Buchsgau - Kirchenblatt

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2016 | 19
4. – 17. SEPTEMBER
CHANCEN –
TROTZ FLUCHT
Wenn Rollen und Geschlechterverhältnisse
neu definiert werden. Seite 4
FARBECHT UND
WEICHGESPÜLT?
Der Bischof als Zuhörer.
Seite 2
bischofskolumne
aus kirche und welt
FARBECHT ODER
WEICHGESPÜLT?
Wie war Jesus als Jugendlicher? Nachdenklich
und in sich gekehrt oder aufmüpfig und provokativ? Die Evangelien geben uns keinen Aufschluss darüber. Und die Jugend von heute?
Unsere Wohlstandsgesellschaft lädt ein, sich
dem Konsum, Rausch und Nichtstun hinzugeben. Was Jugendliche tragen, lesen, sagen und
denken kann vom Trend einer Gruppe geprägt
sein, zu der sie gehören. Ein Mainstream
gibt Richtung, es ist bequem, ihm zu folgen.
Längst nicht alle Jugendlichen lassen sich in
ein Schema drücken. Sie entdecken, dass selber
Denken neue Welten eröffnet und herausfordert. Um für die eigene Meinung einzustehen,
braucht es manchmal Überwindung und Mut.
Die Kirche kann dabei ein Wegweiser sein auf
dem Weg zu sich und zu Gott: Eine Umfrage
zur «Kirche von morgen» hat 2016 gezeigt,
dass den jungen Menschen Freundschaft, Gemeinschaft und Glaube zentral sind. Sie wollen
eine Kirche, die Halt gibt und die offen ist für
diverse Ansichten. Wichtig ist ihnen auch eine
glaubwürdig gelebte Spiritualität: «Die Kirche
soll sich nicht durch die Gesellschaft weich
waschen lassen.» Christus nachfolgen kann
heissen, sich «gegen den Strom» zu stellen.
+ FELIX GMÜR,
BISCHOF VON BASEL
2
19 | 2016
Eintrittsgelder für Kirchen?
Kirchen sind nicht nur Gebetsräume, sondern auch Kulturstätten.
Diese Frage gelte es bei der Diskussion um Eintrittsgelder für
Kirchen zu berücksichtigen, sagt Christian Cebulj, Rektor der
Theologischen Hochschule Chur. «Der Versuch des Zürcher Fraumünsters, die Touristenströme durch die Neueinführung von
Eintrittsgeldern zu kanalisieren, ist ein Experiment, das man als
Erfolg oder als Warnsignal verstehen kann. Ich verstehe den
verantwortlichen Kirchenpfleger, der es als Erfolg verbucht, dass
vor den weltberühmten Chagall-Fenstern nun mehr Ruhe eingetreten ist. Ich habe aber auch Verständnis für die Kritiker, die es
befremdet, dass sich am Eingang zum Haus Gottes ein Kassenschalter befindet», sagte Cebulj. kath.ch
«Das Land, wo die Kirchen schön
und die Häuser verfallen sind,
ist so gut verloren als das, wo die Kirchen
verfallen und die Häuser Schlösser werden.»
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799),
deutscher Physiker und Schriftsteller
TRENNUNG VON
RELIGION UND STAAT
Der Kanton Genf verteilt zu Beginn des Schuljahres seinen rund 9700 Lehrerinnen und Lehrern
eine 32-seitige Broschüre, um an die Prinzipien
des Säkularismus zu erinnern. Der Laizismus sei
für das Zusammenleben in einer kulturell und
religiös vielfältigen Gesellschaft von zentraler
Bedeutung. Und genau dies brauche es für ein
friedliches Zusammenleben an der Schule, betont
das zuständige Bildungsdepartement. Im neuen
Heft wird der Schulalltag im Zusammenhang mit
Themen wie religiöse Symbole, die Teilnahme an
Veranstaltungen oder Orte mit religiösem Inhalt,
religiöse Erziehung oder Gebetsräume in Schulen
besprochen. «In der heutigen Zeit wird dem
Gefühl oft Vorrang vor der Vernunft gegeben. Da
ist es notwendig, den Rahmen und die Grundsätze in Bezug auf den Säkularismus an den
Schulen wieder in Erinnerung zu rufen», sagte
Anne Emery-Torracinta, zuständige Regierungsrätin des Kantons Genf bei der Präsentation der
Broschüre. Maurice Page/kath.ch
editorial
RETO STAMPFLI | CHEFREDAKTOR
ATATÜRKS ERBEN
Die Chancen, dass sich die politische Situation in der
Türkei klären oder sogar lösen lässt, stehen im Moment
sehr schlecht. Auch religiös liegt vieles im Argen. Nach
den Wirren des Ersten Weltkriegs hatte es in der ersten
Verfassung von 1924 noch geheissen: «Die Religion des
türkischen Staates ist der Islam.» Dieser Passus wurde
1928 gestrichen; seither enthält die Verfassung auch
keinen Gottesbezug. Der Staatsgründer Mustafa Kemal
Atatürk strebte keinen herkömmlichen Säkularismus an,
der Staat und Religion trennt, sondern den Laizismus
Frankreichs aus der Zeit vor 1905, der die Religion aus
dem öffentlichen Leben verbannen sollte.
Friedensarbeit in den Jurahöhen.
VERBINDENDE MAUER
Vom 21. bis am 29. August 2016 bauten 16 junge
Erwachsene aus Israel, Palästina, der Schweiz, Irland
und Nordirland an der zerfallenen Trockenmauer auf
dem Grenchenberg. Das Projekt «Building Walls –
Breaking Walls» (Mauern bauen – Brücken bilden)
wird jedes Jahr vom Verein Naturkultur aus Lommiswil SO durchgeführt. Es bringt diese jungen Erwachsenen während einer Woche auf den Solothurner Jura,
wo sie nicht nur das Handwerk des Trockenmauerbauens erlernen, sondern auch Mauern zwischen den
Kulturen niederreissen: Jeden Tag finden Workshops
und Diskussionen statt, an denen die Teilnehmer die
anderen Kulturen kennenlernen; eine interkulturelle
Begegnung zwischen Christen (Protestanten/Katholiken), Muslimen und Juden aus Ländern mit interkulturellen Spannungslinien. Oliver Schneitter
www.nakultur.ch
INHALT
Aktuell8
Dekanatspfarreien9
Solothurn31
Da kommt eine Reizfigur wie der Prediger Fethullah
Gülen für den türkischen Staatspräsidenten wie gerufen.
Die Positionierung Gülens schafft noch mehr Verwirrung.
Ist er ein kreidefressender Islamist oder ein Auf klärer mit
angezogener Handbremse? Für Aussenstehende ist eine
schlüssige Einschätzung unmöglich. Interessant war in
diesem Zusammenhang eine Notiz des deutschen Jesuiten
Klaus Mertens in der Wochenzeitung «Die Zeit» vom
11. August 2016. Der Schulleiter, der durch sein kompromissloses Vorgehen bei der Auf klärung des Missbrauchsskandals der katholischen Kirche weit herum bekannt
wurde, solidarisiert sich darin mit der in den 1980er-Jahren gegründeten Bewegung und berichtet, dass er während seiner Zeit in Berlin die Zusammenarbeit mit
dieser Gruppierung sehr schätzte: «Schüler unserer
katholischen Schule liessen sich zum Abendessen in
türkisch-muslimische Familien einladen, Schüler von
Gülen kamen zu unseren christlichen Familien. Ich durfte
in grossen Sälen zum Fastenbrechen sprechen und fand
Respekt von Muslimen vor meiner christlichen Auslegung
der Heiligen Schrift.» Diese auffällige Bereitschaft zum
Dialog riecht nicht nach Islamismus und trotzdem bleibt
es unklar, wie man Gülens Position und Lehre einschätzen
soll. Klar ist nur, dass dem mutigen Jesuitenpater in
nächster Zeit von einer Reise in die Türkei abzuraten ist.
Jugend32
Mit freundlichen Grüssen, Reto Stampfli
Medien7
Schwerpunkt4
Chancen trotz Flucht
Liturgischer Kalender
Namenstage
6
Glauben und beten
6
Während der Regentschaft Erdoğans ist dieser sogar für
westeuropäische Verhältnisse strikte Grundsatz völlig
aufgeweicht worden. Zweifellos ist am Bosporus eine
schleichende Islamisierung im Gang, was bei realistischer
Betrachtung der Entwicklungen der letzten Jahre kaum
zu erstaunen vermag; wirklich beunruhigend ist jedoch
der Umstand, dass kaum jemand abschätzen kann, welche
Folgen diese Veränderungen für die Stabilität des Landes
und der unmittelbaren Nachbarschaft zeigen wird.
Handy versus Heilige Schrift
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schwerpunkt CHANCEN TROTZ FLUCHT
Chancen
trotz Flucht
Können Frauen durch die Flucht die Möglichkeit bekommen, ihre Rollen sowie die
Geschlechterverhältnisse neu zu definieren und zu verhandeln, um damit Empowerment-Effekte
zu erzielen? Eine junge Jordanierin berichtet über ihre konkreten Erfahrungen.
DANA KHAMIS
Seit 2011 herrscht in Syrien ein komplexer
Bürgerkrieg. Anfangs hiess es das Volk gegen Assad. Jetzt sind es unzählige Milizenverbände, wie z. B. Islamischer Staat (in
Arabisch Daaisch genannt), Alnusra Front
und die Volksverteidigungseinheiten (YPG).
Diese Milizen bekämpfen sich teilweise
wiederum untereinander. Die Situation für
die syrische Bevölkerung wird indes immer
dramatischer, viele Menschen haben nicht
mal das Notwendigste um zu überleben, es
mangelt an Perspektiven. Aus Angst vor
Gewalt und Verfolgung verlassen viele ihr
Land.
AUF DER FLUCHT
Den Geflüchteten bleiben drei Möglichkeiten, um den Folgen des Krieges zu entgehen: Die erste ist die Suche nach Sicherheit
in ihrem eigenen Land, auch genannt «Internal Displacement». Die Menschen versuchen in weniger gefährlichen Teilen des
Landes Zuflucht bei beispielsweise Verwandten und Bekannten zu finden. Jedoch
kann es auch an diesen Orten jederzeit gefährlich werden, sodass eine erneute Flucht
unternommen werden muss. Zurzeit sind
innerhalb Syriens rund 7,6 Millionen Menschen auf der Flucht.
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Die zweite Möglichkeit ist Zuflucht in einem Gastland zu suchen, das sogenannte
«Host Country». Normalerweise sind das
Nachbarländer. Im Fall von Syrien handelt
es sich um Jordanien, den Libanon und die
Türkei. Bis heute liegen die Zahlen geflüchteter Syrer in die Nachbarländer bei ungefähr 5,2 Millionen. Die Gastländer versuchen, die Flüchtlinge möglichst an einem
Ort unterzubringen. Dies geschieht durch
Flüchtlingslager und sogenannte «Settlements». Flüchtlingslager sind eigentlich als
eine kurzfristige Lösung gedacht, die Infrastrukturen sind temporär. Es ist eine Mischung aus Zelten, Karawanen und Con­
tainern. Settlements sind Flüchtlingslagern
sehr ähnlich, haben jedoch die Struktur einer Kommune oder eines kleinen Dorfes,
wo die Flüchtlinge ermutigt werden, selbstständig zu werden, bis sie in ihr Land zurückkehren können.
Die dritte Möglichkeit ist das Ausland. Dies
stellt einen riskanten und teuren Weg für
die Geflüchteten dar. Zwischen 2014 und
2015 sind über eine Million Syrer grösstenteils über die sogenannte Balkanroute nach
Europa gelangt und haben in unterschiedlichen Ländern einen Asylantrag gestellt. Als
langfristige Lösung wird in den meisten
Ländern die lokale Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft angestrebt.
POSITIVES IM NEGATIVEN
Trotz dieser teils dramatischen Erlebnisse
und Erfahrungen, die mit der Flucht einhergehen, habe ich mich im Rahmen meiner
Masterarbeit im Jahre 2014 mit der Frage beschäftigt, ob durch die veränderten Lebensverhältnisse, die durch die Flucht entstehen, gleichzeitig positive Effekte im Leben
der Frauen entstehen können.
Um diese Effekte zu messen, greift man
in der Fachwissenschaft auf den Begriff
«Empowerment» zurück. Die Messung und
Bedeutung von Empowerment ist eine
komplizierte Angelegenheit. Viele Forscher­
innen versuchen eine feste, universale Konzeption zu entwickeln; es gibt eine grobe
Definition. Bei Empowerment handelt es
sich um die Fähigkeit, Entscheidungen zu
treffen, Optionen zu haben und die Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen.
Empowerment ist also ein Prozess, eine
Transaktion, die durch unterschiedliche
Faktoren initiiert und beeinflusst werden
kann. Empowerment und Zwangsmigration
CHANCEN TROTZ FLUCHT
schwerpunkt
Die Flüchtlinge leben im Al Zaatrari Camp in einfachsten Verhältnissen.
scheinen intuitiv widersprüchliche Begriffe
zu sein. Ursachen dafür sind, dass Frauen
eher als Opfer und Hilfsempfängerinnen
dargestellt werden und nicht als Initiatoren
und Entscheidungsträgerinnen.
Im Al Zaatari Camp bin ich vielen Frauen
begegnet, die von ihrem früheren Leben
erzählt haben, das Wort «Zuhause» kam
dabei sehr oft vor. «Zuhause» ist ein Begriff
der automatisch mit Geborgenheit, Zuverlässigkeit, Liebe und Frieden verbunden
wird – das erzeugt ein romantisches Bild,
das jedoch täuschen kann. Oft findet man
Unterdrückung und Gewalt gegen Mädchen
und Frauen in privaten und geschützten
Orten wie dem Zuhause.
In kleinen Kommunen und Dörfern Syriens
sind Lebenswege vieler Frauen und Männer
häufig vorgezeichnet. Sie sind in festgefahrenen Strukturen auf unterschiedlichen
Ebenen gefangen.
Auf der Mikroebene sind die Haushalte
gemeint, also das Mädchen im Elternhaus,
die Frau beim Ehemann und auch die Frau
bei den Schwiegereltern. Das sind Orte, die
Frauen als Zuhause bezeichnen. An diesen
Orten werden das Leben und das Entscheidungsvermögen vieler Frauen von unter-
schiedlichen Mitgliedern bestimmt und
häufig auch eingeschränkt.
Mit der Makroebene ist die Gesellschaft,
in der sich die Frauen befinden, gemeint.
Auch in der Gesellschaft bestimmen feste
Normen und Werte, welche Wege die Frauen gehen und welche Rollen sie übernehmen sollen. Dies reduziert die Möglichkeit
der Frauen, einen Zugang zu allgemeinen
Ressourcen zu bekommen, welche Empowerment-Effekte erzielen könnten.
FLUCHT UND EMPOWERMENTEFFEKTE
Durch Zwangsmigration werden die Menschen in einen Notzustand versetzt. Sie verlieren ihre Häuser, ihre Arbeit und ihre
Heimat. Aus diesem Zustand der Hilfslosigkeit versuchen Menschen, Überlebensstrategien zu entwickeln. Ein Beispiel ist die
wirtschaftliche Umstellung. Im Al Zaatari
konnte man beobachten, dass viele Frauen
eine Arbeit ausserhalb des häuslichen Umfelds nun als eine mögliche Option sehen.
Ahlam (31) arbeitet seit 2013 bei der International Relief and Developement Organisation (IRD) und koordiniert im Camp Angebote für Kinder und Jugendliche. Als Koordinatorin leistet Ahlam Auf klärungsarbeit
und versucht Eltern zu überzeugen, ihre
Kinder zu verschiedenen Angeboten zu
schicken. Dabei erachtet sie es als besonders wichtig, Mädchen in die Angebote miteinzubeziehen. Ahlam erzählte mir, dass
sie diese Möglichkeit zu arbeiten, in ihrer
Heimatstadt nie bekomme hätte. Hier in
Al Zaatari ist sie die einzige ihrer Familie,
die arbeitet und Geld verdient. Der Status
von Ahlam hat sich innerhalb ihrer Familie
geändert und diese Perspektiverweiterung
versucht sie, in ihrer Arbeit an junge Mädchen weiterzugeben.
Ein anderer Faktor ist die Präsenz der Hilfsorganisationen oder staatlichen Institutionen. Wenn diese genderorientiert und
sensibel arbeiten, sowohl in Al Zaatari als
auch in europäischen Ländern, können sie
eine grosse Rolle in der positiven Entwicklung des Entscheidungsvermögens und der
Handlungsmöglichkeiten der Frauen spielen. In Al Zaatari bieten viele Hilfsorganisationen den Frauen Minijobs an. Es gibt unterschiedliche Kurse, z. B. in Englisch oder
Computerkenntnissen, welche die Frauen
Fortsetzung Seite 6
19 | 2016
5
schwerpunkt
liturgischer kalender und namenstage
Fortsetzung von Seite 5
WOCHE VOM
4. BIS 10. SEPTEMBER 2016
Sonntag, 4. September
23. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Weish 9, 13 – 19.
L2: Phlm 9b – 10.12 – 17.
Ev: Lk 14, 25 – 33.
N: Iris, Irmgard, Rosalia, Jeanne-Antide
Montag, 5. September
N: Roswitha, Maria Faustyna Kowalska
Die Autorin Dana Khamis mit der Koordinatorin Ahlam.
besuchen können. Der Zugang zu solchen
Ressourcen war in Syrien für viele Menschen nicht vorhanden oder erschwert
durch mangelnde Infrastruktur.
Des Weiteren kann die Arbeit von Hilfsorganisationen und das Leben in Gemeinschaftsunterkünften eine Hilfsstruktur ausserhalb
der Familie darstellen. Diese neuen Strukturen können Frauen Auswege zeigen, wenn
sie z. B. häusliche Gewalt oder Missbrauch
erlebt haben.
Dieser Text will nicht darüber hinwegtäuschen, wie schwierig eine Flucht sein kann
oder welche schlimmen Erfahrungen damit
einhergehen und diese herunterspielen. Jedoch muss man die Chancen, die entstehen
können, sehen und fördern, um positive
Effekte zu erzielen. Dies gilt auch für die
Integrationsmassnahmen in Europa. Diese
Massnahmen müssen sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Geschlechts orientieren und erkennen, dass die Strukturen der
Genderrollen von vielen syrischen Familien
bereits aufgeweicht und flexibler als je zuvor sind.
Die Überlebensstrategien können also Tabus und Normen brechen, die vor der
Zwangsvertreibung nicht hinterfragt wurden. Der Prozess der Vertreibung und das
Leben in Lagern und neuen Orten kann
die ehemals restriktiven Geschlechter- und
Rollenstrukturen aufweichen und bieten
dadurch neue Entwicklungsmöglichkeiten
für Frauen, auf unterschiedlichen Ebenen
Verantwortung zu übernehmen und in
neue Rollen hineinzuwachsen.
DANA KHAMIS, geboren 1988 in Amman (Jordanien), hat
dort mit dem Studium begonnen und in Erfurt den Bachelor
in Logistik und den Master in Public Policy gemacht.
Mit den Empowerment-Effekten hat sie sich in ihrer
Masterarbeit beschäftigt. Sie ist mit einem Deutschen
verheiratet, lebt in Köln und leitet ein Flüchtlingsheim.
6
19 | 2016
Dienstag, 6. September
N: Magnus, Alexius, Theobald
Mittwoch, 7. September
N: Judith, Regina
Donnerstag, 8. September
MARIÄ GEBURT
N: Adrian, Sergius I.
Freitag, 9. September
N: Petrus Claver
Samstag, 10. September
Marien-Samstag
N: Pulcheria
WOCHE VOM
11. BIS 17. SEPTEMBER 2016
Sonntag, 11. September
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Ex 32, 7 – 11.13 – 14.
L2: 1 Tim 1, 12 – 17.
Ev: Lk 15, 1 – 32 (oder 15, 1 – 10).
N: Felix, Regula, Willibert
Montag, 12. September
Mariä Namen
N: Maria, Guido, Degenhard
Dienstag, 13. September
N: Johannes Chrysostomus, Tobias
Mittwoch, 14. September
KREUZERHÖHUNG
N: Notburga
Donnerstag, 15. September
N: Dolores, Josef Kentenich
Freitag, 16. September
N: Kornelius, Cyprian, Julia, Edith
Samstag, 17. September
Marien-Samstag
N: Hildegard, Robert Bellarmin
www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium
medien
FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben:
Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am
darauf folgenden Montag auf 3sat,
16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden
Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde
Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1,
11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden
Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientierung: Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und F­ reitag,
ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo),
3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt,
Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische
­Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr.
Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2,
18.25 Uhr.
LITERATUR
RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag,
18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel:
SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2,
Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag:
SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt
Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr.
Religionsthemen in Kontext: SRF 2,
Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag,
18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2,
Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr,
Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik:
Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr.
Radio Vatikan, deutschsprachige
Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr.
Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW).
7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr,
Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und
1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz,
www.radiovaticana.de
FERNSEHEN
Sonntag, 4. September
ZDF, 9.30 Uhr
ZDF spezial. Mutter Teresa
Die Heiligsprechung in Rom.
ARD, 13.15 Uhr
Gott und die Welt. Rund – na und …?
Die vielen Gesichter der Schönheit.
Montag, 5. September
ARD, 22.45 Uhr
Die Story im Ersten. Der Islamreport
Vorurteile und Ängste unter der Lupe.
RADIO
Samstag, 10. September
SRF 2, 17.30 Uhr
Fenster zum Sonntag.
Alles auf eine Karte
Schwester Benedikta.
Sonntag, 4. September
SWR 2, 12.05 Uhr
Glauben. «Das Leben ist Glück –
verdiene es!»
Mutter Teresa in Kalkutta.
Sonntag, 11. September
SRF 1, 10 Uhr
Sternstunde Religion. Besessen
Geisterglauben im Islam.
Donnerstag, 8. September
SWR 2, 10.05 Uhr
Tandem. Das Entschwinden des
Walter Jens
Über den Kampf mit der Demenz.
ARD, 17.30 Uhr
Gott und die Welt. «Ohne Dich!»
Die Ausbildung zur Trauerbegleiterin.
Dienstag, 6. September
3sat, 13.15 Uhr
Missionar am Ende der Welt
Die indonesische Insel Sabu.
Mittwoch, 7. September
3sat, 20.15 Uhr
Der lange Arm des IS
Insider und Augenzeugen berichten.
Donnerstag, 8. September
3sat, 20.15 Uhr
Das Erdzeitalter des Menschen
Wie wir die Erde verändern.
Freitag, 9. September
arte, 20.15 Uhr
Liebe bis in die Nacht
Einem Familiengeheimnis auf der Spur.
Terry Eagleton setzt sich mit
Religion und Kultur seit der
Aufklärung auseinander. Was
als Siegeszug des Atheismus
erscheint, ist die Ursache für
die Krise der westlichen Kultur.
Daraus entwickelt Eagleton
seine Überzeugung als Katholik: Er fordert keine religiöse
Wohlfühlmoral, sondern eine
radikale Änderung unserer
Lebensweise.
Terry Eagleton
Der Tod Gottes und die Krise der Kultur
Pattloch Verlag 2015
288 Seiten, CHF 29.90
ISBN 978-3-629-13076-1
Montag, 12. September
3sat, 22.25 Uhr
Homs – Ein zerstörter Traum
Eindrückliche Aufnahmen aus Syrien.
Dienstag, 13. September
3sat, 21.45 Uhr
Ein Staat – zwei Welten?
Das Zusammenleben in
Einwanderungsgesellschaften.
Mittwoch, 14. September
BR, 19 Uhr
stationen. Pilgern
Modischer Trend oder Gottsuche?
Donnerstag, 15. September
3sat, 21 Uhr
scobel. Flucht und Armut
Vom Flüchtling zum Sozialfall.
KINO | DVD
Regelmässige
Sendungen
Vor der Morgenröte
Österreich / Deutschland /
Frankreich 2016
Jetzt im Kino
Freitag, 9. September
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Der erste Atheist der Neuzeit
Der evangelische Theologe
Matthias Knutzen.
Samstag, 10. September
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Gehirnmanipulation –
Der perfektionierte Geist
Ins Gehirn eingebaute Stimulatoren.
Sonntag, 11. September
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Philosophen am Bett
Wilhelm Schmid,
Philosoph und Buchautor.
SWR 2, 12.05 Uhr
Glauben. Nur noch kurz die Welt retten
Private Entwicklungshelfer.
Montag, 12. September
SWR 2, 22 Uhr
Essay. Besser scheitern
Scheitern als Voraussetzung für
künftige Erfolge.
Noch vor der Morgenröte muss
der Schriftsteller Stefan Zweig
aus seiner Heimat Österreich
fliehen, um dem langen Arm
der Nazis zu entkommen. Als
jüdischer Schriftsteller bleibt
ihm jedoch keine andere Wahl.
Doch eine neue Heimat zu
finden, ist für Stefan und seine
Frau Friderike nicht einfach
und Zweig hat Schwierigkeiten,
die richtige Einstellung gegenüber den Ereignissen im kriegsgebeutelten Europa zu finden.
19 | 2016
7
aktuell
Kloster Visitation, Solothurn
Bildungshaus Stella Matutina
BETTAG
LEBENDIG UND FREI – WIE
IM HIMMEL SO AUF ERDEN
«BETEN HEISST UNSEREN GEIST
ZU GOTT ERHEBEN.»
Sonntag, 18. September 2016
15.00 Uhr Feierliche Aussetzung des
Allerheiligsten, Beichtgelegenheit
16.00 UhrEucharistiefeier
DIE ENZYKLIKA «LAUDATO SÌ»
DIE UMWELTPROBLEME UND DIE ARMUT
VIELER MENSCHEN MITEINANDER LÖSEN.
Samstag, 24. September 2016
9.00 Uhr Eucharistiefeier
10.00 Uhr Vortrag und Diskussion
mit Sr. Siji, SSS
KINDERSEGNUNG
Samstag, 24. September 2016, 16.00 Uhr
Jeden Monat kommen jeweils Kinder mit ihren
Eltern oder Grosseltern zur Kindersegnung vor
das Allerheiligste zum Lobpreisen und Danken.
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn
Telefon 032 621 19 70, Mobile 076 480 14 74
[email protected]
LESEWOCHENENDE:
Der Schriftsteller Beat Brechbühl und der
Kunstmaler Adolf Dietrich
Literatur lesen, nachdenken, ins Gespräch
kommen. In den Literaturkursen lassen wir
uns von Texten und Bildern ansprechen, entwickeln neue Sichtweisen, tauschen aus – und
sind so der Menschwerdung auf der Spur.
Leitung: Sr. Beatrice Kohler,
Sr. Hildegund Kunz und Ivo Zemp
Gesuche müssen spätestens
Mitte Oktober 2016 eingereicht sein!
Anmeldung und Auskunft:
Sr. Beatrice Kohler,
Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstrasse 7, 6353 Hertenstein bei Weggis
Telefon 041 392 20 30,
[email protected]
oder [email protected]
www.stellamatutina-bildungshaus.ch
Bernadette Umbricht, Lehnmattstrasse 40,
4573 Lohn-Ammannsegg,
[email protected]
Mieschegg
jeweils montags, 16.00 Uhr und 18.30 Uhr
Treffpunkt: Kloster Namen Jesu, Porta secunda
Samstag, 22. Oktober 2016, 10.15 Uhr bis
Sonntag, 23. Oktober 2016, 17.00 Uhr
BERGGOTTESDIENST
DER MIESCHEGG
KLANGVOLL DURCH EUROPA AUF
Kapelle Mieschegg
Sonntag, 18. September 2016, 11 Uhr
Es sind alle herzlich eingeladen.
Samstag, 25. September 2016, 19.30 Uhr,
katholische Kirche Biberist
Eintritt frei, Kollekte
Maija Breiksa, Dirigentin
Gemischter Chor Biberist
Susanne Tadge Schelhorn, Dirigentin
Gemischter Chor Matzendorf
AUFBRUCH-GRUPPE
Wir sind eine Gruppe von Männern und
Frauen, die sich jeden 2. Mittwoch im Monat
im Kloster Namen Jesu zum Gespräch treffen.
Eingang Porta secunda.
Kontakt: Sepp Barmettler
Hauptstrasse 6, 4528 Zuchwil, Tel. 032 685 43 71
ANTONIUSHAUS, Gärtnerstr. 5, Solothurn
ANTONIUSFEIER 2016
GESUCHE UM
STIPENDIENBEITRÄGE
Das Solothurnische Studentenpatronat richtet
Stipendien aus an Studenten und Studentinnen
sowie an Schülerinnen und Schüler von katholischen Bildungsstätten, insbesondere von theologischen Hochschulen und religionspädagogischen Instituten. Katholische Bewerber/-innen,
die im Kanton Solothurn wohnen (oder deren
unterstützungspflichtige Eltern im Kanton Solothurn wohnhaft sind), können die Bewerbungsunterlagen anfordern.
Gemischter Chor Biberist und
Gemischter Chor Matzendorf
Samstag, 24. September 2016, 19.30 Uhr,
katholische Kirche Matzendorf
Studentenpatronat
der römisch-katholischen Pastoralkonferenz
Freundeskreis, Kloster Namen Jesu
Kloster Namen Jesu, Solothurn
MEDITATION IM
KLOSTER NAMEN JESU
Manchmal braucht es Zeit und Raum, damit
sich die vielen Dinge in uns setzen können.
Sie müssen nichts mitbringen ausser bequeme
Kleidung und die Offenheit, sich auf sich selbst
einzulassen. Am Anfang erfolgen eine Anleitung für die Körperhaltung und den Atem sowie ein Hinführen zu einem Thema durch einen
Impuls. Wir üben das Leerwerden von Gedanken, Bildern und Gefühlen und achten dabei auf
ihr Entstehen und Vergehen.
Die beiden Sitzeinheiten à ca. 25 Minuten,
auf dem Boden mit Kissen oder Bänkli oder auf
einem Stuhl, werden von langsamem Gehen
unterbrochen.
Dauer: ca. 1 Stunde, Kosten: CHF 10.00
Die Teilnahme ist nicht von einer
Konfession oder Religion abhängig.
Dienstag, 6. September 2016, 14.30 Uhr
Antoniuskapelle
Jeden ersten Dienstag im Monat.
«Wir beten und singen mit dem heiligen
Antonius.» Anschliessend Kaffee oder Tee.
Die Veranstaltung «Kaffee und Kuchen im
Klostergarten» im Kloster Namen Jesu wurde
irrtümlich auf den 13. September angekündigt.
Sie fand jedoch bereits am 13. August statt.
Wir entschuldigen uns für unser Versehen.
Anmeldungen:
bitte telefonisch oder per e-Mail an:
Dr. med. Regina Grünholz
Zurmattenstrasse 32, 4500 Solothurn
Telefon 032 621 08 29, [email protected]
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
www.kirchenblatt.ch | [email protected]
Adressverwaltung
AZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 Aarau
Tel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56
Produktion und Druck
Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 Derendingen
Tel. 058 330 11 58 | Fax 058 330 11 78 | [email protected]
Redaktionsteam (allgemeiner Teil)
Chefredaktor | Dr. Reto Stampfli | Solothurn | [email protected]
Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink, Oberdorf
Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf
Mario Tosin, Grenchen | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn
Layout | Monika Stampfli-Bucher, So­lo­thurn
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19 | 2016
DEKANAT BUCHSGAU
Dekan | Anton Bucher
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16
Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected]
Kaplan | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11
Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31
Gottesdienste
LAUPERSDORF
Samstag, 3. September, 18.30 Uhr
Hl. Gregor der Grosse
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
Pastoralwallfahrt
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 7. September, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 11. September, 20.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen
Mittwoch, 14. September, 19.00 Uhr
Kreuzerhöhung
Rosenkranzgebet
Donnerstag, 15. September, 09.00 Uhr
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Eucharistiefeier
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
10.00 Uhr, Abschieds- und Dankgottesdienst von Pfarrer Simon Moser in
Aedermannsdorf
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen
AEDERMANNSDORF
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
Pastoralwallfahrt
Dienstag, 6. September, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 10. September, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Dienstag, 13. September, 19.30 Uhr
Hl. Johannes Chrysostomus
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 14. September, 09.00 Uhr
Kreuzerhöhung
Eucharistiefeier
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Abschieds- und Dankgottesdienst von
Pfarrer Simon Moser
HERBETSWIL
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
Pastoralwallfahrt
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr
Mariä Geburt
Rosenkranzgebet
Donnerstag, 15. September, 19.30 Uhr
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Rosenkranzgebet
Samstag, 17. September, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier mit Erntedankfest
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis,
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
10.00 Uhr, Abschieds- und Dankgottesdienst von Pfarrer Simon Moser in
Aedermannsdorf
19.30 Uhr, Bettagsandacht
MATZENDORF
Samstag, 3. September
13.15 Uhr, Trauung Meister Tanya und
Künzli Matthias
18.30 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
Pastoralwallfahrt
Montag, 5. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier im Horngraben
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr
Eucharistische Anbetung in der
Kapelle
Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr
Mariä Geburt
Eucharistiefeier in der Kapelle
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Montag, 12. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier im Horngraben
Mittwoch, 14. September, 19.30 Uhr
Kreuzerhöhung
Rosenkranzgebet in der Kapelle
Samstag, 17. September, 12.00 Uhr
Trauung Caroline Müller und Thomas
Theiler
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Abschieds- und Dankgottesdienst von
Pfarrer Simon Moser in Aedermannsdorf
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
Samstag, 3. September, 18.15 Uhr
Hl. Gregor der Grosse
Vorabendgottesdienst
Wortgottesfeier
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
Pastoralwallfahrt
Dienstag, 6. September, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. September, 19.00 Uhr
Mariä Geburt
Rosenkranzgebet
Sonntag, 11. September, 10.30 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
in Gänsbrunnen
Dienstag, 13. September, 19.30 Uhr
Hl. Johannes Chrysostomus
Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. September, 19.00 Uhr
Gedächtnis der Schmerzen Mariens
Rosenkranzgebet
Samstag, 17. September, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesfeier
mitgestaltet vom Kirchenchor.
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Abschieds- und Dankgottesdienst von
Pfarrer Simon Moser in Aedermannsdorf
Mitteilungen
Aus dem Pastoralleben
Berichtigung: «Wegfall des 30%-Stellenpensums von Pfr. Marc Ntetem»
Im «Kirchenblatt» Nummer 13 ist
berichtet worden, dass der
Vorstand des Zweckverbandes
Pastoralraum Dünnernthal
beschlossen hätte, das wegfallende
30%-Stellenpensum von Pfarrer
Marc Ntetem nicht mehr zu
ersetzen. Das ist offensichtlich ein
Missverständnis gewesen.
Korrekt sollte es heissen: Das von
Pfr. Marc Ntetem weggefallene
Stellenpensum wird ersetzt, wenn
sich dafür eine geeignete Person
findet.
Pfr. Simon
Zum Abschied
Meine Gründe für eine Auszeit als
Priester
Es gibt bis heute kirchliche
Strukturen, von denen sich gewisse
Menschengruppen verurteilt oder
in ihrer Lebensweise oder Berufung verletzt und nicht ernst
genommen fühlen (zum Beispiel
Homosexuelle, wiederverheiratete
Geschiedene, Zulassungsbedingungen zum Amt etc.). Ich habe erlebt,
dass dies Menschen sehr getroffen
hat. Ich bin zutiefst überzeugt,
dass diese kirchlichen Vorgaben
dem Meister des wahren Lebens,
Jesus, dem Christus, total zuwider
laufen. Er hat uns einen Gott der
Weite, der Güte und der Lebendigkeit vorgestellt und vorgelebt. Aus
Solidarität zu den Betroffenen, die
sich in meinen Augen in nachvollziehbarer Weise als Christen
zweiter Klasse fühlen und aus
Protest dagegen, nehme ich eine
Auszeit als Priester und werde ab
1. Oktober 2016 ausserhalb der
Kirche eine Arbeit annehmen. Bei
einer Veränderung dieser kirchlichen Strukturen kann ich mir ein
Engagement in der Kirche wieder
vorstellen.
Ein grosser Dank bleibt
– Den inspirierenden und wohlwollenden Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern (auch den Mitgliedern des Pfarreirates),
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
– den Mitgliedern der Kirchgemeinderäte und des Vorstandes,
die sich konstruktiv eingebracht
haben,
– den achtsamen und beeindruckenden Gläubigen im Pastoralraum,
– den überzeugenden Personen,
die ich im kirchlichen Dienst –
auch auf evangelisch-reformierter Seite – angetroffen habe,
– Bischof Felix, dem ich meine
Gründe der Auszeit darlegen
und mit dem ich das weitere
Vorgehen absprechen durfte.
Euch allen bin ich sehr dankbar
und sage «Behüt Euch Gott».
Pfr. Simon
Firmweg 2016/17
Start des Firmwegs 2016/17
Am 18. August 2016 haben wir im
Rahmen des Firmweges 2016/17
den Begegnungsabend durchgeführt. Er stand ganz im Zeichen
des Sich-Kennenlernens. Zudem
ist das Firmmotto bestimmt
worden: «Don’t worry be happy».
28 Jugendliche haben sich zur
Firmvorbereitung angemeldet.
Unterstützung durch externe Helfer
Wie im letzten Jahr konnten auch
für den neuen Firmweg wieder
externe Fach- und Begleitkräfte
gewonnen werden, die den
Firmleiter punktuell unterstützen.
Hier sind vor allem Jan Meister,
Stefanie Ackermann, Marc-André
Zuber und (evtl.) Ursula Leimer-­
von Burg zu erwähnen. Wie
letztes Jahr hat sich Jan Meister
beim Begegnungsabend als
Co-Leiter engagiert. Auch im
weiteren Verlauf wird er punktuell diese Funktion übernehmen.
Vielen Dank, Jan! Das Firmteam
dankt an dieser Stelle nicht nur
diesen Fach- und Begleitkräften,
sondern auch den Eltern, die um
eine mögliche Unterstützung bei
einzelnen Anlässen angefragt
werden dürfen!
Verschiedene Schwerpunkte auf dem
Firmweg
In den kommenden Wochen und
Monaten werden wir immer
wieder in kleineren und grösseren
Gruppen zusammenkommen und
mit thematischen Impulsen,
Ausflügen und Exkursionen das
Gruppen- und Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Die Firmlinge
haben sich für konkrete Aufgaben
zu engagieren.
Beispiele hierfür sind unter
anderem der Lektorendienst, die
Unterstützung bei einem Apéro
oder das Engagement in einem
Jugendgottesdienst.
Packen wir es an!
Das Hauptleiterteam und die
Unterstützungspersonen freuen
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19 | 2016
sich sehr auf die vor uns liegende
Zeit, auf die gemeinsamen
Erlebnisse und Erfahrungen mit
den Firmlingen.
Pfr. Simon
Mariä Geburt
Donnerstag, 08. September
«Zeichen der Hoffnung für die ganze
Welt»
Die Kirche feiert nur drei Geburtstage im Jahr: an Weihnachten die
Geburt Jesu, am 24. Juni die
Geburt von Johannes dem Täufer
und am 8. September die Geburt
der Gottesmutter Maria.
Bei einem Geburtstagsfest feiern
wir üblicherweise nicht das Geleistete und Erreichte eines Menschen, sondern die Person selbst.
Wir sagen Ja zu ihr und freuen
uns, dass es sie in ihrer Einzigartigkeit gibt. Auch das Fest der
Geburt Marias ist von der Freude
an ihrem Dasein geprägt. Wir
feiern Maria nicht besonderer
Tugenden und persönlicher
Verdienste wegen, sondern sagen
Ja zu ihrem Leben und ihrer
Lebensbestimmung, Mutter des
Erlösers zu sein. Wir anerkennen
dankbar, dass Gott ihr – wie auch
Johannes dem Täufer – von allem
Anfang an einen einzigartigen
Platz in seinem Heilsplan zugewiesen hat. «Selig bist du, Jungfrau
Maria, und allen Lobes überaus
würdig. Denn aus dir ging hervor
die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Gott» (Evangeliumsruf
der Festmesse).
Ikone Mariä Geburt, Ukrainisch-­
kath. Allerheiligenkirche Hamburg
Herkunft des Festes
Das Gedenken an die Geburt
Marias am 8. September geht auf
das Weihefest einer Marienkirche
in Jerusalem zurück; die heutige
Annakirche wurde im 5. Jahrhundert an der Stelle errichtet, wo das
Geburtshaus von Maria gestanden
haben soll. Eine marianische Hymne des byzantinischen Dichters
Romanos des Meloden aus dem
6. Jahrhundert weist darauf hin,
dass das Fest im Volk verwurzelt
war. Papst Sergius I. übernahm es
im 7. Jahrhundert für die römische Kirche. Als eines der grossen
Marienfeste bestimmte es auch
den Termin des jüngeren Festes
der unbefleckten Empfängnis
Mariä am 8. Dezember.
