Nr. 61 September/Oktober/November 2016 kirchen zeitung evangelisch-lutherische für bramfeld und steilshoop Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Unser E s s e n Osterkirche Voller Vielfalt und in guter Gesellschaft, so schmeckt es uns am besten. Bei genauerer Betrachtung gibt es aber Dinge, die einen bitteren Nachgeschmack haben. Region Zwei Jahre ServiceTelefon Kirche und Diakonie / Prädikant in Ausbildung Jugend Gitarren- und Keyboardunterricht im HOT Kirchenwahl Vorstellung der Kandidaten in den Gemeinden Musik 19. und 20. Foyerkonzert/ Chor-Szenenabend / Herbstkonzert / Benefizund Chorkonzerte Die Besondere Veranstaltung Lebe! Liebe! Lache! Nacht der Kirchen Am 17. September laden weit mehr als 100 Kirchen in Hamburg und Umgebung zu einer Entdeckungstour mit vielfältigen Kulturveranstaltungen ein. Von 19 Uhr bis Mitternacht verspricht das Motto „Lebe! Liebe! Lache!“ besondere Begegnungen mit Spiritualität, Literatur, Musik und Kunst. Die Nacht der Kirchen Hamburg ist eine der größten Kulturveranstaltungen der Stadt. Sie erwartet 70 000 Besucher, bietet mehr als 600 Stunden Programm in mehr als 120 Kirchen, wird unterstützt durch mehr als 1500 ehrenamtliche Helfer in den Gemeinden, spricht 19 Uhr insbesondere auch suchende und kritische Menschen an und zeigt die Kirchen einladend, ansprechend und offen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Auch die Osterkirche und der Friedhof Bramfeld (bereits ab 17 Uhr) öffnen an diesem Abend ihre Türen. Das genaue Programm finden Sie unten auf dieser Seite. Noch mehr Informationen gibt es in dem Programmheft, das in den Wochen vorher überall in Hamburg ausliegt, unter www.ndkh.de und in der App „Kirchennacht“. Dorothea Neddermeyer Gottes Liebe ist so wunderbar. Eröffnung mit Kinderchor 19.30 Uhr Vom Leben. Singen, hören, einander begegnen 21.15 Uhr Heaven is a wonderful place. Projektchor 22 Uhr 22.15 Uhr 23 Uhr 23.15 Uhr 0 Uhr Andacht Musik und Poesie zum Schmunzeln Andacht Lebe, liebe, lache - mit Gottes Segen. Möglichkeit der persönlichen Segnung Ausklang Nacht der Kirchen auf dem Friedhof Bramfeld Den Friedhof Bramfeld finden Sie in der Berner Chaussee 50-56, Bus 277, Hohnerkamp. In Zusammenarbeit mit Pastorin Birgit Berg, im Friedhofspfarramt zuständig für Trauerbegleitung, Bestattungskultur und traumazentrierte Seelsorge. Pastorin Birgit Berg Lebe! Gemeinsames Singen 17 Uhr Lieder zur Stärkung gegen die Zerbrechlichkeit des Lebens Liebe! Lichterandacht - hell machen, was meist im Dunkeln bleibt 18 Uhr Kerzen anzünden. Fackeln beleuchten den Weg zum Singen an den Gräbern Lache! Lichterbistro. Klönschnack, Trost-Knabbern und Musik 19 Uhr hören 20 Uhr Segen für die Nacht. Mit Pastorin Berg. Thema: Unser Essen Das vegane Radieschen / Wenn man nicht wegschaut / Ein Einkaufsexperiment / Unser gespendetes Essen / MISFITS kann man das essen? / Unser täglich Brot gib uns heute / Ich danke für unser tägliches Brot / Treffpunkt ThokiKüche / Ein Wegweiser / Persisches Menü selbstgemacht Region Trauer um Martina Severin-Kaiser / Zwei Jahre ServiceTelefon Kirche / Taufgottesdienst mit Bischöfin Fehrs Ökumenisches Friedensgebet in St. Wilhelm / Prädikant in Ausbildung Kinder und Jugendliche veranstaltungen Gottesdienste Kirchenmusik Älter Werden Advent aus der martin luther king-kirche aus der OSTERkirche aus der simeonkirche aus der thomaskirche stationen des lebens Kontakt zu Ihrer Gemeinde 4 10 14 16 17 18 20 22 23 24 26 28 30 31 Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop” erscheint vierteljährlich. Herausgeber: Martin Luther KingKirchengemeinde, Oster-Kirchengemeinde, Simeon-Kirchengemeinde, Thomas-Kirchengemeinde, Körperschaften des Öffentlichen Rechts, vertreten durch den Regionalvorstand; Adresse wie kirchenzeitung Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.); Christina Dwenger, Marlies Dziobek, Helmut Grunwaldt, Irmtraud Schaffner, Dirk Upnmoor Mitarbeit: Silke Abicht, Malvida Brandt, Inge Dehne, Fanny Fischer Gemeindekoordination: Christina Dwenger, Martin Fischer, Dr. Andreas Holzbauer, Dorothea Neddermeyer Anzeigen: Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32, E-Mail: [email protected] Druck: Compact Media, Hamburg Auflage: ca. 26 500 Exemplare Anschrift der Redaktion: „kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52, 22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kiz-hamburg.de Die nächste Ausgabe erscheint zum 26. Oktober 2016 Anzeigenschluss: 25. Juli Redaktionsschluss: 26. Julil Das Geistliche Wort Unser Essen: Soviel du brauchst von Pastorin Inge Dehne D er Sonntagsbraten. Meine Großmutter bereitete ihn sorgfältig zu. Dazu Gemüse frisch oder aus dem Einweckglas. In den 50er Jahren war der Sonntagsbraten in vielen Familien die einzige Fleischmahlzeit in der Woche – abgesehen von etwas Fleisch im Eintopf. Eine allwöchentliche Mahlzeit, von allen mit Genuss gegessen. Heute kehrt die Idee zurück. Warum nicht wieder einmal in der Woche richtig gut Fleisch essen, statt täglich das billige Massenprodukt? Vieles hat sich verändert in den letzten 60 Jahren. Damals war Fleisch etwas, das sich viele Familien nur selten leisten konnten. Als es ihnen dann immer besser ging, aßen sie viel Fleisch: ein Luxus, den sie sich leisten konnten und der zeigte, uns geht es gut. So wurde – wie vieles andere auch E ssen kann so viel mehr sein als nur die reine Nahrungsaufnahme. Wir haben Glück, dass es so ist. Essen ist Vielfalt. Essen ist Gemeinschaft. Essen ist (bei uns) eine Selbstverständlichkeit. Gerade weil es eine Selbstverständlichkeit ist, kann der kritische Blick auf unser Essen verloren gehen. Wir, die Redaktion, haben uns deshalb für das Thema: „Unser Essen“ entschieden. Die Vielzahl und Vielfalt Ihrer Einsendungen, liebe Leser, hat uns bestägigt. Das Thema beschäftigt auch Sie. Wenn Sie noch andere Themen haben, die Sie beschätigen, schreiben Sie uns! Kritisches, Leckeres und Nachdenkliches erwartet Sie auf den Seiten 4 bis 9. Nachdenklich macht mich auch, dass Martina Severin-Kaiser viel – aus einem Luxusgut ein preiswertes Alltagsprodukt. Heute sind es eher Wohlhabende, die weitgehend auf Fleisch verzichten und sich dafür vegetarische Biolebensmittel leisten. Die meisten Lebensmittel stehen in verschwenderischer Fülle zur Verfügung. Vieles wird weggeworfen, aber manches auch den Tafeln oder bei uns dem Steilshooper Büdel zur Verfügung gestellt. Dort bekommen Menschen Lebensmittel, damit sie nicht hungern müssen. Soviel du brauchst – das war auch das Motto des Kirchentages in Hamburg vor drei Jahren. Und im Vaterunser beten wir: Unser tägliches Brot gib uns heute. Wenn wir so beten, bitten wir nicht um Fülle und Auswahl, sondern um das, was wir täglich zum Leben nötig haben. Zum Sattwerden, aber auch zum Ge- nuss. Nicht mehr und nicht weniger. Auch Jesus hat gern gegessen und getrunken. Am täglichen Essen hängt viel menschliche Arbeit, aber das ist nicht alles: Gott ist Grund und Ursprung allen Lebens. Das feiern wir im Erntedankgottesdienst, der den Landwirten besonders wichtig ist. Sie stecken am meisten Arbeit in unsere Lebensmittel und wissen am besten, dass nicht alles vom Menschen abhängt. Ein Grund mehr, mit unserem Essen sorgfältig umzugehen. Mich regt diese Bitte Unser tägliches Brot gib uns heute auch immer wieder zum Nachdenken darüber an, was ich wirklich brauche. Und es macht richtig Spaß, die vielen Dinge gedanklich abzuhaken, die ich nicht brauche. Gedanken beim Zeitungmachen Nachdenklich zu früh von uns gegangen ist (Seite 10). Gern denke ich an die Zeit zurück, da sie die Besucher der Martin Luther King-Kirchengemeinde mit einem freundlichen Lächeln zum Gottesdienst begrüßt hat. Das wird in meiner Erinnerung bleiben, auch wenn sie nun nicht mehr hier ist. Ein weiterer Punkt zum Nachdenken ist die Tatsache, dass wir in Deutschland freie Wahlen haben und das viel zu wenig nutzen. Die Kirchengemeinderatswahlen stehen unmittelbar bevor. Nutzen Sie ihr Privileg und wählen Sie. Wenn Sie aktiv mitgestalten wol- len, dann stellen Sie sich als Kandidat zur Wahl. Die Kirchengemeinde, das sind wir. An uns liegt es wie wir die Zukunft unserer Kirche gestalten. Auf den Gemeindeseiten (Seite 23 bis Seite 28) finden Sie Informationen zu den Gemeindeversammlungen und den Kandidatenvorstellungen. Viel Spaß und bis zur nächsten Ausgabe Sandro Richi Thema Das vegane Radieschen Unser Essen ist das Thema, mit dem sich alle Welt ständig beschäftigt. Ich finde, das Thema sollte eigentlich „Unsere Ernährung“ heißen. Aber bevor ich versuche, dem gerecht zu werden, hier das Zitat eines Kurzgedichtes von Carl Wolff. Kennen Sie Carl Wolff? Er beschäftigte sich mit dem Alltäglichen und den Problemen, die sich dabei ergaben. Also her mit dem Gedicht: Radieschen sind von außen rot, von innen sind sie heller. Man isst sie gern zum Butterbrot vom kleinen Teller. Wäre das Radieschen innerlich so gelb wie Mayonnaise und auch viel größer äußerlich, so wär’s Edamer Käse. Den richtet man in Scheiben her und möchte ihn schön servieren – und hat nun kein Radieschen mehr, ihn zu garnieren. Dieses Pseudoproblem zeigt aber, dass man sich dem Thema Ernährung auch leichtfüßig nähern kann und nicht gleich den Untergang der Welt annehmen sollte. Die ideologische Auseinandersetzung kann man kurz gefasst vielleicht so skizzieren: Fleisch (Fisch, der heute in zunehmendem Maße in Aqua Kulturen gezogen wird, aber seltener erwähnt wird), ja oder nein; vegetarisch/vegan, ja oder nein. In der Bibel wird uns die Bewahrung was Gutes tun? Es gibt gerade unter der Schöpfung nahe gelegt, aber nicht Veganern den Vorschlag, etwaige eine bestimmte Ernährungsweise. Wir Mängel in der fleischlosen Ernährung sind also bei gesellschaftlichen Andurch Präparate der Pharmazeutischen sichten über etwas Alltägliches. Industrie zu ergänzen. Können Sie Fleisch. Es gibt die Aussage, dass sich vorstellen, dass das Einnehmen in unserem Lande der Fleischkonsum von Präparaten dem Genuss von gezu ca. 125% von pflegtem Fleisch der Produktion entspricht? Man gedeckt ist. Ein muss ja nicht geeinfacher Weg, rade einer über die UmweltbelaGenerationen gestung zu reduziehuldigten Vorstelren wäre, auf den lung beipflichten, Fleischexport zu der Sonntagsverzichten und braten solle mit über höhere Preikrosser, gesalzese für Fleisch in ner und gepfefartgerechter Halferter Kruste so tung den Konsum hoch sein, dass zu reduzieren, man ihn mit einer sagen wir auf von Leiter besteigen 125% auf 80%. kann, aber ein Das entspräche Stück Fleisch von der Reduktion einem artgerecht der Umweltbegehaltenen Tier, lastung um ca. auch von Wild, 1/3. Es trifft aber kann ein Teil LeKäse und Radieschen: wahrscheinlich eine gute Kombination bensqualität sein. in erster Linie die Und die möchten Bauern und Menschen mit geringem doch angeblich alle für alle. Einkommen. Wer will das? Übrigens Umweltbelastung: 25% Vegetarisch. Vegan. Kennen Sie in der Fläche unserer Republik sind von ihrem Umfeld glückliche Vegetarier/ Wald bedeckt; reicht das als GegenVeganer, die ihre Zufriedenheit mit der gewicht zur Umweltbelastung durch Ernährungsweise nicht in erster Linie Wiederkäuer? aus der Annahme ziehen, dass sie etHelmut Grunwaldt Wenn man nicht wegschaut Meine persönliche Essenskultur zu entwickeln ist echt verzwickt. Geprägt durch die 60er, in denen Zucker- und Fleischkonsum das Normalste auf der Welt war, mochte ich schon als Kind Fleisch nicht gern und jeder nicht geschluckte, versteckte Fleischbrocken war hart erkämpft. Also war es logisch, später Vegetarier zu werden, auch wenn erste Tofuexperimente nicht ermutigend waren. Inzwischen klappt es im engen Umfeld gut, doch im Alltag komme ich ins Stolpern: Eine Kollegin bringt Kuchen mit, irgendwie wäre es unhöf Bin ich bald ein Kalbsbraten? lich zu fragen, ob da Bioeier (wenn möglich aus Bruderkükenhaltung) drin sind, von Milch und Butter ganz zu schweigen. Dann sehe ich Bilder vor mir von nach dem Schlüpfen geschredderten Küken und hochgezüchteten Turbokühen mit Rieseneutern (wo tonnenweise Milch weggeschüttet wird) und sage mir, dass ich mit diesem Stück Kuchen Teil des ganzen Wahnsinns bin und ihn so im Großen erst möglich mache und dass jeder kleine Schritt zur Veränderung beiträgt, Mirabell Vogler Unser Essen Ein Einkaufsexperiment Im Supermarkt bemerkte ich eines oder erfrischend. Wenn er darunter Tages, dass das Verhältnis meiner Ermüdungserscheinungen entwickelt, Nahrungsmittel zu den Genussmitteln kein Problem, dann gibt es zum Aufziemlich ungesund ausfiel. So entputschen Energy-Drinks. stand die Frage, wie viel Geld ich moWas würde geschehen, wenn man natlich in Produkte investiere, die man als Getränk