Programm - Familienbund Paderborn

Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Jahresprogramm 2017
Jahresprogramm 2017
Familienbildung
Erwachsenenbildung
Familienpolitik
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung
im Erzbistum Paderborn
Die Seminare des Familienbundes werden in enger
Kooperation mit der Katholischen Erwachsenen- und Familien­
bildung (KEFB) und der Vereinigung der Familienbildung im
Erzbistum Paderborn als vom Land NRW anerkannter Träger
der Weiterbildung durchgeführt.
2
Gegen den Strom
Es ist nicht leicht,
gegen den Strom zu schwimmen.
Aber manchmal ist es
der einzige Weg.
3
Familienbund
der Katholiken
Aktion
Familiensonntag 2017
im Erzbistum Paderborn
Familiensonntag 2017
am 15.01.2017
in Kooperation mit dem Pastoralen Raum Dortmund-Ost,
der KBS Dortmund, der CKD, dem Stadtverband der Malteser
und den Verbänden und Einrichtungen der Pfarreien.
Halteseil Familie
Solidarität zwischen den Generationen
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
Zelebrant: Pfarrer Ludger Keite
Halteseil Familie
Solidarität zwischen den Generationen
unter Mitwirkung der Musikgruppe DaCapo
11.30 UhrDas Erzählzelt kommt
Angebot für Kinder und Jugendliche
im Pfarrheim
Erzähler: Thomas Hoffmeister-Höfener
11.30 UhrVortrag in der Kirche
Die Werte, die Wahrheit, das Glück
Referent: Dr. Manfred Lütz,
Psychiater und Theologe
13.00 Uhr Mittagessen
und Markt der Möglichkeiten im Pfarrheim
14.00 UhrAbschluss des Familientages
in der Kirche
Es besteht auch die Möglichkeit, nur an dem Vortrag
von Dr. Manfred Lütz teilzunehmen.
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Inhalt
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
1 Familienbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9
Ferien für Familien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Wochenenden für Familien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Vater-Kind-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Familienbund vor Ort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2 Erwachsenenbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47
Zertifizierte Fortbildung Erzählwerkstatt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Fachtage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Seminare für Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Studienreisen und spirituelle Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3 Familienpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 79
4Service
Seite 97
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98, 100
Rückmeldung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104, 105
Die Gegenwart bejahen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
AGB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5
Lebensformen, Gesellschaft, Glauben
und Kirche im Wandel
Wir leben in einer Zeit schnellen gesellschaftlichen Wandels.
Selbstverständlichkeiten werden in Frage gestellt und jeder
von uns ist herausgefordert, sich neu zu orientieren und zu
positionieren.
Nutzen Sie das
Formular auf Seite
104 oder unsere
Homepage.
In diesem Programm finden Sie eine Reihe inte­ressanter
Karikaturen, die zum Nachdenken, zum Schmunzeln, aber
auch zum Widerspruch und zum Handeln auffordern.
Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu und geben Sie uns
Anregungen, welche Themen und Positionen der Familien­
bund als ehrenamtliche Laienorganisation in Politik und
Kirche vertreten soll.
Trotz bzw. gerade wegen des Gegenwindes für engagierte
Christen glauben wir, dass es sich lohnt, gegen den Strom
(Mainstream) zu schwimmen und für christliche Werte und
Überzeugungen einzu­treten.
Wir verstehen unseren lebensbejahenden Glauben als Lebens­
hilfe, trotz der vielen Widersprüche zwischen gelebter Wirk­
lichkeit und der kirchlichen Lehrmeinung.
Als ehrenamtlich Tätige sind wir ein starkes Stück Kirche.
6
Ohne ehrenamtliches Engagement ist weder „Staat“ noch
„Kirche“ zu machen.
Mit unseren Bildungsangeboten wollen wir ermutigen, sich
auf Glauben einzulassen, christliche Werte und Überzeu­
gungen für sich als Lebenshilfe zu erfahren und daraus die
Motivation zu schöpfen, sich aktiv in unsere Gesellschaft
und Kirche für eine gute Zukunft der nächsten Generation
einzubringen.
Wir setzen uns insbesondere dafür ein, dass Eltern mit ihrer
Entscheidung für Kinder ausreichend Anerkennung und
Wertschätzung erfahren und ihnen die Rahmenbedingungen
zur Verfügung gestellt werden, die sie für die Vereinbarkeit
von Familie, Beruf und Pflege dringend benötigen.
Im Heft finden Sie an einigen Stellen zentrale Forde­rungen
unseres Verbandes an die Landes- und Bundespolitik. Sie
verstehen sich als Anregungen, als Orientierungspunkte,
damit Familien in unserer Gesellschaft nicht weiter benach­
Vorwort
Familien benötigen für ihren Lebens­alltag
Zeit, Geld und eine gute Infrastruktur.
7
Hier finden Sie Infos
zur Familienpolitik:
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Familienpolitik
teiligt werden. Kinder sind ein wesentlicher
Beitrag von Eltern zur Sicherung der Zukunft
unserer Gesellschaft.
Die Gesellschaft muss dies aus Gründen der
Solidarität angemessen honorieren.
Suchen Sie den Dialog mit uns und seien Sie
kritischer Begleiter unserer familienpolitischen
Arbeit und unserer Bildungsarbeit.
Ihr Familienbund
8
Kapitel 1
Familienbildung
Ferienseminare für Familien
Seite 10
Wochenendseminare für Familien
Seite 16
Vater-Kind-Seminare
Seite 26
Familienbund vor Ort
Seite 32
9
Seminarreihe
Ferien für Familien
10
Worauf warten wir noch?
Es gibt Menschen, die bewegen etwas.
Mischen wir uns ein. Hinterlassen wir Spuren.
W70OERE050
13.04. – 17.04.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Familienseminar in
den Osterferien
··· Das Seminar vermittelt Grundlagen unseres christlichen
Glaubens und ermutigt die Teilnehmer, aus ihrem Glauben
heraus aktiv an der Gestaltung von Kirche und Welt mitzu­
wirken und ihren politischen Auftrag wahrzunehmen. Es
zeigt Wege auf, wie Christen den gesellschaftlichen Wandel
aktiv mit­gestalten können und wie christliche Grundwerte
in einer pluralen Gesellschaft von jedem Einzelnen ins Ge­
spräch gebracht und in kirchliches und politisches Handeln,
im Interesse des Gemeinwohls, umgesetzt werden können.
Das Seminar ist Teil des Aneignungsprozesses des Zukunfts­
bildes des Erzbistums Paderborn.
Familienbildung: Ferien für Familien
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
40 Erwachsene und 60 Kinder
Zeit: Do. 17.00 Uhr bis Mo. 15.00 Uhr
Leitung:Pfarrer Markus Röttger, Michael Hullermann,
Rita Dransfeld, Barbara Sandfort
Kosten:Erwachsene: 180 €, Kinder: 140 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
11
Mensch, entdecke die
Möglichkeiten! …?
Vom Turmbau zu Babel
X70WIRE051
16.07. – 23.07.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
Familienseminar in
den Sommerferien
··· Der Menschheitstraum von all dem, was wir „können“
und doch immer noch nicht erreicht haben, was wir doch
schon so lange in die Tat umsetzen wollten, was aber an den
Kleinigkeiten des Alltags so oft gescheitert ist, ja sogar von
den schier unendlichen menschlichen Möglichkeiten ist so
alt, wie die Geschichte Menschheit auf der Erde selbst.
Und doch suchen wir ständig nach neuen Erkenntnissen
und neuem Wissen. Wir wollen immer mehr Möglichkeiten
ausschöpfen, auch wenn gelegentlich das Gefühl spürbar ist,
bei der Jagd nach neuen Rekorden menschlich irgendwie auf
der Strecke zu bleiben.
Das Problem ist allerdings nicht neu – so ist es schon in bib­
lischen Zeiten den Menschen ergangen. Wie den Bewohnern
der Stadt Babel, die nach dem Einsturz ihres größten Status­
symbols – dem Turm von Babel, den sie ja bis zum Himmel
bauen wollten, um sich und der Welt ihr unerschöpfliches
Wissen und Können zu beweisen – erkennen mussten, dass
Forschung, technischer Sachverstand und Wissenschaft noch
lange nicht alles möglich machen, was Menschen zu können
12
glaubten – hatten sie doch Gott in ihrer Welt gar keinen Platz
mehr gelassen …
Und dann drängt sich doch auch die leise Frage auf: Muss
menschliches Können und Tun nicht auch manchmal Gren­
zen haben dürfen, die wir akzeptieren?
Eingeladen sind in diesem Sommerseminar Familien und
weitere Personen, die den Inhalten der biblischen Erzäh­
lung vom Turmbau zu Babel auf den Grund gehen möchten
und dabei gleich die Chance nutzen (können), mal wieder
Bekanntschaft mit sich selbst zu machen.
Informationen zur Ehe- und
Familien­pastoral finden Sie
in unserem Positionspapier
auf unserer Homepage:
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Familienpolitik >
Positionen
Familienbildung: Ferien für Familien
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
20 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: So. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung:Barbara Sandfort
Kosten:Erwachsene 265 €, Kinder 105 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
13
In 80 Tagen (und Tönen)
um die Welt …
X70WIRE052
20.10. – 27.10.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
Herbstseminar für
Mütter und Groß­
mütter in Koope­
ration mit der
KfD Paderborn
··· In dieser Woche machen wir uns mit leichtem Reisegepäck
auf, um Menschen verschiedener Länder zu besuchen, in ihren
Alltag einzutauchen, ihre verschiedenen Kulturen näher
kennenzulernen und viel über ihre Lebensbedingungen und
Lebensweisen, ihre Hoffnungen und vor allem ihrer Sehn­
sucht nach Frieden zu erfahren.
An den verschiedenen Stationen unserer „Reise“ nehmen
wir durch unsere Begegnungen neue Denkanstöße mit, die
das Zusammenleben in unseren eigenen Familien und unse­
ren sozialen Bezügen spürbar bereichern, aber auch unsere
Mitverantwortung für die Welt deutlich machen.
Arbeitsformen: Plenum, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
18 Mütter/Großmütter und 25 Kinder
Zeit: So. 17.00 Uhr bis So. 14.00 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort und Team
Kosten:Erwachsene: 285 €, Kinder: 100 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
14
„Amoris laetitia“ –
Alles bleibt beim Alten?
Familienpolitik aus kirchlicher Sicht
X70WIEB053
28.12.2017 –
01.01.2018
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
Seminar über
den Jahreswechsel
··· Generationenwerkstatt zu Fragen gesellschaftlichen
Wandels und über die Zukunft von Partnerschaft, Ehe
und Familie, mit einem Rückblick auf die Ergebnisse der
Familiensynode und die damit verbundene Ermutigung zur
Seelsorge in allen erdenklichen Bereichen: Wie können wir
als christliche Familien die unbedingte Zuwendung und
Barmherzigkeit Gottes zu jedem Menschen ungeschmälert
verwirklichen und was bedeutet dies für unser politisches
Denken und Handeln? Welche Bedeutung haben Kinder für
die Beziehung von Frau und Mann zukünftig bei der Suche
nach sinnerfülltem Leben im Spannungsfeld von Familie –
Beruf – Pflege?
Familienbildung: Ferien für Familien
Arbeitsformen: Projektarbeit, Workshops, Plenum
Teilnehmer:Familien mit Kindern ab 3 Jahren;
40 Erwachsene und 35 Kinder
Zeit: Mi. 16.00 Uhr bis So. 14.00 Uhr
Leitung:Michael Hullermann, Elmar Dransfeld
Kosten:Erwachsene: 185 €, Kinder: 110 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
15
Seminarreihe
Wochenenden
für Familien
16
Glauben kommt von hören
und erzählen
Gegen den Strom schwimmen
W70OERE001
13.01. – 15.01.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Seminar für Eltern
mit Kommunion­
kindern
··· Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
mit dem Ziel der Hinführung zur Auseinandersetzung mit
dem katholischen Glauben. Glaube wird in Familie gelebt
und weitergegeben. Gerade Kommunionkinder benötigen
Eltern als Vorbilder, die sie mit auf den Weg nehmen und
ihnen Wege aufzeigen, wie Leben in Gemeinschaft von
Christen und Engagement für das Gemeinwohl gelingen
kann. Dieses Seminar bietet Eltern und Kindern eine gemein­
same Zeit, um sich miteinander auf das Abenteuer Glaube
einzulassen, um Kirche und Welt aktiv mitzugestalten.
Familienbildung: Wochenenden für Familien
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Andreas Berels, Stefan Kämpfer
Kosten:Erwachsene: 85 €, Kinder: 30 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
17
Glauben kommt von hören
und erzählen
Gegen den Strom schwimmen
W70WIRE002
20.01. – 22.01.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
Seminar für Eltern
mit Kommunion­
kindern
··· Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
mit dem Ziel der Hinführung zur Auseinandersetzung mit
dem katholischen Glauben. Glaube wird in Familie gelebt
und weitergegeben. Gerade Kommunionkinder benötigen
Eltern als Vorbilder, die sie mit auf den Weg nehmen und
ihnen Wege aufzeigen, wie Leben in Gemeinschaft von
Christen und Engagement für das Gemeinwohl gelingen
kann. Dieses Seminar bietet Eltern und Kindern eine gemein­
same Zeit, um sich miteinander auf das Abenteuer Glaube
einzulassen, um Kirche und Welt aktiv mitzugestalten.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
20 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung:Pfarrer Markus Röttger, Birgit Blumenröhr und Team
Kosten:Erwachsene: 85 €, Kinder: 30 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
Die Anmeldung zu allen Seminaren ist auch
über unsere Homepage möglich.
18
Mit Kindern den Glauben wagen
Kinder brauchen Eltern als Vorbilder
10.02. – 12.02.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Seminar für Eltern
mit Kommunion­
kindern
··· In diesem religionspädagogischen Seminar versuchen wir
anhand von biblischen Geschichten, Gott mit „neuen“ Augen
zu sehen. Es geht darum, zu verstehen und zu erfahren, dass
der Glaube an Gott dem Leben Sinn und Halt gibt und neue
Perspektiven eröffnet.
Die Kinder übertragen die biblischen Erzählungen auf ihre
Lebenserfahrungen. Die Eltern reflektieren die Möglich­
keiten und Chancen der Glaubensweitergabe an ihre Kinder
und erhalten neue Impulse, wie diese unter den Bedingun­
gen des gesellschaftlichen Wandels gelingen kann.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Rita Dransfeld und Team
Kosten:Erwachsene: 85 €, Kinder: 30 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
Familienbildung: Wochenenden für Familien
W70OERE003
19
Erzähl mir deine Hoffnung
W70OERE004
19.05. – 21.05.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Erzähl- und Sprachwerkstatt für Eltern
und Kinder
··· Wir alle lieben Geschichten, besonders wenn sie leben­
dig und packend erzählt werden … ganz egal ob Klein oder
Groß! Denn überall da, wo Geschichten erzählt werden,
werden (Lebens-) Erfahrungen weitergegeben und die
Hoffnung auf eine bessere Welt gestärkt.
Ob nun in der Familie oder in der Kindertageseinrichtung
erzählt wird – es entsteht in besonderer Weise Beziehung
und Kommunikation. An diesem Wochenende können neue
Zugänge zu (alten) Geschichten eröffnet und viele praktische
Formen der Kunst des freien Erzählens miteinander einge­
übt werden, die zu Hause den Alltag spürbar bereichern.
In der Auseinandersetzung mit den kulturellen Grundlagen
von Erzähltexten werden soziale Fähigkeiten, Wahrnehmung
und Kooperationsfähigkeit geschult sowie die Sprachent­
wicklung gefördert.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
40 Erwachsene und 60 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort, Susanne Tiggemann
Kosten:Erwachsene: 90 €, Kinder: 30 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
20
Starke Kinder – starke Eltern
W70OEEB005
23.06. – 25.06.2017
Jugendhof der
Pallottiner,
Olpe
Werkstatt zu
Erziehungsfragen für
Eltern und KInder
··· An diesem Wochenende setzen wir uns mit Fragen der
Erziehung und Selbsterziehung auseinander: Wie werden
Eltern stark, damit sich dies positiv auf die Kinder auswirkt?
Welche Familienkultur ist hilfreich, damit Kinder und Eltern
ihre Stärken miteinander entwickeln und leben können?
