Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 8. September 2016 Nr. 14 Spielen mit dem Zielen Seiten 1/3 Kräuterfrau & Seifenhexe Seite 5 Leser-Echo Seite 5 Sport Seite 10 Schräg unterwegs Seite 21 Geschäfte & Gewerbe Altstetten Seiten 6/7 Stauffacher Seite 8 Goldbrunnenplatz Seiten 14/15 Buebe und Maitli schüsset ä das Jahr hu Spielen mit dem Zielen Albisgütli Buebe- und Maitlischüsse vom 10. bis am 12. September Albisrieden Seiten 16/17 Ausgehen Seiten 19 bis 23 Nächste Ausgabe am 22. 9. König oder Königin werden und sein ist eine ernsthafte Angelegenheit – auch wenn es um den Thron am Knabenschiessen geht. Zuverlässige schriftliche Quellen belegen, dass bereits vor mehr als 350 Jahren «die Burschen an einem Schützenwettbewerb teilgenommen» hatten, «der einen mehrwöchigen Drillkurs unter ei- nem Hauptmann abschloss. Solche paramilitärischen Übungen gab es seit 1637» – im Detail nachzulesen unter sgz.ch. Das Knabenschiessen – die Mädchen wurden 1991 zugelassen, quasi zur 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft – läuft unter der Etikette des Sportschiessens. Wortmässig umge- kehrt gefahren führt zum gleichen Resultat, der Schiesssport wird nämlich gleich definiert: Schiessen nach bestimmten Regeln. Die sportliche Herausforderung sehen die Schiessvereine in der hohen Konzentration, die das Schiessen erfordert. Präzision, Konzentration und die Beherrschung des Instruweiter Seite 3 2 Donnerstag, 8. September 2016 Quartier Quartier mentes, das einer Schützin, einem Schützen, in form eines Gewehrs in Händen liegt, müssen für einen Treffer harmonisch zusammenwirken. Mit Verlaub gefragt: Gilt das nicht auch für Messer, Speere, Joysticks, Bälle und nicht zuletzt auch noch für Fäuste? Wie hätte Old Shatterhand Winnetou helfen können, hätte er seine Fäuste ziellos durch die Luft wirbeln lassen! Hmm, die Idee des Sportes lässt sich da vermutlich nur knapp unterbringen, auf der anderen Seite nahm das Schiessen vermutlich auch nicht als Sport seinen Anfang. Die Menschheit neigt ja dazu, sich ihre Anfänge als Jäger und Sammler vorzustellen. Ein Jäger musste in hervorragender geistiger und körperlicher Verfassung sein, um ein Tier zu erlegen – mit dem praktischen Ziel, seine Familie zu ernähren. Dieses Ziel mag seine Motivation gewesen sein, selber zu trainieren und später seine Söhne spielerisch zur gleichen Fertigkeit zu führen. Der militärische Gedanke taucht wiederum auf, wenn von schneidenden Instrumenten die Rede ist. Säbel, Donnerstag, 8. September 2016 krumme oder gerade, Schwerter oder Dolche sind Kriegswaffen – eine Binsenwahrheit, einverstanden, aber deswegen nicht weniger Instrumente, deren Beherrschung durch Wettkämpfe geübt wurde – diesmal eher mit dem Ziel, einen Gegner mit einem sicheren Wurf oder Stich kampfunfähig zu machen. Alle diese Schneidewerkzeuge werden in antiken Wettkämpfen erwähnt. Bei den Speeren kommt der sportliche Gedanke schon sehr früh dazu: Speerwerfen wurde mehrere hundert Jahre vor unserer Zeitzählung als Olympische Disziplin eingeführt. Die persönliche Motivation hier dürfte eine ähnliche gewesen sein wie heute: Anerkennung durch die Verleihung eines Preises. Der kann aus einer besonderen Stellung in der Gesellschaft bestehen, aus einem Ess- oder Gebrauchsartikel vom Gabentisch oder eben einem Titel – Schützenkönigin, Schützenkönig – der königliche Gefühle auslöst. Unter knabenschiessen.ch lässt sich nachlesen, das Knabenschiessen sei zurückzuführen «auf vormilitärische Waffenübungen der Bürgerknaben. Um bei diesen die Freude zu Zuckerwatte – süsses Markenzeichen jeder Chilbi wecken, winkten den Schützen schon im 17. Jahrhundert Preise, dem Besten ein Taler mit drei silbernen Kettchen. Anschliessend zog die Jugend in zwei Kompanien abgeteilt mit Fahnen, Trommeln und Pfeifen durch die Stadt, wo ihnen Ehrentrünke dargeboten wurden.» Endlich beim Feiern angelangt! Am Knabenschiessen muss niemand so lange warten – die Chilbi und damit Musik, lachen, essen und trinken, Achterbahn fahren, singen und tanzen und das Budenschiessen finden gleichzeitig mit dem Sportschiessen statt. Oben auf dem Hügel wird mit dem Sturmgewehr 90 der SChweizer armee auf Scheiben mit einer 6-er-Einteilung um 35 Punkte geschossen, unten an der Schiessbude wird meist mit einem speziellen Luftgewehr auf Plättchen, Flaschen, Tonfigürchen, Gips- oder Plastikröhrchen geschossen. Eine hübsche Gelegenheit, der Begleitung Eindruck zu machen und einen Preis zu schenken. Preise sind oft Kuscheltiere: Krokodile, Entchen, Äffchen und Teddybären. – Hello Teddy Bear! Hubler MM Die Tombola ist jedes Jahr wirklich beeindruckend 3 Gestern kam Papa ganz aufgeregt nach Hause. Er schletzte die Türe und warf die Sandaletten in eine Ecke und er redete ganz laut. Aber nicht mit uns. Er machte einen so grossen Krach, dass es Mama hörte, obwohl sie im Musikzimmer mit der Türe zu am Flügel übte. Sie kam heraus und schaute Papa genau an. Und Mamareia kam aus ihrem Zimmer, wo sie Hausaufgaben machte für ihre Deutschstunde später am Abend. Ich habe Papa lieb, aber ich hatte fast Angst vor ihm, so aufgeregt war er. Mama hat nie Angst vor Papa, sie hat ihn besonders lieb und weiss fast immer, was tun. Sie brachte ihm gestern ein Bier aus dem Kühlschrank. Dann fragte sie, was Papa so aufgeregt habe. «Es war im Tram!», rief er. «Hoppla», sagte Mama und nickte, «wieder einmal. Was war es denn diesmal?» «Gar nichts Neues, das ist ja das Schlimme», rief Papa, «nur war es noch viel schlimmer: Da fährt der Trampilot mit zwei Wagen voller Leute über viele Kreuzungen mit Ampeln und durch noch mehr Baustellen und so ein dickbäuchiger Kollege schwafelt durch die kleine Fensteröffnung bei der Führerkabine pausenlos auf ihn ein: Ob die Ferien schön waren, ob er den Dienstplan nicht auch gemein finde... und dann wollen drei Frauen einsteigen und er macht ihnen keinen Platz, weil er ihnen den Rücken zukehrt und sie nicht sieht. Dann aber, wenn sie aussteigen, geht der Dickbäuchige galant auf die Seite, weil eine der Frauen Äxgüsi gesagt hatte und flirtet mit ihr. Zuerst bringt er – und auch der Pilot, der ihn nicht schweigen heisst – alle im Tram in Lebensgefahr und dann spielt er den unschuldigen Gentleman – ich könnte kotzen vor Wut!» Gretchen Alle Infos zu «Zürichs grösstem Volksfest» finden sich auf knabenschiessen.ch Bilder: Hubler MM 4 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Entscheid: «Nicht mehr schützenswert» «Seebahn» und «Kanzleistrasse» Entlassung aus dem Inventar schützenswerter Bauten Der Stadtrat hat beschlossen, die beiden Wohnsiedlungen Seebahn und Kanzleistrasse aus dem Inventar schützenswerter Bauten zu entlassen. Die geplanten Neubauten erfüllen, so die Argumentation, die hohen sozialen und städtebaulichen Anforderungen und rechtfertigen deshalb die vom Stadtrat getroffene Güterabwägung. Das Bullingerquartier hat grosses Entwicklungspotenzial, hiess es. Insbesondere die verhältnismässig zahlreichen genossenschaftlichen und städtischen Siedlungen müssen sich weiterentwickeln, damit sie den neuen Anforderungen gerecht werden. Die Stadt hat deshalb im Jahr 2009 zusammen mit dem Quartierverein und den betroffenen Baugenossenschaften BEP, ABZ und der GBMZ Leitsätze für eine zukunftsgerichtete und sozialverträgliche Entwicklung des Bullingerquartiers erarbeitet. Die Leitsätze wurden durch Machbar- keitsstudien vertieft und flossen in das 2010 verabschiedete Leitbild Seebahn-/Hohlstrasse ein. Zwei Siegerprojekte Im Dezember 2011 stellte der Stadtrat aufgrund der Zielsetzungen des Leitbildes in Aussicht, eine Entlassung aus dem Inventar der schützenswerten Bauten zu prüfen: Die BEP und die ABZ sollen ihre inventarisierten Wohnsiedlungen, Seebahn und Kanzleistrasse, ersetzen dürfen, sofern die Neubauten soziale und städtebauliche Auflagen erfüllten. Zu diesem Entscheid ist der Stadtrat nunmehr nach einer sorgfältigen Güterabwägung zurückgekommen. Das Amt für Hochbauten, AHB, führte im Auftrag der beiden Genossenschaften je ein Konkurrenzverfahren durch: − Harder Spreyermann Architekten und Landschaftsarchitekt Martin Glauser entschieden mit dem Projekt Pinarello den Wettbewerb