Freude am Dasein
Die Bedeutung Marias in der
Geschichte des Heils ist einmalig.
Ihr Fest der Geburt weist aber
auch darauf hin, dass der Mensch
Sinn und Bedeutung seines Lebens
nicht erst nach und nach selber
erschaffen muss. Von Geburt an
kommt ihm ein Platz im Plan des
Schöpfers zu, den kein anderer für
ihn einnehmen kann. Seine
Lebensaufgabe besteht nicht
darin, «jemand» zu werden,
sondern – wie Maria – Ja zu sagen
zu dem, was er – von Gott her –
schon ist.
Josef-Anton Willa
Kollekten
Für die Theologische Fakultät Luzern
Samstag, 03. September
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe
braucht die Kirche wache, offene
und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht
Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine
gründliche Ausbildung von
Frauen und Männern für den
kirchlichen Dienst besorgt sind.
Das Bistum Basel beteiligt sich an
den Kosten der Fakultät, weil es
deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb
eine Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern aufgenommen.
Ihre Spende hilft, dass die
Theologische Fakultät Luzern
ihren Auftrag auch in Zukunft
erfüllen kann. Die Verantwortlichen danken allen für ihren
persönlichen Beitrag.
Brücke – Le Pont
Samstag/Sonntag, 10./11. September
Mit dem Programm «Arbeit in
Würde» unterstützt und begleitet
Brücke – Le pont rund 35 Entwicklungsprojekte für benachteiligte
Menschen in Togo, Benin,
Nicaragua, El Salvador, Honduras,
Bolivien und Brasilien. Bildung
und die Förderung der Eigenständigkeit sind die Grundlagen einer
nachhaltigen Entwicklung. Die
Menschen sollen von ihrer Arbeit
leben und Verantwortung für
Familie und Gesellschaft tragen
können. Dazu brauchen sie
rentable bzw. fair bezahlte Arbeit
und gerechte Arbeitsbedingungen.
Darum setzt Brücke – Le pont
folgende Schwerpunkte:
• Einkommensförderung
• Berufliche Bildung
• Durchsetzung der Arbeitsrechte
Die Projekte fördern vorwiegend
Erwachsene, aber auch Jugendliche und Kinder. Sie tragen dazu
bei, dass die Eltern selber für ihre
Kinder sorgen können und
fördern die Gleichberechtigung
von Frau und Mann. Brücke – Le
pont arbeitet mit meist kleinen,
lokalen Organisationen zusammen. Sie stehen der Zielbevölkerung nahe und kennen die
sozialen, kulturellen und politischen Verhältnisse vor Ort
bestens.
Bettagsopfer für Seelsorger/-innen
und Pfarreien, Inländische Mission
Samstag/Sonntag, 17./18. September
Mission bedeutet Sendung. Die
grundlegende Sendung der
Christin und des Christen
umschreibt Jesus mit den Worten:
«Ihr sollt meine Zeugen sein!»
(z. B. Apg. 1,8). Damit eine
christliche Gemeinde ihr Leben
entfalten und so das Zeugnis für
Christus ausstrahlen kann,
braucht sie auch eine gewisse
materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern
gestattet, ihr Leben für die
Förderung des kirchlichen Lebens
einzusetzen oder die notwendigen
Gebäulichkeiten zu errichten und
zu erhalten. Wenn auch an vielen
Orten durch die Kirchensteuern
dafür gesorgt ist, fehlt anderen
Pfarreien diese Einnahmequelle.
Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht
selten die dringend anstehenden
Aufgaben die Finanzkraft.
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen
8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | [email protected]
In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
«Kirchenblatt»
Die Ausgaben «Kirchenblatt»
Nr. 21 und 22 sind als Doppelnum­
mer festlegt, gültig vom
1. Oktober bis 30. Oktober 2016.
Wir bitten Sie, für Texte oder
Heilige Messen usw. für die
erwähnte Zeit, dies der Pfarrei­
sekretärin bis 15. September 2016
mitzuteilen. Vielen Dank!
Seniorennachmittag
Donnerstag, 8. September 2016,
14.00 Uhr
Im Restaurant Sonne findet ein
Lottomatch statt.
Herzlichen Dank zum Fest Mariä
Aufnahme in den Himmel
Der 15. August war heuer ein
sonniger, heisser Sommertag und
somit konnten wir uns an «Mariä
Himmelfahrt» in der wundervol­
len Lourdesgrotte treffen.
Pfarrer Simon Moser begrüsste
viele Gottesdienstbesucher und
zusammen feierten wir ein
schönes Kirchenfest, das vom
Kirchenchor mitgestaltet wurde.
Im Anschluss an den Gottesdienst
wurde unterhalb der Grotte das
traditionelle Mittagessen serviert
und beim gemütlichen Zusam­
mensitzen genossen wir einige
schöne Stunden miteinander.
An dieser Stelle ein grosses
Dankeschön an die Pfadfinder und
die Ministranten für das Organi­
sieren und die Mithilfe beim
Pfarreipicknick.
Und falls jemand den Tag noch­
mals Revue passieren möchte, der
Radiobericht von SRF1 kann im
Internet unter «www.srf.ch/play/
radio» mit dem Suchbegriff
«Reportage Lourdes-Grotte
Laupersdorf» angehört werden.
Der Pfarreirat
Glauben und Leben
Neu beten 2016
Jeder von uns ist unentbehrlich,
so wie diese Arbeiter, die die
Oberleitung einer Strassenbahn
reparieren. Für jeden von uns hat
Gott einen Platz vorgesehen. Denn
die Welt ist nicht fertig. Wir
sollen sie aufbauen, nicht nur
technisch, sondern auch kulturell
und religiös. Wenn Gott für jeden
einen Lebensauftrag bereithält,
kann eigentlich niemand arbeits­
los sein. Selbst wenn jemand
durch Krankheit gehindert ist, mit
seinen Händen anzupacken, er
kann die anderen im Zuhören
begleiten. Gott beruft sogar
Menschen nur zum Gebet – für
die anderen. Die persönliche
Berufung, was der eigene Lebens­
auftrag sein soll, weckt der Geist
Gottes in uns. Wir spüren es im
Innern. Wir können darauf
vertrauen: Wenn wir auf den Geist
eingehen und den Auftrag für
unser Leben annehmen, dann
wird es für uns auch einen Platz
geben. Und wir können anderen
helfen, ihre Berufung zu finden.
Beispiele sind die Klöster, eine
Abtei kann aus 8 und aus 800
Ordensleuten bestehen. Keiner ist
arbeitslos.
Gebetsapostolat Schweiz und Deutschland
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | [email protected]
Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr
sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59
Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38
Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Seniorenmittagstisch
Dienstag, 20. September, 11.30 Uhr
Wir treffen uns im Gasthaus
Schlüssel zum gemeinsamen
Mittagessen. Anschliessend
verbringen wir zusammen einen
gemütlichen Nachmittag.
Ihre Anmeldung nehmen gerne
bis am Sonntag, 18. September,
Chantal und Heinz Bieli, Gasthaus
Schlüssel, entgegen,Tel. 062 394
14 74.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Mittwoch, 14. September, 9.00 Uhr
Jahrzeit: für Lina und Josef
Stampfli-Bieli; Rosalia und Niklaus
Bläsi-Eggenschwiler und ihre
verstorbenen Kinder; Margrit und
Josef Schwegler-Stöckli; Hedwig
und Arnold Eggenschwiler-Eggen­
schwiler und ihren Sohn Franz;
Hanny und Hugo Stampfli-Bieli;
Cäcilia Bobst-Wyss.
Jahresgedächtnis: für Pia
Bobst-Bieli.
Gedächtis: für Angela Hänggi-Bieli;
Lilli Müller-Probst; Theres
Eggenschwiler; Anna und Eduard
Eggenschwiler-Meister; Margrit
Perren-Eggenschwiler; Alma
Eggenschwiler-Allemann; Ella und
Josef Bobst-Schaad; Martha und
Bernhard Otter-Knutti und ihre
Tochter Elsa.
Samstag, 10. September, 18.30 Uhr
Jahrzeit: für Agnes und Emil
Eggenschwiler-Meister; Augustin
Bläsi, Bern; Rosalia und Theodor
Stampfli-Bläsi und ihre verstorbe­
nen Kinder.
Gedächtnis: für Hilda und Hans
Eggenschwiler-Ackermann und
ihren Sohn Hansruedi.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Am Samstag, 24. September um
18.30 Uhr findet eine Eucharistie­
feier statt. Alle Jahrzeiten und
Gedächtnisse vom September
werden an diesem Gottesdienst
gelesen.
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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50
[email protected] | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr
sonst privat | Kirchenfeld­strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21
Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67
Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52
Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Erntedankfest
Samstag, 17. September, 18.30 Uhr
In dieser Eucharistiefeier wollen
wir Gott dafür danken, dass er uns
so reich mit Gaben beschenkt hat.
Stellen Sie Ihre Körbe mit Gemüse,
Früchten oder anderen Esswaren
beim Marienaltar bereit. Diese
werden dann im Gottesdienst
gesegnet.
Nach der Feier offeriert die
Kirchgemeinde für alle Gottes­
dienstbesucher einen Apéro.
Herzlichen Dank der Pfarrei­
gruppe für die Organisation.
Bettagsandacht
Sonntag, 18. September, 19.30 Uhr
Die Pfarreigruppe lädt Sie herzlich
zu dieser Andacht am Eidg.
Dank- Buss- und Bettag ein.
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Pfarreisekretariat | Anita Meister | [email protected] | Tel. 062 394 22 20
Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf
sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50
Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri
Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72
Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78
Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp
Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Mitteilungen
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr
Jahrzeit: für Gottfried und Bertha
Bregy-Flück; Werner Fluri-Bur;
Dekan Dr. Alphons Meier; Marie
Meister, ihre Eltern, Geschwister
und Angehörigen; Albin Meister
und Geschwister; Theodor und
Rosalia Studer-Brunner.
Gedächtnis: für Rudolf Fluri-Meier;
Hugo Uebelhart-Allemann; Lilly
und Adolf Eggenschwiler-Roth;
Lena und Ernst Meister-Altermatt;
Fabian Gerber; Bertha Altermatt-­
Halter; Margrit Perren-Eggen­
schwiler; Anna Steinmann; Heidi
Senn-Hubler; Therese Schürpf-­
Flück.
Samstag, 17. September, 18.30 Uhr
Jahrzeit: für Alois Meister; German
und Elise Meister-Fluri, Kinder
und Anverwandte; Adelbert und
Viktoria Hug-Guerneri; Walter
und Ida Meier-Hug und Kinder;
Gottfried und Rosa Aregger-­
Arnold; Albert und Viktoria
Meier-Studer und Kinder; Lydia
und Kilian Meier-Eggenschwiler
und Sohn Martin; Albin und Lina
Uebelhart-Müller und Kinder.
Gedächtnis: für Hildegard Hug-­
Kohler; Christian Altermatt;
Manfred Meier-Germann; Trudi
Meier; Margrit Perren-Eggenschwi­
ler; Klara und Helene Meier;
Arthur Meier und Anna Huber;
Lydia von Arb-Fluri; Frieda und
Albert Meier-Masson; Erich
Altermatt; Leo und Rosa Meister-­
Koch; Ida Altermatt-Abächerli;
Bertha und Xaver Flück-von Arb
und Sohn Xaver; Martin Flück-­
Fluri, Daniel und Marc Flück;
Klara und Josef Allemann-Meier
und Maria Meister.
Aus dem Pfarreileben
Gemischter Chor Biberist
Gemischter Chor Matzendorf
Klangvoll
durch Europa
Samstag, 24. September 2016, 19.30 Uhr
in der katholischen Kirche, Matzendorf
Sonntag, 25. September 2016, 17.00 Uhr
in der katholischen Kirche, Biberist
Maija Breiksa
Dirigentin Gemischter Chor Biberist
Susanne Tadge Schelhorn
Dirigentin Gemischter Chor Matzendorf
Eintritt frei – Kollekte
Klangvoll durch Europa
Gemeinschaftskonzert
Gemischter Chor Biberist/
Gemischter Chor Matzendorf
Samstag, 24. September 2016 um 19.30
Uhr in der kath. Kirche in Matzendorf
Sonntag, 25. September 2016 um 17.00
Uhr in der kath. Kirche in Biberist
Die beiden Chöre wagen in einem
grossen Chorprojekt die Zusam­
menarbeit über «Amteigrenzen»
hinweg. Unter dem bedeutungs­
vollen Titel proben die Chöre mit
den Dirigentinnen Susanne Tadge
Schelhorn und Maija Breiksa ein
anspruchsvolles Liederprogramm
durch ganz Europa. Wir starten
unsere Klangtour in der Schweiz,
reisen anschliessend westwärts
und streifen dabei bekannte und
unbekannte Lieder aus allen
Ländern Europas. Über den Osten
Europas kehren wir wieder in die
Schweiz zurück. Diese Aufgabe ist
nicht ganz so einfach – erheben
wir doch den Anspruch, die Lieder
möglichst in der jeweiligen
Landessprache zu singen. Unter­
stützt werden die Sängerinnen
und Sänger von Eva Kesselring am
Kontrabass und mit ihrer Stimme,
von Johannes Joseph mit dem
Europakonzert_Inserat_85x125.indd 1
Akkordeon, von Orsolya Sepsi an
der Violine und von Anastasios
Tataroglou mit Trompete und
seiner Stimme. Die Vorbereitun­
gen laufen, wir sind gespannt und
guten Mutes, Europa stimmlich in
kurzer Zeit zu durchleben. Wir
sind unterwegs. Verpassen Sie die
Gelegenheit nicht, mit uns zu
reisen.
Eintritt frei − Kollekte
Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf
Die Bibliothek wird das nächste
Mal am Mittwoch, 14. September,
von 18.45–19.15 Uhr für Sie
geöffnet sein.
«Kirchenblatt»
Die Druckerei hat das «Kirchen­
blatt Nr. 21/22» als Doppelnum­
mer festgelegt, gültig vom 1. bis
30. Oktober. Wir bitten Sie,
Mitteilungen oder heilige Messen
für die erwähnte Zeit bis am
Donnerstag, 15. September, beim
Pfarreisekretariat zu melden.
19.07.16 20:31
Glauben und Leben
Hochzeit
Am Samstag, 17. September 2016,
werden Caroline und Thomas
Theiler-Müller, wohnhaft am
Gysschlossweg 9 in Balsthal, in der
Pfarrkirche den Bund fürs Leben
schliessen.
Wir wünschen dem Brautpaar
noch eine schöne Vorbereitungs­
zeit sowie einen unvergesslichen
Hochzeitstag und für den weite­
ren Lebensweg viel Glück, viel
Liebe und Gottes Segen.
Liturgische Dienste
Samstag, 3. September, 18.30 Uhr
Ruth Meister
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
Markus Strähl
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Samstag, 3. September, 18.30 Uhr,
Kirche
Jahrzeit: für Mathilde Schindelholz-Schuler; Erwin und Rosa
Schindelholz-Leupi (letzte gelesene
Jahrzeit); Lorenz Gerber-Eichenberger; Theresia Batzig-Bussmann;
Willi Batzig-Bussmann; Hermann
und Ida Meister-Studer; Helene
Meister und Lily Zumbühl;
Klara Strähl; Maria Meister.
Gedächtnis: für Daniel NickBrunner; Paul Bieli-Meister; Anna
Meister-Suter und Hildegard
Meister-Wyss; Lilly Müller-Probst;
Hans Wigger-Marbacher; Kasimir
und Marie Meister-Büttler und
ihre verstorbenen Kinder; Klara
und Josef Allemann-Meier.
Montag, 5. September, 09.00 Uhr,
Horngrabenkapelle
Gedächtnis: für Roseli KummliChrist.
Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr,
Kapelle
Jahrzeit: für Oskar Wyss und seine
Eltern; Erwin und Verena VogtEggenschwiler; Helen und Ernst
Profos-Ullmann.
Gedächtnis: für Lorenz GerberEichenberger; Walter und Olga
Müller-Kaufmann und Elisabeth
Müller; Karl und Margrith StrählVogt; Bruno Meister-Gunziger,
Elsa und Josef Gunziger-Affolter;
Hermann und Pauline Hug-Meister
und Alois Bussmann-Hug; Yvonne
Kobel und Georg Kobel-Strähl; Anna
Liechti-Rubitschung (gestiftet vom
Jahrgang 1932).
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr,
Kirche
Jahrzeit: für Ernst und Rosa
Nussbaumer-Meister und ihren
Sohn Edwin; Urs Jakob und Marie
Meister-Abt; Josef und Margrith
Fluri-Meister.
Gedächtnis: für Daniel NickBrunner; Beatrice Probst-Hug;
Georg Eggenschwiler-Fluri und
Rosmarie Bader-Kohler.
Montag, 12. September, 09.00 Uhr,
Horngrabenkapelle
Gedächtnis: für Ernst Christ-Tagini;
Georg Fluri-Müller; Silvia GunzigerBobst; Therese Fluri-Meister, ihre
verstorbenen Eltern und Geschwister, Cécile Fluri-Meister und
Konstantin Fluri; Maria Meister,
Klara und Josef Allemann-Meier;
Josef und Elsa KaufmannSchärmeli; Arthur und Marie
Meier-Mindel; Manfred MeierGermann; Peter Jenny.
Welschenrohr | Gänsbrunnen
Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr
Tel. 032 639 15 23 | [email protected]
Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66
Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen
Tel. 079 641 66 25
Mitteilungen
Gottesdienst in Gänsbrunnen
Sonntag, 11. September, 10.30 Uhr
An diesem Sonntag findet in
Gänsbrunnen ein Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier statt. Alle
sind herzlich dazu eingeladen.
Vorabendgottesdienst Bettag
Samstag, 17. September, 18.15 Uhr
Im Vorabendgottesdienst zum
Eidgenössischen Dank-, Buss- und
Bettag vom Samstag, 17. September 2016 um 18.15 Uhr singt der
Kirchenchor die Messe Secunda
Op. 5 von Michael Haller. Es
erklingt das Sololied «Bist du bei
mir» von J.S. Bach, gesungen von
Cornelia Allemann. An der Orgel
spielt Patrik Fluri. Die Leitung hat
Alina Kohut. Es würde uns freuen,
auch Sie mit diesem speziellen
Gesang erfreuen zu dürfen.
Verabschiedungsgottesdienst
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
Wie Sie dem «Kirchenblatt»
entnehmen konnten, hat unser
Pastoralraumpfarrer Herr Simon
Moser sein Amt auf Ende September bei uns gekündigt. Daher wird
speziell ein Verabschiedungsgottesdienst abgehalten. Dieser findet
am Sonntag, 18. September 2016
um 10.00 Uhr in Aedermannsdorf
statt. Alle sind dazu eingeladen.
Ökumenischer
Erntedank-Gottesdienst
Sonntag, 25. September, 10.00 Uhr
Am Sonntag, 25. September um
10.00 Uhr werden Pfarrer Simon
Moser und Pfarrerin Franziska
Haller den ökumenischen
Erntedank-Gottesdienst des
Pastoralraumes in unserer Kirche
zelebrieren. Umrahmt wird die
Feier vom Jodlerklub Rosinlithal
aus Welschenrohr und es spielen
Alphornbläser. Geschmückt wird
von der Trachtenvereinigung Thal.
Der Landfrauenverein Welschenrohr organisiert ein Apéro für alle.
Weitere Informationen können
Sie dem nächsten «Kirchenblatt»
entnehmen. Notieren Sie doch
diesen Termin bereits in der
Agenda.
Herbstlager Jungwacht und Blauring
Samstag, 1. Oktober, 18.15 Uhr
Auch dieses Jahr haben die Leiter
und Leiterinnen von Jungwacht
und Blauring ein Herbstlager organisiert. Vom 2. Oktober bis
8. Oktober 2016 erleben die
Kinder eine spannende und
aufregende Reise zu den berühmten Galliern Asterix und Obelix.
Die Verantwortlichen hoffen auf
viele Anmeldungen.
Wie jedes Jahr werden wir den
Teilnehmern und ihren Familien
den Schutz und die Begleitung
Gottes mit auf ihren Weg geben.
Daher findet am Samstag,
1. Oktober 2016 um 18.15 Uhr ein
Gottesdienst statt. Weitere
Informationen finden Sie im
nächsten «Kirchenblatt».
feld lässt unser Herz höher
schlagen. Man sieht aber auch
eine grosse Gemeinschaft, die sich
auf die Kraft und Wärme des
Lebens ausrichtet.