Dieses Seminar bietet Raum für das Lernen aus den eigenen
Erfahrungen in der Erziehung der Kinder und gibt An­regungen
zur Unterstützung einer gesunden körperlichen, geistigen
und seelischen Entwicklung der Kinder in unseren Familien.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort, Petra Lakebrink
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
Unterkunft/Verpflegung/Programm
Kursgebühr: 30 € je Familie
X70OEEB010
07.07. – 09.07.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Werkstatt zu
Erziehungsfragen für
Eltern und
··· Das Seminar vermittelt Eltern Wege zu einer besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Teilnehmer
lernen mit- und voneinander, wie soziales Lernen gelingt.
Es geht um den richtigen Umgang mit Zeit, das Fördern
von Beziehung und das Trainieren von Kommunikation,
Zugehörigkeit, Verlässlichkeit, Zusammengehörigkeit und
Teamgeist. Die Arbeitsweise sieht Projektarbeit in ElternKind-Werkstätten vor sowie Reflexionsphasen und Zeiten
des Austausches zwischen Vätern und Kindern über den ge­
meinsamen Lernprozess. Leitbild ist der olympische Gedanke!
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Stefan Kämpfer, Anna Tappesser
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 30 € je Familie
Familienbildung: Wochenenden für Familien
Fordern und fördern
21
Farben sind das Kleid Gottes
X70OERE006
15.09. – 17.09.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
22
··· In diesem religionspädagogischen Seminar versuchen
wir anhand von biblischen Geschichten, Gott mit „neuen“
Augen zu sehen.
Es geht darum, zu verstehen und zu erfahren, dass der
Glaube an Gott dem Leben Sinn und Halt gibt und neue
Perspektiven eröffnet. Die Kinder übertragen die bibli­
schen Erzählungen auf ihre Lebenserfahrungen. Die Eltern
reflektieren die Möglichkeiten und Chancen der Glaubens­
weitergabe an ihre Kinder und erhalten neue Impulse, wie
diese unter den Bedingungen des gesellschaftlichen Wandels
gelingen kann.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Heiner Redeker
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
Medienkompetenz –
Herausforderung für Eltern
X70PBEB007
15.09. – 17.09.2017
Heinrich-Lübke-­Haus,
Günne/Möhnesee
··· Medienpädagogik bringt Kinder und Jugendliche in Be­
wegung. Sie fördert das Lernen, das Selbstbewusstsein und
vermittelt Sicherheit in den virtuellen Welten.
Wie und wann sollten Kinder und Jugendliche an das Inter­
net herangeführt werden? Wie können wir unsere Kinder
beim Umgang mit Medien unterstützen? Welche Compu­
ter- oder Konsolenspiele sind für Kinder und Jugendliche
geeignet und wie kontrovers werden Computerspiele zurzeit
in den Medien diskutiert? Welche sozialen Online-Netzwerke
sind „geeignet“ und wie sieht das derzeitige Nutzungsver­
halten aus? Wie kann ich meine Kinder vor Cybermobbing
schützen?
Das Internet fungiert einerseits als Informationsplattform
und dient der Pflege sozialer Kontakte, andererseits bietet
es jede Menge Gelegenheiten für Gemeinheiten, Schikane
und Gewalt. Präventionsarbeit muss vor diesem Hinter­
grund medienpädagogisch und gewaltpräventiv ausgerichtet
sein. Die Vermittlung des kompetenten Umgangs mit diesen
Medien und die Heranführung an den Umgang mit Cyber­
mobbing/Gewalt im Netz ist eine Investition in die persönli­
che Zukunft von Kindern und Jugendlichen.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Benjamin Weinkauf, Sonja Wiemers
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 30 € je Familie
Familienbildung: Wochenenden für Familien
Diese und weitere Fragen stellen sich viele Erwachsene in
Bezug auf Kinder, Jugendliche und Medien. Das Internet
und der Computer spielen hierbei eine immer größere Rol­
le – und somit auch die Frage, wie und wo sich Kinder und
Jugendliche sicher im Netz bewegen können.
23
Stress lass nach!
X70WIEB008
06.10. – 08.10.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
Ressourcentraining
für Mütter und
Kinder
··· Dieses familienpädagogische Werkstatt-Wochenende zeigt
Wege auf, trotz allgemeiner Beschleunigung des Lebens­
tempos und steigenden Belastungen im familiären und
beruflichen Alltag, die innere Balance zu behalten oder
Anregungen zu bekommen, sie wiederzuerlangen – eine
Notwendigkeit für Mütter und Kinder, um Lebensziele
verfolgen zu können.
Daher sind vielfältige Anregungen und Übungen starke Im­
pulsgeber im Seminar und damit eine wunderbare Gelegen­
heit, den Akku wieder aufzuladen und das eigene Potenzial
wiedezubeleben oder neu zu entdecken.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche, Großeltern;
16 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 30 € je Familie
24
Wann fängt Weihnachten an?
Religionspädagogische Werkstatt zur Advents- und Weihnachtszeit
X70WIRE009
08.12. – 10.12.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
··· Für Kinder ist diese Frage schnell beantwortet: Weih­
nachten fängt an, wenn das letzte Türchen des Advents­
kalenders geöffnet ist! Aber ist es wirklich so einfach?
Dieses Familienwochenende im Advent hält viele Impulse
bereit, die aufzeigen, wann sich Weihnachten auch in den
„restlichen“ 51 Wochen des Jahres ereignet. Die Kunst ist
nur, sensibel dafür zu sein, oder zu werden … und das wird
auch das Anliegen dieses Familienseminares sein: Zeit zu
haben füreinander und sich in der Familie auf das Weih­
nachtsfest vorzubereiten, ohne in der vorweihnachtlichen
Betriebsamkeit und Hektik unterzugehen.
Die Frage „Wann fängt Weihnachten an?“ begleitet uns
dabei, wie die Anfangszeilen dieses Gedichtes:
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still …
ja dann, dann … fängt Weihnachten an …
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum
Teilnehmer:Eltern, Kinder, Jugendliche;
20 Erwachsene und 25 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 14.00 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 30 € je Familie
Familienbildung: Wochenenden für Familien
Haas/Krenzer
25
Seminarreihe
Starke Väter –
starke Kinder
Die Seminare vermitteln Vätern Wege zu einer guten Work-Life-­Balance zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Zeit für Kinder zu haben und ganz für sie da zu
sein, ist für immer mehr Väter wichtig. In dieser
Seminarreihe können die Teilnehmer mit- und
voneinander lernen, wie soziales Lernen in einer
Gruppe gelingt.
Es geht um den richtigen Umgang mit Zeit, das
Fördern von Beziehung und das Trainieren von
Kommunikation, Zugehörigkeit, Verlässlichkeit,
Zusammengehörigkeit und Teamgeist in schwie­
rigen Situationen. Die Arbeitsweise der Seminare
sieht Projektarbeit in Väter-Kind-Werkstätten vor
sowie Reflexionsphasen und Zeiten des Austau­
sches zwischen Vätern und Kindern über den
gemeinsamen Lernprozess.
26
Andreas Oeldemann
Koordinator Vater-Kind-­Seminare
Seit 20 Jahren Honorarmitarbeiter des Familienbundes mit dem
Schwer­punkt Spiel-, Erlebnisund Naturpädagogik.
Kinder brauchen Traditionen,
Brauchtum und Feste
Werkstatt zur Beziehungs- und Brauchtumspflege
10.02. – 12.02.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Vater-Kind-Seminar
··· Das Gestalten von Beziehungen im Stadtteil, in der Nach­
barschaft, in Schule und Familie ist ein wichtiger Bestandteil
des Erwachsenwerdens. Kinder wollen in die Brauchtums­
pflege einbezogen werden und wollen dort mitwirken.
Bis heute ist unter anderem der Karneval ein Sinnbild
katholischer Mentalität. Das Vater-Kind-Projekt „Karneval“
vermittelt Hintergründe dieser besonderen Zeit und führt
Kinder in praktische Elemente der Brauchtumspflege ein
wie zum Beispiel: den Wagenbau, die politische und kirch­
liche Satire, die Kunst, die eigene Meinung durch Humor
darzustellen, und bei allen Widrigkeiten im Leben die Kunst
der Lebensfreude zu bewahren.
Arbeitsformen: Projektarbeit, Plenum, Workshops
Teilnehmer:Väter mit Kindern von 3 bis 10 Jahren;
15 Väter und 20 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Andreas Oeldemann, Marit Schrör
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
Das Hallenbad
kann kostenlos
genutzt werden.
Familienbildung: Vater-Kind Seminare
W70OEEB010
27
Projekt: Bewahrung
der Schöpfung
Das Hallenbad
kann kostenlos
genutzt werden.
Werkstatt zu ökonomischen und
ökologischen Fragen aus „Laudato si“
W70OEEB011
28.04. – 30.04.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Vater-Kind-Seminar
··· In diesem Outdoorseminar geht es konkret darum, in
verschiedenen Projekten zu den vier Elementen „Erde,
Feuer, Wasser, Luft“ die Verantwortung von Vätern und
Kindern für den Schutz der Schöpfung zu vermitteln.
Die Teilnehmer befassen sich mit Fragen zum Umwelt- und
Naturschutz und lernen, das komplexe Geschehen in der
Natur zu beobachten und eigene Schlüsse für die Pflege und
den Erhalt zu ziehen. Darüber hinaus werden durch das
Erzählen von Geschichten christliche Grundhaltungen und
Sichtweisen zur Bewahrung der Schöpfung vermittelt.
Arbeitsformen: Projektarbeit, Plenum, Workshops
Teilnehmer:Väter mit Kindern von 6 bis 15 Jahren;
15 Väter und 20 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Andreas Oeldemann, Marit Schrör
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
28
Abenteuer Wald und Wildnis
Outdoor-Seminar für Väter und Kinder
23.06. – 25.06.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Vater-Kind-Seminar
··· In diesem Seminar geht es um das Vermitteln von Grund­
lagen des sozialen Lernens und von sozialen Kompetenzen
in Vater-Kind-Projekten.
Die Projekte sind so angelegt, dass man sich aufeinander
verlassen muss, sich in schwierigen Situationen beraten und
Lösungsstrategien entwickeln muss. Die Teilnehmer lernen,
Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen
und Strategien zu formulieren und durchzusetzen.
Das Hallenbad
kann kostenlos
genutzt werden.
Arbeitsformen: Projektarbeit, Plenum, Workshops
Teilnehmer:Väter mit Kindern von 6 bis 15 Jahren;
15 Väter und 20 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Andreas Oeldemann, Marit Schrör
Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
Familienbildung: Vater-Kind Seminare
W70OEEB012
29
Verborgene Winkel – wilde Pfade
Outdoor-Seminar für Väter und Kinder
X70OEEB013
01.09. – 03.09.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Naturpädagogische
Werkstatt für Väter
und Kinder
··· Naturpädagogisches Seminar für Väter mit Kindern von
6 bis 15 Jahren. Zeit für Kinder zu haben und ganz für die
Kinder da zu sein, ist für immer mehr Väter ein wichtiges
Anliegen, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
gelingt.
Dieses Vater-Kind-Seminar hat zum Ziel, dass Väter und
Kinder in gemeinsamen Lerngruppen mit- und vonein­
ander lernen, wie Gemeinschaftsleben und Teamarbeit in
einer Gruppe gelingen kann. Das Seminar besteht aus vielen
kleinen Projekten mit unterschiedlichsten „abenteuerlichen“
Herausforderungen und Aufgaben, entdecken von Geheim­
pfaden, Schlupfwinkeln und Verstecken, Schatzsuche, Mut­proben etc. Es werden soziale Kompetenzen vermittelt und
gefördert, die Vätern und Kindern ermöglichen, ihre
Beziehung nach­haltig zu gestalten und Formen der Work-­
Life-Balance eingeübt.
Arbeitsformen: Projektarbeit, Plenum, Workshops
Teilnehmer:Väter mit Kindern von 6 bis 15 Jahren;
15 Väter und 20 Kinder
Zeit: Fr. 17.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Andreas Oeldemann, Marit Schrör Kosten:Erwachsene: 95 €, Kinder: 35 €
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 35 € je Familie
30
Das Hallenbad
kann kostenlos
genutzt werden.
Aktion
Solibrot 2017
am 28.03.2017 in Bad Driburg
Solibrot – schmeckt gut und tut gut.
Zum vierten Mal führen Misereor, Familienbund der
Katholiken und die gemeinnützige katholische Kita
gGmbH Hochstift die Aktion Solibrot durch. Im Jahr
2016 nahmen an dem Aktionstag in Hövelhof 750
Kreis Paderborn teil.
2017 findet der Aktionstag in Bad Driburg
statt – mitmachen!
Aktion: Solibrot
Kinder aus 45 Kindertageseinrichtungen aus dem
31
Seminarreihe
Familienbund
vor Ort
Auf der gegenüberliegenden Seite finden Sie eine
Themenliste für 2-tägige Veranstaltungen, die wir
mit Pastoralverbünden, Kirchengemeinden, Kin­
dertageseinrichtungen und mit Elterninitiativen
vor Ort durchführen.
Sprechen Sie uns an. Wir kom­
men zu Ihnen und planen mit
Ihnen gemeinsam.
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Familienbund vor Ort
Musik- und
Erzählwerkstatt
Familienzentren,
Zweitägige Seminare in
Pfarrgemeinden
Kindertagesstätten und
Familienbund
der Katholiken
Weitere Informationen finden
Sie in unserem Flyer, den Sie auf
unserer Homepage, Menüpunkt
Service, herunterladen oder über
unsere Geschäftsstelle anfordern
können.
Barbara Sandfort
Bildungsreferentin
b.sandfort@
familienbund-­paderborn.de
 01 76/55 36 19 94
32
Religionspädagogische Seminare/Projekte
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Auf der Spur – ein biblischer Krimi.
Noah unterm Regenbogen.
Jona rennt!
Auf geht‘s, Abraham!
Sing David, sing!
Franziskus, Troubadour Gottes - Freund und Sänger
Gottes, der Mensch und Tier versteht und liebt.
Josef und seine Brüder.
Du hast uns deine Welt geschenkt – ein Fest für Gottes
gute Schöpfung.
Der Turm von Babel – von Menschen, die so groß sein
wollten wie Gott.
Mirjams Mose – vom Auszug der Israeliten aus Ägypten.
Gott zieht vor uns her – das Volk Israel auf der Suche
nach dem verheißenen Land.
Hurra - Gott ist immer für mich da! –
Gott geht jeden Weg mit mir … und dir!
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Erzähl
mir deine Hoffnung! –
Erzählwerkstatt für Familien.
Mit allen Sinnen Leben (er-)leben –
Musikwerkstatt für Familien.
Ox Mox, Ox Mollox! – Leben wie die Indianer.
Ein Wald voller Abenteuer - der Natur auf der Spur.
Markt, Musik und Mummenschanz – mit Kindern das
Mittelalter entdecken.
In 80 Tönen um die Welt – eine musikalische Weltreise.
Religionspädagogische Seminare
zur Advents- und Weihnachtszeit
19.
20.
21.
22.
23.
Hände, die schenken, erzählen von Gott.
Spür die Stille im Advent.
Stern über Bethlehem.
Als Gott sein Kind zur Welt geschickt …
Franziskus und die Krippe.
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Kultur- und naturpädagogische Seminare/
Projekte im Jahreskreis
33
Familien entdecken den Glauben
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
W70PBRE100
20.01. – 21.01.2017
Pfarrheim St. Marien,
Salzkotten
··· Im Verlauf dieses Seminares lernen und erfahren die
Teilnehmer, was es im Zusammenleben in der eigenen
Familie heißen kann, dem Glauben miteinander im Alltag
auf die Spur zu kommen und religiöse Erfahrungen in das
Familienleben zu integrieren.
Neben der Vermittlung von elementarem Glaubenswissen
wird besonderen Wert auf die gemeinsame Betrachtung und
den Austausch von persönlichen Erfahrungen im Hinblick
auf die eigene religiöse Entwicklung gelegt. Darüber hinaus
wird auch die Vermittlung christlicher Wertmaßstäbe thema­
tisiert.
Die Schulung sprachlicher Ausdrucksfähigkeit und sozialer
Kompetenzen sind weitere Schwerpunkte des Seminares,
die dazu dienen, den eigenen Glauben sichtbar machen zu
können und in Worte fassen zu lernen.
Kinder und Eltern arbeiten zusammen an einem persön­
lichen Glaubens- und Lebensgerüst, das für ein Familien­
leben aus dem Glauben heraus Hilfestellung gibt.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
34
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 15.00 Uhr bis Sa. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Komm, wir gehen …
„Mirjams Mose“ – ein ganzes Volk bricht auf.