der BEP für sich. − Das Projekt von Müller Siegrist Architekten und Westpool Landschaftsarchitektur ging als Sieger aus dem Studienauftrag der ABZ hervor. neue Siedlung Kanzleistrasse weist 210 Wohnungen auf, heute sind es 156. Zurzeit wohnen rund 500 Menschen in beiden Siedlungen. Die Neubauten bieten rund 1’000 Menschen ein neues Zuhause. Sie erlauben zudem einen optimierten Umgang mit der lauten Seebahnstrasse. Plus 500 neue Bewohnende Der Stadtrat entlässt die beiden Wohnsiedlungen aus dem Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte: Die Neubauten weisen die verlangten hohen gestalterischen und architektonischen Qualitäten aus und erfüllen die hohen sozialen und städtebaulichen Auflagen. Die Wohnungen werden nach Kos-tenmiete vermietet. Zudem wird ein Teil der Wohnungen subventioniert. Es werden im Vergleich zu heute mehr 4,5-, 5,5- und 6,5-ZimmerWohnungen geschaffen. In der neuen Siedlung Seebahn finden 146 Wohnungen Platz, heute sind es 113. Die Der Stadtrat betont, dass die Ersatzneubauten einen qualitativ wertvollen Beitrag an die Quartierentwicklung, die Erhöhung des Anteils an gemeinnützigem Wohnraum sowie die Erreichung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft leisten. Die beiden Siedlungen werden aus dem Inventar entlassen, wenn die Ersatzneubauten zum Bau freigegeben werden. Als nächster Schritt wird für das Gebiet «Seebahnhöfe» ein privater Gestaltungsplan erarbeitet. Der Bau der neuen BEP-Siedlung beginnt voraussichtlich 2019, jener der ABZ im 2020. pd Quartier Donnerstag, 8. September 2016 ...angeschrieben Parkgebührenerhöhung Ich sage «Nein» zur Parkplatz-Abzocke! In Zürich sollen die Parkgebühren massiv erhöht werden. Am 25. September stimmen wir darüber ab. Immer wieder wird behauptet, die Vorlage schade dem Gewerbe in der Stadt nicht. Das Gegenteil ist der Fall: 2015 haben Schweizerinnen und Schweizer gemäss einer Studie des Marktforschungsinstituts GfK für rund 10.7 Milliarden Franken im Ausland eingekauft. Mehr als die Hälfte der Schweizer Haushalte geben an, mindestens 1 Mal pro Monat im Ausland einzukaufen. Dafür werden durchschnittlich 76 Kilometer Weg zurückgelegt. Nur jeder Siebte fährt diese Strecke mit dem ÖV. Der Umsatz des Detailhandels ist in Zürich 2016 gegenüber dem Vorjahr um einen Zehntel gesunken. Wollen wir mit massiv überrissenen Parkgebühren noch mehr Konsumentinnen und Konsumenten dazu bewegen, statt in der Stadt Zürich im Glattzentrum oder im Ausland einzukaufen und damit die Umwelt unnötig zu belasten? Ich will das nicht und sage deshalb am 25. September NEIN zur Parkplatz-Abzocke! Marcel Müller FDP-Gemeinderat Die geplante Parkgebühren-Erhöhung um bis zu 650% und die Ausdehnung der Gebührenpflicht von Donnerstagmorgen bis Sonntagmorgen sind ein direkter Angriff auf das Kulturleben in Züri-West. Konkret bedeutet dies nicht nur, dass unsere Kundinnen und Kunden rund sechs Mal mehr für das Parkieren bezahlen sollen, sondern auch, dass die Parkzeiten durchgehend auf vier Stunden begrenzt sind. Viele unserer Gäste geniessen einen schönen Abend im Kino oder an einem Event in der Maag-Halle, im Moods, im ift-Tango oder im Schauspielhaus. Vorher oder nachher besuchen sie ein Restaurant oder einen der Clubs. Gesamthaft verweilen sie mehrere Stunden in Züri-West und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau und zum Erhalt der attraktiven Angebote in unserer Stadt. Mit der Parkzeitbegrenzung von vier Stunden wird die Verweildauer massiv eingeschränkt. Unsere Gäste müssen ZüriWest rasch wieder verlassen. Das schadet der aufstrebenden Kulturmeile und den umliegenden Restaurants massiv. Diese werden eingehen, wenn wir weitere Gäste mit viel zu hohen Parkgebühren aktiv aus ZüriWest vertreiben. Damit sinkt die Attraktivität der Stadt – für die ganze Bevölkerung! Deshalb stimmen auch Sie Nein zur geplanten Parkgebühren-Abzocke – für die Wohn-, Kultur- und Arbeitsstadt Zürich. Thomas Berner Präsident Zürcher Kinoverband Vor 15 Jahren – 9/11 im Kreis 5 Auch viele Menschen im Kreis 5 hörten fassungslos am Radio diese schrecklichen Nachrichten zu den Terrorangriffen in den Vereinigten Staaten. Am Morgen des folgenden Tages hing bereits ein von Helmuth Werner, dem Präsidenten des ref. Kirchgemeindevereins, und Annelies Matousek, der Präsidentin des ref. Frauenvereins und Sozialdiakonin, verfasstes Plakat vor der Johanneskirche mit folgendem Wortlaut: Wir trauern um die unschuldigen Opfer der unfassbaren Terroranschläge in den USA. Wir verurteilen jegliche Art von Intoleranz, Fanatismus und Zerstörung von Leben. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen dieser Welt jetzt mit Gottes Beistand weitere Opfer verhindern und den Weg zum Frieden finden. Umgehend ging auch ein Brief an den Stadtrat, den Kirchenrat, die Berufs- und Volksschulen im Quartier und an die Printmedien, in dem mitgeteilt wurde, dass die Johanneskirche ab sofort über Mittag geöffnet sei und ein Ort der Stille werden solle für alle Menschen, die aufgrund dieser Ereignisse einige Augenblicke der Besinnung finden, vor der Kirche Kerzen anzünden und/oder Blumen niederlegen wollten. Diese Gelegenheit wurde von Jung und Alt rege benützt. Ende September 2001 hielt Quartiervereinspräsident und Theologe Helmuth Werner in der Johanneskirche eine Ansprache mit folgendem Kern: «Am 11. September haben in einem gigantischen Akt des Hasses irrgeleitete islamistische Terroristen in einer auf dieser Welt noch nie da gewesenen Kamikaze-Aktion in unbarmherzigster Weise vier Grossflugzeuge – mit hunderten von Menschen an Bord – als fliegende Bomben zerschellen lassen. Zwei davon rammten sie mit teuflischer Präzision in die beiden über 400 Meter hohen Türme des New Yorker World Trade Centers. Diese wurden zum Einsturz gebracht und innert Minuten über 3’000 Menschenleben zerstört, einfach ausgelöscht. Die Wirklichkeit der Zerstörung ist viel grausamer als jegliche Vorstellung einer Apokalypse, welche von einem die gesamte Menschheit, Arm und Reich treffenden, weltwirtschaftlichen Horrorszenario gefolgt wird – oder steht der Welt der finale Kollaps gar bevor? «Die ganze Schöpfung seufzt», schrieb Apostel Paulus in Römer 8... Die Zukunft der Welt liegt nur im Dialog der Religionen, in gegenseitiger Achtung und Respekt der Religionen untereinander. Also nicht einfach in einer hohlen Toleranz und Duldung. Gerade heute (Ende September 2001, Anm. Red.) müssen wir uns in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass ganz in unserer Nähe, am 7. Juni 2001 ein Mensch auf dem Weg zum Gebet im Kreis 4 auf offener Strasse erschossen wurde – Rabbiner Abraham Grünbaum wurde auf unfassbare Weise ermordet. Die Täter laufen noch frei herum. ‘Die Logik des Schreckens’, wie der Kirchenvater Augustinus in seinem gleichnamigen Dokument zur Entwicklung der Gnadenlehre sagte, kann nur unterbrochen werden durch die praktische Nachfolge des jüdischen Rabbis Jesus von Nazareth – durch Bewältigung des Bösen durch das Gute.» Heute, 15 Jahre später, wissen wir zwar mehr Historisches über diesen Akt des Schreckens 9/11, aber wir benötigen heute noch und subito ganz im Sinne des Theologen Hans Küng ein Weltethos! Es gibt kein Überleben ohne Weltethos, keinen Weltfrieden ohne Religionsfrieden, keinen Religionsfrieden ohne Religionsdialog. Wir müssen den Frieden finden auf dem Weg zu einer geistigen Vereinigung der Menschheit! Beginnen wir sofort damit, verändern wir uns und damit die Welt der Christen, Muslime und Juden, Buddhisten und Hindus!» Quartierverein Zürich 5 Leserbriefe sind Ihr Echo aus den Quartieren. Sie umfassen idealerweise 1’000 Zeichen inklusive Leerschläge und werden von der Redaktion herzlich willkommen geheissen aber auch redigiert und gekürzt. Die Einsendeadresse per E-Mail lautet: [email protected]. 