Unser Essen - Aktuelle Ausgabe

Nr. 61
September/Oktober/November 2016
kirchen
zeitung
evangelisch-lutherische
für bramfeld und steilshoop
Martin Luther King-Kirche
Simeonkirche
Thomaskirche
Unser E s s e n
Osterkirche
Voller Vielfalt und in
guter Gesellschaft, so
schmeckt es uns am
besten. Bei genauerer
Betrachtung gibt es aber
Dinge, die einen bitteren
Nachgeschmack haben.
Region
Zwei Jahre ServiceTelefon
Kirche und Diakonie /
Prädikant in Ausbildung
Jugend
Gitarren- und Keyboardunterricht im HOT
Kirchenwahl
Vorstellung der Kandidaten in den Gemeinden
Musik
19. und 20. Foyerkonzert/
Chor-Szenenabend /
Herbstkonzert / Benefizund Chorkonzerte
Die Besondere Veranstaltung
Lebe! Liebe! Lache!
Nacht der Kirchen
Am 17. September
laden weit mehr
als 100 Kirchen in
Hamburg und Umgebung zu einer
Entdeckungstour
mit
vielfältigen
Kulturveranstaltungen ein. Von
19 Uhr bis Mitternacht verspricht das
Motto „Lebe! Liebe! Lache!“ besondere Begegnungen mit Spiritualität, Literatur, Musik und Kunst.
Die Nacht der Kirchen Hamburg ist
eine der größten Kulturveranstaltungen
der Stadt. Sie erwartet 70 000 Besucher,
bietet mehr als 600 Stunden Programm
in mehr als 120 Kirchen, wird unterstützt durch mehr als 1500 ehrenamtliche Helfer in den Gemeinden, spricht
19 Uhr
insbesondere auch
suchende und kritische Menschen
an und zeigt die
Kirchen einladend,
ansprechend und
offen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Auch die Osterkirche und der Friedhof Bramfeld (bereits ab 17 Uhr) öffnen an diesem Abend ihre Türen. Das
genaue Programm finden Sie unten auf
dieser Seite.
Noch mehr Informationen gibt es in
dem Programmheft, das in den Wochen
vorher überall in Hamburg ausliegt, unter www.ndkh.de und in der App „Kirchennacht“.
Dorothea Neddermeyer
Gottes Liebe ist so wunderbar. Eröffnung mit Kinderchor
19.30 Uhr
Vom Leben. Singen, hören, einander begegnen
21.15 Uhr
Heaven is a wonderful place. Projektchor
22 Uhr
22.15 Uhr
23 Uhr
23.15 Uhr
0 Uhr
Andacht
Musik und Poesie zum Schmunzeln
Andacht
Lebe, liebe, lache - mit Gottes Segen.
Möglichkeit der persönlichen Segnung
Ausklang
Nacht der Kirchen auf
dem Friedhof Bramfeld
Den Friedhof Bramfeld finden Sie in
der Berner Chaussee 50-56, Bus 277,
Hohnerkamp.
In Zusammenarbeit mit Pastorin
Birgit Berg, im Friedhofspfarramt
zuständig für Trauerbegleitung, Bestattungskultur und traumazentrierte
Seelsorge.
Pastorin Birgit Berg
Lebe! Gemeinsames Singen
17 Uhr
Lieder zur Stärkung gegen die Zerbrechlichkeit des Lebens
Liebe! Lichterandacht - hell machen, was meist im Dunkeln bleibt
18 Uhr Kerzen anzünden. Fackeln beleuchten den Weg zum Singen an den
Gräbern
Lache! Lichterbistro. Klönschnack, Trost-Knabbern und Musik
19 Uhr
hören
20 Uhr Segen für die Nacht. Mit Pastorin Berg.
Thema: Unser Essen
Das vegane Radieschen / Wenn
man nicht wegschaut / Ein Einkaufsexperiment / Unser gespendetes
Essen / MISFITS kann man das
essen? / Unser täglich Brot gib uns
heute / Ich danke für unser
tägliches Brot / Treffpunkt ThokiKüche / Ein Wegweiser / Persisches
Menü selbstgemacht
Region
Trauer um Martina Severin-Kaiser /
Zwei Jahre ServiceTelefon Kirche /
Taufgottesdienst mit Bischöfin Fehrs
Ökumenisches Friedensgebet in St.
Wilhelm / Prädikant in Ausbildung
Kinder und Jugendliche
veranstaltungen
Gottesdienste
Kirchenmusik
Älter Werden
Advent
aus der martin
luther king-kirche
aus der OSTERkirche
aus der simeonkirche
aus der thomaskirche
stationen des lebens
Kontakt zu Ihrer Gemeinde
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Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung für bramfeld und steilshoop”
erscheint vierteljährlich.
Herausgeber: Martin Luther KingKirchengemeinde, Oster-Kirchengemeinde, Simeon-Kirchengemeinde,
Thomas-Kirchengemeinde, Körperschaften des Öffentlichen Rechts,
vertreten durch den Regionalvorstand; Adresse wie kirchenzeitung
Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);
Christina Dwenger, Marlies Dziobek,
Helmut Grunwaldt, Irmtraud
Schaffner, Dirk Upnmoor
Mitarbeit: Silke Abicht, Malvida
Brandt, Inge Dehne, Fanny Fischer
Gemeindekoordination:
Christina Dwenger, Martin Fischer,
Dr. Andreas Holzbauer, Dorothea
Neddermeyer
Anzeigen:
Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,
E-Mail: [email protected]
Druck: Compact Media, Hamburg
Auflage: ca. 26 500 Exemplare
Anschrift der Redaktion:
„kirchenzeitung”, Fabriciusstraße 52,
22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kiz-hamburg.de
Die nächste Ausgabe
erscheint zum
26. Oktober 2016
Anzeigenschluss: 25. Juli
Redaktionsschluss: 26. Julil
Das Geistliche Wort
Unser Essen: Soviel du
brauchst
von Pastorin Inge Dehne
D
er Sonntagsbraten. Meine
Großmutter bereitete ihn
sorgfältig zu. Dazu Gemüse
frisch oder aus dem Einweckglas. In
den 50er Jahren war der Sonntagsbraten in vielen Familien die einzige
Fleischmahlzeit in der Woche – abgesehen von etwas Fleisch im Eintopf.
Eine allwöchentliche Mahlzeit, von
allen mit Genuss gegessen. Heute
kehrt die Idee zurück. Warum nicht
wieder einmal in der Woche richtig
gut Fleisch essen, statt täglich das
billige Massenprodukt? Vieles hat
sich verändert in den letzten 60 Jahren. Damals war Fleisch etwas, das
sich viele Familien nur selten leisten
konnten. Als es ihnen dann immer
besser ging, aßen sie viel Fleisch:
ein Luxus, den sie sich leisten konnten und der zeigte, uns geht es gut.
So wurde – wie vieles andere auch
E
ssen kann so viel mehr
sein als nur die reine Nahrungsaufnahme. Wir haben
Glück, dass es so ist. Essen ist
Vielfalt. Essen ist Gemeinschaft.
Essen ist (bei uns) eine Selbstverständlichkeit. Gerade weil es eine
Selbstverständlichkeit ist, kann
der kritische Blick auf unser Essen
verloren gehen.
Wir, die Redaktion, haben uns
deshalb für das Thema: „Unser Essen“ entschieden. Die Vielzahl und
Vielfalt Ihrer Einsendungen, liebe
Leser, hat uns bestägigt. Das Thema beschäftigt auch Sie. Wenn Sie
noch andere Themen haben, die Sie
beschätigen, schreiben Sie uns!
Kritisches, Leckeres und Nachdenkliches erwartet Sie auf den
Seiten 4 bis 9.
Nachdenklich macht mich auch,
dass Martina Severin-Kaiser viel
– aus einem Luxusgut ein preiswertes Alltagsprodukt. Heute sind
es eher Wohlhabende, die weitgehend auf Fleisch verzichten und sich
dafür vegetarische Biolebensmittel
leisten.
Die meisten Lebensmittel stehen in
verschwenderischer Fülle zur Verfügung. Vieles wird weggeworfen, aber
manches auch den Tafeln oder bei uns
dem Steilshooper Büdel zur Verfügung gestellt. Dort bekommen Menschen Lebensmittel, damit sie nicht
hungern müssen. Soviel du brauchst
– das war auch das Motto des Kirchentages in Hamburg vor drei Jahren. Und im Vaterunser beten wir: Unser tägliches Brot gib uns heute. Wenn
wir so beten, bitten wir nicht um Fülle
und Auswahl, sondern um das, was
wir täglich zum Leben nötig haben.
Zum Sattwerden, aber auch zum Ge-
nuss. Nicht mehr und nicht weniger.
Auch Jesus hat gern gegessen und getrunken.
Am täglichen Essen hängt viel
menschliche Arbeit, aber das ist nicht
alles: Gott ist Grund und Ursprung allen Lebens. Das feiern wir im Erntedankgottesdienst, der den Landwirten
besonders wichtig ist. Sie stecken am
meisten Arbeit in unsere Lebensmittel
und wissen am besten, dass nicht alles
vom Menschen abhängt. Ein Grund
mehr, mit unserem Essen sorgfältig
umzugehen. Mich regt diese Bitte
Unser tägliches Brot gib uns heute
auch immer wieder zum Nachdenken
darüber an, was ich wirklich brauche.
Und es macht richtig Spaß, die vielen
Dinge gedanklich abzuhaken, die ich
nicht brauche.
Gedanken beim Zeitungmachen
Nachdenklich
zu früh von uns gegangen ist (Seite
10). Gern denke ich an die Zeit zurück, da sie die Besucher der Martin Luther King-Kirchengemeinde
mit einem freundlichen Lächeln
zum Gottesdienst begrüßt hat. Das
wird in meiner Erinnerung bleiben, auch wenn sie nun nicht mehr
hier ist.
Ein weiterer Punkt zum Nachdenken ist die Tatsache, dass wir
in Deutschland freie Wahlen haben
und das viel zu wenig nutzen. Die
Kirchengemeinderatswahlen stehen unmittelbar bevor. Nutzen Sie
ihr Privileg und wählen Sie.
Wenn Sie aktiv mitgestalten wol-
len, dann stellen Sie sich als Kandidat zur Wahl. Die Kirchengemeinde, das sind wir. An uns liegt
es wie wir die Zukunft unserer
Kirche gestalten. Auf den Gemeindeseiten (Seite 23 bis Seite 28)
finden Sie Informationen zu den
Gemeindeversammlungen und den
Kandidatenvorstellungen.
Viel Spaß und bis
zur nächsten Ausgabe
Sandro Richi
Thema
Das vegane Radieschen
Unser Essen ist das Thema, mit dem
sich alle Welt ständig beschäftigt. Ich
finde, das Thema sollte eigentlich
„Unsere Ernährung“ heißen. Aber
bevor ich versuche, dem gerecht zu
werden, hier das Zitat eines Kurzgedichtes von Carl Wolff. Kennen Sie
Carl Wolff? Er beschäftigte sich mit
dem Alltäglichen und den Problemen,
die sich dabei ergaben. Also her mit
dem Gedicht:
Radieschen sind von außen rot,
von innen sind sie heller.
Man isst sie gern zum Butterbrot
vom kleinen Teller.
Wäre das Radieschen innerlich
so gelb wie Mayonnaise
und auch viel größer äußerlich,
so wär’s Edamer Käse.
Den richtet man in Scheiben her
und möchte ihn schön servieren –
und hat nun kein Radieschen mehr,
ihn zu garnieren.
Dieses Pseudoproblem zeigt aber,
dass man sich dem Thema Ernährung
auch leichtfüßig nähern kann und
nicht gleich den Untergang der Welt
annehmen sollte. Die ideologische
Auseinandersetzung kann man kurz
gefasst vielleicht so skizzieren: Fleisch
(Fisch, der heute in zunehmendem
Maße in Aqua Kulturen gezogen wird,
aber seltener erwähnt wird), ja oder
nein; vegetarisch/vegan, ja oder nein.
In der Bibel wird uns die Bewahrung
was Gutes tun? Es gibt gerade unter
der Schöpfung nahe gelegt, aber nicht
Veganern den Vorschlag, etwaige
eine bestimmte Ernährungsweise. Wir
Mängel in der fleischlosen Ernährung
sind also bei gesellschaftlichen Andurch Präparate der Pharmazeutischen
sichten über etwas Alltägliches.
Industrie zu ergänzen. Können Sie
Fleisch. Es gibt die Aussage, dass
sich vorstellen, dass das Einnehmen
in unserem Lande der Fleischkonsum
von Präparaten dem Genuss von gezu ca. 125% von
pflegtem Fleisch
der Produktion
entspricht? Man
gedeckt ist. Ein
muss ja nicht geeinfacher Weg,
rade einer über
die UmweltbelaGenerationen gestung zu reduziehuldigten Vorstelren wäre, auf den
lung beipflichten,
Fleischexport zu
der
Sonntagsverzichten und
braten solle mit
über höhere Preikrosser, gesalzese für Fleisch in
ner und gepfefartgerechter Halferter Kruste so
tung den Konsum
hoch sein, dass
zu
reduzieren,
man ihn mit einer
sagen wir auf von
Leiter besteigen
125% auf 80%.
kann, aber ein
Das entspräche
Stück Fleisch von
der
Reduktion
einem artgerecht
der Umweltbegehaltenen Tier,
lastung um ca.
auch von Wild,
1/3. Es trifft aber
kann ein Teil LeKäse und Radieschen:
wahrscheinlich eine gute Kombination
bensqualität sein.
in erster Linie die
Und die möchten
Bauern und Menschen mit geringem
doch angeblich alle für alle.
Einkommen. Wer will das?
Übrigens Umweltbelastung: 25%
Vegetarisch. Vegan. Kennen Sie in
der Fläche unserer Republik sind von
ihrem Umfeld glückliche Vegetarier/
Wald bedeckt; reicht das als GegenVeganer, die ihre Zufriedenheit mit der
gewicht zur Umweltbelastung durch
Ernährungsweise nicht in erster Linie
Wiederkäuer?
aus der Annahme ziehen, dass sie etHelmut Grunwaldt
Wenn man nicht wegschaut
Meine persönliche Essenskultur zu
entwickeln ist echt verzwickt. Geprägt
durch die 60er, in denen Zucker- und
Fleischkonsum das Normalste auf der
Welt war, mochte ich schon als Kind
Fleisch nicht gern und jeder nicht geschluckte, versteckte Fleischbrocken
war hart erkämpft.
Also war es logisch, später Vegetarier zu werden, auch wenn erste Tofuexperimente nicht ermutigend waren. Inzwischen klappt es im engen
Umfeld gut, doch im Alltag komme
ich ins Stolpern: Eine Kollegin bringt
Kuchen mit, irgendwie wäre es unhöf
Bin ich bald ein Kalbsbraten?
lich zu fragen, ob da Bioeier (wenn
möglich aus Bruderkükenhaltung)
drin sind, von Milch und Butter ganz
zu schweigen.
