Programm St. Ingberter Pfanne 2016

31.
32. woche
der kleinkunst
2. – 9.
september 2016
stadthalle st. ingbert
Karten für die
St. Ingberter Pfanne
und 50.000 weitere Veranstaltungen
in ganz Deutschland
Online-Tickets für
Theater, Konzerte,
Kabarett, Sport & mehr
www.reservix.de
Grußwort | Minister für Bildung und Kultur
Nach dem Jubiläum im letzten Jahr beweist die
„St. Ingberter Pfanne“ auch im 31. Wettbewerbsjahr, dass sie ihrem Ruf, einer der renommiertesten Kleinkunstwettbewerbe im deutschsprachigen Raum zu sein, wieder gerecht wird. Sie
bereichert damit nicht nur beständig die saarländische Kulturlandschaft, sondern prägt auch
über unsere Landesgrenzen hinaus die Kleinkunstszene entscheidend mit.
Auch 2016 bietet die Wettbewerbswoche ein
ausgesuchtes Programm mit traditionellen und
neuen Formen der Kleinkunst, von Kabarett,
Chanson und Puppentheater bis Poetry Slam
und (Visual) Comedy. Besonders freut es mich,
dass ausgenommen viele Beiträge dieses Jahres
in weiblicher Hand sind.
Dass die „Pfanne“ immer mit dem Zeitgeist geht, zeigt sich aber nicht nur an der Integration neuer Genres in bestehende Kleinkunst-Formen, sondern auch an dem ernstgemeinten Anliegen, für junge Publikumskreise offen zu sein und attraktiv zu bleiben.
Eine „Jugendjury“, die dieses Jahr zum zweiten Mal den „Preis des Kultusministers“
vergeben darf, setzt hierbei ein besonderes Zeichen. Die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen können so einen gewichtigen und öffentlich wahrnehmbaren Beitrag
leisten. Die Jurymitglieder des letzten Jahres haben dabei mit der Wahl ihres Gewinners „Ulan & Bator“ großen Sachverstand und künstlerisches Gespür bewiesen.
Dass die diesjährigen Jurymitglieder ihren Vorgängerinnen und Vorgängern in nichts
nachstehen werden, bin ich mir sicher. Drei Schülerinnen und Schüler sowie je ein Student der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Musik Saar dürfen dieses
Mal ihren besten Wettbewerbsbeitrag küren und somit gleichwertig zu der Fachjury
bestimmen, wer den Preis des Kultusministers – und natürlich eine Pfanne – mit nach
Hause nehmen darf.
Ich wünsche daher der „Jugendjury“ bei ihrer Aufgabe viel Spaß und Erfolg, den Veranstaltern eine gelungene Festivalwoche und uns allen viel Vergnügen bei den Darbietungen der Künstlerinnen und Künstler.
Ulrich Commerçon
Minister für Bildung und Kultur
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Grußwort | Oberbürgermeister
Liebe Besucherinnen und Besucher
der 32. Kleinkunstwoche,
Wenn die Ferienzeit zu Ende geht, sieht mancher
Zeitgenosse dem Arbeitsalltag mit einer gewissen Skepsis entgegen. Zum Glück kann man sich
aber gleich wieder freuen, denn Anfang September gibt es viel zu lachen beim Wettbewerb um
die St. Ingberter Pfanne.
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Auch 2016 hat die Jury ein spannendes Programm ausgesucht. Und neben Kabarett, Comedy und Musik gibt es auch eine Premiere: es
wird faszinierendes Schattentheater gezeigt. Wie
auch immer, es erwartet uns viel Abwechslung an den vier turbulenten Wettbewerbstagen und der abschließenden Preisverleihung.
Doch damit nicht genug. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine besondere Auftaktveranstaltung außerhalb des Wettbewerbs. Pfannengewinner Sven Ratzke wird
am Freitag, 2. September mit seiner Band auf der Bühne stehen und eine Hommage
an die Pop-Legende David Bowie zelebrieren. Besonders stolz bin ich, dass das Programm unter dem Titel „Starman“ ansonsten nur in ganz großen Städten gezeigt
wird. Neben London, Paris, Sidney, Hamburg und Düsseldorf macht sich der Name
St. Ingbert doch recht gut, oder?
Kein Wunder also, dass auch in diesem Jahr die Pfanne im Fernsehen zu sehen sein
wird. Die TV-Macher des Saarländischen Rundfunks werden wieder an allen Tagen
ihre Kameras aufgebaut haben, um die Künstlerinnen und Künstler in bewegten Bildern festzuhalten. So können die turbulenten Beiträge auch einem großen Publikum
vor den Bildschirmen nahegebracht werden. Für das außergewöhnliche Engagement
der Sendeanstalt möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken.
In diesem Sinne danke ich allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen werden, angefangen von den Künstlern über die Menschen hinter der Bühne, den Sponsoren bis hin zu den Zuschauern, die uns immer wieder zeigen, dass wir mit dem
St. Ingberter Kulturprogramm auf der Höhe der Zeit sind.
Ich wünsche den Akteuren und Besuchern der 32. Woche der Kleinkunst viel Freude
bei den Veranstaltungen und einen angenehmen Aufenthalt in unserer Ingobertus­
stadt.