5 Kolumne Was für ein Jahr! Statt Frühlingssonne gabs viel Regen, der war gefolgt von sehr heissen Sonnentagen. Und jetzt folgen wieder die kühlen Tage ... es naht der Herbst. Ein typisches Kräuterjahr war das nicht. Aber die Natur in Frage zu stellen, tut man als Kräuterfrau ja nicht. Und doch: Eine Pflanze, der Borretsch oder das Gurkenkraut, ist auch dieses Jahr bei mir wunderbar gewachsen. Nicht nur, dass seine rosa bis himmelblauen Blüten, die an kleine Sternchen erinnern, Herz und Auge erfreuen. Sie sind, wie auch die ganz jungen leicht behaarten Blätter, essbar. Und sie bringen appetitliche Tupfer in und auf den Salat oder ins kühle Sommergetränk. Wie der Name erahnen lässt, das Aroma erinnert an Gurken. Bereits die Römer kannten diese Pflanze aus der Familie der Raublattgewächse, die «nur Freude bringt.» Ihre Heimat ist das Mittelmeergebiet und sie hatte den Ruf, die Lebensgeister zu wecken. Weitere Namen aus dem Volksmund sind so verständlich wie auch herzerfreuend: Blauhimmelstern, Augenzier, Liebäuglein, Wohlgemutsblume. Für die Imker ist der Borretsch eine Bienenweide. Die bestäubenden Insekten fliegen die leicht nickenden und mit leuchtenden Strichsaftmalen ausgestatteten Blüten von unten an. Man sagt dem einjährigen, bis zu 70 Zentimeter hoch wachsenden Borretsch nach, dass er einmal ausgesäht und gewachsen, schwere Erde gut durchwurzelt und vorbereitet für andere Pflanzen. So meine ich, steht diese Pflanze sinnbildlich für Menschen, die es verstehen, mit ihrem Wesen die Umgebung und damit den Zusammenhalt untereinander zu stärken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Herbst! Johanna Kräuterfrau & Seifenhexe 6 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Altstetten TK Kälin Sanitär GmbH: Seit 20 Jahren Berufsfreude und Erfolg Am 17. September feiert das Unternehmen TK Kälin Sanitär GmbH sein 20-jähriges Bestehen. 1996 war Thomas Kälin genau 35 Jahre alt. Fachkompetenz, Freude an der selbstgewählten Arbeit und Berufsstolz zeichnet sein Team aus. «Gesunder Berufsstolz, das ist eine der wichtigsten Komponenten bei der Arbeit nebst Fachkompetenz», betonen Vater und Sohn – Thomas und Patrick Kälin. Dies nicht nur, wenn von ihrer Firma die Rede ist. Im Zusammenhang mit ihrem erfreulichen Erfolg führen sie das Argument aber gerne als einer der Faktoren an, die dazu beigetragen haben, dass «TK Kälin Sanitär» Mitte September sein 20jähriges Bestehen feiern kann. Thomas Kälin lässt sich zeitgleich sehr gerne persönlich feiern, «denn auf den Feiertag fällt auch mein Geburtstag – der 55.» Ein weiteres Thema, das bei «TK Kälin Sanitär» einen hohen Stellenwert besitzt, ist die Weiterbildung. Neue Materialien, Techniken, Gebote oder Verfahren fliessen jederzeit auf dem neusten Stand in die Leistungen des Teams ein. Patrick Kälin hat sich dementsprechend laufend weitergebildet und hat kürzlich das Diplom für den eidgenössisch diplomierten Sanitärmeister am GIBB in Bern erworben. GIBB ist die grösste Berufsschule der Schweiz und ermöglicht berufliche Weiterbildungen auf hohem Niveau. Das erfolgreiche Familienunternehmen mit: Sandro Davatz, Beatrice Kälin, Thomas Kälin, Nicole Kälin, Patrick Kälin Bild: Stefan Gubler «TK Kälin Sanitär» bietet sich an für kleinere Umbauten im Bad, in der Küche, dem Heizungsraum oder der Waschküche. Auch Wasser- oder Gaslecks werden umgehend behoben. Die Kundschaft von «TK Kälin Sanitär» setzt sich aus privaten Liegenschaftsbesitzer und der öffentlichen Hand zusammen. «Dass die Stadt Zürich zu unserem zufriedenen Kundenstamm zählt, freut uns ganz besonders», betont das ganze Team, «und auf neue Kundschaft freuen wir uns jeden Tag.» TK Kälin Sanitär GmbH Girhaldenstr. 22, 8048 Zürich www.tkkaelinsanitaer.ch Telefon I 044 432 75 02 TelefonII 079 216 22 70 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 7 Altstetten 8 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Stauffacher bis Albisriederplatz Praxis für Naturheilkunde & Körpertherapie: Seit 15 Jahren selbständiger Heilpraktiker - Daniel Hauser blickt auf eine erfolgreiche 15-jährige Praxisführung zurück. Sein Schwerpunkt sind manuelle Behandlungen und naturheilkundliche Begleitungen. Klienten mit Zusatzversicherung können sich nach Rücksprache mit ihrem Versicherer direkt bei ihm anmelden. Daniel Hauser ist bei NVS und EMR, zwei Berufsorganisationen, als Naturheilpraktiker mit manueller Ausrichtung registriert. Wenn er eine neue Klientel empfängt, erfolgt zuerst eine Befragung, um alle Informationen zu den vorhandenen Beschwerden und erfolgten Therapien zu erhalten. Daniel Hauser bietet fachlich fundierte ambulante Behandlungen bei allen lymphologischen Problemen an. Thematische Stichworte dazu sind Gewebsentschlackung, Wassereinlagerungen und Ödembehandlungen. Behandlungen von Schwellungen und Narben nach Operationen gehören ebenso dazu. Bei Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz oder Wirbelblockaden arbeitet er gemäss der Dorn- und Breussmethode. Bei Bedarf kombiniert/bevorzugt Daniel Hauser weitere spezifische Massagemethoden. Besonders bei muskulären Verspannungen und Verkrampfungen wendet er die Faszien- und Triggerpunktmethode an. Bei der Fussreflexzonenmassage wird gleichzeitig organ- und be- Daniel Hauser beim Praktizieren von Lymphdrainagemassage schwerdeorientiert gearbeitet. Sie wirkt stark regenerierend und ausgleichend. Die Praxis von Daniel Hauser liegt zentral direkt am Albisriederplatz und ist mit dem Öffentlichen Verkehr sehr gut erreichbar. In der näheren Umgebung bietet Daniel Hauser auch Domizilbehandlungen an. PD Praxis für Naturheilkunde und Körpertherapie Daniel Hauser Albisriederstrasse 5 8003 Zürich www.zekom.ch Telefon 076 506 47 71 pn Quartier Donnerstag, 8. September 2016 9 Werken, aber wo Selbsthilfegruppe für ein Jahr GZ Bieten Werkstätten an Kreis 5 Der «verein-refugium.ch» führt ab 13. 9. die Gruppe «Perspektiven nach Suizid» Karoline Iseli, reformierte Pfarrerin und diplomierte Pflegefachfrau, angestellt bei der Fachstelle «Kirche+Jugend» des reformierten Stadtverbandes Zürich, leitet die neue Gruppe. «Den Austausch mit Gleichbetroffenen ermöglichen, über die dauernd vorherrschenden Gefühle wie Schuld und Ohnmacht sprechen, auch wenn der Suizid schon Monate zurückliegt, sowie nach und nach im eigenen Tempo den Weg zurück ins Leben finden, sich wieder freuen können trotz des Verlustes des geliebten Menschen», so beschreibt Karoline Iseli ihre Aufgabe als nicht betroffene Sachverständige. bei [email protected] oder 076 402 04 73. Ab 13. September trifft sich die Gruppe 14-täglich jeden Dienstag von 19 Uhr bis 21 Uhr zentral in der Stadt Zürich, befristet für ein Jahr. Die ersten Treffen vom 13. sowie 27. September sind als offene Informationsabende gedacht – nach dem 25. Oktober werden keine weiteren Personen mehr aufgenommen. Ausser den individuellen Reisespesen fallen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Kosten an. Die notwendige Anmeldung erfolgt Jährlich sterben in der Schweiz mehr als 1’300 Menschen durch Suizid. Jeder Suizid hinterlässt rund sechs Nahestehende, die sich oft allein gelassen fühlen, weil das Thema Suizid weitgehend ein Tabu ist. In einer geleiteten Selbsthilfegruppe verarbeiten die Hinterbliebenen ihre Geschichte und Trauer – der Austausch mit Gleichbetroffenen bietet dabei erfahrungsgemäss viel Unterstützung. mm/hu Wenn ich mein Kreuz nicht mehr länger zu tragen vermag hu Aus Holz ein Bücherregal oder ein Vogelhäuschen bauen, aus Ton Gefässe oder kunstvolle Figuren modellieren, aus Metall Gegenstände für den Alltag fertigen – es gibt beinahe kein Material, aus dem der Mensch als schöpferisches Wesen nicht etwas Nützliches oder Schönes entstehen lassen kann. Nur: Nicht alle können sich einen eigenen Hobbyraum oder ein Atelier leisten, sei es aus räumlichen oder aus finanziellen Gründen. Die Zürcher Gemeinschaftszentren springen hier in die Lücke. Die meisten der 17 GZ, Gemeinschaftszentren, verfügen über eine ganze Reihe unterschiedlichster Werkstätten und Ateliers, die der Bevölkerung gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung stehen. So gibt es Holzwerkstätten, wo nach Lust und Laune gesägt, gehobelt und geschnitzt werden kann. Es gibt Ateliers, in denen genäht, gemalt und gebastelt werden kann. In einigen der GZ stehen auch Keramikwerkstätten mit eigenen Brennöfen zur Verfügung. In allen GZ-Werkstätten und -Ateliers steht den Benutzerinnen und Benutzern zudem geschultes Personal zur Seite, welches in die Handhabung der