Dann sehe ich Bilder vor mir von
nach dem Schlüpfen geschredderten
Küken und hochgezüchteten Turbokühen mit Rieseneutern (wo tonnenweise Milch weggeschüttet wird) und
sage mir, dass ich mit diesem Stück
Kuchen Teil des ganzen Wahnsinns
bin und ihn so im Großen erst möglich
mache und dass jeder kleine Schritt
zur Veränderung beiträgt,
Mirabell Vogler
Unser Essen
Ein Einkaufsexperiment
Im Supermarkt bemerkte ich eines
oder erfrischend. Wenn er darunter
Tages, dass das Verhältnis meiner
Ermüdungserscheinungen entwickelt,
Nahrungsmittel zu den Genussmitteln
kein Problem, dann gibt es zum Aufziemlich ungesund ausfiel. So entputschen Energy-Drinks.
stand die Frage, wie viel Geld ich moWas würde geschehen, wenn man
natlich in Produkte investiere, die man
als Getränk ausschließlich reines geeigentlich nicht als Nahrung, sondern
segnetes Wasser zu sich nehmen würals Genussmittel und letztendlich als
de? Ich probierte es drei Tage lang aus.
Belastung für den Körper bezeichnen
Es war nicht einfach, dennoch fühlte
kann. Um das herauszufinden, legte
ich mich dabei soft energetisiert und
ich an der Supermarktkasse einen Mosehr erfrischt.
nat lang das, was meiner Gesundheit
Als ich so bewusst hinschaute, was
dient, zum Bezahlen zuerst auf das
Förderband und
zum Abschluss die
Stimmungsmacher. Allein dieser
Anblick bewegte
mich schon beim
nächsten Mal dazu,
weniger
Kekse,
Schokolade, Fertigpuddinge und
Chips zu kaufen.
Zuhause rechnete
ich beide Bereiche Warentrennung mal anders!
auseinander. Zum ersten Mal empfand
ich eigentlich einkaufe, fiel mein Blick
ich Mitleid für meinen Körper.
natürlich auch auf das, was die andeFür Haustiere liegt einem die artgeren Kunden auf das Förderband legten.
rechte Versorgung am Herzen. Aber
Da gewann ich den Eindruck, dass
was ist mit unserer eigenen artgeMenschen, die sich gesünder ernährechten Haltung? Tiere trinken ausren, auf mich irgendwie zufriedener
schließlich reines Wasser. Wir trinwirken. Was raubt einem eigentlich
ken Kaffee, Tee, Saft, Limonaden,
die natürliche Heiterkeit, dass es nötig
kohlensäurehaltiges Wasser, Alkohol,
ist, mit so vielen Stimmungsmachern
Milch-Shakes und Softdrinks, auch
eine künstliche Ersatzbefriedigung zu
Erfrischungsgetränke genannt. Für
erschaffen, die nur kurzfristig Freude
den Körper ist das eine arge Herausbereitet, aber langfristig Krankheiten
forderung und alles andere als soft
begünstigt und damit die Lebensfreu-
de enorm reduziert?
Übrigens herrscht Uneinigkeit darüber, wie man das Ding zum Abtrennen
der Waren an der Kasse nennt. Es sind
viele Bezeichnungen dafür im Umlauf: Warentrenner, Trennstab, Warenstaffelstab, Separator oder etwas
origineller: „Кassentoblerone“ in der
Schweiz, „Miendientje“ in Ostfriesland, weil man das Ding zwischen
Meins und Deins legt oder „Nubi“
als Abkürzung für“ Nächster Kunde
bitte!“ Vielleicht
haben Sie auch
einmal Lust, Ihren Einkauf an der
Kasse in gesund
und ungesund zu
trennen. Vielleicht
bezahlen Sie sogar mal mit zwei
Geldbeuteln?
Allmächtiger
Gott, vielen Dank
für deine Schöpferkräfte, die über
natürliche Nahrung durch uns fließen. Vielen Dank
für die wunderbare Natur, die uns
nährt.
Allmächtiger Gott, bitte unterstütze
uns, bewusster wahrzunehmen, was
uns wirklich nährt. Bitte gib uns Kraft,
wo wir unsere Gefühle betäuben wollen und hilf uns im Ja zum lebendigen
Leben, im Ja zum menschlichen Miteinander und im Ja zur lebendigen
Nahrung.
Amen
Silke Abicht
Unser gespendetes Essen
Seit fast zwei Jahren gibt es im HOT
täglich das Angebot „Kreatives Kochen“.
Das bedeutet im Grunde nichts
anderes als Essensresteverwertung
der Simeongemeinde. Schon immer
kamen Kollegen, Pastoren und Ehrenamtliche aus der Gemeinde mit
Resten aus Veranstaltungen, Frühstücken, Kuchenbuffets oder Grillnachmittagen zu uns und fragten, ob wir
das für die Kinder und Jugendlichen
gebrauchen können.
In der Regel konnten wir das und bald
merkten wir, dass die Kids das Essen
mit großer Begeisterung aßen und immer häufiger nachfragten, wenn mal
nichts im Haus war. Dies nahmen wir
zum Anlass, die Resteverwertung über
die Woche genau zu planen.
Wir fingen an, Reste einzufrieren,
nach Ablaufdatum zu sortieren und
dementsprechend zu verarbeiten.
Und tatsächlich wird unser ganzer
Jugendtreff an drei Tagen der Woche
von den Resten der Simeongemeinde
satt. Wir bieten hauptsächlich Snacks
an. Diese sind weder „bio“ noch „kulinarisch furios“, aber sie sind, soweit
es uns möglich ist, keine Fertiggerichte. Gemeinsam mit einem Teammitarbeitenden werden sie von den
Kids selbst hergestellt.
Somit gibt es jeden Tag auch noch
eine kleine kreative Kochstunde mit
der Frage: Was können wir denn daraus machen?
Daniela Nießen
Thema
MISFITS kann man das essen?
Erstmals habe ich im letzten Jahr
etwas über MISFITS gehört. Dabei
handelt es sich um missgebildetes
Obst und Gemüse, z. B. krumme
Gurken, Karotten mit drei Beinen
oder knollige Kartoffeln.
In den industrialisierten Ländern
landen laut einem Uno-Bericht 46
Prozent der angebauten Lebensmittel auf dem Müll. Obst und Gemüse
mit kleinen Makeln werde größtenteils weggeworfen, weil es in Form
und Aussehen nicht den Idealen
des Handels entspreche, kritisiert
Thurn.
Dieser Herr Thurn gründete die Ein Herz für Kartoffeln
LEBENSMITTELRETTER, eine
In unserem Stadtteil beteiligen sich
Organisation, in denen Ehrenamtliche
Kaufland und ein kleines Obst-&GeLebensmittel aus Discountern sichern,
müsegeschäft daran.
die sonst weggeschmissen werden.
Beim LEBENSMITTELRETTER
können sich die Menschen dann die
Nahrungsmittel abholen. – Im Internet finden Sie die Adressen unter
foodsharing. de
Einen Lebensmittelretter habe ich
bereits kennengelernt und es wäre
doch eine gute Idee, wenn auch
unsere Gemeinden sich an dieser
brillanten Lebensmittelrettung beteiligen, indem wir Lebensmittel
Fair Teiler werden, vielleicht sogar
Kochgruppen anbieten und zeigen,
auch MISFITS Gemüse und Obst
schmecken.
Wer Interesse hat, darüber mehr
zu erfahren und sich auszutauschen,
kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Am besten über Jan Bollmann aus der Thomaskirche.
Frigga Prengemann
Unser täglich Brot gib uns heute
A
ls ich im April diesen Jahres
an der Konfirmation meiner
kleinen Nichte Maria teilnahm, hielt ich ein eindrucksvolles
Programmheft in den Händen. Das
Cover sah im ersten Moment tatsächlich aus wie eine Speisekarte: In der
oberen Hälfte links war ein voller
Weinkelch neben einem Brotkorb zu
sehen. Unterhalb des Wortes Konfirmation befanden sich zwei Fische.
Als ich weiter darüber nachdachte,
wurde mir klar, dass dies das Abendmahl darstellen sollte. Die Fische sind
demnach das Symbol für Gott oder
Religion.
„Unser täglich Brot gib uns heute“… Ja, dieses Gebet sagt vieles aus,
z. B. lese ich auch darin: „Macht Euch
keine Sorgen, es ist für Euch gesorgt!“
Wie beruhigend, vor allem wenn wir
diese Verheißung auch ab und an mal
spüren dürfen. Aber wie schon erwähnt: das tägliche Brot, Tag für Tag
also, darauf kommt es an. Nicht zu
viele Sorgen um Morgen oder Übermorgen machen. Es hat keinen Sinn,
ist aber leichter gesagt als getan. In
dieser, unserer schnelllebigen Zeit ist
vieles unsicher und auf Sand gebaut.
Da können solche Versprechungen
sehr wertvoll sein. Das tägliche Brot,
alles was wir brauchen, Tag für Tag.
Nicht mehr und nicht weniger: Für
jedes Problem gibt es eine Lösung.
Dazu müssten wir erstmal folgendes
analysieren:
Wie lautet genau das Problem?
Was ist die Ursache?
Welche Lösungen sind möglich?
Welche Lösung wähle ich?
Fakten gegeneinander abwägen und
eine Entscheidung treffen.
Im Gebet, z. B. „Vater unser, unser
täglich Brot gib uns heute“, alles vortragen.
Handeln, nicht mit „Käfern“ abgeben: Minimis non curat lex – das Gesetz kümmert sich nicht um Kleinigkeiten.
Ganz so leicht fühlt es sich allerdings oft erstmals nicht an. Gehen wir
doch mal weiter im Gebet, bis zu der
Zeile: „Vergib uns unsere Schuld, wie
auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Bekommen Sie Gänsehaut? Ich
mochte eine Zeitlang hier überhaupt
nicht weiterbeten. Es erschien mir
einfach nicht machbar, jedermann und
jedem zu verzeihen. Irgendwann habe
ich es einfach mal ausprobiert. Verzeihen ist ein ganz nüchterner Willensakt. Was ich vorher nicht so genau gewusst habe und auch kaum vorstellbar
war: Es ist tatsächlich befreiend und
löst teilweise sogar Blockaden! Was
für ein gutes Gefühl, wenn man sich
dazu durchringen kann. Der Mensch
hat viel mehr davon in seinem Leben,
als wenn er Gleiches mit Gleichem
vergilt. Der Preis ist zu hoch, glauben
Sie mir. Nur dieses eine Mal, aber was
rede ich – Sie wissen das sicher auch
…
Nicht nur das geistige, tägliche Wort
ist wichtig. Selbstverständlich lebt der
Mensch nicht nur von Brot allein. Was
für eine Vielfalt wird uns geboten!
Die tollen Waren im Bäckerladen,
morgens z. B. die duftenden Brötchen oder das knackige Gemüse, was
auf dem Markt feilgeboten wird und
oftmals auch aus verschiedenen Kulturen hierherkommt. Wie interessant,
diese kennenzulernen, eine Brücke zu
schlagen, Zusammenhänge zu erkennen und die Verbundenheit zueinander
zu spüren! Denken wir hier wieder an
den wandelbaren Fisch auf dem eingangs von mir beschriebenen Cover:
Fische stehen nicht nur für Gott und
die Religion, sondern demnach auch
für das Positive. Also: statt vieler
Sorgen das Leben in Tagen gliedern
– Carpe diem – dann wird es leichter,
die veränderte Gedankenhaltung wird
spürbar und der Erfolg messbarer!
Birgit Jünke
Unser Essen
Ich danke für unser
tägliches Brot
Ich danke für unser tägliches Brot
und lehre uns täglich, es zu teilen.
In der Fastenzeit wurde ich durch
einen mir neuen „Fastenwegweiser“
auf einen Gedanken gestoßen, der
mich sofort packte und der in mir weiterarbeitete.
Es ist ein Satz aus dem Vaterunser
mit Erläuterungen von Karl Rahner (Kath. Theologe des letzten Jh.):
„Gib uns heute unser tägliches Brot,
lass uns auch darum bitten, damit wir
uns nie mit Dir verwechseln, selbst
nicht in der Stunde, da Du uns nahe
bist, sondern wenigstens an unserem
Hunger merken, dass wir arme und
unwichtige Geschöpfe sind“.
Ich gebe zu, dass ich, obwohl ich
sofort erfasst war von diesem Satz,
erst einmal rebellierte gegen diese
Formulierung „arme und unwichtige
Geschöpfe“. Hallo? Unwichtig? Wir?
Sind wir nicht alle besonders wichtig
für Gott?
Mit dieser Formulierung war ich gar
nicht einverstanden! Trotzdem drängte
es mich, mit einer Spurensuche zu beginnen, herauszufinden, warum der
Satz mich so ansprach: Ich lebe ja in
der Gemeinschaft Brot&Rosen. Von
montags bis freitags haben wir ein
Eine Scheibe Brot aus dem Vorrat
kurzes Morgengebet. Montags ist es
etwas länger und beinhaltet ein freies
Fürbittengebet und ein kleines Abendmahl, besser: Agape-Mahl.
Ich habe selten gefrühstückt vor unseren Andachten. Im Laufe der Jahre
habe ich gemerkt, wie gut es mir tut,
„hungrig“ zum Abendmahl zu gehen.
Die Montags-Andacht wird reihum
von einer Person von uns vorbereitet.
Wir backen weder frisches Brot für
unser Mini-Abendmahl noch kaufen
wir es frisch beim Bäcker. Vielmehr
gehen wir zur Brotdose in unserer Küche und nehmen eine beliebige Scheibe heraus.
Wenn ich dann unten im Andachtsraum sitze, sehe ich also diese Scheibe Brot. Oft bin ich neugierig, wie es
schmecken wird. Manchmal merke
ich, dass mein Magen anfängt zu
knurren. Die Einsetzungsworte lesen
wir gemeinsam. Das Brot wird herumgereicht. Wenn es mir gut schmeckt, bin ich begeistert und denke, davon esse ich gleich eine Scheibe zum
Frühstück.
Seit ca. 2000 habe ich viel verschiedenes Brot bei unseren Abendmahlen
kennengelernt. Es war sogar auch mal
nicht mehr gut und von Rosinenbrötchen bis sehr hartem Brot war alles
dabei. Aber das Gefühl, das sich bei
mir über die Jahre eingestellt hat, ist:
Ich habe ein vielfältiges Verlangen
nach diesem Brot. Ich will es und ich
brauche es.
Brot essen zu können, Brot essen zu
müssen – damit ich nicht verhungere,
zeigt meine Abhängigkeit von anderen Menschen, zeigt z. B. auch meine
Abhängigkeit vom Wetter (Sonne allein lässt kein Getreide reifen.), von
allem, was ich brauche, um zu essen
zu haben.
