Pfarrnachrichten - St. Augustinus in Berlin

Pfarrnachrichten
der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie
Sankt Augustinus
Dänenstraße 17 - 18
10439 Berlin
Heilige Familie
Wichertstraße 23
10439 Berlin
September 2016
Pfarrnachrichten September 2016
Inhalt
Das Wort des Pfarrers
Tag des offenen Denkmals in St. Augustinus
Kirchweihfest in St. Augustinus
Kirchweih- und Gemeindefest in Heilige Familie
Die Konzilvorbereitungen Kardinal Julius Döpfners in Berlin
Treffen 60 plus
Neuigkeiten aus der Flüchtlingsarbeit
„Damit sie zu Atem kommen“ (Ex 23,12) - Familienwochenende
Einmal Kloster Neuzelle und zurück
„Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“
Ökumenische Gemeindefahrt 2017 nach Naumburg/ Zeitz
Auf dem Weg zum Reformationsgedenken
Papst Franziskus: Laudato si´ (9)
Besondere Termine im September
Regelmäßige Zusammenkünfte
Geburtstage, Taufen, Trauungen
Die Fenster unserer Pfarrkirche Heilige Familie, Teil 1
Gemeindefahrt vom 28.4. bis 3.5.2017
Die Leseratte
Institutionen der Gemeinde - Impressum
Ansprechpartner und Adressen
Gottesdienstordnung
S. 3
S. 4
S. 4
S.4
S. 5
S. 5
S. 6
S. 8
S. 9
S. 10
S. 10
S. 11
S. 12
S 15
S. 16
S. 17
S. 18
S. 20
S. 21
S. 22
S. 23
S. 24
Gebetsmeinung des Hl. Vaters im September
Wir beten zu Gott, unserem Vater,
1.
2.
Im Zentrum der Gesellschaft stehe die menschliche Person – indem jeder sich für das Gemeinwohl einsetzt.
Um das Bewusstsein für Mission bei allen Christen – gestärkt
durch die Meditation des Evangeliums und die Sakramente.
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Pfarrnachrichten September 2016
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste,
nach den Sommerferien beginnen wir wieder und feiern in diesem Monat die
beiden Kirchweihfeste: am 11. September in St. Augustinus und am 25.
September in Heilige Familie. Die Kirche ist nicht zuerst ein Gebäude,
sondern eine Gemeinschaft – es sind die vielen, die an Gott, an Jesus
Christus glauben und die Gemeinschaft mit ihm leben: in den Sakramenten
und im Alltag. Diesmal werden unsere Feste durch eine Sorge überschattet:
Die Verantwortlichen des Erzbistums wollen unsere Gemeinde in einen der
Großräume, die sich in unserer Nachbarschaft aus 4 oder 5 Pfarreien bilden,
zwingen. Wir schätzen sehr die Zusammenarbeit von Gemeinden, aber wir
halten diesen Weg für falsch, da er die Gemeinde nicht stärkt, sondern
schwächt: Sie verliert ihre Selbstständigkeit als Pfarrei mit allem, was dazu
gehört.
Was können wir tun? Zwei Dinge: Wir beten um den Heiligen Geist, der
die Augen, Ohren und Herzen öffnet und den guten Weg zeigt. Wir beten für
den Erzbischof und seine Mitarbeiter und für uns selbst, denn keiner hat die
Weisheit für sich gepachtet. Das zweite: Wir wollen noch bewusster miteinander und mit anderen Christen Kirche sein: Gottesdienst feiern, uns
treffen, einander stärken, im Alltag den Glauben leben, die Kinder und
Jugendlichen begleiten, unsere Häuser und Herzen öffnen für die, die uns
brauchen, etwa für die Flüchtlinge... Manches, was noch vor einigen Jahren
Hauptamtliche getan haben, tun Sie selbst und müssen es noch mehr tun: die
Küsterdienste, die Gestaltung und Koordinierung der Kinderkirche und
vieles andere mehr in der Kinder-, Jugend– und Ministrantenarbeit, das Mitsorgen und Mitdenken... Warum das alles? Es ist unsere Kirche, unsere Gemeinde, es geht um uns und um das, was uns am Herzen liegt! Wenn wir es
nicht tun, tut es keiner!
Bischof Klaus Hemmerle hat einmal einen festlichen Gottesdienst geschildert: alles war gut und schön, aber es fehlte etwas. Einige suchten nach
Worten für das, was fehlt. Jemand sagte: die Einheit. Er zeigte auf die
Mauer: „Jeder Stein ist vom anderen getragen, jeder Stein trägt den anderen,
jeder Stein fügt sich nahtlos an den anderen. Nur wenn jeder bereit ist, jeden
zu tragen und das Ganze zu tragen, nur wenn jeder bereit ist, von jedem getragen zu werden und vom Ganzen getragen zu werden, nur wenn jeder sich
anschließt an den anderen neben ihm, nur dann seid ihr ein Haus aus
lebendigen Steinen. Nur in einem solchen Haus ist Gottes würdige
Wohnung.“
In der Dankbarkeit und in der Sorge verbunden, grüßt Sie
Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle
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Pfarrnachrichten September 2016
Tag des offenen Denkmals 2016
am 10. September in St Augustinus, Dänenstr. 17
Der Kirchenbauverein von St. Augustinus lädt herzlich ein!
Die Kirche wird geöffnet sein von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Führungen um 12.00 Uhr und 15.00 Uhr
Bernd Krenz (Kirchenbauverein St. Augustinus)
88. Kirchweihfest in St Augustinus
am 10. und 11. September
Am Vorabend, dem 10. September um 18.00 Uhr laden wir herzlich ein zu
einem Konzert mit barocker Kammermusik, sowie Arien und Kantaten aus
dem 17. und 18. Jahrhundert. Mitwirkende sind Hanna Günther und Leila
Busack (Gesang), Elisabeth Zluhan und Sieglinde Hahn (Querflöte) und
Matthias Bell (Violoncello) unter der Leitung von Kantor René Schütz.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten.
Das Kirchweihfest am 11. September beginnt um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst, gestaltet mit dem Chor von St. Augustinus. Danach feiern wir bei
gutem Wetter auf dem Hof rund um den Brunnen. Mit dabei sein wird wieder
das Blasorchester Zehlendorf.
Auch dank Ihrer Gaben werden uns ein reichhaltiges Salatbuffet, Köstliches
vom Grill, Kaffee und Kuchen, Bier und Wein erfreuen. Eine Abschlussandacht gegen 14.00 Uhr wird den offiziellen Teil des Tages beenden.
Bitte bringen Sie Salat- und Kuchenspenden mit.