Hans Wagner
Oberbürgermeister
Programm | St. Ingberter Pfanne 2016
Freitag, 2. September 2016 | Zum Auftakt ein Pfannengewinner
20.00 Uhr Sven Ratzke & Band | „Starman – eine Hommage an David Bowie“
Samstag, 3. September 2016 | 1. Wettbewerbstag
19.30 Uhr Johannes Kirchberg „Wie früher, nur besser“ | Chansonkabarett
20.45 Uhr Sandra da Vina „Sag es in Leuchtbuchstaben“ | Literarisches Kabarett
22.00 Uhr Delta Q. „Wann, wenn nicht wir!“ | A Capella
Sonntag, 4. September 2016 | 2. Wettbewerbstag
19.30 Uhr Ursula von Rätin „Kabaratte sich wer kann“ | Rattenscharfe Kleinkunst
20.45 Uhr Daphne de Luxe „Comedy in Hülle und Fülle“ | Comedy
22.00 Uhr Starbugs Comedy „Crash Boom Bang!“ | Visual Comedy
Dienstag, 5. September 2016 | 3. Wettbewerbstag
19.30 Uhr Jens Heinrich Claassen „Frauen an den Nerd!“ | Comedy
20.45 Uhr Paul Weigl „DeGenerationskonflikt“ | Poetry Slam
22.00 Uhr Die Mobilés „Moving Shadows“ | Visual Comedy mit Schatten
Mittwoch, 6. September 2016 | 4. Wettbewerbstag
19.30 Uhr Liese-Lotte Lübke „Kopf in den Sand“ | Musikalisches Kabarett
20.45 UhrAlain Frei „Alle Menschen sind anders … gleich!“ Kabarett aus der Schweiz
22.00 Uhr Belle Mélange „Cherchez la femme – was Mann wissen muss“
Kabarett, Comedy & Show
Freitag, 9. September 2016 | Preisverleihung
19.30 Uhr Abschlussparty
Preisverleihung, Auftritt der Preisträger
(2 x Jury, Publikumspreis, Preis des Kultusministers)
Moderation: Philipp Scharri
Änderungen vorbehalten
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Konzept
• D
er Kleinkunstpreis der Stadt St. Ingbert ist ein Förderpreis, der alljährlich im Rahmen der „Woche der Kleinkunst“ verliehen wird.
• D
er Wettbewerb wendet sich an weibliche und männliche Akteure aus den Sparten Kabarett, Liedermacher, Pantomime sowie Bewegungs- und Musiktheater und
neue Formen der Kleinkunst.
• I nteressierte, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, müssen dies in einem
dreiviertelstündigen, deutschsprachigen Programm tun.
• E ine Fachjury wählt unter den Bewerberinnen und Bewerbern die ihrer Ansicht
nach Besten zur Teilnahme an der „Woche der Kleinkunst“ aus und bestimmt die
Preisträger des Wettbewerbs.
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• I nsgesamt werden 30.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Es werden, unabhängig
vom Genre, zwei Preisträger des Jurypreises ermittelt, die jeweils Preise in Höhe von
4.000 Euro erhalten.
• U
nabhängig vom Preisgewinn erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen
Anerkennungsbetrag.
• Z
usätzlich zu den Jurypreisen wählen die Besucherinnen und Besucher, die eine
Abonnementkarte erworben haben, für die gesamte Kleinkunstwoche eine(n) Publikumspreisträgerin oder -preisträger. Der Publikumspreis ist ebenfalls mit 4.000€
dotiert.
• D
er Preis des Kultusministers wird in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben und
ist mit 4.000 Euro dotiert. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Preises wird von
einer Jugendjury gekürt, die sich ausschließlich aus Schülerinnen und Schülern sowie Studentinnen und Studenten zusammensetzt, um so eine junge Zielgruppe mit
einzubinden.
Wir danken den Unterstützern für Ihre freundliche Unterstützung:
Der Moderator aller Abende
Philipp Scharri
Moderation
www.philippscharri.de
Weil es im letzten Jahr so schön war, wird das Fernsehen des Saarländischen Rundfunks alle vier Wettbewerbsabende erneut mitschneiden. Eben weil es so schön war,
wird wieder ein professioneller Moderator durch das Programm aller Abende, inklusive der Preisverleihung führen.
Die Wahl fiel erneut auf Philipp Scharri, den Gewinner der St. Ingberter Pfanne 2010.
Gleich nach seiner Geburt in Bonn 1976 lebte der kleine Philipp seine Kreativität offen
aus. Als Fünfjähriger wurde er Mitglied einer Improvisationstheatergruppe, ein Jahr
später begann er einen Roman, kam jedoch nie über die erste Seite hinaus. Nachdem
er sich als Comiczeichner, Drehbuchautor, Rapper und Regisseur versucht hatte, studierte er „was mit Medien“ und landete beim ältesten Medium überhaupt: der Bühne.
Scharri ist Poetry Slammer, Kabarettist und natürlich „Performance-Poet“, weil das so
schön schick klingt. Seine Neigung zu unkontrollierten Wortspielereien brachte ihm
als Kind regelmäßig blaue Flecken ein, doch seit er sie in aufwendige Gedichtepen
verpackt, ernten dieselben Wortspiele erstaunlich viel Applaus – und manchmal geben ihm Leute sogar Geld dafür.
2009 gewann er die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften mit seinem
Team PauL – Poesie aus Leidenschaft. Und weil er schon mal dabei war, holte er sich
auch gleich den Titel des Deutschen Meisters im Einzelwettbewerb.
2010 konnte er die St. Ingberter Pfanne entgegennehmen. Daneben noch eine ganze
Reihe anderer Preise: den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2010, Oltener Sprungfeder 2011, Thüringer Kleinkunstpreis 2011 und Desimos Spezialist 2012.
Phillip Scharri ist auch Gewinner der Kabarettbundesliga. Unter 132 Auftritten in 26
Städten ging er als Sieger hervor und darf sich daher „Deutscher Kabarett-Meister
2013/2014“ nennen.
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Freitag, 2. September 2016 | 20.00 Uhr
Sven Ratzke
& Band
www.sven-ratzke.com
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Wenn man die Tourdaten von Sven Ratzke und seinem aktuellen Programm „Starman“ liest, ist das wie eine Reise durch die Metropolen der Welt. Von New York bis
Melbourne, von London über Paris bis Rotterdam und Berlin geht die Reise des extravaganten Künstlers mit seiner Hommage an David Bowie.
