassifikationen – Pflege-Basisassessment mit Gordons funktionellem Verhaltensmuster «Kognition», Assessmentinstrumente – Kognitionsbezogene Pflegediagnosen und -interventionen 1: Gedächtnisstörung, Orientierungsstörung, akute Verwirrtheit und chronische Verwirrtheit – Pflegediagnosen und -intervention 2: beeinträchtigte Aktivitätenplanung, Aufmerksamkeitsdefizit, Denkstörung, Beeinträchtigung exekutiver Funktionen, Entscheidungs konflikt, Wissensdefizit – Pflegeintervention zur Förderung kognitiver Fähigkeiten: Aktivitätenplanung, Demenzpflege, Entscheidungs unterstützung, kognitive Anregung und Restrukturierung, Realitätsorientierung, Mikroschulung Arbeitsmethoden Kurzreferate, Fallanalysen, Selbsttests Daten 25.02. + 26.02 2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Literaturtipp Georg, J. ( 2012 ): Kognitive Pflege. NOVAcura 41, 10. Gordon, M. ( 2012 ): Assessment Notes. Bern: Huber Pflegepraxis 25 Schizophrenie und wahnhafte Störungen Udo Finklenburg Kurs 134 1 Tag «Schizophrenie ist nicht heilbar» – aber durch ein vertieftes Verständnis der Krankheit und einen bewussten Einsatz der modernen Konzepte kann der Klient, die Klientin ein hohes Mass an Lebensqualität erreichen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, FaBe Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind aufgrund der vertieften Kenntnisse über S chizophrenie und wahnhafte Störungen in der Lage, auf Klientinnen einzugehen und mit ihnen zu arbeiten – setzen Interventionen und Massnahmen bewusst ein und nutzen die Konzepte Empowerment, Adhearence und Recovery Dipl. Pflegefachmann Psychiatrie HF CAS Suizidprävention, Psych. Gesundheit, APP MAS Mental Health Freiberuflich in der ambulanten psychiatrischen Pflege Inhalte – Theoretische Grundlagen Schizophrenie und wahnhafte Störungen – Konzepte Empowerment & Recovery – Medikamentöse Therapien & Adhearence – Umgang und Einbezug von Angehörigen – ( Selbst- ) Stigmatisierung Arbeitsmethoden Referate, Gruppenarbeit, eigene Fallbeispiele Datum 24.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis Kompetent im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen I neu ( für Fortgeschrittene ) Kurs 135 2 Tage Eine umsichtige Pflege von Menschen mit psychischen Erkrankungen erfordert von den Pflege- und Betreuungs personen spezifisches und spezielles Fachwissen. Nur mit den geeigneten theoretischen Bezügen und breitem Erfahrungswissen werden Kontakte und Beziehungen zu Menschen mit psychischen Störungen zu einer gegenseitig befruchtenden Arbeit. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, PsychKP, AKP, FA SRK mit Erfahrung im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – setzen in Krisensituationen ihre persönlichen und fachlichen Fähigkeiten gezielt ein – nutzen das pflegerische und psychopathologische Wissen, um Menschen mit psychischen Auffälligkeiten objektiv einzuschätzen und um Pflege- und Betreuungsschwerpunkte zu setzen Inhalte – Klassifikation psychischer Störungen – Psychiatrische Krankheitsbilder: schwerpunktmässig a ffektive Störungen, Angst- und Panikstörungen, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörungen, Abhängigkeit und Sucht 26 Franziska Siegenthaler-Blaser Dipl. Pflegefachfrau Psychiatrie HF, HöFa I Dipl. Erwachsenenbildnerin – Handlungskompetenz in psychiatrischen Notfällen wie Erregungszuständen, Suizidalität, selbstverletzendes Verhalten – Schritte und Prinzipien der Krisenintervention, Rolle der Pflegeperson – Elemente einer gelungenen Beziehungsgestaltung wie motivierende Gesprächsführung, Echtheit, aushalten, präsent sein – Persönliche Fähigkeiten und Ansprüche an die Pflegeperson unter den Aspekten Nähe und Distanz, Abgrenzung, Gegenübertragung, klare und eindeutige Kommunikation, Umgang mit Non-Compliance – Zusammenarbeit mit Angehörigen psychisch kranker Menschen – Schulmedizinische und komplementäre Therapieansätze Arbeitsmethoden Vermittlung theoretischer Grundlagen, moderierte Diskussionen, strukturierte Reflektionen in Kleingruppen oder als Einzelarbeit, praktische Handlungsanweisungen, Arbeit an Fallbeispielen, Transferaufträge Daten 13.05. + 27.05.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Pflegepraxis Pharmakologie in der Pflegepraxis Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten Hulda Klötzli Kurs 136 Dipl. Pflegefachfrau, IPS Lehrerin für Pflege 2 Tage «Was uns am Leben erhält, kann uns auch krank machen» ( Hippokrates ). Medikamente haben vielseitige Wirkungen. Sie können Leiden lindern, Fehlfunktionen korrigieren und Leben retten. Medikamente bergen aber auch viele Gefahren. In diesem Kurs repetieren und ergänzen Sie Ihr Wissen im Fachgebiet Pharmakologie. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, MPA Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – können den genauen Wirkungsort verschiedener Medikamente aufzeigen und mit pathologischen Veränderungen und der Physiologie verknüpfen, z. B. was bewirken GABA-Rezeptoren an der Nervenzelle – überdenken ihr Wissen bezüglich Antibiotika und schätzen die Gefahren ein – sind fähig, ihr eigenes Verhalten im Zusammenhang mit Psychopharmaka und Schmerzmedikamenten zu reflektieren Inhalte – Antibiotika – Antidiabetika – Antiemetika – Broncholytika – Diuretika – Katecholamine – Muskelrelaxantien – Psychopharmaka – Sedativa – Schmerzmedikamente Arbeitsmethoden Lehrvortrag, kurze Gruppenarbeiten, Wissenstransfer durch Fallbeispiele Daten Kurs 136-1: 23.02. + 15.03.2016 Kurs 136-2: 31.08. + 13.09.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– 27 Pflegepraxis Hygiene für alle Versorgungsbereiche Sonja Baumann Kurs 141 2 Tage Das Auftreten von Infektionen durch multiresistente Keime ist ein unübersehbares Thema geworden. Daher sind die persönlichen Schutzmassnahmen und das richtige Hygiene verhalten wichtige Themen, die zum Pflegealltag gehören. Um die richtigen Massnahmen zu treffen, ist das Fachwissen, das Sie in diesem Kurs erlangen, die unverzichtbare Voraussetzung. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Voraussetzung: Grundkenntnisse in Händehygiene, Grundkenntnisse der häufigsten Infektionskrankheiten Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen die Grundlagen der Hygiene für Spital/Langzeitpflege und setzen diese um – wenden hygienische Massnahmen zum Schutz von Arbeitnehmern, Patienten und Bewohner vor der Gefährdung und Übertragung von Mikroorganismen an – bereiten Instrumente sicher auf ( ohne Sterilisation ), nutzen für Flächenreinigung/-desinfektion geeignete Methoden und Produkte 28 Fachexpertin Infektionsprävention und Hygiene im Gesundheitswesen Inhalte – Standardmassnahmen: Händehygiene, Reinigung, Desinfektion – Lebensmittelhygiene – Präventionsmassnahmen ( Noroviren, Grippe, blutübertragene Infektionskrankheiten ) – Resistente Keime ( MRSA, ESBL ) Arbeitsmethoden Referate, Fallbesprechungen, Gruppenarbeiten, Plenargespräche, praktische Beispiele Daten 22.06 + 27.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Pflegepraxis Physiologie und Pathophysiologie 1 I 29 neu Kurs 153 Adrian Burkhard 3 Tage Dieser Kurs wurde neu entwickelt. Sie finden die detaillierte Ausschreibung mit den Inhalten auf unserer Homepage unter www.sbk-be.ch/kurse und www.sbk-be.ch/dienstleistungen/weiterbildung Dr. med., Dozent Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II Daten 04.04. + 09.05. + 09.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.670.– Nichtmitglieder Fr.890.– Pflegepraxis Physiologie und Pathophysiologie 2 I 30 neu Kurs 154 Adrian Burkhard 3 Tage Dieser Kurs wurde neu entwickelt. Sie finden die detaillierte Ausschreibung mit den Inhalten auf unserer Homepage unter www.sbk-be.ch/kurse und www.sbk-be.ch/dienstleistungen/weiterbildung Dr. med., Dozent Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II Daten 18.11. + 28.11. + 08.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.670.– Nichtmitglieder Fr.890.– Pflegepraxis Wundversorgung für diplomierte Pflegefachpersonen Beatrice Dettwiler Kurs 161 2 Tage Wunden richtig behandeln und schnell heilen – den kranken Menschen als Ganzes in die Behandlung einbeziehen. Rund 300’000 Menschen in der Schweiz leiden an offenen Wunden. Diese beeinträchtigen nicht nur das Allgemeinbefinden, sondern bieten auch ein hohes Risiko für weitere Erkrankungen. Eine objektive Wundbeurteilung sowie eine umsichtige und nachhaltige Wundbehandlung sind deshalb oberstes Gebot. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – klassifizieren und beurteilen eine Wunde und ihre Heilungsphasen – führen ein phasengerechte Wundreinigung durch, setzen Wundverbandsmaterialien adäquat ein und sind in der Lage, weiterführende Pflegemassnahmen einzuleiten und zu kontrollieren Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Dipl. Wundexpertin SAfW Inhalte – Wundarten, Wunddefinition – Prinzipien der Wundheilung, Wundheilungsphasen – Die 8 Schritte der Wundbeurteilung – Moderne Wundauflagen – Wundreinigung – Hygiene und Infekt – Weiterführende Massnahmen Arbeitsmethoden Referat, Gruppenarbeit, Fallbeispiele Daten Kurs 161-1: 15.01. + 16.03.2016 Kurs 161-2: 03.06. + 29.06.2016 Kurs 161-3: 07.09. + 26.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.530.– Nichtmitglieder Fr.670.– Literaturtipp Danzer, S. ( 2009 ). Chronische Wunden. Stuttgart: Verlag Kohlhammer. 31 Pflegepraxis Naturheilkundige pflanzengestützte Pflege Grundlagen und Einsatzmöglichkeiten in der Pflege verstehen, erkennen und anwenden Kurs 162 1 Tag Patienten wünschen häufig, begleitend zur m edizinischen Therapie mit natürlichen, alternativen Heilmitteln behandelt zu werden. Pflegende können diesem Wunsch auf vielfältige Weise in Form von Wickeln, Auflagen und innerlichen Anwendung mit Heilkräutertees, Kräuterprodukten und vielem mehr nachkommen. Zielgruppe Pflegende, Aktivierungstherapeuten, Betreuende Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verstehen die Grundlagen der pflanzengestützten Pflege und können diese erklären – stellen Produkte zur äusser-/innerlichen Anwendung aus Heil- und Wildpflanzen her – führen pflanzengestützte Pflegeinterventionen bei Betroffenen aus Gabie Vef-Georg Dipl. Pflegefachfrau, -lehrerin Heilpflanzenfachfrau Gartentherapeutin, Autorin Inhalte – Pflanzengestützte Pflege: Definition, Modell, Phytobiografie, pflanzengestützte Pflegeinterventionen – Wickel und Auflagen: Definition, Anwendungsgebiete, Materialien, Zusätze, Wirkweise – Praktische Wickelanwendungen z. B. mit Leinsamen, Ingwer und Zitronen sowie Quark – Äussere Anwendung von Trockensäckchen – Tee-Bar: Einsatzmöglichkeiten von Heilkräutertees in der Pflege – Genussförderung für Patientinnen und Bewohnerinnen – Pflege geht durch den Magen ( Herstellen verschiedener Kräuterprodukte ) Arbeitsmethoden Vortrag, Partnerarbeit, Übungen Datum 13.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.290.– Nichtmitglieder Fr.390.– Kursort Der Kurs findet in entspannter Atmosphäre in einem Bauernhaus in Schüpfen-Ziegelried statt. 32 Pflegepraxis Trachealkanülenmanagement I neu Nicolin Bähre Kurs 164 1 Tag Immer häufiger werden Patientinnen und Patienten, die auf eine Trachealkanüle angewiesen sind, in Einrichtungen der stationären Pflege oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Eine Trachealkanüle ist für die Betroffenen ein notwendiges Hilfsmittel, das die Atmung und damit ihr Überleben sichert. Für das Pflegepersonal bedeutet dies eine besondere Verantwortung bzgl. des Trachealkanülen-Managements, d. h. Pflege, Wechsel und Erkennen von Krisen-, bzw. Notsituationen, die im Zusammenhang mit der Trachealkanüle stehen. Der sichere und fachgerechte Umgang mit Menschen mit Trachealkanüle setzt dementsprechend eine hohe Kompetenz der Pflegefachkräfte voraus. Zielgruppe Pflegefachpersonen, die Patienten mit Trachealkanüle versorgen oder dies in naher Zukunft tun werden 33 Sprachheilpädagogin M.A. Dipl. Stimm- und Präsentationscoach Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erkennen den Zusammenhang zwischen dem Tragen einer Trachealkanüle und den damit verbundenen Veränderungen physiologischer Funktionen ( Atmung, Schlucken, Sprechen ) und sind fähig, gezielte Massnahmen anzuregen und zu ergreifen, um diese Funktionen möglichst zu erhalten, bzw. zu fördern – sind mit den unterschiedlichen OP-Techniken einer Tracheostomie vertraut, ziehen Rückschlüsse auf die zu erwartenden Herausforderungen bzgl. der Versorgung des Patienten mit Trachealkanüle und treffen die entsprechende Vorsorge – wissen um die individuellen anatomischen Gegebenheiten jedes Menschen und können konkrete Vorschläge für eine differenzierte Anpassung einer Trachealkanüle ( TK ) an den jeweiligen Patienten machen. Inhalte – Grundlagen: Geschichte der Tracheostomie, Anatomie, Indikationen und Krankheitsbilder, OP-Techniken – Pflege: TK-Aufbau und Funktion, endotracheales Absaugen, Stomapflege, TK-Wechsel, Blockungen, Notfälle und Besonderheiten – Pflegerisch-therapeutischer Umgang: physiologische Folgen einer TK, Dysphagien und ihre Kennzeichen, Entblockungs zeiten, Entwöhnung, TK-Arten, Ernährung mit TK Arbeitsmethoden Theoretischer Input mittels Referat, Videoaufzeichnungen, Anschauungsmaterial, eigenständige Fallbearbeitung in der Gruppe, Fallbesprechungen Datum 07.04.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.245.– Nichtmitglieder Fr.320.– Pflegepraxis Schluckstörungen Wenn die Nahrungsaufnahme zum Problem wird Nicolin Bähre Kurs 165 1 Tag Ob auf Intensivstationen, im Spital, in R ehabilitationseinrichtungen, Alters- und Pflegeheimen oder Spitex – die Ernährung der Patienten spielt eine zentrale Rolle in der täglichen Arbeit der Pflegenden. Aber was tun, wenn die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme nicht mehr reibungslos funktioniert? Eine Vielzahl von Menschen ist von einer Schluckstörung betroffen, viele offensichtlich, manche unbemerkt. Sie mindert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich und kann schnell lebensbedrohliche Formen annehmen. Für Pflegekräfte stellt diese Störung meist eine schwierige und grosse Herausforderung dar. Inhalte – Physiologie, Neurologie und Pathologie des Schluckens – Diagnostische Möglichkeiten und Methoden ( apparativ und klinisch ) – Mögliche Kompensationsstrategien bei vorliegender Schluckstörung – Methoden der «sicheren» d. h. aspirationsreduzierten Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme – Förderliche Lagerung/Halterung auf das Schlucken – Umgang mit schluckunterstützenden Mitteln Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Arbeitsmethoden Theorievermittlung mittels Referat und Videoaufzeichnungen, Selbsterfahrung aller vermittelten Methoden, Reflexion der Selbsterfahrung und Bearbeiten eigener Fallbeispiele Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erkennen klinische Anzeichen einer Schluckstörung und können weitere diagnostische Schritte einleiten – sind in der Lage, die unterschiedlichen Formen einer S chluckstörungen zu erklären und Methoden einer a spirationsreduzierenden Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme anzuwenden 34 Sprachheilpädagogin M.A. Dipl. Stimm- und Präsentationscoach Datum 08.04.