Erfreuen wir uns doch in diesen
Tagen besonders an der Schönheit
der Natur, der Welt. Blumen,
Glücksmomente für unsere Seele,
Hoffnung an das Leben, sich jeden
Morgen wieder nach dem Licht
und der Kraft des Lebens auszustrecken.
Fang die Sonne ein
für den Regentag,
es ist nicht immer so
wie man's gerne mag.
Hol die Sonne dir
in dein Haus hinein,
Sonnenblumen-Vase
soll Freude für dich sein.
Nimm die Sonne mit
tief hinein ins Herz,
Sonnenblumen golden
lindert auch manchen Schmerz.
(Quelle unbekannt)
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Dienstag, 6. September, 19.30 Uhr
Jahresgedächtnis: für Erwin und
Laura Flück-Allemann.
Die Sonnenblume
An der Wand hängt ein Kalender
mit einem Bild der Sonnenblume.
Darauf steht: «Wende dein Gesicht
der Sonne zu und die Schatten fallen
hinter dich.»
Die Sonnenblume ist eine Pflanze,
die erst nach der Entdeckung
Amerikas aus Südamerika nach
Europa gekommen ist. Sie gehört
zu den auffälligsten und am
schnellsten wachsenden Pflanzen
in unseren Gärten und auf den
Feldern. Ihre Wuchshöhe beträgt
zwischen 100 und 350 cm, also bis
3½ Meter. Speziell ist der grosse
Blütenkopf. Davon hat sie ihren
Namen, weil ihre gelben Blütenblätter einen grossen Kranz um
die Mitte mit den Fruchtständen
bilden. Besonders bemerkenswert
ist, dass sich dieser Blütenkopf
während des Tages immer in
Richtung der Sonne dreht, auch
wenn das Licht hinter Wolken
verborgen ist. Es ist aber auch eine
Blume, die schnell welken kann.
Mit ihrer Pracht und Schönheit
aber bezaubert sie uns alle.
Ausserdem ist sie noch nützlich
als Speise für Mensch und Tier.
Der Blick über ein Sonnenblumen-
Sonntag, 11. September,
10.30 Uhr in Gänsbrunnen
Jahresgedächtnis: für Roland und
Flora Stambini-Meister; Josef und
Martha Marti-Lichtsteiner.
Gedächtnis: für Erhard und Lina
Füeg-Studer.
Dienstag, 13. September, 19.30 Uhr
Jahresgedächtnis: für Irma Fluri;
alle bis heute in Welschenrohr
tätig gewesenen und verstorbenen
Seelsorger.
Samstag, 17. September, 18.15 Uhr
Jahresgedächtnis: für Kurt und
Hermine Meister-Racine; Hanni
Arnet-Racine; Walter und Elsa
Racine-Bur; Anna Nobs-Arnet;
Emma Geiser-Rüefli; Bruno
Geiser-Rüetsch; Walter und
Elisabeth Moser-Blösch.
19 | 2016
13
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pastoralraumpfarrer | Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
[email protected]
Markus Heil (Diakon) | 062 391 34 20 (Büro) | [email protected]
Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | [email protected]
Eugen Franz (Kaplan) | 032 492 14 51 (Privat)
Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | [email protected]
Nachgefragt zur Schöpfungszeit
Parallel zur Fastenzeit im Frühjahr lädt uns im September die «Schöpfungszeit» ein, diesen
besonderen Aspekt der Nähe Gottes ins Zentrum zu stellen. Wir haben deswegen unseren
Revierförster Kilian Bader gefragt, wie man im Wald Gott erfahren kann.
Pfarrei Balsthal
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90
[email protected] | Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9 –11 Uhr | Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier, 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt, 062 391 91 91
Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste
Samstag, 3. September, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier/Santa Messa italiana
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
10.15 Uhr, Eucharistiefeier mit Taufe
von Lea Bussmann
Kollekte: Theologische Fakultät
Luzern.
17.00 Uhr, kroatische Messe
Dienstag, 6. September, 08.00 Uhr
Raum der Stille
Stilles Sitzen
Kilian was bedeutet dir der Wald?
Vieles, alles. Er ist ein Landschaftselement, mit dem ich arbeiten darf. Ich arbeite jetzt 23
Jahre ununterbrochen im Wald und habe noch nie herumstudiert, ob ich etwas anderes
arbeiten will.
Es gibt das Sprichwort: Man sieht vor lauter Bäumen keinen Wald mehr! Siehst Du den
einzelnen Baum noch?
Doch. Manche meinen vielleicht, wenn man so im Wald arbeitet, werde man abgestumpft
oder radikal. Aber ich sehe den einzelnen Baum noch. Gleichzeitig ist der Wald Arbeitgeber
und gibt 7 Personen den Lohn, er ist Holzlieferant und Schutzwald. Bei uns weniger
Schutzwald vor Lawinen aber vor Steinschlag oder Murgang im Guldenthal und am
Passwang haben wir viel Schutzwald.
Wie kann man also Gott im Wald erleben?
Die Schönheit des Waldes beeindruckt mich immer wieder.
Beim Durch-den-Wald-Laufen aber auch, wenn wir einen Eingriff in den Wald planen,
schauen wir, wie er sich entwickelt und in dieser Entwicklung ist Gottes Kraft. Die Aufgabe
ist dann vielleicht wie die eines Metzgers, der auch mit dem Lebendigen zu tun hat, und es
den Menschen nutzbar macht. Da ist auch eine Ehrfurcht vor dem Leben da und dennoch
steht der Nutzen im Vordergrund.
Die Ehrfurcht und der Nutzen gut für einen selbst auszubalancieren ist ja schon fast eine
spirituelle Aufgabe.
Ja, und wenn es schneit oder stürmt, dann schlafe ich schlecht, weil ich in Gedanken und
mit meinem Herz doch mit dem Wald lebe. Das Gebet, dass am Morgen der Wald noch
steht, gehört dazu. Sturm, Schneedruck oder der Borkenkäfer, aber auch Trockenheit
gehören zu diesen Bedrohungen. Gleichzeitig erfahre ich die tiefe Dankbarkeit, wenn es
wieder regnet, und in diesen Dank mischt sich der Glaube «da hat jemand mitgewirkt,
dass es gut kommt»
Manche Leute sagen, dass sie Gott am Sonntagmorgen im Wald eher finden als in der
Kirche. Kannst Du das nachempfinden?
Wenn es einem schlecht geht, wenn man Zeit braucht, um mit einem Thema klar zu
kommen und zum Nachdenken, da hilft einem der Wald. Mit der Stille mit den verschiedenen Bildern, mit Nebel und Sonne zum Beispiel und dem wechselnden Licht, mit dem Leben,
das im Frühling kommt und das im Herbst wieder geht. Der April ist herrlich und der
Winter manchmal sehr drückend – jedoch ist der Winter die Hauptsaison der Holzernte.
Viele Menschen stellen sich also im Wald auch ihren vielen Fragen im Leben. Als Ort
des Nachdenkens ein guter Ort des Glaubens. Noch etwas zum Ergänzen, das ich noch
nicht gefragt habe?
Der Beruf im Wald ist auch sehr gefährlich. Da bleibt immer ein Restrisiko, dass einem
und dem Team etwas passiert. Unfälle sind daher prägende Momente in meiner Berufslaufbahn, die man nicht vergisst. Und man ist jedes Mal froh, wenn am Abend alle gesund
zurück sind, wie man auch froh ist, wenn etwas passiert ist und die Verletzung wieder
heilt. In dieses Risiko und in diesen Dank gehört auch der Glaube als tragender Boden
dazu. Auch dort ist Gott präsent!
14
19 | 2016
Mittwoch, 7. September
Raum der Stille
08.00 Uhr, Morgenlob
Anschliessend Kaffee und Gipfeli
im Pfarrhaus.
18.00 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 8. September, 09.00 Uhr
Mariä Geburt
Eucharistiefeier
Freitag, 9. September, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Samstag, 10. September
17.30 Uhr, Firmgottesdienst/­
Eucharistiefeier
Firmspender: Weihbischof Denis
Theurillat.
Kollekte: Kinderdorf Pestalozzi,
Trogen (von den Firmlingen
ausgewählt).
Anschliessend Apéro vor der
Pfarrkirche.
Sonntag, 11. September, 10.15 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: Kinderdorf Pestalozzi,
Trogen (von den Firmlingen
ausgewählt).
Dienstag, 13. September, 08.00 Uhr
Raum der Stille
Stilles Sitzen
Mittwoch, 14. September
Raum der Stille
08.00 Uhr, Morgenlob
18.00 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 15. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Die Schwestern vom Kloster der
heiligen Elisabeth aus Minsk
feiern mit uns Gottesdienst.
Anschliessend Verkaufsstand in
der Vorhalle (siehe Mitteilungen).
Kollekte: für die Schwestern aus
Minsk.
Freitag, 16. September, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Samstag, 17. September, 18.00 Uhr
Santa Messa italiana
Sonntag, 18. September
Eidgenössischer Dank-, Buss- und
Bettag
10.15 Uhr, ökumenischer Bettags­
gottesdienst
Der Gottesdienst wird vom
reformierten Kirchenchor,
verstärkt durch Sänger und
Sängerinnen unserer Pfarrei und
aus Holderbank, gesanglich
mitgestaltet.
Anschliessend Apéro im Pfarreiheim.
Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Mission.
17.00 Uhr, kroatische Messe
Mitteilungen
Suppentag
Mittwoch, 7. September, 11.45 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindehaus
Sie sind herzlich zu einer feinen
Suppe und zu einer Plauderstunde
eingeladen.
Firmweg 2016 – 5. Themenabend
Donnerstag, 8. September, 19.00 Uhr
Pfarreiheim
Die Firmlinge treffen sich um
19.00 Uhr im Pfarreiheim zu
einem einfachen Abendessen.
Anschliessend findet der
5. Themenabend statt.
Iris Büttler und Daniel Poltera
Dem eigenen Stern folgen
Einladung zur Firmung
Samstag, 10. September, 17.30 Uhr
Bereits nähern wir uns in grossen
Schritten dem Ende des Firmwegs
2016. Ein Ende, das aber zugleich
auch der Höhepunkt ist, nämlich
der Firmgottesdienst, in dem
Weihbischof Denis Theurillat den
24 jungen Frauen und Männern
das Sakrament der Firmung
spenden wird. Wir hoffen, dass es
uns während der vergangenen
sechs Monate gelungen ist, den
Firmlingen die eine oder andere
Orientierungshilfe für ihren
Glaubensweg in die Hand zu
geben und ihren Mut zu stärken,
dem eigenen Stern zu folgen.
Dafür haben die Burschen und
jungen Frauen viel Zeit und
Energie in Themenabende,
Sozialeinsätze und ein gemeinsames Wochenende investiert .
Die Firmung findet am Samstagabend, dem 10. September,
17.30 Uhr, in der Pfarrkirche Balsthal
statt. Die Firmung spendet
Weihbischof Denis Theurillat.
Anschliessend an den Gottesdienst
serviert die JuBla einen Apéro. Sie
sind alle herzlich dazu eingeladen.
Daniel Poltera und Iris Büttler
Gefirmt werden aus Balsthal:
Bader Simon
Brosi Nicole
Brunner Denise
Brunner Jessica
Cardoso Nicole
Da Costa E Silva Inês
Eggenschwiler Martin
Faraci Adriana
Fluri Benjamin
Grolimund Luisa
Hafner Noah
Heil Bernard
Kofmel Marvin
Lanz Stefan
Morais Ferreirinha Zé Antonio
Morais Ribeiro Melani
Müller Lucero (Welschenrohr)
Rodrigues da Silva Bernardo
Sudic Andrea
von Burg Jana
Walser Larissa
Winistörfer Marius
Gefirmt werden aus Holderbank:
Dubach Dominik
Graf Jennifer
Jass- und Spielnachmittag
Dienstag, 13. September, 14.00 Uhr
Pfarreiheim
Jass- und Spielnachmittag für alle
Senioren und Seniorinnen.
Wir freuen uns auf Euch alle!
Das Vorbereitungsteam
Schwestern des Klosters der heiligen
Elisabeth aus Minsk zu Gast
Donnerstag, 15. September, 09.00 Uhr
Pfarrkirche
Bussmann, geb. Duppenthaler.
Gott, stärke Lea im Glauben und
lass sie zu einer guten Christin
werden.
Segne und begleite auch ihre
Eltern und Paten.
Die Ordensschwestern aus Minsk
sind am Donnerstag bei uns zu
Gast und nehmen am Gottesdienst
vom 15. September teil.
Ihr orthodoxes Kloster wurde auf
dem Grundstück der republikanischen psychiatrischen Klinik
gegründet.
Die Schwestern arbeiten in der
Seelsorge an psychisch Kranken
sowie an behinderten und
elternlosen Kindern. Sie führen
auch ein Rehabilitationszentrum
für Alkohol- und Drogensüchtige
sowie für obdachlose und strafentlassene Menschen. Zur Unterstützung dieser Tätigkeiten wurde im
Kloster eine Reihe von Werkstätten errichtet.
Wir werden eine Kollekte zugunsten ihrer Arbeit aufnehmen und
ihnen mitgeben.
Nach dem Gottesdienst verkaufen
die Schwestern religiöse Gegenstände wie Ikonen, Kreuze,
Wachskerzen, Keramikwaren und
Holzhandwerk, die sie nach
orthodoxer Tradition hergestellt
haben.
Wir begrüssen die Schwestern
herzlich und heissen sie bei uns
willkommen.
Weitere Informationen unter
www.kinderboersebauschtu.jimdo.ch
Aus dem Kirchgemeinderat
Der Kirchgemeinderat hat die
Anstellung der Katechetin Claudia
Cerri aus Mümliswil gutgeheissen.
Frau Cerri übernimmt drei
Klassen von Regina Fluri, die ihr
Pensum reduzieren möchte.
Zudem bewilligte der Kirchgemeinderat eine Begleitperson für
den Erstkommunionsunterricht in
einer Klasse mit integrierten
Schülern.
Weiter konnte der Rat die
Mitglieder für die Baukommission
betreffend Umbau Pfarreiheim
wählen.
Im Sekretariat wird ein elektrisch
höhenverstellbares Pult angeschafft.
Der Kirschbaum nördlich der
Kirche muss aufgrund innerer
Fäule und zur Sicherheit der
Spielplatzbesucher gefällt werden.
Informationen erhielt der Rat zu
Folgendem:
- Reorganisation Jugendarbeit Thal
Abschied und Dank an Joël Eschmann
KAB/M – Bittgang zum Mattenstöckli
Sonntag, 25. September, 16.30 Uhr
Parkplatz Tela
Siehe nächstes «Kirchenblatt».
Leben und Glauben
Das Sakrament der Ehe spenden sich:
- am 10. September in Kestenholz,
Claudia Lanteri und Thomas Grolimund;
- am 17. September in Matzendorf,
Caroline Müller und Thomas Theiler.
Wir wünschen den Brautpaaren
einen schönen Festtag und für den
weiteren Lebensweg viel Glück,
Liebe und Gottes Segen.
Wir freuen uns, dass durch das
Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen
wird:
am 4. September, Lea Bussmann,
Tochter von Gregor und Delia
Gedächtnisse
und Jahrzeiten
Samstag, 3. September, 18.00 Uhr
Gedächtnis: für Richard Allemann-­
Bähni und Sohn Martin; Aline
Robadey-Meier.
Jahrzeit: für Raeto Raselli; Walter
und Lina Probst-Schüpbach.
Donnerstag, 8. September, 09.00 Uhr
Gedächtnis: für Bruno Meister-­
Walter.
Kirchenopfer
Sonntag, 31. Juli
Kirchensolidaritätsstiftung Peru,
Fr. 272.70.
Lieber Joël
Herzlichen Dank für 7 Jahre Engagement und konstruktive Zusammenarbeit in unserem Kirchgemeinderat.
Im Ressort Bau erfülltest Du Deine Aufgaben äusserst gewissenhaft und
zum Vorteil unserer Pfarrei und Kirchgemeinde. Ausführlich recherchiert und gut dokumentiert, brachtest Du Deine Anträge in unseren
Rat und an die Versammlungen. Unzählige Stunden hieltest Du Dich in
der Kirche, den Kapellen, dem Pfarrhaus und dem Pfarreiheim auf, um
Renovations- und Reparaturarbeiten zu organisieren und zu begleiten.
Als gelungenen Höhepunkt darfst Du sicher die Aussenrenovation der
Pfarrkirche betrachten, die Du zielstrebig und kostenbewusst vom
ersten Gespräch mit dem Architekten bis zur Schlussabrechnung
geleitet hast. Von Deinem grossen Wissen und Deinen Erfahrungen
durften wir dann auch während unseres Jubiläumsjahres in verschiedensten Bereichen profitieren.
Du verlässt Balsthal und unseren Rat, um einen Teil Deines Studiums in
England zu absolvieren. Dazu, und auf Deinem künftigen Weg, wünschen wir Dir von Herzen alles Gute, viele positive Erfahrungen und
Gottes Segen.
Für den Kirchgemeinderat
Helen Müller
Der Kirchgemeinderat
Voranzeigen
Frauengemeinschaft – Kinderkleiderbörse
Samstag, 24. September,
09.30 bis 12.30 Uhr
Pfarreiheim
Kundennummernbezug unter
[email protected]
19 | 2016
15
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Balsthal
Pfarrei Mümliswil
Gebet zum Bettag
Gebet für die Heimat
Gütiger Gott
In einem schönen freien Land dürfen
wir wohnen – wir freuen uns über
dieses grosse Geschenk und möchten
dazu Sorge tragen.
So bitten wir dich:
Frauengemeinschaft und KAB/F
Vereinsreise
Montag, 19. September
Gottesdienste
Die diesjährige Vereinsreise führt uns nach Engelberg. Dazu seid Ihr alle
herzlich eingeladen.
Sonntag, 4. September, 09.30 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: Theologische Fakultät,
Luzern.
Stehe den Familien bei in ihrem
Alltag;
lass die Kinder zu frohen, verantwortungsbewussten Menschen
heranwachsen.
Lehre uns die Schöpfung sehen
und hilf jenen, die für den Schutz
von Landschaft, Tieren und
Pflanzen sorgen.
Gib den Politikern Weisheit und
Festigkeit, damit ihre Entscheidungen dem Wohle aller dienen.
Stärke unseren Mut, wenn es
darum geht, zur eigenen Überzeugung zu stehen und die freie
Meinungsäusserung zu pflegen.
Bei verschiedenen Ansichten
schenke uns Offenheit und führe
uns zu einvernehmlichen
Lösungen.
Verleihe uns ein waches Herz
gegenüber Andersdenkenden und
Fremden und lass uns ihnen mit
Achtung begegnen.
Bewahre unser Land in deinem
Frieden, den nur du allein geben
kannst.
Gott, wir danken dir für unsere
Heimat. – Amen.
aus dem Antoniusheft Juli/August 2013
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil
062 391 34 20 | [email protected]
Dienstag 9 –11 Uhr | Mittwoch 9.30 –11 Uhr
Reiseprogramm:
Besammlung vor der kath. Kirche Balsthal
09.30 Uhr
Abfahrt mit dem Car nach Engelberg
11.00 Uhr
freie Besichtigung von Engelberg
12.00 Uhr
Mittagessen im Restaurant Bänklialp
14.30 Uhr
Führung im Kloster Engelberg (ca. 1 Std.)
anschliessend Zeit zur freien Verfügung
16.30 Uhr
Rückfahrt
ca. 18.00 Uhr
Ankunft in Balsthal
Samstag, 3. September
14.00 Uhr, Hochzeitsgottesdienst
Eveline und Stefan Balsiger-Hubler in
der Reckenkienkapelle
19.15 Uhr, Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Philipp u. Annemarie
Ackermann-Brunner; Marie
Christen-Bader; Alfons ChristProbst, Verena u. Josef Dobler-­
Nussbaumer; Hans u. Bertha
Frey-Nussbaumer; Mili u. Walter
Rubitschung-Lisibach; Linus u.
Rosa Dietschi-Lüthy; Albert u.
Cäcilia Hänggi-Ackermann;
Rosmarie Haefeli-Brosi u. Sohn
Markus; Josef u. Anna Maria von
Rohr-Baltasar.
Gedächtnis: für Florian Kammermann.
Kosten:
Fr. 40.− (inkl. Car, Mittagessen und Führung)
Mittwoch, 7. September, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
in der Reckenkienkapelle
Jahrzeit: für Kurt Bader-Bader.