W70PBRE101
27.01. – 28.01.2017
Pfarrheim,
PV Hamm-Berge
St. Elisabeth,
Hamm
··· In diesem Werkstatt-Angebot für Familien heißt es: Den
Aufbruch mit Gott wagen! Auf der Grundlage des Exodus-­
Berichtes aus dem Alten Testament wird in verschiedenen
Werkstätten die Geschichte des Volkes Israel mit Gott erlebt
und erfahren. Die Handlung und Aussage der biblischen
Erzählung wird darstellerisch umgesetzt und illustriert. Der
geschichtliche Kontext wird dabei berücksichtigt und so
entsteht in gemeinsamer Arbeit von Kindern und Eltern ein
Bilderbogen, der die große Familiengeschichte des Volkes
Israel mit Gott in unsere Zeit überträgt und auf dem eigenen
familiären Hintergrund reflektiert werden kann.
Zu diesen Familienprojekttagen sind vor allem Familien mit
Erstkommunionkindern, aber auch weitere Interessierte
eingeladen, mit- und nachzuerleben, wie es dem Volk der
Israeliten und Mose mit Gott an ihrer Seite während der
langen Jahre ihrer Wanderschaft durch die Wüste ergangen
ist, und dabei zu spüren, dass auch heute die Zusage Gottes
gilt: Gott geht jeden Weg mit – er lässt niemanden allein.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 15.00 Uhr bis Sa. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
35
Familien entdecken den Glauben
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
W70PBRE102
03.02. – 04.02.2017
Kita St. Johannes
Baptist,
Hövelhof
··· Im Verlauf dieses Seminares lernen und erfahren die
Teilnehmer, was es im Zusammenleben in der eigenen
Familie heißen kann, dem Glauben miteinander im Alltag
auf die Spur zu kommen und religiöse Erfahrungen in das
Familienleben zu integrieren.
Neben der Vermittlung von elementarem Glaubenswissen
wird besonderen Wert auf die gemeinsame Betrachtung und
den Austausch von persönlichen Erfahrungen im Hinblick
auf die eigene religiöse Entwicklung gelegt. Darüber hinaus
wird auch die Vermittlung christlicher Wertmaßstäbe thema­
tisiert.
Die Schulung sozialer Kompetenzen und sprachlicher Aus­
drucksfähigkeit sind weitere Schwerpunkte des Seminares,
die dazu dienen, den eigenen Glauben sichtbar machen zu
können und in Worte fassen zu lernen.
Kinder und Erwachsene arbeiten zusammen an einem
persönlichen Glaubens- und Lebensgerüst, das für ein
Familien­leben aus dem Glauben heraus Hilfestellung gibt.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
36
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 15.00 Uhr bis Sa. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Jesus auf der Spur
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
W70PBRE103
31.03. – 01.04.2017
Kita St. Christina,
Herzebrock-Clarholz
··· Auf der Folie eines neutestamentlichen Heilungsberichtes
sowie einiger biblischer Jesus-Erzählungen wird das Zusam­
menleben auf der Basis christlich-ethischer Maß­stäbe the­
matisiert und reflektiert. Die biblischen Erzählungen bilden
die Grundlage für eine religiöse Standortbestimmung jedes
Einzelnen, aber auch in der Familie.
Auf dieser Basis werden neue Zielformulierungen für die
Bewältigung des Familienalltags erarbeitet. Dabei unterstüt­
zen werkpraktische Angebote die thematische Auseinander­
setzung. Auf diese Weise wird auch die Entwicklung persön­
licher Ausdrucksmöglichkeiten gefördert.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 15.00 Uhr bis Sa. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
In der Auseinandersetzung mit den biblischen Grundlagen
werden überdies soziale Fähigkeiten, Wahrnehmung und
Kooperationsfähigkeit geschult.
37
Jesus auf der Spur
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
W70PBRE104
07.04. – 08.04.2017
FZ St. Hedwig,
Gütersloh
··· Auf der Folie eines neutestamentlichen Heilungsberichtes
sowie einiger biblischer Jesus-Erzählungen wird das Zusammen­
leben auf der Basis christlich-ethischer Maß­stäbe thema­
tisiert und reflektiert. Die biblischen Erzählungen bilden
die Grundlage für eine religiöse Standortbestimmung jedes
Einzelnen, aber auch in der Familie.
Auf dieser Basis werden neue Zielformulierungen für die
Bewältigung des Familienalltags erarbeitet. Dabei unter­
stützen werkpraktische Angebote die thematische Ausein­
andersetzung. Auf diese Weise wird auch die Entwicklung
persönlicher Ausdrucksmöglichkeiten gefördert. In der
Auseinandersetzung mit den biblischen Grundlagen werden
überdies soziale Fähigkeiten, Wahrnehmung und Kooperati­
onsfähigkeit geschult.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
38
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 14.30 Uhr bis Sa. 15.30 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Mit allen Sinnen Leben (er-)leben
Werkstatt zum sozialen Lernen
W70PBRE105
05.05. – 06.05.2017
„Das kleine Wichtelhaus“,
Paderborn
··· Die Teilnehmer dieser Familienprojekttage lernen
handlungs- und projektorientiert Grundlagen des sozialen
Lernens im Kindesalter in Theorie und Praxis kennen. Es
geht um die Förderung von sozialen Fähigkeiten wie Wahr­
nehmung, Kooperations- und Konzentrationsfähigkeit als
Grundlage eigenverantwortlichen Lernens sowie die Bedeu­
tung von Bewegung als Motor für nachhaltige Lernprozesse.
Darüber hinaus dient das Seminar der Begleitung und För­
derung der kindlichen Sprachentwicklung, der Weiterent­
wicklung und Förderung des Sprachverständnisses und des
Hörens bzw. Zuhörens.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 14.30 Uhr bis Sa. 15.30 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
39
Stress lass nach!
Ressourcentraining für Eltern und Kinder
W70PBEB106
15.05. – 17.05.2017
Kath. FZ Meschede
– Kita St. Walburga,
Meschede
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
··· Dieses Seminar für Mütter mit Kindern zeigt Wege auf,
trotz allgemeiner Beschleunigung des Lebenstempos und
steigender Belastungen im familiären und beruflichen
Alltag, die eigene innere Balance zu erhalten oder wieder zu
erlangen – eine Notwendigkeit für Mütter und Kinder, um
Lebensziele ins Auge fassen und verfolgen zu können. Dabei
sind vielfältige Anregungen und Übungen starke Impulsgeber
und damit eine gute Gelegenheit, den eigenen Akku wieder
aufzuladen und das innere Potenzial neu zu aktivieren.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Mo. 15.00 Uhr bis Mi. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Stress lass nach!
Ressourcentraining für Mütter
W70PBEB107
01.06. – 02.06.2017
Mutter-Kind-Haus
„Aline”, GFO Olpe,
Olpe
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
40
··· Damit nicht Stress und Überforderung im Alltag junger
Mütter die Oberhand gewinnen oder gar behalten, lädt
dieses Seminar dazu ein, einmal bewusst aus der Tretmühle
des Alltags auszusteigen und sich eine Zeit der Achtsamkeit
sich selbst gegenüber zu erlauben. In der Entdeckung oder
Wiederentdeckung der eigenen Ressourcen wird wieder neu
möglich, was so oft zwischen den täglichen Anforderungen
zu kurz kommt: Strategien zu entwickeln und zu erproben,
im eigenen Leben „aufzuräumen“, um im positiven Sinn
darin auf- und nicht unterzugehen.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Mütter und 20 Kinder
Do. 9.30 Uhr bis Fr. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Mit allen Sinnen Leben (er-)leben
Werkstatt zum sozialen Lernen
W70PBEB108
09.06. – 10.06.2017
FZ-Neheim –
Kita St. Michael,
Neheim
··· Die Teilnehmer dieser Familienprojekttage lernen
handlungs- und projektorientiert Grundlagen des sozialen
Lernens im Kindesalter in Theorie und Praxis kennen.
Es geht um die Förderung von sozialen Fähigkeiten, wie
Wahrnehmung, Kooperations- und Konzentrationsfähigkeit
als Grundlage eigenverantwortlichen Lernens, sowie die
Bedeutung von Bewegung als Motor für nachhaltige Lern­
prozesse.
Darüber hinaus dient das Seminar der Begleitung und För­
derung der kindlichen Sprachentwicklung, der Weiterent­
wicklung und Förderung des Sprachverständnisses und des
Hörens bzw. Zuhörens.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 14.30 Uhr bis Sa. 15.30 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
41
Familien entdecken den Glauben
X70PBRE109
06.07. – 07.07.2017
Kita Arche Noah;
Medebach–Medelon
··· In diesem Seminar lernen und erfahren die Teilnehmer,
was es heißen kann, im Zusammenleben in der Familie dem
Glauben miteinander im Alltag auf die Spur zu kommen
und persönliche religiöse Erfahrungen in das Familienleben
zu integrieren. Neben der Vermittlung von elementarem
Glaubenswissen wird besonderer Wert auf die gemeinsame
Betrachtung und den Austausch von persönlichen Erfahrun­
gen im Hinblick auf die eigene religiöse Entwicklung gelegt.
Darüber hinaus wird auch die Vermittlung von christlichen
Wertmaßstäben thematisiert. Die Schulung sprachlicher
Ausdrucksfähigkeit und sozialer Kompetenzen sind weite­
re Schwerpunkte, die dazu dienen, den eigenen Glauben
sichtbar machen zu können und in Worte fassen zu lernen.
Erwachsene und Kinder arbeiten zusammen an einem
persönlichen Glaubensgerüst, das für ein Familienleben aus
dem Glauben heraus hilfreich ist.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
42
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Do. 14.30 Uhr bis Fr. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Erzähl mir deine Hoffnung
Erzählwerkstatt für Familien
X70PBRE110
21.09. – 22.09.2017
Ökumenisches FZ
Rheda-Mitte,
Rheda-Wiedenbrück
··· In dieser religions- und kulturpädagogischen Familien­
werkstatt lernen Erwachsene und Kinder das Erzählen als
alte Kulturtechnik kennen und schätzen. (Altes) Kulturwissen
wird in Metaphern durch das Erzählen von Generation zu
Generation weitergegeben. Durch das bewusste Erzählen in
der Kita wird auch das Erzählen in den Familien neu belebt
und gefördert. Die thematische Auseinandersetzung mit den
Erzählinhalten wird unterstützt und vertieft, die Entwick­
lung persönlicher Ausdrucksvielfalt im eigenen Stil durch
verschiedene Ausdrucksformen gefördert.
In der Auseinandersetzung mit den religiösen und kulturel­
len Grundlagen von Erzähltexten werden überdies soziale
Fähigkeiten, Wahrnehmung und Kooperationsfähigkeit
geschult sowie die sprachliche Entwicklung gefördert.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Do. 15.00 Uhr bis Fr. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
43
Familien entdecken den Glauben
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
X70PBRE111
23.09. – 24.09.2017
Katholische Kirchen­
gemeinde St. Vitus,
St. Vit/RhedaWiedenbrück
··· In diesem Seminar lernen und erfahren die Teilnehmer,
was es heißen kann, im Zusammenleben in der Familie dem
Glauben miteinander im Alltag auf die Spur zu kommen
und persönliche religiöse Erfahrungen in das Familienleben
zu integrieren. Neben der Vermittlung von elementarem
Glaubenswissen wird besonderer Wert auf die gemeinsame
Betrachtung und den Austausch von persönlichen Erfahrun­
gen im Hinblick auf die eigene religiöse Entwicklung gelegt.
Darüber hinaus wird auch die Vermittlung von christlichen
Wertmaßstäben thematisiert. Die Schulung sprachlicher
Ausdrucksfähigkeit und sozialer Kompetenzen sind weite­
re Schwerpunkte, die dazu dienen, den eigenen Glauben
sichtbar machen zu können und in Worte fassen zu lernen.
Erwachsene und Kinder arbeiten zusammen an einem
persönlichen Glaubensgerüst, das für ein Familienleben aus
dem Glauben heraus hilfreich ist.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
44
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Sa. 9.30 Uhr bis So. 13.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Spür die Stille im Advent
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
X70PBRE112
17.11 – 18.11.2017
„Das kleine Wichtelhaus“,
Paderborn
··· In diesen Familienprojekttagen finden Geschichten und
Legenden, Symbole und Riten, die die dunklen Monate des
Jahres und die Adventszeit zur spannenden und besonderen
Zeit des Wartens auf Weihnachten machen, ihren Platz.
Christliche Bräuche, vor allem rund um die Namensfeste
einiger Heiliger (hl. Martin, hl. Elisabeth v. Thüringen, hl.
Barbara, hl. Nikolaus, hl. Lucia, …), die in den Wochen und
Monaten vor Weihnachten gefeiert werden, werden thema­
tisiert und „wiederbelebt“ – und versprechen eine willkom­
mene Auszeit in vorweihnachtlicher Betriebsamkeit für alle
Mitglieder der Familie, um der schönen und geheimnisvollen
Seite des Advents mit seiner vielfältigen christlichen Symbolik
zu begegnen und mit den Kindern gemeinsam die Zeit der
die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen und zu gestalten.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 14.30 Uhr bis Sa. 15.30 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Familienbildung: Familienbund vor Ort
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
45
Spür die Stille im Advent
Religionspädagogische Werkstatt für Eltern und Kinder
X70PBRE113
24.11. – 25.11.2017
Katholische Kirchen­
gemeinde St. Cyriakus,
Olsberg-Bruchhausen
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
46
··· In diesen Familienprojekttagen finden Geschichten und
Legenden, Symbole und Riten, die die dunklen Monate des
Jahres und die Adventszeit zur spannenden und besonderen
Zeit des Wartens auf Weihnachten machen, ihren Platz.
Christliche Bräuche, vor allem rund um die Namensfeste
einiger Heiliger (hl. Martin, hl. Elisabeth v. Thüringen, hl.
Barbara, hl. Nikolaus, hl. Lucia, …), die in den Wochen und
Monaten vor Weihnachten gefeiert werden, werden thema­
tisiert und „wiederbelebt“ – und versprechen eine willkom­
mene Auszeit in vorweihnachtlicher Betriebsamkeit für alle
Mitglieder der Familie, um der schönen und geheimnisvollen
Seite des Advents mit seiner vielfältigen christlichen Symbolik
zu begegnen und mit den Kindern gemeinsam die Zeit der
die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen und zu gestalten.
Gruppenarbeit, Eltern-Kind-Arbeit
14 Erwachsene und 20 Kinder
Fr. 15.00 Uhr bis Sa. 18.00 Uhr
Barbara Sandfort
10 € pro Familie
Kapitel 2
Erwachsenenbildung
Zertifizierte Fortbildung Erzählwerkstatt
Seite 48
Fachtage
Seite 54
Seminare für Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ) Seite 62
Studienreisen und spirituelle Angebote
Seite 74
47
Seminarreihe
Zertifizierte Fortbildung
Erzählwerkstatt
Schon immer war das Erzählen von Geschichten
sowohl menschliches Grundbedürfnis als auch
elementares Medium zur Vermittlung von Erfah­
rungen und Werten. Heute stellt das mündliche
Erzählen darüber hinaus ein wichtiges Instrument
zur Sprachentwicklung und –förderung von Kin­
dern dar. Das Erleben von erzählten Geschichten
hilft Kindern bei der Identitäts- und Persönlich­
keitsbildung, es fördert die sozio-emotionalen
Fähigkeiten, Partizipation, Integration und die
Entwicklung kultureller Intelligenz.
Erzählte Hoffnungs- und Sinngeschichten aus
verschiedenen Kulturen schlagen eine Brücke
zwischen verschiedenen Religionen: So lernen
Kinder, sich selbst und andere besser zu verste­
hen.
48
Thomas
Hoffmeister-Höfener
Dipl. Theologe,
Geschichten­erzähler
www.erzaehlmobil.de
Kursaufbau
wir lieben geschichten
Die Qualifizierung besteht aus drei Kursabschnitten und einer
Ein Projekt vom
fachlichen Begleitung der Praxisphase (Tutorium)
sowie einer
Familienbund der Katholiken
Eröffnungsveranstaltung und einem Projektabschluss
der e.V.
im Erzbistumin
Paderborn
Kilianstraße 26
eigenen Einrichtung. Sie bietet eine einzigartige
enge
fachliche
33098 Paderborn
Zusammenarbeit mit professionellen (Erzähl-)Künstler/innen
an.
0 52 51 / 8 79 52 05
In Zusammenarbeit mit
In Zusammenarbeit mit
[email protected]
www.familienbund-paderborn.de
Die Kursabschnitte bauen aufeinander auf, so dass das Er­
zählen und Erleben von Geschichten fester Bestandteil des
eigenen pädagogischen Alltags werden kann. So werden
Kinder neugierig gemacht auf den großen Schatz von
Mythen, Märchen und Legenden der verschiedenen
Kulturen und Religionen.