Seit ich bei Brot&Rosen bin, habe
ich fast nie mehr selber Brot gebacken, weil wir genügend, manchmal
mehr als genug, geschenkt bekommen. Das ist der Überschuss unserer
Wohlstandsgesellschaft. Wenn ich
mich dann sehne in diesem Überfluss,
dann steht fest, dass ich nur ein Rädchen bin in einem riesigen Getriebe,
ein Element in einem unüberschaubar
großem Ganzen. Mit anderen Worten:
Ich muss einräumen, dass ich für die
Produktion von Lebensmitteln tatsächlich sehr unbedeutsam bin. Aber!
Ich kann jemand anders wichtig machen – durch Teilen! Durch die Einladung an meinen/an unseren Tisch.
Ich bin unwichtig, was die Produktion angeht, aber das, was mir zufällt,
das kann, das sollte ich teilen. Und
Compact und
erfrischend sind wir
auch im Sommer!
Strahlende Druckerzeugnisse.
Klimaneutrale Produktion.
Erstaunliche Konditionen.
Gestaltung / Beratung
Ruhrstraße 126
22761 Hamburg
Tel. 040/35 74 54 - 0
Fax 040/35 74 54 - 20
[email protected]
Druckerei
Tel. 040/68 94 71 - 70
Fax 040/68 94 71 - 78
[email protected]
zwar in aller Bescheidenheit; denn es
ist nicht mein Verdienst, dass ich einen Zugang zu wichtigen, lebensnotwendigen Ressourcen habe, der anderen verwehrt bleibt.
Ich danke für unser tägliches Brot
– und ich ergänze: Lehre uns täglich,
es zu teilen.
Birke Kleinwächter
Thema
Treffpunkt Thoki-Küche
Als wir vor einiger Zeit das
Thema für die kirchenzeitung
erfuhren, hatte ich schnell die
Idee, etwas zu schreiben. Wie
passend, dass sich im Juli für
uns Kollegen der Kita-Thomaskirche ein besonderes
Datum näherte. Wir haben
nämlich gemeinsam mit den
Mitarbeitern der Kirchengemeinde etwas gekocht. Da
es im Alltag so wenig Berührungspunkte
zwischen
den Mitarbeitern aus Kita
und Kirchengemeinde gibt,
wollten wir Gemeinschaft
und Begegnung erleben. Und
das schafft man übers Kochen
und Essen. Teamarbeit mit
anschließendem Genießen.
Es gab einige besondere
Speisen. – Nachdem unsere
Kita-Kollegin, Phatcha Saptaeng, vor ein paar Monaten
leckere Sommerrollen (ein
asiatisches Sommergericht)
mitgebracht hatte, waren einige von uns ganz neugierig auf
das Rezept. Kurzerhand beschlossen wir, nicht einfach
das Rezept zu bekommen,
sondern die Sommerrollen
mit Phatchas Hilfe gemeinsam zuzubereiten. Zusätzlich
hat unsere Leitung, Tanja Eine leckere Vielfalt
Rausch, angeboten, uns zu
zeigen, wie sie Frühlingsrollen macht. Auch das wurde
dankend angenommen. Dann
war es endlich so weit.
Nach Feierabend haben wir
uns in der KirchengemeindeKüche getroffen und gemeinsam gekocht.
Nicht nur die Idee war toll,
es war ein voller Erfolg. Beim
Kochen und Essen wurde viel
gelacht. Wir haben mit den
Fingern gegessen und zum
Nachtisch gab es Glückskekse und ein finnisches Spiel.
Besonders schön finden wir,
dass mit diesem Nachmittag
eine neue Tradition zwischen
den Mitarbeitern unserer Kirchengemeinde und uns Kollegen aus der Kita entstanden
ist. Denn ab jetzt planen wir
solche gemeinsamen KochNachmittage einmal im Jahr.
Als ich neulich allerdings
bei den Kollegen von meinem
Lieblingsessen
Labskaus
schwärmte, wurde ich gleich
dazu verdonnert, evtl. im
nächsten Jahr auch mit und für
die Kollegen zu kochen …
Aber ich freue mich auch
schon darauf!
Jessica Schröder
Ein Wegweiser
„Massentierhaltung – was würde Jesus dazu sagen?“ So lautete der Titel
des diesjährigen Gottesdienstes mit
Tieren in der Simeonkirche.
Bei der gemeinsamen Vorbereitung
mit Pastor Martin Fischer und Rainer
Wölfle war mir bei Weitem nicht klar,
welchen Einfluss dieser Titel bzw.
Slogan auf mich haben würde.
Grundsätzlich halte ich mich für
eine reflektierte und kritische Käuferin von Nahrungsmitteln. Ich achte
durchaus darauf, regional einzukaufen und auf Bio-Qualität zu achten,
wo es geht. Bei Fleisch ist weniger
oft mehr. Ich denke auch daran, aus
welchem Leder meine Schuhe wohl
hergestellt sein könnten. – Ja, ich hatte das alles bereits vor diesem Gottesdienst im Kopf, habe auch oft danach
gehandelt.
Wenn ich jetzt einkaufen gehe, ist
diese Fragestellung „Was würde Jesus
dazu sagen?“ inzwischen zu meiner
Begleiterin oder Beraterin geworden.
Das empfinde ich nicht als belastend.
Nein, der Satz führt mich zu einem
inneren Dialog, er holt mich schlicht
und ergreifend auf den Boden der
Tatsachen, lässt mich innehalten, re-
flektieren und verantwortungsvoll
entscheiden. Noch klarer als vorher
greife ich dann zu vertretbaren Alternativen und entscheide mich grundsätzlich bewusster und im Sinne der
uns zur Verfügung gestellten Nahrungsmittel.
Daran zeigt sich mir einmal mehr,
dass es sich immer und zu jeder Zeit
lohnt, sein eigenes Konsumverhalten
zu überdenken und ein kleines bisschen an der individuellen Schraube
zu drehen. Jede und jeder im eigenen
Ermessen.
Waltraud Schürmeyer
Unser Essen
Persisches Menü selbstgemacht
Persische Küche ist lecker und gesund. Mit diesen drei
Rezepten gelingt Ihnen ein festliches Drei-Gänge-Menü
für vier Personen. Alle Zutaten bekommen Sie in den
Vorspeise Kuku Sabzi (Kräuteromelette)
Zutaten:
400 g frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill und
Koriander zu gleichen Teilen) (gibt es beim Supermarkt
Erden)
1-2 El Berberitzen
1 EL Mehl
8 Eier
Junger Spinat
(nach Belieben)
Salz,
Öl
Zubereitung:
Kräuter und Spinat waschen und abtrocknen, dann möglichst fein hacken. Eier in eine Schüssel geben und mit
Mehl kräftig aufschlagen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Spinat, Kräuter und Berberitzen unter die Eiermasse heben. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Eiermasse hineingeben und bei kleiner Hitze 30 Min. langsam bräunen lassen. Dann das Omelette mit einem großen
Teller umstürzen und mit der ungebräunten Seite wieder in
die Pfanne legen. Weitere 10 Min. bei mittlerer Hitze fertigbraten. Mit Joghurt und Fladenbrot servieren.
Hauptspeise Ghormeh Sabzi (Kräutersoße mit Reis)
Zutaten:
2 Zwiebeln
500 g Lammfleisch (kann auch weggelassen werden)
1 Dose Kidneybohnen
Frische oder trockene
Kräutermischung Ghorme Sabzi
4 getrocknete Limetten
1 Knoblauchzehe
1 Prise Kurkuma
Öl
Zubereitung:
Zwiebeln in Öl glasig dünsten und Fleisch dazugeben. 10
Min. anbraten (wichtig: Fleisch darf nicht zu fest werden).
Fleisch in einen großen Topf geben und mit Wasser bedecken. Kurkuma dazugeben. Bei kleiner Hitze köcheln lassen. Dann die Kräutermischung und dann die Bohnen dazugeben. Bei kleiner Hitze weitere 20 Min. köcheln lassen.
Getrocknete Limetten lochen (wie beim Frühstücksei) und
dazugeben. Weitere 10 Min. köcheln lassen und bei Bedarf
mit Salz abschmecken. Mit Reis servieren.
Zutaten für Reis:
4 Becher Basmatireis
Wasser
Öl
Salz
1 Kartoffel
Zubereitung:
beiden orientalischen Supermärkten in Steilshoop oder
auch anderswo. Viel Spaß beim Kochen und beim Essen! Wir wünschen guten Appetit!
Afsaneh Kiomarsi
Reis in einen großen (wenn möglich beschichteten) Topf
geben, waschen und Wasser abgießen. Dann soviel Wasser
dazugeben, dass das Wasser 1,5 Zentimeter über dem Reis
steht. Salz dazugeben und erhitzen. Reis ca. 15 Min. kochen lassen, so lange bis er al dente (also noch nicht ganz
durch) ist. Währenddessen die Kartoffel schälen und dünne
Scheiben schneiden. Den Reis abgießen. Nun reichlich Öl
im Topf erhitzen und die Kartoffelscheiben hineingeben.
Reis und eine halbe Tasse Wasser vorsichtig dazugeben.
Bei kleiner Hitze noch 10 Min. kochen lassen. Dabei ein
Geschirrtuch zwischen Deckel und Topf legen. Mutige
können nun den Reis umstürzen (mit einem beschichteten
Topf oder einem Reiskocher). Sie können dann den Reis
wie eine Torte anschneiden.
Nachspeise Shole Zard
(Safran Reispudding mit Rosenwasser)
Zutaten:
120 g Basmatireis
180 g Zucker
1,2 Liter Wasser
1 Prise Salz
2 Briefchen =
(0,1 g) Safranfäden
2 EL Mandelblättchen
3 EL Rosenwasser
Zum Bestreuen: Mandelstifte, Pistazienstifte,
Zimt
Zubereitung:
Reis kurz waschen und gemeinsam mit Zucker, 1,2 l Wasser und einer guten Prise Salz in einem dickwandigen Topf
langsam (!) zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca.
45 Min. kochen, bis die Masse dickflüssig wird und wie
ein Vulkan zu spucken beginnt. Währenddessen häufig umrühren, damit der Reis nicht anbrennt und den Safran nach
Möglichkeit in einem kleinen Mörser zu Pulver vermahlen.
Mandelblättchen in die Masse rühren, kurz ziehen lassen.
Safran und Rosenwasser nach Geschmack dazugeben und
rühren. Der Pudding färbt sich intensiv gelb. Masse in eine
große Schüssel füllen. Abkühlen lassen, bis eine leichte
Haut entsteht. Mit Mandel- und Pistazienstiften bestreuen. Komplett auskühlen lassen und dann über Nacht in den
Kühlschrank stellen. Unbedingt eiskalt und mit Zimt bestreut servieren.
Afsaneh Kiomarsi
Region
Trauer um
Martina Severin-Kaiser
Anfang Juli ist Martina SeverinKaiser plötzlich und unerwartet
gestorben. Von 1987 bis 1996 war
sie Pastorin in der Martin Luther
King-Kirche Steilshoop. Pastor
Sönke Ullrich, der sie und ihren
Mann Matthias Kaiser aus der ge-
meinsamen Vikariatszeit in Kiel
kannte, erinnert sich an die gemeinsame Zeit. Zu den Aufgaben der
jungen Pastorin gehörte damals die
Neugestaltung der Seniorenarbeit,
woraus sich schließlich der Treffpunkt Steilshoop entwickelte. Sie
engagierte sich für das alljährliche
Gedenken auf dem Jüdischen Friedhof während der Friedenswoche und
war eng verbunden mit der Musikalischen Gruppenarbeit.
Anschließend leitete sie zusammen mit ihrem Mann acht Jahre
lang die deutschsprachige Gemeinde in Brüssel. Seit 2004 war Martina
Severin-Kaiser die Ökumenebeauftragte der Nordkirche. Pastor Sönke Ullrich schreibt in einem sehr
persönlichen Nachruf: „Martina
hat in dieser Funktion mit all ihren
Erfahrungen und ihrer Klugheit so
viele Impulse für die Ökumene in
Hamburg geben können, dass viele
sie als das ‚Gesicht der Ökumene in
Hamburg‘ bezeichneten. Und auch
in den wenigen Monaten ihres Wirkens als Hauptpastorin in St. Petri
vermochte sie Aufbruchsstimmung
zu erzeugen. Ihr plötzlicher Tod,
dem ein Sinn nicht abzuringen ist,
hinterlässt vor allem Fassungslosigkeit und Trauer. Was aber bleibt,
ist ein engagiertes Leben, das Menschen Hoffnung gemacht hat und
manchen Weg aufzeigen konnte,
der verheißungsvoll war, ist und
bleibt.“
Dorothea Neddermeyer/
Sönke Ullrich
Zwei Jahre ServiceTelefon Kirche
und Diakonie Hamburg
Im Mai feierte das ServiceTelefon
Kirche und Diakonie Hamburg seinen
zweiten Geburtstag. Seit dem Start
vor zwei Jahren haben schon mehr
als 15 000 Menschen die zentrale
Telefonnummer 040/30 62 03 00 in
Anspruch genommen und um Hilfe
gebeten.
Viele Anruferinnen und Anrufer sind
auf der Suche nach Kontaktdaten zu
einer kirchlichen oder diakonischen
Einrichtung, haben Fragen zu ihrer
Kirchenmitgliedschaft oder benötigen
Lebenshilfe.
Manchmal wird es aber auch etwas
kniffeliger. Da ist zum Beispiel ein
Mann auf der Suche nach der Grabstelle seines vor langer Zeit verstorbenen Freundes oder eine ältere Dame
braucht dringend jemanden, der ihre
10
Wir beraten Sie gern
Medikamente aus der Apotheke abholt. Zum Glück konnten wir in beiden Fällen nach etwas Recherche weiterhelfen, freut sich die Leiterin des
ServiceTelefons Simone Zander.
Im Herbst letzten Jahres riefen besonders viele Menschen zum Thema
Flüchtlingshilfe an. Und so zeigte sich
das Team vom ServiceTelefon flexibel
und wurde auch zu diesem Thema die
zentrale telefonische Anlaufstelle der
Kirche und Diakonie.
Das ServiceTelefon Kirche und
Diakonie Hamburg ist eine Einrichtung des Evangelisch-Lutherischen
Kirchenkreisverbandes Hamburg mit
Sitz in Altona. Es ist von montags bis
freitags von 8 Uhr bis 18 Uhr unter der
Telefonnummer 040/30 62 03 00 erreichbar.
Simone Zander
Region
Neue Familie gefunden
Taufgottesdienst mit Bischöfin Fehrs
„Pastor Andreas, Pastor Andreas,
feiern. Es war ein Gottesdienst, den
erte. Punkt 10.30 Uhr steuerte sie zielwann werden wir nun endlich gestrebig auf unseren Kircheneingang
die ganze Gemeinde gestaltete. Von
tauft?“ Diese Frage stellten mir die 13
zu. Und dann kommt es zur Begegden Konfis über die klassisch irische
Täuflinge in letzter Zeit sehr oft. Und
nung mit den Täuflingen, geflüchteFolkmusik mit Dorothee Falk-Schürrich kam mehr und
le an der Altflöte bis
mehr in Schwierighin zur Überraschung
keiten, einen Termin
am Ende des Gotteszu finden. Ich zögerte.
dienstes. Da hatte unSchließlich habe ich
sere Kirchenmusikerin
noch nie 13 Menschen
Daira Kuge-Hell sich
in einem Gottesdienst
etwas Besonderes ausgetauft. Wie wird die
gedacht: Zusammen mit
Gemeinde reagieren?
iranischen Geflüchteten
Würde nicht diese
spielte sie von Siavash
Massentaufe
jeden
Ghomayshi, einem der
Gottesdienst sprenbekanntesten iranischen
gen?
