14 Lokales DONNERSTAG 8. SEPTEMBER 2016 8`]WVc kZVYe Vd hZVUVc _RTY @eeV_YRfdV_ Lage Qn`jZ_\eY`cXeq1 Seit einem Jahr betreibt Petra Wallbaum die 18-Loch-Anlage in eigener Regie. Redaktion Lange Straße 49, 32791 Lage Telefon (05232) 9522-0 Fax (05232) 9522-50 [email protected] Wolfgang Becker (be) Cordula Gröne (co) <@>>6?E2C Wenn es die Witterung erlaubt, soll auf dem Grün das ganze Jahr über der Spielbetrieb laufen VON WOLFGANG BECKER -11 -13 Anzeigen- und Leserservice Telefon (05231) 911-333 Kartenservice Telefon (05231) 911-113 8GTCPUVCNVWPIGP &4-$NWVURGPFGVGTOKP, 15- 19.30 Uhr, ev. Gemeindezentrum, Kachtenhausen, Ehlenbrucher Straße 10. 8GTGKPG )TWRRGP +PHQ0CEJOKVVCI, Bioche- mischer Verein Lage, 16 Uhr, ev.-luth. Gemeindehaus am Sedanplatz. -KPFGTEJQT FGT /CTVKP.W VJGT-KTEJG, Probe, 17-18.30 Uhr, Gemeindehaus am Maßbruch. 5VCTV FGT &.4)5CKUQP, 17.45 Uhr Verkauf Saisonkarten, 18 Uhr, Hallenbad Lage. 5GPKQTGPMCHHGG, 15.30 Uhr, kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Schillerstraße 11. -CHHGGVTGHH *CIGP, 15-17 Uhr, Sporthaus Hagen. 5EJKG»CDGPF d+VCNKGPKUEJG 0CEJVp, 3. Kompanie Schützengilde Lage, 18.30 Uhr, Schießstand Eichenallee. .C /WUKEC *CIGP, Probe, 20 Uhr, Marktkirche Lage. )QURGNEJQT 5VCRGNCIG, Probe, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Stapelage, Billinghauser Straße 3 – 9. /ÀPPGT(KVPGUU, 18.30-19.30 Uhr, Turnhalle Hagen, Hagen. 5RQTV OKV NVGTGP, der AWO Lage, 15.30-16.30 Uhr, Sekundarschule Lage. %JQTRTQDG, MGV Liederheim, 20 Uhr, Brasserie Max. (9)5KV\WPI, 19 Uhr, Rathaus, Raum St. Johann. $QWNG URKGNGP, 13.30 Uhr, AWO-Seniorentreff am Jahnplatz. -KTEJGPEJQT, 19.30 Uhr, Gemeindehaus ev.-luth. Kirche am Sedanplatz. 4CV 5GTXKEG Lage. Vor gut zwei Jahren hat sich der Golfclub Lipperland aufgelöst. Vorausgegangen waren langwierige Querelen um eine Fortführung des Vertrages (die LZ berichtete mehrfach). Im September 2015 dann ein Neuanfang, nachdem Petra Wallbaum die Betreibergesellschaft „Golfanlage Gut Ottenhausen“ gegründet hatte. Jetzt, nachdem die 18Loch-Anlage Spielern wieder komplett zur Verfügung steht, zieht sie eine erste Bilanz der bisherigen Aktivitäten. „Es läuft, und es läuft alles gut“, sagt Petra Wallbaum in dem improvisierten Büro am Rande der Driving Range. Das bisherige Clubhaus wird derzeit umgebaut und zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb gehen. Um alles Organisatorische kümmert sich Sekretärin Daniela Kuhlemann, die sich eigenen Worten nach bereits gut eingearbeitet hat und sich in Ottenhausen sichtlich wohl fühlt. „Wir haben 163 Mitglieder, ein Golf-Club ist unsere 54 Hektar große Einrichtung aber nicht mehr“, erklärt Petra Wallbaum. Dem Golfclub Lipperland gehörten dagegen einst rund 900 Frauen und Männer an. In Ottenhausen gebe es auch einen Spielausschuss, der vom Deutschen Golf-Verband (DGV) vorgeschrieben sei. Auch ohne einem Club anzugehören, könnten sich die Mitglieder mit der Golfanlage identifizieren und sich einbringen. „Vorgabewirksame Spiele“ seien in vollem Umfang möglich. Dem Spielausschuss gehörten sechs Golfer an, zudem gebe es noch ein beratendes Gremium, unterstreicht die Eigentümerin. Am 1. September habe ein großes Senioren-Turnierstattgefunden,andemrund 60 Personen teilgenommen hätten. „Das war von denen selbst organisiert. So habe ich mir das auch gewünscht, dass 2]]Vc 2_WR_X Zde dTYhVc VON WOLFGANG