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.245.– Nichtmitglieder Fr.320.– Pflegepraxis 35 Pflege von Menschen mit Schlaganfall Elke Steudter Kurs 166 Dipl. Pflegefachfrau Diplom Berufspädagogin, Pflegewissenschaftlerin 1 Tag Ein Schlaganfall betrifft den Menschen auf physischer und psychischer Ebene gleichermassen. Der Kurs zeigt, wie die Pflege und Betreuung von betroffenen Personen vor dem Hintergrund der individuellen Bedürfnisse und Ressourcen in Heimen und in der Spitex geplant und umgesetzt werden kann. Zielgruppe Dipl. Pflegefachpersonen FH, HF, DNII, DNI, FA SRK, FaGe, die in Heimen oder der Spitex tätig sind Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, die Bedürfnisse und Ressourcen der vom Schlaganfall betroffenen Personen individuell zu erheben – integrieren die neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse in die praktische Arbeit – kennen die wichtigsten Empfehlungen für die Pflege von Menschen mit Schlaganfall ( Best Practice ) in der Nachakut-Phase Inhalt – Entstehung und Ursache vom Schlaganfall – Schlaganfallbezogener Pflegeprozess: häufige Pflegeprobleme/ Pflegediagnosen und praxisrelevante Pflegemassnahmen – Förderung der individuellen Ressourcen vor dem Hintergrund der Hirnplastizität – Unterstützung und Anleitung von pflegenden Angehörigen Arbeitsmethoden Impulsreferate, Partner- und Gruppenarbeit, Arbeiten an Praxisbeispielen Datum 10.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis 36 Inkontinenzmanagement Margrit Binggeli-Krebs Kurs 168 Dipl. Pflegefachfrau HF HöFa I mit Schwerpunkt Pädagogik 1 Tag Woran denken Sie, wenn Sie an Lebensqualität denken? Für die meisten bedeutet dies, sich «etwas leisten zu können» – teure Schuhe oder Urlaub. Selten machen wir uns über Dinge Gedanken, die uns selbstverständlich erscheinen. Für Betroffene ist die Erhaltung der Kontinenz ein wesentliches Merkmal von Lebensqualität. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie zur Verbesserung der Lebensqualität der von Inkontinenz betroffenen Personen beitragen. Inhalte – Formen der Inkontinenz sowie Funktion der Blasen- und Darmentleerung – Abklärung, Pflege, Beratung und Therapie von Inkontinenzbetroffenen – Pflege- und Inkontinenzmaterial – Katheterisieren, Blasenspülung, Ballonpflege, Blasentraining – Hygienestandard bei Darmkatheter-Trägerinnen Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe ( mit Berufserfahrung ) Arbeitsmethoden Einzelarbeit, Reflexion, Referate, Demonstration, Einzel-, Partner-, Gruppenaufträge Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – integrieren die neusten Erkenntnisse von pflegetechnischen Verrichtungen in ihren Berufsalltag und erleben Sicherheit in deren Durchführung – sind befähigt verschiedene Hilfsmittel im Alltag mit Inkontinenzbetroffenen anzuwenden – sind in der Lage, sich in die Situation von Betroffenen hineinzuversetzen und begleiten diese professionell – reflektieren und realisieren konkrete Vorschläge für den eigenen Arbeitsbereich Datum 20.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis m m a r g o r P m Wieder i Pflegerisches Schmerzmanagement Aufgaben – Umsetzung – Dokumentation Elke Steudter Kurs 169 1 Tag Viele betagte Menschen leiden unter akuten und/oder chronischen Schmerzen unterschiedlicher Genese. Insbesondere chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Menschen und fordern eine kompetente und kreative Pflege. Die medikamentöse Therapie sowie unterstützende pflegerische Massnahmen vor dem Hintergrund des Pflegeprozesses sind wichtige Aspekte eines professionellen pflegerischen Schmerzmanagements. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FaGe, FA SRK ( mit Berufserfahrung ) Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden sind in der Lage – das Schmerz-Assessment mithilfe praxisrelevanter Instrumente durchzuführen und zu interpretieren – die medikamentöse Behandlung anhand bestehender Richtlinien der WHO zu reflektieren, geeignete nichtmedikamentöse Interventionen abzuleiten und zu evaluieren – wirksame und angemessene Strategien im Umgang mit Patientinnen und Bewohnerinnen, die an Schmerzen leiden, zu entwickeln und zu reflektieren – Schmerzen fachgerecht zu dokumentieren und im interprofessionellen Team zu besprechen 37 Dipl. Pflegefachfrau Diplom Berufspädagogin, Pflegewissenschaftlerin Inhalte – Pathophysiologie des Schmerzes und neue Erkenntnisse der Schmerzforschung – Bedeutung des Schmerzes und seine Dimensionen für die Patientinnen und Bewohnerinnen – Pflegerisches Schmerzassessment bei akuten und chronischen Schmerzen sowie bei Demenz – Grundlagen der pharmakologischen Schmerzbehandlung – Nicht-pharmakologische pflegerische Schmerzinterventionen – Evaluation und Dokumentation des pflegerischen Schmerzmanagements – Pflegerische Aufgaben und Kommunikation im interprofessionellen Team bei der Behandlung von Schmerzen Arbeitsmethoden Referate, Gruppen- und Partnerarbeit an praktischen Fallbeispielen, Reflexion der eigenen Praxis, Austausch, Concept-Mapping Datum 29.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Pflegepraxis Wenn Geburt und Tod zusammenfallen Begleitung der Eltern und Familien beim frühen Tod ihres Kindes Kurs 173 1 Tag Stirbt ein Kind während der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt, so liegen Begrüssung und Abschied nahe beisammen. Eltern brauchen Unterstützung in dieser kurzen Zeit mit ihrem Kind, in der Gestaltung des Abschieds und in der Zeit danach. Involvierte Fachpersonen sind gefordert, in solch komplexen Betreuungssituationen kompetent und einfühlsam zu begleiten. Kennen Sie Ihre Ressourcen zum Umgang mit Ihrer Eigenbetroffenheit in psychisch anspruchsvollen Arbeitssituationen? Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I mit Tätigkeit auf Wochenbett station, Neonatologie, Kinderklinik, Kinder-Spitex, Hebammen, Mütter-/Väterberaterinnen, bei Interesse auch für Seelsorgerinnen, Sozialarbeiterinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – schätzen Reaktionen und Verhalten in Schock und Trauer ein und reagieren adäquat darauf – unterstützen den Bondingprozess der Eltern zu ihrem Kind und die Gestaltung der Begrüssungs- und Abschiedszeit – reflektieren ihr eigenes Verhalten in Verlustsituationen und deren Bedeutung für das professionelle Handeln 38 Franziska Maurer Hebamme, Lebens- und Trauerbegleiterin SBK BE/EIFAH Lehrbeauftragte der «Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod» Inhalte – Perinataler Kindstod: Zahlen und Fakten – Wie jetzt Eltern sein? Ressourcen und Begleitmöglichkeiten von Begrüssungs- und Abschiedszeit im Spital und zu Hause – Informationen zur Rechtslage ( Meldepflicht, Bestattung usw. ) – Vorstellen von weiterführenden Unterstützungsangeboten – Ressourcen der Selbstpflege für Fachpersonen Arbeitsmethoden Referat, Gruppenarbeit, Bearbeitung von Fallbeispielen durch die Teilnehmenden Datum 06.04.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Tipp Weiterführende Kurse zu diesem Thema finden Sie bei der Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod unter www.fpk.ch. Pflegepraxis Den Übergang ins Pflegeheim sinnvoll gestalten – Transitionen würdevoll meistern Tomas Kobi Eine Herausforderung für Pflegende und Angehörige Kurs 175 1 Tag Die Vorstellung, auf Pflege angewiesen zu sein, ist mit vielen Ängsten verbunden. Die Menschen, welche in ein Heim eintreten, fürchten sich vor Abhängigkeit, Fremdbestimmung und Alleinsein – vor Autonomieverlust. Betrachten Sie die Übergangssituation aus einer anderen Perspektive, indem Sie den Blick auf die Person lenken und wahrnehmen, was in ihr vorgeht, wenn sie ins Heim eintritt. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe ( mit Berufserfahrung ) Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erkennen, was der Übergang in ein Pflegeheim für Menschen bedeutet und arbeiten mit dem Konzept der Transitionen – identifizieren typische Problem- und Belastungssituationen, welche sich bei einem Heimeintritt ereignen können und überprüfen eigene Vorstellungen bezüglich Abhängigkeit, Fremdbestimmung, Alleinsein und Autonomieverlust – begleiten Menschen in Phasen des Übergangs und erhalten Sicherheit in ihrer Rolle 39 Gerontologe MAS Exekutive Master in Prävention und Gesundheitsförderung FH Lehrperson in Pflege Inhalte – Transitionen ( normierte und stille ) – Merkmale von Belastungssituationen beim Übergang ins Heim – Phasen des Übergangs – Methoden und Formen der Begleitung von Menschen in den Phasen des Übertrittes ins Heim Arbeitsmethoden Theoretische Inputs und Kurzvorträge, Kleingruppenübungen, Integration von Fallbeispielen aus der Praxis, Diskussionen, Transferhilfen und -überlegungen für die Praxis Datum 19.09.2016 Kurskosten Mitglieder Fr. 230.– Nichtmitglieder Fr. 305.– Pflegepraxis Wiedereinstieg in die Pflege Vom Kanton gefördertes Wiedereinstiegsprogramm für Pflegefachpersonen Wollen Sie nach einer längeren Zeit in der Familienarbeit oder in pflegefernen Tätigkeiten wieder in den Pflegeberuf einsteigen? Der SBK Bern unterstützt Ihren Wiedereinstieg mit einer gezielten praxisnahen Weiterbildung. Auch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern ( GEF ) hat ein Interesse daran, Ihren Wiedereinstieg erfolgreich mitzugestalten und übernimmt die Kosten der Weiterbildung, wenn Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen: – ohne Anstellung in einer Pflegeinstitution zum Zeitpunkt der Anmeldung – seit mindestens 3 Jahren nicht mehr in der Pflege tätig – wohnhaft im Kanton Bern Zielgruppe Pflegende HF ( AKP, KWS, PsychKP ), DN II, DN I, FA SRK Aufbau des Weiterbildungsangebots des SBK Bern Das geförderte Wiedereinstiegsprogramm für Pflegende setzt sich zusammen aus: – einem 5-tägigen Grundkurs ( verbindlich ) – 11 fachpraktischen Kurstagen nach individuellem Bedarf ( nicht verbindlich ) 40 Details Grundkurs ( 5 Tage ) Im Grundkurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, ihr Wissen und ihre Fertigkeiten aufgrund der heutigen Anforderungen an eine Pflegefachperson zielorientiert zu aktualisieren – sind in der Lage, den Pflegeprozess gemäss ihrer Funktion und unter Berücksichtigung des Pflegeleitbildes umzusetzen – weisen ihre ausserhalb des Pflegeberufes entwickelten Kompetenzen in der Bewerbungssituation angemessen nach Inhalte – Veränderungen im Gesundheitswesen, Rolle und Aufgabe der Pflege – Der Pflegeprozess als zielführendes Instrument im Pflegealltag – Elektronische Patientendokumentation, eHealth Situation Schweiz – Fachliche Kommunikation im Pflegeteam, interprofessionelle Kommunikation, Kommunikation mit Patienten und Angehörigen – Nachweis der ausserhalb des Pflegeberufs erworbenen Kompetenzen, Strategien zur beruflichen Kompetenzerweiterung – Bewerbung und Bewerbungsgespräch Daten Grundkurse Kurs 180-1: 01.03. + 11.03. + 17.03. + 18.03. + 01.04.2016 Kurs 180-2: 24.05. + 06.06. + 17.06. + 20.06. + 30.06.2016 Kurs 180-3: 18.10. + 28.10. + 03.11. + 04.11. + 18.11.2016 Details ergänzende fachpraktische Kurstage (11 Tage ) Abgestimmt auf Ihre Ausbildung, Ihre Berufserfahrung, Ihr ( noch ) brach liegendes Potenzial und Ihr ( Wunsch- ) Arbeitsgebiet wählen Sie die 11 ergänzenden Kurstage individuell aus den vielen fachpraktischen Kursen unseres vielfältigen Weiterbildungsangebots aus. In den fachpraktischen Kursen aktualisieren Sie Ihr Wissen in den Ihnen wichtigen Fachgebieten und erweitern Ihre Handlungs kompetenz. Sie üben Fertigkeiten ein und stellen vielleicht fest, dass noch sehr viel Ihrer damaligen Routine vorhanden ist. Ihr aktualisiertes Wissen unterstützt Sie dabei, in Bewerbungsgesprächen kompetent aufzutreten und den anspruchsvollen Arbeitsalltag mit Freude zu bewältigen. Nutzen Sie diese 11 Tage. Sämtliche Kurse, finden Sie in unserem Weiterbildungsprogramm 2016 oder auf www.sbk-be.ch/kurse. Anmeldung Wiedereinstieg in die Pflege Die Anmeldung erfolgt schriftlich. Bitte senden Sie uns hierfür die folgenden Unterlagen per Post zu: – ausgefülltes und unterschriebenes Anmeldeformular – Kopie Diplomausweis – Lebenslauf – letztes Arbeitszeugnis als Pflegende Das Anmeldeformular können Sie auf unserer Website unter dem folgenden Link herunterladen: www.sbk-be.ch/wiedereinstieg 41 Gerne senden wir Ihnen das Anmeldeformular auch per Post zu. Senden Sie die Unterlagen an die folgende Postadresse: SBK Bern Fachbereich Weiterbildung Monbijoustrasse 30 3011 Bern Fragen? Gerade die Auswahl der ergänzenden Kurstage stellt für viele Wiedereinsteigende eine Herausforderung dar, so fördert die GEF beispielsweise keine aufbauenden Kurse. Der SBK Bern berät Sie gerne und stellt gegenüber der GEF sicher, dass die Kurse, die Sie auswählen, versorgungsrelevant sind. Wir freuen uns über Ihre Kontaktnahme! Tel. 031 380 54 71, [email protected] Annullationsbedingungen für Teilnehmende der von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion geförderten Kurse zum Wiedereinstieg in die Pflege ( siehe Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 94 ) Hinweis Wenn Sie die Voraussetzungen für eine Förderung der GEF nicht erfüllen, haben Sie die Möglichkeit, am 5-tägigen Grundkurs als Selbstzahlende teilzunehmen. Kurskosten Mitglieder Fr. 1170.– Nichtmitglieder Fr. 1700.