Dabei ist der 1977 geborene Deutsch-Niederländer in St. Ingbert längst kein Unbekannter mehr. Schließlich durfte er 2009 eine der begehrten Pfannen mit nach Hause nehmen. Seit mehr als zehn Jahren tritt der Sänger und Entertainer in Soloshows
auf, die ihn durch ganz Europa und bis nach New York und Sydney führten. Er gilt
als „Homme Fatal“ der Chanson- und Kleinkunstszene und steht geradezu singulär
für seine Interpretation modernen Vaudeville-Theaters mit Elementen aus Kabarett
und Personality-Show. Daneben arbeitet er gerne mit anderen Künstlern eng zusammen wie Filmlegende Hanna Schygulla, Punkgöttin Nina Hagen, der Niederländische
Superstar Ellen ten Damme, Underground Legende Joey Arias, Cult Band The Tiger
Lillies oder Starsopran Claron McFadden.
Jetzt hat sich Sven Ratzke einem neuen Projekt zugewandt. Er nähert sich der Legende David Bowie. Ratzke widmet dem allzu früh verstorbenen Künstler aber nicht einfach eine Hommage, sondern erschafft mit STARMAN einen ganz neuen Charakter. So
treffen das verrückt rockende Ratzke-Universum und Bowies Legende in einer exorbitanten Musikshow aufeinander.
In STARMAN erlebt das Publikum einen Entertainer auf der Bühne, der von einem anderen Stern kommen könnte, wie ein „Baron von Münchhausen out of space“.
Begleitet wird er von seiner brillianten Drei-Mann-Band unter der Leitung des genialen Charly Zastrau, der für diese Show eine eigene Soundwelt kreiert hat. Die Songs,
mal Seventies Glamrock, mal voller groovender Soundcollagen, mal intim am rostigen
Klavier. Hier trifft ‚Cabaret‘ auf große Rock-Show, hier trifft Entertainment auf Pop: verrückt, intim, witzig, betörend, und äußerst rockig.
© Denis-Veldmann
Starman – mehr als
eine Hommage
an David Bowie
Samstag, 3. September 2016 | 19.30 Uhr
Äußerlich mit gut sichtbaren „Gebraucht-abergeliebt-Spuren“, doch innerlich topp und auf
dem neusten Stand. Wie eine nagelneue Jeans,
die erst durch ihren angesagt abgerissenen
Vintage-Style ein Schweinegeld wert ist. Oder
das Digitalradio, das im hölzernen Retro-Design daher kommt: Goebbels Schnauze jetzt
mit USB. Oder aber das klavierlackpolierte Nostalgie-Telefon, unter dessen Wählscheibe das
Display versteckt liegt, und das natürlich voll
netzwerkfähig ist. Oder wie das neueste Küchenmöbel im Shabby-Chic.
So ist auch der neue Kirchberg. Außen betonen graumelierte Haare seinen Antik-Stil, der
neue Anzug ist Retro-Retro, und die Lachfalten
markieren den modernen Used-Look – so wie
seine blauen Flecken unterm weißen Hemd:
Gebraucht, weil geliebt. Spuren, die sich sehen
lassen können. Innen aber läuft Johannes auf
der neuesten Version: Kirchberg 2.0.1.6 – seine
neuen Lieder zielen fröhlich in die Mitte des
Lebens und treffen dort alte Bekannte. Recycelte Songs sind voll ausgereift – und die Texte
stürzen sich weiter lustvoll von einer Lebenskrise in die nächste. Kirchbergs neue Melodien
sind spätestens beim zweiten Hören so, als
kennt man sie schon lange: Echte Hits eben.
Zum Mitlachen. Mitsingen. Mitmachen. Getreu
dem Motto: Traurig sein können wir auch noch
morgen. Dabei beweist er wie immer Charme,
augenzwinkernde Weisheit und den typischhintergründigen Witz.
Wie früher. Nur besser.
Chansonkabarett
www.johannes-kirchberg.de
9
© Gesine Born
Zur Eröffnung des 31. Wettbewerbs um die
St. Ingberter Pfanne kommt Johannes Kirchberg auf die Bühne. In seinem neuem Programm ist Johannes Kirchberg ganz der Alte.
Aber schwer in Mode.
Johannes
Kirchberg
Samstag, 3. September 2016 | 20.45 Uhr
Sandra
Da Vina
Literarisches Kabarett
www.sandradavina.de
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Sandra Da Vina ist Autorin aus Essen und erfolgreiche Poetry-Slammerin. Kürzlich hat
sie ihre Texte in Buchform herausgebracht – unter dem Titel „Sag es in Leuchtbuchstaben“. Beim Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne stellt die attraktive junge Frau
ihre Text live auf der Bühne vor.
Das Publikum darf sich dabei auf Kurzgeschichten aus dem Leben der Ich-Erzählerin
freuen. Aber es erwarten uns auch anderen ProtagonistInnen wie Gugu, Gigi, Kai-Uwe
und Rasputin. Es sind skurrile Geschichten, in denen es um außergewöhnliche Erlebnisse oder Blickwinkel geht, etwa um eine Spinne, die – zu Recht – Angst vor Menschen hat. So prallen scheinbar alltägliche Dinge und Situationen heftig aufeinander.
Gut, ein Dinosaurier ist an sich keine alltägliche Erscheinung; als Figur in einem Prosatext aber ist er jedem Kind vertraut. Nicht so, wenn er Physik studiert. Oder sich vor
nackten Frauen fürchtet.
Es sind Geschichten über Liebe, Arbeit, Literatur, Sex und all der anderen Themen die
sich so richtig keiner Kategorie zuordnen lassen. Immer wieder trifft man auf Widersinn und absurde Situationen, die unweigerlich zum Lachen reizen.