ausschließlich reines geeigentlich nicht als Nahrung, sondern segnetes Wasser zu sich nehmen würals Genussmittel und letztendlich als de? Ich probierte es drei Tage lang aus. Belastung für den Körper bezeichnen Es war nicht einfach, dennoch fühlte kann. Um das herauszufinden, legte ich mich dabei soft energetisiert und ich an der Supermarktkasse einen Mosehr erfrischt. nat lang das, was meiner Gesundheit Als ich so bewusst hinschaute, was dient, zum Bezahlen zuerst auf das Förderband und zum Abschluss die Stimmungsmacher. Allein dieser Anblick bewegte mich schon beim nächsten Mal dazu, weniger Kekse, Schokolade, Fertigpuddinge und Chips zu kaufen. Zuhause rechnete ich beide Bereiche Warentrennung mal anders! auseinander. Zum ersten Mal empfand ich eigentlich einkaufe, fiel mein Blick ich Mitleid für meinen Körper. natürlich auch auf das, was die andeFür Haustiere liegt einem die artgeren Kunden auf das Förderband legten. rechte Versorgung am Herzen. Aber Da gewann ich den Eindruck, dass was ist mit unserer eigenen artgeMenschen, die sich gesünder ernährechten Haltung? Tiere trinken ausren, auf mich irgendwie zufriedener schließlich reines Wasser. Wir trinwirken. Was raubt einem eigentlich ken Kaffee, Tee, Saft, Limonaden, die natürliche Heiterkeit, dass es nötig kohlensäurehaltiges Wasser, Alkohol, ist, mit so vielen Stimmungsmachern Milch-Shakes und Softdrinks, auch eine künstliche Ersatzbefriedigung zu Erfrischungsgetränke genannt. Für erschaffen, die nur kurzfristig Freude den Körper ist das eine arge Herausbereitet, aber langfristig Krankheiten forderung und alles andere als soft begünstigt und damit die Lebensfreu- de enorm reduziert? Übrigens herrscht Uneinigkeit darüber, wie man das Ding zum Abtrennen der Waren an der Kasse nennt. Es sind viele Bezeichnungen dafür im Umlauf: Warentrenner, Trennstab, Warenstaffelstab, Separator oder etwas origineller: „Кassentoblerone“ in der Schweiz, „Miendientje“ in Ostfriesland, weil man das Ding zwischen Meins und Deins legt oder „Nubi“ als Abkürzung für“ Nächster Kunde bitte!“ Vielleicht haben Sie auch einmal Lust, Ihren Einkauf an der Kasse in gesund und ungesund zu trennen. Vielleicht bezahlen Sie sogar mal mit zwei Geldbeuteln? Allmächtiger Gott, vielen Dank für deine Schöpferkräfte, die über natürliche Nahrung durch uns fließen. Vielen Dank für die wunderbare Natur, die uns nährt. Allmächtiger Gott, bitte unterstütze uns, bewusster wahrzunehmen, was uns wirklich nährt. Bitte gib uns Kraft, wo wir unsere Gefühle betäuben wollen und hilf uns im Ja zum lebendigen Leben, im Ja zum menschlichen Miteinander und im Ja zur lebendigen Nahrung. Amen Silke Abicht Unser gespendetes Essen Seit fast zwei Jahren gibt es im HOT täglich das Angebot „Kreatives Kochen“. Das bedeutet im Grunde nichts anderes als Essensresteverwertung der Simeongemeinde. Schon immer kamen Kollegen, Pastoren und Ehrenamtliche aus der Gemeinde mit Resten aus Veranstaltungen, Frühstücken, Kuchenbuffets oder Grillnachmittagen zu uns und fragten, ob wir das für die Kinder und Jugendlichen gebrauchen können. In der Regel konnten wir das und bald merkten wir, dass die Kids das Essen mit großer Begeisterung aßen und immer häufiger nachfragten, wenn mal nichts im Haus war. Dies nahmen wir zum Anlass, die Resteverwertung über die Woche genau zu planen. Wir fingen an, Reste einzufrieren, nach Ablaufdatum zu sortieren und dementsprechend zu verarbeiten. Und tatsächlich wird unser ganzer Jugendtreff an drei Tagen der Woche von den Resten der Simeongemeinde satt. Wir bieten hauptsächlich Snacks an. Diese sind weder „bio“ noch „kulinarisch furios“, aber sie sind, soweit es uns möglich ist, keine Fertiggerichte. Gemeinsam mit einem Teammitarbeitenden werden sie von den Kids selbst hergestellt. Somit gibt es jeden Tag auch noch eine kleine kreative Kochstunde mit der Frage: Was können wir denn daraus machen? Daniela Nießen Thema MISFITS kann man das essen? Erstmals habe ich im letzten Jahr etwas über MISFITS gehört. Dabei handelt es sich um missgebildetes Obst und Gemüse, z. B. krumme Gurken, Karotten mit drei Beinen oder knollige Kartoffeln. In den industrialisierten Ländern landen laut einem Uno-Bericht 46 Prozent der angebauten Lebensmittel auf dem Müll. Obst und Gemüse mit kleinen Makeln werde größtenteils weggeworfen, weil es in Form und Aussehen nicht den Idealen des Handels entspreche, kritisiert Thurn. Dieser Herr Thurn gründete die Ein Herz für Kartoffeln LEBENSMITTELRETTER, eine In unserem Stadtteil beteiligen sich Organisation, in denen Ehrenamtliche Kaufland und ein kleines Obst-&GeLebensmittel aus Discountern sichern, müsegeschäft daran. die sonst weggeschmissen werden. Beim LEBENSMITTELRETTER können sich die Menschen dann die Nahrungsmittel abholen. – Im Internet finden Sie die Adressen unter foodsharing. de Einen Lebensmittelretter habe ich bereits kennengelernt und es wäre doch eine gute Idee, wenn auch unsere Gemeinden sich an dieser brillanten Lebensmittelrettung beteiligen, indem wir Lebensmittel Fair Teiler werden, vielleicht sogar Kochgruppen anbieten und zeigen, auch MISFITS Gemüse und Obst schmecken. Wer Interesse hat, darüber mehr zu erfahren und sich auszutauschen, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Am besten über Jan Bollmann aus der Thomaskirche. Frigga Prengemann Unser täglich Brot gib uns heute A ls ich im April diesen Jahres an der Konfirmation meiner kleinen Nichte Maria teilnahm, hielt ich ein eindrucksvolles Programmheft in den Händen. Das Cover sah im ersten Moment tatsächlich aus wie eine Speisekarte: In der oberen Hälfte links war ein voller Weinkelch neben einem Brotkorb zu sehen. Unterhalb des Wortes Konfirmation befanden sich zwei Fische. Als ich weiter darüber nachdachte, wurde mir klar, dass dies das Abendmahl darstellen sollte. Die Fische sind demnach das Symbol für Gott oder Religion. „Unser täglich Brot gib uns heute“… Ja, dieses Gebet sagt vieles aus, z. B. lese ich auch darin: „Macht Euch keine Sorgen, es ist für Euch gesorgt!“ Wie beruhigend, vor allem wenn wir diese Verheißung auch ab und an mal spüren dürfen. Aber wie schon erwähnt: das tägliche Brot, Tag für Tag also, darauf kommt es an. Nicht zu viele Sorgen um Morgen oder Übermorgen machen. Es hat keinen Sinn, ist aber leichter gesagt als getan. In dieser, unserer schnelllebigen Zeit ist vieles unsicher und auf Sand gebaut. Da können solche Versprechungen sehr wertvoll sein. Das tägliche Brot, alles was wir brauchen, Tag für Tag. Nicht mehr und nicht weniger: Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Dazu müssten wir erstmal folgendes analysieren: Wie lautet genau das Problem? Was ist die Ursache? Welche Lösungen sind möglich? Welche Lösung wähle ich? Fakten gegeneinander abwägen und eine Entscheidung treffen. Im Gebet, z. B. „Vater unser, unser täglich Brot gib uns heute“, alles vortragen. Handeln, nicht mit „Käfern“ abgeben: Minimis non curat lex – das Gesetz kümmert sich nicht um Kleinigkeiten. Ganz so leicht fühlt es sich allerdings oft erstmals nicht an. Gehen wir doch mal weiter im Gebet, bis zu der Zeile: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Bekommen Sie Gänsehaut? Ich mochte eine Zeitlang hier überhaupt nicht weiterbeten. Es erschien mir einfach nicht machbar, jedermann und jedem zu verzeihen. Irgendwann habe ich es einfach mal ausprobiert. Verzeihen ist ein ganz nüchterner Willensakt. Was ich vorher nicht so genau gewusst habe und auch kaum vorstellbar war: Es ist tatsächlich befreiend und löst teilweise sogar Blockaden! Was für ein gutes Gefühl, wenn man sich dazu durchringen kann. Der Mensch hat viel mehr davon in seinem Leben, als wenn er Gleiches mit Gleichem vergilt. Der Preis ist zu hoch, glauben Sie mir. Nur dieses eine Mal, aber was rede ich – Sie wissen das sicher auch … Nicht nur das geistige, tägliche Wort ist wichtig. Selbstverständlich lebt der Mensch nicht nur von Brot allein. Was für eine Vielfalt wird uns geboten! Die tollen Waren im Bäckerladen, morgens z. B. die duftenden Brötchen oder das knackige Gemüse, was auf dem Markt feilgeboten wird und oftmals auch aus verschiedenen Kulturen hierherkommt. Wie interessant, diese kennenzulernen, eine Brücke zu schlagen, Zusammenhänge zu erkennen und die Verbundenheit zueinander zu spüren! Denken wir hier wieder an den wandelbaren Fisch auf dem eingangs von mir beschriebenen Cover: Fische stehen nicht nur für Gott und die Religion, sondern demnach auch für das Positive. Also: statt vieler Sorgen das Leben in Tagen gliedern – Carpe diem – dann wird es leichter, die veränderte Gedankenhaltung wird spürbar und der Erfolg messbarer! Birgit Jünke Unser Essen Ich danke für unser tägliches Brot Ich danke für unser tägliches Brot und lehre uns täglich, es zu teilen. In der Fastenzeit wurde ich durch einen mir neuen „Fastenwegweiser“ auf einen Gedanken gestoßen, der mich sofort packte und der in mir weiterarbeitete. Es ist ein Satz aus dem Vaterunser mit Erläuterungen von Karl Rahner (Kath. Theologe des letzten Jh.): „Gib uns heute unser tägliches Brot, lass uns auch darum bitten, damit wir uns nie mit Dir verwechseln, selbst nicht in der Stunde, da Du uns nahe bist, sondern wenigstens an unserem Hunger merken, dass wir arme und unwichtige Geschöpfe sind“. Ich gebe zu, dass ich, obwohl ich sofort erfasst war von diesem Satz, erst einmal rebellierte gegen diese Formulierung „arme und unwichtige Geschöpfe“. Hallo? Unwichtig? Wir? Sind wir nicht alle besonders wichtig für Gott? Mit dieser Formulierung war ich gar nicht einverstanden! Trotzdem drängte es mich, mit einer Spurensuche zu beginnen, herauszufinden, warum der Satz mich so ansprach: Ich lebe ja in der Gemeinschaft Brot&Rosen. Von montags bis freitags haben wir ein Eine Scheibe Brot aus dem Vorrat kurzes Morgengebet. Montags ist es etwas länger und beinhaltet ein freies Fürbittengebet und ein kleines Abendmahl, besser: Agape-Mahl. Ich habe selten gefrühstückt vor unseren Andachten. Im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, „hungrig“ zum Abendmahl zu gehen. Die Montags-Andacht wird reihum von einer Person von uns vorbereitet. Wir backen weder frisches Brot für unser Mini-Abendmahl noch kaufen wir es frisch beim Bäcker. Vielmehr gehen wir zur Brotdose in unserer Küche und nehmen eine beliebige Scheibe heraus. Wenn ich dann unten im Andachtsraum sitze, sehe ich also diese Scheibe Brot. Oft bin ich neugierig, wie es schmecken wird. Manchmal merke ich, dass mein Magen anfängt zu knurren. Die Einsetzungsworte lesen wir gemeinsam. Das Brot wird herumgereicht. Wenn es mir gut schmeckt, bin ich begeistert und denke, davon esse ich gleich eine Scheibe zum Frühstück. Seit ca. 2000 habe ich viel verschiedenes Brot bei unseren Abendmahlen kennengelernt. Es war sogar auch mal nicht mehr gut und von Rosinenbrötchen bis sehr hartem Brot war alles dabei. Aber das Gefühl, das sich bei mir über die Jahre eingestellt hat, ist: Ich habe ein vielfältiges Verlangen nach diesem Brot. Ich will es und ich brauche es. Brot essen zu können, Brot essen zu müssen – damit ich nicht verhungere, zeigt meine Abhängigkeit von anderen Menschen, zeigt z. B. auch meine Abhängigkeit vom Wetter (Sonne allein lässt kein Getreide reifen.), von allem, was ich brauche, um zu essen zu haben. Seit ich bei Brot&Rosen bin, habe ich fast nie mehr selber Brot gebacken, weil wir genügend, manchmal mehr als genug, geschenkt bekommen. Das ist der Überschuss unserer Wohlstandsgesellschaft. Wenn ich mich dann sehne in diesem Überfluss, dann steht fest, dass ich nur ein Rädchen bin in einem riesigen Getriebe, ein Element in einem unüberschaubar großem Ganzen. Mit anderen Worten: Ich muss einräumen, dass ich für die Produktion von Lebensmitteln tatsächlich sehr unbedeutsam bin. Aber! Ich kann jemand anders wichtig machen – durch Teilen! Durch die Einladung an meinen/an unseren Tisch. Ich bin unwichtig, was die Produktion angeht, aber das, was mir zufällt, das kann, das sollte ich teilen. Und Compact und erfrischend sind wir auch im Sommer! Strahlende Druckerzeugnisse. Klimaneutrale Produktion. Erstaunliche Konditionen. Gestaltung / Beratung Ruhrstraße 126 22761 Hamburg Tel. 040/35 74 54 - 0 Fax 040/35 74 54 - 20 [email protected] Druckerei Tel. 040/68 94 71 - 70 Fax 040/68 94 71 - 78 [email protected] zwar in aller Bescheidenheit; denn es ist nicht mein Verdienst, dass ich einen Zugang zu wichtigen, lebensnotwendigen Ressourcen habe, der anderen verwehrt bleibt. Ich danke für unser tägliches Brot – und ich ergänze: Lehre uns täglich, es zu teilen. Birke Kleinwächter Thema Treffpunkt Thoki-Küche Als wir vor einiger Zeit das Thema für die kirchenzeitung erfuhren, hatte ich schnell die Idee, etwas zu schreiben. Wie passend, dass sich im Juli für uns Kollegen der Kita-Thomaskirche ein besonderes Datum näherte. Wir haben nämlich gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kirchengemeinde etwas gekocht. Da es im Alltag so wenig Berührungspunkte zwischen den Mitarbeitern aus Kita und Kirchengemeinde gibt, wollten wir Gemeinschaft und Begegnung erleben. Und das schafft man übers Kochen und Essen. Teamarbeit mit anschließendem Genießen. Es gab einige besondere Speisen. – Nachdem unsere Kita-Kollegin, Phatcha Saptaeng, vor ein paar Monaten leckere Sommerrollen (ein asiatisches Sommergericht) mitgebracht hatte, waren einige von uns ganz neugierig auf das Rezept. Kurzerhand beschlossen wir, nicht einfach das Rezept zu bekommen, sondern die Sommerrollen mit Phatchas Hilfe gemeinsam zuzubereiten. Zusätzlich hat unsere Leitung, Tanja Eine leckere Vielfalt Rausch, angeboten, uns zu zeigen, wie sie Frühlingsrollen macht. Auch das wurde dankend angenommen. Dann war es endlich so weit. Nach Feierabend haben wir uns in der KirchengemeindeKüche getroffen und gemeinsam gekocht. Nicht nur die Idee war toll, es war ein voller Erfolg. Beim Kochen und Essen wurde viel gelacht. Wir haben mit den Fingern gegessen und zum Nachtisch gab es Glückskekse und ein finnisches Spiel. Besonders schön finden wir, dass mit diesem Nachmittag eine neue Tradition zwischen den Mitarbeitern unserer Kirchengemeinde und uns Kollegen aus der Kita entstanden ist. Denn ab jetzt planen wir solche gemeinsamen KochNachmittage einmal im Jahr. Als ich neulich allerdings bei den Kollegen von meinem Lieblingsessen Labskaus schwärmte, wurde ich gleich dazu verdonnert, evtl. im nächsten Jahr auch mit und für die Kollegen zu kochen … Aber ich freue mich auch schon darauf! Jessica Schröder Ein Wegweiser „Massentierhaltung – was würde Jesus dazu sagen?