– Sektion Bern Section de Berne Stellenvermittlung des SBK Bern Horizonte eröffnen Stellen mit SBK ASI Für Arbeitgeber Sie suchen nach Klarheit, Orientierung, Impulsen, Ideen für den nächsten Schritt? Wir vermitteln Ihnen Pflege- und Betreuungsfachleute für Zukunft Temporäreinsätze und Dauerstellen. Unsere SpezialisieMögliche Anlässe für die Laufbahnberatung: rung für Pflegeberufe, die langjährige Erfahrung und unser Beziehungsnetz machen uns für Arbeitgeber zum Ihrer Ideen –S ie haben einige Ideen für den nächsten Schritt und wollen eine Partnerin zum Reflektieren gefragten Partner. –S ie sind nicht sicher, ob Sie für eine Fach- oder eine Führungsposition geeignet sind Unsere Sitzwachen unmittelbare –S ie wissen nicht, was Sie sonst noch machen könnenbringen mit Ihrem LebenslaufEntlastung, und Ihren Berufserfahrungen 031 380 54 60 wenn Sie bei schwer pflegebedürftigen, unruhigen oder – S ie wissen nicht, welche Funktionen, welches Umfeld und welche Art Arbeitgeber zu Ihnen passt sterbenden Patienten kurzfristig nicht mehr die nötige www.sbk-be.ch/stellenvermittlung Pflege und Betreuung abdecken können. Ein Anruf am weiter bringt –S ie haben eine Weiterbildungsidee, wissen aber nicht, ob diese Weiterbildung Sie wirklich Vormittag genügt, damit Ihnen in der darauf folgenden –S ie haben eine Weiterbildung gemacht nicht inTag welche SiePflegesich weiter orientieren Nacht und oderwissen am nächsten eineRichtung qualifizierte möchten person zur Verfügung steht. SBK Bern Stellenvermittlung Monbijoustrasse 30 3011 Bern –S ie finden keine passende Stelle und suchen andere Vorgehensweisen der Bewerbung Für Stellensuchende Exklusiv für Berufe in der Pflege Wir suchen und finden attraktive Stellen für diplomierte Gaby Fardel Pflegefachleute, Krankenpflegerinnen FA SRK, Hebammen, Coach/Supervisorin ( BSO anerkannt ), Pflegefachfrau HF, langjährige Berufserfahrung in Leitungs Hauspflegerinnen, Betagtenbetreuerinnen, Fachangestellte positionen, selbstständige Beratungstätigkeit seit 2004 Gesundheit und Pflegeassisteninnen. Die Stellenvermittlung des SBK Bern Mitgliedern Ich steht freue sowohl mich darauf, Sie bei Ihrem Anliegen zu begleiten! Anmeldungen über SBK Bern oder direkt. wie Nichtmitgliedern offen. Letras GmbH | Gaby Fardel | Coaching und Laufbahnberatung | Büro Spitalgasse 4 | 3011 Bern | Telefon 031 333 26 38 | 079 310 46 14 | E-Mail [email protected] | Web www.letras.info Partner für Menschen, die etwas ändern und erreichen wollen. 42 Kurse für FaGe Kurse für Pflegende mit EFZ Der SBK Bern bietet im 2016 vier Kurse an, die sich ausschliesslich an FaGe richten: – Pflegeprozess und -dokumentation für FaGe ( neu ) – FaGe übernimmt Tagesverantwortung ( neu ) – Umgang mit belastenden, beruflichen Situationen ( neu ) – Wundversorgung für FaGe Rund die Hälfte der Kurse des SBK Bern sind auch für FaGe, FaBe, FA SRK und Hauspflegerinnen offen. Zum Beispiel: – Bewegtes Lagern – Spastizität – ein komplexes Phänomen – Blutentnahme – Pflege von Menschen mit Schlaganfall – Naturheilkundige pflanzengestützte Pflege – Depression und Suizidalität – Notfälle und akute Situationen in der Langzeitpflege – Verbale und nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Begegnung in der Pflege – Zusammenarbeit mit Angehörigen – und viele Kurse mehr Sie finden alle Kurse für FaGe auf der Homepage von pflegebern. Wenn Sie auf der Homepage des SBK Bern suchen, so setzen Sie bitte in der Kurs-Suchmaske einen Haken bei «Angebot für Pflegende bis Ausbildungsniveau FaGe/FaBe». 43 Kurse für FaGe Pflegeprozess und -dokumentation für FaGe I 44 neu Wie schreibe ich das nun auf? Kurs 201 1 Tag Kennen Sie das: Sie sitzen vor dem Papier oder vor der Tastatur, rund um Sie ist es hektisch und nun sollten Sie noch aufschreiben, was heute bei Frau S. und Herrn P. wichtig war. Sie haben vieles im Kopf und eben noch nicht notiert. Im Kurs lernen Sie zu unterscheiden, worauf es ankommt. Sie reflektieren Ihre Rolle in Bezug auf den Pflegeprozess und die Pflegedokumentation und erarbeiten sich Sicherheit im Formulieren. Zielgruppe FaGe aus Spitex, Langzeit oder Akutpflege Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – füllen ihre Rolle als FaGe in der Pflegedokumentation professionell aus – gestalten den Pflegeprozess mit Cornelia Willi Pflegefachfrau HF Dipl. Erwachsenenbildnerin Transaktionsanalytikerin PTSTA Bildungsbeauftragte im Spitalzentrum Biel Inhalte – Pflegedokumentationssysteme – Beobachtungen ordnen, gewichten, festhalten – Erwartungen an den Pflegebericht aus Sicht der Kolleginnen, der Patienten, der Angehörigen und der Krankenkasse – Schreibblockaden überwinden Arbeitsmethoden Kurze Inputs, Praxisbeispiele im Vergleich, Austausch, schriftliche und mündliche Übungen, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit Datum 21.10.2016 Kurskosten Mitglieder pflegebernFr. 230.– Nichtmitglieder Fr. 305.– Kurse für FaGe FaGe übernimmt Tagesverantwortung I 45 neu Erika Schärer-Santschi Kurs 220 2 Tage Vermehrt übernehmen FaGe in der Langzeitpflege die organisatorische Tagesverantwortung. Während einer Schicht ein Pflegeteam zu führen, stellt FaGe vor ganz neue Herausforderungen. Die gezielte Auseinandersetzung mit den vorhandenen Rahmenbedingungen und mit den zugeteilten Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereichen ist eine Voraussetzung für die erfolgreiche Übernahme der Tages verantwortung. Auch persönlich verlangt die neue Rolle Einiges ab. Die Tagesverantwortung zu übernehmen, bedeutet im komplexen Pflegealltag, in oft unvorhergesehenen Arbeits situationen gezielt und bewusst zu handeln. Der Kurs ermöglicht FaGe ihre Führungsrolle zu definieren, sich die nötigen Kompetenzen anzueignen und diese zu üben. Zielgruppe FaGe, welche im Betrieb die organisatorische Tagesverantwortung übernehmen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – orientieren sich im organisationalen Umfeld als Tagesverantwortliche – gestalten die Rolle als organisatorisch Führende zielund aufgabenorientiert – intervenieren im Team situations- und mitarbeiterinnenorientiert – schätzen unvorhergesehene Arbeitssituationen ein, setzen Prioritäten und treffen Entscheidungen – reflektieren eigenes Führungsverhalten Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master Lehrgang in Management Alpen-Adria Universität Wien arbeitet freiberuflich in Begleitung, Beratung und Bildung Inhalte – Führungsauftrag der Institution – Führungsverständnis – Führungsfunktionen – Führungsverhalten, Führungsstile – Organisationsstrukturen – und Prozesse – Gruppendynamik gezielt lenken – Entscheidungen angehen und Entscheidungen treffen – Ziele überprüfen und Fortsetzung planen Arbeitsmethoden Kurzinputs, Vorausaufgabe bearbeiten, Beispiele aus der Praxis reflektieren, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten, Austausch im Plenum, Einüben von Verhaltensmöglichkeiten Daten 10.03. + 30.03.2016 Kurskosten Mitglieder pflegebernFr. 460.– Nichtmitglieder Fr. 600.– Kurse für FaGe Umgang mit belastenden beruflichen Situationen I 46 neu Kurs 230 1 Tag Barbara Müller Pflegefachfrau, Dipl. Pflegewirtin ( FH ) Kommunikationstrainerin Fachlehrerin für Pflege Redaktorin/Lektorin ( Verlag Huber/Hogrefe ) Fight or flight, kämpfen oder fliehen? Wohin tendieren Sie in einer stressvollen und belastenden Situation? In diesen Momenten gelingt es uns selten, eine reflektierte Betrachtung anzustellen, hier entscheidet der Bauch, nicht der Kopf. In diesem Kurs gehen Sie den Spuren des Stresses und Ihres Erlebens von Stress nach, um in künftigen Situationen gelassener auf die vielfältigen Anforderungen des Praxisalltags zu reagieren. Dauerhaft empfundener Stress macht zum einen unglücklich und unausgeglichen. Zum anderen führt er längerfristig zu körperlichen und seelischen Einschränkungen. Dazu ist Ihr Leben zu schade! Arbeitsmethoden Inputs, moderierter Erfahrungsaustausch, Übungen zur Selbstreflexion, bearbeiten der eigenen Fallsituationen, Rollenspiel Zielgruppe FaGe aus allen Versorgungsbereichen Datum 03.02.2016 Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – finden Worte für Belastungssituationen am Arbeitsplatz und reflektieren sie auf dem Hintergrund von Erklärungsmodellen zu Stress und den besonderen Belastungen in den Pflegeberufen – bewältigen auftretende Belastungssituationen mit eigenen Strategien und kennen allgemeine Strategien zur Belastungsbewältigung Kurskosten Mitglieder pflegebernFr. 230.– Nichtmitglieder Fr. 305.– Inhalte – Definitionen von Stress und Erklärungsmodelle – Quellen psychischer Belastungen – Bedeutung der Arbeit im Lebenskontext – Besonderheiten der Belastungen in den Pflegeberufen – Interventionen zur Bewältigung Kurse für FaGe 47 Wundversorgung für FaGe Beatrice Dettwiler Kurs 160 Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Dipl. Wundexpertin SAfW 2 Tage Wunden richtig behandeln und schnell heilen – den kranken Menschen als Ganzes in die Behandlung einbeziehen. Wunden, vor allem chronische, reduzieren die Lebensqualität beträchtlich. Durch korrektes Einschätzen der Wunden und deren professionelle Behandlung können Sie das Allgemeinbefinden Ihrer Patientinnen deutlich erhöhen und das Risiko weiterer Erkrankungen minimieren. Zielgruppe Pflegende FA SRK, FaGe, Hauspflegerinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – klassifizieren und beurteilen eine Wunde und ihre Heilungsphasen – führen eine phasengerechte Wundreinigung durch, setzen Wundverbandsmaterialien passend ein und legen eine Kompressionstherapie korrekt an – kennen ihre Handlungskompetenzen und holen sich Unterstützung bei entsprechenden Fachpersonen Inhalte – Wundarten, Wunddefinition – Prinzipien der Wundheilung, Wundheilungsphasen – Die 8 Schritte der Wundbeurteilung – Moderne Wundauflagen – Wundreinigung – Hygiene und Infekt – Kompressionstherapie und praktische Übungen – Grenzen der Handlungskompetenz Arbeitsmethoden Referat, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, praktische Übungen Kompressionstherapie Daten 09.11. + 14.12.2016 Kurskosten Mitglieder SBK und pflegebern Fr.530.– Nichtmitglieder Fr.670.– Notfallpflege und IMC 48 EKG Sicherheit in Interpretation und Überwachung Grundkurs Hulda Klötzli Kurs 401 A Dipl. Pflegefachfrau, IPS Lehrerin für Pflege 2 Tage Sicherheit in der EKG-Interpretation und in der Über wachung der monitorisierten Patientinnen ermöglicht qualitativ gute Pflege. In diesem Kurs erwerben und vertiefen Sie Kenntnisse und Fähigkeiten, die Ihnen die Pflege von Patienten, die eine intensive Überwachung benötigen, erleichtert. Zielgruppe Diplomierte Pflegefachpersonen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erkennen die wichtigsten Herzrhythmusstörungen, die eine Überwachung der Patientinnen und Patienten erfordern, und verknüpfen diese mit pathologischen Ereignissen – sind sicher beim Erkennen von EKG-Veränderungen und veranlassen eigenständig weitere Massnahmen, wie die Meldung an die zuständigen Ärzte Inhalte – Kurze Repetition Anatomie und Physiologie – Das Herzaktionspotential – Das normale EKG – Kriterien zur EKG-Interpretation – EKG-Ableitungen und EKG schreiben – Herzrhythmusstörungen ( Hauptteil des Kurses ) Arbeitsmethoden Lehrvortrag, kurze Gruppenarbeiten, EKG-Beispiele, lösen von Fallbeispielen Daten 19.10. + 25.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr. 480.– Nichtmitglieder Fr. 640.– Notfallpflege und IMC 49 EKG Sicherheit in Interpretation und Überwachung Aufbaukurs Hulda Klötzli Kurs 401 B Dipl. Pflegefachfrau, IPS Lehrerin für Pflege 2 Tage Sicherheit in der EKG-Interpretation und in der Über wachung der monitorisierten Patientinnen ermöglicht qualitativ gute Pflege. An diesen zwei Kurstagen erweitern und vertiefen Sie Ihre EKG-Kenntnisse und lernen, eine anspruchsvolle EKG-Analyse durchzuführen. Diese Fähigkeiten führen zu einer noch sicheren Überwachung der Patienten. Inhalte – Herzrhythmusstörungen, Repetition – Myokardischämie, Myokardinfarkt – Herzschrittmacher – Hypertrophie – Die Herzlage Zielgruppe Diplomierte Pflegefachpersonen Wichtig: Besuch des Basiskurses oder gute EKG-Kenntnisse werden vorausgesetzt. Arbeitsmethoden Lehrvortrag, kurze Gruppenarbeiten, EKG-Beispiele, lösen von Fallbeispielen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – gewährleisten eine anspruchsvolle EKG-Überwachung der Patienten – erkennen im EKG myokardiale Schädigungen, wie z. B. einen Myokardinfarkt, eine Hypertrophie, und verbinden diese mit der Pathophysiologie am Herzen – sind befähigt, Mitarbeitenden und Lernenden die verschiedenen Herzschrittmachersysteme zu erklären Daten 15.11. + 23.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr. 480.– Nichtmitglieder Fr. 640.– Notfallpflege und IMC 50 Herzmedikamente Hulda Klötzli Kurs 402 Dipl. Pflegefachfrau, IPS Lehrerin für Pflege 1 Tag Um sichere Pflege bei Patientinnen mit Herzerkrankungen zu gewährleisten, sind Kenntnisse der Wirkungsweisen und möglichen Nebenwirkungen von Herzmedikamenten unerlässlich. Zielgruppe Alle Pflegende FH, HF, DN II, speziell diejenigen, die im Berufsalltag mit intensiven Überwachungsaufgaben im Bereich Aufwachraum, Intermediate Care ( IMC ) oder Post-AnesthesiaCare Unit ( PACU ) betraut sind bzw. zukünftig auf einer solchen Abteilung arbeiten möchten. Wichtig: Kenntnisse der Anatomie/Physiologie und Pathophysiologie des Herzens werden vorausgesetzt. Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, die Wirkungen und Nebenwirkungen verschiedener Herzmedikamente aufzuzeigen und den genauen Wirkungsort zu bestimmen – erkennen den Zusammenhang zwischen der Wirkung und der Physiologie, z. B. ACE-Hemmer, Niere und RAAS Inhalte – Physiologische und pathophysiologische Grundlagen – Wirkungsweise der Herzmedikamente – Anwendung der Herzmedikamente – Häufige Namen der Herzmedikamente – Verabreichung, Nebenwirkung und Gefahren Arbeitsmethoden Lehrvortrag, kurze Gruppenarbeiten, arbeiten mit Fallbeispielen Datum 06.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.240.– Nichtmitglieder Fr.310.– Notfallpflege und IMC 51 Notfälle und akute Situationen in der Langzeitpflege Kurs 410 1 Tag Lernen Sie Notfälle einzuschätzen und die richtigen Massnahmen einzuleiten. Kompetent in akuten Situationen zu handeln, ist das Ziel dieses Kurses. Dies gibt Ihnen Sicherheit. Zielgruppe Alle Pflegenden mit einem Tätigkeitsfeld in der Langzeitpflege Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – können wichtige physiologische/pathophysiologische Veränderungen im Alter benennen – können wichtige Krankheitsbilder und deren Therapieansätze benennen – sind in der Lage, Sturzrisiken zu erkennen und vorbeugende Massnahmen zu ergreifen – erkennen eine Notfallsituation und können gezielt Hilfe anfordern Jürgen Reimann Klinischer Spezialist Anästhesie MAS Adult and Professional Education PHZ und Co-Dozentinnen verschiedene Fachspezialistinnen aus der Praxis – Ärztinnen, Pflegewissenschaftlerinnen, Pflegefachpersonen Inhalte – Physiologie des alternden Menschen – Gehhilfen/Sturz und Sturzprävention/Verletzungen – Beurteilungen von verschiedenen Notfallsituationen – neurologische Ausfälle, transitorisch ischämische Attacken ( TIA ), cerbrovaskulärer Insult ( CVI ) Parkinson – Krankheitsbild «Demenz und seine Risiken» – Mangelernährung/Diabetes Mellitus – Fieber und Infekte/Hygiene – Pneumonie – Koronare Herzkrankheit und Herzinsuffizienz – Lungen- und Atemwegserkrankungen Arbeitsmethoden Referat, Planspiel/Simulation, Intervision Datum 01.07.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.295.– Nichtmitglieder Fr.395.