Gedächtnis: für Elisabeth u. Ernst
Bloch-Ackermann u. Sohn Bruno
Bloch, Verena u. Josef Dobler-­
Nussbaumer, Fredy Stalder, Albin
Fluri-Lisser, Viktor u. Hedwig
Eggenschwiler-Grolimund, Urs
Eggenschwiler-Merkle.
Anmeldung:
bis 10. September bei Antoinette Hammer,
062 391 11 14
Donnerstag, 8. September, 18.00 Uhr
Kontemplation
Wir freuen uns auf viele Anmeldungen und wünschen allen einen
gemütlichen und frohen Ausflug.
Der Vorstand
Samstag, 10. September
13.00 Uhr, Hochzeitsgottesdienst von
Pascal Baschung u. Marisa Cordeiro
19.15 Uhr, Eucharistiefeier
Dreissigster: für Gustav Probst-Bloch.
Jahrzeit: für August Füeg-Kohler,
Trudy u. Adrian Haefeli-Meier,
Joseph Bloch-Bader, Elisabeth u.
Ernst Bloch-Ackermann u. Sohn
Bruno Bloch, Linus Wehrli, Lydia
u. Gustav Mengisen-Krähenbühl,
Gustav u. Elisa Haefely-Jeker, Hans
u. Pauline Dietschi-Jäggi, Johanna
Scacchi-Ackermann, Andreas u.
Rita Scacchi-Jäggi.
Gedächtnis: für Florian Kammermann, Joseph Grolimund-Haefeli.
Sonntag, 11. September, 09.30 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: KOVIVE
16
19 | 2016
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | [email protected] | Bürozeiten | Montag von 14–16 Uhr | Dienstag und Freitag von 9–11 Uhr
Sakristanin | Marianne Saner-Walker | 062 530 07 05
Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Eine Reise an den Bodensee
Mittwoch, 14. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Kirchenchor St. Martin Mümliswil
Donnerstag, 15. September, 18.00 Uhr
Kontemplation
Samstag, 17. September,
12.00 Uhr, Taufe von Lisa Vivienne
Anderegg
19.15 Uhr, Ökum. Familiengottesdienst
Jahrzeit: für Theodor u. Elsa Bloch.
Gedächtnis: für Elisabeth u. Ernst
Bloch-Ackermann u. Sohn Bruno
Bloch, Trudy, Gottfried, Freddy u.
Martin Merz, Josef Bloch-Bader,
Beat Bader-Winistörfer.
Sonntag, 18. September
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
09.30 Uhr Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Es singt der Kirchenchor.
11.00 Uhr, Taufe von Leander Marius
Wiestner
Kollekte: Inländische Mission.
Mitteilungen
Pfarreireise anlässlich 600 Jahre
Konzil von Konstanz
Anlässlich unserer Pfarreireise
vom 25.9. wollen wir hier mit
einigen wenigen Sätzen die
grossen Aufgaben des Konstanzer
Konzils erwähnen. Damals gab es
Papst und Gegenpapst. Der eine
sass in Avignon, der andere in
Rom und beide behaupteten, die
einzig Wahren zu sein. «Wo zwei
sich streiten freut sich ein
Dritter.» – Ja, auch ein dritter
Papst betrat die Bühne und alle
drei mussten während des Konzils
zum Rücktritt gedrängt (mehr
oder weniger brutal) werden.
Mit dem tschechischen Reforma­
tor Jan Hus kündeten sich 100
Jahre vor Martin Luther bereits
viele Themen der Reformation an.
Allerdings wurden sie damals
durch die Hinrichtung von Jan
Hus vermeintlich gelöst.
Zuletzt war das Konzil auch ein
grosser Treffpunkt der damaligen
spätmittelalterlichen Gesellschaft,
welche die Fantasie bis heute
anregt: Sinnbild dafür ist Imperia,
die Balzac literarisch verarbeitet
hat und als Statue den Hafen von
Konstanz dominiert.
Anmeldung zur Pfarreireise bis
am 12.9. im Pfarramt Mümliswil
Am frühen Morgen bei bedecktem Himmel starteten wir zu unserer Kirchenchorreise. Auf der Insel Mainau wurden wir von einer sehr netten und kundigen
Hostess über die Geschichte und den Zweck der Insel Mainau unterrichtet. Die
Vielfalt der Bäume und Blumen war beeindruckend. Wohl kaum einer von uns
wusste, dass sich die Lennart-Bernadotte-Stiftung mit sozialpädagogischen
Einrichtungen für benachteiligte Jugendliche engagiert. Am Schluss der Führung
wurden wir mit einem sehr schmackhaften Essen belohnt.
Frauengemeinschaft Mümliswil-­
Ramiswil
Generalversammlung
Freitag, 9. September 2016 (neues
Datum), 20 Uhr im Martinsheim
Gerne laden wir unsere Mitglieder
zur jährlichen Information über
unseren Verein ein. Anschliessend
kleiner Imbiss.
Vereinsreise
Dienstag, 27. September 2016, 13 Uhr,
Lindenplatz Mümliswil.
Wir reisen nach Rheinfelden und
besichtigen die Salinen. Auf dem
Rückweg machen wir noch Halt
im Gasthaus Blume in Magden.
Anmelden bis 15. September bei
Cornelia Jaeggi, 079 952 88 74.
Senioren Mümliswil-Ramiswil
Mittagstisch mit Lotto
Dienstag, 13. September, 12.00 Uhr,
Bergwirtschaft Oberer Passwang
Fahrgelegenheit jeweils um
11.30 Uhr beim Lindenplatz und
beim Kronenplatz. Anmeldung
notwendig bis Montagmittag bei
Cecile Allemann 062 391 16 27
oder Markus Bader 062 391 57 67
Führung auf der Insel Mainau
Danach brachte uns die Fähre mitsamt Bus nach Meersburg. Von da gings nach
Markdorf, wo wir in einem Schloss unsere luxuriös ausgestatteten Gemächer
beziehen durften. Das Nachtessen war auserlesen, nur schade, dass es beim
Dessert keinen Nachschlag gab. Schliesslich erfuhren wir noch etwas über die
Geologie, Geschichte und die Kultur des Bodenseegebietes. Vor allem bereiteten wir
uns mit einem Quiz auf die am folgenden Tag auf dem Programm stehende
Besichtigung der Wallfahrtskirche Birnau vor. Nach einer Nacht, in der die
bekannten Schlossgeister einigen den Schlaf raubten, war ein grandioses
Morgenbuffet angesagt.
Neu gestärkt traten wir den Weg nach Birnau an, wo wir uns von der Pracht der
spätbarocken Architektur und dem überwältigenden, im Rokokostil gehaltenen
Innenraum der Wallfahrtskirche beeindrucken liessen. Wir sangen in der Kirche
einige Lieder zu Ehren Marias und hörten von unserem Präses einige Zitate von
Bernhard von Clairvaux, dem Begründer des Zisterzienser Ordens.
Nach einer Winzervesper im nahe der Kirche gelegenen Restaurant Oberhof
kehrten wir um ein schönes Erlebnis bereichert sicher durch unseren Chauffeur
Max Baur
geleitet nach Mümliswil zurück.
Rückblick Schülersegnungs-Gottesdienst
19 | 2016
17
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil | 062 391 34 20 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Liliane Lisser-Marti | Passwangstrasse 15 | 4719 Ramiswil
062 391 33 62 | [email protected]
Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Sonntag, 4. September, 9.30 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: für das Elisabethenwerk,
schweizerischer Katholischer
Frauenbund.
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr
Rosenkranz
Freitag, 9. September, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier in der Hl. Blut-Kapelle
Sonntag, 11. September, 10.45 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Der Kirchenchor wird die Messe
mitgestalten.
Jahrzeit: für Sämi Bader, Emil
Kamber-Bader, Hermann Walter,
Hugo Bitterli-Haefeli, Emma
Büttler-Frey.
Kollekte: für die Stiftung Solodaris,
«Wohnheim Wyssestei».
Mittwoch, 14. September, 19.30 Uhr
Rosenkranz
Mitteilungen
Gottesdienste mit Jodel-liedern
Anfang August durften wir an der
Jodlerchilbi auf der Matte am
Aepliweg einen ökumensichen
Gottesdienst mit wunderschönen
Jodelliedern feiern. Auch im
textlichen Teil durften viele
schmunzeln oder sogar lachen.
Die Erinnerung an die Chilbi, an
den Gottesdienst und hoffentlich
auch an die dort angesprochene
Freude hat lange angehalten. Nun
dürfen wir zum Bettag erneut eine
Jodlermesse feiern. Diesmal wird
uns der Jodelclub Ramiswil selbst
singen. So dürfen wir einen
Moment innehalten und diese
Freude an der Musik auch ins
Wort fassen: Wie die Musik uns
berührt, wie viele bei diesen
Liedern, vor allem wenn sie sie
andernorts hören, Heimweh
bekommen und wenn wir sie zu
Hause hören, Tränen in den
Augen haben. Dieses emotionale
Ergriffensein kann unsere
Andächtgikeit verstärken, zumal
sie nicht oberflächlich oder
sentimental sondern tief und
kräftigend ist. So freuen wir uns
über die gute Zusammenarbeit
mit unseren Jodlern und laden
schon heute alle zu unserer Jodlermesse am Bettag 18. September
um 9:30 Uhr ein.
Frauengemeinschaft
Mümliswil-Ramiswil
Generalversammlung
Freitag, 9. September 2016 (neues
Datum), 20 Uhr im Martinsheim.
Gerne laden wir unsere Mitglieder
zur jährlichen Information über
unseren Verein ein. Anschliessend
kleiner Imbiss.
Vereinsreise
Dienstag, 27. September 2016,
13 Uhr, Lindenplatz Mümliswil.
Wir reisen nach Rheinfelden und
besichtigen die Salinen. Auf dem
Rückweg machen wir noch Halt
im Gasthaus Blume in Magden.
Anmelden bis 15. September bei
Cornelia Jaeggi, 079 952 88 74.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus ist
am 15. August 2016 Josef Lisser-Strähl.
Gott lass den Verstorbenen dein
Licht schauen und lass ihn für
immer bei dir wohnen.
Stärke und begleite die Angehörigen in ihrem Leid und lass sie
deine Nähe spüren.
Senioren Mümliswil-Ramiswil
Am Dienstag, 13. September,
12.00 Uhr findet der SeniorenMittagstisch mit anschliessendem
Lotto statt.
Treffpunkt ist in der Bergwirtschaft Oberer Passwang.
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner
062 391 91 91 | [email protected]
Bürozeiten | Dienstag – Freitag von 9 –11 Uhr und Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Peter Bader | 062 390 16 18
Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | René Probst, 079 343 24 42
Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth, 062 390 19 59, [email protected]
Gottesdienste
Aus dem Pfarreileben
HOLDERBANK
Samstag, 10. September, 17.30 Uhr
Pfarrkirche Balsthal
24. Sonntag im Jahreskreis
Firmgottesdienst in der Pfarrkirche
Balsthal mit Weihbischof Denis
Theurillat
Aus Holderbank werden gefirmt:
Jennifer Graf und Dominik
Dubach (siehe auch
Artikel unter Pfarrei Balsthal).
Holderbank
Jassnachmittag
Mittwoch, 7. September, 13.30 Uhr
Pfarrsäli
Alle jassfreudigen Frauen und
Männer, auch neue Mitglieder,
sind herzlich eingeladen zum
gemütlichen Jassen im Pfarrsäli.
Für Zvieri und Getränke ist
gesorgt.
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: Kinderdorf Pestalozzi,
Trogen.
Samstag, 17. September, 18.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Bettag
Eucharistiefeier
Der Gottesdienst wird vom
Kirchenchor gesanglich mitgestaltet.
Kollekte: Inländische Mission.
Bettagsopfer für Seelsorger/-innen
und Pfarreien.
19 | 2016
Pfarrei und Kirchgemeinde Holderbank
Langenbruck
Herzlich willkommen
Rita Ackermann
LANGENBRUCK
Sonntag, 4. September, 11.15 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: Theologische Fakultät,
Luzern.
Sonntag, 18. September, 11.15 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Bettag
Kommunionfeier
Kollekte: Inländische Mission.
Bettagsopfer für Seelsorger/-innen
und Pfarreien.
Mitteilungen
Gedächtnisse und Jahrzeiten
Holderbank
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
Gedächtnis: für Alban Bader-Jele.
Jahrzeit: für Werner Hafner-Probst;
für Maria und Paul Tschan-Stahl.
Samstag, 17. September, 18.00 Uhr
Dreissigster: für Elisabeth Hofmann-Ackermann.
18
Herzliche Gratulation
Liebe Marta,
Zu dim Diplom als Dirigäntin döi
mir dir härzlich gratuliere. Mit
voller Chraft darfsch du die Chör
jetz dirigiere. Mir wünsche dir vüu
Glück uf dine musische Wäge
– das aues au mit Gottes Säge.
Für all das, was du hesch do, säge
mir rächt härzlich Dank.
Liebe Rita, wir freuen uns, dass du
im neuen Schuljahr den reformierten und katholischen
Schülerinnen und Schülern der
1., 3. und 5. Klasse in Langenbruck
Religionsunterricht erteilen wirst.
Bestimmt können du und die
Kinder von deiner grossen
Unterrichtserfahrung aus den
anderen Pfarreien profitieren.
Wir wünschen dir für das neue
Schuljahr viel Freude und
bereichernde Erfahrungen mit
den Schülerinnen und Schülern,
Eltern und dem Schulhaus-Team.
Für das Pastoralraumteam und die Kirchgemeinde Langenbruck, Daniel Poltera
Pastoralraum Gäu
Pastoralraumleiter | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 |[email protected]
Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Kirchgasse 24 | Postfach 16 | 4625 Oberbuchsiten | Tel. 076 340 91 96 | [email protected]
Pastoralassistenten | Beatrice Emmenegger (Neuendorf)
Glaubenskurs «Komm und
sieh»
Am 6. September um 19.30 Uhr
beginnt nun endlich der Glaubenskurs «Komm und sieh» mit
Matthias Willauer (Mitarbeiter bei
der Arbeitsstelle für Pfarrei-Erneuerung). Der erste Abend steht
unter dem Thema «Jeder Mensch
ein Original − du bist einzigartig».
Der Kurs ist kostenlos, es wird
jeweils eine Türkollekte eingezogen. Jeder Abend ist vom Thema
her in sich abgeschlossen und
kann auch einzeln besucht
werden.
Firmung
Am Samstag, den 17. September
2016, startet in den Pfarreien
Fulenbach und Härkingen der
Firmweg «17 +». An diesem
Samstag kommen die Jugendlichen in Härkingen zum ersten
Intensivtag zusammen.
Ausserdem besteht für alle
Jugendlichen aus unserem
Pastoralraum, die noch nicht
gefirmt sind und in diesem Jahr
ihren 17. Geburtstag feiern, die
Möglichkeit, sich ebenfalls für
diesen Firmweg anzumelden. Für
weitere Informationen bitte beim
Jugendseelsorger Kuba Beroud
unter 076 307 57 57 melden.
Jugendseelsorge
Glaubensbildung und Glaubens­
erneuerung sind in einer Zeit, in
der die Selbstverständlichkeit
Mitglied einer Kirche zu sein
längst verloren gegangen ist, sehr
zentral. Wir können den Glauben
und die Glaubensweitergabe nicht
einfach an irgendwelche «Glaubensprofis», von denen es sowieso
immer weniger gibt, delegieren.
Zur christlichen Frohbotschaft Ja
zu sagen ist keine Frage der
blossen Zugehörigkeit, sondern
der persönlichen Entscheidung.
Jeder Getaufte ist dazu gerufen,
selber das Licht der Frohbotschaft
in die Welt hinauszutragen. Mit
den 9 Abenden im Rahmen von
«Komm und sieh – den christlichen Glauben neu entdecken»
wollen wir Glaubenden und
Zweifelnden Raum und Zeit
bieten, gemeinsam mit anderen
den Glauben neu zu entdecken.
Die Abende sind offen für alle an
christlichen Glaubensfragen
Interessierten, unabhängig von
Konfessionszugehörigkeit und
persönlichen Überzeugungen.
Kommen Sie und entdecken Sie
den Glauben neu!
Gesucht: Jugendliche für ein
Jugendprojekt!
Neben kirchlichen Anlässen
organisiert die Jugendseelsorge
Gäu auch Projekte im Bereich der
offenen Jugendarbeit. Diese sollen
vor allem mit der Beteiligung der
Jugendlichen verwirklicht
werden. Demgemäss suchen wir
Jugendliche ab der ersten Oberstufe, die bei einem «Game-Projekt»
mitwirken möchten. Das Projekt
soll ihnen ermöglichen, einen
altersgerechten Anlass mit
Computer- und Gesellschaftsspielen zu organisieren. Alle Interessierten melden sich bitte beim
Jugendseelsorger Kuba Beroud
unter 076 307 57 57.
Mitteilungen
Konzert in Egerkingen
Ferienabwesenheit von Pfarrer
Kenneth
Vom 5.–26. September weilt unser
Priester Kenneth Ekeugo in seinen
wohlverdienten Ferien. Die Werktagseucharistiefeiern in Härkingen, Fulenbach, Oberbuchsiten
und Neuendorf fallen in dieser
Zeit deshalb aus. Die MittwochEucharistiefeiern in Egerkingen
finden jedoch wie gewohnt statt.
Bitte beachten Sie die Angaben zu
den Gottesdiensten auf der
jeweiligen «Kirchenblatt»-Seite.
Danke für Ihr Verständnis.
Rückblick silbernes Priesterjubiläum
Die Kirche St. Martin platzte am 21. August beim Festgottesdienst zum
silbernen Priesterjubiläum von Pfarrer Kenneth aus allen Nähten.
Zusammen mit vielen Gläubigen aus dem Pastoralraum, Gästen aus
dem Thurgau und dem Wallis, zusammen mit befreundeten Priestern
aus Nigeria und dem Wallis (einem früheren Arbeitsort von Kenneth)
und zusammen mit den SeelsorgerInnen des Pastoralraums Gäu
(inklusive Pfarrer Josef von Rohr) feierte Pfarrer Kenneth sein 25.
Priesterjubiläum.
Die Kinder waren während des Gottesdiensts im Pfarreiheim kreativ und
gratulierten dem Jubilar auf spezielle Art zu seinem Jubiläum.
Der Gottesdienst stand unter dem Thema Berufung. Jeder Mensch ist
berufen, aber nicht jeder in der gleichen Art. Wir wünschen Pfarrer
Kenneth für seine Zukunft alles Gute und weiterhin ein feines Gehör
für den Ruf Gottes in seinem Leben.
Adrian Wicki, Pastoralraumleiter
19 | 2016
19
Pastoralraum Gäu
Egerkingen
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 12 17 | [email protected]
Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt.
Alterszentrum Sunnepark | Pfr. Josef von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 32 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 4. September, 09.00 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Anschliessend Pfarreikaffee
(Pfarreirat).
Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern.
Vereinsreise Forum St. Martin
Am Sonntag, 4. September, reist
das Forum St. Martin via Brünig
nach Interlaken. Auf dem Schiff
wird das Mittagessen eingenommen. Am Nachmittag wird das
Schloss Hünegg besichtigt. Via
Schallenberg und Kemmeribodenbad führt die Reise zurück nach
Egerkingen. Allen Reisenden
wünschen wir einen interessanten
und gemütlichen Tag.
Mittwoch, 7. September
Die Eucharistiefeier fällt aus.
Donnerstag, 8. September, 16.30 Uhr
Schülergottesdienst
24. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. September, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit für Jakob von Arx-von Arx;
Verena Schürmann-Bader;
Bernhard und Erna Frey-von Rohr;
Werner und Margrith von
Wartburg-von Rohr; Anna-Maria
Bettschen-von Rohr; Eduard und
Frieda von Rohr-Graf; Elisa
Studer-von Rohr; Adelbert
Schürmann-Humenberger.
Kollekte für die Caritas Schweiz.
Glaubenskurs
Am Dienstag, 6. September, startet
der Glaubenskurs «Komm und
sieh» in Egerkingen. Alle Daten
und detaillierte Informationen
dazu finden sie im Schriftenstand
in der Kirche und im Aushängekasten beim Pfarreiheim. Bitte
beachten Sie auch den Artikel
unter der Pastoralraumseite.