Zum Start der Qualifizierung: April/Mai 2016
„Die Geschichten kommen zu uns“
Einen Vormittag besucht ein professioneller Erzählkünstler
die Einrichtung, erzählt für kleine und große Menschen und
steht Rede und Antwort bei Fragen rund um das Erzählen.
Termin nach Absprache.
Mit den Künstler/innen der Erzählwerkstatt
Kursabschnitt A: 01.06. – 03.06.2016
Erzählwerkstatt I:
Geschichten der Welt erzählen lernen
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen des münd­
lichen Erzählens vermittelt und ihre praktische Umsetzung
reflektiert. Der Kurs gilt als der erste Kursabschnitt für die
Fortbildung im „Geschichten erzählen“ im Aufbausystem.
Mit Marco Holmer und Thomas Hoffmeister-Höfener
28.09. – 29.09.2016
15.00 – 18.00 Uhr (0,5 Tag)
Tutorium in der Akademie Schwerte
In Kleingruppen werden die Erfahrungen in der Praxis aus­
getauscht und mit Hilfe fachlicher Begleitung aufgearbeitet.
Verschiedene Aspekte des Erzählens können vertieft werden.
Erwachsenenbildung: Zertifizierte Fortbildung Erzählwerkstatt
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr (3 Tage), Sozialinstitut Kommende
49
Kursabschnitt B: 08.11. – 11.11.2016
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr (4 Tage), Pfarrheim St. Marien,
Fröndenberg
Erzählwerkstatt II:
Geschichten der Welt mit allen Sinnen erleben
In dieser Fortbildung wird die eigene Erzählkompetenz weiter
vertieft und um verschiedene Formen des Erzählens (zum
Beispiel Trommelgeschichten, Figurenspiel, Stegreifgeschich­
ten) erweitert. Der Kurs gilt als der zweite Kurs­abschnitt für
die Fortbildung im „Geschichten erzählen“ im Aufbau­system.
Mit Susanne Tiggemann, Markus Hoffmeister,
Lisa Kötter, Thomas Hoffmeister-Höfener
Kursabschnitt C: 08.02. – 10.02.2017
jeweils 9.00 – 17.00 Uhr (3 Tage), Kath. Akademie Schwerte
Erzählwerkstatt III:
Erzählen mit Kindern
In dieser Fortbildung wird die eigene Erzählkompetenz
praktisch umgesetzt – im Erzählen mit und für Kinder. Au­
ßerdem werden methodische Möglichkeiten, mit Kindern zu
erzählen, vorgestellt. Der Kurs gilt als der dritte und letzte
Kursabschnitt für die Fortbildung im „Geschichten erzählen“
im Aufbausystem.
Mit Marco Holmer, Susanne Tiggemann,
Thomas Hoffmeister-Höfener
29.03. – 30.03.2017
15.00 – 18.00 Uhr (0,5 Tag), Kath. Akademie Schwerte
Tutorium
In Kleingruppen werden die Erfahrungen in der Praxis aus­
getauscht und mit Hilfe fachlicher Begleitung aufgearbeitet.
Verschiedene Aspekte des Erzählens können vertieft werden.
Mit Marco Holmer
50
Praktischer Abschluss der Qualifizierung: Juni/Juli 2017
(Termine nach Absprache)
„Das Erzählzelt kommt!“ Ein Projekttag in der Einrichtung
Einen Tag besucht das Erzählzelt samt Erzählkünstler/in
die Einrichtung, einen Tag lang können dort Geschichten
erzählt, gespielt und mit allen Sinnen erlebt werden. In
kleinen und großen Gruppen wird die wunderbare Welt der
Geschichten aus verschiedenen Kulturen und Religionen
entdeckt. Kinder, Eltern und Großeltern, Schulen und
Gemeinden sind eingeladen. Kleine und große Menschen
feiern miteinander ein Fest der Fantasie ...
Mit den Künstler/innen der Erzählwerkstatt
Zusätzliche Angebote
(für Teammitglieder, Eltern, Großeltern)
16.02.2017, 9.00 – 17.00 Uhr, Kath. Akademie Schwerte
Grundkurs Erzählen - für Anfänger/innen!
Dieser Tag bietet einen Einstieg in die Grundlagen des
mündlichen Erzählens. Er eignet sich, Eltern für das
Erzählen in der Familie zu begeistern!
Biblische Geschichten für Kinder!
Dieser Tag bietet einen Einstieg in das freie Erzählen von
biblischen Geschichten für Kinder. Spannend und hoff­
nungsfroh – so erzählen wir von Gott!
August 2017
Ausbildungsabschluss/Zertifikatübergabe
Arbeitsformen:Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Beratung, Praxisbegleitung,
Tutorium, Projekttage
Ort:Katholische Akademie Schwerte, Kommende,
Pfarrheim St. Marien Fröndenberg
Teilnehmer: 18 Personen
Zeit: Di. (bzw. Mi) 16.30 Uhr bis Fr. 15.00 Uhr
Leitung: Thomas Hoffmeister-Höfener und Team, Michael Hullermann
Kosten: 250 € je Teilnehmer/in
Abschluss:Zertifikat des Familienbundes der Katholiken,
Auszeichnung der Einrichtung als Erzählwerkstatt mit einem Logo
Erwachsenenbildung: Zertifizierte Fortbildung Erzählwerkstatt
Erzählwerkstatt Bibel
51
Zertifizierte Einrichtungen
Erzählwerkstatt Paderborn 2012 – 2013
yyFamilienzentrum Montessori, Overbergstraße 4, Bergkamen
yyKita St. Josef, Treppenstraße 3, Hagen
yyKita St. Meinolf, Pfefferstück 39, Hagen
yyKita Herz-Jesu, Sazweg 31, Unna
yyKita St. Elisabeth, Pestalozzistraße 8, Bergkamen
yyKita St. Hedwig, Hedwigsplatz 1, Iserlohn
yyKita Heilige Familie, Bollwerk 1, Kamen
yyKita St. Lioba, Büddingstraße 58, Hagen-Haspe
yyKita St. Bonifatius, Berliner Straße 125, Hagen-Haspe
yyKita St. Marien, Marienplatz 4, Schwerte
yyKinderhaus Allerheiligste Dreifaltigkeit, Franzstraße 62, 44649 Herne
yyFamilienzentrum St. Johannes Baptist, Kirchstraße 18, 58099 Hagen-Boele
yyFamilienzentrum Arche Noah, Haselackstraße 20, 58239 Schwerte
Erzählwerkstatt Paderborn 2014 – 2015
yyKita St. Christopherus, Hegelstraße 6, 59174 Kamen
yyKita St. Marien, Kirchplatz 6, 58730 Fröndenberg
yyKita St. Josef, Graf-Adolf-Straße 66, 58730 Fröndenberg
yyKita Christ König, Landstraße 17, 58730 Fröndenberg
yyKita St. Josef, Beisicht 1, 58710 Menden
yyKita Herz-Jesu, Papenkamp 19, 33647 Bielefeld
yyKita St. Martinus, Luise-Hensel-Weg 1, 57462 Olpe
yyKita St. Johannes/St. Franziskus, Jägerstraße 31, 33161 Hövelhof
yyKita St. Petri, Kolpingstraße 4, 59759 Hüsten
yyKita St. Martin, Dorfstraße 19, 59556 Lippstadt
yyKita St. Marien, Untere Holmkestraße 13, 58739 Wickede
yyKita Sonnenhof Bergheim, Bergheimer Weg 24, 59757 Arnsberg
52
Ausbildungskurs 2016/17
Erwachsenenbildung: Zertifizierte Fortbildung Erzählwerkstatt
yyKita St. Georg, Kirchstraße 13, 58809 Neuenrade-Küntrop
yyKita St. Joseph, Arndtstraße 13, 58453 Witten
yyKita St. Philippus und Jakobus, Wallsstraße 2, 58313 Herdecke
yyDon-Bosco Kindergarten, Brandstraße 13, 58706 Menden
yyKita St. Maria Magdalena, Pfarrer-Wiggen-Straße 2, 58708 Menden
yyKita St. Kilian, Windhügelstraße 2, 58642 Iserlohn
yyKita St. Josef, Siepenpad 10, 58642 Iserlohn
yyKita St. Michael, Langestraße 70b, 58089 Hagen
yyKita St. Konrad, Enneper Str.124a, 58135 Hagen
yyKita Herz-Jesu, Hohenheide 101a, 58730 Fröndenberg
yyKita St. Josef, Friedhofsweg 4, 59427 Unna
yyKita St. Bonifatius, Berliner Straße 125a, 58135 Hagen
yyKita St. Lioba, Büddingstraße 58, 58135 Hagen
yyKita Herz-Jesu, In der Welle 30, 58089 Hagen-Eilpe
yyKita St. Martin, Martinstraße 32, 59423 Unna
yyFZ Katharina, Katharinenplatz 9, 59423 Unna
yyFZ Lippstadt, Holtackerweg 6, 59556 Lippstadt
53
Seminarreihe
Fachtage
54
Was der Wald flüstert
Erzählen in der Natur
V70PBEB100
06.09.2016
Katholische
Akademie,
Schwerte
Fachtag für
Erzieherinnen
··· Wald, Wiesen, Bäche stecken voller Geschichten. Mit
allen Sinnen begeben wir uns auf eine abenteuerliche
Suche. Knorrige Bäume, Tierspuren, Gerüche oder weiches
Moos eignen sich hervorragend, um der Fantasie Flügel zu
verleihen. Wer wohnt in dem Astloch? Wer oder was ist
eigentlich ein Drabbeldü? Wohin führt uns diese Ameisen­
straße? Fragen über Fragen und die Antworten finden wir
in selbst erfundenen Geschichten. Die reizüberflutete
Gegenwart fördert ein oberflächliches Wahrnehmen unserer
Umwelt. Erzählen braucht Zeit. Das gesprochene Wort muss
erst einmal seinen Weg vom Mund zum Ohr des Zuhörers
finden. Die Natur ist ein guter Lehrmeister, was Verlangsa­
mung und Rhythmus angeht, denn alles hat seine Zeit. Das
mündliche Erzählen stellt ein wichtiges Instrument zur Sprach­
entwicklung und -förderung von Kindern dar. Erzählen und
Zuhören von Geschichten hilft einer überbordenden
medialen Bilderwelt, eigene Bilder und Ideen entgegen­
zusetzen. Der Kurs zeigt neue Möglichkeiten des freien
Erzählens in Verbindung mit Bewegungsspielen und
Sinnesschulung im Freien.
Aus dem Kursprogramm:
yyErzählen von Geschichten an ausgesuchten Orten
yySinnesübungen und Natur erleben
yyKinder aktiv in die Erzählung mit einbeziehen
yySpielerische Assoziationsübungen
yyVertrauen in die eigenen Ideen und Impulse
yyÜbungen zum bildhaften Erzählen
yySpielerische Methoden und Zugänge, Geschichten zu erfinden
yyWie kann ich das Erzählen in meiner pädagogische
Praxis umsetzen?
Geschichten im Grünen ermöglichen in der Kinder- und
Jugendarbeit, aber auch für Erwachsene, einen sinnvollen
Zugang zu Natur und Umwelt.
Zielgruppe:
Zeit:
Referentin:
Kursgebühr: Teilnehmer der Ausbildungskurse Erzählwerkstatt 1 und 2
Di. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Susanne Tiggemann, www.touche-erzaehl-theater.de
entfällt
Erwachsenenbildung: Fachtage
Bitte wetterfeste
Kleidung mitbringen,
denn wir werden
natürlich auch
draußen
unter­wegs
sein.
55
Erzählwerkstatt: Bibel
Biblische Geschichten für Kinder erzählen
„Wenn wir etwa unseren Kindern die biblischen Geschichten nacherzählen
(aber hoffentlich nicht wörtlich reproduzieren!), so treten wir auf diese Weise
unsererseits in eine ununterbrochene Erzähltradition ein.“
(Harald Weinrich, Narrative Theologie)
W70EEB101
28.10.2016
Lorenz-Jaeger-Haus,
Olpe
Fachtag für Erzieher­/
i­nnen aus dem
Pastoralen Raum
Olpe
··· Das Christentum ist eine Erinnerungs- und Erzähl­
gemeinschaft. Vermutlich haben wir alle das erste Mal von
Jesus und anderen biblischen Gestalten gehört, weil jemand
uns davon erzählt hat. Und auch die Evangelien tun ja nichts
anderes, als von Jesus zu erzählen, und nicht selten tritt Jesus
in diesen Erzählungen selbst als Geschichtenerzähler auf:
„Es war ein Mann auf dem Weg nach Jericho …“ - so beginnt
die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Aber trauen wir uns noch, eine biblische Geschichte frei zu
erzählen - ganz ohne Textvorlage? Wie bekomme ich selbst
einen Zugang zu solch „alten Geschichten“? Was ist wichtig
bei der mündlichen Weitergabe solcher Geschichten? Und
wie erzählt man so spannend, dass andere gerne zuhören?
Die Teilnehmer/
innen möchten bitte
ihre Bibel sowie
Kinderbibeln aus
der Einrichtung
mitbringen.
In der „Erzählwerkstatt: Bibel“ soll es darum gehen, einen
spielerischen Zugang zu biblischen Texten zu finden und sie
mit Freude an andere weiterzugeben. Anhand von leichten
kreativen und spielerischen Übungen soll mit den Teilneh­
mer/innen zusammen die Grundlagen mündlichen Erzäh­
lens erarbeitet und praktisch eingeübt werden.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle, die Spaß daran
haben, Geschichten zu erzählen und zu hören natürlich,
sind eingeladen. Denn dort, wo vom Glauben noch erzählt
wird, da lebt die Hoffnung auf eine bessere Welt weiter.
Die Kursinhalte umfassen:
yySpiel- und theaterpädagogische Methoden als Zugang zur
biblischen Erzählwelt
yyGrundlagen mündlichen Erzählens (Aufbau, Struktur,
Präsentation)
yySelbständige Erarbeitung biblischer Geschichten für
Kinder
56
Leitung:
Thomas Hoffmeister-Höfener (Theomobil e. V.)
Zielgruppe:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr: Erzieher/innen aus dem pastoralem Raum Olpe
Fr. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Thomas Hoffmeister-Höfener
entfällt
Erwachsenenbildung: Fachtage
Der Dipl. Theologe und Geschichtenerzähler ist inzwischen
bundesweit unterwegs und war unter anderem bereits in
den Bistümern Hamburg, Berlin, Freiburg und Speyer als
Referent tätig. Er erzählt biblische Geschichten in Gottes­
diensten und im Radio (WDR 2). Seine neue CD „Leben­
dige Worte“ mit biblischen Erzählungen für Erwachsene ist
seit Mai 2016 auf dem Markt. Weitere Veröffentlichungen
sind unter anderem „Erzählwerkstatt im Kindergarten“,
„Geschichten im Erzählzelt“, „Jüdische Erzählungen“.
57
Fachtag für Vertreter
aus Elternbeiräten
Der Elternbeirat – Bindeglied, Gestalter, Unterstützer, Vermittler
Seminar zur Schulung von Elternbeiräten in Kindertageseinrichtungen
··· Sie sind neu im Elternbeirat? Sie haben viele Fragen? Sie
wissen vielleicht noch nicht so genau, was auf Sie zukommt?
Sie möchten Antworten und Unterstützung?
V70PBEB102
28.10.2016
Hagen
In enger
Koopera­tion mit
der katholischen
gemeinnützigen Kita
GmbH Ruhr-Mark
Oder sind Sie wiedergewählt? Sie haben Erfahrungen
gemacht, die Fragen aufwerfen? Sie möchten Ihre Arbeit
weiterentwickeln?
Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Vertreter von Elternbeiräten
Ulrike Dürdodt
entfällt
Dieses Basisseminar vermittelt Hintergrundwissen zu den
Rechten von Eltern und den gesetzlichen Grundlagen der
Elternmitwirkung. Es informiert über die Aufgaben des
Elternbeirats und den Aufbau einer Bildungs- und Erzie­
hungspartnerschaft in der Einrichtung. Neben der Ausein­
andersetzung mit der eigenen Rolle als Mitglied des Eltern­
beirats bleibt genügend Zeit, um im Austausch mitein­ander
praktische Anregungen für die Elternbeiratsarbeit zu
entwickeln.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Referentin:
Kursgebühr: Die Vertreter der Elternbeiräte werden durch den Träger
und den Familienbund angeschrieben und eingeladen.