BECKER E D` XVYe Vd SVddVc+ Pro Ingo Thomas (Mitte) zeigt David Schmudde (9), die richtige Haltung. Davids Großvater Bernd Dorn (rechts) gelang es 1995, am 18. Loch der Anlage am Gut Ottenhausen ein Ass zu schlagen. Er versenkte den Ball mit nur einem Schlag. FOTO: BECKER die Leute Eigeninitiative zeigen und sich hier einbringen“, sagt sie. Einige Spielerfrauen hätten Beete bepflanzt und so zur Verschönerung der Anlage beigetragen. Bei den Senioren handele es sich größtenteils um ehemalige Mitglieder des Golfclubs Lipperland. Andere würden Privatturniere organisieren. Im nächsten Jahr, ergänzt Sekretärin Daniela Kuhlemann, seien Turniere in vollem Umfang möglich. Als Pro steht den Golfern Ingo Thomas zur Verfügung. „Wir möchten gerne eine ,Winter-Challenge‘ anbieten. Soweit es die Witterung zulässt, möchten wir auch zu einem kleinen Neun-Loch-Turnier auf unserer ganzjährig geöffneten Anlage einladen“, kündigt die Mitarbeiterin an. Auch laufe die Golf-Schule gut, mittlerweile gebe es zwölf bis 15 Spieler mit Platzreife„Die bauen den Sport hier mit auf“, so Daniela Kuhlemann. Natürlich sei noch nicht alles perfekt, so dass viel improvisiert werde, doch alle akzeptierten dies und 19.30 Uhr, am Werreanger. Im Oktober 2014 wurden die letzten Bälle von den Mitgliedern des Golfclubs Lipperland abgeschlagen. Nach 30 Jahren löste sich der Verein auf, nachdem sich die Mitglieder nicht mit den Eigentümern des Areals und der Betreibergesellschaft über eine Fortführung des Vertrags einigen konnten. 9Z]WV Z_ R]]V_ =VSV_d]RXV_ E\l\j 8e^\Yfk1 Die Kirchengemeinden Kachtenhausen und Stapelage-Müssen bieten wöchentlich im Wechsel fachlichen Rat Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Lage e.V., 20 Uhr, ev. Gemeindehaus an der Marktkirche. *CTV\+85GNDUVJKNHGITWRRG, 14-17 Uhr, ev. Gemeindehaus an der Marktkirche, Lange Straße 70. &4-)GUEJÀHVUUVGNNG, 9-10 Uhr, Schulstraße 37, Tel. (0 52 32) 6 88 00. *CPFCTDGKVUITWRRG, der AWO, 15 Uhr, ev. Gemeindezentrum Kachtenhausen. (TGKDCF *GKFGP, 14-19 Uhr. 3fdYR]eVdeV]]V hZcU XVdaVcce Lage-Billinghausen. Aufgrund von Bauarbeiten im Haltestellenbereich in Billinghausen kommt es zu einer Änderung im Busverkehr. Die Buslinien 950 und 951 der DB Ostwestfalen-Lippe-Bus können die Haltestelle „Heysundern“ in Richtung Billinghausen vom 9. September bis 23. September nicht bedienen. Es wird eine Ersatzhaltestelle vor der Einmündung der Berliner Straße eingerichtet, teilt die DB Regio Bus mit. Lage-Kachtenhausen (sc). Kachtenhausen und Stapelage-Müssen gehören ab sofort zu den Kirchengemeinden, die eine offene Beratung für Jedermann anbieten. „Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die Unterstützung bei sozialen Fragestellungen benötigen“, erläutert DiplomSozialarbeiterin Claudia Groß. Die Angestellte der Herberge zur Heimat kann auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen und weiß, dass es zu den verschiedensten Lebensbereichen Beratungsbedarfgibt. „Im Umgang mit Behörden, Pflegefragen, bei sozialen Notlagen aller Art, gesundheitlichen Problemen im körperlichen wie psychischen Bereich oder auch bei finanziellen Schwierigkeiten“, zählt die 47-Jährige auf. „Die Zahl der Hilfesuchenden hat zugenommen“, weiß Pfarrer Ulrich Wilkens aus eigener Erfahrung. Es komme nicht selten vor, dass besonders Menschen mit konkreten finanziellen Nöten vor der Kirchentür