Sehr geehrte Bewohner, Angehörige, Kollegen und Freunde unseres Hauses! An dieser Stelle haben bisher unser Einrichtungsleiter, der Pflegedienstleiter und unser Betreuungsteam einleitende Worte an sie gerichtet. Als technischer und ein bisschen redaktioneller Gestalter unseres möchte ich diese Tradition fortsetzen und sie anregen, doch einmal selbst ihre Gedanken an dieser Stelle zu veröffentlichen. Ob angestellter oder ehrenamtlicher Mitarbeiter, Angehöriger, Träger, Partner oder Gast unserer Einrichtung, wir freuen uns auf ihren Beitrag für die nächste Ausgabe unserer Heimzeitung. Nun aber wünsche ich ihnen viel Spaß beim Lesen sowie Betrachten der nachfolgenden Seiten. Darüber hinaus hoffe ich, dass wir es wieder geschafft haben einen abwechslungsreichen Rückblick und aktuelle Informationen mit dieser Ausgabe offerieren zu können. Ihr Michael Ackermann Neujahrsempfang am Friedberger Rothenberg In seiner Eigenschaft als 2. Bürgermeister der Stadt Friedberg überbrachte Richard Scharold den Bewohnerinnen und Bewohnern des AWO Seniorenheims am Rothenberg die Neujahrsgrüsse der Stadt Friedberg. In einer kurzen Rede an die beim Neujahrsbrunch im Speisesaal Anwesenden, erinnerte er an den ehemaligen Bürgermeister der Stadt Friedberg, Max Kreitmayr und dessen uneingeschränktes Engagement für diese Einrichtung und seine Senioren. Herr Scharold selbst begrüsste anschliessend viele ihm persönlich bekannte Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses. Die närrischen Ritter zu Friedberg erobern die Pensionärs Feste am Rothenberg Der Ottmaring-Rederzhauser-Carneval-Club zu Gast im AWO Seniorenheim. Nun, wir befinden uns ja in der fünften Jahreszeit, daher war es doch eher eine friedliche Übernahme unserer Feste. Gespannt warteten schon fast alle Bewohner unseres Hauses auf „Ihre Hoheiten“ und die „Närrischen Ritter zu Friedberg“. Getreu dem Motto „Freude haben und Freude bereiten“ – war auch dieses Jahr der ORCC wieder zu Gast in unserem Seniorenheim. Das Prinzenpaar der diesjährigen Session, ihre Lieblichkeit Prinzessin Franziska die II. und seine Tollität Prinz Jakob der I., begeisterten mit ihren Tänzen die Zuschauer. Schnell übertrug sich die Euphorie des jungen tanzbegeisterten Paares auf die Zuschauer, fasziniert folgten sie den Darbietungen ihrer „Hoheiten“. Hellauf begeistert waren die Rothenberger Pensionäre von den Sangesund Tanzeinlagen des berittenen Volkes und mit dem Minnesang „Ja so warn´s die alten Rittersleut“ bewegten sie sogar das „gemeine Volk“ zum Einstimmen. Gewandt und mit spitzer Zunge führte der Hofmarschall durch die ritterliche Inszenierung, mit Versen wie „Ritter haben´s heute schwer, es gibt ja keine Drachen mehr, so hält er sich – es ist zum Lachen, zu Hause seinen eignen Drachen“ brachte er das Publikum dazu ihm Beifall zu zollen. Aber auch die „Rote Brunhilde“ schaffte es dann doch noch, ihren Ritter unter die (ihre) Haube zu bringen. Durch die friedliche Übernahme der Rothenberger Feste konnten „Ihre Hoheiten“ aber auch verdiente Pensionäre und Mägde sowie Knechte mit dem Zweitausendsechszehner Ehrenzeichen der „Närrischen Ritter zu Friedberg“ dekorieren. Tierischer Besuch im AWO Seniorenheim am Rothenberg - Tiere öffnen Welten Wenn die Persönlichkeit „versinkt“ und ein erhöhter Abbau der für die Informationsweiterleitung wichtigen Nervenzellen im Gehirn da ist, brauchen wir besondere Wege um in Kontakt mit dementiellen Menschen zu bleiben. Es gibt unzählig viele Türöffner einer davon sind Tiere. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien über die Beziehungen zwischen Mensch und Tier sowie deren Auswirkungen auf den Menschen. Weitere Studien widmen sich dem möglichen therapeutischen Einsatz von Tieren für Kranke und Behinderte. Durch die blosse Anwesenheit der Tiere in der Altenhilfe entsteht eine therapeutische Wirkung, vor allem durch eine emotional wohltuende Beziehung zu dem Tier. Tiere lehren die „analoge Kommunikation“ – die Sprache der Beziehungen, sie verbessern Empathie, alte Menschen werden sensibel für ihr Gegenüber. Die Menschen werden aufmerksamer, wenn sie einem Tier begegnen, sie äußern den Wunsch nach Kontakt, der oft einfach und angenehm für beide Seiten ist. Tiere leben im Augenblick, bleiben nahe – verdrängen Leid, Krankheit und Tod, sie bleiben meist ganz schlicht nahe, sie geben Wärme und Trost. Tiere geben das Gefühl „Du verstehst mich“. Wir sind schon etwas stolz, unseren Bewohnern diesen tierischen Besuch regelmässig anbieten zu können, freuen uns immer wieder auf die vielen kleinen Racker und vor allem auf das Lächeln in den Gesichtern der Bewohner. (siehe auch Deutsche Alzheimer Gesellschaft und Alzheimerforum) 1. Warum läuft die Krankenschwester auf Zehenspitzen am Medikamentenschrank vorbei? 2. Ein spanischer Gemüsehändler ist 1,74 Meter groß, hat einen Bauchumfang von 105 Zentimetern und trägt Schuhgröße 44. Was wiegt er? 3. Was ist ein Schokoladenkeks unter einem Baum? 4. Einige Monate haben 30 Tage andere haben 31 Tage. Doch wie viel Monate haben 28 Tage? 5. Wie viele Kartoffeln passen in einen leeren Sack? 6. 10 Menschen, 5 Hunde und 6 Katzen stehen unter einem Regenschirm. Warum wird keiner von Ihnen nass? 7. Welche Säge möchte kein Handwerker haben und passt auch nicht in einen Werkzeugkoffer hinein? 8. Was sitzt immer faul in der rechten oberen Ecke und reist doch um die ganze Welt? 9. Welcher Vogel auf dem Bauernhof kann keine Eier legen, obwohl er aus einem Ei geschlüpft ist? 10. Welche Insel kann man nicht mit einem Schiff ansteuern und sie liegt noch nicht einmal im Wasser? 11. Welcher Mann ist eiskalt, hat einen dicken Bauch und hört auf niemanden? 12. Welche Krankheit ist noch in keinem Lande auf dieser Erde vorgekommen? 13. Was kommt raus, wenn man eine lange Schlange mit einem Igel kreuzt? 14. Womit endet die Unendlichkeit? Tipp: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Sie möchte die Schlaftabletten nicht aufwecken. Gemüse. Ein schattiges Plätzchen. Alle. Eine Kartoffel, danach ist der Sack nicht mehr leer. Es regnet nicht. Die Nervensäge. Die Briefmarke. Der Hahn. Die Verkehrsinsel. Der Schneemann. Die Seekrankheit. Stacheldraht. Mit dem Buchstaben "t". Februar: Viel Nebel im Februar, viel Regen das ganze Jahr. Ist der Februar trocken und kalt, wirst im August vor Hitz zerspringen bald. Februartau bringt Nachfrost im Mai. Wenn's im Hornung (Februar) nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit. Sonnt sich die Katz im Februar, muss sie im März zum Ofen gar. Mücken, die im Februar summen, gar oft auf lange Zeit verstummen. Wenn's im Februar regnerisch ist, hilft's so viel wie guter Mist. Wenn der Nordwind im Februar nicht will, so kommt er sicher im April. Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiss. März: Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz. Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen. Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz. Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön. Wenn der März zum April wird, so wird der April zum März. Ein grüner März bringt selten etwas Gutes. Auf Märzenregen folgt kein Segen. Soviel Nebeltage im März, soviel Frosttage im Mai. Sehnsucht nach dem Frühling O, wie ist es kalt geworden Und so traurig, öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden Und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, Möchte seh'n ein grünes Tal, Möcht' in Gras und Blumen liegen Und mich freu'n am Sonnenstrahl; Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald! Ja, du bist uns treu geblieben, Kommst nun bald in Pracht und Glanz, Bringst nun bald all deinen Lieben Sang und Freude, Spiel und Tanz. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (ca. 1827) unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern: Frau Marie Briese Frau Isa - Doris Baumgärtel Familie Fink Frau Adelheid Ernst Herr Erwin Stratz Frau Eleonore Burkhard Herr Paul Held Herr Franz Schmaus Herr Lorenz-Peter Deibler Frau Sofia Kowalczuk Frau Kunigunde Liebl Herr Martin Widmann Lösungscoupon „Der Rothenberger Winter - Frühjahr 2016“ gesucht wurde:.......................................................................................................... Tipp von:..................................................................................................................... Wir gratulieren unseren Bewohnerinnen und Bewohnern: 03.01. Frau Ute Schweizer 06.01. Frau Theresia Krüger 11.01. Frau Charlotte Lutz 12.01. Frau Lore Ring 24.01. Herr Josef Ruf 30.01. Frau Adelheid Ernst Frau Ida Froschermeier 71 Jahre 76 Jahre 94 Jahre 88 Jahre 94 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 24.02. Frau Philomena Albert 25.02. Frau Kunigunde Liebl Frau Maria Sonnberger 86 Jahre 70 Jahre 89 Jahre 01.03. Frau Gertrud Bestler 05.03. Frau Magdalena Drexler 07.03. Frau Bernhardine Sättler 10.03. Frau Albertine-Katharina König Frau Elfriede Sellner 28.03. Frau Marie Briese Frau Erika Hörauf 30.03. Herr Manfred Nürnberger 89 Jahre 89 Jahre 82 Jahre 91 Jahre 90 Jahre 87 Jahre 74 Jahre 73 Jahre Wir gratulieren unseren Kolleginnen und Kollegen: 09.01. 11.01. 14.01. 21.01. 31.01. Emilia Wolf Barbara Wozniczko Marlene Czerwionka Bettina Grotheer Marika Hagen Pflege Pflege Pflege Pflege Pflege 05.02. 08.02. 21.02. 22.02. Jutta Heinzler Iris Riedl Anja Schmitz Martina Weißenburger Pflege Pflege Verwaltung Pflege 10.03. 18.03. Michaela Hopp Getraud Lorenz Susanne Späth Ramona Herrmann Sarah Schuster Pflege Pflege Pflege Pflege Pflege 20.03. 30.03. Wir sind dankbar, dass wir einen so langen Weg gemeinsam gehen durften, und doch ist es schwer, von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen. † Frau Herr Frau Herr Frau Frau Frau Frau Herr Herr Frau Frau Frau Anna Rittmeister Kurt Großmann Margarete Reischig Heinrich Mölle Edelruth Zawidzki Maria Großhauser Erika Kiehlmeier Katharina Lederer Georg Kienberger Jakob Dick Walburga Kitzler Berta John Barbara Zillner † 25.10.2015 † 06.11.2015 † 17.11.2015 † 18.11.2015 † 30.11.2015 † 05.12.2015 † 13.12.2015 † 15.12.2015 † 30.12.2015 † 04.01.2016 † 06.01.2016 † 13.01.2016 † 24.01.2016 Das Sichtbare ist vergangen, es bleibt die Liebe und die Erinnerung. 17.02. Evangelischer Gottesdienst 20.02. Katholischer Gottesdienst 23.02. vormittags therapeutischer Tierbesuch 14.30 Uhr Monats - Geburtstagsnach mittag 24.02. Gemeinsames Abendessen im Speisesaal 25.02. Kino Cafe Nachmittag 05.03. Katholischer Gottesdienst 08.03. Monatsbrunch 13.03. ev. Besuch Judikamarkt (wetterabhängig) 16.03. Evangelischer Gottesdienst 20.03. Frühlingskonzert mit Kaffeenachmittag 28.03. Ostermontagskaffee im Speisesaal 29.03. 14.30 Uhr 30.03. Gemeinsames Abendessen im Speisesaal 2 x monatlich Therapeutischer Tierbesuch Monats - Geburtstagsnach mittag Welche langjährige Mitarbeiterin der Pflege suchen wir dieses mal? (Kleiner Tipp: Den lasse ich dieses mal lieber weg!) Gewinnen sie eine kleine Überraschungstüte! In der nächsten Ausgabe stellen wir, mit Foto, die Gesuchte mit dem glücklichen Gewinner vor. (Teilnahmeberechtigt sind alle Bewohner, Gäste, Angehörige, Mitarbeiter etc. Den Lösungscoupon nehmen die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes gerne entgegen oder werfen sie ihn einfach in den Briefkasten der Verwaltung.. Bei mehreren richtigen Tipp's entscheidet das Los.) Unsere glückliche Gewinnerin ist Maria Burdak Herzlichen Glückwunsch! Lucia´s Zwillingsschwester haben viele wirklich noch nie kennengelernt! Auflage: erscheint Vierteljährlich Impressum: AWO Bezirksverband Schwaben e. V. Seniorenheim 86316 Friedberg Rothenbergstraße 37 Telefon: Fax: Mail: Homepage: +49 821 26 75 0 +49 821 60 20 58 [email protected] www.awo-schwaben.de © 02/2016 EL/PDL/BT/Pflege/HM
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