Joachim Liebisch (Kolpingfamilie),
Bernd Krenz (Kirchenbauverein St. Augustinus)
Kirchweih– und Gemeindefest in Heilige Familie
Am 25. September ist es wieder soweit. Im Festgottesdienst um 10.30 Uhr
stellen sich unsere neuen Erstkommunionkinder vor. Nach dem Mittagsimbiss
(zu dem wir um Salat– und Kuchenspenden bitten) stehen mehrere Stände der
Kitas, der Fördervereine und der Sri-Lanka-Projektgruppe, aber auch Angebote für die Kinder bereit. Nach der Dankandacht um 15 Uhr, die von der
Kinderschola gestaltet wird, schließen wir mit dem Kaffeetrinken.
Vor dem Fest wollen wir die Pfarrkirche wieder zum Strahlen bringen und
laden alle, die mithelfen wollen, zur Kirchenreinigung am Samstag, dem
17. September, ab 10 Uhr ein!
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Pfarrnachrichten September 2016
Die Konzilsvorbereitungen Kardinal Julius Döpfners in Berlin
Vortragsabend in HF am 20. September
Julius Kardinal Döpfner (1913-1976) wird allgemein von der Konzilsforschung große Bedeutung für das II. Vatikanische Konzil beigemessen, er
gilt als einflussreich in Fragen des Konzilsverlaufs sowie hinsichtlich der
zentralen Inhalte (Kirche als Volk Gottes, pastorale Ausrichtung usw.).
Als Moderator gestaltete er ab 1963 an wichtiger Stelle das Großereignis mit.
Da die Phase der
Generalkongregationen
1962-65 sowie der
zentralen Vorbereitungskommission nahezu vollständig in Döpfners Zeit
als Erzbischof von
München und Freising
fällt, wird sein Wirken
fast automatisch mit dem
Münchener Umfeld und
den dortigen Theologen
in Verbindung gebracht.
Doch zeigen neueste
Forschungen, dass
Döpfner als Berliner Bischof unmittelbar nach Konzilsankündigung Anfang
1959 aktiv wurde und zur Vorbereitung seines Bischofsvotums für Themen
des Konzils Berliner Theologen und Ordinariatsmitarbeiter eng mit einband.
Der Vortragsabend des Diözesangeschichtsvereins geht Döpfners
Engagement für das Konzil als Berliner Bischof, seinem Votum und seinem
Beitrag für das gesamtdeutsche Votum nach, beleuchtet die personalen Netzwerke und würdigt den wichtigen Anteil des Bistums Berlin und Gestalten
seiner Geschichte am Werden des Konzils.
Referent: Dr. Stephan Mokry (Halle)
Wann? Dienstag, 20. September 2016, 19.30 Uhr
Wo? Pfarrsaal Heilige Familie
Treffen „60 Plus“
Mittwoch, 7. September., 15:30:
Stichwort Patientenverfügung
(Begegnungsstätte)
Bibelgespräch (Seniorenbegegnungsstätte)
Mittwoch, 21. September 15:00 zu Lk 16, 19-31
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Pfarrnachrichten September 2016
Neuigkeiten aus der Flüchtlingsarbeit
Ein Rückblick:
Seit fast einem Jahr, seit Mitte September 2015, befinden sich etwa 150 Flüchtlinge in der unmittelbaren Nachbarschaft von Heilige Familie. Viele sind aus
Bürgerkriegsländern zu uns gekommen und haben Furchtbares erlebt. Auf zum
Teil abenteuerlichen Wegen haben sie es hierher geschafft und hoffen jetzt auf
eine Zukunft in Sicherheit. Ein Jahr lang waren sie in der Turnhalle der benachbarten Gymnasien untergebracht. Viele haben ihre Erfahrungen mit überforderten Berliner Behörden gemacht, Warteschlangen im Winter vor dem
LAGESO, immer wieder Warten ohne Auskunft, ohne Perspektive - wir alle
haben davon gehört oder gelesen.
Seit dieser Zeit betreuen viele Mitglieder unserer Gemeinde die Geflüchteten
und helfen ihnen unter anderem beim Erlernen der deutschen Sprache. Jeden
Montag- und Dienstagabend finden in der Begegnungsstätte in Heilige Familie
Deutschkurse für Flüchtlinge mit freiwilligen Helfern statt. Was zu Anfang als
Notbehelf gedacht war, bis reguläre Kurse angeboten wurden, hat sich zu einer
Institution entwickelt: Es hat sich herum gesprochen, was wir hier machen.
Auch Flüchtlinge, die in anderen Teilen der Stadt untergebracht wurden,
kommen zum Unterricht hierher. Mittlerweile haben sich soziale Kontakte entwickelt, die über den Unterricht hinausgehen. Es gibt Einladungen zu Weihnachten, zu Geburtstagen oder einfach Gespräche und Spiele bei
Begegnungscafés, die alle zwei Wochen samstags im Pfarrsaal stattfinden.
Noch in diesem Monat wird die Notunterkunft in der Wichertstrasse 25 geschlossen und die Halle wieder ihrem eigentlichen Zweck als Turnhalle zugeführt. Die Flüchtlinge werden in eine neue (und bessere) Unterkunft in der
Treskowstrasse verlegt.
Wir haben uns dafür entschieden, den Unterricht und die Begegnungscafés in
den Räumen von Heilige Familie weiterführen. Das hat zwei Gründe: Zum
einen kommen nach wie vor, trotz staatlicher Unterrichtsprogramme, viele
Flüchtlinge zu uns. Teilweise sind es Anfänger, teilweise schon
"Fortgeschrittene", die Verständnisfrage haben. Einige kommen aus Ahrensfelde oder Marienfelde hierher, nehmen also weite Wegen auf sich.
Zum anderen ist Heilige Famile ein Ort , den sie kennen, ein bisschen 'zuhause'.
Was kann es Besseres geben, um Integration zu erleichtern?
Wir danken allen aus der Gemeinde, dass dies möglich ist. Wir sind froh
darüber, dass das Engagement und die Geduld der Gemeinde nicht erlahmt, und
dass wir nach wir vor unserer Unterrichtsprojekt mit bis zu 10 Freiwilligen pro
Abend stemmen können. Und wir glauben, dass diese Hilfe Gutes bewirkt, nicht
nur für die Geflüchteten. Die Reaktionen unserer "Schützlinge" jedenfalls
sprechen dafür.
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Pfarrnachrichten September 2016
Aktuelles:
Am 7. Juli wurde zusammen mit den Flüchtlingen der Notunterkunft Malmöer
Straße im Hof von St. Augustinus das Zuckerfest (Ende des Fastenmonats
Ramadan) gefeiert.
