3|2016 - Der Nachbar

3|2016
Das Magazin in Bernburg
www.der-nachbar.net
Der Nachbar
Wasserzweckverband:
70 Jahre DRK-Mitglied:
Außerdem:
Toilettenmüll
verunreinigt Pumpen
Ursula Steuer aus
Beesenlaublingen
Stadtwerke spenden 8.000
Euro: die Gewinner
Schon jetzt bewerben:
Stadtinformation:
Miet-Parkplätze entstehen in Badergasse
moderne Kontrolltechnik in Parkhäusern
Rätselseite mit Gewinnspiel
Spielplan von Theater,
Kurhaus und Metropol
Inhalt
Krause schreibt
BWG
Juten Tach, liwwe Leser!
3
4
Badergasse:
neue Mietparkplätze ab 2017
Garagenkomplexe:
Welche bleiben im Bestand?
SWB
5
6
7
Stadtwerke feiern Geburtstag:
Geburtstagsshow am 17. September
25 Jahre Stadtwerke:
Wie alles begann
Von Beginn an dabei:
Geschäftsführer Gerald Bieling
Spielplan
Theater, Kurhaus, Metropol
8–9
DRK
Umzug nach Friedenshall:
neuer Standort für den Katastrophenschutz
Jubiläum:
Ursula Steuer 70 Jahre im DRK
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Wasserzweckverband
Unten und oben neu:
Blumenstraße wird saniert
Müll bedroht Pumpen:
Was darf in die Toilette?
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Abschlagszahlungen:
neues Modell ab 2017
Bernburger Freizeit
Parkhäuser:
moderne Elektronik installiert
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Die Rätselseite
Sudoku,
Kreuzworträtsel
Fotorätsel
Impressum
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Was niche jenutzt werd, das wächst zu, so eefach isses inne Natur. Bevor
der eene oder annere off abwejije Jedanken kommen tut, will jleich vorzähln,
worums jeht.
Vor Kurzem war ich in Rothenborch. An Panorama-Foto vons Saaletal in
Richtung Kennorn wolltich dorte machen. Un datorvor musstich bei die
Schifffahrtssäule, die dorte janz ohmne aan‘ Rand von Saalehang steht. Ich
hatte mich die Laare vorher off mein Navijationsjerät anjesehn un jingk nu
frohjemut in Wald nein, awwer aan Weech oder Pfad konnt‘ ich niche finn.
„Das kann doch nich sinn“!, dacht ich un kuukte noch eema jenauer hinne. Un
so saahk ich endlich eenen fast zujewachsnen Trampelpfad, der in de richtje
Richtung ze fiehrn schien.
Nach hunnert Metorn jriffen links und rechts de Brombeerbische nach mich.
Da war ich froh, dass ich feste Schuhe, langke Hosen und ooch aan langärmlichtes Hemde aane hadde. An Häppchen fiehlte ich wie in‘n AmazonasRäjenwald und wünschte mich, dass ich aane Machete inne Hand hätte. So
janz sicher war ich mich niche, ob das dor richtje Wäch war – oder vorleichte
jewäsn war.
Aane fast zujewachsne Bank anne rechte Seite schien die Richtigkeet von
meine Vormutung zu bestätjen un so jingk ich sachte weitor den Berch naane.
Denne tauchte de nächste Bank auf, bessr das Sticke, was datorvon noch zu
sähn war. Also jingk ich weitor. De Stacheln von die Büsche wollten mich
zuricke haaln un haakten sich an meine Klamotten feste.
Dor Jipfl schien denne awwer nich meeh weit zu sinn. Ich trat off meine
Schniersenkel un stolperte weitor. Denne schaute die Lehne vonne dritte Bank
ausm Jebische. Wenn mor sich dorte hinsetzen kennte, jingk dor Blick of dichtes Jestrippe – frieher muss hier aane scheene Sicht ins Taal nei jewäsn sinn.
Un denne de Erleesungk: De Schifffahrtsseile kam in Sichtweite, ich war
ohm und wurre mit aan jrandiosn Blick ins Taal belohnt. Sommorliche Farbn
iewerall, de Welt laach vor mich wie aane Eisenbahnplatte.
„Warum die blooß dän Wääch hiehär offjejähm hamm“? hawwe ich mich jefraacht, während ich e Foto nachs annere schoss. Wolltn die dään Aussichtspunkt in Vorjessnheet jeraten laaßn? Off de Webseite von Rothenburch is die
Schifffahrtsseile mit ihre Wettorfahne von 1820 extra als Sehenswirdichkeet
jenannt. Es saahk awwer allens so aus, als wäre seit die Zeit keen Mensch meh
hier jewääsn.
Besstnfalls an paar Rinder, denne an Sticke von Hang wech war an ElektroWeidezaun. Diesen herrlichn Aanblick awwer alleene Rindern zu iewerlaaßn
hieße doch, Perlen vor die Kiehe zu werfen – oder so ähnlich. Na, ejaal, ich
hawwe mich jednfalls dorte jefielt wie an Berchsteijer offm Jipfel – jrooßartich!
Datorbei is mich was durch‘n Kopp
jejangn: Auch im Menschen jiwwets
vieles, was benutzt werrn muss –
sons tut Jras dadriewer wachsn.
Mor solltn also Körper, Jeist un
Seele beweechlich un fit haaln.
Bis denne!
Eier
16
p?“„Im Dschungelcam
se
au
Kr
so denkt der
st zu hause.
fa
ch
do
dabei ist er
Der Nachbar 3|2016
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Neue Miet-Parkplätze im Bereich Badergasse
Aus für das „wilde“ Parken an der Badergasse: Im kommenden Jahr entstehen dort rund
50 neue Stellplätze.
Erneut engagiert sich die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH
(BWG) beim Parkplatzbau in der Talstadt. Bereits 2009 wurden am
ehemaligen Zwiebelmarkt 27 ordentlich erschlossene Parkplätze
errichtet. Nun nimmt sich das Wohnungsunternehmen die andere
Straßenseite vor. Rund 50 Stellplätze sind für 2017 dort geplant.
Die Gestaltung des Areals hat die BWG diesmal keinem Architekturbüro überlassen. Gemeinsam mit der Hochschule Anhalt wurde
ein studentischer Wettbewerb ausgelobt. „Wir wollten damit ein
Zeichen setzen, dass man auch mit Studenten sehr praxisorientiert
zusammenarbeiten kann“, so BWG-Geschäftsführer Holger Köhncke. Betreut wurde der Wettbewerb von Professor Schmidt, für den
diese „Reibung an der Praxis“ ein wichtiger Lernaspekt ist.
Ein Stellplatz wird 25 Euro im Monat kosten. Für BWG-Mieter am
Nienburger Tor und am Markt ist das der Nettopreis. Nichtmieter
zahlen zusätzlich noch die Mehrwertsteuer. Interessenten können
sich ab sofort formlos bewerben (Kontakt siehe unten).
Ebenfalls eine gute Nachricht in Sachen Parken gibt es für die Mieter von Markt 26/27: Nach dem Abriss des Anbaus des Cafés „Ferdinand“ stehen dort bald vier Parkplätze zur Verfügung.
e.