Sandra Da Vina (*1989) lebt und arbeitet in Essen-Süd, mit einem Spielplatz vor der
Tür und in ihrem Kopf. Seit 2012 ist sie auf den deutschsprachigen Poetry-Slam- und
Kabarett-Bühnen unterwegs. Im Frühjahr 2014 erschien mit „Sag es in Leuchtbuchstaben“ (Lektora Verlag) ihr erstes Buch. Im gleichen Jahr gewann Da Vina als erste und
bisher einzige Frau die NRW Landesmeisterschaften im Poetry Slam.
© Jan Derksen
Sag es in
Leuchtbuchstaben
Samstag, 3. September 2016 | 22.00 Uhr
Delta Q.
© Schall und Schnabel, Berlin
Wann, wenn nicht wir?
A Capella
www.delta-q-band.de
Boygroups in der A Capella-Szene? Ja es gibt sie: nämlich Delta Q! Und die kommen
jetzt mit ihrer neuesten Show nach St. Ingbert.
Zugegeben, aus dem eigentlichen Boyalter sind die vier Mittzwanziger raus, ihren jugendlichen Charme haben sie sich aber bewahrt. Das sind vier knackige Jungs aus
Berlin, die auf unkonventionelle Art zeigen, dass A Cappela plus eine einfallsreiche
Bühnenshow durchaus eine gute Kombination sein kann.
„Mundmucke machen“, das heißt für Delta Q: „Wir imitieren keine Instrumente, wir
sind die Instrumente“.
Was die Jungs anpacken, das machen sie richtig und sind deshalb in der kurzen Zeit
ihres Bestehens gleich mit mehreren Preisen in der Oberliga der A Capella-Szene gelandet.
Neben dem Gesang spielt für die Jungs von Delta Q aber auch die Optik eine große
Rolle. Die Präsenz der vier Künstler ist dabei bemerkenswert. Ihr Kontakt zum Publikum ist herzlich und direkt und führt regelmäßig zu lang anhaltenden Begeisterungsstürmen.
Delta Q ist dabei nicht nur ein physikalischer Begriff aus der Thermodynamik. Die vier
sympathischen Berliner machen ihrem Bandnamen auf der Bühne alle Ehre: mit ihrem
dynamisch-warmen Klang, ihrer gebündelten Energie und dem richtigen Quantum
Groove produzieren sie Vokalmusik auf hohem Niveau. Dabei bewegen sich die vier
Sänger in unterschiedlichsten Stilrichtungen der populären Musik.
Alles was es dafür braucht sind vier Mikrofone und die Stimmen von Sebastian Hengst,
Till Buddecke, Martin Lorenz und Thomas Weigel. Die ziehen alle Stimmregister. Klingen mal nach Singer Songwriter, mal nach Minimal Music, mal nach Indie-Drumset.
Und lassen schon mal den Boden vibrieren und eine wohlige Gänsehaut aufkommen.
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Sonntag, 4. September 2016 | 19.30 Uhr
Ursula
von Rätin
Rattenscharfe Kleinkunst
www.rattenscharf-entertainment.de
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Eins ist sicher: Nichts ist sicher! Arbeitsplätze, Löhne, Lebensräume, Nahrung, Gesundheit... Einiges ist sogar dem Untergang geweiht. Ganze Populationen sind vom
Aussterben bedroht. Nur eine Art wird alle anderen überleben. Die KABARATTE! Das
widerstandsfähigste Wesen aller Zeiten. K-A-B-A steht für Kaum-Auffällig-Bartlos-Angepasst. Anlass für die eigenwillige Theaterratte, diesem Phänomen auf den Grund
zu gehen. Liegt es an den Genen oder in der Erziehung? Kann man dazu ausgebildet
werden? Gibt es sie wirklich oder ist sie nur ein Wunschtraum wie der Traum vom
ewigen Leben? Ist sie Ideal oder Horrorvorstellung? Oder nichts von beidem? Auf ihre
Erkenntnisse darf man gespannt sein – originell, gewitzt, nachdenklich, auf jeden Fall
mit Biss – und ganz schön musikalisch!
Cornelia Fritzsche ist die Frau, die hinter der rattenscharfen Puppe sitzt und es daher
nie ins Rampenlicht schaffen wird. Seit 2002 tritt sie mit ihrem Alter Ego Ursula von
Rätin auf und verblüfft durch erstaunliche Erkenntnisse über das Leben.
© Cornelia Fritzsche
Kabaratte sich wer kann
Sonntag, 4. September 2016 | 20.30 Uhr
Daphne
de Luxe
© Simone Hofmann
Comedy in Hülle
und Fülle
Comedy
www.daphnedeluxe.de
Die Statur der bei Hannover lebenden Kabarettistin kann man ohne Übertreibung als
sehr stattlich bezeichnen. Das ist auch immer wieder Thema ihres Programms „Comedy in Hülle und Fülle“. Dabei verblüfft nicht nur die imposante Erscheinung von
Daphne de Luxe, es ist vor allem der bissige Wortwitz.
Schlagfertigkeit ist das Stichwort, das den Auftritt dominiert. Denn Daphne de Luxe
ist es leid, regelmäßig Tipps zum Abnehmen zu bekommen. „Versuche es doch mal
mit Sport! – Da wäre ich selbst niemals draufgekommen!“ Und überhaupt, warum sich
ständig die Freuden des Lebens verbieten, nur um als Klappergestell ins Grab gelegt
zu werden? Nein, Daphne geht pfundig und selbstbewusst durchs Leben. Nebenbei
ist sie auf der Suche nach attraktiven jungen Männern.