ständen. „Unser Diakonie-Topf reicht aber nicht für alle“, bedauert Wilkens. Gemeinsam mit seinen Kollegen Holger Teßnow und Dirk Gerstendorf hofft der Pfarrer, dass das offene Beratungsangebot Früchte trägt. habe in der Vergangenheit viel investiert, um den Platz wieder bespielbar herzurichten. Neue Duschen und Sanitäranlagen sind bereits fertiggestellt, das übrige Clubhaus wird zurzeit grundlegend modernisiert. -QOOGPVCT Nach 30 Jahren hat sich der Golfclub aufgelöst ,WIGPF\GPVTWO *Q6, 13&QPPGTUVCIUITWRRG, machten beim Aufbau des Vereinslebens aktiv mit. „Auch passt bei uns das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir sind immer noch der Günstigste. Bei uns gibt es keine versteckten Nebenkosten“, fügt Petra Wallbaum hinzu. Sie Die langwierigen Verhandlungen über eine Fortführung des Spielbetriebs riefen große Verärgerung bei den Golfern hervor, waren sie doch die eigentlichen Leidtragenden. Etliche der Sportler hielten dem Verein von Anfang an die Treue und mussten sich nun einen neuen Club suchen, andere gaben ihr Hobby ganz auf, einen Neuanfang wollten sie nicht mehr mitmachen. Jetzt betreibt Petra Wallbaum die Anlage selbst. Neben ihr und einem ihrer Söhne sind vier Vollzeit-Kräfte und eine Teilzeit-Kraft im Einsatz. Besonders aufwendig ist die ständige Pflege der Grüns. (be) 2fW UZV >R_RXVcZ_ hRceVe [VUV >V_XV 2cSVZe Ù*C `e C`gg\È1 Susanne Weishaupt nimmt Kontakt mit den Beteiligten am Leaderprozess auf 7cVfV_ dZTY RfW UZV KfdR^^V_RcSVZe+ (von links) Pfarrer Ulrich Wilkens, Pfarrer Dirk Gerstendorf und Diplom-Sozialarbeiterin Claudia Groß. FOTO: CASTRUP „Wir haben nun eine konkrete Adresse, an die wir die Betroffenen verweisen können“, ist auch Gerstendorf erleichtert. „Natürlich soll das Angebot nicht unsere Beratung als Pfarrer ersetzen“, sieht er darin eine fachliche Unterstützung. Das Ziel sei die Hilfe zur Selbsthilfe. „Viele wissen gar nicht, was ihnen an Möglichkeiten und Hilfen zusteht, geschweige denn, wie und wo sie Unterstützung beantragen können“, hat Claudia Groß schon oft erlebt, besonders bei älteren Menschen. Manchmal reiche es jedoch schon, wenn einfach jemand zuhört. Die Sozialar- beiterin gibt Tipps und möchte unterstützen, die individuellen Sorgen zu bewältigen. „Das kostet die Ratsuchenden nichts, die Kosten übernehmen die Kirchengemeinden“, erläutert die Fachfrau. An jedem ersten und dritten Montag im Monat wird sie im evangelisch-reformierten Gemeindehaus Kachtenhausen sowie an jedem zweiten und vierten Montag im Gemeindehaus Billinghausen bereit stehen. Jeweils zwischen 14 und 16 Uhr. 'KPG #POGNFWPI KUV PKEJV GTHQTFGT NKEJ #WH 9WPUEJ MÒPPGP CWEJ *CWU DGUWEJG XGTGKPDCTV YGTFGP Lage-Hörste (be). Jede Menge Umzugskisten stapeln sich in dem Büro von Susanne Weishaupt. Und die müssen ausgepackt werden. Gestern hat die Lemgoerin ihren ersten Arbeitstag als Regionalmanagerin des Leaderprojektes „3L in Lippe“ im Haus des Gastes absolviert. Künftig ist sie dort dreimal die Woche präsent. Als nette Geste wertet sie die Blümchen, die ihr jemand zur Begrüßung auf den Tisch gestellt hat, der Internet-Anschluss funktioniert dagegen anfangs noch nicht. In den nächsten Tagen will Susanne Weishaupt Kontakt mit all denen aufnehmen, die in Lage, Lemgo und Leopoldshöhe an dem Leaderprozess beteiligt sind. Dabei geht es in erster Linie darum, Vorhaben zur Steigerung der