– Notfallpflege und IMC 52 Medizinische Notfallsituationen Kurs 451 2 Tage Zu den Kernkompetenzen der Pflegefachpersonen auf der Notfallstation gehört die Pflege und Betreuung der P atientinnen in Notsituationen oder mit gestörten Vitalfunktionen. Sie erkennen lebensbedrohliche Situationen, triagieren Patientinnen entsprechend den Krankheitssymptomen und setzen Prioritäten. In diesem Kurs lernen Sie die Krankheitsbilder von Patientinnen mit medizinischen Erkrankungen kennen und werden mit den theoretischen Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder vertraut. Zielgruppe Pflegende mit einem Tätigkeitsfeld auf der Notfallstation, Chirurgie, Medizin, MPA Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen die häufigsten medizinischen Krankheitsbilder und leiten daraus ihre pflegerischen Konsequenzen ab – können die wesentlichen Therapieansätze bei internistischen Notfällen benennen – erkennen akute und lebensbedrohliche Patientensituationen und leiten erste Handlungsschritte ein Jürgen Reimann Klinischer Spezialist Anästhesie MAS Adult and Professional Education PHZ und Co-Dozentinnen verschiedene Fachspezialistinnen aus der Praxis – Ärztinnen, Pflegewissenschaftlerinnen, Pflegefachpersonen Inhalte – Herzrhythmusstörungen – Kardiogener Schock – Angiologische Notfälle – Lungenödem und Lungenembolie – Obstruktive- und restriktive Lungenerkrankungen – Gastrointestinales System und GI-Blutung – Intoxikationen – Sepsis – Spezielle Infektionen – Stoffwechselstörungen – Allergische Reaktionen Arbeitsmethoden Lehrvorträge, Arbeit mit Fallbeispielen, Partner- und Gruppenarbeit, schriftliche Reflektion Daten 17.05. + 07.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.595.– Nichtmitglieder Fr.795.– Kooperation mit dem Schweizerischen Hebammenverband ( SHV ) SBK Mitglieder erhalten alle Weiterbildungen des SHV zum Mitgliederpreis! Zum Beispiel Die etwas andere Fallbesprechung 05.01.2016 Fr.240.– Professionelle Betreuung in der sensiblen Phase Wochenbett 15./16.01.2016 Fr.380.– Von der Problem- zur Lösungsorientierung 10.03.2016 Fr.200.– Stillen bei Erkrankung der Mutter 18.04.2016 Fr.200.– Beraten im Alltag des Gesundheitswesens 27./28.04.2016 Fr.420.– Anmeldungen schriftlich beim Schweizerischer Hebammenverband, Rosenweg 25 C, Postfach, 3000 Bern 23 per Fax: 031 332 76 19 oder via Internet: www.hebamme.ch 53 Palliative Care 54 Palliative Care Niveau A 2 Palliative Grundversorgung Kurs 501 5 Tage ( 40 Stunden ) Palliative Massnahmen unterstützen die Anpassung an krankheitsbedingte Gegebenheiten mit dem Ziel der besten ( noch ) möglichen Lebensqualität. Dieser Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen, welche in ihrem Berufsalltag mit Patientinnen und Patienten zu tun haben, die sich in einer palliativen Situation befinden. Der Kurs entspricht dem von palliative.ch definierten Ausbildungsniveau A2. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II und DN I mit HöFa Kompetenzen Die Teilnehmenden – sind befähigt, in der Grundversorgung Patientinnen und Patienten in palliativen Situationen zu pflegen und zu begleiten – schätzen komplexe Patientensituationen ein und handeln entsprechend dem Konzept «Palliative Care» – kommunizieren mit allen an der palliativen Situation Beteiligten, initiieren und begleiten Entscheidungsprozesse Inhalte – Konzept und Geschichte «Palliative Care» – Symptome und deren Erfassung und Behandlung – Kommunikation in schwierigen Situationen und im interdisziplinären Team – Begleitung von An- und Zugehörigen – Sterben, Tod und Trauer – Grundsätze der Ethik und ethische Entscheidungsfindung am Lebensende Ursula Zimmermann Dipl. Pflegefachfrau HF HöFa I Onkologie MAS Palliative Care FA Ausbilderin Arbeitsmethoden Inputs, Fallbeispiele, Textarbeit, Paar- und Gruppenarbeiten, Reflexion, Selbststudium Leistungsnachweis und Zertifikat Der Leistungsnachweis ist ein Transferauftrag zu einer Symptomerfassung in einer realen und aktuellen Patienten situation aus dem eigenen Praxisfeld. Die Teilnehmenden erstellen eine schriftliche Dokumentation und Reflexion zwischen dem dritten oder vierten und fünften Kurstag. Der Leistungsnachweis wird mit erfüllt – nicht erfüllt bewertet. Die erfolgreich abschliessenden Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat des SBK Bern. Daten Kurs 505-1: 21.03. + 22.03. + 23.03. + 28.04. + 29.04.2016 Kurs 505-2: 07.09. + 08.09. + 09.09. + 20.10. + 21.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.1230.– Nichtmitglieder Fr.1605.– Inkl. Kursbuch: Neuenschwander H. et al. ( 2006 ). Palliativmedizin. Bern: Krebsliga Schweiz. Palliative Care Upgrade Palliative Care Niveau A 2 I neu Ergänzungstag zum Erwerb des Zertifikats Palliative Care Niveau A 2 Kurs 502 Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II und DN I, die bereits die Basiskurse I und II beim SBK Bern besucht haben Kompetenzen ( nach Abschluss des Basiskurs I, Basiskurs II sowie des Ergänzungstags ) Die Teilnehmenden – sind befähigt, in der Grundversorgung Patientinnen und Patienten in palliativen Situationen zu pflegen und zu begleiten – schätzen komplexe Patientensituationen ein und handeln entsprechend dem Konzept «Palliative Care» – kommunizieren mit allen an der palliativen Situation Beteiligten, initiieren und begleiten Entscheidungsprozesse Inhalte Ergänzungstag Grundsätze der Ethik und ethische Entscheidungsfindung am Lebensende 55 Dipl. Pflegefachfrau HF HöFa I Onkologie MAS Palliative Care FA Ausbilderin 1 Tage Palliative Massnahmen unterstützen die Anpassung an krankheitsbedingte Gegebenheiten mit dem Ziel der besten ( noch ) möglichen Lebensqualität. Dieser Kurs richtet sich an Pflegefachpersonen, welche bereits den Basiskurs I und II beim SBK Bern besucht haben und die in ihrem Berufsalltag mit Patientinnen und Patienten zu tun haben, die sich in einer palliativen Situation befinden. Der Kurstag wird Ihnen zum definierten Ausbildungsniveau A2 angerechnet. Ursula Zimmermann Arbeitsmethoden Inputs, Fallbeispiele, Textarbeit, Paar- und Gruppenarbeiten, Reflexion Leistungsnachweis und Zertifikat Der Leistungsnachweis ist ein Transferauftrag zu einer Symptomerfassung in einer realen und aktuellen Patienten situation aus dem eigenen Praxisfeld. Die Teilnehmenden erhalten mit der Kursanmeldebestätigung eine Auftrag dazu, der vor dem Kurstag zu erledigen ist. Die erfolgreich abschliessenden Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat des SBK Bern Palliative Care Niveau A2. Daten Kurs 502-1: 24.02.2016 Kurs 502-2: 06.09.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.260.– Nichtmitglieder Fr.335.– Hinweis Anmeldeschluss: Anmeldeschluss ist einen Monat vor Kursbeginn. Spätere Anmeldungen sind wegen des vorgängig zu erledigenden Transferauftrags nicht möglich. Palliative Care 56 Ethische und rechtliche Aspekte in der Sterbebegleitung Kurs 520 1 Tag Schwierige Entscheidungssituationen gehören zum Berufsalltag im Umgang mit schwerkranken, sterbenden Menschen. Ethische und rechtliche Aspekte zu kennen, unterstützt uns darin, gemeinsam mit den Betroffenen einen gangbaren Weg zu finden. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, die im Alltag schwerkranke und sterbende Menschen pflegen und begleiten Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, bei ethische Fragestellungen und Dilemmata in ihrem Praxisalltag Werte zu erkennen und lassen sich von diesen im Alltagshandeln leiten – reflektieren die Grundlagen des neuen Erwachsenenschutzrechts in Bezug auf Patientenverfügungen und sind fähig, Nutzen und Grenzen beim Einsatz von Patientenverfügungen aufzuzeigen – sind befähigt, persönliche sowie betriebliche Voraussetzungen zu nennen um ethische Fragestellungen zu bearbeiten – sind in der Lage, die Möglichkeit einer palliativen Sedierung reflektiert zu betrachten Verena Prebil Dipl. Pflegefachfrau HöFa I Leiterin Innere Medizin Zusatzausbildung in Palliative Care der Krebsliga Schweiz Inhalte – Wichtige Grundlagen der Ethik in der Pflege – Neues Erwachsenenschutzrecht: Inhalte betreffend Patientenverfügungen – Nutzen und Grenzen von Patientenverfügungen – Möglicher Ablauf einer ethischen Fallbesprechung – Umgang mit der Frage nach der Möglichkeit einer palliativen Sedierung in der Praxis Arbeitsmethoden Theoretische Inputs und Kurzvorträge, Reflexion der eigenen Praxis, Integration von Fallbeispielen aus der Praxis, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Diskussionen, Transferhilfen und Überlegungen für die Praxis Datum 25.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.240.– Nichtmitglieder Fr.315.– ( inkl. SBK-Broschüre «Ethik und Pflegepraxis» ) Palliative Care 57 Pflege von Menschen in der Terminalphase und nach dem Versterben Ursula Zimmermann Kurs 521 Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I Onkologie MAS Palliative Care FA Ausbilderin 2 Tage In der Begleitung von Menschen in der Terminalphase stellt sich häufig die Frage, was soll denn pflegerisch noch getan werden und wie ist mit Nähe und Distanz umzugehen? In diesem praxisorientierten Kurs können Sie Sicherheit in dieser Thematik erlangen und mit anderen in Reflexion und Austausch kommen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DNII und DNI mit HöFa Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kommunizieren mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen – führen adäquate pflegerische Massnahmen durch ( Sedierung, subkutane Flüssigkeitsgabe, Körperpflege, Positionierungen, Mundpflege, Absaugen ) – erleben Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen und balancieren Nähe und Distanz aus Inhalte – Kommunikation mit dem sterbenden Menschen und seinen Angehörigen – Individuelle Versorgung und Betreuung von sterbenden Menschen: Reflektierte pflegerische Handlungen wie Körperpflege, Positionierungen, Mundpflege und Absaugen – Palliative Sedierungstherapie – Subkutane Flüssigkeitsgabe – Versorgung des verstorbenen Menschen – Mögliche institutionelle Rituale Arbeitsmethoden Austausch, Lehrgespräch, praktischer Transfer, Reflexion, Fallbeispiele Daten 22.02. + 23.02.2016 Kurskosten Mitglieder Fr. 460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Palliative Care Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten Kurs 525 1 Tag Die Pflege und Betreuung von schwerkranken und sterbenden Menschen stellt höchste Ansprüche an Sie. Die Begleitung der Angehörigen und der Trauernden ist zusätzlich anspruchsvoll. Oftmals fühlen sich Pflegende hilflos und unfähig, auf die Betroffenen zuzugehen. Die Bedürfnisse der Angehörigen sowie ihre Trauer wahrzunehmen und ihnen während des Trauerns unterstützend beizustehen, erfordert Wissen und eine persönliche Auseinandersetzung mit Verlust, Trauer und Abschied. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen, MPA Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – schätzen verschiedene Trauerprozesse ein und reagieren adäquat auf Trauer – gestalten Abschiedssituationen und unterstützen Menschen im individuellen Ausdruck und im Verstehen ihrer Trauer – leben eine reflektierte Haltung gegenüber Trauer und Trauern Erika Schärer-Santschi Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, MAS Palliative Care, Ausbildungen in Begleitung, Beratung und Bildung, arbeitet seit 1997 in eigener Praxis für Trauer- und Krisenbegleitung in Thun Inhalte – Eigene Verlust- und Trauererfahrungen – Die verschiedenen Zeiten des Trauerns in Palliative Care individuell unterstützen – Aktuelle Erklärungsmodelle der Trauer und ihre Bedeutung in der Begleitung – Gestaltung von Abschiedssituationen in Palliative Care Arbeitsmethoden Fragen und Anliegen der Teilnehmenden bearbeiten, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten, Lehrgespräche und Austausch im Plenum, Beispiele aus der Praxis mit neuem Wissen reflektieren, Inputs durch die Kursleitung, Geschichten, Literatur und Musik Datum 11.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Literaturtipp Schärer-Santschi, E. ( Hrsg. ). ( 2012 ). Trauern. Trauernde Menschen in Palliative Care und Pflege begleiten. Bern: Huber. 58 Palliative Care Spiritualität – eine zu entdeckende Ressource I 59 neu Christoph Schmid Kurs 530 Theologe ( ref. ) Gerontologe mit MAS in Palliative Care 1 Tag Das Lebensende ist für viele Menschen verbunden mit Verlusten, Krisen, Einschränkungen und Abhängigkeit. Für die Bewältigung solcher Situationen im hohen Alter stellt die Dimension der Spiritualität eine tragende Ressource dar. Die individuell aus geprägten Elemente der Spiritualität gilt es zu entdecken und zu fördern. Ältere Menschen darin zu unterstützen, gehört zu den zentralen Aufgaben einer ganzheitlich verstandenen Pflege und Betreuung. Zielgruppe Pflegefachpersonen FH, HF, DN II Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verfügen über ein geklärtes Verständnis zur Dimension der Spiritualität – können im direkten und indirekten Kontakt mit älteren Menschen die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen von Spiritualität wahrnehmen – entwickeln unterstützende Interventionen, um die vorhandenen individuellen Ressourcen zu nutzen Inhalte – Begriffliche Klärungen zu Spiritualität, Religiosität und Glaube – Spirituelle Ressourcen erheben ( Assessment/Biografiearbeit ) – Religiöse und spirituelle Coping-Formen – Entwicklung der individuellen Spiritualität im Lebenslauf Arbeitsmethoden Inputs, Beispiele aus der beruflichen Praxis, Gruppenarbeit, Einzel- und Partnerarbeit, Diskussionen Datum 21.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Demenz Validation Schweiz VA-CH® Basis I Kurs 603 2 Tage Erleben Sie einen neuen Zugang zu den Lebenswelten von Menschen mit Demenz. Verstehen Sie besser, was Menschen mit Demenz Ihnen sagen. Bauen Sie Vertrauen auf und vermindern Sie Krisen und herausforderndes Verhalten. Zielgruppe Alle Pflegende und Betreuerinnen, Angehörige von Menschen mit Demenz Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage, die Lebenswelten von Menschen mit Demenz zu begreifen und daraus Rückschlüsse für ihren Umgang mit Menschen mit Demenz zu ziehen – reflektieren ihr eigenes Verhalten und entwickeln eine wertschätzende und akzeptierende Haltung – können die VA-CH Methode anwenden, erkennen die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Handlungen – versuchen die Krisen in Interventionen zu mildern oder zu vermeiden 60 Inhalte – Krankheitsbildbezogene Persönlichkeitsveränderungen bei Demenz – Theoretisches Wissen zum Menschsein und validierende Grundhaltung – Kernsymptome Demenz, Krankheitsbilder, 3 Welten/Phasen der Demenz – Erlernen der VA-CH® Methode Claudia Jegerlehner VA-CH® Referentin und Geschäftsleitung Dipl. Supervisorin Dipl. Aktivierungstherapeutin Arbeitet freiberuflich im Gesundheitswesen Bereich Demenz in: Beratung, Schulung und in Forschungsgruppen • Needs/Bedürfnis + Habitus/Gewohnheit • Ressourcenerkennung Needs + Habitus • Gefühle • Biografie + Lebenswelt – Kommunikation verbal, nonverbal und paraverbal – Krise und Krisenintervention nach VA-CH – Diverse Praxisbeispiele bearbeiten Arbeitsmethoden Plenum, Einzel- und Paararbeit, Arbeitsgruppen, Referate, Austausch in verschiedenen Formen Daten 12.12. + 13.