Zugegeben, der Humor von Daphne Haderlein, wie sie im bürgerlichen Leben heißt,
ist meist sehr direkt und für jugendliche Ohren eher ungeeignet. So wird sich vermutlich so mancher Gast im Publikum die heimliche Frage erlauben, ob hinter der „XXLBarbie“ wirklich eine Frau steckt. Aber letztendlich interessierte es nicht wirklich, ob
das „an einem sonnigen Montagabend im März 1971 im fränkischen Kronach geborene muntere Menschenkind“ ursprünglich männlichen oder weiblichen Geschlechts
war. Denn heute ist Daphne mit Sicherheit eine Vollblutfrau.
Erst kürzlich beschrieb die Presse Daphne als „Comedy-Walküre“ die ihr Publikum mit
ihrer „bedingungslos sinnesfrohen Aura um den Finger zu wickeln versteht“ und dem
ist eigentlich kaum etwas hinzuzufügen. Ob temperamentvoll, leise, spontan, direkt,
selbstironisch oder hintergründig – Daphne de Luxe nimmt sich vor allem selbst auf
die Schippe und niemals zu ernst. Hier findet pures Leben auf der Bühne statt, ohne
dass ein Blatt vor den Mund genommen wird, hautnah und authentisch.
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Sonntag, 4. September 2016 | 22.00 Uhr
Starbugs
Comedy
Visual Comedy
www.starbugs-comedy.ch
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Der Name ist Programm. Starbugs lassen es in ihrer ersten abendfüllenden Show so
richtig krachen. Die lautesten Pantomimen der Welt spielen mit allem, was ihnen in
die Hände kommt. Und das sind nicht nur Klischees. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch ihre Sketche und machen dabei vor nichts
Halt, ausser vor der Pause.
Starbugs kommen vom Breakdance. Davon übrig geblieben ist die Liebe zu Bewegung und Rhythmus. Die drei Berner tanzen auf vielen Hochzeiten, gelegentlich auch
mit falschen Damen. Eben noch auf dem Tanzparkett, findet man sich im wilden Westen und in der nächsten Sekunde auf einer großen Konzertbühne wieder.
Wer für diese Reise einen roten Faden möchte, muss diesen selber mitbringen. Brauchen tut man ihn allerdings nicht. Mit CRASH BOOM BANG ist fast alles möglich – nur
schubladisieren lässt es sich nicht. Unter der Regie von Nadja Sieger „Nadeschkin“
ist ein fulminantes Spektakel entstanden, das ganz ohne Worte auskommt. Präzise,
schnell und ungeheuer witzig.
STARBUGS COMEDY sind die Senkrechtstarter der Schweizer Show-Szene und sind
seit Jahren international erfolgreich. Von New York bis Tokio haben sich die drei Komiker mit einer einzigartigen Mischung aus Tanz, Akrobatik und nonverbaler Comedy in
die Herzen des Publikums gespielt. Gastspiele in über 30 Ländern, eine Tournee mit
dem Circus KNIE, mehr als 20 TV-Shows und unzählige Preise sprechen für sich.
Am internationalen Festival von Monte Carlo wurden Fabian Berger, Martin Burtscher
und Wassilis Reigel bereits vierfach ausgezeichnet.
© E+H Plan B Entertainment
Crash! Boom! Bang!
Dienstag, 6. September 2016 | 19.30 Uhr
Jens Heinrich
Claassen
© Peter Vyge
Frauen an den Nerd
Comedy
www.jensclaassen.de
Jens Heinrich Claassen ist ein Nerd. Nicht, weil es gerade cool ist, Nerd zu sein, sondern aus tiefstem Herzen und wahrer Überzeugung. Dementsprechend schwer ist
es manchmal für ihn, sich im Leben zurechtzufinden. Ein täglicher Kampf, den Jens
Heinrich aber tapfer aufnimmt. Und noch tapferer davon erzählt. Wieso er sich zum
Beispiel mit Frauen beim ersten Date immer im Delfinarium trifft. Weshalb er maßgeblich an der Weiterentwicklung von Deodorants beteiligt ist. Warum er niemals sein
Essen teilt.
Jens Heinrich Claassen nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in seine ganz eigene
Welt, hängt aber niemandem dabei ab. Wenn Fragen offen bleiben, dann dürfen die
gerne gestellt werden. Und wenn man ein Thema vermisst hat, dann raus damit: Jens
Heinrich singt oder spricht gerne auch über das, was dem Zuschauer gerade wichtig
ist. Am Ende wird man viel gelacht haben und verstehen, was es in der heutigen Zeit
heißt, ein echter Nerd zu sein.
Jens Heinrich Claassen ist mittlerweile auf höchst renommierten Bühnen zu Hause.
Ob im Bonner Pantheon, dem Hamburger Schmidt Theater, den Wühlmäusen in Berlin, dem Münchner Schlachthof oder dem Casinotheater Winterthur. Sogar auf hoher
See hinterlässt er begeisterte Zuschauer. Auch im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen oft zu sehen. Er ist regelmäßig bei „NightWash“, „Altinger Mittendrin“ (BR), dem
SWR, HR, NDR, WDR und ZDFneo.
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Dienstag, 6. September 2016 | 20.45 Uhr
Paul Weigl
Poetry Slam
www.paulweigl.de
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Um Paul Weigl einmal zu hören, muss man nicht im selben Raum mit ihm sein. Aber
man sollte. Denn der Wahlberliner, der durch seine bayerischen Wurzeln am eigenen
Leibe in der Hauptstadt erfahren musste, wie sich Ausländerfeindlichkeit anfühlen
kann, schwadroniert mit seiner Mimik und Gestik genauso wie mit seiner facettenreichen Stimme und Sprache gegen alles, was sich in seinem Soloprogramm „DeGenerationskonflikt“ im selben S-Bahn-Abteil tummelt.
Dabei erläutert er so geist- wie gestenreich, warum die Deutschen in einem erneuten
Weltkrieg garantiert als erste sterben werden, warum Peter Jackson der mieseste Regisseur aller Zeiten ist und warum Vegetarier die größten Massenmörder auf Erden
sind.