“ So lautete der Titel des diesjährigen Gottesdienstes mit Tieren in der Simeonkirche. Bei der gemeinsamen Vorbereitung mit Pastor Martin Fischer und Rainer Wölfle war mir bei Weitem nicht klar, welchen Einfluss dieser Titel bzw. Slogan auf mich haben würde. Grundsätzlich halte ich mich für eine reflektierte und kritische Käuferin von Nahrungsmitteln. Ich achte durchaus darauf, regional einzukaufen und auf Bio-Qualität zu achten, wo es geht. Bei Fleisch ist weniger oft mehr. Ich denke auch daran, aus welchem Leder meine Schuhe wohl hergestellt sein könnten. – Ja, ich hatte das alles bereits vor diesem Gottesdienst im Kopf, habe auch oft danach gehandelt. Wenn ich jetzt einkaufen gehe, ist diese Fragestellung „Was würde Jesus dazu sagen?“ inzwischen zu meiner Begleiterin oder Beraterin geworden. Das empfinde ich nicht als belastend. Nein, der Satz führt mich zu einem inneren Dialog, er holt mich schlicht und ergreifend auf den Boden der Tatsachen, lässt mich innehalten, re- flektieren und verantwortungsvoll entscheiden. Noch klarer als vorher greife ich dann zu vertretbaren Alternativen und entscheide mich grundsätzlich bewusster und im Sinne der uns zur Verfügung gestellten Nahrungsmittel. Daran zeigt sich mir einmal mehr, dass es sich immer und zu jeder Zeit lohnt, sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken und ein kleines bisschen an der individuellen Schraube zu drehen. Jede und jeder im eigenen Ermessen. Waltraud Schürmeyer Unser Essen Persisches Menü selbstgemacht Persische Küche ist lecker und gesund. Mit diesen drei Rezepten gelingt Ihnen ein festliches Drei-Gänge-Menü für vier Personen. Alle Zutaten bekommen Sie in den Vorspeise Kuku Sabzi (Kräuteromelette) Zutaten: 400 g frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill und Koriander zu gleichen Teilen) (gibt es beim Supermarkt Erden) 1-2 El Berberitzen 1 EL Mehl 8 Eier Junger Spinat (nach Belieben) Salz, Öl Zubereitung: Kräuter und Spinat waschen und abtrocknen, dann möglichst fein hacken. Eier in eine Schüssel geben und mit Mehl kräftig aufschlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Spinat, Kräuter und Berberitzen unter die Eiermasse heben. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Eiermasse hineingeben und bei kleiner Hitze 30 Min. langsam bräunen lassen. Dann das Omelette mit einem großen Teller umstürzen und mit der ungebräunten Seite wieder in die Pfanne legen. Weitere 10 Min. bei mittlerer Hitze fertigbraten. Mit Joghurt und Fladenbrot servieren. Hauptspeise Ghormeh Sabzi (Kräutersoße mit Reis) Zutaten: 2 Zwiebeln 500 g Lammfleisch (kann auch weggelassen werden) 1 Dose Kidneybohnen Frische oder trockene Kräutermischung Ghorme Sabzi 4 getrocknete Limetten 1 Knoblauchzehe 1 Prise Kurkuma Öl Zubereitung: Zwiebeln in Öl glasig dünsten und Fleisch dazugeben. 10 Min. anbraten (wichtig: Fleisch darf nicht zu fest werden). Fleisch in einen großen Topf geben und mit Wasser bedecken. Kurkuma dazugeben. Bei kleiner Hitze köcheln lassen. Dann die Kräutermischung und dann die Bohnen dazugeben. Bei kleiner Hitze weitere 20 Min. köcheln lassen. Getrocknete Limetten lochen (wie beim Frühstücksei) und dazugeben. Weitere 10 Min. köcheln lassen und bei Bedarf mit Salz abschmecken. Mit Reis servieren. Zutaten für Reis: 4 Becher Basmatireis Wasser Öl Salz 1 Kartoffel Zubereitung: beiden orientalischen Supermärkten in Steilshoop oder auch anderswo. Viel Spaß beim Kochen und beim Essen! Wir wünschen guten Appetit! Afsaneh Kiomarsi Reis in einen großen (wenn möglich beschichteten) Topf geben, waschen und Wasser abgießen. Dann soviel Wasser dazugeben, dass das Wasser 1,5 Zentimeter über dem Reis steht. Salz dazugeben und erhitzen. Reis ca. 15 Min. kochen lassen, so lange bis er al dente (also noch nicht ganz durch) ist. Währenddessen die Kartoffel schälen und dünne Scheiben schneiden. Den Reis abgießen. Nun reichlich Öl im Topf erhitzen und die Kartoffelscheiben hineingeben. Reis und eine halbe Tasse Wasser vorsichtig dazugeben. Bei kleiner Hitze noch 10 Min. kochen lassen. Dabei ein Geschirrtuch zwischen Deckel und Topf legen. Mutige können nun den Reis umstürzen (mit einem beschichteten Topf oder einem Reiskocher). Sie können dann den Reis wie eine Torte anschneiden. Nachspeise Shole Zard (Safran Reispudding mit Rosenwasser) Zutaten: 120 g Basmatireis 180 g Zucker 1,2 Liter Wasser 1 Prise Salz 2 Briefchen = (0,1 g) Safranfäden 2 EL Mandelblättchen 3 EL Rosenwasser Zum Bestreuen: Mandelstifte, Pistazienstifte, Zimt Zubereitung: Reis kurz waschen und gemeinsam mit Zucker, 1,2 l Wasser und einer guten Prise Salz in einem dickwandigen Topf langsam (!) zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca. 45 Min. kochen, bis die Masse dickflüssig wird und wie ein Vulkan zu spucken beginnt. Währenddessen häufig umrühren, damit der Reis nicht anbrennt und den Safran nach Möglichkeit in einem kleinen Mörser zu Pulver vermahlen. Mandelblättchen in die Masse rühren, kurz ziehen lassen. Safran und Rosenwasser nach Geschmack dazugeben und rühren. Der Pudding färbt sich intensiv gelb. Masse in eine große Schüssel füllen. Abkühlen lassen, bis eine leichte Haut entsteht. Mit Mandel- und Pistazienstiften bestreuen. Komplett auskühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Unbedingt eiskalt und mit Zimt bestreut servieren. Afsaneh Kiomarsi Region Trauer um Martina Severin-Kaiser Anfang Juli ist Martina SeverinKaiser plötzlich und unerwartet gestorben. Von 1987 bis 1996 war sie Pastorin in der Martin Luther King-Kirche Steilshoop. Pastor Sönke Ullrich, der sie und ihren Mann Matthias Kaiser aus der ge- meinsamen Vikariatszeit in Kiel kannte, erinnert sich an die gemeinsame Zeit. Zu den Aufgaben der jungen Pastorin gehörte damals die Neugestaltung der Seniorenarbeit, woraus sich schließlich der Treffpunkt Steilshoop entwickelte. Sie engagierte sich für das alljährliche Gedenken auf dem Jüdischen Friedhof während der Friedenswoche und war eng verbunden mit der Musikalischen Gruppenarbeit. Anschließend leitete sie zusammen mit ihrem Mann acht Jahre lang die deutschsprachige Gemeinde in Brüssel. Seit 2004 war Martina Severin-Kaiser die Ökumenebeauftragte der Nordkirche. Pastor Sönke Ullrich schreibt in einem sehr persönlichen Nachruf: „Martina hat in dieser Funktion mit all ihren Erfahrungen und ihrer Klugheit so viele Impulse für die Ökumene in Hamburg geben können, dass viele sie als das ‚Gesicht der Ökumene in Hamburg‘ bezeichneten. Und auch in den wenigen Monaten ihres Wirkens als Hauptpastorin in St. Petri vermochte sie Aufbruchsstimmung zu erzeugen. Ihr plötzlicher Tod, dem ein Sinn nicht abzuringen ist, hinterlässt vor allem Fassungslosigkeit und Trauer. Was aber bleibt, ist ein engagiertes Leben, das Menschen Hoffnung gemacht hat und manchen Weg aufzeigen konnte, der verheißungsvoll war, ist und bleibt.“ Dorothea Neddermeyer/ Sönke Ullrich Zwei Jahre ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg Im Mai feierte das ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg seinen zweiten Geburtstag. Seit dem Start vor zwei Jahren haben schon mehr als 15 000 Menschen die zentrale Telefonnummer 040/30 62 03 00 in Anspruch genommen und um Hilfe gebeten. Viele Anruferinnen und Anrufer sind auf der Suche nach Kontaktdaten zu einer kirchlichen oder diakonischen Einrichtung, haben Fragen zu ihrer Kirchenmitgliedschaft oder benötigen Lebenshilfe. Manchmal wird es aber auch etwas kniffeliger. Da ist zum Beispiel ein Mann auf der Suche nach der Grabstelle seines vor langer Zeit verstorbenen Freundes oder eine ältere Dame braucht dringend jemanden, der ihre 10 Wir beraten Sie gern Medikamente aus der Apotheke abholt. Zum Glück konnten wir in beiden Fällen nach etwas Recherche weiterhelfen, freut sich die Leiterin des ServiceTelefons Simone Zander. Im Herbst letzten Jahres riefen besonders viele Menschen zum Thema Flüchtlingshilfe an. Und so zeigte sich das Team vom ServiceTelefon flexibel und wurde auch zu diesem Thema die zentrale telefonische Anlaufstelle der Kirche und Diakonie. Das ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg ist eine Einrichtung des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreisverbandes Hamburg mit Sitz in Altona. Es ist von montags bis freitags von 8 Uhr bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 040/30 62 03 00 erreichbar. Simone Zander Region Neue Familie gefunden Taufgottesdienst mit Bischöfin Fehrs „Pastor Andreas, Pastor Andreas, feiern. Es war ein Gottesdienst, den erte. Punkt 10.30 Uhr steuerte sie zielwann werden wir nun endlich gestrebig auf unseren Kircheneingang die ganze Gemeinde gestaltete. Von tauft?“ Diese Frage stellten mir die 13 zu. Und dann kommt es zur Begegden Konfis über die klassisch irische Täuflinge in letzter Zeit sehr oft. Und nung mit den Täuflingen, geflüchteFolkmusik mit Dorothee Falk-Schürrich kam mehr und le an der Altflöte bis mehr in Schwierighin zur Überraschung keiten, einen Termin am Ende des Gotteszu finden. Ich zögerte. dienstes. Da hatte unSchließlich habe ich sere Kirchenmusikerin noch nie 13 Menschen Daira Kuge-Hell sich in einem Gottesdienst etwas Besonderes ausgetauft. Wie wird die gedacht: Zusammen mit Gemeinde reagieren? iranischen Geflüchteten Würde nicht diese spielte sie von Siavash Massentaufe jeden Ghomayshi, einem der Gottesdienst sprenbekanntesten iranischen gen? Künstler im Exil, ein Aber die TaufgrupLied, das am Ende alle, pe in zwei Gruppen die es kannten, laut mitaufzuteilen, das ging sangen, mit Tränen in auch nicht. Das hatden Augen. ten die Täuflinge mir Die Täuflinge mit Bischöfin Fehrs nach dem Gottesdienst … Aber das letzte Wort schon klargemacht. soll weder ich noch BiZu eng waren sie in den vergangenen ten Menschen, die seit einem halben schöfin Fehrs haben, sondern die sechs Monaten zusammengewachsen. Jahr jeden Freitag zum Glaubenskurs Täuflinge. Eine von ihnen, ForouIn schlechten Zeiten, als ihre Untergegangen sind und unser Gemeindezan Babalhavaeji, hielt während des künfte geschlossen wurden und sie leben schon in vielerlei Hinsicht beGottesdienstes eine Rede. Am Ende nicht wussten, ob sie noch in Hamreichert haben. wandte sie sich an die Gemeinde und burg bleiben werden. Oder auch in Die Täuflinge haben sich guten Zeiten, als sie – mit dem Pastor unter einer Bischöfin alles – um das Osterfeuer tanzten, das die mögliche vorgestellt, aber FFW Bramfeld errichtet hatte. nicht Kirsten Fehrs, die voller Also ein Blick in den Kalender. Der Neugier und Empathie mit allen Kontakt aufnimmt und ih10 . Juli – das passt. Das ist der Termin für die Taufe. Eine ausgelassene nen das Gefühl gibt, dass sie, Gelassenheit ergriff die Täuflinge, als die Täuflinge, und sonst nieich ihnen das Datum endlich mitteilen mand anders im Mittelpunkt konnte. des Gottesdienstes stehen. Bevor es losgeht, beten wir Am 1. Juli bekam ich eine Mail von der Bischofskanzlei: „Die Bischöfin alle zusammen. Und dann beginnt ein Gottesdienst, der von … und einen Tag später, ganz gelöst möchte am Montag, dem 11. 