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.485.– Nichtmitglieder Fr.625.– inkl. VA-CH®-Zertifikat Nach Beendigung des Kurses erhalten Sie das Zertifikat VA-CH® Basis I Hinweis Der absolvierte VA-CH® Basiskurs I berechtigt Sie zur Teilnahme am VA-CH® Basiskurs II Demenz Verbale und nonverbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz Svenja Sachweh Kurs 620 A 2 Tage Wie können wir als Pflegende auf Ausdrucks- und Verstehens-Defizite reagieren? Kommunikation mit Menschen mit Demenz kann nur gelingen, wenn wir wissen, welche sprachlichen Fähigkeiten den Betroffenen abhanden kommen und welche erhalten bleiben. Jeder Mensch ist ein Individuum: Die einen stellen immer dieselben Fragen, reden unverständlich oder schreien viel – andere reagieren aggressiv auf die Welt, die ihnen so fremd geworden ist. Wenn die Verständigung mit Worten nicht mehr klappt, reden Menschen mit Demenz oft mit Händen und Füssen. Welchen Sinn, welche Botschaft steckt hinter diesem Verhalten? Was verraten sie über das Befinden? Und wie können wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Gesten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen? Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, Hauspflegerinnen, Pflegeassistentinnen 61 Gesprächsforscherin Kommunikationstrainerin und Buchautorin Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind in der Lage angemessene und beziehungsfördernde Kommunikationsstrategien anzuwenden – nehmen nonverbale Signale von Menschen mit Demenz wahr, verstehen diese und können selber demenzgerecht kommunizieren – reflektieren ihre eigene Gesprächsführung und leiten daraus Rückschlüsse für ihren Praxisalltag ab Inhalte – Folgen der Erkrankung für das Sprechen und Verstehen können – Umgang mit Wiederholungen, Schreien, Konflikten – Die Elemente nonverbaler Kommunikation – Körpersprachliche Signale bei Demenz – Demenzgerechte Kommunikation ohne Worte Arbeitsmethoden Inputreferate, Arbeit mit echten Pflegegesprächen, Fallarbeit, Übungen zum Perspektivenwechsel, Übungen zur Wahrnehmung und zum Ausdruck von Körpersprache, Diskussionen Daten 23.06. + 24.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.490.– Nichtmitglieder Fr.640.– Demenz Naturgestützte Pflege von Menschen mit Demenz I neu Kurs 630 Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen, Aktivierungstherapeutinnen, Betreuende Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verstehen, warum Kontakte mit natürlichen Umgebungen das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz fördern und kennen den Gegenstand und Prozess sowie das Modell naturgestützter Pflege von Menschen mit Demenz – wenden Methoden naturgestützter Pflegeinterventionen an ( Aktivierung mit Naturmaterialien, anregende und beruhigende Pflanzen, Einreibungen, Wickel, Gestaltung von Aussenräumen ) 62 Inhalte – Gegenstand, Modell und Prozess naturgestützter Pflege von Menschen mit Demenz – Prosenz-Hypothese – Naturgestützte Pflegeinterventionen bei Menschen mit Demenz Jürgen Georg, MScN Pflegefachmann. -lehrer Pflegewissenschaftler, MScN Lektor, Redaktor 1 Tag Das Befinden von Menschen mit Demenz lässt sich verbessern, wenn sie sinnvolle Beschäftigungen in Aussenräumen ausführen können und Zugang zur Natur sowie regelmässigen Kontakt mit Zeitgebern haben. Zusätzlich können Pflegende mit äusseren Anwendungen, kreativen Aktivierungen und beruhigenden Entspannungsangeboten zum Wohlbehagen von Menschen mit Demenz beitragen. Gabie Vef-Georg Dipl. Pflegefachfrau, -lehrerin Heilpflanzenfachfrau Gartentherapeutin • Kognitive, kreative Anregung und Aktivierung mit Naturmaterialien und -kontakten • Anregende kognitionsfördernde und beruhigende Pflanzen ( Ginkgo, Kaffee, Rosmarin, Wildrose, Zitrone ) • Äussere Anwendungen bei Menschen mit Demenz ( Einreibungen, Wickel ) • Tiergestützte Therapie • Demenzgerechte Gestaltung von Aussenräume und Gärten bei Menschen mit Wandering-Verhalten. • Naturgestützte Schlafförderung bei Menschen mit Schlaf-Wach-Rhythmus-Umkehr Arbeitsmethoden Kurzreferate, Übungen, Aktivierungen Datum 05.09.2016 Kursort Der Kurs findet in entspannter Atmosphäre auf einem Bauernhof in Schüpfen-Ziegelried statt. Kurskosten Mitglieder Fr. 290.– Nichtmitglieder Fr. 390.– Literaturtipp Gilliard, J. & Marshall, M. ( 2014 ). Naturgestützte Pflege von Menschen mit Demenz. Bern: Huber. Zoutewelle-Morris, S. ( 2013 ). Wenn es Schokolade regnet. 99 kreative Ideen für die Arbeit mit Menschen mit Demenz. Bern: Huber. Demenz Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz Kurs 651 1 Tag Wie können Pflegende mit Menschen mit Demenz umgehen, die die Nacht zum Tag machen, schreien und rufen, ruhelos umhergehen oder teilnahmslos wirken? Menschen mit einer Demenz zeigen häufig Verhaltensweisen, die sie als apathisch, aggressiv, ruhelos oder unangemessen handelnd wirken lassen. Welche herausfordernde Verhaltensweisen Menschen mit einer Demenz zeigen können und wie Pflegende diese verstehen und damit umgehen können, zeigt dieser Kurs. Zielgruppe Pflegefachfrauen, FaGe, FaBe, Berufsschullehrerinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen und erkennen herausfordernde Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz und sind fähig, kreativ und konstruktiv damit umzugehen – analysieren herausfordernde Verhaltensweise und schätzen sie mit geeigneten Assessmentinstrumenten ein Jürgen Georg Pflegefachmann, -lehrer Pflegewissenschaftler, MScN Lektor, Redaktor Inhalte – Herausfordernde Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz an Beispielen wie Apathie, Schreien und Rufen und «Schlaf-wach-Rhythmusumkehr» – Modell zur Einschätzung herausfordernden Verhaltens und verstehende Diagnostik – Methoden, um mit herausforderndem Verhalten umzugehen, von Aromatherapie, über Bewegung, Musiktherapie, Realitätsorientierung, Reminiszenztherapie, sensorische Stimulation, Schlafförderung und kognitive Anregung bis hin zu tiergestützter Therapie, dem Werkzeugkisten-Ansatz sowie Umgebungsanpassung und Verhaltensmanagement Arbeitsmethoden Kurzreferate, Concept Maps, Fallbeispiele Datum 04.05.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Literaturtipp James, I. ( 2012 ). Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz. Bern: Verlag Huber. Urselmann, W. ( 2013 ). Schreien und Rufen. Bern: Verlag Huber. 63 Demenz Frontotemporale Demenz Distanzlosigkeit, Enthemmung, Aggressivität und andere Verhaltensauffälligkeiten Kurs 652 Enthemmung, Aggressivität, Taktlosigkeit, Distanzlosigkeit und Impulsivität: Diese Verhaltensweisen an frontotemporaler Demenz erkrankter Menschen belasten Mitbewohnerinnen, Angehörige und Besuchende im Alltag stark – eine grosse Herausforderung für alle Pflegenden, die sich für einen menschlichen und professionellen Umgang mit ihren Patientinnen einsetzen. Vertiefte Fachkenntnisse zum Krankheitsverlauf und den spezifischen Symptomen der frontotemporalen Demenz unterstützen Sie, Ihren Handlungsspielraum im Pflegealltag zu erweitern. Zielgruppe Pflegefachfrauen, FaGe, FaBe Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verfügen über aktuelles Wissen zur Symptomatik sowie Behandlung der frontotemporalen Demenz und leiten hieraus Rückschlüsse und Massnahmen für ihren persönlichen Arbeitsbereich ab – erkennen die pflegerischen Möglichkeiten und Grenzen bei der Beeinflussung von Verhaltensproblemen – reflektieren ihre eigenen Erfahrungen in der Begleitung von Menschen mit frontotemporaler Demenz 64 Ruth Lindenmann 1 Tag Dipl. Pflegeexpertin MScN, RN Inhalte – Symptome der frontotemporalen Demenz und ihre Behandlungen – Schutz, Sicherheit und Freiraum für betroffene Personen und das Umfeld – Möglichkeiten und Grenzen der pflegerischen Arbeit Arbeitsmethoden Kurzreferate, Fallbeispiele Datum 26.01.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Demenz Pflege von Menschen mit Demenz im Langzeitbereich und in der Spitex Kurs 655 2 Tage Haben Sie sich im Umgang mit Menschen mit Demenz auch schon hilflos und überfordert gefühlt? Dieser Kurs zeigt, wie das Wissen über die Demenzformen, deren Entwicklung und Auswirkungen auf die betroffenen Menschen, den Pflegenden erlaubt, die Situation der an Demenz Erkrankten nachzuvoll ziehen. Vertieftes Fachwissen im Umgang mit den Menschen mit Demenz führt zu vermehrter Sicherheit für eine professionelle Begleitung und trägt zum Wohlbefinden der Betroffenen bei. Wichtige Partner für die professionellen Pflegenden sind die Angehörigen. Wie können sie unterstützt, begleitet und einbezogen werden? Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FaGe, FA SRK Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erkennen die Auswirkungen einer Demenz und können die Situation, Probleme und Bedürfnisse der Menschen mit Demenz nachvollziehen – wenden Konzepte und Methoden zur professionellen Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz an – verstehen die Situation der Angehörigen und unterstützen diese im Umgang mit den Gegebenheiten 65 Dominique Delaloye Diplomierte Pflegefachfrau HF Berufsschullehrerin Pflege Diplomierte Gerontologin ( SAG ) CAS Ethische Fragestellungen im Gesundheitswesen Bildungsverantwortliche in der Langzeitpflege Inhalte – Theoretische Grundlagen häufig auftretender Demenzformen – Verlauf einer Demenz und deren Auswirkungen auf die erkrankten Menschen – Bedürfnisse und Probleme der Menschen mit Demenz – Verbaler und nonverbaler Umgang mit Menschen mit Demenz – Umgang mit herausforderndem Verhalten – Unterstützung, Beratung und Einbezug der Angehörigen Arbeitsmethoden Lehrgespräche und Austausch im Plenum, Einzel- und Gruppenarbeiten, Fallbeispiele der Teilnehmenden mit neuem Wissen verknüpfen, Transferauftrag zwischen den beiden Kurstagen Daten 19.05. + 28.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation 66 Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz Patrick Villoz Kurs 700 3 x ½ Tag «Auf den Tisch hauen, den Kopf in den Sand stecken oder…?» Konflikte am Arbeitsplatz gehören zum Alltag und doch ist es anspruchsvoll, konstruktiv mit ihnen umzugehen. Im Kurs stärken Sie Ihre persönliche Konfliktfähigkeit und erlernen kreative Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – gewinnen eine bewusstere und differenziertere Sichtweise zu Konflikten – erkennen die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten – realisieren konkrete, verbindende und aufbauende Lösungsmöglichkeiten lic.iur., Mediator Leiter Rechtsberatung SBK Bern Inhalte – Ursachen und Hintergründe von Konflikten – Bedeutung der eigenen Einstellung zu Konflikten – Ordnende und aufbauende Elemente in der Konfliktbearbeitung – Sachgerechtes Kommunizieren Arbeitsmethoden Kurzreferate, Arbeit an Fallbeispielen, Rollenspiele, Anwendung zwischen den Veranstaltungen, Austausch – Fragen – Vertiefung Daten 12.05. + 02.06. + 23.06.2016 ( je 17.30 – 20.30 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.345.– Nichtmitglieder Fr.455.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation 67 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg Die Sprache des Herzens Kurs 701 Sibylle Matt Robert Kommunikationstrainerin Coach und Supervisorin 1 Tag Der Einsatz von Gewaltfreier Kommunikation hat g ezeigt, dass dieses Konzept sowohl im Alltag wie auch bei der friedlichen Lösung von politischen Konflikten neue Perspektiven eröffnen kann. Die Fähigkeit, zwischen der Wahrnehmung, den damit verbundenen Gefühlen, den zugrunde liegenden Bedürfnissen und daraus folgenden Bitten/ Wünschen zu unterscheiden, kann dazu beitragen, private wie auch berufliche Beziehungen zu verändern. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – reagieren konstruktiv auf Konflikte – unterscheiden die vier Grundschritte der Gewaltfreien Kommunikation: – Beschreibung von Wahrnehmung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte – reflektieren ihr Kommunikationsverhalten Inhalte – Konzept der Gewaltfreien Kommunikation ( GfK ) und dessen Entstehung – Haltungen, welche dem Konzept der GfK zugrunde liegen – Vier Grundschritte der Gewaltfreien Kommunikation: Beschreibung von Wahrnehmung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte Arbeitsmethoden Kurzreferate, Partner- und Gruppenarbeiten, Einzelarbeit, Reflexion, Fallbeispiele, Austausch Datum 16.09.2016 Kurskosten Mitglieder Fr. 230.– Nichtmitglieder Fr. 305.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation 68 Begegnung in der Pflege Katrin Poffet Kurs 702 2 x ½ Tag Begegnung und wahrgenommen werden sind m enschliche Bedürfnisse und wichtige Aspekte in der Pflege. Nicht nur für die zu pflegenden Menschen, sondern auch für die Pflegenden selber. Doch oft verhindern der Zeitdruck im Pflegealltag, diverse Aufgaben und Ansprüche eine echte Begegnung. Dieser Kurs zeigt Möglichkeiten auf, wie Pflegende Begegnungsräume schaffen können. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen neuste Erkenntnisse aus der Wahrnehmungs forschung, setzen Aufmerksamkeit und Wahrnehmung im Alltag bewusst ein und reflektieren dies – schaffen in ihrem Berufsalltag trotz Hektik Begegnungsmöglichkeiten und experimentieren damit Dipl. Pflegefachfrau, HöFa 1 Dipl. Erwachsenenbildnerin Körpertherapeutin MAS Gerontologie Inhalte – Neuste Erkenntnisse aus der Wahrnehmungsforschung – Bedeutung einer bewussten Wahrnehmung – Vorstellungen und eigenes Verhalten reflektieren und weiterentwickeln – Begegnungsmöglichkeiten im Berufsalltag schaffen Arbeitsmethoden Inputreferate, Einzel- und Gruppenübungen, Erfahrungsaustausch und Reflexion, Auftrag zur Umsetzung zwischen den beiden Kurstagen Daten 02.11.