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
in Kitas
Elternmitwirkung
Elternmitwirkung
Handreichung zur
beit
und Zusammenar
ng
Kindertageseinrichtu
in den Gremien der
In Kooperation mit
58
Unsere Broschüre „Handreichung zur Elternmitwirkung
und Zusammenarbeit in den Gremien der Kinder­
tageseinrichtung“ können Sie auf unserer Homepage,
Menüpunkt: Service, herunterladen oder über unsere
Geschäftsstelle beziehen.
In der Kita von Gott erzählen
Eine religionssensible Spurensuche
V70PBEB103
14.11.2016
Kath. Kita St. Johannes,
Hagen
··· Dieser Fachtag ist zugeschnitten auf das Feld der religiö­
sen Entwicklung junger Kinder in der Kita. Dabei geht es
zunächst um einen Blick auf die eigene religiöse Sozialisa­
tion und die Reflexion der persönlichen religiösen Kom­
petenz als Erzieher/in. Wie kann auf dieser persönlichen
Grundlage die eigene Religiosität gelebt werden, die religi­
onspädagogische Praxis in der Kita wieder neuen Aufwind
erfahren und das gesamte Team aktiv und konstruktiv in die
religionspädagogische Arbeit in der Einrichtung einbezogen
werden?
Verschiedene Methoden des biblischen Erzählens sowie mu­
sikalische Herangehensweisen an religiöse Themen ergänzen
und erweitern die Inhalte dieses Fachtages, so dass er über seinen
inhaltlichen Schwerpunkt hinaus auch als reichhaltiger Markt
der Möglichkeiten religionspädagogischer Methoden dient.
Zielgruppe:Erzieher/innen
Zeit: Mo. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Referentin: Barbara Sandfort
Kursgebühr:entfällt
Erwachsenenbildung: Fachtage
Weiter steht die Reflexion der Bedeutung des Glaubens für
Kinder in Kitas und deren Familien im Mittelpunkt. Damit
der Glaube überhaupt eine Bedeutung für die Familien
bekommen kann, ist in der Einrichtung große Offenheit
gefragt, mehr noch: Die Aufgabe der Kita ist es, selbst spi­
ritueller Ort zu sein und Raum zu schaffen, damit Kinder,
Eltern und Erzieher/innen eigene Glaubenserfahrungen
machen oder vertiefen können. In dieser Hinsicht hat sich
die Rolle der Kitas in der Weitergabe des Glaubens gewan­
delt von einer eher unterstützenden Rolle hin zur ersten
aktiven Vermittlung von Glaubensinhalten und Fragen. Die
Elternhäuser brauchen gegenwärtig eine kompetente
Begleitung, damit religiöse Inhalte und die christliche
Wertevermittlung in der Einrichtung auch zu Hause ihren
Niederschlag findet. Daher ist eine ehrliche Reflexion der
religionspädagogischen Ansätze in der Kita von Zeit zu Zeit
notwendig und wichtig.
59
Die Kunst des Erzählens
W70PBEB104
11.02.2017
Katholische Akademie
Schwerte,
Bergerhofweg 24,
Schwerte
··· Seit altersher und überall in der Welt werden Geschichten
erzählt, in Küchen ebenso wie in Kirchen, in Betten und
auf Straßen, beiläufig oder hochoffiziell. Schon immer war
das Erzählen einerseits Bestandteil des Alltags, andererseits
aber auch eine besondere Kunst, die heute - nach langem
Dornröschenschlaf – eine Renaissance erlebt.
Aber wer traut sich heute noch, frei zu erzählen – ohne
Textvorlage? Kann man Geschichten erzählen lernen?
Erzählen praktisch
In vielen praktischen und spielerischen Übungen werden in
dieser Fortbildung die Grundlagen mündlichen Erzählens
vermittelt und eingeübt.
yyWie erzähle ich so spannend, dass andere mir gerne
zuhören?
yyWie kann ich Atem und Stimme, Mimik und Gestik
gezielt einsetzen?
yyWas muss ich bei der Bearbeitung von traditionellen
Geschichten beachten?
Die Fortbildungsinhalte umfassen:
yyStrukturierung von Geschichten und Spannungsbögen,
yyÜbungen zum Imaginieren, Assoziieren und Fantasieren
yyKommunikation zwischen Erzähler/in und Publikum
Die Fortbildung wendet sich an Menschen
yydie beruflich mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten
yydie selbst Kinder haben
yydie Freude am Geschichten erzählen haben
Leitung:Thomas Hoffmeister-Höfener,
Dipl. Theologe und Geschichten­erzähler
Zeit: Sa. 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Kursgebühr: entfällt
„Woher auch immer eine Erzählung kommt und was für eine Botschaft sie auch vermittelt,
ihr Zauber liegt darin, das Denken herauszufordern und die Phantasie anzuregen.“
Anita Ganeri
60
Ohren auf, wir woll‘n
auf Reisen geh‘n
Erzählen und singen
06.03.2017
Katholische Akademie
Schwerte,
Bergerhofweg 24,
Schwerte
Alle sind eingeladen,
mitzumachen – auch
gerade die, die von sich
selbst behaupten, sie
könnten nicht singen!
··· Geschichten und Lieder haben vieles gemeinsam: Sie
führen uns in eine andere Welt, sie berühren Herz und Seele
und es gibt Menschen, die nie genug von ihnen bekommen.
Lieder können einzelne Geschichten oder ganze Erzählrunden
in vielfältiger Weise begleiten und ergänzen. Sie helfen, einen
Rahmen zu bilden und ein Erzählritual zu gestalten; sie fassen
Geschichten zusammen und verstärken sie. Und manchmal
laden Lieder zu einer neuen Geschichtenreise ein.
An diesem Workshop-Tag möchten wir das Singen und das
Erzählen verbinden, indem wir miteinander
yLieder lernen, die einen Erzählrahmen gestalten
yGeschichten-Lieder entdecken
ymit dem Geschichte-finde-Lied spielen
yLiedrufe gestalten, die Motive und Botschaft einer
Geschichte unterstützen
yVielleicht selbst Geschichten zu Liedern (er-)finden
yGeschichten über Musik hören
yund vor allem viel miteinander singen
Zielgruppe:Erzieher/innen
Zeit: Mo. 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Referent:Herbert Adam, Religionspädagoge, Geschichtenerzähler und
Liedermacher, arbeitet im Referat „Seelsorge in Kindertages­
einrichtungen“ im Bischöflichen Ordinariat Speyer
Kursgebühr:entfällt
Erwachsenenbildung: Fachtage
W70PBEB105
61
Seminare
Erwachsene und
junge Erwachsene (FSJ)
62
Begleitseminare
„Freiwilliges Soziales Jahr“
in Kooperation von IN VIA Diözesanverband Paderborn
und Familienbund der Katholiken
Inhalte und Ziele der Begleitseminare:
Anforderungsprofile sozialer Berufe
Es begleitet sie bei ihrem konkreten Tun während ihres
freiwilligen sozialen Jahrs, vermittelt wichtige pädagogische,
psychologische, pflegerische und religiöse Grundlagen, ver­
mittelt Schlüsselqualifikationen in den Bereichen Kommu­
nikation, Team- und Kooperationsfähigkeit und unterstützt
die jungen Erwachsenen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung
und bei ihrer persönlichen und beruflichen Lebensplanung.
Das Arbeiten und Lernen ist prozessorientiert gestaltet und
berücksichtigt die individuelle Lern­entwicklung jeder Teil­
nehmerin und jedes Teilnehmers.
Arbeitsformen:Prozessorientiertes Arbeiten, biographisches Lernen, Gruppenarbeit,
Einzelarbeit, Spiritualität, Vorträge, Übungsphasen zum Vertiefen
der Inhalte
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Fr. 14.30 Uhr bis Sa. 15.30 Uhr
Leitung:Claudia Lechleitner, Block 1
Barbara Sandfort, Block 2
Kosten:170 € bei Unterbringung im Doppelzimmer
für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr:entfällt
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
··· Diese Seminare richten sich gezielt an junge Erwachsene,
die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden haben.
Es vermittelt ihnen in fünf Seminarblöcken wichtige Infor­
mationen über die Anforderungsprofile unterschiedlicher
sozialer Berufe, über die Arbeit mit Menschen mit körperli­
chen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen und über
rechtliche Rahmenbedingungen der sozialen Arbeit.
63
Die Seminare werden im Jugendhof Pallotti-Haus, Olpe,
(PAL), im Josef-Gockeln-Haus, Rahrbach, (JGH), in der
DPSG Jugendbildungsstätte Don Bosco, Hagen, (Don
Bosco) bzw. Bildungsstätte St. Bonifatius, Elkeringhausen
(ELK) durchgeführt.
Termine 2016/2017
64
Block 1
Leitung: Claudia Lechleitner
V70OEPK007
17.10. – 21.10.2016
V70OEPK010
28.11. – 02. 12.2016
W70OEPK001 13.02. – 17.02.2017
W70OEPK003 09.04. – 13.04.2017
X70OEPK005 24.07. – 28.07.2017
(JGH)
(PAL)
(PAL)
(Don Bosco)
(Don Bosco)
Block 2
Leitung: Barbara Sandfort
V70OEPK008 10.10. – 14.10.2016
V70OEPK009 28.11. – 02.12.2016
W70OEPK002 13.02. – 17.02.2017
W70OEPK004 09.04. – 13.04.2017
X70OEPK006 24.07. – 28.07.2017
(JGH)
(PAL)
(PAL)
(Don Bosco)
(ELK)
Lebenspuzzle – nimm dein Leben
in die Hand
Lebensmanagement konkret
W70OERA060
08.03. – 10.03.2017
Pallottihaus,
Olpe
··· Die Teilnehmer sollen sich mit eigenen und gesellschaft­
lichen Wertvorstellungen auseinandersetzen, ihr Leben vor
dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren und
Handlungsstrategien für ihr Leben entwickeln. Es werden
Möglichkeiten für eine gelingende Zukunftsplanung, die
sowohl auf den beruflichen Werdegang als auch auf den
persönlichen Lebensweg zugeschnitten sind, aufgezeigt, er­
örtert und gewichtet. Das Seminar ermutigt zum politischen
Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für sich
und die Gesellschaft.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenum, Projektarbeit
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Mi. 10.00 Uhr bis Fr. 11.30 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort
Kursgebühr:78 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
yy Wo stehe ich selbst in dieser Welt?
yy Was will ich wie verändern? – Will ich etwas verändern?
yy Ist diese Kirche noch zu retten?
yy Kann der Glaube Lebenshilfe sein?
yy EGAL – Hauptsache FUN?
65
Lebenspuzzle – nimm dein Leben
in die Hand
Lebensmanagement konkret
W70OERA061
08.03. – 10.03.2017
Pallottihaus,
Olpe
··· Die Teilnehmer sollen sich mit eigenen und gesellschaft­
lichen Wertvorstellungen auseinandersetzen, ihr Leben vor
dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren und
Handlungsstrategien für ihr Leben entwickeln. Es werden
Möglichkeiten für eine gelingende Zukunftsplanung, die
sowohl auf den beruflichen Werdegang als auch auf den
persönlichen Lebensweg zugeschnitten sind, aufgezeigt, er­
örtert und gewichtet. Das Seminar ermutigt zum politischen
Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für sich
und die Gesellschaft.
yy Wo stehe ich selbst in dieser Welt?
yy Was will ich wie verändern? – Will ich etwas verändern?
yy Ist diese Kirche noch zu retten?
yy Kann der Glaube Lebenshilfe sein?
yy EGAL – Hauptsache FUN?
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenum, Projektarbeit
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Mi. 10.00 Uhr bis Fr. 11.30 Uhr
Leitung: Ulrike Dürdodt
Kursgebühr:78 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
66
Lebenspuzzle – nimm dein Leben
in die Hand
W70OERA062
13.03. – 15.03.2017
Pallottihaus,
Olpe
··· Die Teilnehmer sollen sich mit eigenen und gesellschaft­
lichen Wertvorstellungen auseinandersetzen, ihr Leben vor
dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren und
Handlungsstrategien für ihr Leben entwickeln. Es werden
Möglichkeiten für eine gelingende Zukunftsplanung, die
sowohl auf den beruflichen Werdegang als auch auf den
persönlichen Lebensweg zugeschnitten sind, aufgezeigt, er­
örtert und gewichtet. Das Seminar ermutigt zum politischen
Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für sich
und die Gesellschaft.
yy Wo stehe ich selbst in dieser Welt?
yy Was will ich wie verändern? – Will ich etwas verändern?
yy Ist diese Kirche noch zu retten?
yy Kann der Glaube Lebenshilfe sein?
yy EGAL – Hauptsache FUN?
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenum, Projektarbeit
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Mi. 10.00 Uhr bis Fr. 11.30 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort
Kursgebühr:78 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
Lebensmanagement konkret
67
Lebenspuzzle – nimm dein Leben
in die Hand
Lebensmanagement konkret
W70OERA063
13.03. – 15.03.2017
Pallottihaus,
Olpe
··· Die Teilnehmer sollen sich mit eigenen und gesellschaft­
lichen Wertvorstellungen auseinandersetzen, ihr Leben vor
dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren und
Handlungsstrategien für ihr Leben entwickeln. Es werden
Möglichkeiten für eine gelingende Zukunftsplanung, die
sowohl auf den beruflichen Werdegang als auch auf den
persönlichen Lebensweg zugeschnitten sind, aufgezeigt, er­
örtert und gewichtet. Das Seminar ermutigt zum politischen
Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für sich
und die Gesellschaft.
yy Wo stehe ich selbst in dieser Welt?
yy Was will ich wie verändern? – Will ich etwas verändern?
yy Ist diese Kirche noch zu retten?
yy Kann der Glaube Lebenshilfe sein?
yy EGAL – Hauptsache FUN?
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenum, Projektarbeit
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Mo. 10.00 Uhr bis Mi. 11.30 Uhr
Leitung: Norbert Keltermann
Kursgebühr:78 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
68
Lebenspuzzle – nimm dein Leben
in die Hand
Lebensmanagement konkret
W70OERA064
15.03. – 17.03.2017
Pallottihaus,
Olpe
··· Die Teilnehmer sollen sich mit eigenen und gesellschaft­
lichen Wertvorstellungen auseinandersetzen, ihr Leben vor
dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren und
Handlungsstrategien für ihr Leben entwickeln. Es werden
Möglichkeiten für eine gelingende Zukunftsplanung, die
sowohl auf den beruflichen Werdegang als auch auf den
persönlichen Lebensweg zugeschnitten sind, aufgezeigt, er­
örtert und gewichtet. Das Seminar ermutigt zum politischen
Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für sich
und die Gesellschaft.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Plenum, Projektarbeit
Teilnehmer: 25 junge Erwachsene
Zeit: Mi. 13.00 Uhr bis Fr. 11.30 Uhr
Leitung: Barbara Sandfort, Norbert Keltermann
Kursgebühr:78 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
yy Wo stehe ich selbst in dieser Welt?
yy Was will ich wie verändern? – Will ich etwas verändern?
yy Ist diese Kirche noch zu retten?
yy Kann der Glaube Lebenshilfe sein?
yy EGAL – Hauptsache FUN?
69
Mit Kindern Religion entdecken
Religionspädagogische Fortbildung für Erzieher/innen
W70WIRE050
06.02. – 09.02.2017
St. Bonifatius,
Elkeringhausen
··· Dieses Fortbildungsangebot vermittelt theologisches
Grundlagenwissen und unterstützt Erzieher/innen in ihrem
Reflexionsprozess der eigenen religiösen Sozialisation und
in der Einordnung von Glaubenswissen.
Darüber hinaus werden Inhalte und Methoden aufgezeigt
und erarbeitet, mit deren Hilfe Erzieher/innen die religiöse
Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche unterstüt­
zen und begleiten können. Es werden christliche Grund­
werte und deren gesellschaftliche Relevanz als verbindliche
Grundlage unserer demokratischen Grundordnung vermit­
telt.
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kursgebühr:
70
Plenum, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit
22 Erzieher/innen
Mo. 16.00 Uhr bis Do. 13.00 Uhr
Christoph Recker, Johannes Kortenbusch, Barbara Sandfort
105 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Schulung zur Prävention
gegen sexualisierte Gewalt
Fortbildung für Honorarmitarbeiter des Familienbundes
W70PBEB070
Drei Einzeltermine
zur Auswahl:
25.03.2017
08.04.2017
29.04.2017
Pfarrheim
Zum göttlichen Wort,
Dortmund-Wickede
··· Der Schutz und das Wohl von Kindern und Jugendlichen
ist uns ein großes Anliegen. Dies umfasst auch die Umset­
zung der Rechte von Kindern und Jugendlichen sowie den
Schutz vor jeglicher Form von Gewalt.