7., gern Steilshoop besuchen und mit geflüchzwei völlig gegensätzlichen teten Menschen in Kontakt kommen“, Gefühlen getragen ist. Zum einen sitzt sagte: Sie alle haben uns mit Liebe stand darin. Das gab es in der gesamder Schock über den plötzlichen Tod und mit Gelassenheit bedingungslos ten Geschichte unserer Gemeinde der ehemaligen Steilshooper Pastogeholfen. Und wir konnten zusammen nicht, dass sich ein Bischof oder eine rin Martina Severin-Kaiser, die zwei Gottesdienst feiern und beten – ohne Bischöfin zu uns nach Steilshoop verTage zuvor gestorben war, bei allen Ängste. Wir haben hier unser Haus irrte, sagte mir später ein sehr erfahsehr tief. Und zum anderen ist da die gefunden. Sie alle sind uns zu unserer renes Gemeindemitglied. große Freude über die Taufe. Familie geworden. So geschah es, dass Bischöfin KirBischöfin Fehrs gelingt es, beide In diesem Sinne: Herzlich willkomsten Fehrs nicht nur am 11.7., sondern Gefühle in Worte zu fassen. Und zumen in unserer Familie – khosh omaauch am 10.7. Steilshoop besuchte sammen können wir einen sehr feierdid ba khanevandeh ma! und dort einen Gottesdienst mitfeilichen und berührenden Gottesdienst Andreas Holzbauer 11 Region Klage, Bitte, Hoffnung gemeinsam teilen Ökumenisches Friedensgebet in St. Wilhelm Seit mehr als einem Jahr treffen sich Christen montags um 19.30 Uhr für eine halbe Stunde um die Friedenskerze in unserer St. Wilhelm-Kirche zum wöchentlichen Friedensgebet. Was mag Menschen bewegen, regelmäßig in dieser Runde zusammen zu kommen? Ein Gedanke, der von vielen geteilt wird: Wir müssen der eigenen Ohnmacht angesichts der Gewalt, mit der wir konfrontiert werden, unsere Hoffnung entgegenhalten: „Gebet hat eine verändernde Kraft!“, „Hoffnung und Vertrauen, dass der Gott unserer Väter auch heute sein Volk nicht verlassen wird“. Für andere drückt das Friedensgebet, das immer von Teilnehmenden vorbereitet wird, auch Protest aus: „Unsere Fürbitte ist keine Flucht vor dem Handeln, sie ist Widerstand gegen das, was bedrückt, unfrei macht – im Namen Gottes, der Gerechtigkeit und Frieden verheißen hat.“ „Die Sehnsucht nach Frieden muss wach bleiben, damit wir uns nicht an diesen Zustand des Unfriedens und der Ungerechtigkeit gewöhnen.“ „Es muss auch“, so andere, „einen Ort geben, an dem der Opfer gedacht wird. Sie dürfen nicht vergessen werden!“ Sich Mut machen, sich vergewissern, dass Ungerechtigkeit und Unfriede nicht das letzte Wort haben, verbindet: Wir sind nicht viele, aber wir glauben, dass eine andere Welt möglich ist. Daran wollen wir festhalten. Vielleicht geht es Ihnen auch so? Sie sind eingeladen, um 19:15 Uhr dabei zu sein! Reinhard Kober Jeden Montag um 19.30 Uhr wird eine Kerze für den Frieden angezündet Das Theodor-Fliedner-Haus wird 80 Für die Ausstellung zum 80-jährigen Jubiläum des Evangelischen Seniorenwohn- und Pflegezentrums Theodor-Fliedner-Haus suchen wir noch Bilder, Artikel und vielleicht auch Kurioses aus alten und neuen Tagen 12 dieser Einrichtung. Mit diesen Erinnerungsstücken möchten wir die Vergangenheit der Menschen, die das Haus mit Leben erfüllt haben, wieder vergegenwärtigen. Können Sie uns helfen? Wenn ja, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter unter Tel.: 646 04 50 oder per Mail an [email protected]. Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Unterstützung! Elisabeth Lichtenberg Region Parole Gottvertrauen Prädikant in Ausbildung Seit Himmelfahrt bin ich ein „Prädikant in Ausbildung“. Mit 24 Brüdern und Schwestern aus der ganzen Nordkirche hat die dreijährige Ausbildung in Ratzeburg begonnen. Am Ende der Ausbildung sind wir dann Prädikanten (praedicare = predigen), die den gesamten Gottesdienst gestalten und auch die Sakramente (Taufe und Abendmahl) verwalten dürfen. Neben der theologischen Ausbildung in Ratzeburg findet meine praktische Ausbildung in der Gemeinde statt, betreut von Pastorin Dorothea Neddermeyer in der Osterkirche. Vor zwei Jahren habe ich begonnen, in der Martin Luther King–Kirche den Abendgottesdienst mitzugestalten und Passionsandachten in der Osterkirche zu halten. Nach meinem Entschluss gab es einen langen Bewerbungsweg für einen der Ausbildungsplätze. Wir mussten über unseren Glaubensweg und das Engagement in der Gemeinde schreiben, eine Bestätigung der Gemeinde oder der Region bekommen, dass sie die Ausbildung unterstützt und uns übernimmt, eine Empfehlung der Pröpstin bekommen und erst dann kam das Auswahlgespräch mit dem Gemeindedienst der Nordkirche. Mehrere Male im Jahr komme ich beim Wandern von meinem geplanten Klaus Frahm hat sich auf den Weg gemacht Weg ab und entdecke so einen neuen Weg. Im vergangenen Jahr fragte ich einen Herrn auf der Straße, ob er mir helfen könne. Er wollte mir gern behilflich sein, aber er wusste auch nicht, wo der Wanderweg abgeblieben sei. Alle Himmelsrichtungen wurden erörtert, aber wir kamen nicht weiter. Da fiel mir – vermutlich aus einem heiteren Himmel – ein, was Hilfe bringen könnte und sagte: „Parole: Gottvertrauen“. Ein Lächeln entstand auf dem Gesicht meines Gegenübers und Ausbildung zum Prädikanten Die Ausbildung beginnt in der Osterkirche. Nach einiger Zeit wird Klaus Frahm auch in den anderen Kirchen unserer Region Gottesdienste (mit)gestalten. Denn er wird Prädikant in der Region und der Regionalvorstand hat einen Teil der Ausbildungskosten übernommen. Das ist ein gutes Zeichen regionaler Verbundenheit! er erwiderte: „Parole: Gottvertrauen.“ Damit mache ich mich dann jetzt auf den Weg zum Prädikanten. Klaus Frahm Gott sei Dank, hier zählt der Mensch Auch ganz in Ihrer Nähe in einer von über 80 Pflege-Einrichtungen der Diakonie in Hamburg Wir beraten Sie gerne persönlich, jeden Tag, rund um die Uhr und kostenlos. XXXQçFHFVOEEJBLPOJFEF Service-Telefon Dorothea Neddermeyer Finden Sie sofort aktuelle freie Plätze im Seniorenheim, in der Kurzzeitpflege oder Pflegedienste, Tagespflege-Einrichtungen. 13 Kinder und Jugendliche Gitarren- und Keyboardunterricht im HOT für Kinder ab acht Jahren Dominik Fäseke, vielen bekannt als unser ehemaliger Bufti, bleibt uns auch nach seiner Zeit im sozialen Jahr erhalten. Er bietet, wie bereits im FSJ, Gitarren- und Keyboardunterricht für Kinder ab acht Jahren an. Wer Interesse hat, bei Herrn Fäseke Unterricht zu bekommen, melde sich bitte unter 67 10 68 45 im Büro des HOT. Ab September sind Plätze frei. Eine halbe Stunde wöchentlicher Einzelunterricht kostet 40 €/Monat. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass Herr Fäseke neben seinen regulären Schülern auch eine/n finanziell schwache/n Schüler/in kostenlos unterrichtet. Natürlich übt ihr mit richtigen Gitarren und nicht mit so einer Spielzeuggitarre wie auf dem Foto! Daniela Nießen Ich darf mit meiner Gitarre nicht mitmachen Komm zu uns in den Die-Treff Du bist zwischen 13 und 19 Jahren alt? Dann solltest du unbedingt weiterlesen! Bist du nicht auch manchmal gelangweilt? Möchtest du deinen Abend auch irgendwo verbringen, wo deine Freunde sind, aber nicht deine Eltern, mit Leuten die du evtl. noch nicht alle kennst, die aber eigentlich derbe cool sind - und dazu evtl. eine Runde kickern oder Billard spielen? Dann bist du bei uns genau richtig! Ab dem 13. September startet der wöchentliche Jugendtreff der Region Bramfeld-Steilshoop, der Die-Treff getauft wurde – er findet dienstags statt. Dich erwarten auf ca. 100 qm Jugendetage eine offenen Küche inkl. Dart, Kicker- und Billardtisch. Technisch sind wir auch gut ausgestattet, mit einer HiFi-Anlage, einem Fernseher und einer PlayStation. In erster Linie wollen wir einfach zusammen ein wenig Spaß haben, gemeinsame Aktionen planen und zusammen chillen. Also nochmal kurz und knapp: Jeden Dienstag ab dem 13. September von 18.30 Uhr bis 21 Uhr (du bist älter als 16? Cool! Bleib bis 22 Uhr). Der Die-Treff findet in der Jugendetage der Osterkirche statt, Bramfelder Chaussee 202. Ihr erreicht uns über die Feuertreppe! Geplant sind unter anderem auch Aktionen über den Treff hinaus, wie zum Beispiel Critical Mass (begleiteter Start) am 30. September, Paintball am 21. Oktober, Lebender Adventskalender vom 1. bis zum 4. Advent. Lonja Fischer Unser Blick aus dem Fenster Schon lange erfreuen wir uns an unserem Krippengarten. Die Kinder aus dem Elementarbereich der Kita MLK sind ganz stolz, dass auch sie nun ein Beet anlegen durften. Sie haben mit viel Freude und Eifer Ringelblumen, Salbei, Sonnenblumen, Lupinen, Streckzwiebeln und bunte Wiesenblumen angepflanzt. Voller Stolz beobachten sie nun das Wachstum ihrer Blumen und Pflanzen. Christine Servadio 14 Unsere selbst angepflanzten Blumen sind die schönsten KÖSTER Bestattungen Erd-, Feuer-, See- und Anonymbestattungen. Vorsorgeberatung. Ihr erfahrener Begleiter in schweren Stunden. Bramfelder Chaussee 385 • 22175 Hamburg BESTATTUNGEN GMBH BESTATTER ® preiswert - solide - erfahren VOM HANDWERK GEPRÜFT 6 42 92 91 • Tag- und Nachtruf Ihr Berater und Begleiter bei Bestattungen aller Art in HH u. Umgebung Erledigung aller Formalitäten Bestattungsvorsorge Tel. 631 83 83 Tag und Nacht Fuhlsbüttler Str. 417 • 22309 Hamburg-Barmbek www.endler-bestattungen.de Steinmetzbetrieb ALFRED GLOGE e.K. KARBENK GERHARD Inh. Marc Behncke GRABMALE BILDHAUEREI www.loss-bestattungen.de NACHBESCHRIFTUNG RENOVIERUNG MARMOR + GRANIT / HAUS + GARTEN Tel.: 040 / 641 55 59 + 040 / 59 05 35 Fax: 040 / 59 14 72 Bräsigweg 22 e-mail: info@ @karbenk.de • Internet: www.karbenk.de Grabmale Hamburg-Bramfeld Nachschriften und Renovierungen Tel. (040) 6 41 71 95 Fax: (040) 6 41 00 69 Bräsigweg 19 · 22177 Hamburg Lieferung an alle Friedhöfe www.steinmetz-hamburg.de Nicht nur dieser Platz ist noch für IHRE Anzeige frei BESTATTUNGSINSTITUT „St. Anschar von 1913“ Anzeigenschluss: 24. Oktober 2016 Kontakt: [email protected] Tel. 63 29 97 32 Trittauer Amtsweg 5 • 22179 Hamburg Telefon 040 - 641 79 23 E-Mail: [email protected] BESTATTER ® VOM HANDWERK GEPRÜFT Erd-, Feuer-, See- und anonyme Bestattungen Bestattungsvorsorge-Verträge und Versicherungen VERANSTALTUNGEN in allen Gemeinden 17. September Sonnabend 14.30 Uhr-17.00 Uhr Simeonkirche Flohmarkt für Kindersachen ab 19.00 Uhr Osterkirche Nacht der Kirchen (siehe Seite 2) 30. September Freitag 16.30 Uhr Simeonkirche Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer 1. Oktober Sonnabend 20.00 Uhr Simeonkirche Tanzparty 2. Oktober Sonntag 15.30 Uhr Osterkirche. Chorkonzert mit Liedertafel Gutenberg und Concento-Chor 18.00 Uhr Simeonkirche Konzert Newssingers Martin Luther King 28. August – 14. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Bollmann tag nach Trinitatis 4. September – 15. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer mit Kindergottesdienst und Abendmahl 11. September – 16. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer 15. September Donnerstag 18. September – 17. So. nach Trinitatis 9. Oktober Sonntag 18.00 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche Kammerkonzert 14. Oktober Freitag 20.15 Uhr Simeonkirche Foyerkonzert – Kammermusik und Texte 21. Oktober Freitag 15.00 Uhr Martin Luther King-Kirche Herbstkonzert mit Oldie Combo 28. Oktober Freitag 16.30 Uhr Simeonkirche Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer 29. Oktober Sonnabend 19.30 Uhr Thomaskirche. Chorkonzert mit Freeline und einem Stuttgarter Gastchor 5. November Sonnabend 19.00 Uhr Ebert-Halle, Harburg Verdi-Requiem, Bramfelder und Harburger Kantorei 10. November Donnerstag 16.30 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche Was macht eigentlich ein Missionar? Vortrag mit Bildern, Pastor Dr. Daniel Gloor 11. November Freitag 20.15 Uhr in der Simeonkirche Orgelkonzert mit Wein „Gesprächskonzert“ 12. November Sonnabend 9.00 Uhr in der Thomaskirche Frauenfrühstück 6. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 20. November Ewigkeitssonntag 14.30 Uhr Kapelle Friedhof Bramfeld Andacht mit Posaunenchor 11. November Freitag 25. November Freitag 16.30 Uhr Simeonkirche Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer 20.15 Uhr in der Simeonkirche Foyerkonzert – Duo-Abend Georg Feige / Patrick Scharnewski 27. November Sonntag Kirchenwahl in den Gemeinden 16.00 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche Adventssingen 3. Dezember Sonnabend 18.00 Uhr Simeonkirche Gospelkonzert Das Programm der Nacht der Kirchen finden sie auf Seite 2. 