Faludscha, einer der
Flüchtlinge, ist Koch und
hat mit anderen Flüchtlingen zusammen
mehrere arabische Gerichte für 100 Personen
gezaubert. Es gab
arabische Musik und ausgelassenen Tanz. Für die,
die dabei waren, wurde es
ein wunderschönes fröhliches Fest mit guten Begegnungen.
Im Begegnungscafé fragen die Flüchtlinge oft nach persönlicher Unterstützung bei der Wohnungssuche oder bei Behördengängen. Einer der Flüchtlinge bot an, freiwillige unbezahlte Arbeit zu leisten, wenn er dafür die
Möglichkeit bekommt, mit einer Person Deutsch zu lernen. Für solche Anliegen fehlen uns Helfer und Ansprechpartner.
Die Begegnungscafés sind für alle offen. Viele Flüchtlinge sprechen inzwischen schon etwas deutsch, so dass die Verständigung leichter geworden
ist. Das Begegnungscafé für die NUK Malmöer Straße findet seit Juni
donnerstags, 19:00 Uhr, in den Räumen der Evangelischen Gemeinschaft
(Driesener Str.1) statt.
Im Moment ist noch nicht abzusehen, wie lange die Notunterkunft in der
Malmöer Straße noch betrieben wird. Demnächst sollen die Bewohner der
NUK Malmöer Straße nach Karow bzw. Buch in Gemeinschaftsunterkünfte
ziehen. Das Begegnungscafè in Heilige Familie soll auch nach dem Umzug
fortgeführt werden. Es findet jeden 1. und 3. Samstag im Monat um 15:00 Uhr
statt.
Aktuelle Infos zu Deutschkursen und Begegnungscafés finden Sie auf der
Homepage des Ökumenischen Arbeitskreises (www.oeak.de). Gäste und
Helfer sind weiterhin jederzeit willkommen.
Ulrike Fleischer/Katharina Jany
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Pfarrnachrichten September 2016
„Damit sie zu
Atem kommen“ (Ex 23,12)
Das Thema „Zu Atem kommen“ stand im Mittelpunkt des Familienwochenendes, das Mitte Juli 2016 mit knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
stattfand. Wie im vergangenen Jahr machten sich Familien aus der Gemeinde
ein Wochenende lang gemeinsam auf den Weg ins „Helmut-Gollwitzer-Haus“
nach Wünsdorf, um Zeit miteinander und für die Kinder, aber insbesondere
auch für Gott zu haben.
Während sich die Kinder am ersten Vormittag dem Wunder der Stillung des
Seesturms (Mk 4,35-41) beschäftigen (Stichwort: Atemlosigkeit), kamen die
Erwachsenen zum Thema „Atem holen“ ins Gespräch. Dabei standen folgende
Fragen im Vordergrund: Was nimmt mir den Atem? Was lässt mich zu Atem
kommen? Wir können wir persönlich mehr wir selbst bleiben? Wie finden wir
wieder mehr zur Mitte und zum „roten Faden“ in unserem Leben? Und was
kann eine Kirche einer „atemlosen“ Gesellschaft und Arbeitswelt an Alternativen bieten?
Am Nachmittag stand ein gemeinsamer Besuch des Strandbads Wünsdorfs an.
Nach dem Grillen am Abend saß die Gruppe mit Gesprächen über Gott und die
Welt noch lange am Lagerfeuer.
Schließlich fand am Sonntagmorgen eine kleine Wallfahrt durch Wald und
Wiesen mit Impulsen und Gebeten an kleinen Altären am Wegesrand statt.
Die Großen und Keinen hatten viel Spaß und kamen an den drei Tagen gut zu
Atem. Einhelliger Wunsch war, ein solches Wochenende auch im kommenden
Jahr zu wieder durchzuführen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Björn Jansen
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Pfarrnachrichten September 2016
Einmal Kloster Neuzelle und zurück
Der diesjährige Ausflug des Kirchenbauvereines von „St. Augustinus“ führte uns
am 23. Juli nach Neuzelle. Schon lange davor waren die 45 Plätze des Busses ausgebucht.
Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Ansgar Florian, begannen wir den
schönen Tag in der barocken Klosterkirche. Anschließend führte er uns über viele
Treppen und über die Dächer bis in den Dachstuhl der Kirche. Das war natürlich
ein besonderer Höhepunkt für uns. Denn es gab sowohl herrliche Ausblicke in die
Landschaft des Odertales als auch auf die meisterhafte Konstruktion des alten
Dachstuhles.
Nach einem stärkenden Mahl in der Klosterklause erzählte uns Pfarrer Florian in
der Klosterkirche vieles über ihre Geschichte und die künstlerische Ausstattung.
Anschließend besuchten wir das seit 2015 geöffnete „Himmlische Theater“ – die
barocken Neuzeller Passionsdarstellungen. 15 Szenen in fünf Bühnenbildern
illustrieren die biblischen Ereignisse von Leiden, Sterben und Aufstehen Jesu
Christi. Sie stehen damit in der jahrhundertelangen Tradition der Heiligen Gräber
in Mitteleuropa. Europaweit gelten sie nach Umfang, Größe und künstlerischer
Qualität als einzigartig.
Nach so viel Kultur freuten wir uns auf einen kräftigen Kaffee und unsere mitgebrachten Kuchen, die wir auf Einladung von Pfarrer Florian im Pfarrgarten genießen durften. Hier hatten wir dann auch Gelegenheit, uns bei ihm für seine Gastfreundschaft und seine erfrischende Art der Führungen zu bedanken.
Bernd Krenz (Kirchenbauverein St. Augustinus)
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Pfarrnachrichten September 2016
„Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“
Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene
am Samstag, 8. (10.00 Uhr) – Sonntag, 9. Oktober 2016 (15.00 Uhr)
Immer mehr Menschen kommen in diese Situation: Sie machen die Erfahrung, dass ihre Partnerschaft zerbrochen ist. Oft erschweren darüber hinaus
Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der weiteren Familie die
Situation. Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen?
Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden
werden? Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich
selbst und dem Leben zu versöhnen?
Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen,
Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen.
Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves
Info und Anmeldung:
Veranstaltungsort:
Erzbischöfliches Ordinariat
Evangelischer Diakonieverein
Dez. II - Seelsorge:
Glockenstraße 8
Ehe und Familie/Allein Erziehende www.diakonieverein.de
Postfach 040406,
10062 Berlin, Telefon: (030)32684-530/532; Fax: (030) 32684-7530
Kosten: 60,- bis 40,- € E-Mail: [email protected]
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Ökumenische Gemeindefahrt 2017 nach Naumburg/ Zeitz
Im Jahr des Reformationsgedenkens laden wir gemeinsam mit der
Evangelischen Gemeinde Prenzlauer Berg Nord und der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde Zoar zu einer Ökumenischen Gemeindefahrt vom
1. bis 3. Oktober 2017 ein. Ziel ist die Ausstellung „Dialog der
Konfessionen“ in Zeitz, die uns mit Bischof Julius Pflug bekannt macht, der
sich im Reformationszeitalter, ausgehend vom Prinzip der Toleranz und des
gegenseitigen Respekts unermüdlich für die Einheit der Kirche eingesetzt hat.