Unter anderem verdient Paul Weigl sogar Geld auf Poetry-Slam-Veranstaltungen. Als
Erfinder des Analogen Crowdfundings lässt er sich während des Lesenes mit Geld bewerfen und gibt dabei vor, das Geld für ein Projekt zu sparen. Ob dies der Wahrheit
entspricht, wird sich zeigen, wenn er erneut versucht, Leid mit Tonträgern oder Büchern über dieses gebeutelte Land zu bringen.
Vita in Kürze: – 1982 in Amberg i.d. Oberpfalz geboren, – in der Schule regelmäßig
Theater gespielt, – nach dem Abitur 2004 und seinem Zivildienst in Ingolstadt Ausbildung zum Logopäden, – seit 2004 bei einer Rap-Gruppe, – 2008 erste Poetry Slams,
– 2009 Startplatz für die Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam in Düsseldorf, – 2012 Kreuzbergslam-Meister, – 2013 Vize-Berlin-Brandenburg-Meister und
Comedy-Slam-Meister in Dresden, – 2014 Vize-Meister bei den Deutschsprachigen
Meisterschaften im Poetry Slam, – 2014 Hörbuch „Gleisheiten“
© Paul Weigl
DeGenerationskonflikt
Dienstag, 6. September 2016 | 22.00 Uhr
Die Mobilés
© Mobile
Moving Shadows
Visual Comedy mit Schatten
www.mobile-theater.de
Es gibt ihn schon mehr als drei Jahrzehnte, den Wettbewerb um die St. Ingberter Pfanne. Wer dabei glaubt, schon alles gesehen zu haben, was es in dieser Kunstform so
gibt, der darf sich 2016 auf eine Überraschung freuen. Denn das Schattentheater hat
Premiere auf der Wettbewerbsbühne.
Schattentheater. Shadowdance. Schattenspiel. Es gibt viele Begriffe für das Genre.
Keiner reicht jedoch für die spektakuläre und berauschende Schattenshow „Moving
Shadows“ unter der Regie von Harald Fuß aus. Mit erstaunlicher Präzision und verblüffender Leichtigkeit kreieren Die Mobilés charmante und einfallsreiche Geschichten – von poesievoll bis komisch reicht die Bandbreite. Das geheimnisvolle Spiel der
„Moving Shadows“ entführt in eine fantastische Welt, in der nichts so ist, wie es unsere
Augen sehen. Die Körper verschmelzen artistisch und werden so zu Dingen, Tieren,
Pflanzen – und wieder zu Menschen. Unterstützt von passender Musik entsteht so
ein unglaublicher Bilderreigen, der Assoziationen und Emotionen weckt. Ein Spiel mit
Licht und Schatten, innerlich und äußerlich.
Schattenspiele gibt es seit den Anfängen der Menschheit. Vor über 2.000 Jahren beschrieb es Platon in seinem Höhlengleichnis. Auch die chinesische Variante mit beweglichen Figuren hinter einer transparenten Folie ist Jahrtausende alt. In Filmen
dient das Spiel mit Licht und Schatten dem Spannungsaufbau, beispielweise in „Nosferatu“ von 1922. Eine neuere Form zeigen die Openings der Bond-Filme. Die sich
anmutig bewegenden Frauen werden mittels geschickter Positionsveränderung zur
Lichtquelle so klein, dass sie scheinbar an einem Colt herumturnen können. Beliebt
vor allem bei Kindern ist das Handschattentheater, bei dem nur die Hände Figuren
formen. Die Zusammensetzung all dieser Formen mit einer zusätzlichen Portion Kreativität mündet im modernen Schattentheater der Mobilés.
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Mittwoch, 7. September 2016 | 19.30 Uhr
Liese-Lotte
Lübke
Musikalisches Kabarett
www.lieselotteluebke.de
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Bisher begeisterte Liese-Lotte Lübke mit purem Understatement: Bloß Liese, jung,
charmant...Heute fragt sie sich, wozu? Und zeigt in ihrem neuen Programm direkt und
schonungslos, was sich schon immer dahinter verbarg – eine starke, freche Frau, die
ganz genau weiß, was sie will, und sich wundert:
Wo ist nur die Zeit geblieben, in der es noch erkennbare Jahreszeiten gab? Wann sind
all die echten Gespräche Gruppenchats gewichen? Warum sagt deine beste Freundin
neuerdings Sätze wie „Wir sind halt keine zwanzig mehr und müssen jetzt vor allem
ans Geldverdienen denken.“? Und wieso ist man so erpicht darauf, hunderte von Büchern auf seinem eBook-Reader dabei zu haben, wenn man doch nur eins liest? Der
Fortschritt hat uns längst überholt. Nur wir trotten weiter nebeneinander her, durch
Einheitsmatsch, picken uns das vermeintlich Beste heraus und wenn dann doch einmal, ganz unvermittelt, etwas unsere kleine Welt erschüttert, reagieren wir wie üblich:
Kopf in den Sand!
Doch wie sagt man so schön? „Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.“ Und da helfen auch keine erzwungene Frauenquote, keine infrage gestellte Meinungsfreiheit und auch nicht der Gang zum Jobcenter. Stattdessen appelliert Liese-Lotte Lübke an ihr Publikum, uralte Tugenden zu reaktivieren:
Menschlichkeit, Rücksicht und Unvernunft!
Satirisch laut und schaurig leise singt sie sich die Seele aus dem Leib und stellt unter
Beweis: Kabarett muss nicht immer plakativ politisch daher kommen, es darf auch
hintergründig humorvoll sein. Denn nur wer sich den Sand aus den Augen reibt, hat
einen freien Blick für längst nötige Veränderungen.
© Carsten Schick
Kopf in den Sand
Mittwoch, 7. September 2016 | 20.45 Uhr
Alain Frei
© Tim Ortmüller
Alle Menschen
sind anders … gleich!