Künstler im Exil, ein
Aber die TaufgrupLied, das am Ende alle,
pe in zwei Gruppen
die es kannten, laut mitaufzuteilen, das ging
sangen, mit Tränen in
auch nicht. Das hatden Augen.
ten die Täuflinge mir Die Täuflinge mit Bischöfin Fehrs nach dem Gottesdienst …
Aber das letzte Wort
schon klargemacht.
soll weder ich noch BiZu eng waren sie in den vergangenen
ten Menschen, die seit einem halben
schöfin Fehrs haben, sondern die
sechs Monaten zusammengewachsen.
Jahr jeden Freitag zum Glaubenskurs
Täuflinge. Eine von ihnen, ForouIn schlechten Zeiten, als ihre Untergegangen sind und unser Gemeindezan Babalhavaeji, hielt während des
künfte geschlossen wurden und sie
leben schon in vielerlei Hinsicht beGottesdienstes eine Rede. Am Ende
nicht wussten, ob sie noch in Hamreichert haben.
wandte sie sich an die Gemeinde und
burg bleiben werden. Oder auch in
Die Täuflinge haben sich
guten Zeiten, als sie – mit dem Pastor
unter einer Bischöfin alles
– um das Osterfeuer tanzten, das die
mögliche vorgestellt, aber
FFW Bramfeld errichtet hatte.
nicht Kirsten Fehrs, die voller
Also ein Blick in den Kalender. Der
Neugier und Empathie mit allen Kontakt aufnimmt und ih10 . Juli – das passt. Das ist der Termin für die Taufe. Eine ausgelassene
nen das Gefühl gibt, dass sie,
Gelassenheit ergriff die Täuflinge, als
die Täuflinge, und sonst nieich ihnen das Datum endlich mitteilen
mand anders im Mittelpunkt
konnte.
des Gottesdienstes stehen.
Bevor es losgeht, beten wir
Am 1. Juli bekam ich eine Mail von
der Bischofskanzlei: „Die Bischöfin
alle zusammen. Und dann beginnt ein Gottesdienst, der von … und einen Tag später, ganz gelöst
möchte am Montag, dem 11. 7., gern
Steilshoop besuchen und mit geflüchzwei völlig gegensätzlichen
teten Menschen in Kontakt kommen“,
Gefühlen getragen ist. Zum einen sitzt
sagte: Sie alle haben uns mit Liebe
stand darin. Das gab es in der gesamder Schock über den plötzlichen Tod
und mit Gelassenheit bedingungslos
ten Geschichte unserer Gemeinde
der ehemaligen Steilshooper Pastogeholfen. Und wir konnten zusammen
nicht, dass sich ein Bischof oder eine
rin Martina Severin-Kaiser, die zwei
Gottesdienst feiern und beten – ohne
Bischöfin zu uns nach Steilshoop verTage zuvor gestorben war, bei allen
Ängste. Wir haben hier unser Haus
irrte, sagte mir später ein sehr erfahsehr tief. Und zum anderen ist da die
gefunden. Sie alle sind uns zu unserer
renes Gemeindemitglied.
große Freude über die Taufe.
Familie geworden.
So geschah es, dass Bischöfin KirBischöfin Fehrs gelingt es, beide
In diesem Sinne: Herzlich willkomsten Fehrs nicht nur am 11.7., sondern
Gefühle in Worte zu fassen. Und zumen in unserer Familie – khosh omaauch am 10.7. Steilshoop besuchte
sammen können wir einen sehr feierdid ba khanevandeh ma!
und dort einen Gottesdienst mitfeilichen und berührenden Gottesdienst
Andreas Holzbauer
11
Region
Klage, Bitte, Hoffnung
gemeinsam teilen
Ökumenisches Friedensgebet in St. Wilhelm
Seit mehr als einem Jahr treffen sich
Christen montags um 19.30 Uhr für
eine halbe Stunde um die Friedenskerze in unserer St. Wilhelm-Kirche zum
wöchentlichen Friedensgebet. Was
mag Menschen bewegen, regelmäßig
in dieser Runde zusammen zu kommen? Ein Gedanke, der von vielen
geteilt wird: Wir müssen der eigenen
Ohnmacht angesichts der Gewalt, mit
der wir konfrontiert werden, unsere
Hoffnung entgegenhalten: „Gebet hat
eine verändernde Kraft!“, „Hoffnung
und Vertrauen, dass der Gott unserer
Väter auch heute sein Volk nicht verlassen wird“.
Für andere drückt das Friedensgebet, das immer von Teilnehmenden
vorbereitet wird, auch Protest aus:
„Unsere Fürbitte ist keine Flucht vor
dem Handeln, sie ist Widerstand gegen das, was bedrückt, unfrei macht
– im Namen Gottes, der Gerechtigkeit und Frieden verheißen hat.“ „Die
Sehnsucht nach Frieden muss wach
bleiben, damit wir uns nicht an diesen
Zustand des Unfriedens und der Ungerechtigkeit gewöhnen.“ „Es muss
auch“, so andere, „einen Ort geben,
an dem der Opfer gedacht wird. Sie
dürfen nicht vergessen werden!“
Sich Mut machen, sich vergewissern, dass Ungerechtigkeit und Unfriede nicht das letzte Wort haben,
verbindet: Wir sind nicht viele, aber
wir glauben, dass eine andere Welt
möglich ist. Daran wollen wir festhalten. Vielleicht geht es Ihnen auch
so? Sie sind eingeladen, um 19:15 Uhr
dabei zu sein!
Reinhard Kober
Jeden Montag um 19.30 Uhr wird eine Kerze für den Frieden angezündet
Das Theodor-Fliedner-Haus wird 80
Für die Ausstellung zum 80-jährigen
Jubiläum des Evangelischen Seniorenwohn- und Pflegezentrums Theodor-Fliedner-Haus suchen wir noch
Bilder, Artikel und vielleicht auch
Kurioses aus alten und neuen Tagen
12
dieser Einrichtung. Mit diesen Erinnerungsstücken möchten wir die
Vergangenheit der Menschen, die
das Haus mit Leben erfüllt haben,
wieder vergegenwärtigen. Können
Sie uns helfen? Wenn ja, wenden
Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter
unter Tel.: 646 04 50 oder per Mail
an [email protected]. Wir
bedanken uns ganz herzlich für Ihre
Unterstützung!
Elisabeth Lichtenberg
Region
Parole Gottvertrauen
Prädikant in Ausbildung
Seit Himmelfahrt bin ich ein
„Prädikant in Ausbildung“.
Mit 24 Brüdern und Schwestern aus der ganzen Nordkirche hat die dreijährige Ausbildung in Ratzeburg begonnen.
Am Ende der Ausbildung sind
wir dann Prädikanten (praedicare = predigen), die den
gesamten Gottesdienst gestalten und auch die Sakramente
(Taufe und Abendmahl) verwalten dürfen. Neben der
theologischen Ausbildung in
Ratzeburg findet meine praktische Ausbildung in der Gemeinde statt, betreut von Pastorin Dorothea Neddermeyer
in der Osterkirche. Vor zwei
Jahren habe ich begonnen, in
der Martin Luther King–Kirche den Abendgottesdienst
mitzugestalten und Passionsandachten in der Osterkirche zu halten.
Nach meinem Entschluss
gab es einen langen Bewerbungsweg für einen der Ausbildungsplätze. Wir mussten über
unseren Glaubensweg und das Engagement in der Gemeinde schreiben,
eine Bestätigung der Gemeinde oder
der Region bekommen, dass sie die
Ausbildung unterstützt und uns übernimmt, eine Empfehlung der Pröpstin
bekommen und erst dann kam das
Auswahlgespräch mit dem Gemeindedienst der Nordkirche.
Mehrere Male im Jahr komme ich
beim Wandern von meinem geplanten
Klaus Frahm hat sich auf den Weg gemacht
Weg ab und entdecke so einen neuen Weg. Im vergangenen Jahr fragte
ich einen Herrn auf der Straße, ob er
mir helfen könne. Er wollte mir gern
behilflich sein, aber er wusste auch
nicht, wo der Wanderweg abgeblieben
sei. Alle Himmelsrichtungen wurden
erörtert, aber wir kamen nicht weiter.
Da fiel mir – vermutlich aus einem
heiteren Himmel – ein, was Hilfe bringen könnte und sagte: „Parole: Gottvertrauen“. Ein Lächeln entstand auf
dem Gesicht meines Gegenübers und
Ausbildung
zum Prädikanten
Die Ausbildung beginnt in der Osterkirche. Nach einiger Zeit wird
Klaus Frahm auch in den anderen
Kirchen unserer Region Gottesdienste (mit)gestalten. Denn er wird
Prädikant in der Region und der
Regionalvorstand hat einen Teil der
Ausbildungskosten übernommen.
Das ist ein gutes Zeichen regionaler
Verbundenheit!
er erwiderte: „Parole: Gottvertrauen.“
Damit mache ich mich dann jetzt auf
den Weg zum Prädikanten.
Klaus Frahm
Gott sei Dank,
hier zählt
der Mensch
Auch ganz in Ihrer Nähe in einer von über
80 Pflege-Einrichtungen der Diakonie in Hamburg
Wir beraten Sie gerne persönlich, jeden Tag, rund um die
Uhr und kostenlos.
XXXQçFHFVOEEJBLPOJFEF
Service-Telefon
Dorothea Neddermeyer
Finden Sie sofort aktuelle freie Plätze im Seniorenheim, in der
Kurzzeitpflege oder Pflegedienste, Tagespflege-Einrichtungen.
13
Kinder und Jugendliche
Gitarren- und Keyboardunterricht im HOT
für Kinder ab acht Jahren
Dominik Fäseke, vielen bekannt
als unser ehemaliger Bufti, bleibt
uns auch nach seiner Zeit im sozialen Jahr erhalten.
Er bietet, wie bereits im FSJ,
Gitarren- und Keyboardunterricht für Kinder ab acht Jahren
an.
Wer Interesse hat, bei Herrn
Fäseke Unterricht zu bekommen,
melde sich bitte unter 67 10 68 45
im Büro des HOT.
Ab September sind Plätze frei.
Eine halbe Stunde wöchentlicher
Einzelunterricht kostet 40 €/Monat.
Wichtig zu erwähnen ist noch,
dass Herr Fäseke neben seinen
regulären Schülern auch eine/n
finanziell schwache/n Schüler/in
kostenlos unterrichtet.
Natürlich übt ihr mit richtigen
Gitarren und nicht mit so einer
Spielzeuggitarre wie auf dem
Foto!
Daniela Nießen
Ich darf mit meiner Gitarre nicht mitmachen
Komm zu uns in den Die-Treff
Du bist zwischen 13 und 19 Jahren
alt? Dann solltest du unbedingt weiterlesen!
Bist du nicht auch manchmal gelangweilt? Möchtest du deinen Abend
auch irgendwo verbringen, wo deine
Freunde sind, aber nicht deine Eltern,
mit Leuten die du evtl. noch nicht alle
kennst, die aber eigentlich derbe cool
sind - und dazu evtl. eine Runde kickern oder Billard spielen?
Dann bist du bei uns genau richtig!
Ab dem 13. September startet der
wöchentliche Jugendtreff der Region
Bramfeld-Steilshoop, der Die-Treff
getauft wurde – er findet dienstags
statt.
Dich erwarten auf ca. 100 qm Jugendetage eine offenen Küche inkl.
Dart, Kicker- und Billardtisch. Technisch sind wir auch gut ausgestattet,
mit einer HiFi-Anlage, einem Fernseher und einer PlayStation.
In erster Linie wollen wir einfach
zusammen ein wenig Spaß haben,
gemeinsame Aktionen planen und zusammen chillen. Also nochmal kurz
und knapp: Jeden Dienstag ab dem 13.
September von 18.30 Uhr bis 21 Uhr
(du bist älter als 16? Cool! Bleib bis
22 Uhr).
Der Die-Treff findet in der Jugendetage der Osterkirche statt, Bramfelder
Chaussee 202. Ihr erreicht uns über
die Feuertreppe!
Geplant sind unter anderem auch
Aktionen über den Treff hinaus, wie
zum Beispiel Critical Mass (begleiteter
Start) am 30. September, Paintball am
21. Oktober, Lebender Adventskalender vom 1. bis zum 4. Advent.
Lonja Fischer
Unser Blick aus dem Fenster
Schon lange erfreuen wir uns an unserem Krippengarten.
Die Kinder aus dem Elementarbereich der Kita MLK sind ganz stolz,
dass auch sie nun ein Beet anlegen
durften. Sie haben mit viel Freude und
Eifer Ringelblumen, Salbei, Sonnenblumen, Lupinen, Streckzwiebeln und
bunte Wiesenblumen angepflanzt.
Voller Stolz beobachten sie nun das
Wachstum ihrer Blumen und Pflanzen.
Christine Servadio
14
Unsere selbst angepflanzten Blumen sind die schönsten
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in allen Gemeinden
17. September
Sonnabend
14.30 Uhr-17.00 Uhr Simeonkirche
Flohmarkt für Kindersachen
ab 19.00 Uhr Osterkirche
Nacht der Kirchen (siehe Seite 2)
30. September
Freitag
16.30 Uhr Simeonkirche
Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer
1. Oktober
Sonnabend
20.00 Uhr Simeonkirche
Tanzparty
2. Oktober
Sonntag
15.30 Uhr Osterkirche. Chorkonzert
mit Liedertafel Gutenberg und Concento-Chor
18.00 Uhr Simeonkirche
Konzert Newssingers
Martin Luther King
28. August – 14. Sonn- 11.00 Uhr Pastor Bollmann
tag nach Trinitatis
4. September – 15.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
mit Kindergottesdienst und Abendmahl
11. September – 16.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
15. September
Donnerstag
18. September – 17.
So. nach Trinitatis
9. Oktober
Sonntag
18.00 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche
Kammerkonzert
14. Oktober
Freitag
20.15 Uhr Simeonkirche
Foyerkonzert – Kammermusik und Texte
21. Oktober
Freitag
15.00 Uhr Martin Luther King-Kirche
Herbstkonzert mit Oldie Combo
28. Oktober
Freitag
16.30 Uhr Simeonkirche
Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer
29. Oktober
Sonnabend
19.30 Uhr Thomaskirche. Chorkonzert mit
Freeline und einem Stuttgarter Gastchor
5. November
Sonnabend
19.00 Uhr Ebert-Halle, Harburg
Verdi-Requiem, Bramfelder und Harburger
Kantorei
10. November
Donnerstag
16.30 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche
Was macht eigentlich ein Missionar?