Werkzeuge und Maschinen einführt und dafür besorgt ist, dass Unfälle vermieden werden. Die Werkstätten und Ateliers stehen der Quartierbevölkerung offen und sind die Heimat eines vielfältigen Angebotes für Kinder und Jugendliche, wo diese auf spielerische Art verschiedene Materialien kennenlernen und mit ihnen experimentieren können: Unter anderem in den Ferienangeboten für die kommenden Herbstferien – alle Angebote sind auf gz-zh.ch einsehbar. md «Warum haben gewisse Fotografien mehr Anziehungskraft als andere?» Gemeinschaftszentrum Loogarten Zuerst individuelles Arbeiten und danach gemeinsame Bildbesprechung Heute, am 8. September, beginnt im GZ Loogarten ein neuer Fotografie-Workshop. Leiterin ist Nicola Meitzner, welche nebenstehende Bilder anlässlich der Kampagne «Rad steht – Kind geht» aufgenommen hat. «Die Teilnehmenden lernen, ihre eigene Bildsprache zu entwickeln», erklärt die Dozentin für künstlerische Fotografie, «und auch, wie man mehrere Bilder wirkungsvoll zusammenstellt.» Die Einzelheiten sind unter gz-zh.ch einsehbar, wo auch die Angebote der anderen GZ stehen. ei Die Aktion «Rad steht – Kind geht» fotografisch umgesetzt Bilder: Nicola Meitzner 10 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Sport Nachrichten Starke Schlussphase Fussball FC Industrie Turicum spielt gegen FC Urdorf 3:2 Urdorf legte von Beginn weg los und schien den FC IT überrennen zu wollen. Bereits nach zwei Min. hätten die Gäste in Führung gehen sollen. Erst rettete Mehmedi S. und den Nachschuss blockte Camdzic und verhinderte einen frühen Rückstand. Weiter rollte die Lawine Richtung ITTor ohne allerdings etwas Zählbares zu erreichen. In der 8. Min. dann auch eine Chance für den Platzklub. Nach einem Corner fiel der Ball Camdzic vor die Füsse. Der Überraschte scheiterte aber aus wenigen Metern am Torwart. Wenig Später hatte der Platzklub Glück, als der Schiedsrichter als Einziger ein Offside eines Urdorfers sah und diesen zurückpfiff. Nach einer halben Stunde wehrte Memehdi S. zweimal bravourös. In der 40. Min. schöner Alleingang von Usejni im letzten Moment am Abschluss gehindert. Als man sich schon in der Pause wähnte, nutzte der FC IT eine Unaufmerksamkeit der Urdorfer Verteidigung. Mehmedi V. konnte alleine aufs Tor losziehen und erzielte die 1:0 Führung. Urdorf begann auch die 2. Halbzeit mit viel Druck. Nach 50 Min. wurde ein Offside-Tor von De Napoli annulliert. Eine Minute später glichen die Gäste den Spielstand aus, und in der 58. Min. wurde die Dzaferi-Truppe klassisch ausgekontert und die Urdorfer gingen nicht unverdient mit 1:2 in Führung. Urdorf war nun klar gefährlicher und beklagte in der 63. Min. einen Pfostenschuss. Das war es dann aber von den Gästen. Der FC IT setzte die Gäste immer mehr unter Druck und nach einem Foulspiel im Strafraum der Urdorfer zeigte der Schiri auf den Punkt. Penalty für die Platzherren. Mehmedi V. sah seinen Schuss vom Torwart abgewehrt, aber der Nachschuss brachte via Lattenunterkante den 2:2 Ausgleich. Es kam noch besser. 5 Min. vor Schluss traf Mehmedi V. mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 3:2 Siegtreffer. In der Nachspielzeit verpasste IT die Siegsicherung, als ein Stürmer aus aussichtsreicher Position seinen Schuss verzog. René Jungen Mannschaft: Mehmedi S.; Rodrigues; Camdzic; Filipovic; Razzano D.; Dzaferi V.; Nikolic; Canovic; Usejni; Mehmedi V.; Mattos; Razzano M.; Dzaferi K.; Karten: Dzaferi K. (2); Tore: 45. Min Mehmedi V. 1:0 / 51. Min. 1:1 / 58. Min. 1:2 / 75. Min. Mehmedi V. 2:2 (Foulpenalty) /85. Min Mehmedi V. 3:2 Am Dienstg, dem 13. September, findet in der Kirche der Stadtheiligen St. Felix und Regula, ganz in der Nähe vom Hardplatz, ein Referat zu den Glasfenstern der Kirche statt. Referent ist der Kunsthistoriker und Kurator Peter Killer. Er wird über diesen grössten Glasbildzyklus von Ferdinand Gehr sprechen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zum 15-Jahre-Jubiläum des JazzBaragge Wednesday Jams feiert die JazzBaragge am Mittwoch, 14. September, um 20.30 Uhr mit der Zürcher Baschnagel Group die Saisoneröffnung des legendären Jazz-Jams im renovierten Jazzclub Moods. Der Stadtrat hat die diplomierte Zürcher Architektin ETH/SIA, Katrin Gügler, zur neuen Direktorin des Amts für Städtebau gewählt. Sie wird ihr neues Amt am 1. April 2017 antreten. Die Stromrechnungen der Stadtzürcher Haushalte und Unternehmen bleiben im nächsten Jahr praktisch unverändert. Die Netztarife sinken leicht, die Abgaben an den Bund und die Stadt Zürich steigen etwa im selben Mass. Zum Sparen hatte der Stadtrat in den Kreisen 1 , 4 und 5 alle Barrieren/Zufahrtskontrollen abgeschafft. Seitdem werden die (Nacht-)Fahrverbote nicht mehr eingehalten und die Bewohnenden sind einer starken Belastung durch den Verkehr ausgesetzt. Die wenigen punktuellen Polizeikontrollen haben sich als wirkungslos erwiesen, da in den stark frequentierten Zentrumskreisen immer wieder andere Personen das Zufahrtsverbot verletzen. Die Quartiervereine der Kreise 1, 4 und 5 sowie die Gruppe Frühlingserwachen nehmen, gemäss ihrer Medienmitteilung, «mit grosser Genugtuung zur Kenntnis, dass der Gemeinderat ihrem Anliegen zugestimmt und das dringliche Postulat zur Durchsetzung des Nachtfahrverbots mit deutlicher Mehrheit überwiesen hat. Nun hat der Stadtrat einen klaren politischen Auftrag. Er muss Massnahmen ergreifen, um die für die Quartierbevölkerung untragbare Situation zu verbessern. Dies muss unter Einbezug der Anwohnenden geschehen.» Wie konnte für eine breite Arbeiter- und Mittelschicht auch unter schwierigen Bedingungen in Zürich guter Wohnraum geschaffen werden? Dieser Frage geht eine neue Publikation des Amts für Städtebau nach. Das Werk kann unentgeltlich bei stadt-zuerich –> denkmalpflege –> Kleinhaussiedlungen heruntergeladen werden. Die Jungen Grünen Zürich haben an ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die Lancierung einer Initiative zum Thema «Zürich Autofrei» beschlossen. pd www.quartierecho.ch Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Mehr Pavillons für mehr Schüler 11 Reparieren GZ Heuried Repair Café Schulanlagen Loogarten, Triemli/In der Ey Pavillions ergänzen Schulanlagen Der Stadtrat bewilligt 13,657 Millionen Franken für vier Schulpavillons – die vorerst letzten Projekte, die über den Rahmenkredit finanziert werden. Dem Gemeinderat beantragt er 6,955 Millionen Franken für zwei weitere. Aufgrund der steigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler und der anhaltend grossen Nachfrage nach Betreuungsplätzen wächst in der Stadt Zürich auch der Bedarf an Schulraum. Entsprechend befinden sich über das gesamte Stadtgebiet diverse Grossprojekte in der Planungsoder Ausführungsphase. Darüber hinaus können dank Züri-ModularPavillons, kurz ZM, kurzfristig dringend benötigte Räume zur Verfügung gestellt werden. Zur Beschaffung und Installation von ZM – gemäss damals erwartetem Bedarf bis 2020 – bewilligte das Stadtzürcher Stimmvolk 2014 einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken. Der Schulraumbedarf ist je- doch schneller und stärker angestiegen als noch vor wenigen Jahren angenommen: Bereits im Sommer 2017 werden die vorerst letzten vier ZM erstellt, die aus dem Rahmenkredit finanziert werden können. Die Restsumme zur vollständigen Ausschöpfung der 50 Millionen Franken steht erst nach Abschluss sämtlicher Bauabrechnungen der bisher aus dem Rahmenkredit finanzierten ZMProjekte zur Verfügung. Ebenfalls auf Sommer 2017 ist auf den Schulanlagen Buhn und Triemli / In der Ey allerdings je ein zusätzlicher ZM notwendig. Zu deren Realisierung beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat deshalb zwei einzelne Objektkredite. Die für 2017 vorgesehenen sechs ZM werden dreigeschossig ausgeführt. Die Projekte im Überblick (Kosten jeweils inklusive Reserven): − Schulanlage Altweg, Albisrieden: 3,36 Millionen Franken − Schulanlage Loogarten, Altstetten: 3,41 Millionen Franken − Schulanlage Manegg, Wollishofen: 3,722 Millionen Franken − Schulanlage Triemli / In der Ey Albisrieden: 3,547 Millionen Franken − Schulanlage Buhn, Seebach: 3,408 Millionen Franken − Schulanlage Leutschenbach