Im katholischen Dom St. Peter und Paul, in der evangelischen Pfarrkirche St.
Michael, im Museum Schloss Moritzburg und in der Stiftsbibliothek wird sie
zu sehen sein. In Naumburg sind Hotelzimmer für uns gebucht. Dort werden
wir den berühmten Dom (mit dem Lettner und den Stifterfiguren) und die
Wenzelskirche (mit der von J. S. Bach abgenommenen Hildebrandtorgel)
sehen. Außerdem wird Zeit sein, einander zu begegnen und auch gemeinsam
die Unstrutweine zu verkosten. Wir rechnen mit einem Gesamtpreis von 170
€ im Doppelzimmer bzw. 200 € im Einzelzimmer. Lassen Sie sich herzlich
einladen. Melden Sie sich in Ihrem Gemeindebüro an!
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Pfarrnachrichten September 2016
Auf dem Weg zum Reformationsgedenken
Gemeinden erzählen einander ihre Geschichte
Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen des 500. Jahrestages der Reformation.
Es werden viele Veranstaltungen stattfinden, die das Wirken Martin Luthers
und anderer Reformatoren würdigen und die kirchengeschichtlichen Hintergründe beleuchten. 2015/16 hielt Pfarrer Dr. Michael Höhle aus diesem Anlass dreizehn theologische Vorträge über bedeutende Persönlichkeiten der
Reformation, wozu ökumenisch eingeladen wurde.
Das Reformationsgedenken stellt eine nicht ganz einfache Herausforderung
an die Ökumene dar, bewirkte doch die Reformation die Spaltung der abendländischen Kirche und eine fortschreitenden Konfessionalisierung. Politische
Inanspruchnahmen führten zu Religionskriegen, Gewalt und Ausgrenzungen.
Den Veranstaltern des Reformationsgedenkens auf EKD-Ebene liegt daher
am Herzen, das Jahr 2017 als ein Jahr zu begehen, in dem alte Verurteilungen
und Verletzungen zur Sprache gebracht und Wunden geheilt werden. „Die
eigene Geschichte auch den Anderen zu erzählen, und den Anderen bei ihrer
Geschichte zuzuhören, ist die Voraussetzung für eine heilende Wirkung gemeinsamer Erinnerung (,Healing of memories‘)“ (Ulrich Fischer).
Aus dem Gedanken heraus, dass durch das Erzählen der eigenen Geschichte
und durch das Hören auf den Anderen, Brücken geschlagen werden jenseits
theologischer Sreitfragen, wurde in unserer Kiezökumene die Idee geboren,
gemeinsame Abende anzubieten, in denen die Gemeinden sich ihre
Geschichte erzählen. Dazu soll wieder die Tradition des Ökumenischen
Forums belebt werden.
Folgende Termine stehen bereits fest:
Donnerstag, 13. Oktober, 19:30 Elias Diakonieraum (Göhrener Str. 9)
Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord
Donnerstag, 17. November, 19:30 Heilige Familie (Wichertstr. 22)
Geschichte der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie/St
Augustinus
Freitag, 3. Februar, 18:30 Zoar (Cantianstraße 9)
Geschichte der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Zoar (Baptisten)
Für 2017 sind weitere Abende mit der Heilsarmee und mit dem Gemeinschaftsverband Nord-Ost geplant.
Katharina Jany
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Pfarrnachrichten September 2016
Papst Franziskus: Laudato si´ (9) Eine ganzheitliche Ökologie
I. Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialökologie
Die Ökologie untersucht die Beziehungen zwischen allem Lebendigen und der
Umwelt. Alles ist miteinander verbunden! Eine ganzheitliche Betrachtung ist notwendig, die die Natur, die sozialen Verhältnisse und die Lebensstile, die Kultur
der Völker bedenkt. Deshalb muss die Ökologie ehrlich die Modelle der Entwicklung, der Produktion und des Konsums in Zweifel ziehen. Bruchstückhafte
und isolierte Kenntnisse können zu tödlicher Ignoranz werden. (137f)
Wir sind Teil der Natur. „Es gibt deshalb nicht zwei Krisen nebeneinander, eine
der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozioökologische Krise. Wir müssen ganzheitliche Lösungen finden, die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückgeben und uns zugleich um
die Natur kümmern. (139)
Die Forscher müssen auf verschiedenen Gebieten in akademischer Freiheit zusammenarbeiten können. (140) Forschung im Auftrag der Wirtschaftsunternehmen ist oft nicht frei, sondern muss einem „praktischen Relativismus“ folgen.
Wirtschaftswachstum erzeugt Automatismen, die Abläufe vereinfachen und
Kosten senken. Wir brauchen aber eine Wirtschaftsökologie, die auf nachhaltige
Entwicklung durch Umweltschutz achtet. Dabei wird deutlich: „Heute ist die
Analyse der Umweltprobleme nicht zu trennen von einer Prüfung des menschlichen Umfelds, des familiären Kontextes, der Arbeitsbedingungen und der
urbanen Verhältnisse sowie der Beziehung jedes Menschen zu sich selbst und zu
anderen.“ (141)
„Jede Verletzung der Solidarität und der Freundschaft ruft Umweltschäden
hervor.“ So bezieht sich die Sozialökologie auf das Zusammenleben, angefangen
von der Familie über die Ortsgemeinde und das Land bis zum internationalen
Leben. Alles, was regional schädigt, hat beeinträchtigt das Leben auch global: sei
es der Verlust der Freiheit, sei es Raub, Gewalt, Kriminalität, sei es Zerstörung
der Umwelt und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. (142)
II. Die Kulturökologie
„Neben dem natürlichen Erbe gibt es ein historisches, künstlerisches und
kulturelles Erbe, das gleichfalls bedroht ist. Dieses Erbe sichert die ursprüngliche
Identität einer Gemeinschaft, eines Ortes. Das gilt es zu beachten und die wissenschaftlich-technische Sprache in Dialog mit der Sprache des jeweiligen Volkes zu
bringen. (143).