Präventionsschulungen tragen dazu bei, sich mit der The­
matik des Kindeswohls und insbesondere der sexualisierten
Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu beschäftigen.
In der Schulung wird umfangreich über das Thema in­
formiert. Praktische Übungen und Beispiele bieten eine
Auseinandersetzung mit Nähe und Distanz sowie der eige­
nen Haltung. Weiter werden Handlungsempfehlungen für
Verdachtsfälle sowie präventive Maßnahmen vermittelt.
Die Teilnahme an der Schulung wird durch ein Zertifikat
bestätigt, welches auch bei anderen Trägern gültig ist. Die
Dauer der Schulung beträgt einen Tag.
Arbeitsformen: Gruppenarbeit, Plenum, Workshops, Projektarbeit
Teilnehmer: Mitarbeiter des Familienbundes aus der Bildungsarbeit
Zeit: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Leitung: Ulrike Dürdodt
Kursgebühr:entfällt
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
Die Schulung dient unter anderem auch der Einführung des
Präventionsschutzkonzeptes des Familienbundes.
71
Ich bin ich
Identitätssicherheit und Lebenszufriedenheit
W70PBPQ001
31.03. – 02.04.2017
Maria Immaculata,
Paderborn
··· Das Leben bildet uns. Von Kindheit an entwickelt der
Mensch seine Identität, lernt und gestaltet, was ihn ausmacht.
Dem wollen wir an diesen Tagen auf die Spur kommen.
In Übergangssituationen lohnt sich der Rückblick, um die
Zukunft beeinflussen zu können.
An der Schwelle zum Ruhestand soll ein Blick auf die
Selbstdefinition gerichtet werden. Lebenserfolge und Zu­
kunftspläne sollen betrachtet und in der Vision miteinander
verknüpft werden, so dass es eventuell neue Antworten auf
die Frage „Wer bin ich?“ geben kann.
Arbeitsformen:
Gruppenarbeit, Vortrag, Einzelarbeit
Teilnehmer: 20 Personen an der Schwelle zum Ruhestand
Zeit: Fr. 16.30 Uhr bis So. 15.00 Uhr
Leitung: Heike Menne
Kosten: 115 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Kursgebühr: 25 €
Die Kunst, Wissen zu vermitteln
Lernen in Prüfungssituationen
W70OEPK007
02.05. – 04.05.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kosten:
72
··· Werkstatt zur Entwicklung von Strategien zum syste­
matischen, zielorientierten und erfolgreichen Lernen mit
Erwachsenen und zur Vermittlung von Wissen. Anbahnung
von Schlüsselqualifikationen für Lern- und Vermittlungs­
prozesse.
Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Übungsphasen
25 Personen
Mo. 13.00 Uhr bis Do. 12.00 Uhr
Christa Sternberg, Detlev Müser
74 € DZ für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Ethikseminar für junge Erwachsene aus pflegerischen Berufen
W70OERM001
09.05. – 12.05.2017
Josef-Gockeln-Haus,
Rahrbach
Arbeitsformen:
Teilnehmer:
Zeit:
Leitung:
Kosten:
··· Die Teilnehmer benennen ihre Grenzen, lernen Bewälti­
gungsstrategien in belastenden Situationen kennen, lernen,
empathisch auf andere Menschen einzugehen und ihre
Bedürfnisse zu erkennen. Insbesondere lernen sie, Bedürf­
nisse Sterbender und die Sterbephasen nach Kübler-Ross
kennen. Sie sehen sich als Individuum und erfahren sich als
Mitglied in einer Lerngruppe.
Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Übungsphasen
25 junge Erwachsene
Mo. 16.30 Uhr bis Do. 12.00 Uhr
Klaus Stinner
110 € für Programm, Unterkunft, Verpflegung
Erwachsenenbildung: Erwachsene und junge Erwachsene (FSJ)
Grenzsituationen in der Pflege
73
Seminare
Studienreisen und
spirituelle Angebote
74
Studienreise Rom
Programm
12.03. – 17.03.2017
Sonntag, 12.03.2017
Flug von Düsseldorf nach Rom-Fiumicino,
Transfer zum Hotel (Pilgerhotel Bonus Pastor gleich, am
Vatikan gelegen)
Gang zum Petersdom
Messfeier in der Kapelle des Hotels
Ab Montag, 13.03.2017 bis Freitag den 17.03.2017
Messfeier in Campo Santo, Petersdom, Spaziergang über
den Gianacolo nach Transtevere, Tiberinsel, San Maria in
Cosmedin, Bocca della Verità
Piazza Navona, Ausgrabungen des alten Stadions,
Pantheon, San Maria sopra Minerva
San Iganzio di Loyola, Templo Adriano, Trevibrunnen,
Ausgrabungen, Capitol, Blick auf Forum Romanum und
Collosseum
Generalaudienz mit Papst Franziskus
San Maria degli Angeli e die Maritiri, San Maria delle
Vittoria, Tivoli, Handriansvilla
Fahrt zu den Katakomben, San Paul vor den Mauern,
Führung und Messfeier in den Domitilla Katakomben
Bustransfer zum Flughafen
Flug von Rom-Fiumicino nach Düsseldorf
(Kurzfristige Änderungen des Programmverlaufes behalten
wir uns vor.)
Gruppengröße
30 Personen
Erwachsenenbildung: Studienreisen
W70PBST001
75
Flugdaten
Düsseldorf – Rom, Hinflug
Sonntag, 12.03.2017
Abreise: 09:25 Uhr, Düsseldorf, Deutschland
Internationaler Flughafen
Ankunft: 11:25 Uhr, Rom, Italien
Fiumicino, Terminal 1
Fluggesellschaft: Air Berlin AB8712
Rom – Düsseldorf, Rückflug
Freitag, 17.03.2017
Abreise: 12:25 Uhr, Rom, Italien
Fiumicino, Terminal 1
Ankunft: 11:25 Uhr, Düsseldorf, Deutschland
Internationaler Flughafen
Fluggesellschaft: Air Berlin AB8713
Leistungen
yy Linienflug Düsseldorf – Rom Fiumicino
yy Linienflug Rom Fiumicino – Düsseldorf
yy Transfer vom Flughafen zum Hotel
yy Transfer vom Hotel zum Flughafen
yy 5 Übernachtungen im Pilgerhotel Bonus Pastor,
am Vatikan gelegen, Halbpension
yy Stadtführung in Rom
yy Bustransfer in Rom
yy Eintrittsgelder Unfall-, Haftpflicht-,
Krankenversicherung
Kosten
Doppelzimmer 860 €, Einzelzimmer 960 €
Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Einzelzimmern zur
Verfügung. Auf Studienfahrten können wir keinen Mitglie­
derrabatt gewähren.
Leitung
Christian Laskowski, Marita Lange-Laskowski,
Pfarrer Markus Röttger
76
Rotweinwanderweg Ahrtal
Spirituelles Wanderwochenende für
Paare, Ehepaare und Alleinstehende
25.08. – 27.08.2017
··· Walporzheim an der Ahr ist ein guter Ausgangspunkt für
die Erkundung des Rotweinwanderweges und für kleine
Exkursionen, zum Beispiel in das bezaubernde Städtchen
Ahrweiler, den Besuch der dortigen Kirche und für die
Besichtigung des ehemaligen Regierungsbunkers. Es lohnt
auch ein Abstecher in die Klosterruine Marienthal, um in
einem historischen Ambiente bei einem guten Glas Wein
und Flammkuchen zu verweilen. Auf den Wanderungen gibt
es immer wieder spirituelle Orte wie Bilderstöcke und kleine
Kapellen zum Verweilen.
Unterbringung
Hotel-Restaurant „Zum Sänger an der Ahr“
Marienthaler Str. 50
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ortsteil Walporzheim
 0 26 41-3 60 66
0 26 41-36 4 50
 www.hotel-zum-saenger.de
Kosten
135 € je Person
2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Halbpension
Teilnehmer
16 Teilnehmer/innen
Leitung
Michael Hullermann
Für die Wanderungen
sind robustes, festes
Schuhwerk und
sportliche Kleidung
erforderlich.
Erwachsenenbildung: Studienreisen
X70PBST002
77
Aktion
Ja zur Ehe. Ja zu Kindern.
Aktion: Ja zur Ehe! Ja zu Kindern! Ja zur Familie!
Ja zur Familie!
Familie ist Zukunft!
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Initiative Familie ist Zukunft
Ja zur Familie!
Ja zur Ehe. Ja zu Kindern.
Liebe Eltern, liebe Familien,
engagieren Sie sich mit uns! Denken und handeln Sie
tern, liebe Familien,
ieren Sie sich mit uns!
n und handeln Sie als
gute
in
ft leben, die getragen ist von
lichen Werten.
milienbund der Katholiken
bistum Paderborn e.V.
78
Familienbund der Katholiken
e.V.
im Erzbistum Paderborn
Kilianstraße 26
33098 Paderborn
0 52 51/8 79 52­05
0 52 51/8 79 52­07
e
info@familienbund­paderborn.de
www.familienbund­paderborn.d
Christian Laskowski
Diözesan­Vorsitzender
born.de
c.laskowski@familienbund­pader


Michael Hullermann
Diözesan­Geschäftsführer
aderborn.de
m.hullermann@familienbund­p
für Familie
Familienbund – Ihre Lobby
www.larepubliq.de
ein,
nft haben und auch morgen
familienfreundlichen Gesell-
Kzenon/shutterstock ·
Sie sich mit uns dafür
inder und Familien eine
Familie ist Zukunft!
Kontakt
Bilder: romrodinka; danr13/depositphotos;
en politisch.
Eine Initiative des
Familienbundes der Katholiken
e.V.
im Erzbistum Paderborn
als Christen politisch. Setzen Sie sich mit uns dafür ein,
dass Kinder und Familien eine gute Zukunft haben und
auch morgen in einer familienfreundlichen Gesellschaft
leben, die getragen ist von christlichen Werten.
Mehr dazu finden Sie in unserem Infoflyer.
Kapitel 3
Familienpolitik
Familienpolitik auf Bundesebene Seite 82
Familienpolitik auf Landesebene
Seite 88
Kommunalen Familienpolitik
Seite 95
Familienpolitik
Positionen zur
79
Bedürfnisse von Familien in den Mittelpunkt
politischen Handels stellen
Generationengerechtigkeit neu denken
··· Die Lebenswirklichkeit und Lebensformen von Familien
sind zunehmend komplex und plural und werden stark vom
gesellschaftlichen Wandel beeinflusst. Immer geht es um
eine Kombination der Dimensionen von Partnerschaft,
Elternschaft und Verwandtschaft.
In ihren Familien erleben sich die Menschen in ihrer ganzen
Personalität und nicht bloß in den jeweilig zu spielenden
gesellschaftlichen Rollen. Dort erfahren sie und leisten sie
generationenübergreifend Solidarität füreinander und
sind die kleinste subsidiäre Einheit unseres Gemeinwesens.
Im Familienzusammenhang sind drei Werte zentral für das
Gelingen des individuellen und gemeinschaftlichen Lebens.
1. Eltern realisieren zu nicht unwesentlichen Anteilen mit
der Erziehung der kommenden Generation die
Nachhaltigkeitsfunktion für die Gesellschaft.
2. Eltern müssen in der Gestaltung ihres Familienalltags
gleichberechtigt Wahlfreiheit realisieren können. Das
gilt besonders für die Schaffung echter Alternativoptio­
nen bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
(bzw. Studium oder Ausbildung).
3. Für die Kleinsten und Schwächsten ist in der Kinderund Jugendhilfe stets das Kindeswohl zu sichern. Dies
muss auch die Messlatte für alle Institutionen sein, die
Kinder, Jugendliche und Familien in ihrem Alltag
unterstützen und begleiten.
80
Damit diese Werte gesichert und vermehrt werden, ist eine
Familienpolitik erforderlich, die mit monetären, infrastruk­
turellen und zeitpolitischen Maßnahmen gute Rahmenbedin­
gungen für den Familienalltag sichert. Familienpolitik erschöpft
sich dabei nicht in einer reagierenden und ausgleichenden
Sozialpolitik. Sie ist viel mehr: Sie ist umfassende zukunftssichernde Gesellschaftspolitik und wird mit unterschiedli­
chen Kompetenzen auf Bundes-, Landes- und kommunaler
Ebene betrieben.
Die Bedürfnisse von Eltern, Kindern, Jugendlichen und
Senioren müssen in den Mittelpunkt des politischen
Handelns gestellt werden.
Familienpolitik
Familienpolitik darf nicht auf Arbeitsmarkt­politik
reduziert werden!­
81
Bundesebene
Grundgesetz, Artikel 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2)Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen
obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3)Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von
der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus
anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4)Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5)Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre
leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den
ehelichen Kindern.
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen
Schutz der staatlichen Ordnung.
Hier finden Sie Informationen zum
Thema „Ehe und Familie“:
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Familienpolitik >
Fachinformationen
Ihrem Wohl sind die politisch Handelnden in
besonderer Weise verpflichtet. Aus vermeintli­
chen Sachzwängen werden bei politischen
Entscheidungen durch den Blick auf die Erfor­
dernisse des anonymen Marktes oder der Welt­
märkte die Interessen der Familien oft hintan­
gestellt.
Der gesellschaftliche Wandel und die veränderten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen
aber unter Berücksichtigung der Forderungen des
Artikels 6 des Grundgesetzes politisch gestaltet
werden. Das Recht von Kindern auf gemeinsames
Familienleben muss gestärkt werden. Dazu
benötigen Familien einen Dreiklang von Zeit,
Infrastruktur und wirtschaftlichen Rahmen­
bedingungen.
In Deutschland gibt es eine strukturelle Rück­
sichtslosigkeit gegenüber den Familien und der
christlichen Ehe. Insbesondere in der Renten­
versicherung und bei den anderen Zweigen der
Sozialversicherung müssen die Transferaus­
82
beutungen von Familie ein Ende haben und die Entschei­
dungen des Bundesverfassungsgerichts zu Gunsten von
Familien umgesetzt werden.
Eltern sichern durch ihre Entscheidung für Kinder die
Zukunft unserer Gesellschaft. Diese Leistung bedarf breiter
gesellschaftlicher Anerkennung. Deshalb sollen sich Staat
und Wirtschaft bei der Frage nach der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf an den realen Lebensentwürfen von
Eltern und Familien leiten lassen. Sie sollen Familienzeit­
modelle entwickeln und umsetzen, die Eltern den Spagat
zwischen Kindererziehung, Erwerbsarbeit und Pflege von
Angehörigen nach ihren Wünschen und Möglichkeiten
ermöglichen. Zeit für Solidarität zwischen den Generatio­
nen bedeutet ein Mehr an Lebensqualität.
Familienpolitik hat die Aufgabe, Rahmenbedingungen dafür
zu schaffen, dass Familien ihre Lebensentwürfe umsetzen
können. Familienpolitik ist Ermöglichungspolitik zugunsten
von Familien. Familienpolitik zielt auf die Schaffung von
Wahlfreiheit und Familiengerechtigkeit.
Familienpolitik
Notwendig ist ein Bewusstsein dafür, dass Politik immer
auch aus der Sicht von Familien zu gestalten ist, denn
83
Familien haben einen unersetzbaren Eigenwert
für unsere Gesellschaft. Ohne Familien hat
Deutschland keine Zukunft.
Der Familienbund fordert eine Prüfung auf
„Familienverträglichkeit“ bei allen politischen und
wirtschaftlichen Entscheidungen des Staates.
Flyer zum
Download
auf unserer Homepage:
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Service
Der in den Medien immer wieder genannte
Betrag von 200 Milliarden Euro jährlicher
Familienleistungen des Staates vermittelt der
Öffentlichkeit den Eindruck einer großzügigen
Förderung mit weiten Umverteilungsspielräumen.
Die enorme Summe kommt allerdings nur
dadurch zustande, dass in die Berechnung
Maßnahmen einbezogen werden, die nicht der
Förderung von Familien dienen. Sie knüpfen
entweder gar nicht an Familien an, wie das
Ehegattensplitting, oder es handelt sich nicht um
Leistungen des Staates oder sie berücksichtigen
andere – zumeist verfassungsrechtlich vorgegebene
– Notwendigkeiten, wie die Steuerfreistellung des
Kinderexistenzminimums.
Bezogen auf das Jahr 2010 beziffert selbst das
Bundes­familienministerium die staatliche Familien­
förderung lediglich auf 55 Milliarden Euro.
