50 Jahre Frewer Landtechnik - Wochenblatt für Landwirtschaft

SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben
50 Jahre Frewer Landtechnik
Jubiläumsausstellung am 10. und 11. September in Borgentreich-Manrode /
Deutz-Fahr-Traktoren-Testfahren, Technikvorführungen und Frühschoppen
Kaffeetafel. An beiden Tagen erwartet die Besucher eine Landtechnikausstellung mit Vorführungen, eine Gewerbeschau sowie ein
Gewinnspiel und Spiel und Spaß
für die Kinder.
Oliver (links)
und Josef
Frewer
(rechts) und
ihr Mitarbeiter-Team
freuen sich
auf die große
Jubiläumsausstellung am
10. und 11.
September.
D
as Familienunternehmen
Frewer Landtechnik in Borgentreich-Manrode blickt in
diesem Jahr auf eine 50-jährige Firmengeschichte zurück. Das soll am
kommenden Wochenende mit einer großen Jubiläumsausstellung
gefeiert werden. Am Samstag
(10. September) freuen sich Oliver
und Senior Josef Frewer mit ihren
zurzeit 14 Mitarbeitern zwischen
11 und 18 Uhr auf viele interessierte Besucher. Diese können sich unter anderem beim Testfahren von
24 Stunden private Kleinanzeigen online aufgeben:
der Leistungskraft und Technik der
neuesten
Deutz-Fahr-Traktoren
mit RTK-Lenkautomat überzeugen. Sonntags (11. September) beginnt das Firmenjubiläum dann ab
10 Uhr mit Frühschoppen, zünftiger Blasmusik und später mit
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Der heutige, moderne und gepflegte
Firmensitz der Frewer-Landtechnik, den sich die Besucher der Jubiläumsausstellung anschauen können, ist indessen das Ergebnis einer
langjährigen Entwicklung: Firmengründer Josef Frewer hatte zunächst
den
Beruf
des
Landmaschinenschlossers bei Uffelmann & Simon in Borgentreich erlernt und war dort auch einige Jahre
als Geselle tätig, bis er sich dann
dazu entschloss, selbst den Meistertitel zu erwerben und sich selbstständig zu machen. Er gründete am
1. April 1966 seine eigene Firma
„Frewer Landtechnik“ für den Verkauf und die Reparatur von Landmaschinen. Zunächst wurde unter
bescheidensten Raumverhältnissen
gearbeitet. So diente ein Geräteschuppen auf dem elterlichen Hof
in Manrode als Werkstatt. Nur drei
Jahre später stand jedoch schon die
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Alle Veröffentlichungsrechte liegen bei der Landwirtschaftsverlag GmbH – Dieser Beitrag ist im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben erschienen.
Bescheidene Anfänge
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Über leistungsstarke Vorführmaschinen können sich die Kunden ein eigenes Bild
von der aktuellen Landtechnik machen, finden Oliver Frewer und Marc Becker.
In der Werkstatt werden Maschinen aller Art und „Farbrichtungen“ gut und
fachmännisch betreut – hier zum Beispiel von Dominik Quere.
erste Vergrößerung an. Josef Frewer
konnte 1969 die Werkstatt der Firma Theodor Rest einschließlich eines Lehrlings in Manrode übernehmen, nachdem der Inhaber seinen
Betrieb aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.
bein aufzubauen. Neben dem Verkauf und der Reparatur von Landmaschinen kümmert man sich seither zusätzlich in begrenztem
Umfang auch um die Reparatur,
den Reifenservice und die TÜV-Abnahme von Pkw. Im Jahr 1996 erfolgte eine weitere Ausweitung des
Geschäftsbereichs: Es wurde ein
kleiner Shop mit Zubehör für
Landwirtschaft, Tierhaltung und
Gartenbau eingerichtet.
Und wieder zeigte sich, dass Landtechnik Platz benötigt: Die moder-
Immer weiter gewachsen
Auch dank der stets tatkräftigen
Unterstützung durch Ehefrau Karola entwickelt sich der Landtechnikbetrieb aber rasch weiter. Die
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Räumlichkeiten wurden zu klein.
1973 baute Frewer daher die erste
eigene Werkstatthalle (12 x 20 m).
Im Laufe der Jahre vergrößerte sich
der Kundenkreis und auch die
Zahl der Mitarbeiter. So hat Frewer
Landtechnik in den ganzen Jahren
insgesamt 19 Lehrlinge ausgebildet, von denen heute noch einige
im Unternehmen tätig sind.
Die Werkstatt wurde in den Jahren
1975, 1979 und 1982 jeweils noch
erweitert. 1990 entschloss sich
Frewer dann, ein weiteres Stand-
24 Stunden private Kleinanzeigen online aufgeben:
nen Maschinen wurden ebenso
immer größer wie der Kundenund Wirkungskreis des Manroder
Unternehmens. So entschied sich
Frewer 1999/2000 zum Bau einer
neuen 650 m2 großen Reparaturwerkstatt mit Unterkellerung und
Ersatzteillager.
Frewers Sohn Oliver Frewer legte
2003 erfolgreich die Meisterprüfung ab und übernahm anschließend den elterlichen Betrieb. Er
setzt wie sein Vater auf den Fortschritt und auf die Erweiterung des
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Marken-Erfahrung
Im Laufe der Zeit haben Josef und
Oliver Frewer umfangreiche Erfahrungen mit den verschiedenen
Marken und Fabrikaten der Landtechnik gesammelt: Von 1966 bis
zu deren Produktionseinstellung
im Jahr 1970 vertrieb Josef Frewer
Güldner-Schlepper. Anschließend
folgten Versuche mit John Deere
und IHC. Im Jahr 1973 entschied
man sich dann für den Vertrieb des
Traktorenfabrikats Renault, mit
dem die Firma eine gute und erfolgreiche Geschäftsbeziehung bis zur
Einstellung der Produktion im Jahr
2003 hatte. Bis 2015 wurden dann
Traktoren der Firma Claas verkauft.
Seit 2016 Deutz-Fahr
Mit Beginn des Jahres 2016 stellte
sich Frewer dann markentechnisch neu auf. Das Unternehmen
wagte den Fabrikatswechsel zu
Deutz-Fahr. Hier ist Frewer Landtechnik nun A-Händler mit einem
eigenen Vertriebsgebiet in Ostwestfalen, Nordhessen und Südniedersachsen. Zur Produktpalette gehören neben Deutz-Fahr,
Kverneland und Krone die Maschinen, Geräte und Produkte weiterer namhafter Hersteller wie
Stoll, Fortuna oder Neuero.
Oliver Frewer betont aber, dass in
der traditionsreichen Werkstatt in
Borgentreich-Manrode weiterhin
alle Arten von Landmaschinen
gewartet und repariert werden:
„Sie können mit Ihren Schleppern unabhängig von der Farbe in
unsere Werkstatt kommen. Wir
helfen Ihnen dort gerne fachmännisch weiter.“
■ Adresse: Zur Trift 14, 34434
Borgentreich-Manrode.
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Unternehmens. Unter anderem erweiterte er 2007 die Grundstücksfläche und errichtete ein weiteres
Bürogebäude. 2010 wurde eine
weitere 650 m2 große Ausstellungshalle gebaut. Diese ermöglicht die
Unterbringung und Präsentation
der angebotenen Landtechnik unter optimalen und werterhaltenden Bedingungen. Auch danach
gab es bei Frewer jedoch keinen
Stillstand: 2015 wurde ein
5000-m2-Nachbargrundstück erworben, das ausreichend Platz zur
Präsentation neuer und gebrauchter Landmaschinen bietet.

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