Die Sicht auf den Konsum und die globalisierte Wirtschaft neigen dazu, alle
Kulturen gleichförmig zu machen. Aber die Prozesse der Entwicklung „können
nicht immer in Schemata eingefügt werden, die von außen festgelegt werden. Sie
müssen vielmehr aus der eigenen lokalen Kultur erwachsen …
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Pfarrnachrichten September 2016
Es ist nötig, sich die Perspektive der Rechte der Völker und der Kulturen anzueignen, um auf diese Weise zu verstehen, dass die Entwicklung einen
historischen Prozess im Innern eines kulturellen Zusammenhangs voraussetzt …
Nicht einmal den Begriff der Lebensqualität kann man vorschreiben…“ (144)
„Viele höchst konzentrierte Formen der Ausbeutung und Umweltschädigung
machen auch die sozialen Fähigkeiten zunichte…“ Das Verschwinden einer
jeden Kultur ist gravierend. „Die Durchsetzung eines vorherrschenden Lebensstils und einer bestimmten Produktionsweise kann genauso schädigend sein wie
die Beeinträchtigung der Ökosysteme.“ (145)
III. Die Ökologie des Alltagslebens
Um eine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen, muss der
Lebensraum der Menschen beachtet werden. Personen und Gruppen können
ungünstige Lebensbedingungen in Armut, in heruntergekommenen Wohnvierteln durch soziales Verhalten, durch Nähe und Herzenswärme
kompensieren und ein Umfeld würdigen Lebens schaffen. (148)
Allerdings fördert extreme Armut und Entbehrung auch inhumane und asoziale
Verhaltensweisen, Kriminalität und Manipulation durch kriminelle
Organisationen. Hier ist viel Liebe, Mut und Kreativität nötig, die Schranken
des Egoismus zu überwinden und Gemeinschaftserfahrung zu ermöglichen.
(148)
Der Lebensqualität, der Anpassung an die Umwelt, der Begegnung und gegenseitigen Hilfe dienen auch die öffentlichen Plätze und urbanen Bezugspunkte,
die deshalb gepflegt werden müssen, damit ein Wir-Gefühl und Beheimatung
entstehen kann. (151f)
Die Wohnungsnot ist ein großes Problem in vielen Teilen der Welt. Das ist eine
zentrale Aufgabe für die Humanökologie, denn die Wohnbedingungen haben
viel mit der Würde der Person und der Entfaltung der Familie zu tun. Die Betroffenen sollen in Planung und Gestaltung eingebunden werden, damit sie sich
heimisch fühlen können. (152)
Um die Verschmutzung der Umwelt durch den Verkehr möglichst gering zu
halten, müssen die öffentlichen Verkehrsmittel den Vorrang haben. Besonders
in bevölkerungsreichen Orten ist eine wesentliche Verbesserung dieser Verkehrsmittel sowohl für die Umwelt als auch für die Würde der Menschen unabdingbar. (153)
IV. Das Prinzip des Gemeinwohls
Die Humanökologie ist nicht vom Begriff des Gemeinwohls zu trennen, das
vom Respekt vor der menschlichen Person ausgeht. Jeder Mensch hat unveräußerliche Rechte. Grundlage dafür ist der Schutz der Familie ebenso wie der
soziale Frieden in der Gesellschaft, d.h. Stabilität und Sicherheit, die nur durch
Gerechtigkeit erhalten werden können.
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Pfarrnachrichten September 2016
„Verletzung der Gerechtigkeit erzeugt immer Gewalt.“ Die gesamte Gesellschaft,
insbesondere der Staat, „hat die Pflicht, das Gemeinwohl zu verteidigen und zu
fördern.“ (156f)
Gegenwärtig gibt es in der globalen Gesellschaft „so viel soziale Ungerechtigkeit, … dass sich das Prinzip des Gemeinwohls … in einen Appell zur Solidarität
und in eine vorrangige Option für die Ärmsten“ verwandelt. „Es genügt, die
Wirklichkeit anzuschauen, um diesen grundlegenden ethischen Anspruch zu verstehen.“ (158)
V. Die generationenübergreifende Gerechtigkeit
Das Gemeinwohl bezieht auch künftige Generationen ein. Sonst gibt es keine
nachhaltige Entwicklung. Wenn uns die Erde geschenkt ist, dann können wir
Effizienz und Produktivität, den eigenen, augenblicklichen Nutzen nicht zum
Kriterium unseres Denkens und Handelns machen. Die Erde gehört auch jenen,
die nach uns kommen! (159)
„Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den
Kindern, die gerade aufwachsen?“ Das betrifft die Umwelt, aber auch die allgemeine Ausrichtung, ihren Sinn, ihre Werte. Machen wir uns bewusst, „dass
unsere eigene Würde auf den Spiel steht… dies beleuchtet kritisch den Sinn
unseres eigenen Lebensweges auf dieser Erde.“ (160)
Unser gegenwärtiger Lebensstil ist unhaltbar, kann nur in einer Katastrophe
enden, „wie es bereits periodisch in verschiedenen Regionen geschieht.“ Diese
Auswirkungen abzuschwächen, ist die Verantwortung, die uns von denen zugewiesen wird, die die schlimmsten Folgen zu tragen haben.“ (160)
Ethischer und kultureller Verfall begleiten den ökologischen und erschweren es
uns, diese Herausforderung ernst zu nehmen. Viele soziale Probleme entstehen
durch eine überzogene individualistische Haltung, die im Egoismus steckenbleibt. Was uns hindert, an die Rechte der Armen zu denken, hindert uns auch, an
die künftiger Generationen zu denken. Aufrichtiges solidarisches Verhalten ist
heute gefragt. (162)
Textauswahl: Angelika Klapper
Zum Bedenken
- Halte ich es für sinnvoll, dass alle Menschen unseren westlichen Lebensstil
übernehmen?
- „Wir gehen mit dieser Erde um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“ mahnte die Schauspielerin Jane Fonda in den 70-er Jahren. Was hat sich
diesbezüglich seitdem verändert?
- Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Weisheit der
Cree-Indianer) Denke ich an die Umwelt, wenn es z. B. um eine kostengünstige
Reisemöglichkeit geht?
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Pfarrnachrichten September 2016
Besondere Termine im September
So 28.8.
Sa 3.9.
So 4.9.
Mo 5.9.
Mi 7.9.
Do 8.9.
Fr 9.9.
Sa 10.9.
So 11.9.
Mi. 14.9.
Mi / Do
Do 15.9
Sa 17.9.
So 18.9.
Mo 19.9.
Di 20.9.
Fr 23.9.
So 25.9.
Fr 30.9
So 9.10.
Patronatsfest in St. Augustinus
9.00
Klausurtagung des Pfarrgemeinderats im Kloster Pankow 10.00
23. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte: Für die Gemeinde
Alle Gottesdienste wie gewohnt.