Vortrag mit Bildern, Pastor Dr. Daniel Gloor
11. November
Freitag
20.15 Uhr in der Simeonkirche
Orgelkonzert mit Wein „Gesprächskonzert“
12. November
Sonnabend
9.00 Uhr in der Thomaskirche
Frauenfrühstück
6. November
Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
20. November
Ewigkeitssonntag
14.30 Uhr Kapelle Friedhof Bramfeld
Andacht mit Posaunenchor
11. November
Freitag
25. November
Freitag
16.30 Uhr Simeonkirche
Krabbelgottesdienst mit Pastor Fischer
20.15 Uhr in der Simeonkirche
Foyerkonzert – Duo-Abend Georg Feige /
Patrick Scharnewski
27. November
Sonntag
Kirchenwahl in den Gemeinden
16.00 Uhr Gemeindehaus der Osterkirche
Adventssingen
3. Dezember
Sonnabend
18.00 Uhr Simeonkirche
Gospelkonzert
Das Programm der
Nacht der Kirchen finden sie auf Seite 2.
16
Im Internet:
16
11.00 Uhr Pastor Ullrich
mit Kindergottesdienst und Abendmahl
24. September
Sonnabend
25. September – 18.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Ullrich
Beginn der Interkulturellen Woche
2. Oktober – 19.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
mit KiTa-Team. Erntedank
9. Oktober – 20.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Ullrich, anschließend
Gemeindeversammlung
16. Oktober – 21.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
mit Abendmahl
23. Oktober – 22.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Dehne
30. Oktober – 23.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer
13. Nov. Vorletzter
So. im Kirchenjahr
11.00 Uhr Pastor Dr. Holzbauer R
Beginn der Fr
11.00 Uhr Pastor Ullrich
16. Nov.–Mittwoch
Buß- und Bettag
19.
20. November
Ewigkeitssonntag
11.00 Uhr Pastor Ullrich
mit Kindergottesdienst
mit Abendmahl
27. November
1. Advent
11.00 Uhr Pastor Ullrich
Kirchengemeinderatswahl
4. Dezember
2. Advent
Regio
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Osterkirche
Simeonkirche
Thomaskirche
9.30 Uhr Pastor Bollmann
9.30 Uhr Pastorin Dehne
18.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr, Pastorin Neddermeyer und die Bramfelder
Liedertafel. Abendgottesdienst anschließend Wein, Saft und Schnittchen
auf dem Kirchplatz
28. August – 14. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Dehne
9.30 Uhr Pastorin Reich
mit Abendmahl
9.30 Uhr Pastor Bollmann
4. September – 15.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer und
Konfi-Team. Begrüßung der neuen
Konfirmandinnen und Konfirmanden
9.30 Uhr, Pastor Fischer
9.30 Uhr Pastor Bollmann
11. September – 16.
So. nach Trinitatis
15. September
Donnerstag
9.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr und
Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst
zum Beginn des neuen Kita-Jahres
11.00 Uhr Pastor Fischer
anschl. ist der Weltladen geöffnet
9.30 Uhr, Pastor Fischer
mit Abendmahl
9.30 Uhr Pastor Ullrich
18. September – 17.
So. nach Trinitatis
18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Simeonkirche mit Segnung der neuen
Teamerinnen und Teamer
15.00 Uhr Pastor Bollmann und Team 24. September
Sonnabend
Tauferinnerungsgottesdienst
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
Gospelchor Gospel on Earth
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer
anschließend Gemeindeversammlung
9.30 Uhr Pastor Bollmann
25. September – 18.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr
Familiengottesdienst
anschl. Essen im Gemeindehaus
9.30 Uhr Pastorin Reich
mit Abendmahl, Erntedankgottesdienst mit Posaunenchor
9.30 Uhr Pastor Bollmann. Familiengd. anschl. Gemeindevers. zur
Kandidatenvorstellung für KGR-Wahl
2. Oktober – 19.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer
mit Bramfelder Kantorei
anschließend Gemeindeversammlung
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer
9.30 Uhr Pastor Bollmann
9. Oktober – 20.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Reich
anschl. ist der Weltladen geöffnet
9.30 Uhr Pastorin Reich
mit Abendmahl
9.30 Uhr Lektorengottesdienst
16. Oktober – 21.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastor Fischer
9.30 Uhr, Pastor Fischer
9.30 Uhr Pastor i. R. Falk,
plattdeutsch
23. Oktober – 22.
So. nach Trinitatis
11.00 Uhr Pastorin Dehne
9.30 Uhr, Pastor Fischer
9.30 Uhr NN
30. Oktober – 23.
So. nach Trinitatis
Regionaler Friedensgottesdienst
riedensdekade
9.30 Uhr, Pastor Fischer
anschließend Martinsmarkt
kein Gottesdienst
(siehe MLK, Friedensdekade)
11. November
Freitag
16.00 Uhr P. Dr. Landwehr und Pn.
Neddermeyer. Martinsgd. der Kita
11.00 Uhr P. Dr. Landwehr und Dr.
Gloor, Bramf. Kantorei. Weltladen.
6. November
Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
9.30 Uhr Pastorin Reich
9.30 Uhr Pastor Bollmann
.30 Uhr Regionaler Bußtagsgottesdienst, Pastorinnen Dehne und Neddermeyer
13. Nov. Vorletzter
So. im Kirchenjahr
16. Nov.–Mittwoch
Buß- und Bettag
11.00 Uhr Pastor Dr. Landwehr,
Pastorin Neddermeyer. Gottesdienst
mit Namensverlesung der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres
9.30 Uhr Pastorin Reich und Pastor
Fischer mit Namensverlesung der
Verstorbenen des vergangenen
Kirchenjahres mit Kantorei
9.30 Uhr Pastor Bollmann, Gottesdienst mit Namensverlesung der
Verstorbenen des vergangenen
Kirchenjahres
11.00 Uhr Pastor Bollmann, Familienkirche zum Ewigkeitssonntag
20. November
Ewigkeitssonntag
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer, P. Dr.
Landwehr, anschl. Weltladen
9.30 Uhr Pastor Fischer
Kirchengemeinderatswahl
9.30 Uhr Pastor Bollmann mit anschl.
KGR-Wahl und Basar
27. November
1. Advent
onaler Gottesdienst zur Verabschiedung von Pastorin Inge Dehne in den Ruhestand
amfelder Kantorei und Bramfeld Blech, anschließend Empfang im Gemeindehaus
4. Dezember
2. Advent
17
17
KIRCHENMUSIK IN DER REGION
St. Wilhelm-Kirche
Sonntag, 20. November, 17 Uhr
Benefizkonzert für „CaFée mit Herz”
„Gospel
„GOSPEL ON EARTH“ wird gemeinsam mit „Spirits of Pop and
Gospel“ am Sonntag, 20. November
2016, um 17 Uhr in der St. WilhelmKirche, HH-Bramfeld, Hohnerkamp
20 das „CaFée mit Herz“ mit diesem
Benefizkonzert – unter der Leitung
von Guido Rammelkamp – unterstützen und wir hoffen, dass Sie mit Ihren
Spenden für dieses spezielle „CaFée“
dabei sind.
In dieser Zeit tun die Deutschen viel
für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet
das für andere Bedürftige in unserem
Land? Wir dürfen und wollen all
jene Menschen nicht vergessen, die
auch – nach wie vor – unsere Hilfe
brauchen. Und darum hat der Gospelchor „Gospel on Earth“ für dieses
Jahr entschieden, das Benefizkonzert
für das „CaFée mit Herz“ (http://
cafeemitherz.de/) zu starten.
Diese Einrichtung existiert seit dem
Jahr 2000 im Gesundheitszentrum
St. Pauli. Es werden dort täglich bis
zu 300 Gäste (Anzahl steigend) kostenlos mit Speisen, Getränken und
Kleidung versorgt. Auch Duschen
und ärztliche Versorgung für nicht
krankenversicherte Gäste werden angeboten.
on Earth” & „Spirits of Pop and Gospel”
Zielgruppe des „CaFée mit Herz“
sind die armen, arbeits- und obdachlosen Menschen auf St. Pauli,
um die sich mehr als 40 ehrenamtliche HelferInnen kümmern. Es geht
im „CaFée mit Herz“ nicht nur um
Verköstigung, sondern dieser Treffpunkt ist eine Anlaufstelle, ein „sozialer Hafen“ für Menschen, die am
Rande des sozialen Netzes leben
oder aus diesem herausgefallen sind.
Hier wird auch Hilfe zur Selbsthilfe gelebt und der Glaube ans Leben,
an den Selbstwert bzw. an die Leistungsfähigkeit gefördert und gestärkt. „CaFée mit Herz“ wird nur von
Spenden getragen.
Spendenkonto von „CaFée mit
Herz“: Hamburger Sparkasse –
IBAN: DE 65200505501206134304
Simeonkirche
Sonntag, 2. Oktober, 18 Uhr
Konzert
der Newssingers
Northern Lights
Am Sonntag, dem 2. 10. um 18 Uhr sind zum dritten Mal die Newssingers in der Simeonkirche zu
Gast. Wieder gibt es musikalische Nachrichten aus
aller Welt. Unter dem Titel Northern Lights sind neben geistlichen Werken von Buchner, Geilo, Jenkins
oder Rutter auch weltliche Stücke mit im Programm.
Etwa die Variationen über die launige Forelle von
Franz Schubert oder aktuelle Titel von Herbert Grönemeyer oder Silbermond. Gesungen wird, was über
alle Grenzen hinweg Spaß macht.
Lasse Metzner
18
– BIC: HASPDEHHXXX
Seien Sie herzlich willkommen
zu unserem Gemeinschaftskonzert,
und vielleicht lassen Sie sich von
einer Mischung alter, traditioneller
sowie moderner Gospelsongs berühren, begeistern und mitreißen. Auch
Popsongs gehören zu dem breit gefächerten Repertoire der Chöre.
„Gospel on Earth“ und „Spirits
of Pop and Gospel“ freuen sich auf
Sie, auf euch! Der Eintritt ist frei;
Spenden werden an das „CaFée mit
Herz“ weitergeleitet! Wer mehr über
„Gospel on Earth“ erfahren möchte, der klickt den folgenden Link
für unsere Homepage an: www.
gospelonearth.jimdo.com
Gisi Cordt-Bock
Simeonkirche/Osterkirche
Singen im Chor
An der Oster- und der Simeonkirche wird viel gesungen:
im Gottesdienst und im Chor!
Es gibt Kinderchor, Projektchor, Jugendchor (neu!),
Gospelchor und die Bramfelder Kantorei, die regelmäßig große Werke der klassischen Kirchenmusik aufführt,
zuletzt das MAGNIFICAT von J. S. Bach.
Die nächsten Projekte der Kantorei sind das Verdi-Requiem (5. November) und die Johannespassion von Bach
(Frühjahr 2017) – neue Mitsingende, besonders auch in
den Männerstimmen, sind herzlich willkommen!
Geprobt wird dienstags um 20 Uhr, in der 1. Monatshälfte im Saal der Simeonkirche, in der 2. Monatshälfte
im Saal der Osterkirche. Informationen über die Chöre
gibt gern Kantor Werner Lamm, Tel. 0179/2 05 03 57,
[email protected].
Werner Lamm
KIRCHENMUSIK IN DER REGION
Simeonkirche
Thomaskirche
14. Oktober und 25. November, 20.15 Uhr
Sonnabend, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Kammermusik / Duo-Abend
Herzlich möchten wir Sie und
euch gern zum
19. und 20.
Foyerkonzert
der Simeonkirche einladen.
Beide Konzerte
finden,
wie
gewohnt, bei
Kerzenschein
und einem Glas Wein oder Brause im Foyer des Gemeindehauses statt. Um 20.15 Uhr heißt es dann: musikalische
Leckerbissen und viel Spaß und gute Laune.
Am 14. 10. erwartet Sie und euch unser Kantor Werner
Lamm in netter Begleitung zu einem Kammermusik-Abend
und Texten der ganz besonderen Art.
Am 25. 11. könen Sie und ihr euch auf einen schönen DuoAbend mit Georg Feige und Patrick Scharnewski, zwei Profis der unterhaltsamen Art, freuen. Lassen Sie sich also für
die Adventszeit verzaubern!
Das Team der Foyerkonzerte freut sich auf Ihr und euer
Kommen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, dafür bitten
wir um Spenden. Die Spenden dieser Abende kommen den
Künstlern und der Konzertreihe Foyerkonzerte zugute.
Chor-Szenenabend
Foyerkonzerte
Lasse Metzner
Singen im Affekt
Der Gospel-, Pop- und Improchor „Freeline“ aus
Hamburg-Bramfeld und der Rock- und Pop-Chor
„SingArt Concordia“ aus der Stuttgarter Gegend
möchten Sie zu einem außergewöhnlichen ChorSzenenabend einladen.
Freude, Wut, Trauer, Leidenschaft … die ganze
Palette der Gefühle wird an diesem Abend zu hören sein. „Singen ist ein Emotionswandler“, verrät
die Chorleiterin, Gesangspädagogin und angehende
Musiktherapeutin Silke Willmann, „und das werden
wir uns zu Nutze machen …“
Die beiden Chorleiterinnen Wiebke Huhs und Silke Willmann freuen sich auf einen gemeinsamen
Konzertabend, in dem sich beide Chöre das erste
Mal begegnen werden. Es verspricht ein spannender
Abend zu werden, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Genießen Sie den Abend in gemütlicher
Atmosphäre bei einem Glas Wein und vielen kleinen Überraschungen …
Ort: Gemeindesaal der Thomaskirche
Zeit: Sonnabend, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Silke Willmann
Martin Luther King-Kirche
Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr
Herbstkonzert
Osterkirche
Donnerstag, 27. Oktober, 15.30 Uhr
Maritimes, Volkslied, Oldie und mehr
Chorkonzert zum Zuhören
und Mitsingen
Liedertafel Gutenberg, Concento-Chor und der
Seemannschor der Bramfelder Liedertafel
Sicher kennen Sie den alten Spruch: „Wo man singt, da lass
dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.“
Sie sind herzlich eingeladen zu einem besonderen Chorkonzert zum Zuhören und Mitsingen. Drei Chöre geben
ihr Bestes, vom alten Volkslied über Schlager und Opern­
melodien bis hin zum Musical. Vieles werden Sie kennen,
bei anderem nur staunen.
Am Donnerstag, dem 27. Oktober um 15.30 Uhr im
großen Saal der Osterkirche wollen wir beginnen.
Es singen: die Liedertafel Gutenberg mit Verstärkung
durch den Concento-Chor und der Seemannschor der Bramfelder Liedertafel. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aber
über eine Spende.
Kommen Sie und bringen Sie Ihre Freunde mit! Wir werden viel Spaß haben!
Beate Donsbach
Der Singkreis und die Oldie Combo laden ein zum
Herbstkonzert mit bunten Melodien aus aller Welt.