3
Der Nachbar 3|2016
© Klaß/Sgundek
Rund 30 Entwürfe wurden eingereicht, die sehr praxisorientierte
Ergebnisse hervorbrachten. Sieger wurde das Team Michael Klaß
und Erik Sgundek. „Dieser Entwurf stellt gewissermaßen eine
Punktlandung unserer Vorstellungen dar“, begründet Köhncke die
Entscheidung. „Das Areal wird optimal ausgenutzt, es besteht ein
günstiges Verhältnis zwischen Wege- und Parkfläche und die Parkordnung ist selbsterklärend.“ Die Stellflächen sind 5 mal 2,60 Meter
groß und tragen somit auch dem Aspekt Rechnung, dass Pkws tendenziell größer werden. Durch gezielte Baum- und Grünbepflanzung grenzt sich der Parkplatz außerdem auf natürliche Weise vom
Umfeld ab und fügt sich gleichzeitig ins Stadtbild ein.
Aus der Entwurfsbeschreibung:
• Flächen östlich des Alten Marktes werden aufgewertet und neu genutzt
• Parkplatz bietet 51 Pkw-Stellflächen und ist durch Poller vor unbefugter Befahrung geschützt
• durch Bepflanzung fügt sich der Parkplatz harmonisch ins Stadtbild ein
• der Entwurf sieht weitere Wohnumfeldverbesserungen vor, u.a. einen Spielplatz an der Uferpromenade
Bewerbungen an:
Heike Köhler, E-Mail: [email protected],
Tel.: 03471 32 79 27
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH
Welche Garagenkomplexe bleiben im Bestand?
Die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH (BWG) gibt einen Teil ihrer Garagenkomplexe ab.
Welche aktuell im Bestand bleiben, lesen Sie hier.
„Die Stärken unserer Arbeit sind das Wohnen und das wohnungsnahe Parken“, sagt Holger Köhncke, BWG-Geschäftsführer. „Wir
haben deshalb begonnen, uns von Garagenkomplexen, die nicht in
der Nähe unserer Bestände liegen, zu trennen.“ So wurden die Areale Semmelweisstraße und Roschwitz bereits verkauft. Ausnahmen
macht die BWG mit Komplexen, die eine organisierte Garagengemeinschaft haben. Die Komplexe zwischen
Zepziger Straße und Eichenweg, Hagemannstraße, Antoinettenplatz und Hallesche Straße bleiben im Bestand. In SüdWest (Hallesche Straße) wird die Substanz
teilweise sogar erneuert. Unberührt von der
Entscheidung bleiben weiterhin kleinere
Garagenanlagen und Einzelobjekte.
Wer sich für den Kauf einzelner Komplexe
interessiert, sollte die Homepage der BWG
im Bereich Verkauf besuchen (www.bwgbernburg.de).
„Peripher gelegene Garagenkomplexe können besser fremdbetrieben werden. Das ist nicht unser
Kerngeschäft.“ (Holger Köhncke)
Der Garagenkomplex an der Hagemannstraße bleibt im Bestand der BWG.
Wie oft kann man Tapeten überstreichen?
Wer längere Zeit in der gleichen Wohnung lebt, wird nach einigen Jahren den
Wunsch verspüren, seine Räume neu zu malern. Denn eine neue Farbgestaltung
bringt frischen Wind ins Heim. Dabei ist nicht immer eine neue Tapete erforderlich.
Die Deckkraft der Farbe ist ebenfalls dafür verantwortlich, wie
oft eine Wand überstrichen werden kann. Deshalb sollte eine
Farbe mit hoher Deckkraft gewählt werden. Auf dem Farbeimer findet man die Deckkraftklasse. Sie hat die Bezeichnung
1 (höchste Deckkraft) bis 4 (geringste Deckkraft). Dispersionsfarben haben viele Farbpigmente und sorgen so für ein gutes
Ergebnis. Außerdem gibt es im Handel spezielle Überstreichfarben. Diese sind allerdings teurer als Dispersionsfarben.
Foto: © Petra Bork - pixelio.de
Praktische Erfahrungen zeigen, dass eine normale Raufasertapete drei bis vier Anstriche problemlos verträgt. Allerdings ergeben zu viele Farbschichten übereinander einen Siegeleffekt.
Ein „Atmen“ der Wände ist nicht mehr möglich. Im schlimmsten Fall kann sich dann Schimmel bilden. Dass zu viel Farbe
auf der Tapete ist, merkt man auch beim Überstreichen. Durch
die Nässe löst sich die Tapete, da das Gewicht der Farbe zu
groß ist. Auch abblätternde Farbe ist ein Indiz, dass die Wand
überstrichen ist.
Wie gut eine Farbe deckt, kommt auf ihre Qualität an. Eine hohe Konzentration an
Farbpigmenten sorgt für ein gutes Streichergebnis.
Der Nachbar 3|2016
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Stadtwerke Bernburg GmbH
Stadtwerke Bernburg GmbH feiert 25. Geburtstag
… und wir sagen „Danke“! Denn 25 Jahre Stadtwerke Bernburg wären ohne unsere treuen Kunden
nicht möglich gewesen. Darum bieten wir im Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen und attraktive
Aktionen, um uns bei allen Kunden für ihre Treue und ihr entgegengebrachtes Vertrauen zu bedanken.
Den Kleinsten unter uns konnten wir im Mai mit dem Kindermusical „Eisbär, Dr. Ping & die Freunde der Erde“ bereits ein Lächeln ins
Gesicht zaubern. Gemeinsam mit dem Eisbär und dem Pinguin Dr.
Ping ging es im Bernburger Theater auf die große Reise, um alle
Stromfresser aufzuspüren und auszuschalten.
lileo“ und „Frag doch mal die Maus“. Im Vorfeld dürfen die Schüler
selbst aktiv werden und ihre physikalischen Experimente auf die
Theaterbühne bringen. Für die Erwachsenen gibt es eine extra
Abendveranstaltung, bei der die Physikanten nochmal ganz tief in
die Trickkiste greifen und mit einer verblüffenden Show aus Kunst
und Wissenschaft das Publikum in ihren Bann ziehen.
Mit Eisbär und Dr. Ping auf der Suche: Wo sind nur die Stromfresser?
Grandiose Show: physikalische Experimente auf der Theaterbühne
Im Dezember laden wir Schüler der 5. Klasse ins Theater zu einer
grandiosen Show mit den Physikanten ein. Das Team um Dipl.Phys. Marcus Weber konzipiert und baut zum Beispiel spektakuläre
Experimente für Wissenschaftssendungen im Fernsehen, u.a. „Ga-
Geschenke für alle!
Darüber hinaus erhalten alle Kunden der Stadtwerke, die im Jahr
2016 einen gültigen ENERGY-M-Vertrag besitzen, auf der Jahresendrechnung je Vertrag 25,- Euro geschenkt.
(Nähere Informationen zu den Bedingungen gibt es bei den Stadtwerken.)
Große Geburtstagsshow
am 17. September auf dem Karlsplatz
25 Jahre Stadtwerke - feiern Sie mit uns und verpassen Sie auf keinen Fall die große Jubiläumsveranstaltung.
Ab 19 Uhr stimmt der Moderator mit einem musikalischen Warmup auf das anschließende Showspektakel ein. Ab 20 Uhr erobert
A4u die Bühne und begeistert mit ihrer kallbunten ABBA-RevivalShow, die bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde.
