Das macht Helge Achenbach im Hafturlaub

Kunstbetrüger will Flüchtlingen helfen
Das macht Helge Achenbach im Hafturlaub
Weil er den Aldi-Erben Berthold Albrecht sowie den Pharma-Unternehmer Christian Boehringer betrogen
hat, musste Kunstberater Helge Achenbach 2015 für sechs Jahre ins Gefängnis. Nun bekommt der
64-Jährige zum ersten Mal Hafturlaub.
Anfang 2015 wurde der Kunstberater Helge Achenbach wegen Betrug an dem 2012 verstorbenen
Aldi-Erben Berthold Albrecht sowie dem Pharma-Unternehmer Christian Boehringer zu sechs Jahren
Haft verurteilt. Achenbach hatte beiden Kunden beim Verkauf von Kunstwerken verdeckte
Preisaufschläge berechnet, die nicht mit ihnen vereinbart gewesen waren, und Rechnungen gefälscht.
Der Schaden soll rund 20 Millionen Euro betragen.
Nun wurde der Kunstbetrüger in den offenen Vollzug verlegt. Am heutigen Mittwoch hat er zum ersten
Mal Hafturlaub bekommen. Achenbach soll wichtige Termine wie einen Arztbesuch und einen Gespräch
mit seinem Anwalt erledigt und den Rest des Tages mit der Familie verbringen wollen, berichtet die
„Rheinische Post“.
Und das soll nicht der letzte Freigang des 64-Jährigen sein. Laut Rheinischer Post soll der
Ex-Kunstberater eine Arbeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe bei der Diakonie Düsseldorf angenommen
haben, für die er wohl häufiger das Gefängnis wird verlassen dürfen.
Dieser Artikel erschien am 08.09.2016 unter folgendem Link:
https://www.private-banking-magazin.de/kunstbetrueger-will-fluechtlingen-helfen-das-macht-helge-achenbach-im-hafturlaub--1473322349/
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