Schwamendingen: 3,165 Millionen Franken Der Start für die Bauprojekte ist etappiert ab März 2017 geplant, so dass die vier erstgenannten ZM zu Beginn des Schuljahres 2017/18 bezugsbereit wären. Die ZM auf den Schulanlagen Manegg und Triemli / In der Ey könnten im Herbst 2017 bezogen werden. Die aktuellen Prognosen zur Entwicklung der Gesamtbevölkerung und zur Anzahl Schülerinnen und Schüler verdeutlichen, dass auch in den kommenden Jahren Pavillons zur Ergänzung bestehender Schulanlagen notwendig sein werden. md Selber reparieren lernen hu Das nächste Repair Café findet am Samstag, 17. September, von 10 Uhr bis 14 Uhr im GZ Heuried, Döltschiweg 130, statt. Detaillierte Infos stehen bei gz-zh.ch/heuried und auf der Facebook-Seite des Repair Cafés Friesenberg. Das Repair Café Friesenberg ist ein Projekt von GZ Heuried und Quartiernetz Friesenberg in Zusammenarbeit mit der Stiftung Konsumentenschutz – zu finden unter der Adresse repaircafe.org. mm 12 Donnerstag, 8. September 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 8. September 2016 13 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 14 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Goldbrunnenplatz Eye Factory: Die Neuheit: «Schlafe Dich scharf» Sie tragen herkömmliche Kontaktlinsen oder eine Brille und sehnen sich nach einer Alternative? Dann lassen Sie sich von der neusten Entwicklung der Orthokeratologie begeistern. Die revolutionäre Nachtlinse Ortho-K ermöglicht Ihnen den ganzen Tag uneingeschränkt scharf zu sehen. Sie tragen einfach die Linse in der Nacht, am Tag sehen Sie gewohnt scharf! Ohne Irritationen, trockene oder rote Augen. Die Ortho-K Linse besteht aus einem höchstsauerstoffdurchlässigen Material und ist mindestens so bequem wie eine herkömmliche formstabile Linse. Die Methode ist reversibel und verändert das Auge nicht dauerhaft. • Kurzsichtige bis -4,5 Dioptrien und HH-Astigmatismus bis -2,00 Dioptrien •eine echte Alternative zu herkömmlichen Linsen und Laser Korrektur •reversible Methode Durch die spezielle Geometrie dieser neuartigen Linse wird die Hornhaut über Nacht modifiziert. Die Korrektur hält mindestens für einen Zeitraum eines Tages an. Bereits nach der ersten Nacht tritt eine merkliche Verbesserung ein. Je nach Korrekturanforderungen wird die vollständige Sehfähigkeit innerhalb von drei bis zwölf Nächten nach dem ersten Gebrauch erreicht. Erstbesuch Um zu prüfen, ob die revolutionäre Nachtlinse Ortho-K bei Ihnen angepasst werden kann, bieten wir Ihnen einen kostenlosen medizinischen Check inklusive einem kostenlosen Erstberatungsgespräch an. Bei diesem Ersttermin wird eine Videotopographie erstellt, um die Oberflächengeometrie Ihrer Hornhaut zu bestimmen. In Kombination mit der gemessenen Sehschärfe bieten diese Daten die Entscheidungsgrundlage, ob die Nachtlinsen angepasst werden können. NEU MULTIFOKAL möglich oder staubige Arbeitsbedingungen eignen sich die üblichen Arten der Korrekturen (Brille, Kontaktlinsen) oft nicht optimal. Mit der revolutionären Nachtlinse Ortho-K bieten wir neue Möglichkeiten, um Ihre Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Die bewährte Nachtlinse wirkt während des Schlafes und ermöglicht natürliches Sehen am Tag ohne jegliche Sehhilfen. Durch ein höchstsauerstoffdurchlässiges Material ist eine optimale Versorgung des Auges auch während der Nacht gewährleistet. «Das Sehen» ist einer unserer wichtigsten Sinne. Dank der Entwicklung der Orthokeratologie können Sie einfach und bequem Ihre Sehleistung steigern. Für viele Bereiche, wie zum Beispiel Sport, Computerarbeit Eye Factory Augenvorsorgepraxis Birmensdorferstrasse 155 vis à vis «Schmiede Wiedikon» www.eye-factory.ch Telefon 044 500 92 52 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 15 Ab Neujahr mehr Raum für die Strassenkunst Kreis 4, 5, 9 Ab 2017 sollen Strassenkunstschaffende 30 Minuten an einem bestimmten Platz aktiv sein dürfen Bis anhin waren musikalische und andere Darbietungen auf öffentlichem Grund ausserhalb von bewilligten Veranstaltungen erlaubt, und zwar in den von der Stadt bezeichneten Gebieten der Seeuferanlagen. Es durften keine Verstärker, Aufbauten oder andere Hilfsmittel verwendet werden und die Örtlichkeit war alle zwanzig Minuten zu wechseln. So wollte es die bisherige Fassung von Art. 20 der Benutzungsordnung, in welchem die Strassenkunst auf öffentlichem Grund geregelt wird. Zudem waren die gesetzlichen Nachtruhezeiten zu beachten: 22 bis 7 Uhr, in der Sommerzeit freitags und samstags 23 bis 7 Uhr. Am 1. Juli 2015 überwies der Gemeinderat dem Stadtrat zwei Postulate und bat ihn darin, die Regeln für die Strassenkunst zu liberalisieren. Der Stadtrat hat die Situation überprüft und festgestellt, dass sich die Definition der Strassenkunst und die bisherigen Vorgaben bewährt haben und deshalb nicht anzupassen sind. Die Prüfung zusätzlicher Stadträume hat ergeben, dass sich der Sechseläutenplatz nicht für eine Öffnung der Strassenkunst eignet. Die gewöhnliche Nutzung durch die Bevölkerung soll hier im Vordergrund stehen. Dafür sind neben dem bisherigen Gebiet der Seeuferanlagen neu insgesamt acht weitere grössere Plätze für die Ausübung der Strassenkunst in ganz unterschiedlichen Stadtteilen geeignet. Zum Schutz der Anwohnenden gelten auf den neu vorgese- henen Plätzen aber verlängerte Ruhezeiten: Sie beginnen um 20 Uhr und umfassen auch Sonntage und andere öffentliche Ruhetage. Es sind folgende zusätzliche Plätze neu vorgesehen: − Helvetiaplatz im Kreis 4 − Escher-Wyss-Platz und Turbinenplatz im Kreis 5 − Altstetterplatz und Lindenplatz im Kreis 9 − Marktplatz Oerlikon und MaxBill-Platz im Kreis 11 − Tessinerplatz im Kreis 2 Auf diesen Plätzen sind Darbietungen werktags von 7 bis 20 Uhr erlaubt. In den Seeuferanlagen bleibt es bei der bisherigen Regelung. Für die Strassenkunst geeignete Räume zeichnen sich dadurch aus, dass sie genügend gross sind, eine ge- wisse Zentralität haben, einen Stadtteil repräsentieren, nicht primär als Umsteigeplätze oder Verkehrsknoten dienen, «Verweilplätze» sind, mindestens aber punktuell gut frequentiert werden und möglichst wenige Anwohnende aufweisen. Strassenkunstschaffende dürfen an einem Standort ihre Darbietungen während neu dreissig Minuten zeigen. Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen ( Erstellen von Porträts oder Anfertigung von Kunstgegenständen) bleibt wie bisher nicht erlaubt, passives Sammeln von Geld wird toleriert. Die Änderung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Nach zwei Jahren Erfahrung soll die Ausführungsregelung mit den neuen Plätzen samt Ruhezeit überprüft und falls notwendig angepasst werden. mm Tanz, Mode, tolle Preise Bis im 2018 «Letzipark» Fashion Woche in Altstetten Rautistrasse Tiefbau Der Stadtrat hat für die Verlängerung der Radstreifen und die Neuanordnung von Bäumen und Parkplätzen in der Rautistrasse zwischen Altstetterstrasse und Flurstrasse einen Objektkredit von 387’000 Franken bewilligt. Für den Ersatz von Strassenoberbau, Werkleitungen und Bäumen am selben Ort sprach er gebundene Ausgaben in der Höhe von 4,352 Millionen Franken. Details nachzulesen auf letzipark.ch Mit den Fashion Wochen bis zum 24. September feiert der «Letzipark» den Start in den Mode-Herbst. Die neuen Kollektionen sind im «Letzipark» eingetroffen. Stilikone Luisa Rossi führt als Personal Shopperin mit sicherem Auge und viel Geschmack durch die Fashion-Stores im «Letzipark» und erklärt nebenbei mit Leichtigkeit die wichtigsten Modetrends wie Boho Chic, Fake-Fur, Jeggins oder Statement Ketten. Style-Beratung mit einem Fashion-Profi – auch für Herren ein Gewinn! Zwei Umstylings sind im grossen Wettbewerb zu gewinnen. Weitere Hauptpreise sind zwei Städtereisen für jeweils zwei Personen nach Berlin und Mailand, offeriert vom Tui Feriencenter Letzipark. An allen drei Samstagen während den Fashion Wochen finden zudem über den Tag pd verteilt tolle Tanzshows statt. Das Kids Designer Atelier macht jedes Kind zum Modeschöpfer! Von supereinfach bis etwas anspruchsvoller – mit den vorgedruckten Mustern auf einem dehnbaren Stoff nähen die Kids im Nu ein cooles Outfit für ihre Puppe. Diverse Vorlagen lassen für jeden Schnitt und Look das Passende finden. pd In der Rautistrasse zwischen der Altstetter- und der Flurstrasse sind die Werkleitungen, die Strassenentwässerungsanlagen und der Strassenoberbau sanierungsbedürftig und werden erneuert. Das Tiefbauamt verlängert die Radstreifen, die heute von der Altstetterstrasse bis zur Luggwegstrasse führen, im Sinne des «Masterplan Velo» bis zur Flurstrasse und verbreitert sie auf durchgehend 1,5 Meter. Samstag, 24. September Tanzvorführungen: 12, 14, 16 Uhr Für den Bau des Radstreifens müssen die Parkplätze und Bäume im betreffenden Gebiet teilweise neu angeordnet werden. Die Anzahl Bäume ist nach Abschluss der Bauarbeiten die selbe, die Anzahl Parkplätze in der Blauen Zone sinkt um zehn. Kids Atelier: Mittwoch,14., 21. 