Gehölzanbauten

Anlage01
Kernobst (Niederstämme,
Stammhöhebis 60 cm)
Empfohlener
Pflanzabstand
Apfel
Birne
Quitte
V i e r t e -l u n d H a l b s t ä m m e
3,00m
3,oo- 4,oom
3,00- 4,00m
4,00m
Verbindlicher
(ab Stammmitte)
Grenzabstand
2,00 m
2,00 m
2,00 m
3,00m
oderBusch)
Steinobst(Niederstämme
Sauerkirsche
Pflaume
Pfirsich
Aprikose
Süßkirsche
auf
UnterlageGiSelA5
Säulenobst
HochwachsendeSorten
4,00 m
4,00 m
3,00 m
3,00m
Einzelbaum
2,00m
3,00 m
3,00m
3,00m
3,00m
2,00 m
3,00 m
2,00 m
3,00 m
Beerenobst
Schwarze
Johannisbeere
L,5o- 2,oom
Roteu. weißeJohannisbeere
l-,00- L,25m
(Büsche
u.Stämmchen)
Stachelbeeren
1 , 0 0- L , 2 5m
J o h a n n i su-. S t a c h e l b e e r e n
0,50- 1,00m
( 1 -b i s3 - t r i e b i g S
e p i n d eal m S p a l i e r )
( a mS p a l i e r )
Himbeeren
o,4o- o,5om
Brombeeren(am Spalier)
2,00 m
Brombeeren(aufrechtstehend)
1,00m
Heidelbeeren
1,00 m
Maibeeren
t,2o m
Weinreben
L,30m
L,25m
L,00m
1,00m
0,50m
L,00m
1,00m
L,00m
L,00m
L,00m
1,00m
Andere Gehölze
Form-und Zierhecken
Ziergehölze
2,00 m
2,00 m
Grundsätzlich gilt, den Abstand etwas gröt3erzu wählen, damit es später keinen Streit gibt!
Anlage02
1. Gehölze
DerGehölzbestand
einerKleingartenanlage
ist lockerund mussdurchschwachwachsende
geprägt
Obstbäume
sein.Um eineweiterführende
kleingärtnerische
Nutzungzu gewährleisten,
insbesondere
den Anbauvon Gemüse,ist es auf Grundvon Schattenwirkung
und Wurzeldruck
im
Kleingarten
verboten,solcheGehölzeanzupflanzen,
die von NaturauseineWuchshöhevon 3m
überschreiten(aul3erObst-und Wildobstgehölze).
Dazuzählenvor allemGehölze,die nichtdem Charakter
von Kleingärten
entsprechen,
unteranderem
Wald-,Park-und Friedhofsgehölze,
alfe Arten von Wacholder(Juniperus),
Fichte (Picea),
Tonne(Abies),
Eibe (Taxus),
Kiefer (Pinus),
Zeder (Cedreus),
Lebensbaum(Thuja),
Scheinzypresse(Chamoecyporis),Zypresse(Cupressus),
M am m utboum (Sequoia), Urweltm am m utbaum (M etasequi oa), Riesenm am m utboum
(Sequioadendron),
Douglasie (Pseudotsugo),
Lörche(Larix),
HeIm Iocktanne (Tsuga), Schirmta nne (Sciodopiti s) und Aukari en (Aucari a),
sowie Arten von Ahorn (Acer),
Birke (Betulus),
Buche (Fagus,Carpinus),
Eiche(Quercus),
Esche(Froxinus),
Erle (Alnus),
Essigbaum(Rhus),
Ginko (Ginko),
Goldregen(Laburnum),
Kostonie(Castaneo),
Poppel (Populus),
Platone (Platanus),
Robinie (Robinia),
Rosska
stoni e (AescuIus),
pen
TuI
boum (Liriodendron),
Walnuss(Juglons),
Weide(Salix)und Arten weitererGattungen.
Dieverbleibenden
Arten,Blütensträucher
und andereZiergehölze,
sinddurchSchnittmaßnahmen
auf
eine Höhevon 2,50m zu begrenzen.
Auf Grund ihrer storken Wuchskraftrsf es aul3erdemnicht gestattet, Bambusgewöchse(Bambuseae)
und Chinoschilf(Miscanthus) im Kleingarten zu pflanzen.
Die Bepflanzung
der Gemeinschaftsflächen
mussso erfolgen,dassdie kleingärtnerische
Nutzungder
anliegendenGärtennicht beeinträchtigtist und der Charaktereiner Kleingartenanloge
erholten
bleibt.DasPflanzen
von Obst-und Wildobstgehölzen
ist ausdrücklich
erwünscht.