Hier finden Sie Informationen:
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Familienpolitik >
Fachinformationen
84
Der überwiegende Teil des Kindergeldes ist keine
Familienförderung. Die mindestnotwendigen
Kosten für Kinder müssen aus verfassungsrecht­
lichen Gründen steuerlich freigestellt werden, da
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eltern
in dieser Höhe eingeschränkt ist. Da bei der
Berechnung der monatlichen Lohnsteuer kein
Kinderfreibetrag berücksichtigt wird, zahlen
Eltern von ihrem Erwerbseinkommen auch auf
die Mindestkinderkosten zunächst in vollem
Umfang Steuern. Das Kindergeld dient dann als
Rückerstattung der zu viel erhobenen Lohnsteuer.
Der Staat gibt insoweit lediglich das zurück, was
er sich nicht hätte nehmen dürfen.
Familienbezogene Leistungen der Sozialversicherung werden
durch die Versichertengemeinschaft erbracht – nicht durch
den Staat. Maßnahmen, die an die Ehe anknüpfen, scheiden
als Familienförderung ebenfalls aus. Die echte Familien­
förderung umfasst sowohl monetäre als auch infrastruktu­
relle Maßnahmen. Die größten Anteile entfallen mit 18
Mrd. Euro auf den bereits erwähnten Förderanteil des
Kinder­geldes sowie mit 16 Mrd. Euro auf die Tagesbetreu­
ung für Kinder. Unterschlagen wird zudem in der Debatte,
dass Familien einen Großteil der Familienförderung durch
ihre Steuerzahlungen selbst finanzieren. Dieser Anteil steigt
tendenziell, weil das Steueraufkommen des Staates zuneh­
mend stärker durch Verbrauchssteuern generiert wird.
Familienpolitik
Nur der in unteren und mittleren Einkommensbereichen
über die Steuerfreistellung hinausgehende Teil des Kinder­
geldes ist Familienförderung. Im Jahr 2012 entfielen von
der Gesamtsumme des Kindergeldes in Höhe von 38 Mrd.
Euro lediglich 18 Mrd. Euro auf die Familienförderung.
85
Ehegattensplitting
Das Ehegattensplitting stellt lediglich sicher, dass Ehepaare
mit gleichem Gesamteinkommen immer gleich besteuert
werden.
Ohne Ehegattensplitting müssten aufgrund des progressiven
Steuertarifs Ehepaare mit unterschiedlich hohen Einkom­
men von Frau und Mann höhere Steuern zahlen als jene
Ehepaare, bei denen die Einkommensanteile gleichmäßig
verteilt sind.
Eheleute müssen bei gleicher wirtschaftlicher Leistungsfä­
higkeit gleich besteuert werden. Das folgt aus dem verfas­
sungsrechtlichen Gebot der steuerlichen Gleichbehandlung.
Das Ehegattensplitting gewährleistet somit – wie das Bundes­
verfassungsgericht zutreffend feststellt – die sachgerechte
Besteuerung der Erwerbs-, Wirtschafts- und Verbrauchs­
gemeinschaft Ehe.
Bei der eventuellen Umwandlung des Ehegattensplittings zu
einem Familiensplitting muss das verfassungsrechtliche
Gebot der Gleichbehandlung erhalten bleiben. Die Gefahr
bei einem Familiensplitting ist groß, dass gut verdienende
Eltern im Vergleich zu Durchschnittsverdienern besonders
begünstigt werden.
86
Kindergeld / Fortführung Elterngeld
Der Familienbund fordert ein Kindergeld in
Höhe von 300 € für alle Kinder. Ferner eine
Anschlussleistung an das Elterngeld in Höhe von
300 € für alle Eltern bis zum dritten Lebensjahr
des Kindes.
Siehe dazu auf unserer Homepage
„Fachinformation des
Familienbundes“
vom 4. Oktober 2012
Kindergrundsicherung
Stoppt
Kin der arm
ut!
Informationen und
Ratgeber zum Thema
Kinderarmut in
Der Familienbund fordert eine eigen­
ständige Kindergrundsicherung zur
Bekämpfung von Kinderarmut.
Siehe dazu auf unserer Homepage
„Fachinformation Kindergeld“
vom 14. Mai 2013
Deutschland
is ein Beirag
ion „Stoppt Kinderarmut“
“ des
iative „Kinderlärm is ZukunftsmusikPaderErzbisum
nbundes der Katholiken im
„Familienexperte“.
V. im Rahmen des Projektes
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
kt
ienbund der Katholiken
zbisum Paderborn e.V.
nsraße 26
8 Paderborn
52 51/8 79 52-05
52 51/8 79 52-07
@familienbund-paderborn.de
familienbund-paderborn.de
esan-Vorsizender:
sian Laskowski
zesan-Geschäftsführer:
hael Hullermann
Paderborn
insregser VR 502, Amtsgericht
für Familie
Soziale Sicherung
Der Familienbund engagiert sich für die Aner­
kennung von Erziehungsleistungen in der Renten­­
versicherung und insgesamt für mehr Beitragsge­
rechtigkeit für Familien in der Renten-, Krankenund Pflegeversicherung, so wie es das Bundes­
verfassungsgericht in mehreren Entscheidungen
gefordert hat.
Dazu gehören:
yGleiche Kindererziehungszeiten bei der Rente
für alle Eltern.
yNiedrigere Sozialversicherungsbeiträge für alle
Eltern, solange die Kinder noch unterhalts­
berechtig sind.
Siehe hierzu: www.elternklagen.de
Familienpolitik
Familienbund – Ihre Lobby
Unseren Informationsflyer zum Thema
„Stoppt Kinderarmut“ können Sie auf
unserer Homepage herunterladen oder
über die Geschäftsstelle anfordern.
87
Landesebene
Die Lebenswirklichkeit von Müttern, Vätern, Kindern
und Senioren ernst nehmen!
Der Familienbund Paderborn begrüßt, dass das Land NRW
nach 25 Jahren 2015 wieder einen Familienbericht veröf­
fentlicht hat. Ziel der Landesfamilienpolitik muss es sein,
die Anregungen, Grundlagen und Absichtserklärungen des
Familienberichtes NRW in konkretes politisches Handeln
zum Wohl der Familien zu übertragen.
Bei der Umsetzung einer nachhaltigen Familienpolitik
ist, im Sinne der Subsidiarität, eine enge Abstimmung
und Zusammenarbeit zwischen Landesregierung, Kommunen, Kreisen und freien Trägern erforderlich. Die
Kirchen haben hier eine besondere Verantwortung.
Zu Recht wird im Familienbericht betont, dass Familie ein
Zukunftsthema ist. Familienpolitik muss eine eindeutige
Priorisierung erfahren. Weil die Beziehungswirklichkeit der
Menschen viele Lebensbereiche betrifft, wird Familienpoli­
tik gemeinhin als Querschnittsaufgabe beschrieben.
Problematisch ist dabei, dass aufgrund der Ausweitung der
Zuständigkeiten der Verantwortung für eine kohärente
Familienpolitik mit dem Hinweis ausgewichen werden kann,
dass die Handlungsnotwendigkeit bei anderen liegt. Einer­
seits wird die Verantwortung horizontal zwischen den
verschiedenen Politikfeldern verschoben, andererseits
vertikal zwischen den verschiedenen Politikebenen.
Für die systematische Erfassung der familienpolitischen
Verantwortung auf Landesebene wäre es hilfreich, den
„Geschäftsverteilungsplan“ der Landesregierung darauf zu
überprüfen, ob die familienrelevanten Kompetenzen
(Referate und Haushaltstitel) im Familienministerium so
gebündelt sind, dass familienpolitische Logiken auf Landes­
ebene überhaupt greifen können. Als zweites wäre eine
übergreifende Familienverträglichkeitsprüfung bei allen
Gesetzesvorhaben zu installieren, damit die Vokabel „Quer­
schnittsaufgabe“ zukünftig weniger zur Ausweichlegitimation
herangezogen werden kann und operativ wirksamer wird.
88
Wir bedauern, dass die Umsetzung einer nachhaltigen
Landesfamilienpolitik an vielen Stellen unter Finanzie­
rungsvorbehalt steht bzw. auf die Verantwortung des Bundes
verwiesen wird oder auf Refinanzierungsmöglichkeiten
durch Mittel des Europäischen Sozialfonds. Verweisen reicht
nicht aus, politisches Handeln des Landes im Sinne einer
Priorisierung zugunsten der Familienpolitik ist hier gefor­
dert.
Familienpolitik
Die Landesregierung bringt Müttern und Vätern in dem
Bericht im Kapitel 4.1. „Familie als Ort des Aufwachsens“
S.65 ff. eine hohe Wertschätzung entgegen und betont den
Stellenwert von Familie als Leistungsträger der Gesellschaft
als den wichtigsten Lebens- und Bildungsort für Kinder
und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im Bereich
der Prävention wird deutlich, dass ca. 15% aller Familien der
besonderen Unterstützung im Sinne der Kinder- und
Jugendhilfe bedürfen. Aufgrund der besonderen Lebens­
situation vieler Flüchtlingsfamilien ist aus familienpolitischer Sicht ein Ausbau der lebensbegleitenden Hilfen
(im Bereich Frühe Hilfen, Bildung und Beratung)
erforderlich, wenn Integration gelingen soll.
89
Zur Erreichung der familienpolitischen Ziele bedarf es
des Willens der Landesregierung zur Umverteilung
vorhandener finanzieller Ressourcen für eine nachhaltige
Familienpolitik. Ziel muss sein, Paaren die Umsetzung
ihrer vorhandenen individuellen Lebensplanung zu
ermöglichen. Hierzu zählen insbesondere die Wünsche
nach Familiengründung und der hohe Kinderwunsch, die
von jungen Menschen häufig geäußert werden. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – unter anderem auch als
Beitrag zur Zukunftssicherung unserer Gesellschaft – ist
hierbei eine wichtige flankierende Maßnahme.
Familien benötigen Geld – Zeit – Infrastrukturen
Nachhaltige Familienpolitik ist eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe und hat sich an der konkreten Lebenswirklichkeit
von Eltern, Kindern, Jugendlichen und Senioren und nach
deren Vorstellungen, Familie zu leben, zu orientieren. Sie
will bessere Rahmenbedingungen für Familien schaffen und
ist mehr als nur ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik.
Anforderung an eine nachhaltige Landesfamilienpolitik
Familiengerechte Arbeit/Care/Intergenerationeller Dialog
Mütter und Väter wünschen sich eine Zeitpolitik (vgl.
Familienbericht NRW 2015, S. 172 ff.), die die Vereinbar­
90
keit von Beruf und generationenübergreifenden Care-Auf­
gaben ermöglicht. Gerade im ersten Lebensjahr eines Kindes
ziehen es Eltern vor, Kinder zu Hause zu betreuen.
Die Diskussion um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
darf nicht auf das Rekrutieren von sehr gut ausgebildeten
Frauen für den Arbeitsmarkt reduziert werden, zur Siche­
rung von wirtschaftlichem Wachstum und zur Sicherung der
Sozialversicherungssysteme. Die Wirtschaft ist gefordert, den
Arbeitsmarkt an den konkreten Bedarfen von Müttern und
Vätern auszurichten, damit diese nach ihren Vorstellungen
Beruf und Familie vereinbaren können.
Die Erziehungsleistung von Eltern und die generationen­
übergreifenden Care-Leistungen, insbesondere von Frauen,
sind gesamtgesellschaftlich unter dem Gesichtspunkt der
Leistungs-, der Bedarfs- und der Verteilungsgerechtigkeit
bei der Ausgestaltung der Familienförderung angemessen zu
berücksichtigen.
(siehe auch u.a. Kapitel 3 „Wirtschaftliche Situation von
Familien“, S. 53 ff., Familienbericht NRW 2015).
Zusammenwirken von Landes- und kommunaler Ebene
Landesfamilienbericht – Kommunale Familienberichte
– Familienverträglichkeitsprüfung
Die Kinder- und Jugendhilfe ist ein zentraler Knotenpunkt
dieses Netzwerkes. Ihre gesetzliche Aufgabe ist es, positive
Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien
zu schaffen, auf eine kinder- und familienfreundliche
Familienpolitik
Die Kommunen und Kreise sind wichtige Akteure, die
maßgeblich für eine gute Infrastruktur für Familien tätig
werden müssen. Familienberichte auf kommunaler Ebene
sind eine wichtige Voraussetzung für eine zukunftsorientierte
Familienpolitik. Der Familienbund fordert dies seit Jahren
ebenso wie die Einführung einer generationenübergreifenden Familienverträglichkeitsprüfung bei der Gestal­
tung der Sozialräume und auf Landesebene in Fragen der
Schulpolitik, des Kinderbildungsgesetzes und der Woh­
nungsbauförderung für Familien in NRW.
91
Umwelt hinzuwirken, Kinder, Jugendliche und Eltern in
ihrer sozialen Entwicklung zu fördern, zu beraten und
Bildungsprozesse anzuregen.
Die Prävention ist auszubauen, Jugendhilfe und Gesund­
heitshilfe sind zu vernetzen und die Partizipation von
Kindern, Jugendlichen und Eltern ist sicherzustellen, um
Benachteiligungen zu vermeiden und abzubauen und
Chancengerechtigkeit zu ermöglichen.
Der Bund und das Land haben dafür Sorge zu tragen,
dass den Kommunen für diese wichtigen Aufgaben
ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Hier besteht
erheblicher Handlungsbedarf, auf den der Familienbund
und die LAG der Familienverbände seit Jahren hinweisen.
Familie und Bildung
Eltern brauchen für die Wahrnehmung ihrer Erziehungsver­
antwortung Unterstützung, Förderung und Entlastung
durch den Staat. Familienbildung hat ihren Grundauftrag
darin, Menschen bei der Gestaltung ihres familiären Lebens
in allen Bezügen zu unterstützen. Familienbildung richtet
sich an alle Familien. Familienbildung ist ein wesentlicher
Beitrag zu einer präventiven Familienpolitik.
Einrichtungen der Familienbildung sind finanziell und
personell in die Lage zu versetzen, ihre Kooperationen mit
Familienzentren konzeptionell weiterzuentwickeln. Eine
bessere finanzielle Ausstattung der Familienbildung ist zur
Entwicklung von Modulen in den Bereichen Prävention,
Partizipation und der Integration von Flüchtlingsfamilien
bzw. zur Qualifizierung und Begleitung von ehrenamtlichen
HelferInnen zwingend erforderlich.
Familie und Beratung
Die Qualität der Partnerschaft der Eltern trägt entscheidend
dazu bei, dass Kinder sich sicher und geborgen fühlen. Die
Förderung der Partnerschaftskompetenz der Eltern und die
Ehe- und Lebensberatung sind als präventive Familienpoli­
tik von gesamtgesellschaftlichem Interesse.
92
Beratungsangebote für Eltern, Kinder und Jugendliche
müssen erhalten bzw. ausgebaut werden. Zwingend erfor­
derlich ist eine bessere finanzielle und personelle Ausstat­
tung der Beratungsstellen.
Familie und Wohnen
Wohnen gehört zu den elementaren Grundbedürfnissen der
Menschen. Für junge Paare ist die Frage nach einem bezahl­
baren Wohnangebot und einer familienfreundlichen Infra­
struktur neben der Frage nach der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ein wesentliches Entscheidungskriterium für die
Wahl ihres Wohnortes und der Realisierung des Wunsches
nach Kindern. Das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum
für Familien ist eine wichtige Investition zur Zukunftssiche­
rung unserer Gesellschaft.
Familienpolitik
Der Familienbund fordert mehr Investitionen in die Förde­
rung des sozialen Wohnungsbaus und eine Unter­stützung der
Kommunen bei neuen Modellen der Quartiers­entwicklung
und im Bereich des generationenübergreifenden Wohnens.
Besonders Modelle, die ein Leben im Alter in den bekann­
ten „vier Wänden“ - so lange es geht – ermöglichen, sollen
weiterentwickelt und gefördert werden. Hier ist besonders
für Familien mit demenzerkrankten Angehörigen eine
Entlastung durch neue Modelle der Betreuung und des
Wohnens zu gewährleisten.
93
Forderung nach einem neuen Kinderbildungsgesetz
Eltern benötigen für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege
eine verlässliche und hoch qualifizierte Kinderbetreuung. Das
Kinderbildungsgesetz NRW muss dringend erneuert werden.