16 Im Internet: 16 11.00 Uhr Pastor Ullrich mit Kindergottesdienst und Abendmahl 24. September Sonnabend 25. September – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich Beginn der Interkulturellen Woche 2. Oktober – 19. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer mit KiTa-Team. Erntedank 9. Oktober – 20. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Ullrich, anschließend Gemeindeversammlung 16. Oktober – 21. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer mit Abendmahl 23. Oktober – 22. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne 30. Oktober – 23. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer 13. Nov. Vorletzter So. im Kirchenjahr 11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer R Beginn der Fr 11.00 Uhr Pastor Ullrich 16. Nov.–Mittwoch Buß- und Bettag 19. 20. November Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Pastor Ullrich mit Kindergottesdienst mit Abendmahl 27. November 1. Advent 11.00 Uhr Pastor Ullrich Kirchengemeinderatswahl 4. Dezember 2. Advent Regio Bra UNSERE GOTTESDIENSTE www.kiz-hamburg.de Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9.30 Uhr Pastorin Dehne 18.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr, Pastorin Neddermeyer und die Bramfelder Liedertafel. Abendgottesdienst anschließend Wein, Saft und Schnittchen auf dem Kirchplatz 28. August – 14. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr Pastorin Reich mit Abendmahl 9.30 Uhr Pastor Bollmann 4. September – 15. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer und Konfi-Team. Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden 9.30 Uhr, Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Bollmann 11. September – 16. So. nach Trinitatis 15. September Donnerstag 9.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr und Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst zum Beginn des neuen Kita-Jahres 11.00 Uhr Pastor Fischer anschl. ist der Weltladen geöffnet 9.30 Uhr, Pastor Fischer mit Abendmahl 9.30 Uhr Pastor Ullrich 18. September – 17. So. nach Trinitatis 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Simeonkirche mit Segnung der neuen Teamerinnen und Teamer 15.00 Uhr Pastor Bollmann und Team 24. September Sonnabend Tauferinnerungsgottesdienst 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer Gospelchor Gospel on Earth 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer anschließend Gemeindeversammlung 9.30 Uhr Pastor Bollmann 25. September – 18. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr Familiengottesdienst anschl. Essen im Gemeindehaus 9.30 Uhr Pastorin Reich mit Abendmahl, Erntedankgottesdienst mit Posaunenchor 9.30 Uhr Pastor Bollmann. Familiengd. anschl. Gemeindevers. zur Kandidatenvorstellung für KGR-Wahl 2. Oktober – 19. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer mit Bramfelder Kantorei anschließend Gemeindeversammlung 9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Bollmann 9. Oktober – 20. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Reich anschl. ist der Weltladen geöffnet 9.30 Uhr Pastorin Reich mit Abendmahl 9.30 Uhr Lektorengottesdienst 16. Oktober – 21. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr, Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor i. R. Falk, plattdeutsch 23. Oktober – 22. So. nach Trinitatis 11.00 Uhr Pastorin Dehne 9.30 Uhr, Pastor Fischer 9.30 Uhr NN 30. Oktober – 23. So. nach Trinitatis Regionaler Friedensgottesdienst riedensdekade 9.30 Uhr, Pastor Fischer anschließend Martinsmarkt kein Gottesdienst (siehe MLK, Friedensdekade) 11. November Freitag 16.00 Uhr P. Dr. Landwehr und Pn. Neddermeyer. Martinsgd. der Kita 11.00 Uhr P. Dr. Landwehr und Dr. Gloor, Bramf. Kantorei. Weltladen. 6. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 9.30 Uhr Pastorin Reich 9.30 Uhr Pastor Bollmann .30 Uhr Regionaler Bußtagsgottesdienst, Pastorinnen Dehne und Neddermeyer 13. Nov. Vorletzter So. im Kirchenjahr 16. Nov.–Mittwoch Buß- und Bettag 11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr, Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 9.30 Uhr Pastorin Reich und Pastor Fischer mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Kantorei 9.30 Uhr Pastor Bollmann, Gottesdienst mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres 11.00 Uhr Pastor Bollmann, Familienkirche zum Ewigkeitssonntag 20. November Ewigkeitssonntag 11.00 Uhr Pn. Neddermeyer, P. Dr. Landwehr, anschl. Weltladen 9.30 Uhr Pastor Fischer Kirchengemeinderatswahl 9.30 Uhr Pastor Bollmann mit anschl. KGR-Wahl und Basar 27. November 1. Advent onaler Gottesdienst zur Verabschiedung von Pastorin Inge Dehne in den Ruhestand amfelder Kantorei und Bramfeld Blech, anschließend Empfang im Gemeindehaus 4. Dezember 2. Advent 17 17 KIRCHENMUSIK IN DER REGION St. Wilhelm-Kirche Sonntag, 20. November, 17 Uhr Benefizkonzert für „CaFée mit Herz” „Gospel „GOSPEL ON EARTH“ wird gemeinsam mit „Spirits of Pop and Gospel“ am Sonntag, 20. November 2016, um 17 Uhr in der St. WilhelmKirche, HH-Bramfeld, Hohnerkamp 20 das „CaFée mit Herz“ mit diesem Benefizkonzert – unter der Leitung von Guido Rammelkamp – unterstützen und wir hoffen, dass Sie mit Ihren Spenden für dieses spezielle „CaFée“ dabei sind. In dieser Zeit tun die Deutschen viel für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet das für andere Bedürftige in unserem Land? Wir dürfen und wollen all jene Menschen nicht vergessen, die auch – nach wie vor – unsere Hilfe brauchen. Und darum hat der Gospelchor „Gospel on Earth“ für dieses Jahr entschieden, das Benefizkonzert für das „CaFée mit Herz“ (http:// cafeemitherz.de/) zu starten. Diese Einrichtung existiert seit dem Jahr 2000 im Gesundheitszentrum St. Pauli. Es werden dort täglich bis zu 300 Gäste (Anzahl steigend) kostenlos mit Speisen, Getränken und Kleidung versorgt. Auch Duschen und ärztliche Versorgung für nicht krankenversicherte Gäste werden angeboten. on Earth” & „Spirits of Pop and Gospel” Zielgruppe des „CaFée mit Herz“ sind die armen, arbeits- und obdachlosen Menschen auf St. Pauli, um die sich mehr als 40 ehrenamtliche HelferInnen kümmern. Es geht im „CaFée mit Herz“ nicht nur um Verköstigung, sondern dieser Treffpunkt ist eine Anlaufstelle, ein „sozialer Hafen“ für Menschen, die am Rande des sozialen Netzes leben oder aus diesem herausgefallen sind. Hier wird auch Hilfe zur Selbsthilfe gelebt und der Glaube ans Leben, an den Selbstwert bzw. an die Leistungsfähigkeit gefördert und gestärkt. „CaFée mit Herz“ wird nur von Spenden getragen. Spendenkonto von „CaFée mit Herz“: Hamburger Sparkasse – IBAN: DE 65200505501206134304 Simeonkirche Sonntag, 2. Oktober, 18 Uhr Konzert der Newssingers Northern Lights Am Sonntag, dem 2. 10. um 18 Uhr sind zum dritten Mal die Newssingers in der Simeonkirche zu Gast. Wieder gibt es musikalische Nachrichten aus aller Welt. Unter dem Titel Northern Lights sind neben geistlichen Werken von Buchner, Geilo, Jenkins oder Rutter auch weltliche Stücke mit im Programm. Etwa die Variationen über die launige Forelle von Franz Schubert oder aktuelle Titel von Herbert Grönemeyer oder Silbermond. Gesungen wird, was über alle Grenzen hinweg Spaß macht. Lasse Metzner 18 – BIC: HASPDEHHXXX Seien Sie herzlich willkommen zu unserem Gemeinschaftskonzert, und vielleicht lassen Sie sich von einer Mischung alter, traditioneller sowie moderner Gospelsongs berühren, begeistern und mitreißen. Auch Popsongs gehören zu dem breit gefächerten Repertoire der Chöre. „Gospel on Earth“ und „Spirits of Pop and Gospel“ freuen sich auf Sie, auf euch! Der Eintritt ist frei; Spenden werden an das „CaFée mit Herz“ weitergeleitet! Wer mehr über „Gospel on Earth“ erfahren möchte, der klickt den folgenden Link für unsere Homepage an: www. gospelonearth.jimdo.com Gisi Cordt-Bock Simeonkirche/Osterkirche Singen im Chor An der Oster- und der Simeonkirche wird viel gesungen: im Gottesdienst und im Chor! Es gibt Kinderchor, Projektchor, Jugendchor (neu!), Gospelchor und die Bramfelder Kantorei, die regelmäßig große Werke der klassischen Kirchenmusik aufführt, zuletzt das MAGNIFICAT von J. S. Bach. Die nächsten Projekte der Kantorei sind das Verdi-Requiem (5. November) und die Johannespassion von Bach (Frühjahr 2017) – neue Mitsingende, besonders auch in den Männerstimmen, sind herzlich willkommen! Geprobt wird dienstags um 20 Uhr, in der 1. Monatshälfte im Saal der Simeonkirche, in der 2. Monatshälfte im Saal der Osterkirche. Informationen über die Chöre gibt gern Kantor Werner Lamm, Tel. 0179/2 05 03 57, [email protected]. Werner Lamm KIRCHENMUSIK IN DER REGION Simeonkirche Thomaskirche 14. Oktober und 25. November, 20.15 Uhr Sonnabend, 29. Oktober, 19.30 Uhr Kammermusik / Duo-Abend Herzlich möchten wir Sie und euch gern zum 19. und 20. Foyerkonzert der Simeonkirche einladen. Beide Konzerte finden, wie gewohnt, bei Kerzenschein und einem Glas Wein oder Brause im Foyer des Gemeindehauses statt. Um 20.15 Uhr heißt es dann: musikalische Leckerbissen und viel Spaß und gute Laune. Am 14. 10. erwartet Sie und euch unser Kantor Werner Lamm in netter Begleitung zu einem Kammermusik-Abend und Texten der ganz besonderen Art. Am 25. 11. könen Sie und ihr euch auf einen schönen DuoAbend mit Georg Feige und Patrick Scharnewski, zwei Profis der unterhaltsamen Art, freuen. Lassen Sie sich also für die Adventszeit verzaubern! Das Team der Foyerkonzerte freut sich auf Ihr und euer Kommen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, dafür bitten wir um Spenden. Die Spenden dieser Abende kommen den Künstlern und der Konzertreihe Foyerkonzerte zugute. Chor-Szenenabend Foyerkonzerte Lasse Metzner Singen im Affekt Der Gospel-, Pop- und Improchor „Freeline“ aus Hamburg-Bramfeld und der Rock- und Pop-Chor „SingArt Concordia“ aus der Stuttgarter Gegend möchten Sie zu einem außergewöhnlichen ChorSzenenabend einladen. Freude, Wut, Trauer, Leidenschaft … die ganze Palette der Gefühle wird an diesem Abend zu hören sein. „Singen ist ein Emotionswandler“, verrät die Chorleiterin, Gesangspädagogin und angehende Musiktherapeutin Silke Willmann, „und das werden wir uns zu Nutze machen …“ Die beiden Chorleiterinnen Wiebke Huhs und Silke Willmann freuen sich auf einen gemeinsamen Konzertabend, in dem sich beide Chöre das erste Mal begegnen werden. Es verspricht ein spannender Abend zu werden, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Genießen Sie den Abend in gemütlicher Atmosphäre bei einem Glas Wein und vielen kleinen Überraschungen … Ort: Gemeindesaal der Thomaskirche Zeit: Sonnabend, 29. Oktober, 19.30 Uhr Silke Willmann Martin Luther King-Kirche Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr Herbstkonzert Osterkirche Donnerstag, 27. Oktober, 15.30 Uhr Maritimes, Volkslied, Oldie und mehr Chorkonzert zum Zuhören und Mitsingen Liedertafel Gutenberg, Concento-Chor und der Seemannschor der Bramfelder Liedertafel Sicher kennen Sie den alten Spruch: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.“ Sie sind herzlich eingeladen zu einem besonderen Chorkonzert zum Zuhören und Mitsingen. Drei Chöre geben ihr Bestes, vom alten Volkslied über Schlager und Opern melodien bis hin zum Musical. Vieles werden Sie kennen, bei anderem nur staunen. Am Donnerstag, dem 27. Oktober um 15.30 Uhr im großen Saal der Osterkirche wollen wir beginnen. Es singen: die Liedertafel Gutenberg mit Verstärkung durch den Concento-Chor und der Seemannschor der Bramfelder Liedertafel. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber über eine Spende. Kommen Sie und bringen Sie Ihre Freunde mit! Wir werden viel Spaß haben! Beate Donsbach Der Singkreis und die Oldie Combo laden ein zum Herbstkonzert mit bunten Melodien aus aller Welt. Los geht die Reise am Freitag, dem 21. Oktober 15 Uhr, im Gemeindezentrum der Martin Luther King-Kirche mit Kaffee und Kuchen. Um 16 Uhr startet dann das Konzert. Ende ist gegen 18 Uhr. Eintritt frei, Spenden auch! Gudrun Breidohr 19 Älter Werden Abschied und Beginn: Leben im Alter Ein Projekt hat einen Anfang und ein Ende. Eine Projektpfarrstelle auch. Seit Anfang 2012 ist „Leben im Alter“ mein Thema und die Bilder vom Leben im Alter, die den Umgang mit Älteren, aber auch die Selbstbilder Älterer prägen. Leben im Alter ist heute anders als früher und der Blick darauf hat sich verändert: Nicht nur die Defizite des Alters, sondern die vielfältigen Fähigkeiten älterer Menschen finden immer stärkere Beachtung und Anerkennung. So ist es mir ein Anliegen, dass Ältere ihre Begabungen einbringen können und ihre Lebenszeit als sinnvoll und erfüllt erfahren. In Einzelprojekten mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten konnte ich das gemeinsam mit vielen Menschen ausprobieren. Dazu gehörte auch das Miteinander verschiedener Ge- nerationen. Viele Aspekte kamen in dem größten Projekt der letzten Jahre zum Ausdruck: Kultur erLeben in Bramfeld und Steilshoop, Kultur aus unserer Mitte. Ein Projekt mit allen Generationen in 50 Veranstaltungen an 20 Orten. Dieses und all die anderen Projekte, Einzelveranstaltungen, Themengottesdienste, die vielen guten Begegnungen und die Zusammenarbeit mit engagierten Frauen und Männern haben mich mit Freude und Dank erfüllt. Viele gute Erinnerungen an diese letzte berufliche Station nehme ich mit. Fast fünf Jahre – diese Zeit war ein großes Geschenk, in der auch ich selbst Leben im Alter einüben und mit anderen gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen konnte. Bald beginnt eine neue Zeit für mich: Leben im Alter, in der nachberuflichen Zeit. Darauf freue ich mich und bin sehr gespannt, wie es sich anfühlt, nach gut 38 Jahren Pastorin in Vollzeit und vollem Engagement von allen beruflichen Pflichten entbunden zu sein. Inge Dehne Ende des Projektes „aktiv altern” Man mag es kaum glauben, Pastorin Inge Dehne wird am 30. November 2016 in den Ruhestand gehen und ihr Projekt, das schon kurz nach dem Beginn im Februar 2012 schlicht „aktiv altern“ genannt wurde, neigt sich damit dem Ende. Pastorin Dehne ist es schon nach kurzer Zeit gelungen, der kirchlichen Seniorenarbeit in der Region Bramfeld-Steilshoop sowohl in den Kirchengemeinden als auch in der breiteren Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Statur zu verschaffen. Für viele Menschen ist sie in den vergangenen Jahren zu der Ansprechpartnerin und dem „Gesicht“ der kirchlichen Seniorenarbeit in der Region geworden. Mit zahlreichen Veranstaltungen und kleineren Projekten ist es ihr gelungen, Brücken über Gemeindegrenzen und auch über die beiden Stadtteile zu bauen. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu kommen und tatsächlich Ansatzpunkte zu finden, kreativ und einfallsreich das Älterwerden als Lebensphase zu entdecken, die aktiv 20 gestaltet werden kann. Seien es das Mehrgenerationenprojekt „Besuch mit Buch“ im Theodor-Fliedner-Haus, die Themenabende in der Bramfelder Laterne, die Themengottesdienste, die „Alters-Los-Ausstellung“, in der neue Altersbilder und Themen des Älterwerdens aufgegriffen wurden, oder gemeinsam mit Martin Fischer das Themenwochenende „Kriegstraumata und Folgetraumata“, bei dem verdrängte Kindheitserinnerungen für viele erstmals wieder zur Sprache kamen. Pastorin Dehne hat dabei Menschen zusammengebracht und Impulse gegeben, die nachwirken werden. Unvergessen bleiben sicherlich die von Pastorin Dehne initiierten „Kulturwochen im August und September 2015“, bei denen Kulturschaffende aus Bramfeld und Steilshoop die einzigartige Gelegenheit fanden, mit 51 Veranstaltungen an 20 Orten die Vielfältigkeit der Kultur in unserer Region zu präsentieren – zweifellos eine ungeheure logistische und organisatorische Meisterleistung. Wenn Projekte gut laufen - und das Projekt „aktiv altern“ ist sehr gut ge- laufen - fällt es nicht leicht, sich dem Gedanken zu nähern, dass Projekte nicht nur einen Anfang, sondern immer auch ein Ende haben. Es wäre doch schön, wenn es weiterlaufen könnte. Doch das kann es nicht, weil die Projektpfarrstelle ausläuft und eine weitere nicht beantragt werden kann. Bleiben darum nur Erinnerungen zurück? Oder kann es gelingen, zumindest einige Impulse aufzugreifen und insbesondere einige der Brücken, die gebaut wurden, zu erhalten? Es ist Aufgabe der regionalen Gremien der vier Kirchengemeinden, dafür nach Lösungen zu suchen. Im Namen der Region BramfeldSteilshoop möchte ich mich bei Pastorin Inge Dehne für ihr so erfolgreiches Engagement in den vergangenen fünf Jahren bedanken und ich wünsche ihr für ihren Ruhestand alles Gute und Gottes Segen. – Allen, die sich dem persönlich anschließen wollen, bietet sich die Gelegenheit beim Gottesdienst am 2. Advent um 11 Uhr in der Osterkirche, in dem wir Inge Dehne verabschieden wollen. Sönke Ullrich Älter werden Kloster Walsrode – Dom zu Verden Seniorenausflug der Martin Luther King-Kirche am 20. September Je nach Verkehrsaufkommen ist die Rückkehr gegen 18.30 Uhr geplant. Die Kosten belaufen sich auf 20 €. Weitere Infos gibt es im Treffpunkt. Andrea Kalter In der Waldgaststätte Eckernworth lassen wir es uns gut schmecken Rechtzeitig um 8.30 Uhr startet am Dienstag, dem 20. 9., unter der Leitung von Pastor Ullrich und Andrea Kalter der Ausflug der Senioren der Martin Luther King-Kirche. In Walsrode wird die Stadtkirche (Teilnah- memöglichkeit an einer Morgenandacht) sowie das benachbarte Kloster nebst Klostergarten besichtigt. Zu Mittag essen wir in der Waldgaststätte Eckernworth und nachmittags werden wir Verden besuchen. SANITÄRTECHNIK Gasanlagen • Bauklempnerei BÄDER • KÜCHEN • GASHEIZUNGEN Nahe bei den Menschen Das Team für Ihre Haustechnik Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg Telefon 641 40 23 Dem Menschen zuliebe. Ein Besuch für die Seele Die Martin Luther King-Kirche plant eine Ausbildung für ehrenamtlich Seelsorgende und den Aufbau eines Besuchsdienstes. Etwas Aufmerksamkeit, ein Gespräch, ein wenig Zeit teilen – es gibt vielerlei Anlässe und das tut nicht nur im Alter gut. Manchmal fällt es Menschen schwer, am gemeinschaftlichen Leben teilzuhaben. Viele fühlen sich einsam und hoffen, dass jemand an ihre Tür klopft. So manche können sich gut vorstellen, jemanden zu besuchen. Oft hindern jedoch Bedenken: An eine fremde Tür klopfen? Was erwartet mich? Kann ich damit umgehen? Wie fange ich ein Gespräch an?“ Die Fortbildung zum ehrenamtlichen Seelsorgenden nimmt diese Fragen in den Blick und will ermutigen. Die einjährige Ausbildung, die Anfang 2017 beginnen soll, umfasst Vorträge, Einzelarbeit, Teamarbeit, praktische Übungen, Schulung von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Klärung der eigenen Rolle, eine Praxisphase und regelmäßige Supervision. Am Ende wird ein Zertifikat ausgestellt. Weiteres entnehmen Sie bitte der nächsten Kirchenzeitung. Kloster Walsrode %HWUHXXQJXQG3ÁHJHIU Senioren aus einer Hand SURIHVVLRQHOOOLHEHYROOdiakonisch $OWHUVKHLPDP5DEHQKRUVW 5DEHQKRUVW+DPEXUJ7HO 7DJHVSÁHJH:HOOLQJVEWWHO 5DEHQKRUVW+DPEXUJ7HO ZZZGLDNRQLHDOWHQHLFKHQGH Andrea Kalter 21 Advent Schuhkartons für Kinder in Not Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Kita der Martin Luther King-Gemeinde an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Im Rahmen unserer Projektwoche werden wir mit den Kindern wieder ganz viele Schuhkartons packen und zu anderen Kindern in aller Welt schicken. Dazu benötigen wir Geld- und Sachspenden wie zum Beispiel Schulhefte, Anspitzer, Radiergummis, Kinderknete, Spielzeug etc. Bitte helfen Sie mit. „Mit kleinen Dingen Großes bewirken“, unter die- sem Motto haben wir bereits von einigen Eltern und Mitarbeitern viele Spenden wie Mützen, Puzzles und Schokolade erhalten. Und nun freuen wir uns über jede weitere Spende. Christine Servadio und Svenja Kasch nehmen Ihre Spende entgegen und stehen mit Informationen rund um die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zur Verfügung. Ein herzliches DANKESCHÖN schon mal im Voraus. Christine Servadio Weihnachtsbasar in der Blauen Kachel Christine Servadio Sinnvolles, Sinnloses oder einfach Schönes Adventsbasar in der Thomaskirche Wir laden Sie herzlich ein zum Sonntag, dem 27. November, von 10.30 Uhr bis 16 Uhr. Lassen Sie sich überraschen von weihnachtlich Gebasteltem, kreativ Eingekochtem und Gestricktem. Zwischen Deko, Socken, Schmuck und 3 D-Strohsternen können Sie entspannt Kaffee, Tee, Punsch und Gebäck genießen. Vergessen Sie nicht, vor lauter Basareinkäufen, den neuen Kirchengemeinderat zu wählen. Der Bastelkreis und das Strickcafé freut sich auf Sie! Frauke Bollmann 22 Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf alle Besucher, denn am Sonnabend, dem 26. November, von 11 bis 17 Uhr stehen die Türen in der Blauen Kachel für den Weihnachtsbasar der Martin Luther King-Kirche offen: Ausgefallene Geschenke kaufen, tolle Preise bei der Tombola gewinnen, interessante Bücherschnäppchen entdecken, besinnliche Lieder singen, nette Leute und alte Freunde treffen, Punsch und Kulinarisches geniessen. Unser Basar wird wieder eine schöne, bunte Veranstaltung mit vorweihnachtlichem Flair! Für Geldspenden oder Gewinne zur Ausstattung unserer großen Tombola sind wir wieder sehr dankbar (auch gegen Spendenquittung). Bitte wenden Sie sich dazu an unser Kirchenbüro. Den Basarerlös verteilen wir so: Eine Hälfte geht an Pastor Bonsu nach Ghana zur Unterstützung seiner wertvollen Arbeit, die andere Hälfte nutzen wir für den Aufbau einer ehrenamtlichen Seelsorgebesuchsgruppe. Wir freuen uns auf einen harmonischen und friedvollen Einstieg in die Adventszeit! Lebender Adventskalender Krippenspiel für Jugendliche Auch in diesem Jahr werden sich in unserer Region in der Adventszeit die Türen des Lebenden Ökumenischen Adventskalenders öffnen. Vom 1. Advent, dem 27. November, bis zum 24. Dezember lädt an jedem Abend eine Familie oder Institution für 20 bis 30 Minuten vor ihre Haustür ein. Gemeinsam singt man Lieder, trägt eine Geschichte oder ein Adventsgedicht vor, manchmal gibt es Punsch oder Kekse. Wenn Sie in Ihrem Vorgarten oder Ihrer Garage eine Tür des Lebenden Adventskalenders öffnen und Gastgeber sein möchten, melden Sie sich gerne bei Hellen Nehmann Tel.: 643 77 79 oder bei Sieglinde Lück Martin Fischer Tel.: 640 47 50. Du hast Lust, bei einem witzigen und modernen Krippenspiel in der Osterkirche mitzuwirken? Dann komm am 5. Oktober um 19 Uhr in die Jugendetage (Bramfelder Chaussee 202, in der Villa neben der Osterkirche) und bring alle mit, die Lust haben! Solltet ihr bei diesem Treffen nicht können, dann meldet euch bei uns. Das Ganze wird von zwei Teamerinnen der Regionalen Jugendarbeit geplant und geleitet. Mitmachen kann jede und jeder ab 12 Jahren. Die Konfis der Region dürfen sich das Krippenspiel als Projekt anrechnen lassen. Bei Fragen: 0176 38 64 52 41 und unter [email protected] Sven Kasch und Henni Kelling Eure Lena & Nora aus der martin luther king-kirchengemeinde Josef und seine Brüder Kita-Kinder feiern gemeinsam Erntedank Im Herbst werden wir uns in der Martin Luther King-Kita einen ganzen Monat mit der Geschichte von Josef und seinen Brüdern beschäftigen. Zum Erntedankgottesdienst am Sonntag, dem 2. Oktober, um 11 Uhr werden die Kinder die Josefsgeschichte in vier Szenen nachspielen mit musikalischer Begleitung von Miriam te Dorsthorst und Daira Kuge-Hell. Im Mittelpunkt wird Josefs Konflikt mit seinen Brüdern stehen. Aber auch das Happy End der Geschichte darf nicht fehlen. Und wir werden uns die Frage stellen: Wie kann man in Not helfen? Wir glauben, dass Josef Gottes Botschaft lebt. Er läßt Taten sprechen durch seine Barmherzigkeit. Er hilft seinen Brüdern, obwohl sie ihm Bö- Pharao Zaharadine mit seinem Hofstaat ses angetan haben. Wer gibt, der gewinnt dazu. Deswegen sammeln wir Lebensmittelspenden für Bedürftige und bringen sie mit in den Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst gibt es für alle Kinder süße Überraschungen. Zudem laden wir zu einem warmen Essen mit selbstgebackenem Brot ein. Inger Rabura Einladung zur Gemeindeversammlung Es ist viel passiert im letzten Jahr in MLK: neue Gesichter, Abschiede und Neuanfänge. Wir wollen Sie zur Gemeindeversammlung einladen, um das Vergangene Revue passieren zu lassen und über die Herausforderungen und Chancen, die uns die Zukunft bietet, zu diskutieren. Im Zentrum der Veranstaltung wird die Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchengemeinderatswahl sein. Wir treffen uns am 9. Oktober nach dem Gottesdienst in unserem Gemeindezentrum. Alle sind herzlich willkommen! Andreas Holzbauer Endlich wieder ein Sommerfest! Es gab Anlass für eine Befürchtung: Bleibt das Wetter stabil? Es blieb! Und es fanden sich in diesem Sommer viele Menschen ein, die für einen Augenblick verweilten oder auch länger mit anderen ins Gespräch kamen, der Musik lauschten, sich freuten, jemanden zu treffen, den sie lange nicht gesehen hatten, oder – wie die Kinder – vergnügt in der Hüpfburg tobten. Auch viele Flüchtlinge hatten sichtbar Spaß, so ein Fest zu erleben und waren mit anderen beim Auf- und Abbau eine große Hilfe. Alles zusammen: ein buntes Bild unserer Gemeinde. Das war nach einigen Jahren unser erstes Sommerfest in dieser Art – es sollte im nächsten Jahr ein weiteres folgen. Allen, die mitgewirkt haben, ein großes Dankeschön! Sönke Ullrich Gemeinsames und Feiern verbindet 23 aus der oster-kirchengemeinde J Palmen und Psalmen esus sagte: „Geht hin und gewinnt die Menschen aller Völker für meine Sache. Tauft sie auf den Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und helft ihnen, so zu leben, wie ich es Euch gezeigt habe. „(Matthäusevangelium, Kapitel 28). Seit Jesus das seinen Gefährten gesagt hat, haben Menschen sich in unbekannte, ferne Gegenden aufgemacht, um fremden Menschen von Jesus und der Welt, wie Gott sie sich denkt, zu erzählen. Missionare nennt man diese Menschen. Als Kind dachte ich allerdings, ein Missionar zückt das Schwert und zwingt arme hilflose Eingeborene, getauft zu werden. Erst als Erwachsener forschte ich nach und fand heraus: Oft war es schon immer gerade andersherum. Mutige Missionare stellten sich schützend vor die Einheimischen und gegen König und Sklavenhändler. Es gibt immer noch Missionare, auch evangelische. Was machen die eigentlich heutzutage? Einer wird es uns erklären. Er heißt Dr. Daniel Gloor, ist Schweizer und Pastor. Seit vielen Jahren arbeitet er als moderner Missionar in tropischen Ländern wie Costa Rica und Kuba. Zur Zeit ist er in Malaysia und In- Palmen im Gegenlicht donesien und bildet dort Pastoren und Gemeindeleiter aus. Dr. Daniel Gloor wird uns von seiner Arbeit und seinen Reisen erzählen, von der Exotik und dem Alltag und von den Menschen, denen er begegnet. Was ist wie bei uns? Was ist ganz anders? Wie ist in Malaysia das Verhältnis zur muslimischen Mehrheit der Bevölkerung? Was darf man sagen, was lieber nicht? Ist das ein Abenteuer, ein Missionar im tropischen Regenwald zu sein? Oder ist es gefährlich? Ich lade Sie herzlich zum Vortrag mit Bildern von Daniel Gloor ein. Er beginnt im Rahmen des Seniorenkreises, ist aber offen für alle, am Donnerstag, dem 10. November, um 16.30 Uhr im Gemeindehaus der Osterkirche. Und am Sonntag, dem 13. November, hält Daniel Gloor die Predigt im Gottesdienst um 11 Uhr in der Osterkirche. Heiko Landwehr Familiengottesdienst zu Erntedank Es regnet, es wird warm, die Sonne scheint. Es wächst. Da sind Pflanzen, die die Tiere essen können und Körner, Gemüse und Früchte für die Menschen. Im Kindergarten Osterkirche sehen wir, wie die Karotten, Tomaten, Zucchini, Erdbeeren und Blumen wachsen. Ein gutes Olivenöl sorgt für den richtigen Geschmack, hält fit und macht gute Laune. Das Antlitz des Menschen wird schön vom Öl, weiß schon der uralte 104. Psalm. An Erntedank freuen wir uns darüber, dass Gott uns das Leben schenkt und dann Leckeres und Schönes wachsen lässt. Am Sonntag, dem 2. Oktober, feiern wir in der Osterkirche um 11 Uhr einen Familiengottes24 dienst zu Erntedank. Der Altar ist dann mit Erntegaben schön geschmückt. Claudia Maack und ihre Flötenspieler sorgen für festliche Musik. Und nach dem Gottesdienst essen wir zusammen Suppe im Gemeindehaus. Alle sind eingeladen! Wer noch Obst oder Gemüse für das Schmücken des Altars beitragen möchte, bringe es bitte am Freitag, dem 30. September, zwischen 10 und 12 Uhr vor die Kirche. Danke! Heiko Landwehr Bunte und gesunde Erntegaben aus der oster-kirchengemeinde Gemeindeversammlung zur Kirchenwahl Die Spannung steigt. des KirchengemeinAm 1. Advent wird derats haben dafür ein ein neuer Kirchenoffenes Ohr. gemeinderat (KGR) Die Mitglieder des gewählt. Wie wird bisherigen Kirchener zusammengesetzt gemeinderates trafen sein? Welche Mensich ein Wochenende schen haben Lust lang, um auf ihre Zeit dazu, in den nächsten in der Gemeindeleisechs Jahren Veranttung zurückzuschauwortung für ihre Osen. Es wurde eine poter-Kirchengemeinsitive Bilanz gezogen. de zu übernehmen Die Oster-Kirchengeund das Gemeindemeinde stand in den leben mit ihren Entvergangenen Jahren scheidungen mitzuvor manchen Herausgestalten? forderungen. Sie hat Am Sonntag, 9. Okdiese gut gemeistert. tober, findet nach dem Das zeigen nicht nur Gottesdienst (um ca. Der jetzige Kirchengemeinderat bei seiner letzten Klausurtagung in die unübersehbaren 12.15 Uhr) die Ge- Lüdersburg mit Gemeindeberater Michael Eichberger (2. v. links) Veränderungen auf meindeversammlung dem KirchengrundKirchenbüro. Noch bis zum 18. Sepzur Vorstellung der Kandidaten und stück. Viel wichtiger ist die einlatember können sie abgegeben werden. Kandidatinnen statt. Der alte Kirchendende und positive Atmosphäre in der Vielleicht kennen Sie jemanden, den gemeinderat hofft, dass möglichst Gemeinde, die von vielen Menschen Sie gern vorschlagen würden? Vielviele Gemeindeglieder an diesem als wohltuend wahrgenommen wird. leicht mögen Sie diesen Menschen Sonntag in den Saal der Osterkirche Schließlich geht es bei uns um die aber nicht so gern selbst ansprechen? kommen, um die Neuen kennenzulerMenschenfreundlichkeit Gottes! Vielleicht möchten Sie auch gern nen und sich eine Meinung darüber zu Der neue Kirchengemeinderat wird selbst kandidieren und wünschten sich bilden, wem man seine Stimme geben also einen guten Grund vorfinden, eine Person, die Sie vorschlägt? Bitte möchte. von dem aus er die Gemeinde weiterzögern Sie in allen Fällen nicht, Pastor Übrigens: Formulare für Wahlvorentwickeln kann. Dr. Landwehr oder mich anzuspreschläge erhalten Sie bei allen Mitchen. Auch unsere Wahlbeauftragte, gliedern des bisherigen KGR und im Dorothea Neddermeyer Ursula Fechner, und alle Mitglieder Ausgabetermin der kiz Nr. 62: Mittwoch, 26. Oktober, von 16.30 – 18 Uhr Ihr Partner in allen Immobilienfragen – kompetent, zuverlässig, freundlich Theodor-Fliedner-Haus HLQIDFKJXWJHSÀHJWXQGXPVRUJW Spezielle Dementenbetreuung +HOOHJURH=LPPHU 4XDOL¿]LHUWHVWDWLRQlUH3ÀHJH 8PIDQJUHLFKHV)UHL]HLWDQJHERW .XU]]HLWSÀHJH3UREHZRKQHQ 6HHOVRUJHULVFKH$QJHERWH Evangelisches Seniorenwohn- und 3ÀHJH]HQWUXP%UDPIHOG %HUQHU&KDXVVHH±ā+DPEXUJ Tel. 040 / 64 60 45 - 0ā ZZZWIKKDPEXUJGH Nach individueller und unverbindlicher Beratung übernehmen wir: › Verkauf bzw. Vermietung Ihrer Immobilie › ggf. Suche nach Ersatzobjekt › Gutachten / Kaufberatung Bramfelder Chaussee 161 ∙ 22177 Hamburg Tel. 040-641 37 57 ∙ [email protected] 25 TFH-Anzeige_84x84mm.indd 1 27.04.16 09:44 aus der Simeon-kirchengemeinde Beauftragtengremium in der Gemeinde Ende Juli erreichten die Simeon-Kirchengemeinde einige Rücktrittserklärungen von Mitgliedern des Kirchengemeinderates (KGR). Das hat zur Folge, dass weniger als 50% der Plätze im Kirchengemeinderat besetzt sind und das Gremium somit nicht mehr beschlussfähig ist. Grund für diesen Schritt war die Erkenntnis einiger, dass der Kirchengemeinderat in seiner gegenwärtigen Struktur nicht in der Weise handlungsfähig ist, wie es sich die Mitglieder selbst gewünscht hätten. In Situationen, in denen der KGR nicht mehr in der Lage ist, die Geschäfte der Kirchengemeinde zu führen, handelt der Kirchenkreis und setzt ein sogenanntes Beauftragtengremium (BAG) ein. Ein Beauftragtengremium führt die Geschäfte der Kirchengemeinde weiter und bereitet die Neuwahl des Kirchengemeinderates vor. So sieht es die Verfassung der Nordkirche in diesen Fällen vor. Das Gremium setzt sich aus Mitgliedern der Gemeinde und Vertreterinnen oder Vertretern des Kirchenkreises zusammen. Nach intensiven Gesprächen installiert der Kirchenkreisrat sobald als möglich das Beauftragtengremium. Mit der Beauftragung endet auch die Amtszeit der verbliebenen, nicht zurückgetretenen Mitglieder des Kirchengemeinderates. Als Pröpstin habe ich die Kirchengemeinde und besonders den Kirchengemeinderat in den letzten Wochen begleitet und danke allen Mitgliedern des Kirchengemeinderates sehr dafür, dass sie so engagiert ihr Ehrenamt wahrgenommen haben. Ich bin zuversichtlich, dass zum regulären, nordkirchenweiten Wahltermin am 27. November auch eine reguläre Wahl stattfinden und das InterimsGremium durch einen konstruktiv handlungsfähigen Kirchengemeinderat abgelöst wird. Hintergrundinformation Eine Kirchengemeinde wird durch den Kirchengemeinderat als Kollegi- um geleitet. Das Gremium kann nicht geschlossen zurücktreten, wohl aber können die einzelnen Mitglieder -jeder für sich - ihre Ämter niederlegen. Wenn die Rücktritte zu einer Besetzung unter 50 % führen, ist keine Beschlussfähigkeit mehr gegeben. Sinkt die Zahl der Mitglieder von Kirchengemeinderäten auf die Hälfte oder weniger als die Hälfte der festgesetzten Anzahl, so bestellt der Kirchenkreisrat (quasi die Aufsichtsbehörde für Kirchengemeinderäte) unverzüglich zur Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben Beauftragte (Beauftragtengremium). Der Kirchenkreisrat setzt den Zeitpunkt der Neubildung des Kirchengemeinderats fest. Dieser kann unter Umständen identisch sein mit den allgemeinen Wahlen, die landeskirchenweit stattfinden und wird es in diesem Fall auch sein. Isa Lübbers, Pröpstin Einladung zum Martinsmarkt Auch wenn man eigentlich noch nicht für die kältere Jahreszeit planen mag, ein Termin sollte auf jeden Fall vorgemerkt werden: Der Martinsmarkt am Sonntag, dem 6. November. Die Damen des Basarkreises haben das ganze Jahr über fleißig gehandarbeitet, gebastelt, gewerkelt und genäht, um ein besonders breites Angebot präsentieren zu können. Dank zahlreicher Sachspenden aus der Ge- meinde wird es auch in diesem Jahr eine Tombola geben. Wenn Sie das Kuchenbuffet mit einer Kuchenspende bereichern möchten, melden Sie sich bitte im Kirchenbüro oder auch per E-mail bei [email protected] Der Martinsmarkt beginnt wie immer nach dem Gottesdienst und endet um 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gisela Mause Wir trauern um Maria Schrade Anfang Mai bekamen wir von ihrer Nichte die Nachricht, dass Maria Schrade ganz überraschend gestorben ist. Abends hatte sie noch mit ihrer Familie in 26 Bad Urach zusammen Fußball geschaut. Sie wurde auf dem Friedhof in Bad Urach beigesetzt. Maria Schrade hat als junge Frau über 15 Jahre lang den Kindergottesdienst in Simeon mitgestaltet und wird manchem aus dieser Zeit noch gut bekannt sein. In den Folgejahren hat sie in ihrer lebendigen, humor- vollen und direkten Art in vielen Gruppen unserer Gemeinde mitgewirkt und liebte den sonntäglichen Gottesdienst! So hat sie mit ihrem Leben, ihrer Fröhlichkeit, ihrem Glauben und ihrem Gebet auch uns, die Simeongemeinde, getragen. Martin Fischer aus der Simeon-kirchengemeinde Neues Glaubensbekenntnis für Simeon Brauche ich eigentlich ein Glaubensbekenntnis? Und wenn ja – wozu? Was sagt mir das Apostolikum, das bei uns im Gottesdienst üblicherweise gesprochen wird? Oder sagt es mir nichts mehr? Es ist doch schon so alt! Wie wäre es mit einer Alternative? Und können wir uns auf etwas einigen? Mit diesen und ähnlichen Fragen hat sich die Gruppe „Glauben&Leben Heute“ im vergangenen Winter an sechs Abenden beschäftigt. Dabei wurden neben dem Apostolikum auch andere Glaubensbekenntnisse in die Fragestellung einbezogen: von Dietrich Bonhoeffer und Jörg Zink, aus Seoul sowie ein Glaubensbekenntnis für Kinder. Im März hat die Gruppe dann an einem Wochenende in Ratzeburg versucht, ein eigenes Bekenntnis zu formulieren. Dass es möglich war, mehrheitlich einen Text zu formulieren, hat die Gruppe selbst überrascht. Und der Kirchengemeinderat hat es als ein mögliches Glaubensbekenntnis für Gottesdienste in der Simeonkirche angenommen. Tanzparty Herzliche Einladung zur beliebten Tanzparty für Jung und Alt am Sonnabend, dem 1. Oktober, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr). ProfiDJ Jens Seidensticker ist wieder mit dabei. Wir werden wieder von einem netten Team mit leckeren Getränken versorgt. Ort: Am Stühm-Süd 83, Eingang am Parkplatz neben der Kirche. Eintritt: 9 €. Wir freuen uns auf Sie. Angela Pintsch und Andrea Henkel Ich glaube an Gott, der die Liebe und das Erbarmen ist. Er hat alles erschaffen und uns die Erde anvertraut. Ich bin in seiner Hand, aus ihr kann ich nicht fallen. Ich glaube an Jesus Christus, der Mensch geworden ist, damit wir Gott besser verstehen. Mit ihm an der Seite finde ich meinen Weg und bin nie allein. Er hat gelitten, ist gestorben und auferstanden in ein anderes Leben. Das gibt mir Hoffnung. Ich glaube an den Heiligen Geist, der uns zu einer Gemeinschaft macht. Er ist Gottes gute Kraft in allem was lebt und öffnet das Herz für sein Wort. Ich glaube, dass Gott für die Welt eine Ordnung will, die auf Liebe und Güte gründet, in der alle Menschen friedlich und gleichberechtigt leben. Die Gnade Gottes gibt mir Mut zu leben und zu handeln. Amen. Ab Oktober wird sich die Gruppe mit dem Buch Hiob aus dem Alten Testament und der Frage beschäftigen: Warum lässt Gott das zu? Es geht um Leid, Freundschaft, um Weisheit und die Frage: Was tun, wenn ich nicht mehr weiter weiß? Die Termine donnerstags im Einzelnen: 20. 10. Wo hängt mein Herz? 17. 11. Wenn es kommt, dann kommt es dicke! 15. 12. Advent 19. 1. Wozu brauche ich Freunde? 23. 2. Und wenn ich nicht mehr weiter weiß? 16. 3. Weisheit 20. 