Los geht die Reise am Freitag, dem 21. Oktober
15 Uhr, im Gemeindezentrum der Martin Luther
King-Kirche mit Kaffee und Kuchen.
Um 16 Uhr startet dann das Konzert. Ende ist gegen
18 Uhr.
Eintritt frei, Spenden auch!
Gudrun Breidohr
19
Älter Werden
Abschied und Beginn:
Leben im Alter
Ein Projekt hat einen Anfang und ein
Ende. Eine Projektpfarrstelle auch.
Seit Anfang 2012 ist „Leben im Alter“ mein Thema und die Bilder vom
Leben im Alter, die den Umgang mit
Älteren, aber auch die Selbstbilder Älterer prägen. Leben im Alter ist heute
anders als früher und der Blick darauf
hat sich verändert: Nicht nur die Defizite des Alters, sondern die vielfältigen Fähigkeiten älterer Menschen
finden immer stärkere Beachtung und
Anerkennung.
So ist es mir ein Anliegen, dass
Ältere ihre Begabungen einbringen können und ihre Lebenszeit als
sinnvoll und erfüllt erfahren. In Einzelprojekten mit unterschiedlichen
Themenschwerpunkten konnte ich
das gemeinsam mit vielen Menschen
ausprobieren. Dazu gehörte auch
das Miteinander verschiedener Ge-
nerationen. Viele Aspekte kamen in
dem größten Projekt der letzten Jahre zum Ausdruck: Kultur erLeben in
Bramfeld und Steilshoop, Kultur aus
unserer Mitte. Ein Projekt mit allen
Generationen in 50 Veranstaltungen
an 20 Orten. Dieses und all die anderen Projekte, Einzelveranstaltungen,
Themengottesdienste, die vielen guten Begegnungen und die Zusammenarbeit mit engagierten Frauen und
Männern haben mich mit Freude und
Dank erfüllt.
Viele gute Erinnerungen an diese
letzte berufliche Station nehme ich
mit. Fast fünf Jahre – diese Zeit war
ein großes Geschenk, in der auch ich
selbst Leben im Alter einüben und mit
anderen gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen konnte. Bald beginnt eine
neue Zeit für mich: Leben im Alter,
in der nachberuflichen Zeit. Darauf
freue ich mich und bin sehr gespannt,
wie es sich anfühlt, nach gut 38 Jahren Pastorin in Vollzeit und vollem
Engagement von allen beruflichen
Pflichten entbunden zu sein.
Inge Dehne
Ende des Projektes „aktiv altern”
Man mag es kaum glauben, Pastorin
Inge Dehne wird am 30. November
2016 in den Ruhestand gehen und ihr
Projekt, das schon kurz nach dem Beginn im Februar 2012 schlicht „aktiv
altern“ genannt wurde, neigt sich damit dem Ende.
Pastorin Dehne ist es schon nach
kurzer Zeit gelungen, der kirchlichen Seniorenarbeit in der Region
Bramfeld-Steilshoop sowohl in den
Kirchengemeinden als auch in der
breiteren Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Statur zu verschaffen.
Für viele Menschen ist sie in den vergangenen Jahren zu der Ansprechpartnerin und dem „Gesicht“ der kirchlichen Seniorenarbeit in der Region
geworden.
Mit zahlreichen Veranstaltungen
und kleineren Projekten ist es ihr
gelungen, Brücken über Gemeindegrenzen und auch über die beiden
Stadtteile zu bauen. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, miteinander
in Kontakt zu kommen und tatsächlich Ansatzpunkte zu finden, kreativ
und einfallsreich das Älterwerden als
Lebensphase zu entdecken, die aktiv
20
gestaltet werden kann. Seien es das
Mehrgenerationenprojekt
„Besuch
mit Buch“ im Theodor-Fliedner-Haus,
die Themenabende in der Bramfelder
Laterne, die Themengottesdienste,
die „Alters-Los-Ausstellung“, in der
neue Altersbilder und Themen des
Älterwerdens aufgegriffen wurden,
oder gemeinsam mit Martin Fischer
das Themenwochenende „Kriegstraumata und Folgetraumata“, bei dem
verdrängte Kindheitserinnerungen für
viele erstmals wieder zur Sprache kamen. Pastorin Dehne hat dabei Menschen zusammengebracht und Impulse
gegeben, die nachwirken werden.
Unvergessen bleiben sicherlich die
von Pastorin Dehne initiierten „Kulturwochen im August und September
2015“, bei denen Kulturschaffende
aus Bramfeld und Steilshoop die einzigartige Gelegenheit fanden, mit 51
Veranstaltungen an 20 Orten die Vielfältigkeit der Kultur in unserer Region zu präsentieren – zweifellos eine
ungeheure logistische und organisatorische Meisterleistung.
Wenn Projekte gut laufen - und das
Projekt „aktiv altern“ ist sehr gut ge-
laufen - fällt es nicht leicht, sich dem
Gedanken zu nähern, dass Projekte
nicht nur einen Anfang, sondern immer auch ein Ende haben. Es wäre
doch schön, wenn es weiterlaufen
könnte. Doch das kann es nicht, weil
die Projektpfarrstelle ausläuft und eine
weitere nicht beantragt werden kann.
Bleiben darum nur Erinnerungen zurück? Oder kann es gelingen, zumindest einige Impulse aufzugreifen und
insbesondere einige der Brücken, die
gebaut wurden, zu erhalten? Es ist
Aufgabe der regionalen Gremien der
vier Kirchengemeinden, dafür nach
Lösungen zu suchen.
Im Namen der Region BramfeldSteilshoop möchte ich mich bei Pastorin Inge Dehne für ihr so erfolgreiches
Engagement in den vergangenen fünf
Jahren bedanken und ich wünsche ihr
für ihren Ruhestand alles Gute und
Gottes Segen. – Allen, die sich dem
persönlich anschließen wollen, bietet
sich die Gelegenheit beim Gottesdienst am 2. Advent um 11 Uhr in der
Osterkirche, in dem wir Inge Dehne
verabschieden wollen.
Sönke Ullrich
Älter werden
Kloster Walsrode – Dom zu Verden
Seniorenausflug der Martin Luther King-Kirche am 20. September
Je nach Verkehrsaufkommen ist die
Rückkehr gegen 18.30 Uhr geplant.
Die Kosten belaufen sich auf 20 €.
Weitere Infos gibt es im Treffpunkt.
Andrea Kalter
In der Waldgaststätte Eckernworth lassen wir es uns gut schmecken
Rechtzeitig um 8.30 Uhr startet am
Dienstag, dem 20. 9., unter der Leitung von Pastor Ullrich und Andrea
Kalter der Ausflug der Senioren der
Martin Luther King-Kirche. In Walsrode wird die Stadtkirche (Teilnah-
memöglichkeit an einer Morgenandacht) sowie das benachbarte Kloster
nebst Klostergarten besichtigt. Zu
Mittag essen wir in der Waldgaststätte
Eckernworth und nachmittags werden
wir Verden besuchen.
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Dem Menschen zuliebe.
Ein Besuch für die Seele
Die Martin Luther King-Kirche plant eine Ausbildung für
ehrenamtlich Seelsorgende und den Aufbau eines Besuchsdienstes.
Etwas Aufmerksamkeit, ein Gespräch, ein wenig Zeit teilen
– es gibt vielerlei Anlässe und das tut nicht nur im Alter gut.
Manchmal fällt es Menschen schwer, am gemeinschaftlichen
Leben teilzuhaben. Viele fühlen sich einsam und hoffen, dass
jemand an ihre Tür klopft.
So manche können sich gut vorstellen, jemanden zu besuchen. Oft hindern jedoch Bedenken: An eine fremde Tür klopfen? Was erwartet mich? Kann ich damit umgehen? Wie fange
ich ein Gespräch an?“
Die Fortbildung zum ehrenamtlichen Seelsorgenden nimmt
diese Fragen in den Blick und will ermutigen. Die einjährige
Ausbildung, die Anfang 2017 beginnen soll, umfasst Vorträge,
Einzelarbeit, Teamarbeit, praktische Übungen, Schulung von
Selbst- und Fremdwahrnehmung, Klärung der eigenen Rolle,
eine Praxisphase und regelmäßige Supervision. Am Ende wird
ein Zertifikat ausgestellt.
Weiteres entnehmen Sie bitte der nächsten Kirchenzeitung.
Kloster Walsrode
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Senioren aus einer Hand
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Andrea Kalter
21
Advent
Schuhkartons für Kinder in Not
Auch in diesem Jahr beteiligt sich
die Kita der Martin Luther King-Gemeinde an der Aktion „Weihnachten
im Schuhkarton“. Im Rahmen unserer
Projektwoche werden wir mit den
Kindern wieder ganz viele Schuhkartons packen und zu anderen Kindern
in aller Welt schicken. Dazu benötigen wir Geld- und Sachspenden wie
zum Beispiel Schulhefte, Anspitzer,
Radiergummis, Kinderknete, Spielzeug etc.
Bitte helfen Sie mit. „Mit kleinen
Dingen Großes bewirken“, unter die-
sem Motto haben wir bereits von einigen Eltern und Mitarbeitern viele
Spenden wie Mützen, Puzzles und
Schokolade erhalten. Und nun freuen
wir uns über jede weitere Spende.
Christine Servadio und Svenja
Kasch nehmen Ihre Spende entgegen und stehen mit Informationen
rund um die Aktion „Weihnachten im
Schuhkarton“ zur Verfügung.
Ein herzliches DANKESCHÖN
schon mal im Voraus.
Christine Servadio
Weihnachtsbasar in der
Blauen Kachel
Christine Servadio
Sinnvolles,
Sinnloses oder
einfach Schönes
Adventsbasar in der
Thomaskirche
Wir laden Sie herzlich ein zum
Sonntag, dem 27. November, von
10.30 Uhr bis 16 Uhr. Lassen Sie sich
überraschen von weihnachtlich Gebasteltem, kreativ Eingekochtem und
Gestricktem. Zwischen Deko, Socken,
Schmuck und 3 D-Strohsternen können Sie entspannt Kaffee, Tee, Punsch
und Gebäck genießen. Vergessen Sie
nicht, vor lauter Basareinkäufen, den
neuen Kirchengemeinderat zu wählen. Der Bastelkreis und das Strickcafé freut sich auf Sie!
Frauke Bollmann
22
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf alle Besucher, denn am Sonnabend, dem 26.
November, von 11 bis 17 Uhr stehen
die Türen in der Blauen Kachel für
den Weihnachtsbasar der Martin Luther King-Kirche offen: Ausgefallene
Geschenke kaufen, tolle Preise bei
der Tombola gewinnen, interessante
Bücherschnäppchen entdecken, besinnliche Lieder singen, nette Leute
und alte Freunde treffen, Punsch und
Kulinarisches geniessen. Unser Basar
wird wieder eine schöne, bunte Veranstaltung mit vorweihnachtlichem
Flair!
Für Geldspenden oder Gewinne zur
Ausstattung unserer großen Tombola
sind wir wieder sehr dankbar (auch
gegen Spendenquittung). Bitte wenden Sie sich dazu an unser Kirchenbüro. Den Basarerlös verteilen wir so:
Eine Hälfte geht an Pastor Bonsu nach
Ghana zur Unterstützung seiner wertvollen Arbeit, die andere Hälfte nutzen wir für den Aufbau einer ehrenamtlichen Seelsorgebesuchsgruppe.
Wir freuen uns auf einen harmonischen und friedvollen Einstieg in
die Adventszeit!
Lebender
Adventskalender
Krippenspiel für
Jugendliche
Auch in diesem Jahr werden sich in
unserer Region in der Adventszeit die
Türen des Lebenden Ökumenischen
Adventskalenders öffnen. Vom 1. Advent, dem 27. November, bis zum 24.
Dezember lädt an jedem Abend eine
Familie oder Institution für 20 bis 30
Minuten vor ihre Haustür ein. Gemeinsam singt man Lieder, trägt eine
Geschichte oder ein Adventsgedicht
vor, manchmal gibt es Punsch oder
Kekse.
Wenn Sie in Ihrem Vorgarten oder
Ihrer Garage eine Tür des Lebenden Adventskalenders öffnen und
Gastgeber sein möchten, melden Sie
sich gerne bei Hellen Nehmann Tel.:
643 77 79 oder bei Sieglinde Lück
Martin Fischer
Tel.: 640 47 50.
Du hast Lust, bei einem witzigen und
modernen Krippenspiel in der Osterkirche mitzuwirken?
Dann komm am 5. Oktober um
19 Uhr in die Jugendetage (Bramfelder Chaussee 202, in der Villa
neben der Osterkirche) und bring
alle mit, die Lust haben! Solltet
ihr bei diesem Treffen nicht können, dann meldet euch bei uns.
Das Ganze wird von zwei Teamerinnen der Regionalen Jugendarbeit
geplant und geleitet. Mitmachen kann
jede und jeder ab 12 Jahren. Die Konfis der Region dürfen sich das Krippenspiel als Projekt anrechnen lassen.
Bei Fragen: 0176 38 64 52 41 und
unter [email protected]
Sven Kasch und Henni Kelling
Eure Lena & Nora
aus der martin luther king-kirchengemeinde
Josef und seine Brüder
Kita-Kinder feiern gemeinsam Erntedank
Im Herbst werden wir uns in der Martin Luther King-Kita einen ganzen
Monat mit der Geschichte von Josef
und seinen Brüdern beschäftigen.
Zum Erntedankgottesdienst am
Sonntag, dem 2. Oktober, um 11 Uhr
werden die Kinder die Josefsgeschichte in vier Szenen nachspielen mit musikalischer Begleitung von Miriam te
Dorsthorst und Daira Kuge-Hell.
Im Mittelpunkt wird Josefs Konflikt
mit seinen Brüdern stehen. Aber auch
das Happy End der Geschichte darf
nicht fehlen. Und wir werden uns die
Frage stellen: Wie kann man in Not
helfen?
Wir glauben, dass Josef Gottes Botschaft lebt. Er läßt Taten sprechen
durch seine Barmherzigkeit. Er hilft
seinen Brüdern, obwohl sie ihm Bö-
Pharao Zaharadine mit seinem Hofstaat
ses angetan haben.
Wer gibt, der gewinnt dazu. Deswegen sammeln wir Lebensmittelspenden für Bedürftige und bringen sie mit
in den Gottesdienst.
Nach dem Gottesdienst gibt es für alle
Kinder süße Überraschungen. Zudem
laden wir zu einem warmen Essen mit
selbstgebackenem Brot ein.
Inger Rabura
Einladung zur Gemeindeversammlung
Es ist viel passiert im letzten Jahr
in MLK: neue Gesichter, Abschiede
und Neuanfänge.
Wir wollen Sie zur Gemeindeversammlung einladen, um das Vergangene Revue passieren zu lassen
und über die Herausforderungen und
Chancen, die uns die Zukunft bietet,
zu diskutieren. Im Zentrum der Veranstaltung wird die Präsentation der
Kandidatinnen und Kandidaten für
die Kirchengemeinderatswahl sein.