Caritaskreis in der Begegnungsstätte
17.30
Pfarrgemeinderatsitzung in der Begegnungsstätte
19.30
Beginn des Erstkommunionkurses in Hl. Familie
16.00
Treffen der neuen Ministranten
16.15
Mariä Geburt - . Hl. Messe zum Halbjahresbeginn der Kolpingfamilie in St. Augustinus (keine Messe um 9 Uhr)
20.00
Glaubensgespräch in der Begegnungsstätte
19.45
Ministrantentag in Alt-Buchhorst
Tag des Offenen Denkmals
Konzert in der Kirche St. Augustinus (S. 4)
18.00
24. Sonntag im Jahreskreis, Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in
Fernsehen, Hörfunk, Presse, Video
Kirchweihfest in St. Augustinus (S. 4)
10.00
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Fest Kreuzerhöhung
Seniorenvormittag in Hl. Familie, Beginn mit der Hl. Messe 9.00
Beginn von Glaubensstunde, Schola
Ökumenischer Arbeitskreis in der Begegnungsstätte
19.00
Kirchenreinigung in Hl. Familie (S. 4)
10.00
25. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Caritas
Hl. Messe mit Segnung der Schulanfänger in Hl. Familie 10.30
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Elternabend des Erstkommunionkurses in der BS
19.30
Öffentlicher Vortrag des Diözesangeschichtsvereins im Pfarrsaal
Hl. Familie: Kardinal Döpfner (S. 5)
19.30
Hl. Messe zum Quartalsabschluss der Seniorenbegegnungsstätte
in Hl. Familie
10.00
Workshop Kinderkirche im Pfarrsaal Hl. Familie
20.00
26. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Für den katholischen
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen
Türkollekte: Für die Ausgaben der Gemeindefeste
Kirchweihfest in Hl. Familie, parallel Kinderkirche,
Vorstellung der Erstkommunionkinder,
Anschließend Gemeindefest (S. 4)
10.30
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Gemeindefahrt nach Danzig/Masuren bis 5. Oktober
Erntedankfest
15
Pfarrnachrichten September 2016
Regelmäßige Zusammenkünfte
Montag
15.30
17.30
19.00
19.30
19.00
19.30
20.00
Dienstag
9.30
16.00
18.20
19.00
Mittwoch
09.00
15.30
16.15
17.30
Eltern– Kind-Gruppe
Heilige Familie
Caritaskonferenz (1. Mo im Monat)
Heilige Familie
Notenschule
Heilige Familie
Choralschola (Männer)
Heilige Familie
Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich)
Heilige Familie
Chor St. Augustinus
Sankt Augustinus
Chor Heilige Familie
Heilige Familie
Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen!
Eltern– Kind– Gruppe
Seniorentanz
Rosenkranzgebet
Friedensgebet der Gemeinschaft Sant‘ Egidio
Heilige Familie
Heilige Familie
Sankt Augustinus
Heilige Familie
Senioren (2. Mi im Monat)
Heilige Familie
Treffen „60+“ (1. Mi im Monat)
Begegnungsstätte
Glaubensstunde (1./2. Klasse)
Heilige Familie
Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der
Heilige Familie
Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal)
Donnerstag
15.15
16.00
18.45
19.00
20.00
20.00
20.00
Kinderschola (1.-4. Klasse)
Erstkommunionunterricht
Jugendschola
Jugendtreff im Jugendkeller
Theologischer Abend (14-täglich)
Junge Leute (14-täglich)
Kolpingfamilie St. Augustinus
Freitag
16.00-16.45
16.45
19.45
Mädchenschola (4.-7. Klasse)
Heilige Familie
Mädchenschola ab 8.– 12. Klasse
Heilige Familie
Glaubensgespräch: Christen auf dem Weg (monatl.) Heilige Familie
Samstag
11.00
Ministrantentreffen, am 2. Samstag im Monat
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Begegnungsstätte
Begegnungsstätte
Sankt Augustinus
Heilige Familie
nach Absprache Familienkreise, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche aufgenommen werden möchten, Frauenschola, Theatergruppe, Firmkurs
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Pfarrnachrichten September 2016
Wir gratulieren zum Geburtstag:
im September
04.09. Waltraud Balzer
08.09. Cornelia Schmidt-Braul
08.09. Maria Seifert
09.09. Katharina Hoffmann
09.09. Rosemarie Mesenberg
13.09. Gerhard Haderek
17.09. Monika Emmerling
17.09. Wolfgang Leifheit
20.09. Regina Störmer
22.09. Marianne Erben
23.09. Otto Korn
24.09. Christoph Achtelik
25.09. Notburga Glinke
25.09. Rita Krause
25.09. Barbara Weickmann
27.09. Dr. George Sai
Wir gratulieren zur Taufe:
Noah Betzold
Mila Betzold
Iris Hoppe
Felix Schmidt
Josephine Wittig
Leonard Janik
Marlene Krey
82
73
82
75
70
74
73
73
73
82
83
70
74
75
70
86
Aus unserer Gemeinde verstarb:
Heinz Gerhard Partenfelder
Gerhard Retschke

Wir gratulieren zur Trauung:
Stefanie Schoch und Patrick Gageur
Jana Anton und Timm Weber
Saly Rashad und Thomas Theobald
Nadine Averkamp und Johannes
Dierkes
Theresa Dietl und Loukas Bartatilas
Claudia Wiesert und Shane Coffey
Patricia Karl und Markus Ehrlich
17
Pfarrnachrichten September 2016
Die Fenster unserer Pfarrkirche „Heilige Familie“, Teil 1
Die Bemerkung eines sonst recht gut informierten Gemeindemitglieds von
HF, die Fenster unserer Kirche seien ursprünglich (d. h. nach der Einweihung
1930) einmal farblos gewesen, und das könne auch gar nicht anders sein, da
bei einem stark farbigen Kirchenraum nicht auch noch die Fenster farbig gewesen sein können, haben mich dazu veranlaßt, noch einmal eingehende
Recherchen zu diesem Thema anzustellen, deren Ergebnis mich allerdings
nicht überrascht hat. Die Mär von den ehedem farblosen Fenstern soll nun
hier ein für alle Mal ad acta gelegt werden. Die ersten Fenster unserer Kirche
stellten Szenen aus dem Leben der Heiligen Familie und andere religiöse
Themen dar, und die darin dominierenden Farben waren Rot, Blau und Grün,
und zwar in allen Farbschattierungen. Das Rot reichte zum Beispiel vom
tiefsten bis zum hell leuchtenden Rot und zum flammenden Karmin.
Leider gibt es fast keine Bilder von den Kirchenfenstern, und außerdem sind
sie natürlich schwarz-weiß, da es damals ja noch keine Farbfotos gegeben
hat. Ein relativ deutliches Bild gibt es allerdings vom Fenster der Kapelle,
und dies war laut Beschreibung blaugrün, rot und golden.
Belegen läßt sich die obige Behauptung
von der Farbigkeit der Fenster durch
einen Artikel, der in der „Festschrift zur
Konsekration der FriedensgedächtnisKirche zur Heiligen Familie“ vom 28.