Als Höhepunkt des Abends setzt der vielfach prämierte Multimedia-Laserkünstler Jürgen Matkowitz gegen 21 Uhr mit seiner
grandiosen Licht- und Lasershow den Karlsplatz in Szene - ein
Highlight der besonderen Art für Groß und Klein, das Gänsehaut
pur verspricht. Erleben Sie das exklusive, musikalisch inszenierte
Laser-Feuer-Szenario - eine Reise ins Reich der Träume. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
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Der Nachbar 3|2016
ABBA im Blut: Die Leipziger Band A4u covert die Supergruppe der 1970er.
Stadtwerke Bernburg GmbH
25 Jahre Stadtwerke Bernburg GmbH
Bedeutender regionaler Wirtschaftsfaktor sowie zuverlässiger und moderner
Versorgungsdienstleister - die Bernburger Stadtwerke werden 25.
Die Bernburger Stadtwerke sind mit ihren 25 Jahren ein recht junges Unternehmen. Die Anfänge gehen aber weiter zurück als bis
auf den 1. September 1991, den Tag der notariellen Gründung.
Die (Vor-)Geschichte beginnt bereits 1863 mit der Errichtung eines
Gaswerkes am ehemaligen Schützenplatz, heute Platz der Jugend,
durch eine Berliner Aktiengesellschaft. Dort wurde aus Kohle Gas
gewonnen und man kann erstmals von einer zentralen Energieversorgung in Bernburg sprechen.
Elektrischen Strom gibt es in Bernburg seit der Inbetriebnahme
eines Elektrizitätswerkes im Jahr 1897. Zu diesem Zeitpunkt wurde
in Bernburg auch eine elektrische Straßenbahn in Betrieb genommen, die mit kriegsbedingten Unterbrechungen bis 1920 von der
Waldauer Brücke bis zur Parkstraße unterwegs war. Heute zeugen
immer noch gusseiserne Haken der Oberleitung an verschiedenen
Häusern entlang der Streckenführung von deren Existenz.
Die Entwicklung in der DDR machte über mehrere Stufen den kommunalen Betrieben ein Ende. Bis 1990 wurde der VEB Energiekombinat Halle zum alleinigen Lieferanten für Strom und Gas auch für
Bernburg. Nach dem Mauerfall bemühten sich zahlreiche Städte,
wieder in den Besitz ihrer während der DDR verloren gegangenen
kommunalen Betriebe zu kommen. Auch Bernburg zählt zu den
Städten, die dabei Erfolg hatten: Am 1. September 1991 konnte die
„Stadtwerke Bernburg GmbH“ gegründet werden.
Am 1. November 1992 ging auch die Gasversorgung von der
„Gasversorgung Sachsen-Anhalt“ an die Stadt über. Die Zahl der
Mitarbeiter stieg auf 25. Schon zwei Wochen später begann die
ganzflächige Umstellung auf Erdgas, die bis zum 16. März 1993
abgeschlossen werden konnte.
Länger dauerte es bis zur Übernahme der Stromversorgung. Diese
wurde am 1. Januar 1994 eingegliedert.
Um sie vorzubereiten, erfolgten schon im Vorfeld Investitionen
von 12 Millionen Mark in das Mittel- und Niederspannungsnetz
der Stadt. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf 75 und zwei
Auszubildende.
Bis 1999 wurden über 150 Millionen Mark in den Aufbau der
Energieversorgung der Stadt und der angeschlossenen Gemeinden
investiert. Die Schwerpunkte lagen hierbei in der Modernisierung
des veralteten Leitungsnetzes und dem Aufbau einer ökologischen
und effizienten Eigenenergieerzeugung mittels moderner Blockheizkraftwerke.
Als erstes und zunächst einziges Tätigkeitsfeld wurde mit 16 Mitarbeitern die Wärmeversorgung der Stadt übernommen. Aufgrund
der äußerst maroden Leitungen, die rund 30 Prozent der Wärmeenergie beim Transport verloren, wurde bereits das erste Jahr zur
echten Herausforderung für das junge Unternehmen.
Heute ist die Stadtwerke Bernburg GmbH ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Das Unternehmen ist ein zuverlässiger
und moderner Dienstleister für die Versorgung der Stadt Bernburg
und ihrer Umgebung. Sorgsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Energie ist der Kern des unternehmerischen Handelns.
Kontinuierliche Investitionen in den Ausbau sowie die Instandhaltung der Versorgungsnetze und der technischen Anlagen garantieren ein Stück mehr Lebensqualität.
Parallel bieten sie persönlichen Service und attraktive Zusatzleistungen zu fairen Preisen an und und unterstützen zahlreiche
sportliche, kulturelle und soziale Einrichtungen und Vereine in
Bernburg und Umgebung.
Richtfest am Heizwerk Friedenshall im September 1994: Der Anbau der Motoren- und Generatorenhalle war die Grundlage, um das Heizwerk zum effektiveren Blockheizkraftwerk zu modernisieren.
Ohne städtischen Strom ging‘s auch damals nicht: Mit der Inbetriebnahme des
Elektizitätswerkes 1897 nahm in Bernburg auch die elektrische Straßenbahn
ihren Betrieb auf. Sie fuhr bis 1920 von der Waldauer Brücke bis zur Parkstraße.
Der Nachbar 3|2016
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Gerald Bieling – von Beginn an dabei
Quasi ein Stadtwerke-Urgestein: Gerald Bieling übernahm am 1. September 1991
das Amt des Geschäftsführers und leitet seitdem die Geschicke der Stadtwerke.
Wie kam es eigentlich dazu?
Nach der Wende war die Stadt Bernburg sofort bemüht, eigene
Stadtwerke zu gründen und hat daher den Posten des Geschäftsführers ausgeschrieben. Ich war damals noch im Steinsalzwerk
als Elektrosteiger beschäftigt. Als gelernter Elektriker war mir das
Metier nicht so ganz fremd und die Aufgabe klang nach einer ordentlichen Herausforderung. Für das Vorstellungsgespräch hatte
ich mich vorab ein wenig schlau gemacht, was die Aufgaben eines
Stadtwerkes eigentlich alles so umfassen und offensichtlich konnte
ich mit meinem Konzept überzeugen. Im Rückblick auf die letzten
25 Jahre Stadtwerke Bernburg GmbH bin ich stolz auf das, was wir
als Unternehmen in der Region erreicht haben. Ich bereue keine
meiner Entscheidungen in der Unternehmensgeschichte und würde
auch heute genauso handeln wie damals.
Was waren die größten Herausforderungen?
Bei der Bestandaufnahme stellte sich schnell heraus, dass die
vorhandene Technik und das Netz äußerst marode waren und dringender Handlungsbedarf bestand, um die Versorgung aufrecht zu
erhalten.
Besonders in Erinnerung ist mir die flächendeckende Umstellung
von Stadtgas auf Erdgas im Winter 1992/93 geblieben. Sämtliche
gasbetriebenen Geräte in ganz Bernburg mussten neu eingestellt
werden.