Wir treffen uns am 9. Oktober nach
dem Gottesdienst in unserem Gemeindezentrum. Alle sind herzlich
willkommen!
Andreas Holzbauer
Endlich wieder ein Sommerfest!
Es gab Anlass für eine Befürchtung:
Bleibt das Wetter stabil? Es blieb!
Und es fanden sich in diesem Sommer viele Menschen ein, die für einen
Augenblick verweilten oder auch länger mit anderen ins Gespräch kamen,
der Musik lauschten, sich freuten, jemanden zu treffen, den sie lange nicht
gesehen hatten, oder – wie die Kinder
– vergnügt in der Hüpfburg tobten.
Auch viele Flüchtlinge hatten sichtbar
Spaß, so ein Fest zu erleben und waren mit anderen beim Auf- und Abbau
eine große Hilfe.
Alles zusammen: ein buntes Bild
unserer Gemeinde. Das war nach einigen Jahren unser erstes Sommerfest
in dieser Art – es sollte im nächsten
Jahr ein weiteres folgen.
Allen, die mitgewirkt haben, ein
großes Dankeschön! Sönke Ullrich
Gemeinsames und Feiern verbindet
23
aus der oster-kirchengemeinde
J
Palmen und Psalmen
esus sagte: „Geht hin und gewinnt die Menschen aller Völker
für meine Sache. Tauft sie auf
den Namen Gottes des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes und
helft ihnen, so zu leben, wie ich es
Euch gezeigt habe. „(Matthäusevangelium, Kapitel 28).
Seit Jesus das seinen Gefährten
gesagt hat, haben Menschen sich in
unbekannte, ferne Gegenden aufgemacht, um fremden Menschen von
Jesus und der Welt, wie Gott sie sich
denkt, zu erzählen. Missionare nennt
man diese Menschen.
Als Kind dachte ich allerdings, ein
Missionar zückt das Schwert und
zwingt arme hilflose Eingeborene, getauft zu werden. Erst als Erwachsener
forschte ich nach und fand heraus: Oft
war es schon immer gerade andersherum. Mutige Missionare stellten sich
schützend vor die Einheimischen und
gegen König und Sklavenhändler.
Es gibt immer noch Missionare,
auch evangelische. Was machen die
eigentlich heutzutage?
Einer wird es uns erklären. Er heißt
Dr. Daniel Gloor, ist Schweizer und
Pastor. Seit vielen Jahren arbeitet er
als moderner Missionar in tropischen
Ländern wie Costa Rica und Kuba.
Zur Zeit ist er in Malaysia und In-
Palmen im Gegenlicht
donesien und bildet dort Pastoren und
Gemeindeleiter aus. Dr. Daniel Gloor
wird uns von seiner Arbeit und seinen
Reisen erzählen, von der Exotik und
dem Alltag und von den Menschen,
denen er begegnet. Was ist wie bei
uns? Was ist ganz anders? Wie ist in
Malaysia das Verhältnis zur muslimischen Mehrheit der Bevölkerung?
Was darf man sagen, was lieber nicht?
Ist das ein Abenteuer, ein Missionar
im tropischen Regenwald zu sein?
Oder ist es gefährlich?
Ich lade Sie herzlich zum Vortrag
mit Bildern von Daniel Gloor ein.
Er beginnt im Rahmen des Seniorenkreises, ist aber offen für alle,
am Donnerstag, dem 10. November,
um 16.30 Uhr im Gemeindehaus der
Osterkirche. Und am Sonntag, dem
13. November, hält Daniel Gloor die
Predigt im Gottesdienst um 11 Uhr in
der Osterkirche.
Heiko Landwehr
Familiengottesdienst zu Erntedank
Es regnet, es wird warm, die Sonne
scheint. Es wächst. Da sind Pflanzen,
die die Tiere essen können und Körner, Gemüse und Früchte für die Menschen. Im Kindergarten Osterkirche
sehen wir, wie die Karotten, Tomaten, Zucchini, Erdbeeren und Blumen
wachsen. Ein gutes Olivenöl sorgt für
den richtigen Geschmack, hält fit und
macht gute Laune. Das Antlitz des
Menschen wird schön vom Öl, weiß
schon der uralte 104. Psalm.
An Erntedank freuen wir uns darüber, dass Gott uns das Leben schenkt
und dann Leckeres und Schönes
wachsen lässt. Am Sonntag, dem
2. Oktober, feiern wir in der Osterkirche um 11 Uhr einen Familiengottes24
dienst zu Erntedank. Der
Altar ist dann mit Erntegaben schön geschmückt.
Claudia Maack und ihre
Flötenspieler sorgen für
festliche Musik. Und nach
dem Gottesdienst essen
wir zusammen Suppe im
Gemeindehaus. Alle sind
eingeladen!
Wer noch Obst oder Gemüse für das Schmücken
des Altars beitragen möchte, bringe es bitte am Freitag, dem 30. September,
zwischen 10 und 12 Uhr
vor die Kirche. Danke!
Heiko Landwehr
Bunte und gesunde Erntegaben
aus der oster-kirchengemeinde
Gemeindeversammlung
zur Kirchenwahl
Die Spannung steigt.
des KirchengemeinAm 1. Advent wird
derats haben dafür ein
ein neuer Kirchenoffenes Ohr.
gemeinderat (KGR)
Die Mitglieder des
gewählt. Wie wird
bisherigen Kirchener zusammengesetzt
gemeinderates trafen
sein? Welche Mensich ein Wochenende
schen haben Lust
lang, um auf ihre Zeit
dazu, in den nächsten
in der Gemeindeleisechs Jahren Veranttung zurückzuschauwortung für ihre Osen. Es wurde eine poter-Kirchengemeinsitive Bilanz gezogen.
de zu übernehmen
Die Oster-Kirchengeund das Gemeindemeinde stand in den
leben mit ihren Entvergangenen Jahren
scheidungen mitzuvor manchen Herausgestalten?
forderungen. Sie hat
Am Sonntag, 9. Okdiese gut gemeistert.
tober, findet nach dem
Das zeigen nicht nur
Gottesdienst (um ca. Der jetzige Kirchengemeinderat bei seiner letzten Klausurtagung in
die unübersehbaren
12.15 Uhr) die Ge- Lüdersburg mit Gemeindeberater Michael Eichberger (2. v. links)
Veränderungen
auf
meindeversammlung
dem KirchengrundKirchenbüro. Noch bis zum 18. Sepzur Vorstellung der Kandidaten und
stück. Viel wichtiger ist die einlatember können sie abgegeben werden.
Kandidatinnen statt. Der alte Kirchendende und positive Atmosphäre in der
Vielleicht kennen Sie jemanden, den
gemeinderat hofft, dass möglichst
Gemeinde, die von vielen Menschen
Sie gern vorschlagen würden? Vielviele Gemeindeglieder an diesem
als wohltuend wahrgenommen wird.
leicht mögen Sie diesen Menschen
Sonntag in den Saal der Osterkirche
Schließlich geht es bei uns um die
aber nicht so gern selbst ansprechen?
kommen, um die Neuen kennenzulerMenschenfreundlichkeit Gottes!
Vielleicht möchten Sie auch gern
nen und sich eine Meinung darüber zu
Der neue Kirchengemeinderat wird
selbst kandidieren und wünschten sich
bilden, wem man seine Stimme geben
also einen guten Grund vorfinden,
eine Person, die Sie vorschlägt? Bitte
möchte.
von dem aus er die Gemeinde weiterzögern Sie in allen Fällen nicht, Pastor
Übrigens: Formulare für Wahlvorentwickeln kann.
Dr. Landwehr oder mich anzuspreschläge erhalten Sie bei allen Mitchen. Auch unsere Wahlbeauftragte,
gliedern des bisherigen KGR und im
Dorothea Neddermeyer
Ursula Fechner, und alle Mitglieder
Ausgabetermin der kiz Nr. 62:
Mittwoch, 26. Oktober, von 16.30 – 18 Uhr
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Tel. 040-641 37 57 ∙ [email protected]
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aus der Simeon-kirchengemeinde
Beauftragtengremium in der
Gemeinde
Ende Juli erreichten die Simeon-Kirchengemeinde einige Rücktrittserklärungen von Mitgliedern des Kirchengemeinderates (KGR). Das hat
zur Folge, dass weniger als 50% der
Plätze im Kirchengemeinderat besetzt
sind und das Gremium somit nicht
mehr beschlussfähig ist. Grund für
diesen Schritt war die Erkenntnis einiger, dass der Kirchengemeinderat in
seiner gegenwärtigen Struktur nicht in
der Weise handlungsfähig ist, wie es
sich die Mitglieder selbst gewünscht
hätten. In Situationen, in denen der
KGR nicht mehr in der Lage ist, die
Geschäfte der Kirchengemeinde zu
führen, handelt der Kirchenkreis und
setzt ein sogenanntes Beauftragtengremium (BAG) ein.
Ein Beauftragtengremium führt
die Geschäfte der Kirchengemeinde
weiter und bereitet die Neuwahl des
Kirchengemeinderates vor. So sieht
es die Verfassung der Nordkirche in
diesen Fällen vor. Das Gremium setzt
sich aus Mitgliedern der Gemeinde
und Vertreterinnen oder Vertretern des
Kirchenkreises zusammen.
Nach intensiven Gesprächen installiert der Kirchenkreisrat sobald als
möglich das Beauftragtengremium.
Mit der Beauftragung endet auch die
Amtszeit der verbliebenen, nicht zurückgetretenen Mitglieder des Kirchengemeinderates.
Als Pröpstin habe ich die Kirchengemeinde und besonders den
Kirchengemeinderat in den letzten
Wochen begleitet und danke allen
Mitgliedern des Kirchengemeinderates sehr dafür, dass sie so engagiert
ihr Ehrenamt wahrgenommen haben.
Ich bin zuversichtlich, dass zum regulären, nordkirchenweiten Wahltermin
am 27. November auch eine reguläre
Wahl stattfinden und das InterimsGremium durch einen konstruktiv
handlungsfähigen Kirchengemeinderat abgelöst wird.
Hintergrundinformation
Eine Kirchengemeinde wird durch
den Kirchengemeinderat als Kollegi-
um geleitet. Das Gremium kann nicht
geschlossen zurücktreten, wohl aber
können die einzelnen Mitglieder -jeder für sich - ihre Ämter niederlegen.
Wenn die Rücktritte zu einer Besetzung unter 50 % führen, ist keine Beschlussfähigkeit mehr gegeben.
Sinkt die Zahl der Mitglieder von
Kirchengemeinderäten auf die Hälfte oder weniger als die Hälfte der
festgesetzten Anzahl, so bestellt der
Kirchenkreisrat (quasi die Aufsichtsbehörde für Kirchengemeinderäte)
unverzüglich zur Wahrnehmung der
jeweiligen Aufgaben Beauftragte (Beauftragtengremium).
Der Kirchenkreisrat setzt den Zeitpunkt der Neubildung des Kirchengemeinderats fest. Dieser kann unter
Umständen identisch sein mit den allgemeinen Wahlen, die landeskirchenweit stattfinden und wird es in diesem
Fall auch sein.
Isa Lübbers, Pröpstin
Einladung zum Martinsmarkt
Auch wenn man eigentlich noch nicht
für die kältere Jahreszeit planen mag,
ein Termin sollte auf jeden Fall vorgemerkt werden: Der Martinsmarkt am
Sonntag, dem 6. November.
Die Damen des Basarkreises haben
das ganze Jahr über fleißig gehandarbeitet, gebastelt, gewerkelt und
genäht, um ein besonders breites Angebot präsentieren zu können. Dank
zahlreicher Sachspenden aus der Ge-
meinde wird es auch in diesem Jahr
eine Tombola geben.
Wenn Sie das Kuchenbuffet mit
einer Kuchenspende bereichern
möchten, melden Sie sich bitte im
Kirchenbüro oder auch per E-mail
bei [email protected]
Der Martinsmarkt beginnt wie immer nach dem Gottesdienst und endet um 17 Uhr. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Gisela Mause
Wir trauern um Maria Schrade
Anfang Mai bekamen wir von ihrer
Nichte die Nachricht, dass Maria Schrade ganz
überraschend gestorben ist. Abends
hatte sie noch mit
ihrer Familie in
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Bad Urach zusammen Fußball geschaut. Sie wurde auf dem Friedhof
in Bad Urach beigesetzt.
Maria Schrade hat als junge Frau
über 15 Jahre lang den Kindergottesdienst in Simeon mitgestaltet und
wird manchem aus dieser Zeit noch
gut bekannt sein. In den Folgejahren
hat sie in ihrer lebendigen, humor-
vollen und direkten Art in vielen
Gruppen unserer Gemeinde mitgewirkt und liebte den sonntäglichen
Gottesdienst! So hat sie mit ihrem
Leben, ihrer Fröhlichkeit, ihrem
Glauben und ihrem Gebet auch uns,
die Simeongemeinde, getragen.
Martin Fischer
aus der Simeon-kirchengemeinde
Neues Glaubensbekenntnis
für Simeon
Brauche ich eigentlich ein Glaubensbekenntnis? Und wenn ja – wozu?
Was sagt mir das Apostolikum, das
bei uns im Gottesdienst üblicherweise gesprochen wird? Oder sagt es mir
nichts mehr? Es ist doch schon so alt!
Wie wäre es mit einer Alternative?
Und können wir uns auf etwas einigen?
Mit diesen und ähnlichen Fragen
hat sich die Gruppe „Glauben&Leben
Heute“ im vergangenen Winter an
sechs Abenden beschäftigt. Dabei
wurden neben dem Apostolikum auch
andere Glaubensbekenntnisse in die
Fragestellung einbezogen: von Dietrich Bonhoeffer und Jörg Zink, aus
Seoul sowie ein Glaubensbekenntnis
für Kinder. Im März hat die Gruppe
dann an einem Wochenende in Ratzeburg versucht, ein eigenes Bekenntnis
zu formulieren. Dass es möglich war,
mehrheitlich einen Text zu formulieren, hat die Gruppe selbst überrascht.
Und der Kirchengemeinderat hat es
als ein mögliches Glaubensbekenntnis
für Gottesdienste in der Simeonkirche
angenommen.
Tanzparty
Herzliche Einladung zur beliebten
Tanzparty für Jung und Alt am
Sonnabend, dem 1. Oktober, um
20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr). ProfiDJ Jens Seidensticker ist wieder
mit dabei. Wir werden wieder von
einem netten Team mit leckeren
Getränken versorgt.
Ort: Am Stühm-Süd 83, Eingang am Parkplatz neben der Kirche.
Eintritt: 9 €. Wir freuen uns auf
Sie.
Angela Pintsch
und Andrea Henkel
Ich glaube an Gott, der die Liebe
und das Erbarmen ist.
Er hat alles erschaffen und uns
die Erde anvertraut.
Ich bin in seiner Hand,
aus ihr kann ich nicht fallen.