4. (noch offen) Wir treffen uns um 19.30 Uhr im Seminarraum des Gemeindezentrums. Jeder Abend ist in sich abgeschlossen. Interessierte sind an jedem Abend herzlich willkommen! Wir freuen uns auf weitere spannende Abende mit Ihnen und euch. Martin Fischer, Petra Erckmann, Angela Pintsch Gymnastik für die Generation 60+ Die Seniorengymnastik-Gruppe unter der Leitung von Karin Mendel (Tel. 641 62 57) trifft sich donnerstags von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Gemeindesaal. „Fit bis ins hohe Alter“ ist die Devise mit Kräftigungs- und Gleich- gewichtsübungen. In der Gruppe sind wieder einige Plätze frei. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Wenn Sie Lust haben, kommen Sie doch vorbei. Gisela Mutzl gut umsorgt im eigenen Zuhause durch soziale Betreuung spezielle Dementenbetreuung Koordination der Hilfsangebote Beratung zu Wohnraumanpassung Begleitung zum Arzt,Friseur,etc. Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen Erfüllen der eigenen Wünsche Petra Hartig Karlshöhe 50e 22175 Hamburg Tel. 040/ 64 08 94 84 [email protected] 27 aus der Thomas-kirchengemeinde Welterfahrung mit allen Sinnen Paradiesisch: Neues Außengelände für die Kita-Kinder „Jetzt haben wir auch ein neues Außengelände. Der Alte Spielplatz ist nicht mehr wiederzuerkennen“, freut sich Tanja Rausch, Kita Leiterin. Während der Schließzeit rollten in den Ferien die Bagger und Fachleute an. „Die Firma BIOTOP (Naturspielplätze) hat unsere Wünsche in der uns fühlen“, sagt die Kitaleiterin. Kinder brauchen Fürsorge und Freiheit, um sich glücklich und gesund entwickeln zu können. Sie brauchen Menschen, denen sie vertrauen können und eine Umgebung, in der sie sich wohlfühlen. Der Raum wird als dritter Pädagoge betrachtet. „So haben wir im letzten Jahr einen Snoezel- Bagger rollten über das Außengelnder der Kita. Bald ist alles geschafft Planung voll berücksichtigt“, berichtet Tanja Rausch. Viel Rasen, Büsche, Hochbeete, eine neue Sandkiste mit Spielhaus, ein Lehmberg, eine neue Schaukel, Forscherecke, ein umgestaltetes Krippen-Außengelände regen die Sinne der Kinder an. „Dieses wird hoffentlich dazu beitragen, dass unsere Kinder sich noch wohler bei Lektorengottesdienst „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“ (Römer 12, 21). Was ist die Waffenrüstung Gottes? Die Liebe. Sie überwindet das Böse mit Gutem. So fordert uns auch Jesus zur Gewaltlosigkeit auf. Er sagt: „Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen.“ Über dieses Thema haben wir, die Lektoren der Thomaskirche, uns Gedanken gemacht und laden alle dazu ein, mit uns Gottesdienst zu feiern am 16. Oktober um 9.30 Uhr in der Haldesdorfer Straße 26. Dirk Upnmoor 28 raum eingerichtet. Lernen mit allen Sinnen ist hier das Thema“, berichtet Tanja Rausch. Auch wenn das Außengelände bereits eine absolute Bereicherung für viele Kita-Kinder-Generationen war: Die Erkenntnisse haben sich weiterentwickelt. So ist zum Beispiel der kleine Lehmberg ein wahrer Zaube- rer. Die einen Kinder entspannen sich, wenn ihre Hände im Lehm wühlen und sie sich über das kühle und feuchte Naturmaterial besser spüren können. Andere werden angeregt, können ihre Kreativität ausleben und kleine Gebilde formen. „Durch zahlreiche Hilfe konnten wir viele unserer Wünsche umsetzen. Wir möchten uns hiermit bei den Kindern, Eltern und bei allen anderen fleißigen Helfern bedanken. Ein herzlicher Dank geht aber auch an die Hamburger Sparkasse, den Freundeskreis der Kita und Fielmann. Ohne Ihre großzügigen Geldspenden wären so ein umfangreicher Umbau nicht möglich gewesen. Wir hoffen noch auf eine Unterstützung von ‚Ein Herz für Kinder‘, sagt Tanja Rausch. Wenn auch Sie uns weiter unterstützen möchten, damit wir wichtige Projekte für die Kinder umsetzen können, wären wir Ihnen sehr dankbar. Kto. Der Thomaskirche EDG Kiel, IBAN: DE47210602370000014893 Bitte Verwendungszweck: „Freundeskreis Kita“ Sie können auch dem Freundeskreis beitreten und sich hier engagieren. Sollten Sie neugierig geworden sein, können Sie sich gerne mit uns telefonisch in Verbindung setzen um einen Termin zu vereinbaren und bei dieser Gelegenheit sich alle Neuerungen unserer Einrichtung anschauen. Tanja Rausch & Christina Dwenger Frauenfrühstück Wir laden Sie wieder herzlich ein, in entspannter Atmosphäre ein leckeres Frühstück und einen spannenden Vortrag mit uns zu genießen. Es gibt immer genügend Zeit für spannende Gespräche und zum Austausch. Lassen Sie sich überraschen und seien Sie dabei am Sonnabend, dem 12. November, von 9 bis 11.30 Uhr. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro bis zum 10. November an, damit wir den Einkauf besser planen können. Für das Frühstück wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Für Fra- gen steht Ihnen Sieglinde Lück, Tel.: 6 40 47 50 gern zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Frauke Bollmann aus der Thomas-kirchengemeinde Familiengottesdienst und Gemeindeversammlung Familiengottesdienst zu Erntedank mit anschließender Gemeindeversammlung am 2. Oktober. Wie in jedem Jahr feiern wir an Erntedank wieder einen Familiengottesdienst mit unserer Kita. Dieses Mal gibt es im Anschluss an den Gottesdienst aber kein kunterbuntes Frühstück aus mitgebrachten Gaben, sondern aus gegebenem Anlass unsere Gemeindeversammlung. Dort gibt es wichtige und interessante Informationen aus unserer Kirchengemeinde und vor allem über die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl für den neuen Kirchengemeinderat aufstellen lassen. Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden Vormittag und Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Los geht es am Sonntag, dem 2. Oktober, um 9.30 Uhr mit dem Familiengottesdienst. Die Gemeindeversammlung startet dann gegen 10.30 Uhr. Jan Bollmann Tauferinnerungs-Gottesdienst Am Sonnabend, dem 24. September ,wollen wir unseren 20. Tauferinnerungs-Gottesdienst zusammen mit der Familienkirche um 15 Uhr im Gemeindehaus feiern. Dazu laden wir die Kinder mit Eltern, Großeltern, Paten und Freunde ein, die in diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert haben. Gemeinsam wollen wir singen, beten, eine Geschichte hören und vielleicht können wir auch miterleben, wie ein Kind getauft wird. Nach dem Gottesdienst wollen wir noch gemeinsam im Gemeindehaus bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen zusammensitzen, klönen und diesen schönen Tag in Ruhe ausklingen lassen. Darauf freut sich das Team vom Taufbesuchskreis mit Jan Bollmann schon sehr. Die nächste Familienkirche findet dann übrigens wieder am Sonntag, dem 20. November, um 11 Uhr statt. Renate Göde Seniorennachmittage Wir treffen uns jeweils am dritten Donnerstag im Monat von 15 – 17 Uhr zu Kaffee, Kuchen, interessanten Themen und geselligem Beisammensein. Mit Liedern aus seinem Repertoire und zum Mitsingen erfreut uns am 15. September der Chor „ERGO-Cantamus“ unter der Leitung von Thekla Jonathal. Am 20. Oktober findet wieder ein Plattdeutscher Nachmittag mit Susanne Kröger statt. Der 17. November steht unter dem Motto „Weihnachtsstern und Adventskalender – Vorbereitung auf die Adventszeit“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen uns gemeinsam mit Ihnen einen golden Herbst. Bettina Heger Tauferinnerungsgottesdienst und Familienkirche Taichi, Qigong, Meditation Neue Kurse ab September 2016 (mit Krankenkassenbezuschussung) Raum für Bewegung und Stille Annette Kaufmann-Knopf, Pezolddamm 156, Tel. 649 17 694 www.kaufmann-knopf.de 29 Region Bramfeld/Steilshoop Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen Martin Luther King-Kirchengemeinde Steilshoop Ev.-Luth. Ev.-Luth. Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, Steilshoop Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28, 22309 HH. Sprechzeiten: Di 10-12; Mi 10-12; Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33 [email protected] www.martin-luther-king-steilshoop.de Pastor Sönke Ullrich, Tel. 63 90 56-12 [email protected] Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung Pastor Dr. Andreas Holzbauer, Tel 639 056-14 [email protected] Mi: 17.30-19.00 und nach Vereinbarung Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche) Hausmeister: Sven Kasch, Tel. 63 90 56-0 (Di-Do 14-16 Uhr) Oster-Kirchengemeinde und nach Vereinbarung; Tel. 63 90 56-21 [email protected] Kita Martin Luther King: Svenja Kasch, Edwin-ScharffRing 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50 Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks Doris Reddemann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52 Guttempler Steilshoop: Beratung Alkohol, Medikamente Rolf Kostmann Tel. 0174 / 529 77 12 Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30, Wilhelm Tel. 64 22 24 42 Bankverbindung und Spendenkonto MLK-Kirche Hamburger Sparkasse, IBAN DE21200505501335101737 Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 641 02 51, und Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82 Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 202, Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; [email protected] in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19 Jugendbüro: Bramfelder Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00 Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74 Hausmeister: Benjamin Schwolow, Mo-Mi + Fr 10-11, Tel. [email protected] 0176 / 55 17 90 91, [email protected] www.osterkirche-bramfeld.de Kita Osterkirche: Leitung Sabine Waltner Pastorin Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90 / Mo 14-15.30, Tel 641 76 45 Fax 63 64 81 23 Seekamp 23, 22177 Hamburg, Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17 [email protected] (Termine nach Vereinb.) Bankverbindung und Spendenkonto Pastor Dr. Heiko Landwehr, Tel. 63 31 78 39, Oster-Kirchengemeinde [email protected] Bramfelder Ch. 202 a, 22177 Hamburg (Term. nach Vereinb.) Hamburger Sparkasse, IBAN: DE58200505501054244361 Ev.-Luth. Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld Bramfeld HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela Kirchenbüro: Maren Gravelaar, Am Stühm-Süd 83, 22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18 in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44 [email protected] www.simeonkirche.de Pastor (Sprechzeit nach Absprache) Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85 [email protected] Pastorin (Sprechzeit nach Absprache) Susanne Reich, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138 [email protected] Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche Kinder und Jugendarbeit: N.N. Küster: Alexander Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02 [email protected] Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde Kitamigo Kindertagesstätte: Petra Erckmann, Sprechzeit: Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg, Tel. 640 15 50, [email protected] Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12 Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57 Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige Mo 19-21, Tel. 299 71 07 Bankverbindung und Spendenkonto Simeonkirche Hamburger Sparkasse, IBAN: DE17200505501066132158 Bramfeld-Hellbrook Kita Thomaskirche: Leitung Tanja Rausch, Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19 Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61 [email protected] www.thomaskirche-bramfeld.de Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26 Pastor Jan Bollmann, Tel. 61 83 66, [email protected] Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Kirchenmusik: Jan Rohloff, Tel. 0176 / 63 11 31 15 Regionale Kirchengemeinde (Tel. 67 10 68 45) [email protected] Friedhofsverwaltung Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12) Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79 Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee 58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23 Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18, Mobil 017631/396 19 036 E-mail: [email protected] Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg Seniorennachmittag: B. Heger, A. Blohm, A. Heffter, M. Heger. Tel. 61 71 73 Taufbesuchskreis: Renate Göde, Tel. 61 71 73 Beauftragte für Ehrenamtliche: Renate Göde, Tel. 61 71 73 Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche, EB, Kiel, IBAN: DE81520604100006403360 Laden: Di+Do+Fr: 10-18, Mi: 10-13 Sozialberatung (Hartz IV): Fr: 11-13 & nach Vereinb. Regionale Jugendarbeit Lonja Fischer, Bramfelder Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00, Tel 0157/83445471 E-Mail: [email protected] Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28 Tel. 63 90 56 15, E-Mail: [email protected] 31
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