Nach der Umstellung kam
dann das nächste Problem: Das
recht feuchte und schmutzige
Stadtgas setzte Leckagen in den
Rohrleitungen einfach zu. Diese
traten nun mit dem Durchströmen des recht trockenen und
sauberen Erdgases zutage. Also
musste das komplette Netz aus
Gasleitungen schleunigst erneuert werden. Beim Schachten
stellten wir dann an mancher
Stelle fest, dass sich die eigentliche Leitung bereits in Luft
aufgelöst hatte und das Gas nur
noch durch die verdichtete Erde strömte.
Was ist das Besondere an den Bernburger Stadtwerken?
Unsere Kunden stehen für uns an erster Stelle. Wir haben ein
offenes Ohr für ihre Wünsche und legen großen Wert auf die
Versorgungssicherheit. Daher investieren wir stetig in das Versorgungsnetz. Darüber hinaus engagagieren wir uns vor Ort und
unterstützen zahlreiche Vereine und Projekte. Sowas macht eben
nicht jeder Energieversorger.
Spendenaktion: 13 Vereine - 8.000 Euro
Die Bernburger haben abgestimmt. Über 12.000 Stimmen wurden bei der aktuellen
Spendenaktion an die eingereichten Vereinsprojekte vergeben.
Im Frühjahr hatte der Energieversorger alle Vereine aufgerufen,
sich mit einem interessanten Projekt um einen finanziellen Zuschuss zu bewerben. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums stellten
die Stadtwerke sogar ein Gesamtbudget von 8.000 Euro für die
Aktion bereit.
byschwimmbeckens und die Aufführung des Weihnachtsmärchens
„Aschenputtel“ unterstützt.
Zusätzlich wurden im Losverfahren weitere zehnmal 500 Euro unter den restlichen Platzierungen vergeben.
Stadtwerke-Geschäftsführer Gerald Bieling freut sich über die rege
Beteiligung. „Wir unterstützen seit jeher die vielfältige Arbeit der
zahlreichen Vereine vor Ort, die das soziale Miteinander, die Kultur
und den Sport in Bernburg bereichern. Da sich viele Bernburger
ehrenamtlich in den diversen Vereinen engagieren, sollten sie auch
die Möglichkeit bekommen, mitzuentscheiden welche Projekte
gefördert werden sollen. Ich freue mich sehr über die vielen tollen
Projekte, die zeigen, wie engagiert und ideenreich unsere Vereine
sind.“
Die ersten drei Plätze wurden per Onlineabstimmung festgelegt.
Über je 1.000 Euro dürfen sich der Bernburger Ruderclub e.V.,
der Förderverein Schwimmbad Nienburg e.V. und der Bernburger
Theaterverein e.V. freuen. Mit dem Geld wird die erstmalige Teilnahme an der 1. Ruderbundesliga Frauen, die Sanierung eines Ba-
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Der Nachbar 3|2016
Die Gewinner der Spendenaktion mit Geschäftsführer Gerald Bieling (re.).
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH
Spielplan September bis November 2016
Sa
10.09.16
19.30 Uhr
Theater
Auswahl aus dem
ERÖFFNUNG DER SPIELZEIT 2016/2017
MEINS, wie es sinkt und kracht
Kabarett mit Marion Bach und Hans-Günther
Pölitz, Magdeburger Zwickmühle
14. - 17. SEPTEMBER
PUPPENTHEATERFEST 2016
in Zusammenarbeit mit dem Knax-Klub der Salzlandsparkasse und der Aschersleber Kulturanstalt
Vorstellungen siehe Theaterprogramm
Mi 21.09.16
19.00 Uhr
Theater
Instant acts
gegen Rassismus und Gewalt
Interkunst e.V. Berlin
So
25.09.16
16.00 Uhr
Theater
Ritter Blaubart
Operette von Jacques Offenbach
Theater Plauen/Zwickau
So
02.10.16
17.00 Uhr
Theater
Das Genie und der Meister
Konzert
Mitteldeutsche Kammerphilharmonie
Sa
08.10.16
19.30 Uhr
Theater
Warten auf Godot
Schauspiel von Samuel Beckett
Landesbühnen Sachsen, Radebeul
Di
18.10.16
10.00 Uhr
Theater
Der Zauberer von Oz
weitere Vorstellungen: 19.10., 10 und15 Uhr,
20.10., 09 und 11 Uhr, 21.10., 10 Uhr
Märchenspiel von Wolfgang Welter nach
einer Erzählung von Lyman Frank Baum,
für Kinder ab 5 Jahren, Schauspiel Eisleben
Do 27.10.16
SONDERGASTSPIEL
19.30 Uhr
Theater
König Ödipus
Bodo Wartke
So
30.10.16
19.30 Uhr
Theater
SONDERGASTSPIEL
Pasión de Buena Vista
The Legend of Cuban Music
Fr
04.11.16
19.30 Uhr
Theater
Die Physiker
Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt
Schauspiel Eisleben
So
06.11.16
16.00 Uhr
Theater
Hans-Joachim Heist
Heinz Erhardt: Noch‘n Gedicht
Der große Heinz-Erhardt-Abend
Veranstalter: Rössner & Hahnemann
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Ve
em
Veranstaltungsplan von Kurhaus, Metropol und Carl-Maria-von-Weber-Theater
Di
08.11.16
08.45 Uhr
Studio
Das Traumfresserchen
weitere Vorstellungen: 08.11., 10.15 Uhr,
09.11., 08.45 und 10.15 Uhr
Puppenspiel nach dem Märchen von
Michael Ende für Kinder ab 3 Jahren
Theater der Altmark, Stendal
So
Cosi fan tutte
13.11.16
16.00 Uhr
Theater
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Eduard-von-Winterstein-Theater, Annaberg
Fr
18.11.16
19.30 Uhr
Metropol, Saal
Alle sind musikalisch! Außer manche
Musikalisches Kabarett
Christoph Reuter
So
20.11.16
17.00 Uhr
Theater
Lieben Sie Brahms?
(Oder doch Schubert?)
Konzert
Mitteldeutsche Kammerphilharmonie
Sa
26.11.16
15.00 Uhr
Theater
PREMIERE
Aschenputtel
weitere Vorstellungen: 11.12., 15 Uhr,
15.12., 10 Uhr, 16.12., 10 Uhr, 26.12., 16 Uhr
Märchen nach den Brüdern Grimm
von Hans Thoenies, ab 5 Jahren
Theatergruppe MONA LISA, Bernburg
Di
Der gestiefelte Kater
29.11.16
09.00 Uhr
Theater
weitere Vorstellungen: 29.11., 11 Uhr,
30.11., 10 und 15 Uhr, 01.12., 09 und 11 Uhr
Fr
02.12.16
19.30 Uhr
weitere Vorstellungen: 03.12., 04.12.,
07.12. und 08.12. jeweils 15 Uhr
Metropol, Saal
Märchen nach den Brüdern Grimm
ab 5 Jahren, Schauspiel Eisleben
PREMIERE
Oh, du schöne Weihnachtszeit
Weihnachtskonzert im Metropol
Warten auf Godot - Klassiker von Beckett
Wladimir und Estragon verbringen ihre Zeit damit, auf eine Person namens Godot zu warten. Ein angeblich von ihm ausgesandter Bote verkündet, dass sich Godots Ankunft verzögert. Um die „unheimliche Stille auf
Abstand zu halten“, erfinden Wladimir und Estragon Spiele, streiten mit
absurden Diskussionen über Belangloses und versöhnen sich wieder …
Becketts Stück über die Suche nach dem Sinn der menschlichen Existenz
– ein Klassiker des modernen Theaters!