+ 23.11.2016 ( je 17.30 – 20.30 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation Zürcher Ressourcen Modell in der Pflege Margret Hodel Gesundheitsfachfrau, Psychologin lic.phil.I zert. ZRM®-Trainerin ISMZ, Leiterin MAS in Patienten- und Familienedukation, ZHAW Entscheidungen mit Kopf und Bauch Kurs 720 Susanne Graf Coach und Personalberaterin zert. ZRM®-Trainerin ISMZ 1 Tag Lernen Sie, starke Entscheidungen in Ihrem Berufsalltag zu treffen. Die ZRM-Methode unterstützt Sie dabei, Ihre beiden Entscheidungssysteme «Kopf» und «Bauch» ( Verstand und emotionales Erfahrungsgedächtnis ) kennenzulernen und zu synchronisieren. Starke Entscheidungen lassen sich leichter und freudiger fassen sowie umsetzen. Die ZRM-Methode kann Ihnen helfen, Stress zu reduzieren, Lebensstilveränderungen erfolgreich umzusetzen und ganz allgemein mehr Zufriedenheit in den Berufsalltag zu holen. Zielgruppe Pflegefachpersonen FH, HF und DN II Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind fähig, mithilfe der ZRM-Selbstmanagement-Methode Stress zu reduzieren und eigene Veränderungsanliegen ( beruflich oder privat ) erfolgreich umzusetzen – verstehen die Bedeutung der einzelnen Prozessschritte und gewinnen über die eigene, reflektierte Erfahrung Sicherheit in der Anwendung der verschiedenen ZRM-Werkzeuge Inhalte – Grundlagen zum Verständnis der Wirkung und Wirksamkeit der ZRM-Methode – Prozessschritte und Werkzeuge der ZRM-Methode und deren fachgerechter Einsatz ( z. B. Einbezug unbewusster Anteile in die Motivklärung, Ideenkorbverfahren, Aufbau von Motivation und Entschlusskraft durch Haltungsziele, Transfersicherung durch ressourcenaktivierende Methoden und Wenn-DannPläne ) – Anregungen zum Einsatz von ZRM in der Patienten- und Angehörigenberatung Die ZRM Selbstmanagement-Methode ( Zürcher Ressourcen Modell ) ist wissenschaftlich fundiert. Sie beruht auf neusten Erkenntnissen aus der Motivations- und Handlungspsychologie und den Neurowissenschaften und ist vielfach praktisch erprobt. Arbeitsmethoden Impulsreferate, Demonstrationen, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch und Reflexion im Plenum Datum 25.05.2016 ( 8 Lektionen ) Kurskosten Mitglieder Fr.270.– Nichtmitglieder Fr.370.– 69 Berufliche Entwicklung und Kommunikation 70 Balance Check-up: Engagiert im Berufs- und Privatleben Kurs 721 1 Tag Pflegende müssen sowohl im Betrieb als auch im Privatleben – Partnerschaft, Kinder, Pflege von Angehörigen, freiwilliges/ehrenamtliches Engagement etc. – hohen Anforderungen gerecht werden. Sie haben aber auch das Bedürfnis nach persönlichen Freiräumen. Wie kann mit all den beruflichen und privaten Herausforderungen im Alltag die Balance gehalten oder verbessert werden? Was können die Mitarbeitenden, was können Vorgesetzte und der Betrieb dazu beitragen? Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – überprüfen ihre persönliche Balance-Situation und die Vereinbarkeitsfreundlichkeit im Betrieb mit Instrumenten der Fachstelle UND und können diesen Check-up weiterhin nach Bedarf nutzen – ermitteln ihren persönlichen Handlungsbedarf und ihre Handlungsspielräume in Beruf, Familie/Privatleben und Freizeit – kennen individuelle und betriebliche Handlungsfelder, berücksichtigen gesellschaftliche Rahmenbedingungen und können Gestaltungsmöglichkeiten für den eigenen Alltag im Berufs- und Privatleben aufzeigen – nutzen bewährte Balance-Lösungsansätze sowie bestehende Unterstützungsangebote und planen konkrete Handlungsschritte Elisabeth Häni Fachlehrerin und Erwachsenenbildnerin, Bereichsleiterin Bildung bei der Fachstelle UND Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen Inhalte – Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, individuelle und betriebliche Handlungsfelder für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben – Persönliche Balance-Situation und Vereinbarkeitsfreundlichkeit im Betrieb mit Instrument der Fachstelle UND überprüfen – Handlungsspielräume und Lösungsansätze/Handlungsschritte – Unterstützungsangebote auf der individuellen und betrieblichen Ebene, Beispiele guter Praxis aus Pflegeheimen und Spitälern Arbeitsmethoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion und Erfahrungsaustausch Datum 14.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation Schlafen und Wachen in der Nacht Schlaf und Wachheit bei Patienten und Pflegenden fördern Jürgen Georg Kurs 722 1 Tag Wie können Pflegende den Schlaf schlafloser Menschen fördern, sich nachts wach halten und als Schichtdienst leistende selbst ( schlaf- )gesund bleiben? Pflegende sind nach durchwachter Nacht oft selbst um den Schlaf gebracht. Daher lohnt es sich für Pflegende und Patienten zu verstehen, was uns wach hält und schlafen lässt, warum wir nicht schlafen können und wie wir Schlaf und Wachheit fördern können. Das Seminar bietet aktuelles Wissen, um das Phänomen Schlaf verstehen und einschätzen, Schlafstörungen und andere Pflegeprobleme in der Nacht erkennen und erholsamen Schlaf fördern zu können. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, Nachtwachen, Schichtdienstleistende Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – schätzen bei Patienten und Pflegenden Schlaf ein und erkennen Schlafstörungen – wissen, wie sie Schlaf und Wachheit bei Patienten und Pflegenden fördern können Inhalte – Schlafregulation ( 2-Prozess-Modell ) und Schlaffunktionen, Schlafprofil und -stadien – Wachheit und Vigilanz 71 Pflegefachmann, -lehrer, Pflegewissenschaftler, MScN Lektor, Redaktor – Schlaf- und Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen – Schlaf und Wachheit fördern mit Schlafhygiene und -informationen, Stimuluskontrolle und Schlafrestriktionen, paradoxe Intervention, schlafzyklengerechte Pflege, Chronopflege ( Lichttherapie, temperaturregulierende Pflege, Timing von Zeitgebern ) Lagerung, Grübelstopp, Schmerzund Pruritusmanagement, Entspannungsförderung, Wickel und Einreibungen – Schichtdienst-Selbstmanagement, Schlaf- und Wachheitsförderung bei Schichtdienstleistenden Arbeitsmethoden Kurzreferate, Concept Maps, Fallbeispiele, Übungen Datum 05.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Literaturtipp Kerr, D. & Wilkinson, H. ( 2015 ) Gute Nacht! Alte Menschen in der Nacht pflegen und begleiten. Bern: Hogrefe. Berufliche Entwicklung und Kommunikation 72 Pflegediagnosen und -diagnostik Einführungskurs Jürgen Georg Kurs 740 Pflegefachmann, -lehrer Pflegewissenschaftler, MScN Lektor, Redaktor 2 Tage Pflegediagnosen begründen, warum Menschen pflege bedürftig sind. Pflegerische Diagnostik ist ein Bestandteil des Pflegeprozesses, der sich von der ärztlichen Diagnosefindung unterscheidet. Mit einer gemeinsamen Fachsprache werden international einheitliche typische Pflegephänomene definiert, die pflegerisch erkennbar, benennbar und behandelbar sind. In diesem Kurs wird vom pflegediagnostischen System der NANDA-International ausgegangen. Zielgruppen Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK ( mit Berufserfahrung ), Berufsschullehrerinnen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – erarbeiten eine Definition von Pflegediagnosen ( PD ) inhaltlich, strukturell und auf Pflegeprozessebenen – sind in der Lage, Pflegediagnosen mithilfe der PES-Struktur zu formulieren – erkennen und benennen Pflegediagnosen anhand von ( einfachen/komplexen ) Fallbeispielen – erkennen akkurate Pflegediagnosen und diskutieren, wie sie PD anwenden und umsetzen können Inhalte – Pflegediagnosen: Bedeutung, Definitionen, Formen, Struktur und Stellung im Pflegeprozess – Diagnostischer Prozess und Entscheidungsfindungsmodell – Pflegediagnosen erstellen und dokumentieren – Informationen und Übungen zu einzelnen Pflegediagnosen, z. B. Selbstversorgungsdefizit, Verwirrtheit, Machtlosigkeit, Angst, Mobilitätsbeeinträchtigungen, Obstipation, Rollenüberlastung pflegender Bezugspersonen, unwirksames Therapiemanagement o. a. – Pflegediagnosen umsetzen und aktuelle Entwicklungen der NANDA-Pflegediagnosen 2015 – 2017 Arbeitsmethoden Vortrag, Fallstudie, Kleingruppenarbeit, Diskussion Daten 14.03. + 08.04.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Literaturtipp Wilkinson J. ( 2012 ). Das Pflegeprozess-Lehrbuch. Bern: Verlag Huber. Doenges M. & Moorhouse M. & Murr A. ( 2013 ). Pflegediagnosen und Pflegemassnahmen. Bern: Verlag Huber. Berufliche Entwicklung und Kommunikation 73 Denkschulung für die Pflegedokumentation segmentieren – ordnen – gewichten – schreiben Kurs 741 Sekundarlehrerin Korrektorin 2 Tage Wer seine Fähigkeit schult, sich prägnant auszudrücken, gewinnt viel Zeit. Die Pflegedokumentationen sind wichtiger Bestandteil der Pflegeplanung und dienen der Qualitätssicherung. Die Fähigkeit, prägnant zu formulieren, hilft, die Dokumentation schneller und besser nachzuführen. Am ersten Kurstag werden die «Werkzeuge» dafür vermittelt. Am zweiten Tag wird das Gelernte unter Einbezug der jüngsten Praxiserfahrung vertieft und in weiteren Übungen gefestigt. Zielgruppe Alle in der Pflege tätigen Personen mit Verantwortung in der Pflegedokumentation Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – sind fähig, vor dem Schreiben Informationen zu gewichten und sinnvoll zu sortieren – formulieren Texte der Pflegedokumentation verständlich und zielorientiert – kennen Methoden, die eigene Handschrift zu optimieren, und setzen diese um Ursula Klauser Inhalte – Abgrenzen der individuellen von der objektiven Realität – Einschätzung der eigenen Schreibfähigkeit – Segmentieren, Ordnen und Gewichten der Schreib – Sich kurz fassen im Denken und Schreiben – Bedeutung der Mundart sowie Bedeutung der Schriftsprache in wichtigen Dokumenten Arbeitsmethoden Kurzreferate, Einzel-, Paar- und Gruppenübungen ( geistig, mündlich, schriftlich ), Gruppengespräche, Anwendung des Gelernten zwischen den beiden Schulungstagen und Auswertung im Plenum Daten 01.11. + 21.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation Elektronische Patientendokumentation I neu Kurs 742 2 x ½ Tag Möchten Sie mehr erfahren über die Zusammenhänge zwischen Pflegedokumentation, Leistungserfassung und Fallpauschalen? Unabhängig von betriebsspezifischen Dokumentationssystemen werden im Kurs übergeordnete Chancen und Herausforderungen der elektronischen Dokumentation und Vernetzung besprochen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – gewinnen einen Überblick über die Themen elektronische Pflegedokumentation, interdisziplinäre Aspekte der elektronischen Patientendokumentation und die elektronische Leistungserfassung und sind in der Lage, Zusammenhänge zu sehen – kennen den Nutzen von Assessments in der elektronischen Dokumentation und wenden sie situationsspezifisch an Yves O. Aeschbacher Pflegefachmann HF Diploma in Medical Informatics Management Scrum Master Inhalte – Gesundheitspolitik und eHealth – eHealth Situation Schweiz • ePatientendokumentation • ePflegedokumentation • Nutzen von Informationen und Workflows • Interdisziplinarität der Dokumentation – Leistungserfassung • Leistungserfassung Pflege • DRG • Codierung und Pflege? • CHOP 99.c1 Pflegekomplexmassnahmen – mHealth & IOT – Internet of things in der Gesundheit Arbeitsmethoden Input, Referate, Fallbeispiele Daten 11.05. + 25.05.2016 ( je 17.30 – 20.30 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– 74 Berufliche Entwicklung und Kommunikation Die neue deutsche Rechtschreibung 2006 I 75 neu Kurs 743 2 x ½ Tag Wie ist das jetzt eigentlich? Gehen wir radfahren oder Rad fahren? Bin ich allein erziehend oder alleinziehend. Und schreibt man nun tatsächlich Majonäse? 1996 wurde die erste Rechtschreibreform durchgeführt. 2006 folgte dann die Reform der Reform. Die Konsequenz ist, dass auch heute noch Viele/viele verunsichert sind, wenn es um die deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung geht. In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten Änderungen und Regeln und erlangen wieder Sicherheit in der deutschen Orthographie. Zielgruppe Alle interessierten Personen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – können die wichtigsten Änderungen und Regeln der deutschen Rechtschreibung erklären – sind sicher im Umgang mit der deutschen Orthographie und Interpunktion Ulrike Kunz-Sachsse Studium der Germanistik für Lehrämter für Sek I/II SVEB 1 Mitarbeiterin Weiterbildung SBK Bern Inhalte – Laut-Buchstaben-Zuordnung – Fremdworte – Gross-/Kleinschreibung – Getrennt-/Zusammenschreibung – Worttrennung am Zeilenende – Schreibung mit Bindestrich – Zeichensetzung Arbeitsmethoden Lehrvorträge, Diskussion und Austausch, Einzel-/Gruppenarbeit, Vorbereitungsauftrag Daten 26.10. + 09.11.2016 ( je 17.30 – 20.30 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation Zusammenarbeit mit Angehörigen Kurs 761 2 Tage Angehörige sind Partner und Mitbetroffene zugleich. Hinter Pflegesituationen verstecken sich oft komplizierte Familien systeme und Rollenkonstellationen. Diese zu verstehen, bildet die Grundlage für gezielte und stärkende Gespräche sowie für das Angehen von Konflikten mit Angehörigen. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, FaBe Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – berücksichtigen die Bedeutung und die familiären Rollen der Angehörigen im Umfeld der zu Pflegenden und gestalten die Zusammenarbeit mit den Angehörigen gezielt – kennen Formen der Zusammenarbeit mit Angehörigen sowie die professionellen Möglichkeiten der Pflege und kommunizieren diese – führen Gespräche situationsgerecht, thematisieren Konflikte mit Angehörigen konstruktiv und gehen diese in Prozessen an Erika Schärer-Santschi Dipl. Pflegefachfrau HF, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, MAS Palliative Care, Ausbildungen in Begleitung, Beratung und Bildung, arbeitet seit 1997 in ihrer eigenen Praxis für Trauer- und Krisenbegleitung in Thun Inhalte – Familiensysteme – Formen der Zusammenarbeit mit Angehörigen – ressourcenorientierte Kommunikation – Herausforderungen und Belastungen von ( pflegenden ) Angehörigen – Schwerpunkte der Konfliktgespräche – Möglichkeiten und Grenzen in der Angehörigenbetreuung durch die Pflege – Interdisziplinäre, multiprofessionelle und institutionelle Entlastungsmöglichkeiten Arbeitsmethoden Fragen und Anliegen der Teilnehmenden bearbeiten, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten, Lehrgespräche und Austausch im Plenum, Beispiele aus der Praxis mit neuem Wissen reflektieren, Inputs durch die Kursleitung Daten 16.11. + 17.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– 76 Berufliche Entwicklung und Kommunikation 77 Resilienz Schutzmantel der Psyche in schwierigen Lebenszeiten Erika Schärer-Santschi Kurs 762 1 Tag «Quält der Gedanke dich, dann denk ihn weg» ( Christof Schlingensief, 2009 ). Resilienz bedeutet die psychische Widerstandskraft von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Sie ermöglicht den Betroffenen, mit Krisen und widrigen Umständen zurecht zukommen. Resilienz ist mehr als ein Begriff. Es ist ein dynamischer Prozess. Im Seminar entdecken wir, wie der Resilienz Sorge getragen und sie in uns Menschen gefördert werden kann. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, FaBe Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – verstehen den dynamischen Prozess der Resilienz sowie dessen Bedeutung für den beruflichen und persönlichen Alltag und können diesen gegenüber anderen verständlich beschreiben – schätzen resiliente Faktoren bei sich und anderen Menschen korrekt ein und wissen, wie sie diese fördern – erkennen verschiedene Ressourcen und stärken diese gezielt Dipl. Pflegefachfrau, Berufsschullehrerin NLP-Master, MAS Palliative Care IFF Lebens- und Trauerbegleiterin in eigener Praxis Inhalte – Krisendynamik und Krisenerleben – Konzept( e ) Resilienz – Prozess der Resilienz – Beeinflussende Faktoren – Förderung von Resilienz – Resilienz in der Pflege Arbeitsmethoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Analysieren von Lebensgeschichten/Lebensereignissen anhand eines Films, Literatur und Musik, reflektieren und einschätzen des eigenen Resilienzpotenzials, entwickeln von Förderungsmassnahmen Daten Kurs 762-1: 12.02.2016 Kurs 762-2: 27.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Berufliche Entwicklung und Kommunikation 78 Noch ein Jahrzehnt erfolgreich im Beruf Strategien zur beruflichen Zufriedenheit Kurs 780 Cornelia Willi Pflegefachfrau HF Dipl. Erwachsenenbildnerin SOVE Transaktionsanalytikerin PTSTA Psychosoziale Beraterin SGfB 1 Tag Was können wir dazu beitragen, dass das letzte Jahrzehnt im Berufsleben erfolgreich gelingt? Mit zunehmender Berufserfahrung und im vorgerückten Lebensalter taucht vermehrt die Frage auf, ob und wie lange wir Pflegenden die Anforderungen im Beruf meistern werden. Die persönliche Auseinandersetzung mit der Frage und mögliche Strategien helfen uns dabei. Zielgruppe Pflegende FH, HF ( AKP, KWS, Psychiatrie ), DN II, DN I, FA SRK Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – k ennen mindestens 4 Einflussfaktoren des Älterwerdens, die sich auf den Pflegeberuf auswirken und setzen sich mit ihren persönlichen Reaktionen auf diese Einflussfaktoren auseinander –g estalten ihren beruflichen Einsatz gemäss ihren persönlichen Reaktionen aufs Älterwerden –n utzen die Erfahrungen anderer älterer Pflegefachpersonen und nehmen Einfluss auf ihre Arbeitssituation Inhalte – Physiologische, berufspolitische und persönliche Veränderung im Berufsalltag – Veränderungskurve nach K. Burghardt – Vorbilder und Zerrbilder – Umsetzungsschritte mit persönlichem Motto Arbeitsmethoden Einzelarbeit, Austausch, Reflexion, Referate, Arbeit an persönlicher Vision Datum 02.12.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Tipp für interessierte Teilnehmende Wenn Sie sorgfältig und angeleitet darüber nachdenken wollen, wie Sie bewusst und gestärkt Ihr letztes Jahrzehnt im Beruf gestalten können, dann ist dieser Kurs genau richtig für Sie. Berufliche Entwicklung und Kommunikation 79 … und plötzlich für alles verantwortlich? Als Berufseinsteigende arbeiten Kurs 781 1½ Tage «Von der Studierenden zur verantwortlichen Pflegefachperson» – wie gelingt das am besten? In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrer Rolle als junge Berufseinsteigende auseinander, besprechen herausfordernde Situationen mit Kolleginnen in der gleichen Situation und konkretisieren Ideen für Ihre berufliche Weiterentwicklung. Zielgruppe Berufseinsteigende Pflegefachpersonen FH, HF, FaGe, bis 2 Jahre nach Abschluss der Ausbildung Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – unterscheiden als junge diplomierte Pflegefachperson zwischen eigenen und fremden Rollenerwartungen, erkennen Rollenkonflikte und minimieren Rollenstress – begegnen herausfordernden Situationen mit konstruktiver Kommunikation – haben eine Vorstellung von ihrer beruflichen Weiterentwicklung Cornelia Willi Pflegefachfrau HF Dipl. Erwachsenenbildnerin SOVE Transaktionsanalytikerin PTSTA Psychosoziale Beraterin SGfB Inhalte – Auseinandersetzung mit der Rolle als junge diplomierte Pflegefachperson – Reflexion über eigene und fremde Rollenerwartungen ( Kann-, Soll-, Muss-Erwartungen ) – Rollenkonflikte erkennen und Rollenstress minimieren – Konstruktive Kommunikation in herausfordernden Situationen – Persönliche berufliche Visionsentwicklung Arbeitsmethoden Erfahrungsaustausch, Input, Einzelreflexion, Übungen, Supervision von Praxissituationen, Praxisaufträge, Lernpartnerschaft Daten 20.05.2016 ( 09.00 – 17.00 Uhr ) + 16.06.2016 (17.30 – 20.30 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.295.– Nichtmitglieder Fr.370.– Führung und Berufsbildung 80 Case Management Bernhard Meier Kurs 810 CAS Case Manager Pflegefachmann HF 1 Tag «Vernetzt arbeiten – Grenzen überschreiten» Viele Menschen, die Pflege in Anspruch nehmen müssen, kennen die Situation – sie werden von Pontius zu Pilatus geschickt, müssen sich mit Ärztinnen, Therapeuten, Krankenkassen, der Invaliden-, Unfall- und weiteren Versicherern herumschlagen. Schon für gesunde Menschen stellt dies eine Herausforderung dar; für Menschen, die der Pflege bedürfen, umso mehr. Case Management – als ganzheitliches Handlungskonzept – setzt da an, wo die Grenzen zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien verlaufen. Es handelt sich um eine zielgerichtete und koordinierte Unterstützung von mehrfach belasteten Personen über Institutionsgrenzen hinweg. Diese Netzwerkarbeit führt zu nachhaltigeren und effizienteren Ergebnissen – für alle beteiligten Parteien. Zielgruppe Pflegefachpersonen FH, HF und DN II mit Interesse für das Thema Case Management Führungspersonen aus dem Pflegebereich, die eine Einführung des Case Management-Verfahrens in Erwägung ziehen Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – können das Konzept sowie die systematische Vorgehensweise des Case Management erklären – analysieren die eigene Rolle in der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und sind in der Lage, im Rahmen eines CaseManagement-Prozesses mitzuarbeiten – schätzen ab, in welchen Situationen ein Case Management für eine Kundin/Patientin sinnvoll ist – kennen Qualitätsindikatoren des Case Managements und können dadurch die Qualität eines Case Management Angebots einschätzen Inhalte – Der Case Management-Prozess – Der Nutzen des Case Managements – Aufgaben und Rollen des Case Managers und weiterer Akteure im Prozess der Fallbearbeitung – Die Grenzen des Case Managements – Qualität im Case Management – Ziel- und Rollenkonflikte im Case Management Arbeitsmethoden Vorbereitungsaufgaben, Input-Referate, Arbeiten mit Fallbeispiele Datum 05.04.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.250.– Nichtmitglieder Fr.320.– Führung und Berufsbildung 81 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten Basisseminar Kurs 820 A 6 Tage Lernen Sie die Grundprinzipien der Führungsaufgaben kennen! Heute ist gut ausgebildetes Führungspersonal in der Pflege wichtiger denn je. Eine sozial- und fachkompetente flexible Führung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätssicherung in der Pflege. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I und verwandte Berufsgruppen mit Berufserfahrung aus allen Bereichen in leitender Funktion ( z. B. Gruppenleiterinnen, Abteilungsleiterinnen ohne Stationsleiterinnen-Ausbildung ) Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – gestalten die Führungsrolle gezielt und differenziert, unter Berücksichtigung des Führungsauftrags sowie organisatorischer Rahmenbindungen – verhalten sich mitarbeiterinnen-/aufgabenorientiert und sind in der Lage, Anliegen klar zu kommunizieren bzw. zu vertreten – führen verschiedene Gespräche wie Konflikt-, Mitarbeiterinnen- und Teamgespräche effizient – erkennen Mobbing rechtzeitig und wissen, wie sie korrekt intervenieren Erika Schärer-Santschi Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master Lehrgang in Management Alpen-Adria Universität Wien, arbeitet freiberuflich in Begleitung, Beratung und Bildung Inhalte – Gezielt und effizient kommunizieren – Gesprächs- und Sitzungsleitung – Gestaltung der Führungsrolle – Strukturelle Abläufe erkennen und berücksichtigen – Sich einsetzen für Anliegen – Sich abgrenzen gegenüber Überschreitungen oder strukturellen Unklarheiten bezüglich Führungsaufgaben – Konflikte erkennen und angehen Arbeitsmethoden Kurzreferate, Arbeit an Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen Daten Kurs 820 A-1: 19.01./20.01. + 09.02./10.02. + 08.03./09.03.2016 Kurs 820 A-2: 17.08./18.08. + 01.09./02.09. + 17.10./18.10.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.1500.– Nichtmitglieder Fr.1900.– exkl. Kursbuch: Züger R.–M. ( 2007 ). Teamführung – Leadership – Basiskompetenz. Zürich: Verlag Compendio Bildungsmedien. Führung und Berufsbildung 82 Teams leiten – Mitarbeitende begleiten Aufbauseminar Kurs 820 B 3 Tage Regelmässige Standortbestimmungen und R eflexionen über die eigene Führungsrolle sind notwendig, um kompetent und flexibel führen zu können. Ihre praktische Führungserfahrung können Sie laufend analysieren und mit den theoretischen Kenntnissen in Verbindung bringen. Mit dem Aufbaukurs vertiefen Sie die Grundlagen des Basisseminars. Zielgruppe Absolventinnen des Basisseminars «Teams leiten – Mitarbeitende begleiten» Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – reflektieren ihre Führungsrolle und erweitern ihre Handlungsstrategien – schätzen Konfliktsituationen korrekt ein und wenden gezielt Strategien zu deren Bewältigung an – berücksichtigen die Schlüsselpunkte eines Veränderungs prozesses und beeinflussen diesen zieladäquat – gestalten verschiedene Entscheidungsprozesse, reflektieren mögliche Entscheidungsmethoden und wählen die geeignete aus Erika Schärer-Santschi Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master Lehrgang in Management Alpen-Adria Universität Wien, arbeitet freiberuflich in Begleitung, Beratung und Bildung Inhalte – Konfliktmanagement – Veränderungsprozesse einführen und begleiten – Entscheidungsprozesse gestalten und Entscheidungen treffen Arbeitsmethoden Referate, Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmerinnen besprechen und anhand der Theorien bearbeiten, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Aufträge zur Umsetzung des Lernstoffes von einer Sequenz auf die nächste, persönliche Standortbestimmung mit Zielsetzungen Daten 12.05. + 02.06. + 30.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.700.– Nichtmitglieder Fr.900.– exkl. Kursbuch: Züger R.–M. & Meyer G. ( 2013 ). Konfliktmanagement – Leadership-Modul für Führungsleute. ( 3. Auflage ) Zürich: Verlag Compendio Bildungsmedien. Führung und Berufsbildung 83 Reflexionstag – Teams leiten – Mitarbeitende begleiten Kurs 820 C 1 Tag Sie haben «Teams leiten – Mitarbeitende begleiten» absolviert und dabei viel Hilfreiches für Ihre alltägliche Praxis gelernt. Inzwischen konnten Sie damit E rfahrungen sammeln. Für die Vertiefung und Weiterentwicklung des Gelernten ist es sinnvoll, die Erfahrungen mit den Theorien immer wieder zu verbinden und zu reflektieren, damit die Erkenntnisse im Alltag auch integriert werden können. Die Wirkung wird damit optimiert. Zielgruppe Absolventinnen von «Teams leiten – Mitarbeitende begleiten» Am Reflexionstag wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – reflektieren und erweitern Erfahrungen und Wissen bezüglich Führung – entwickeln Handlungsstrategien – gewinnen Sicherheit in der Rolle als Führende Erika Schärer-Santschi Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master Lehrgang in Management Alpen-Adria Universität Wien, Existentielles Coaching i.A. arbeitet freiberuflich in Begleitung, Beratung und Bildung Arbeitsmethoden Arbeit an mitgebrachten Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen Datum 30.08.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.290.– Nichtmitglieder Fr.380.– Führung und Berufsbildung 84 Führen in herausfordernden Situationen Erika Schärer-Santschi Kurs 821 1 Tag Behalten Sie einen kühlen Kopf in herausfordernden Führungssituationen! Im Kurs lernen Sie, sich in belastenden Situationen zu orientieren und auf der Basis hilfreicher Strategien Entscheidungen zu treffen. Zielgruppe Pflegende in leitender Funktion, Heimleiterinnen, Gruppenleiterinnen, Leiterinnen von MPA Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – identifizieren herausfordernde Führungssituationen, schätzen sie ein und antizipieren sie – reflektieren ihr eigenes Verhalten als Führende in stressigen Situationen und entwickeln hilfreiche Strategien – setzen Prioritäten, delegieren oder partizipieren effizient und gezielt – nehmen konstruktiv Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeitenden – steuern stressige Situationen in der Rolle der Führenden gemäss Auftrag Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP Master, Lehrgang in Management Alpen-Adria Universität Wien, arbeitet freiberuflich in Begleitung, Beratung und Bildung Inhalte – Verschiedene Reaktionen auf herausfordernde, stressige oder unvorhergesehene Situationen – Umgang mit Veränderungen und Belastungen – Rollen, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung – Prozesse steuern – Prioritäten festlegen – Massnahmen suchen und durchsetzen – Delegieren und Partizipieren – Kommunikation steuern – Möglichkeiten der Überprüfung – Selbstmanagement Arbeitsmethoden Reflexion der Erfahrungen der Teilnehmenden, Einzel-, Paarund Gruppenarbeiten, Austausch im Plenum, Inputs durch die Kursleitung, einüben von gezieltem Verhalten als Führungs person in einzelnen Sequenzen, Einbezug von Literatur Daten Kurs 821-1: 10.05.2016 Kurs 821-2: 30.11.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.250.– Nichtmitglieder Fr.320.