September 1930 enthalten ist und die
Überschrift
„Glasmalerei in unserer Kirche“ von
Kunst- und Glasmaler Carl Busch,
Berlin Südende, trägt.
Wie Pfarrer Fabich in der Gemeindechronik schreibt, sind die Kirchenfenster in den letzten Kriegsjahren
durch den Luftdruck der in der Nähe
einschlagenden Bomben zum Teil stark
beschädigt oder zerstört worden. Sofern
das möglich war, wurden diese Fenster
1947 durch einen Glasermeister
repariert. Die Fenster, deren Beschädigung zu groß war (vor allem im
Seitenschiff auf der Evangelienseite),
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Pfarrnachrichten September 2016
daß eine Reparatur nicht mehr möglich war, wurden durch neue ersetzt. Aus
demselben Grunde mußte ein Fenster im Presbyterium, das früher eine Glasmalerei zeigte, anders ausgeführt werden. Zuvor waren sie provisorisch mit
Brettern und Röntgenplatten verschlossen worden.
Michael Burger, HF-Gemeindemitglied von 1947 - 1986, Zeitzeuge mit
exzellentem Erinnerungsvermögen, meint mit einiger Bestimmtheit sagen zu
können, daß auch die 1947 reparierten Fenster keine einfarbigen Glasscheiben enthielten. Mit hundertprozentiger Sicherheit läßt sich das
allerdings nicht feststellen. Es wäre natürlich auch denkbar, daß der Glasermeister 1947 in Ermangelung von farbigem Glas einige Scheiben durch einfaches Fensterglas ersetzt hat. Alte Gemeindemitglieder, die das eventuell
noch hätten bezeugen können, sehen uns leider schon von oben zu, und viele
andere, die befragt wurden und es noch wissen könnten, können sich nicht
mehr daran erinnern.
Auf die ursprünglichen Fenster unserer Kirche hat übrigens auch schon
Christoph Achtelik in seinem Beitrag „Wer war Paul Stippekohl?“ im MärzHeft 2014 der Pfarrnachrichten hingewiesen. Darin wird ein Artikel aus der
„Märkischen Volkszeitung“ vom 28.9.1930 zitiert, in dem die Fenster
folgendermaßen beschrieben werden: „Verkündigung“, „Geburt Christi“,
„Aufopferung“, „Jesusknabe im Tempel“ in der Apsis sowie die Bleiglasfenster mit
„reicher ornamentaler Gestaltung“ im Obergaden und „mit reichfarbiger
symbolischer Gestaltung, darstellend die 7 Hl. Sakramente und die Kardinaltugenden“ in den Seitenschiffen…
Man kann bei den Kirchenfenstern von HF drei Epochen unterscheiden: 1.
die ursprünglichen Fenster von 1930 bis zum Kriegsende, wie vorstehend
und weiter unten in diesem Artikel
ausführlich beschrieben, 2. die 1947 reparierten und zum Teil ausgetauschten
Fenster und schließlich 3. die jetzigen Fenster, die 1961/62 nach den Entwürfen des Architekten und HF-Gemeindemitglieds Paul Stippelkohl eingesetzt wurden.
Die Sprache des oben erwähnten Artikels aus der Festschrift ist für uns
nüchtern denkende Menschen der Neuzeit sehr gewöhnungsbedürftig. Sie ist
sehr blumig, fast schwülstig. Allerdings pflegen auch heute noch Architekten
und andere Künstler eine Sprache zu sprechen, die sich deutlich von der des
„gemeinen Mannes“ abhebt.
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Pfarrnachrichten September 2016
Die Ausdrucksweise des Kunst- und Glasmalers Busch ist sprachlich und
geistlich „überhöht“, und wer meint, das nicht verkraften zu können, sollte
seine Lektüre besser an dieser Stelle beenden.
Nun folgen wörtliche Zitate aus dem o.g. Artikel:
„Entsprechend dem Weihenamen unseres Gotteshauses leben im hohen Chor
markante Episoden der Heiligen Familie auf … - Andachtsvoll in die Knie
gesunken vernimmt Maria die Verkündigung der Geburt Christi, durch den
über ihr schwebenden Engel. Aus dem himmelblauen und leuchtgrünen
Strahlenkranz, der von ihrem demutsvoll sich neigenden Haupt ausgeht, tritt
das Symbol des Hl. Geistes. Unter ihren Füßen weist der brennende
Dornbusch auf die unbefleckte Empfängnis. – Zur Rechten dieser
alttestamentarischen Schilderung die vorbildliche Arche mit der einen Öl- und
Friedenszweig bringenden Taube als Symbol der Kirche Christi …die im
Hauptaspekt dieser farbigen Verglasung, in der Inkarnation des Heilandes,
auch ihre Geburt feiert. In ärmlicher Wiege gebettet ist das himmlische Kind
umgeben von seinen Eltern, die die ersten seligen Stunden als heilige Familie
erleben. Die Gottesmutter umhüllt ein wallender Mantel in leuchtendem Rot,
der Farbe der Liebe, St. Joseph ein solcher in Grün, der Couleur eines
hoffnungsvollen, aufopfernden und schaffensreichen Familienlebens. Über der
Hl. Familie schwebt in lichten, himmelblauen Höhen der Verkündigungsengel
mit dem Spruchband ‚Gloria in excelsis Deo‘ und der Stern der Hl. Drei
Könige … Das dritte Bildthema hält die Aufopferung des Jesuskindes im
Tempel fest, mit dem greisen Simeon und der Seherin Anna. …Die Schilderung
der Hl. Familie beschließt die in Rot, Blau und Grün leuchtende Episode des
zwölfjährigen Jesusknaben im Tempel. … (Wird fortgesetzt)
Horst Purkart
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Gemeindefahrt vom 28.04. – 03.05.2017 ins Salzkammergut
Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt 2017 ins wunderschöne
Salzkammergut mit 5 Übernachtungen am Wolfgangsee. Von dort aus werden
wir u.a. bei einer 2-stündigen Stadtführung Salzburg kennenlernen, den
Schafberg mit der Zahnradbahn erobern und die faszinierende Bergwelt vom
Wolfgangsee aus bei einer Bootstour genießen.
Der Preis für die Reise wird bei ca. 600,-€ liegen.
Nähere Informationen und Anmeldungen über das Pfarrbüro.
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Pfarrnachrichten September 2016
Liebe Leserinnen und Leser, wir haben die Sommerpause im August genutzt,
um unsere Bücherei etwas umzugestalten und teilweise neu einzurichten.