Lebensqualität in den drei Kommunen auf den Weg zu bringen. Zunächst will die DiplomVerwaltungswirtin und Diplom-Betriebswirtin eine „lokale Entwicklungsstrategie“ erarbeiten, die mit den Mittelgebern, der Bezirksregierung beziehungsweise dem Land Nordrhein-Westfalen, abgesprochen werden müsse. Vorher erfolge keine Bewilligung von Geldern. „Bis das alles steht, wird es Mitte November sein“, sagt sei. Alle Projekte könnten nicht abgearbeitet werden. Zusammen mit der Lokalen Aktionsgruppe werde entschieden, welche Vorhaben in welcher Reihenfolge unterstützt werden. Noch sitzt Susanne Weishaupt allein in ihrem Büro, in dem sich bisher die Bücherei des Luftkurortes befand. Eine weitere Dreiviertelstelle wird noch von einem regionalen Dienstleister besetzt. 5WUCPPG 9GKUJCWRV KUV OQPVCIU FKGPUVCIU WPF FQPPGTUVCIU XQP DKU 7JT KO *CWU FGU )CUVGU FQP PGTUVCIU CWEJ XQP DKU 7JT ART\e Rfd+ Susanne Weishaupt hat gestern ihre Stelle in Hörste angetreten. FOTO: BECKER s gibt noch eine Menge zu tun: Eine Nachfolgeeinrichtung für den renommierten Golfclub Lipperland aufzubauen, geht nicht von heute auf morgen. Der Ausbau des technischen und räumlichen Equipments ist das eine, das andere – und das wiegt noch viel schwerer – ist das Gewinnen von neuem Vertrauen für die Golfanlage Gut Ottenhausen GmbH. 30 Jahre lang war das Areal Heimstatt der Golfer, die sich im Golfclub Lipperland zusammengefunden hatten, dort großartige Meisterschaften austrugen und auch ausgiebig die Geselligkeit pflegten. Vor gut zwei Jahren dann das Aus, weil sich Golfclub, Betreiber und Eigentümerin nicht auf eine Fortführung des Nutzungsvertrages einigen konnten. Das hat bei vielen Wunden gerissen und Vorbehalte geschürt. Die Lücke, die der Golfclub Lipperland durch seinen Weggang hinterlassen hat, sie ist noch längst nicht geschlossen. Aber es ist jetzt ein Anfang gemacht, der zuversichtlich stimmt. Die Betreiber geben sich alle Mühe, den einstigen Nimbus der Anlage neu zu beleben. Hilfreich auf diesem Weg ist Werbung, und die muss mit ganz Banalem anfangen: einem mehr oder minder großen Hinweisschild an der Einfahrt zur Ottenhauser Straße. Das fehlt nämlich. 9$GEMGT"N\FG 6'4/+0' 3]fe daV_UV_ Lage-Kachtenhausen. Für Donnerstag, 8. September ruft das Rote Kreuz Kachtenhausen zur Blutspende auf. Blutspender sind von 15 bis 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Ehlenbrucher Straße 10, herzlich willkommen. Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Der Personalausweis ist mitzubringen. 5=C8DRZd`_ deRceVe Lage. Die DLRG-Ortsgruppe Lage startet am Donnerstag, 8. September, in den Übungsbetrieb. Ab 17.40 Uhr beginnt der Verkauf der Saisonkarten. Los geht es für alle Schwimmbegeisterten um 18 Uhr. Anmeldungen für die Neuaufnahme für das Anfängerschwimmen sind auf Grund der hohen Nachfrage derzeit nicht möglich. 9VZ]V_ ^Ze 9Ê_UV_ Lage. Zu einem InformationsNachmittag lädt der Biochemische Verein Lage für Donnerstag, 8. September, in das evangelisch-lutherische Gemeindehaus am Sedanplatz ein. Beginn ist um 16 Uhr. Das Thema lautet „Osteopathie – Heilen mit den Händen“. Die Behandlung besteht aus sanften Griff- und Haltetechniken und reguliert Störungen des gesamten Körpersystems. Referent ist der Heilpraktiker Kai Ulrich Bösch. Mitglieder haben freien Eintritt, Gäste zahlen 5 Euro.
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