Voranzeige
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Sonntag, 18. September
10.30 Uhr, Eucharistiefeier
Mitwirkung des Jodlerklubs Gäu
10.30 Uhr, Sunndigsfiir
voreucharistischer Gottesdienst
im Pfarreiheim
Samstag, 24. September, 17.30 Uhr
Kommunionfeier
20
19 | 2016
Kirche St. Martin, Egerkingen
Donnerstag, 15. September 2016, 20.00 Uhr
___________________________________________________
Kammermusik
Félix Verry – Barockvioline
Bianca Brajuha – Barockviola
Soma Salat-Zakariás – Violone
Márton Borsányi – Cembalo
Am Donnerstag, 15. September
2016 um 20.00 Uhr findet im
Rahmen der Kulturwoche Gäu ein
Kammermusikkonzert statt. Félix
Priesterjubiläum von Pfarrer Kenneth
Ekeugo
Donnerstag, 15. September, 16.30 Uhr
Schülergottesdienst
Sonntag, 11. September, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Konzert
Eintritt frei • Kollekte
Mittwoch, 14. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Gedächtnis für Erich Hug-Koch.
ALTERSZENTRUM SUNNEPARK
Sonntag, 4. September, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Verry (Barockvioline), Bianca
Brajuha (Barockviola), Soma
Salat-Zakariás (Violone) und
Márton Borsányi (Cembalo) spielen
die Scherzi Melodichi von Georg
Philipp Telemann. Dieses Werk ist
auch bekannt als «Pyrmonter
Kurwoche». Herzliche Einladung
an alle!
Das Ensemble spielt von Georg Philipp Telemann
die Scherzi Melodichi, auch bekannt als „Pyrmonter Kurwoche“
Montag, 12. September, 13.30 Uhr
Gebet für Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten
Samstag, 17. September, 16.30 Uhr
Hochzeitsfeier
Am Samstag, 17. September um
16.30 Uhr schliessen Petar und Mareja Simic, Heuweg 12, 4665 Oftringen,
in unserer Kirche den Bund der Ehe.
Wir wünschen dem Paar alles Gute
und Gottes reichen Segen auf ihrem
gemeinsamen Lebensweg.
Monatstreff
Montag, 12. September, 14.00 Uhr
Das Forum St. Martin erwartet Sie
zum Spielnachmittag im Pfarreiheim. Herzliche Einladung.
Unsere Verstorbenen
Am Mittwoch, 20. Juli, nahmen
wir Abschied von Erich Hug-Koch,
geboren am 17. Juli 1927, gestorben am 13. Juli 2016. Er hat in der
Unteren Gasse 9 gewohnt. Für den
Verstorbenen bitten wir: Herr,
schenke ihm die ewige Ruhe und
das ewige Licht leuchte ihm. Den
Angehörigen entbieten wir unsere
aufrichtige Anteilnahme und
wünschen ihnen Trost, viel Kraft
und Gottes Segen.
Trauung
In einem festlichen Gottesdienst mit vielen Gästen aus nah und fern
durfte Pfarrer Kenneth am Sonntag, 21. August, sein silbernes Priesterjubiläum feiern. Wir wünschen Pfarrer Kenneth weiterhin Gottes
reichen Segen für sein Wirken.
Härkingen
Pfarramt | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] | www.kath.ch/haerkingen
Sakristanin | Monika Moll-Scherrer | Tel. 062 398 19 80
Gottesdienste
Samstag, 3. September, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: für die Theologische
Fakultät, Luzern.
Jahrzeit: für Frieda Jäggi-Knittel.
Dienstag, 6. September,
19.00 bis 20.00 Uhr
Bibel-Teilen (im Raum zur Oase)
Eine Stunde am Stromnetz der
Bibel. Wir lesen gemeinsam das
Evangelium des kommenden
Sonntags. Wir lesen, hören und
diskutieren miteinander, was es
uns heute sagen möchte.
Mittwoch, 7. September, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 11. September, 10.30 Uhr
Kommunionfeier
Kollekte: Kantonale Jugend­
seelsorge
Mittwoch, 14. September, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Voranzeige
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Erntedankgottesdienst mit Kommunionfeier
Familiengottesdienst vorbereitet
im Rahmen von «Kreativ durchs
Kirchenjahr» von Kindern der
1. bis 3. Klasse. Musikalische
Gestaltung durch den Kirchenchor.
Kollekte: Bettagskollekte für die
inländische Mission.
Jahrzeiten: für Alessia Baccolini,
Daniela Hügi-Hauri, Otto und Pia
Jäggi-Müller, Jakob Hauri und
Bertha Hauri-Becker, Myrtha und
Erich Schneider-Nünlist.
Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro mit Most und
Zopf vor der Kirche.
Kollekten
3. September: für die Theologische
Fakultät Luzern
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe
braucht die Kirche wache, offene
und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht
Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine
gründliche Ausbildung von
Frauen und Männern für den
kirchlichen Dienst besorgt sind.
Das Bistum Basel beteiligt sich an
den Kosten der Fakultät, weil es
deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb
eine Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern aufgenommen.
Ihre Spende hilft, dass die
Theologische Fakultät Luzern
ihren Auftrag auch in Zukunft
erfüllen kann. Die Verantwortlichen danken allen für ihren
persönlichen Beitrag.
11. September: für die Kantonale
Jugendseelsorge in Olten
Die Kantonale Jugendseelsorge
mit Sitz in Olten bietet im
Rahmen der Fachstelle Juseso
verschiedene Projekte im Bereich
der kirchlichen Jugendarbeit an.
Regelmässig organisiert sie zum
Beispiel eine Nacht der Lichter,
das Projekt Angelforce und eine
Taizéreise an. Zudem hat sie das
Projekt SMS-Adventskalender im
Angebot und auch Angebote im
Bereich der Ministrantenarbeit.
Mit der Kollekte werden die
verschiedenen Projekte finanziell
unterstützt, damit sie möglichst
für alle zugänglich bleiben. Herzlichen Dank.
Mitteilungen
Ferienabwesenheit von Pfarrer Kenneth
Vom 5. bis 26. September weilt
unser Priester Kenneth Ekeugo in
seinen wohlverdienten Ferien. Die
Werktagseucharistiefeiern fallen
in dieser Zeit deshalb aus.
Danke für Ihr Verständnis.
den. Die Minis haben sich aus drei
Varianten für den Kletterpark
Balmberg entschieden.
Rückblick
Am 19. August waren alle
ehrenamtlich Engagierten aus der
Pfarrei zum jährlichen Dankes­
essen in die Alte Kirche eingeladen. Das Pfarrei- und Pastoralraumthema «Türen öffnen» kam
in diesem Jahr auch kulinarisch
zum Tragen. Die Äthiopierin
Betelhem Kassa bekochte zusammen mit einer Freundin die
Gästeschar gekonnt mit äthiopischen Leckereien. Ein äthiopisches
Essen ist ein ganz besonderes
Erlebnis, bei dem alle Sinne
angesprochen werden. Gemütlich
packt man sich von Hand mit der
«Injera» die leckeren Beilagen in
den Mund und geniesst die
Vielzahl von vertrauten und
exotischen Geschmäcke … Und
natürlich wäre ein äthiopisches
Essen nicht komplett ohne eine
traditionelle Kaffeezeremonie!
Gespannt verfolgen die Gäste die
traditionelle äthiopische Kaffeezeremonie.
Allen ehrenamtlich engagierten
Frauen und Männern, auch denen,
die in diesem Jahr nicht am
Dankesessen teilnehmen konnten,
möchte ich an dieser Stelle
nochmals herzlich Danke sagen!
Adrian Wicki, Gemeindeleiter
Kreativ durchs Kirchenjahr
Die Reihe «Kreativ durchs Kirchenjahr» geht bereits ins 4. Jahr. Von September
2016 bis Juni 2017 sind wiederum insgesamt 10 verschiedene Angebote für die
katholischen Kinder der 1. bis 6. Klasse geplant (selbstverständlich sind auch
interessierte nichtkatholische Kinder herzlich eingeladen). «Kreativ durchs
Kirchenjahr» will die Beheimatung der Kinder im Glauben und in der Kirche
entlang des Kirchenjahres mit Kopf, Herz und Hand fördern. Infos und Bilder zu
den bisherigen Workshops aus «Kreativ durchs Kirchenjahr» finden Sie unter
www.kath.ch/haerkingen.
Verstorben
Von folgenden Pfarreiangehörigen
mussten wir seit Juni dieses Jahres
Abschied nehmen:
Am 3. Juni (verstorben am 29. Mai)
von Maria Burkhardt-Muri.
Am 12. Juli (verstorben am 6. Juli)
von Heim Christoph.
Am 10. August (verstorben am
5. August) von Erwin Oegerli-von
Rohr.
Gott, gib ihnen die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte
ihnen. Lass sie ruhen in Frieden.
Amen.
Ministrantenausflug
Samstag, 3. September
Die Ministranten aus Neuendorf,
Fulenbach und Härkingen sind
zum jährlichen Ausflug eingela-
Das erste «Kreativ durchs Kirchenjahr» findet am Mittwoch, den 14. September
für die Kinder der 1. bis 3. Klasse zum Thema Erntedank statt.
Die weiteren Angebote sind ebenfalls auf der Homepage der Pfarrei unter
www.kath.ch/haerkingen zu finden.
19 | 2016
21
Pastoralraum Gäu
Fulenbach
Pfarramt | Adrian Wicki | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | Tel. 062 926 11 47 | Tel. 076 428 78 05 | [email protected]
Sakristanin | Madeleine Bitterli | Tel. 062 926 10 35
Gottesdienste
Samstag, 3. September, 17.30 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: für die theologische
Fakultät, Luzern.
Jahrzeit: für Georg, Linus, Beat,
Roman, Hugo u. Benno Jäggi;
Cäcilia Nussbaumer-Jäggi; Lucia
Sutter-Jäggi; Emma ChristoffelJäggi.
Montag, 5. September, 18.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Dienstag, 6. September, 14.00 Uhr
Seniorennachmittag
in der reformierten Kirche
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: für die Stiftung Wunderlampe.
Montag, 12. September, 18.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 18. September, 09.00
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Ökumenischer Gottesdienst
Musikalische Gestaltung: Peter
Baumann, Alphorn, und Monika
Villanpara, Orgel.
Kollekte: für die inländische
Mission.
Kollekten
3. September: Für die Theologische
Fakultät Luzern
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe
braucht die Kirche wache, offene
und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht
Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine
gründliche Ausbildung von
Frauen und Männern für den
kirchlichen Dienst besorgt sind.
Das Bistum Basel beteiligt sich an
den Kosten der Fakultät, weil es
deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb
eine Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern aufgenommen.
Ihre Spende hilft, dass die
Theologische Fakultät Luzern
ihren Auftrag auch in Zukunft
erfüllen kann. Die Verantwortlichen danken allen für ihren
persönlichen Beitrag.
22
19 | 2016
11. September: Für die Kantonale
Jugendseelsorge in Olten
Die Kantonale Jugendseelsorge
mit Sitz in Olten bietet im
Rahmen der Fachstelle Juseso
verschiedene Projekte im Bereich
der kirchlichen Jugendarbeit an.
Regelmässig organisiert sie zum
Beispiel eine Nacht der Lichter,
das Projekt Angelforce und eine
Taizéreise an. Zudem hat sie das
Projekt SMS-Adventskalender im
Angebot und auch Angebote im
Bereich der Ministrantenarbeit.
Mit der Kollekte werden die
verschiedenen Projekte finanziell
unterstützt, damit sie möglichst
für alle zugänglich bleiben. Herzlichen Dank.
Ferienabwesenheit von Pfarrer
Kenneth
Vom 5.–26. September weilt unser
Priester Kenneth Ekeugo in seinen
wohlverdienten Ferien. Die
Werktagseucharistiefeiern fallen
in dieser Zeit deshalb aus.
Danke für Ihr Verständnis.
Ministrantenausflug
Samstag, 3. September
Die Ministranten aus Neuendorf,
Fulenbach und Härkingen sind
zum jährlichen Ausflug eingeladen. Die Minis haben sich aus drei
Varianten für den Kletterpark
Balmberg entschieden.
Firmweg 17+
Am Samstag, den 17. September
2016, startet in den Pfarreien
Fulenbach und Härkingen der
Firmweg «17 +». An diesem
Samstag kommen die Jugendlichen in Härkingen zum ersten
Intensivtag zusammen. (Die
Firmung findet am Sonntag, den
3. September 2017 in Fulenbach
statt).
Ausserdem besteht für alle
Jugendlichen aus dem Pastoralraum Gäu, die noch nicht gefirmt
sind und in diesem Jahr ihren 17.
Geburtstag feiern, die Möglichkeit,
sich ebenfalls für diesen Firmweg
anzumelden. Für weitere Informationen bitte beim Jugendseel­
sorger Kuba Beroud unter
076 307 57 57 melden.
Mitteilungen
Zum Gedenken
Am 14. August starb im 76. Altersjahr Herr Stephan Heim-Dörfliger.
Am 16. August starb im Alter von
92 Jahren Herr Walter WyssBrunner.
Für die Verstorbenen bitten wir:
Herr schenke ihnen die ewige
Ruhe und das ewige Licht leuchte
ihnen.
Den Angehörigen entbieten wir
unsere aufrichtige Anteilnahme
und wünschen ihnen Trost, viel
Kraft und Gottes Segen.
Infoveranstaltung Zukunft Pfarrkirche
Der Kirchgemeinderat lädt am Mittwoch, den 14. September um 20.00 Uhr alle
Interessierten in den Pfarreisaal zu einer Informations­veranstaltung zum Thema
«Sanierung und Umgestaltung der Pfarrkirche» ein.
Dienstag, 6. September,
14.00 bis 16.15 Uhr
Seniorennachmittag
Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag in der reformierten Kirche unter dem Motto
200 Jahre Basler Mission / und
voller Hoffnung in die Zukunft.
Frauengemeinschaft Fulenbach
Dienstag, 6. September, 19.00 Uhr
Sitzung der Lektorinnen und Lektoren
Die Lektorinnen und Lektoren
treffen sich im Pfarramt zur
gemeinsamen Planung.
20 Jahre Chilbi Fulenbach
Wer hilft mit? Für unsere Kaffeestube an der Chilbi vom 10./11.
September 2016 benötigen wir:
Torten, Kuchen und Gebäck. Wir
nehmen ihre Kreation gerne am
Samstag ab 17.00 Uhr oder am
Sonntag ab 12.00 Uhr im Pfarreisaal entgegen.
Frauengemeinschaft Fulenbach
An diesem Abend werden die Resultate der Arbeitsgruppe, die sich mit dem
Thema befasst hat, vorgestellt und diskutiert. Anschliessend soll in einem offenen
Austausch über das Thema und die Zukunft der Pfarrkirche gesprochen werden.
Es sind noch keine konkreten Pläne vorhanden und dementsprechend werden an
diesem Abend auch keine Entscheide gefällt. Wir freuen uns auf eine zahlreiche
Teilnahme.
Der Kirchgemeinderat
Neuendorf
Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | Tel. 062 398 20 46 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 398 20 47 | [email protected]
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 3. September, 17.00 Uhr
Sunntigsfiir «Voreucharistischer
Gottesdienst» der 1.- bis 3.-Klässler
Sonntag, 4. September
23. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kollekte: für die Theologische
Fakultät, Luzern.
12.00 Uhr, Auswärtige Taufe in der
St.-Stephans-Kapelle
Erntedankgottesdienst am Bettag
18. September, um 10.30 Uhr, in
der Dorfhalle
Dienstag, 6. September 19.30 Uhr
Glaubenskurs im Pfarreiheim
Egerkingen/1. Kursabend
Mittwoch, 7. September, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Donnerstag, 8. September, 18.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Samstag, 10. September, 17.30 Uhr
Kommunionfeier
Kollekte: für Interteam.
Gestiftete Jahrzeit: für Robert und
Julia von Arb-Niggli, Fridolin
Berger-Misteli, Hans und Klara
Misteli-Hauri, Pia Marbet-Rudolf
von Rohr, Julia und Theodor
Zeltner-Bürgi, Fridolin und Paul
Zeltner, Eduard und Marie
Zeltner-Bucher, Gregor von
Arx-von Arb.
Sonntag, 11. September, 12.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Taufe von Nevin Muzzarelli in der
St.-Stephans-Kapelle
Dienstag, 13. September 19.30 Uhr
Glaubenskurs im Pfarreiheim
Egerkingen/2. Kursabend
Mittwoch, 14. September, 09.00 Uhr
Kommunionfeier in der
St.-Stephans-Kapelle
Donnerstag, 15. September, 18.30 Uhr
Rosenkranzgebet
Wir begrüssen Sie herzlich zu den
ersten beiden Kursabenden:
Dienstag, 6. September
Jeder Mensch ein Original «Du bist einzigartig»
Anschliessend Pastaessen.
Herzlich lädt ein: der Pfarreirat
Dienstag, 13. September
Gott ist anders
«Wenn einer mit dir geht»
Jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr im
Pfarreiheim in Egerkingen.
Sie dürfen gerne kommen und
schnuppern. Alle sind herzlich
willkommen!
Sakrament der Taufe
Am Sonntag, 11. September
nehmen wir Nevin Muzzarelli,
Sohn von Mario und Cornelia
Muzzarelli, Roggenfeldstrasse 3, in
unsere Gemeinschaft auf.
Wir wünschen Nevin, den Eltern,
Geschwistern und Verwandten
viel Freude, alles Gute und Gottes
reichen Segen.
Sunntigsfiir
Auf den Spuren
Gottes ...
Herzliche Einladung zur
Sunntigsfiir
Wir treffen uns am Samstag,
3. September 2016
um 17.00 Uhr vor der Kirche.
Auf den Spuren GOTTES ……
Wir sind gespannt, was für Spuren wir immer
wieder finden!
Wir freuen uns auf DICH!
Liebe Grüsse
Einladung Zur
Sunntigsfiir
Sunntigsfiir Team
Klebe ein Foto von Dir auf den beigelegten Fuss und
bring ihn mit in die Sunntigsfiir.
19 | 2016
23
Pastoralraum Gäu
Oberbuchsiten
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | Tel. 076 588 89 79 | [email protected]
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 4. September, 10.30 Uhr
Kommunionfeier
Kollekte: zugunsten der
Theologischen Fakultät Luzern.
Frauenchränzli, Mittwoch,
14. September, 14 Uhr
Die Frauengemeinschaft lädt
herzlich zum 1. Frauenchränzli
nach den Sommerferien ein.
Donnerstag, 8. September, 17.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Freitag, 9. September
Die Eucharistiefeier entfällt.
Sonntag, 11. September
09.00 Eucharistiefeier
Kollekte: für die Pfarreiaufgaben.
Donnerstag, 8. September, 17.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Freitag, 9. September
Die Eucharistiefeier entfällt.
Samstag, 17. September, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier zum Bettag mit
Erntedank
Musikalische Gestaltung durch den
Kirchenchor Oberbuchsiten
Bettagsopfer für Seelsorger/Innen
und Pfarreien Inländischer
Mission.
Wohlverdiente Ferien
Unser Pfarrer Kenneth gönnt sich
im September wohlverdiente
Ferien. Er reist zu seiner Familie
nach Amagu. Wir wünschen
Kenneth schöne und unfallfreie
Ferien und hoffen, dass er sich gut
erholen kann und seine Ferien
geniessen kann. Während dieser
Zeit entfällt die Eucharistiefeier
am Freitag.
Orgelrevison
Unsere Empore ist nicht wiederzuerkennen. Ein Grossstaubsauger und
Pressluftkompressor stehen bereit. Die unzähligen Orgelpfeifen sind
ausgebaut und die vielen Putzlappen und Staubwedel zum Reinigen der
Orgelpfeifen liegen griffbereit da. Die Feinarbeit kann beginnen.
Das Orgelgehäuse und alle Teile, wo die Orgelpfeifen platziert sind,
werden fein säuberlich gereinigt und der Staub abgesaugt. Dabei muss
sehr sorgfältig vorgegangen werden. Die Orgel weist ein sehr diffiziles
Innenleben auf. Doch wenn die Orgelpfeifen ausgebaut sind, bewegen
sich die Orgelbauer fast wie in einem Haus, natürlich mit äusserster
Vorsicht. Gerne darf bei Anwesenheit der Orgelbauer bei der Arbeit
über ihre Schultern geschaut werden.
Bestimmt wird Kenneth sein
25-jähriges Priesterjubiläum auch
in seiner Heimatgemeinde feiern.
Hier bei uns haben wir den
Festtag sehr genossen. Herzlichen
Dank, Kenneth.
Bettag und Erntedank
In diesem Jahr feiern wir unseren Bettag und Erntedank am
Samstag, 17. September 2016 um 17.30 Uhr. Zu dieser Feier dürfen wir Pfarrer
Jäggi aus Oensingen begrüssen. Unser Pfarreirat wird wiederum die
Kirche schmücken und dekorieren. Unser Kirchenchor wird die Feier
musikalisch umrahmen. Weil die Orgel noch in den Revisionsarbeiten
steht, wird der Kirchenchor im Chorraum singen. Für die Flexibilität
bedanken wir uns herzlich. Wir freuen uns schon heute auf den
Festgottesdienst.