– Führung und Berufsbildung 85 Familienfreundlichkeit als Trumpf in der Personalrekrutierung Kurs 830 ½ Tag Die betrieblichen Anforderungen mit den Bedürfnissen von Mitarbeitenden mit Erziehungs- und Betreuungsaufgaben in Einklang zu bringen, ist ein Gewinn für beide Seiten und kann dem Fachkräftemangel in Pflegeheimen und Spitälern entgegenwirken. Voraussetzung ist, dass sich Führungs personen und Personalfachleute mit der Betriebsstruktur und -kultur sowie mit ihrem Management- und Führungsverständnis auseinandersetzen und sie in Richtung Familienfreundlichkeit weiterentwickeln. Zielgruppe Führungspersonen, Personalfachleute Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen Handlungsfelder, Handlungsspielräume, Konzepte und Instrumente für eine familienfreundliche Führung und können diese für die eigene Praxis nutzen – können den Gewinn für die Mitarbeitenden und den Betrieb erläutern und für die Argumentation im eigenen Praxisfeld einsetzen – kennen Best-Practice-Beispiele aus Pflegeheimen/Spitälern und können Möglichkeiten zur Umsetzung in der eigenen Praxis aufzeigen Tobias Oberli Berufs- und Laufbahnberater ZHAW IAP Berater Fachstelle UND Familien- und Erwerbsarbeit für Männer und Frauen Monica Heinzer Leiterin Pflege und Betreuung, Reusspark, Niederwil Inhalte – Handlungsfelder und Handlungsspielräume für eine familienfreundliche Führung – Chancen/Nutzen für Mitarbeitende und Betrieb – Best-Practice und praxiserprobte Instrumente in Pflegeheimen und Spitälern – Vorgehensweisen zur Umsetzung von Massnahmen in der eigenen Praxis Arbeitsmethoden Kurzreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbearbeitung, Diskussion und Erfahrungsaustausch Datum 29.11.2016 (13.30 –17.00 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Führung und Berufsbildung 86 Kurs für Berufsbildner/-innen in Lehrbetrieben Kurs 835 Zur Ausbildung von Lernenden im Betrieb, speziell FaGe und AGS 5 Tage Der SBK Bern bietet im Auftrag des Mittelschul- und Berufs bildungsamtes den im Bundesgesetz über die Berufsbildung beschriebenen Kurs für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner an. Mit dem Kurs werden Teilnehmende befähigt, die Ausbildung von Lernenden systematisch zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Zielgruppe Dipl. Pflegefachpersonen und FaGe, die Lernende FaGe ( Fachfrau/Fachmann Gesundheit ) und AGS ( Assistentin Gesundheit und Soziales ) ausbilden Verena Aebi Meister Dipl. Pflegefachfrau HF MAS Adult & Professional Education Lehrberaterin im Bildungsbereich AEB Voraussetzungen – Eidg. Fähigkeitszeugnis ( EFZ ) oder gleichwertige Ausbildung – zwei Jahre Berufserfahrung Kompetenz Die Teilnehmenden – sind in der Lage, selbstständig Lernende auszuwählen, auszubilden, d. h. sie fachlich und methodisch zu begleiten, und sie zum erfolgreichen Abschluss zu führen Hildegard Senn Keusen Dipl. Pflegefachfrau HF Dipl. Erwachsenenbildnerin HF DAS Management & Education Universität Bern Chantal Gaudens Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa I MAS Adult & Professional Education Inhalte Die Inhalte entsprechen dem schweizerischen Lehrplan: – Rahmenbedingungen der Berufsbildung: Gesetzliche Grundlagen, Lehrvertrag – Die Rolle der Berufsbildnerin, des Berufsbildners im Betrieb – Zusammenarbeit mit den Bildungspartnern sowie den Eltern – Jugendalter: zentrale Entwicklungsaufgaben, führen von jungen Erwachsenen, Früherkennung von Risikoverhalten junger Erwachsener, herausfordernde Situationen im Umgang mit jungen Erwachsenen – Auswahl der Lernenden, Berufswahlprozess, Schnupperpraktika – Lernprozesse begleiten und beurteilen: Lehr- und Arbeitsmethoden, Beurteilungsformen – Ausbildungsplanung und -dokumentation Arbeitsmethoden Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Diskussionen 87 Susanne Anliker Psychologin, lic. phil. Fachmitarbeiterin Prävention Berner Gesundheit Kursausweis Nach vollständigem Kursbesuch erhalten Sie den Kursausweis für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in Lehrbetrieben, der eidgenössisch anerkannt ist. Daten 16.08. + 23.08. + 12.09. + 20.09. + 31.10.2016 ( je 8 Lektionen ) Kurskosten Mitglieder Fr.890.– Nichtmitglieder Fr.1150.– Führung und Berufsbildung 88 Vertiefungstag für Berufsbildende Verena Aebi Meister Kurs 836 Pflegefachfrau PsyKP Dipl. Erwachsenenbildnerin HF Lehrberaterin im Bildungsbereich AEB 1 Tag Haben Jugendliche nur Flausen im Kopf? Sie bilden Lernende FaGe und AGS aus und haben Lust, Ihre fachlichen, sozialen und personalen Kompetenzen in der Begleitung von Jugendlichen zu erweitern. Zielgruppe Berufsbildende, die FaGe oder AGS Lernende ausbilden und den Kurs für Berufsbildende bereits abgeschlossen haben Im Kurs wird an folgender Kompetenz gearbeitet Die Teilnehmenden – erweitern ihre Rolle als Berufsbildende gegenüber jugendlichen Lernenden sowohl in fachlicher wie in sozialer und personaler Hinsicht Inhalte – Lernprozesse von Jugendlichen steuern, begleiten und beurteilen – Kompetenzen-Ressourcen Methode auf konkrete Praxisbeispiele anwenden Arbeitsmethoden Lehrgespräch, bearbeiten von konkreten Praxisbeispielen, strukturierte Reflexion, aktive Mitarbeit der Teilnehmenden in Gruppen- und Einzelarbeiten Datum 15.06.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.230.– Nichtmitglieder Fr.305.– Literatur ( fakultativ ) Lauper, E. & de Boni, M. ( Hrsg. ). ( 2011 ). Nur Flausen im Kopf? – Jugendliche verstehen. Bern: Verlag hep. Führung und Berufsbildung 89 Selbstständige Erwerbstätigkeit Kurs 840 A 2 Tage Das Selbstverständnis, dass Pflege eine Dienstleistung ist, die ihren Preis wert ist, prägt das neue Berufsverständnis. Damit Sie den Weg in die selbstständige Erwerbstätigkeit professionell und erfolgreich beschreiten können, müssen Sie im Vorfeld Rahmenbedingungen des Vorhabens gründlich klären. Gefragt sind pflegerische Fachkompetenz, Unternehmergeist und Geschäftssinn. Zielgruppe Pflegende FH, HF, DN II, DN I mit mind. 2 Jahren Berufs erfahrung (100 % ), die sich für eine freiberufliche Tätigkeit in irgendeiner Form interessieren oder bereits freiberuflich tätig sind Kompetenzen Die Teilnehmenden – sind fähig, die mögliche Wirtschaftlichkeit ihres Vorhabens im Voraus abzuklären – berücksichtigen bei der Planung und Ausübung ihrer beruflichen Selbstständigkeit die verschiedenen fachspezifischen, rechtlichen, finanziellen und versicherungstechnischen Anforderungen ( gesetzliche Grundlagen, Rechtsformen der Selbstständigkeit, Administrativvertrag SBK-Versicherungen, SBK-Wegleitung zur freiberuflichen Tätigkeit, Leistungs erfassung- und Abrechnungssysteme ) – führen die Pflegedokumentation professionell und setzen das Qualitätsprogramm des SBK um Hans-Jürg Scheidegger Betriebsökonom FH Inhalte 1. Tag – Übersicht über die Rechtsformen in der Selbstständigkeit – Versicherungen und Vorsorge für Selbstständigerwerbende – Anforderungen der Ausgleichskassen – Grundlagen für die Finanzplanung der zu gründenden Unternehmung – Tipps und Tricks für die finanzielle und administrative Führung der Unternehmung im Alltag Elvira Nussbaumer Dipl. Pflegefachfrau Leiterin der Abteilung Dienstleistungen und Kongress SBK Schweiz Inhalte 2. Tag – fachspezifische Voraussetzungen und Anforderungen – Administrativvertrag zwischen dem SBK und den diversen Versicherungen zur freiberuflichen Tätigkeit – Gesetzliche Grundlagen: Krankenversicherungsgesetz KVG und Krankenpflegeleistungsverordnung KLV – Auswirkungen der Pflegefinanzierung auf die freiberufliche Tätigkeit – Leistungen nach EMR ( Erfahrungsmedizinisches Register ) – Dokumentations-, Leistungserfassungs- und Abrechnungs instrumente – Gründungszeit der Selbstständigkeit planen und reflektieren 90 Arbeitsmethoden Inputs, Gruppendiskussion, Erfahrungsaustausch, Beispiele aus der Praxis reflektieren Daten Kurs 840 A-1: 28.01. + 04.02.2016 Kurs 840 A-2: 14.09. + 21.09.2016 Kurskosten Mitglieder Fr.460.– Nichtmitglieder Fr.600.– Führung und Berufsbildung 91 Freiberufliche Pflege im Kanton Bern Esther Gerber Kurs 840 B ½ Tag Dipl. Pflegefachfrau HF Dipl. Wundexpertin SAfW Mitglied der Verhandlungsdelegation Leistungsvertrag Eine effiziente Administration lässt Ihnen mehr Zeit für die professionelle Pflege und ermöglicht die korrekte Abrechnung gemäss dem geltenden Leistungsvertrag. Die Schwerpunkte dieses Kurses liegen bei computerunterstützten Abrechnungsprogrammen und deren Anwendung sowie weiteren Tipps für eine erfolgreiche freiberufliche Pflege. Inhalte – Leistungsvertrag des Kantons Bern – Verschiedene Abrechnungsprogramme – Statistikerhebung – Informationen zum Netzwerk – Anwendbares Wissen rund um die Selbstständigkeit Zielgruppe Freiberuflich Pflegende im Kanton Bern sowie Absolventinnen des Kurses 840 A Arbeitsmethoden Praktisches Arbeiten am PC Im Kurs wird an folgenden Kompetenzen gearbeitet Die Teilnehmenden – kennen den geltenden Leistungsvertrag im Kanton Bern und setzen die Vorgaben korrekt um – sind fähig verschiedene Abrechnungsprogramme anzuwenden und ärztliche Verordnungen am PC zu übertragen Datum 25.01.2016 (13.30 –17.00 Uhr ) Kurskosten Mitglieder Fr.160.– Nichtmitglieder Fr.240.– Fachtagungen 92 Fachtagungen 2016 Jedes Jahr organisiert der SBK Bern für Sie eine Frühjahrs- und eine Herbsttagung. In sechs bis sieben Referaten erfahren Sie Aktuelles zum Tagungsthema aus Pflege, Forschung und Lehre. Je nach Thema stellen Firmen ihre neusten Produkte vor. Die Pausen sind genügend lang, um mit den Referierenden und untereinander Fachfragen zu diskutieren und Freundschaften zu pflegen. Die vielen positiven Rückmeldungen der jeweils rund 160 Pflegenden zeigen, dass die Tagungen des SBK Bern die Erwartungen der Pflegenden erfüllen. er: d n e l a k n i m er Für Ihren T 16 31. März 20agung – Demenz Frühjahrst er 2016 misierung b m e v o N . 5 2 Ökono – g n u g a t Herbst heitswesens des Gesund Die Tagungen finden im Hörsaal Ettore Rossi der Kinderklinik, Inselspital Bern, statt. Aktuelle Informationen und Anmeldung auf unserer Webseite www.sbk-be.ch/fachtagungen Das Detailprogramm mit Anmeldekarte erhalten Sie als Mitglied rechtzeitig im Voraus mit unserer Verbandszeitung «Schrittmacherin» oder auf Verlangen: Telefon 031 380 54 71 oder [email protected]. Reservieren Sie sich schon heute die Termine. Wir freuen uns auf Sie. Dienstleistungen 93 Inhouse Schulungen Unser Angebot für Betriebe massgeschneidert, günstig, effizient und nachhaltig Warum jede Mitarbeitende einzeln in eine Schulung schicken? Holen Sie sich Ihre individuelle Weiterbildung ins eigene Haus. Inhouse Schulungen sind kostengünstig und effizient. Zudem gewährleisten Sie, dass alle Mitarbeitenden gleichermassen auf dem neusten Wissensstand sind. Sie fördern hiermit nicht nur das Wissens- und Qualitätsmanagement in Ihrem Betrieb, s ondern ebenso eine bessere Zusammenarbeit der Mitarbeitenden untereinander. Wählen Sie aus unseren vielfältigen Weiterbildungsthemen: – Wundversorgung – Demenz – Palliative Care – Spiritualität – Basale Stimulation – Arbeit mit Angehörigen – Pflegedokumentation – Kommunikation Gerne stellt Ihnen der SBK Bern Ihre individuelle Weiterbildung zusammen. Unsere ausgewiesenen Fachexpertinnen kommen zu Ihnen. Der Kursinhalt wird auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche ausgerichtet. Ihr Thema ist nicht dabei? Kein Problem – fragen Sie uns einfach an! Interessiert? Susanne Kast berät Sie gerne und erstellt für Sie eine unverbindliche Offerte. Telefon 031 380 54 70 oder E-Mail [email protected] Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen ( gültig ab 1. Oktober 2015 ) Anmeldungen Sie können sich wie folgt für Ihren gewünschten Kurs anmelden: – mit der Anmeldekarte am Schluss des Weiterbildungs programmhefts – über das Online-Formular unter www.sbk-be.ch/kurse – per E-Mail an [email protected] – telefonisch unter 031 380 54 71 Ihre Anmeldung ist verbindlich. Provisorische Reservierungen sind nicht möglich. Besonderheiten/Abweichungen entnehmen Sie bitte den Hinweisen in der Kursausschreibung. Abmeldungen – Bei einer Abmeldung vor Ablauf der Anmeldefrist werden Fr. 50.– Bearbeitungsgebühren erhoben. – Bei einer Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist und bis 10 Tage vor Kursbeginn sind 50 % des Kursbeitrags fällig. – Bei einer Abmeldung ab dem 9. Tag vor Kursbeginn oder bei Nichterscheinen wird der volle Kursbeitrag in Rechnung gestellt. – Die Kosten reduzieren sich nach Ablauf der Anmeldefrist auf Fr. 50.–, wenn Sie eine Ersatzteilnehmerin stellen. Insbesondere bei mehrtägigen Kursen empfehlen wir den Abschluss einer Seminar-Annullierungskostenversicherung, z. B. bei der Allianz, www.allianz-assistance.ch. 94 Anmeldefrist Die Anmeldefrist endet jeweils einen Kalendermonat vor Kursbeginn. Z. B. Kursbeginn: 19.09.2016, Anmeldefrist endet: 19.08.2016, 9. Tag vor Kursbeginn:10.09.2016 Mitglieder – Für Mitglieder aller Sektionen des SBK, pflegebern und des SHV ( Schweizerischer Hebammenverband ) gilt der reduzierte Mitgliedertarif. – Pflegefachpersonen in der Aus- und Weiterbildung sowie Pensionierte erhalten bei Nachweis eine Reduktion des Kursbeitrags von 30 %. Kursdurchführung – Für jeden Kurs sind eine minimale und eine maximale Zahl an Teilnehmenden festgelegt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. – Über die Kursdurchführung wird spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn entschieden. Falls ein Kurs abgesagt werden muss, werden Sie schriftlich informiert. Aufgrund Erkrankung der Dozentin kann die Absage auch kurzfristig erfolgen. Bei Kursdurchführung erhalten Sie ebenfalls spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn Ihre Kursbestätigung mit allen Daten sowie Rechnung und Situationsplan des Kurslokals. – Bei einer Kursabsage durch den SBK Bern erhalten Sie den gesamten Kursbeitrag zurück. Haftung Bei einem Unfall während des Kurses übernimmt der SBK Bern keine Haftung. Es ist Sache von Ihnen sicherzustellen, dass Sie entweder über Ihren Arbeitgeber oder über Ihre Krankenkasse gegen das Unfallrisiko versichert sind. Kursbeiträge Der Kursbeitrag ist beim entsprechenden Kurs angegeben. Im Kursbeitrag ist das ( Mineral )wasser für den Kurstag enthalten. Verpflegungstipps erhalten Sie auf dem Situationsplan des jeweiligen Kurslokals. Kursort Der Kursort ist grundsätzlich in Bern. Abweichungen sind in der Kursausschreibung aufgeführt. Kurszeit Der Kurstag dauert von 9.00 – ca. 17.00 Uhr, er beinhaltet 7 Lektionen. Abweichungen sind in der Kursausschreibung aufgeführt. Besonderheiten für Teilnehmende der von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion ( GEF ) geförderten Kursen zum Wiedereinstieg in die Pflege Annullationsbedingungen – Liegen die Voraussetzungen für eine Finanzierung durch die GEF grundsätzlich vor und wird jedoch der obligatorische Grundkurs nicht absolviert, so werden für die bereits in Anspruch genommenen ergänzenden Kurse die vollen Kurskosten in Rechnung gestellt. – Die GEF finanziert nur vollständig besuchte ergänzende Kurse. – Bei einer Kursabmeldung vor Ablauf der Anmeldefrist werden der Teilnehmenden Fr. 50.– Bearbeitungsgebühren erhoben. – Bei einer Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist bis 10 Tage vor Kursbeginn sind 50 % des Kursbeitrags fällig. – Bei einer Abmeldung ab dem 9. Tag vor Kursbeginn oder bei Nichterscheinen wird der volle Kursbeitrag in Rechnung gestellt. – Die Kosten reduzieren sich nach Ablauf der Anmeldefrist auf Fr. 50.–, wenn Sie eine Ersatzteilnehmerin stellen. Gebühren In der Förderung der GEF sind Lizenz- und Zertifikatsgebühren ( z. B. bei Kinaesthetics®-Grundkurs ) nicht enthalten. Diese werden Ihnen separat in Rechnung gestellt. 95 weiterbildungsgutschein.ch ist das vom Schweizer Verband für Weiterbildung ( SVEB ) lancierte Gutscheinsystem der Schweiz. Weiterbildungsgutscheine können beim SVEB gekauft werden und bei einem der zahlreichen angeschlossenen Anbietern als Zahlungsmittel verwendet werden, so auch beim SBK Bern. Weitere Informationen auf weiterbildungsgutschein.ch oder beim Weiterbildungsteam des SBK 031 380 54 71, [email protected]. Verbandsintern vergibt der SBK Bern weiterhin die SBK Bildungs gutscheine, die ausschliesslich beim SBK eingelöst werden können. 96
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