Kabarett aus der Schweiz
www.alainfrei.de
Was in der Welt passiert holt er sich auf die Bühne, lausbübisch nimmt er die Erscheinungen des modernen Lebens auf die Schippe und bleibt stets bewundernswert
sorglos und erfrischend.
Er spricht über das Schwarzweiß-Denken in unserer Welt, was uns wirklich trennt und
was uns verbindet. Schubladendenken sind ihm ein Gräuel und mit viel Humor und
Selbstironie räumt er so einige Klischees aus dem Weg. Ohne Anklage und moralischen Zeigefinger legt er seine Finger in die Wunden der Gesellschaft und beleuchtet
auch kritische Themen wie gleichgeschlechtliche Ehe, Waffengesetze, Rassismus und
Vorurteile. Authentisch und witzig, politisch unkorrekt und ehrlich, kreativ und originell, multikulturell und weltoffen, das ist ein Abend mit Alain Frei.
Alain Frei ist Schweizer Comedian und darüber hinaus gelernter Schauspieler. Ganze
elf Jahre lebt er schon in Deutschland und ist mittlerweile einer der Senkrechtstarter
der deutschen Comedy-Szene. Seit 2011 steht er nun auf der Bühne, ist Mitglied der
erfolgreichen Comedygruppe RebellComedy, hat zahlreiche Kleinkunstpreise gewonnen und ist regelmäßig im TV zu Gast.
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Mittwoch, 7. September 2016 | 22.00 Uhr
Belle Melange
Kabarett, Comedy & Show
www.belle-melange.de
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Viermal Weiblichkeit
Viermal Leidenschaft
Viermal Virtuosität
Viermal Temperament
Eine Mischung, die fasziniert und begeistert.
Auf die Mischung kommt es an – soll Johann Wolfgang von Goethe gesagt haben
und den Dichterfürsten haben sich seit 2011 die vier Damen von Belle Mélange zum
Vorbild genommen.
Seit dieser Zeit ist einiges geschehen. Die vier Musikerinnen präsentieren sich bunt,
frisch und frech. Eigene Lieder, Parodien bekannter Klassiker, Altmeister wie Kreisler
und Reuter geben sich einen ganz besonderen Schlagabtausch. Kabarett und Musik
verbinden sich zu einer bittersüßen Mischung mit Charme und Schick. Frisch-frecher
Humor gepaart mit Musik ist das Markenzeichen von Belle Mélange. Geballte Frauenpower mit Witz und Esprit. Viel Selbstironie und das Feingefühl für die leisen Töne
zeichnen die vier Musikerinnen aus.
Die Mischung macht den Unterschied: Gesang, Klavier, Querflöte und Cello. Die Zusammenstellung in Kombination mit Kabarett und Musik ist vermutlich einzigartig.
Theresa Heinz – stilsicher und bissig zuständig für Gesang und Moderation, Vitalina
Pucci bringt energisch die Tasten zum klingen, Nadja Schneider führt das spannungsgeladene Cello und Polina Blüthgen die lebensfrohe Querflöte. Klassik? Von wegen!
Belle Mélange lassen sich nicht auf ein Genre festlegen. So werden Ihre Konzerte zu
einem spannenden Erlebnis. Und nicht selten findet sich das Publikum selbst mitten
im Geschehen wieder.
© Belle Mélange
Cherchez la femme –
was Mann wissen muss
Freitag, 9. September 2016 | 19.30 Uhr
Die Gewinner
sind …
Preisverleihung
Preisverleihung
mit Auftritten der Preisträger.
An diesem Abend werden nicht
nur die Preisträger bekannt gegeben, sondern selbige stellen
auch wieder ihr Können unter
Beweis.
© Stadt St. Ingbert, Michael Haßdenteufel
Freuen Sie sich auf die Auftritte
der Gewinner der zwei Jurypreise, des Preises des Kultusministers und des Publikumspreises.
Ein Abend für die Sieger!
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Eintrittspreise und Vorverkauf
Gesamt-Abonnement
Gültig für alle Wettbewerbsabende mit oder ohne Sven Ratzke inkl. Preisverleihung.
Vorverkauf Pfannen-Abo ohne Sven Ratzke:
Preisklasse 1
55,00 €
ermäßigt 47,00 €
Preisklasse 2
45,00 €
ermäßigt 37,00 €
Preisklasse 3
35,00 €
ermäßigt 27,00 €
Vorverkauf Pfannen-Abo mit Sven Ratzke:
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Preisklasse 1
65,00 €
ermäßigt 57,00 €
Preisklasse 2
55,00 €
ermäßigt 47,00 €
Preisklasse 3
45,00 €
ermäßigt 37,00 €
Einzeltickets
Gültig pro Wettbewerbsabend bzw. für Sven Ratzke oder Preisverleihung.
Vorverkauf Einzeltickets:
Preisklasse 1
16,00 €
ermäßigt 14,00 €
Preisklasse 2
14,00 €
ermäßigt 12,00 €
Preisklasse 3
12,00 €
ermäßigt 11,00 €
Ermäßigte Karten erhalten Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende,
Teilnehmer des freiwilligen Sozialdienstes, Arbeitslose und Empfänger von Sozialhilfeleistungen.
Ein entsprechender Nachweis ist ohne Aufforderung vorzuzeigen. Die Kontrolle erfolgt beim Einlass.
Rollstuhlfahrer melden sich bitte bei der Abteilung für Kultur der Stadt St. Ingbert unter
Tel.: +49 6894 / 13 523. Der Rollstuhlfahrer zahlt den Normalpreis, die Begleitperson erhält freien Eintritt mit Ticket.
Saarpfalzcard-Rabatt
Inhaber der Saarpfalzcard der Kreissparkasse Saarpfalz erhalten Karten an der
Abendkasse zum Vorverkaufspreis.