«Komm und sieh»
Komm und sieh!
Veranstalter
Partnerschaft, Familie und Beruf
Pastoralraum
Gäu, Seelsorgeteam
Das Gesellschaft,
stellen für uns täglich eine Herausforderung
Motiv dar. Wahrlich Grund genug, sich nicht passiv
Kursvorstellung
zu verhalten,
sondern
in die2016
In den Gottesdiensten
13./14.
Augusthoffnungsvoll
+ 27./28. August
Zukunft
schauen und dabei auch unsere
Orte und Zeiten
siehezu
Kirchenblatt
Einstellung zum Glauben und unser Verhältnis
Kursort
zur Kirche zu hinterfragen.
Pfarreiheim Egerkingen
Zeitpunkt
Glaubensweg der besonderen Art mit einer
Der19.30Ein
jeweils
- 21.30Ausrichtung:
Uhr
klaren
In neun Impulsen und
Weg Gesprächsrunden – mit einer jeweiligen
Anmeldung
Vertiefung zwischen den Treffen – hören Sie
Ist nicht nötig. Die ersten Treffen können unverbindlich als
positive Denkanstösse, wie sich beispielsSchnuppertreffen besucht werden.
weise Charakterstärke und Selbstwertgefühl
auch dank unseres Glaubens an Gott
Referate
optimieren
lassen. Sie werden
überrascht
Matthias Willauer,
Pastoralassistent;
Mitarbeiter
bei der sein
vonPfarrei-Erneuerung
der guten Atmosphäre und dem
Arbeitsstelle für
erfrischenden Inhalt.
Kosten
Der Kurs ist kostenlos. Es wird an den Abenden jeweils eine
Locker und entspannt etwas erfahren von der
Kollekte
Das aufgenommen.
Gegenwart Gottes, von seinem Mit-uns-sein,
ZielInformationen
Weitere
von seiner Freude und Kraft. Öffnen Sie dem
Beatrice Emmenegger,
im
lebendigenFachverantwortung
Gott neu die Türe Bildung
Ihres Lebens.
Pastoralraum, Pfarramt Neuendorf, Tel.: 062 398 20 46
24
19 | 2016
DenchristlichenGlauben
neuentdecken
Komm und sieh!
Daten & Themen
Jeder Mensch ein Original –
6.9. „Du bist einzigartig“
ist anders –
13.9. Gott
„Wenn einer mit dir geht“
einer Freundschaft –
20.9. Dimensionen
„Damit dein Leben gelingt“
Heilsame Begegnungen –
27.9. „Lass dich lieben“
Fest der Befreiung –
18.10 Das
„Dir ist vergeben“ (Mit Versöhnungsmöglichkeit)
Dynamik des Anfangs –
25.10. Die
„Was dich begeistern wird“
Menschen des neuen Weges –
1.11. „Es braucht dein Ja“
Ein GlaubenswegDie Freude am Glauben
ab 6.9.2016
–
8.11.
der
besonderen Art:
Treffen
„Du bist gesandt“9(Mit
Gebetsmöglichkeit)
locker, entspannt und doch
19.30 - 21.30 Uhr
EinAlt
Blick nach vorne
–
ernsthaft. Für Jung,
Pfarreiheim
Egerkingen an
15.11.
„Dein Weg geht weiter“
und Andersdenkende.
der Domherrenstrasse vis à
vis der Kath. Kirche St. Martin
22.11.
Komm
und sieh!
Foto: Erntedankt 2015
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Oensingen
Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | Tel. 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | [email protected]
Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt:
MO und DI 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr
Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung
Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | Tel. 062 396 11 58
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 3. September, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier
Sonntag, 4. September, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Mitwirkung des Kirchenchors.
Opfer: für die Theologische
Fakultät Luzern.
Montag, 5. September, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Mittwoch, 7. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Anna und Stephan
Dörfliger-Berger; für Walter und
Pauline Schnyder-Baumgartner.
Donnerstag, 8. September,
Mariä Geburt, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
24. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. September, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst / Eucharistiefeier
Sonntag, 11. September, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Opfer: für Eco Solidar.
Montag, 12. September, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Dienstag, 13. September, 15.00 Uhr
Eucharistiefeier im Roggenpark
Mittwoch, 14. September,
Kreuzerhöhung, 9.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. September, Gedächtnis der Schmerzen Mariens, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Johanna und Moritz
Kissling-Bürgi.
Vorschau
26. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. September, 17.30 Uhr
Der Vorabendgottesdienst fällt aus.
Sonntag, 18. September
Eidgenössischer Dank-, Bussund Bettag, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier /
Familiengottesdienst / Pfarreifest
Mitteilungen
Unsere Kollekten
3./4. September 2016, Opfer für die
Theologische Fakultät Luzern.
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe
braucht die Kirche wache, offene
und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht
Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine
gründliche Ausbildung von
Frauen und Männern für den
kirchlichen Dienst besorgt sind.
Ihre Spende hilft, dass die
Theologische Fakultät Luzern
ihren Auftrag auch in Zukunft
erfüllen kann.
10./11. September 2016, Opfer für
EcoSolidar.
EcoSolidar finanziert Austausch­
treffen, damit die Leute voneinander lernen können, und fördert
deren weitere Selbstorganisierung.
Die Projekte in den Philippinen,
Kambodscha, Indien, Bolivien,
Peru, Costa Rica und Nicaragua
bleiben nachhaltig wirksam, weil
die Menschen ihre eigenen Pläne
umsetzen. Sei es in der Prävention
von Gewalt gegen Frauen, im
biologischen Landbau zur
Ernährungssicherheit, in der
Friedensarbeit oder bei Projekten
für Strassenkinder: Ziel ist immer
ein Leben in Würde.
Vorinformationen
Opferrapport vom Juli 2016
Lourdes Pilgerverein
Rumänien Hilfsgüter
Denk an mich
«miva»
Schweizer Berggemeinden
Abdankungen
Antoniushaus
CHF 274.90
CHF 319.65
CHF 200.95
CHF137.15
CHF 171.65
CHF858.40
CHF71.00
Einladung zum Pfarreifest am Sonntag,
18. September 2016
Programm:
10.30 Uhr spezieller Familien-Gottesdienst
mit Erntedank in der Pfarrkirche Oensingen
mit Kirchenchor, Bläsergruppe MG
sowie Schülerinnen und Schülern
anschliessend Apéro im Pfarrgarten
Im Pfarreiheim
ca. 11.45–14.15 Risotto, Salat + Bratwurst
(Erdgeschoss)
bis ca. 15.30 Uhr Kaffeestube (Obergeschoss)
Aktivitäten für die Kinder:
organisiert von unseren Mini mit Betreuerteam,
während der Zeit von 12.30 bis ca. 15.00 Uhr
Steckenbrot und attraktiver Spiel-Parcours
Führungen Kirche mit Turm und Estrich
ab 13 bis ca. 15.30 Uhr: im Halbstundentakt, organisiert vom
Kirchgemeinderat (pro Führung max. 5−8 Personen)
Herzlich laden ein:
Kath. Pfarrei und Kirchgemeinde
Kirchenchor, Frauengemeinschaft
und Mini-Schar
Seniorennachmittag, 20. September,
14.30 Uhr, im Pfarreiheim
Zu diesem Nachmittag sind alle
Seniorinnen und Senioren − auch
neue − herzlich willkommen.
Ursula Meise wird Bilder von der
Erlebnisreise «Bahnfahrten in
England» zeigen.
Mit Lottospiel und einem feinen
Zvieri wird der Nachmittag dann
abgeschlossen. Reservieren Sie
sich bereits jetzt diesen Termin.
19 | 2016
25
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Rückblick der Pfarreireise
nach Solothurn ins Kloster Visitation
Am Samstag, 20. August, trafen sich 17 Erwachsene zum traditionellen
Pfarreiausflug. Mit den «Bipperlisi» gings Richtung Solothurn. Ein kurzer
Fussmarsch führte uns vom Baseltor ins Kloster Visitation. Dort konnten wir eine
interessante Führung durch die historischen Klostermauern geniessen.
Um 17.00 Uhr feierten wir in der Klosterkirche, zusammen mit unserem Pfarrer
Charles, einen Gottesdienst. An diesem nahmen auch die noch im Kloster
wohnhaften Schwestern und weitere Gläubige teil.
Im Anschluss spazierten wir zum Restaurant Sternen, wo uns ein feines Nachtessen serviert wurde.
Satt und zufrieden führte uns das «Bipperlisi» wieder nach Oensingen zurück.
Die ältesten und jüngsten Teilnehmerinnen.
26
19 | 2016
Kestenholz
Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84
Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr
Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 | Fax 062 393 07 84 | [email protected] | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 3. September, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Verena Marti-Bürgi.
Sonntag, 4. September, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst gestaltet durch die
Liturgie-Gruppe
Kollekte: für die Theologische
Fakultät Luzern.
Montag, 5. September, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Dienstag, 6. September
07.30 Uhr, Schülergottesdienst
09.15 Uhr, Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Mittwoch, 7. September, 09.15 Uhr
Dankgebet für die Seniorenfahrt
24. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 10. September
14.00 Uhr, Trauung von Thomas
Grolimund und Claudia Lanteri,
Balsthal, Traupriester Toni Bucher,
Balsthal
19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit dem
Oldie-Quartett aus dem Fricktal
Jahrzeit: für Max und Valeria
Kuhn-Kölliker und seine Eltern
Eugen und Julia Kuhn-Joachim,
Edmund und Sophie IngoldKölliker, Adolf und Josephine
Kölliker-Joachim und Sohn Johann
Kölliker.
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Kollekte: Kinderspitex Nordwestschweiz.
Montag, 12. September, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 14. September, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Freitag, 16. September, 19.00 Uhr
Bibelabend
Voranzeige
25. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 17. September
17.30 Uhr, Chlichinderfiir
19.00 Uhr, Eucharistiefeier
Jahrzeit : für Walter und Elise
Ingold-Gerber, Walter Ingold
Junior.
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Sonntag, 18. September, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
und Beteiligung des Kirchenchores
Kollekte: für Bettagsopfer für
Seelsorger/-innen und Pfarreien,
Inländische Mission
Mitteilungen
Goldene Hochzeit
Vier Ehepaare von Kestenholz
dürfen in diesem Jahr die goldene
Hochzeit feiern. Aus diesem
Grund sind die Jubelpaare am
3. September eingeladen, in Olten
an einem Festgottesdienst mit
Bischof Felix Gmür teilzunehmen.
KAB-Grillplausch
Am Sonntag, 4. September, findet
bei schönem Wetter der KAB-Grillplausch statt. Besammlung ist um
10.30 Uhr beim Rainbrunnen. Der
KAB-Grillplausch beginnt traditionellerweise mit einer kleinen
Waldwanderung. Zum anschlies­
senden Mittagessen im Vogelschutzhaus sind alle recht
herzlich eingeladen. Wir wünschen der KAB-Familie einen
schönen Tag.
Schüler-Gottesdienst
Am Dienstag, 6. September, findet
um 7.30 Uhr der erste Schülergottesdienst im neuen Schuljahr
statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen der Schüler und
Schülerinnen der 3.–6. Klasse.
Gute und Gottes Segen.
Oldie-Quartett
Im Gottesdienst vom 10. September wird ein Oldie-Quartett aus
dem Fricktal den Gottesdienst
musikalisch begleiten. An der
Orgel spielt Susanna Alfaré,
Trompete Urban Bauknecht mit
Vokalmusik.
KAB-Ausflug
Am Mittwoch, 14. September, lädt
die KAB alle Interessierten zur
Besichtigung des das Logistikzen­
trums der Emil Frey Gruppe in
Härkingen ein. Wir dürfen Roger
Wyss über die Schultern schauen
und Einsichten nehmen in eine
Arbeitswelt, wo sich alles um
Fahrzeuge dreht. Auf einem
Gebiet in einer Grösse von 9
Fussballfeldern sehen wir die
Fahrzeugaufbereitung, das
Ersatzteillager, das Logistikzen­
trum für Räder und Pneus und die
Fahrzeug-Importeure Mitsubishi
und Kawasaki. Der geführte
Rundgang dauert ungefähr
90 Minuten. Anschliessend wird
im Kawasaki-Museum ein Apéro
serviert. Wer Interesse hat, meldet
sich bitte bis spätestens
11. September an bei Beat
Schürmann, Kirchbannstrasse 10,
Tel. 062 393 25 06,
E-Mail [email protected].
Heiligsprechung von Mutter Teresa
In dem Jahr der Barmherzigkeit
wird Mutter Teresa am 4. September in Rom heilig gesprochen.
Im Kloster Einsiedeln findet am
10. September ihr zu Ehren eine
Heilige Messe um 11.00 Uhr im
Oratorium statt.
Bei dieser Gelegenheit möchten
die Missionarinnen der Nächstenliebe jedem Einzelnen von Ihnen
danken. Durch Ihre Unterstützung und Grosszügigkeit bringen
Sie Gottes Liebe zu den Ärmsten
der Ärmsten. Die Missionarinnen
der Nächstenliebe werden Sie und
all Ihre Anliegen in ihr tägliches
Gebet einschliessen.
- Christus wird uns nicht fragen,
wie viel wir geleistet haben,
sondern mit wie viel Liebe wir
unsere Taten vollbracht haben.
- Das einzige, was die Armut
beseitigen kann, ist miteinander
zu teilen.
- Das Gute, dass du heute tust,
werden die Menschen morgen oft
schon wieder vergessen haben. Tu
weiterhin Gutes.
Kräutersträusse
Seniorenfahrt
Am Mittwoch, 7. September,
findet die Seniorenfahrt statt. Wir
wünschen allen Teilnehmenden
einen fröhlichen und geselligen
Ausflug. Wir begrüssen alle
Senioren und Seniorinnen um
9.15 Uhr in der Pfarrkirche, wo
wir zunächst unserer Verstorbenen gedenken und ein Dankgebet
sprechen.
Trauung
Am Samstag, 10. September,
findet die Trauung von Thomas
Grolimund und Claudia Lanteri,
Balsthal, in der Pfarrkirche statt.
Traupriester ist Pfr. Toni Bucher
aus Balsthal. Wir wünschen dem
jungen Paar einen frohen und
sonnigen Tag und für die Zukunft
im gemeinsamen Eheleben alles
Am 15. August wurden über 80 duftende Kräutersträusse in der Kirche
gesegnet. Herzlichen Dank an den Pfarreirat, der die bunten Sträusse
gebunden hat und ein grosses Dankeschön an die Spenderin der
Kräuter.
19 | 2016
27
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Erstkommunikanten
Die erste Lektion fand in der Kirche statt. Anschliessend wollten die
Kinder unbedingt auf die Orgel und waren froh und heiter da oben.
Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | Tel. 062 926 12 43
Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli
Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler
Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Claudia Suter
Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 926 12 43 | [email protected]
Sakristanin | Agatha Büttler | Buchenrain 5 | Tel. 062 926 25 12
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 3. September, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Kollekte: für die Theologische
Fakultät in Luzern.
Es hat noch Plätze frei …
Nothilfekurs Auffrischung
Kursdaten:
Kurs A:
DI, 6. September 13.30 bis 16.30 Uhr
Kurs B:
DI, 6. September 19.00 bis 22.00 Uhr
Kurs C:
DO, 15. September 13.30 bis 16.30 Uhr
Kursort: Pfarrschür Wolfwil
Preis: 40 Franken
Anmeldung:bis am FR, 2. September bei Irene Vogel
Telefon 062 926 33 38
Mobil 079 468 03 69
Mail [email protected]
Sonntag, 4. September, 09.00 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: für die Mission St. Anna
Schwestern.
Jahrzeit: für Alfred Kissling-Arn,
Klara Jordi-Studer, Julius und
Anna Keller-Barrer, Otto und Lina
Bürgi-Keiser.
Dienstag, 6. September
08.30 Uhr, Rosenkranz
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Ambitioniertes Projekt
des Kirchenchors
Das zweite Halbjahr hat kaum begonnen, und schon hat der Kirchenchor wieder zwei Auftritte hinter sich. So beteiligten sich die Sängerinnen und Sänger mit einigen Liedern an der Bundesfeier und sangen
zwei Wochen später im Gottesdienst zu Maria Himmelfahrt.
Selbstverständlich wird der Chor auch in den kommenden Wochen
einige Gottesdienste musikalisch mitgestalten (Bettag, Allerheiligen).
Das Hauptaugenmerk aber wird er vorübergehend auf die für anfangs
November geplanten Konzerte legen. Für diesen Anlass tut sich der
Kirchenchor mit dem gemischten Chor «amici del canto» aus Riedholz
und dem Männerchor Lohn-Ammannsegg zusammen. «Schuld» an
dieser Zusammenarbeit ist unsere Chorleiterin Anita Wenger. Sie leitet
auch die beiden anderen Chöre und hatte die Idee für diese gemeinsamen Konzerte.
Zur Aufführung gelangen ausschliesslich Gesänge aus der Romantik,
und zwar sowohl solche für gemischten als auch für Männerchor,
weltliche Lieder ebenso wie eine Messe. Dabei werden Kompositionen
von so bekannten Musikern wie Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdi, Johannes Brahms, Robert Schumann und Josef Rheinberger zu hören sein. Die Messe (Messe in C von Schubert) wird von
einem Orchester und der Orgel begleitet werden. Zudem engagierten
wir für die Solopartien vier Solistinnen und Solisten. – Nun kostet das
Engagement von Musikern und Gesangssolisten bekanntlich Geld. Aus
diesem Grunde werden wir für den Besuch des Konzertes ein Eintrittsgeld von 30 Franken verlangen müssen. – Das genaue Programm wird
einem Flyer entnommen werden können, welcher rechtzeitig in alle
Haushaltungen verteilt werden wird.
Die genauen Aufführungsdaten und -zeiten lauten wie folgt:
– Sonntag, 6. November 2016, 17.00 Uhr in der Kirche Kestenholz
– Sonntag, 13. November 2016, 17.00 Uhr in der kath. Kirche
Luterbach
Wir würden uns selbstverständlich sehr freuen, eine grosse Zuhörerschaft zu diesen Konzerten begrüssen zu dürfen.
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Kirchenchor Kestenholz
19 | 2016
Samstag, 10. September, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Kollekte: für die Berghilfe Schweiz.
Sonntag, 11. September, 10.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Dienstag, 13. September
08.30 Uhr, Rosenkranz
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 14. September, 14.30 Uhr
Wallfahrt, Frauenverein Ettiswil
Samstag, 17. September, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Kollekte: Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Missionen.
Sonntag, 18. September, 09.00 Uhr
25. Sonntag im Jahreskreis
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag
Eucharistiefeier
Es sind auch NICHT-FMG-Mitglieder
willkommen!
Der FMG-Vorstand
Liebe Meryl, liebe Adriana, liebe
Dunja
Lange Zeit habt ihr als Ministrantinnen in unserer Pfarrei gedient
und auch an vielen Anlässen für
die Pfarrei mitgeholfen. Nun
verlasst ihr die Ministrantenschar.
Mit einem weinenden und einem
lachenden Auge verabschieden
wir euch im Gottesdienst vom 11.
September.
Ein weinendes Auge, weil ihr uns
fehlen werdet. Ein lachendes weil
wir uns auf jede Begegnung die die
Zukunft bringt freuen und unser
Herz voll Dankbarkeit ist über all
das, was ihr der Pfarrei geschenkt
habt. Herzlichen Dank für Alles!
Möge Christus mit seiner Liebe
und seinem Licht euch auf all
euren weiteren Wegen begleiten.
Das Seelsorgeteam
Pfr. Urs-Beat Fringeli und Patricia
Gisler
Herbstzeit Waldzeit
Unsere Jugendgruppen Leiterinn
Ruth Büttiker hat mit Jugendlichen und Freunden einen
Wichtelweg gestaltet. Viele
Stunden haben sie mit grossem
Einsatz daran gearbeitet. Der Weg
wurde am 14. August feierlich
eröffnet. Der Start ist beim
Schützenhaus.
Lassen Sie sich doch einmal von
den verschiedenen Posten
überraschen!