Der Familienbund im Erzbistum Paderborn begrüßt, dass die NRW-­
Landesregierung bei der Anpassung an die jährliche Kostensteigerung
den Finanzierungsmodus leicht verbessert hat. Auf mittlere Sicht müssen
jedoch das Kinderbildungsgesetz und die darin festgelegten Finanzierungs­
regelungen auf den Prüfstand. Es besteht ansonsten die Gefahr eines Exo­dus der freien Träger der Jugendhilfe, die sich in der Kinderbetreuung enga­gieren. Hierzu zählen insbesondere die Kirchen. Die Städte und Gemeinden
könnten die dabei entstehende Lücke aus eigener Kraft nicht schließen.
yNeuausrichtung der finanziellen Förderung der Einrichtungen,
entsprechend des tatsächlichen Bedarfes.
yVerbesserung des Personalschlüssels, damit die Kitas ihrem Bil­
dungs- und Erziehungsauftrag besser gerecht werden können;
insbesondere Freistellung der Leitung.
yMehr zeitliche Ressourcen für die Beratung und Zusammenarbeit
mit den Eltern sowie zur Vor- und Nachbereitung der pädagogi­
schen Arbeit.
yVerbesserung der Mitwirkungsrechte von Eltern im Sinne einer
echten Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften.
Flankierend ist eine Verbesserung der Ausbildung und Qualifizierung
der Fachkräfte notwendig.
94
Kommunale Familienpolitik
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Flyer Kommunalpolitik 2014 – 2020
Investitionen in Familien
positiven
tragen wesentlich zur
bei.
Gestaltung von Zukunft
Familie ist da, wo Kinder aufwachsen, wo Eltern mit
ihren erwachsenen Kindern leben und sie in Ausbil­
dung und Studium unterstützen und wo Erwachsene
Verantwortung für ältere, pflegebedürftige Eltern und
andere Angehörige übernehmen.
Auch auf kommunaler Ebene haben die politisch
Verantwortlichen ihre Entscheidungen daraufhin zu
überprüfen und daran zu messen, wie diese sich für
Eltern, Kinder, Jugendliche, Senioren und Familie
auswirken.
Familienpolitik
k
Kommunale Familienpoliti
2014–2020
95
Hier finden Sie Infos
zur Familienpolitik!
www.familienbund-paderborn.de
Menüpunkt: Familienpolitik
Fachinformationen
Kindergeld
Positionspapier
Stellungnahmen
Pflege
Familienpastoral
Ehegattensplitting
Zeitpolitik
Rente
Familie und
Beruf
Familiensplitting
Generationengerechtigkeit
Kindergrundsicherung
Elternrecht
Beitragsgerechtigkeit in den
Alleinerziehende
Pressemitteilungen
96
Sozialversicherungen
Familienrecht
Kapitel 4
Service
Anmeldung
Rückmeldung
Seite 98, 100
Seite 104, 105
AGB Seite 108
Die Gegenwart bejahren
Seite 106
Kontakt
Seite 111
97
Anmeldung
Anschrift
Name, Vorname
Straße, Haus-Nr.
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Kinder
Name(n) und
Geburtstag(e)
der Kinder
Kurs
Hiermit melde ich mich verbindlich mit
dem unten angegebenen Kurs an.
Erwachsenen und
Kindern zu
Kursnummer
Kurstitel
Kursdatum
Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiert.
Datum, Unterschrift
98
Exemplare können (auch in größerer Stückzahl)
kostenfrei über unsere Geschäftsstelle bezogen werden.
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Familienbund
der Katholiken
Gebetshefte
Mit den Kindern beten
Damit Leben gelingt – Segenswünsche
im Erzbistum Paderborn
Mit den Kindern beten
Damit Leben gelingt
Segenswünsche
Buttons
Aus der Aktion:
Ja zur Ehe! Ja zu Kindern! Ja zur Familie!
Armbänder
Ja zu Kindern! Familie hat Zukunft! Ein Hoch
auf uns! Unser Freund heißt Jesus Christ!
Poster
unsere Plakatserie zum Thema „Familie“
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Familienbund
der Katholiken
Lesezeichen
zum Thema „Ehe und Familie“
Ehe und
Familie –
was sonst!?
Partnerschaft
ist toll!
www.familienbund-paderbo
rn.de
Service
brian1984/photocase
im Erzbistum Paderborn
www.familienbund-paderbo
rn.de
99
Anmeldung
Anschrift
Name, Vorname
Straße, Haus-Nr.
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Kinder
Name(n) und
Geburtstag(e)
der Kinder
Kurs
Hiermit melde ich mich verbindlich mit
dem unten angegebenen Kurs an.
Erwachsenen und
Kindern zu
Kursnummer
Kurstitel
Kursdatum
Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiert.
Datum, Unterschrift
100
Anmeldung – einfach auch online!
Service
Die Anmeldung ist auch über die jeweilige
Seminarseite auf unserer Homepage möglich.
101
Rückmeldungen Karikaturen
Auf der nächsten Seite finden Sie ein Rückmelde­
formular. Wir freuen uns auf Ihre Meinung!
Nutzen Sie alternativ die Kommentarfunktion zu
den Karikaturen auf unserer Homepage.
Die Seitenzahlen an den Bildern helfen beim
Wiederfinden im Heft.
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Service
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Rückmeldungen Karikaturen
In diesem Programm finden Sie eine Reihe inte­
ressanter Karikaturen, die zum Nachdenken, zum
Schmunzeln, aber auch zum Widerspruch und
zum Handeln auffordern. Schreiben Sie uns Ihre
Meinung zu einer oder mehreren. Geben Sie uns
Anregungen, welche Themen und Positionen der
Familienbund als ehrenamtliche Laienorganisati­
on in Politik und Kirche vertreten soll.
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Nutzen Sie alternativ die Kommentarfunktion zu den Karika­
turen auf unserer Homepage.
Verwenden Sie die Bild/Seitenzahlen, um uns Ihre Meinung
zu einer bestimmten Karikatur
zu sagen.
&
LobKritik
Liebe Teilnehmer,
um unsere Arbeit beständig weiterentwickeln zu können,
bitten wir Sie um Ihre Rückmeldung. Nutzen Sie bitte dieses
Formular oder den Bereich „Lob und Kritik“ auf unserer
Homepage www.familienbund-paderborn.de, um uns
Anregungen für unsere Arbeit zu geben.
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich.
Name, Vorname
Straße, Haus-Nr.
PLZ, Ort
Telefon
E-Mail
Betrifft
Service
Bemerkung
105
Nur wer sich den Herausforderungen der
Gegenwart stellt und sie bejaht, kann die
Zukunft mitgestalten. Für uns Christen
führt der Weg dabei manchmal zur Suche
nach dem Lebenssinn.
Gegen den Strom
Es gibt Widerstände zu überwinden
in Kirche und Gesellschaft.
Denkanstoß
Frag 100 Katholiken:
Was ist das Wichtigste an der Kirche?
Und sie werden dir sagen: die Messe.
Frag 100 Katholiken:
Was ist das Wichtigste an der Messe?
Und siewerden dir sagen: die Wandlung.
Sag 100 Katholiken:
Das Wichtigste an der Kirche ist die Wandlung.
Und sie werden sich empört abwenden.
Lothar Zenetti
106
Es ist nicht leicht, gegen den Strom zu
schwimmen. Aber manchmal ist es der
einzige Weg!
Gut, wenn man sich dann mit einer
guten Gemeinschaft verbunden weiß.
Für uns ist das der Familienbund der
Katholiken in enger Verbundenheit mit
den anderen kirchlichen Erwachsenenund Jugendverbänden. Bei Licht betrach­
tet eine engagierte Weggemeinschaft
mit vielen großen und kleinen solida­
rischen Projekten. Sozusagen Kirche
zum Anfassen. Lebendige pastorale
Kartenset der
AG der Verbände
erhältlich über unsere
Geschäftsstelle
Manchmal gewinnt man den Eindruck,
dass wir, Bürger, Medien und eine
Vielzahl an Experten und Analysten,
hierzulande gerne eine gewisse Unter­
gangsstimmung kultivieren. Wir
gefallen uns darin, auf einem hohen
Niveau zu klagen. Aber greifen wir
auch ins Rad und gestalten die Gegen­
wart aktiv mit, für eine gute Zukunft?
Medial wird bei allen Krisen sofort ein
Horrorszenario entworfen, so dass
Europa, Deutschland, die Kirche
eigentlich schon viele Male zugrunde
gegangen sein müssten.
Positiv denken – Gegenwart bejahen, so
wie sie ist! Unruhige Zeiten gab es auch
schon bei unseren Vorfahren.
Gott ist es, der uns Menschen heraus­
fordert, die Welt aktiv mitzugestalten,
weil diese nur durch Veränderung zum
Guten verändert werden kann.
O. K., wir müssen daran glauben.
Aber macht uns Papst Franziskus nicht
dazu Mut. Ist ihm eine „verbeulte Kirche“
nicht lieber als eine selbstgefällige?
Wenn wir daran glauben, dass Gott in
Welt und Kirche da ist – dann geht
keine Veränderung ohne ihn. Dann
steht letztlich er dahinter, wir müssen
unsere Kirche und die Welt verändern.
Wir Verbände sind Teil der pluralen
Gesellschaft. Wir handeln solidarisch.
Diese gelebte Solidarität ist Ausdruck
unseres Glaubens. Durch unser Tun
sind wir Teil der Gegenwart und verän­
dern diese in kleinen Schritten. Dabei
wissen wir, aus welcher Tradition wir
kommen, aber unser Ziel ist es, die
Tradition in der Gegenwart lebendig
zu gestalten und den Herausforderun­
gen der Zeit anzupassen im Dienst für
die Menschen, die Solidarität benötigen.
Wir sind Teil des Zukunftsbildes der Kirche
im Erzbistum Paderborn. Schwimmen Sie
mit uns – gegen den Strom!
Ihr Familienbund
Service
Orte, Inseln in einer verwobenen
Flusslandschaft.
107
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Hinweis
Anmeldefrist
Unsere Seminare werden in enger
Kooperation mit der Katholische
Erwachsenen- und Familienbildung
(KEFB) im Erzbistum Paderborn
durchgeführt.
Wir erbitten Ihre Anmeldung bis
spätestens vier Wochen vor Beginn der
Veranstaltung.
Anmeldung
An den Seminaren können Teilnehmer
aus ganz Nord­rhein-Westfalen teilneh­
men. Die KEFB ist eine gemäß § 23
anerkannte Einrichtung der Weiter­
bildung nach dem Weiterbildungs­gesetz
NRW. Ihre Anmeldung erbitten wir
schriftlich und möglichst frühzeitig.
Benutzen Sie bitte die entsprechenden
Anmelde­formulare auf den Seiten 98
und 100 unseres Familienbund-Pro­
gramms, unserer Flyer oder auf der
Internetseite und achten Sie auf die
Vollständigkeit der Angaben. Ihre
Anmeldung wird verbindlich durch
unsere Anmeldebestätigung. Wir
weisen darauf hin, dass im Bereich der
Erwachsenenbildung (Ausnahme:
Seminare für Familien) die Teilnehmer
mindestens 16 Jahre alt sein müssen.
Für Kinder unter 24 Monate entstehen
keine Kosten.
108
Abmeldung
Die Abmeldungen müssen schriftlich
erfolgen. Eine Abmeldung in der Zeit
von bis zu 25 Tagen vor Beginn eines
Seminars ist jederzeit möglich. Bitte
haben Sie dafür Verständnis, dass wir
bei einer Absage bis zu 20 Tagen vor
Seminarbeginn 40 %, bis zu 10 Tagen
50 % des Teilnehmerbetrages von
Ihnen einfordern. Erfolgt eine spätere
Absage, weisen wir darauf hin, dass wir
den vollen Teilnehmerbetrag in
Rechnung stellen. In allen Fällen
erheben wir eine Bearbeitungsgebühr
von 20 €.
Ausfall eines Seminars
Der Familienbund der Katholiken behält
sich das Recht vor, bei zu geringer
Teilnehmerzahl oder aus anderen
wichtigen Gründen, Kurse abzusagen.
Die Absage erfolgt in der Regel
schriftlich. Bereits gezahlte Teilneh­
mergebühren werden in vollem
Umfang erstattet. Weitergehende
Ansprüche der Teilnehmenden sind
ausgeschlossen.
Zahlungsweise
Reiserücktrittsversicherung
Wir bitten Sie, die Teilnehmergebühren
bis 10 Tage vor Beginn auf nachstehen­
des Konto zu überweisen:
Um Ihnen bei einer kurzfristigen
Absage eines Seminars Kosten zu
ersparen, empfehlen wir Ihnen den
Abschluss einer privaten Reiserück­
trittsversicherung bei unserem Ver­
tragspartner
Jugendhaus Düsseldorf e. V.
Bundeszentrale für Katholische
Jugendarbeit
Abteilung Versicherung
Postfach 32 05 20
40420 Düsseldorf
Bank für Kirche und Caritas
IBAN: DE57 4726 0307 0011 3806 00
BIC: GENODEM1BKC
Barzahlung ist nicht möglich.
Rückerstattung
Auf Rückerstattung von Gebühren für
einzelne Tage innerhalb eines Semi­
nars haben Teilnehmer keinen An­
spruch.
Datenschutz
Ihre kursbezogenen Daten werden bei
uns elektronisch gespeichert und zum
Zweck der Kursabwicklung genutzt.
Eine Weitergabe an Dritte außerhalb
des Familienbundes der Katholiken
und der TeilnehmerInnen Ihres Kurses
erfolgt nicht.
Unsere allgemeinen Geschätsbedin­
gungen für Gruppen und Kooperati­
onspartner fordern Sie bitte in unserer
Geschäftsstelle Paderborn an.
Service
AGB für Gruppen
109
Aktion
Stoppt
Kinderarmut!
Stoppt
Kin der arm
ut!
Informationen und
Ratgeber zum Thema
Kinderarmut in
ieren
Neben einer ausreichenden materiellen Ausstattung ihrer Familien
Deutschland
Sie
s dafür ein,
is ein Beirag
Die Aktion „Stoppt Kinderarmut“
is Zukunftsmusik“ des
der Iniiative „Kinderlärm
im Erzbisum PaderFamilienbundes der Katholiken
„Familienexperte“.
born e.V. im Rahmen des Projektes
lien
ben
einer
Familienbund
der Katholiken
im Erzbistum Paderborn
Kontakt
Familienbund der Katholiken
e.V.
im Erzbisum Paderborn
Kiliansraße 26
33098 Paderborn
0 52 51/8 79 52-05
0 52 51/8 79 52-07
ihre Entwicklung. Hier sind Bund, Länder und Kommunen gemein-
.de
info@familienbund-paderborn
.de
www.familienbund-paderborn
chein
e dieses
Sie eine
pfeife.
Diözesan-Vorsizender:
Chrisian Laskowski
Diözesan-Geschäftsführer:
Michael Hullermann
Paderborn
Vereinsregser VR 502, Amtsgericht
Familienbund – Ihre Lobby
brauchen Kinder gute gesellschaftliche Rahmenbedingungen für
sam gefordert. Dazu gehören zum Beispiel günstige Lernmittel,
für Familie
Aktion: Stoppt Kinderarmut!
kostengünstiges und nahrhaftes Schulmittagessen, günstige
Nah­verkehrstarife, Ganztagsangebote, Schulkinderbetreuung mit
Hausaufgabenhilfe, Musik- und Sportangebote sowie Kultur­
veranstaltungen.
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verbessert die Chancen für
eine gute Zukunft!
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Kontakt
Familienbund der Katholiken
im Erzbistum Paderborn e. V.
Kilianstraße 26
33098 Paderborn
 0 52 51/8 79 52-05
0 52 51/8 79 52-07
 [email protected]
 www.familienbund-paderborn.de
Bildungsberatung
Michael Hullermann
Diözesan-Geschäftsführer
Barbara Sandfort
Bildungsreferentin
01 76/55 36 19 94
Yvonne Pakosch
Sekretariat
0 52 51/8 79 52-05
Karikaturen
Thomas Plaßmann
Geboren 1960 in Essen. Studium der Geschichte und
Germanistik und Ausbildung zum Tischler, freiberuflicher
Karikaturist/Cartoonist und Illustrator. Politischer Karika­
turist der Frankfurter Rundschau, NRZ, Berliner Zeitung.
Gestaltung: www.larepubliq.de
Fotos: Archiv; designritter/photocase; PeoGeo, Lilyana Vynogradova/shutterstock; zaretskaya, PicsFive, Colour, MyGoodImages, myubean/depositphotos
Service
Neben der Zusammenarbeit mit Tageszeitungen, Zeitschrif­
ten und Fachverlagen Beteiligung an zahlreichen Buchpro­
jekten sowie eigene Veröffentlichungen.
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Kontakt
Familienbund der Katholiken
im Erzbistum Paderborn e. V.
Kilianstraße 26
33098 Paderborn
 0 52 51/8 79 52-05
0 52 51/8 79 52-07
 [email protected]
 www.familienbund-paderborn.de
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