9.: 13.15–17 Uhr Samstag, 10., 17.,24. 9.: 11–18 Uhr. Die Arbeiten an der Rautistrasse dauern voraussichtlich bis Ende April 2018. pd Samstag, 10. und 17. September • Tanzvorführungen: 12, 14, 16 Uhr • Umstyling mit Luisa Rossi: 14.30 bis 16.30 Uhr 16 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Albisrieden BETTEN-ZÜRI AG: Zeit und Wissen im Dienste der Kundschaft Iris und Hans-Peter Müller ist tief bewusst, welch grosse Rolle gut und richtig schlafen für die Gesundheit eines Menschen spielt. Deshalb nehmen sie sich sehr viel Zeit bei der Beratung ihrer Kundschaft: «Nur wer ihre Schlafbedingungen genau kennt, kann seine Kundschaft fachlich richtig beraten.» Das Engagement von Iris und Hans-Peter Müller im Dienste des guten Schlafes ist seit Anbeginn ihrer Verkaufstätigkeit von Betten überdurchschnittlich – das bedeutet seit über 20 Jahren. Sie wissen einerseits aus eigener Erfahrung, andererseits dank ihrem Interesse an der Schlafforschung und fachlicher Weiterbildung sowie der Rückmeldungen der Kundschaft, wie der Schlaf dem Menschen Gesundheit und Schönheit schenkt. Deswegen legen sie auf ihre Beratungsqualität den grössten Wert. Sie können sich mit ihren Kundinnen und Kunden in Deutsch unterhalten, Italienisch, Englisch und Französisch. So wird auf jede Kundschaft ganz persönlich eingegangen. Wünsche werden sorgfältig angehört, eventuell auch Klagen zu Rücken- oder Hüftschmerzen beachtet, die Bettstandorte werden diskutiert und wenn alle Faktoren auf dem Tisch liegen, wird gemeinsam eine Lösung gefunden. Unter Umständen bedeutet das sogar ein Besuch bei der Kundschaft zu Hause, um Abmessungen abzuklären oder altgediente Betten zu entsorgen. Bei «Betten-Züri AG» sind auf 200 Quadratmetern diverse qualitativ hochstehende Matratzen aus- B E T T E N –Z Ü R I A G Für einen gesunden Schlaf Eine Quelle für Schlafkomfort und Gesundheit am Letzigraben 89 gestellt. Befindet sich dasjenige Modell, das unbestreitbar zu einer Kundschaft passt, nicht darunter, wird es selbstverständlich nachbestellt. Ausgestellt sind Box Spring Betten, Federkern- und Latexmatratzen, Wasser- sowie Luftmatratzen. Namen der angebotenen Marken sind unter weiteren «bico», «roviva» und «Superba». Zum Schluss soll auch das weitere schöne Sortiment Erwähnung finden: Bettwäsche, Kissen, Kästen, Duvets... durchaus alleine ein Besuch Wert bei «Betten-Züri AG»! ©QE BETTEN-ZÜRI AG Iris und Hans-Peter Müller Letzigraben 89, mit Parkplatz www.betten-zueri.ch facebook.com/www.bettenzueri twitter.com/bettenzueri zv Quartier Donnerstag, 8. September 2016 17 Blickpunkt Wie gesund sind Ihre Venen? Industrie Apotheke Venenwoche vom 26. bis 30. September Publireportage Beschädigte Venen können das Blut nicht mehr richtig zum Herz transportieren. Die Folgen davon sind vielfältig und teilweise gravierend. So entstehen Venenbeschwerden: Schliessen die Venenklappen nicht richtig, fliesst das Blut zurück in Richtung Fuss, staut sich und die Vene «leiert» aus. Durch den Blutstau wird Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gedrückt und die bekannten Venenbeschwerden entstehen: Schweregefühl, Schwellung der Beine, Juckreiz an den Beinen, sowie Wärme- oder Hitzegefühl, Ansammlung von Besenreissern oder sogar Krampfadern. Wie Venenbeschwerden vorbeugen? Gesunde Ernährung und genügend Bewegung wirken sich auf den Rückfluss von venösem Blut zum Herzen günstig aus. Ungünstig sind langes Stehen und Übergewicht. Bei Veranlagung zu Venenproblemen können Stützstrümpfe sowie Produkte zum Einnehmen mit Weinblätterextrakt (zum Beispiel Antistax) helfen. Eine regelmässige äusserliche Anwendung mit Creme oder Gel kann lindernd bei geschwollenen Beinen wirken. Geschäftsführerin Sabine Schmidt pd Für nur 10 Franken statt 35 Franken wissen Sie, wie es um Ihre Venengesundheit steht. Nach der Messung erhalten Sie vom kompetenten Fachpersonal der Industrie Apotheke eine Auswertung sowie wertvolle Informationen zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Ausserdem profitieren Sie in dieser Woche von 20 Prozent Rabatt auf den «Traumalix Venactiv Gel». Wie gesund sind Ihre Venen? Um Folgen von Venenfunktionsstörungen vorzubeugen, bietet die Industrie Apotheke allen interessierten Personen die Gelegenheit, vom 26. bis 30. September, mittels einer Venenfunktionsmessung die Gesundheit der Venen zu prüfen. Bei aufgedeckten schwereren Störungen wird die Person an einen Venenspezialisten weiter verwiesen. Tun Sie Ihren Beinen etwas Gutes und reservieren Sie sich gleich Ihren Termin unter Telefon 044 272 29 00 – denn Ihre Beine tragen Sie ein Leben lang! pd Industrie Apotheke Limmatstrasse 180, 8005 Zürich www.topwell.ch Telefon 044 272 29 00 Zehn Jahre «Maxim» Kreis 5 Das Theater Maxim feiert sein zehnjähriges Bestehen «wandernd» Ab September ist «Wanderungen» im «Maxim» Programm: Zehn Jahre Wanderungen durchs Quartier, zehn Jahre Aufbau – von der Entwicklung einer Idee bis zur Etablierung als Ort für vielfältige und transkulturelle Prozesse, wo über 80 Aktive aus der ganzen Welt tagtäglich in gemeinsame künstlerische Produktionen eingebunden sind. Mit seinen «Wanderungen stellt sich das «maximtheater.ch» aber auch den aktuellen «Wanderbewegungen» und legt den Fokus auf deren Ursachen und die Folgen. Zusammen mit seinen Aktiven werden in den kommenden Mo- naten in verschiedenen Themenblöcken Reflektion und Auseinandersetzung mit den Hintergründen stattfinden und künstlerische Projekte entwickelt, die zu einer differenzierten Wahrnehmung führen, zum Debattieren anregen und den Horizont für Visionen öffnen. Wanderbewegungen, gerade im historischen Rückblick oft romantisiert, lösen auch heute durchaus positive Gedanken aus. Die aktuellen Wanderungen jedoch haben ein Ausmass angenommen, das verursacht, dass sie mehr als Gefährdung unserer Identität wahrgenommen werden – «Maxim» stellt sich auch dem. pd 18 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Treffpunkt Wochenmarkt auf dem Lindenplatz in Altstetten Publireportage Interessegemeinschaft Marktfahrer ZH Mittwochsmarkt 7 Uhr bis 11 Uhr / Grosser Samstagsmarkt 6 Uhr bis 12 Uhr Blick über den Herbst hinaus Reich an frischen Produkten und bunten Farben ist ein Markt immer. Im Herbst scheint er sich aber selber zu übertreffen. Auf dem Lindenplatz kann man mittwochs und samstags auf einem solchen Markt direkt bei den Produzenten und Händlern einkaufen. «Die Erntezeit im Herbst ist wie eine Belohnung für die Arbeit im restlichen Jahr», begeistert sich einer der Marktfahrer von Altstetten. Dies trotz der Tatsache, dass seit einiger Zeit «alles immer» erhältlich sei. Tatsächlich, das Erlebnis, Radieschen, Salat oder Rübli zu kaufen, die nach Erde und Tau riechen übertrifft jedes andere Einkaufserlebnis. Die Zwetschgen, die weich und samtig in der Hand liegen, garantieren, dass sie innen süss sind. Kräuter wie Minzen und Thymian verströmen ihren intensiven Duft und laden ein, frischen Tee zuzubereiten und die nächste Grillade besonders gesund zu würzen. – Passt ausgezeichnet zu mediterranem Essen, zu welchem auf dem Markt auch die Oliven und ande- Der Herbstzauber bei den Blumen zeigt sich in Astern, Sonnenblumen, Dahlien, Hortensien und Herbstanemonen als Schnittblumen. Da und dort taucht bereits ein Föhrenzapfen in einem Strauss auf und lässt den Winter erahnen und mit ihm Grabund Adventsgestecke. Ist der Herbst