Mariä Geburt
Das Fest Mariä Geburt hat seine Geschichte im Zusammenhang mit dem Bau der
Kirche für Anna am See Bethesda in Jerusalem. Dieser Ort galt als Wohnort von
Anna und Joachim und somit als Heimat von Maria. Das Fest wurde schon um
500 in der Ostkirche gefeiert, wie Hymnen von Romanos Melodos zeigen. Um 700
wurde es durch Papst Sergius I. in Rom eingeführt, es breitete sich im 10./11.
Jahrhundert in der ganzen katholischen Kirche aus.
Mariä Geburt wird neun Monate nach dem 8. Dezember, dem Hochfest der
Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria, gefeiert.
Sie ist Patronin des Kantons Waadt und von Lausanne.
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon
Der Legende nach konnten die Eltern Marias, Anna und Joachim, keine Kinder
bekommen (vgl. Proto-Evangelium des Jakobus). Dies stellte in der damaligen
jüdischen Gesellschaft eine Schande dar, weshalb Joachim im Tempel zurückgewiesen wurde, als er dem Herrn ein Opfer darbringen wollte. Traurig zog er sich
zurück. Im Gebet zu Gott erschien ihm und seiner Frau Anna, die ebenfalls zur
selben Zeit betete, ein Engel. Eine Tochter «voll der Gnade» wurde dem alten
Ehepaar versprochen. So empfing Anna Maria, die ohne Sünde war und Magd des
Herrn und Mutter Gottes werden sollte. Sie wurde im jüdischen Glauben erzogen
und mit dem älteren Josef aus dem Geschlecht David verlobt.
Über ihr weiteres Leben wissen wir vor allem etwas durch die Evangelien. Sehr
bekannt ist das Magnificat, der Lobgesang Marias.
Des Kirchenchors Reise
nach St. Petersburg
Am Donnerstag, 4. August war es soweit: Die 35-köpfige Gruppe
bestehend aus Mitgliedern des Kirchenchors und Zugewandten erfüllte
sich den Traum und reiste in die russische Metropole St. Petersburg.
Alle waren gespannt auf diese Stadt und insbesondere die Organisatoren, ob das grosse Programm klappt. Flug und der zügige Ablauf der
Einreiseformalitäten in Russland waren schon ein gutes Omen. Beim
Ausgang wurde dann die Gruppe vom Chordirigenten Igor Retnev, der
mit seiner Familie schon einen Tag früher reiste, und elf Taxis empfangen. Rasch eingestiegen und dann ging es in halsbrecherischer Fahrt
zum zentral in der Innenstadt gelegenen Hotel Taleon Imperial. Kaum
hatten sich alle von der Taxifahrt erholt, folgte beim Zimmerbezug die
nächste Überraschung. Das Hotel war früher ein Palast und entsprechend waren auch die Zimmer(-fluchten) ausgestattet. Auch die
Mahlzeiten, die bis auf zwei Ausnahmen im Hotel serviert wurden,
waren königlich, gut und reichlich. Im Programm hat Igor viele
Höhepunkte untergebracht und so seinen Schweizer Freunden ein
riesiges Geschenk gemacht: Peterhof, Isaakskathedrale, Peter-und-PaulFestung, Blutskirche, Hermitage-Museum, russische Folklore,
Katharinen­palast, Bernsteinzimmer, Schifffahrt durch die Kanäle und
Flüsse der Stadt, Ballettvorstellung und noch einiges mehr. Natürlich
blieb auch Zeit für Geselligkeit und – wer wollte – eigene Entdeckungstouren. Alles hat perfekt funktioniert und viel zu schnell kam der
Abschied. Noch ein letztes Mal wurde die Taxikolonne in Anspruch
genommen und es hiess, die Zollformalitäten hinter sich zu bringen.
Glücklich und um viele Eindrücke reicher traf die Reisegruppe am
Montag, 8. August wieder in der Heimat ein. Danke Igor, dass Du uns
für dieses Abenteuer motiviert, das Programm in St. Petersburg
organisiert und uns zusammen mit Deiner Frau und Deiner Tochter
begleitet hast!
Wally Bur
Eine ganz kleine und eine sehr grosse
Kreuzerhöhung
Einladung zum Mitsingen:
Der Kirchenchor führt am Sonntag, 25. September 2016 «Din Atem trait
min Gsang» bestehend aus 4 Schöpfungspsalmen des Toggenburger
Komponisten Peter Roth auf. Wer gerne mitsingen möchte, ist herzlich
willkommen. Wir proben jeden Freitag um 20 Uhr im Emporensäli.
Neben meinem Bett liegt das Kreuz. Es ist ein Andenken aus Rom, genauer gesagt
an die Romreise mit unseren Ministranten, an die ich mich mit grosser Freude
erinnere. Das grosse Originalkreuz befindet sich in der Basilica San Clemente, die
mit unzähligen farbigen Mosaiken zur Schöpfung ausgestaltet wurde. Mit viel
Liebe ausgeschmückt, sehen wir da Christus, Tiere, Pflanzen und Bäume: die heile
Schöpfung. Papst Clemens hat Christus nie selber gesehen, ist aber für seinen
Glauben als Märtyrer gestorben. Er soll Paulus gekannt haben und der Verfasser
der Clemens-Briefe sein. Die weissen Tauben zeigen die Apostel an. (Die halbe
Taube steht für Judas, der den Herrn verraten hat. Auch der Sünder wird von ihm
nicht verstossen.) Nun hebe ich das Kreuz auf, schlage über meinem Bett einen
Nagel ein, um es aufzuhängen. Während ich den Nagel einschlage, erinnere ich
mich an die Nägel, mit denen man Christus ans Kreuz genagelt hat. Habe ich
durch meine Schuld nicht auch auf den Nagel geschlagen? Und mir fallen die
Worte ein, die er sprechen würde: «Ich hätte mich für dich allein ans Kreuz nageln
lassen, um dich zu retten, um deine Schuld zu tragen, um dir meine bedingungs­
lose Liebe zu zeigen.»
Pfr. Urs-Beat Fringeli
Wettersegen
«Gott, der Allmächtige Vater, segne euch und schenke euch gedeihliches Wetter; er
halte Blitz, Hagel und jedes Unheil von euch fern. Er segne die Felder, die Gärten
und den Wald und schenke euch die Früchte der Erde. Er begleite eure Arbeit,
damit ihr in Dankbarkeit und Freude gebraucht, was durch die Kräfte der Natur
und die Mühe des Menschen gewachsen ist. Das gewähre euch der dreieinige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.»
Der Wettersegen wird bei uns jeweils vom Fest des Heiligen Markus am 25. April
bis zum Fest Kreuzerhöhung am 14. September erteilt.
Den Wettersegen zu erteilen und zu empfangen heisst zutiefst: Sich bewusst sein,
dass vieles nicht in unserer Macht und in unseren Händen liegt, das Wachsen und
Gedeihen, all die Gaben der Natur in ihrer Vielfalt letztlich «Geschenk Gottes»
sind. Der Wettersegen lädt uns ein, innezuhalten und den Blick voll Dankbarkeit
auf die Wunder der Schöpfung zu richten.
Patricia Gisler
19 | 2016
29
Niederbuchsiten
Pastoralassistentin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | Tel. 079 682 27 80 | [email protected]
Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen
Pfarreisekretariat und Sakristanin | Verena Rippstein-Studer | Ringweg 11 | 4626 Niederbuchsiten | Tel. 079 851 35 39 | [email protected]
Reservation Forum St. Nikolaus: Monika von Arx | Tel. 062 530 04 73 | [email protected]
Gottesdienste
Sonntag, 4. September, 10.30 Uhr
23. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Paul Studer-Ingold;
Viktor und Sophie Müller-Berger;
Andreas Müller; Adolf und
Hermine Luterbacher-Rudolf von
Rohr.
Kollekte: für die Theologische
Fakultät Luzern.
Mittwoch, 7. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. September, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 11. September, 09.00 Uhr
24. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme
Kollekte: für die Caritas Schweiz,
Hilfe für die Opfer der Dürrekatastrophe im Osten Afrikas.
Mittwoch, 14. September, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. September, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 18. September, 10.00 Uhr
Eidgenössischer
Dank-, Buss- und Bettag
25. Sonntag im Jahreskreis
Erntedankgottesdienst mit
Eucharistiefeier
Musikalische Gestaltung mit
Alphornmusik.
Bettagsopfer: für die Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische
Mission.
Anschliessend Apéro.
Mitteilungen
Ministrantenaufnahme
Im Gottesdienst vom Sonntag,
11. September, um 09.00 Uhr,
werden die neuen Ministranten in
die Schar aufgenommen. Sieben
Kinder der 3. und 4. Klasse üben
für ihren Dienst am Altar.
Ministrantinnen und Ministranten
haben in den Gottesdiensten eine
wichtige Bedeutung. Sie vertreten
alle Mitfeiernden im Altarraum
und tragen dazu bei, dass der
Gottesdienst feierlicher gestaltet
werden kann. Gemeinsam
übernehmen sie Verantwortung,
pflegen Kameradschaft und
erleben neben ihrem Dienst auch
Spass, z. B. bei einem Ausflug oder
Anlass.
Allen Ministrantinnen und
Ministranten, den «neuen» wie
den «altbewährten», danke ich
von Herzen für ihren wertvollen
Einsatz und wünsche ihnen viel
Freude an ihrem Dienst!
Ferienpass 2016 – so gut
Monika Poltera-von Arb
Ministranten-Segen
Auf die Fürsprache des heiligen
Tarcisius,
Patron aller Ministrantinnen
und Ministranten,
segne euch Gott
mit einem Herz voll Glauben,
damit ihr Feuer und Flamme seid
für das, was ihr tut.
Mit einer Hand voll Liebe,
damit ihr nie vergesst,
um was es geht.
Mit einem Bauch voll Mut,
damit ihr stehen bleibt,
wenn die Angsthasen
davonspringen.
Mit einem Kopf voll Flöhen,
damit euch die Flausen
nie vergehen.
Mit einem Ohr voll Glocken,
damit ihr es läuten hört,
wenn Gott euch braucht.
Mit einem Schuh voll Glück,
damit ihr nie einen Schuh voll
herauszieht.
Und mit einem Rücken voll Flügel,
damit euch eure Gemeinschaft
stärkt und Aufschwung verleiht.
Das sei Gottes Segen für euch,
damit ihr mit Freude
Gott und den Menschen dient
in der Kirche
und auf den Strassen der Welt
ein Leben lang.
Florian Piller, Claudio Tomassini, Malters
Wie pflege ich meine Haut, was tue ich mit einem Verletzten oder wie
verteidige ich mich? Wo massiere ich mich gegen Kopf- oder Bauchweh?
Ich möchte töpfern, Holz schnitzen, Beton giessen, laubsägelen,
Blumengestecke oder eine Girlande aus Schwemmholz, eine Wanduhr,
eine Hexe oder ein Didgeridoo anfertigen.
Golf, Tennis, Uni- und Inlinehockey oder Volleyball möchte ich spielen
und Tae Bo kennenlernen.
Tiere mag ich, darum besuche ich den Kurs bei den Bienen, Fischen,
Kühen, Hunden und Pferden.
Ich bin gerne draussen und gehe mit in den Wald oder aufs Gemüsefeld.
Kochen, backen und Backmischungen herstellen ist toll. Mit dem HELA
durch den Wald streifen, bei Radio 32 Ätherluft schnuppern oder mit
dem Polizeihund spielen, Kleinkaliber schiessen oder bei der Feuerwehr
Feuer löschen. Das macht Spass.
Aus vielen Angeboten konnten unsere Primarschüler ihr Wochenprogramm zusammenstellen.
Es war eine gelungene Woche mit vielen Highlights und zufriedenen
Kindergesichtern. Wir danken den Kursleiterinnen und Kursleitern
sowie Sponsoren, die diesen Ferienpass ermöglichen. Es erfüllt uns mit
Freude und macht uns auch stolz, dass wir so bereits den fünften
Ferienpass organisieren durften.
Ursula Zeltner, Ferienpassteam
30
19 | 2016
Region Solothurn | Region Olten
Einsendungen für diese Seite an | Pfarreisekretariat St. Ursen | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | Tel. 032 623 32 11 | Fax 032 623 32 73
Patronatsfest der Kathedrale
St. Urs und Viktor und der
Bistumspatronin der hl. Verena
Singknaben der
St.-Ursen-Kathedrale
Samstag, 17. September 2016,
19.00 Uhr
Jesuitenkirche Solothurn
Motettenkonzert
Freitag, 30. September 2016, 10.00 Uhr
Festgottesdienst in der St.-Ursen-Kathedrale
Mit Mgr. Pierre Farine, dem Weihbischof von
Lausanne, Genf und Freiburg und Mgr. Felix Gmür,
Bischof von Basel.
Anschliessend Apéro, bei schönem Wetter auf der
Terrasse, bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal.
Freitag, 16. September 2106, 16.30 Uhr
Reformierter Gottesdienst mit Abendmahl
mit Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.
Samstag, 24. September 2016
13.00–19.00 Uhr, Ausflug zum Chorherrenstift in
Beromünster
Zusammen mit der Männerkongregation von
Solothurn und em. Weihbischof Martin Gächter.
Gemeinsame Carfahrt, Eucharistiefeier, Besichtigung
des Chorherrenstifsts in Beromünster, Zvieri,
Heimfahrt.
Werke von Gabrieli, Schütz,
Hawes und anderen Klassikern.
Abendkasse 1 Std. vor Konzertbeginn
Eintritt: CHF 30.– / 20.–
Freitag, 2. September 2016, 16.30 Uhr
Eucharistiefeier
mit Pfarrer Paul Schwaller und Luisa Heislbetz,
Gemeindeleiterin ad interim.
Franziskanische Laiengemeinschaft
Solothurn und Umgebung
15.00 Uhr, Vesper mit Reliquienverehrung
in der St.-Ursen-Kathedrale.
Sonntag, 18. September 2016,
17.00 Uhr
Stadtkirche Olten
Singknaben der St.-UrsenKathedrale Solothurn.
Tänzerinnen von Dance Studio
Olten.
Victoria Mazolevskaya, Saxophon.
Andreas Reize, musikalische
Leitung.
Tertianum Residenz Sphinxmatte
Jodlermesse von Jost Marti
Samstag, 1. Oktober 2016, 18.00 Uhr
Kirche St. Marien, Weststadt
mit dem Jodlerclub Althüsli, Selzach.
Unter der Leitung von Georges Heimann.
Sonntag, 2. Oktober 2016, 10.00 Uhr
St.-Ursen-Kathedrale
mit den Vereinigten Jodlerchören Balsthal,
Utzenstorf und Selzach.
Unter der Leitung von Georges Heimann.
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule
Stephan Kaisser | Allmendstrasse 6 | 4514 Lommiswil | Tel. 032 641 32 10
Dr. Reto Stampfli | St. Niklausstrasse 24 | 4500 So­lothurn | Tel. 032 622 42 87
Jonas Widmer | [email protected] | Tel. 079 516 64 06
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn
Obere Sternengasse 7 | 4502 Solothurn | Tel. 032 628 67 13
[email protected] | www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft
Ross­marktplatz 2 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 44 33
Italienerseelsorger | Don Saverio Viola | Rossmarkt­platz 5 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 15 17
Spanierseel­sorge | Spanier-Mission | Biel | Tel. 032 323 54 08
Kroatenmis­sion | Pater Simun Coric | Reiserstrasse 83 | 4600 Olten | Tel. 062 296 41 00
Portugiesen-Mission | Pater Oscar Gil Garcia
Bovetstrasse 1 | 3097 Bern | Tel. 079 860 20 08 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn
Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 19 91 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus
Roland Rüetschli | Werkhofstrasse 9 | 4500 Solothurn | Tel. 032 626 36 86
GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
SOLOTHURNSAMSTAG
SONNTAG
WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale*
10.00, 19.00
MI 12.00 Chorgebet, 12.15 Eucharistiefeier
St. Marien**18.00, anschliessend Rosenkranz
Jesuitenkirche18.00 Hl. Messe für die Portugiesen 9.30 Hl. Messe für die Italiener
8.45, ausg. DI und DO
Herz-Jesu-Freitag 18.30 Rosenkranz
Kloster St. Josef17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz
St.-Urban-Kapelle
DO 8.45, anschliessend Rosenkranz
Vorstadtkirche
MO 19.00 Rosenkranz
MI 8.45 jeder erste Mittwoch im Monat, gestaltet von der Frauengemeinschaft
Kloster Visitation 8.15
07.30 Eucharistiefeier (S. auch Anschlag an der Kirchentüre), 19.00 Rosenkranz
Ab 08.00 bis 19.30 Anbetung, MO 15.00 Barmherzigkeitsrosenkranz
Kloster Namen Jesu 19.00 Vigil, keine hl. Messe
10.45, 17.00 Vesper
DI und FR 19.00
Antoniuskapelle
DI 7.00, 17.30 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht
Bürgerspital
10.00 Eucharistiefeier oder Wortgot­tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier
*
Beichtgelegenheit in der Kathedrale: Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr. **Beichtgelegenheit St. Marien: Jeden letzten Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr.
OLTENSAMSTAG
St. Martin
18.00
St. Marien
Kloster 6.45
SONNTAG
9.30
11.00
8.00, 19.00
WERKTAGS
DI und DO 9.00
MI 9.00, FR 18.30
MO 18.30 | DI, MI, FR 6.45 | DO 18.30, 11 –12 Anbetung, 11.45 Segensandacht
19 | 2016
31
jugend@handy
2016 | 19
4. – 17. SEPTEMBER
HANDY
VERSUS
HEILIGE
SCHRIFT
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
ADRESSÄNDERUNGEN
sind an das zuständige Pfarramt
Ihrer Wohngemeinde zu richten.
Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31)
liegt in der Verantwortung der einzelnen
Pfarreien.
Was haben Mobiltelefone mit heiligen
Schriften gemeinsam? Kürzlich
hat mir ein Freund einige Fragen
zugesandt; ich fand sie ganz amüsant
und auch sehr anregend …
Ich selbst war jemand, der niemals ein
Handy besitzen wollte, schon gar nicht,
nachdem ich mich für ein Leben als Mönch
entschieden hatte. Bis ich feststellen
musste, dass nicht nur meine buddhistischen «Arbeitskollegen», sondern auch
meine christlichen Brüder, wie einige der
Franziskaner Mönche, eine (speziell fürs
Handy!) genähte Tasche im Inneren ihrer
Kutte besitzen! So kam es dann, dass mir
irgendwann Freunde mein erstes Handy
schenkten; damit auch ich endlich immer
und überall erreichbar sei. Für die meisten
ist ein Handy jedoch viel mehr als nur ein
Telefon, es ist ein Statussymbol und mit
all den Funktionen nicht zuletzt auch eines
der vielen technischen Spielzeuge des
modernen Menschen. Aber kommen wir
zur Ausgangsfrage zurück:
AZA
4500 Solothurn
Was hat nun unser geliebtes Mobiltelefon
mit den heiligen Schriften gemeinsam?
Wie würde sich unser Leben wohl verändern,
wenn wir unsere heiligen Schriften so
behandeln würden wie unser Handy?
Was würde geschehen, wenn wir sie in unseren
Handtaschen und Hosensäcken mit uns trügen?
Was würde geschehen, wenn wir sie täglich
mehrmals aufklappten?
Was würde geschehen, wenn wir Botschaften
aus ihren Texten zögen?
Was würde geschehen, wenn wir sie in
Notfällen benützten?
Was würde geschehen, wenn wir zurückgingen,
wenn wir sie vergessen hätten?
Diese Fragen sollten dazu führen, dass wir
uns besinnen … hmm, wo ist meine
Bhagavad Gita? Oder wo ist meine Bibel?
Wo ist mein Koran? Will ich meine Zeit im
Zug mit den neusten Apps verbringen
oder mich von spirituellen Lebensweisheiten
inspirieren lassen?
Nicht nur Mobiltelefone schaffen Verbindungen, auch die heiligen Schriften. Wer heilige
Texte aufmerksam liest, über das Gelesene
reflektiert und das Gelesene im Leben
anwendet, beginnt die Welt aus den Augen
der Schriften zu betrachten. Für ihn werden
die heiligen Texte (und nicht so sehr das
neuste Handy) zum «direkten Draht»!
KRISHNA PREMARUPA DAS, Christoph Truttmann, geboren am 3. Februar 1977 in Zürich.
2001 entschied er sich für das Mönchsleben und wurde in Indien in die Bhakti-Yoga Tradition
des Gaudiya-Vaishnavatums eingeweiht. Heute trifft man ihn im Zürcher Krishna-Tempel an;
entweder auf dem Altar, wo er als Priester tätig ist, im Büro oder bei Kochkursen, Pilgerreisen und auch an interreligiösen Dialogen.