Samuel Beckett (1906-1989) gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und wurde 1969 mit dem Nobelpreis für Literatur
ausgezeichnet. Sein bekanntestes Werk, „Warten auf Godot“, wurde 1953
in Paris uraufgeführt.
Den vollständigen Veranstaltungsplan entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen der Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH.
E-Mail: [email protected]; Internet: www.theater-bernburg.de
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Der Nachbar 3|2016
Mehr Platz für den Katastrophenschutz
Die Fachdienste Sanität, Betreuung und Wasserrettung haben seit Jahresmitte
einen neuen Standort: das Gelände von „Moderne Bauelemente“ in Friedenshall.
Es ist ein schöner Sommerspätnachmittag. Zwei Kleinbusse fahren
über die Landstraße in Friedenshall und biegen scharf in die Einfahrt des ehemaligen Fensterbauers „Moderne Bauelemente“ ein.
Das Gelände, das schon geschäftigere Zeiten gesehen hat, wirkt
verlassen. Grün erobert sich seinen Platz zurück, ein aufgestörter
Hase flüchtet. Es geht um Kurven und an großen grau-blauen Gebäuden vorbei. Der Minikonvoi stoppt vor einem Hallentor, das die
Fahrzeuge klein erscheinen lässt.
Ein gutes Dutzend Leute steigt aus und zupft die Uniformen zurecht. Am beschwingtesten aber springt ein Mann mit kurzem
blonden Haar, Stoppelbart und Brille von seinem Fahrersitz. KreisAlle putzen mit: die Damen von ambulanter Pflege und Wasserwacht beim Säubern der Sanitäranlagen
bereitschaftsleiter Matthias Röder hat allen Grund zur Freude, denn
er steht vor „seinem“ neuen Domizil. Die 600-Quadratmeter-Halle
hinter dem Tor ist ab sofort das Zuhause des DRK-Katastrophenschutzes Bernburg. Und sie ist nur Teil einer noch größeren Halle,
die sich direkt anschließt. Was bisher so knapp war, gibt es hier im
Überfluss: Platz.
Noch vor Kurzem war der Katastrophenschutz, zu dem die Fachdienste Sanität, Betreuung und Wasserrettung gehören, auf dem
Gelände der Firma „Tonprodukte Peißen“ untergebracht. „Die
Bedingungen waren dort nicht gerade ideal“, sagt Röder. Nur
temporär nutzbare Sanitäranlagen und vor allem der Staub haben
Mensch und Material zugesetzt. Deshalb wird die Ausrüstung nun
Umziehen ist anstrengend: Die Ausrüstung wird gereinigt und im neuen Lager
im ehrenamtlichen Einsatz Teil um Teil entstaubt. Auch Umkleideverstaut.
räume und Toiletten werden einer Generalreinigung unterzogen.
Und das ist großartig: Nicht nur
die Mitglieder der Fachdienste
haben sich mit Eimer, Putzlappen,
Wischer und Gummihandschuhen „bewaffnet“, sondern auch
Freiwillige aus anderen DRKBereichen wie der ambulanten
Pflege und der Gemeinschaft
Wasserwacht. Niemand ist sich
zu schade mit anzupacken. Könnte der Teamgedanke des DRK
besser zum Ausdruck kommen?
Bis zum Herbst stehen noch
weitere Arbeiten im Elektro- und
Malerbereich an. Zusätzliche Hilfe wäre nötig und willkommen.
Damit sind aber nicht allein vorübergehende Hilfskräfte gemeint.
Röder wünscht sich dauerhaft
Verstärkung für sein Team: „Wir
Endlich genug Platz: Mitglieder des Katastrophenschutzes vor ihrer Fahrzeugflotte auf dem neuen Gelände
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suchen ständig Menschen jeder Altersgruppe, die sich in ihrer
Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen wollen“. Die
Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen von der sanitätsdienstlichen Absicherung von Veranstaltungen über Evakuierungen bei
Hochwasser bis hin zum Aufbau von Notunterkünften oder zum
Zubereiten von Speisen in Notsituationen.
Der große freie Platz vor der Halle jedenfalls, über den an diesem
Nachmittag ein milder Wind streift, lädt ein zum Trainieren für einen Notfall, der hoffentlich nicht eintritt.
geschlossen. Die Miete kommt aus Förderbeiträgen. Die Betreibergesellschaft des Geländes hofft natürlich auf weitere Mieter. Mit
mehreren kleinen Firmen und dem DRK ist ein Anfang gemacht.
Du bist bereit, dich einzusetzen und
suchst Erfolg im Team? Werde ehrenamtlicher Helfer beim DRK.
Was solltst du mitbringen?
• Spaß am Helfen
• Offenheit und Freude, auf
Menschen zuzugehen
Der Mietvertrag für die Halle, in der zwei Geräte-, zwei Mannschaftstransport- und zwei Einsatzleitwagen plus Rettungsboot
und Feldküche problemlos Platz finden, ist vorerst für ein Jahr
Weitere Infos unter 03471 327-0
Ursula Steuer - 70 Jahre im DRK
Die couragierte Beesenlaublingerin wurde 1946 DRK-Mitglied.
Und ist es bis heute.
„Schuld“ war Gemeindeschwester Maria. Diese hätte sie vor sieben
Jahrzehnten fürs DRK geworben, erzählt Ursula Steuer, die nicht
lange nachdachte und einfach ja sagte. „Das war damals selbstver-
ständlich“, ergänzt sie. Selbstverständlich war es für sie auch, Blut
zu spenden und an Rot-Kreuz-Lehrgängen teilzunehmen.
Ihr Leben war ausgefüllt mit Familie und Beruf. Sie heiratete, studierte, übernahm Verantwortung im Ort. Zu
einer aktiven Mitgliedschaft blieb da nicht viel Zeit. Aktiv
ist sie mit ihren gut 88 Jahren trotzdem noch: Denn sie
kocht für ihre Familie. Und die ist nicht gerade klein. Frau
Steuer hat drei Kinder, acht Enkel und zwölf Urenkel. Die
leben zwar nicht alle in dem Haus am Rande von Beesenlaublingen. Zumindest aber am Wochenende sitzen an
dem langen Tisch im Wintergarten vier Generationen.
Beim Sport allerdings hält sie es mit Winston Churchill.
Der berühmte britische Staatsmann mit der unablässig
glimmenden Zigarre wurde immerhin 91 und begründete
das unter anderem damit, überhaupt keinen Sport zu
treiben. In Sachen Lebensdauer will Ursula Steuer den
Engländer überholen und wenigsten 100 Jahre alt werden. Das DRK wünscht dafür Gesundheit und viel Freude
bei all ihren Unternehmungen.