Ich glaube an Jesus Christus,
der Mensch geworden ist,
damit wir Gott besser verstehen.
Mit ihm an der Seite finde ich
meinen Weg und bin nie allein.
Er hat gelitten, ist gestorben
und auferstanden in ein
anderes Leben.
Das gibt mir Hoffnung.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
der uns zu einer
Gemeinschaft macht.
Er ist Gottes gute Kraft
in allem was lebt
und öffnet das Herz für sein
Wort. Ich glaube, dass Gott für
die Welt eine Ordnung will,
die auf Liebe und Güte gründet,
in der alle Menschen friedlich und
gleichberechtigt leben.
Die Gnade Gottes gibt mir Mut zu
leben und zu handeln.
Amen.
Ab Oktober wird sich die Gruppe mit
dem Buch Hiob aus dem Alten Testament und der Frage beschäftigen:
Warum lässt Gott das zu? Es geht um
Leid, Freundschaft, um Weisheit und
die Frage: Was tun, wenn ich nicht
mehr weiter weiß?
Die Termine donnerstags
im Einzelnen:
20. 10. Wo hängt mein Herz?
17. 11. Wenn es kommt, dann
kommt es dicke!
15. 12. Advent
19. 1. Wozu brauche ich Freunde?
23. 2. Und wenn ich nicht mehr
weiter weiß?
16. 3. Weisheit
20. 4. (noch offen)
Wir treffen uns um 19.30 Uhr im Seminarraum des Gemeindezentrums.
Jeder Abend ist in sich abgeschlossen. Interessierte sind an jedem Abend
herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf weitere spannende Abende mit Ihnen und euch.
Martin Fischer, Petra Erckmann,
Angela Pintsch
Gymnastik für die Generation 60+
Die Seniorengymnastik-Gruppe unter
der Leitung von Karin Mendel (Tel.
641 62 57) trifft sich donnerstags von
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr im Gemeindesaal. „Fit bis ins hohe Alter“ ist die
Devise mit Kräftigungs- und Gleich-
gewichtsübungen. In der Gruppe sind
wieder einige Plätze frei. Der Einstieg
ist jederzeit möglich. Wenn Sie Lust
haben, kommen Sie doch vorbei.
Gisela Mutzl
gut umsorgt im eigenen Zuhause durch
soziale Betreuung


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

spezielle Dementenbetreuung
Koordination der Hilfsangebote
Beratung zu Wohnraumanpassung
Begleitung zum Arzt,Friseur,etc.
Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen
Erfüllen der eigenen Wünsche
Petra Hartig
Karlshöhe 50e
22175 Hamburg
Tel. 040/ 64 08 94 84
[email protected]
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aus der Thomas-kirchengemeinde
Welterfahrung mit allen Sinnen
Paradiesisch: Neues Außengelände für die Kita-Kinder
„Jetzt haben wir auch ein neues Außengelände. Der Alte Spielplatz ist
nicht mehr wiederzuerkennen“, freut
sich Tanja Rausch, Kita Leiterin.
Während der Schließzeit rollten in
den Ferien die Bagger und Fachleute
an.
„Die Firma BIOTOP (Naturspielplätze) hat unsere Wünsche in der
uns fühlen“, sagt die Kitaleiterin.
Kinder brauchen Fürsorge und Freiheit, um sich glücklich und gesund
entwickeln zu können. Sie brauchen
Menschen, denen sie vertrauen können und eine Umgebung, in der sie
sich wohlfühlen. Der Raum wird als
dritter Pädagoge betrachtet. „So haben wir im letzten Jahr einen Snoezel-
Bagger rollten über das Außengelnder der Kita. Bald ist alles geschafft
Planung voll berücksichtigt“, berichtet Tanja Rausch. Viel Rasen, Büsche,
Hochbeete, eine neue Sandkiste mit
Spielhaus, ein Lehmberg, eine neue
Schaukel, Forscherecke, ein umgestaltetes Krippen-Außengelände regen die Sinne der Kinder an. „Dieses
wird hoffentlich dazu beitragen, dass
unsere Kinder sich noch wohler bei
Lektorengottesdienst
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit
Gutem“ (Römer 12, 21).
Was ist die Waffenrüstung Gottes?
Die Liebe. Sie überwindet das Böse
mit Gutem. So fordert uns auch Jesus zur Gewaltlosigkeit auf. Er sagt:
„Liebt eure Feinde und betet für alle,
die euch verfolgen.“ Über dieses Thema haben wir, die Lektoren der Thomaskirche, uns Gedanken gemacht
und laden alle dazu ein, mit uns Gottesdienst zu feiern am 16. Oktober
um 9.30 Uhr in der Haldesdorfer
Straße 26.
Dirk Upnmoor
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raum eingerichtet. Lernen mit allen
Sinnen ist hier das Thema“, berichtet
Tanja Rausch.
Auch wenn das Außengelände bereits eine absolute Bereicherung für
viele Kita-Kinder-Generationen war:
Die Erkenntnisse haben sich weiterentwickelt. So ist zum Beispiel der
kleine Lehmberg ein wahrer Zaube-
rer. Die einen Kinder entspannen sich,
wenn ihre Hände im Lehm wühlen
und sie sich über das kühle und feuchte Naturmaterial besser spüren können. Andere werden angeregt, können
ihre Kreativität ausleben und kleine
Gebilde formen.
„Durch zahlreiche Hilfe konnten wir
viele unserer Wünsche umsetzen. Wir
möchten uns hiermit bei den Kindern,
Eltern und bei allen anderen fleißigen
Helfern bedanken. Ein herzlicher
Dank geht aber auch an die Hamburger Sparkasse, den Freundeskreis der
Kita und Fielmann. Ohne Ihre großzügigen Geldspenden wären so ein
umfangreicher Umbau nicht möglich
gewesen. Wir hoffen noch auf eine
Unterstützung von ‚Ein Herz für Kinder‘, sagt Tanja Rausch.
Wenn auch Sie uns weiter unterstützen möchten, damit wir wichtige Projekte für die Kinder umsetzen können,
wären wir Ihnen sehr dankbar.
Kto. Der Thomaskirche EDG Kiel,
IBAN: DE47210602370000014893
Bitte Verwendungszweck: „Freundeskreis Kita“
Sie können auch dem Freundeskreis
beitreten und sich hier engagieren.
Sollten Sie neugierig geworden sein,
können Sie sich gerne mit uns telefonisch in Verbindung setzen um einen
Termin zu vereinbaren und bei dieser
Gelegenheit sich alle Neuerungen unserer Einrichtung anschauen.
Tanja Rausch & Christina Dwenger
Frauenfrühstück
Wir laden Sie wieder herzlich ein, in
entspannter Atmosphäre ein leckeres Frühstück und einen spannenden
Vortrag mit uns zu genießen. Es gibt
immer genügend Zeit für spannende
Gespräche und zum Austausch.
Lassen Sie sich überraschen und
seien Sie dabei am Sonnabend, dem
12. November, von 9 bis 11.30 Uhr.
Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro
bis zum 10. November an, damit wir
den Einkauf besser planen können.
Für das Frühstück wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Für Fra-
gen steht Ihnen Sieglinde Lück,
Tel.: 6 40 47 50 gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
Frauke Bollmann
aus der Thomas-kirchengemeinde
Familiengottesdienst
und Gemeindeversammlung
Familiengottesdienst zu Erntedank
mit anschließender Gemeindeversammlung am 2. Oktober.
Wie in jedem Jahr feiern wir an Erntedank wieder einen Familiengottesdienst mit unserer Kita. Dieses Mal
gibt es im Anschluss an den Gottesdienst aber kein kunterbuntes Frühstück aus mitgebrachten Gaben, sondern aus gegebenem Anlass unsere
Gemeindeversammlung.
Dort gibt es wichtige und interessante Informationen aus unserer Kirchengemeinde und vor allem über die
Kandidatinnen und Kandidaten, die
sich zur Wahl für den neuen Kirchengemeinderat aufstellen lassen. Wir
freuen uns auf einen interessanten und
spannenden Vormittag und Sie sind
herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Los geht es am Sonntag, dem 2.
Oktober, um 9.30 Uhr mit dem Familiengottesdienst. Die Gemeindeversammlung startet dann gegen
10.30 Uhr.
Jan Bollmann
Tauferinnerungs-Gottesdienst
Am Sonnabend, dem 24. September
,wollen wir unseren 20. Tauferinnerungs-Gottesdienst zusammen mit
der Familienkirche um 15 Uhr im
Gemeindehaus feiern.
Dazu laden wir die Kinder mit Eltern, Großeltern, Paten und Freunde
ein, die in diesem Jahr ihren 4. Tauftag gefeiert haben. Gemeinsam wollen wir singen, beten, eine Geschichte hören und vielleicht können wir
auch miterleben, wie ein Kind getauft
wird.
Nach dem Gottesdienst wollen wir
noch gemeinsam im Gemeindehaus
bei Kaffee, Tee, Saft und Kuchen
zusammensitzen, klönen und diesen
schönen Tag in Ruhe ausklingen lassen. Darauf freut sich das Team vom
Taufbesuchskreis mit Jan Bollmann
schon sehr.
Die nächste Familienkirche findet
dann übrigens wieder am Sonntag,
dem 20. November, um 11 Uhr statt.
Renate Göde
Seniorennachmittage
Wir treffen uns jeweils am dritten
Donnerstag im Monat von 15 – 17 Uhr
zu Kaffee, Kuchen, interessanten Themen und geselligem Beisammensein.
Mit Liedern aus seinem Repertoire
und zum Mitsingen erfreut uns am 15.
September der Chor „ERGO-Cantamus“ unter der Leitung von Thekla
Jonathal.
Am 20. Oktober findet wieder ein
Plattdeutscher Nachmittag mit Susanne Kröger statt.
Der 17. November steht unter dem
Motto „Weihnachtsstern und Adventskalender – Vorbereitung auf die
Adventszeit“.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
und wünschen uns gemeinsam mit Ihnen einen golden Herbst.
Bettina Heger
Tauferinnerungsgottesdienst
und Familienkirche
Taichi, Qigong,
Meditation
Neue Kurse ab September 2016
(mit Krankenkassenbezuschussung)
Raum für Bewegung und Stille
Annette Kaufmann-Knopf,
Pezolddamm 156, Tel. 649 17 694
www.kaufmann-knopf.de
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Region Bramfeld/Steilshoop
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen
Martin Luther King-Kirchengemeinde
Steilshoop
Ev.-Luth.
Ev.-Luth.
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,
Steilshoop Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,
22309 HH. Sprechzeiten: Di 10-12; Mi 10-12;
Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 90 56-0 / Fax 63 90 56-33
[email protected]
www.martin-luther-king-steilshoop.de
Pastor Sönke Ullrich, Tel. 63 90 56-12
[email protected]
Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung
Pastor Dr. Andreas Holzbauer, Tel 639 056-14
[email protected]
Mi: 17.30-19.00 und nach Vereinbarung
Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)
Hausmeister: Sven Kasch, Tel. 63 90 56-0 (Di-Do 14-16 Uhr)
Oster-Kirchengemeinde
und nach Vereinbarung; Tel. 63 90 56-21
[email protected]
Kita Martin Luther King: Svenja Kasch, Edwin-ScharffRing 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks
Doris Reddemann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52
Guttempler Steilshoop:
Beratung Alkohol, Medikamente
Rolf Kostmann Tel. 0174 / 529 77 12
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,
Wilhelm Tel. 64 22 24 42
Bankverbindung und Spendenkonto MLK-Kirche
Hamburger Sparkasse, IBAN DE21200505501335101737
Seniorenarbeit: Irmgard Schneider, Tel. 641 02 51, und
Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 202,
Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;
[email protected]
in den Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19
Jugendbüro: Bramfelder Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74
Hausmeister: Benjamin Schwolow, Mo-Mi + Fr 10-11, Tel.
[email protected]
0176 / 55 17 90 91, [email protected]
www.osterkirche-bramfeld.de
Kita
Osterkirche: Leitung Sabine Waltner
Pastorin Dorothea Neddermeyer, Tel. 63 66 49 90 /
Mo
14-15.30,
Tel 641 76 45
Fax 63 64 81 23 Seekamp 23, 22177 Hamburg,
Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17
[email protected] (Termine nach Vereinb.)
Bankverbindung und Spendenkonto
Pastor Dr. Heiko Landwehr, Tel. 63 31 78 39,
Oster-Kirchengemeinde
[email protected]
Bramfelder Ch. 202 a, 22177 Hamburg (Term. nach Vereinb.) Hamburger Sparkasse, IBAN: DE58200505501054244361
Ev.-Luth.
Ev.-Luth.
Simeon-Kirchengemeinde
Bramfeld
Bramfeld HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela
Kirchenbüro: Maren Gravelaar, Am Stühm-Süd 83,
22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18
in den Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44
[email protected] www.simeonkirche.de
Pastor (Sprechzeit nach Absprache)
Martin Fischer, Tel. 67 10 68 41, Am Stühm Süd 85
[email protected]
Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)
Susanne Reich, Tel. 67 10 68 42, Am Stühm Süd 138
[email protected]
Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche
Kinder und Jugendarbeit: N.N.
Küster: Alexander Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02
[email protected]
Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemeinde
Kitamigo Kindertagesstätte: Petra Erckmann, Sprechzeit: Mo-Do 14-15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg,
Tel. 640 15 50, [email protected]
Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12
Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57
Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff
Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige
Mo 19-21, Tel. 299 71 07
Bankverbindung und Spendenkonto Simeonkirche
Hamburger Sparkasse, IBAN: DE17200505501066132158
Bramfeld-Hellbrook Kita Thomaskirche: Leitung Tanja Rausch,
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61
[email protected]
www.thomaskirche-bramfeld.de
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26
Pastor Jan Bollmann, Tel. 61 83 66, [email protected]
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)
Kirchenmusik: Jan Rohloff, Tel. 0176 / 63 11 31 15
Regionale Kirchengemeinde
(Tel. 67 10 68 45) [email protected]
Friedhofsverwaltung
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79
Weltladen „Bramfelder Laterne” Berner Chaussee
58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23
Rock + Rat – Second-Hand-Laden und Sozialberatung
Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18, Mobil 017631/396 19 036
E-mail: [email protected]
Tel. 691 57 47, Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg
Seniorennachmittag: B. Heger, A. Blohm, A. Heffter, M.
Heger. Tel. 61 71 73
Taufbesuchskreis: Renate Göde, Tel. 61 71 73
Beauftragte für Ehrenamtliche:
Renate Göde, Tel. 61 71 73
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,
EB, Kiel, IBAN: DE81520604100006403360
Laden: Di+Do+Fr: 10-18, Mi: 10-13
Sozialberatung (Hartz IV): Fr: 11-13 & nach Vereinb.
Regionale Jugendarbeit
Lonja Fischer, Bramfelder Chaussee 202, Tel. 30 71 51 00,
Tel 0157/83445471 E-Mail: [email protected]
Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop
Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28
Tel. 63 90 56 15, E-Mail: [email protected]
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