Vorschau: Bezirks-Derby zum Saisonauftakt TSV empfängt den Traditionsverein ASV Schorndorf Oberliga Württemberg Samstag, 03.09.2016 TSV Ehningen – KSV Unterelchingen AV Sulgen – KG Baienfurt/RV Kampffrei: SG Weilimdorf, KSV Winzeln, ASV Schorndorf & TSV Herbrechtingen Samstag, 10.09.2016 KG Baienfurt/RV – SG Weilimdorf KSV Unterelchingen – AV Sulgen KSV Winzeln – TSV Ehningen TSV Herbrechtingen – ASV Schorndorf (20.00 Uhr / Oskar-Mozer Halle) Der Traditionsverein, konnte in den 1970er Jahre seine größten Erfolge (1974 Deutscher. Vizemannschaftsmeister, 1975 Deutscher Mannschaftsmeister) erringen, musste aber auch in den Jahren 1981, 2002 und 2009 schon 3 Mal die Schattenseiten von Rückzügen aus der 1. und 2. Bundesliga erleben, nachdem jeweils ihr Hauptsponsor wegbrach. Der ASV hat sich nach einer Durststrecke nun wieder peu a peu von der Landesklasse in die Oberliga empor gekämpft, hat nun offensichtlich wieder in der aufflammenden Euphorie Geld in die Hand genommen und strebt offensichtlich nun wieder nach höheren Weihen. Mit dem Heimkampf gegen den ASV Schorndorf starten die TSV-Ringer am Samstag, den 10. September verzögert in die Oberliga-Saison 2016. Ein knackiger Saison-Auftakt, denn nicht wenige Insider favorisieren den Aufsteiger aus dem Remstal auf den Weg hin zum zukünftigen Meister und prognostizieren deren weiteren Aufstieg. Mit 6 Neuzugängen und 2 Abgängen (siehe Saisonvorschau) können die Schorndorfer die höchste Personal-Fluktuation aller Konkurrenten vermelden; unter dem Strich dürfte für den letztjährigen Verbandsligameister ein Kampfkraftplus gegenüber Vorjahr stehen...an der Rems hat man offenbar wieder Appetit bekommen. Mit dem zigfachen nationalen DMMedaillengewinner, dem 38-jährigen Alexander Jakuschew (bis 57 kg), steht immer noch ein schwer bezwingbarer Ausnahmeringer zur Verfügung. Mit dem Rumänen Marin Filip und dem Weißrussen Ivan Huzau und dem in Deutschland geborenen Rumänen Michael Manea sind weitere Leistungsträger als Gastringer benannt. Mit Ilja Klasner (aktuell 3. Dt. Juniorenmeister, im Vorjahr Junioren-Vizemeister), der allerdings derzeit an einem Kreuzbandriss laborieren soll, und dem DM 3.platzierten der Männer, Jello Krahmer (130 kg) steht auch Zukunftspotential bereit. Die TSV-Ringer nehmen gegen diesen Brocken die Außenseiter-Position mit auf die Matte, dennoch beinhaltet diese Begegnung viele interessante und spannende Kampfpaarungen. Vielleicht kann die TSV bei Heimvorteil mit dem eigenen Publikum im Rücken überraschen…man setzt auf den „11. Mann“, ihre Zuschauer. Nach dem Kampf ist auf „Matte 2“ als Motto des Kampfabends „Italienischer Abend“ angesagt. Speisen und Getränke werden dementsprechend angeboten. Verbandsliga - Samstag, 03.09.2016 SV Dürbheim – SV Ebersbach AV Hardt – SC Korb TSG Nattheim – KSV Neckarweihingen (19.30 Uhr Ramensteinhalle) Samstag, 10.09.2016 KSV Neckarweihingen – TSVgg Stgt-Münster SC Korb – TSG Nattheim (19.30 Uhr / Ballspielhalle) SV Ebersbach – AV Hardt Landesklasse Württemberg - Samstag, 03.09.2016 TSV Ehningen II – SV Ebersbach II ASV Möckmühl – KV Plieningen SG Weilimdorf II – KG Stuttgart-Holzgerlingen Samstag, 10.09.2016 KG Stuttgart-Holzgerlingen – TSV Herbrechtingen II (19.30 Uhr / Schönbuchsporthalle Holzgerlingen) KV Plieningen – SG Weilimdorf II SV Ebersbach – ASV Möckmühl Sonntag, 11.09.2016 VfL Obereisesheim –TSV Ehningen II Die TSV II muss zu ihrem Saison-Auftakt auswärts bei der neuen Kampfgemeinschaft Stuttgart-Holzgerlingen antreten. Der KV 95 Stuttgart und der KSV Holzgerlingen kämpfen diese Saison als ein Team. Rückblende Trainingslager der TSV-Ringer In der Endphase der Saisonvorbereitung wurde in der Herbrechtinger Oskar-Mozer Halle, die Saison 2016 unmittelbar vor der Brust, das traditionelle Trainingswochenende abgehalten. Einmal mehr von Christian Fetzer initiiert, der in dieser Saison für den Bundesligisten SVG Weingarten auf die Matte gehen wird, fand eine größere Zahl von Athleten der Vereine AC Röhlingen, SV Ebersbach, der KG Fachsenfeld/Dewangen und Nattheim den Weg nach Herbrechtingen, um kompakt mit den TSV-Ringern gemeinsame Trainingseinheiten zu absolvieren. So bekommen wir eine erweiterte Qualität und vor allem eine Flexibilität durch eine höhere Anzahl von Trainingspartnern in die Trainingseinheiten, so Christian Fetzer.
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