Noch voller Energie: Ursula Steuer ist seit 70 Jahren DRK-Mitglied.
Geschäftsstelle Bernburg,
Semmelweisstr. 27/28,
06406 Bernburg
Rettungsdienst, Verwaltung
Seniorenwohnpark Bernburg,
Semmelweisstr. 31,
06406 Bernburg
stationäre und ambulante Pflege
Tel:
Tel:
03471 327-0
03471 36469-0
Seniorenwohnpark Güsten,
Henri-Dunant-Str. 1,
39439 Güsten
altengerechtes Wohnen,
stationäre Pflege
Tel: 039262 874-0
E-Mail: [email protected] | Homepage: www.drk-bernburg-slk.de
11
Der Nachbar 3|2016
Seniorenwohnkarree Nienburg,
Marktplatz 4,
06429 Nienburg
altengerechtes Wohnen,
stationäre und ambulante Pflege
Tel: 034721 301-30
Wasserzweckverband “Saale - Fuhne - Ziethe“
Blumenstraße: unten und oben neu
Gemeinschaftsprojekt: Stadt und Wasserzweckverband sanieren die Straße
und erneuern die Kanal- und Trinkwasserleitungen.
Die Stadt Bernburg (Saale) und der Wasserzweckverband „Saale–
Fuhne–Ziethe“ haben im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung
die Leistung der Straßeninstandsetzung und der Kanal- und Trinkwasserleitungserneuerung an die Firma Kuhlmann vergeben.
Mit dem Gemeinschaftsprojekt ist beabsichtigt, den Zustand der
Straße zu verbessern sowie die vorhandenen Medien, die sich schon
über einen Zeitraum von rund 90 Jahren im Bauraum befinden, auf
den neuesten Stand zu bringen. Da der Straßenzug unter Denkmalschutz steht, wurde die Gestaltung der Straße sowie der Fahrspur
aus Asphalt und der Parkstreifen aus vorhandenem Phorphyrpflaster mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt.
Zur Umsetzung des Projektes werden derzeit Kanal- und Trinkwasserarbeiten von der Halleschen Straße in Richtung Kustrenaer
Straße ausgeführt.
Um die Trinkwasserversorgung innerhalb der Bauzeit zu sichern,
wurde vor Beginn der Erdarbeiten eine Notwasserleitung mit
Umschluss der Grundstücksversorgung im öffentlichen Bereich
(Straße) hergestellt. Zur Sicherung der Qualität des Wassers werden
vom Verband wöchentlich je nach Witterungsverhältnissen Temperaturmessungen und Spülungen an der Notwasserleitung vorgenommen. So kann die Frischwasserzufuhr gewährleistet werden.
Der alte Mischwasserkanal aus Steinzeug wird im Rahmen der
Arbeiten durch einen Kanal aus HDPE-Rohren ersetzt. Dieses Rohr-
Neue Medien, neuer Belag: Die Blumenstraße wird instand gesetzt.
material wurde gewählt, da der Altkanal hauptsächlich im Bereich
der Muffenverbindungen massive Wurzeleinwüchse durch die
in der Blumenstraße zahlreich vorhandenen Bäume aufwies. Bei
den nun eingesetzten Rohren werden die Muffenverbindungen
geschweißt. Damit wird ein Eindringen von Wurzeln in den Kanal
nahezu ausgeschlossen.
Neben den Arbeiten zur Erneuerung des Mischwasserkanals werden
gleichzeitig die defekten Mischwassergrundstücksanschlussleitungen ausgetauscht und acht neue Straßenabläufe über die gesamte
Straße errichtet.
Insgesamt sollen in der angesetzten Bauzeit bis Ende September
2016 rund 215 Meter Mischwasserkanal, 190 Meter Trinkwasserhauptleitung und 25 Grundstücksanschlussleitungen erneuert
werden. Einschließlich der Kosten für Planung, Kanal, Trinkwasserleitung und Straßeninstandsetzung werden für diese Maßnahme
rund 345.000 Euro ausgegeben.
Zur Baustellensicherheit finden durch das Ingenieurbüro Kreibich
regelmäßige Begehungen statt, bei denen die Einhaltung der Baustellenverordnung überprüft wird. Dies wird durch die Auftraggeber
mit besonderer Sorgfalt gefordert, um Arbeitsunfälle mit Personenschäden grundsätzlich auszuschließen und zu verhindern.
Bei Fragen oder Hinweisen zum Bauablauf kontaktieren Sie bitte
die Abteilung Investition des Verbandes zu den Dienstzeiten unter
03471/3757-327.
Einleitung von Niederschlagswasser
Mischwasserkanalerneuerung in der Bernburger Blumenstraße
Im NACHBAR 2/2016 informierten wir, dass die Einleitung von
Niederschlagswasser in die Kanäle des Verbandes und die dafür
zu entrichtende Gebühr überprüft werden. Die Kontrollen im Verbandsgebiet werden fortgesetzt. Schwerpunkt ab September ist die
Stadt Alsleben.
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1
2
Was darf alles in die Toilette?
Immer mehr Menschen verwechseln das „stille Örtchen“ mit dem Mülleimer.
Das fördert nicht nur das Leben in der „Unterwelt“, sondern „bedroht“ auch
die Pumpen des Verbandes.
Im Grunde genommen gehören nur drei Dinge ins Toilettenbecken:
• menschliche Ausscheidungen
• Toilettenpapier
• Wasser aus der Toilettenspülung
Alles andere gehört in den Müll!
Das dem nicht so ist, erfahren die Mitarbeiter des Abwasserbereiches beim Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“ immer
wieder. Wenn man sich die Rückstände im Rechengut der Kläranlagen des Verbandes mal genauer ansieht, drängt sich neben vielen
unansehnlichen Dingen schon die Frage auf, ob da nicht oft die
Toilette mit dem Mülleimer verwechselt wird? Und dabei kommen
viele Dinge aus der menschlichen Entsorgung erst gar nicht auf der
Kläranlage an, wenn man mal an die vielen Essensreste denkt, die
sorglos in der Toilette verschwinden und damit leider die in der Kanalisation lebenden ungeliebten Nagetiere namens Ratten dick und
rund füttern. Auch dieser Plage begegnet der Verband mit jährlichen Aktionen, bei denen immer wieder neue Giftködermischungen
in den Schächten ausgelegt bzw. eingehängt werden, um so den
Bestand der intelligenten und anpassungsfähigen Schädlinge und
Krankheitsüberträger etwas einzudämmen.
an Stellen, die dem Kunden einfach nicht ins Auge fallen. Gelangen
sie dann fälschlicherweise in die Toilette, beginnt ein „grausames
Spiel“:
• Die Kunststoff-Feuchttücher lösen sich nicht auf wie z.B. Toilettenpapier.
• Mit ihren langen Kunststofffasern bilden sie lange Verzopfungen
und verstopfen die Pumpen des Verbandes.
• Im schlimmsten Fall rutschen sie durch den kleinen Spalt hinter
das Pumpenlaufrad. Tritt dieser Fall ein, verharzt der Kunststoff
durch die hohen Temperaturen und das Laufrad wird zerstört.
• Der Anteil der über die Rechen der Kläranlagen anfallenden Tonnagen hat sich in den letzten 3 Jahren verdoppelt.