Zentraler Vorverkauf und Postversand
Hotline für Ticketbuchungen: 01806 700 733
rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen. ( 0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute (§66a TKG)).
reservix-Vorverkaufsstellen finden Sie u.a. in
Bous
Lesequelle
Saarbrücker Straße 114
Homburg
Saarländisches
Wochenblatt
Talstraße 40
Lebach
Shiva Music Am Bahnhof 5
Merzig
Saarländisches
Wochenblatt
Trierer Straße 10
Neunkirchen
tabak Ettelbrück
Neunkirchen
Oberer Markt 9
Saarländisches
Wochenblatt
Oberer Markt 19
Saarbrücken
Saarländisches
Wochenblatt
Bleichstr. 21-23
Rex Rotari
Nauwieser Straße 26
Musikhaus Arthur Knopp
GmbH Futterstraße 4
Saarlouis
Saarländisches
Wochenblatt
Kaiser-Friedrich-Ring 4
Phonac Music Galerie
Kleiner Markt
St. Ingbert
Infotheke im Rathaus
Am Markt 12
Saarländisches
Wochenblatt
Rickertstraße 38
St. Wendel
Saarländisches
Wochenblatt
Luisenstraße 24
Spiesen-Elversberg
tabak Ettelbrück Spiesen
Hauptstr. 230
Völklingen
Saarländisches
Wochenblatt
Rathausstr. 4 – 6
Zweibrücken
Musikladen Philippi
Lammstraße 16
Buchhandlung
Bäuerle-Voigt
Ritterstraße 4
Weitere Vorverkaufsstellen
unter www.reservix.de
Saalplan
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© Stadt St. Ingbert
Die bisherigen Preisträger der St. Ingberter Pfanne
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Bodo Wartke, 1998
Malediva, 2001
Olaf Schubert und Freunde, 2004
1986 Fritz Lakritz Markus Munzer-Dorn | Totales Bamberger Cabaret
1987 Duo Vital. Grautvornix | Martin Hermann
1988 Andreas Giebel | Die fliehenden Ägypter | Robert Grieß
1989 Mobile | Rüdiger Hoffmann | Wenn Junge Männer werden
1990 Bernd Vogel | Sybille Schödter
1991 Ars Vitalis | Gruppo die Valtorta | Tri Bühne
1992 Olaf Böhme | Phrasenmäher
1993 Adalbert Sedlmeier | flexibell
1994 Mime Crime | Rosa K. Wirtz
1995 Lars Reichow | Lutz von Rosenberg-Lipinsky | Pagliaccia
1996 Die Buschtrommel | Pigor & Eichhorn
1997 Die Scheinheiligen | Martina Brandl
1998 Bodo Wartke | Jo van Nelsen
1999
Kabarett Nestbeschmutzer | O. Lendl
2000 Full House | Lalelu | Rolf Miller
2001 Armin Fischer | Friedhelm Kändler | Malediva
© Hanneke Kuijpers
Eckart von HIrschhausen,
2004
Sven Ratzke, 2009
Team & Struppi, 2012
2002 Claus von Wagner | Seibel & Wohlenberg
2003 Christoph Sieber | Faberhaft Guth | Verena Guido
2004 Eckart von Hirschhausen | Olaf Schubert und Freunde
2005
Kay Ray | Mr. Edd & Lefou
2006 Christian Hirdes | Florian Schroeder
2007 Otmar Traber | Annamateur & Außensaiter | Waschkraft
2008 Sebastian 23 | Bidla Buh | Sascha Bendiks | Toni Bartls
2009 Linne & Riesling | Sven Ratzke | Max Uthoff
2010 Phillipp Scharri | Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie | Stefan Ebert | Axel Pätz
2011 Duo Lunatic | Anny Hartmann
2012
Till Reiners | Team & Struppi | Michael Krebs
2013 Simon & Jan | Martin Zingsheim | Benjamin Tomkins
2014 Timo Wopp | Rolf Sydow
2015
Moritz Neumeier | Stenzel & Kivits | Ulan & Bator
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Festivalclub | Die Pfanne im Web | Impressum
Festivalclub
Für alle, die von Kleinkunst gar nicht genug kriegen können, wird in diesem Jahr wieder
ein Festivalclub eingerichtet.
Neben Livemusik am Piano erleben die Gäste die Künstler des Wettbewerbs „hautnah“ im
Interview und persönlichem Gespräch.
An jedem der Wettbewerbstage nach den Veranstaltungen ab 23 Uhr:
Festivalclub – Mitternachtsprogramm
Jeden Abend: die große Talkrunde mit allen Teilnehmern
des jeweiligen Wettbewerbsabends
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Moderation: Peter Tiefenbrunner
Musikalische Umrahmung: Rainer Wiebe am Piano
Alle Veranstaltungen finden im Erdgeschoss der Stadthalle satt.
Die Pfanne im Web
www.st-ingbert.de
Aktuelle Infos zur Pfanne auf der Webseite der Stadt St. Ingbert
www.facebook.com/sanktingberterpfanne
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Impressum
Veranstalter & Herausgeber:Stadt St. Ingbert, der Oberbürgermeister
Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Familie
Am Markt 12, 66386 St. Ingbert
Gestaltung und Druck:
Faber, Mandelbachtal
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Sendetermine SR
Am 20.09.16 um 23.55 Uhr sendet das SR/SWR Fernsehen
Das Beste der Pfanne – Der Saarland Kabarett Contest.
Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Programmpresse.
Zusammenfassung der Pfanne 2016
in der KabarettZeit Spezial auf SR2 KulturRadio
am Samstag, 17. September, 20.04 – 22.30 Uhr
Ausschnitte aus der Kleinkunstwoche
in der KabarettZeit im Langen Samstag
am 10., 17. und 24. September, jeweils ab 16.20 Uhr
Bequem
ist einfach.
Wenn das Konto zu den Bedürfnissen von heute passt.
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