2. Kr ankheitsüberträ ger
Feuerbrand
Der Feuerbrand
ist eineder gefährlichsten
Kernobstkrankheiten.
Daherdürfendie hochanfälligen
Wirtspflanzen
dieserKrankheit,
welchekeinenkleingärtnerischen
Nutzenhaben,nichtin
Kleingartenanlagen
kultiviertwerden.
(Photinia),
(Cotoneaster),
VerboteneGattungensind:Glanzmispel
Zwergmispel
Weiß-und Rotdorn
(Crataegus),
(Pyracantha).
Feuerdorn
Feuerbrand
ist meldepflichtig!
BeiErkennender Krankheitin der Kleingartenanlage
ist umgehend
folgendeDienststelle
zu informieren:
Sächsisches
Landesamtfür Umwelt, Landwirtschaftund Geologie(tfuLG)
ReferatPflanzengesundheit
WaldheimerStr.2L9,01683Nossen
Tel.:03524263L-9300oder -9301Birnengitterrost
Wacholder(Juniperus)ist Hauptwirt des Birnengitterrostes.Doher sind olle Wacholderortender
Gattung ,,Juniperus"in der gesomtenKleingortenanlageinklusiveder Gemeinschaftsflöchen
verboten.
Johan nisbeersäulenrost
AlsWinterwirtsindS-nadlige
Kiefernarten
der Überträger
für den Johannisbeersäulenrost
an
Schwarzer
Johannisbeere
und Stachelbeere.
(Pinusstrobus),WestlicheWeymuthskiefer
DieseKiefernarten,
wie zum BeispielWeymuthskiefer
(Pinusmonticola)oderTränenkiefer
(Pinuswallichiana
) dürfendeshalbauchnichtauf
gepflanzt oder kultiviertwerden.
Gemeinschaftsflächen
Anlage02
1,.Gehölze
DerGehölzbestand
einerKleingartenanlage
ist lockerund mussdurchschwachwachsende
Obstbäumegeprägtsein.Um eineweiterführende
kleingärtnerische
Nutzungzu gewährleisten,
insbesondere
den Anbauvon Gemüse,ist es auf Grundvon Schattenwirkung
und Wurzeldruck
im
Kleingarten
verboten,solcheGehölzeanzupflanzen,
die von NaturauseineWuchshöhe
von 3m
überschreiten(außerObst-und Wildobstgehölze).
Dazuzählenvor allemGehölze,die nichtdem Charakter
von Kleingärten
entsprechen,
unteranderem
Wald-,Park-und Friedhofsgehölze,
alle Arten von Wacholder(Juniperus),
Fichte (Picea),
Tonne(Abies),
Eibe (Taxus),
Kiefer (Pinus),
Zeder (Cedreus),
Lebensboum(Thujo),
Scheinzypresse(Chomoecyparis),Zypresse(Cupressus),
Mammutboum (Sequoia),Urweltmommutboum (Metasequioo),Riesenmammutbaum
(Sequioadendron),
DougIasie ( Pseudotsuga),
Lörche (Lorix),
HeIm Iocktanne (Tsuga), Schi rmto nne (Sciadopiti s) und Aukari en (Aucari a),
sowie Arten von Ahorn (Acer),
Birke (Betulus),
Buche (Fagus,Corpinus),
Eiche(Quercus),
Esche(Fraxinus),
Erle (Alnus),
Essigbaum(Rhus),
Ginko (Ginko),
Goldregen(Loburnum),
Kastanie(Castaneo),
Pappel (Populus),
Plotane (Platanus),
Robinie (Robinio),
Rosskastoni e (AescuIus),
TuIpenbaum (Liri odendron),
Walnuss(Juglans),
Weide(Salix)und Arten weiterer Gattungen.
Dieverbleibenden
Arten,Blütensträucher
und andereZiergehölze,
sinddurchSchnittmaßnahmen
auf
eine Höhevon 2,50m zu begrenzen.
Auf Grund ihrer starken Wuchskraft ist es aul3erdemnicht gestattet, Bambusgewöchse(Bombuseae)
und Chinaschilf(Miscanthus) im Kleingarten zu pflonzen.
DieBepflanzung
der Gemeinschaftsflächen
mussso erfolgen,dassdie kleingärtnerische
Nutzungder
anliegendenGärtennicht beeinträchtigtist und der Choraktereiner Kleingartenanlage
erhalten
bleibt.DasPflanzen
von Obst-und Wildobstgehölzen
ist ausdrücklich
erwünscht.