Deshalb möchten wir Sie für das Problem sensibilisieren und bitten
um bewussten Umgang. Denn die Toilette ist nicht der Mülleimer!
Tun Sie nur die Dinge hinein, die dort hingehören und entsorgen
bitte Feuchttücher zukünftig über den Müll und nicht über die Abwasseranlagen des Verbandes. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Doch ein Produkt lässt die Abwasser-Experten deutschlandweit
immer häufiger klagen: das mehr und mehr in der Hygiene und im
Haushalt Einzug haltende „Kunststoff-Reinigungs-Feuchttuch“!
Mit einer jährlichen Absatzsteigerung von etwa acht Prozent
ist der kleine Helfer im Haushalt zunehmend ein Problem in der
Abwasserableitung,-förderung und -reinigung. Denn die saugstarken und reißfesten Feuchttücher mit den vielen Einsatzmöglichkeiten landen nicht - wie vorgesehen - nach Gebrauch im Mülleimer,
sondern in der Toilette.
Die Hersteller der kleinen Haushaltshelfer haben schon den Entsorgungsweg auf ihre Verpackungen gedruckt, aber oft zu klein und
Verstopfte Pumpe im Hauptpumpwerk Alsleben
Neues Abrechnungsmodell ab 2017
Das in der Ausgabe 1/2016 im NACHBAR vorgestellte Modell der
Abschlagszahlungen ist nun bestätigt.
Der Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“ hat in der Verbandsversammlung vom 22.06.2016 beschlossen, ab 2017 das
bereits angekündigte Abschlagszahlungsmodell mit monatlicher
Abschlagszahlung einzuführen.
Dazu wurden einmal die Wasserlieferungsbedingungen Nr. 12/13
des Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziethe“ als ergänzende
Vertragsbedingungen zur Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 20.06.1980
(BGBl. I S. 684) (WLB-WVS) für den Trinkwasserbereich und zum
anderen für den Abwasserbereich die Satzung Nr. 3/14 über die
Erhebung von Beiträgen, Kostenerstattungen und Gebühren für die
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Der Nachbar 3|2016
Abwasserbeseitigung im Verbandsgebiet des Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziethe“ – Abwasserbeseitigungsabgabensatzung
(AaS-WVS) angepasst (veröffentlicht im Amtsblatt für den Salzlandkreis Nummer 24 vom 5. Juli 2016 und im Internetportal des
Wasserzweckverbandes).
Je Kalenderjahr werden somit künftig zehn Abschläge angefordert,
beginnend mit dem 1. Februar. Letzter Termin ist der 1. November
des Jahres.
Die jährliche Jahresverbrauchsabrechnung erfolgt weiterhin im Dezember des jeweiligen Kalenderjahres.
Bernburger Freizeit GmbH
Neue Parkhaus-Elektronik und Sporthallenumbau
Dank Umbau in Rekordzeit ist die Bruno-Hinz-Sporthalle auch in der neuen Saison Austragungsort der
3. Handball-Liga. Außerdem: Die Talstadt-Parkhäuser wurden mit moderner Elektronik ausgestattet.
So manches Vorurteil hält sich hartnäckig. Unter anderem jenes,
dass Parken in einem Parkhaus oder einer Tiefgarage teuer ist. Das
mag für Garagen in Großstädten durchaus zutreffen. Aber ein Blick
auf die Preistafeln der Parkhäuser Busch- oder Turmweg in der
Bernburger Talstadt lässt den gefühlten Angriff auf die Geldbörsen
verebben: 80 Cent für die ersten beiden Stunden, das ist durchaus
erschwinglich. Besonders bei Veranstaltungen im Kurhaus sind die
Plätze im Parkhaus Buschweg eine lohnende Alternative zur zugeparkten Krumbholzallee. Und was viele nicht wissen: Der Hinterausgang führt direkt zum Veranstaltungsort.
Mit den Gebühren werden die in den Jahren 2003 und 2005 gebauten Parkhäuser in Schuss gehalten. „2015 und 2016 wurde in
beiden Objekten die gesamte Elektronik erneuert“, sagt Michael
Angermann, Bereichsleiter Sportstätten beim Betreiber Bernburger
Freizeit GmbH (BFG). Dazu gehören die Kartenlesegeräte, Ein- und
Ausfahrtsschranken, Kassen- und Alarmsysteme. So gibt es auch
nachts einen „heißen Draht“ zur Notrufzentrale der Stadtwerke.
Nächstes Jahr wird die Tiefgarage unterm Karlsplatz auf moderne
Elektronik umgerüstet.
Dass Umrüsten und Anpassen manchmal schnell gehen müssen,
wurde diesen Sommer am Beispiel der Bruno-Hinz-Sporthalle
deutlich. In nur zwei Monaten erfolgte der Umbau des Innenbereiches. „Sonst hätte die dritte Handball-Liga dort nicht mehr
spielen dürfen“, so Angermann. „Denn ab der neuen Saison wird
ein Sicherheitsabstand von 1,30 Meter hinter den Toren gefordert.
Da viele Hallen in Ostdeutschland das nicht erfüllen, gab‘s bisher
eine Ausnahmegenehmigung, die aber nicht erneuert wurde. Deshalb stand die Frage: Entweder umbauen oder keine 3. Liga-Spiele
mehr.“ Stadt und Freizeit GmbH entschieden sich für den Umbau.
In dem Zuge wurde der Bodenbelag abgeschliffen und versiegelt,
die Linien erneuert sowie die Beleuchtung auf LED umgestellt. Nun
kann die Saison starten.
Funktioniert bestens: BFG-Bereichsleiter Michael Angermann freut sich über
die moderne Kartenlesetechnik, die im Parkhaus Buschweg installiert wurde.
„Geheimtipp“: duch den Hintereingang ohne Umweg zum Kurhaus
Die Wand der Empore wurde 1,10 Meter nach hinten versetzt.
BFG-Bernburger Freizeit GmbH – Stadtinformation,
Lindenplatz 9, 06406 Bernburg (Saale) Tel. 03471 3469311, Fax 3469325,
E-Mail: [email protected], www.bernburger-freizeit.de
Der Nachbar 3|2016
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1
4
Kreuz & Quer – Die Rätselseite
Senkrecht
2 großstädtisches Verkehrsmittel (Kurzform)
3 Wellnesseinrichtung (engl.) 4 Künstlervermittler 5 Fluss durch Ingolstadt 6 Entgelt
für Bühnnkünstler 7 griech. Buchstabe
8 lat.: Vernunft, Verstand 9 unlogisch
10 gezeichnete Bildgeschichte 11 Balkanstaat 12 örtlich beschränkt 17 Anmut, Liebreiz 21 innere Zerissenheit 23 Entwicklung
des Lebens 28 Eintönigkeit 29 haltbare
Blütenpflanze 30 amerik. Währung
31 Heilkraut zur Beruhigung 36 Landschaftsform 38 madegassische Frettkatze
39 Antilleninselstaat 41 Oberschicht
42 engl. Auftrag, Befehl 43 indian. Stammeszeichen 44 Gewässerrand 47 LkwHersteller
Das Lösungswort beschreibt eine Sommerblume. Es ergibt sich aus den Feldern:
3
7
18
20
23
27
31
34
44
47
Waagerecht
1 Revolte, Aufruhr, Putsch 6 Schulutensil
13 asiatische Millionenstadt 14 Übereinstimmung 15 Kartenspiel 16 Unfug
Treibender 18 Region zwischen Europa und
Zentralasien 19 kurz für Crime Scene Investigation (Sendung auf VOX) 20 franz. Stadt
an der Riviera 22 Weltmeer 24 deutsches
Märchendichterpaar 25 ringförmige Koralleninsel 26 essbare Früchte 27 Zahl ohne
Wert 31 Pflanzenteil 32 Sternbild
33 Glücksspiel 34 mittelalterliche Waffe
35 einheimisches Wildtier 37 Auftragserteilung 40 Staatsform 45 Abschiedsgruß (frz.)