dann endgültig in die Stadt gezogen, heisst es anpflanzen. Auch dafür wird auf dem Markt in Altstetten alles angeboten, was erwünscht und notwendig ist. Wer Balkone, Gartenrabatten bepflanzen und das, was als «urban gardening» gefeiert wird, betreiben will, wird bestimmt fündig. Hier gibts Bio-Fisch aus dem Bachsertäli zu kaufen re «gluschtigi» Zutaten erhältlich sind. Wer genau hinguckt, findet auch so genannte «Exoten»... Auf dem Markt lässt sich mit dem Metzger und dem Jäger in der Herbstsonne über die bevorstehende Jagd und die zu erwartenden Wild-Spezialitäten diskutieren. hs Nebenan wird angeboten, Käse zu degustieren, damit die Auswahl des Dessertstückes leichter fällt. Dazu dann ein knuspriges Stück Brot oder auch zwei und für Schleckmäulchen gibts beim Bäcker und Konditor ein noch sommerleichtes «Guetzli». Der Markt auf dem Lindenplatz in Altstetten findet wie folgt statt: Jeden Mittwoch von 7 Uhr früh bis um 11 Uhr, jeden Samstag von 6 Uhr früh bis um 12 Uhr. IGMZ, Interessegemeinschaft Marktfahrer Zürich www.zuercher-maerkte.ch [email protected] QE Immobilien Quartier Donnerstag, 8. September 2016 19 Lesbenspaziergang Lucky Boys gross in Form Knabenschiessen Musik zum Mitsingen und Schunkeln Kreis 4, 5 Infogang zur Hochblüte 1980-er/90-er-Jahre Für beste Laune und musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Lucky Boys am Knabenschiessen. Sie spielen im Restaurant Schützenruh an der Uetlibergstrasse 300, und zwar am Samstag, 10. September, von 17 bis 24 Uhr, am Sonntag und Montag, 11. und 12. September, musizieren sie jeweils von 13 bis 24 Uhr. Details finden sich bei luckyboys.ch. pd Anmeldung bei [email protected] / lesbengeschichte.ch Spielen drei Tage lang am «gröschte Zürcher Volksfäscht» pd Das Zentrum der Schweizer Lesbenbewegung befand sich in Zürich in den Kreisen 4 und 5. Zwischen Frauenzentrum, Sihlquai und Kanzlei entwickelten sich zahlreiche Aktivitäten und Treffpunkte für Lesben und andere Frauen: Discos, Lesbenberatung, Frauenbibliothek, Frauenkino, Lesbenradio und Coming-OutGruppen. pd Stieg Rapunzel damals in Pandora’s Box oder lieber in den Pudding? War Tanzleila die Frau ohne Herz? Diese und andere Fragen werden auf dem Spaziergang durch die Kreise 5 und 4 geklärt. Termine sind der 12. 9. um 18 Uhr / der 23. 9. um 18 Uhr / der 13. 10. um 18 Uhr und der Treffpunkt: Ecke Hafnerstrasse und Sihlquai 67 (HAZ). ma 20 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 La Ola Bar: Der grosse Erfolg der «Stubete» Die «Stubete» in der «La Ola Bar» ist seit mehr als einem halben Dutzend Jahren ein voller Erfolg. Bis zu 14 Musikerinnen und Musiker treffen sich dazu an der Sihlfeldstrasse 85. «Es war die Idee einer Dame, die regelmässig als Gast in die Bar kam», erinnern sich Hans und Silvio Margadant, die Inhaber und Betreiber der «La Ola Bar». Sie regte an, es wäre doch schön, wenn sich Musizierende an einem so netten Ort wie der Bar an der Sihlfeldstrasse 85 treffen könnten und spontan zusammen spielen. So platzierten die Wirte Anzeigen in den lokalen Medien und liessen gleichzeitig von Mund zu Mund die neue Idee verbreiten «und das Feedback war sofort gut», erklärt Silvo Margadant. Waren es am Anfang ein bis drei Musiker, treffen sich heute bis zu über einem Dutzend Musikerinnen und Musiker an einem der letzten Freitage im Monat – um 19 Uhr. Das ist der Zeitpunkt für die «Stubete» in der «La Ola Bar». «Alle traditionellen Instrumente für Volksmusik sind vertreten», erzählt Silvio Margadant weiter, «Handorgel, Klarinette, Gitarre, Bass und andere mehr.» Er erwähnt auch gerne bekannte Gruppierungen, die bei ihm aufspielen: Die «Säuliämtler» sind dabei, der «Obschtler» und auch «Lydia» und «Monika». Die Musizierenden lösen sich zeitlich spontan ab und manchmal, so der Wirt, «entsteht «Stubete»-Andenken an den heurigen Sommer etwas wie eine volkstümliche Jamsession.» Musik ist auch an anderen Tagen ein Markenzeichen in der «La Ola Bar». So kann die Gästeschar jeden ersten, zweiten und dritten Freitag im Monat ab 18 Uhr Live-Musik geniessen. Wer Lust hat, darf auch einen persönlichen Musikwunsch anbringen und schon wird an dessen Erfüllung gearbeitet. Neu am Samstag geöffnet Hans und Silvio Margadant haben Erfolg mit ihrer «La Ola Bar» und öffnen sie deshalb neu auch am Samstag – von 11 Uhr bis 0.30 Uhr ©QE ganz genau gesagt. La Ola Bar Sihlfeldstrasse 85 8004 Zürich www.laolabar.ch Telefon 043 243 91 44 zv Quartier Donnerstag, 8. September 2016 21 «Am Werk» Neue Jazz-Gefässe Altstetten Erleben, wie Kunst entsteht – eine Ausstellung Kreis 5 «Sonntagslausch» und «The Jazz Trio Invites» je um 14 Uhr bis 18 Uhr – wird die Möglichkeit geboten, anwesende Künstlerinnen und Künstler zu befragen und diskutierend zu hinterfragen. Auf diese Weise möchten die Aussteller ihre Arbeit den Besuchenden näher bringen, auch um deren Fantasie anzuregen und sie allenfalls für eigenes gestalterisches Schaffen zu begeistern. az Werner Muntwiler pd Die Eröffnung von «Am Werk» erfolgt am 11. September nach dem Gottesdienst. (Nur) Zum Auftakt der Ausstellung baut Stefan Jakob seine Raku-Brennöfen auf dem Platz vor der Kirche auf. Man kann bei ihm eine roh gebrannte Schale erstehen, um diese nach eigener Vorstellung mit den bereitgestellten Glasuren zu bemalen. Anschliessend werden die Schalen in seinen Öfen gebrannt. Während der ganzen Ausstellungsdauer – 12. bis 16. September, Stefan Jakob zv Schräg unterwegs Ein Theater «Schräge Vögel» spielen «Sein und Schein» Die «Schrägen Vögel» sind Menschen am Rande der Gesellschaft, die den Humor nicht verloren haben und begeistert Theater spielen. Im September touren sie durch den Kanton Zürich und enden am Samstag, 17. September, in der Ref. Kirche Im Gut – bei einem Herbstfest. Um 17 Uhr ist Apéro und Eintrudeln angesagt / um 17.30 Uhr heisst es Pumpernickel» (Auflösung des Rätsels unter pumpernick.ch) mit einer musikalischen Stegreif Comedy / um 18.30 Uhr findet die Theateraufführung «Sein und Schein» statt. Recht eigentlich die Dernière – der Eintritt ist frei und die abschliesssende Hutsammlung freiwillig. Das Theaterstück, das die «Schrägen Vögel» selber geschrieben haben, dreht sich um einen Mann von der Gasse und eine betuchte Lady... dreimal raten ist erlaubt! pd/hu Schräge Vögel mit gar nicht so schrägen Ideen zv Warum die andauernde Nachfrage und ab sofort das neue Angebot für Zürcher Plattformen, Jazz zu präsentieren? «thejazztrio.ch» erklärt: «Das Erlernen und Spielen von Jazz Standards ist eine wichtige Grundlage für Jazzmusiker und Instrumentalisten. Dabei sind Jamsessions von grosser Bedeutung, um Spiel- und Bühnenerfahrung zu sammeln. In den frühen 1940-er-Jahren etwa trafen sich viele Swing-Musiker, um zu jammen in den «after hours» und aus diesen Treffen entstand der Bebop und damit die Grundlage für den Modern Jazz. Bei vielen Musikerinnen und Musikern gehört das Interpretieren von Standards zum Alltag, wobei dies im Moment meist im Privaten geschieht. Mit der Reihe «The Jazz Trio Invites» im Restaurant Holzschopf im Kreis 5 möchten wir diesen Umstand ändern und der Zürcher Jazzszene eine Plattform zur Präsentation dieser Musik bieten.» Der Event mit dem Namen «Sonntagslausch» findet auch im Restaurat Holzschopf statt. Ein Gastmusiker spielt das erste Set, das zweite bestreitet das Duo Hely. Die bisherigen Testkonzerte im Holzschopf haben gezeigt, dass dafür ein Publikum vorhanden ist und deswegen will sich hely.ch weiter engagieren. Ihre Vorbilder sind der Zürcher Musiker Nik Bärtsch mit seiner Reihe Montags im Exil, der Pianist Colin Vallon mit seiner Reihe im «Mokka» in Thun und früher das Jean-Paul Brodbeck Trio, welches jeden Dienstag Jazz im Zürcher Helsinkiklub anbot. An diesen intimeren Sonntagskonzerten sollen Solisten die Möglichkeit bekommen, mit ihren neuen Werken vor einem Stammpublikum aufzutreten, welches somit an jedem Konzert eine neue sowie eine bekanntere Hörerfahrung geboten bekommt. Ziel ist es auch, den Austausch in der Szene zu fördern und unbekannteren Solisten eine Plattform zu bieten. pd/hu 22 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Ausgehen Claudia’s Bistro Galactic: Neu mit zwei grossen «Stubete» im Monat Im fünften Stock an der Albulastrasse 47 befinden sich die märchenhaften drei guten Dinge: Eine Tanzschule, ein Bistro und neu auch die «Stubete», die ehmals im «Farbhof» beheimatet war. – In der Tiefgarage können 50 Leute gratis parkieren. Volkstümliche Klänge ertönen ab sofort zwei Mal im Monat hoch über den Dächern von Altstetten. Die Musizierenden, die bis vor Kurzem im ehemaligen Restaurant Farbhof ihre «Stubete» abgehalten haben, sind neu in «Claudia’s Bistro Galactic» beheimatet. Die nächste «Stubete» findet am 29. September statt und «wird bestimmt ein so wunderbarer Erfolg wie die erste», schwärmen Claudia und Fredi, die beiden, die sich zu Gunsten dieses Gefässes für Volksmusik zusammengetan haben. Die Tanzprofifrau Claudia Brigger stellt ihr Bistro und den Sternenhimmel ihrer Tanzschule zur Verfügung, Fredi Düsel zeichnet als Organisator. Er garantiert auch für die Qualität der Musikerinnen und Musiker. «Deshalb war die erste ‘Stubete’ ja auch ein voller Erfolg», erinnert er sich gerne. «Was gut ist, kommt gut an!» Für Ende Monat darf man sich auf die «Ländler-Wurlitzer» freuen. Fredi weiss aus Erfahrung, wie die Musiker mit ihrem Rhythmus die Leute zum Füssewippen und Schunkeln bringen. «Sie spielen sich mit ihren Melodien mitten in die Herzen des Publikums und wer damit noch nicht genug hat, darf Geben jetzt Vollgas mit der Neuausgabe der ehemals «Farbhof-Stubete» – neu ertönt die Volksmusik hoch über den Dächern von Altstetten hu auch einen Musikwunsch anbringen.» Oft werden beliebte Lumpeliedli gewünscht, Ohrwürmer oder Seemannslieder. Egal ob Lausbubenmelodie oder Matrosengarn, aus Claudia’s Bistro fliesst der begleitende Wein, das kühlende Bier oder ein neutrales Wässerli. Auch hungern muss niemand. Für grossen und kleinen Appetit wird gut bürgerlich ge©QE kocht. Willkommen! Claudia’s Bistro Galactic Albulastrasse 47, 8048 Zürich 5. Stock – mit Lift 50 Gratis-Tiefgarageplätze www.galactic-dance.ch Email: [email protected] Telefon 044 400 48 28 Knabenschiessen Restaurant Schützenruh Uetlibergstrasse 300 8045 Zürich, Tel. 044 462 07 18 Sa 10. September So 11. September Mo 12. September Jeden Tag Live Musik mit dem DUO BOYS Y K C Jeweils LU Sa 17.00 bis 24.00 Uhr So 13.00 bis 24.00 Uhr Mo 13.00 bis 24.00 Uhr Quartier Donnerstag, 8. September 2016 23 essen und ausgehen «La Ola Bar» Hier ist jeden Mittwoch und Freitag Superstimmung mit LiveMusik ab 18 Uhr und jeden letzten Freitag im Monat findet die «Stubete» statt. Am Sonntag, 11. September, spielt «Manfred» live auf, am Sonntag, 18. September, ist es «Erwin» – je von 16 Uhr bis 21.30 Uhr. Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant Moléson Silvia Fröhli und Edi Haas freuen sich über den milden Herbstanfang und bieten nach wie vor ihren Sommerhit an: Tatar! Kontakt: 044 241 14 16 Ristorante La Contrada Den ersten Gruss an die ersten Herbstköstlichkeiten und ein leises Servus an die Sommergenüsse bietet das Haus für mediterrane Spezialitäten an der Heinrichstrasse 83. Kontakt: 044 272 50 90 Restaurant Sternen In einem der schönsten Restaurantgärten, dem Gartenrestaurant Sternen Albisrieden, serviert das Team aktuell Köstlichkeiten vom Holzkohlengrill. Kontakt: 044 492 15 30 «Wild West Steakhouse» «Texas» in Zürich mit US & Argentina Beef.. und einem Mittagsbuffet à discrétion. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant New Point An der Limmatstrasse 50 sind Grillspezialitäten ab Lavastein und die Hausspezialität «Kuzu sis» sehr aktuell. Kontakt: 043 960 37 46 Ristorante Grotto Reale In der «königlichen Grotte» an der Martastrasse 145 werden Geniesser mit hausgemachter Pasta und vielen Hausspezialitäten verwöhnt: Vom US-Filet übers Mistkratzerli und Fischgerichten zum hauseigenen Dessert – Tiramisu oder Orangensalat! Kontakt: 044 450 18 44 DO 8. September LindenplatzHöck: auf Lindenplatz, bei jedem Wetter, org. Quartierverein Altstetten mit Stadt Jugend Musik Zürich, 17h Konzert: der Stadtjugendmusik Zürich SJMUZ, auf Lindenplatz, 19.30h MudraHeilen: «Arte&Pane», Sihlfeldstr. 127, Kontakt: 076 585 77 68, 19.30h FR 9. September OffenesSingen: Cafeteria im PZ Bachwiesen, Kontakt: 044 414 89 00, 14.30h NähTreff: mitnehmen: Material/Stoff, passenden Faden, Nähutensilien usw. UKB 10, GZ Loogarten Zentrum Altstetten, anmelden:[email protected], 18.30h SA 10. September PuppenspielTibetisches: «Die drei Silbermünzen» von und mit Desirée Stähli, Tibet Songtsen House, Albisriederstrasse 379, 15h Vernissage: «Am Werk» – Wie Kunst entsteht, ref. Kirche Altstetten, ab 17h OffeneFlasche: Manfred Loch zeigt Saar-Rieslinge, in «Les Vignes» Weinhandlung, Freilagerstrasse 55, Kontakt: 044 542 82 09, 14–18h KnabenSchiessen: Schiess- und Chilbibetrieb, Detailinformationen: knabenschiessen.ch, ab 10h KonzertLesung: zum Welttag der Suizidprävention, Autobiographisches mit Saskia Jungnikl, Easter Suite von Oscar Peterson, Eintritt frei, Johanneskirche, Limmatstrasse 114, 19h SO 11. September KnabenSchiessen: Schiess- und Chilbibetrieb, Detailinformationen: knabenschiessen.ch, ab 10h Konzert: der Stadtmusik Zürich, Schützenhaus Albisgütli, 10.30h MO 12. September KnabenSchiessen: Schiessbetrieb ab 8h, Chilbi ab 11 h, Informationen: knabenschiessen.ch DI 13. September WütenTrotzenSchreien. heute anmelden für Elternbildung im GZ Loogarten Zentrum Altstetten vom 20.9. MI 14. September ZaubereienAusÄsten: werken, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30h GschichtliUfLora: mit Märchenmann Nilo, auf FM 97,5 MHz, 19h DO 15. September MudraHeilen: «Arte&Pane», Sihlfeldstr. 127, Kontakt: 076 585 77 68, 19.30h FR 16. September NähTreff: mitnehmen: Material/Stoff, passenden Faden, Nähutensilien usw. UKB 10, GZ Loogarten Zentrum Altstetten, anmelden:[email protected], 18.30h LottoSpiel: im Saal vom PZ Bachwiesen, 14.30h SA 17. September Theater: Die «Schrägen Vögel» spielen eigenes Theater – ein Mann von der Gasse trifft eine betuchte Lady... mit Herbstfest, ref. Kirche Im Gut, Eintritt frei, Info: schraegi-voegel.ch, ab 17h OffeneFlasche: eine WinzerDegustation mit Maria Hofer aus Auersthal, Oesterreich, in «Les Vignes» Weinhandlung, Freilagerstrasse 55, Kontakt: 044 542 82 09, 14–18h Finissage: «Am Werk» – Wie Kunst entsteht, reformierte Kirche Altstetten, ab 14h SO 18. September AbBaden: fast alles ist erlaubt – nachsehen auf gz-zh.ch, Freibad Letzigraben, Edelweissstrasse 5, org. v. GZ Loogarten & Grünau bzw. Schwimmbad Letzigraben, 14–18h, UKB, Diskussion: «Geld regiert die Welt. Vielleicht nicht mehr lange?» mit Ch. Pfluger & L. Hässig, Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistrasse 2, Information: heuwender.ch, 11h Konzert: zum eidg. Bet/Busstag, grosse ref. Kirche Altstetten, mit Akkordeon-Orchester ZürichAltstetten, 10h MO 19. September MütterVäterBeratung: im Saal GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h DI 20. September OffenerDienstag: im Ortsmuseum Studerhaus, org. v. Ortsgeschichtliche Kommission Quartierverein Altstetten, 19–21h WütenTrotzenSchreien. Elternbildung GZ Loogarten Zentrum Altstetten, Anmeldeschluss am 13.9., 20h Basteln: Klein mit Gross, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h MI 21. September FreiesMusizieren: im «Arte& Pane», Sihlfeldstr. 127, Kontakt: 076 585 77 68, 19h GschichtliUfLora: mit Märchenmann Nilo, auf FM 97,5 MHz, 19h LeuchtObjekte: werken, im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h VernetzenUmgarnen: kleine & grosse Netze spinnen aus Schnur, Garn, Wolle, Treffpunkt in/vor Werkräumen GZ Bachwiesen, für Kinder ab 5 J., 14h Einsendeschluss: für die nächste Ausgabe vom «Quartier echo» ist der 14. September. 24 Quartier Donnerstag, 8. September 2016 Nochmals durchfesten mit den Bildern im Kopf Kreis 5 Erinnerungen an «Chreis 5 rockt» am Röntgenplatzfest organisiert von «OJA Kreis 5» und «Kindertreff Viadukt» Faszination der Hennatatoos Herausforderung am neuen Pingpongtisch Einer der Jüngsten auf der Bühne Bilder: OJA Kreis 5 Lagebesprechung mit Moderator Francisco Die Band namens Gunhead Julie am Piano – singt und spielt
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