Schauen Sie doch mal vorbei, uns gefällt das Ergebnis sehr gut und wir hoffen
natürlich Ihnen auch. Auch die Sortierung der Bücher haben wir angepasst,
damit Sie und auch unsere kleinen Leserinnen und Leser besser an die Bücher
herankommen und in aller Ruhe stöbern können.
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Diesmal dreht sich die Leseratte um die Fragen, die wir uns alle sicherlich oft
im Alltag stellen. Keine weltbewegenden Themen, sondern eher die kleinen
Gedanken um die alltäglichen Dinge, die uns immer wieder durch den Kopf
schießen.
Loes Riphagen: "Klitzekleine Superhelden“ - ab 3 Jahre
Manchmal fragt man sich doch, warum einem immer wieder kleine oder
größere Missgeschicke passieren. Und die Antwort ist eigentlich ganz einfach.
Es sind die kleinen Superhelden, die uns vor größeren Unglücken bewahren.
Lernt die kleinen Superhelden besser kennen und schaut, wofür manch kleines
Missgeschick gut ist, dann ist es sicherlich in Zukunft weniger schlimm, wenn
der Wecker morgens mal wieder nicht geklingelt hat.
Mick O‘Hare (Hg.): "Warum fallen schlafende Vögel nicht vom Baum" 246 Seiten
Nicht nur Kinder stellen sich viele Fragen, auch wir Erwachsenen kennen das.
Warum werden Kristallgläser in der Spülmaschine grau? Dieses Buch gibt
Ihnen die Antworten. Es handelt sich um gesammelte Fragen und Antworten
der letzten Seite der britischen Wochenzeitschrift "New Scientist" und man
erkennt schnell, dass scheinbar einfache Fragen äußerst komplex sein können
und nicht auf Anhieb zu beantworten sind. Also los: Es gibt viel zu staunen und
zu lernen in der Welt der alltäglichen Rätsel.
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Pfarrnachrichten September 2016
Institutionen in der Gemeinde
Kindertagesstätte
Leiterin: Birgit Schlaak
Tel. 4 456 470
Sankt Augustinus
Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70 725 358
Förderverein "Freunde der Kita"
Kontakt: Philipp Raible
Tel. 0151-27164099
www.kita-augustinus.de
Kindertagesstätte
Leiterin: Katarzyna Boryczka Tel. 4 441216
Heilige Familie
Kuglerstr. 40, 10439 Berlin
Fax 44 036 701
Förderverein "Freunde der Kita HF"
Kontakt: Moritz Wieck
Tel. 94863301
Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Bücherei (KÖB)
So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00
Kirchenbauverein
Vorsitzender: Bernd Krenz
Tel: 437 34 726
St.Augustinus
www.augustinus-berlin.de
Förderverein Kath.
Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 445 65 56
KG Hl. Familie
www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de
Seniorenbegegnungs- Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 447 17906
stätte (SBS)
Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Caritas-Bezirksstelle Leiterin: Renate Stark
Tel. 4 457 430
Pankow / Weißensee Dänenstr. 19, 10439 Berlin
Fax 44 652 811
allg. soz. Betreuung
Di u. Fr 10-12,
[email protected]
Schuldner– und InSchönhauser Allee 141, 10437 Berlin
solvenzberatung (Caritas) www.im-kiez.de
Tel. 66 63 38 33
Offene Tür Berlin
Wichertstr. 33, 10439 Berlin
Tel. 321 022 20
Kath. Studierendengemeinde Dänenstr. 17, 10439 B. Tel: 44 67 49 60
—————————————————————————–———————————-
Impressum
Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie
V.i.S.d.P.:
Pfr. Dr. Michael Höhle
Offenes Redaktionsteam: Wir suchen weitere Mitarbeiter!
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der
Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich
die Redaktion vor.
Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am
besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine
E-Mail an: [email protected]. Wenn Sie keinen
Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab.
Redaktionsschluss für die Oktober- Ausgabe ist am 15. September 2016
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Pfarrnachrichten September 2016
Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie
mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus
und St. Josefsheim
Pfarrer:
Dr. Michael Höhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.: 445 41 50
Diakon/ Religionslehrer: Matthias Hergert
[email protected]
Tel: 0178-6937589
Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder
Tel: 447 93 728
Pfarrsekretärin:
Gabriele Schwitalla
Pfarrbüro Heilige Familie
Wichertstraße 23
Tel.: 445 41 50
10439 Berlin
Fax: 447 93 494
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00
Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Angelika Plümpe, E-mail: [email protected]
Kirche Heilige Familie, Wichertstr. 23, 10439 Berlin
Kirche Sankt Augustinus, Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin
Sankt Josefs-Altenpflegeheim (Caritas-Altenhilfe GGmbH)
Pappelallee 60-61, 10437 Berlin
Tel.: 447 135 0
[email protected]
Fax: 447 135 37
Hausgeistlicher:
Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu
Pappelallee 60/61
Tel.: 74775571
[email protected]
Pfr. Wolfgang Marschner
Tel.: 447 61 28
Hausverwaltung:
Bernd Krenz
Tel.: 437 34 726
Dänenstr. 19, 10439 Berlin
o. 0176-23259220
Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr
Bankverbindung:
Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie
IBAN: DE 59 3706 0193 6000 5920 11
BIC: GENODED1PAX
Internet:
www.heiligefamilie-berlin.de
23
So 7.30
9.00
10.30
12.30
18.00
19.00
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe Indonesische Studentenfamilie
Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde
Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Heilige Familie
St. Augustinus
St. Augustinus
Heilige Familie
Mo 10.00 Heilige Messe
19.00 Eucharistische Andacht
St. Josefsheim
Heilige Familie
Di 7.30
17.30
18.20
19.00
St. Josefsheim
St. Augustinus
St. Augustinus
St. Augustinus
Heilige Messe
Offene Kirche
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Heilige Messe
Mi 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
19.30 Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde
St. Josefsheim
Heilige Familie
St. Augustinus
Do 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Fr 7.30 Heilige Messe
19.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
Heilige Familie
Sa 7.30 Heilige Messe
16.00 Heilige Messe - Hausmesse
17.00-18.00 Beichte/ Eucharistische Anbetung
St. Josefsheim
St. Josefsheim
Heilige Familie
Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche
Mo bis Fr 12.00 - 13.00 Uhr Offene Kirche
St. Augustinus
Heilige Familie
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
Do 8.9.
Sa 10.9.
So 11.9.
Sa 17.9.
So 18.9.
So. 25.9.
16 Uhr Beginn des Erstkommunionkurses
Tag des Offenen Denkmals, 18 Uhr Konzert in St. Augustinus
10 Uhr Kirchweihfest in St. Augustinus
10 Uhr Kirchenreinigung in Hl. Familie
10.30 Uhr Segnung der Schulanfänger in Hl. Familie
10.30 Uhr Kirchweihfest in Hl. Familie