46 Abkömmling aus früherer Ehe des Partners
47 Hotel für Autoreisende 48 Anhänger
pflanzlicher Ernährung 49 unentgeltliche
soziale Aufgabe
49
Das RESTAURANT WIPPERTAL in Ilberstedt verlost zwei Plätze für ein Haxenessen am
3. Oktober. Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort bis zum 20. September an
Werbeagentur Studio G, Am Felsenkeller 1, 06406 Bernburg,
Stichwort: Kreuzworträtsel. Der Gewinner wird informiert.
Das Lösungswort der Ausgabe 2/2016 lautete: Bernstein.
Das Matjesessen gewann Familie Erhardt aus Güsten.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alles ohne Gewähr.
KREUZWORTRÄTSEL
SONDERVERLOSUNG
von:
HOTEL
RESTAURANT
MUSIKKELLER
Sudoku
Füllen Sie alle leeren Felder so aus, dass in jeder Spalte, jeder Zeile und
in jedem Quadrat nur je einmal die Ziffern 1 bis 9 enthalten sind.
2 6 8
5
9
1
4
3
4
6
5
8
2
9
7
8
6
1 4 3 2
6
9 1 4
6
5 1 2
6
4 8
4 8
7 3
15
Der Nachbar 3|2016
3
1
5
1
8
UNGEHEUER
3 7
7
5 2
1
4 1
6
4
9
2 4
6
9
7 2
6
2
5
8 5
9
KREATIV!
GESTALTUNGEN BROSCHÜREN WERBETAFELN FLYER FAHRZEUGBESCHRIFTUNGEN
ANZEIGEN
GESCHÄFTSPAPIE-
CORPORATE DESIGN PLAKATE
FOTOS WEBDESIGN BAUSCHILDER
RE
Werbeagentur Studio G
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
03471 628044
[email protected]
www.studio-g.de
?
Foto-Preisrätsel
Kennen Sie Bernburg
und seine Umgebung?
Impressum
Herausgeber und Redaktion:
Werbeagentur Studio G
Adresse:
Redakteur:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
Michael Wittrisch
(0 34 71) 62 80 44
(0 34 71) 62 80 09
[email protected]
Gesamtherstellung: Werbeagentur Studio G
Stefan Germer
Am Felsenkeller 1
06406 Bernburg
Fotos:
Archive der Dauerinserenten,
Michael Wittrisch
Auflage:
34.000 Exemplare
Titelbild:
Saaletal - Blick von der Schifffahrtssäule in Rothenburg
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Redaktionsschluss: 12.08.2016
Dauerinserenten:
Steinzeitgräber, rituelle Orte und andere historische Kultstätten sind in Mode. Selbst an verkehrsreichen Orten werden
inzwischen Nachbildungen errichtet. Dann müssen Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer nicht auf deren Anblick
verzichten. Auch Bernburg besitzt ein solches Schmuckstück.
Wissen Sie, wo es steht?
Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner gezogen. Er
erhält einen attraktiven Bildband, zur Verfügung gestellt von der
Werbeagentur Studio G. Schicken Sie Ihre Lösung bis spätestens
25. Oktober 2016 an:
Werbeagentur Studio G, Redaktion „Der Nachbar“,
Am Felsenkeller 1, 06406 Bernburg
Stichwort: Fotopreisrätsel
Teilnahmeberechtigt sind alle Leser des „NACHBAR“ mit Ausnahme der Angestellten der
ausführenden Werbeagentur und der Druckerei sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Auflösung des Foto-Preisrätsels, Ausgabe 2/2016
Sie ist bei Alt und Jung bekannt und eines der Wahrzeichen Bernburgs: die Sonnenuhr am Karlsplatz. Installiert wurde sie 1961
anlässlich der damaligen Tausendjahrfeier. Viel und ausschließlich
richtige Post erreichte dazu die Redaktion. Die originellste Einsendung kam von Siglinde und Klaus Stephan, die ein Foto aus den
1960er Jahren beilegten. Vor der Uhr steht ein Kind, darüber eine
Anmerkung: „Das Bild zeigt unsere
Tochter. Sie feiert im August ihren
50. Geburtstag.“ Wie doch die Zeit
vergeht.
Bernburger Wohnstätten GmbH
06406 Bernburg, Liebknechtstraße 30, Tel. (0 34 71) 32 79 0;
Fax (0 34 71) 31 11 23
Internet: www.bwg-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH
06406 Bernburg, Solbadstraße 2
Kartenservice/Information:
Carl-Maria-von-Weber-Theater/Metropol,
06406 Bernburg, Schlossstraße 20, Tel. (0 34 71) 34 79 0,
Abendkasse: (0 34 71) 34 79 79
Internet: www.theater-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bernburger Freizeit GmbH
06406 Bernburg, Lindenplatz 9
Kartenservice/Veranstaltungsdaten: Tel. (0 34 71) 3 46 93 11,
Fax (0 34 71) 3 46 93 24
Internet: www.bernburger-freizeit.de;
E-Mail: [email protected]
Deutsches Rotes Kreuz,
Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e. V.
DRK Salzlandkreis gemeinnützige Service GmbH,
Sitz Bernburg
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 27/28;
Tel. (0 34 71) 3 27-0; Fax (0 34 71) 327-150
Internet: www.drk-bernburg-slk.de;
E-Mail: [email protected]
Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“
06406 Bernburg, Köthensche Straße 54,
Tel. (0 34 71) 37 57-0, Fax: (0 34 71) 37 57 12
Internet: www.wvsfz.de; E-Mail: [email protected]
Bereitschaftsdienst: (0 34 71) 37 57 21
Sigrid Müller
aus 06429 Nienburg
Ortsteil Neugattersleben
hat gewonnen und erhält einen
attraktiven Bildband,
zur Verfügung gestellt von der
WERBEAGENTUR STUDIO G.
Herzlichen Glückwunsch!
Stadtwerke Bernburg GmbH
06406 Bernburg, Mühlstraße 14
Kundencenter: Karlsplatz 22,
Tel. (0 34 71) 36 26 0, Fax: (0 34 71) 36 26 26
Mo u. Mi 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Di u. Do 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Fr 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Internet: www.stadtwerke-bernburg.de;
E-Mail: [email protected]
Bereitschaftsdienst SWB/BWG:
Gas, Strom, Fernwärme, Tel. (0 34 71) 32 16 16